Freude an Gottes wunderbarer Schöpfung

© daniel stricker_pixelio
Freude an Gottes wunderbarer Schöpfung
239
Juni 2015
Ein Dichter lässt den
Schmetterling sagen:
Urlaub – Ferien
- Erholung –
ohne Stress…
Leben ist nicht genug.
Man braucht auch Sonnenschein, Freiheit und
eine kleine Blume.
Für uns Menschen ist
dieser Sonnenschein,
die Freiheit und die kleine
Blume: Ein Rasten in der Natur. Ein Staunen
über die Natur.
Für viele ist die Sommerzeit URLAUBSZEIT:
Ferien, Freizeit, Reisen, Urlaub zu Hause oder in
anderen Gegenden, anderen Ländern.
Urlaub: keine Hektik, zur Ruhe kommen.
„Abschalten“ vom Stress des Alltags.
Kein Terminkalender
Kein Computer mit …zig Mails
Kein ………………
Nur ich, du, ich selbst ………
Dann kann man wieder entdecken, was uns
Freude macht:
Die Familie, die Kinder, die gerne mit uns
spielen wollen.
Meine Frau / meinen Mann, die sich über ein
Gespräch freuen.
Den Garten mit all seinen Blumen………..
© Fotolia 29248085 und
42515361
Dann kann uns auch wieder mehr bewusst
werden:
Gott ist da. Er ist bei mir.
Ich darf sicher sein:
Was ich mache – Gott ist da.
Wo ich bin – Gott ist da.
Ein Ruhigwerden in einer Kirche, bei einem Wegkreuz, ein Rasten = ein Gebet bei Gott, dem
Schöpfer.
Er schützt mich,
er schenkt mir
Freude. Er lässt
mich seine wunderbare Schöpfung entdecken.
Er schenkt mir
Freude an seiner
Schöpfung.
© Fotolia 18302878
Dankbar kann ich staunen, danken und beten:
2
Gott ist wunderbar
Herr, unser Herr, dein Name ist wunderbar auf
der ganzen Erde.
Du hast den Himmel prächtig gemacht.
Ich schaue zum Himmel, einem Werk deiner
Allmacht.
Ich betrachte den Mond und die Sterne, die du
gemacht hast.
Klein ist der Mensch und du sorgst für ihn.
Klein ist der Mensch und du kümmerst dich
um ihn.
Du hast ihn nur wenig unter die Engel gestellt.
Du hast ihm Ruhm und Schönheit gegeben.
Du hast ihm die Macht geschenkt über deine
Werke.
Er soll für die Welt sorgen.
Sorgen für die Schafe und Rinder,
für die Tiere auf dem Feld,
die Vögel des Himmels und die Fische des
Meeres.
Er soll sorgen für alles, was lebt.
Herr, unser Herr,
dein Name ist wunderbar auf der ganzen Erde!
Wir dürfen und sollen Urlaub machen, uns
erholen, Kräfte „tanken“, damit wir im neuen
Arbeitsjahr wieder da sein können für alle, die
uns brauchen, für unsere Familien, unsere
Arbeit, unsere Hilfe für andere.
Wenn wir selbst urlaubsreif sind, keine Kraft
mehr haben, dann können wir auch anderen
nicht helfen.
Deshalb:
Schönen Urlaub und gute Erholung allen!
(Gebet aus dem AT, Psalm 8 in der Bibel)
Urlaub? Reisen?
URLAUB? – viele Menschen können nicht reisen,
weil sie im Sommer für uns arbeiten.
z.B.: Bauern bei
der Arbeit, damit
wir genug zum
Essen haben.
Arme Familien
können sich keine
weiten Fahrten
leisten.
Andere Menschen müssen von zu Hause
fort……………..Krieg, Terror zwingen sie zur
Flucht.
Menschen, die leiden, Menschen, die Angst
haben…………
Menschen wie wir.
Sind wir bereit zum Helfen?
Papst Franziskus erinnert uns:
VERGESST die Armen nicht.
Hilfe gibt es z.B. für
Familienferienwochen,
Caritasferienwochen für
Kinder und
Jugendliche,
Spielzeiten in
Parks usw.
auch da kann
man sich erholen.
HELFEN kann verschieden sein:
Bitten und beten:
Kardinal Schönborn war zu Ostern in Israel.
Ein paar seiner Gedanken:
Von meinem Fenster sehe ich die Golan-Höhen.
Syrien, das Nachbarland.
3
Mitleid – mit weinen – aber auch Hilfe - Hilfe für
ein besseres und sichereres Leben.
Hier in Galiläa,
im Norden von
Israel, spürt
man nichts vom
Krieg in Syrien.
Hier in der Nähe
ist auch der
Berg der Seligpreisungen.
Hier war die
Leben retten mit 22 Cent
Caritas-Generalsekretär war bei den Flüchtlingen in Sizilien. Unvorstellbares Leid.
Wir brauchen Hilfe. Hilfe, um Menschenleben zu
retten.
Wenn jeder Europäer 22 Cent spendet, könnte
vielen Flüchtlingen für lange geholfen werden,
eine echte Menschenleben-Rettungsaktion.
Bergpredigt von
Jesus:
Selig die Armen,
selig die sich um
Frieden bemühen,
selig die Barmherzigen. Liebt eure
Feinde, tut Gutes
denen, die euch
hassen. Das sind
einige wichtige Sätze aus der Bergpredigt von
Jesus.
Haben sie in der heutigen Welt eine Chance?
Rund um diesen friedlichen See von Gennesaret
sind Kriege und Gewalt.
Millionen von Menschen in Syrien, im Irak, sind
vertrieben und auf der Flucht.
Die Botschaft von Jesus: Frieden, Barmherzigkeit…..brauchen wir in unserer Zeit ganz notwendig.
Bitten und beten wir darum.
Das ist ein Weg zum Helfen für jeden einzelnen,
jeden persönlich.
Oder:
Leben retten, Arme unterstützen mit 1/10
Cent für jeden unfallfreien Kilometer
für die MIVA
(Missionsverkehrsaktiengesellschaft) am
Christophorus- Sonntag.
1/10 Cent um den Ärmsten zu helfen.
Heuer am 26.Juli.
Die MIVA unterstützt den Kauf von Fahrzeugen,
unterstützt Schulen, Entwicklungsprojekte,
medizinische Versorgung.
Das MIVA –
Projekt
2015 unterstützt
Peru, besonders
Schwestern
in Lima.
Die
Schwestern
haben dort
die einzige
Schule im
Land, in
der Kinder
mit Behinderungen
unterrichtet werden.
Die Schwesterngemeinschaft in Lima heißt:
„Dienerinnen des Planes Gottes“.
Die Schwestern helfen schwachen, kranken und
armen Menschen. Sie unterrichten und betreuen
junge Menschen mit Behinderungen.
Sie sorgen für Gesundheit und Essen für Familien in extremer (sehr großer) Armut.
Zum Transport von Lebensmitteln oder Medikamenten müssen sie jedes Mal ein Fahrzeug mieten – das ist sehr teuer.
Deshalb ist klar: Die Dienerinnen des Planes
Gottes brauchen ein Auto, damit sie den Menschen, den Kindern helfen können.
Helfen wir helfen ---------------- vergessen wir
die Armen nicht!
Nicht wegschauen
Papst Franziskus war im Jänner auf den Philippinen. Ein zwölfjähriges Mädchen, das früher ein
Straßenkind war, fragte den Papst mit Tränen in
den Augen:
„Viele Kinder werden von ihren Eltern verlassen.
Viele werden Opfer von Drogen oder Prostitution. Warum lässt Gott das zu?“
Wie war die Antwort vom Papst?
Er ging zu dem Mädchen, umarmte es – lange.
Er verzichtete auf
seine vorbereitete
Rede. Sprach
direkt mit den
Jugendlichen und
sagte ihnen:
Wir wollen lernen,
weinen mit den
Weinenden.
Ihnen so unsere
Hilfe, unseren
Trost zeigen, sie unterstützen.
Ein guter Christ schaut nicht weg, wenn er Not
und Leid sieht, er leidet mit, er hilft.
Vergesst die Armen nicht!
4
Vor 70 Jahren, 12.April 1945:
Zerstörung des Stephansdomes.
Vor 70 Jahren………..
HELFEN – auch wir in Österreich haben Hilfe
bekommen.
Heuer sind es 70 Jahre: Ende des zweiten
Weltkrieges.
Not, Zerstörung, Hunger, Besatzung………. Aber
auch Hilfe:
Nahrungsmittel wurden nach Wien gebracht.
Der schwedische Staat organisierte mit privaten
und staatlichen Spenden Ausspeisungsstellen.
Hier gab es Essen für vorschulpflichtige Kinder.
Hilfe kam auch aus anderen Nachbarländern:
Schweiz. Holland.
Kinder wurden in den Nachbarländern zur Erholung aufgenommen.
Hilfen, die mitgeholfen haben, dass wir jetzt zufrieden, ohne Hunger, in Sicherheit leben können.
Ein Zeichen des Mutes,
des Vertrauens, des Glaubens war auch der Wiederaufbau des Stephansdomes.
Kardinal Schönborn sagt
über den Dom: „Viele
Dome werden bewundert,
der Stephansdom wird
geliebt“.
Der Stephansdom, der
Steffl, ein Zeichen für ganz
Österreich.
Wie war das vor 70 Jahren?
Im März 1945 wurden die
Bombenangriffe auf Wien
immer stärker und öfter.
Am 12.März 1945 trafen
zwei Bomben den Dom (bei
der oberen Sakristei und
dem Eingang in die Katakomben). Dabei wurde auch
die große Wasserleitung
zerstört.
60 Jahre: Unterschrift für den österreichischen Staatsvertrag: „Österreich ist frei!“
Verhandlungen der Regierung (Figl, Raab,
Kreisky) und vor allem auch das Vertrauen in
Gottes Hilfe haben erreicht, dass am 15.Mai
1955 der Staatsvertrag unterschrieben werden
konnte.
In der Pfarrgeschichte
der Pfarre
Unbefleckte
Empfängnis
im 7.Bezirk
in Wien ist
geschrieben:
15.Mai 1955:
Außenminister Figl besuchte die heilige Messe, dann sagte
er: „Heute unterschreiben wir.“
Gemeint hat er den Staatsvertrag.
Vertrauen
in Gottes
Hilfe, Gebet, Rosenkranz
waren den
Menschen
wichtig für
ihre Freiheit, für
ein Leben
in Sicherheit und Frieden.
Am 1.April 1945 feiert
Kardinal Innitzer mit den Gläubigen den Ostergottesdienst.
Am 8.April muss der
Dom das erste Mal geschlossen werden, weil
immer wieder Fliegeralarm ist.
Häuser nördlich vom
Dom beginnen zu
brennen und Funken
fallen auf den Dom.
9. April: Granaten
treffen den Hohen
Turm und einen Teil
vom Giebel.
© 2 Fotos Fr.J.Rupprecht
Leopold Figl und Julius Raab bei der Lichterprozession / Rosenkranzsühnekreuzzug. Wien,
12.September 1953
5
10. April: Russische Truppen
besetzen die
Innere Stadt.
Die SS will den
Hohen Turm
sprengen. Ein
Hauptmann
verweigert den
Befehl und
wird zum Retter vom Stephansturm.
11. April: Häuser rund um
den Dom werden geplündert, Feuer
bricht aus, glühende Trümmer fallen auf den
Dom.
Um Mitternacht brennt der unausgebaute Turm.
Das Dach beginnt zu brennen.
Vom Kreuz in
der Mitte des
Domes blieb
der obere Teil
mit den Händen Jesu hängen – wie ein
Mahnzeichen.
Die Wiener weinten, als sie den zerstörten Dom
sahen.
Unter ihnen war ein Mann in Trainingshosen –
fast unerkannt – es war Kardinal Innitzer.
Er tröstete die Wiener und sagte:
„Na, wir werden ihn halt wieder aufbauen müssen.“
25. April: Viele Häuser Wohnungen waren zerstört, die Wiener mussten sich um ihre Häuser
und Wohnung kümmern, trotzdem haben alle
zusammengeholfen.
Am 25. April
1945 haben
die Aufräumarbeiten im
Dom begonnen.
Ganz Österreich hat
mitgeholfen.
Sieben Jahre
später – am
26.April 1952
- konnte
ganz Österreich die
Wiederöffnung des
Domes
feiern.
12. April: Die Orgel brennt, die Pummerin stürzt
herunter und zerbricht.
13. April: Das Gewölbe vom Dom bricht ein in
den Kirchenraum.
(Texte über Stephansdom nach Homepage der Ed.Wien,
Ag.Gansterer, 12.4.2015:
© Fotos vom zerstörten Dom: Archiv der Dombauhütte,
MMag.Zechner, Herzlichen Dank für die Überlassung der Fotos).
6
Arm – Armut
Es gibt
Armut
Armut
Armut
Unser Garten reicht bis zum
Zaun.
Ihre Felder sind groß, soweit
man sehen kann.
verschiedene Formen der Armut.
- finanzielle
- heimatlos
- unterdrückt………
Armut kann aber auch seelisch sein,
Einsamkeit,
lieblose Umwelt,
hektische Umwelt.
Hier ein Beispiel zum Nachdenken (aus einer PowerpointGeschichte)
Wir kaufen das
Essen.
