Wintersemester-Programm 2015/2016 Careercenter Hochschule Aalen Studium Generale • Vorträge • Seminare 04 05 06 11 12 25 KONFLIKTE TOLERANZ GEWALT TRADITION RELIGION MACHT IDENTITÄT DISKRIMINIERUNG Grußworte Religionen in Konflikten Semesterthema Studium Generale INHALT Vorträge IDENTITÄT DISKRIMINIERUNG FR 26 43 44 45 46 63 Richtlinie Seminare Studentisches Engagement Studium Generale Modul Förderverein der Hochschule Aalen e.V. Liebe Studierende, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Interessierte am Studium Generale, wir begrüßen Sie herzlich zum Wintersemester an der Hochschule Aalen. Auch in diesem Semester haben wir für unsere Studierenden ein breites Angebot an Seminaren und Vorträgen zusammengestellt. Veranstaltungen aus den Bereichen Kommunikation, Unternehmensführung oder Internationales bieten Studierenden eine hervorragende Möglichkeit, sich auch mit fachfremden Themen auseinanderzusetzen. Zahlreiche Angebote bereiten auf die zukünftigen Herausforderungen im Berufsleben vor und tragen zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit bei. Wir hoffen, dass für jede/n von Ihnen ein passendes Angebot dabei ist. Zu einem festen Bestandteil des Semesterprogramms ist mittlerweile die Studium Generale-Reihe geworden. Im Wintersemester bietet die Hochschule in Kooperation mit der Volkshochschule und dem Kulturamt der Stadt Aalen wieder eine Vortragsreihe an, dieses Mal zum Thema „Religionen“. Wir freuen uns, dass neben unseren Studierenden zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Region sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule das Angebot wahrnehmen. Wir wünschen uns, dass wir mit unserem Programm Ihr Interesse geweckt haben und Sie zahlreich an den Veranstaltungen teilnehmen. Nutzen Sie das Angebot, um sich während dem Studium auch persönlich weiterzuentwickeln. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Semester und viel Freude am Studium. Prof. Dr. Gerhard Schneider Rektor der Hochschule Aalen Studium Generale // Grußworte /// 04 - 05 Sehr geehrte Damen und Herren, wenn Sie diese Zeilen lesen, interessieren Sie sich für das Studium Generale an der Hochschule Aalen - und das zu Recht: In unserer regionalen Weiterbildungslandschaft ist das Studium Generale nicht mehr wegzudenken, weder für die Studenten der Hochschule noch für interessierte Menschen aus der ganzen Region. Zur 15. Auflage gratulieren wir herzlich. Bereits seit 1963 - also seit der Gründung der Hochschule Aalen - engagiert sich der Förderverein in vielfältiger Weise für unsere Hochschule. Dabei nimmt Weiterbildung einen großen Stellenwert ein. Dieser kommt besonders darin zum Ausdruck, dass der Förderverein Gesellschafter der Weiterbildungsakademie (WBA) und der Graduate School Ostwürttemberg (GSO) ist. Und auch unsere Unterstützung des Studiums Generale ist vor diesem Hintergrund zu sehen. Möchten auch Sie die Hochschule unterstützen? Dann werden Sie doch Mitglied im Förderverein. Im Internet finden Sie uns unter www.hs-aalen.de/foerderverein Konrad Grimm Vorsitzender Förderverein der Hochschule Aalen Religionen in Konflikten Das Studium Generale ... ... als gemeinsame Veranstaltungsreihe der Hochschule Aalen, des Kulturamts der Stadt Aalen und der Volkshochschule Aalen richtet sich sowohl an alle Studierenden und Mitarbeiter der Hochschule als auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger des Stadt. Darin spiegelt sich der gemeinsame Auftrag von Volkshochschulen und Hochschulen, umfassende Allgemeinbildung - auch im Sinne des humanistischen Bildungsideals - zu fördern, das Fachstudium interdisziplinär zu erweitern und die fachübergreifende Auseinandersetzung mit aktuellen Problemfeldern zu ermöglichen. Im laufenden Semester beteiligen sich auch die Familien-Bildungsstätte und die kirchlichen Bildungsträger an dieser Kooperation. Im Wintersemester 2015/ 2016 heißt das Semesterthema „Religionen in Konflikten“. Trotz Modernisierung und Säkularisierung scheinen im 21. Jahrhundert erneut die Religionen in vielen Teilen der Welt zum wichtigsten Bezugspunkt kollektiver Identität geworden zu sein. Politische und militärische Konflikte zwischen Religionsgemeinschaften werden ausgetragen und Staaten verfallen entlang konfessioneller Grenzen. Die Vortragsreihe behandelt das Thema länder- und religionsübergreifend. Zunächst werden die Ursachen religiös begründeter Gewalt aus Sicht der Konfliktforschung beleuchtet, um dann das Konfliktpotenzial des religiösen Fundamentalismus und des absoluten Wahrheitsanspruchs von Religionen vorzustellen. Studium Generale // Religionen in Konflikten – Semesterthema /// 08 - 09 „Die Menschen führen Krieg und die Götter bleiben im Himmel“ - Befunde aus der Friedens- und Konfliktforschung zum Zusammenhang von Religion, Gewalt und Frieden Der Vortrag setzt sich systematisch mit dem Zusammenhang von Glaube und Gewalt auseinander. Er zeigt zunächst, dass bewaffnete Konflikte meist säkulare Ursachen haben. Für Kriege haften Menschen und nicht ihre Götter. Schließlich soll gezeigt werden, dass Glaubensgemeinschaften immer wieder eine wichtige Rolle bei der Vermeidung bewaffneter Konflikte spielen. Dabei spricht einiges dafür, dass die Friedensstifter von Religion mehr verstanden haben als die Kriegstreiber. Prof. Dr. Andreas Hasenclever, Universität Tübingen Dienstag, 27.10.2015, 18.00 Uhr Hochschule Aalen, Aula Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Das verdrängte Gedächtnis – Die Genealogie der Gewalt im Frühislam Die Gefahr des gewalttätigen politischen Islams ist nicht durch die Unterscheidung zwischen muslimischen Extremisten und dem Islam in seinem friedfertigen Selbstverständnis durch Muslime aus der Welt zu schaffen. Den Islamisten dienen als Handlungsanleitung doch einige medinensische Koranpassagen und das politische Handeln des Propheten selbst, somit kanonische Quellen der islamischen Rechts- und Religionslehre. Der Islamismus selbst ist ein vergleichsweise junges Phänomen. Allerdings wirkt das ungelöste Problem der Gewalt im Frühislam auf die Gegenwart ein. Was sind die entscheidenden Impulse aus der Geschichte des Islams? Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Pädagogische Hochschule Freiburg Montag, 09.11.2015, 18.00 Uhr Hochschule Aalen, Aula Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Fundamentalismus: Wenn Religion zur Gefahr wird Prof. Dr. theol. Dr. phil. Thomas Schirrmacher, Universität Timisoara, Rumänien Montag, 23.11.2015, 18.00 Uhr Hochschule Aalen, Aula Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Ein Religionssoziologe diskutiert, was Fundamentalismus ist und wann der Begriff polemisch falsch angewandt wird. Fundamentalismus bedeutet – so seine Definition – einen Wahrheitsanspruch mit Zwang durchzusetzen. Keine Religion ist zu Fundamentalismus verdammt, keine Religion kann behaupten, das Problem nicht zu kennen, denn jede hat einen Flügel, der den Glauben mit Zwang, Gewalt und staatlichem Druck durchsetzen will, wie an Beispielen aus allen Weltreligionen gezeigt wird. Der Islam zwischen Gewalt und Barmherzigkeit Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Zentrum für Islamische Theologie, Universität Münster Montag, 07.12.2015, 18.00 Uhr Hochschule Aalen, Aula Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Es gibt innerhalb der islamischen Theologie eine Bandbreite an Positionen – von friedlichen, menschenfreundlichen bis hin zu menschenverachtenden, gewalttätigen Haltungen. Die Frage ist, warum sich einige Menschen auf die humanen Aspekte der 1400-jährigen IdeenGeschichte des Islam beziehen und andere auf die grausamen. Die zweite Frage ist, wie die offenen, menschenfreundlichen Positionen gestärkt werden können. Die islamische Theologie muss sich mit der Grundfrage auseinandersetzen: Wie geht man mit den Stellen im Koran um, die Gewalt ansprechen? Diese müssen in ihren historischen Kontext gesetzt werden. Studium Generale // Religionen in Konflikten – Semesterthema /// 10 - 11 Zum Töten bereit: Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen „Wir sehen uns im Paradies“, schrieben die 15-jährige Sabina und ihre Freundin Samra an ihre Eltern, bevor sie spurlos nach Syrien verschwanden. Über 550 deutsche Dschihadisten, der jüngste von ihnen 13 Jahre alt, sind bislang in Richtung Kriegsgebiet ausgereist. Vor allem in den Reihen der brutalen Terrormiliz IS wollen sie als „Gotteskrieger“ dienen. Die islamische Religionslehrerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor kennt persönlich mehrere junge Menschen, die auf der Suche nach Anerkennung und Akzeptanz der Dschihad-Romantik verfallen sind. Sie berichtet von einer orientierungslosen Generation und erklärt, was wir tun können und müssen, um die Radikalisierung der Kinder zu stoppen. Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin, Montag, 14.12.2015, 18.00 Uhr Hochschule Aalen, Aula Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Hindutva – Hindu-Nationalismus in Indien Seit Mai 2014 wird Indien von Narendra Modi regiert, einem Mitglied der konservativen hindunationalistischen Bharatiya Janata Party (BJP). Die Ideologie der Partei gründet auf dem 1923 von V. D. Savarkar entwickelten Konzept des „Hindutva“ („Hindu-Nationalismus“), das Indien als Land der Hindus betrachtet und deren Vorherrschaft kulturell, religiös und politisch begründet und durchsetzen will. Minderheiten wie Muslime und Christen sehen durch die Ideologie der BJP ihre Rechte als Bürger eines säkularen Landes bedroht. Weitere Vorträge zum Semesterthema in Kooperation mit der VHS Aalen finden Sie hier: www.vhs-aalen.de Der Eintritt ist für Studierende der Hochschule Aalen frei. Bitte tragen Sie sich vor und nach der Veranstaltung in die Teilnehmerliste am Eingang ein. PD Dr. phil. habil Renate Syed, Universität München Montag, 18.01. 