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Schießsport
ein Garant des
Erfolges
Versammlung des Kyffhäuser
Kreisverbandes Unna-Hamm
Welver/Unna. Zur Delegier-
tenversammlung mit Vorstandswahlen hatte gestern der Kyffhäuser Kreisverband Unna-Hamm nach
Welver geladen.
Die DLRG des Kreises Unna feierte am Samstag das 25-jährige Bestehen des Wasserrettungszuges Hellweg. Auf dem Alten Markt in Unna hatten die Lebensretter
„Der Schießsport wurde in
unseren
Kameradschaften
wieder sehr gut angenommen, dass unterstreichen
auch die Teilnehmerzahlen
an den Rundenwettkämpfen
und Kreismeisterschaften des
Kyffhäuser Kreisverbandes
Unna-Hamm“, fasste Volker
Spann, Kreisschießwart des
Kyffhäuser Kreisverbandes
Unna-Hamm bei der Delegiertenversammlung
am
Sonntagmorgen im Vereinsheim der Kyffhäuser Kameradschaft Welver zusammen.
Alleine bei den Rundenwettkämpfen hatten sich über 40
Mannschaften in den verschiedenen Disziplinen beteiligt. Auch die Teilnehmerzahl mit weit über 200 Startern bei den Kreismeisterschaften unterstrich die Aussage von Spann.
Bei den von der Vorsitzenden
Silke
Westenhöfer
durchgeführten
Vorstandswahlen wurde Gerd Kettenus
als zweiter Vorsitzender wiedergewählt. Neuer Zweiter
Kassierer wurde Jörg Zdrenka aus der Kameradschaft
Lünern-Stockum. Friedrich
Vogt aus der Kameradschaft
Welver wurde im Amt des
Zweiten Schießwartes bestätigt. Darüber hinaus wurden
zehn Delegierte für die Landesdelegiertenversammlung
in Halle am 15. August gewählt, die dort die Interessen
des Kreisverbandes vertreten
werden.
dafür unter anderem eine Ausstellung zum Thema vorbereitet, auf der auch Peter
Foto: Sarad
Kaup, der Leiter der Fachabteilung Tauchen, die Ausrüstung vorstellte.
Längst etabliert in der Retterfamilie
DLRG-Wasserrettungszug des Kreises Unna feierte 25. Geburtstag
Von Sebastian Pähler
Unna. Vor 25 Jahren hätte
niemand gedacht, dass die
DLRG im Kreis Unna einen
Wasserrettungszug brauchen würde – nun konnten
Mitglieder und Gäste aber
auf einige Erfolge zurückblicken.
Dass Dieter Spellerberg sichtlich stolz auf das ist, was aus
der Idee, die er und Rolf
Schäfer als DLRG-Leiter vor
25 Jahren hatten, geworden
ist, war ihm am Samstag bei
der Jubiläumsfeier auf dem
Alten Markt in Unna deutlich anzumerken. „Wir wurden ja damals belächelt, aber
wir haben uns durchgesetzt“, so der leidenschaftliche
Rettungsschwimmer
Spellerberg. Die DLRG gab
es schon lange im Kreis, aber
mehr Boote, Fahrzeuge und
Material für den Wasserrettungszug Hellweg anzuschaffen, konnten damals
viele nicht nachvollziehen.
Sie stand sogar in Konkurrenz mit anderen Rettungsdiensten. Heute hat die Truppe, die nach NRW-Richtli-
nien 44 Wasserretter, sechs
Boote und sechs Autos umfasst, ihren Wert oftmals bewiesen. So etwa 2008, als
bei Schwerte ein Pkw aus
der Ruhr geborgen werden
musste, 2002 beim ElbeHochwasser, wo der Wasserrettungszug Hellweg ausgeholfen hat, oder auch 2013
in Magdeburg, wo die Unnaer DLRG-Helfer bereit standen, um im Fall eines
Dammbruches bei der Evakuierung und Versorgung eines ganzen Stadtteils zu helfen. Die DLRG und der Ret-
tungszug Hellweg sind längst
etabliert in der Retterfamilie.
Das machte auch Kreisbrandmeister Ulrich Peuckmann deutlich, der im Namen von Feuerwehr und Rettungsdiensten Glückwünsche
überbrachte.
Veranstaltungen wie diese
sind für die DLRG aber auch
eine Gelegenheit, die Öffentlichkeit für die Arbeit der Organisation und der Wasserretter zu gewinnen, berichtete
DLRG-Bezirksverbandsvorsitzender und Gastgeber
Andreas Pollak. Denn trotz
Messerstecher festgenommen
Soest. Fünf Tage nach dem
gewaltsamen Tod eines 19Jährigen in Soest hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen. Der 30Jährige soll im Streit um
Schulden ein Messer gezückt
und unter Zeugen auf einem
Parkplatz mehrfach auf das
Opfer eingestochen haben.
Dann floh der Messerstecher.
