Programmheft - Molto Cantabile

heimat
Geschätzte Konzertbesucherinnen
und Konzertbesucher
molto cantabile hat in seinen jüngeren Konzertprojekten immer wieder seine Zuwendung zur zeitgenössischen Chorliteratur
gezeigt und sich dafür auf die Suche nach
interessanten Kompositionen aus aller Welt
gemacht. Mit dem heutigen Konzert widmen wir uns ausschliesslich dem Schweizer
Volkslied und dessen Bearbeitungen von
Schweizer Komponistinnen und Komponisten. Volksliedsätze wurden bei molto
cantabile immer als fester Bestandteil des
Repertoires gepflegt; aus der vertieften
Beschäftigung damit ist nun ein vollständiges Konzertprogramm entstanden, das
Ihnen bekannte und weniger vertraute Melodien in verschiedenen Sätzen präsentiert.
Diese reichen von historischen Bearbeitungen vom Ende des 19. Jahrhunderts, als
damit begonnen wurde, Volkslieder für Chor
zu arrangieren, über zeitlose Sätze, die seit
Jahrzehnten gepflegt werden bis hin zu
modernen Arrangements und Auftragskompositionen.
Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie
das Leben und die Natur der Schweiz besingen. Wenn dabei Menschen verschiedensten Alters und sozialer Stellung zur
Sprache kommen, wird ein vielfältiges Bild
der Schweiz gezeichnet, in welcher – aus
fröhlichem wie ernsterem Anlass gleichermassen – stets gesungen wurde. Die Rede
ist dabei sowohl von Hochzeiten und Liebeleien wie auch vom harten Arbeitsalltag oder
vom Soldatenberuf. Es erklingen aber auch
immer wieder Beschreibungen der schönen
Natur der Schweiz, bei deren Anblick die
Textdichter eine starke Zuneigung, schöne
Erinnerungen und zuweilen auch fromme
Bewunderung erlebt haben.
Verschiedenen Sammlungen seit Ende des
19. Jahrhunderts ist es zu verdanken, dass
eine grosse Zahl von Volksliedern erhalten
geblieben ist. Sie dokumentieren die Inhalte,
die zu verschiedenen Zeiten der letzten
zwei Jahrhunderte populär waren gleichermassen wie die Tonsprache, die sich bei
den Bearbeitungen für Chor über die Jahre
gewandelt hat.
Einem eher romantischen Gestus der
Tonsprache verpflichet ist das erste und
eines der ältesten Stücke unseres Programms An Schwizerbueb. Sein Text lobt
die Schweiz in Worten voller Nationalstolz.
Volksliedsammlungen, die in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden
sind, enthalten viele solche Lieder. Ihrer
Aussage und Wortwahl wegen werden
sie jedoch seit dem 2. Weltkrieg praktisch
nicht mehr gesungen. Auch dem Satz des
‛s isch mir alles eis Ding hört man sein
Alter an. Der Satz stammt von einem der
wichtigsten Volksliedsammler und -komponisten der Schweiz, dem Vitznauer Alfred
Leonz Gassmann, der schon um 1900 die
Verbreitung dieses alten Liebeslieds in der
ganzen Schweiz dokumentierte. Heute sind
aus verschiedenen Regionen mal fröhlichere, mal ernstere Textvarianten überliefert.
Ein beliebtes Thema in alten Volksliedern ist das Lob der Chüjer, der Kuhhirten.
Die Bauern vertrieben sich zuweilen die Zeit
damit, solche Lieder zu dichten und das
gemeinsame Singen diente der Unterhaltung. Eines dieser Lieder ist Un uf der Wält
aus dem Emmental. Umrahmt wird es von
zwei Sätzen der Basler Chorleiterin Susanne
Würmli-Kollhopp über bernische Volkslieder.
Im Satz von Bin alben e wärti Tochter gsi
kommt die schwermütige und etwas traurig
anklingende Melodie, die so gar nicht recht
zum fröhlichen Anlass passen will, anfangs
der Strophe jeweils als Solo und bringt
dadurch die gemischten Gefühle, die die
Brautleute bei ihrer Hochzeit hatten, deutlich
zum Ausdruck. Von einem traurigen Ausgang der Liebe erzählt wiederum Anneli,
wo bisch geschter gsi.
Ebenfalls aus der Region Bern stammen
die Lieder Simelibärg, auch bekannt unter
dem Namen Guggisberger Lied, Schönster
Abestärn und Du fragsch, was i möcht
singe. Alle drei Lieder, die wir in Arrangements von Luzerner Komponisten singen,
erzählen in poetischer Sprache von der
Liebe. In diesen Liedern wird deutlich, dass
auch eine kunstvolle Sprache immer schon
Bestandteil von Volkslieddichtung war.
Die Lieder Luegit vo Bärg und Tal
und Chante en mon cœur Pays aimé
schildern beide die Schönheit der Heimat.
Beide beziehen sich dabei auf Gott, der
dieses Land gegeben hat, respektive seine
Bewohnerinnen und Bewohner beschützt.
Zwischen diesen frommen Naturbetrachtungen, die typisch sind im Schweizer Volkslied, steht das Liebeslied Weischus dü?
aus dem Wallis.
Auch die Natur zum Thema hat der
wieder etwas ältere Satz von Ramage opportun des Priesters und Komponisten
Joseph Bovet. Mit seinen sprachlichen
Formulierungen und seinem Arrangement
klingt sein Stück fast wie ein Kunstlied.
Jüngeren Datums sind hingegen die
Sätze der Tessiner Volkslieder Girometta
und Vieni sulla barchetta. Bei Letzterem
handelt es sich um eine Auftragskomposition von Stephan Hodel für dieses Konzertprogramm.
Vom Tessin über den Kanton Graubünden, aus dem das rhätoromanische Volkslied Sut steilas stammt, gelangen wir in die
Ostschweiz, aus der die junge Komponistin und Sängerin Nadja Räss des Jodels
Heimat stammt. Damit widmen wir uns
einer Gesangskultur, die traditionell vom
klassischen Volksliedgesang im Chor getrennt war, aber seit langer Zeit in der
Schweiz gepflegt wird.
Aus der Ostschweiz kommen auch die
Volkslieder, auf denen zwei weitere Auftragskompositionen basieren. In den Appenzeller Volksliedern des Luzerners
Hans Zihlmann werden drei Melodien verarbeitet, die zum einen von der Brautwerbung (Kiltgang) erzählen, zum anderen
aber auch aus Spott- und Trinkliedtexten
bestehen. ‛s boggelet Mandli von Beat
Vögele beschreibt hingegen die Leiden
der Bauern, deren einziger Trost der freie
Sonntag darstellte.
