Presseaussendung Bau- und Heizkonzept Sonnenhaus 15.Sep.2011 Sonnenhaus - das Energiekonzept der Zukunft Größter Wohnkomfort – geringste Heizkosten Das ist das Konzept hinter dem Sonnenhaus, dem überwiegend solarbeheizten Niedrigenergiehaus. Dienten Sonnenkollektoren bislang vorrangig nur der Warmwassergewinnung und zur Unterstützung der Raumheizung, so ermöglicht das Sonnenhaus nunmehr die Nutzung der Sonne als Primärenergie für einen Großteil der Heizung und des Warmwasser eines Hauses. Dank der intelligenten Speicherung der Sonnenwärme in Schichtenspeicher und den Wärme speichernden Bauteilen „lebt“ das Sonnenhaus ganzjährig fast ausschließlich von und mit der Sonne. Auch im Winter, wo Kamin- oder Pelletsöfen ökologische Heizungsunterstützung bieten. Das Sonnenhaus macht damit unabhängig von fossilen Energieträgern und reduziert die Energiekosten drastisch. Auf Dauer umweltfreundlicher lässt sich Energie kaum nützen. Und davon profitiert nicht nur das Raum-, sondern unser gesamtes Klima. - - Hauptenergieträger Sonne Über 50 % der Energiekosten sind kostenlos und ohne CO₂-Ausstoß. Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen Krisensichere, saubere und erneuerbare Energie. Niedrigster Primärenergiebedarf Die Nutzung der Sonnenenergie schont nicht nur die Umwelt sondern auch die restlichen fossilen Energien wie Erdöl, Erdgas oder Kohle. Umwelt und Klimaschutz drastische Reduktion der CO2-Emissionen Geringste Heizkosten Die Sonne schickt keine Rechnung und erhöht die Preise nicht! Höchste Behaglichkeit Natürlich warm im Winter und kühl im Sommer Erneuerbare statt fossiler Energie Besonderes Augenmerk wird beim Sonnenhaus-Konzept auf die Verwendung erneuerbarer Energien für das Heizen und das Erwärmen von Brauch- und Heizungswasser gelegt. Da die Sonnenenergie kostenlos zur Verfügung steht, verursacht ein Sonnenhaus sehr geringe Heizkosten und spart viel nicht erneuerbare Primärenergie wie Heizöl oder Gas. Die Nutzung von Sonnenenergie ist außerdem die ökologischste Art der Beheizung von Gebäuden, da diese Energie im Gegensatz zu allen anderen Energieformen praktisch unendlich zur Verfügung steht und keine CO2-Emissionen erzeugt. Durch die massiven, wärmespeichernden Bauteile ergibt sich auf natürliche Art ein angenehmes und behagliches Raumklima: warm im Winter und kühl im Sommer – ganz ohne künstliche Klimatisierung. Ein Kamin mit offenem Feuer, ein Scheitholzofen oder ein Kachelkofen kann zusätzlich zum Wohlbefinden beitragen. Die Regulierung der Frischluftzufuhr kann einfach durch Öffnen der Fenster erfolgen. Initiative Sonnenhaus Österreich, A – 4020 Linz, Anastasius-Grün-Straße 20 ZVR 072675542 Mail: [email protected], Mobil + 43 664 602444130, www.sonnenhaus.co.at UID: ATU66509913 / Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank OÖ, Ktn.Nr. 25619 / BLZ: 34000 / IBAN: AT523400000000025619 / SWIFT: RZOOAT2L Sonne – kostenfrei und CO2 neutral Bereits seit gut vier Millionen Jahren versorgt die Sonne die Erde mit Wärme und Licht. Sie steuert Wetter und Klima und liefert die Energie für das Pflanzenwachstum. Sie sendet uns in 30 Minuten mehr Energie, als alle Menschen zusammen in einem Jahr verbrauchen. Jeder kann und sollte sich davon nehmen so viel er möchte. Die Solartechnik nutzt diese täglich eintreffende Sonnenenergie. In Österreich treffen jährlich im Schnitt ca. 1.000 kWh Solarenergie pro Quadratmeter auf. Dies entspricht dem Energiegehalt von 100 Liter Heizöl. So gesehen ist jeder Grundbesitzer ein kleiner Ölscheich: Denn auf 500m² prasseln jährlich 50.000 Liter Heizöl – in Form von kostenloser Sonnenenergie. Aber fossile Energieträger wie Kohle, Mineralöl und Gas bestimmen noch immer die Energieversorgung – weltweit. Sie erzeugen bei ihrer Verbrennung Schadstoffe wie Kohlendioxid. Alternativen sind daher mehr gefragt denn je, zumal die fossilen Vorräte zur Neige gehen. In den österreichischen