Was bedeutet es, ARM zu sein?
Ein reicher Vater wollte seinem Sohn zeigen:
Was ist ARM sein.
Sie kochen es selbst und es
schmeckt gut.
Der Vater hat seinen Sohn
deshalb zu einer armen
Bauernfamilie geschickt.
Wir müssen unsere
Haustüren zusperren, leben oft einsam.
Sie haben offene Türen und viele Freunde.
Der Bub war 3 Tage
und 3 Nächte dort.
Der Vater hat ihn
wieder abgeholt.
Er hat seinen Sohn
gefragt:
Du hast manches erlebt. Was ist deine Erfahrung?
Der Bub sagte: „Gut!“
Sonst nichts.
Der Vater fragte weiter: „Hast du
aus dieser
Erfahrung gelernt?“
Der Bub sagte dem Vater.
„Ja.
Ich habe Unterschiede gesehen:
Wir haben einen Hund.
Die Leute der Bauernfamilie haben
vier Hunde.
Wir haben ein Schwimmbad im Garten. Das Wasser
wird mit Chlor gereinigt.
Sie haben einen Bach mit reinem, klarem Wasser. Fische
sind auch im Bach.
Wir sind mit dem Handy,
PC und TV verbunden.
Sie sind mit dem Leben
verbunden: Sie sehen den
Himmel, die Sonne, das
Wasser, die Wiesen, die
Tiere. Sie erleben Gemeinschaft mit ihrer
Familie.“
Wir haben elektrischen Strom im
Garten.
Der Vater war erstaunt über die Antwort und das
Erleben seines Sohnes.
Zum Schluss meinte der Sohn noch:
Sie haben die
Sterne und den
Mond als Lichtquelle.
„Vielen Dank!
Du hast mir gezeigt, wie ARM wir sind.
Fotos © 7 pixabay, 7 GHS
7
Oder
Glaubensmangel, Unsicherheit im Glauben, Notwendigkeit Wissen weiter zu geben:
Diese Aufgaben übernahmen
z.B. die
Jesuiten mit ihrem Ordensgründer Ignatius von
Loyola.
© J.Schäfer
Im letzten Salesboten sind zwei Fragen Rest geblieben:
Entstehung der Orden.
Wie kennt man die Orden auseinander?
Franz von Sales und Sr.
Franziska von Chantal
sorgen für Glaubensunterricht und Unterricht für
die Armen: Orden der
Salesianer und Salesianerinnen.
Der heilige Benedikt ist der
„Vater“ = Gründer der Ordensgemeinschaften im Abendland.
Er hat im Jahr 540 Ordensregeln geschrieben:
Wichtig war ihm: Ausgeglichenheit = Gleichgewicht zwischen
Gebet und Arbeit.
Seine Grundsatzregel war: ORA ET LABORO =
Bete und arbeite.
Don Bosco sorgte für gefährdete Jugendliche.
Sein Orden:
Salesianer Don Boscos.
Für die Armen, Gefangenen, Pilger
und Kranken sorgten verschiedene
Ordensgründer mit ihren Orden:
Eine Hilfe für das Zusammenleben waren die
drei Gelübde (Versprechen):
Armut, Ehelosigkeit, Gehorsam.
Diese Regeln sollen es der Ordensgemeinschaft
möglich machen:
Leben wie Jesus, Glauben vertiefen, Beziehung
zu Gott stärken, für Menschen in ihrer Umgebung beten und für sie sorgen.
Franziskus ---Franziskaner
Durch die Ordensregeln des
heiligen Benedikt sind viele
andere Orden entstanden.
Dafür gab es verschiedene
Schwerpunkte und geschichtliche und soziale Notwendigkeit:
z.B.
Mehr Besinnung,
mehr Le© J.Schäfer
ben im
Kloster,
mehr Gebet………
das war der Wunsch von
Bernhard von
Clairvaux.
Er hat den Orden der
Zisterzienser gegründet.
Felix von Valois und
Johannnes von Matha -- Trinitarier– Orden
Johannes von Gott ----Barmherzige Brüder
Arnold Janssen ----Steyler Missionare
© 8 Fotos J.Schäfer
© J.Schäfer
8
Es waren dieselben Gründe, dass Frauenorden
gegründet wurden:
Zisterzienserinnen
Benediktinerinnen
Schulschwestern, Franziskanerinnen
Ihre Aufgabe ist wie bei den Männerorden:
Gebet
Soziale Hilfe in Schule,
Spital, bei den Armen………
für die wunderbare Schöpfung.
Er zeigt in diesem Gebet die Liebe zu Gott, zur
Natur und zu den Menschen.
Er hat auch die Kirche sehr geliebt und sich gesorgt, dass die Menschen in der Gemeinschaft
der Kirche gerne leben.
Wer der Heilige ist?
In Österreich gibt es 85 Männerorden mit ca
1950 Ordensmännern und
105 Frauenorden mit 3900 Ordensfrauen.
Wie erkennt man die Orden?
Meist am Ordenskleid:
z.B. Franz von Assisi hat für sich ein Bettlerkleid
gesucht, als Zeichen seiner Armut und seiner
Gemeinschaft mit den Armen.
Auch Sandalen sind ein Zeichen der Bescheidenheit und Armut.
Schuhe waren im 13.Jhdt Luxus.
Die Farbe braun
kommt vom ungefärbten rohen Stoff (Wolle
von den braunen
Schafen).
Wenn ihr das Rätsel oben gelöst habt oder das Bild in der
linken Spalte anschaut, wisst ihr es.
Er hat mit seinem Beispiel viele Menschen
begeistert.
In seinem Denken und Sinn haben auch andere
Menschen Orden gegründet.
Rohweiß (ungefärbt)
Farbe der Dominikaner – aus Baumwolle
Ihr kennt z.B. die Kreuzschwestern in Linz
und die Franziskanerinnen
(Schulschwestern) in Amstetten.
Schwarz bei den Benediktinern als Symbol der
Buße.
Was haben die mit Franz von Assisi zu tun?
Kreuzschwestern:
Gründer waren im 19.Jahrhundert Theodosius
Florentini und Sr. Maria Theresia Scherer.
Kombiniert (schwarz/
weiß) bei den
Zisterziensern.
©
Der Orden der
Kreuzschwestern
gehört zum Dritten
Orden des heiligen
Franziskus.
Ihr erstes Kloster war
1860 in Wels.
„ Zeichnungen Pfr.Bl –CH
Ordensleben in unserer Zeit
Beispiel von drei Schwesternorden, die für
und mit Gehörlosen da
waren und da sind.
…………………… (wer?)
(CC) Sr. Maria Theresia Scherer
Ein Heiliger, ein Ordensgründer. Er hat die Natur
sehr geliebt.
Hat ein wunderschönes
Gebet geschrieben: Er
dankt in diesem Gebet Gott
Einige Ordensregeln:
Gott, den Vater, Sohn und Heiligen Geist loben
und ehren.
Gott und die Menschen lieben.
Für die Armen sorgen.
9
Dienen und helfen.
Jesu Liebe den Menschen bringen.
Gottes Schöpfung lieben und Verantwortung dafür haben.
Bis heute sind die Gehörlosen den Schwestern
dankbar für ihre Arbeit, ihr Verständnis und ihre
Liebe.
Sie haben die Liebe zu Gott und den Menschen,
zur Schöpfung Gottes ins Gehörloseninstitut gebracht und mit viel Liebe und Geduld für alles
gesorgt.
Aus Salesbote 1975
Die Kreuzschwestern haben viele
Jahre in der Gehörlosenschule in
Linz gearbeitet: Als Lehrerinnen,
Erzieherinnen, in der Krankenabteilung, im Kindergarten, in der
Küche, in der
Paramentik.
In schweren Zeiten, vor dem ersten Weltkrieg, in
der Zwischenkriegszeit, im Zweiten Weltkrieg und nachher haben
die Schwestern geholfen bei allen Übersiedlungen, beim Wiederaufbau der Schule. Sie waren
für mehr als 200 Kinder wie eine gute Mutter.
Mehr als ein halbes Jahrhundert waren die
Ein lustiger Bericht aus einem alten Salesboten
((Weihnachten 66)
„In der Weihnachtszeit bekam die Anstalt neue
Schwester, genau gesagt, die Schwestern bekamen eine neue Tracht und sehen ganz anders
aus. Die neue Tracht ist sehr praktisch. Die
Schwestern können nun auch
nach der Seite sehen und bemerken in den Tagräumen die
Schlimmen leichter als früher.
Auf dem Bild sieht man Schwester Romana. Sie war viele Jahre
lang Oberin und Lehrerin in der
Gehörlosenschule.
Sr. Theresa - sie arbeitet noch
immer mit all ihrer Liebe in der
Gehörlosenseelsorge—sie hat auf
dem Bild die neue Tracht
(Ordenskleid) mit der sie „um die
Ecke schauen kann“.
Wir kennen auch die Schulschwestern
(Franziskanerinnen) in Amstetten.
Kreuzschwestern in der Gehörlosenschule, eng
verbunden mit den Kindern, genau und gewissenhaft in ihrer Arbeit. Liebe schenkend und von
den Kindern geliebt.
Die alten Salesboten erzählen von vielen
Schwestern, die in der Schule, im Internat und
im Haus gearbeitet haben: z.B.: Sr. Romana,
Sr.Marzella, Sr. Margita, Sr. Xaveria, Sr. Florina,
Sr.Hedwig, Sr.Irene, Sr.Bernhardine, Sr. Alwine,
Sr. Theresa, Sr. Ida, Sr. Gudrun, Sr. Blasia,
Sr.Irmgardis, Sr.Angelina, Sr.Hildeberta und
viele andere.
Schwester Franziska schreibt von der Ordensgründung:
Eine junge Frau aus
Hallein in Salzburg,
Theresia Zechner, hat
sich um die Töchter
der Salinenarbeiter gesorgt. (1723).
Andere junge Frauen
haben ihr geholfen. Sie
lebten in der Gemeinschaft des Dritten Ordens vom heiligen
Einige der Schwestern auf dem Foto kennt ihr.
10
Franziskus.
Leben wie Franziskus und sich um Bildung und
Erziehung junger Mädchen und Frauen sorgen.
Das war ihre Aufgabe.
1823 hat der Bischof diese Gemeinschaft als
Orden der Schulschwestern (Franziskanerinnen)
anerkannt.
Schwestern kamen nach Wien und St.Pölten.
Sr.Franziska (=Oberin der Franziskanerinnen in
Amstetten) schreibt:

Wir sind von Gott gerufen, leben nach dem
Beispiel des heiligen Franziskus und der
heiligen Klara.

Wir wollen mit unserem Leben zeigen: Wir
sind Kinder Gottes, geliebt vom Vater im
Himmel.

Wir wollen Gemeinschaft haben und sorgen
für alle, die benachteiligt sind in unserer
Gesellschaft.

Wir arbeiten in Schulen, Kindergärten, Internat und Hort.

Wir betreuen Schwerstbehinderte und alte
Menschen in Heimen und im Krankenhaus.

Wir helfen auch viel mit in der Seelsorge.
Wir spüren die
Liebe, die Bereitschaft zum Helfen, die Geduld,
das Verständnis.
Wir fühlen uns wie zu Hause – danke den
Schwestern dafür!
Seit 50 Jahren!
Seit 1965 werden in der Klosterkirche in Amstetten die Gehörlosengottesdienste gefeiert.
(Leider gibt’s kein Foto von Sr.Christiane, die verschwindet immer schnell in die Küche, um für uns zu
sorgen).
Noch eine Schule und ein Internat wurde von
Schwestern betreut:
Die Gehörlosenschule in MILS:
Hier waren die Barmherzigen Schwestern
vom heiligen Vinzenz von Paul.
Die Schwestern haben liebevoll für die Schüler in
der Schule und im Internat gesorgt.
Ihr kennt z.B. sicher Sr.Alma
Stippler ( + 2014).
Sie war von 1948 bis 1983 in
der Gehörlosenschule in Mils.
Sr.Fridoline sorgt in der Sakristei und Kirche,
damit wir schöne Messen feiern können.
Ihre Augen haben immer gestrahlt, sie war fröhlich und
hat anderen Menschen diese
Freude geschenkt.
Bei den anschließenden Treffen
sorgen
Sr.Cornelia im
Speisesaal und
Sr.Christiane in
der Küche für eine
gute Jause für
uns.
Es ist immer eine
gute Atmosphäre.
Vielleicht kann Manfred im nächsten Salesboten
ein wenig darüber erzählen.
Viele von euch erinnern sich bestimmt noch an
die Schulzeit mit den Ordensschwestern.
Das alles ein Beispiel, was Ordensschwestern
tun - für uns tun!
11
12.Juli, 15. Sonntag im Jahreskreis
Mk 6,7-13
Jesus schickt seine Apostel zu den
Menschen. Immer zwei. Sie sollen
Zeugen sein für seine Lehre.
Sie sollen den Menschen helfen, sie
heilen, sie zur Umkehr rufen.
Auch im Urlaub:
Bibel lesen
Gottes Wort lesen, leben und zu den Menschen bringen.
Jesus begleitet uns mit seiner Frohen Botschaft und
hilft uns – seine Zeugen sein.
Jesus verspricht:
Ich bin bei euch.
