Regel 2 - Production Systems 2016

Limits of Lean Thinking
Jochen Deuse, Peter Willats
Stuttgart, 19.05.2015
www.IPS.DO
Institut für Produktionssysteme - TU Dortmund
1
Toyota-DNA als Lean Nordstern
 Vier grundlegende Regeln nach Spear/Bowen „Toyota-DNA“
repräsentieren Lean Thinking „as we know it“
Regel 1: Alle Arbeiten sollen in Bezug
auf Inhalt, Ablauf, Timing und Resultat im
hohen Maße standardisiert (spezifiziert)
Regel 2: Alle Kunden-Zulieferer-Verbindungen müssen direkt
sein.
sein, und es muss eine unzweideutige Ja-/Nein-Methode
geben, um Anfragen zu senden oder Antworten zu
empfangen.
Regel 3: Der Ablaufweg für jedes Produkt und jede
Dienstleistung muss einfach und direkt verlaufen.
Regel 4: Alle Verbesserungen müssen im Einklang mit der
„Wissenschaftlichen Methode" und unter Anleitung eines
Lehrers auf der niedrigstmöglichen Organisationsebene
durchgeführt werden.
[Spear / Bowen 1999]
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2
Toyota-DNA als Lean Nordstern
 Vier grundlegende Regeln nach Spear/Bowen „Toyota-DNA“
repräsentieren Lean Thinking „as we know it“
Regel 1: Alle Arbeiten sollen in Bezug auf Inhalt, Ablauf,
Timing und Resultat im hohen Maße standardisiert
(spezifiziert) sein.
Regel 2: Alle Kunden-ZuliefererVerbindungen müssen direkt sein, und
es muss eine unzweideutige Ja-/NeinMethode geben, um Anfragen zu senden
oder
Antworten zu empfangen.
Regel 3: Der Ablaufweg für jedes Produkt und jede
Dienstleistung muss einfach und direkt verlaufen.
Regel 4: Alle Verbesserungen müssen im Einklang mit der
„Wissenschaftlichen Methode" und unter Anleitung eines
Lehrers auf der niedrigstmöglichen Organisationsebene
durchgeführt werden.
[Spear / Bowen 1999]
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3
Toyota-DNA als Lean Nordstern
 Vier grundlegende Regeln nach Spear/Bowen „Toyota-DNA“
repräsentieren Lean Thinking „as we know it“
Regel 1: Alle Arbeiten sollen in Bezug auf Inhalt, Ablauf,
Timing und Resultat im hohen Maße standardisiert
(spezifiziert) sein.
Regel 2: Alle Kunden-Zulieferer-Verbindungen müssen direkt
sein, und es muss eine unzweideutige Ja-/Nein-Methode
geben, um Anfragen zu senden oder Antworten zu
empfangen.
Regel 3: Der Ablaufweg für jedes
Produkt und jede Dienstleistung muss
einfach und direkt verlaufen.
Regel 4: Alle Verbesserungen müssen im Einklang mit der
„Wissenschaftlichen Methode" und unter Anleitung eines
Lehrers auf der niedrigstmöglichen Organisationsebene
durchgeführt werden.
[Spear / Bowen 1999]
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4
Toyota-DNA als Lean Nordstern
 Vier grundlegende Regeln nach Spear/Bowen „Toyota-DNA“
repräsentieren Lean Thinking „as we know it“
Regel 1: Alle Arbeiten sollen in Bezug auf Inhalt, Ablauf,
Timing und Resultat im hohen Maße standardisiert
(spezifiziert) sein.
Regel 2: Alle Kunden-Zulieferer-Verbindungen müssen direkt
sein, und es muss eine unzweideutige Ja-/Nein-Methode
geben, um Anfragen zu senden oder Antworten zu
empfangen.
Regel 3: Der Ablaufweg für jedes Produkt und jede
Dienstleistung muss einfach und direkt verlaufen.
Regel 4: Alle Verbesserungen müssen im
Einklang mit der „Wissenschaftlichen
Methode" und unter Anleitung eines
Lehrers auf der niedrigstmöglichen
Organisationsebene durchgeführt werden.
[Spear / Bowen 1999]
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5
Voting
Ist Lean Thinking universell oder führt es nur in
der Domäne Toyotas zum Erfolg?
Taste 1  Universell
Taste 2  Domänenspezifisch
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6
Domänenspezifische Gültigkeit von Lean Thinking
 Die Regeln sind generisch formuliert und
suggerieren damit eine universelle
Übertragbarkeit.
 Jedoch müssen die Regeln domänenspezifisch interpretiert werden.
Der Kontext ist der Grad der
wertschöpfenden Variabilität.
 In Abhängigkeit von Variabilitätsmerkmalen
und -ausprägungen sind Methoden zu
wählen, aber auch Prinzipien zu hinterfragen.
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7
Klassen von Variabilität
Trägt nicht zur
Wertschöpfung bei
Trägt nicht zur
Wertschöpfung bei