Zwischen ihnen steht die Volksliedbearbeitung Quodlibet, die eine Volksweise
aus dem Kanton Glarus mit einem Lied des
deutschen Komponisten Jens Rohwer und
einem jenischen Lied kombiniert. Die weitgehend unbekannten Lieder dieses fahrenden Volks in der Schweiz gehören auch seit
jeher zur Gesangskultur des Landes. Vertrauter dürfte jedoch das Im Aargäu sind
zweu Liebi sein. Seine Thematik vom Söldnerdienst in Kriegen anderer Ländern bildet in den Geschichtsbüchern der Schweiz
wie auch in Volksliedern einen grossen
Bestandteil.
Mit der vierten Auftragskomposition
von Joseph Röösli über das Urner Volkslied
Roti Chrieseli gelangen wir schliesslich
in die Zentralschweiz und beenden unser
Konzert mit dem bekannten Rigilied Vo
Luzärn uf Wäggis zue.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen,
Ihr molto cantabile
Texte und Übersetzungen
An Schwizerbueb
Bin alben e wärti Tochter gsi
Fritz Gersbach (1894 – 1973)
Text: Ernst Zahn (1867 – 1952)
Satz: Susanne Würmli-Kollhopp (*1945)
Text und Melodie: Emmentaler Hochzeitstanz
Chum, Bueb, und lueg dis Ländli a, wie das het keis der Säge!
Schneezacke g’sehst, de Himmel ha, das Dach cha Sturm verträge!
Wildwasser brust vom Berg is Tal, de Tannewald g’hörst rusche,
derzwüsch’es Lüte öppnemal und lusche muescht und lusche!
Brut: Bin alben e wärti Tochter gsi, bin us em Hus, cha nümme dri,
eh! nümme dri mir Läbe lang. Dr Ätti, ds Müeti, Brueder u Schweschter
u wen i ha, die muess ig alli jetz verlaa, mues luege, wie mer’s dusse gang.
O du mi trüli wärte Schatz, jetz chumen i, hesch mer Platz?
Und hoch vom Gotthard hornt de Föhn, und d’Alpe fönd a schine,
o Bueb, min Bueb, wie isch das schön und Heimet isch’s und dine!
Doch Bueb, wenn d’gross bisch, g’hahd’s uf d’Fahrt still si nützt
nüd und ruebe und das ist Art, ist Schwizerart, i d’Wält müend
eusri Buebe!
Brütigam: Bisch frili e wärti Tochter gsi, muescht äbe so ne wärti si,
e wärti si dir Läbe lang! Dr Ätti, ds Müeti, Brueder u Schweschter u wen i ha,
hätt längischt di gärn bi ne gha; un i ha beitet scho gar lang.
O du mi trüli wärte Schatz, chunnscht ändlig? I ha der Platz.
Und gahd’s as Wandere und git der d’Muetter d’Hand mit Zage,
im Herze nimmst es Zittre mit, halb Freue und halb Plage!
Doch’s Zruckcho als en wackre Ma, es mag sie wohl verträge.
Chum, Bueb, und lueg dis Ländli a, wie das hed keis der Säge!
‛s isch mir alles eis Ding!
Satz: Alfred Leonz Gassmann (1876 –1962)
Text und Melodie: aus der Mittelschweiz
s’isch mir alles eis Ding, ob i lach oder sing,
hanes Härzeli wienes Vögeli, darum liebeni so ring.
Und mys Härzli isch zue; s’cha mir’s niemer uuftue,
nur es einzigs schlaus Meiteli het es Schlüsseli derzue.
Und du bruuchst mir nid z’trutze, jo so trutzen i dir au!
Sones Meiteli wie du eis bisch, sones Büebeli bin i au.
Hochzitgescht: Juheie! Ihr Bursch u Meitscheni, hüt soll e Tag der Freude si,
der Freude si mit Spil u Klang! D’ Manne, d’ Wiber, Jungi un Alti
u jederma soll luschtig si u Freud dra ha, mit Ässe, Trinke, Tanz u Gsang!
Juhe! Sit luschtig, sparet nüt, ihr trülige Hochzitlüt!
Un uf der Wält
Satz: Albert Moeschinger (1897– 1985)
Text und Melodie: altes Emmentaler Küherlied
Un uf der Wält si kenner Lüt, wie üser Chüejerchnabe.
Sie hei die schönste schwarze Chüe u si geng luschtig spät u früeh,
vom Morge bis zum Abe.
U we de Lüderechilbi esch, de ga mir eis ga schwinge
u jutzen öppen o no chli u bi me Tröpfli guete Wi
cheu mer gar fröhlech senge.
Drum jutze mir juhe, juhe! Die Chüjer heis gar lostig.
Es macht e jedere was er cha ond blibt derbi e brave Ma
u het geng gueti Rustig.
Anneli, wo bisch geschter gsi
Schönster Abestärn
Satz: Susanne Würmli-Kollhopp (*1945)
Melodie: Gottfried Bohnenblust (1883 –1960)
Text: nach drei volkstümlichen Kinderliedern aus
den Kantonen Schaffhausen und Aargau
Satz: Hansruedi Willisegger (*1935)
Text und Melodie: aus dem Kanton Bern
Anneli, wo bisch geschter gsi?
Hinder em Hus im Gärtli.
Säg, was hesch im Gärtli to?
Röseli pflückt und Majoro, hinder em Hus im Gärtli.
Anneli, wer isch bi der gsi, hinder em Hus im Gärtli?
Denk, min Schatz, min liebe Schatz, o, wie gern gib ich em Platz,
hinder em Hus im Gärtli.
Anneli, säg, was hend er gredt, hinder em Hus im Gärtli?
Gang und frög du d’Röseli, d’Ilge und de Rosmari, hinder em Hus im Gärtli.
Anneli, sind er alli Tag, hinder em Hus im Gärtli? Ach, min Schatz chunnt nümme meh, wird en schwerli wieder gseh
hinder em Hus im Gärtli.
Simelibärg
Satz: Urs Fässler (1942 – 2010)
Text und Melodie: Guggisberg, Kanton Bern
῾s isch äben e Mönsch uf Ärde, Simelibärg!
Und ds Vreneli ab em Guggisbärg
und ds Simes Hans-Joggeli änet dem Bärg,
῾s isch äben e Mönsch uf Ärde,
dass i möcht bin ihm si.