Die Apostel sind von Jesus geschickt,
sind zu den Menschen gegangen  Missionare sein,
geschickt sein, Jesu Botschaft zu den Menschen bringen.
Auch wir können Missionare sein: Durch unser Beispiel
Menschen zu Jesus führen.
Drei Feste
zum Beginn
des nächsten
Vierteljahres.
19.Juli, 16. Sonntag im Jahreskreis
MK 6, 30-34
Die Apostel kommen von ihrer Missionsreise zurück. Sie erzählen von
ihrem Tun.
Jesus will, dass sie rasten können an
einem einsamen Ort.
Aber viele Menschen kommen zu
ihnen.
Jesus hat Mitleid mit ihnen. Er sagt:
Sie sind wie Schafe ohne Hirten.
Jesus lehrt die Menschen lange.
29.Juni: Fest
der Apostel
Petrus und
Paulus:
Paulus mit dem
Zwei Apostel.
Petrus mit dem
Schwert
Sie haben die
Schlüssel
Botschaft Jesu
zu den Menschen gebracht.
Petrus zu den Juden, von Israel bis nach Rom.
Paulus nach seiner Bekehrung: Er lehrt Juden und
Heiden, ist Zeuge für Jesus, bringt die
Botschaft nach Kleinasien bis Rom.
Schafe ohne Hirten:
Auch in unserer Zeit gibt es oft wenig Hirten. Hirten (Priester, Helfer,
Missionare), die sich für die Menschen sorgen, ihnen die frohe Botschaft bringen, ihnen helfen.
2. Juli: Maria besucht ihre Verwandte
Elisabeth, um ihr zu helfen.
Maria hat erkannt, was der Wille Gottes
ist. Bereit sein, ihn zu tun.
3. Juli Apostel Thomas:
Viele sind in unserer Zeit aber auch
oft wie „Schafe“, die kein Interesse haben. Sie laufen
fort aus der Gemeinschaft der Kirche.
Auch für sie will Jesus da sein, ihnen helfen.
Von ihm kennen wir das schöne
Glaubensbekenntnis:
Jesus, mein Herr und mein Gott.
26.Juli, 17. Sonntag im Jahreskreis
Joh 6,1-15
Jesus lehrt die Menschen. Sie bleiben
lange bei Jesus, haben Hunger.
Ein kleiner Bub hat fünf Brote und zwei
Fische.
Der Bub vertraut Jesus, gibt ihm Brot
und Fisch, sein Essen in dieser einsamen Gegend.
Mit diesem Geschenk macht Jesus 5000 Männer und
viele Frauen und Kinder satt.
Thomas konnte die Auferstehung und
die Erzählung der anderen Apostel
über die Auferstehung Jesu zuerst
nicht glauben.
Jesus hilft ihm, zum Glauben zu kommen. „Thomas
schau, meine Hände, meine Seite. Berühre meine
Wunden. Sei nicht ungläubig, sondern glaube.“
5.Juli, 14. Sonntag im Jahreskreis
Mk 6, 1b-6
Jesus in Nazaret, in seiner Heimatstadt. Am Sabbat lehrt er
in der Synagoge.
Die Leute aber wollen nicht
glauben. Sie denken: Jesus ist
der Sohn vom Zimmermann.
Wir kennen seine Familie.
Teilen wir unser Essen, unseren Besitz mit den Armen, den Hungrigen?
Wir können das heute zeigen – am
Christophorus-Sonntag (*) mit unserer Spende für die Mission.
________
(*) vom Christophorus –Sonntag
und MIVA –Aktion kann man auf Seite 4 lesen.
Jesus kann in Nazaret nur
einige Kranke heilen.
Jesus ist traurig über den Unglauben der Leute.
2.August, 18. Sonntag im Jahreskreis
Joh 6, 24-35
Jesus und seine Jünger waren nach der Brotvermehrung wieder in Kafarnaum.
Jesus annehmen oder ablehnen. Das ist auch eine
Entscheidungsfrage für mein persönliches Leben.
12
Die Leute sind ihnen nachgekommen.
Jesus sagt ihnen: Ihr sucht mich, weil ihr Brot bekommen habt. Ich sage euch: Bemüht euch um die Speise
für das ewige Leben.
Er ladet sie ein: Ich bin das Brot des
Lebens. Kommt zu mir!
16.August, 20. Sonntag im Jahreskreis
Joh 6, 51-58
Jesus lehrt weiter vom Brot des
Lebens.
ER ist das Brot des Lebens, sein
Fleisch, sein Blut, das er uns
schenkt. ER ist das lebendige
Brot, das uns ewiges Leben
schenkt.
Brot des Lebens: Jesus im heiligen Brot.
ER will in jeder Messe zu uns kommen,
mit uns und bei uns sein.
Jesus empfangen. Wir dürfen es
in jeder Messe:
Jesus, das Brot des Lebens.
Amen, ja, ich glaube. Jesus ist im
verwandelten Brot wirklich da. Er selbst kommt zu
mir.
6.August: Fest der Verklärung Jesu
Mk 9,2-10
Jesus schenkt drei
von seinen Aposteln
einen Blick in den
Himmel. Sie sollen
stark sein, wenn sie
Jesus leiden sehen.
Sie sollen später den
Menschen helfen an
Jesus, Gottes Sohn zu
glauben.
Manchmal erleben auch wir einen „Blick in den Himmel“ durch nette Menschen, schönes Erleben, Besuch
bei Jesus in der Kirche……
23. August , 21. Sonntag im
Jahreskreis
Joh 6, 60-69
Jesus – Brot des Lebens. Viele
wollen nicht glauben, verlassen
Jesus.
Die Apostel bleiben bei Jesus,
vertrauen ihm. Petrus sagt –
stellvertretend für die anderen - :
Herr, zu wem sollen wir gehen?
Du hast Worte ewigen Lebens. Wir glauben.
9.August. 19. Sonntag im Jahreskreis
Joh 6,41-51
Worte des Lebens - Brot des Lebens – Jesus will auch
die Mitte unseres Lebens sein.
Jesus ist das wahre Himmelsbrot.
Er lehrt: Ich bin das
Brot, das vom Himmel
gekommen ist.
Viele wollen nicht glauben.
Jesus aber lehrt: Wer
glaubt, hat das ewige
Leben.
Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich
gebe es für das Leben der Welt.
30.August, 22. Sonntag im Jahreskreis
Mk 7, 1-8 ff.
Die Juden zur Zeit Jesu befolgten nicht nur Gottes
Gebote, sondern noch viele andere Gesetze zur Ordnung des
täglichen und religiösen Lebens.
Jesus sagt ihnen:
Gottes Gebote sind wichtig.
Glaubt ihm und tut seinen Willen.
Was ist uns im Leben wichtig?
6.September, 23. Sonntag im
Jahreskreis
Jesus ablehnen? Oder ihm vertrauen.
Das ist auch unsere Entscheidung — immer wieder!
Mk 7, 31-37
Jesus heilt einen Taubstummen.
Taubstumme waren damals ausgeschlossen, am Rande der Gesellschaft. Auch in unserer Zeit ist das in
manchen Ländern noch so: In Afrika,
Indien…..
Jesus hat damals den Taubstummen
geheilt, ihn der Gemeinschaft zurückgegeben.
15.August : Maria Aufnahme in den Himmel
Lk 1, 39-56
Maria glaubt, was Gott ihr sagt.
Sie lobt Gott in einem Lobgebet:
Ich ehre Gott, meinen
Herrn. Er hat auf mich geschaut. Er hat mir Wunderbares geschenkt.
Leben in der Gemeinschaft: Heil werden, aber nicht nur mit den Ohren,
sondern heil werden im Herzen, offen
sein für das Wort Gottes.
Man sieht und hört nur mit dem Herzen gut – offen sein für Gottes Willen
und für das, was die Mitmenschen
brauchen.
Bitten wir Gott, er soll die Taubheit in unserem
Herzen heilen.
Maria ist vom Tod hinübergegangen zum ewigen Leben – mit Leib und Seele.
Sie ist Zeichen für uns, dass auch wir auferstehen und
bei Gott leben dürfen.
13
13.September, 24. Sonntag im Jahreskreis
Mk 8, 27-35
Jesus fragt seine Apostel. Was sagen die Menschen
von mir? Was sagt ihr von mir?
Petrus sagt: Du bist der Messias,
der Erlöser.
Jesus lehrt die Apostel vom Leiden
des Messias.
Petrus muss lernen: Auch das Leiden annehmen, es ist der Wille
Gottes, dass Jesus leidet.
Feste im September:
Drei Marien-Feste:
8.September:
Geburt von Maria
12. September:
Fest vom Namen Mariens.
15.September: Gedenktag
der Schmerzen Mariens:
Maria war in ihrem Leben
immer verbunden mit Jesus, auch in allem Leid, in
jedem Schmerz.
Das „Kreuz“ gehört auch zu unserem Leben:
Leiden, Probleme, Schwierigkeiten……………. JA sagen wie Jesus.
Er gibt uns die Kraft dazu!
20.September, 25. Sonntag im Jahreskreis
Mk 9, 30-37
Jesus lehrt seine Apostel von seinem Tod und seiner
Auferstehung.
Die Apostel haben ihn nicht verstanden.
Sie haben auf dem Weg gestritten: Wer ist der Wichtigste im Reich Gottes.
Jesus zeigt ihnen: Der
Erste, der Wichtigste
muss immer bereit sein
zum Dienen, für die
Menschen da sein.
Vertrauen wie ein Kind.
14.September:
Kreuzerhöhung:
Das Kreuz Jesu: gefunden in
Jerusalem und den Menschen
gezeigt. Gezeigt zur Verehrung.
Jesus , wir danken dir, durch
deinen Tod am Kreuz hast du
die Welt erlöst.
Das Bild zeigt Kaiserin Helena, die
Mutter von Kaiser Konstantin. Sie hat das Kreuz Jesu in Jerusalem gefunden.
Will auch ich wichtig
sein? Oder bin ich bereit
Gott zu vertrauen und
den Menschen zu helfen?
29.September:
Fest der Erzengel Gabriel, Michael und Rafael.
27. September,
26. Sonntag im Jahreskreis
Mk 9, 38 ff
Jesus sagt den Aposteln:
Wer euch etwas Gutes tut, weil ihr meine Freunde
seid, der ist auch mein Freund.
Jesus will: Tut nichts Böses. Meidet das Böse und tut
Gutes.
Engel sind Boten
Gottes.
Gabriel: Von Gott
zu Maria geschickt
mit der Botschaft:
Maria soll die Mutter Gottes werden.
Michael: Kämpfer gegen das Böse.
Jesus sagt das auch uns: Meidet das Böse, tut Gutes.
Wir haben täglich viele Gelegenheiten Gutes zu tun.
Rafael: Er begleitet
Tobias wie ein Schutzengel auf seiner Reise
(das lesen wir im Alten Testament)
Willst du mehr aus der
Bibel wissen?
Frag deinen Seelsorger
um die neue Bibel
„Gotteswort“.
Gutes Tun– Die Zeichnungen zeigen die Werke der
Barmherzigkeit.
Barmherzigsein - ist Auftrag für jeden Christen.
14
sind.
In diesen Körbchen sammeln die Bienen den Blütenstaub.
An den Härchen auf der Körperoberfläche bleibt auch
Blütenstaub hängen. Er wird von Blüte zu Blüte weitergetragen. So helfen die Bienen auch, dass die
Pflanzen befruchtet werden, dass Obst reifen kann.
Für alle,
die es
interessinert
Die Drohnen (14 bis 18 Millimeter), das sind die
männlichen Bienen. Ihre Hauptaufgabe ist es, sich mit
der Königin zu paaren.
Sie haben keinen Stachel, sie sammeln auch keinen
Honig.
Die Bienen sind tolle
Baumeister. Sie bauen
ihr Zuhause selbst:
Sie machen senkrecht
hängende Wachsplatten,
das sind die Waben mit
den sechseckigen Zellen.
Wildbienen bauen ihre
Waben in hohlen Bäumen.
Bienen
Bienen gehören zu den ältesten Lebewesen auf unserer Welt. Sie leben vermutlich schon seit 100 Millionen
Jahren auf der Erde.
Lizzy Tewordt_pixelio
Bienen sind fleißige Helfer des Menschen. Sie schenken uns Honig. Sie sorgen dafür, dass wir Obst ernten
können, weil sie die Blüten der Pflanzen bestäuben.
Unsere Honigbienen stammen aus Südostasien. Bald
haben sie sich über die ganze Welt verbreitet.
Es gibt weltweit ungefähr 52 Millionen Bienenstöcke
mit rund drei Billionen Bienen.
Heike Dommnich_pixelio
In der Imkerei
(Bienenzucht) hilft der
Imker
(Bienenzüchter):
Er hängt in den Bienenstock Holzrahmen.
Auf diesen Rahmen ist
das Sechseckgitter der
Waben schon vorbereitet.
Durch Pflanzengifte und Schädlinge sind Bienenvölker
gefährdet. Man bemüht sich, das Überleben der
Bienen zu sichern.
Wie sieht die Biene aus?
Der Körper der Biene hat drei
Teile: Kopf mit den Augen und
zwei Fühler. Die Fühler sind für
die Biene die Nase. Am Kopf
sind noch die Mundwerkzeuge
(zwei starke Kiefer und der Rüssel).