Verfügbarkeitsverluste

Qualitätsverluste

Trägt zur
Wertschöpfung bei

Probabilistisches
Risiko

Kundenindividuelle
Liefermenge

„Common Cause“

Kundenwunschtermin
erfüllen

Umwelteinflüsse

Kundenindividuelle
Produktspezifikation
Leistungsverluste

Sollte eliminiert werden
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Wetter
Kann nicht gänzlich
eliminiert werden
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Sollte nicht eliminiert
werden
8
Merkmale wertschöpfender Variabilität
Variabilitätsmerkmale
 Arbeitsvorgangsfolge
Messgrößen
 Ähnlichkeit: Angepasste
Jaccard-Koeffizienten
 Prozessroute
 Arbeitsinhalt
 Ziel-Durchlaufzeit
 Streuung: Variationskoeffizienten
 Nachfrage
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9
Ausprägungen wertschöpfender Variabilität
Variabilität der
Ziel-Durchlaufzeit
Maschinen- und
Anlagenbau
Automobil-OEM 2015
Toyota 1987
Ford 1913
Variabilität des Arbeitsinhalts
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10
Lean Thinking - Grenzen und Lösungsansätze
Regel 1
Lean
Thinking
Stabilisieren
Regel 2
Regel 3
Regel 4
Pull
Gerichteter
Fluss
„Wissenschaftliche
Methode“
Methode
Grenze
Lösungsansatz
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11
Lean Thinking - Grenzen und Lösungsansätze
Regel 1
Lean
Thinking
Stabilisieren
Regel 2
Regel 3
Regel 4
Pull
Gerichteter
Fluss
„Wissenschaftliche
Methode“
Methode
Grenze
Lösungsansatz
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Stabilisieren
 Statische Momentaufnahme des Wertstroms
[Rother & Shook 2004]
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13
Mura eliminieren
 Nicht-wertschöpfende Variabilität (Mura) ist eine Ursache für
Verschwendung
Stabilisierung des
Engpasses
OXOX
Puffer gegen
Lieferschwankungen
Puffer gegen
Nachfrageschwankungen
Vor-Prozess 2
Vor-Prozess 1
Schrittweise Stabilisierung
vorgelagerte Prozesse
Engpass
Start:
Stabilisiere den
Engpass
[Richter & Deuse 2011]
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14
Rohmateriallager
(3100)
(i.d.R. täglich, ggf.
kurzzyklischer)
FA-Papiere
Dynamische Wertstromanalyse
 Quantifizieren der Variabilität im Wertstrom
Aggregateprogramme
(„Redaktionsschluss
14:00 am Vortag)
FG (36)
VZ[min]: Ø=355,σ=134
PZ[min]: Ø=343,σ=130
SZ[min]: Ø=27, σ=61
NG: Ø= 87%; σ=21%
FW (03)
VZ[min]: Ø=146,σ=126
PZ[min]: Ø=92,σ=50
SZ[min]: Ø=53,σ=110
Sperrlager
QS-Lager
FG (37)
NG: Ø= 67%; σ=13%
VZ[min]: Ø=612,σ=316
PZ[min]: Ø=503,σ=253
SZ[min]: Ø=125,σ=112
NG: Ø= 90%; σ=21%
FW (06)
STR (07)
VZ[min]: Ø=193,σ=77
PZ[min]: Ø=128,σ=41
SZ[min]: Ø=65, σ=55

