© daniel stricker_pixelio Freude an Gottes wunderbarer Schöpfung 239 Juni 2015 Ein Dichter lässt den Schmetterling sagen: Urlaub – Ferien - Erholung – ohne Stress… Leben ist nicht genug. Man braucht auch Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume. Für uns Menschen ist dieser Sonnenschein, die Freiheit und die kleine Blume: Ein Rasten in der Natur. Ein Staunen über die Natur. Für viele ist die Sommerzeit URLAUBSZEIT: Ferien, Freizeit, Reisen, Urlaub zu Hause oder in anderen Gegenden, anderen Ländern. Urlaub: keine Hektik, zur Ruhe kommen. „Abschalten“ vom Stress des Alltags. Kein Terminkalender Kein Computer mit …zig Mails Kein ……………… Nur ich, du, ich selbst ……… Dann kann man wieder entdecken, was uns Freude macht: Die Familie, die Kinder, die gerne mit uns spielen wollen. Meine Frau / meinen Mann, die sich über ein Gespräch freuen. Den Garten mit all seinen Blumen……….. © Fotolia 29248085 und 42515361 Dann kann uns auch wieder mehr bewusst werden: Gott ist da. Er ist bei mir. Ich darf sicher sein: Was ich mache – Gott ist da. Wo ich bin – Gott ist da. Ein Ruhigwerden in einer Kirche, bei einem Wegkreuz, ein Rasten = ein Gebet bei Gott, dem Schöpfer. Er schützt mich, er schenkt mir Freude. Er lässt mich seine wunderbare Schöpfung entdecken. Er schenkt mir Freude an seiner Schöpfung. © Fotolia 18302878 Dankbar kann ich staunen, danken und beten: 2 Gott ist wunderbar Herr, unser Herr, dein Name ist wunderbar auf der ganzen Erde. Du hast den Himmel prächtig gemacht. Ich schaue zum Himmel, einem Werk deiner Allmacht. Ich betrachte den Mond und die Sterne, die du gemacht hast. Klein ist der Mensch und du sorgst für ihn. Klein ist der Mensch und du kümmerst dich um ihn. Du hast ihn nur wenig unter die Engel gestellt. Du hast ihm Ruhm und Schönheit gegeben. Du hast ihm die Macht geschenkt über deine Werke. Er soll für die Welt sorgen. Sorgen für die Schafe und Rinder, für die Tiere auf dem Feld, die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres. Er soll sorgen für alles, was lebt. Herr, unser Herr, dein Name ist wunderbar auf der ganzen Erde! Wir dürfen und sollen Urlaub machen, uns erholen, Kräfte „tanken“, damit wir im neuen Arbeitsjahr wieder da sein können für alle, die uns brauchen, für unsere Familien, unsere Arbeit, unsere Hilfe für andere. Wenn wir selbst urlaubsreif sind, keine Kraft mehr haben, dann können wir auch anderen nicht helfen. Deshalb: Schönen Urlaub und gute Erholung allen! (Gebet aus dem AT, Psalm 8 in der Bibel) Urlaub? Reisen? URLAUB? – viele Menschen können nicht reisen, weil sie im Sommer für uns arbeiten. z.B.: Bauern bei der Arbeit, damit wir genug zum Essen haben. Arme Familien können sich keine weiten Fahrten leisten. Andere Menschen müssen von zu Hause fort……………..Krieg, Terror zwingen sie zur Flucht. Menschen, die leiden, Menschen, die Angst haben………… Menschen wie wir. Sind wir bereit zum Helfen? Papst Franziskus erinnert uns: VERGESST die Armen nicht. Hilfe gibt es z.B. für Familienferienwochen, Caritasferienwochen für Kinder und Jugendliche, Spielzeiten in Parks usw. auch da kann man sich erholen. HELFEN kann verschieden sein: Bitten und beten: Kardinal Schönborn war zu Ostern in Israel. Ein paar seiner Gedanken: Von meinem Fenster sehe ich die Golan-Höhen. Syrien, das Nachbarland. 3 Mitleid – mit weinen – aber auch Hilfe - Hilfe für ein besseres und sichereres Leben. Hier in Galiläa, im Norden von Israel, spürt man nichts vom Krieg in Syrien. Hier in der Nähe ist auch der Berg der Seligpreisungen. Hier war die Leben retten mit 22 Cent Caritas-Generalsekretär war bei den Flüchtlingen in Sizilien. Unvorstellbares Leid. Wir brauchen Hilfe. Hilfe, um Menschenleben zu retten. Wenn jeder Europäer 22 Cent spendet, könnte vielen Flüchtlingen für lange geholfen werden, eine echte Menschenleben-Rettungsaktion. Bergpredigt von Jesus: Selig die Armen, selig die sich um Frieden bemühen, selig die Barmherzigen. Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen. Das sind einige wichtige Sätze aus der Bergpredigt von Jesus. Haben sie in der heutigen Welt eine Chance? Rund um diesen friedlichen See von Gennesaret sind Kriege und Gewalt. Millionen von Menschen in Syrien, im Irak, sind vertrieben und auf der Flucht. Die Botschaft von Jesus: Frieden, Barmherzigkeit…..brauchen wir in unserer Zeit ganz notwendig. Bitten und beten wir darum. Das ist ein Weg zum Helfen für jeden einzelnen, jeden persönlich. Oder: Leben retten, Arme unterstützen mit 1/10 Cent für jeden unfallfreien Kilometer für die MIVA (Missionsverkehrsaktiengesellschaft) am Christophorus- Sonntag. 1/10 Cent um den Ärmsten zu helfen. Heuer am 26.Juli. Die MIVA unterstützt den Kauf von Fahrzeugen, unterstützt Schulen, Entwicklungsprojekte, medizinische Versorgung. Das MIVA – Projekt 2015 unterstützt Peru, besonders Schwestern in Lima. Die Schwestern haben dort die einzige Schule im Land, in der Kinder mit Behinderungen unterrichtet werden. Die Schwesterngemeinschaft in Lima heißt: „Dienerinnen des Planes Gottes“. Die Schwestern helfen schwachen, kranken und armen Menschen. Sie unterrichten und betreuen junge Menschen mit Behinderungen. Sie sorgen für Gesundheit und Essen für Familien in extremer (sehr großer) Armut. Zum Transport von Lebensmitteln oder Medikamenten müssen sie jedes Mal ein Fahrzeug mieten – das ist sehr teuer. Deshalb ist klar: Die Dienerinnen des Planes Gottes brauchen ein Auto, damit sie den Menschen, den Kindern helfen können. Helfen wir helfen ---------------- vergessen wir die Armen nicht! Nicht wegschauen Papst Franziskus war im Jänner auf den Philippinen. Ein zwölfjähriges Mädchen, das früher ein Straßenkind war, fragte den Papst mit Tränen in den Augen: „Viele Kinder werden von ihren Eltern verlassen. Viele werden Opfer von Drogen oder Prostitution. Warum lässt Gott das zu?“ Wie war die Antwort vom Papst? Er ging zu dem Mädchen, umarmte es – lange. Er verzichtete auf seine vorbereitete Rede. Sprach direkt mit den Jugendlichen und sagte ihnen: Wir wollen lernen, weinen mit den Weinenden. Ihnen so unsere Hilfe, unseren Trost zeigen, sie unterstützen. Ein guter Christ schaut nicht weg, wenn er Not und Leid sieht, er leidet mit, er hilft. Vergesst die Armen nicht! 4 Vor 70 Jahren, 12.April 1945: Zerstörung des Stephansdomes. Vor 70 Jahren……….. HELFEN – auch wir in Österreich haben Hilfe bekommen. Heuer sind es 70 Jahre: Ende des zweiten Weltkrieges. Not, Zerstörung, Hunger, Besatzung………. Aber auch Hilfe: Nahrungsmittel wurden nach Wien gebracht. Der schwedische Staat organisierte mit privaten und staatlichen Spenden Ausspeisungsstellen. Hier gab es Essen für vorschulpflichtige Kinder. Hilfe kam auch aus anderen Nachbarländern: Schweiz. Holland. Kinder wurden in den Nachbarländern zur Erholung aufgenommen. Hilfen, die mitgeholfen haben, dass wir jetzt zufrieden, ohne Hunger, in Sicherheit leben können. Ein Zeichen des Mutes, des Vertrauens, des Glaubens war auch der Wiederaufbau des Stephansdomes. Kardinal Schönborn sagt über den Dom: „Viele Dome werden bewundert, der Stephansdom wird geliebt“. Der Stephansdom, der Steffl, ein Zeichen für ganz Österreich. Wie war das vor 70 Jahren? Im März 1945 wurden die Bombenangriffe auf Wien immer stärker und öfter. Am 12.März 1945 trafen zwei Bomben den Dom (bei der oberen Sakristei und dem Eingang in die Katakomben). Dabei wurde auch die große Wasserleitung zerstört. 60 Jahre: Unterschrift für den österreichischen Staatsvertrag: „Österreich ist frei!“ Verhandlungen der Regierung (Figl, Raab, Kreisky) und vor allem auch das Vertrauen in Gottes Hilfe haben erreicht, dass am 15.Mai 1955 der Staatsvertrag unterschrieben werden konnte. In der Pfarrgeschichte der Pfarre Unbefleckte Empfängnis im 7.Bezirk in Wien ist geschrieben: 15.Mai 1955: Außenminister Figl besuchte die heilige Messe, dann sagte er: „Heute unterschreiben wir.“ Gemeint hat er den Staatsvertrag. Vertrauen in Gottes Hilfe, Gebet, Rosenkranz waren den Menschen wichtig für ihre Freiheit, für ein Leben in Sicherheit und Frieden. Am 1.April 1945 feiert Kardinal Innitzer mit den Gläubigen den Ostergottesdienst. Am 8.April muss der Dom das erste Mal geschlossen werden, weil immer wieder Fliegeralarm ist. Häuser nördlich vom Dom beginnen zu brennen und Funken fallen auf den Dom. 9. April: Granaten treffen den Hohen Turm und einen Teil vom Giebel. © 2 Fotos Fr.J.Rupprecht Leopold Figl und Julius Raab bei der Lichterprozession / Rosenkranzsühnekreuzzug. Wien, 12.September 1953 5 10. April: Russische Truppen besetzen die Innere Stadt. Die SS will den Hohen Turm sprengen. Ein Hauptmann verweigert den Befehl und wird zum Retter vom Stephansturm. 11. April: Häuser rund um den Dom werden geplündert, Feuer bricht aus, glühende Trümmer fallen auf den Dom. Um Mitternacht brennt der unausgebaute Turm. Das Dach beginnt zu brennen. Vom Kreuz in der Mitte des Domes blieb der obere Teil mit den Händen Jesu hängen – wie ein Mahnzeichen. Die Wiener weinten, als sie den zerstörten Dom sahen. Unter ihnen war ein Mann in Trainingshosen – fast unerkannt – es war Kardinal Innitzer. Er tröstete die Wiener und sagte: „Na, wir werden ihn halt wieder aufbauen müssen.“ 25. April: Viele Häuser Wohnungen waren zerstört, die Wiener mussten sich um ihre Häuser und Wohnung kümmern, trotzdem haben alle zusammengeholfen. Am 25. April 1945 haben die Aufräumarbeiten im Dom begonnen. Ganz Österreich hat mitgeholfen. Sieben Jahre später – am 26.April 1952 - konnte ganz Österreich die Wiederöffnung des Domes feiern. 12. April: Die Orgel brennt, die Pummerin stürzt herunter und zerbricht. 13. April: Das Gewölbe vom Dom bricht ein in den Kirchenraum. (Texte über Stephansdom nach Homepage der Ed.Wien, Ag.Gansterer, 12.4.2015: © Fotos vom zerstörten Dom: Archiv der Dombauhütte, MMag.Zechner, Herzlichen Dank für die Überlassung der Fotos). 6 Arm – Armut Es gibt Armut Armut Armut Unser Garten reicht bis zum Zaun. Ihre Felder sind groß, soweit man sehen kann. verschiedene Formen der Armut. - finanzielle - heimatlos - unterdrückt……… Armut kann aber auch seelisch sein, Einsamkeit, lieblose Umwelt, hektische Umwelt. Hier ein Beispiel zum Nachdenken (aus einer PowerpointGeschichte) Wir kaufen das Essen. Was bedeutet es, ARM zu sein? Ein reicher Vater wollte seinem Sohn zeigen: Was ist ARM sein. Sie kochen es selbst und es schmeckt gut. Der Vater hat seinen Sohn deshalb zu einer armen Bauernfamilie geschickt. Wir müssen unsere Haustüren zusperren, leben oft einsam. Sie haben offene Türen und viele Freunde. Der Bub war 3 Tage und 3 Nächte dort. Der Vater hat ihn wieder abgeholt. Er hat seinen Sohn gefragt: Du hast manches erlebt. Was ist deine Erfahrung? Der Bub sagte: „Gut!