An der Burst sind zwei hauchdünne Flügelpaare und
sechs Beine.
Der Hinterleib ist der größte Körperteil: Er ist gelbschwarz mit dem Giftstachel.
pixabay
Wozu verwenden die Bienen die Waben?
Zur Lagerung von Honig
Zur Zucht der Brut (Eier, junge Bienen).
Die Königin legt in jede Wabe ein Ei. Daraus entwickelt sich die Larve. Sie wird von den Arbeiterinnen
gefüttert. Dann wird die Wabe zugemacht
(verdeckelt). Aus der Larve entwickelt sich die junge
Biene und schlüpft.
Bienen leben gemeinsam in einem Bienenvolk. Ein Bienenvolk hat
mehrere tausend Bienen.
In jedem Volk gibt es
die Königin (16 bis 20
Millimeter groß). Ihre
Hauptaufgabe ist es:
Eier zu legen.
Christoph Aron_pixelio
Die Weibchen ( 12 bis 15 Millimeter). Sie können sich nicht
fortpflanzen. Ihre Aufgabe:
Honigsammeln, Brutpflege.
Die Honigbienen
haben an
den Außenseiten
der Hinterbeine
Im Bienenvolk hat jede Biene eine eigene Aufgabe.
Am Eingang sind die Wächterinnen.
Andere Bienen sind Honigsammlerinnen.
Andere sind verantwortlich
für die Brutpflege.
Im Winter: Die Bienen hängen sich zusammen zu einer „Traube“. Am wärmsten
ist es in der Mitte. Die Bienen tauschen immer wieder
ihren Platz, sie wandern
von außen nach innen. So
können sich alle abwechselnd wärmen.
Dieter Schütz_pixelio
Die Honigsammlerbienen:
Wenn eine Biene eine Futter- oder Honigquelle entdeckt, fliegt sie zurück zum Stock. Sie teilt ihre Entdeckung den anderen Bienen mit.
Wie?
Mit dem Bienentanz. Beim Tanz pendelt die Biene mit
dem Hinterleib. Die Biene tanzt auf einer Wabe. In
diesem Tanz sind alle Informationen enthalten: Rich-
Berggeist007 und touchingpics, pixelio
„Körbchen“, das
sind kleine Vertiefungen, die von Haaren umgeben
15
tung, Entfernung, Größe
der Nahrungsquelle.
Eine Sekunde Tanz ist Entfernung von 1 km. Der
Neigungswinkel auf der
Wabe ist der Weg zum
Futterplatz im Winkel zum
Sonnenstand.
Wundervoll, diese Einrichpixabay
tung und staunenswert für uns.
Es gibt aber noch mehr zum Staunen beim Bienenvolk:
Unsere Honigbiene muss für ein Kilogramm Honig drei
bis vier Millionen Blüten aufsuchen. Wenn sie bei den
Blüten nur wenig Nektar findet, muss sie bis zu zehn
Millionen Blüten fliegen. Auf ihrer Suche legt ein ganzes Bienenvolk weite Strecken zurück: das Zehn- bis
Zwanzigfache vom Erdumfang.
Im Sommer leben etwa 60.000 Arbeiterinnen im
Stock. Jede einzelne ist in ihrem ganzen Leben
Sammlerin. Ein einziges Bienenvolk kann durchschnittlich 20 bis 30 Kilogramm Honig im Jahr erzeugen.
Staunen über Gottes wunderbare Natur – auch beim
Volk der Bienen.
Warum sind die Blumen bunt ?
Warum haben die Blüten so viele verschiedene
Formen und Farben?
Die Form
und Farbe
einer Blüte, einer
Pflanze
hilft mit,
Bienen
und
Schmetterlinge
anzulocken.
Viele Blumen brauchen Insekten,
brauchen
Bienen,
Romy Gravogl 2014
damit ihre Pollen oder Blütenstaub verteilt werden. Bienen und andere Insekten bringen den
Blütenstaub von einer Pflanze zur anderen, damit die
Blüten bestäubt werden und Samen entstehen können. Die Form einer Blüte erleichtert einigen Insekten
den Besuch.
Und die Farben locken die Insekten an.
Vor langer Zeit – zur Zeit der Dinosaurier war alles
grün, nur grün.
Damals gab es nur Nadelbäume und Farne.
Später entwickelten sich andere Pflanzen, wie unser
Obst, das Gemüse und Getreide.
Sie hatten andere Samen. Sie brauchen zum Verbreiten und Weitergeben die Insekten.
Die Insekten naschten am Nektar der Pflanzen und
brachten die Pollen zur anderen Pflanze.
Aber wie wissen die Insekten wohin sie fliegen müssen?
Jetzt kommen die Farben der Pflanzen dazu.
Am Anfang war es der Duft der Blüten, der bei der
Orientierung geholfen hat. Im Laufe der Jahrmillionen
sind die Blüten immer bunter geworden. Mit den Farben konnten sie die Insekten noch genauer zu den
Blüten anlocken. So haben sich die vielen Farben und
Formen bei den Blumen entwickelt.
M. Großmann_pixelio
Wisst ihr????????????
100 Bienen wiegen 10 Gramm
1 Biene fliegt in 2 Minuten 1 km weit.
1 Biene fliegt in ihrem Leben 800 km
Für 1 kg Honig müssen die Bienen 10.000 km fliegen.
Die Sommerbiene wird 6 Wochen alt.
Die Winterbiene kann 9 Monat alt werden.
1 Königin kann 4 Jahr alt werden.
Die Königin legt im Mai/Juni an einem Tag bis 3000
Eier.
1 Bienenlarve bekommt 2000 Pflegebesuche.
Für 1 g Pollen muss die Biene 14.000 Blütenstaubkörner von den größeren Blumen sammeln. Bei kleineren
Blütenkörnern braucht sie 300.000 Blütenstaubkörner.
Honig
Wenn die Honigbiene mit den
Blütenstaubkörnern, den Pollen, dem Nektar in den Bau
(Bienenstock) zurückkommt,
braucht es noch viel Arbeit,
bis daraus Honig wird.
Die Biene sammelt süßen Saft
(Nektar), der kommt in ihre
Honigblase. Dazu kommen
Stoffe aus dem Körper der
Biene.
Dieser Saft wird im Stock zwischen den Bienen hin und her
gegeben. So kommen immer
mehr Enzyme (Baustoffe im
Lupo_pixelio.d
Körper) zu dem Honigsaft. Durch das
Hin- und Hergeben wird dem Saft das Wasser entzogen. So wird der Honig haltbar gemacht und in die
Zellen eingelagert. In der Zelle kann sich der Honig
weiterentwickeln zum fertigen Honig.
Wenn die Waben verschlossen sind, kann der Imker
kontrollieren, ob der Honig fertig ist.
Erst dann kann er die Waben aus dem Stock nehmen,
die Waben schleudern und Honig bekommen.
Schlau! Und staunenswert!
(Im Salesboten kann man die Blumen leide nur schwarz-weiß sehen,
auf der Homepage
www.gehoerlosenseelsorge.at sieht man die Blumen und den ganzen
Salesboten mit Farbe.)
16
Bunte Seiten - Neue Rätsel
Elisabeth, Lucas, Stefan, Susanne aus der Fachschule
in Wien haben Rätsel für den Salesboten geschickt.
DANKE!
Zwei dieser Rätsel sind in diesem Salesboten.
Rechenaufgabe für die Ferien:
Fehler
Suchen
Die beiden
Sonnenblumen—Bilder
unterscheiden
sich durch 8
Fehler.
Wer findet sie?
17
Kirchenrenovierung
Kreuzworträtsel
Die Wörter von den Zeichnungen in die Kästchen
schreiben:
Der Baumeister hat einen Fehler gemacht.
Deshalb ist die Kirche eingestürzt.
Die Arbeiter wollen sie wieder aufbauen.
1. Wann wurde die Kirche gebaut?
Löse das Rätsel, die senkrechte Reihe sagt es dir.
2. Ein Bauarbeiter passt nicht in diese Zeit. Welcher?
3. Albrecht hat es schwer.
Er kann auf seiner Schubkarre nur 90 Kilo führen.
In diesem Schubkarren sind 46 Ziegelsteine. Jeder
Ziegelstein wiegt zwei Kilo.
Kann er den Schubkarren noch schieben oder ist er
zu schwer?
Rätsellösung aus der Nummer 238
Kreuzworträtsel
Bumerang, Brot, Maikaefer, Rhombus, grinsen, Knoten, Ring, Domino, Dach, cat, Note, Amboss, Sau,
Hase, Festung, Till, Brille.
Mach Ordnung: FRÜHLING
Vier Rätsel in einer Zeichnung: Frühlingswanderung,
auf dem Rucksack, Geschenk
Buchstabenrätsel
Buchstabensalat: OSTERNEST
Die Zeichnungen erraten. Die Buchstaben dazuschreiben oder tauschen, wie geschrieben ist.
Rätsellöser aus der Nummer 238:
Aus der Schule in OÖ
Lorelai, Arthur, Isabel
Eva, Lisa, Marcel Kittel, Tobi
Aus Wien
BIG:
Annabel, Florian, Lukas, JC, Fabian, Vanessa, Selina,
Manuel, Niklas
Fachschule:
Elisabeth, Lucas, Stefan, Susanne
Viel Spaß beim Rätsellösen
und allen:
Für die neuen Rätsel:.
Einsendeschluss: 28.Juni 2015
Adresse: Redaktion des Salesboten
1010 Wien, Stephansplatz 6
18
Österreichische Gehörlosenseelsorge
Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby
E
I
N
L
A
D
U
N
G
H
E
R
Z
L
I
C
H
E
Wir alle sind herzlich eingeladen
zur GESAMTÖSTERREICHISCHEN
WALLFAHRT
am
17.Oktober
in
St. Georgen /Längsee in Kärnten
Anreise nicht mehr im Pferdewagen wie zur
Zeit der Römer.
(dieser Stein ist auf der Mauer in Maria Saal).
Anreise mit Bus, Bahn oder euren PKWs.
Wir freuen uns , wenn viele kommen!
Heilige Messe um 11 Uhr in der Kirche in St. Georgen.
Nachher gemeinsames Mittagessen für alle ANGEMELDETEN!
Deshalb:
Bitte, meldet euch bei euren Seelsorgern und kommt zahlreich!
Schaut auch im Teletext Seite 776 und im Salesboten - online: www.gehoerlosenseelsorge.at
19
Wir freuen uns, wenn wir im Juni mit Bischof Iby einen „Geburtstags- Tag“ erleben dürfen in Raiding und
Umgebung.
Burgenland
Bischof Dr.Paul Iby
7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a
Mag.Martin Korpitsch, Generalvikar
Bischofshof, St.Rochusstraße 21,
7000 Eisenstadt, Tel.02682/777220
[email protected]
Nächste Messe mit Firmung ist am 12. September in
der Pfarrkirche in Mattersburg um 14 Uhr.
Bitte, kommt zahlreich.
In der Fastenzeit haben wir heilige Messe gefeiert in
Mattersburg.
Es ist gut, wenn ihr kommt, um miteinander zu beten
und zu feiern.
Wir haben Jesus gedankt für sein Leiden und Sterben.
Jesus leidet und stirbt für uns!
Bischof Iby hat uns in der Predigt erinnert an den Weg
durch die Fastenzeit bis zur Auferstehung Jesu.
Herzliche Einladung an euch für die gesamtösterreichische Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee.
Ihr könnt mit einem eigenen Bus kommen, mit Privatautos fahren oder mit den Wienern mitfahren. Aber
bitte RASCH anmelden.
Egal, wie ihr kommt (privat oder in einer Gruppe):
ANMELDUNG wegen gemeinsamem Mittagessen ist
notwendig bei GV Martin Korpitsch.
Es war auch ein junges Mädchen - Michelle - mit
ihrer Mama und ihrer Oma da.
Sie ist aus Mattersburg und hat Bischof Iby gebeten,
sie im September zu firmen.
Geburtstag
Im nächsten Vierteljahr gibt es nur im
AUGUST runde Geburtstage.
Wir gratulieren:
Emil Gabriel, Margarethe Peisser, Franz
Schabl, Florian Gravogl.
DANKE Hans Depauly fürs Fotografieren,
Danke allen fürs Kommen.
Gottes Segen allen und viel Freude!
Gemeinsames Beten und Feiern schenkt Freude und
Segen.
NEUER TERMIN
Mattersburg: 12.September, 14 Uhr,
PfarrKIRCHE
Vorschau: 6.Dezember, Haus der Begegnung in Eisenstadt.
St. Georgen/Knt: 17.Oktober.
Euch allen eine schöne Ferienzeit und
erholsamen Urlaub!
Herzliche Grüße
Bischof Dr.Paul Iby
und GV Martin Korptisch
Kärnten
? …….
Leider noch immer nichts Neues…….
Aber Gerlinde Wrießnegger hat ans Bischofsamt geschrieben und um einen Gehörlosenseelsorger gebeten.
Wir hoffen, dass der Wunsch der Kärntner Gehörlosen
bald erfüllt wird.
Nach der Messe war
Hauptversammlung und
Neuwahl.
Wir gratulieren der Obfrau Ilse D.und allen
Vorstandsmitgliedern.