VZ[min]: Ø=67,σ=223
PZ = 35 min
PZ[min]: Ø=35,σ=17
SZ[min]: Ø=32,σ=222
σ
PZ = 17 min
NG: Ø= 52%; σ=14%
VPZ = 0,49
FG (34)
VZ[min]: Ø=413,σ=209
PZ[min]: Ø=341,σ=145
SZ[min]: Ø=73,σ=178
NG: Ø= 54%; σ=13%
FS (44)
VZ[min]: Ø=108,σ=49
PZ[min]: Ø=53,σ=24
SZ[min]: Ø=55,σ=40
NG: Ø= 34%; σ=10%
NG: Ø= 76%; σ=27%
LZ = 50 h
36 (PZ): Ø=5,7 h, σ=2,2 h
03 (PZ): Ø=1,5 h, σ=0,8 h
37h
(PZ): Ø=8,4 h, σ=4,2 h
σ
=
69
06 (PZ): Ø=2,1 h, σ=0,7
LZh
34 (PZ): Ø=5,7 h, σ=2,4 h
Ø= 106 h
h
Ø= 35 h
VLZ Ø=
= 501,38
σ= 52 h
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σ= 69 h
07 (PZ): Ø=0,6 h, σ=0,3 h
σ= 56 h
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Ø= 58 h
σ= 108 h
44 (PZ): Ø=0,9 h, σ=0,4 h Ø= 22 h
σ= 30 h
Ø= 18 h
σ= 66 h
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Lean Thinking - Grenzen und Lösungsansätze
Regel 1
Lean
Thinking
Stabilisieren
Methode
Statische
Wertstromanalyse
Grenze
Mura
eliminieren
Lösungsansatz
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Regel 2
Regel 3
Regel 4
Pull
Gerichteter
Fluss
„Wissenschaftliche
Methode“
Dynamische
Wertstromanalyse
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Pull
 Umsetzen durch Kanban
[Rother & Shook 2004]
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Grenzen von Kanban
 Kanban…
 …funktioniert besonders gut bei High Volume-Low Mix
 …erfordert gleichmäßige Kundenabrufe
Abrufschwankungen
AZ BZ CZ
AY BY CY
AX BX CX
Typ-Mengen-Mix
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Rüstfamilienbasierter CONWIP
Charakteristika:
 CONWIP (Constant Work In Process) ist eine typenneutrale Steuerung
nach dem Pull-Prinzip
 Prämissen: Produktionsprogramm ist homogen hinsichtlich Arbeitsvorgangsfolge (Gerichteter Materialfluss) und Arbeitsinhalt (Taktung)
 Nivellierte Verbrauchssteuerung auf der Basis von Rüstfamilien (EFEI)
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19
Lean Thinking - Grenzen und Lösungsansätze
Regel 1
Regel 2
Regel 3
Regel 4
Gerichteter
Fluss
„Wissenschaftliche
Methode“
Lean
Thinking
Stabilisieren
Pull
Methode
Statische
Wertstromanalyse
Kanban
Grenze
Mura
eliminieren
Variabilität
hinsichtlich
Nachfrage
Dynamische
Wertstromanalyse
Rüstfamilienbasierter
CONWIP
Lösungsansatz
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Fluss
 Umsetzen durch getaktete Linien mit gerichtetem Materialfluss
Kundentakt
Geplante Zykluszeit
A
FiFo
B
FiFo
D
FiFo
C
Produktionsschritte
A
B
C
D
Kundentakt
Geplante Zykluszeit
E
FiFo
G
FiFo
F
FiFo
H
Produktionsschritte
E
G
F
H
Kundentakt
Geplante Zykluszeit
J
FiFo
I
FiFo
L
FiFo
K
Produktionsschritte
J
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I
J
K
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Grenzen von Fluss
 Gerichteter Fluss…
 …funktioniert für disjunkt segmentierte Wertströme
 …stößt bei einem Produktspektrum mit hoher Variabilität hinsichtlich
Arbeitsvorgangsfolge und -inhalt an seine Grenzen
C
B
Verrichtungsprinzip
(Werkstattfertigung)
D
A
E
F
G
H
L
I
K
J
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22
Workload Control
Charakteristika:
 Workload Control ist für Werkstattfertigung geeignet
 Auftragsbestand ist so dimensioniert, dass DLZ proportional zu Bestand ist
 Auftragsfreigabe erfolgt belastungsorientiert, d. h. Zugangs- und Abgangskurven des Auftragsbestands einer Kapazitätseinheit verlaufen parallel
Arbeitsinhalt [h]
Zugang
Zugangskurve
Endbestand
(mittlere) Durchlaufzeit
Anfangsbestand
mittlerer
Bestand
max.
Bestand
Abgang
max. Kapazität
Abgangskurve
Zeit
[Bechte 1980]
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23
Voting
Wenden Sie Workload Control an?
Taste 1  Ja, wir wenden Workload Control an
Taste 2  Nein, wir wenden Workload Control nicht an, kennen es aber
Taste 3  Workload Control ist mir unbekannt
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24
Lean Thinking - Grenzen und Lösungsansätze
Regel 1
Regel 2
Regel 3
Regel 4
„Wissenschaftliche
Methode“
Lean
Thinking
Stabilisieren
Pull
Gerichteter
Fluss
Methode
Statische
Wertstromanalyse
Kanban
Getaktete
Fließlinie
Grenze
Mura
eliminieren
Variabilität
hinsichtlich
Nachfrage
Variabilität hins.
AVO-Folge und
Arbeitsinhalt
Dynamische
Wertstromanalyse
Rüstfamilienbasierter
CONWIP
Workload
Control
Lösungsansatz
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„Wissenschaftliche Methode“
 Durchführen einfaktorieller Versuche
Zielzustand
1
4/5
3
Ist-Zustand
Hypothese
2
Versuch
Reaktion
(1) Was ist der der Zielzustand (Standard)?
(2) Was ist der Ist-Zustand?
(3) Was ist jetzt das Hindernis?
A P
(4) Was ist das nächste Experiment?
C D
(5) Was haben wir aus diesem Experiment gelernt?
[Rother 2009]
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Domäne der „Wissenschaftlichen Methode“
Geordnete Systeme
Mensch
Milieu
Bewusstsein für
Instandhaltung
(Eigen-)Verantwortlichkeit
Disziplin
Qualifikation
Steigende Produktindividualität
Wartungsarme
Materialen
Material
Hypothese