“ Sonst nichts. Der Vater fragte weiter: „Hast du aus dieser Erfahrung gelernt?“ Der Bub sagte dem Vater. „Ja. Ich habe Unterschiede gesehen: Wir haben einen Hund. Die Leute der Bauernfamilie haben vier Hunde. Wir haben ein Schwimmbad im Garten. Das Wasser wird mit Chlor gereinigt. Sie haben einen Bach mit reinem, klarem Wasser. Fische sind auch im Bach. Wir sind mit dem Handy, PC und TV verbunden. Sie sind mit dem Leben verbunden: Sie sehen den Himmel, die Sonne, das Wasser, die Wiesen, die Tiere. Sie erleben Gemeinschaft mit ihrer Familie.“ Wir haben elektrischen Strom im Garten. Der Vater war erstaunt über die Antwort und das Erleben seines Sohnes. Zum Schluss meinte der Sohn noch: Sie haben die Sterne und den Mond als Lichtquelle. „Vielen Dank! Du hast mir gezeigt, wie ARM wir sind. Fotos © 7 pixabay, 7 GHS 7 Oder Glaubensmangel, Unsicherheit im Glauben, Notwendigkeit Wissen weiter zu geben: Diese Aufgaben übernahmen z.B. die Jesuiten mit ihrem Ordensgründer Ignatius von Loyola. © J.Schäfer Im letzten Salesboten sind zwei Fragen Rest geblieben: Entstehung der Orden. Wie kennt man die Orden auseinander? Franz von Sales und Sr. Franziska von Chantal sorgen für Glaubensunterricht und Unterricht für die Armen: Orden der Salesianer und Salesianerinnen. Der heilige Benedikt ist der „Vater“ = Gründer der Ordensgemeinschaften im Abendland. Er hat im Jahr 540 Ordensregeln geschrieben: Wichtig war ihm: Ausgeglichenheit = Gleichgewicht zwischen Gebet und Arbeit. Seine Grundsatzregel war: ORA ET LABORO = Bete und arbeite. Don Bosco sorgte für gefährdete Jugendliche. Sein Orden: Salesianer Don Boscos. Für die Armen, Gefangenen, Pilger und Kranken sorgten verschiedene Ordensgründer mit ihren Orden: Eine Hilfe für das Zusammenleben waren die drei Gelübde (Versprechen): Armut, Ehelosigkeit, Gehorsam. Diese Regeln sollen es der Ordensgemeinschaft möglich machen: Leben wie Jesus, Glauben vertiefen, Beziehung zu Gott stärken, für Menschen in ihrer Umgebung beten und für sie sorgen. Franziskus ---Franziskaner Durch die Ordensregeln des heiligen Benedikt sind viele andere Orden entstanden. Dafür gab es verschiedene Schwerpunkte und geschichtliche und soziale Notwendigkeit: z.B. Mehr Besinnung, mehr Le© J.Schäfer ben im Kloster, mehr Gebet……… das war der Wunsch von Bernhard von Clairvaux. Er hat den Orden der Zisterzienser gegründet. Felix von Valois und Johannnes von Matha -- Trinitarier– Orden Johannes von Gott ----Barmherzige Brüder Arnold Janssen ----Steyler Missionare © 8 Fotos J.Schäfer © J.Schäfer 8 Es waren dieselben Gründe, dass Frauenorden gegründet wurden: Zisterzienserinnen Benediktinerinnen Schulschwestern, Franziskanerinnen Ihre Aufgabe ist wie bei den Männerorden: Gebet Soziale Hilfe in Schule, Spital, bei den Armen……… für die wunderbare Schöpfung. Er zeigt in diesem Gebet die Liebe zu Gott, zur Natur und zu den Menschen. Er hat auch die Kirche sehr geliebt und sich gesorgt, dass die Menschen in der Gemeinschaft der Kirche gerne leben. Wer der Heilige ist? In Österreich gibt es 85 Männerorden mit ca 1950 Ordensmännern und 105 Frauenorden mit 3900 Ordensfrauen. Wie erkennt man die Orden? Meist am Ordenskleid: z.B. Franz von Assisi hat für sich ein Bettlerkleid gesucht, als Zeichen seiner Armut und seiner Gemeinschaft mit den Armen. Auch Sandalen sind ein Zeichen der Bescheidenheit und Armut. Schuhe waren im 13.Jhdt Luxus. Die Farbe braun kommt vom ungefärbten rohen Stoff (Wolle von den braunen Schafen). Wenn ihr das Rätsel oben gelöst habt oder das Bild in der linken Spalte anschaut, wisst ihr es. Er hat mit seinem Beispiel viele Menschen begeistert. In seinem Denken und Sinn haben auch andere Menschen Orden gegründet. Rohweiß (ungefärbt) Farbe der Dominikaner – aus Baumwolle Ihr kennt z.B. die Kreuzschwestern in Linz und die Franziskanerinnen (Schulschwestern) in Amstetten. Schwarz bei den Benediktinern als Symbol der Buße. Was haben die mit Franz von Assisi zu tun? Kreuzschwestern: Gründer waren im 19.Jahrhundert Theodosius Florentini und Sr. Maria Theresia Scherer. Kombiniert (schwarz/ weiß) bei den Zisterziensern. © Der Orden der Kreuzschwestern gehört zum Dritten Orden des heiligen Franziskus. Ihr erstes Kloster war 1860 in Wels. „ Zeichnungen Pfr.Bl –CH Ordensleben in unserer Zeit Beispiel von drei Schwesternorden, die für und mit Gehörlosen da waren und da sind. …………………… (wer?) (CC) Sr. Maria Theresia Scherer Ein Heiliger, ein Ordensgründer. Er hat die Natur sehr geliebt. Hat ein wunderschönes Gebet geschrieben: Er dankt in diesem Gebet Gott Einige Ordensregeln: Gott, den Vater, Sohn und Heiligen Geist loben und ehren. Gott und die Menschen lieben. Für die Armen sorgen. 9 Dienen und helfen. Jesu Liebe den Menschen bringen. Gottes Schöpfung lieben und Verantwortung dafür haben. Bis heute sind die Gehörlosen den Schwestern dankbar für ihre Arbeit, ihr Verständnis und ihre Liebe. Sie haben die Liebe zu Gott und den Menschen, zur Schöpfung Gottes ins Gehörloseninstitut gebracht und mit viel Liebe und Geduld für alles gesorgt. Aus Salesbote 1975 Die Kreuzschwestern haben viele Jahre in der Gehörlosenschule in Linz gearbeitet: Als Lehrerinnen, Erzieherinnen, in der Krankenabteilung, im Kindergarten, in der Küche, in der Paramentik. In schweren Zeiten, vor dem ersten Weltkrieg, in der Zwischenkriegszeit, im Zweiten Weltkrieg und nachher haben die Schwestern geholfen bei allen Übersiedlungen, beim Wiederaufbau der Schule. Sie waren für mehr als 200 Kinder wie eine gute Mutter. Mehr als ein halbes Jahrhundert waren die Ein lustiger Bericht aus einem alten Salesboten ((Weihnachten 66) „In der Weihnachtszeit bekam die Anstalt neue Schwester, genau gesagt, die Schwestern bekamen eine neue Tracht und sehen ganz anders aus. Die neue Tracht ist sehr praktisch. Die Schwestern können nun auch nach der Seite sehen und bemerken in den Tagräumen die Schlimmen leichter als früher. Auf dem Bild sieht man Schwester Romana. Sie war viele Jahre lang Oberin und Lehrerin in der Gehörlosenschule. Sr. Theresa - sie arbeitet noch immer mit all ihrer Liebe in der Gehörlosenseelsorge—sie hat auf dem Bild die neue Tracht (Ordenskleid) mit der sie „um die Ecke schauen kann“. Wir kennen auch die Schulschwestern (Franziskanerinnen) in Amstetten. Kreuzschwestern in der Gehörlosenschule, eng verbunden mit den Kindern, genau und gewissenhaft in ihrer Arbeit. Liebe schenkend und von den Kindern geliebt. Die alten Salesboten erzählen von vielen Schwestern, die in der Schule, im Internat und im Haus gearbeitet haben: z.B.: Sr. Romana, Sr.Marzella, Sr. Margita, Sr. Xaveria, Sr. Florina, Sr.Hedwig, Sr.Irene, Sr.Bernhardine, Sr. Alwine, Sr. Theresa, Sr. Ida, Sr. Gudrun, Sr. Blasia, Sr.Irmgardis, Sr.Angelina, Sr.Hildeberta und viele andere. Schwester Franziska schreibt von der Ordensgründung: Eine junge Frau aus Hallein in Salzburg, Theresia Zechner, hat sich um die Töchter der Salinenarbeiter gesorgt. (1723). Andere junge Frauen haben ihr geholfen. Sie lebten in der Gemeinschaft des Dritten Ordens vom heiligen Einige der Schwestern auf dem Foto kennt ihr. 10 Franziskus. Leben wie Franziskus und sich um Bildung und Erziehung junger Mädchen und Frauen sorgen. Das war ihre Aufgabe. 1823 hat der Bischof diese Gemeinschaft als Orden der Schulschwestern (Franziskanerinnen) anerkannt. Schwestern kamen nach Wien und St.Pölten. Sr.Franziska (=Oberin der Franziskanerinnen in Amstetten) schreibt: Wir sind von Gott gerufen, leben nach dem Beispiel des heiligen Franziskus und der heiligen Klara. Wir wollen mit unserem Leben zeigen: Wir sind Kinder Gottes, geliebt vom Vater im Himmel. Wir wollen Gemeinschaft haben und sorgen für alle, die benachteiligt sind in unserer Gesellschaft. Wir arbeiten in Schulen, Kindergärten, Internat und Hort. Wir betreuen Schwerstbehinderte und alte Menschen in Heimen und im Krankenhaus. Wir helfen auch viel mit in der Seelsorge. Wir spüren die Liebe, die Bereitschaft zum Helfen, die Geduld, das Verständnis. Wir fühlen uns wie zu Hause – danke den Schwestern dafür! Seit 50 Jahren! Seit 1965 werden in der Klosterkirche in Amstetten die Gehörlosengottesdienste gefeiert. (Leider gibt’s kein Foto von Sr.Christiane, die verschwindet immer schnell in die Küche, um für uns zu sorgen). Noch eine Schule und ein Internat wurde von Schwestern betreut: Die Gehörlosenschule in MILS: Hier waren die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Die Schwestern haben liebevoll für die Schüler in der Schule und im Internat gesorgt. Ihr kennt z.B. sicher Sr.Alma Stippler ( + 2014). Sie war von 1948 bis 1983 in der Gehörlosenschule in Mils. Sr.Fridoline sorgt in der Sakristei und Kirche, damit wir schöne Messen feiern können. Ihre Augen haben immer gestrahlt, sie war fröhlich und hat anderen Menschen diese Freude geschenkt. Bei den anschließenden Treffen sorgen Sr.Cornelia im Speisesaal und Sr.Christiane in der Küche für eine gute Jause für uns. Es ist immer eine gute Atmosphäre. Vielleicht kann Manfred im nächsten Salesboten ein wenig darüber erzählen. Viele von euch erinnern sich bestimmt noch an die Schulzeit mit den Ordensschwestern. Das alles ein Beispiel, was Ordensschwestern tun - für uns tun! 11 12.Juli, 15. Sonntag im Jahreskreis Mk 6,7-13 Jesus schickt seine Apostel zu den Menschen. Immer zwei. Sie sollen Zeugen sein für seine Lehre. Sie sollen den Menschen helfen, sie heilen, sie zur Umkehr rufen. Auch im Urlaub: Bibel lesen Gottes Wort lesen, leben und zu den Menschen bringen. Jesus begleitet uns mit seiner Frohen Botschaft und hilft uns – seine Zeugen sein. Jesus verspricht: Ich bin bei euch. Die Apostel sind von Jesus geschickt, sind zu den Menschen gegangen Missionare sein, geschickt sein, Jesu Botschaft zu den Menschen bringen. Auch wir können Missionare sein: Durch unser Beispiel Menschen zu Jesus führen. Drei Feste zum Beginn des nächsten Vierteljahres. 