U mahn er mir nit wärde, vor Chummer stirben i.
Ha di no nie vergässe, ha immer a di dänkt.
Dört unden i der Tiefi, da steit es Mülirad.
Das mahlet nüt as Liebi, die Nacht und au den Tag.
Und ῾s Mülirad isch broche und d’Liebi het es Änd.
Schönster Abestärn, oh, wie gsehn i di so gärn,
wenn i di vo witem gseh, düecht’s mi, wenn i scho bi der wär.
Schönstes, weine nicht, ich bin verliebt mit dir.
Schönstes Röselirot, könnt i di lieben bis in den Tod,
könnt i di lieben e Viertelstund, so würd mein krankes Härzeli gsund.
Schönstes, weine nicht, ich bin verliebt mit dir.
Schönster Tulipan, deine Schönheit lacht mich an,
du bist der Schönste auf dieser Welt, der meinem Herzen so wohl gefällt.
Schönstes, weine nicht, ich bin verliebt mit dir.
Mitten in der Nacht, hei i und mis Schätzeli der Ehbund gmacht.
Mir hei ne gmacht i re halbe Stund, mir hei ne bschlosse vo Herzensgrund.
Schönstes, weine nicht, ich bin verliebt mit dir.
Du fragsch, was i möcht singe
Satz: Hansruedi Willisegger (*1935)
Text: Rudolf von Tavel (1866 –1934)
Melodie: Marianne Meystre (*1945)
Du fragsch, was i möcht singe, du mit dym guldige Haar?
Du fragsch, na was i springe, mit dym Lieböugelipaar?
Was wett i Schöners sinne, als vo dym fründleche G’sicht,
und wini dys Härz chönnt g’winne, no gäb mer mys eigete bricht!
Mys Lied söll nie meh töne, wenn du nid lose witt.
Es cha mer’s niemer löhne, i säng’s um Chrone nit.
Löjt Chranz und Bächer lige! I ma kei Ehrewy.
Mys Glück blybt grabverschwige, wenn’s nid bi dir cha sy.
Luegit vo Bärg und Tal
Melodie: Ferdinand Huber (1791 – 1863)
Text: Josef Anton Henne (1798 – 1870)
Luegit, vo Bärge und Tal flieht scho der Sunnestrahl.
Luegit, uf Aue und Matte wachse die dunkele Schatte,
D᾽Sunn uf de Bärge no stoht, o, wie sind d᾽Gletscher so rot.
Still a de Bärge wird᾽s Nacht, aber der Herrgott, dä wacht.
Gsänd ihr säb Stärnli det schyne? Stärnli, wie bisch du so fryne!
Gsänd ihr, am Nebel dort stoht’s: Stärnli, Gott grüess di, wie goht᾽s?
Loset, es seit üs: «Gar guet! Het mi nit Gott i der Huet?
Fryli, der Vater vo alle lot üs gwüss wäger nit falle.
Vater im Himmel, dä wacht». Stärnli, liebs Stärnli, guet Nacht!
Weischus dü?
Eugen Meier (1937 – 2007) Text: Hannes Taugwalder (1910 – 2007)
Ich glöübu nid, dass dü sus weischt, dass dü mich der mis Läbu treischt?
Dass dü mier Hüs und Heimat bischt; und wenn dü fehlscht, d’Sunna erlischt?
Ich glöübu nid, dass dü sus weischt, dass dü mich der mis Läbu treischt?
Wa her ich üf, wa fangscht dü a? Wa ischt der Zü? Säg, weischus dü?
Chante en mon cœur Pays aimé
Sing vom geliebten Land, mein Herz
Pierre Kaelin (1913 – 1995)
C’est là-bas tout là-bas le pays de mon enfance,
Elle est loin ma maison et ma rue et ma forêt.
Mais de tout ce pays j’ai si douce souvenance,
Qu’il est là près de moi, tout près, tout près.
Chante en mon cœur Pays aimé
Premier bonheur que Dieu m’a donné.
C’est là-haut tout là-haut les rochers de mes vacances,
La couleur de mon ciel et la crème du chalet.
Mais de tout ce pays j’ai si douce souvenance,
Qu’il est là près de moi, tout près, tout près.
Y-a longtemps bien longtemps les amours et la romance,
Tu jouais Dam’ de cœur et moi j’étais le valet.
Mais ce cœur, grâce à vous souvenirs de mon enfance,
Reste jeune à jamais, à tout jamais.
Weit, sehr weit, ist meine Heimat,
weit weg sind auch mein Haus, meine Strasse und mein Wald.
Trotzdem habe ich an mein Land so süsse Erinnerungen,
als wäre es ganz nahe bei mir, ganz nahe.
Sing, mein Herz, vom geliebten Land
Erstes Glück, das mir Gott gegeben hat.
Weit oben, weit oben sind die Felsen meiner Ferien,
die Farbe meines Himmels und die Geheimnisse meiner Hütte
Trotzdem habe ich an mein Land so süsse Erinnerungen,
als wäre es ganz nahe bei mir, ganz nahe.
Liebelei und Romanzen sind lange, lange her,
du spieltest die Herzensdame und ich war der Bauer.
Aber dieses Herz, dank euch, Erinnerungen meiner Kindheit,
bleibt für immer jung, in Ewigkeit.
Ramage opportun
Ratsamer Vogelgesang
Vieni sulla barchetta
Komm aufs Schiffchen
Joseph Bovet (1879 – 1951)
Satz: Stephan Hodel (*1973)
Text und Melodie: aus dem Kanton Tessin
Or, m’allant pourmener ès bois touffus, j’ai oyi le ransignolet, beau chantre;
Evoquant, de gouzier, tout éperdu, chançonèle aussi chaloureuse et tendre!
Qu’as-tu donc, si fervent, de ramager, quand survient moult ombreuse, la vesprée?
Ton secret, veux-tu pas me partager? J’en ferais bon usage, à l’encontrée!
Et l’oisel, sans surseoir, me fit répons d’un tout bref, mais tant précieux message:
C’est quand l’heure a pris les plus sombres tons, que mieux sied le plus radieux
ramage!
Vieni sulla barchetta, vien morettina vien.
Guarda che bianca luna, guarda che ciel seren.
Sei la mia speranza, non farmi più penar.
Vieni sulla barchetta, vieni con me a remar.
Sei la mia bellina, vien morettina crudel.
Sorridono le stelle, ma piange il tuo fedel.