Wir hoffen auf gute
Zusammenarbeit
auch in der Zukunft.
UND:
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit vielen von
euch bei der Wallfahrt nach St. Georgen.
Danke an Gerlinde, Dagmar und Gilbert, die die Fahrt
organisieren.
Schöne Ferien euch allen!
20
Niederösterreich
Pfr.Mag.Gerhard Gruber,
3321 Stephanshart, Dorfplatz 3
Tel: 07479/7246
Mail:[email protected]
Pfr.Mag.Friedrich Mikesch
3900 Schwarzenau, Bundesstr.22
Tel: 02849/ 2201Fax: 02849/ 27199
Mail: [email protected]
0676/826633396
NÖ/Diözese St.Pölten
Treffen in unseren Zentren
Horn
Am 1. März
waren wir in
Krems. Es
waren überraschend
viele da.
Das freut
uns.
St.Pölten
Wir haben miteinander den Kreuzweg gebetet und
Messe gefeiert.
Dann waren wir noch lange gemütlich beisammen.
Palmweihe haben wir in Amstetten, Horn/Mühlfeld
und in St.Pölten gefeiert.
Wir freuen uns über alle, die kommen und mit uns
beten und feiern.
Manchmal sind es mehr, manchmal weniger.
Aber wichtig und schön ist es, in guter Gemeinschaft
beisammen zu sein.
Amstetten.
Wir haben
überlegt:
Vom Palmsonntag zum
Karfreitag.
21
Geburtstage
Allen aus NÖ, die im nächsten
Vierteljahr einen runden oder
halbrunden Geburtstag feiern:
Herzliche Glück– und Segenswünsche!
Juli:
Wolfgang Chmiel, Johann Kolarik, Johann Luhn,
Gerhard Schneider, Dunja Strobl, Heidi Nowy.
August:
Bernhard Haidler, Luzia Otto, Jessica Schobl, Christine
Schott, Christian Zöhrer
September:
Eva Brunnbauer, Liz Csorba, Ilse Depauly, Wolfgang
Hoffmann, Manuela Lunzer, Josef Steffler, Marion
Wagner.
Am 7.März waren wir in
Mistelbach.
Wir haben miteinander
den Kreuzweg gebetet
und heilige Messe gefeiert.
Wir haben überlegt:
Was denke ich in der
Kirche, wenn der Priester das Evangelium liest
und mit uns betet………….
Wr.Neustadt
22.Februar:
Wir haben überlegt: Gott ist immer bei uns, er ist mit
uns verbunden.
Wie können wir mit Gott verbunden bleiben:
NEUE TERMINE
Amstetten:
Klosterkirche, Rathausstraße 16,
um 15 Uhr:
28.Juni und 27.September
Horn:
Kapelle in Mühlfeld, 14 Uhr: 20.Juni
und 19.September
Krems:
Pfarre St.Paul, 15 Uhr: 18.Oktober
Loimanns: Gehörlosenkapelle:
14:30 Uhr: 15.August
St.Pölten: Hippolythaus, Eybnerstraße 5:
4.Oktober, 15 Uhr.
Für alle:
St.Georgen am Längsee:
Wallfahrt am 17.Oktober,
11 Uhr: Messe
Umkehren,
besser
werden,
glauben.
Euch allen eine schöne Sommerzeit und gute Erholung.
Das wünschen euch
Pfr. Gerhard Gruber und
Fritz Mikesch
NÖ/Erzdiözese Wien
P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein
Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6
Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745
Handy-Nr.: 0676 51 27 099
Mail: [email protected]
22
Heimgegangen zum Vater im
Himmel
Unsere Verstorbenen
Senta Eggenberger
ist im April 2015 nach kurzer
schwerer Krankheit gestorben.
Das Begräbnis war im engen Familienkreis.
Das war ihr Wunsch.
Wir haben bei unserer Messe am 26.April für Senta
gebetet und bei der Messe für sie eine Kerze angezündet.
Wir bitten: Guter Gott, schenke ihr die ewige Freude
bei dir.
Freude
Wir freuen uns , dass einige aus Wr.Neustadt und
Umgebung auch bei den Fahrten der Wiener dabei
sind:
Z.B.: 11. bis 14. Mai in Lourdes ( davon im nächsten
Salesboten).
Jesus ist der Gute Hirt.
Er sorgt für uns - seine „Schafe“.
NEUE TERMINE
Mistelbach:
Marienheimkapelle, 14 Uhr: 5. September
Wir wollen „treue Schafe“ sein und gern mit Jesus
feiern, beten und leben.
Wr.Neustadt:
Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1:
Katharinenkapelle, 15 Uhr:
6.September.
Einladung zu / nach:
15.August: 14:30 Uhr, Messe bei der Gehörlosenkapelle in Loimanns bei Litschau.
Geburtstage
Allen herzliche Glückwünsche und Gottes Segen.
Die Namen bitte auf der Seite 22 lesen.
17.Oktober: Wallfahrtsmesse 11 Uhr in St. Georgen
am Längsee.
Euch allen schönen Urlaub, gute Erholung und
frohes Wiedersehen!
Mit besten Grüßen
Pater Alfred, Maria
23
Oberösterreich
GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt
Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32
Tel./SMS 0676/877655385
Mail: [email protected]
Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3
Fax: 0732/66 48 71 2240
Br.Franz Wenigwieser, 4201 Reichenau i.M.
Tel. 0676/87762013
Mail [email protected]
Z.B. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und
Bischof Dr.Maximilian Aichern.
Neueröffnung des Zentrums
für Hör- und Sehbildung
In der Mitte: Frau Mag.a Maria Sumereder: Sie ist die
Geschäftsführerin der Caritas für Menschen mit Behinderungen.
Sie schreibt zur Eröffnung:
„Es ist uns in der Caritas sehr wichtig, Menschen so
zu fördern, dass sie ihr Leben möglichst aus eigener
Kraft gestalten können. Vom Kindergarten an bis zur
Berufsausbildung bieten wir am Kompetenzzentrum
für Hör- und Sehbildung ein umfassendes Angebot für
gehörlose, schwerhörige bzw. blinde Kinder und junge
Menschen.“
Text und Fotos Mediendienst der Caritas, Bernadett Gumpenberger
Das Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung wurde 1812 gegründet.
Seit 2002 gehört das Kompetenzzentrum zur Caritas
für Menschen mit Behinderungen.
In den letzten Jahren wurden einige Teile erneuert
und umgebaut.
Im März wurde der letzte Bauabschnitt fertiggestellt.
Die Kosten von dem Umbau des Kompetenzzentrums
wurden von der Caritas und dem Land Oberösterreich
bezahlt.
Das neue Kompetenzzentrum wurde am 10. April
2015 eröffnet.
Bei der Eröffnung waren viele bekannte Personen dabei.
Zum Beispiel:
Landeshauptmann Doktor Josef Pühringer
Landesrätin Magistra Doris Hummer
Landesrätin Magistra Gertraud Jahn
Bürgermeister Magister Klaus Luger
Altbischof Doktor Maximilian Aichern
Beim Umbau des Caritas Kompetenzzentrums wurde
auf die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen geachtet.
Im neuen Kompetenzzentrum gibt es Räume, die für
Menschen mit Hörbeeinträchtigung gebaut wurden. In
diesen Räumen ist eine gute Akustik.
Alle Zugänge zum Gebäude sind barrierefrei.
Für Menschen mit Sehbeeinträchtigung wurden eigene
Tür-Schilder und Orientierungs-Schilder gemacht.
Im neuen Caritas Kompetenzzentrum gibt es viele
Angebote für Schule, Ausbildung, Therapie usw.
Es werden 335 Kinder und Jugendliche betreut und
begleitet.
Die heilpädagogische Arbeit erfolgt in der Lautsprache
und in der Gebärdensprache.
(Mehr davon im Infoblatt)
Weißer Sonntag
Dieses Mal haben wir die Messe am Weißen Sonntag
im Neuen Dom mit Hörenden gefeiert. Pfarrer Helmut
Part und Bruder Franz Wenigwieser haben gemeinsam
gepredigt. Der Gebärdenchor hat die Lieder gebärdet,
zwei Orgeln haben wunderbar musiziert und eine Sängerin hat sehr schön gesungen. Die Messe war sehr
feierlich. Viele Gehörlose haben mitgefeiert.
Vor und
nach
der
Messe
wurde
im
Zentrum für
Hörund
Sehbildung,
das
Auf dem Foto sind Personen, die bei der Eröffnung
dabei waren.
24
einige Tage zuvor eröffnet wurde, weiter gefeiert. Wir
waren neugierig auf den Neubau und haben ihn besichtigt.
gefeiert. Die Kinder haben von Herrn Direktor Nitsch
ein Kreuz geschenkt bekommen. Diese Kreuze haben
wir in der Bischofstraße gekauft – sie wurden von Gehörlosen gemacht. Nach der Messe waren die Kinder,
Tischmütter, ErzieherInnen und LehrerInnen in der
Schule zum Erstkommunionfrühstück eingeladen.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Martha und
Frau Biberhofer für die Bewirtung!!!
(Monika Ullmann, 2 Fotos: Th.Nußbaumer)
Firmung
(2 Fotos Dr.Nitsch)
Geburtstage
Wir gratulieren den Gehörlosen, die in der Zeit
vom 16. Juli bis 15. September 2015 einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern können
und wünschen alles Gute
und Gottes Segen für das
neue Lebensjahr!
Am 24. April haben wir abends die Firmung gefeiert.
Firmspender war Dr. Martin Füreder, der auch Pfarrmoderator in Urfahr ist. Die 26 Firmlinge, Paten, Lehrer, Lehrerinnen, Eltern und wir ReligionslehrerInnen
und Pfarrer Part haben mitgeholfen, sodass die Firmung ein sehr schönes Fest war. Die Firmlinge haben
Flammen gebastelt und darauf geschrieben, wie der
Heilige Geist in ihrem Leben wirkt. Auf diese Flammen
haben wir brennende Kerzen in Fischform gestellt.
Diese Kerzen haben die Firmlinge am Ende der Messe
von Herrn Direktor Nitsch als Geschenk der Schule
bekommen. Anschließend gab es einen Umtrunk vor
der Kirche.
Im Juli haben einen besonderen Geburtstag:
Gabriele Mathie, Paula Aschauer, Frieda Rechberger
und Johann Aichinger
Im August können feiern:
Rudolf Huemer, Maria Eder, Josef Voglsperger, Ursula
Ecker, Josef Einberger
Im September haben einen besonderen Geburtstag:
Doris Rinner, Sonja Brunthaler und Franz Gasselsberger
Erstkommunion
Wir gratulieren Sr. Margita Steiner, die im August
ihren 90. Geburtstag feiern kann. Sr. Margita hat als
Paramentenstickermeisterin im damaligen Institut
gearbeitet. Sie hat viele Gehörlose in dieser Handwerkskunst ausgebildet. Alles Gute, Gesundheit und
Gottes Segen!
Sr. Gudrun Standteiner hat im damaligen Institut
als Kindergärtnerin und Erzieherin gearbeitet. Im August kann sie ihren 75. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dazu recht herzlich und wünschen gute Gesundheit und Gottes Segen!
Am Tag nach der Firmung haben 14 Kinder mit Bruder
Franz Wenigwieser die Erstkommunion gefeiert. Die
Kinder haben sich sehr gut vorbereitet: Sie haben die
Lieder schön gesungen, über die Vorbereitungszeit
erzählt und die biblische Geschichte von Jesus und
Zachäus gespielt. Wir haben ein sehr schönes Fest
Frau Martl geht in Pension
Frau Christine Martl hat seit dem
Schuljahr 2001/2002 in der MichaelReitter-Schule Religion unterrichtet.
Am Anfang hat sie in den Integrations-Volksschulklassen unterrichtet.
Jedes Jahr hat sie die Kinder auf die
Erstkommunion vorbereitet. Später
war sie auch in den Hauptschul- und
Förderklassen.
Mit Ende des Schuljahres 2014/15 geht sie in Pension.
Danke für die Arbeit in der Schule und alles Gute für
die Zeit in der Pension!
25
Verstorbene
Wir haben leider erst spät erfahren,
dass Frau Hermine Gotthard aus
Linz bereits am 25.7.2014 verstorben ist. Wir hoffen und beten, dass
sie bei Gott die ewige Freude gefunden hat.
In eigener Sache
20 Jahre lang habe ich (Marianne
Stütz) 4 Stunden in der Woche für
das Gehörlosensekretariat gearbeitet. Diese Arbeit habe ich gern gemacht.
Mit 1.5.2015 hat meine Kollegin in
Schwanenstadt diese Arbeit übernommen. Ich bin ab 1.5.2015 in Pension.
Ich danke für die gute Zusammenarbeit und wünsche
meiner Kollegin für die Zukunft alles Gute!
Mag. Ludwig Schwarz ist völlig unerwartet gestorben. Er hatte am 15. Mai einen Herzinfarkt. Er war im
51. Lebensjahr.
Ludwig Schwarz war ca. 25 Jahre
lang Religionslehrer an der Gehörlosenschule. Er war sehr
beliebt, weil er sehr viel Spaß
gemacht hat. Ludwig Schwarz
hat auch in der HTL Religion und
Turnen unterrichtet. Jedes Jahr
war er mit seinen Schülern in
Rom. In seinem Heimatort, St.