19.Juli, 16. Sonntag im Jahreskreis MK 6, 30-34 Die Apostel kommen von ihrer Missionsreise zurück. Sie erzählen von ihrem Tun. Jesus will, dass sie rasten können an einem einsamen Ort. Aber viele Menschen kommen zu ihnen. Jesus hat Mitleid mit ihnen. Er sagt: Sie sind wie Schafe ohne Hirten. Jesus lehrt die Menschen lange. 29.Juni: Fest der Apostel Petrus und Paulus: Paulus mit dem Zwei Apostel. Petrus mit dem Schwert Sie haben die Schlüssel Botschaft Jesu zu den Menschen gebracht. Petrus zu den Juden, von Israel bis nach Rom. Paulus nach seiner Bekehrung: Er lehrt Juden und Heiden, ist Zeuge für Jesus, bringt die Botschaft nach Kleinasien bis Rom. Schafe ohne Hirten: Auch in unserer Zeit gibt es oft wenig Hirten. Hirten (Priester, Helfer, Missionare), die sich für die Menschen sorgen, ihnen die frohe Botschaft bringen, ihnen helfen. 2. Juli: Maria besucht ihre Verwandte Elisabeth, um ihr zu helfen. Maria hat erkannt, was der Wille Gottes ist. Bereit sein, ihn zu tun. 3. Juli Apostel Thomas: Viele sind in unserer Zeit aber auch oft wie „Schafe“, die kein Interesse haben. Sie laufen fort aus der Gemeinschaft der Kirche. Auch für sie will Jesus da sein, ihnen helfen. Von ihm kennen wir das schöne Glaubensbekenntnis: Jesus, mein Herr und mein Gott. 26.Juli, 17. Sonntag im Jahreskreis Joh 6,1-15 Jesus lehrt die Menschen. Sie bleiben lange bei Jesus, haben Hunger. Ein kleiner Bub hat fünf Brote und zwei Fische. Der Bub vertraut Jesus, gibt ihm Brot und Fisch, sein Essen in dieser einsamen Gegend. Mit diesem Geschenk macht Jesus 5000 Männer und viele Frauen und Kinder satt. Thomas konnte die Auferstehung und die Erzählung der anderen Apostel über die Auferstehung Jesu zuerst nicht glauben. Jesus hilft ihm, zum Glauben zu kommen. „Thomas schau, meine Hände, meine Seite. Berühre meine Wunden. Sei nicht ungläubig, sondern glaube.“ 5.Juli, 14. Sonntag im Jahreskreis Mk 6, 1b-6 Jesus in Nazaret, in seiner Heimatstadt. Am Sabbat lehrt er in der Synagoge. Die Leute aber wollen nicht glauben. Sie denken: Jesus ist der Sohn vom Zimmermann. Wir kennen seine Familie. Teilen wir unser Essen, unseren Besitz mit den Armen, den Hungrigen? Wir können das heute zeigen – am Christophorus-Sonntag (*) mit unserer Spende für die Mission. ________ (*) vom Christophorus –Sonntag und MIVA –Aktion kann man auf Seite 4 lesen. Jesus kann in Nazaret nur einige Kranke heilen. Jesus ist traurig über den Unglauben der Leute. 2.August, 18. Sonntag im Jahreskreis Joh 6, 24-35 Jesus und seine Jünger waren nach der Brotvermehrung wieder in Kafarnaum. Jesus annehmen oder ablehnen. Das ist auch eine Entscheidungsfrage für mein persönliches Leben. 12 Die Leute sind ihnen nachgekommen. Jesus sagt ihnen: Ihr sucht mich, weil ihr Brot bekommen habt. Ich sage euch: Bemüht euch um die Speise für das ewige Leben. Er ladet sie ein: Ich bin das Brot des Lebens. Kommt zu mir! 16.August, 20. Sonntag im Jahreskreis Joh 6, 51-58 Jesus lehrt weiter vom Brot des Lebens. ER ist das Brot des Lebens, sein Fleisch, sein Blut, das er uns schenkt. ER ist das lebendige Brot, das uns ewiges Leben schenkt. Brot des Lebens: Jesus im heiligen Brot. ER will in jeder Messe zu uns kommen, mit uns und bei uns sein. Jesus empfangen. Wir dürfen es in jeder Messe: Jesus, das Brot des Lebens. Amen, ja, ich glaube. Jesus ist im verwandelten Brot wirklich da. Er selbst kommt zu mir. 6.August: Fest der Verklärung Jesu Mk 9,2-10 Jesus schenkt drei von seinen Aposteln einen Blick in den Himmel. Sie sollen stark sein, wenn sie Jesus leiden sehen. Sie sollen später den Menschen helfen an Jesus, Gottes Sohn zu glauben. Manchmal erleben auch wir einen „Blick in den Himmel“ durch nette Menschen, schönes Erleben, Besuch bei Jesus in der Kirche…… 23. August , 21. Sonntag im Jahreskreis Joh 6, 60-69 Jesus – Brot des Lebens. Viele wollen nicht glauben, verlassen Jesus. Die Apostel bleiben bei Jesus, vertrauen ihm. Petrus sagt – stellvertretend für die anderen - : Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens. Wir glauben. 9.August. 19. Sonntag im Jahreskreis Joh 6,41-51 Worte des Lebens - Brot des Lebens – Jesus will auch die Mitte unseres Lebens sein. Jesus ist das wahre Himmelsbrot. Er lehrt: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist. Viele wollen nicht glauben. Jesus aber lehrt: Wer glaubt, hat das ewige Leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es für das Leben der Welt. 30.August, 22. Sonntag im Jahreskreis Mk 7, 1-8 ff. Die Juden zur Zeit Jesu befolgten nicht nur Gottes Gebote, sondern noch viele andere Gesetze zur Ordnung des täglichen und religiösen Lebens. Jesus sagt ihnen: Gottes Gebote sind wichtig. Glaubt ihm und tut seinen Willen. Was ist uns im Leben wichtig? 6.September, 23. Sonntag im Jahreskreis Jesus ablehnen? Oder ihm vertrauen. Das ist auch unsere Entscheidung — immer wieder! Mk 7, 31-37 Jesus heilt einen Taubstummen. Taubstumme waren damals ausgeschlossen, am Rande der Gesellschaft. Auch in unserer Zeit ist das in manchen Ländern noch so: In Afrika, Indien….. Jesus hat damals den Taubstummen geheilt, ihn der Gemeinschaft zurückgegeben. 15.August : Maria Aufnahme in den Himmel Lk 1, 39-56 Maria glaubt, was Gott ihr sagt. Sie lobt Gott in einem Lobgebet: Ich ehre Gott, meinen Herrn. Er hat auf mich geschaut. Er hat mir Wunderbares geschenkt. Leben in der Gemeinschaft: Heil werden, aber nicht nur mit den Ohren, sondern heil werden im Herzen, offen sein für das Wort Gottes. Man sieht und hört nur mit dem Herzen gut – offen sein für Gottes Willen und für das, was die Mitmenschen brauchen. Bitten wir Gott, er soll die Taubheit in unserem Herzen heilen. Maria ist vom Tod hinübergegangen zum ewigen Leben – mit Leib und Seele. Sie ist Zeichen für uns, dass auch wir auferstehen und bei Gott leben dürfen. 13 13.September, 24. Sonntag im Jahreskreis Mk 8, 27-35 Jesus fragt seine Apostel. Was sagen die Menschen von mir? Was sagt ihr von mir? Petrus sagt: Du bist der Messias, der Erlöser. Jesus lehrt die Apostel vom Leiden des Messias. Petrus muss lernen: Auch das Leiden annehmen, es ist der Wille Gottes, dass Jesus leidet. Feste im September: Drei Marien-Feste: 8.September: Geburt von Maria 12. September: Fest vom Namen Mariens. 15.September: Gedenktag der Schmerzen Mariens: Maria war in ihrem Leben immer verbunden mit Jesus, auch in allem Leid, in jedem Schmerz. Das „Kreuz“ gehört auch zu unserem Leben: Leiden, Probleme, Schwierigkeiten……………. JA sagen wie Jesus. Er gibt uns die Kraft dazu! 20.September, 25. Sonntag im Jahreskreis Mk 9, 30-37 Jesus lehrt seine Apostel von seinem Tod und seiner Auferstehung. Die Apostel haben ihn nicht verstanden. Sie haben auf dem Weg gestritten: Wer ist der Wichtigste im Reich Gottes. Jesus zeigt ihnen: Der Erste, der Wichtigste muss immer bereit sein zum Dienen, für die Menschen da sein. Vertrauen wie ein Kind. 14.September: Kreuzerhöhung: Das Kreuz Jesu: gefunden in Jerusalem und den Menschen gezeigt. Gezeigt zur Verehrung. Jesus , wir danken dir, durch deinen Tod am Kreuz hast du die Welt erlöst. Das Bild zeigt Kaiserin Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin. Sie hat das Kreuz Jesu in Jerusalem gefunden. Will auch ich wichtig sein? Oder bin ich bereit Gott zu vertrauen und den Menschen zu helfen? 29.September: Fest der Erzengel Gabriel, Michael und Rafael. 27. September, 26. Sonntag im Jahreskreis Mk 9, 38 ff Jesus sagt den Aposteln: Wer euch etwas Gutes tut, weil ihr meine Freunde seid, der ist auch mein Freund. Jesus will: Tut nichts Böses. Meidet das Böse und tut Gutes. Engel sind Boten Gottes. Gabriel: Von Gott zu Maria geschickt mit der Botschaft: Maria soll die Mutter Gottes werden. Michael: Kämpfer gegen das Böse. Jesus sagt das auch uns: Meidet das Böse, tut Gutes. Wir haben täglich viele Gelegenheiten Gutes zu tun. Rafael: Er begleitet Tobias wie ein Schutzengel auf seiner Reise (das lesen wir im Alten Testament) Willst du mehr aus der Bibel wissen? Frag deinen Seelsorger um die neue Bibel „Gotteswort“. Gutes Tun– Die Zeichnungen zeigen die Werke der Barmherzigkeit. Barmherzigsein - ist Auftrag für jeden Christen. 14 sind. In diesen Körbchen sammeln die Bienen den Blütenstaub. An den Härchen auf der Körperoberfläche bleibt auch Blütenstaub hängen. Er wird von Blüte zu Blüte weitergetragen. So helfen die Bienen auch, dass die Pflanzen befruchtet werden, dass Obst reifen kann. Für alle, die es interessinert Die Drohnen (14 bis 18 Millimeter), das sind die männlichen Bienen. Ihre Hauptaufgabe ist es, sich mit der Königin zu paaren. Sie haben keinen Stachel, sie sammeln auch keinen Honig. Die Bienen sind tolle Baumeister. Sie bauen ihr Zuhause selbst: Sie machen senkrecht hängende Wachsplatten, das sind die Waben mit den sechseckigen Zellen. Wildbienen bauen ihre Waben in hohlen Bäumen. Bienen Bienen gehören zu den ältesten Lebewesen auf unserer Welt. Sie leben vermutlich schon seit 100 Millionen Jahren auf der Erde. Lizzy Tewordt_pixelio Bienen sind fleißige Helfer des Menschen. Sie schenken uns Honig. Sie sorgen dafür, dass wir Obst ernten können, weil sie die Blüten der Pflanzen bestäuben. Unsere Honigbienen stammen aus Südostasien. Bald haben sie sich über die ganze Welt verbreitet. Es gibt weltweit ungefähr 52 Millionen Bienenstöcke mit rund drei Billionen Bienen. Heike Dommnich_pixelio In der Imkerei (Bienenzucht) hilft der Imker (Bienenzüchter): Er hängt in den Bienenstock Holzrahmen. Auf diesen Rahmen ist das Sechseckgitter der Waben schon vorbereitet. Durch Pflanzengifte und Schädlinge sind Bienenvölker gefährdet. Man bemüht sich, das Überleben der Bienen zu sichern. Wie sieht die Biene aus? Der Körper der Biene hat drei Teile: Kopf mit den Augen und zwei Fühler. Die Fühler sind für die Biene die Nase. Am Kopf sind noch die Mundwerkzeuge (zwei starke Kiefer und der Rüssel). An der Burst sind zwei hauchdünne Flügelpaare und sechs Beine. Der Hinterleib ist der größte Körperteil: Er ist gelbschwarz mit dem Giftstachel. pixabay Wozu verwenden die Bienen die Waben? Zur Lagerung von Honig Zur Zucht der Brut (Eier, junge Bienen). Die Königin legt in jede Wabe ein Ei. Daraus entwickelt sich die Larve. Sie wird von den Arbeiterinnen gefüttert. Dann wird die Wabe zugemacht (verdeckelt). Aus der Larve