Als ich den dichten Wald durchquerte, hörte ich plötzlich den schönen Gesang einer Nachtigall;
Sie sang aus voller Kehle; ein Gesang so warm und süss.
Komm aufs Schiffchen, komm, Morettina, komm.
Schau, wie weiss der Mond ist, schau, wie klar der Himmel ist.
Warum singst du dein lautes Abendgebet, wenn die zahlreichen Schatten kommen?
Willst du nicht dein Geheimnis mit mir teilen? Ich werde es gut für mich behalten.
Du bist meine Hoffnung, lass mich nicht mehr leiden.
Komm aufs Schiffchen, komm lass uns gemeinsam rudern.
Und der Vogel, ohne eine Miene zu verziehen, gab mir eine sehr kurze, aber wertvolle Antwort:
Wenn es dunkelt, ist es die beste Zeit, um die strahlende Nachricht zu kommunizieren!
Du bist meine Schöne, komm, grausame Morettina.
Die Sterne lächeln, aber dein Treuer weint.
Girometta
Sut steilas
Unter den Sternen
Satz: Peter Appenzeller (*1955)
Text und Melodie: aus dem Kanton Tessin
Girometta della montagna veni giù chi lo.
Girometta bella, sonarem la piva, ballarem un pò.
Girometta aus den Bergen komm herunter zu mir.
Schöne Girometta, dann werden wir Dudelsack spielen
und miteinander tanzen.
Gion Antoni Derungs (1935 – 2012)
Text: Gion Deplazes (*1918)
Steilas e steilas che miran sur igl uaul e la pezza,
sbrenzlan lur egls ed envidan puspei la glisch ch’era stezza.
Maun enta maun nus passein tras la cultira durmenta,
senza partarla semiein dalla ventira vegnienta.
Crod’ina steila bufatg en la stgiraglia endrida:
Ussa giavischa gl’ei matg.
Sterne über Sterne funkeln und entfachen das erloschene Licht.
Wortlos gehen wir Hand in Hand durch die schlafende Natur
und träumen vom nahen Glück.
Ein Stern fällt ins Dunkle – wünsche nun, es ist Mai!
Heimat
Quodlibet
Nadja Räss (*1979)
Satz: Beat Vögele (*1978)
Ein Jodel
Der Zigeuner
Text und Melodie: aus dem Kanton Glarus
Müd von des Weges Weite, mit notbeladnem Leib,
zieh’n dort gar arme Leute, Zigeunermann und Weib.
Und sieben Kindlein spielen, mit Wangen weiss und rot,
im sorgenfreien Kühlen, das ist ihr Mittagsbrot.
Kommt da ein Herr geritten auf einem edlen Ross;
man nennt ihn einen Briten, am Meere steht sein Schloss.
Zehntausend Taler bietet er für des Kindleins Wahl,
die Armut schweigt, er bietet zehntausend noch einmal.
«Mein Herr», spricht der Zigeuner, «wünsch auf die Reise Heil!
Bin arm und reich wie keiner, mein Kind ist mir nicht feil!»
Appenzeller Volkslieder
Satz: Hans Zihlmann (*1936)
Texte und Melodien: aus dem Appenzell
Wenn min Schatz go fuetere goht
Wenn min Schatz go fuetere goht, so tuen i an en teenke;
wenn i nööcher bin em wär, so wöör em helfe treenke.
Joggeli, wenn zor Spyni chooscht, so bis mer nüd so luut;
d’Lüüt chönntid sös no meene, i wär schop dyni Bruut.
Ond e Bruut das bin i nüd, chönnt aber no eeni werde;
῾s hett mer die Nacht im Bettli trommt, i mös nüd ledige sterbe.
Jetz wemmer e bitzeli loschtig see
Jetz wemmer e bitzeli loschtig see ond nomme lenger huuse,
e Totzed Eier i d’Pfanne schloo ond lose wies tond pfuuse.
Ond hütt nüt hää ond morn nüd hää, das geed e chorzi Woche,
sind sibe Täg im Wertshuus gsee, die Manne cha mer bruuche.
Ond Määtli wenn d’hüroote witt, hüroot en rechten Alte,
wenn denn en schöne Junge choond, so chascht den Alten gchaalte.
Ond Määtli wennd hüroote witt, hüroot en schöne Junge,
ond wenn er no nüd trochen isch so stellsch en halt a d’Sonne.
Dei obe-n-uf em Bergli
Dei obe-n-uf em Bergli stoht e bruuni heidelidom,
Dei obe ufem Bergli stoht e bruuni Chue.
Tiritomtee, tiritomtee, heidelidom, ῾s het’s niemert gseh
Tiritomtee, heidelidom, dom, dom.
De Chnecht, er sött gi melche, ond ischt em au nüd heidelidom,
De Chnecht, er sött gi melche ond ischt em au nüd drom.
Er stellt de Chöbel uf d’Syte ond gaupet mit de heidelidom,
Er stellt de Chöbel uf d’Syte ond gaupet mit de Matt.
Jä Mueter, i sött gi taanze ond ha halt käni heidelidom,
Jä Mueter, i sött gi taanze ond ha halt käni Schue.
Wer nur den lieben langen Tag
Text und Melodie: Jens Rohwer (1914 – 1994)
Wer nur den lieben langen Tag ohne Plag, ohne Arbeit vertändelt,
wer das mag, der gehört nicht zu uns!
Wir stehn des Morgens zeitig auf,
hurtig mit der Sonne Lauf sind wir,
wenn der Abend naht, nach getaner Tat
eine muntere, fürwahr, eine fröhliche Schar!
Zigeunerlied
Text und Melodie: Jenisches Volkslied
Wi kwant huurts jänisch zhuure.
Wänn dr Jänisch en Schwecher biharcht,
Dänn tschaant er in Jaari go schluune!
Und usserkünig, im byyberache Jaari,
Herless huurt de Jänisch zdaami;
Biharcht de Jänisch en Schwecher,
Dänn schluunt er im Stradilöri!
Wie schön ist es jenisch zu leben.
Wenn der Jenische einen Rausch hat,
Dann geht er in den Wald schlafen!
Und draussen, im kühlen Wald,
Dort ist der Jenische zu Haus;
Hat der Jenische einen Rausch,
Dann schläft er im Strassengraben!
‛s boggelet Mandli
Roti Chrieseli
Satz: Beat Vögele (*1978)
Text und Melodie: aus dem Toggenburg
Satz: Joseph Röösli (*1935)
Text und Melodie: aus dem Kanton Uri
Ai ai ai, was fang i a? ῾s boggelet Mandli muess I ha,
trurig muess i lebe und ohni Freude sy.