2016, 18.00 Uhr Hochschule Aalen, Aula Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Vorträge Corporate Governance: Das Rahmenwerk nachhaltiger Unternehmensführung Thomas Spitzenpfeil, Mitglied des Konzernvorstands (CFO) Carl Zeiss AG Montag, 26.10.2015, 18.30 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße, AH 0.01 Workload: 5 Stunden Auf Grund weitreichender und öffentlich bekannter Unternehmensskandale und den damit einhergehenden Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen ist das Thema Corporate Governance in den Fokus gerückt. Corporate Governance bezeichnet die Grundsätze der Unternehmensführung, die im Wesentlichen durch internationale und nationale Gesetze, Werte und Grundsätze geprägt werden und damit einen signifikanten Einfluss auf die Führung und Überwachung von Unternehmen haben. Gute Corporate Governance gewährleistet damit eine verantwortliche, qualifizierte, transparente und auf den nachhaltigen, langfristigen Unternehmenserfolg ausgerichtete Unternehmensführung und –kontrolle. In dem Vortrag werden in diesem Zusammenhang im Wesentlichen die folgenden Punkte adressiert: Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) als Standard guter Unternehmensführung; die Rolle des operativen Managements und der Gremien; das „Three Lines of Defence“-Modell; Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Risikomanagements und des internen Kontrollsystems; Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Internen Revision und des Abschlussprüfers. Von der Skytale über die Enigma zu DES und RSA - die Geschichte der Kryptographie Prof. Dr. Christoph Karg Montag, 11. 01.2016, 18.00 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Burren, Raum wird noch bekannt gegeben Workload: 5 Stunden Der Vortrag nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Kryptographie, der Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen. Die Reise beginnt im Altertum, in dem bereits einfache Verschlüsselungsverfahren wie die Skytale eingesetzt wurden. Sie durchquert das Mittelalter und macht Halt im 20. Jahrhundert, in dem Chiffriermaschinen wie die Enigma als State of the Art galten. Die Reise endet im Informationszeitalter, in dem Computer digitale Nachrichten unter Einsatz von Algorithmen wie DES und RSA verschlüsseln. Vorträge // 13 - 14 Zufallstreffer: Vom erfolgreichen Umgang mit dem Unplanbaren Unsere Welt ist vom Machbarkeitswahn bestimmt. Strategische Zielsetzung und konsequentes Handeln gelten als sichere Garanten für Erfolg. Untersucht man jedoch Erfolge von Menschen und Unternehmen, zeigt sich eine andere wichtige Gemeinsamkeit: Die Erfolgreichen sind in der Lage, auf Zufälle zu reagieren und diese effektiv für sich zu nutzen. Jens Braak hat Menschen aus Wirtschaft und Kultur interviewt und sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach ihren Erfolgsmethoden und ihrem individuellen Umgang mit Chancen gemacht. Er kommt dabei zu dem Schluss, dass erfolgreiche Menschen nicht alleiniger Schmied ihres Glückes sind, sondern vielmehr ihre Chancen richtig bewerten und diese effektiv für sich nutzen. Denn wer den Zufall bewusst in seine Lebensplanung einzubinden versteht und die eigenen Chancen erkennt und nutzt, hat im Leben die besseren Karten. Dr. Jens Braak, Autor, Berater, Vortragsredner Termin wird noch bekannt gegeben Hochschule Aalen, Aula Campus-Teil Beethovenstraße, Workload: 5 Stunden Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins der Hochschule Aalen. Crypto-Party Verschlüsselung & Internetsicherheit für Anfänger und Fortgeschrittene Immer wieder ist die Sicherheit privater Daten ein Thema in der Presse. Viele fordern ein Einschreiten der Politik. Dabei kann sich jeder auch eigenverantwortlich um den Schutz seiner privaten Daten kümmern. Wie, wird auf der Crypto-Party von Prof. Dr. Christoph Karg und Studierende des Studiengangs Informatik erklärt. Sie zeigen grundlegende kryptografische Verfahren wie zum Beispiel die Verschlüsselung von E-Mails und informieren über die Erstellung und Verwaltung von Passwörtern. Der Fokus liegt auf nicht-kommerzieller Open-Source-Software. Am Ende der Crypto-Party besteht die Möglichkeit zur Signierung eines PGP-Schlüssels. Mit diesem kann der eigene Email-Verkehr abgesichert werden. Der eigene Laptop kann mitgebracht werden. Studierende des Studienangebots IT-Sicherheit und Prof. Dr. Christoph Karg Mittwoch, 02.12.2015, 19.00 Uhr Paul-Ulmschneider-Saal, VHS Aalen, Torhaus Öffentliche Antrittsvorlesungen Prof. Dr. Norbert Schaschke Mittwoch, 25.11.2015, 17.30 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 10 Stunden (für den Besuch beider Vorträge) Prof. Martin Pietzsch Mittwoch, 25.11.2015 Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße Dieser Vortrag findet im Anschluss statt Workload: 10 Stunden (für den Besuch beider Vorträge) Tryptase-Inhibitoren: Neue Wirkstoffe gegen allergisches Asthma Die Tryptase ist eine Serinprotease, die als Antwort auf allergische Stimuli von Mastzellen ausgeschüttet wird und an der Pathogenese von allergisch-entzündlichen Erkrankungen beteiligt ist. Deshalb ist die Tryptase in den letzten Jahren als Wirkstoffziel für einen Inhibitor-basierten Therapieansatz bei allergischem Asthma in den Blickpunkt gerückt. Im Vortrag wird das Design und die Synthese von Inhibitoren vorgestellt, die sich vom marinen Naturstoff Cylotheonamid E4 ableiten. Freiformflächenmodellierung im Technischen Design Prof. Pietzsch lehrt Technisches Design an der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen. In seiner Antrittsvorlesung wird er einen Überblick über sein Fachgebiet Technisches Design geben und vertieft zum Thema „Freiformflächenmodellierung“ referieren. Vortragsreihe Gründer-Talk: Die Hochschule Aalen und die IHK Ostwürttemberg wollen dem Unternehmertum in der Region ein Gesicht geben. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Gründer-Talk geben Unternehmerinnen und Unternehmer einen Einblick in ihre ganz persönliche Gründerstory und diskutieren mit den Studierenden über ihren Weg in die Selbständigkeit. Außerdem stellen Experten aus dem Gründernetzwerk Ostwürttemberg die wichtigsten Bausteine einer erfolgreichen Existenzgründung vor. Vorträge // 15 - 16 27. Gründer-Talk Vortrag 1: Conclurer – Softwareentwicklung im Web Bereits nach dem Abitur haben Marvin Scharle und Philipp Reiner ihr eigenes Unternehmen gestartet. Conclurer begann mit dem Design und der Entwicklung von Webseiten und ergänzt diese Leistung heute mit Lösungen für mobile Apps, Softwareanwendungen im Web. Beim Gründer-Talk stellen die Jungunternehmer ihre Firma vor und zeigen, was man in den Anfangszeiten beachten muss. Vortrag 2: Das 1 X 1 im Marketing - Kleines Budget das wirkt Geschäftsführer Heinz Kuhn stellt sich und seine Werbeagentur vor. Marvin Scharle und Philipp Reiner, Gründer der Conclurer GmbH Mittwoch, 4. November 2015, 17:30 Uhr Raum wird noch bekannt gegeben Heinz Kuhn, Geschäftsführer Werbeagentur H1QN Workload: 10 Stunden (für den Besuch beider Vorträge) 28. Gründer-Talk Vortrag 1: SBO - Schlanke Betriebsorganisation Die Geschäftsidee betrifft ein Arbeitsplatzsystem, mit dem es möglich ist, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass er optimiert für die Werker eingerichtet werden kann. Dadurch können Greifwege so eingestellt werden, dass es zu keiner Ermüdung kommt und sich die Bauteile immer im Griffbereich befinden. Das Gründerteam hat die Aufgabe durch ein modulares Holzplattensystem gelöst. Lukas Borst, Maschinenbaustudent an der Hochschule Aalen, und sein Vater geben einen Einblick in die Gründungsstory des noch jungen Unternehmens. Vortrag 2: Die Helferlein für Gründer stellen sich vor Gäste sind u.a.: Handwerkskammer Ulm, IHK Ostwürttemberg, Pegasus-Verein und Fonds, Wirtschaftsförderung Aalen. Moderation: Dr. Andreas Ehrhardt Lukas Borst und Peter Borst, Inhaber SBO - Schlanke Betriebsorganisation Mittwoch, 02.12.2015, 17.30 Uhr Raum wird noch bekannt gegeben Workload: 10 Stunden (für den Besuch beider Vorträge) Vortragsreihe Ethik-Café: Alle Termine beginnen um 19.00 Uhr und finden in der Cafeteria auf dem Campus-Teil Beethovenstraße statt. Was sollen wir tun? Wie können wir gut leben? Nicht nur ich, sondern auch wir - zusammen in unserer Gesellschaft, in unserem Staat und weltweit? Das ist die Grundfrage der Ethik. Weitere Informationen zu den Terminen: www.hs-aalen.de/sgem In allen Bereichen menschlichen Lebens werden ethische Fragen berührt. So implizieren auch unsere Studiengänge ethische Themen. In unserem Ethik-Café soll es in erster Linie um Fragen der angewandten Ethik gehen, nicht so sehr um philosophische Grundfragen. Was bedeutet angewandte Ethik in Technik und Wirtschaft? Das sind Fragen der Gerechtigkeit, der Verantwortung, der Freiheit und der Wahrhaftigkeit im Umgang mit Kunden und Personal, bei der Technikfolgenabschätzung, beim Einsatz der Medien, in der Führung eines Unternehmens. Zwischendurch werden auch ethische Themen von allgemeinem Interesse zur Sprache kommen. Prof. Dr. Harry Bauer Montag, 19.10.2015, 19.00 Uhr Workload: 5 Stunden Prof. Dr. Jörg Knoblauch, Giengen/Brenz Montag, 23.11.2015, 19.00 Uhr Workload: 5 Stunden Prof. Dr. Karsten Wendland Montag, 11.01.2016, 19.00 Uhr Workload: 5 Stunden Schneller, besser, weiter…. Und wo bleibt der Mensch? Ein Leben in der heutigen Leistungsgesellschaft. „Führen durch Vorleben!“ Der Gründer des tempus-Kalenders stellt seine Führungsstrategien und sein Lebenskonzept vor. „Beendet das Altern und den Tod!