entwickelt sich die junge Biene und schlüpft. Bienen leben gemeinsam in einem Bienenvolk. Ein Bienenvolk hat mehrere tausend Bienen. In jedem Volk gibt es die Königin (16 bis 20 Millimeter groß). Ihre Hauptaufgabe ist es: Eier zu legen. Christoph Aron_pixelio Die Weibchen ( 12 bis 15 Millimeter). Sie können sich nicht fortpflanzen. Ihre Aufgabe: Honigsammeln, Brutpflege. Die Honigbienen haben an den Außenseiten der Hinterbeine Im Bienenvolk hat jede Biene eine eigene Aufgabe. Am Eingang sind die Wächterinnen. Andere Bienen sind Honigsammlerinnen. Andere sind verantwortlich für die Brutpflege. Im Winter: Die Bienen hängen sich zusammen zu einer „Traube“. Am wärmsten ist es in der Mitte. Die Bienen tauschen immer wieder ihren Platz, sie wandern von außen nach innen. So können sich alle abwechselnd wärmen. Dieter Schütz_pixelio Die Honigsammlerbienen: Wenn eine Biene eine Futter- oder Honigquelle entdeckt, fliegt sie zurück zum Stock. Sie teilt ihre Entdeckung den anderen Bienen mit. Wie? Mit dem Bienentanz. Beim Tanz pendelt die Biene mit dem Hinterleib. Die Biene tanzt auf einer Wabe. In diesem Tanz sind alle Informationen enthalten: Rich- Berggeist007 und touchingpics, pixelio „Körbchen“, das sind kleine Vertiefungen, die von Haaren umgeben 15 tung, Entfernung, Größe der Nahrungsquelle. Eine Sekunde Tanz ist Entfernung von 1 km. Der Neigungswinkel auf der Wabe ist der Weg zum Futterplatz im Winkel zum Sonnenstand. Wundervoll, diese Einrichpixabay tung und staunenswert für uns. Es gibt aber noch mehr zum Staunen beim Bienenvolk: Unsere Honigbiene muss für ein Kilogramm Honig drei bis vier Millionen Blüten aufsuchen. Wenn sie bei den Blüten nur wenig Nektar findet, muss sie bis zu zehn Millionen Blüten fliegen. Auf ihrer Suche legt ein ganzes Bienenvolk weite Strecken zurück: das Zehn- bis Zwanzigfache vom Erdumfang. Im Sommer leben etwa 60.000 Arbeiterinnen im Stock. Jede einzelne ist in ihrem ganzen Leben Sammlerin. Ein einziges Bienenvolk kann durchschnittlich 20 bis 30 Kilogramm Honig im Jahr erzeugen. Staunen über Gottes wunderbare Natur – auch beim Volk der Bienen. Warum sind die Blumen bunt ? Warum haben die Blüten so viele verschiedene Formen und Farben? Die Form und Farbe einer Blüte, einer Pflanze hilft mit, Bienen und Schmetterlinge anzulocken. Viele Blumen brauchen Insekten, brauchen Bienen, Romy Gravogl 2014 damit ihre Pollen oder Blütenstaub verteilt werden. Bienen und andere Insekten bringen den Blütenstaub von einer Pflanze zur anderen, damit die Blüten bestäubt werden und Samen entstehen können. Die Form einer Blüte erleichtert einigen Insekten den Besuch. Und die Farben locken die Insekten an. Vor langer Zeit – zur Zeit der Dinosaurier war alles grün, nur grün. Damals gab es nur Nadelbäume und Farne. Später entwickelten sich andere Pflanzen, wie unser Obst, das Gemüse und Getreide. Sie hatten andere Samen. Sie brauchen zum Verbreiten und Weitergeben die Insekten. Die Insekten naschten am Nektar der Pflanzen und brachten die Pollen zur anderen Pflanze. Aber wie wissen die Insekten wohin sie fliegen müssen? Jetzt kommen die Farben der Pflanzen dazu. Am Anfang war es der Duft der Blüten, der bei der Orientierung geholfen hat. Im Laufe der Jahrmillionen sind die Blüten immer bunter geworden. Mit den Farben konnten sie die Insekten noch genauer zu den Blüten anlocken. So haben sich die vielen Farben und Formen bei den Blumen entwickelt. M. Großmann_pixelio Wisst ihr???????????? 100 Bienen wiegen 10 Gramm 1 Biene fliegt in 2 Minuten 1 km weit. 1 Biene fliegt in ihrem Leben 800 km Für 1 kg Honig müssen die Bienen 10.000 km fliegen. Die Sommerbiene wird 6 Wochen alt. Die Winterbiene kann 9 Monat alt werden. 1 Königin kann 4 Jahr alt werden. Die Königin legt im Mai/Juni an einem Tag bis 3000 Eier. 1 Bienenlarve bekommt 2000 Pflegebesuche. Für 1 g Pollen muss die Biene 14.000 Blütenstaubkörner von den größeren Blumen sammeln. Bei kleineren Blütenkörnern braucht sie 300.000 Blütenstaubkörner. Honig Wenn die Honigbiene mit den Blütenstaubkörnern, den Pollen, dem Nektar in den Bau (Bienenstock) zurückkommt, braucht es noch viel Arbeit, bis daraus Honig wird. Die Biene sammelt süßen Saft (Nektar), der kommt in ihre Honigblase. Dazu kommen Stoffe aus dem Körper der Biene. Dieser Saft wird im Stock zwischen den Bienen hin und her gegeben. So kommen immer mehr Enzyme (Baustoffe im Lupo_pixelio.d Körper) zu dem Honigsaft. Durch das Hin- und Hergeben wird dem Saft das Wasser entzogen. So wird der Honig haltbar gemacht und in die Zellen eingelagert. In der Zelle kann sich der Honig weiterentwickeln zum fertigen Honig. Wenn die Waben verschlossen sind, kann der Imker kontrollieren, ob der Honig fertig ist. Erst dann kann er die Waben aus dem Stock nehmen, die Waben schleudern und Honig bekommen. Schlau! Und staunenswert! (Im Salesboten kann man die Blumen leide nur schwarz-weiß sehen, auf der Homepage www.gehoerlosenseelsorge.at sieht man die Blumen und den ganzen Salesboten mit Farbe.) 16 Bunte Seiten - Neue Rätsel Elisabeth, Lucas, Stefan, Susanne aus der Fachschule in Wien haben Rätsel für den Salesboten geschickt. DANKE! Zwei dieser Rätsel sind in diesem Salesboten. Rechenaufgabe für die Ferien: Fehler Suchen Die beiden Sonnenblumen—Bilder unterscheiden sich durch 8 Fehler. Wer findet sie? 17 Kirchenrenovierung Kreuzworträtsel Die Wörter von den Zeichnungen in die Kästchen schreiben: Der Baumeister hat einen Fehler gemacht. Deshalb ist die Kirche eingestürzt. Die Arbeiter wollen sie wieder aufbauen. 1. Wann wurde die Kirche gebaut? Löse das Rätsel, die senkrechte Reihe sagt es dir. 2. Ein Bauarbeiter passt nicht in diese Zeit. Welcher? 3. Albrecht hat es schwer. Er kann auf seiner Schubkarre nur 90 Kilo führen. In diesem Schubkarren sind 46 Ziegelsteine. Jeder Ziegelstein wiegt zwei Kilo. Kann er den Schubkarren noch schieben oder ist er zu schwer? Rätsellösung aus der Nummer 238 Kreuzworträtsel Bumerang, Brot, Maikaefer, Rhombus, grinsen, Knoten, Ring, Domino, Dach, cat, Note, Amboss, Sau, Hase, Festung, Till, Brille. Mach Ordnung: FRÜHLING Vier Rätsel in einer Zeichnung: Frühlingswanderung, auf dem Rucksack, Geschenk Buchstabenrätsel Buchstabensalat: OSTERNEST Die Zeichnungen erraten. Die Buchstaben dazuschreiben oder tauschen, wie geschrieben ist. Rätsellöser aus der Nummer 238: Aus der Schule in OÖ Lorelai, Arthur, Isabel Eva, Lisa, Marcel Kittel, Tobi Aus Wien BIG: Annabel, Florian, Lukas, JC, Fabian, Vanessa, Selina, Manuel, Niklas Fachschule: Elisabeth, Lucas, Stefan, Susanne Viel Spaß beim Rätsellösen und allen: Für die neuen Rätsel:. Einsendeschluss: 28.Juni 2015 Adresse: Redaktion des Salesboten 1010 Wien, Stephansplatz 6 18 Österreichische Gehörlosenseelsorge Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby E I N L A D U N G H E R Z L I C H E Wir alle sind herzlich eingeladen zur GESAMTÖSTERREICHISCHEN WALLFAHRT am 17.Oktober in St. Georgen /Längsee in Kärnten Anreise nicht mehr im Pferdewagen wie zur Zeit der Römer. (dieser Stein ist auf der Mauer in Maria Saal). Anreise mit Bus, Bahn oder euren PKWs. Wir freuen uns , wenn viele kommen! Heilige Messe um 11 Uhr in der Kirche in St. Georgen. Nachher gemeinsames Mittagessen für alle ANGEMELDETEN! Deshalb: Bitte, meldet euch bei euren Seelsorgern und kommt zahlreich! Schaut auch im Teletext Seite 776 und im Salesboten - online: www.gehoerlosenseelsorge.at 19 Wir freuen uns, wenn wir im Juni mit Bischof Iby einen „Geburtstags- Tag“ erleben dürfen in Raiding und Umgebung. Burgenland Bischof Dr.Paul Iby 7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a Mag.Martin Korpitsch, Generalvikar Bischofshof, St.Rochusstraße 21, 7000 Eisenstadt, Tel.02682/777220 [email protected] Nächste Messe mit Firmung ist am 12. September in der Pfarrkirche in Mattersburg um 14 Uhr. Bitte, kommt zahlreich. In der Fastenzeit haben wir heilige Messe gefeiert in Mattersburg. Es ist gut, wenn ihr kommt, um miteinander zu beten und zu feiern. Wir haben Jesus gedankt für sein Leiden und Sterben. Jesus leidet und stirbt für uns! Bischof Iby hat uns in der Predigt erinnert an den Weg durch die Fastenzeit bis zur Auferstehung Jesu. Herzliche Einladung an euch für die gesamtösterreichische Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee. Ihr könnt mit einem eigenen Bus kommen, mit Privatautos fahren oder mit den Wienern mitfahren. Aber bitte RASCH anmelden. Egal, wie ihr kommt (privat oder in einer Gruppe): ANMELDUNG wegen gemeinsamem Mittagessen ist notwendig bei GV Martin Korpitsch. Es war auch ein junges Mädchen - Michelle - mit ihrer Mama und ihrer Oma da. Sie ist aus Mattersburg und hat Bischof Iby gebeten, sie im September zu firmen. Geburtstag Im nächsten Vierteljahr gibt es nur im AUGUST runde Geburtstage. Wir gratulieren: Emil Gabriel, Margarethe Peisser, Franz Schabl, Florian Gravogl. DANKE Hans Depauly fürs Fotografieren, Danke allen fürs Kommen. Gottes Segen allen und viel Freude! Gemeinsames Beten und Feiern schenkt Freude und Segen. NEUER TERMIN Mattersburg: 12.September, 14 Uhr, PfarrKIRCHE Vorschau: 6.Dezember, Haus der Begegnung in Eisenstadt. St. Georgen/Knt: 17.Oktober. Euch allen eine schöne Ferienzeit und erholsamen Urlaub! Herzliche Grüße Bischof Dr.Paul Iby und GV Martin Korptisch Kärnten ? ……. Leider noch immer nichts Neues……. Aber Gerlinde Wrießnegger hat ans Bischofsamt geschrieben und um einen Gehörlosenseelsorger gebeten. Wir hoffen, dass der Wunsch der Kärntner Gehörlosen bald erfüllt wird. Nach der Messe war Hauptversammlung und Neuwahl. Wir gratulieren der Obfrau Ilse D.und allen Vorstandsmitgliedern. Wir hoffen auf gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft. UND: Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit vielen von euch bei der Wallfahrt nach St. Georgen. Danke an Gerlinde, Dagmar und Gilbert, die die Fahrt organisieren. Schöne Ferien euch allen! 