Ermittlungen hätten ergeben,
dass er sich im hessischen
Mörfelden-Walldorf aufhalte,
berichtete die ermittelnde
Mordkommission in Dortmund. In der Nacht zum
Samstag wurde der 30-jährige Tatverdächtige in einem
Büro- und Geschäftsgebäude
festgenommen.
Party unterm Blütenmeer
Tausende feiern an der Graf-Diederich-Straße
Schwerte.
Die Graf-Diederich-Straße
in
Schwerte
stand an diesem Wochenende wieder ganz im Zeichen
der blühenden Kirschbäume.
Lichtkünstler Jörg Rost und
zahlreiche Bands sorgten für
die Atmosphäre, während
Besucher und Anwohner das
außergewöhnliche Straßenfest am Freitag, Samstag und
Sonntag mit Leben erfüllten.
Zum 14. Mal erstrahlte die
kleine Allee im rosaroten
Licht, während Imbisszelte
und Bierstände die Straßeneingänge zierten.
Neben der größeren Bühne
in der Mitte der Straße gab
es auch zwei kleinere Bühnen am Rand. Auf ihnen waren nicht nur Instrumente
und Soundanlagen, sondern
auch
Wohnzimmermöbel
und Stehlampen aufgebaut.
Darüber hinaus stellten die
Anwohner der Straße auch
Sitzmöglichkeiten – Gartenund Schaukelstühle standen
für Besucher bereit. Für eine
Tausende Besucher kamen am Wochenende zum KirschblütenFoto: Schwerte
fest in Schwerte und bewunderten die Lichtkunst.
besonders heimelige Atmosphäre sorgte zum Beispiel
Anwohnerin Elisabeth Schroer. Unter einem Pavillon hatte sie für Gäste eine Bierzelt-Garnitur aufgestellt. „Ich
lade gerne Gäste zu polnischer Kartoffelsuppe oder einem Glas Wein ein.“
Zur „blauen Stunde“ gegen 21 Uhr war es endlich so
weit: Die Lichter wurden
eingeschaltet und die Kirschbäume angestrahlt. Das Rosarot der Lampen und
Kirschblüten erfüllte die ganze Straße. Der Großteil der
Besucher holte daraufhin Kameras heraus, um die Atmosphäre auf einem Bild einzufangen. „In der Dämmerung,
kurz vor dem Sonnenuntergang, ist die Straße besonders schön. Der blaue Himmel erzeugt einen Kontrast
zu dem rosarot der Blüten“,
beschrieb Jörg Rost die blaue
Stunde. Mit seiner Lichtkunst wollte er die Atmosphäre schaffen und ansonsten Raum für Zufälle lassen.
„Im Prinzip machen sich die
Leute ihre eigene Party“,
sagt er.
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aller Anerkennung ist der
Verein auf die Mitgliederbeiträge und Spenden angewiesen, mit denen fast das gesamte Arbeitsmaterial finanziert werden muss.
Eine kleine Ausnahme gab
es bei der Feier allerdings,
denn das Land NRW spendierte einen Tauch- und
Technikanhänger, der bei der
Feier in Betrieb genommen
wurde. Damit können in Zukunft alle für Taucheinsätze
notwendigen Geräte schnell
und komfortabel mitgeführt
werden.
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Im weiteren Verlauf der
gestrigen Versammlung informierte Spann stellvertretend für Kassierer Hans-Werner Killat über die Kassengeschäfte des Verbandes, bevor
die Vorsitzende Westenhöfer
den Jahresbericht darbrachte, in dem sie die gute Zusammenarbeit mit den Kyffhäuser Kameradschaften vor
Ort unterstrich. Geschäftsführer Sven Büttner verlas
anschließend protokollmäßig
die Niederschrift der Delegiertenversammlung des Vorjahres.
Zukünftig werden die Kyffhäuser Kameradschaften in
einem Punkt enger zusammenarbeiten. Auf Anregung
von Gerhard Niggemann,
Vorsitzender der Kyffhäuser
Kameradschaft
Ostwennemar-Mark, soll die Aktion
„Herzkissen“ auf den gesamten Kreisverband ausgeweitet werden. Hierzu erhalten
die Kameradschaften in Kürze weitere Informationen.
Geplant ist eine gemeinschaftliche Aktion in Welver.
Herzkissen ist eine Aktion,
die aus den USA kommt. Die
Herzkissen werden gesammelt und an Krankenhäuser
weitergegeben. Die verteilen
die Kissen dann an Krebspatienten.
Die Landesmeisterschaften
des Kyffhäuser Landesverbandes Westfalen-Lippe finden am Samstag und Sonntag, 20. und 21. Juni, statt.
Die Bundesmeisterschaften
sind im September. Darüber
hinaus startet im September
auch wieder die neue Saison
der Rundenwettkämpfe im
Kyffhäuser Kreisverband Unna-Hamm.
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Persönlich erstellt für: Stephanie Tomé
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DER KREIS UND DIE REGION
Montag, 27. April 2015

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