Normen und Gesetzen wird die Energieeffizienz immer noch am Heizwärmebedarf gemessen. Dieser berücksichtigt aber nur die Energieverluste = Wärmedämmung der Gebäudehülle und eine Wärmerückgewinnung bei kontrollierter Wohnraumlüftung; nicht aber den Gesamtenergieverbrauch und die Art der dafür verwendeten Energie. So wird eine Kilowattstunde Solarenergie genauso bewertet wie eine Kilowattstunde Strom aus Kohle- oder Atomkraftwerk. Umstellung auf Gesamtenergieeffizienz bei der Wohnbauförderung „Ein Sonnenhaus hätte nach diesen Kriterien, selbst wenn es 100 Prozent der benötigten Wärme aus der Sonne bezieht, im Energieausweis scheinbar eine schlechte Energieeffizienz, wenn es nicht extrem gedämmt wird und eine kontrollierte Wohnraumlüftung hat. Genau das ist aber beim Sonnenhaus nicht unbedingt erforderlich“, erklärt Stockreiter. Die Initiative Sonnenhaus fordert daher dringend die Kennwerte, die bezüglich Energieeffizienz in der Bauordnung und auch in der Wohnbauförderung verankert sind, auch entsprechend der Klima- und Energiestrategie sowie der Europäischen Gebäuderichtlinie vorrangig auf die Gesamtenergieeffizienz (statt bisher ausschließlich mit dem Heizwärmebedarf) umzustellen. Ein Sonnenhaus würde nämlich ansonst trotz seines hohen Anteils von Wärmegewinnen aus der Sonne und als Wohnhaus ohne kontrollierte Wohnraumlüftung in Zukunft keine Wohnbauförderung erhalten. Praxisbeispiele zeigen den richtigen Weg In Deutschland wurden schon knapp tausend, in der Schweiz einige dutzend Sonnenhäuser errichtet, ebenso wurde bereits einige Wohn- und Nichtwohngebäuden mit einer hundertprozentigen Solarversorgung realisiert. In Österreich befinden sich derzeit 12 Sonnenhäuser in Bau, 7 in Planung und sechs sind bereits fertig gestellt. Die Erfahrungen der Bewohner bestätigten das Konzept: Niedrigste Heizkosten durch mehr als 50 Prozent Gratis – Sonnenenergie; Wohnbehaglichkeit: natürlich warm im Winter und kühl im Sommer, auch ohne strombetriebene Klima- und Lüftungsanlagen; Unabhängigkeit: mit krisensicherer, sauberer und erneuerbarer Energie. Initiative Sonnenhaus Österreich, A – 4020 Linz, Anastasius-Grün-Straße 20 ZVR 072675542 Mail: [email protected], Mobil + 43 664 602444130, www.sonnenhaus.co.at UID: ATU66509913 / Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank OÖ, Ktn.Nr. 25619 / BLZ: 34000 / IBAN: AT523400000000025619 / SWIFT: RZOOAT2L Fotos/Diagramme/Schaubilder Primärenergiebedarf unterschiedlicher Bauweisen gemäß deutscher Richtlinien Quelle: Sonnenhaus Institut Darstellung der Sonnhaus-Funktion Funktion, Technologie und Komponenten des Sonnenhauses: Im Sonnenhaus wird Sonnenergie durch gezielte Speicherung der Wärme in einem so genannten Schichtenspeicher und in massiven Bauteilen passiv und aktiv genutzt. Großflächige Kollektoren speisen die gewonnene Solarwärme über Wärmetauscher in einen mehrere Tausend Liter fassenden Schichtenspeicher ein, der die Energie dann über mehrere Wochen speichern kann. Dadurch wird die Heizsaison erheblich verkürzt und auch kalte aber sonnige Wintertage erwärmen den Speicher. Das Sonnenhaus Bau- und Heizkonzept besteht also aus fünf wesentlichen Komponenten, die im Heizsystem eng zusammenspielen: 1. Gut gedämmtes Niedrigenergiehaus mit Wärme speichernden Bauteilen 2. Sonnenkollektoren, nach Süden ausgerichtet und steil aufgeständert 3. Wasser-Schichtspeicher zur Speicherung der Wärme 4. Fußbodenheizung oder Wandheizung 5. Zusatzheizung auf Basis erneuerbarer Energien, an Speicher angeschlossen, Quelle: Initiative Sonnenhaus Österreich Initiative Sonnenhaus Österreich, A – 4020 Linz, Anastasius-Grün-Straße 20 ZVR 072675542 Mail: [email protected], Mobil + 43 664 602444130, www.sonnenhaus.co.at UID: ATU66509913 / Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank OÖ, Ktn.Nr. 25619 / BLZ: 34000 / IBAN: AT523400000000025619 / SWIFT: RZOOAT2L
© Copyright 2025 ExpyDoc