Elektronikanteil in
Maschinen nimmt zu
Fertigungsplanung
Einsatz hochwertiger
Ersatzteile
Maschinen
aus robusten
Materialien
Maschine
Einsatz einfacher
Maschinen
Vorbeugende
Instandhaltung
Methode
Minimierung von
Rüstzeitverlusten
EDVProbleme
Erhöhung
Maschinenverfügbarkeit
Sensoren
Einfache Handhabungsvorgänge
Echtzeitaufnahme des
Maschinenzustands
Richtige
Fehlerdiagnose
Messung
Versuch
Reaktion
Einfache, statische Wirkzusammenhänge
Kausalitäten sind i.d.R. zunächst
unbekannt
Ursache und Wirkung sind typischerweise
zeitlich/räumlich getrennt
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Grenzen der „Wissenschaftlichen Methode“
Ungeordnete Systeme
[Felsomat 2014]
Sondierung



Erkenntnis
Reaktion
Kausalitäten sind dynamisch, aber
entdeckbar
Dynamische Kausalitäten im System
verhindern das Aufstellen von
Hypothesen
Anwendung der „Wissenschaftlichen
Methode“ nicht zielführend
[FIFA, SAP News 2014]
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Manufacturing Data Mining
Charakteristika von Manufacturing Data Mining:
 Aufdecken unbekannter, multivariater Zusammenhänge und Muster in
industriellen Datenbeständen
 Anwendung strukturentdeckender und -abbildender Verfahren
[Felsomat 2014]
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Systemzustand:
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Stabil
Instabil
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Lean Thinking - Grenzen und Lösungsansätze
Regel 1
Regel 2
Regel 3
Regel 4
„Wissenschaftliche
Methode“
Lean
Thinking
Stabilisieren
Pull
Gerichteter
Fluss
Methode
Statische
Wertstromanalyse
Kanban
Getaktete
Fließlinie
Einfaktorielle
Versuche
Grenze
Mura
eliminieren
Variabilität
hinsichtlich
Nachfrage
Variabilität hins.
AVO-Folge und
Arbeitsinhalt
Ungeordnete
Systeme
Dynamische
Wertstromanalyse
Rüstfamilienbasierter
CONWIP
Workload
Control
Manufacturing
Data Mining
Lösungsansatz
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30
Limits of Lean Thinking
Recognise the limits of current lean thinking
and push against them
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31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Jochen Deuse
Peter Willats
Institut für Produktionssysteme
Technische Universität Dortmund
Leonhard-Euler-Str. 5
44227 Dortmund
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32