20 Niederösterreich Pfr.Mag.Gerhard Gruber, 3321 Stephanshart, Dorfplatz 3 Tel: 07479/7246 Mail:[email protected] Pfr.Mag.Friedrich Mikesch 3900 Schwarzenau, Bundesstr.22 Tel: 02849/ 2201Fax: 02849/ 27199 Mail: [email protected] 0676/826633396 NÖ/Diözese St.Pölten Treffen in unseren Zentren Horn Am 1. März waren wir in Krems. Es waren überraschend viele da. Das freut uns. St.Pölten Wir haben miteinander den Kreuzweg gebetet und Messe gefeiert. Dann waren wir noch lange gemütlich beisammen. Palmweihe haben wir in Amstetten, Horn/Mühlfeld und in St.Pölten gefeiert. Wir freuen uns über alle, die kommen und mit uns beten und feiern. Manchmal sind es mehr, manchmal weniger. Aber wichtig und schön ist es, in guter Gemeinschaft beisammen zu sein. Amstetten. Wir haben überlegt: Vom Palmsonntag zum Karfreitag. 21 Geburtstage Allen aus NÖ, die im nächsten Vierteljahr einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern: Herzliche Glück– und Segenswünsche! Juli: Wolfgang Chmiel, Johann Kolarik, Johann Luhn, Gerhard Schneider, Dunja Strobl, Heidi Nowy. August: Bernhard Haidler, Luzia Otto, Jessica Schobl, Christine Schott, Christian Zöhrer September: Eva Brunnbauer, Liz Csorba, Ilse Depauly, Wolfgang Hoffmann, Manuela Lunzer, Josef Steffler, Marion Wagner. Am 7.März waren wir in Mistelbach. Wir haben miteinander den Kreuzweg gebetet und heilige Messe gefeiert. Wir haben überlegt: Was denke ich in der Kirche, wenn der Priester das Evangelium liest und mit uns betet…………. Wr.Neustadt 22.Februar: Wir haben überlegt: Gott ist immer bei uns, er ist mit uns verbunden. Wie können wir mit Gott verbunden bleiben: NEUE TERMINE Amstetten: Klosterkirche, Rathausstraße 16, um 15 Uhr: 28.Juni und 27.September Horn: Kapelle in Mühlfeld, 14 Uhr: 20.Juni und 19.September Krems: Pfarre St.Paul, 15 Uhr: 18.Oktober Loimanns: Gehörlosenkapelle: 14:30 Uhr: 15.August St.Pölten: Hippolythaus, Eybnerstraße 5: 4.Oktober, 15 Uhr. Für alle: St.Georgen am Längsee: Wallfahrt am 17.Oktober, 11 Uhr: Messe Umkehren, besser werden, glauben. Euch allen eine schöne Sommerzeit und gute Erholung. Das wünschen euch Pfr. Gerhard Gruber und Fritz Mikesch NÖ/Erzdiözese Wien P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6 Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 51 27 099 Mail: [email protected] 22 Heimgegangen zum Vater im Himmel Unsere Verstorbenen Senta Eggenberger ist im April 2015 nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Das Begräbnis war im engen Familienkreis. Das war ihr Wunsch. Wir haben bei unserer Messe am 26.April für Senta gebetet und bei der Messe für sie eine Kerze angezündet. Wir bitten: Guter Gott, schenke ihr die ewige Freude bei dir. Freude Wir freuen uns , dass einige aus Wr.Neustadt und Umgebung auch bei den Fahrten der Wiener dabei sind: Z.B.: 11. bis 14. Mai in Lourdes ( davon im nächsten Salesboten). Jesus ist der Gute Hirt. Er sorgt für uns - seine „Schafe“. NEUE TERMINE Mistelbach: Marienheimkapelle, 14 Uhr: 5. September Wir wollen „treue Schafe“ sein und gern mit Jesus feiern, beten und leben. Wr.Neustadt: Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1: Katharinenkapelle, 15 Uhr: 6.September. Einladung zu / nach: 15.August: 14:30 Uhr, Messe bei der Gehörlosenkapelle in Loimanns bei Litschau. Geburtstage Allen herzliche Glückwünsche und Gottes Segen. Die Namen bitte auf der Seite 22 lesen. 17.Oktober: Wallfahrtsmesse 11 Uhr in St. Georgen am Längsee. Euch allen schönen Urlaub, gute Erholung und frohes Wiedersehen! Mit besten Grüßen Pater Alfred, Maria 23 Oberösterreich GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32 Tel./SMS 0676/877655385 Mail: [email protected] Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3 Fax: 0732/66 48 71 2240 Br.Franz Wenigwieser, 4201 Reichenau i.M. Tel. 0676/87762013 Mail [email protected] Z.B. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Bischof Dr.Maximilian Aichern. Neueröffnung des Zentrums für Hör- und Sehbildung In der Mitte: Frau Mag.a Maria Sumereder: Sie ist die Geschäftsführerin der Caritas für Menschen mit Behinderungen. Sie schreibt zur Eröffnung: „Es ist uns in der Caritas sehr wichtig, Menschen so zu fördern, dass sie ihr Leben möglichst aus eigener Kraft gestalten können. Vom Kindergarten an bis zur Berufsausbildung bieten wir am Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung ein umfassendes Angebot für gehörlose, schwerhörige bzw. blinde Kinder und junge Menschen.“ Text und Fotos Mediendienst der Caritas, Bernadett Gumpenberger Das Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung wurde 1812 gegründet. Seit 2002 gehört das Kompetenzzentrum zur Caritas für Menschen mit Behinderungen. In den letzten Jahren wurden einige Teile erneuert und umgebaut. Im März wurde der letzte Bauabschnitt fertiggestellt. Die Kosten von dem Umbau des Kompetenzzentrums wurden von der Caritas und dem Land Oberösterreich bezahlt. Das neue Kompetenzzentrum wurde am 10. April 2015 eröffnet. Bei der Eröffnung waren viele bekannte Personen dabei. Zum Beispiel: Landeshauptmann Doktor Josef Pühringer Landesrätin Magistra Doris Hummer Landesrätin Magistra Gertraud Jahn Bürgermeister Magister Klaus Luger Altbischof Doktor Maximilian Aichern Beim Umbau des Caritas Kompetenzzentrums wurde auf die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen geachtet. Im neuen Kompetenzzentrum gibt es Räume, die für Menschen mit Hörbeeinträchtigung gebaut wurden. In diesen Räumen ist eine gute Akustik. Alle Zugänge zum Gebäude sind barrierefrei. Für Menschen mit Sehbeeinträchtigung wurden eigene Tür-Schilder und Orientierungs-Schilder gemacht. Im neuen Caritas Kompetenzzentrum gibt es viele Angebote für Schule, Ausbildung, Therapie usw. Es werden 335 Kinder und Jugendliche betreut und begleitet. Die heilpädagogische Arbeit erfolgt in der Lautsprache und in der Gebärdensprache. (Mehr davon im Infoblatt) Weißer Sonntag Dieses Mal haben wir die Messe am Weißen Sonntag im Neuen Dom mit Hörenden gefeiert. Pfarrer Helmut Part und Bruder Franz Wenigwieser haben gemeinsam gepredigt. Der Gebärdenchor hat die Lieder gebärdet, zwei Orgeln haben wunderbar musiziert und eine Sängerin hat sehr schön gesungen. Die Messe war sehr feierlich. Viele Gehörlose haben mitgefeiert. Vor und nach der Messe wurde im Zentrum für Hörund Sehbildung, das Auf dem Foto sind Personen, die bei der Eröffnung dabei waren. 24 einige Tage zuvor eröffnet wurde, weiter gefeiert. Wir waren neugierig auf den Neubau und haben ihn besichtigt. gefeiert. Die Kinder haben von Herrn Direktor Nitsch ein Kreuz geschenkt bekommen. Diese Kreuze haben wir in der Bischofstraße gekauft – sie wurden von Gehörlosen gemacht. Nach der Messe waren die Kinder, Tischmütter, ErzieherInnen und LehrerInnen in der Schule zum Erstkommunionfrühstück eingeladen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Martha und Frau Biberhofer für die Bewirtung!!! (Monika Ullmann, 2 Fotos: Th.Nußbaumer) Firmung (2 Fotos Dr.Nitsch) Geburtstage Wir gratulieren den Gehörlosen, die in der Zeit vom 16. Juli bis 15. September 2015 einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern können und wünschen alles Gute und Gottes Segen für das neue Lebensjahr! Am 24. April haben wir abends die Firmung gefeiert. Firmspender war Dr. Martin Füreder, der auch Pfarrmoderator in Urfahr ist. Die 26 Firmlinge, Paten, Lehrer, Lehrerinnen, Eltern und wir ReligionslehrerInnen und Pfarrer Part haben mitgeholfen, sodass die Firmung ein sehr schönes Fest war. Die Firmlinge haben Flammen gebastelt und darauf geschrieben, wie der Heilige Geist in ihrem Leben wirkt. Auf diese Flammen haben wir brennende Kerzen in Fischform gestellt. Diese Kerzen haben die Firmlinge am Ende der Messe von Herrn Direktor Nitsch als Geschenk der Schule bekommen. Anschließend gab es einen Umtrunk vor der Kirche. Im Juli haben einen besonderen Geburtstag: Gabriele Mathie, Paula Aschauer, Frieda Rechberger und Johann Aichinger Im August können feiern: Rudolf Huemer, Maria Eder, Josef Voglsperger, Ursula Ecker, Josef Einberger Im September haben einen besonderen Geburtstag: Doris Rinner, Sonja Brunthaler und Franz Gasselsberger Erstkommunion Wir gratulieren Sr. Margita Steiner, die im August ihren 90. Geburtstag feiern kann. Sr. Margita hat als Paramentenstickermeisterin im damaligen Institut gearbeitet. Sie hat viele Gehörlose in dieser Handwerkskunst ausgebildet. Alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Sr. Gudrun Standteiner hat im damaligen Institut als Kindergärtnerin und Erzieherin gearbeitet. Im August kann sie ihren 75. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dazu recht herzlich und wünschen gute Gesundheit und Gottes Segen! Am Tag nach der Firmung haben 14 Kinder mit Bruder Franz Wenigwieser die Erstkommunion gefeiert. Die Kinder haben sich sehr gut vorbereitet: Sie haben die Lieder schön gesungen, über die Vorbereitungszeit erzählt und die biblische Geschichte von Jesus und Zachäus gespielt. Wir haben ein sehr schönes Fest Frau Martl geht in Pension Frau Christine Martl hat seit dem Schuljahr 2001/2002 in der MichaelReitter-Schule Religion unterrichtet. Am Anfang hat sie in den Integrations-Volksschulklassen unterrichtet. Jedes Jahr hat sie die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Später war sie auch in den Hauptschul- und Förderklassen. Mit Ende des Schuljahres 2014/15 geht sie in Pension. Danke für die Arbeit in der Schule und alles Gute für die Zeit in der Pension! 