Roti Chrieseli, die sind sür, die schwarze sind viel siesser
und ich nimen eifach kei Flielerpür, der laani miner Schwester.
Mentigmorge, wenn i ufstoh, so well i d’Läde abeloh;
do stoht das boggelet Mandli do und well mi öberabeschloh.
Zystigmorge, wenn i ufstoh, so well i d’Schyter byge;
do stoht das boggelet Mandli do und fangt gad ane chybe. Mecktigmorge, wenn i ufstoh, so well i d’Stobe förbe;
do stoht das boggelet Mandli do und well mi gad verwörge. Donnstigmorge, wenn i ufstoh, so well i d’Suppe choche;
do stoht das boggelet Mandli do und fangt gad ane poche. Frytigmorge, wenn i ufstoh so well i in Cheller goh webe;
do stoht das boggelet Mandli do und bringt mi fast ums Lebe. Samstigmorge wenn i ufstoh, so well i Kafi mache;
do stoht das boggelet Mandli do und fangt gad ane lache. Sonntigmorge, wenn i ufstoh, so ist das Mandli gstorbe;
Gottlob und dank, Gottlob und dank, jetz muen i nömme sorge! Meiteli, wenn d’hirate witt se nimm en Andermattner,
der wäscht der Windle und putzt der zHüs, das git der rechti Vater.
Im Aargäu sind zweu Liebi
Satz: Hermann Suter (1870 – 1926)
Text und Melodie: Schweizer Volksweise
Im Aargäu sind zweu Liebi, es Meiteli und es Büebli, die hettid enandere gern.
Und der jung Chnab zog zu Chriege. Wänn chunnt er wiederum hei?
Übers Jahr im andere Summer, wänn d᾽Stüdeli trägid Laub.
Und ῾s Jahr und das wär umme, und der jung Chnab ist wiederum hei.
Er zog dur᾽s Gässeli ufe, wo᾽s schön Anni im Fenster läg.
«Gott grüess di, du Hübschi, du Fini, vo Herze gefallsch du mir wohl.»
«Wi chan denn ich der no gfalle? Ha scho längst en andere Ma.»
«En hübsche ond en riche, und dä mi erhalte cha.»
Er zog dur᾽s Gässeli abe, und weinet und truret so sehr.
Da begegnet ihm seini Frau Mueter: «Und was weinist und trurist so sehr?»
«Was sött i nid weinen und trure? Jetz han i keis Schätzeli meh.»
«Wärist du deheime blibe, so hättist dis Schätzeli no.»
Ha hunderttüsig Äpfelschnitz da heime amene Hüfe,
und wenn dü mich hirate witt, se darfsch mer nimme süfe.
Meiteli, ohni rote Wy tuet kei Liebi brinne,
und wenn dü mich äso nit witt, se gang i See ga schwimme.
Lustig wemme ledig isch und lustig vor de Litä,
und wenns der Pfarrer nit will ha, se sell ers nur verbietä.
Vo Luzärn uf Wäggis zue
Satz: Guido Fässler (1913 – 1995)
Text und Melodie: Johann Lüthy (1800 – 1869)
Vo Luzärn uf Wäggis zue, bruucht mer währli keini Schueh.
Me cha fahre uf em See, und die schöne Fischli gseh.
Z’Wäggis foht das Stiigen a, Buebe, Meitschi hopsassa.
Im Chaltbad do chehrt mer i, trinkt es Schöppli guete Wii.
molto cantabile
Der Luzerner Chor molto cantabile wurde
2003 gegründet und steht unter der Leitung des jungen Dirigenten Andreas Felber. Der Chor zeichnet sich vor allem durch
seine innovativen Projekte und seine hohe
Qualität aus. Er ist fester Bestandteil der
Luzerner Chorlandschaft und durfte bereits
zahlreiche Wettbewerbserfolge feiern, so
etwa am «Europäischen Musikfestival für
die Jugend» in Neerpelt (2004), am Schweizerischen Chorwettbewerb (2005), beim
«Internationalen Chorwettbewerb» in Spittal
an der Drau (2008) oder bei der internationalen Kammerchor-Konkurrenz in Marktoberdorf (2011).
Doch nicht nur Wettbewerbe führten
das Ensemble ins Ausland: 2010 präsentierte molto cantabile sein vielbeachtetes
Konzertprogramm «einklang» im Rahmen
der Oraniensteiner Konzerte in Diez (D).
Im April 2012 folgten die Sängerinnen und
Sänger einer Einladung des berühmten
amerikanischen Komponisten und Dirigenten Eric Whitacre in die Carnegie Hall
nach New York. Im selben Jahr konzertierte
molto cantabile zudem am 3. Europäischen
Chorfest «Canta Sacra» in Wolfenbüttel (D).
Im Sommer 2015 organisierte molto cantabile seine erste Tournee. Während zwei
Wochen trat das Ensemble in verschiedenen Städten in Tschechien, Polen, Ungarn
und Slowenien auf.
molto cantabile betreibt eine rege
Auftrittstätigkeit und veranstaltet regelmässig eigene Konzerte. Hervorzuheben sind
insbesondere die A-Cappella-Konzertprogramme «mystisch hören» 2006, «einklang» 2009, die Weihnachtsprogramme
«wunschlos glücklich» 2010 und «wunschlos glücklicher» 2011, sowie die erfolgreichen Konzerte «übernacht» (2012) und
«aufbruch» (2015). Das Jubiläumskonzertprogramm «feierwerk» (2013) wurde
erfolgreich auch in Neuchâtel und Zürich
Besetzung
aufgeführt. Ein besonderer Höhepunkt in
der Geschichte des Luzerner Ensembles bildete das Konzert «erahnt» (2014), bei dem
molto cantabile zum ersten Mal ein eigenes Konzert im KKL Luzern veranstaltete.
Gemeinsam mit dem Raschèr Saxophone
Quartet und dem Tenor Mauro Peter wurde
u.a. Carl Rüttis Auftragswerk «Seattle’s
Prophecy» uraufgeführt.
Immer wieder tritt molto cantabile auch
zusammen mit anderen Ensembles aus
Luzern oder anderen Schweizer Städten
auf (u.a. «In Paradisum» 2007, «zwischenwelten » 2010) und ist in diesem Rahmen auch an Werkuraufführungen beteiligt (u.a. Mater Aeterna 2008, Inspired!