“ Transhumanismus, die neue Religion der technischen Eliten. Vorträge // 18 - 19 Vortragsreihe: „Nachhaltigkeit konkret“ Seltene Erden – Mythos und Wahrheit Glaubt man den Schlagzeilen, dann sind die Seltenen Erden aus vielen Produkten wie Windkraftanlagen und Elektroautos nicht mehr wegzudenken. Ihre Verfügbarkeit gilt als gefährdet. Doch trotz der Medienpräsenz der Seltenen Erden sind nur Bruchstücke über die tatsächlichen Anwendungen und wenige verlässliche Zahlen bekannt. Der Vortrag beleuchtet die gesamte Lebenskette der Seltenen Erden, zeigt Produktbeispiele und (er)klärt Mythen und Tatsachen. Nachhaltigkeitsmanagement für mittelständische Unternehmen Darstellung der wichtigsten Standards, deren Leistungsindikatoren und die Auswirkungen für das Unternehmen. Standortbestimmung im Unternehmen und Vorgehensstruktur zur Implementierung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie sowie die Auswirkung auf den Unternehmenssteuerungsprozess. Betrachtung eines nachhaltigen Lieferantenmanagements und die interne und externe Bedeutung eines Nachhaltigkeitsberichtes. Wie nachhaltig ist unsere Ernährung? „Fleisch mit Beilage“ – der Klassiker auf vielen Speisekarten gerät vermehrt in die Kritik. Neben gesundheitlichen und tierethischen Fragen stehen dabei die Folgen der weltweiten Tierproduktion für Klimawandel und Ökologie im Mittelpunkt. Der Vortrag zeigt, welche Ressourcen unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten verschlingen und wie mögliche Alternativen aussehen. Dr. Volker Zepf, Lehrstuhl für Ressourcenstrategie, Universität Augsburg Dienstag, 20.10.2015, 18.30 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Dipl. Wirt.-Ing. Wolfgang Hoffmann, perPetim GmbH & Co KG, Gesellschaft für Nachhaltigkeitsmanagement Dienstag, 24.11.2015, 18.30 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Achim Stammberger, Animal Rights Watch e. V. (ARIWA) Donnerstag, 26.11.2015, 18.30 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Andrea Pitschmann, Webdesignerin und Biologin Dienstag, 15.12.2015, 18.30 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden Petra Pachner, Mitgründerin cfo-Kinderdorf Nepal Mittwoch, 13.01.2016, 18.30 Uhr Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße Workload: 5 Stunden UPcycling: Das zweite Leben der Dinge Der Chemiker Michael Braungart und der Architekt und Designer William McDonough haben mit ihrem Cradle-to-Cradle-Prinzip einen Weg in die „müllfreie Gesellschaft“ aufgezeigt. Was bedeutet die Forderung nach einer vollständigen Kreislaufwirtschaft für jeden Einzelnen? Wo können wir ansetzen, um erste Schritte in diese Richtung zu gehen? Andrea Pitschmann stellt verschiedene Sichtweisen auf das komplexe Thema UPcycling vor und bietet zugleich eine persönliche Annäherung an das Thema. Wie kann man den Erdbebenopfern in Nepal helfen? – Ein Erfahrungsbericht Petra Pachner und Herwig Jantschik, Projektinitiatoren eines Kinderdorfes in der Region Dhading in Nepal, planten nach dem verheerenden Erdbeben einen Transport von Hilfsgütern in die zerstörten Bergdörfer der Region. Welche Rahmenbedingungen geschaffen, Strategien entwickelt und Netzwerke dazu aufgebaut werden müssen, davon berichtet Petra Pachner in einem anschaulichen Erfahrungsbericht mit viel Bild- und Filmmaterial. Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung Jeweils Mittwoch, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Im Wintersemester 2015/16 findet zum ersten Mal eine interdisziplinäre Ringvorlesung „Nachhaltige Entwicklung“ mit internen und externen ReferentInnen statt. Die einzelnen Themen reichen dabei von Erneuerbaren Energien und Mobilität über Ansätze einer nachhaltigen Wirtschaftsweise bis hin zu Ecodesign und den Grundlagen der Umweltethik. Vorträge // 20 - 21 Nachhaltige Entwicklung – Eine Einführung Alles ist oder soll ja inzwischen nachhaltig sein – aber was heißt das eigentlich genau: Nachhaltigkeit? Angefangen bei Hans Carl von Carlowitz bis zur berühmten Brundtland-Definition wird die Bedeutung des Begriffs mit kurzem Blick auf seine Entstehungsgeschichte erläutert. Daneben wird erläutert, auf welchen Dimensionen und Prinzipien das Leitbild Nachhaltige Entwicklung beruht und welche Umsetzungsstrategien es gibt. Innovatives Kooperationsprojekt „Geschäftsmodelle GREENOSTALB“: Erwartungen des Marktes an die Individualmobilität und Ladeinfrastruktur Der Erfolg der Elektromobilität wird entscheidend davon abhängen, ob Fahrzeuge und Geschäftsmodelle den Bedürfnissen des Verbrauchers nach einer alltagstauglichen bezahlbaren Individualmobilität Rechnung tragen. Prof. Dr. Anna Nagl wird auf die Erwartungen des Marktes an die Individualmobilität, an die Technologie und die Ladeinfrastruktur eingehen. Darauf aufbauend wird sie anhand von Beispielen zeigen, worauf es bei wirtschaftlich tragfähigen Geschäftsmodellen ankommt. Nachhaltige Entwicklung und Klimawandel Aktuelle Klimaprognosen gehen davon aus, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels auch hier im Ländle bemerkbar machen werden. Was bedeuten diese Entwicklungen für unsere Region? Andreas Mooslehner, Regionalgeschäftsführer vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) für Ostwürttemberg, berichtet über Herausforderungen und notwendige Anpassungen für Mensch und Natur in der regionalen Siedlungsentwicklung, der Land- und Forstwirtschaft; Fließgewässer, Biotopvernetzung. M.A. Ariane Kropp, Referentin für Nachhaltige Entwicklung Mittwoch, 07.10.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Prof. Dr. Anna Nagl, Leitung Kompetenzzentrum für innovative Geschäftsmodelle Mittwoch, 14.10.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Andreas Mooslehner, Regionalgeschäftsführer des BUND Ostwürttemberg Mittwoch, 21.10.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Prof. em. Detlev Ringer, Mittwoch, 28.11.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Jenny Lay-Kumar, Doktorandin der Soziologie, Universität Freiburg Mittwoch, 11.11.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Prof. Dr. Christian Kreiß, Hochschule Aalen Mittwoch, 18.11.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Die Erde als bio-verfahrenstechnische Anlage – Versuch einer einfachen, globalen, dynamischen Modellierung Das „System Erde“ zu verstehen ist ein uraltes Antriebsmotiv der Menschheit. Eines der Grundprinzipien des Systems sind vielfältige, dynamische Bewegungen und Wandlungen von Materie wie sie auch in bio-verfahrenstechnischen Anlagen vorliegen. Ausgehend von dieser Analogie wird für den Kohlenstoff ein einfaches, globales Modell vorgestellt, mit dem auch Zukunftsszenarien möglich sind. Postwachstumsgesellschaft - Brücken bauen in die Zukunft Nachhaltigkeit konsequent zu denken bedeutet generationsübergreifende und globale Gerechtigkeit. Das hat radikale Folgen: Wir müssen unseren Ressourceninput und Schadstoffoutput stark reduzieren, Ressourcenströme entflechten und global gerechte Bedingungen schaffen. Postwachstum bietet das Design für eine Gesellschaft jenseits der Wachstumsorientierung. Dazu gehört ein Kulturwandel, eine positive Deutung von Suffizienz. Zu gewinnen gibt es neue Lebensqualität, krisenfeste Strukturen und eine zukunftsfähige Welt. Dollar, Dax und Depression: Warum unsere Wirtschaftsweise nicht nachhaltig ist Seit März 2015 kauft die Europäische Notenbank EZB Staatsanleihen in nie gekanntem Umfang auf und erhöht dadurch die Geldmenge im Euroraum dramatisch. Kommt dadurch Inflation auf uns zu? Warum ergreift sie solch dramatische Maßnahmen? Unterschiedliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen haben unter anderem zur Finanz-, Eurokrise und der derzeit labilen weltwirtschaftlichen Lage geführt. Was können wir jetzt tun, um die Situation zu verbessern? Vorträge // 22 - 23 Carsharing stellt Weichen fürs Leben Es werden verschiedene Carsharingmodelle vorgestellt und auf einzelne wird vertieft eingegangen. Dabei wird vor allem betrachtet, welche Auswirkungen Carsharing auf andere Lebensbereiche wie die Wahl des Wohnortes, die Familienplanung wie auch das Urlaubsverhalten und den Freundeskreis haben kann. Aktuelle Projekte und Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien Das Klimaschutzkonzept für den Landkreis Heidenheim wird vorgestellt. Aktuelle Ergebnisse und Szenarien für eine nachhaltige Entwicklung des Landkreises im Bereich des Klimaschutzes werden aufgezeigt. Eine Maßnahme bezieht sich auf den Einsatz der „Power-to-Gas“-Technologie. Diese wird erläutert und im Kontext der Energiewende bewertet. Nachhaltigkeit erleben In der Bildung für Nachhaltige Entwicklung spielt die Erlebnisorientierung als Kommunikationsinstrument und Methode der Aktivierung eine wichtige Rolle. Wir betrachten die Rolle von Erlebnisorientierung in Maßnahmen der informellen Bildung und in Events. Anderseits müssen sich Events und Bildungsmaßnahmen an den Kriterien der Nachhaltigen Entwicklung messen lassen. Ecodesign Nachhaltige Produkte sind von enormer Wichtigkeit für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Um die Studierenden für diese Thematik zu sensibilisieren, wird seit dem Wintersemester 2015/2016 in der Vertiefung Technisches Design im Studiengang Maschinenbau / Produktentwicklung und Simulation das Fach „Ecodesign“ angeboten. Prof. Pietzsch wird einen Einblick in dieses Thema geben. Dr. Susanne Garreis, Leitung explorhino- Werkstatt junger Forscher, Mittwoch, 25.11.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Prof. Dr. Martina Hofmann, Hochschule Aalen Mittwoch, 02.12.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Prof. Dr. Ulrich Holzbaur, Senatsbeauftragter für Nachhaltige Entwicklung, Hochschule Aalen Mittwoch, 09.12.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden Prof. Dr. Martin Pietzsch, Hochschule Aalen Mittwoch, 16.12.2015, 15.45-17.15 Uhr, Raum: AH 0.01 Workload: 5 Stunden (Grundlagen-) Vorlesung Nachhaltige Entwicklung M.A. Ariane Kropp, Referentin für Nachhaltige Entwicklung Hochschule Aalen, Campus-Teil Beethovenstraße, Termine werden noch bekannt gegeben Workload: 50 Stunden bei Teilnahme an mindestens 10 von 13 Veranstaltungen Nachhaltige Entwicklung, was bedeutet das eigentlich? Warum brauchen wir sie und welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es? Wie können wir gemeinsam, und wie kann jede/r Einzelne nachhaltiger handeln? In dieser Veranstaltung mit Seminarcharakter sind Sie zur aktiven Teilnahme und Mitgestaltung aufgerufen. Die Teilnehmerzahl ist daher begrenzt. Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich. Fachtag Regionales Bündnis für Familie Ostwürttemberg: Das Ziel ist im Weg – wie wollen wir Familie und Beruf leben? Freitag, 16.10.2015, 09.30-15.00 Uhr, IHK Ostwürttemberg Heidenheim Workload: 10 Stunden Der etwas andere Fachtag während der Frauenwirtschaftstage 2015 zur „Vereinbarkeit von Familie und Beruf 4.0“ mit Impulsen, Vorträgen, Workshops. Diskutieren Sie im generationenübergreifenden Dialog: Weibliche und männliche Fach- und Führungskräfte, Alleinerziehende, Personalmanager und Auszubildende/ Studierende – die Berufstätigen von morgen. Für diese Veranstaltung müssen Sie sich als Studierende der Hochschule Aalen vorab anmelden. Weitere Informationen zur Anmeldung unter: www.hs-aalen.de/sg Vorträge // 25 - 26 Notizen Seminare Die Veranstaltungen aus dem Bereich Seminare stehen vorrangig den Studierenden der Hochschule Aalen zur Verfügung. Anmeldung für Studierende unter: www.hs-aalen.de/sg Hier finden Sie auch alle Angaben zu den Veranstaltungsorten und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen. Das ISA-Buddy-Programm der Hochschule Aalen Martina Kübler, Akademisches Auslandsamt Mittwoch, 14.10.2015, 18.30-19.30 Uhr 3 Stunden für die Infoveranstaltung, bis zu 30 Stunden für das Buddy Programm Die Veranstaltung gibt einen Überblick was im Einzelnen von einem Buddy erwartet wird und in welcher Weise dieses Engagement bei der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit dient. Als Buddy übernimmt ein deutscher Studierender die Betreuung eines ausländischen Studierenden, um ihm die soziale Integration in der Hochschule und die Gewöhnung an das neue Studienumfeld zu erleichtern. Für die Buddy-Tätigkeit können bereits mit einer Semesterteilnahme bis zu 30 Social Credit Points erworben werden. Wer zwei Semester dabei bleibt, bekommt von der International Society Aalen (ISA) e.V. ein Zertifikat. Auslandsstudium: Kompetenzerwerb auf dem Weltcampus Nichola Adams, Pascal Cromm, International Center Dienstag, 20.10.2015, 17.30-19.00 Uhr Workload: 3 Stunden Der Königsweg zum Erwerb von sozialen und interkulturellen Kompetenzen führt nur über das Auslandsstudium. Dort tauchen Sie am tiefsten in die Kultur und Mentalität eines fremden Landes ein. Sie werden mit anderen Lernansätzen konfrontiert und erweitern im gemeinsamen Studium mit Kommilitonen anderer Kulturen Ihren Horizont in außergewöhnlicher Weise. Diese Veranstaltung zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie Ihr Vorhaben planen und verwirklichen können. Sie erhalten Tipps zu Finanzierungsfragen und Hinweise dazu, wo Sie weitere Informationen erhalten können. Auslandspraxis: Karrierebaustein ohne Alternative Karin Kadow, Pascal Cromm, International Center Montag, 26.10.2015, 17.30-19.00 Uhr Workload: 3 Stunden Internationalität wird als ein wichtiges Ausbildungsmerkmal erachtet. Dies gilt sowohl für die Wirtschaftswissenschaften als auch für das Ingenieurwesen. In dieser Veranstaltung wird Ihnen vermittelt wie wichtig es für den späteren Berufsweg ist, bereits im Studium Praxiserfahr- Seminare // 28 - 29 ung im Ausland zu sammeln. Als Hochschulabsolvent ist es erforderlich, sich den Herausforderungen der globalen Märkte zu stellen. Es werden Strategien und Zeitpläne von der Vorüberlegung bis zur Ausreise sowie Tipps zu Finanzierungsfragen vorgestellt. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Vorträge von Studierenden, die den Schritt in die Auslandspraxis bereits gegangen sind. Australien: Studieren in Down Under mit GOstralia Auf Einladung des International Centers erläutert die Repräsentanz australischer Universitäten GOstralia aus Stuttgart, welche Möglichkeiten es gibt, das Vorhaben eines Auslandsstudiums in Down Under durchzuführen. In diesem Seminar geht es um die Organisation und den gesamten Bewerbungsprozess – von der Universitätsund Kurssuche über Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zur Wohnungssuche. Die Gelegenheit, mit Uni-Vertretern aus Australien in direkten Kontakt zu kommen, ist gegeben. Christiane Dangelmaier, GOstralia Donnerstag, 29.10.2015, 13.30 Uhr Workload: 1 Stunde Lern- und Arbeitstechniken An zwei Terminen bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich Methoden und Techniken anzueignen, mit denen Sie sich den Wissenserwerb erleichtern können. Bei den angebotenen Übungen ist Ihre Eigeninitiative in hohem Maße gefordert. Durch ein erfolgreiches Wissensmanagement reduzieren Sie den negativen Stress und freuen sich an Ihren Lernerfolgen. Sie legen damit den Grundstein für ein erfolgreiches lebenslanges Lernen. Walter Dworschak, Zentrale Studienberatung Mittwoch, 28.10.2015, Mittwoch, 11.11.2015, jeweils 13.45-17.15 Uhr Workload: 10 Stunden Assessment Center Training Gabriele Dolensky-Frank, Freitag, 30.10.2015, 14.00 – 19.30 Uhr und Samstag, 31.10.2015, 09.15-16.30 Uhr Workload: 20 Stunden Ein Assessment Center ist ein hochentwickeltes Einstellungsverfahren zur Auswahl und Potenzialanalyse für Unternehmen. Es misst im Idealfall für den beruflichen Erfolg relevante Persönlichkeitsmerkmale und persönlichkeitsspezifische Verhaltensweisen. Ob man ein Assessment Center erfolgreich absolviert, hängt von der Erfahrung mit Einstellungsverfahren sowie von Trainingsmaßnahmen ab. Im Seminar lernen Sie verschiedene Methoden in Theorie und Praxis kennen und anwenden. Frei Sprechen – keine Chance dem Lampenfieber Tina Brüggemann, Theater der Stadt Aalen Freitag, 30.10.2015, 14.00-22.00 Uhr und Samstag, 31.10.2015, 09.30-16.30 Uhr Workload: 20 Stunden Was tun, wenn mir der Schweiß ausbricht, weil ich in der Öffentlichkeit frei sprechen soll? Die Teilnehmer üben, sich auch in schwierigen Situationen frei und klar auszudrücken und ihre Stimme der Situation gemäß einzusetzen. Zudem trainieren sie den Umgang mit Lampenfieber. Teil des Seminars ist ein Theaterbesuch am Theater der Stadt Aalen mit anschließender Analyse des Gesehenen. Tina Brüggemann hat Sprecherziehung an der Universität und an der Schauspielschule Mainz unterrichtet, sowie als Rhetoriktrainerin, Dramaturgin und Regisseurin gearbeitet. Seit 2013 ist sie Teil des Leitungsteams am Theater der Stadt Aalen. Unabhängig von diesem Seminarangebot erhalten Sie für den Besuch einer Vorstellung im Theater der Stadt Aalen fünf Stunden Workload. Wichtig: Sie müssen sich am Anfang und am Ende der Vorstellung in die Teilnehmerliste an der Kasse eintragen. Die Eintrittskarte reicht nicht als Nachweis. Der Workload wird am Ende des Semesters übertragen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Seminare // 30 - 31 Entscheidungen effektiv und effizient treffen Wir müssen beruflich immer wieder Entscheidungen treffen. Manche haben sogar großen Einfluss auf unser privates Leben. Im Seminar wollen wir analysieren, wie wir heute entscheiden, und wie wir unseren Entscheidungsprozess verbessern können. Jürgen Arndt Freitag, 30.10.2015, 13.30-19.00 Uhr und Samstag, 31.10.2015, 09.30-16.30 Uhr Workload: 20 Stunden Assessment Center Training Wenn es im Studium oder Beruf darum geht, eigene Ideen, Ergebnisse und Standpunkte zu vermitteln, ist eine professionelle und gekonnte Kommunikation gefragt. Meist ist es sehr entscheidend, die Zuhörer mit einer souveränen Präsentation und mit den richtigen Argumenten zu überzeugen. Diese Herausforderungen stehen im Mittelpunkt des Workshops. Neben der intensiven Beschäftigung mit dem Handwerkszeug der Rhetorik, lernen die Teilnehmer im Workshop auch in schwierigen Präsentations- und Gesprächssituationen gelassen und professionell zu reagieren. Ingrid Fitterer Freitag, 30.10.2015, 13.30-19.30 Uhr und Samstag, 31.10.2015, 09.30-16.30 Uhr Workload: 20 Stunden Persönlichkeitstraining – beruflich und privat das Beste erreichen Entdecken Sie einen praxisnahen Weg, Ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Das Seminar richtet sich an Personen, die ihre persönliche und soziale Kompetenz verbessern möchten. Im Zentrum des Seminars steht das original persolog® Verhaltensprofil, das von Professor Geier entwickelt wurde. Erkennen Sie damit Ihre persönlichen Verhaltenstendenzen und lernen Sie, andere besser zu erkennen, zu verstehen und zu akzeptieren. Bernd Häßlein Freitag, 30.10.2015, 14.00-18.00 Uhr und Samstag, 31.10.2015, 09.30-12.45 Uhr Workload: 20 Stunden Praktikum / Einstiegsjob im angloamerikanischen Ausland, Überblickveranstaltung (Teil 1) Thomas Obieglo, Bildung ohne Grenzen, Montag, 02.11.2015, 17.30-19.30 Uhr Workload: 3 Stunden Diese Überblickveranstaltung vermittelt Ihnen Kenntnisse zu Optionen und bewerbungsrelevanten Aspekten für Praxisphasen. Sie erhalten eine realistische Einschätzung von Chancen und Erfolgsaussichten (Erfahrungswerte). Wir zeigen Ihnen Strategien zur Planung von Vorgehensweisen bei Bewerbungen und eine Übersicht über Finanzierungsmodelle im englischsprachigen Ausland. Außerdem zeigen wir die inhaltliche Vorbereitung und Organisation des Auslandsaufenthaltes und die dabei wichtigen formalen und rechtlichen Bedingungen (Arbeitserlaubnisfragen). Das Seminar zeigt die interkulturelle Rahmenbedingungen, die Voraussetzungen für einen „souveränen Auftritt“ sowie zeitlicher Rahmen und „Ökonomie“ der Vorbereitungsphase und „Masterplan“. Praktikum/Einstiegsjob im angloamerikanischen Ausland – Bewerbertraining (Teil 2) Thomas Obieglo, Bildung ohne Grenzen, Dienstag, 03.11.2015, 10.00-18.00 Uhr Workload: 10 Stunden Der Referent vermittelt einen detaillierten Überblick über den Bewerbungsprozess im angloamerikanischen Ausland. Kenntnisse und Bezugspunkte zur Auswahl angemessener Methoden und Instrumente für die „Jobsuche als Arbeitgeberrecherche“ sowie Lese- und Verständniskompetenzen für Stellenausschreibungen werden gezeigt. Das Seminar gibt Tipps zum Erstellen der eigenen Bewerbungsunterlagen unter besonderer Berücksichtigungder Unterschiede zur deutschen Bewerbung. Fähigkeiten zu Rückschlüssen zur „Arbeitgeberpsychologie“werden vermittelt. Sie lernen typische Abläufe im Bewerbungsverfahren kennen und wir betrachten gemeinsam den Bewerbungsprozess als „kommunikativer Akt“ im Dialog. Ein Verständnis für die Nuancen zwischen verschiedenen englischsprachigen Ländern wird gezeigt. Seminare // 32 - 33 Praktikum /Einstiegsjob im angloamerikanischen Ausland – Interviewtraining (Teil 3) Nach einem kurzen Rückblick auf Teil 2 (Bewerbertraining) werden verschiedene Gesprächssituationen behandelt. Diese reichen vom Small Talk bis zum Vorstellungsgespräch. Der Schwerpunkt liegt auf praktischen Übungen, um die nötige Sicherheit bei Erstkontakten, „Follow-up“-Situationen (telefonisch), beim Telefoninterview und beim persönlichen Vorstellungsgespräch in Englisch zu erlangen. Kurzvorstellungen auf Englisch und mündliche Gesprächssituationen werden ebenso behandelt wie typische Fragen, Phrasen und der gekonnte Einsatz von „Small Talk“ sowie Vorbereitungs- und Stressbewältigungsstrategien. Thomas Obieglo, Bildung ohne Grenzen, Mittwoch, 04.11.2015, 10.00-14.00 Uhr Workload: 5 Stunden Sprechstunde „rund um die Bewerbung“ Die individuelle Terminvergabe erfolgt nach erfolgreicher Anmeldung. Für den Besuch der Sprechstunde wird kein Workload vergeben. Individuelles Bewerbungscoaching (jeweils 45 Minuten): Wir gehen auf Ihre persönlichen Fragen ein, egal ob Sie sich für ein Praktikum, eine Bachelor-/Masterthesis oder einen Job bewerben. Wir optimieren Ihre Bewerbungsunterlagen und unterstützen Sie intensiv bei Anschreiben und Lebenslauf. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Ihre Selbstpräsentation, die Basis für Vorstellungsgespräche, Assessment-Center und Telefoninterviews. Gabriele Dolensky-Frank Donnerstag, 22.10.2015 Donnerstag, 05.11.2015 Donnerstag, 12.11.2015 Donnerstag, 19.11.2015 Donnerstag, 26.11.2015 Individuelle Terminvergabe nach erfolgreicher Anmeldung. Persönliche Coaching jeweils 45 Minuten. Bewerbung: Die erfolgreiche Bewerbungsmappe Mit dem Berufseinstieg ergeben sich eine Reihe von Fragen. Mit welchen Stärken gehe ich ins Berufsleben? Wo finde ich Stellenangebote und welche Wege der Bewerbung gibt es? In verschiedenen Übungen erarbeiten wir Ihr persönliches Portfolio für den Berufseinstieg. Jenny Müller Donnerstag, 05.11.2015, 14.00-20.00 Uhr Workload: 10 Stunden Change Management – Veränderungen steuern, Krisen meistern Nicola Westermann Freitag, 06.11.2015, 14.00-19.30 Uhr und Samstag, 07.11.2015, 09.15-16.45 Uhr Workload: 20 Stunden Veränderungsmanagement (engl. Change Management) ist die Gestaltung von Prozessen, mit denen Organisationen und damit das Management, Personalbereiche und Mitarbeiter in einem sich ständig wandelnden Umfeld konfrontiert sind. Im Rahmen dieses Workshops lernen Sie dieses Instrumentarium kennen und anzuwenden. Es trägt zur konstruktiven Gestaltung solcher Veränderungsprozesse bei. Messetuning 2.0 – Messebesuche als Student optimal nutzen Brunel GmbH Freitag, 06.11.2015, 14.00-16.00 Uhr Workload: 5 Stunden Kontaktmessen sind die ideale Gelegenheit für Bewerber und Personalverantwortliche sich kennen zu lernen und erste Gespräche zu führen. Nutzen Sie diese unkomplizierte Chance, um Kontakte zu knüpfen. Die Brunel GmbH gibt Tipps für einen optimalen Messebesuch und klärt u.a. folgende Fragen: Was sollten Sie bei der Kontaktaufnahme mit dem zukünftigen Arbeitgeber auf einer Messe beachten? Welche Unterlagen sollten Sie mitnehmen? Welcher Dresscode ist angemessen? Wie geht man auf die Unternehmensvertreter zu? Fit fürs wissenschaftliche Arbeiten – Grundlagen Ulrike Bretzger Mittwoch, 11.11.2015, 14.00-16.00 Uhr Workload: 5 Stunden Sie studieren in einem höheren Semester und haben eine wissenschaftliche Seminararbeit oder bereits Ihre Abschlussarbeit zu schreiben? Dieser Kurs gibt einen Überblick über Gliederung, Bestandteile, formale Rahmenbedingungen, Zitiertechniken und Quellennachweise. Am Ende der Veranstaltung werden Sie die wichtigsten Regeln zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten kennen und wissen, wie Sie Ihre Kenntnisse selbstständig vertiefen können. Seminare // 34 - 35 Fit für die Literaturrecherche Studieren Sie in einem höheren Semester und müssen eine Projektarbeit, Studienarbeit oder bereits Ihre Abschlussarbeit schreiben? Im Seminar lernen Sie, welche Arten von Literatur Sie benutzen können, wo Sie wissenschaftlich hochwertige Literatur finden (Kataloge und Datenbanken), wie Sie an die Volltexte gelangen (Fernleihe oder Zugriff auf Volltexte über Datenbanken) und welche Hilfsmittel es zusätzlich gibt. Am Ende der Veranstaltungen werden Sie wissen, was für Literatur Sie für Ihre Arbeiten benutzen können, wo Sie diese finden und wie Sie darauf zugreifen können. Silke Egelhof Donnerstag, 05.11.2015, 14.00-16.00 Uhr (Technische Studiengänge) Donnerstag, 19.11.2015, 14.00-16.00 Uhr (Betriebswirtschaftliche Studiengänge) Workload: 5 Stunden Rhetorik und Präsentation Wie bringe ich meine Inhalte gut rüber? Was verrät die Körpersprache? Wie kann ich die verschiedenen Rollen in meinem Leben gut ausfüllen? Das „Wie“ entscheidet oft, welche Inhalte ankommen. Im Seminar lernen Sie, möglichst frei zu präsentieren und Ihre Vorstellungen prägnant auszudrücken. Teil des Seminars ist ein Theaterbesuch am Theater der Stadt Aalen mit anschließender Analyse des Gesehenen. Unabhängig von diesem Seminarangebot erhalten Sie für den Besuch einer Vorstellung im Theater der Stadt Aalen fünf Stunden Workload. Wichtig: Sie müssen sich am Anfang und am Ende der Vorstellung in die Teilnehmerliste an der Kasse eintragen. Die Eintrittskarte reicht nicht als Nachweis. Der Workload wird am Ende des Semesters übertragen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Tonio Kleinknecht, Theater der Stadt Aalen Freitag, 13.11.2015, 14.00-22.00 Uhr und Samstag, 14.11.2015, 09.30-16.30 Uhr Workload: 20 Stunden . Karriereorientierung für Frauen: „Einstieg zum Aufstieg“ Dr. Katja Kantelberg Mittwoch, 18.11.2015, 14.00 - 20.00 Uhr und Donnerstag, 19.11.2015, 14.00-20.00 Uhr Workload: 20 Stunden Der Einstieg ins Berufsleben ist auch das Sprungbrett für den Aufstieg in einem Unternehmen bzw. in einer Branche und ebnet somit den eigenen Karriereweg. Um schon während des Studiums einen Grundstein einer Karriereorientierung zu erlangen, bietet das Seminar Unterstützung beim Herausfinden der eigenen Kompetenzen und Berufsvorstellung der Studentinnen. Des Weiteren werden theoretische Grundlagen zu Führungsstrategien und Führungsebenen erläutert sowie eigene Ziele definiert. Außerdem werden Hindernisse in der Karriereplanung thematisiert. (Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Frauen.) Praktisches Bewerbertraining Bernd Häßlein Donnerstag, 19.11.2015, 15.30-20.30 Uhr und Donnerstag, 03.12.2015, 15.30-20.30 Uhr Workload: 20 Stunden Dieses Bewerbungstraining gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil lernen Sie Stellenausschreibungen „richtig“ zu lesen und Ihre Bewerbungsunterlagen an die Anforderungen anzupassen. Anschließend werden Sie anhand eigener Beispiele lernen, welche Inhalte, welches Design und welche Formulierungen bei Bewerbungen erfolgversprechend sind. Im dritten Teil werden Sie anhand von Rollenspielen erleben, wie Vorstellungsgespräche aufgebaut sein können, um daraus eine möglichst optimale Vorbereitung abzuleiten. Interkulturelle Zusammenarbeit in einer globalisierten Arbeitswelt Nicola Westermann Freitag, 20.11.2015, 14.00-20.30 Uhr und Samstag, 21.11.2015, 09.15-16.45 Uhr Workload: 20 Stunden In einer globalisierten Arbeitswelt ist interkulturelle Kompetenz eine gefragte Schlüsselqualifikation, denn das „Aufeinandertreffen“ verschiedener Kulturen ist nicht immer einfach. Neben sprachlichen Barrieren spielen zunächst fremde Verhaltensweisen und Wertvorstellungen eine entscheidende Rolle in der Kommunikation und Kooperation. Der Workshop vermittelt Know-how Seminare // 36 - 37 und trainiert Fähigkeiten für das erfolgreiche Arbeiten in interkulturellen Kontexten. Das Programm orientiert sich dabei in besonderem Maße an den praktischen Anforderungen an Fach- und Führungskräfte. Konfliktmanagement: Konflikte entschärfen – Lösungen finden Im Beruf treffen wir genauso auf Konfliktsituationen wie im privaten Leben. Beruflich ist unsere Fähigkeit, Konflikte zu lösen oder zumindest zu entschärfen, eine wichtige Voraussetzung gerne zu arbeiten und oft entscheidend für unseren beruflichen Aufstieg. Im Seminar werden wir Möglichkeiten der Konfliktlösung untersuchen und gemeinsam erarbeiten, wie wir unser Konfliktlösungsverhalten verbessern können Jürgen Arndt Freitag, 20.11.2015, 13.30-19.00 Uhr und Samstag, 21.11.2015, 09.30-16.30 Uhr Workload: 20 Stunden Interkulturelle Kompetenz, Modul 1: Basic Der Kurs behandelt grundlegende Themen des interkulturellen Lernens. Neben einer Einführung zur Interkulturellen Kompetenz lernen Sie, interkulturelle Situationen erfolgreich zu beobachten und einzuschätzen. Inhalte: Sensibilisierung, Kulturspezifik in der Wahrnehmung, Stereotypen, Fremdheit, In- und Outgroup, Kulturbegriffe und Modelle, Werte und Normen. Der Kurs ist Teil des Zertifikatslehrgangs „Culture Communication Skills“. Teilnehmer können freiwillig eine Prüfung ablegen. Die Prüfungsgebühr in Höhe von 50 Euro muss von den Teilnehmenden selbst getragen werden. www.xpert-zertifikate.de Hedy Wasella Freitag, 20.11.2015, 13.30-20.30 Uhr und Samstag, 21.11.2015, 09.15-16.45 Uhr Workload: 20 Stunden Zeitmanagement - Ihr Schlüssel zu mehr Lebensqualität Bernd Häßlein Freitag, 20.11.2015, 14.00-18.00 Uhr und Samstag, 21.11.2015, 09.30-12.45 Uhr Workload: 20 Stunden Erfolgreiche Persönlichkeiten berichten oft, dass der bewusste Umgang mit der Zeit auf ihrem Weg zum Erfolg von maßgeblicher Bedeutung war. Angesichts der Anforderungen unserer Zeit werden die Techniken des Zeitmanagements, sowohl in der Kompetenz sich selbst zu führen, als auch im Umgang mit den täglichen Herausforderungen benötigt. Konsequent und systematisch angewendet, verhilft Ihnen Zeitmanagement dazu, bei gleichbleibendem Zeiteinsatz mehr zu erreichen. Mit dem