Veit im Mühlviertel, war er sehr
aktiv. Er hat in der Pfarre mitgearbeitet und die Musikkapelle geleitet. Ludwig war verheiratet und hat
drei Söhne.
Marianne Stütz
Liebe Marianne!
Auch der „Salesbote“ dankt dir für deine treue Arbeit,
dein fleißiges Sammeln der Beiträge, dein pünktliches
Liefern, deine Freundlichkeit am Telefon…………
Es war schön mit dir zu arbeiten und die daraus entstehende Freundschaft erleben zu dürfen.
Wir wünschen dir für deine Pension viel Gesundheit,
Freude, Zeiten der Ruhe und Entspannung!
M.S.
Neue Termine
Gottesdienste mit Übersetzung
in Gebärde
Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr
12.7.2015, 09:30 Uhr
26.7.2015, 09:30 Uhr
13.9.2015, 09:30 Uhr
27.9.2015, 09:30 Uhr
Schwanenstadt
5.7.2015, 10:00 Uhr
2.8.2015, 10:00 Uhr
Andere Termine
Zentrum für Hör- und Sehbildung
9.7.2015, 10:00 Uhr, Interreligiöse Feier
zum Schulschluss
Schärding, Pfarrkirche
18.10.2015, 09:30 Uhr,
Integrationsmesse
Einen schönen Urlaub und einen erholsamen Sommer wünschen euch
das Team der Gehörlosenseelsorge OÖ
26
Prof.Krispler schreibt über den
Heimgang von
Frau Albertine Selner:
Salzburg
Mag. P.Johannes Reiter CPPS
Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg
Tel. 0676 87466968
Frau Albertine Selner, geborene Pelikan, ist am 19.März
2015 im 87. Lebensjahr in
Salzburg friedlich entschlafen.
Ihr Vater war Feuerwehrmann
in Salzburg. Albertine wurde
im 1.Lebensjahr gehörlos
durch Keuchhusten.
Sie war in der Schule und im
Internat in der GLH Schule in
Linz. Sie war in der Lehre in der Buchdruckerei Kiesel
in Salzburg.
Sie war im 2.Weltkrieg mehrere Tage in einem Luftschutzkeller verschüttet.
Radrennfahrer Ferdinand Selner machte mit Kollegen
eine Österreich - Rundfahrt. Da haben sich Ferdinand und Albertine kennengelernt.
Hochzeit war 1952.
Die beiden haben 2 Söhne, 8 Enkel und 7 Urenkel.
Bekannt ist die fleißige Mitarbeit von Albertine im
Salzburger-GLH-Verein. Viele Jahre waren Albertine
und Ferdinand „Heimleiter im Haus Bergfriede.“ (Fageralm in der Gemeinde Elsbethen).
Ferdinand ist im Jahr 2004 gestorben.
Mail: [email protected]
Bericht
Unsere Gottesdienste vor Ostern waren in unseren
verschiedenen Zentren:
Am 14. März waren wir in Zell am See. Marianne Aigner aus Tirol ist zur Messe gekommen. Sie hat mitgeholfen bei der Gestaltung der Messe.
Am 21.März haben wir in Salzburg und am 22.März
in Tamsweg Messe gefeiert.
Am 28. 3. 2015 waren wir in St. Johann im Pongau.
Beim Begräbnis von Albertine waren viele Gehörlose
dabei.
Wir beten für unsere Verstorbenen: Gott soll ihnen
alles Gute lohnen und ihnen die ewige Freude schenken.
Das Foto zeigt die Teilnehmer bei der Messe.
NEUE TERMINE
Wir haben auch Muttertagsmessen geplant:
Am 9.Mai in St.Johann und 16.Mai in Salzburg.
Bergmesse am 1. 8. 2015 (um 11.00
Uhr) auf der Steinplatte oberhalb der
Bergstation bei Waidring. Gemeinsam
mit Manfred Pittracher.
Ich selber möchte die Gebärdensprache noch besser lernen, damit
ich mit allen gut kommunizieren
kann.
Ich danke dem Salzburger Gehörlosenverein für die gute und hilfreiche
Unterstützung der Gehörlosenseelsorge.
Die Wallfahrt nach St. Georen/Längsee am
17.Oktober machen wir gemeinsam mit den Tirolern.
Die Vereine und ihre Mitglieder werden rechtzeitig
informiert.
Pixabay free
VERSTORBENE:
Maria Quehenberger ist nach
kurzer Krankheit gestorben am
11.März 2015. Sie war 49 Jahre alt.
Wir sagen ihren Eltern und Verwandten unser herzliches Beileid.
Auf dem Sterbebildchen ist geschrieben:
In unseren Herzen lebst du weiter.
Euch allen eine schöne Urlaubszeit und
beste Grüße
euer
P. Johannes Reiter
27
Steiermark
Auch in Gröbming
haben wir die Palmzweige gesegnet.
Leider war Pfarrer
Mitteregger nicht
dabei, weil er ein
bisschen krank war.
Er konnte fast nicht
sprechen.
Ewald Mussi
Kapfenberg St.Oswald, Friedrich Böhlerstraße 5
8605 Kapfenberg
Handy: 0676/87426666 Fax: 03862/22439-7
Mail: [email protected]
Liebe Freunde!
Eine spannende Zeit liegt hinter uns, die Fastenzeit und
Ostern!
Wir haben in dieser Zeit viele
schöne Gottesdienste gefeiert.
Nach dem
Gottesdienst
haben wir
Fotos vom
Jubiläumsfest
angeschaut.
Danach gab
es Kaffee
und Kuchen
und Zeit zum
Plaudern.
Am Beginn der Fastenzeit
haben wir uns das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen
lassen. Es erinnert uns daran, dass wir in der Fastenzeit mehr an Gott denken sollen.
Ein ganz besonderer Gottesdienst war am
Palmsonntag.
Nach Ostern haben wir in Graz einen schönen Auferstehungsgottesdienst gefeiert. Obwohl ein starkes
Gewitter war, sind doch viele gekommen. Wir haben
sehr schön gefeiert.
Es wurden unsere
Palmzweige gesegnet. In Graz
haben wir bei diesem Gottesdienst
die Leidensgeschichte von
Jesus gehört. Er
ist für uns in den
Tod gegangen.
28
Auferstehungsgottesdienst in Graz
Genauso ist es mit der
Auferstehung. Die Jünger
waren traurig, weil Jesus
gestorben ist. Aber Gott
hat ihn von den Toten
auferweckt.
Dieser Glaube ist für uns
etwas ganz Besonderes.
Im Juni bekommt ihr einen Brief mit der
Einladung für unsere Wallfahrt nach
Kärnten.
Wer eine Bibel kaufen möchte, kann dies
bei den nächsten Gottesdiensten direkt
bei mir tun.
Es gab auch einen Schulgottesdienst. Gemeinsam
mit der Volksschule Rosenberg feierten wir in der Kirche Graz Graben. Die Kinder haben uns eine sehr
schöne Geschichte vorgespielt. Es geht um ein Mädchen, das sich mit einer Blume anfreundet. Als die
Blume verblüht, ist das Mädchen sehr traurig. Aber
ein Jahr später wächst aus
dem Samen eine neue
Blume.
NEUE TERMINE
Gottesdienste
Graz am 27.6.2015 um 17.00 Uhr und am 12. 9.2015
um 17.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche
Gröbming am 28. 6 2015 um 13.30 Uhr
© oixabay
Jetzt kommt bald der Sommer. Ich wünsche euch
allen eine gute Zeit und viel Erholung.
Ewald Mussi
29
serer Seele „aufräumen“ und Ordnung machen?
UND: Wie können wir zur inneren Ruhe finden?
Bei der Monatsversammlung gab es einige Informationen, aber auch etwas zum Essen und Trinken.
Tirol
Manfred Pittracher,
Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre)
Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399
Tel und Fax (privat): 05223-204758
Diensthandy: 0676-8730-4310
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge
Ehrenamtliche Mitarbeiterin: Marianne Aigner
Unsere Gottesdienste:
Am Aschermittwoch, den 18. Feb., habe ich in der
Früh in der Schule
in Mils den Gottesdienst gedolmetscht
und am Abend im
Dom von Innsbruck. Dort (im
Dom) wurde das
heurige KunstProjekt für die Fastenzeit vorgestellt:
An verschiedenen
Stellen im Dom wurde ein X (= liegendes Kreuz) befestigt. Gehörlose, die dort waren, kennen die Bedeutung dafür.
Danach gab es im Pfarrsaal die Fastensuppe, bei der
für den „Familienfasttag“ der katholischen Frauenbewegung (KFB) gesammelt wird. Ein Großteil der heurigen Spende ist heuer für ein Bildungsprojekt für Frauen in Nikaragua.
Am Sa. 21. März feierten wir unsere Messe in Lienz
mit Pater Maximilian in der Krankenhauskapelle. Wir
haben uns bei diesem Gottesdienst die Frage gestellt:
Glaube ich an Jesus? Vertraue ich Jesus?
Bei der anschließenden Versammlung gab es viele
Infos, aber auch Gratulationen: Wer hat in der letzten
Zeit Geburtstag gehabt? Schau auf dem Foto!
Ich habe am Donnerstag (26. März) und Freitag
(27. März) bei 3 verschiedenen BegräbnisGottesdiensten gedolmetscht. Siehe auch: Verstorbene!
Wir besuchten am Samstagabend (28. März) die
Messe in Inzing. Pfarrer Andreas Tausch hat mit den
Firmlingen vom ganzen Dekanat diesen Gottesdienst
gefeiert. Eine Gruppe von Firmlingen hat die Leidensgeschichte von Jesus pantomimisch dargestellt und
für einige Szenen auch Gebärden eingeübt. Das war
ergreifend („Gänsehaut“) schön.
Die Messe in Neu-Rum habe ich am 1. FastenSonntag, den 22. Feb. gedolmetscht.
Anschließend waren wir auch im Pfarrkaffee eingeladen.
Heuer habe ich das erste Mal die Osternachtmesse
gedolmetscht. Das war am 4. April in der Franzis-
Gleich darauf (am Mi. 25. Feb.) habe ich auch die
Schulmesse in Neu-Rum gedolmetscht, weil ein gehörloses Zwillingspaar zurzeit die Schule besucht.
Am So. 1. März war Herr Pittracher auf einem Fortbildungsseminar. Weil wir keine Dolmetscherin gefunden
haben, hat Frau Marianne Aigner den Gottesdienst in
Schwaz gedolmetscht. DANKE!
Nach der Messe gab es ebenfalls die Aktion
„Fastensuppe“, wo auch für das Projekt der katholischen Frauenbewegung (KFB) gesammelt wurde.
In Wörgl feierten wir am Sa. 7. März einen Wortgottesdienst. Thema war die „Tempelaustreibung“.
Wir haben uns dabei überlegt: Wie können wir in un-
30
Karin Schwemmbacher
Foto-Nachtrag vom Sb 238
kuskirche in Hall-Schönegg. Wir haben erlebt, dass
bei diesem Gottesdienst viele Dinge gemacht werden,
die es bei anderen Messen nicht gibt:  das Osterfeuer
vor der Türe;  wie die Kirche durch das Entzünden
der Kerzen heller wird;  das lange Lied über die Osterkerze;  die Taufwasserweihe mit der Osterkerze;
… Der Priester hat in der Ansprache die Zahlensymbolik der Bibel erklärt. Einige Gehörlose haben früher
schon eine Osternachtmesse in der eigenen HeimatPfarrkirche erlebt, aber nichts verstanden. Leider ist
nur eine kleine Gruppe von Gehörlosen gekommen.
Einige haben mir später gesagt: 21:00 Uhr – das ist
mir zu spät!
Nach dem langen Gottesdienst gab es noch eine
„Agape“ (etwas zum Essen und Trinken). Da wurden
zwischen den Hörenden und Gehörlosen viele Fragen
beantwortet. Die Hörenden waren froh, dass die Gehörlosen auch gekommen sind.
beim Sozial-Ministerium-Service. Auch die runden Geburtstage vom Herbst und Winter wurden gefeiert.
Am Ostermontag (6. April) war wieder das Ostertreffen aller Gehörlosen, die früher die Schule in Mils
besucht haben. Wir haben zuerst mit Pater Markus die
Messe in der Franziskuskirche in Hall-Schönegg
gefeiert. Pater Markus hat uns erzählt, dass die Apostel und Freunde von Jesus den Auftrag von Jesus nicht
richtig verstanden haben. Durch den Tod und die Auferstehung von Jesus mussten die Apostel ihre Vorstellung von Gottes Auftrag korrigieren und neu begreifen. Sie haben dafür 50 Tage bis Pfingsten gebraucht.
Erst dann haben sie die Botschaft von Jesus richtig
verstanden und die wahre Osterfreude erleben können.
Anschließend sind wir zur Schule gegangen und haben
dort ein Mittagessen bekommen. Viele sind dann später noch ins Gasthaus gegangen, damit man genug
Zeit hat, um über alles zu reden.
Am So. 26. April haben wir die Familienmesse in
der Pfarrkirche von Fulpmes mitgefeiert. Der junge
Priester aus Polen hat gesagt, dass er in der Priesterausbildung in Polen auch einen Gebärdenkurs gemacht hat, leider aber schon alles wieder vergessen
hat. Ein Kinderchor hat nette Lieder gesungen. Das
Thema der Messe war: Wie kann ich eine Freundschaft zum Blühen bringen?