20 09, Mahomets Gesang 2014). Eine
Zusammenarbeit mit dem Ensemble Collegium Vocale zur Franziskanern und der
Lucerne Festival Academy ermöglichte
im August 2012 den ersten Auftritt des
Chores im Rahmen des heimischen Lucerne Festival. Im Herbst 2013 organisierte molto cantabile zusammen mit
drei anderen Luzerner Gesangsensembles das Britten Chor Festival Luzern zum
100. Geburtstag des englischen Komponisten Benjamin Britten. molto cantabile
trat mit einem eigenen Konzertprogramm
zusammen mit dem Orchester Camerata
Musica Luzern auf und wirkte zudem am
gemeinsamen Schlusskonzert im KKL mit.
Der Verein ist bestrebt, musikalisch
und organisatorisch eine hohe Qualität zu
erreichen. Nebst der professionellen musikalischen Leitung von Andreas Felber
und Benjamin Rapp (zweiter Dirigent) unterstützt die Luzerner Sängerin Madelaine
Wibom das Ensemble als Stimmbildnerin.
molto cantabile ist Mitglied beim Kantonalverband Luzerner Chöre (KLC), der
Schweizerischen Chorvereinigung (SCV)
und der Schweizerischen Föderation Europa
Cantat (SFEC). www.moltocantabile.ch
Sopran
Bigna Conte
Lisa Hochstrasser
Marianne Knoblauch
Vera Kolly
Nora Ly
Aramea Müller
Eva Ruh
Claudia Weber
Alt
Claudia Amgwerd
Isabelle Brehm
Yvonne Christ
Simone Felber
Nora Greter
Hevin Karakurt
Franziska Lieder
Maria Pilotto
Tenor
Orfeo Castelletti
Samuel Koch
Philipp Lischer
Peter Ljunggren
Samuel Müller
Daniel Sager
Bass
Thomas Bachmann
Cyrill Burch
Simon Burri
Simeon Häfliger
Conrad Hofer
Benjamin Rapp
Patrick Rölli
Christian Zemp
Andreas Felber
Benjamin Rapp
Musikalische Leitung
Zweite musikalische Leitung
Geboren und aufgewachsen in Luzern,
war er langjähriges Mitglied der Luzerner Singknaben und erhielt dort ersten
Gesangsunterricht. Er studierte Dirigieren
und Gesang an der Musikhochschule
Luzern und schloss beide Ausbildungen
mit Auszeichnung ab. Andreas Felber bildete sich bei verschiedenen Dirigenten
in Meisterkursen und Workshops weiter,
unter anderem bei Ton Koopman und Johannes Prinz. Ausserdem hat er an Meisterkursen für Gesang bei Margreet Honig, Mariëtte Nollen und Jakob Stämpfli
teilgenommen.
Er war als Sänger und Dirigent am
Luzerner Theater zu Gast. In den Jahren
2010 (Die Schwarzen Brüder) und 2012
(Tell) war er musikalischer Leiter auf der
Seebühne Walenstadt. Neben molto cantabile dirigiert Andreas Felber auch das
Vokalensemble ProMusicaViva und war
von 2011 bis 2015 Dirigent des Schweizer
Jugendchores. Ausserdem ist er musikalischer Leiter des professionellen Davos
Festival Kammerchores und in der Saison
2016/17 künstlerischer Leiter a.i. der Zürcher
Sing-Akademie.
Andreas Felber wird bei der musikalischen Leitung unterstützt durch Benjamin
Rapp (zweite musikalische Leitung) und
Madelaine Wibom, welche den Sängern
und Sängerinnen von molto cantabile als
Gesangslehrerin Einzel-Stimmbildung gibt.
www.andreasfelber.ch
Benjamin Rapp ist in der Region Basel geboren und aufgewachsen. Langjähriger
Klavierunterricht und das Singen in Jugendchören führten zu einem Chorleitungs- und
Schulmusikstudium an der Hochschule
Luzern – Musik und der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg. Wichtige
Impulse holte er sich in Meisterkursen (u.a.
bei Simon Halsey) und in seiner Tätigkeit als
zweiter Dirigent von molto cantabile. Benjamin Rapp war als Lehrer für Singklassen der
Jeki Stiftung Bern tätig, arbeitet regelmässig
als Korrepetitor und unterrichtet seit 2014
als Musiklehrer und Chorleiter am Gymnasium am Münsterplatz Basel.
Hinter den Kulissen
Das Vereinsleben von molto cantabile beschränkt sich nicht nur auf die musikalische
Arbeit – mit Anlässen verschiedenster Art wird das gesellschaftliche Erlebnis gepflegt.
Im Internet, im Newsletter oder in DVD-Produktionen wird dem Publikum gelegentlich
auch ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht, beispielsweise in die Probearbeiten, Konzertreisen oder gemeinsame Freizeitaktivitäten ausserhalb des Chorgesangs.
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Wenn Du Lust hast bei molto cantabile mitzusingen, melde Dich per
E-Mail [email protected] oder per Telefon 076 222 10 01 bei uns.
Gerne laden wir Dich zu einer Schnupperprobe ein.
molto cantabile – lieber live!
Falls Sie molto cantabile für ein Geburststagsfest, eine Hochzeit,
einen Firmenanlass oder gar für ein ganzes Konzert engagieren möchten,
kontaktieren Sie uns. Wir stellen Ihnen aus unserem breiten Repertoire
gerne ein passendes Programm zusammen.
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GESTALTUNG DES BEWEGTEN BILDES
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Nächste Konzerte
Konzertprogramm «heimat» in Aarburg
27. Dezember 2015, 18.00 Uhr
Gasthof Bären, Aarburg
Begegnungskonzert am Chorweekend
der Schweizerischen Föderation
Europa Cantat SFEC
23. Januar 2016, 19.30 Uhr
Reformierte Kirche Neumünster in Zürich
(mit Singfrauen Winterthur)
Konzert zum Chorweekend der
SFEC – Bruckner/Gabrieli/Schütz
24. Januar 2016, 17.00 Uhr
Reformierte Kirche Neumünster in Zürich
Konzert mit dem Ensemble Corund
und dem Luzerner Sinfonieorchester
Schubert/Busoni
17./18. Februar 2016, 19.30 Uhr
KKL Luzern (nur Herren molto cantabile)
molto cantabile beim
Kulturprojekt «Sehnsucht»
der Albert Koechlin Stiftung
20 musikalische Rundgänge durch
die Zivilschutzanlage Sonnenberg
in Luzern
22./23./24./29./30. April und 1. Mai 2016
Live Search –
für alles rund um Sie.