persolog® Zeitmanagement-Profil steht Ihnen ein modernes Lernprogramm in Form eines interaktiven Arbeitsbuches zur Verfügung, mit denen Sie Ihr Zeitverhalten rasch analysieren und nachhaltig verbessern können. Fit für Citavi – Basis Kurs Silke Egelhof, Bibliothek der Hochschule Aalen Donnerstag, 12.11.2015, 14.00 Uhr Workload: 5 Stunden Dieser Kurs baut auf den anderen Angeboten der Bibliothek auf (Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Literaturrecherche), kann aber auch ohne diese besucht werden. Grundkenntnisse in beiden Bereichen sollten aber vorhanden sein. Der Kurs richtet sich an Studierende der höheren Semester, die eine wissenschaftliche Hausarbeit oder bereits ihre Abschlussarbeit schreiben. Seminarinhalte sind zum Beispiel: Erstellen eines Projektes in Citavi; Füllen des Projektes mit Literatur; Bearbeiten der importierten Literatur in Hinblick auf den späteren Verwendungszweck; Zitieren mit dem Word-Add-In; Erstellen einer Literaturliste. Seminare // 38 - 39 Fit für Citavi – Aufbau Kurs Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die den Basis-Kurs bereits besucht haben oder selber bereits mit Citavi arbeiten. Seminarinhalte: direkte und indirekte Zitate den einzelnen Literaturstellen zuordnen; Normierung der Einträge; Erstellen einer Gliederung und Import nach Word; Aufgabenplanung; Zitieren mit dem WordAdd-In. Silke Egelhof, Bibliothek der Hochschule Aalen Donnerstag, 26.11.2015, 14.00 Uhr Workload: 5 Stunden Zeitmanagement und Selbstorganisation An zwei Terminen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich Ihr eigenes Zeitverhalten bewusst zu machen. Nützen Sie bestmöglich die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit. Steigern Sie Ihre Leistung und erledigen Sie Ihre Aufgaben effektiver. Bei den angebotenen Übungen ist Ihre Eigeninitiative in hohem Maße gefordert. Gesetzte Ziele erreichen Sie danach leichter und somit haben Sie Lebensqualität gewonnen. Walter Dworschak, Zentrale Studienberatung Mittwoch, 25.11.2015 Mittwoch, 02.12.2015, 13.45-17.15 Uhr Workload: 10 Stunden Zeitmanagement - Ihr Schlüssel zu mehr Lebensqualität Erfolgreiche Persönlichkeiten berichten oft, dass der bewusste Umgang mit der Zeit auf ihrem Weg zum Erfolg von maßgeblicher Bedeutung war. Angesichts der Anforderungen unserer Zeit werden die Techniken des Zeitmanagements, sowohl in der Kompetenz sich selbst zu führen, als auch im Umgang mit den täglichen Herausforderungen benötigt. Konsequent und systematisch angewendet, verhilft Ihnen Zeitmanagement dazu, bei gleichbleibendem Zeiteinsatz mehr zu erreichen. Mit dem persolog® Zeitmanagement-Profil steht Ihnen ein modernes Lernprogramm in Form eines interaktiven Arbeitsbuches zur Verfügung, mit denen Sie Ihr Zeitverhalten rasch analysieren und nachhaltig verbessern können. Bernd Häßlein Freitag, 04.12.2015, 14.00-18.00 Uhr und Samstag, 05.12.2015, 09.30-12.45 Uhr Workload: 20 Stunden Gut vorbereitet in die Prüfung Walter Dworschak, Zentrale Studienberatung Mittwoch, 09.12.2015 13.45-17.15 Uhr Mittwoch, 16.12.2015, 13.45-17.15 Uhr Workload: 10 Stunden An zwei Nachmittagen (jeweils mittwochs) bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Sie bei Ihren Vorbereitungen für die anstehenden Prüfungen zu unterstützen. Sie erhalten von uns das Rüstzeug, um die anstehenden Aufgaben strukturiert anzugehen. Danach sollte Ihnen das Lernen leichter fallen. Erfolgreich im Beruf durch authentisches Auftreten Jürgen Arndt Freitag, 04.12.2015, 14.00-19.00 Uhr und Samstag, 05.12.2015, 09.30-16.30 Uhr Workload: 20 Stunden Wer es im Berufsleben schafft, sich seine Individualität zu erhalten, sich für seine Werte einzusetzen, und seinen persönlichen Zielen näher zu kommen, lebt authentisch und arbeitet mit Empathie und aus eigenem Antrieb. Das führt zu einem gesunden, selbstbestimmten Leben und macht nachhaltig erfolgreich. Ziel: Mehr Erfolg und Zufriedenheit durch authentisches eigenverantwortliches Handeln. Fit fürs wissenschaftliche Arbeiten – Zitieren und Umgang mit Quellen Ulrike Bretzger, Bibliothek der Hochschule Aalen Donnerstag, 10.12.2015, 14.00-16.00 Uhr Workload: 5 Stunden In diesem Kurs lernen Sie die Zitiertechnik mit Fußnoten und nach dem Harvard- Zitiersystem kennen. Wir beschäftigen uns mit Ihren Fragen zum Zitieren sowie zum Umgang mit Quellen und machen praktische Übungen. Die theoretischen Grundlagen zum „Zitieren“ entsprechen denen, die auch in der Veranstaltung „Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten“ vermittelt werden. Seminare // 40 - 41 Interkulturelle Kompetenz, Modul 2: Professional Der Kurs baut auf das anwendungsorientierte Wissen des Basic-Seminars auf und vertieft die Kenntnisse in den Themengebieten: eigene Kultur, kulturelle Fremdheit, kulturelle Filter, Techniken des interkulturellen Umgangs, Kulturexploration, Kulturgrammatik, Interkulturelle Kommunikation, Macht und Hierarchie sowie Kommunikationsstile. Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Ihr Wissen erfolgreich in Ihrem Handlungsfeld einzusetzen. Der Kurs schließt bei erfolgreicher Teilnahme (freiwillige 45-minütige Prüfung am Ende des Kurses) mit dem Xpert-Zertifikat „Interkulturelle Kompetenz Professional“ ab. Die Prüfungsgebühr in Höhe von 50 Euro muss von den Teilnehmenden selbst getragen werden. Hedy Wasella Freitag, 11.12.2015, 13.30-20.30 Uhr und Samstag, 12.12.2015, 09.15-16.45 Uhr Workload: 20 Stunden Erfolgreich im Vorstellungsgespräch Im Workshop werden unterschiedliche Arten von Vorstellungsgesprächen vorgestellt, häufige Fragen diskutiert und Gesprächssituationen eingeübt, um die Studierenden mit diesem Abschnitt des Personalauswahlprozesses vertraut zu machen und Stress im Vorfeld zu reduzieren. Wolfgang Leybold Montag, 14.12.2015, 13.30-20.30 Uhr Workload: 10 Stunden Coaching Berufseinstieg Mit dem Berufseinstieg ergeben sich eine Reihe von Fragen. Mit welchen Stärken gehe ich ins Berufsleben? Welche Art von Stelle passt zu mir? Was ist mir wichtig im Leben? Was sind meine beruflichen Ziele? In diesem Gruppencoaching haben Sie die Möglichkeit, sich selbst, Ihre Fähigkeiten, Werte und Ziele zu reflektieren. In verschiedenen Übungen erarbeiten wir Ihr persönliches Portfolio für den Berufseinstieg. Das Seminar richtet sich an Studierende aus dem Hauptstudium. Miriam Bischoff, Zentrale Studienberatung; Johanna Neubrandt, Careercenter Freitag, 20.11.2015, 14.30-18.30 Uhr und Samstag, 21.11.2015, 09.30-15.30 Uhr (kein Workload) Positiver Umgang mit Stress und der eigenen Zeit Iris Reinfelder, Donnerstag, 26.11.2015, 14.00-20.00 Uhr Workload: 10 Stunden Oft sind unsere Tage angefüllt mit Pflichten, Anforderungen und stressigen Situationen wie Präsentationen oder Prüfungen. Möglichst effektiv und effizient alles abzuarbeiten überlagert im Alltag immer wieder die Freude für das Lernen und die Inhalte. Die eigene Stärke wieder zu spüren und Ziele und Visionen zurück zu entdecken, ist ein Ziel diese Veranstaltung. Mit Zeitmanagementtechniken, Reflektionen und Übungen erarbeiten wir Möglichkeiten Stress, zu begegnen oder ihn möglichst gar nicht entstehen zu lassen. China-Day – ein Fortbildungsangebot für Studierende zur Vorbereitung auf einen Praxis- bzw. Studienaufenthalt in China Dr. Vera Schick, Universität Tübingen, Hochschule der Medien Stuttgart Michael Egner, General Manager Continental Tires (China) Co., Ltd., Hefei Montag, 21.12.2015, 13.00-19.30 Uhr Workload: 10 Stunden Der kulturelle Unterschied zwischen Deutschland und China ist größer als zwischen vielen anderen Kulturen. Damit die internationale Zusammenarbeit trotz der Unterschiede funktioniert, bietet sich als effiziente Vorbereitung ein praxisnahes interkulturelles Training für China an. Als optimale Vorbereitung auf den chinesischen Geschäfts- bzw. Studienalltag bringt Ihnen ein interkulturelles Training für China die dortige Mentalität näher und gibt Ihnen wichtige Einblicke in herrschende Werte und gesellschaftliche Aspekte. Impulsvortrag von Herrn Egner, General Manager bei Continental Tires in Hefei, China, zum Thema Arbeiten und Leben in China. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, im „Marketplace“ in kleinen Gruppen mit Herrn Egner, sowie mit Studierenden, die ein Semester in China verbrachten (Praktikum / Studium) ins Gespräch zu kommen. Außerdem stellen chinesische Austauschstudierende ihre Heimat und Hochschulen vor. Seminare // 42 - 43 Bewerbungsgespräch – live, bunt und in Farbe Was passiert bei einem Bewerbungsgespräch hinter den verschlossenen Türen? Wagen Sie den Blick durchs Schlüsselloch und erleben Sie es live. Eine Student(in) stellt sich im Bewerbungsgespräch den Fragen von Personalverantwortlichen der Kreissparkasse. Alle Kommilitonen schauen zu. Wolfgang Grandjean, Leiter Marketing, SDZ Druck und Medien; Kreissparkasse Ostalb Dienstag, 17.11.2015 Workload: 5 Stunden Nichts ist geprobt, nichts ist abgesprochen! Einziger Unterschied zu einem „echten“ Gespräch: An verschiedenen Stellen unterbricht ein Moderator der Schwäbischen Post das Gespräch und erläutert im Frage-und-Antwort-Spiel mit den Zuschauern, auf welche Fragen der Bewerber vorbereitet sein muss, warum der Arbeitgeber sie stellt und wie man kritischen Situationen begegnet. Das „Bewerbungsgespräch – live, bunt und in Farbe“ wurde vom Weltzeitungsverband als weltweit beste Aktion einer Zeitung im Jahr 2013 ausgezeichnet. „Fit für den Job – Die Bewerbungsworkshops“ Das Careercenter bieten Ihnen jedes Semester verschiedene Bewerbungsworkshops mit Firmen aus der Region an. In den Workshops lernen Sie von Personalverantwortlichen, worauf es bei der Bewerbung ankommt und wie Sie sich in der schriftlichen Bewerbung, im Vorstellungsgespräch oder im Assessmentcenter überzeugend präsentieren können. Im Anschluss an den Workshop erhalten Sie einen Einblick in die jeweilige Unternehmensstruktur und Informationen zu Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Nutzen Sie die Chance, mit den Experten persönlich ins Gespräch zu kommen und Ihre Fragen zu stellen. Ricarda Müller, Paul Hartmann AG, Dienstag, 03.11.2015, 17.30 Uhr Workload: 5 Stunden Studentisches Engagement Engagieren Sie sich innerhalb der Hochschule und sammeln Sie dadurch Workloadstunden für Ihr Studium Generale Modul. Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.hs-aalen.de/sg Studentisches Engagement // 44 - 45 E-Mentoring: 10 Stunden Workload pro Semester Studieninteressierte suchen häufig nach Informationen zu einem Studienangebot oder zum Studienalltag aus studentischer Perspektive. Beim E-Mentoring stehen Studierende den Studieninteressierten als Ansprechpartner und Botschafter für ihre Studiengänge zur Verfügung. Präsentationen an Schulen: 10 Stunden Workload pro Veranstaltung Um Schülern ein möglichst eindrückliches Bild vom Studienalltag und den Anforderungen im Studium vermitteln zu können, suchen wir Studierende, die das Studium aus studentischer Perspektive im Rahmen von Präsentationen an Schulen vorstellen. Campus Days Ostwürttemberg, 02.06.-06.11.2015: Workload je nach Einsatz (einzelne Schichten möglich) Studieninteressierte haben während der Campus Days die Möglichkeit, in reguläre Vorlesungen hinein zu schnuppern. Für diese Veranstaltung suchen wir Studierende, die uns bei verschiedenen Tätigkeiten unterstützen, z.B. den Info-Point im Foyer zu betreuen, eine Campus-Führung zu übernehmen. Studieninfotag, 18.11.2015: Workload je nach Einsatz (einzelne Schichten möglich) Studieninteressierte können sich an diesem Tag genau über die einzelnen Studienangebote informieren. Wir suchen Studierende, die für die Studieninteressierten als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und bei der Organisation der Veranstaltung helfen. Bewerberinfotag, 29.01.2016: Workload je nach Einsatz Bewerber können sich beim Bewerberinfotag noch einmal umfassend informieren, bevor sie sich an der Hochschule einschreiben. Wir suchen Studierende, die beim Bewerberinfotag das Studium aus studentischer Perspektive präsentieren und/ oder bei der Organisation der Veranstaltung helfen. Kontakt: Miriam Bischoff, Zentrale Studienberatung, E-Mail: [email protected], Tel.: 07361 576 2125. Richtlinie Studium Generale Modul Informationen für Studierende zum Studium Generale Modul: An der Hochschule Aalen sind im Rahmen der Bachelor- und Masterstudiengänge für das Studium Generale im 6. + 7. Semester (Bachelor) bzw. 1-3 Semester (Master) Leistungen im Umfang von 3 Credit Points nachzuweisen (Ausnahmeregelungen siehe Studien- und Prüfungsordnung - „Besonderer Teil“). Die Leistungen zum Studium Generale können über das gesamte Studium erbracht werden. Eine Anerkennung erfolgt spätestens im 7. Semester (Bachelor) (im Studiengang Gesundheitsmanagement im 8. Semester) bzw. im 3 Semester (Master). Bitte beachten Sie hierzu nachfolgende Richtlinie: Richtlinie der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz (Beschlussfassung im Senat vom 10. Juni 2009, Lesefassung vom 30. Juni 2011) Präambel 1 Ab dem Wintersemester 2009/10 ist für das Studium in jedem Studiengang der Hochschule Aalen die Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement im jeweiligen Curriculum verankert. 2 Die Hochschule Aalen setzt mit der Einbindung des Studium Generale in den Studienverlauf die Anforderungen des Bologna Prozesses um. Hier wird insbesondere zur Verbesserung der Lehre die Stärkung der Sozialkompetenzen gefördert. 3 In der vorliegenden Richtlinie werden die Umsetzung sowie die Berücksichtigung der jeweiligen Tätigkeiten geregelt. Sie ist auf die Bachelor- und Masterstudiengänge der Hochschule Aalen anzuwenden. 4 Um die Studierenden für das kommende Berufsleben vorzubereiten ist es unerlässlich Soft-Skills im Studium zu integrieren. Zu den Soft-Skills zählen unter anderem Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Motivation, Durchsetzungsfähigkeit, Konfliktlösung, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und sprachliche Kompetenz. 5 Unter der sozialen Kompetenz versteht man unter Anderem die Fähigkeit, das Verhalten und die Einstellung von Mitarbeitern und Kollegen positiv zu beeinflussen. Studium Generale Modul // Richtlinie /// 48 - 49 § 1 Grundsätzliches 1 Gemäß § 46 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung für Bachelorstudiengänge der Hochschule Aalen (SPO 29) bzw . gemäß § 35 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge der Hochschule Aalen (SPO 28) sind von den Studierenden im Rahmen des Curriculum im 6. und 7. Semester (Bachelor) bzw. 1-3 Semester (Master) – wie in § 3 Abs. 3 erläutert - Fächer aus dem Angebot des „Studium Generale“ entsprechend dieser Richtlinie zu erbringen bzw. nachzuweisen. 2 Es werden verschiedene Veranstaltungen zum Studium Generale angeboten. 3 Die Inhalte der Themenbereiche können abhängig von den Lehrkräften/Professoren jedes Semester unterschiedlich gestaltet sein. 4 Für jedes Semester wird ein umfangreiches Angebot erstellt. 5 Studierende der Hochschule Aalen werden bei der Anmeldung zu Veranstaltungen des Studium Generale vorrangig berücksichtigt. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht. § 2 Definitionen der Lehrveranstaltungen 1 Im Rahmen des Studium Generale werden Veranstaltungen in Form von a Vorträgen, b eintägigen Seminaren, c zweitägigen Seminaren, d Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung, e ehrenamtliche Tätigkeit in Gremien, bzw. definierten Aufgaben an der Hochschule Aalen, f Antrittsvorlesungen sowie g die im Programm des Studium Generale aufgenommene Veranstaltungen der Studiengänge angeboten. 2 In besonderen Ausnahmefällen kann eine externe, kontinuierliche, unentgeltliche und ehrenamtliche Tätigkeit mit sozialem und caritativem Charakter in Vereinen oder sozialen Einrichtungen durch den für das Studium Generale verantwortlichen Sachbearbeiter anerkannt werden. § 3 Workload 1 Zum Studium Generale in den Bachelorstudiengängen muss insgesamt ein Workload von 90 h erbracht werden (30 h = 1 CP). Bei den Masterstudiengängen ist ein Workload entsprechend der in der Studien- und Prüfungsordnung oder der jeweils im besonderen Teil des Studiengangs festgelegten Höhe zu erbringen. 2 Der Workload der Lehrveranstaltungen (§ 2 Abs. 1) beträgt bei a Vorträgen - 5 Stunden, b eintägigen Seminaren – 10 Stunden, c Zweitägigen Seminaren – 20 Stunden, d Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung (Agentur Mehrwert) - 60 h, e Ehrenamtliche Tätigkeit in Gremien, bzw. definierten Aufgaben an der Hochschule Aalen – der Workload wird von der entsprechenden Stelle je nach Tätigkeit festgelegt, Antrittsvorlesungen – 5 Stunden f g Veranstaltungen der Studiengänge – in Absprache mit dem Verantwortlichen des Studiengangs wird der Workload im Vorlesungsverzeichnis des Studium Generale ausgewiesen. 3 Der Workload setzt sich zusammen aus dem Besuch bzw. der Durchführung der jeweiligen Veranstaltung (Vortrag, Seminar, ehrenamtliche Tätigkeit,…) und einer schriftlichen, gesamten Zusammenfassung des Lehrinhalts bzw. Reflektion jeder besuchten oder absolvierten Veranstaltungen des Studium Generale. § 4 Richtwerte 1 Für eine andauernde ehrenamtliche Tätigkeit in Gremien oder bei definierten Aufgaben an der Hochschule Aalen ist der zeitliche Arbeitsaufwand je nach Umfang und Inhalt der Aufgabe von der jeweils verantwortlichen Stelle festzulegen und zu bestätigen. 2 Um den Workload von 1 CP (30 h Arbeitsaufwand) zu erreichen, sind vom Studierenden insgesamt mindestens 30 h nachzuweisen. Studium Generale Modul // Richtlinie /// 50 - 51 3 4 5 Richtwerte bei Tätigkeiten pro Semester: a Mitglied im „Allgemeinen Studierendenausschuss“/AStA b Vorstand UStA c Geschäftsführung UStA d Referatsbetreuer UStA e Vorstand Fördervereine Vorstand Fachschaften f g Referatsbetreuer Fachschaften h Gewählte Mitglieder der Fakultätsräte, Hochschulrat, Studien- und Berufungskommission, Vertreterversammlung Studentenwerk i Leiten von ehrenamtlichen Tutorien j Leiten von Sportkursen an der Hochschule k Semestersprecher Richtwerte bei Tätigkeiten pro Veranstaltung: a Hauptverantwortlicher Organisator von Hochschulveranstaltungen (OHV) b Hauptverantwortlicher Helfer von Hochschulveranstaltungen (HV) c Vertreter der Hochschule auf externen Veranstaltungen (z.B. Messen) d Betreuer von Erstsemestern oder ausländischen Studierenden e Helfer bei Hochschulveranstaltungen 30 h 30 h 15 h 15 h 15 h 10 h 5h 10 h 20 h 15 h 5h 30 h 10 h 10 h 5h 10 h Weitere Tätigkeiten können entsprechend ihrem Umfang berücksichtigt werden. § 5 Bekanntmachung / Anmeldung zum Studium Generale 1 Der Veranstaltungskatalog des Studium Generale ist rechtzeitig zum Beginn eines jeden Semesters in geeigneter Form bekannt zu machen. 2 Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, der verschiedenen Veranstaltungen des „Studium Generale“ erfolgt zu dem im Internet sowie durch entsprechenden Aushang an der Hochschule Aalen bekannt gemachten Anmeldezeitraum. 3 Den Studierenden ist ein entsprechender Anmeldezeitraum zu gewähren. 3 Die Anmeldung erfolgt bei dem für das Studium Generale Verantwortlichen Sachbearbeiter/Professor. § 6 Bestehen Das Modul „Studium Generale“ ist bestanden, wenn der entsprechende Workload für die im Rahmen des Studium Generale besuchten Lehrveranstaltungen oder Veranstaltungen bzw. erbrachten Leistungen nachgewiesen und die hierüber erstellte gesamte Zusammenfassung bestanden wurde. Über das Bestehen der Zusammenfassung entscheidet das jeweils zuständige Praktikantenamt. § 7 Inkrafttreten Diese Richtlinie zum Studium Generale tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Richtlinie zum Studium Generale Stand 30. Juni 2011 Studium Generale Modul // Richtlinie /// 52 - 53 Information about the General Studies In all Bachelor and Master degree programs of Aalen University 3 credit points must be earned within the subject range of the General Studies, respectively in the 6th and 7th semester (Bachelor) or 1st to 3rd semester (Master) (exceptions to this regulation are to be found in the respective study and examination regulations of each degree program). However, lectures can be attended during any semester for the completion of the Module General Studies. The validation takes place in the 7th semester (Bachelor) (in the degree program Health Management the 8th semester) or in the 3rd semester (Master). Please consider the following policy: Aalen University Policy – Technology and Business regarding the general studies and the acquisition of social skills (Decision of the Senate dated 10 June 2009, Read-only version dated 30 June 2011) Preamble 1 From the winter semester 2009/10, the capability for civil society volunteering and engagement is anchored in each study course at the University of Aalen within the respective curriculum. 