25 Verstorbene Wir haben leider erst spät erfahren, dass Frau Hermine Gotthard aus Linz bereits am 25.7.2014 verstorben ist. Wir hoffen und beten, dass sie bei Gott die ewige Freude gefunden hat. In eigener Sache 20 Jahre lang habe ich (Marianne Stütz) 4 Stunden in der Woche für das Gehörlosensekretariat gearbeitet. Diese Arbeit habe ich gern gemacht. Mit 1.5.2015 hat meine Kollegin in Schwanenstadt diese Arbeit übernommen. Ich bin ab 1.5.2015 in Pension. Ich danke für die gute Zusammenarbeit und wünsche meiner Kollegin für die Zukunft alles Gute! Mag. Ludwig Schwarz ist völlig unerwartet gestorben. Er hatte am 15. Mai einen Herzinfarkt. Er war im 51. Lebensjahr. Ludwig Schwarz war ca. 25 Jahre lang Religionslehrer an der Gehörlosenschule. Er war sehr beliebt, weil er sehr viel Spaß gemacht hat. Ludwig Schwarz hat auch in der HTL Religion und Turnen unterrichtet. Jedes Jahr war er mit seinen Schülern in Rom. In seinem Heimatort, St. Veit im Mühlviertel, war er sehr aktiv. Er hat in der Pfarre mitgearbeitet und die Musikkapelle geleitet. Ludwig war verheiratet und hat drei Söhne. Marianne Stütz Liebe Marianne! Auch der „Salesbote“ dankt dir für deine treue Arbeit, dein fleißiges Sammeln der Beiträge, dein pünktliches Liefern, deine Freundlichkeit am Telefon………… Es war schön mit dir zu arbeiten und die daraus entstehende Freundschaft erleben zu dürfen. Wir wünschen dir für deine Pension viel Gesundheit, Freude, Zeiten der Ruhe und Entspannung! M.S. Neue Termine Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 12.7.2015, 09:30 Uhr 26.7.2015, 09:30 Uhr 13.9.2015, 09:30 Uhr 27.9.2015, 09:30 Uhr Schwanenstadt 5.7.2015, 10:00 Uhr 2.8.2015, 10:00 Uhr Andere Termine Zentrum für Hör- und Sehbildung 9.7.2015, 10:00 Uhr, Interreligiöse Feier zum Schulschluss Schärding, Pfarrkirche 18.10.2015, 09:30 Uhr, Integrationsmesse Einen schönen Urlaub und einen erholsamen Sommer wünschen euch das Team der Gehörlosenseelsorge OÖ 26 Prof.Krispler schreibt über den Heimgang von Frau Albertine Selner: Salzburg Mag. P.Johannes Reiter CPPS Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg Tel. 0676 87466968 Frau Albertine Selner, geborene Pelikan, ist am 19.März 2015 im 87. Lebensjahr in Salzburg friedlich entschlafen. Ihr Vater war Feuerwehrmann in Salzburg. Albertine wurde im 1.Lebensjahr gehörlos durch Keuchhusten. Sie war in der Schule und im Internat in der GLH Schule in Linz. Sie war in der Lehre in der Buchdruckerei Kiesel in Salzburg. Sie war im 2.Weltkrieg mehrere Tage in einem Luftschutzkeller verschüttet. Radrennfahrer Ferdinand Selner machte mit Kollegen eine Österreich - Rundfahrt. Da haben sich Ferdinand und Albertine kennengelernt. Hochzeit war 1952. Die beiden haben 2 Söhne, 8 Enkel und 7 Urenkel. Bekannt ist die fleißige Mitarbeit von Albertine im Salzburger-GLH-Verein. Viele Jahre waren Albertine und Ferdinand „Heimleiter im Haus Bergfriede.“ (Fageralm in der Gemeinde Elsbethen). Ferdinand ist im Jahr 2004 gestorben. Mail: [email protected] Bericht Unsere Gottesdienste vor Ostern waren in unseren verschiedenen Zentren: Am 14. März waren wir in Zell am See. Marianne Aigner aus Tirol ist zur Messe gekommen. Sie hat mitgeholfen bei der Gestaltung der Messe. Am 21.März haben wir in Salzburg und am 22.März in Tamsweg Messe gefeiert. Am 28. 3. 2015 waren wir in St. Johann im Pongau. Beim Begräbnis von Albertine waren viele Gehörlose dabei. Wir beten für unsere Verstorbenen: Gott soll ihnen alles Gute lohnen und ihnen die ewige Freude schenken. Das Foto zeigt die Teilnehmer bei der Messe. NEUE TERMINE Wir haben auch Muttertagsmessen geplant: Am 9.Mai in St.Johann und 16.Mai in Salzburg. Bergmesse am 1. 8. 2015 (um 11.00 Uhr) auf der Steinplatte oberhalb der Bergstation bei Waidring. Gemeinsam mit Manfred Pittracher. Ich selber möchte die Gebärdensprache noch besser lernen, damit ich mit allen gut kommunizieren kann. Ich danke dem Salzburger Gehörlosenverein für die gute und hilfreiche Unterstützung der Gehörlosenseelsorge. Die Wallfahrt nach St. Georen/Längsee am 17.Oktober machen wir gemeinsam mit den Tirolern. Die Vereine und ihre Mitglieder werden rechtzeitig informiert. Pixabay free VERSTORBENE: Maria Quehenberger ist nach kurzer Krankheit gestorben am 11.März 2015. Sie war 49 Jahre alt. Wir sagen ihren Eltern und Verwandten unser herzliches Beileid. Auf dem Sterbebildchen ist geschrieben: In unseren Herzen lebst du weiter. Euch allen eine schöne Urlaubszeit und beste Grüße euer P. Johannes Reiter 27 Steiermark Auch in Gröbming haben wir die Palmzweige gesegnet. Leider war Pfarrer Mitteregger nicht dabei, weil er ein bisschen krank war. Er konnte fast nicht sprechen. Ewald Mussi Kapfenberg St.Oswald, Friedrich Böhlerstraße 5 8605 Kapfenberg Handy: 0676/87426666 Fax: 03862/22439-7 Mail: [email protected] Liebe Freunde! Eine spannende Zeit liegt hinter uns, die Fastenzeit und Ostern! Wir haben in dieser Zeit viele schöne Gottesdienste gefeiert. Nach dem Gottesdienst haben wir Fotos vom Jubiläumsfest angeschaut. Danach gab es Kaffee und Kuchen und Zeit zum Plaudern. Am Beginn der Fastenzeit haben wir uns das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen lassen. Es erinnert uns daran, dass wir in der Fastenzeit mehr an Gott denken sollen. Ein ganz besonderer Gottesdienst war am Palmsonntag. Nach Ostern haben wir in Graz einen schönen Auferstehungsgottesdienst gefeiert. Obwohl ein starkes Gewitter war, sind doch viele gekommen. Wir haben sehr schön gefeiert. Es wurden unsere Palmzweige gesegnet. In Graz haben wir bei diesem Gottesdienst die Leidensgeschichte von Jesus gehört. Er ist für uns in den Tod gegangen. 28 Auferstehungsgottesdienst in Graz Genauso ist es mit der Auferstehung. Die Jünger waren traurig, weil Jesus gestorben ist. Aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Dieser Glaube ist für uns etwas ganz Besonderes. Im Juni bekommt ihr einen Brief mit der Einladung für unsere Wallfahrt nach Kärnten. Wer eine Bibel kaufen möchte, kann dies bei den nächsten Gottesdiensten direkt bei mir tun. Es gab auch einen Schulgottesdienst. Gemeinsam mit der Volksschule Rosenberg feierten wir in der Kirche Graz Graben. Die Kinder haben uns eine sehr schöne Geschichte vorgespielt. Es geht um ein Mädchen, das sich mit einer Blume anfreundet. Als die Blume verblüht, ist das Mädchen sehr traurig. Aber ein Jahr später wächst aus dem Samen eine neue Blume. NEUE TERMINE Gottesdienste Graz am 27.6.2015 um 17.00 Uhr und am 12. 9.2015 um 17.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Gröbming am 28. 6 2015 um 13.30 Uhr © oixabay Jetzt kommt bald der Sommer. Ich wünsche euch allen eine gute Zeit und viel Erholung. Ewald Mussi 29 serer Seele „aufräumen“ und Ordnung machen? UND: Wie können wir zur inneren Ruhe finden? Bei der Monatsversammlung gab es einige Informationen, aber auch etwas zum Essen und Trinken. Tirol Manfred Pittracher, Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre) Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399 Tel und Fax (privat): 05223-204758 Diensthandy: 0676-8730-4310 E-Mail: [email protected] Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge Ehrenamtliche Mitarbeiterin: Marianne Aigner Unsere Gottesdienste: Am Aschermittwoch, den 18. Feb., habe ich in der Früh in der Schule in Mils den Gottesdienst gedolmetscht und am Abend im Dom von Innsbruck. Dort (im Dom) wurde das heurige KunstProjekt für die Fastenzeit vorgestellt: An verschiedenen Stellen im Dom wurde ein X (= liegendes Kreuz) befestigt. Gehörlose, die dort waren, kennen die Bedeutung dafür. Danach gab es im Pfarrsaal die Fastensuppe, bei der für den „Familienfasttag“ der katholischen Frauenbewegung (KFB) gesammelt wird. Ein Großteil der heurigen Spende ist heuer für ein Bildungsprojekt für Frauen in Nikaragua. Am Sa. 21. März feierten wir unsere Messe in Lienz mit Pater Maximilian in der Krankenhauskapelle. Wir haben uns bei diesem Gottesdienst die Frage gestellt: Glaube ich an Jesus? Vertraue ich Jesus? Bei der anschließenden Versammlung gab es viele Infos, aber auch Gratulationen: Wer hat in der letzten Zeit Geburtstag gehabt? Schau auf dem Foto! Ich habe am Donnerstag (26. März) und Freitag (27. März) bei 3 verschiedenen BegräbnisGottesdiensten gedolmetscht. Siehe auch: Verstorbene! Wir besuchten am Samstagabend (28. März) die Messe in Inzing. Pfarrer Andreas Tausch hat mit den Firmlingen vom ganzen Dekanat diesen Gottesdienst gefeiert. Eine Gruppe von Firmlingen hat die Leidensgeschichte von Jesus pantomimisch dargestellt und für einige Szenen auch Gebärden eingeübt. Das war ergreifend („Gänsehaut“) schön. Die Messe in Neu-Rum habe ich am 1. FastenSonntag, den 22. Feb. gedolmetscht. Anschließend waren wir auch im Pfarrkaffee eingeladen. Heuer habe ich das erste Mal die Osternachtmesse gedolmetscht. Das war am 4. April in der Franzis- Gleich darauf (am Mi. 25. Feb.) habe ich auch die Schulmesse in Neu-Rum gedolmetscht, weil ein gehörloses Zwillingspaar zurzeit die Schule besucht. Am So. 1. März war Herr Pittracher auf einem Fortbildungsseminar. Weil wir keine Dolmetscherin gefunden haben, hat Frau Marianne Aigner den Gottesdienst in Schwaz gedolmetscht. DANKE! Nach der Messe gab es ebenfalls die Aktion „Fastensuppe“, wo auch für das Projekt der katholischen Frauenbewegung (KFB) gesammelt wurde. In Wörgl feierten wir am Sa. 7. März einen Wortgottesdienst. Thema war die „Tempelaustreibung“. Wir haben uns dabei überlegt: Wie können wir in un- 30 Karin Schwemmbacher Foto-Nachtrag vom Sb 238 kuskirche in Hall-Schönegg. Wir haben erlebt, dass bei diesem Gottesdienst viele Dinge gemacht werden, die es bei anderen Messen nicht gibt: das Osterfeuer vor der Türe; wie die Kirche durch das Entzünden der Kerzen heller wird; das lange Lied über die Osterkerze; die Taufwasserweihe mit der Osterkerze; … Der Priester hat in der Ansprache die Zahlensymbolik der Bibel erklärt. Einige Gehörlose haben früher schon eine Osternachtmesse in der eigenen HeimatPfarrkirche erlebt, aber nichts verstanden. Leider ist nur eine kleine Gruppe von Gehörlosen gekommen. Einige haben mir später gesagt: 21:00 Uhr – das ist mir zu spät! Nach dem langen Gottesdienst gab es noch eine „Agape“ (etwas zum Essen und Trinken). Da wurden zwischen den Hörenden und Gehörlosen viele Fragen beantwortet. Die Hörenden waren froh, dass die Gehörlosen auch gekommen sind. beim Sozial-Ministerium-Service. Auch die runden Geburtstage vom Herbst und Winter wurden gefeiert. Am Ostermontag (6. April) war wieder das Ostertreffen aller Gehörlosen, die früher die Schule in Mils besucht haben. Wir haben zuerst mit Pater Markus die Messe in der Franziskuskirche in Hall-Schönegg gefeiert. Pater Markus hat uns erzählt, dass die Apostel und Freunde von Jesus den Auftrag von Jesus nicht richtig verstanden haben. Durch den Tod und die Auferstehung von Jesus mussten die Apostel ihre Vorstellung von Gottes Auftrag korrigieren und neu begreifen. Sie haben dafür 50 Tage bis Pfingsten gebraucht. Erst dann haben sie die Botschaft von Jesus richtig verstanden und die wahre Osterfreude erleben können. Anschließend sind wir zur Schule gegangen und haben dort ein Mittagessen bekommen. Viele sind dann später noch ins Gasthaus gegangen, damit man genug Zeit hat, um über alles zu reden. Am So. 26. April haben wir die Familienmesse in der Pfarrkirche von Fulpmes mitgefeiert. Der junge Priester aus Polen hat gesagt, dass er in der Priesterausbildung in Polen