Seite 1
49. Luzerner Kantonalgesangsfest
in Wolhusen 2006
1. Rang «Prix d’Excellence»
und Prädikat «Vorzüglich»
Zentralschweizer Gesangsfest in Altdorf 2003
Prädikat «Vorzüglich»
Danksagung
CDs bestellen
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den folgenden Personen
und Institutionen bedanken, die mit ihrem Beitrag zur Realisierung von «heimat»
beigetragen haben:
Ich bestelle folgende CD(s) zzgl. Versandkosten
Palmarès
0041 (0)76 222 1001
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www.moltocantabile.ch
Kontakt
molto cantabile
6000 Luzern
CDs
7. Schweizerischer Chorwettbewerb
in Glarus 2005
2. Rang, Publikumspreis
und Spezialpreis der Jury
8:40 Uhr
52. Europäisches Musikfestival
in Neerpelt (Belgien) 2004
1. Preis summa cum laude (99/100 Punkte)
28.07.2006
37. Internationales Chorfestival
in Tolosa (Spanien) 2005
2. Rang «Polyphonie» und 4. Rang «Folklore»
DV_Digipack_Molto
Mit einer Passivmitgliedschaft (Mindestbeitrag
20.– / Jahr) werden Sie über Auftritte und Aktivitäten
von molto cantabile informiert und unterstützen
unseren Verein ideell und finanziell.
Andreas Felber
Musikalische Leitung
Andreas Bachmann ∫ Jonathan Banz
Semjon Bulinsky ∫ Christian Felber
Conrad Hofer ∫ Patrick Rölli ∫ Simon Seiler
Bass
Orfeo Castelletti ∫ Samuel Müller ∫ Mauro Peter
Daniel Sager ∫ Thomas Suter
Tenor
Laura Binggeli ∫ Nora Greter ∫ Sibylle Huber
Martina Ineichen ∫ Maria Pilotto ∫ Shiva Sabeti
Alt
Lisa Brunner ∫ Astrid Heinemann
Lisa Hochstrasser ∫ Eva-Maria Knüsel
Aramea Müller ∫ Eva Ruh
01:29 Reggel György Ligeti
02:22 To Morning Gabriel Jackson
03:46 Psalmus 108 Ambrož Čopi
03:00 Song of Praise Knut Nystedt
62:53 Gesamtspielzeit
Live-Aufnahmen der Konzerte vom 10. und 11. November 2012
in der St. Johannes Kirche Luzern
über nacht
über nacht
01:25 In pace in idipsum Orlando di Lasso
03:39 Lux aeterna Edward Elgar
Johann Eccard
7 02:45 Bethlehem Down Peter Warlock
8 03:03 In the Bleak Midwinter Gustav Holst
9 03:04 A Spotless Rose Herbert Howells
10 02:26 Maria durch ein Dornwald ging Volkslied
11 03:02 In Dulci Jubilo Johann Sebastian Bach
12 07:38 O Magnum Mysterium Morten Lauridsen
13 02:32 O du fröhliche Sizilianische Volksweise
14 02:07 Jingle Bells James Pierpont
47:00
ThreePrayersofDietrichBonhoefferPhilip Moore
11 06:15 MorningPrayers
12 04:03 PrayersinTimeofDistress
13 04:57 EveningPrayers
14 07:05 AgnusDeiSamuel Barber
Gesamtspielzeit
heimat 2015
Aus dem gleichnamigen Konzertprogramm. Schweizer Volkslieder in
traditionellen Sätzen und modernen
Arrangements von Hans Zihlmann,
Beat Vögele, Nadja Räss, Susanne
Würmli-Kollhopp, Stephan Hodel,
Joseph Röösli, u.a.
Gesamtspielzeit: 63 Minuten
aufbruch 2015
Neue Klanglichkeiten vereinen Tradition
und Moderne, Himmel und Erde,
Leben und Tod. Live-Mitschnitte der
Konzerte vom April und Mai 2015.
Stücke von Cyrillus Kreek, György Ligeti,
Krzysztof Penderecki, Francis Poulenc,
Veljo Tormis, u.a.
Gesamtspielzeit: 64 Minuten
übernacht 2012
Musik zu den geheimnisvollen
Stunden zwischen Abenddämmerung
und Morgengrauen. Live-Mitschnitte
der Konzerte vom November 2012.
Stücke von Camille Saint-Saëns,
György Ligeti, Morten Lauridsen,
Zoltán Kodály, Knut Nystedt etc.
Gesamtspielzeit: 64 Minuten
wunschlos glücklich 2010
Live-Aufnahmen der erfolgreichen
Weihnachtskonzerte «wunschlos
glücklich». Bekannte traditionelle
Weihnachtslieder und weihnächtliche
Stücke bis hin zur Moderne.
Gesamtspielzeit: 47 Minuten
Pueri Hebraeorum 02:15 Tomás Luis de Victoria
The Spring Time of the Year 02:43 Ralph Vaughan Williams
Si l’on gardait 02:58 Robert Mermoud
Kitolis 05:08 Luis de Aramburu
Underem Rigichänzeli 04:19 Alfred Leonz Gassmann
Luegit vo Bärg und Tal 03:21 Ferdinand Huber
aufgezeichnet
1 02:47 VersaestinluctumFrancisco de Peñalosa
2 05:07 HocestpraeceptummeumFrancisco Guerrero
3 07:45 MagnificatArvo Pärt
4 09:51 TotusTuusHenryk Mikolaj Górecki
5 02:25 TheLambJohn Tavener
6 03:41 TheBlueBirdCharles Villiers Stanford
FourShakespeareSongsJaakko Mäntyjärvi
7 02:41 ComeAway,Death
8 02:54 Lullaby
9 03:18 Double,DoubleToilandTrouble
10 02:06 FullFathomFive
mystischhören
mystischhören
live
Als wir jüngst in Regensburg waren 04:01 Rolf Lukowsky
Rock around the clock 02:03 Max C. Freedman/Jimmy de Knight
Ludus Verbalis 02:51 Einojuhani Rautavaara
1. Personalia
2. Temporalia
3.Qualitativa
4. Quantitativa
Gesamtspielzeit
29:39
Aufgezeichnet 21. Mai 2006
im Radio Studio DRS1 Zürich
Produzent Christoph Cajöri
Tonmeister Charles Suter
Gestaltung Markus Räber
CD Produktion CSM Production, Wien
65:55 Gesamtspielzeit
DieseCDwurderealisiertmit
freundlicherUnterstützungvon
03:15 Voix des nuits Zoltán Kodály
03:50 O lux beatissima Howard Helvey
05:00 Cantico delle creature Petr Eben
live
live
1 04:37 Adventi ének Zoltán Kodály
2 03:11 O Be Joyful In the Lord Edwin Fissinger
3 02:30 Es ist ein Ros entsprungen Michaël Praetorius
4 04:01 Lux Aurumque Eric Whitacre
5 03:26 O Magnum Mysterium Francis Poulenc
02:32 Übers Gebirg Maria geht
über 6nacht
einklang 2009
Aus dem gleichnamigen Konzertprogramm. «Sechs geistliche Lieder»
von Hugo Wolf, «Entflieht auf leichten
Kähnen» von Anton Webern und
Kompositionen von Eric Whitacre.
