PROGRAMM axis JAZZ NIGHT 2013 Die Jazzszene ist lebendig. Sie ist kreativ und mutig, bunt und aufgeschlossen. Sie lebt von der Vielfalt, den unterschiedlichen Strömungen aus aller Welt, der Individualität und der Teamfähigkeit der Akteure. Deshalb steht uns diese Musikrichtung nahe. Um unsere Organisation zu erleichtern, sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie sich vorab anmelden per Mail über [email protected] oder uns telefonisch Bescheid sagen über 0221 4743-155 (Frau Bleil) Köln ist seit jeher ein Zentrum der deutschen Jazz-Szene – und soll es bleiben. Deshalb unterstützen wir mit unseren Konzerten in Köln den Jazz und seine Künstler – nicht nur durch die Gagen, sondern auch damit, sie bekannt zu machen und unter den Zuhörern neue Jazz-Liebhaber zu finden, denn: Jazz gilt als schwierig – und ist es nicht! und uns für die Gästeliste auch die Anzahl der Personen und Namen Ihrer Begleitung nennen könnten. Wer mitfördern möchte – sprechen Sie uns gerne an. Oder noch besser – werden Sie Mitglied des gemeinnützigen Vereins „Cologne Jazz Supporters e.V.“. Nächste KVB-Haltestelle ist der Chlodwigplatz (fußläufig 200m bis zum ALTEN PFANDHAUS) www.cologne-jazz-supporters.de 20.00–20.45 Uhr und 21.30–22.15 Uhr Frederik Köster und das Cologne Contemporary Jazz Orchestra play the music of Jens Düppe (Konzertraum) Laia Genc und Filippa Gojo (Ausstellungsraum) Aber auch kurzfristig Entschlossene sind sehr willkommen – irgendwelche Eintrittskarten sind nicht erforderlich. axis JAZZ NIGHT 2015 Cologne Jazz – at it´s best. Frederik Köster und das Cologne Contemporary Jazz Orchestra play the music of Jens Düppe Laia Genc und Filippa Gojo Parkplätze gibt es üblicherweise in der Kölner Südstadt nicht – wir haben deshalb einen Parkplatz reservieren lassen unter der Adresse Claudiusstr. 1, Köln, die Sie bitte in Ihr Navigationsgerät eingeben (Technische Hochschule Köln [TH Köln], Einfahrt am Ende der Claudiusstraße links). Von dort (ca. 1 km Entfernung) ist ein Shuttle-Pendeldienst zum ALTEN PFANDHAUS eingerichtet. Alternativ sind Parkplätze in der Tiefgarage am Rheinauhafen kostenpflichtig benutzbar; auch von dort ist der Fußweg etwa 1 km. Lassen Sie sich verführen – und wenn es Ihnen Spaß macht, unterstützen sie die freie Jazz-Szene Köln durch Ihre Spende oder Mitgliedschaft bei den Cologne Jazz Supporters e.V. www.cologne-jazz-supporters.de 30. Oktober 2015 ALTES PFANDHAUS 30. Oktober 2015 ALTES PFANDHAUS Beginn 20.00 Uhr Einlass ab 18.30 Uhr Kartäuserwall 20 50678 Köln (Südstadt) Beginn 20.00 Uhr Einlass ab 18.30 Uhr Kartäuserwall 20 50678 Köln (Südstadt) Fotos: Gerhard Richter – www.richterkoeln.de Köln ist eines der Jazz-Zentren in Deutschland und Europa. Getragen wird dies maßgeblich durch die freie Szene, deren Unterstützung wir uns auf die Fahne geschrieben haben. Deshalb stehen dieses Jahr nur Künstler mit Kölner Standort auf der Bühne – und dies gleich in großer Besetzung: Zeitgleich spielen Fredrik Köster und das Cologne Contemporary Jazz Orchestra (im Konzertraum) und Laia Genc und Filippa Gojo (im Ausstellungsraum). 20.00–20.45 Uhr und 21.30–22.15 Uhr Frederik Köster und das Cologne Contemporary Jazz Orchestra play the music of Jens Düppe (Konzertraum) Laia Genc und Filippa Gojo (Ausstellungsraum) Da beide Formationen jeweils zwei Sets spielen, kann jeder Gast beide Gruppen hören – und für jeden besteht hierfür hinreichend Platz und Gelegenheit. Zugleich wird damit das weite Spektrum des Jazz aufgezeigt: Modern Jazz im Big Band Sound oder im Duett. Lautere und leisere Töne – für jeden Geschmack. Frederik Köster ist einer der herausragenden und mit etlichen Preisen (Neuer Deutscher Jazzpreis 2009, Echo Jazz 2010 für CD „Zeichen der Zeit“, WDR Jazz-Preis „Improvisation“ 2010, Westfalen-Jazz-Preis 2013) ausgezeichneter Trompeter des deutschen Jazz. Er studierte in Köln JazzTrompete und Jazz-Komposition/Arrangement. Seit 2007 ist er Professor für Jazz-Trompete am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und