2 Aalen University is integrating the General Studies in the course of the study requirements according to the Bologna process. Here, in particular, to improve and promote the teaching and strengthening of social skills 3 In this directive, the implementation and consideration of the respective activities are regulated. It applies to the bachelors and masters programs at Aalen. 4 To prepare students for the coming professional life, it is imperative to integrate soft skills in the study. Examples of the soft skills include expertise among other qualities such as teamwork, independence, motivation, assertiveness, conflict resolution, initiative, responsibility and language. 5 Social competence is meant to, among other things, positively influence the ability, behavior and attitude of staff and colleagues. § 1 General 1 According to § 46 par. 1 of the study and examination regulations for bachelor degree programs of Aalen University (SPO 29) respectively according to § 35 par. 1 of the study and examination regulations for masters programs at the University of Aalen (SPO 28), the students in the 6th or 7th semester (Bachelor) or 1st-3rd semester (Master) are to perform the subjects in the range of General Studies according to this directive as explained in § 3 par. 3. 2 There are various events offered in general studies 3 The contents of the subject areas may vary depending on the teachers / professors of each semester. 4 For each semester, a wide range of options are offered. 5 Students of the University of Aalen will be given priority when registering for events at the General Studies; however, there is no given right to participation. § 2 Definitions of Courses 1 As part of General Studies are events in the form of a Lectures, b one-day seminars, c two-day seminars, d participation/volunteering in a social institution, e volunteering on committees or defined tasks at Aalen University, Inaugural lectures, also f g other programs listed in the General Studies Program offered in the study course. 2 In very exceptional cases, an external, continuous, non-remunerated and voluntary work in clubs or social organizations may be recognized by the responsible officer for the General Studies. Studium Generale Modul // Richtlinie /// 54 - 55 § 3 Workload 1 For General Studies in the bachelor degree programs, a total workload of 90 hours will be required (30 h = 1 CP). The workload for masters students will be defined specifically within their respective course and examination regulations. 2 The Workload worth of the courses (§ 2 par. 1) is as follows: a Lectures - 5 hours, b one-day seminars – 10 hours, c two-day seminars – 20 hours, d participation/volunteering in a social institution, (for-profit agency) - 60 h, e voluntary work in committees, or defined tasks at Aalen University- the workload worth will be determined by an appropriate representative of said activity, Inaugural lectures– 5 hours f g Events of the study courses - in consultation with the manager of the program who will determine the workload worth in the course catalog of the General Studies. 3 The required workload is composed of the visitation or the execution of each event (lecture, seminar, volunteer activities, ...) and the completion of a written summary of the entire teaching contents respectively the reflection of the events attended or completed regarding the General Studies. § 4 Guidelines 1 For an ongoing volunteer-work on committees, or at defined tasks at Aalen University, the amount of work time, depending on the scope and content of each task, is determined and confirmed by the respective responsible authority. 2 To reach the workload of 1 CP (30 h of work), 30 hours of activities must be proven by the students. 3 4 5 Guidelines for activities per semester: a Member of the „General Student Committee“/ AStA b Board UStA c Management UStA d Unit Managers UStA e Board Funding Board Student Bodies f g Unit Managers of Student Bodies h Elected members of the Faculty Councils, Council of Higher Education, Study and Appeal Committee, Student Representative Assembly i Leading voluntary tutorials j Leading athletic classes at Aalen University k Semester spokesman Guidelines for activities per event: a Main responsible organizers of university b events (OHV) Principal assistants in university events (HV) c Representatives of the university at external events (e.g. fairs) d Supervisors of freshmen or foreign students e Helpers at university events 30 h 30 h 15 h 15 h 15 h 10 h 5h 10 h 20 h 15 h 5h 30 h 10 h 10 h 5h 10 h Other activities can be considered on a case-by-case basis according to their size. § 5 Notice / Registration for General Studies 1 The event catalog of General Studies will be announced in time for the start of each semester in an appropriate manner. 2 The registration for courses and the various events of the „General Studies“ can be done on the Internet and according to appropriate notices at the Aalen University during the advertised registration period. 3 The students will be allowed a specific registration period. 4 The registration will be made to the responsible officer / Professor for the General Studies Studium Generale Modul // Richtlinie /// 56 - 57 § 6 Completion The module „General Studies“ is passed if the corresponding workload for the General Studies courses attended or events or services provided were accounted for, and the whole summary was completed. The responsible of the concerned Internship Office will decide upon the passing of the summary. § 7 Date effective This policy for General Studies will be effective the day following its public announcement. Förderverein der Hochschule Aalen e.V. Der Förderverein der Hochschule Aalen wurde 1963 gegründet. Er unterstützt die Hochschule mit finanziellen und ideellen Mitteln u.a. • Förderung der Lehre, Forschung und wissenschaftlichen Veranstaltungen • Verbesserung der Hochschuleinrichtung und des Erscheinungsbildes • Förderung der Campus-Kultur und Förderung der Studierenden Des Weiteren unterstützt der Förderverein als Gesellschafter die Weiterbildungsakademie und die Graduate School Ostwürttemberg. Für Studierende, die sich in besonderer Weise für die Gemeinschaft der Studierenden eingesetzt haben, wird vom Förderverein jährlich ein Preis verliehen. Studium Generale // Förderverein der Hochschule Aalen /// 60 - 61 Mitgliedschaft im Förderverein der Hochschule Aalen e.V.: Kontakt: Südwestmetall, Verband der Metallund Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. Bezirksgruppe Ostwürttemberg Gartenstraße 119, 73430 Aalen Telefon: 07361 9256-0 Telefax: 07361 9256-19 [email protected] www.hs-aalen.de/foerderverein Sie unterstützen mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Beitrag die Studierenden der Hochschule Aalen. Als Mitglied des Fördervereins erhalten Sie automatisch das Hochschulmagazin limes, Einladungen zu Veranstaltungen oder zu Fortbildungsveranstaltungen. Auf diese Weise sind Sie immer gut informiert und mit der Hochschule Aalen vernetzt. Auch der soziale Aspekt wie Kontakte zu Unternehmensvertretern, Studenten, Absolventen, Professoren und Dozenten ist uns wichtig. Immer wieder werden interessante Fachvorträge zu aktuellen Themen angeboten. Für unsere Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Sie unterstützen durch Ihren finanziellen Beitrag eine für unsere Region wichtige Hochschule und drücken damit Ihre Verbundenheit aus. Der jährliche Mitgliedsbeitrag unterliegt der eigenen Einschätzung, die Mindestbeträge sehen wie folgt aus: Unsere Empfehlung bei juristischen Personen ist ein Betrag ab 2 Euro pro Mitarbeiter (mind. 250 Euro). // Natürliche Personen können ab 25 Euro Mitglied werden. Karte oder Fax an 07361 9256-19 oder E-Mail an [email protected] Hiermit wird der Förderverein der Hochschule Aalen widerruflich ermächtigt, den Jahresbeitrag einzuziehen und zwar in Höhe von ....................... Euro. ......................................................................./................ .......................... Name des Kontoinhabers/ Kreditinstitut .................................................................................................................... IBAN .................................................................................................................... BIC .................................................................................................................... Ort, Datum Unterschrift Förderverein der Hochschule Aalen e.V. Gartenstraße 119, 73430 Aalen Beitrittserklärung zum Förderverein der Hochschule Aalen e.V. ...................................................................................................................... Name, Vorname ...................................................................................................................... Firma ...................................................................................................................... Straße ...................................................................................................................... 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