Gesamtspielzeit: 66 Minuten
6000Luzern,Schweiz
0041(0)762221001
[email protected]
www.moltocantabile.ch
02:30 Ehtoohymni Einojuhani Rautavaara
02:35 Éjszaka György Ligeti
Bleibe, Abend will es werden Albert Becker
03:25 Evening Ēriks Ešenvalds
04:23 Iuppiter Michael Ostrzyga
Aufnahme Lakeside Tonstudio Eich
Februar/ März 2007
Tontechnik Heinz Affolter
Nachbearbeitung Andreas Bachmann, Andreas Felber
FotosundGestaltung Markus Räber
Produktionsleitung Andreas Bachmann
CDHerstellung CSM Production, Wien
Produzent molto cantabile
03:50 Chanson du soir Michel Hostettler
über nacht
03:49 Aftonen Hugo Alfvén
03:48 Romance du soir Camille Saint-Saëns
04:17
06:30 Soneto de la noche Morten Lauridsen
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
über nacht
Sopran
1
2
3
4
5
6
7
aufbruch
8
molto cantabile wurde im Januar 2003
gegründet und bietet jungen Sängerinnen
und Sängern die Möglichkeit, Chorgesang auf
hohem Niveau zu betreiben. Das Ensemble
pflegt ein breit gefächertes Repertoire, welches
auf der vorliegenden CD auszugsweise
präsentiert wird.
heimat
mystisch hören 2007
Aus dem gleichnamigen Konzertprogramm. U.a. Kompositionen von
Samuel Barber, Arvo Pärt oder
Philip Moores Vertonung von Texten
des Theologen Dietrich Bonhoeffer.
Gesamtspielzeit: 66 Minuten
aufgezeichnet 2006
Ein Auszug aus dem breit gefächerten
Repertoire. Von der Renaissance
bis hin zu zeitgenössischer Musik.
Gesamtspielzeit: 30 Minuten
Alle CDs können Sie am Verkaufsstand
beim Ausgang erwerben.
S
I
heimat à CHF 25.– / Stück
Neu
aufbruch à CHF 25.– / Stück
übernacht à CHF 20.– / Stück
S
wunschlos glücklich à CHF 10.– / Stück
Schweizerische Interpretenstiftung
einklang à CHF 20.– / Stück
search.ch
Sebastian Schlegel
Sylvie und Christian Knoblauch
Jean-Sébastian Clément
Unseren tatkräftigen Helferinnen und Helfern
mystisch hören à CHF 20.– / Stück
aufgezeichnet à CHF 10.– / Stück
Ein herzliches Dankeschön auch unseren
Passiv- und Gönnermitgliedern für ihre stete Treue.
Werden Sie Passiv- oder Gönnermitglied
Mit einem Beitrag ab Fr. 20.– ermöglichen Sie es uns weiterhin Chormusik auf hohem
Niveau zu pflegen. Sie erhalten regelmässig Informationen zu unseren Auftritten
und Aktivitäten. Von Zeit zu Zeit bedankt sich molto cantabile bei seinen Passiv- und
Gönnermitgliedern mit besonderen Aktionen.
Kontakt und Impressum
Text
molto cantabile
Foto Heftmitte
Markus Räber
Gestaltung
Noëmi Bachmann
6000 Luzern
076 222 10 01
[email protected]
www.moltocantabile.ch
www.facebook.com/moltocantabile
www.youtube.com/user/moltocantabileCH
Ich bin an einer Passiv- oder Gönnermitgliedschaft interessiert
und bitte um mehr Informationen.
Ich bin bereits Passiv- oder Gönnermitglied.
Name / Vorname
Strasse / Nr.
PLZ / Wohnort
E-Mail-Adresse
Unterschrift
Den ausgefüllten Talon können Sie am Verkaufsstand beim Ausgang abgeben
oder in den nächsten Briefkasten werfen. Sie können uns Ihre Bestellung/Anmeldung
aber auch per E-Mail zustellen: [email protected]
Vielen Dank für Ihr Interesse!
An Schwizerbueb Fritz Gersbach (1894 –1973)
‛s isch mir alles eis Ding! Alfred Leonz Gassmann (1876 –1962)
Bin alben e wärti Tochter gsi Susanne Würmli-Kollhopp (*1945)
Un uf der Wält Albert Moeschinger (1897–1985)
Anneli, wo bisch geschter gsi Susanne Würmli-Kollhopp(*1945)
Simelibärg Urs Fässler (1942 – 2010)
Schönster Abestärn Hansruedi Willisegger (*1935)
Du fragsch, was i möcht singe Hansruedi Willisegger(*1935)
Luegit vo Bärg und Tal Ferdinand Huber (1791–1863)
Weischus Dü? Eugen Meier (1937– 2007)
Chante en mon cœur Pays aimé Pierre Kaelin (1913 –1995)
Ramage opportun Joseph Bovet (1879 –1951)
Girometta Peter Appenzeller (*1955)
Vieni sulla barchetta* Stephan Hodel (*1973)
Sut steilas Gion Antoni Derungs (1935 – 2012)
Heimat Nadja Räss (*1979)
Appenzeller Volkslieder* Hans Zihlmann (*1936)
Quodlibet Beat Vögele (*1978)
‛s boggelet Mandli * Beat Vögele (*1978)
Im Aargäu sind zweu Liebi Hermann Suter (1870 –1926)
Roti Chrieseli * Joseph Röösli (*1935)
Vo Luzärn uf Wäggis zue Guido Fässler (1913 –1995)
Wir bitten Sie, jeweils erst am Ende
der einzelnen Blöcke zu applaudieren.
Besten Dank.
* Auftragswerk