Nach der Messe gab es ein Pfarrkaffee. Weil das Wetter so schön war, konnten wir im Freien essen und
trinken. Später haben wir dann im Gasthaus zu Mittag
gegessen. Es war ein schöner Ausflug in das Stubaital.
In Innsbruck haben wir eine Woche später (Sa.
11. April) wieder eine Gehörlosenmesse (in der
Altersheimkapelle) gefeiert. Pater Markus hat davon
gesprochen, dass Jesus seine Wunden gezeigt hat,
ohne den Aposteln Vorwürfe zu machen. Auch wir
könnten unsere Wunden zeigen, ohne unseren Mitmenschen eine böse Absicht vorzuwerfen. Dann wird
Vergebung und Versöhnung leichter sein.
Bei der anschließenden Monatsversammlung im kleinen Saal war es wieder etwas eng, aber in guter
Andere Veranstaltungen:
Es gibt einen Gehörlosen, der sich schon intensiv mit
der Bibel beschäftigt hat. Mit ihm mache ich jetzt einen Bibel-Lehrgang. Wenn er den Lehrgang beendet
hat, kann er selber Bibelgespräche leiten.
An zwei Abenden (am Fr. 13. März und am Fr.
17. April) habe ich die Fotos von meiner Israelreise
im Gehörlosenzentrum in Innsbruck gezeigt. (Für 1
Abend waren es zu viele Fotos) So haben wir die
wichtigsten Orte der biblischen Geschichten gesehen.
Auf dem Foto seht ihr mich am Fluss Jordan, wo Jesus
von Johannes getauft worden ist.
Stimmung. Es gab viele Infos über das dichte Programm von unserer Landesverbandsleiterin Monika
Mück-Egg und über die Arbeit von Angelika Slamik
31
Pfarrer Theo
Mairhofer von
Wörgl hat am Di.
17. März beim Seniorentreffen einen
Bilder-Vortrag über
Afrika (Uganda) gehalten. Er war 10
Monate in Uganda
und hat dort viel erlebt. Er hat uns viele
Fotos gezeigt und die Geschichten der verschiedenen
Menschen erzählt. Dort ist alles anders: die Natur und
das Klima, die Kultur des Landes, die Sprache, das
Essen, das Wohnen, die gesellschaftlichen Regeln, …
alles ist anders. Es war ein sehr interessanter Vortrag.
Ein Foto hat mir der Pfarrer geschickt.
neben der Kirche.
Einige Gehörlose sind gekommen, um Johann Brunner
auf seinem letzten Weg zu begleiten.
Am 25. April ist Frau Resi
Knoflach (gemeinsam mit ihrer
Schwester) tödlich verunglückt.
Sie war 75 Jahre alt. Sie war
früher eine sehr gute, selbständige Schneidermeisterin und lebte in Lienz. Sie war immer auch
bei den Gehörlosentreffen und
den GL-Gottesdiensten dabei, oft
auch bei unseren Pilgerreisen.
Die Nachricht von dem Unfall hat
uns sehr geschockt.
Am 30. April haben wir uns auf
dem Friedhof in Lienz von ihr
verabschiedet. Sie wurde dann in ihren Geburtsort
St. Daniel (Kärnten, Gailtal) überstellt und dort am
1. Mai beerdigt.
Wir bitten Gott, dass er den Verstorbenen die ewige
Freude bei ihm schenkt. Den Angehörigen möge Gott
in der Zeit der Trauer beistehen.
Am Sa. 28. März machten wir im „Haus Bethanien“ in
Inzing einen Besinnungsnachmittag zum Thema:
Geburtstage:
Zwischen Feb. und April hat nur eine Gehörlose einen
halbrunden (65, 75, …) Geburtstag gefeiert:
65: Maria Neurauter
Wir gratulieren ihr sehr herzlich und wünschen ihr
noch viele gesunde Jahre!
„Warum ist Vergebung manchmal so schwierig?“
Wenn es bei einem Konflikt innere Verletzungen gibt,
kann nur Vergebung die Wunden heilen lassen. Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Vergebung überhaupt möglich wird? Zu Hause oder in der
Schule lernen wir das oft nicht richtig.
Es war ein schöner warmer Tag und so konnten wir
den ersten Teil im Garten machen. Sobald die Sonne
unterging, mussten wir aber in die Stube gehen. Leider sind wir mit der Besprechung nicht fertig geworden. Wir werden irgendwann eine Fortsetzung machen.
Gottesdiensttermine:
20. 6. 11:00 h: Irschen (Kirche St. Johann im Walde), Ausflug nach Kärnten
28. 6. 10:00 h: Mils (Pfarrkirche),
Begegnungsfest
5. 7. 0?:00 h: Ort? (siehe Internet/
Teletext)
22. 7. 10:00 h: Gschnitz
(Magdalenakirche)
1. 8. 11:00 h: Steinblatte-Waidring (Bergmesse)
12. 9. 14:00 h: Innsbruck (Altersheimkapelle)
Geburt:
Doris Fischlechner und
Bernhard Köfler haben
einen Buben bekommen.
Sie haben ihm den Namen
„Alexander“ gegeben.
Wir wünschen dem Paar
viel Freude mit ihrem Kind
und Gottes Segen. Wir
wünschen dem Kind Gesundheit und eine glückliche Kindheit.
andere Termine:
Pilgerreise nach ROM (mit Bischof Manfred; mit
Audienz beim Papst): 31. 8. – 4. 9. 2015; Kosten:
EUR 569,- ! mit Dolmetscher! Wenn du Interesse
hast, bitte schnell bei Manfred Pittracher anmelden!
Österr. Gehörlosenwallfahrt nach St. Georgen am
Längsee (Kärnten): 16.–18. 10. 2015; Kosten: ca.
EUR 150,- ! mit Besichtigung von Magdalenenberg!
Wenn du Interesse hast, bitte schnell bei Manfred
Pittracher anmelden!
Bitte kontrolliert immer auch im ORF-Teletext Seite
776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/
gehoerlosenseelsorge (aktuelle Infos), weil es manchmal Änderungen gibt!
Verstorbene:
Am Di. 24. März ist Herr Johann
Brunner im 89. Lebensjahr friedlich entschlafen. Es trauern um ihn
seine Ehefrau Rosa und die
„Kinder“ Hans und Monika. Der
Sterbegottesdienst war am
Fr. 27. März in der Pfarrkirche von
Aldrans. Anschließend war die
Verabschiedung auf dem Friedhof
Einen schönen Sommer wünscht Euch
Euer Manfred Pittracher
32
" Im Sinne des Verstorbenen bitten wir um Spenden
für den Gehörlosenverband Bozen.“
Hermann Gasser hinterließ seine Frau und drei Kinder
sowie 4 Enkelkinder.
Wir beten für ihn und bitten:
Herr, lass ihn ruhen in deinem ewigen Frieden!
Südtirol
Pfr.Andreas Seehauser
Andreas Seehauser
Herbstenburgstr. 8
39034 Toblach (BZ)
Mail: [email protected]
GEBURTSTAGE
Einige aus unserer Gemeinschaft feien in der
nächsten Zeit einen runden oder halbrunden
Geburtstag.
Wir gratulieren herzlich
und wünschen Gottes
Segen.
85 Jahre
Griessmair Adolf aus Bruneck
80 Jahre
Berger Marta aus St. Pankraz / Ulten
Erlacher Anna Maria aus Enneberg
75 Jahre
Berger Francesco aus St. Pankraz / Ulten
Vikoler Hilda aus Lajen
Wiedmair Giuseppe Alberto aus Bruneck
PALMSONNTAG
Am Palmsonntag, den 29. März 2015 war um 14.00
Uhr die heilige Messe in unserem Verbandslokal.
Unser Seelsorger Andreas Seehauser kam von seiner
Pfarrei in Toblach (über 100 km entfernt). Er feierte
mit uns die heilige Messe.
Viele haben mitgefeiert.
Vor der Messe wurden die Palmzweige geweiht und
verteilt.
Ein Danke dem Hermann Gantioler und seiner Frau
Monika fürs Mithelfen.
70 Jahre
Blasbichler Maria aus Meran
Gamper Heinrich Karl aus Latsch
Gatterer Hedwig aus Kiens
Kofler Heinrich aus Sterzing
Oberjakober Maria Johanna aus Leifers
Strumpflohner Helene Maria aus Meran
Nach der Messe segnete Andreas Seehauser die Autos
der gehörlosen Autofahrer.
Er sagte dabei:
Gott soll allen eine gute und sichere Fahrt schenken.
Gott soll alle schützen im immer stärker werdenden
Verkehr. Aber auch wir sollen denken: mit Rücksicht
fahren und immer gut Abstand halten.
Gott soll uns auf unseren Wegen begleiten, damit wir
immer gut und gesund nach Hause kommen.
65 Jahre
Hanny Julius aus Martell
Hinterwaldner Franz Josef aus Lajen
Wieser Martha aus St. Pankraz / Ulten
NEUER TERMIN
Gesamtösterr. Wallfahrt am 17. Oktober 2015.
Auch wir, die Südtiroler Gehörlosen, werden an der
Wallfahrt teilnehmen und in Georgen am Längsee in
Kärnten dabei sein. Es wird sehr schön sein.
Bitte, bis zum 16. Juli 2015 beim Beirat Andreas Lanthaler im Verbandsbüro und bei Hermann Gantioler
anmelden. Ihr bekommt das Programm mit Fax oder
Mail.
Danach hat Frau Rosa Pflug mit der Frauengruppe
Kaffee mit Kuchen und eine Kalte Platte serviert.
Es war eine schöne Gemeinschaft und gemütliche
Unterhaltung.
Danke allen!
TODESFALL
Der Vater unseres Präsidenten Benedikt, Herr
Hermann Gasser, ist am
19.03.2015 im Lebensalter
von 89 Jahren friedlich entschlafen.
Zu seinem Begräbnis in VÖLS
am SCHLERN kamen sehr viele
Leute. Auch über 40 Gehörlosen waren dabei.
Wunsch und Dank war auf der
Parte von Hermann Gasser
geschrieben:
Allen herzliche Grüße
und beste Wünsche
für einen schönen
erholsamen Sommer
Andreas Seehauser, Hermann Gantioler und
Benedikt Gasser
33
Vorarlberg
Einladung
Einladung zur gemeinsamen Wallfahrt nach Kärnten.
16., 17., 18.Oktober
Wir werden am Freitag
mit den Tirolern und
Salzburgern nach
Kärnten fahren.
Am Sonntag werden
Burg Hochosterwitz bei St. Georgen,
wir wieder zeitig im Ländle © pixabay, free
sein.
Wir werden viele Gehörlose aus ganz Österreich
treffen.
Pfr. Mag. Gerold Reichart
6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6
Tel. und Fax: 05572/23 1 03
Mail: [email protected]
Herma Hagspiel
6973 Höchst, Deltastraße 11c
Tel. und Fax: 05578/73784
[email protected]
Näheres bei Herma Hagspiel
Ich freue mich auf euer Mitkommen.
Neue Termine
Am 4. Juli, 26. September und am 12.
Dezember feiern wir jeweils um 14 Uhr
in der Kirche in Haselstauden eine
Gehörlosenmesse.
Palmweihe
Am Palmsamstag, ein wunderschöner Frühlingstag,
feierten wir mit Pfr. Reichart eine hl. Messe.
Mit Palmbuschen zogen wir in die Kirche. Es waren
viele da, die mitgefeiert haben.
Da Fastenzeit war, hat uns Pfr. Reichart verschiedene Bilder vom Fastentuch erklärt.
Gemeinsam haben wir das Vaterunser gebärdet, alle
haben aktiv mitgemacht.
Anschließend waren wir im LZH, wo wir uns lange
unterhalten haben.
Einen schönen erholsamen Sommer.
Herma Hagspiel und
das Team der Gehörlosenseelsorge
gebastelt. So können sie wichtige Situationen vor Ostern mit ihrer "Fastenkrippe" zeigen. In der Messe
nach Ostern haben sie die Krippe dann allen gezeigt.
Wien—
SCHULE
Fastenkrippe
In der Fastenzeit
haben wir versucht,
uns gut auf Ostern
vorzubereiten. Viele
Klassen haben mit
Fr. Burgstaller in der
Bibel gelesen und
sich genau überlegt,
was in den Tagen vor Ostern in Jerusalem passiert
ist.
Elisabeth, Susanne, Lucas und Stefan haben noch
mehr getan. Sie haben einige Figuren bemalt und
Osterkerzen
Neben dem Lernen haben wir vor Ostern natürlich
auch gebastelt. besonders stolz waren die Jungs aus
34
der 1KMS auf ihre
selbstgemachten
Osterkerzen. Sie
sind wirklich sehr
gut gelungen.
Felix
Bibelquiz
Was ist denn das? Die Schülerinnen spielen im Religionsunterricht mit dem Handy und Fr. Leitner hat
nichts dagegen? Im Gegenteil: Fr. Leitner freut sich,
denn die Schülerinnen beantworten Fragen zur Bibel.
Es gibt eine neue
App für das
Handy vom Österreichischen
Bibelwerk. Sie ist
gratis. So kann
man über die Bibel lernen und es
macht Spaß.