auch einen Gebärdenkurs gemacht hat, leider aber schon alles wieder vergessen hat. Ein Kinderchor hat nette Lieder gesungen. Das Thema der Messe war: Wie kann ich eine Freundschaft zum Blühen bringen? Nach der Messe gab es ein Pfarrkaffee. Weil das Wetter so schön war, konnten wir im Freien essen und trinken. Später haben wir dann im Gasthaus zu Mittag gegessen. Es war ein schöner Ausflug in das Stubaital. In Innsbruck haben wir eine Woche später (Sa. 11. April) wieder eine Gehörlosenmesse (in der Altersheimkapelle) gefeiert. Pater Markus hat davon gesprochen, dass Jesus seine Wunden gezeigt hat, ohne den Aposteln Vorwürfe zu machen. Auch wir könnten unsere Wunden zeigen, ohne unseren Mitmenschen eine böse Absicht vorzuwerfen. Dann wird Vergebung und Versöhnung leichter sein. Bei der anschließenden Monatsversammlung im kleinen Saal war es wieder etwas eng, aber in guter Andere Veranstaltungen: Es gibt einen Gehörlosen, der sich schon intensiv mit der Bibel beschäftigt hat. Mit ihm mache ich jetzt einen Bibel-Lehrgang. Wenn er den Lehrgang beendet hat, kann er selber Bibelgespräche leiten. An zwei Abenden (am Fr. 13. März und am Fr. 17. April) habe ich die Fotos von meiner Israelreise im Gehörlosenzentrum in Innsbruck gezeigt. (Für 1 Abend waren es zu viele Fotos) So haben wir die wichtigsten Orte der biblischen Geschichten gesehen. Auf dem Foto seht ihr mich am Fluss Jordan, wo Jesus von Johannes getauft worden ist. Stimmung. Es gab viele Infos über das dichte Programm von unserer Landesverbandsleiterin Monika Mück-Egg und über die Arbeit von Angelika Slamik 31 Pfarrer Theo Mairhofer von Wörgl hat am Di. 17. März beim Seniorentreffen einen Bilder-Vortrag über Afrika (Uganda) gehalten. Er war 10 Monate in Uganda und hat dort viel erlebt. Er hat uns viele Fotos gezeigt und die Geschichten der verschiedenen Menschen erzählt. Dort ist alles anders: die Natur und das Klima, die Kultur des Landes, die Sprache, das Essen, das Wohnen, die gesellschaftlichen Regeln, … alles ist anders. Es war ein sehr interessanter Vortrag. Ein Foto hat mir der Pfarrer geschickt. neben der Kirche. Einige Gehörlose sind gekommen, um Johann Brunner auf seinem letzten Weg zu begleiten. Am 25. April ist Frau Resi Knoflach (gemeinsam mit ihrer Schwester) tödlich verunglückt. Sie war 75 Jahre alt. Sie war früher eine sehr gute, selbständige Schneidermeisterin und lebte in Lienz. Sie war immer auch bei den Gehörlosentreffen und den GL-Gottesdiensten dabei, oft auch bei unseren Pilgerreisen. Die Nachricht von dem Unfall hat uns sehr geschockt. Am 30. April haben wir uns auf dem Friedhof in Lienz von ihr verabschiedet. Sie wurde dann in ihren Geburtsort St. Daniel (Kärnten, Gailtal) überstellt und dort am 1. Mai beerdigt. Wir bitten Gott, dass er den Verstorbenen die ewige Freude bei ihm schenkt. Den Angehörigen möge Gott in der Zeit der Trauer beistehen. Am Sa. 28. März machten wir im „Haus Bethanien“ in Inzing einen Besinnungsnachmittag zum Thema: Geburtstage: Zwischen Feb. und April hat nur eine Gehörlose einen halbrunden (65, 75, …) Geburtstag gefeiert: 65: Maria Neurauter Wir gratulieren ihr sehr herzlich und wünschen ihr noch viele gesunde Jahre! „Warum ist Vergebung manchmal so schwierig?“ Wenn es bei einem Konflikt innere Verletzungen gibt, kann nur Vergebung die Wunden heilen lassen. Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Vergebung überhaupt möglich wird? Zu Hause oder in der Schule lernen wir das oft nicht richtig. Es war ein schöner warmer Tag und so konnten wir den ersten Teil im Garten machen. Sobald die Sonne unterging, mussten wir aber in die Stube gehen. Leider sind wir mit der Besprechung nicht fertig geworden. Wir werden irgendwann eine Fortsetzung machen. Gottesdiensttermine: 20. 6. 11:00 h: Irschen (Kirche St. Johann im Walde), Ausflug nach Kärnten 28. 6. 10:00 h: Mils (Pfarrkirche), Begegnungsfest 5. 7. 0?:00 h: Ort? (siehe Internet/ Teletext) 22. 7. 10:00 h: Gschnitz (Magdalenakirche) 1. 8. 11:00 h: Steinblatte-Waidring (Bergmesse) 12. 9. 14:00 h: Innsbruck (Altersheimkapelle) Geburt: Doris Fischlechner und Bernhard Köfler haben einen Buben bekommen. Sie haben ihm den Namen „Alexander“ gegeben. Wir wünschen dem Paar viel Freude mit ihrem Kind und Gottes Segen. Wir wünschen dem Kind Gesundheit und eine glückliche Kindheit. andere Termine: Pilgerreise nach ROM (mit Bischof Manfred; mit Audienz beim Papst): 31. 8. – 4. 9. 2015; Kosten: EUR 569,- ! mit Dolmetscher! Wenn du Interesse hast, bitte schnell bei Manfred Pittracher anmelden! Österr. Gehörlosenwallfahrt nach St. Georgen am Längsee (Kärnten): 16.–18. 10. 2015; Kosten: ca. EUR 150,- ! mit Besichtigung von Magdalenenberg! Wenn du Interesse hast, bitte schnell bei Manfred Pittracher anmelden! Bitte kontrolliert immer auch im ORF-Teletext Seite 776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/ gehoerlosenseelsorge (aktuelle Infos), weil es manchmal Änderungen gibt! Verstorbene: Am Di. 24. März ist Herr Johann Brunner im 89. Lebensjahr friedlich entschlafen. Es trauern um ihn seine Ehefrau Rosa und die „Kinder“ Hans und Monika. Der Sterbegottesdienst war am Fr. 27. März in der Pfarrkirche von Aldrans. Anschließend war die Verabschiedung auf dem Friedhof Einen schönen Sommer wünscht Euch Euer Manfred Pittracher 32 " Im Sinne des Verstorbenen bitten wir um Spenden für den Gehörlosenverband Bozen.“ Hermann Gasser hinterließ seine Frau und drei Kinder sowie 4 Enkelkinder. Wir beten für ihn und bitten: Herr, lass ihn ruhen in deinem ewigen Frieden! Südtirol Pfr.Andreas Seehauser Andreas Seehauser Herbstenburgstr. 8 39034 Toblach (BZ) Mail: [email protected] GEBURTSTAGE Einige aus unserer Gemeinschaft feien in der nächsten Zeit einen runden oder halbrunden Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen. 85 Jahre Griessmair Adolf aus Bruneck 80 Jahre Berger Marta aus St. Pankraz / Ulten Erlacher Anna Maria aus Enneberg 75 Jahre Berger Francesco aus St. Pankraz / Ulten Vikoler Hilda aus Lajen Wiedmair Giuseppe Alberto aus Bruneck PALMSONNTAG Am Palmsonntag, den 29. März 2015 war um 14.00 Uhr die heilige Messe in unserem Verbandslokal. Unser Seelsorger Andreas Seehauser kam von seiner Pfarrei in Toblach (über 100 km entfernt). Er feierte mit uns die heilige Messe. Viele haben mitgefeiert. Vor der Messe wurden die Palmzweige geweiht und verteilt. Ein Danke dem Hermann Gantioler und seiner Frau Monika fürs Mithelfen. 70 Jahre Blasbichler Maria aus Meran Gamper Heinrich Karl aus Latsch Gatterer Hedwig aus Kiens Kofler Heinrich aus Sterzing Oberjakober Maria Johanna aus Leifers Strumpflohner Helene Maria aus Meran Nach der Messe segnete Andreas Seehauser die Autos der gehörlosen Autofahrer. Er sagte dabei: Gott soll allen eine gute und sichere Fahrt schenken. Gott soll alle schützen im immer stärker werdenden Verkehr. Aber auch wir sollen denken: mit Rücksicht fahren und immer gut Abstand halten. Gott soll uns auf unseren Wegen begleiten, damit wir immer gut und gesund nach Hause kommen. 65 Jahre Hanny Julius aus Martell Hinterwaldner Franz Josef aus Lajen Wieser Martha aus St. Pankraz / Ulten NEUER TERMIN Gesamtösterr. Wallfahrt am 17. Oktober 2015. Auch wir, die Südtiroler Gehörlosen, werden an der Wallfahrt teilnehmen und in Georgen am Längsee in Kärnten dabei sein. Es wird sehr schön sein. Bitte, bis zum 16. Juli 2015 beim Beirat Andreas Lanthaler im Verbandsbüro und bei Hermann Gantioler anmelden. Ihr bekommt das Programm mit Fax oder Mail. Danach hat Frau Rosa Pflug mit der Frauengruppe Kaffee mit Kuchen und eine Kalte Platte serviert. Es war eine schöne Gemeinschaft und gemütliche Unterhaltung. Danke allen! TODESFALL Der Vater unseres Präsidenten Benedikt, Herr Hermann Gasser, ist am 19.03.2015 im Lebensalter von 89 Jahren friedlich entschlafen. Zu seinem Begräbnis in VÖLS am SCHLERN kamen sehr viele Leute. Auch über 40 Gehörlosen waren dabei. Wunsch und Dank war auf der Parte von Hermann Gasser geschrieben: Allen herzliche Grüße und beste Wünsche für einen schönen erholsamen Sommer Andreas Seehauser, Hermann Gantioler und Benedikt Gasser 33 Vorarlberg Einladung Einladung zur gemeinsamen Wallfahrt nach Kärnten. 16., 17., 18.Oktober Wir werden am Freitag mit den Tirolern und Salzburgern nach Kärnten fahren. Am Sonntag werden Burg Hochosterwitz bei St. Georgen, wir wieder zeitig im Ländle © pixabay, free sein. Wir werden viele Gehörlose aus ganz Österreich treffen. Pfr. Mag. Gerold Reichart 6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6 Tel. und Fax: 05572/23 1 03 Mail: [email protected] Herma Hagspiel 6973 Höchst, Deltastraße 11c Tel. und Fax: 05578/73784 [email protected] Näheres bei Herma Hagspiel Ich freue mich auf euer Mitkommen. Neue Termine Am 4. Juli, 26. September und am 12. Dezember feiern wir jeweils um 14 Uhr in der Kirche in Haselstauden eine Gehörlosenmesse. Palmweihe Am Palmsamstag, ein wunderschöner Frühlingstag, feierten wir mit Pfr. Reichart eine hl. Messe. Mit Palmbuschen zogen wir in die Kirche. Es waren viele da, die mitgefeiert haben. Da Fastenzeit war, hat uns Pfr. Reichart verschiedene Bilder vom Fastentuch erklärt. Gemeinsam haben wir das Vaterunser gebärdet, alle haben aktiv mitgemacht. Anschließend waren wir im LZH, wo wir uns lange unterhalten haben. Einen schönen erholsamen Sommer. Herma Hagspiel und das Team der Gehörlosenseelsorge gebastelt. So können sie wichtige Situationen vor Ostern mit ihrer "Fastenkrippe" zeigen. In der Messe nach Ostern haben sie die Krippe dann allen gezeigt. Wien— SCHULE Fastenkrippe In der Fastenzeit haben wir versucht, uns gut auf Ostern vorzubereiten. Viele Klassen haben mit Fr. Burgstaller in der Bibel gelesen und sich genau überlegt, was in den Tagen vor Ostern in Jerusalem passiert ist. Elisabeth, Susanne, Lucas und Stefan haben noch mehr getan. Sie haben einige Figuren bemalt und Osterkerzen Neben dem Lernen haben wir vor Ostern natürlich auch gebastelt. besonders stolz waren die Jungs aus 34 der 1KMS auf ihre selbstgemachten Osterkerzen. Sie sind wirklich sehr gut gelungen. Felix Bibelquiz Was ist denn das? Die Schülerinnen spielen im Religionsunterricht mit dem Handy und Fr. Leitner hat nichts dagegen? Im Gegenteil: Fr. Leitner freut sich, denn die Schülerinnen beantworten Fragen zur Bibel. Es gibt eine neue App für das Handy vom Österreichischen Bibelwerk. Sie ist gratis. So kann man über die Bibel lernen und es macht Spaß. Hier ist der Code mit dem man das Spiel gratis bekommen kann. Fr. Leitner und Fr. Burgstaller werden sich sehr freuen, wenn viele Schüler und Schülerinnen dieses Spiel haben und damit viel lernen. Allen viel Spaß. Ostermesse Nach den Osterferien haben wir uns in der Kirche mit P. Andreas getroffen. Wir haben noch einmal gemeinsam überlegt, was wir zu Ostern feiern. Wir haben uns mit der Fastenkrippe erinnert, wie Jesus das Kreuz getragen hat und gestorben ist. Die Fachschüler haben dazu eigene Fürbitten gemacht. Wir haben uns aber auch erinnert, dass am Ostermorgen der Stein vom Grab Jesu fort war. Wir haben uns gefreut, dass das Grab leer ist und miteinander gesungen: "Halleluja!", denn wir wissen: Jesus ist auferstanden. Ein herzliches Danke an P. Andreas, der mit uns gefeiert hat und an die vielen, vielen Helfer und Leser, die diese Feier möglich gemacht haben. Michelle Warum sieht man Michelle jetzt so oft ins Religionszimmer gehen? Michelle bereitet sich fleissig auf die Firmung vor. Im September wird Bischof Iby Michelle firmen. Wir hoffen, dass sie so fleissig bleibt und weiter so gut von Jesus lernt. Ein herzliches Danke Elisabeth, Lucas, Susanne und Stefan haben viele Rätsel gemacht. Das ist super! Ein paar findet ihr in diesem Salesboten. Die anderen werden wir später drucken. 