hat seit 2010 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Der Kölner Trompeter spielte bereits in einer Vielzahl von Formationen, u.a. mit Albert Mangelsdorff, Randy Brecker, Nils Landgren, Niels Klein, WDR Big Band, HR Big Band, Peter Herbolzheimer’s Rhythm Combination & Brass, etc. Filippa Gojo bekam schon als kleines Mädchen den Spitznamen “Opernsängerin” angedichtet, als man sie singend im Kinderwagen sitzend durch den Supermarkt schob. Zwar hat sich seitdem ihr Fokus mehr auf das weite Feld des Jazz gerichtet, die Passion für ihr Instrument „Stimme“ blieb jedoch die selbe. Nach ihrem Diplomabschluss in Jazzgesang, machte die nun 27-jährige ihren Master ebenfalls in ihrer Wahlheimat. 2014 wurde sie als erste Sängerin mit dem Förderstipendium der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik, dem Horst und Gretl Will Stipendium, ausgezeichnet, 2015 erhielt sie mit ihrem “Filippa Gojo Quartett” sowohl den Bandpreis des Neuen Deutschen Jazzpreises, als auch den Solistenpreis. Das CCJO (Cologne Contemporary Jazz Orchestra) wurde 2002 Jens Düppe (Schlagzeuger) gehört seit langem zu den treibenden Kräften der deutschen Jazzszene und ist aus einer Vielzahl unterschiedlichster Formationen bekannt. Er ist einer der innovativsten Vertreter der improvisierten Musik hierzulande und ein Modern Drummer par excellence. Er stand mit Jazzgrößen wie Maria Schneider, Kenny Werner, Albert Mangelsdorff auf der Bühne, aber auch mit Künstlern, die den Jazz aus einem anderen Blickwinkel betrachten wie zum Beispiel Markus Stockhausen und Django Bates. So kreiert er als Kompositeur und Arrangeur eine Musik, die in ihrer Vielseitigkeit nur so schillert und immer überraschend bleibt; sie kommt bei einem so großen Klangkörper wie dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra bestens zur Geltung. von Kölner Jazzmusikern mit dem Ziel gegründet, heimischen Komponisten und Arrangeuren eine Möglichkeit zu geben, ihre Werke mit einer sehr professionellen und enthusiastischen Gruppe Gleichgesinnter aufzuführen. Neben Konzerten im Kölner Stadtgarten hat das CCJO auch auf grossen Festivals wie dem North Sea Jazz Festival in Rotterdam, dem Moers Festival oder der Musiktriennale Köln gespielt. Die Bigband ist jung, enthusiastisch, kreativ, absolut professionell. An diesem Abend spielt Jens Düppe mit dem CCJO die Musik seiner ganz frisch erschienen Debut CD „Anima“, welche er speziell zum Anlass der axis Jazz Night statt im Quartett in Big Band Formation präsentiert. Die aktuelle Besetzung des CCJO: trumpets: Matthias Schwengler, Ralf Hesse, Matthias Bergmann, Matthias Knoop – trombones: Janning Truemann, Benjamin Degen, Andreas Schickentanz, Jan Schreiner – sax: Marko Lackner, Frank Sackenheim, Dennis Gäbel, Niels Klein, Markus Bartelt – upright bass: Volker Heinze piano: Jürgen Friedrich – drums: Jens Düppe Laia Genc studierte an der Kölner Musikhochschule und ein wundervolles Auslandsjahr in Paris Jazzpiano, zunächst bei Hubert Nuss, dann bei John Taylor. Während des Studiums war sie sowohl Mitglied des BundesJugendJazzOrchester als auch in den JugendJazzOrchestern Berlin und NRW. Sie spielte mit einer Vielzahl herausragender Jazzer u.a. Sheila Jordan, Kristin Korb, dem United Women‘s Orchestra, Georg Rubys Blue Art Orchestra, der Miss Jones Bigband unter der Leitung von Ilona Haberkamp u.a.m. – und initiierte mehrere eigene Formationen (Nurse Or Nuc, PyromanDuo in Zusammenarbeit mit Annette Maye, Sascha Leys „Kalima“ und vor allem ihr Herzund Magenprojekt, das Klaviertrio „Laia Genc LiaisonTonique“, ein Tribut an Dave Brubeck, u.a. mit Sabine Kühlich). Sie steht u.a. für die Synthese von Modern Jazz, orientalischen Klängen und improvisierter Musik. Sie ist eine der führenden deutschen Pianistinnen des Modern Jazz und wurde mit etlichen Preisen ausgezeichnet, u.a. als erste Instrumentalistin mit dem Kölner „Horst- und Gretl Will Preis für Jazz und Improvisierte Musik“.
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