Hier ist der Code
mit dem man das Spiel gratis bekommen kann. Fr.
Leitner und Fr. Burgstaller werden sich sehr freuen,
wenn viele Schüler und Schülerinnen dieses Spiel haben und damit viel lernen. Allen viel Spaß.
Ostermesse
Nach den Osterferien haben wir uns in der Kirche mit
P. Andreas getroffen. Wir haben noch einmal gemeinsam überlegt, was wir zu Ostern feiern. Wir haben
uns mit der Fastenkrippe erinnert, wie Jesus das
Kreuz getragen hat und gestorben ist. Die Fachschüler
haben dazu eigene Fürbitten gemacht. Wir haben uns
aber auch erinnert, dass am Ostermorgen der Stein
vom Grab Jesu fort war. Wir haben uns gefreut, dass
das Grab leer ist und miteinander gesungen:
"Halleluja!", denn wir wissen: Jesus ist auferstanden.
Ein herzliches Danke an P. Andreas, der mit uns gefeiert hat und an die vielen, vielen Helfer und Leser, die
diese Feier möglich gemacht haben.
Michelle
Warum sieht man
Michelle jetzt so oft
ins Religionszimmer
gehen? Michelle bereitet sich fleissig
auf die Firmung vor.
Im September wird
Bischof Iby Michelle
firmen.
Wir hoffen, dass sie so fleissig bleibt und weiter so gut
von Jesus lernt.
Ein herzliches Danke
Elisabeth, Lucas, Susanne und Stefan haben viele
Rätsel gemacht.
Das ist super!
Ein paar findet ihr in diesem Salesboten. Die anderen
werden wir später drucken.
35
ternacht
gemeinsam
gefeiert.
Am Gründonnerstag
in der
Deutschordenskirche:
Jesu große
Wien
P.Alfred Zainzinger, OSST
Dr.Maria Schwendenwein
Gehörlosenseelsorge Wien
1010, Stephansplatz 6/6/637
Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745
Handy-Nr.: 0676 /51 27 099
Mail: [email protected]
[email protected]
Homepage: www.gehoerlosenseelsorge.at
Wir haben wieder miteinander Gottesdienst gefeiert
und uns zum
gemütlichen
Beisammensein getroffen.
Wir haben
nachgedacht:
Fasching in der
Kirche? Was
schenkt WAHRE Freude?
Haben den
Geschenke für uns:
Messe, Kommunion,
Priesteramt und Auftrag an uns alle: Helfen und Dienen.
Karfreitag: Das Tuch
wurde vom Kreuz genommen – aufmerksames Schauen auf
Jesus, der uns erlöst
hat.
Blasiussegen bekommen.
Im Club 4 gibt es immer aufmerksame Zuschauer,
wenn Hans Wittmann interessante Filme zeigt.
DANKE!
Viele sind mit uns mit dem Bus oder mit den PKWs ins
Trinitarierkloster in Mödling gefahren:
Zu Beginn der Fastenzeit hat uns
Pater Alfred das Aschenkreuz
gegeben.
Wir haben miteinander den Kreuzweg gebetet.
Am Samstag vor dem Palmsonntag haben wir Palmweihe und
Messe vom Palmsonntag gefeiert.
Wir haben überlegt:
Wie schnell die Menschen umdenken: Vom „Hosanna!“
zum „Kreuzige Jesus“!
Heuer haben wir die Tage der Karwoche und die Os-
36
Feier der Osternacht:
Osterfeuer, Entzünden der
Osterkerze, unser Taufversprechen.
Feier der Auferstehungsmesse: Halleluja, Jesus lebt, er
ist auferstanden.
Zur Osterfreude gehört auch
das Beisammensein. Nach
einem guten Essen sind wir
sehr froh nach Hause gefahren.
Wasser, von seinem Geschenk der Gnade, der Liebe,
das er uns schenkt, das in uns lebendig bleiben soll.
Am 1.Mai haben wir
eine Wallfahrt nach
Maria Bründl bei
Poysdorf gemacht:
Wir haben Messe
gefeiert und in einer
kurzen Mai-Andacht
Maria gegrüßt –
Maria, auch unsere
Mutter, die uns führen will zu ihrem
Sohn.
Freude – die von innen kommt - Jesus lebt und wir
dürfen in seiner Gemeinschaft leben.
In der Kapuzinerkirche haben wir in der
Osterzeit überlegt:
Jesus schenkt uns
Licht durch sein Leben.
Das Licht der Osterkerze ist ein Zeichen
für dieses Licht.
Wir sollen das Licht
weitergeben, Freude
schenken.
Danke allen, die immer mithelfen bei
der Messe: den Großen und den Kleinen.
Am 25. April haben
wir ökumenischen
Gottesdienst im
12. Bezirk gefeiert.
Das Thema
war
„Wasser,
Quelle des
Lebens“.
Jesus spricht
im Evangelium vom lebendigen
Es war eine schöne Messe in einer sehr schönen Wallfahrtskirche.
37
Es war auch schön, dass so
viele gekommen sind.
Nach der Messe und Andacht sind wir nach Niedersulz gefahren.
Gestärkt nach einer guten
Olivia mit Taufpatin Petra
Jause sind wir durchs Museumsdorf gewandert und
haben viel Interessantes
gesehen.
Ein schöner Tag für alle.
Taufe
Am 12. April 2015 wurde
Olivia Petra Klein getauft.
Ihre Eltern erzählen: Unsere Tochter, die Schwester von Viktoria, wurde
am 12.April in der Kirche
St.Martin in Leobersdorf
getauft.
Petra ist die Taufpatin von
Olivia Petra.
Danke ihr und danke allen, die zur Feier der
Taufe gekommen sind.
Wir wünschen den Eltern, Olivia und ihrer Schwester
Gottes Segen.
Vorbereitung für die Erstkommunion
Drei Buben aus Speising – J.C., Mate und Peter freuen sich auf die erste heilige Kommunion.
Jeden Samstag lernen sie fleißig.
Am 5.Juni feiern sie das schöne Fest. Jesus ist ihr
Freund bei der ersten heiligen Kommunion und immer.
Ein besonderes Erleben war unsere Wallfahrt nach
Lourdes.
Davon dann im nächsten Salesboten.
Geburtstage
Im nächsten Vierteljahr gibt es
wieder einige runde oder halbrunde Geburtstage.
Wir gratulieren diesen
„Geburtstagskindern“:
Juli
Elfriede Keller, Elisabeth
Schindler, Ursula Veselsky
August
Johanna Langner, Ulf Mostler,
Martin Promegger, Gordana
Radosavljevic, Andrea Reiterer,
Mirza Saleh, Helmut Schulz,
Karl Taxner, Jennifer Steindl,
Klaus Westenfelder
September
Johanna Bican, Georg Ehrlich, Sandor Bodnar, Sylvia
Losek, Hilde Muhr, Karin Scherzer, Claudio Steffanut,
Steffi Wandas
Heimgegangen zum Vater im Himmel – unsere
Verstorbenen
Ingeborg Pöltl ist am
15.Februar 2015 nach kurzer Krankheit gestorben
im 77.Lebensjahr.
Ingeborg Pöltl wurde mit
drei Jahren gehörlos.
Sie hat immer für ihren
Mann und ihren Sohn gelebt und für beide gesorgt.
Ihre Familie und ihre
Freunde haben sie auf ihrem letzten Weg begleitet.
38
NEUE TERMINE
Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7:
30.August, 15 Uhr.
Nachher kein Treffen im Club.
Elisabeth Putz ist am
27.April 2015 gestorben, im
80. Lebensjahr.
Sie war viele Jahre im
WITAF. die letzten 8 Jahre
war sie bettlägerig. Ihre
Tochter und zwei Pflegerinnen sorgten mit viel Liebe
für sie.
Kapuzinerkirche, 1010 Wien, Neuer
Markt:
28.Juni, und 27.September, 9 Uhr
Stephansdom
Maria – Namen – Feier:
13.September, 15 Uhr.
Wir haben reservierte Plätze im
linken Seitenschiff (wie immer).
Aber bitte schon um 14:30 Uhr
kommen wegen der Sitzplätze.
DANKE.
Wir sagen den Angehörigen
der beiden Verstorbenen
unser Mitgefühl und beten für die Verstorbenen:
Guter Gott, schenke ihnen die ewige Freude bei dir.
Wir denken an diesem
Tag besonders: 60 Jahre
österr. Staatsvertrag.
Dank an Gott für unsere
Freiheit.
© F.J. Rupprecht
Ihr seid auch eingeladen:
Loimanns, Gehörlosenkapelle:
15.August, 14:30 Uhr
Mistelbach, Marienheimkapelle:
5. September, 14 Uhr
Wr.Neustadt, Bildungshaus, Domplatz 1:
6.September, 15 Uhr.
150 – Jahr – Jubiläum am 2.Mai
Der WITAF hat am 2. Mai sein 150 – Jahr – Jubiläum
gefeiert.
Regierungsmitglieder von Wien, Vertreter der Gehörlosenambulanz der Barmherzigen Brüder, Seelsorge,
Vereinsobfrauen und Vereinsobmänner aus ganz Österreich und viele!!!!!!!!!!!!!!!Gehörlose aus ganz Österreich haben dieses Jubiläum mitgefeiert.
Es war eine Dankfeier für 150 Jahre und für alles, was
in diesen Jahren an sozialen Hilfen für die Gehörlosen
erreicht wurde: Führerschein, Dolmetscher, Arbeitsassistenz und vieles mehr.
Wir gratulieren und freuen uns über die guten Kontakte mit der Seelsorge.
17.Oktober: St. Georgen—Wir sind auch dabei!
Bibelstunden
Unsere Bibelstunden beginnen wieder im
September:
28.September, 18 Uhr, Stephansplatz 6/
Stiege 1/ D/Saal 602.
Leider haben wir kein anderes Foto. Aber der Festsaal
im Rathaus war ein wunderschöner Ort für dieses Jubiläum.
DANK
Am Ende des Arbeitsjahres:
Ein herzliches
DANKE an
alle Mitarbeiter bei den
Gottesdiensten und unseren Treffen.
Ohne euch
könnte vieles
nicht so gut
ablaufen.
DANKE!
Wir wünschen euch allen eine schöne Sommer- und
Ferienzeit.
Erholt euch gut, erlebt die Freude an Gottes wunderbarer Schöpfung.
Mit lieben Grüßen euch allen
Pater Alfred und Maria
39
ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010
P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M
VORARLBERG
Haselstauden: 4. Juli, und 26. September,14 Uhr
Auch DU bist herzlich
eingeladen zu unseren
Gehörlosenmessen
WIEN
Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7:
30.August, 15 Uhr.
Kapuzinerkirche, 1010 Wien, Neuer Markt:
28.Juni, und 27.September, 9 Uhr
Stephansdom
Maria – Namen – Feier: 13.September, 15 Uhr.
BURGENLAND
Mattersburg: 12.Sept., 14 Uhr, Pfarrkirche
NIEDERÖSTERREICH
Amstetten: Klosterkirche Rathausstr. 16, 15 Uhr:
28.Juni und 27.September
Horn:
Kapelle in Mühlfeld: 19.September, 14 Uhr,
Krems:
Pfarre St.Paul, 15 Uhr: 18.Oktober
Loimanns: Gehörlosenkaplle, 15.August, 14:30 Uhr
Mistelbach:
Marienheimkapelle, 14 Uhr: 5.September
St.Pölten:
Hippolythaus, Eybnerstraße 5, 15 Uhr: 4.Oktober
Wr.Neustadt:
Bildungshaus St.Bernhad, Domplatz 1,
Katharinenkapelle, 15 Uhr: 6.September
Für alle:
,
r
be
to 1
k
1
.O
17 um
e
am ess
M
OBERÖSTERREICH
Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr
12.7.2015 und 26.7.2015,09:30 Uhr
13.9.2015 und 27.9.2015, 09:30 Uhr
Schwanenstadt
5.7.2015, 10:00 Uhr
2.8.2015, 10:00 Uhr
Für die
Sommerzeit:
Gute Erholung,
schöne Erlebnisse
und gesundes Heimkommen
SALZBURG
Waidring, Steinplatte: 1.August, 11 Uhr Bergmesse
wünschen
eure Gehörlosenseelsorger
STEIERMARK
Graz
Stadtpfarrkirche, 17 Uhr: 27.6. und 12.9.
Gröbming: 28. 6 2015, 13.30 Uhr
Bilder ohne © sind aus image-pfarrblatt und aus dem Eigentum der Gehörlosenselsorge
TIROL
Innsbruck, Altersheimkapelle: Sa. 12. Sept.,14 Uhr
Mils, Pfarrkirche: So. 28. Juni, 10 Uhr
Irschen, Kirche St. Johann im Walde: 20. Juni,11 Uhr
Gschnitz, Magdalenakirche: Mi. 22. Juli, 10 Uhr
Waidring, Steinblatte (Bergstation): Sa. 1. August,
11 Uhr
Ort?, Pfarrkirche: So. 5. Juli (? Uhr)
Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols.
Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion:
Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs
Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6
Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17. 12. 1955, Zl. 8399/55.
Herstellung: Ing. Josef Ursprunger, 6020 Innsbruck
Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift
in einfacher Sprache.
Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an die Gehörlosen abgegeben.
40