35 ternacht gemeinsam gefeiert. Am Gründonnerstag in der Deutschordenskirche: Jesu große Wien P.Alfred Zainzinger, OSST Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6/6/637 Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 /51 27 099 Mail: [email protected] [email protected] Homepage: www.gehoerlosenseelsorge.at Wir haben wieder miteinander Gottesdienst gefeiert und uns zum gemütlichen Beisammensein getroffen. Wir haben nachgedacht: Fasching in der Kirche? Was schenkt WAHRE Freude? Haben den Geschenke für uns: Messe, Kommunion, Priesteramt und Auftrag an uns alle: Helfen und Dienen. Karfreitag: Das Tuch wurde vom Kreuz genommen – aufmerksames Schauen auf Jesus, der uns erlöst hat. Blasiussegen bekommen. Im Club 4 gibt es immer aufmerksame Zuschauer, wenn Hans Wittmann interessante Filme zeigt. DANKE! Viele sind mit uns mit dem Bus oder mit den PKWs ins Trinitarierkloster in Mödling gefahren: Zu Beginn der Fastenzeit hat uns Pater Alfred das Aschenkreuz gegeben. Wir haben miteinander den Kreuzweg gebetet. Am Samstag vor dem Palmsonntag haben wir Palmweihe und Messe vom Palmsonntag gefeiert. Wir haben überlegt: Wie schnell die Menschen umdenken: Vom „Hosanna!“ zum „Kreuzige Jesus“! Heuer haben wir die Tage der Karwoche und die Os- 36 Feier der Osternacht: Osterfeuer, Entzünden der Osterkerze, unser Taufversprechen. Feier der Auferstehungsmesse: Halleluja, Jesus lebt, er ist auferstanden. Zur Osterfreude gehört auch das Beisammensein. Nach einem guten Essen sind wir sehr froh nach Hause gefahren. Wasser, von seinem Geschenk der Gnade, der Liebe, das er uns schenkt, das in uns lebendig bleiben soll. Am 1.Mai haben wir eine Wallfahrt nach Maria Bründl bei Poysdorf gemacht: Wir haben Messe gefeiert und in einer kurzen Mai-Andacht Maria gegrüßt – Maria, auch unsere Mutter, die uns führen will zu ihrem Sohn. Freude – die von innen kommt - Jesus lebt und wir dürfen in seiner Gemeinschaft leben. In der Kapuzinerkirche haben wir in der Osterzeit überlegt: Jesus schenkt uns Licht durch sein Leben. Das Licht der Osterkerze ist ein Zeichen für dieses Licht. Wir sollen das Licht weitergeben, Freude schenken. Danke allen, die immer mithelfen bei der Messe: den Großen und den Kleinen. Am 25. April haben wir ökumenischen Gottesdienst im 12. Bezirk gefeiert. Das Thema war „Wasser, Quelle des Lebens“. Jesus spricht im Evangelium vom lebendigen Es war eine schöne Messe in einer sehr schönen Wallfahrtskirche. 37 Es war auch schön, dass so viele gekommen sind. Nach der Messe und Andacht sind wir nach Niedersulz gefahren. Gestärkt nach einer guten Olivia mit Taufpatin Petra Jause sind wir durchs Museumsdorf gewandert und haben viel Interessantes gesehen. Ein schöner Tag für alle. Taufe Am 12. April 2015 wurde Olivia Petra Klein getauft. Ihre Eltern erzählen: Unsere Tochter, die Schwester von Viktoria, wurde am 12.April in der Kirche St.Martin in Leobersdorf getauft. Petra ist die Taufpatin von Olivia Petra. Danke ihr und danke allen, die zur Feier der Taufe gekommen sind. Wir wünschen den Eltern, Olivia und ihrer Schwester Gottes Segen. Vorbereitung für die Erstkommunion Drei Buben aus Speising – J.C., Mate und Peter freuen sich auf die erste heilige Kommunion. Jeden Samstag lernen sie fleißig. Am 5.Juni feiern sie das schöne Fest. Jesus ist ihr Freund bei der ersten heiligen Kommunion und immer. Ein besonderes Erleben war unsere Wallfahrt nach Lourdes. Davon dann im nächsten Salesboten. Geburtstage Im nächsten Vierteljahr gibt es wieder einige runde oder halbrunde Geburtstage. Wir gratulieren diesen „Geburtstagskindern“: Juli Elfriede Keller, Elisabeth Schindler, Ursula Veselsky August Johanna Langner, Ulf Mostler, Martin Promegger, Gordana Radosavljevic, Andrea Reiterer, Mirza Saleh, Helmut Schulz, Karl Taxner, Jennifer Steindl, Klaus Westenfelder September Johanna Bican, Georg Ehrlich, Sandor Bodnar, Sylvia Losek, Hilde Muhr, Karin Scherzer, Claudio Steffanut, Steffi Wandas Heimgegangen zum Vater im Himmel – unsere Verstorbenen Ingeborg Pöltl ist am 15.Februar 2015 nach kurzer Krankheit gestorben im 77.Lebensjahr. Ingeborg Pöltl wurde mit drei Jahren gehörlos. Sie hat immer für ihren Mann und ihren Sohn gelebt und für beide gesorgt. Ihre Familie und ihre Freunde haben sie auf ihrem letzten Weg begleitet. 38 NEUE TERMINE Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7: 30.August, 15 Uhr. Nachher kein Treffen im Club. Elisabeth Putz ist am 27.April 2015 gestorben, im 80. Lebensjahr. Sie war viele Jahre im WITAF. die letzten 8 Jahre war sie bettlägerig. Ihre Tochter und zwei Pflegerinnen sorgten mit viel Liebe für sie. Kapuzinerkirche, 1010 Wien, Neuer Markt: 28.Juni, und 27.September, 9 Uhr Stephansdom Maria – Namen – Feier: 13.September, 15 Uhr. Wir haben reservierte Plätze im linken Seitenschiff (wie immer). Aber bitte schon um 14:30 Uhr kommen wegen der Sitzplätze. DANKE. Wir sagen den Angehörigen der beiden Verstorbenen unser Mitgefühl und beten für die Verstorbenen: Guter Gott, schenke ihnen die ewige Freude bei dir. Wir denken an diesem Tag besonders: 60 Jahre österr. Staatsvertrag. Dank an Gott für unsere Freiheit. © F.J. Rupprecht Ihr seid auch eingeladen: Loimanns, Gehörlosenkapelle: 15.August, 14:30 Uhr Mistelbach, Marienheimkapelle: 5. September, 14 Uhr Wr.Neustadt, Bildungshaus, Domplatz 1: 6.September, 15 Uhr. 150 – Jahr – Jubiläum am 2.Mai Der WITAF hat am 2. Mai sein 150 – Jahr – Jubiläum gefeiert. Regierungsmitglieder von Wien, Vertreter der Gehörlosenambulanz der Barmherzigen Brüder, Seelsorge, Vereinsobfrauen und Vereinsobmänner aus ganz Österreich und viele!!!!!!!!!!!!!!!Gehörlose aus ganz Österreich haben dieses Jubiläum mitgefeiert. Es war eine Dankfeier für 150 Jahre und für alles, was in diesen Jahren an sozialen Hilfen für die Gehörlosen erreicht wurde: Führerschein, Dolmetscher, Arbeitsassistenz und vieles mehr. Wir gratulieren und freuen uns über die guten Kontakte mit der Seelsorge. 17.Oktober: St. Georgen—Wir sind auch dabei! Bibelstunden Unsere Bibelstunden beginnen wieder im September: 28.September, 18 Uhr, Stephansplatz 6/ Stiege 1/ D/Saal 602. Leider haben wir kein anderes Foto. Aber der Festsaal im Rathaus war ein wunderschöner Ort für dieses Jubiläum. DANK Am Ende des Arbeitsjahres: Ein herzliches DANKE an alle Mitarbeiter bei den Gottesdiensten und unseren Treffen. Ohne euch könnte vieles nicht so gut ablaufen. DANKE! Wir wünschen euch allen eine schöne Sommer- und Ferienzeit. Erholt euch gut, erlebt die Freude an Gottes wunderbarer Schöpfung. Mit lieben Grüßen euch allen Pater Alfred und Maria 39 ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010 P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M VORARLBERG Haselstauden: 4. Juli, und 26. September,14 Uhr Auch DU bist herzlich eingeladen zu unseren Gehörlosenmessen WIEN Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7: 30.August, 15 Uhr. Kapuzinerkirche, 1010 Wien, Neuer Markt: 28.Juni, und 27.September, 9 Uhr Stephansdom Maria – Namen – Feier: 13.September, 15 Uhr. BURGENLAND Mattersburg: 12.Sept., 14 Uhr, Pfarrkirche NIEDERÖSTERREICH Amstetten: Klosterkirche Rathausstr. 16, 15 Uhr: 28.Juni und 27.September Horn: Kapelle in Mühlfeld: 19.September, 14 Uhr, Krems: Pfarre St.Paul, 15 Uhr: 18.Oktober Loimanns: Gehörlosenkaplle, 15.August, 14:30 Uhr Mistelbach: Marienheimkapelle, 14 Uhr: 5.September St.Pölten: Hippolythaus, Eybnerstraße 5, 15 Uhr: 4.Oktober Wr.Neustadt: Bildungshaus St.Bernhad, Domplatz 1, Katharinenkapelle, 15 Uhr: 6.September Für alle: , r be to 1 k 1 .O 17 um e am ess M OBERÖSTERREICH Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 12.7.2015 und 26.7.2015,09:30 Uhr 13.9.2015 und 27.9.2015, 09:30 Uhr Schwanenstadt 5.7.2015, 10:00 Uhr 2.8.2015, 10:00 Uhr Für die Sommerzeit: Gute Erholung, schöne Erlebnisse und gesundes Heimkommen SALZBURG Waidring, Steinplatte: 1.August, 11 Uhr Bergmesse wünschen eure Gehörlosenseelsorger STEIERMARK Graz Stadtpfarrkirche, 17 Uhr: 27.6. und 12.9. Gröbming: 28. 6 2015, 13.30 Uhr Bilder ohne © sind aus image-pfarrblatt und aus dem Eigentum der Gehörlosenselsorge TIROL Innsbruck, Altersheimkapelle: Sa. 12. Sept.,14 Uhr Mils, Pfarrkirche: So. 28. Juni, 10 Uhr Irschen, Kirche St. Johann im Walde: 20. Juni,11 Uhr Gschnitz, Magdalenakirche: Mi. 22. Juli, 10 Uhr Waidring, Steinblatte (Bergstation): Sa. 1. August, 11 Uhr Ort?, Pfarrkirche: So. 5. Juli (? Uhr) Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols. Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6 Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17. 12. 1955, Zl. 8399/55. Herstellung: Ing. Josef Ursprunger, 6020 Innsbruck Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift in einfacher Sprache. Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an die Gehörlosen abgegeben. 40
© Copyright 2024 ExpyDoc