www . wannseeakademie . de Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung für Berufe im Gesundheitswesen Wannsee-Akademie Träger: Wannsee-Schule e.V. AZ_Bibliomed_140_209mm_Layout 1 19.06.15 09:52 Seite 1 2 1 für Sie! Print + Online zusammen in unserem attraktiven Abo-Angebot + 12 x Die Schwester Der Pfleger + Voller Zugriff auf das Begleitportal www.station24.de + Alle Ausgaben seit 2005 als Blättertool + Kostenfreier Archivzugang + Jede Woche einen Selbstlerntest + Exklusive Artikel und Themenseiten + Heim + Ambulante Pflege als eigene Online-Rubriken + Nur 78 Euro im Jahr Jetzt abonnieren und alle Vorteile genießen! www.station24.de/registrierung Jahresprogramm 2016 Wannsee-Schule e. V. 2 Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „Wannsee-Schule e. V.“ Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein. Mitarbeiter der Mitgliedshäuser entrichten ermäßigte Teilnahmegebühren. Helios Klinikum Emil von Behring Evangelische Elisabeth Klinik Ev. Krankenhaus Hubertus Immanuel-Krankenhaus Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V. Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik Schlosspark-Klinik Paulinenkrankenhaus Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik Vitanas Krankenhaus für Geriatrie S + A Klinik für MiC GmbH Weitere Mitglieder des Vereins Schule für Gesundheitsberufe e. V., Eisenhüttenstadt Gemeinschaftshospiz Christopherus RICAM gGmbH für Lebenshilfe und Sterbebegleitung Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof und andere Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH Kooperationspartner Evangelisches Johannesstift Berlin Wichern Krankenhaus Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz und Wunde) e. V. (FgSKW) Bundeswehrkrankenhaus Berlin DDG Deutsche Diabetes Gesellschaft „Die eine geht in den Ruhestand, die andere kommt.“ Heute schreiben wir Ihnen zu zweit. An dieser Stelle möchte ich, Iris Zeyen-Rohrbeck, mich nach 36 Jahren in der Wannsee-Schule von Ihnen in den Ruhestand verabschieden. Es war eine arbeitsreiche und spannende Zeit. Durch die zahlreichen Fort- und Weiterbildungskurse habe ich sehr viele engagierte und interessierte Kollegen kennengelernt, welche unermüdlich ihr Wissen weiter vertieften und damit dafür sorgten, dass sich die Pflegequalität in ihren Einrichtungen stets verbesserte. An dieser Stelle möchte ich, Christine Vogler, Sie herzlich begrüßen. Viele von Ihnen kennen mich als Leiterin der Krankenpflegeschule aber auch als berufspolitisch Aktive im Bereich z. B. des Landespflegerates und des Bildungsrates. Da es inzwischen viele Verknüpfungen im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Gesundheitsberufe gibt, ist es sinnvoll, dass die beiden Bereiche nun unter einer Leitung zusammengeführt werden. Ich freue mich, die gute Arbeit des Teams der Akademie in Zukunft mitgestalten zu dürfen. Wir hoffen, dass wir für Sie ein interessantes Programm zusammengestellt haben und wir Sie bald bei uns begrüßen dürfen. Impressum Herausgeber:Wannsee-Akademie der Wannsee-Schule e. V. Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (Wannsee) Gestaltung und CDS Design GmbH Herstellung: Bundesallee 119 12161 Berlin www.cdsdesign.de Inhalt Organisation, Infos, Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Inhouse-Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Vorankündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Weiterbildungen / Zusatzqualifikationen . . . . . . . 11 Grußwort / Inhaltsverzeichnis Herzlich willkommen ! Fortbildungen: Pflege und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Hospiz / Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Pflegeassistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Management und Organisation . . . . . . . . . . . . 73 Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Teilnahmebedingungen für Fortbildungen . . . . 97 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 So erreichen Sie uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem 3 Organisation Organisation und Durchführung – Ihre Ansprechpartnerinnen Christine Vogler Dipl. Pflegepädagogin, Leitung Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 12 eMail: cvogler @ wannseeschule.de Bärbel Winkler Dipl. Pflegepädagogin, Psychoonkologin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20 eMail: bwinkler @ wannseeschule.de 4 Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12 eMail: bloczenski @ wannseeschule.de Sylvia Rohloff Lehrerin für Pflege, Coach, Weiterbildungsmanagerin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50 eMail: srohloff @ wannseeschule.de Anke Steuber Dipl. Pflegepädagogin, Gesundheitsmanagerin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60 eMail: asteuber @ wannseeschule.de Martina Kroll Sekretariat Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40 eMail: mkroll @ wannseeschule.de Godiva Bublitz Sekretariat Tel.: (0 30) 8 06 86 – 1 00 eMail: gbublitz @ wannseeschule.de Anmeldung zu den Veranstaltungen Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden Sie bitte die Anmeldeformulare auf der Seite 95 dieses Programmheftes. Aktuelle Informationen www . wannseeakademie . de Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per Post oder per Fax an uns senden. Auf unserer Website finden Sie stets die letzten Informationen zu unseren Veranstaltungen und auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss in unser Programm aufgenommen wurden. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist schnell und einfach auch im Internet möglich. Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig inter essante Nachrichten und Neuigkeiten. Das Online-Formular finden Sie unter www . wannseeakademie . de Schauen Sie ab und zu mal rein. Meister Bafög Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung, die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate) und staatlich anerkannt ist. www.meister-bafoeg.de Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Tel: (0 30) 90 29 – 10 Bezirksamt Lichtenberg Tel: (0 30) 9 02 96 – 0 Begabtenförderung Das Weiterbildungsstipendium unterstützt: Junge Menschen (jünger als 25 Jahre), mit besonders erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9), bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für Gesundheitsfachberufe. E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de Website: www . weiterbildungsstipendien . de Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0 Bildungsscheck Brandenburg Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land Brandenburg mit einem Zuschuss zu den anfallenden Weiterbildungskosten von mindestens 500 E (Maßnahmen ab 715 E) bei einem Eigen anteil von 30 %. E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de Website: www.bildungsscheck.brandenburg.de Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 2 00 Bildungsprämie Eine Weiterbildungsprämie bekommen: Erwerbstätige (nicht jünger als 25 Jahre), mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 20.000 E (40.000 E, falls gemeinsam veranlagt) Fördermöglichkeiten Fördermöglichkeiten Die angestrebte Weiterbildungsmaßnahme darf maximal 1.000 E kosten. Der Antrag muss vor Beginn der Weiterbildung gestellt werden. www.bildungspraemie.info oder Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline) Stiftungen Übersicht über alle Stiftungen: www.stiftungen.org B.Braun-Stiftung Website: www.bbraun-stiftung.de Tel.: (0 56 61) 71 16 47 Kuratorium Deutsche Altenhilfe Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html Tel.: (02 21) 93 18 47 0 Interessenten wenden sich bitte direkt an die genannten Träger. Zahlungsweise Die Kursgebühren sind im Allgemeinen nach Erhalt der Rechnung vor Kursbeginn fällig. Für Weiterbildungen bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit von Teilzahlungen an. Bitte sprechen Sie uns hierzu gerne an. Teilnahmebescheinigung Die Teilnehmer erhalten am Ende der eranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung. V 5 Allgemeine Informationen Raumvermietung Die Wannsee-Schule vermietet in wunderschöner Umgebung Räume für betriebliche und private Veranstaltungen und für Kulturveranstaltungen: Tagungs-und Seminarräume für 10 bis 40 Personen Einen Saal für Veranstaltungen bis 200 Personen Ein Schwimmbad für Gruppen bis zu 15 Personen Eine moderne Gymnastikhalle mit Rundumverglasung in den Wipfeln der Bäume Die Tagungs- und Seminarräume und der Saal sind medial und technisch zeitgemäß ausgestattet. Sie verfügen alle über Tageslicht und teilweise über Parkettboden. 6 Catering ist auf Anfrage möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Wannsee-Schule unter folgender Telefonnummer: (0 30) 80 68 6 – 1 00 Weitere Informationen finden Sie unter www.wannseeschule. de. Lesen und Finden Abgekürzte Schreibweise Im Jahr 2004 sind die alten Bezeichnungen Krankenschwester bzw. Krankenpfleger abgelöst worden. Wir verwenden in diesem Programm der Einfachhalt halber folgende Abkürzungen: GKP Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenschwestern, Krankenpfleger GKKP Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger Flüssige Lesbarkeit Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen u. ä. im Allgemeinen männliche Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche wie männliche Bezeichnungen. Kennzeichnung der Fortbildungen Einige Fortbildungen setzen einen besonderen Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche. Sie sind wie folgt gekennzeichnet: Allgemeine Pflege Gerontopsychiatrie Psychiatrie Palliative Care / Hospiz Diese Kurse entsprechen den Vorgaben und E mpfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und den Anforderungen des § 39a SGB V, in dem nach Abschluss des Palliative Care Kurses für Pflegekräfte eine jährliche Fortbildung nachzuweisen ist. Herzliche Einladung zur Job- und Bewerbungsbörse am 7. Mai 2016 in der Wannsee Schule im großen Saal. Wir erwarten Sie gerne ab 11 bis ca. 14 Uhr. Kolleginnen und Kollegen der Mitgliedshäuser vorzustellen, Arbeitsbereiche zu erfragen und Informationen zu erhalten. Die Mitgliedshäuser (siehe Seite 2) der WannseeSchule stellen sich als potentielle Arbeitsgeber vor. Seit Jahren nehmen die Auszubildenden die Chance wahr, sich direkt bei den verantwortlichen Ab sofort erweitern wir nun diesen Tag auf alle Interessierten, die sich beruflich verändern wollen und eine neue Stelle suchen. Bewerbertag Jobbörse in der Wannsee-Schule 7 Sie suchen gut ausgebildete Pflegeassistenten zur Unterstützung Ihrer P flegeteams ? Seit nun mehr fünf Jahren bietet die WannseeSchule im Verbund Ihrer Mitgliedshäuser und weiterer Kooperationspartner eine einjährige Pflegeassistenzausbildung an. Im Rahmen von 560 Stunden Theorie und Praxiseinsätzen in den Einrichtungen der Kooperationspartner lernen die Auszubildenden alles, was zur grundpflegerischen Betreuung in Ihrer Einrichtung nötig ist. Näheres dazu finden Sie unter www.wannseeschule.de / ausbildung_pflegeassistenz.php . Wenn Sie Interesse daran haben, Menschen einen qualifizierten Einstieg in den Pflegeberuf zu ermöglichen und sich vorstellen können, gemeinsam mit Ihrer Einrichtung und der Wannsee- Schule auszubilden – wenden Sie sich an uns. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christine Vogler (Schulleitung) Tel: (0 30) 8 06 86 – 0 12 E-Mail: [email protected] Fortbildung vor Ort Inhouse-Fortbildungen Wir kommen zu Ihnen! Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung. Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter in pflegepraktischen und -theoretischen, ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen und psychosozialen Themen sowie zu Fragen des Managements. Alle Fortbildungen aus unserem Programm können auch als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Immer wieder nachgefragt sind folgende Themen: Expertenstandards, Pflegebedürftigkeits- begriff Kinästhetik, Prophylaxen, Wundversorgung 8 Palliative Pflege, Sterbebegleitung, Ethische Fallbesprechung Teamführung, Verhandlungsführung, Präsentationstraining, Zeitmanagement, Kollegiale Beratung Kommunikation und Pflege bei speziellen Krankheitsbildern wie Persönlichkeitsstörung, Depression, Sucht Praktische Anleitung in der pflegerischen und ergotherapeutischen Ausbildung Ihr Nutzen ist: dass die Fortbildungen speziell auf den Bedarf und die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeiter zugeschnitten sind dass Sie in einem kostenlosen Vorgespräch eine kompetente Beratung zu Ihren Wunschthemen erhalten dass wir Ihnen auf Wunsch ein unverbindliches Angebot zusenden dass Sie aus einem umfangreichen Dozentenpool „Ihren“ Dozenten auswählen können dass Sie Zeit und Kosten sparen Wir übernehmen die vollständige Planung, Orga nisation und Durchführung der Fortbildungen. Die Veranstaltungen finden bei Ihnen vor Ort oder auf Wunsch in den Räumen der WannseeAkademie statt. Rufen Sie uns an! Ihre Ansprechpartnerin ist Sylvia Rohloff Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50 Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04 eMail: akademie @ wannseeschule . de Schulung von Ethik-Komitees Weg vom Bauchgefühl – Hin zu qualifizierter, ethischer Beratungskompetenz „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, wie immer es auch ausgehen mag.“ Vaclav Havel Die Etablierung klinischer Ethik-Komitees in Krankenhäusern, stationären Pflegeinrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Unterschiedliche Wertehaltungen, medizinischer Fortschritt und nicht zuletzt der gestiegene Einfluss ökonomischer Faktoren sind für diese Entwicklung verantwortlich. Schätzungen zufolge gibt es derzeit hierzulande ca. 350 „Ethische Foren“, die z. T. als Ethik-Komitee aktiv sind oder aber nur lockere Verbünde dar stellen. Eine Hauptaufgabe von Ethik-Komitees ist die systematische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens – der sogenannten Ethikberatung. Ankündigung Ankündigung Hierbei sollen die anfragenden Bereiche bzw. Personen bei schwierigen Fragestellungen wie z. B.: Handelt es sich noch um eine sinnvolle Lebensverlängerung oder bereits um eine leidvolle Sterbeverzögerung ? Dürfen wir medizinisch wirklich alles anwenden, was möglich ist ? Wann ist Loslassen und Geschehen lassen besser als blinder Aktionismus ? unterstützt werden. Die professionelle Auseinandersetzung mit schwierigen, ethischen und oftmals sehr komplexen Fragestellungen dient der Versorgungsqualität und Sicherung der rechtlichen und moralischen Anspruchsrechte von Patienten und Bewohnern und bedarf einer gezielten Schulung der Mitglieder eines Ethik-Komitees in der Methodik der ethischen Fallbesprechung. Gern erstellen wir ihnen ein individuelles Beratungsangebot. Rufen Sie uns an ! Ihre Ansprechpartnerin ist Bärbel Winkler Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 20 eMail: akademie @ wannseeschule . de 9 Vorankündigung Vorankündigung Praxisanleitung in der Pflegeausbildung – Aufbaumodul Aktualisieren Sie Ihr Wissen – Profitieren Sie von der Erfahrung anderer – Nutzen Sie Synergieeffekte Das Aufbaumodul für Praxisanleiter startet am 13. Dezember 2016 und hat einen Umfang von 40 Stunden. Ein Flyer mit allen Informationen wird zeitnah zur Verfügung stehen. Inhalte: Das neue Pflegeberufe Gesetz und die Veränderungen für die praktische Pflegeausbildung Lernsituationen strukturieren und planen Beratung in der Pflege als Anleitungsthema 10 Es gibt Möglichkeiten zum fachlichen Austausch und zur Beratung. Eigene Konzepte zur praktischen Ausbildung und Anleitung können vorgestellt werden. Detaillierte Informationen finden Sie Anfang 2016 auf unserer Website www.wannseeakademie.de Ihre Ansprechpartnerin ist Sylvia Rohloff Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 50 eMail: akademie @ wannseeschule . de Weiterbildungen 11 Weiterbildungen Zusatzqualifikationen Seiten 12 – 19 Weiterbildungen Übersicht Weiterbildungen Zusatzqualifikationen Weiterbildung für Leitungsfunktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens . . . . . . . . . 12 Weiterbildung für Pflegende in der Intensivmedizin und Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . . 13 Weiterbildung für Leitungsfunktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens . . . . . . . . . 13 Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Diabetesberater(in) DDG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Ergo- / Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzqualifikation Psychoonkologie . . . . . . . . . . 15 15 Zusatzqualifikation Palliative Care für Pflegende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 12 Interdisziplinäres Fallseminar einschließlich Supervision Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Zusatzqualifikation Pain Nurse / Algesiologische Fachassistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Modul Koordinatorentätigkeit in der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Hygienebeauftragte(r) in der Pflege für den klinischen Bereich „Link Nurse“ . . . . . . . . . . . . 18 Modul Führungskompetenz in der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 504 UE Weiterbildung für Leitungs funktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens Fachliche Leitung: Anke Steuber 40 Pkt. Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende und Hebammen in ambulanten und stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens. Der Kurs (504 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen. Um den Anschluss an den 1.000 Stunden-Kurs zu gewährleisten, erfüllt er die rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer Abschlussprüfung (mündlich) beendet. Er erstreckt sich über 13 Monate, wobei der Unterricht in Theorieblöcken stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus den Bereichen der Sozialwissenschaften, Fachtheorie, Betriebswirtschaft und Recht. Sie entwickeln ihre Fach-, Sozial-, Methoden- und Personalkompetenz für das Leiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Zielgruppe: GKP, GKKP, Altenpfleger, Hebammen mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Zusatzqualifikation FEM-Beauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Termine zu Kurs WL 16-17 10. Feb. 2016 – 8. März 2017 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 3.250 E2.990 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 2 × 504 UE 780 UE Weiterbildung für Leitungs funktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens Weiterbildung für Pflegende in der Intensivmedizin und Anästhesie Fachliche Leitung: 2 × 40 Pkt. Anke Steuber Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende und Hebammen in ambulanten und stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens. Fachliche Leitung: Bärbel Winkler Modul A (504 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen. Modul A und B (1.008 UE) erfüllen die rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer staatlichen Abschlussprüfung (schriftlich und mündlich) beendet. Die Module erstrecken sich über jeweils 13 Monate, wobei der Unterricht in Theorieblöcken stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus den Bereichen der Sozialwissenschaften, Fachtheorie, Betriebswirtschaft und Recht. Sie entwickeln Fach-, Sozial-, Methoden- und Personalkompetenz für das Leiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Zielgruppe: GKP, GKKP, Altenpfleger, Hebammen mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Hinweis: Ratenzahlung und Förderung durch MeisterBAföG o. ä. sind möglich. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www.wannseeakademie.de) Termine zu Kurs WL 16-19 A · Modul A 22. Nov. 2016 – 28. Nov. 2017 8.30 – 16 Uhr Termine zu Kurs WL 16-19 B · Modul B 17. Jan. 2018 – 31. Jan. 2019 Kursgebühr je Modul 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 3.250 E2.990 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Zuzüglich Prüfungsgebühren (Modul B) von z. Zt. 69 E (für das LaGeSo Berlin). Bei gleichzeitiger Buchung von Modul A und B wird eine Ermäßigung von 10 % angeboten. (Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.) basierend auf den Empfehlungen der DKG von 2011 Weiterbildungen 40 Pkt. Diese staatlich anerkannte Weiterbildung soll Pflegende in der Anästhesie und Intensivpflege durch die zeitgemäße Vermittlung von aktu ellem Wissen für Tätigkeiten in den verschiedenen Bereichen der Intensivmedizin und der Anästhesie besonders befähigen. Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren mit insgesamt 780 Theoriestunden und 30 Wochen Praktikum (im Rahmen der berufspraktischen Tätigkeit), wobei der Unterricht in 1-wöchigen Blockwochen erfolgt. Kursinhalte: Grundlagen der Intensivpflege Intensivmedizinisch relevante Krankheitsbilder Gerätetechnik Qualitätsmanagement Arbeitsfeld Anästhesie Spezifische Anästhesieprobleme Pharmakologie im Rahmen der Intensivpflege / Anästhesie Notfall- und Beatmungsmanagement Ethische Grenzsituationen Gesprächsführungstechniken Konfliktmanagement Zielgruppe: GKP, GKKP (mit mind. 2-jähriger Berufserfahrung) Hinweis: Ratenzahlung und Förderung durch MeisterBAföG o. ä. sind möglich. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www.wannseeakademie.de) Termine zu Kurs A+I 16 / 18 8. Nov. 2016 – 7. Dez. 2018 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 5.200 E4.700 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 13 Weiterbildungen 520 UE 14 200 UE Diabetesberater DDG Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Pflege Fachliche Leitung:: Kathrin Perschke, Anke Steuber, Prof. Karl-Michael Derwahl 40 Pkt. Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff Diabetes ist eine der wesentlichen Volkskrankheiten in Deutschland. Ca. 6 Millionen Menschen sind betroffen. Diese chronische Erkrankung braucht ein umfangreiches Management, um die Lebensqualität hoch und Folgen niedrig zu halten. Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor, dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch qualifizierten Praxisanleitern unterstützt und begleitet wird. Die Wannsee-Akademie bietet im Auftrag der Deutschen Diabetes Gesellschaft auf Grundlage der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung (WPO DB) diese Zusatzqualifikation jetzt auch im nordostdeutschen Raum an. Fach-, Methoden-, Lern-, Feld-, personale und soziale Kompetenzen werden entwickelt, um kontextbezogen und adressatengerecht umfassende, patientenzentrierte, individuelle Beratungen planen, durchführen und evaluieren zu können. Kursinhalte: Diabetologische Grundlagen Beurteilen der Patientensituation Praxis der Beratung / Schulung Versorgungsstrukturen Qualitätssicherung Case Management Evidencebasierung Hinweis: Die Bewerbung erfolgt über die DDG: www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de / weiterbildung / diabetesberaterin-ddg.html 11. April 2016 – 19. Mai 2017 Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxis anleiter in folgenden Bereichen zu fördern: Selbstkompetenz Sozialkompetenz Fachkompetenz Methodenkompetenz. Die didaktische und methodische Gestaltung erfolgt nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung. Kursinhalte: Berufliches Selbstverständnis entwickeln Lernprozesse planen, gestalten und evaluieren Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort Theorie-Praxis-Transfer Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen an der Ausbildung Beteiligten Zielgruppe: GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung. Zielgruppe: GKP, MFA, Diabetesassistenten, Altenpfleger, Podologen u. a. Gesundheitsberufe Termine zu Kurs DB16 25 Pkt. 8.30 – 16 Uhr Kursgebühr 3.200 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) Termine zu Kurs PA 16 A 18. Jan. – 27. Mai 2016 Termine zu Kurs PA 16 B 4. Juli – 9. Dez. 2016 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 1.250 E600 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 72 UE 192 UE Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Ergo- / Physiotherapie Zusatzqualifikation Psychoonkologie Fachliche Leitung: Karin Götsch Fachliche Leitung: Bärbel Winkler, Asita Behzadi In der Pflege geben die Ausbildungsgesetze vor, dass Anleiter in der praktischen Ausbildung eine pädagogische Qualifizierung besitzen müssen. Obwohl für Ergo- und Physiotherapeuten diese gesetzliche Pflicht noch nicht gegeben ist, steht außer Zweifel, dass auch für diese Berufsgruppen eine pädagogische Qualifizierung einen Schritt zur weiteren Professionalisierung darstellen würde. Betroffene und Angehörige, aber auch im onkologischen Bereich Tätige benötigen die Möglichkeit professionelle psychosoziale und emotionale Begleitung und Beratung in Anspruch nehmen zu können. Die Wannsee-Akademie bietet die Möglichkeit an, auf der Basis eines Modulsystems eine Qualifizierung als Praxisanleiter(in) zu erwerben. Kursinhalte: Modul 1: Lernprozesse planen und methodisch didaktisch strukturieren Modul 2:Lernprozesse initiieren, gestalten und fördern Modul 3: Lernsituationen evaluieren und beurteilen Modul 4:Probleme mit Lehr- und Lernsituationen lösen Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) Termine zu Kurs PA-ET 16 / 1 3. März – 5. März 2016 zertifiziert durch: Deutsche Krebsgesellschaft e. V., Ärzte- und Psychotherapeutenkammer Berlin 20 Pkt. Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, Systemund Personalkompetenzen weiterentwickelt, die Sie zur Begleitung von Krebskranken und ihren Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung, Kommunikationstraining, Fallsupervision und problemorientiertes Lernen wird die eigene Haltung und Rolle entwickelt und reflektiert. Kursinhalte: Psychoonkologie Grundlagen Krisen- und Krankheitsbewältigung Interventionen in der psychosozialen Onkologie Beratung und Gesprächsführung Palliative Care: Sterbe- und Trauerbegleitung Supervidierte Einzel-Fallarbeit Zielgruppe: Gesundheitsberufe mit akadem. Abschluss und Berufserfahrung mit krebskranken Menschen. Weitere wichtige Hinweise im Informationsblatt. Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www.wannseeakademie.de) Termine zu Kurs PA-ET 16 / 2 2. Juni – 4. Juni 2016 Termine zu Kurs PA-ET 16 / 3 Termine zu Kurs PSO 2017 1. Sept. – 3. Sept. 2016 17. Jan. 2017 – 26. Jan. 2018 Termine zu Kurs PA-ET 16 / 4 Kursgebühr Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 2.850 E2.600 E 1. Dez. – 3. Dez. 2016 Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. ermäßigt f. Mitgl. 560 E160 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Weiterbildungen Unterbringungskosten 3 Nächte im Tagungshaus Einzelzimmer: ca. 170 E Doppelzimmer: ca. 190 E Inklusive Vollverpflegung ! Diese Kosten sind mit Kursbeginn direkt an das Tagungshaus zu entrichten. 15 Weiterbildungen 16 120 UE 200 UE Interdiszipl. Fallseminar einschl. Zusatzqualifikation Supervision Palliative Care Palliative Care für Pflegende zertifiziert von der Ärztekammer Berlin zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch, Bärbel Winkler Fachliche Leitung: Bärbel Winkler 20 Pkt. Palliativmedizinisches Handeln basiert auf einer multiprofessionellen Zusammenarbeit, daher ist dieses Fallseminar alle Berufsgruppen, die in der Versorgung Schwerstkranker und Sterbender tätig sind konzipiert. Die Landesärztekammer Berlin hat die bisherigen Anforderungen bzgl. der Voraussetzungen zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin ab 2015 konkretisiert: 12 Monate Weiterbildungszeit bei einem Weiterbildungsbefugten plus ein 40-stündiger Basiskurs Palliativmedizin oder: 6 Monate Weiterbildungszeit bei einem Weiterbildungs befugten plus ein 40-stündiger Basiskurs und ein 120-stündiges Fallseminar in Palliativmedizin. Nähere Infos: www.aerztekammer-berlin.de Das interdisziplinäre Fallseminar umfasst 120 Std., verteilt auf 3 Module und beinhaltet als Besonderheit einen Praxistag (9 Std.), an dem die Teilnehmer in verschiedenen spezialisierten Einrichtungen hospitieren. Zielgruppe: Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale Mitarbeiter mit Grundqualifikation in Palliative Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe 25 Pkt. Die Wannsee-Akademie bietet eine Zusatzqualifikation zur Palliative Care Pflege als berufsbegleitenden Kurs an. Die 5 Kurswochen erstrecken sich über einen Zeitraum von ca. 8 Monaten und umfassen insgesamt 200 Stunden. Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach § 39a Satz 4 SGB V und erfüllt ebenfalls die Anforderungen an Leistungserbringer für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung nach § 37b SGB V und § 132d Abs. 2 SGB V. Kursinhalte: Pflegemethoden Schwerstkranke Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut, Übelkeit, Erbrechen … Ethisch / rechtl. Grenzsituationen 3. / 4 . Seminarwoche im Tagungshaus zur Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) Bewerbungen für den Basiskurs unter: Home Care Berlin e. V. [email protected] Termine zu Kurs PC-Pflege 2016-A Termine zu Kurs PC-Fall 2016-A Termine zu Kurs PC-Pflege 2016-B 10. Feb. – 2. Juli 2016 Termine zu Kurs PC-Fall 2016-B 7. Dez. 2016 – 20. Mai 2017 Kursgebühr Ärzte 9 – 17 Uhr 1. Feb. – 4. Nov. 2016 28. Nov. 2016 – 15. Sept. 2017 Kursgebühr 9 – 17 Uhr andere Berufe 2.250 E1.600 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 1.850 E1.750 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Unterbringungskosten 3 Nächte im Tagungshaus Einzelzimmer: ca. 170 E Doppelzimmer: ca. 190 E Inklusive Vollverpflegung ! Diese Kosten sind mit Kursbeginn direkt an das Tagungshaus zu entrichten. 120 UE 40 UE Zusatzqualifikation Pain Nurse / Modul Koordinatorentätigkeit Algesiologische Fachassistenz in der ambulanten Hospizarbeit (Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.) Fachliche Leitung: Barbara Loczenski, Sylvia Rohloff 20 Pkt. Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes verlangt ein interprofessionelles und multimodales Schmerzmanagement. Pflegende haben im Schmerzmanagement eine Schlüsselposition und brauchen dazu eine fundierte Qualifikation. Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische, pharmakologische, pflegerische und psychologische Grundlagen für die Betreuung von Schmerzpatienten erarbeitet und Kompetenzen zur strukturierten und evidenzbasierten pflegerischen und medizinischen Schmerzlinderung vermittelt. Der Kurs integriert die aktuellen Inhalte des Curriculums zur algesiologischen Fachassistenz (Grund- und Aufbaukurs) der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. (GK / AK). Kursinhalte: Schmerzentstehung, -wahrnehmung, -formen Expertenstandard Schmerz akut / chronisch Medikamentöse / nichtmedikamentöse Schmerztherapie Perioperatives Schmerzmanagement Tumorschmerzen Erfassung und Dokumentation von Schmerz Pflegerische Schmerzlinderung Schmerzmanagement bei Kindern, Älteren … Zielgruppe: GKP, GKK, AP, Pflegende mit Hochschulabschluss Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff 16 Pkt. Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen und den Spitzenorganisationen der Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit. Kursinhalte: Rolle des Koordinators im Hospizdienst Gewinnung, Auswahl, Schulung und Einsatz planung von ehrenamtlichen Mitarbeitern Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung Einführung in die Methoden der Fallbesprechung und Gruppenmoderation § 39 a und 37 b SGB V (SAPV): Bedeutung und Auswirkungen für amb. Hospizdienste Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen Module (Führung / Koordination / Palliative Care) in der Wannsee-Akademie gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen Kursgebühren. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www.wannseeakademie.de) Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) Termine zu Kurs PN 16 22. Feb. – 9. Sept. 2016 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 1.270 E1.150 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Weiterbildungen Termine zu Kurs KHospiz 16 7. März – 11. März 2016 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 420 E370 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 17 Weiterbildungen 18 80 UE 40 UE Modul Führungskompetenz in der ambulanten Hospizarbeit Hygienebeauftragte(r) in der Pflege für den klinischen Bereich „Link Nurse“ Fachliche Leitung: 20 Pkt. Sylvia Rohloff Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen zwischen den Spitzenverbänden der Kranken kassen und den Spitzenorganisationen der Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit. Fachliche Leitung: Barbara Loczenski Kursinhalte: Standortbestimmung und Selbstverständnis als Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes Techniken des Selbstmanagements – Zeitplanung, Prioritätensetzung Personal- und Teamentwicklung Coaching für Führungskräfte Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitäts sicherung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht, Haftungsrecht etc.) Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen Module (Führung / Koordination / Palliative Care) in der Wannsee-Akademie gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www.wannseeakademie.de) Termine zu Kurs FHospiz 16 13. Juni – 17. Juni 2016 2 6. Sept. – 30. Sept. 2016 Kursgebühr Die „Link Nurse“ soll entsprechend der RKI-Empfehlung als Bindeglied, Ansprechpartner und Multiplikator zwischen der Hygienefachkraft und vielen Bereichen der Klinik fungieren. Die Zusatzqualifikation ist in Anlehnung an die Leitlinien der DGKH und VHD konzipiert. Sie vermittelt Hygienekompetenzen und versetzt die Absolventen in die Lage zusammen mit der Hygienefachkraft, Hygienemängel und -probleme zu erfassen und zu bewältigen. Kursinhalte: Aufgaben der Hygienebeauftragten Grundlagen der Hygiene Persönliche Hygiene Desinfektion Infektionsschutzgesetz Prävention nosokomialer Infektionen Hygienemanagement Küche, Wäsche, Abfall, Sanitärbereich Hygieneplan, Desinfektionsplan u. v. m. Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) Termine zu Kurs Hyg LN 16 A 7. März – 11. März 2016 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 770 E690 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 16 Pkt. Termine zu Kurs Hyg LN 16 B 7. Nov. – 11. Nov. 2016 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 500 E450 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 24 UE Weiterbildungen Zusatzqualifikation FEM-Beauftragter Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen Fachliche Leitung: Barbara Loczenski, Gesine Kennert 12 Pkt. Fixierung in der Pflege geschieht oft aus Gründen der Sturzprävention, um das Haus vor möglichen Regressen abzusichern. Die Unsicherheit ist groß ! Mittlerweise werden durch „pflegerische Verfahrenspfleger“ Expertisen von extern eingeholt, um eine Freiheitseinschränkung nach Möglichkeit zu vermeiden. In diesem Kurs setzen Sie sich mit den rechtlichen Aspekten der „FEM“ auseinander, mit den verschiedenen Blickwinkeln (Richter / Verfahrenspfleger / Einrichtung / etc.) sowie den verschiedenen Möglichkeiten „FEM“ zu vermeiden ! Ein Schwerpunkt liegt darin, alternative Lösungswege und Maßnahmen aufzuzeigen und zu entwickeln. Kursinhalte: Rechtliche Grundlagen freiheitsentziehender Maßnahmen Zahlen / Daten / Fakten Blickwinkel Richter / Pflegende / Betroffene etc. Verfahrenspflege nach dem Werdenfelser Weg Pflegefachliche Expertise Sachverhaltsermittlung Hilfsmittelmanagement, was ist erlaubt, was ist verboten Dokumentationswesen Zielgruppe: Pflegende Termine zu Kurs FEM 16 2. Nov. – 4. Nov. 2016 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 300 E275 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 19 Pflege und Betreuung 21 Fortbildungen Pflege und Betreuung Seiten 22 – 45 Pflege und Betreuung 8 UE Umgang mit aggressivem Verhalten 6 UE Medikamentöse Schmerztherapie bei Patienten / Bewohnern Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen Dr. Philipp Stachwitz FA f. Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie Berlin Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt. Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen des normalen Umgangs bringt uns alle oft erstaunlich schnell an eigene Grenzen. 22 Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den Zugang zur eigenen Wut und Ohnmacht voraus, wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken und leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen Facetten der Aggression allgemein beleuchten, aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen Alltag, gleich ob sie vom Personal oder den Bewohnern / Patienten ausgehen. Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 31 / 180116 M o, 18. Jan. 2016 Termin zu Kurs Nr. 31 / 020516 M o, 2. Mai 2016 Termin zu Kurs Nr. 31 / 140916 M i, 14. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 6 Pkt. Schmerz ist das häufigste Symptom, das Patienten zum Arzt führt. Analgetika, also Schmerz medikamente, gehören zu den am häufigsten eingenommenen Medikamenten überhaupt. Der Kurs vermittelt die Prinzipien der medikamentösen Behandlung von akuten wie auch chronischen, besonders auch von tumorbedingten Schmerzen. Die Teilnehmer erlangen einen umfassenden Überblick, auf dessen Grundlage dann anhand von praxisnahen Fallbeispielen Lösungswege für typische „Schmerzprobleme“ im klinischen Alltag gemeinsam erarbeitet werden. Kursinhalte: Schmerzentstehg., -weiterleitg. und -verarbeitg. Akutschmerz und Chronifizierung Prinzipien und Regeln der Schmerztherapie Periphere (z. B. NSAR) und zentrale (z. B. Opiode) Analgetika Ko-Analgetika, Adjuvantien und Behandlung von Nebenwirkungen Postoperative Schmerztherapie, PCA Medikamentöse Kopfschmerztherapie Fallbeispiele Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 939 / 200116 M i, 20. Jan. 2016 Termin zu Kurs Nr. 939 / 010616 M i, 1. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 14 Uhr 9 – 14 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 75 E65 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Die nicht heilende Wunde und ich … 8 UE Medikamentengabe über Ernährungssonden Praxisnahes Wundmanagement Praxisseminar mit Übungsmaterial Daniel Rohweder GKP, Pflegeexperte StomaInkontinenz-Wunde Berlin Ingrid Ewering Apothekerin Berlin 8 Pkt. Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht heilenden Wunde und sind hin und her gerissen. „Der Patient hat im Internet gelesen …“, und die Kollegin „würde es heute mal so probieren …“. Diese Fortbildung soll Ihnen den Umgang mit schwer heilenden Wunden erleichtern. Wir werden gemeinsam versuchen, die Wunde mit all ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben. Sie entdecken die relevanten Wundeigenschaften und die Möglichkeiten bei der Behandlung. Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen, wo weitere Experten aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich hinzugezogen werden sollten und wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet werden kann. Kursinhalte: Grundlagen der Wundversorgung Einschätzung von Wundheilungsstörungen Möglichkeiten der Wundreinigung Wie funktionieren aktuelle Wundauflagen ? Behandlung von Wundinfektionen Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 786 / 260116 D i, 26. Jan. 2016 Termin zu Kurs Nr. 786 / 130416 M i, 13. April 2016 Kursgebühr Pflege und Betreuung 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Immer mehr Patienten werden über eine Sonde ernährt. Deshalb ist es notwendig, die verordneten Arzneimittel über diesen Weg zuzuführen. Augenscheinlich reicht eine Zerkleinerung des Medikaments aus, um diese mit Flüssigkeit zu verabreichen. Dies ist jedoch seltenst der Fall ! Es werden Tipps und Tricks für die korrekte Applikation verschiedenster Arzneiformen nicht nur vorgestellt, sondern im praktischen Teil eingeübt. Kursinhalte: Ernährungssonden: Art, Beschaffenheit und Lage Vorstellen und praktisches Arbeiten mit unterschiedlichen Zerkleinerungsgeräten Mörsern von Filmtabletten, Dragees, magensaftresistenen Zubereitungen … Ausfüllen von Kapseln mit unterschiedlichem Inhalt Trainieren der sach- und fachgerechten Applikation der korrekt zubereiteten Medikamente Bearbeiten von Medikationsbeispielen Zielgruppe: Alle, die mit der Arzneimittelapplikation über Ernährungssonde zu tun haben Hinweis: Bitte langärmeligen Kittel mitbringen ! Termin zu Kurs Nr. 785 / 090216 D i, 9. Feb. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 23 Pflege und Betreuung 4 UE Biologie des Todes 8 UE Nähe und Distanz in der stationären Altenpflege Nur mit Abstand ist Nähe gut Franziska Lufer Altenpflegerin, Gestaltungs-, Tanz- / Bewegungs soziotherapeutin Berlin Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam 4 Pkt. Warum und wie stirbt ein Mensch, und was passiert mit dem Organismus nach dem Tod ? 24 Die Beschäftigung mit dem Thema Sterben gehört zum Pflegeberuf. Wenig präsent ist der naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik. Das Seminar will diese Lücke schließen und heutigeErkenntnisse dazu darstellen, was mit einem menschlichen Organismus physiologisch und biochemisch passiert, wenn er stirbt bzw. tot ist. Kursinhalte: Warum stirbt ein Mensch ? Begriffsbestimmungen klinischer Tod, Nahtod, Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a. Todeszeichen Scheintod in Deutschland ? Ja, auch das gibt es. Was passiert bei versch. Todesarten im Körper ? Physiologische Prozesse nach dem Tod Nahtoderfahrungen physiologisch erklärt Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird vorausgesetzt. Die pflegerische Versorgung Sterbender ist nicht Seminarinhalt. Termin zu Kurs Nr. 219 / 220216 M o, 22. Feb. 2016 Termin zu Kurs Nr. 219 / 200916 16.15 – 19.30 Uhr Das Seminar bietet Raum, Erfahrungen mit Nähe und Distanz im Arbeitsalltag nachzugehen. Beispiele aus der Praxis werden ausgetauscht, Fragen diskutiert, Schwierigkeiten analysiert und Lösungswege für Probleme erarbeitet. Ziel ist es, die Sensibilität für die Problematik von Nähe und Distanz in helfenden Beziehungen zu fördern, die soziale Kompetenz zu überprüfen und die Fähigkeiten zu Schutz und Selbstschutz im Berufsalltag zu stärken. Kursinhalte: Beziehungsgestaltung in Pflege und Betreuung Nähe herstellen, Grenzen wahren, Abstand schaffen Wahrnehmung und Achtsamkeit Reflexion eigenen Fühlens und Handelns Die eigene Rolle Selbstschutz und Selbstsorge Zielgruppe: Mitarbeiter der stationären Pflege und Betreuung Hinweis: Eigene Praxiserfahrungen und Fallbeispiele sind willkommen ! Termin zu Kurs Nr. 992 / 230216 16.15 – 19.30 Uhr D i, 23. Feb. 2016 Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. Kursgebühr 60 E55 E 8 Pkt. Verantwortlich handeln in helfenden Berufen verlangt die Fähigkeit, zugewandt zu sein und sich einzufühlen, aber nicht grenzenlos. Es ist auch notwendig sich selbst zu schützen, um langfristig handlungsfähig zu bleiben. D i, 20. Sept. 2016 Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE 8 UE Pflegeplanung Primäre Prävention durch professionelle Prophylaxe Fanny Lehmann GKP, Bachelor of Science Gesundheits- und Pflegewissen schaften, Compliance Assistentin Berlin Martin Voss Dipl. Pflegepädagoge, GKP Berlin 8 Pkt. Die tägliche Pflegearbeit beinhaltet unter anderem das Beachten verschiedener Prophylaxen, welche im Rahmen der Grundpflege zu berücksichtigen sind. Die Verminderung des Krankheitsempfindens, die Steigerung des Selbstwertgefühls sowie die Vermeidung von Folgeerkrankungen eines jeden Patienten sind dabei von ausschlaggebender Bedeutung. Die Erfüllung von praktischen Aufgaben sollte stets reflektiert, theoriegeleitet und auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Kursinhalte: Was hat sich geändert ? Neue Erkenntnisse anhand von Beispielen Best-Practice-Beispiele Praktische Übungen Prophylaxen: –Pneumonieprophylaxe –Sturzprophylaxe –Dekubitusprophylaxe –Thromboseprophylaxe Pflege und Betreuung Prophylaxentag 8 Pkt. Pflegeplanung und Pflegedokumentation dienen zum einen der Qualitätssicherung und verdeutlichen zum anderen pflegerische Professionalität. Die Patienten werden in ihrer Individualität wahrgenommen und gepflegt. Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen werden Tipps für die sprachliche Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung erstellen. Die Fortbildung berücksichtigt die aktuellen Anforderungen des MDK. Kursinhalte: Pflegeverständnis Grundlagen des Pflegeprozesses Inhalte der Pflegeplanung Praktische Übungen Bearbeiten eines Fallbeispiels Zielgruppe: Pflegende Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 910 / 250216 D o, 25. Feb. 2016 Termin zu Kurs Nr. 910 / 051016 M i, 5. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 50 / 290216 M o, 29. Feb. 2016 Termin zu Kurs Nr. 50 / 211116 M o, 21. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 25 Pflege und Betreuung 8 UE Wie tickt das Gehirn ? Neurophysiologie bei Demenzerkrankungen 8 UE Diabetes Zu viel Zucker und trotzdem „normal“ leben ? Jörg Raible Internist, Diabetologe Berlin Judith Daniel GKP, PDL, Gesundheitsund Pflegemanagerin B. Sc. Berlin 8 Pkt. Die Zahl der Betroffenen, die an einer Demenz erkranken nimmt stetig zu. Mittlerweile kennt jeder dieses Krankheitsbild oder hat davon gehört. Aber was passiert wirklich im Gehirn des Betroffenen ? Wie nimmt der Betroffene seine Krankheit wahr ? 26 Wie funktioniert unser Gedächtnis ? Warum vergessen Menschen mit einer Demenz soviel ? In diesem Seminar soll geklärt werden, was mit dem Organ „Gehirn“ bei einer Demenzerkrankung geschieht. Mit einfachen Mitteln können Pflegende oder Angehörige erkennen, in welcher Phase der Erkrankung sich der Betroffene befindet. Anhand der Neurotransmitter können wir erkennen, in welcher Stimmung sich der Mensch mit Demenz befindet und wir können versuchen ihn „abzuholen“. Neugierig geworden ? Kursinhalte: Aufbau unseres Gehirns Funktion der Neurotransmitter Gedächtnisformen Verschiedene Demenzformen Umgang mit Menschen mit Demenz Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 891 / 290216 M o, 29. Feb. 2016 Kursgebühr 8 Pkt. Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung aufgrund eines Insulinmangels. 20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen. Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit – oft verbunden mit Bluthochdruck und Übergewicht. Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt im Blut und führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dies führt zu Symptomen und Schäden an Nerven und Blutgefäßen je nach Ausprägung und Dauer der Krankheit. Kursinhalte: Entstehung eines Diabetes Die physiologischen Mechanismen der Blut zuckerregulation Was richtet zuviel Zucker im Körper an ? Symptome und Komplikationen der Zuckerkrankheit Behandlung und Ernährung eines Diabetes patienten Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 813 / 020316 M i, 2. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Dekubitusprophylaxe und -therapie 4 UE Oh weh, ich habe es verlernt … Aktuelles, praktisches Handling des Katheterisierens Hanno Seeger GKP, Dipl. Pflegepädagoge, Lehrer für Pflege Berlin Agnes Bayer Dipl. Pflegepädagogin (FH), GKP Berlin 8 Pkt. Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es einer systematischen Risikoeinschätzung und individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer Maßnahmen. Der Dekubitus muss rechtzeitig erkannt und konsequent entlastet werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer gesicherten Wundtherapie. Unter Berücksichtigung des Expertenstandards werden pragmatische Hinweise gegeben und Übungen durchgeführt. Kursinhalte: Lagerungshilfsmittel und ihr Für und Wider Dekubitusmanagement 30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung) 135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung) Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege Rechtliche Aspekte und Dokumentation Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie Zielgruppe: Pflegende 4 Pkt. In diesem Auffrischungsseminar können Pflegende ihr Wissen zum Thema Katheterismus reaktivieren und es sogleich im praktischen Handling ausprobieren. Nach einer kurzen Einführung in Anatomie und Physiologie des Harnapparates werden Gründe für eine Katheterisierung und die entsprechenden Hygieneanforderungen aufgezeigt. Darüber hinaus werden Komplikationen bzw. Probleme des Katheterisierens erläutert sowie der daraus resultierende pflegerische Umgang. Kursinhalte: Kurze anatomische Auffrischung Materialkunde Spezielle Pflege von Patienten mit Dauer kathetersystemen Indikation / Kontraindikation Katheterismus Praktisches Üben am Modell Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Termin zu Kurs Nr. 47 / 020316 M i, 2. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung Termin zu Kurs Nr. 20 / 040316 F r, 4. März 2016 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 27 Pflege und Betreuung 8 UE SOS – Notfall ! 16 UE Fußreflexzonentherapie Notfallmanagement in der ambulanten Pflege Grundkurs Carmen Mager Heilpraktikerin, Benefit Yoga®-Therapeutin Weg der Mitte, Kloster Gerode Natia Tsiklauri Lehrrettungsassistentin Berlin 8 Pkt. Eine besondere Herausforderung für Pflegende im ambulanten Bereich stellt der medizinische Notfall dar, der rasches Handeln erfordert. 28 Die Fortbildung bietet Ihnen die Gelegenheit, sich mit den wichtigsten Rettungs- und Verhaltensmaßnahmen auseinanderzusetzen. Am Ende des Tages werden Sie ihr Wissen dazu vertieft und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse kennengelernt haben. Mit der realistischen Darstellung von Notfällen werden Sie in die Lage versetzt, schnell und kompetent erste, nötige Hilfe zu leisten. Kursinhalte: Grundlagen Recht Praxistraining Bewusstseinsstörungen: Apoplex, Hypoglykämie Kreislaufstörungen: Hypertensive Krise, Herz infarkt Atemstörungen: COPD, Aspiration Akutes Abdomen Reanimation Frakturen / Blutungen Zielgruppe: Pflegende aus dem ambulanten Bereich 10 Pkt. Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen, bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen Patientengruppen. Im Grundkurs werden Griffe und Techniken vermittelt, die am Krankenbett gezielt für Betroffene mit der jeweiligen Indikation eingesetzt werden können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher Genese, postoperativer Harnverhalt und Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Atembeschwerden u. v. a. m. Häufig wird eine medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden überflüssig. Kursinhalte: Fußanatomie und Lokalisation der Organzonen Sicht- und Tastbefund Einübung des Diagnosegriffs und spezifischer Grifftechniken Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke, Frischoperierte usw. Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nackenund Schulterbeschwerden u.v.a.m. Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bequeme / robuste Kleidung, da im Kurs mit Kunstblut und Make-Up gearbeitet wird ! Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit. Termin zu Kurs Nr. 848 / 140316 Termin zu Kurs Nr. 62 / 170316 M o, 14. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. D o, 17. März – Fr, 18. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 185 E165 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 24 UE Kinästhetik in der Pflege Grundkurs (entspricht den Modulen I und II der VIV-ARTE® Bewegungsschule) 8 UE Aromapflege Susanne Keßler GKP, Train. f. Kinästhetik und Bas. Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin f. Pflege Berlin Ines van Kann GKP, Aromaexpertin Berlin 12 Pkt. Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannung möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik in der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung, Erweiterung der Bewegungsfähigkeit und das Verstehen menschlicher Funktionen sind zentrale Themen dieses Kurses. Grundlagen dazu wurden aus der Feldenkraismethode, Verhaltenskybernetik und dem modernen Tanz von Dr. F. Hatch und Dr. L. Maietta (USA) abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen Mobilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd ist. Kursinhalte: Grundlegende Konzepte der Kinästhetik Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeit in der Pflege Einfache Transfers u. Umlagerungen Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen Pflege und Betreuung 8 Pkt. Immer häufiger kommen ätherische Öle in klinischen Einrichtungen zur Anwendung. Diese Fortbildung gibt den Teilnehmern einen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der Aromapflege. Nach Erarbeiten der Grundlagen werden Anwendungsbereiche in der Klinik erörtert. Zudem werden verschiedene Aspekte vertieft und einige Öle konkret kennengelernt. Kursinhalte: Geschichte der ätherischen Öle Was sind ätherische Öle ? Wieso wenden wir ätherische Öle in der Klinik an – Beispiele … Rechtliche Aspekte Kleine Hausapotheke Vorstellen und „erschnuppern“ einzelner ätherischer Öle Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Zielgruppe: Pflegende, Therapeuten Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit. Termine zu Kurs Nr. 43 / 050416 D i, 5. April 2016 S o, 6. April – Do, 7. April 2016 Kursgebühr 10 – 17 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 270 E250 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 502 / 050416 D i, 5. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 29 Pflege und Betreuung 8 UE Rhythmische Einreibungen 8 UE Kontrakturen Einführung Prophylaxe und Pflege Doris Rapp GKP, Expertin für Rhythm. Einrei bungen u. Anthroposoph. Pflege Berlin Britta Wilde GKP, Expertin für Rhythm. Einrei bungen u. Anthroposoph. Pflege Berlin 30 8 Pkt. Lernen Sie eine wunderbare Therapieform der ganzheitlichen Krankenpflege kennen. Die Rhythmischen Einreibungen nach Weg mann / Hauschka sind eine sanfte Massageform, welche speziell für das Pflegepersonal entwickelt wurde. Sie wirken stoffwechselanregend, wärmend, schmerzlindernd und atmungsvertiefend. Durch sanftes Binden und Lösen des Gewebes werden Impulse gesetzt, die einen inneren Ausgleich und damit die Selbstheilungskräfte fördern. Ätherische Öle unterstützen die Wirkung. Kursinhalte: Theoret. Einführung u. Wahrnehmungsübungen Vorübungen Wade und Wadeneinreibung Einhändige Rückeneinreibung Gute-Nacht-Lemniskate Fußeinreibung Teil I Vorstellung des Solum Öls Zielgruppe: Pflegende Susanne Keßler GKP, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin für Pflege Berlin 8 Pkt. Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen Menschen erhebliche Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränkungen. Mit den Konzepten Basale Stimulation, Kinästhetik in der Pflege und den Erkenntnissen aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden Methoden und Strategien erarbeitet, die schwere Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen verhindern bzw. reduzieren helfen. Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partner arbeit erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus positiv zu beeinflussen. Kursinhalte: Planung der Vorbeugung von Kontrakturen Lösung und Entspannung der Muskulatur als pflegerische Maßnahme Selbstorganisation der Pflegenden Dokumentation Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich.Bitte bringen Sie 2 Handtücher und 1 Badelaken mit. Hinweis: Bitte bequeme Kleidung tragen. Je nach Übung ist es erforderlich, Körperbereiche freizumachen. Termin zu Kurs Nr. 981 / 110416 M o, 11. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 100 E90 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 586 / 250416 M o, 25. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 UE 4 UE Portpflege – praktisch Pflege und Betreuung Intramusculäre und subcutane Injektionen Neuheiten in Technik und Vorgehensweise Birk Hauf Palliative Care Fachkraft, Leitender GKP Berlin Christine Wolter-Paulick Lehrerin für Pflegeberufe, GKP Berlin 7 Pkt. 4 Pkt. In diesem Seminar sollen Injektionstechniken vorgestellt und veranschaulicht werden. Aufgrund der vorhandenen praktischen Erfahrungen sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen und deren rechtlicher Hintergrund herausgegriffen und diskutiert werden. Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsysteme kommen immer häufiger bei der Behandlung von Krebserkrankungen oder anderen i. v. Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang mit Portsystemen verlangt von Ärzten und Pflegenden Sicherheit und Routine. Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger Kenntnisse und die Vermittlung neuer Anregungen und Empfehlungen für die Praxis. Während des Seminars sollen Sie mittels praktischer Übungen Kompetenzen im Umgang mit dem Port erwerben bzw. diese vertiefen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur Portpunk tion sowie zum praktischen Handling. Kursinhalte: Vorstellung von Injektionstechniken Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt ? Aufzeigen von möglichen Gefahren und Komplikationen Klärung von Haftungs- und Verantwortungsfragen Praktische Übungen Beispiele aus der Praxis Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen und interdisziplinären Problemen differenzieren Checkliste „Pflegediagnosen“ Kursinhalte: Aufbau Portsystem Implantation dieser Systeme Alternativen zum Portsystem Punktion von Portsystemen – praktische Übungen Komplikationen und deren Handhabung Zielgruppe: Pflegende Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 48 / 260416 D i, 26. April 2016 Kursgebühr 9 – 15 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 221 / 240516 D i, 24. Mai 2016 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 31 Pflege und Betreuung 8 UE Mangelernährung Die MDK Prüfung im Wandel Grundlagen, klinische Folgen und Therapiestrategien im Krankenhaus Fachlichkeit versus Dokumentation Carola Stenzel Master of Arts (Personal entwicklung), Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin Karin-Cosima Geisler Diätassistentin, Gesundheitsmanagerin B. Sc. Brandenburg 8 Pkt. 8 Pkt. Die krankheitsbedingte Mangelernährung wird auch heute häufig nicht als Problem wahrge nommen. Eine frühzeitige Ermittlung des Ernährungszustandes mit einer individuellen Ernährungsintervention ist auch im Klinikbereich notwendig. Morbidität, Mortalität, Lebens qualität, Pflege- / Behandlungskosten können durch Ernährungsintervention gezielt beeinflusst werden. Das von der Bundesregierung initiierte Projekt „Umsetzung des Strukturmodells zur Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation“ soll dazu beitragen, das in den letzten Jahren überbordende Ausmaß an Dokumentation einzudämmen. Erklärtes Ziel ist, die Fachlichkeit der Pflegefachkräfte stärker anzuerkennen. 32 8 UE Der Kurs ist geeignet, Grundlagen der Mangel ernährung kennenzulernen, aufzufrischen oder zu vertiefen und Anregungen für die Umsetzung in den Praxisalltag mitzunehmen. Kursinhalte: Ursachen, Definition, Folgen der Mangel ernährung (Workshop) Klassifikation der Mangel- und Fehlernährung Erfassung des Ernährungszustandes – Screeningmethoden Leitliniengerechte Ernährungstherapie Orale Ernährung oder parenterale Ernährung ? Patientenbeispiele Umsetzung in der Klinik Diskussion Die Pflegedokumentation ist weiterhin ein wichtiges Instrument in der MDK Prüfung, aber – die Angaben der Pflege(fach)kräfte erhalten einen deutlich höheren Stellenwert als in der Vergangenheit. Ausschlaggebend für die Bewertung einer Prüffrage wird sein, inwieweit die Pflege(fach)kräfte ihr Vorgehen fachlich begründen können. Anhand praktischer Fallbeispiele werden potentielle Konfliktsituationen mit dem MDK herausgearbeitet und eine sachliche Kommunikation auf „Augenhöhe“ trainiert. Kursinhalte: Übersicht über die aktuellen MDK Prüfkriterien Fachliche Argumentationshilfen Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Leitungskräfte Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 974 / 250516 M i, 25. Mai 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 398 / 080616 M i, 8. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Epilepsie 4 UE Der alte Mensch im Aufwachraum Was tun beim postoperativen Delir ? Cordula Tamke Dipl. Medizinpädagogin, Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin Berlin Norbert van Kampen Dipl. Soziologe, MPH, EpilepsieZentr. Bln-Brdbrg, Ev. KH Herzberge Berlin Dr.med. Anja Grimmer Oberärztin Epilepsie-Zentr. BerlinBrandenburg, Ev. KH Herzberge Berlin 8 Pkt. Der Umgang mit Patienten mit epileptischen nfällen führt immer wieder zu Verunsicherung. A Aufgabe des Pflegenden ist unter anderem das frühzeitige Erkennen und Begleiten eines Anfalls, sowie die Verlaufsbeobachtung und die sich anschließende Versorgung des Betroffenen. Dieses Seminar dient Ihnen vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse als Hilfestellung für Ihren Arbeitsalltag. Selbstverständlich gibt es Raum für Teilnehmerfragen und für Erfahrungsaustausch. Kursinhalte: Definition der Epilepsien Arten epileptischer Anfälle und Abgrenzung von nicht-epileptischen Anfällen (Videobsp.) Epilepsiesyndrome und epilepsie-assoziierte Erkrankungen Anfallsbeschreibung (Übungen) Behandlung der Epilepsien Epilepsie und erste Hilfe Risikoeinschätzung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 39 / 100616 F r, 10. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 4 Pkt. Menschen mit beginnender Altersdemenz und cerebralen Durchblutungsstörungen weisen ein erhöhtes Risiko auf, nach einer Operation ein postoperatives Delir zu erleiden. Insbesondere diese Patienten benötigen im Aufwachraum und in der PACU ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit und Sensibilität. Diese Fortbildung zeigt auf, wie die betreffenden Patienten professionell begleitet werden und welche präventiven Maßnahmen ein postoperatives Delir verhindern oder abmildern können. Dabei werden wir gemeinsam Erfahrungen austauschen und pflegerische Interventionen beim postoperativen Delir diskutieren. Kursinhalte: Definition: Aufwachdelir oder postoperatives Delir ? Delir-Screening im Aufwachraum Prävention und Therapie beim Risiko-Patienten Serial Trial Intervention im Aufwachraum: Praktikabel oder Illusion ? Zielgruppe: Pflegende aus der Anästhesie und Intensivmedizin Termin zu Kurs Nr. 13 / 150616 M i, 15. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 33 Pflege und Betreuung 4 UE 8 UE Rund ums Herz Pflege bei Tracheostoma Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt Dr. med. Eda Kulanoglu Internistin Berlin Torsten Weidehoff Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege Berlin 4 Pkt. Angepasst an den individuellen Kenntnisstand erlernen und vertiefen die Teilnehmer in diesem Seminar den sicheren Umgang mit dem Tracheostoma. 34 Ziel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenwechsel und die achtsame, hygienisch einwandfreie Pflege des Tracheostomas. In praktischen Übungen trainieren die Teilnehmer den patien tenorientierten, sicheren Umgang mit dem Tracheostoma und lernen bei Komplikationen rasch und situationsgerecht zu reagieren. Kursinhalte: Besonderheiten bei der Pflege von Patienten mit Tracheostoma Vermeidung von Wundinfektionen Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung Zielgruppe: Pflegende 8 Pkt. Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes Phänomen und gehören zu den häufigsten Todesursachen. In allen Bereichen der Pflege, insbesondere in der Inneren Medizin und der Geriatrie, begegnen wir herzkranken Patienten. Ziel der Fortbildung ist es, dass Pflegende mehr Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen gewinnen, damit so ein professioneller Umgang mit herzinsuffizienten Patienten möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung. Kursinhalte: Physiologische Grundlagen: Herztätigkeit, Erregungsbildung, -ausbreitung EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen sowie der Ableitungen Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik, Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie, Laborwerte Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 730 / 160616 D o, 16. Juni 2016 Kursgebühr 15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 634 / 220616 M i, 22. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Kinästhetische Mobilisation Grundkurs Eine Vorbereitung für sichere, schonende u. gesundheitsfördernde Patiententransfers 8 UE Was gibt’s Neues in der Hygiene ? Hygiene-Refresher für Hygienebeauftragte Hella Niesytka Fachberaterin für Kinästhetische Mobilisation, Sturzpräventions beauftragte, Rückenschullehrerin Berlin Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin 8 Pkt. Der Informationsaustausch über Berührung und Bewegung ist die direkteste und schnellste Form der Informationsübermittlung und bei bewegungs- und bewusstseinseingeschränkten Menschen häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität wirksam einzuleiten und zu unterstützen. 8 Pkt. Der Kurs richtet sich an Hygienebeauftragte in der Pflege sowie Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen, die sich über aktuelle Themen in ihrem Bereich informieren wollen. Anvisiert sind 4 unterschiedliche Schwerpunkte zu theoretischen und praktischen Bereichen, sodass auch noch ausreichend Zeit besteht, sich im Auditorium auszutauschen. Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klienten mittels klar geführter Bewegungserfahrungen über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung in seinem Körper und Bewusstheit für Bewe- Kursinhalte: gung vermitteln und seine Eigenaktivität anregen. … können wegen der Aktualität noch nicht konkret benannt werden Kursinhalte: Funktion und Wirkung der kinästhetischen Zielgruppe: Mobilisation Hygiene-Beauftragte Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a. auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind Eigenerfahrung und Reflexion Einfache Transfers und Lagewechsel im Sitzen und Liegen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 717 / 230616 D o, 23. Juni 2016 Termin zu Kurs Nr. 717 / 150916 D o, 15. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung Termin zu Kurs Nr. 944 / 290616 M i, 29. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 35 Pflege und Betreuung Moderne Wundversorgung Demenz – auf dem neuesten Stand Die hydroaktive Versorgung von Wunden Aktuelles in Diagnose, Therapie und Betreuung Alina Lofing GKP, Pflegeexpertin, Wunde-Stoma-Kontinenz, Wundmanagerin Berlin Nele Niemeyer Dipl. Psychologin, Heilpraktikerin, GKP Berlin 8 Pkt. Alzheimer Demenz und vaskuläre Demenz sind nur zwei von ca. 60 Demenzformen. Auch Frontotemporal-Demenz, Lewybody-Demenz und Parkinson-Demenz sind häufig anzutreffen. Die Demenzen unterscheiden sich oft stark in Symptomen, pflegerischem Bedarf, medizinischer Therapie und Betreuung. Die neuere Forschung hat sich mit diesen Aspekten intensiv auseinandergesetzt und wichtige neue Erkenntnis erlangt. 36 8 UE 8 UE In diesem Seminar werden die Teilnehmer durch den Dschungel der Demenzerkrankungen geführt und erhalten ein gutes Grundlagenwissen über medizinische, medikamentöse und psychologische Entwicklungen. Der Austausch untereinander und der praktische Bezug der Seminarinhalte werden dabei stark berücksichtigt. Kursinhalte: Einführung in die historische Entwicklung Neue Erkenntnisse und Entwicklungen des Demenzsyndroms Häufigste Demenzformen in Diagnose, Pathologie, Therapie, Pflege und Umgang 8 Pkt. Die Behandlung chronischer Wunden rückt in Zeiten von immer höherem Lebensalter stetig in den Mittelpunkt der medizinisch pflegerischen Versorgung von Patienten. Der Markt der hydroaktiven Wundversorgung ist groß und zum Teil sehr unübersichtlich. Im Fortbildungskurs „Moderne Wundversorgung“ erhalten Sie grundlegendes Basiswissen über Stoffklassen, Wirkweise und Besonderheiten der handelsüblichen Verbandsmaterialien. Kursinhalte: Basiswissen Anatomie / Pathophysiologie Kennenlernen marktüblicher Materialien Verbandswechsel orientiert am Experten standard Anwendung und Wirkung der modernen Wundversorgung Zielgruppe: Pflegende Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 827 / 010716 F r, 1. Juli 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 12 / 130716 M i, 13. Juli 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Hilfsmittel sind eine wesentliche Entlastung für den Haushalt in der Pflegeversorgung Schmerztherapie in der Pflege Die Rollen und Aufgaben der Pflegenden in der Schmerztherapie Christine Schmidt-Statzkowski GKP, Pflegesachverständige, Pflegeberaterin, Pain Nurse Berlin 8 Pkt. Hilfsmittel stellen eine wesentliche Entlastung zur Sicherung der Pflegeversorgung und zur Förderung der Selbstständigkeit – trotz einer körperlichen Einschränkung – dar. Entsprechend § 33 SGB V steht geschrieben: Das Hilfsmittel muss notwendig, ärztlich verordnet und individuell sein, der Behandlung einer Krankheit oder dem Ausgleich einer Behinderung oder der Verhütung einer Erkrankung nach § 23 SGB V und § 33 SGB V dienen. Es gibt zahlreiche Hindernisse, die es zu überwinden gilt, um an sein individuelles Hilfsmittel zu gelangen. Dieser Kurs soll Ihnen die Möglichkeit geben, sich mit der Thematik der Hilfsmittel auseinander zu setzen um patientenorientiert beratend handlungsfähig zu bleiben. Kursinhalte: Definition – Hilfsmittel Hilfsmittelkatalog Ärztliche Verordnungen Pool Versorgung Widerspruchsmöglichkeiten Zielgruppe: Pflegende, Sozialarbeiter Termin zu Kurs Nr. 11 / 140716 D o, 14. Juli 2016 Kursgebühr Nancy Sommerfeldt GKP, Pflegefachkraft für Onkologische Pflege und Palliative Care Berlin 8 Pkt. Die Aufgaben der Pflegenden sind anspruchsvoller geworden. Sie sind heute Kooperationspartner in einem multiprofessionellen Team und damit sehr komplexen Tätigkeiten wie etwa der Schmerztherapie ausgesetzt. Da der richtige Umgang mit Patienten, die an akuten, chronischen und tumorbedingten Schmerzen leiden, elementar ist, müssen Pflegende auch so spezielle Aufgaben regelmäßig übernehmen. Dieses Seminar soll die häufigsten Fragen, die im Umgang mit Schmerzpatienten auftauchen, beantworten. Dadurch erhalten die Pflegenden mehr Sicherheit im Umgang mit den Patienten und in der pflegerischen Intervention. Kursinhalte: Was ist Schmerz ? Schmerzphysiologie Tumorschmerz Schmerzerfassung, Dokumentation und Verlaufskontrolle WHO-Stufenschema und die praktische Umsetzung Medikamentöse / nichtmedikamentöse Schmerztherapie Zielgruppe: Pflegende 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung SGB V – Hilfsmitteleinsatz 8 UE Termin zu Kurs Nr. 966 / 120916 M o, 12. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 37 Pflege und Betreuung 8 UE 5 UE Analgetika – aktueller Schmerz Kompressionstherapien – Was ist zu beachten ? mitteleinsatz in der Pflege Krampfadern, Besenreiser und Co. Praxisseminar mit Übungsmaterialien Birk Hauf Palliative Care Fachkraft, Leitender GKP Berlin Ingrid Ewering Apothekerin Berlin 8 Pkt. Kein Patient sollte unter Schmerzen leiden. Deshalb ist in der Pflege der Einsatz schmerz lindernder Wirkstoffe zu Recht weit verbreitet. Dabei wird häufig das Therapieschema der WHO herangezogen. 38 Die darin aufgeführten Wirkstoffe werden bezüglich ihrer Wirkmechanismen, ihren Vor-und Nachteilen sowie deren Einsatzgebiete beleuchtet. Dabei geht es auch um die Bewertung neuer Arzneistoffe. Im Praxisseminar erlernen Sie die korrekte Anwendung der unterschiedlichen Darreichungsformen beim Patienten. Kursinhalte: Nichtsteroidale Analgetika Opioidanalgetika und Beachtung des BTM Gesetzes WHO Stufenschema Korrekte Analgetikaverabreichung als Saft, Tropfen, Tabletten oder Kapseln Fehlerfreie Applikation von Retardformen oder „Schmerzpflaster“ Übungen 5 Pkt. Erkrankungen des venösen Blutsystems sind in Deutschland voranschreitend. 30.000 Menschen sterben jährlich an einer Lungenembolie, welche als Krampfader beginnen kann. 90 % aller Menschen in Deutschland beschreiben Probleme mit ihren Venen in den Beinen. 10 % davon erhalten eine ärztliche Behandlung. Neben Möglichkeiten der Prophylaxe, kann die Kompressionstherapie eine Möglichkeit zur effektiven Behandlung solcher Venenleiden sein. Kursinhalte: Was bedeutet Kompressionstherapie ? Wie arbeitet unser Venensystem ? Der Kompressionsverband Arbeitsdruck und Ruhedruck Apparative intermittierende Kompressions behandlung Kompressionsstrümpfe Zielgruppe: Pflegende Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 701 / 220916 D o, 22. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 919 / 260916 M o, 26. Sept. 2016 Kursgebühr 14.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 65 E60 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Keine Panik … 8 UE Natia Tsiklauri Lehrrettungsassistentin Berlin Daniel Rohweder GKP, Pflegeexperte StomaInkontinenz-Wunde Berlin 8 Pkt. Was heißt überhaupt Notfall und was ist zu beachten ? Einen kühlen Kopf zu bewahren und überlegt zu handeln ist sicher nicht immer einfach, aber mit gezielter Vorbereitung wie z. B. gut geschultem Personal – können die Folgen eines Notfalls / Unfalls minimiert werden. In dieser Fortbildung geht es überwiegend um Notfälle, die gehäuft im Alter auftreten. Maßnahmen zur Erstversorgung von vital bedrohten Bewohnern werden aufgefrischt und darüber hinaus in praktischen Übungen direkt umgesetzt. Kursinhalte: Besonderheiten in Heimen: Geriatrische Notfälle Unfälle aller Art Herz-Kreislaufversagen Krampfanfälle Akute Bauchschmerzen Akute Luftnot Akute Bewusstlosigkeit Vitalzeichen außerhalb akzeptabler Grenzen (Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzuckerspiegel usw.) Zielgruppe: Pflegende aus stationären Pflegeinrichtungen Hinweis: Bequeme Kleidung. Im Kurs wird mit Kunstblut und Make-Up gearbeitet ! Termin zu Kurs Nr. 16 / 270916 D i, 27. Sept. 2016 Kursgebühr Pflege und Betreuung Seltenen und palliativen Wundtypen auf der Spur … Notfallsituationen in stationären Pflegeeinrichtungen 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Kennen Sie das ? Man hat eigentlich alles richtig gemacht, eine Kausaltherapie gefunden und trotzdem will sich der Heilungserfolg nicht einstellen ? Haben Sie tatsächlich genau hingeschaut ? Gibt es nicht doch kleine unscheinbare Anzeichen für Manipulation, Tumore oder spezielle Wundtypen ? Während die klassischen Wundheilungsstörungen wie Dekubitus, Ulcus cruris und der diabetische Fuß mittlerweile recht sicher erkannt werden, gibt es jedoch auch scheinbar therapie resistente Wundtypen, die einer genaueren Inspektion bedürfen. Warum eben nicht an bestimmten Wunden einfach chirurgisch débridiert werden darf und so manche Erscheinung in Wundnähe erst beim zweiten Blick auffällt, soll in diesem Seminar an verschiedenen seltenen und auch p alliativen Wundtypen gezeigt werden. Kursinhalte: Wundinfektion und Wundreinigung Palliatives Wundmanagement Seltene Wundtypen Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Eine Grunderfahrung mit Wundheilungs störungen ist hilfreich, aber nicht erforderlich. Termin zu Kurs Nr. 964 / 061016 D o, 6. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 39 Pflege und Betreuung 8 UE 8 UE Alles okay mit dem Hb ? ALS Laborwerte verstehen Herausforderung in der Pflege Dr. med. Eda Kulanoglu Internistin Berlin Christine Schmidt-Statzkowski GKP, Pflegesachverständige, Pflegeberaterin, Pain Nurse Berlin 8 Pkt. Die Amyotrophe Lateralsklerose ist eine rasch voranschreitende, degenerative Erkrankung des Zentralnervensystems unbekannter Ursache. Die Degeneration dieser Nervenzellen bewirkt eine Abnahme der Nervenimpulse mit der Folge der Veränderung des Steuerungsverhaltens der Willkürmotorik und der Schwäche / des Schwundes der betroffenen Muskeln. 40 Um Verständnis für die pflegerische Versorgung von ALS- Erkrankten zu gewinnen, erfordert es, einen genaueren Blick auf Konsequenzen, die aus der Diagnose entstehen, zu werfen. Die „Pflege“ kann sich gezielter auf die jeweiligen Versorgungsstrukturen einlassen und begegnet dieser individuellen Erkrankung mit Sachverstand. Kursinhalte: Definition der Erkrankung Symptome und Verlauf Begleitung in der Pflegeversorgung unter Einbeziehung der SGB V und SGB XI Leistungen Ernährung Beatmung Sterbebegleitung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 954 / 071016 F r, 7. Okt. 2016 Kursgebühr 8 Pkt. Mit Hilfe von Blut gelangen Nährstoffe, vor allem der Sauerstoff zu den Zellen und es werden Stoffwechselendprodukte abgeleitet und Hormone / Wirkstoffe zwischen den Zellen befördert. Blut dient der Regulation / Aufrechterhaltung des Wasser- / Elektrolythaushalts sowie der Körpertemperatur. Um eine Diagnose stellen zu können / einen Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen die im Blut enthaltenden Bestandteile wertvolle Informationen. In diesem Seminar sollen wichtige Laborwerte und deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert werden. Physiologische Grundkenntnisse werden kurz wiederholt. Kursinhalte: Kleines Blutbild Eisenstoffwechsel, Folsäure, Vitamin B12 Spezielle Anämiediagnostik Entzündungsparameter Blutgerinnungsstatus, Serumelektrolyte Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel Blutgasanalyse, Säure-Basen Status Leberstoffwechsel – Leberenzyme Herzenzyme, Tumormarker Zielgruppe: Pflegende 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 708 / 101016 M o, 10. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Reanimation von Kindern und Säuglingen „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“ Iris Gnielinski GKP, Dipl. Pflegewirtin Berlin Claudia Schmidt Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege, Bachelor of Science Berlin 8 Pkt. Ziel des Expertenstandards „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ ist, dass jeder pflege bedürftige Mensch eine pflegerische Unterstützung erhält, die zur Erhaltung und / oder zur Förderung der Mobilität beiträgt. Im Rahmen des Seminars werden die Inhalte des Standards dargelegt und die Bedeutung für den pflegerischen Alltag erläutert. Gemeinsam mit den Teilnehmern werden Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung erarbeitet. Die Möglichkeit der Vernetzung bestehender Expertenstandards wie z. B. Dekubitus-, und Sturzprophylaxe werden betrachtet und weitere Maßnahmen zur Bewegungsförderung vorgestellt. Kursinhalte: Inhalte des Expertenstandards „Erhalt und Förderung der Mobilität“ Bedeutung für den pflegerischen Alltag Möglichkeiten von mobilitätsfördernden M aßnahmen Bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Pflegekonzepte Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 2 / 121016 M i, 12. Okt. 2016 Kursgebühr 4 Pkt. Reanimationen bei Kindern und Säuglingen sind seltene Ereignisse, die überwiegend durch pädiatrisch nicht spezialisierte Helfer durchgeführt werden müssen. Mangelnde Erfahrung oder Angst vor Handlungsfehlern erzeugen hierbei häufig Verzögerungen oder Handlungsverzicht – mit fatalen Folgen für die Überlebenswahrscheinlichkeit des betroffenen Kindes. Die Techniken der pädiatrischen Herz-LungenWiederbelebung unterscheiden sich von denen des Erwachsenen-Bereiches wesentlich. Daher ist ein regelmäßiges Training lebensrettender Sofortmaßnahmen gemäß aktueller Leitlinien der Reanimationsfachgesellschaften wichtig, um in Notfallsituationen rasch und adäquat handeln zu können. Kursinhalte: Ursachen des pädiatrischen Herz-KreislaufStillstandes Erkennen lebensbedrohlicher Störungen Techniken der Herz-Lungen-Wiederbelebung Verhalten bei Vergiftung und Fremdkörper aspiration Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung Expertenstandard „Erhalt und Förderung der Mobilität“ 4 UE Termin zu Kurs Nr. 1 / 011116 D i, 1. Nov. 2016 Kursgebühr 13 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 41 Pflege und Betreuung 8 UE Einfache Lageveränderungen und Positionierungen im Bett Sitzen und Liegen 8 UE Kommunikation ohne Worte mit Menschen mit Demenz Modul I: Grundlagen des nonverbalen Dialogs Dr. phil Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam Susanne Keßler GKP, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin für Pflege Berlin 8 Pkt. Gutes Positionieren ist die Voraussetzung für das Gelingen von Aktivitäten wie Ruhen, Schlafen, Essen, Trinken, Atmen etc. Alle Prophylaxen müssen dabei berücksichtigt werden. Wann aber ist eine Position bequem und förderlich für Aktivität ? Was kann man tun, wenn bei Nachfrage, ob eine Lage angenehm ist, keine zuverlässige Antwort erwartet werden kann ? 42 In Selbsterfahrung, Partnerarbeit und Rollenspiel werden Kriterien erarbeitet, die für die Einschätzung einer guten Position hilfreich sind. Durch das Üben im und am Bett wird die Vielfalt der Möglichkeiten auf einige wenige praktikable Vorgehensweisen ausgerichtet. Dazu dienen einfache Materialien, die häufig vorhanden oder leicht zu beschaffen sind. Kopfkissen verschiedener Größen, Bettdecken, Handtücher sind oft ausreichend und unterstützen Sitz- und Liegepositonen. Kursinhalte: Tonusunterscheidg., -kontrolle, -beeinflussg. Achseneinrichtung Gewichtsverteilung Schwerkraftnutzung Zielgruppe: Pflegende 8 Pkt. Menschen mit Demenz verlieren zunehmend ihre Sprache und leben gleichsam in einer eigenen Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu einer besonderen Herausforderung, denn andere Wege der Kommunikation werden benötigt. Die verbleibende Körpersprache verstehen zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der Begegnung. Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum. Mit der Erweiterung der kommunikativen Kompetenz kann der professionelle Helfer einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufbauen und schwierige Situationen meistern. Kursinhalte: Nonverbale Kommunikationsebenen Stimmklang Mimik – Gefühle erkennen; Gestik – Verständigung erleichtern; Blick – Vertrauen aufbauen Zuwendungsverhalten Fallbesprechung Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich und bringen sie rutschsichere Socken mit. Termin zu Kurs Nr. 986 / 081116 D i, 8. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 240 / 151116 D i, 15. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Nahrungsverweigerung 8 UE Das Neue BegutachtungsAssessment von Menschen mit Demenz Umdenken vom Minutenzählen hin zu der Beurteilung der Selbständigkeit Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam Carola Stenzel Master of Arts (Personal entwicklung), Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin 8 Pkt. Menschen mit Demenz verweigern zeitweise oder dauerhaft die Nahrung aus sehr unterschiedlichen Gründen. Vor allem die verschiedenen medizinischen Aspekte werden in der Praxis oft übersehen. Nicht alles lässt sich durch die Biografie oder das Vergessen begründen. Medizinische Aspekte der Nahrungsverweigerung sind der Inhalt des Seminars. Bei Kenntnis der jeweiligen Ursache können die richtigen Maßnahmen und Methoden für eine ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr zeit- und kräfteschonend sichergestellt werden, manchmal auch mit ganz ungewöhnlichen Methoden. Zu jedem Beispiel werden die möglichen Folgen und die notwendigen Hilfen dargestellt. Kursinhalte: Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn Kraftlose Kaumuskulatur Lactose- oder Fructose-Unverträglichkeit Mangel an Vitamin B1, B6 oder C Eisenmangel, Herzinsuffizienz Nervus vagus-Reizung, Hyponatriämie Zielgruppe: Erfahrene Pflegekräfte und Qualitätsbeauftragte Hinweis: Für Berufsanfänger in der Betreuung von Menschen mit Demenz ist diese Veranstaltung eher ungeeignet. Termin zu Kurs Nr. 886 / 221116 D i, 22. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 8 Pkt. Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz ist es nun sicher – ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und damit verbunden ein Neues Begutachtungs-Assessment (NBA) werden im Jahr 2017 eingeführt. Leitungskräfte und Pflege(-fach)kräfte müssen sich auf ein komplett neues System vorbereiten. Nicht mehr das Minutenzählen sondern der Grad der Selbständigkeit wird in Zukunft darüber entscheiden, welche Leistungen die Pflegebedürftigen von der Pflegeversicherung erhalten. In dem Seminar werden die aktuellen gesetzliche Grundlagen, die Module des NBA sowie die Bewertungssystematik vorgestellt. Mit den Teilnehmern wird erarbeitet, wie sich die Einrichtung / der Pflegedienst auf das neue Begutachtungsverfahren vorbereiten kann. Kursinhalte: Pflegebedürftigkeitsbegriff – weg von der rein somatischen Sicht Das neue Begutachtungsinstrument Vorbereitende Maßnahmen für die Umsetzung in der Praxis Zielgruppe: Pflegefachkräfte Termin zu Kurs Nr. 991 / 221116 D i, 22. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 43 Pflege und Betreuung 6 UE Rückenschonende Arbeitsweise 8 UE Wir sind doch nicht im Kindergarten !? Spielmöglichkeiten für alte Menschen Katja Roggenbuck Sozialpädagogin Berlin Dr. Arleta Zimmermann Dipl. Sportwissenschaftlerin, Physiotherapeutin M. Sc., Lehrerin für PT Berlin Philip Maiwald Physiotherapeut, Lehrer für PT Berlin 6 Pkt. In diesem Seminar werden schwerpunktmäßig praktische Übungen für den Arbeitsalltag vorgestellt und durchgeführt. 44 Kursinhalte: Gesundheitliche Prävention, Risikofaktoren, Grundlagen Anatomie / Physiologie Aspekte des Sitzens: Spezielle Belastungen im Sitzen, Übungsreihe zum Sitzen Aspekte des Hebens und Tragens: Grundlagen der Biomechanik, Umsetzung in den pflegerischen Alltag an ausgesuchten Beispielen, Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz Ratschläge zur täglichen Muskelkräftigung und Mobilisation, insbesondere Bauch- und Rückenmuskulatur, Übungen zur Entspannung und Muskeldehnung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 8 Pkt. Laut Definition ist das Spiel eine Tätigkeit, die zum Vergnügen, zur Entspannung sowie allein aus der Freude am Geschehen ausgeübt wird. So hat es sich neben dem kindlichen Spiel gleichwertig in der Gerontosozialarbeit etabliert. Es wird ein Überblick über bewährte Spielformen gegeben. Die Planung und Durchführung werden zum Teil praktisch erprobt und eingeübt. Ein Ziel ist es, ein Hilfsmittel für den Arbeitsalltag zu entwerfen und somit eine Basis für neue, kreative Ideen zu schaffen. Kursinhalte: Warum spielen „wir“ in der Altenpädagogik ? Warum sollte es gut geplant sein ? Wie sieht dieser Ablauf in der Praxis aus ? Was gibt es für Gruppen von Spielen ? Wie funktionieren bewährte Spiele ? Wie können die Erkenntnisse als Arbeitshilfe festgehalten werden ? Zielgruppe: Pflegende, Ergotherapeuten, Betreuungs mitarbeiter Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und rutschfeste Schuhe. Termin zu Kurs Nr. 25 / 241116 D o, 24. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 14 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 75 E65 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 998 / 251116 F r, 25. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Kinästhetische Mobilisation Aufbaukurs – Eine Vorbereitung für sichere, schonende und gesundheitsfördernde Patiententransfers 8 UE Demenz erkennen – Menschen mit Demenz fördern Hella Niesytka Fachberaterin für Kinästhetische Mobilisation, Sturzpräventions beauftragte, Rückenschullehrerin Berlin 8 Pkt. Der Informationsaustausch über Berührung und Bewegung ist die direkteste und schnellste Form der Informationsübermittlung und bei bewegungs- und bewusstseinseingeschränkten Menschen häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität wirksam einzuleiten und zu unterstützen. Als Pflegende können Sie dem Patienen / Klienten mittels klar geführter Bewegungserfahrungen über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung in seinem Körper und Bewusstheit für Bewegung vermitteln und seine Eigenaktivität anregen. Kursinhalte: Haltungs- und Transportebenen mobilisieren Druckkontrolle für ein spiraliges Bewegungsmuster anbahnen Lagewechsel in angepassten Bewegungsmustern ausführen, unterstützen und anleiten Ruhepositionen gestalten Das eigene Körpergefühl u. die Bewegungskompetenz verbessern Zielgruppe: Mitarbeiter mit Grundkenntnissen in der kinästhetischen Mobilisation Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen. Der Grundkurs findet im Juni u. September 2016 statt, siehe Kurs Nr. 717 / 230616 und 717 / 150916. Termin zu Kurs Nr. 864 / 011216 D o, 1. Dez. 2016 Kursgebühr Dr. Gernot Lämmler Dipl. Psychologe, leitender Neuropsychologe im Ev. Geriatriezentrum Berlin 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 8 Pkt. In diesem praxisbezogenen Seminar werden Diagnostik und aktuelle Therapiekonzepte der Demenz vermittelt. Pflegende und Therapeuten sollen in die Lage versetzt werden, Demenzen früh zu erkennen und die Betroffenen stadiengerecht optimal zu fördern. Spezifische Betreuungsansätze wie Integrative Validation und Erinnerungspflege helfen nicht nur, Kompetenzen länger zu erhalten, sondern tragen zudem wesentlich zum Wohlbefinden bei. Entscheidend ist eine Kommunikation auf „Augenhöhe“, die sich an der Realität der Betroffenen orientiert. Auch herausforderndes Verhalten lässt sich mit den richtigen Kommunikationsstrategien oft entschärfen. Kursinhalte: Diagnostisches Vorgehen Mini Mental-State Examination Demenzgerechte Kommunikation Umgang mit herausforderndem Verhalten Integrative Validation Erinnerungspflege Aufbau von Erinnerungsgruppen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 68 / 051216 M o, 5. Dez. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 45 ! Mein Rabatt-Code: GA107 Bitte geben Sie diesen Code bei Ihrem Bestellvorgang an. Gültig für alle Zeitschriften des Friedrich Verlags bis 31.12. 2015 € 10,– Ermäßigung auf ein Jahres-Abo* 4x jährlich mit 4 Themenheften und 4 Materialpaketen im Jahresabo für nur € 73,– zzgl. Versand € 13,20 pflegen: Demenz *Im Aktionszeitraum einmalig einlösbar. Nicht mit weiteren Gutscheincodes kombinierbar. Ermäßigung nur im 1. Bezugsjahr. Ihre Begleitung für den Berufsalltag Die Zeitschrift stellt Ihnen immer wieder neueste Konzepte und Hilfen für eine verbesserte Pflegepraxis vor und bietet Ihnen – basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen – Anregungen aus der Praxis für die tägliche Arbeit. Gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen und in der Zusammenarbeit mit KollegInnen und Vorgesetzten. Die Umsetzung der Heftinhalte unterstützt pflegen: Demenz mit direkt einsetzbaren Materialien. Wissen und Anregungen für den sicheren Alltag Praxisorientiert und leicht verständlich ✔ Jede Ausgabe mit umfangreichem Material ✔ ✔ Unser Leserservice berät Sie gern: Telefon: 0511 / 4 00 04 -150 Fax: 0511 / 4 00 04 -170 leserservice @ friedrich - verlag.de www.pflegen-demenz.de Informieren Sie sich auch über unsere Zeitschrift pflegen: palliativ unter www.pflegen-palliativ.de Hospiz / Palliative Care 47 Fortbildungen Hospiz / Palliative Care Seiten 48 – 55 Hospiz / Palliative Care 8 UE Lebensqualität am Lebensende Palliative Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen Ich bin so erschöpft und müde Fatigue, das unterschätzte Syndrom Nancy Sommerfeldt GKP, Pflegefachkraft für Onkologische Pflege und Palliative Care Berlin Heike Olms Fachpflegekraft und Trainerin für Palliative Care, Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen Werder 8 Pkt. Die Pflege von Menschen in ihrer letzten Lebenszeit stellt Pflegende vor besondere Aufgaben und Herausforderungen. Das Pflegeziel ändert sich und wird „palliativ“ (lindernd). Äußere Pflegeabläufe und innere Konzepte müssen neu auf die Bedürfnisse des Sterbenden ausgerichtet werden. 48 4 UE Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun. Dieser Kurstag soll nicht nur Fachkenntnisse vertiefen und erweitern, sondern auch mit vielen Tipps helfen, in der praktischen Arbeit Sicherheit zu erlangen. Kursinhalte: Pflegerische Aspekte bei den wichtigsten Leitsymptomen am Ende des Lebens: Schmerzen, Atemnot, Übelkeit / Erbrechen usw. Ernährung und Flüssigkeit am Lebensende – verschiedene Betrachtungsweisen Prophylaxen situativ anpassen Entlastende Lagerungstechniken Zielgruppe: Pflegende Termine zu Kurs Nr. 855 / 110116 M o, 11. Jan. 2016 9 – 16 Uhr Termine zu Kurs Nr. 855 / 041116 F r, 4. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 4 Pkt. Wenn ich blind bin kann ich das erklären, aber meine Erschöpfung versteht niemand. Fatigue wird in unserem pflegerischen Alltag oft unterschätzt oder als solches nicht erkannt bzw. diagnostiziert. Das Fatigue-Symptom beschreibt einen Zustand der Erschöpfung, der mit Konzentrationsschwäche und Müdigkeit einher geht. Patienten äußern, dass sie nicht verstanden werden bzw. das Symptom Fatigue nicht benannt wird. Den Betroffenen hilft es jedoch, wenn das Problem klar beschrieben wird und die Patienten die Möglichkeit haben, sich damit auseinander zu setzen. So können sie neue Strategien für den Alltag entwickeln. Kursinhalte: Erfahrungsberichte von Patienten und Fallbeispiele Ursachen der Fatigue Symptome der Fatigue Beratung der Betroffenen und Zugehörigen Entwicklung von Strategien für den Alltag Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 14 / 030316 D o, 3. März 2016 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Sterben und Tod in den großen Weltreligionen 8 UE Alt, krank und „leidend“?! Einblicke in die palliative Geriatrie Pflegerelevantes Wissen für die Begleitung am Lebensende Heike Olms Fachpflegekraft und Trainerin für Palliative Care, Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen Werder 8 Pkt. Menschen aus vielen Ländern und Kulturkreisen werden in Deutschland gepflegt. Für Pflegende ist es zunehmend wichtig, die grundlegenden Glaubensgrundlagen und Rituale besonders am Lebensende der Patienten zu kennen und anzuwenden. Der Kurs vermittelt pflegerelevantes Grundwissen zu Sterben und Tod in den bekanntesten Weltreligionen: Christentum, Islam, Judentum und Buddhismus. Wissen darüber kann Pflegenden dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen, wenn das Leben von gläubigen Menschen anderer Religionen zu Ende geht, und dabei unterstützen, sie angemessen und respektvoll zu begleiten. Es ist ein Element der transkulturellen Pflege. Kursinhalte: Grundwissen zu Christentum, Judentum, Islam und Buddhismus Ernährungs- und Hygienevorschriften am Ende des Lebens Überblick über Jenseitsvorstellungen und R ituale Erwartungen an die Sterbebegleitung, Auf bahrung und Totenfürsorge Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 930 / 180316 F r, 18. März 2016 Kursgebühr Dr. med. Hans-Jürgen Nabel Geriater, Palliativmediziner Berlin 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Hospiz / Palliative Care 8 Pkt. In der ambulanten und stationären Versorgung nimmt die Anzahl der älteren und hochbetagten Patienten kontinuierlich zu, die einer palliativen Betreuung bedürfen. Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung, für diese Patientengruppe ein beschwerdearmes und würdiges Leben in der letzten Lebensphase zu sichern ? In diesem Seminar sollen die Teilnehmer geriatrische Grundkenntnisse erwerben bzw. erweitern und im Anschluss in palliatives Handeln einbringen. Durch die Diskussion von Fallbeispielen, die internistische, neurologische sowie psychiatrische Krankheitsbilder einbeziehen wird der Praxisbezug dieser Fortbildung besonders deutlich. Kursinhalte: Besonderheiten des geriatrischen Patienten Assessments Geriatrische Syndrome (Gebrechlickeit, Stürze …) Delir, Demenz, Depression Polypharmazie Was darf es zum Schlafen sein ? „Fallstricke“ in der Schmerztherapie Hilfsmitteleinsatz Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 23 / 260416 D i, 26. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 49 Hospiz / Palliative Care 16 UE Pflege sterbender Menschen Praxistage 8 UE Kommunikation ohne Worte – KoW® mit Schwerstkranken und Sterbenden Modul I: Grundlagen des nonverbalen Dialogs Dr. phil. Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam Elke Held Master of Advanced Studies Palliative Care Berlin 10 Pkt. Schmerzen, Atemnot, Schwäche, Schlafstörungen und Ängste begleiten häufig die letzte Lebensphase sterbender Menschen. Ziel der Pflege ist die Linderung der Beschwerden durch eine symptomorientierte, ganzheitliche und kreative Begleitung. Im Mittelpunkt steht das individuelle Bedürfnis des sterbenden Menschen. 50 In diesem Seminar werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt und geübt, die helfen können, die belastenden Symptome zu lindern und damit die Lebensqualität am Lebensende zu verbessern. Körperliches Wohlbefinden kann durch sehr kleine Interventionen erreicht werden und einen Beitrag zum seelischen Wohlbefinden leisten. Kursinhalte: Lagerungen (unterstützend und entlastend) Massagen (z. B. Hände und Füße) Einreibungen Einsatz ätherischer Öle Entspannungstechniken Zielgruppe: Pflegende in der palliativen Versorgung Hinweis: Bequeme Kleidung – praktische Übungen Im Anschluss an den ersten Seminartag besteht auf Wunsch von 17 bis 18 Uhr die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur kollegialen Praxisberatung (in der Kursgebühr enthalten). Termin zu Kurs Nr. 952 / 300516 M o, 30. Mai – Di, 31. Mai 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 185 E165 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie – nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der Patienten kennen- und verstehenzulernen, die eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten zu entdecken und diese gezielt anwenden zu können, um Sprachlosigkeit zu überwinden und Sicherheit zu gewinnen. Kursinhalte: Ebenen nonverbaler Kommunikation Körpersprache wahrnehmen und verstehen Mimik – Emotionen erkennen und beantworten Gestik – Gesprochenes verdeutlichen Blickverhalten – Vertrauen aufbauen Umgang mit Spannungszuständen und starken Emotionen Basale Ausdrucksebenen Sterbender Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich Termin zu Kurs Nr. 92 / 070616 D i, 7. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Lachen und Sterben – ein Widerspruch ? 8 UE Das alltägliche, ethische Dilemma Humor in der Sterbebegleitung Schwierige Entscheidungen am Lebensende / Intensivmedizin Harald-Alexander Korp Philosoph, Theologe, ehrenamtlicher Hospizhelfer Berlin Bärbel Winkler Dipl. Pflegepädagogin, zert. Trainerin f. Palliative Care, Psychoonkologin Berlin 8 Pkt. Humor unterstützt uns die Freude wieder zu finden. Gerade angesichts von Sterben und Tod ist es hilfreich, nicht in Leid zu versinken. Vielmehr trägt Humor dazu bei, neben Trauer und Schmerz die Ressourcen des Lachens neu zu entdecken. Neben Wissen aus Humorwissenschaft und Medizin, werden praktische Übungen wie Achtsamkeit, Clowns- und Lachübungen angeboten. Kursinhalte: Was ist Humor und wie wirkt das Lachen ? Wie kann ich meinen Humor trainieren ? Wie hilft mir der Humor angesichts des Todes Distanz zu wahren und Empathie zu erlangen ? Wie und worüber wird im Hospiz gelacht ? Wie kann ich meinen Humor in herausfordernden Situation behalten ? Wie kann ich Humor bewusst einsetzen, um Entspannung zu erreichen ? Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 8 Pkt. In der modernen Medizin wird das „Wann“ und „Wie“ wir sterben oftmals von Ärzten und Angehörigen bestimmt. Diese stehen dann vor der schwierigen Entscheidung: Handelt es sich noch um eine sinnvolle Lebensverlängerung oder bereits um eine leidvolle Sterbeverzögerung ? In diesem Seminar wollen wir uns folgenden Fragen widmen: Dürfen wir medizinisch wirklich alles anwenden, was möglich ist ? Wäre weniger an Medizin nicht manchmal mehr ? Wann ist Loslassen und Geschehen lassen besser als blinder Aktionismus ? Kursinhalte: Ethische Prinzipien n. Beauchamps u. Childress Therapiezielbestimmung / -änderung Kriterien der Entscheidungsfindung – ethisch / rechtlich Reflektiertes Entscheiden Versch. Formen der Fallbesprechung Begiffsklärungen – Sterbehilfe etc. Zielgruppe: Mitarbeiter, die oftmals mit ethisch schwierigen Situationen konfrontiert sind Termin zu Kurs Nr. 985 / 120716 D i, 12. Juli 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Hospiz / Palliative Care Termin zu Kurs Nr. 17 / 180716 M o, 18. Juli 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 51 Hospiz / Palliative Care 8 UE Angehörigenarbeit bei Bezugspersonen von Schwerkranken bzw. Sterbenden und bei Trauernden Wenn das „Aushalten“ der Symptome zur Qual wird … Palliative Sedierung als letzte Therapiemaßnahme Dr. med. Wiebke Nehls Palliativmedizinerin, Internistin Berlin Angelika Behm Psychiatriediakonin, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin Diakonie-Hospiz Wannsee Berlin 52 4 UE 8 Pkt. 4 Pkt. Für Angehörige sind die psychischen und physischen Belastungen groß. Neben der Begleitung des schwerkranken und sterbenden Menschen setzen sie sich mit ihren eigenen Verlusten und ihrer Trauer auseinander. Es gehört zu den professionellen Herausforderungen, Angehörige angemessen zu begleiten. In der Debatte um die Bedürfnisse von Schwerstkranken und Sterbenden nimmt der Wunsch der Betroffenen nach Entlastung bei unerträglichem Leid eine besondere Bedeutung ein. Die palliative Sedierungstherapie (PST) ist eine Möglichkeit, Patienten in ausweglosen Situationen eine Hilfe anzubieten. Welche Unterstützungsmöglichkeiten wünschen sich Angehörige und Trauernde ? Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zur Kommunikation mit Angehörigen und erläutert an praktischen Beispielen Interventionsmöglichkeiten im systemischen Kontext. Fallbeispiele der Teilnehmer können eingebracht werden. Die Teilnehmer erhalten umfangreiches Wissen über den Einsatz von bewusstseinsdämpfenden Medikamenten im palliativen Setting. Die Anwendung dieser Maßnahmen erfordert besondere Kenntnisse und eine ethische Auseinandersetzung mit Handlungen am Lebensende, die in diesem Kurs vermittelt werden. Kursinhalte: Situation der Angehörigen Kommunikation mit Angehörigen Ausgewählte Trauermodelle Begleitung in der Trauer (Einzelbegleitung, Trauercafé, Trauergruppe) Trösten Schwierige Situationen Praktische Beispiele Kursinhalte: Definition einer Palliativen Sedierungstherapie Rechtliche und ethische Einordnung Indikationen und Voraussetzungen Bedingungen, Technik und Sedierungsprotokolle Risiken, problembehaftete Praktiken und Möglichkeiten des Missbrauchs Emotionale Belastung der Mitarbeiter Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 858 / 130916 D i, 13. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem palliativen Setting Termin zu Kurs Nr. 19 / 280916 M i, 28. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE „Muss ich jetzt sterben …?“ Emotionale Begleitung von Tumorpatienten 8 UE Lassen Sie sich einwickeln … Wohltuende Wickel und Auflagen Martina Preisler Dipl. Psychologin, Psychoonkologin Berlin Hospiz / Palliative Care Gabriele Anger Master Palliative Care für Pflegende, GKP 8 Pkt. 8 Pkt. Die Erstdiagnose einer weit fortgeschrittenen Tumorerkrankung und das Fortschreiten oder Wiederauftreten einer Tumorerkrankung stürzen Betroffene und deren Angehörige oftmals in eine existentielle Krise. Die emotionale Begleitung dieser Menschen stellt für Pflegende und andere Gesundheitsberufe eine große Herausforderung dar. Viele komplementäre Methoden der Pflege wurden durch die „moderne“ Medizin zurück gedrängt, erleben in den letzten Jahren jedoch eine Renaissance. Und wer kennt sie nicht, die Brustwickel bei Husten oder die feuchte Wärme bei Bauchschmerzen ? Und wie wohltuend eine einfache Einreibung sein kann, hat sicher jeder schon einmal erlebt. In dieser Fortbildung werden existentielle Krisen und emotionale Zustände genauer beleuchtet und Unterstützungsmaßnahmen in der Begleitung der Erkrankten und deren Familien erarbeitet. Umgang mit der eigenen Betroffenheit und Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah reflektiert. In diesem Seminar werden verschiedene Möglichkeiten aus der komplementären Pflege vorgestellt und praktisch erlernt. Sie werden erleben und spüren, wie viel Sie mit einfachen Mitteln bewirken können. Kursinhalte: Existentielle Krisen Umgang mit Sinn- und Hoffnungslosigkeit Bewältigungsstrategien und mögliche Unterstützung Stützende Gespräche mit Patienten und deren Angehörige Selbstreflexion Selfcare Zielgruppe: Pflegende, die mit onkologischen / palliativen Patienten arbeiten Termin zu Kurs Nr. 660 / 300916 F r, 30. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursinhalte: Theoretischer Hintergrund Kalte Wickel z. B. mit Quark Temperierte Öl-Auflagen z. B. bei Schmerz zuständen und Unruhe Heiße Leibwickel z. B. bei Leberbeschwerden Krautwickel bei Arthrose Baucheinreibung zur Obstipationsprophylaxe Zielgruppe: Pflegende, besonders aus dem Palliativbereich Hinweis: Bringen Sie bitte die Bereitschaft zu körperlicher Berührung mit. Bequeme Kleidung ist von Vorteil ! Termin zu Kurs Nr. 984 / 061016 D o, 6. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 53 Hospiz / Palliative Care 8 UE Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz 8 UE Andere Länder – andere Sitten ?! Umgang mit kulturell unterschiedlichem Schmerzverhalten Dr. phil Ute Siebert Trainerin / Beraterin für Inter kulturelle Kompetenzen in Medizin und Gesundheitswesen Berlin Nele Niemeyer Dipl. Psyhologin, Heilpraktikerin, GKP Berlin 8 Pkt. Die palliative Versorgung von Menschen mit Demenz stellt uns vor besondere pflegerische und betreuende Herausforderungen. Je weiter die Demenz fortgeschritten ist umso schwieriger kann der pflegerische Bedarf des Sterbenden ermittelt werden. Auch die Trauer der Angehörigen verläuft oft anders und zeigt sich zum Ende hin oft in verwirrenden Gefühlen, die angemessen begleitet werden wollen. 54 In diesem Seminar werden die Teilnehmer für die Besonderheiten des sterbenden, dementiell Erkrankten sensibilisiert. Die palliativ-pflegerische Versorgung steht hier genauso im Vordergrund wie die psychologische Begleitung der Angehörigen. Kursinhalte: Demenz und Lebensqualität Kommunikation mit dementiell Erkrankten Schmerz- und Symptommanagement Selbstbestimmtes Handeln von Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase Trauererleben der Angehörigen von dementiell Erkrankten Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 826 / 141016 F r, 14. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Der Schmerzausdruck mancher Patienten mit Migrationshintergrund kann für Pflegende und Betreuende befremdlich und irritierend sein. Um Missverständnisse und Fehleinschätzungen zu vermeiden, sind interkulturelle Kompetenzen gefragt. Dies gilt auch für die Pflege von schwerstkranken Patienten mit Migrationshintergrund. Im Kurs setzen wir uns mit verschiedenen „Schmerzkulturen“ auseinander und reflektieren den eigenen Umgang mit Schmerz. In der Palliativpflege von Patienten mit Migrationshintergrund reflektieren wir kulturell-ethische und religiöse Unterschiede etwa in Hinblick auf die Gabe von starken Schmerzmitteln. Kursinhalte: Schmerzverhalten und Kultur Selbstreflexion über den eigenen Umgang mit Schmerz Fehleinschätzungen und Missverständnisse – Fallbeispiele aus der Praxis Ethische und interkulturelle Konfliktsituationen Einbindung der Angehörigen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 988 / 011116 D i, 1. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Umgang mit Schmerzpumpen und Portsystemen Birk Hauf Palliative Care Fachkraft, Leitender GKP Berlin Hospiz / Palliative Care 5 UE 5 Pkt. Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung. Die Verabreichung über Portsysteme mit Pumpen erfordert viel Erfahrung im Einsatz der Analgetika und Sicherheit in der Medikamentenkunde. Während der Kurseinheit sollen Sie Sicherheit in der Schmerztherapie mittels Pumpensystemen erhalten. Welche Pumpensysteme haben Sie zur Verfügung ? Welche bringt man wann zum Einsatz ? Kursinhalte: Aufbau und Funktionsweise verschiedener Medikamentenpumpen Einsatz von Pumpen zur Schmerztherapie PCA – Funktion an Pumpensystemen Umgang mit Portsystemen und anderen zentralen Venenzugängen Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 754 / 241116 D o, 24. Nov. 2016 Kursgebühr 14.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 65 E60 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 55 Dr. med. Mabuse_Tausch_2014_Wannseeakademie:Tausch_wannsee-akademie_2013_halbe Seite Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe ● kritisch ● unabhängig ● für ein solidarisches Gesundheitswesen Einzelheft 7 Euro ( jetzt auch als E-Paper) Miniabo (3 Ausgaben) nur 15 Euro (statt 21 Euro/endet automatisch) Mehr Infos zu Abos & Prämien auf: www.mabuse-verlag.de Sie wollen Dr. med. Mabuse unverbindlich testen? Dann bestellen Sie gleich Ihr kostenloses Probeheft: ☎ 069-70 79 96-17 oder [email protected] Schwerpunktthemen der letzten Hefte: Pflege (211) • Sterbehilfe (210) • Demenz (209) • Prävention (208) • Wohnen im Alter (207) • Alternative Medizin (206) • Schuld (205) • Schwangerschaft & Geburt (204) • Sucht (203) • Soziale Arbeit (202) • Schmerz (201) • Evidenzbasierung (200) • Ambulante Versorgung (199) • HIV/Aids (198) • Arbeiten im Team (197) • Lobbyismus (196) • Demografischer Wandel (195) • Qualität (194) 23.0 Pflegeassistenz 57 Fortbildungen Pflegeassistenz Seiten 58 – 59 Pflegeassistenz 8 UE Beschäftigung mit Menschen mit Demenz 8 UE Neue Beschäftigungsideen Biografie, der Schlüssel zur Beschäftigung Sabine Baumbach Ergotherapeutin Berlin Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam 8 Pkt. Demenzerkrankte Menschen sind in ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen individuell, wie andere ältere Menschen auch. Beschäftigung muss deshalb sinnvoll geplant werden. 58 Dabei geht es sowohl um Gruppenbeschäftigung, als auch um Einzelbeschäftigung. Praxiserprobte Ideen für die Beschäftigung schwer demenzkranker und / oder bettlägriger Menschen werden vorgestellt. Kursinhalte: Auf die Person einstellen – wie geht das ? Praxiserprobte Beispiele für Gruppen Möglichkeiten der Einzelbeschäftigung, auch für bettlägrige Menschen Die Sinne stimulieren Virtuelle Spiele gehören zukünftig dazu Tiere im Heim – rechtliche und hygienische Aspekte 8 Pkt. „Was Du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“ (Konfuzius) Welche Möglichkeiten und Ideen können wir nutzen, um den hochbetagten dementiell erkrankten Menschen „hinter dem Ofen“ hervorzulocken ? Welche sinnvollen und machbaren Gestaltungsmöglichkeiten in der Beschäftigung können wir entwickeln ? Sinnvoll oder Unsinn – tätig sein ist immer gut ! Kursinhalte: Beschäftigungsmöglichkeiten im Sinne der AEDLs nach Krohwinkel Ideen zur Beschäftigung Vom Gespräch zur Bewegung Zielgruppe: Betreuungskräfte Zielgruppe: Betreuungskräfte Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar nicht einzelne Beschäftigungen geübt werden. Termin zu Kurs Nr. 832 / 190116 D i, 19. Jan. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 970 / 240216 M i, 24. Feb. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 98 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Bewegung für ältere Menschen 8 UE Beschäftigung mit Musik Musik, der Königsweg in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen Cornelia Krieg Dipl. Politologin, Heilpraktikerin, Gerontosozialtherapeutin Berlin Sabine Baumbach Ergotherapeutin Berlin 8 Pkt. Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler Bedeutung. Sie fördert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten. (Re-)Aktivierende Bewegung schult Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, sie kräftigt, mobilisiert und bringt Freude und Spaß. In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit, (Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht, Reaktionsschnelligkeit, Stärkung und Selbstvertrauen. Kursinhalte: Atemarbeit Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen Hilfsmittel (Bänder, Säckchen u. a.) Finger-Spiele Partnerübungen Arbeit mit dem Schwungtuch Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele) (Sitz-)Tänze Entspannung (Rückenmassage u. a.) Zielgruppe: Betreuungskräfte Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Termin zu Kurs Nr. 73 / 160316 M i, 16. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflegeassistenz 8 Pkt. Mit Musik geht alles leichter – Musik bewegt zunächst die Seele, dann den ganzen Menschen. Die Fortbildung vermittelt Teilnehmern, dass gezielte Musikangebote in allen möglichen Erlebensformen den physischen, psychischen, sozialen Ressourcen dementiell erkrankter Menschen dienlich sind. Musik zeigt sich als eine Möglichkeit, die die Selbstwahrnehmung fördert, das Erinnerungsvermögen anregt sowie gemeinsam soziale Erfahrungen vermittelt und Entspannung fördert. Musik mit allen Sinnen erfahren: Musizieren und Singen und in der Gruppenarbeit als auch in der Einzelbetreuung zielgerichtet, sinnvoll und Freude bereitend einsetzen können. Kursinhalte: Singen – Einsatz der Stimme Musizieren – Einsatz von Instrumenten Musik und Bewegung – wie funktioniert das ? Musik hören – wie wirkt bewusstes Musik hören ? Planung und Vorbereitung beim Einsatz von Musik Zielgruppe: Betreuungskräfte Termin zu Kurs Nr. 971 / 170616 F r, 17. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 59 Willkommen in der Wannsee-Idylle Hotel Petit Königstraße 10 14109 Berlin-Wannsee Telefon (0 30) 8 05 57 35 Fax (0 30) 80 69 18 40 [email protected] www.hotel-petit.de nur 12-Minuten Fußweg oder 5-Minuten Busfahrt bis zur Wannsee-Akademie beschaulich freundlich liebevoll Psychatrie 61 Fortbildungen Psychiatrie Seiten 62 – 71 Psychiatrie 8 UE Stimmenhören verstehen 8 UE Persönlichkeitsstörungen Antje Wilfer Stimmenhörerin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Caroline von Taysen Dipl. Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin 8 Pkt. Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung Stimmen hörender Menschen befasst, werden in der Psychiatrie und Pflege Tätige kaum darauf vorbereitet. 62 Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symptom einer schweren psychiatrischen Erkrankung. Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll geweckt und ein neuer Zugang zum Stimmen hören vermittelt werden. Kursinhalte: Was ist Stimmenhören ? Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden Entwicklung von Bewältigungsstrategien Unterstützung und Selbsthilfe Zielgruppe: Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich Tätige, andere Interessierte Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung leidender Menschen in der Allgemeinbevölkerung hin, deren Art des Wahrnehmens, Beziehungsgestaltens und Denkens oftmals so unflexibel und unangepasst ist, dass dies zu psychischem Leid führen kann. In diesem Seminar werden die einzelnen Persönlichkeitsstile, mögliche Entstehungsursachen und therapeutische Herangehensweisen anhand von Patientenbeispielen erläutert. Die mit den akzentuierten Reaktionsweisen einhergehende Beziehungsgestaltung kann jedoch auch den Umgang verkomplizieren und zu Konflikten – auch innerhalb des Teams – führen. Kursinhalte: Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende, abhängige, narzisstische Persönlichkeitsstörung Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 181 / 150116 F r, 15. Jan. 2016 Termin zu Kurs Nr. 85 / 120116 D i, 12. Jan. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Termin zu Kurs Nr. 181 / 230916 F r, 23. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Umgang mit Psychopharmaka 8 UE Wahnhafte und psychotische Störungen Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 8 Pkt. In der Behandlung psychischer Störungen werden oftmals Psychopharmaka eingesetzt, die jedoch neben den angestrebten positiven Effekten auch zu Nebenwirkungen führen können. Es werden Aspekte zur Entstehungsgeschichte, Wirkweise, Klassifizierung und das Für und Wider dargestellt. Behandlungsmöglichkeiten häufiger psychiatrischer Krankheitsbilder wie Depressionen oder Schizophrenien werden beschrieben und Einzelaspekte der Psychopharmakaverordnung sowie die Bedeutung für die Pflege anhand von Fallbeispielen erläutert. Ziel ist es dabei, innerhalb eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten und kritischen Umgang mit den Psychopharmaka auch durch das Pflegepersonal zu erreichen. Kursinhalte: Neuroleptika Antidepressiva Tranquilizer und Schlafmittel Phasenprophylaxe Antidementiva Zielgruppe: Mitarbeiter d. therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 79 / 290116 F r, 29. Jan. 2016 Termin zu Kurs Nr. 79 / 111116 F r, 11. Nov. 2016 Kursgebühr Psychiatrie 8 Pkt. In der Psychiatrie sind diverse psychotische Phänomene und Störungen bekannt. Die Symptomatik kann u. a. mit Halluzinationen, Wahngedanken, Verwirrtheit und affektiven Störungen einhergehen und neben der bekannten Schizophrenie auch bei vielen anderen Störungen wie dem Delir, der Demenz oder im Rahmen von Sucht- oder Persönlichkeitstörungen sowie Depressionen auftreten. Es werden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheitsbilder vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Schwierigkeiten im Umgang verdeutlicht mit dem Ziel, etwaige Berührungsängste zu reduzieren. Kursinhalte: Schizophrenien Schizoaffektive Störungen Wahnhafte Störungen Akute psychotische Störungen Organische psychotische Störungen Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 830 / 190216 F r, 19. Feb. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 63 Psychiatrie 8 UE Depressionen 8 UE Sucht und Abhängigkeit Erkennen und behandeln Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 8 Pkt. Die Depression ist mit ihren vielen verschiedenen Symptomen eine Art Chamäleon unter den psychischen Erkrankungen, wobei deren Erkrankungswahrscheinlichkeit je nach Schweregrad zwischen 10 % und 20 % in der Allgemeinbevölkerung liegt. 64 In diesem Seminar kommt es nach kurzen historischen Anmerkungen zur Vorstellung der mannigfaltigen Symptomatik und Darstellung verschiedener, so auch manisch-depressiver (bipolarer) Störungsbilder. Es werden die Entstehungsmodelle der Erkrankung und die damit verbundenen Behandlungsmöglichkeiten diskutiert und durch Fallbeispiele verdeutlicht. Kursinhalte: Ursachen und Symptome der Depression und Manie Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie (Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlaf entzug, Psychopharmaka (Antidepressiva), Elektrokrampftherapie Fallbeispiele Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 83 / 040316 F r, 4. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung, als auch als Begleitphänomen vieler anderer psychischer Störungen wie Depressionen oder Angsterkrankungen. Es folgt ein Überblick über die Ursachen der Suchtentwicklung, Grundsätze der Behandlung, Beratungsmöglichkeiten, aber auch Informationen zum Umgang mit Patienten. Dabei wird auf die verschiedenen Suchtsubstanzen, die zu einer Abhängigkeit führen können, eingegangen. Kursinhalte: Diagnostik und Definitionen von Sucht erkrankungen Erläuterungen zur Wirkweise verschiedener Suchtsubstanzen wie Alkohol und Drogen (Cannabis, Kokain, Halluzinogene etc.) Therapeutische Ansätze auch auf verhaltenstherapeutischer Ebene (entgiften, entwöhnen) Umgang mit Patienten Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 81 / 110316 F r, 11. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Das Borderline-Syndrom 8 UE Gerontopsychiatrische Erkrankungen Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin Psychiatrie Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 8 Pkt. Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer noch offene Streit über seine Genese erhellt weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist: Patienten, die sowohl an neurotischen als auch an psychotischen Symptomen leiden, gibt es immer mehr. Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung an unsere Bindungs- und Beziehungsfähigkeit. Schroffe Distanz und verschlingende Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu erleben: der Ritt auf der Rasierklingenschneide des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“ des Borderline-Syndroms in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ebenso nachzeichnen, wie die modernen Therapiekonzepte zum konstruktiven Umgang mit Patienten. Zielgruppe: Mitarbeiter aus psychiatrischen Einrichtungen 8 Pkt. Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren Patienten, dessen Pflegende und Angehörige. In diesem Seminar wird der aktuelle Informationsstand zu den unten genannten Störungen mit möglichst praktischer Relevanz vermittelt. Im Seminarverlauf werden die häufigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder anhand von Fallbeispielen dargestellt und verdeutlicht. Dabei werden mögliche Schwierigkeiten im Umgang mit den Betroffenen ebenso besprochen wie Fragen zur Entstehung dieser Krankheitsbilder und zu den Möglichkeiten und Grenzen der derzeitigen Behandlungsansätze auf medikamentöser als auch psychotherapeutischer Ebene beantwortet. Kursinhalte: Demenz, Delir Depression, Manie Schizophrenie, Psychose, Wahn Angsterkrankungen Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus geriatrischen, psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 80 / 140316 M o, 14. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 958 / 150416 F r, 15. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 65 Psychiatrie 8 UE Angst- und Panikstörungen 8 UE Störend oder gestört ? Umgang mit psychiatrischen Patienten Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 8 Pkt. Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit von bis zu 15 % in der Bevölkerung zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. 66 In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung, die Ursachen und Symptomatik von Angst- und Panikstörungen eingegangen. Zusammenhänge zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen sowie zu Sucht- und Zwangserkrankungen werden dabei aufgezeigt. Anhand von Patientenbeispielen werden aktuelle Behandlungsstrate gien auf psychotherapeutischer und medikamen töser Ebene dargestellt und diskutiert. Kursinhalte: Panikstörungen Phobien Generalisierte Angsterkrankungen Zwangserkrankungen Verhaltenstherapeutische Ansätze Antidepressiva Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz. Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst und Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich den Kampf gegen Apathie und Abstumpfung durchzuhalten. Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu einem Drahtseilakt. Diese Fortbildung soll sowohl dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps und Anregungen für die Pflege von verstörten, gestörten und störenden Menschen vermitteln. Kursinhalte: Umgang mit Wahnkranken Pflege bei Denkstörungen Umgang mit Schizophrenen Pflege bei Affektstörungen Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken und mit Suizidalität Zielgruppe: Pflegende aus psychiatrischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 82 / 090516 M o, 9. Mai 2016 Termin zu Kurs Nr. 84 / 290416 F r, 29. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Termin zu Kurs Nr. 82 / 211116 M o, 21. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege Eine pflegerische Herausforderung ? 8 UE Verrückte Psychiatrie – die Erfindung neuer Krankheiten Wird Normalität zum Sonderfall ? Ursula Wartenberg GKP für Psychiatrie, Heilpraktikerin, Dipl. Volkswirtin Berlin Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt. Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen Erkrankungen ist immer gekennzeichnet durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit beziehungsgestörten Menschen zu tun. Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen, kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen. Können wir uns selbst nicht reflektieren, können wir keine unvoreingenommene Kommunikation aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar richtet sich an psychiatrisch Tätige, die sich aktiv mit den Möglichkeiten und Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden und insbesondere aktivierenden Pflege auseinandersetzen wollen. Kursinhalte: Was kennzeichnet eine Beziehung ? Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie und Akzeptanz Aufbau einer tragfähigen Beziehung Angst vor Konflikten / Aggressivität Faktor: Nähe und Distanz Bezugspflege in der Psychiatrie Selbstreflexion, Psychohygiene Zielgruppe: Pflegende aus psychiatrischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 743 / 200516 F r, 20. Mai 2016 Kursgebühr Psychiatrie 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 Pkt. Durch das neue DSM-5 droht eine enorme Inflation psychiatrischer Diagnosen, die die heutigen Modediagnosen Depression, Borderline, AD(H)S und PTBS noch weit in den Schatten stellen könnten. Am Ende droht uns eine diagnostische Blase, die die wenigen wirklich psychisch Gestörten, unterschiedslos, mit eigentlich gesunden Menschen vermischt. Dies hätte für beide Gruppen fatale Konsequenzen. Wenn Trauer, normales Unglück oder Alltags ängste zu psychischen Störungen stilisiert werden, ist etwas faul im „Staate Dänemark“. Kursinhalte: Die psychiatrischen Modekrankheiten der letzten Jahrhunderte Die Modediagnosen der Zukunft: –Trauer wird zur Depression –Fressattacken werden zur Binge-Eating-Störung –Leidenschaften werden zu Süchten –Schüchternheit wird zur sozialen Phobie –Altersvergesslichkeit wird zur neurokognitiven Störung –Kindliche Wut wird zur DMDD Zielgruppe: Pflegende aus psychiatrischen Einrichtungen und andere Interessierte Termin zu Kurs Nr. 965 / 060616 M o, 6. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 67 Psychiatrie 8 UE Deeskalation 8 UE Therapeutisch orientierte Gesprächsführung in der Psychiatrie Ronald Zander Krankenpfleger, Deeskalations trainer, Stressbewältigungstrainer Berlin Michael Frank Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Deeskalationstrainer Schweiz 68 8 Pkt. Die von den Berufsgenossenschaften erhobenen Daten bezüglich der Übergriffe gegenüber pflegenden Personen sind beeindruckend. Sie belegen eindeutig, dass derartige Vorkommnisse keine Seltenheit sind, sondern vielmehr als kontinuierlich auftretende Phänomene des Berufsalltags im medizinischen Bereich zu betrachten sind. Ein professioneller Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt ist somit unabdingbar. In diesem Seminar möchten wir das Bewusstsein schärfen und Auswege aus schwierigen konflikt reichen Situationen aufzeigen. Kursinhalte: Konflikt Wahrnehmung Auffanggespräch Psychohygiene Intervention Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt. Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei gleichzeitiger Wahrung der Distanz. Patientenzentrierte Gesprächsführung ist in der Psychiatrie eine besondere Kunst, weil die allgemeinen Regeln guter und gelungener Kommunikation hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische Variationen erfahren müssen. Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten Krankheitsbilder – vermittelt und geübt. Kursinhalte: Deeskalierende Kommunikation Trennen von Beobachtung und Bewertung Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen Wünsche formulieren, Grenzen setzen Zielgruppe: Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen Einrichtungen Zielgruppe: Offen für alle Interessenten Termin zu Kurs Nr. 7 / 090616 D o, 9. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 110 E100 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 457 / 050716 D i, 5. Juli 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE 8 UE Somatoforme Störungen Psychiatrie Suizid Wenn der Körper für die Seele schreit Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 8 Pkt. Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich selbst, der Welt und allem „Nein“ zu sagen. Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen, das bewusst die eigene Existenz negieren kann. Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein Lebensproblem zu lösen und damit immer eine Lösungsmöglichkeit jeder Krise“. 8 Pkt. Körperliche Beschwerden ohne ausreichend erklärbare organische Ursachen können Anzeichen somatoformer Störungen sein, die psychisch ausgelöst oder verstärkt wurden. Bei bis zu 80 % der Bevölkerung treten solche Phänomene auf, ohne aber gleich einer Behandlung zu bedürfen, doch können die Beschwerden auch chronifizieren und psychotherapeutische Interventionen notwendig machen. Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt das Thema im wahren Wortsinn existenziell und sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens befreit werden. Der Kurs soll die Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen „facts“, befähigen, präventiv und begleitend suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen. Es werden verschiedene somatoforme Störungs bilder dargestellt, auf deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten (u. a. Psychotherapie und Psychopharmaka) eingegangen und Besonderheiten und Schwierigkeiten im Krankheitsverlauf anhand von Fallbeispielen dargestellt. Kursinhalte: Suizid und gesellschaftliche Moral Erkennen von Suizidsignalen Umgang mit Suizidenten Fragen nach dem Sinn des Lebens Was heißt: Bilanzsuizid Kursinhalte: Somatisierungsstörung Hypochondrische Störung Somatoforme autonome Funktionsstörung (z. B. des Verdauungstraktes) Somatoforme Schmerzstörung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 504 / 220916 D o, 22. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 820 / 071016 F r, 7. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 69 Psychiatrie 8 UE Von aufgedreht bis viel zu dünn Psychiatrische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen 8 UE Freiheitsentziehende Maßnahmen im PsychKG Spagat zwischen Schutz und Selbstbestimmungsrecht Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin Gundula Gallein Dipl. Psychologin, Systemische Therapeutin, GKKP Berlin 8 Pkt. Psychische Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters bekommen immer mehr Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft. Was ist „normales“ Verhalten, was eine „Störung“? Gab es das schon immer ? Was kann man tun ? 70 Im Seminar werden, nach einem kurzen Überblick über altersbezogene Entwicklungsaufgaben, wichtige Störungsbilder, ihre Diagnostik und Grundzüge der Behandlung vorgestellt. Ziel ist es, die eigenen Kenntnisse im Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu vertiefen und mehr Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu erlangen. Hierzu werden an Fallbeispielen und Diskussionen eigene Erfahrungen und Ideen reflektiert. Kursinhalte: Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und Dyskalkulie ADHS und Störung des Sozialverhaltens Angststörungen, Depression Anorexie, Bulimie, Adipositas Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 8 Pkt. Mitarbeiter psychiatrischer Einrichtungen oder amb. Betreuungen psychisch kranker Menschen sind täglich mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Extrem verwirrte oder psychotische Menschen gilt es wegen Eigen- oder Fremd gefährdung zu schützen. Wo aber werden die Grenzen zwischen erlaubtem Schutz und rechtswidrigem Zwang gezogen ? Ziel des Seminares ist es, den Mitarbeitern ein Wissen zu vermitteln, um, mit einem Höchstmaß an Rechtssicherheit und Qualitätssicherung, das Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen achtend und fördernd, ihren Arbeitsalltag zu bewältigen. Kursinhalte: Grundlagen Betreuungsrecht, PsychKG, Selbstbestimmungsrecht Anwendung von Zwang in Zusammenhang mit Freiheitsentziehung und psychiatrischen Behandlungsmaßnahmen Umgang mit psychiatrischen Krisen, z. B. im Falle der Suizidalität Haftungsfragen – rechtlich sicheres Handeln Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Der Kurs fokussiert das PsychKG Termin zu Kurs Nr. 996 / 141116 M o, 14. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 15 / 161116 M i, 16. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Verhaltenstherapie in der Psychiatrie 8 UE Trauma, Traumafolgestörungen, Traumatherapie Erkennen, stabilisieren, neue Wege finden Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Thea Lorbeer Dipl. Psych., Dipl. Päd., Trauma therapeutin (nach L. Reddemann) Berlin 8 Pkt. Die Verhaltenstherapie gilt neben einer Vielzahl weiterer verbaler und nonverbaler Therapietechniken inzwischen als eines der bekanntesten Psychotherapieverfahren. Inhaltlich geht es dabei u. a. um die Veränderung des gegenwärtigen konfliktbesetzten Verhaltens und Denkens. Vorgestellt werden verhaltenstherapeutische Therapieansätze, deren Nutzen aber auch Grenzen in der Behandlung anhand von Fallbeispielen für verschiedene Krankheitsbilder (Störungen) aufgezeigt werden. Kursinhalte: Erläuterungen zu den Basisfertigkeiten in der Verhaltenstherapie (z. B. Beziehungsgestaltung und Motivationsarbeit) Beispiele störungsübergreifender verhaltenstherapeutischer Techniken wie Expositionsverfahren oder kognitive Methoden und störungsspezifischer Therapieprogramme für z. B. Angsterkrankungen oder Depressionen Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 831 / 181116 F r, 18. Nov. 2016 Kursgebühr Psychiatrie 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Regine Hayler Dipl. Päd., Traumatherapeutin (nach L. Reddemann) Berlin 8 Pkt. Im psychosozialen Bereich wird häufig mit Menschen gearbeitet, die früh oder über lange Zeit von Bindungspersonen vernachlässigt und / oder misshandelt wurden. Diese Erfahrungen bewirken eine dauerhafte Erschütterung des Selbstverständnisses sowie des Vertrauens in andere Menschen und die Welt. Die Folgen von Traumatisierungen bestimmen oft die alltägliche Arbeit. In der Fortbildung wird zunächst der Trauma begriff verdeutlich und mögliche Folgen von Traumatisierungen erläutert. Der Schwerpunkt liegt dann in der Einführung in die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT). Wir laden Sie zu einem teilnehmeraktiven Seminar ein. Kursinhalte: Traumatisierungen und Folgestörungen Fähigkeiten zur Selbstberuhigung, Selbst tröstung, Selbstakzeptanz Heilsame Imaginationen, Ressourcen aktivierung Zielgruppe: Pflegende und Fachpersonal aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 846 / 221116 D i, 22. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 155 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 71 Catering Sie benötigen ein Catering für Seminare, Vorträge, Workshops u.ä.? Im Haus der Wannsee-Schule bietet Ihnen aladin – der Betreiber der Cafeteria – ein ansprechendes Catering für kleine und große Anlässe. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an. Tel: 030-80 68 60 48 E-Mail: [email protected] Management und Organisation 73 Fortbildungen Management und Organisation Seiten 74 – 77 8 UE Management und Organisation 16 UE 74 Prezi und Bildrechte Teamführung Rechtssicher präsentieren mit Zoom-Effekt Sibylle Würz IT Dozentin Berlin Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GKP Berlin 10 Pkt. 8 Pkt. In der Führung von Teams stehen Leitungen vor der Aufgabe vielfältige Persönlichkeiten zusammenzuführen, sie zu motivieren und beim eigenverantwortlichen Handeln zu unterstützen. Die dafür zugrunde liegenden Prozesse sind Koordination, Kooperation und Kommunikation. Suchen Sie eine kreative Alternative zu PowerPoint ? Ist es Ihnen wichtig, endlich Sicherheit bei der Verwendung von Bildern zu gewinnen ? Zur erfolgreichen Teamführung bedarf es einer hohen sozialen und persönlichen Kompetenz sowie zielgerichteter Kommunikation. Diese Kompetenzen werden in dem Seminar vermittelt und trainiert. Kursinhalte: Merkmale guter Teamarbeit Teamrollen und ihre Bedeutung Phasen der Teamentwicklung – Prozess der Teamdynamik nutzen Konfliktklärung im Team Effektive Moderation von Teambesprechungen Zielgruppe: Führungskräfte aller Berufsgruppen Hinweis: Die Termine können nur zusammen gebucht werden. Termine zu Kurs Nr. 980 / 270116 M i, 27. Jan. 2016 Prezi ist ein frei zugängliches Präsentations programm im Internet. Wie auf einer riesigen Leinwand können Sie Texte, Bilder und andere Medien zu einem Thema anordnen. Sie können flexibel festlegen, was in welcher Reihenfolge durch Hineinzoomen dargestellt werden soll. Außerdem erfahren Sie, wo Sie legal wiederverwertbare Abbildungen im Internet finden, was es mit CC-Lizenzen auf sich hat und was Sie bei der Verwendung eigener Fotos beachten müssen. Kursinhalte: Anlegen einer Prezi Text, Bilder, Filme einfügen und gestalten Pfade anlegen Präsentieren Präsentationen kollaborativ erstellen Prezi-Kontoverwaltung Urheberrecht, Bildrechte, CC-Lizenzen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 9 – 16 Uhr D o, 3. März 2016 9 – 16 Uhr Termine zu Kurs Nr. 980 / 200616 M o, 20. Juni 2016 M o, 11. Juli 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 190 E170 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 24 / 020516 M o, 2. Mai 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. „Alt trifft Jung“ Ich verstehe Dich nicht … Erfolgreiches Führen von altersgemischten Teams Von der Schwierigkeit des Leitens multikultureller Teams Jutta Bernhardt Führungskräfte-Trainerin, Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement Berlin Dr. phil Ute Siebert Trainerin / Beraterin für Interkulturelle Kompetenzen in Medizin und Gesundheitswesen Berlin 8 Pkt. 8 Pkt. Durch den Mangel an Pflegefachkräften und globale Migration werden unsere Pflegeteams immer multikultureller. Die Zusammenarbeit mit neuen Kollegen aus anderen Ländern ist oft sehr bereichernd, birgt jedoch auch eine Menge Herausforderungen. Der demographische Wandel ist eine der großen Zukunftsherausforderungen unserer Zeit. Die erfolgreiche Führung und Entwicklung von altersdiversen Teams wird zur zukunftsweisenden Aufgabe für die Führungskraft. Doch wie sieht so ein generationsspezifisches Management aus ? Was ist zu beachten, wenn Sie multikulturell zusammengesetzte Teams leiten ? Die konstruktive Zusammenarbeit / Führung altersdiverser Teams erfordert seitens der Führungskraft ein fundiertes Fachwissen über die generationalen Prägungen und Werte der Mitarbeiter. Chancen und Herausforderungen gilt es zu erkennen und professionell zu nutzen. Die Leistungs-, Ergebnissteigerung steht dabei im Fokus. Dieser Kurs zeigt Menschen mit Leitungsverantwortung, wie sie konstruktiv mit kulturellen Unterschieden im Team umgehen können. Dazu werden Tools aus der interkulturellen Teamentwicklung und der kultursensiblen Konfliktbearbeitung vorgestellt. Kursinhalte: Umgang mit kulturell verschiedenen Kommunikations- und Arbeitsstilen im Team Brückenschlag zwischen kulturell unterschiedlichen Konzepten von Pflege Haltung zu Akzeptanzproblemen seitens Patienten gegenüber Pflegekräften aus dem Ausland Tools aus der interkulturellen Teamentwicklung Kursinhalte: Demographischer Wandel Leistungsfähigkeit – (k)eine Frage des Alters ? Herausforderungen und Chancen alters gemischter Teams Förderung einer konstruktiven Zusammen arbeit Die einzelnen Generationen am Arbeitsplatz Zielgruppe: Mitarbeiter in Leitungspositionen Zielgruppe: Menschen in Leitungspositionen Termin zu Kurs Nr. 22 / 040716 M o, 4. Juli 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 8 / 160916 F r, 16. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Management und Organisation 8 UE 8 UE 75 Management und Organisation 8 UE Herausforderungen in der Führungsarbeit 16 UE Leiten – Führen ohne Personalverantwortung Coaching für Leitungen Führungskompetenzen für Leitungskräfte Jutta Pobbig Pädagogin, Gestaltpädagogin, Psychodramaleiterin, Supervisorin (DGSv) Berlin Dr. Ulla Regenhard Dipl. Volkswirtin, Organisationsberaterin, Coach, Autorin Berlin 8 Pkt. Die vielfältigen Rollenanforderungen können Menschen in leitenden Positionen erheblich herausfordern. Coaching ist eine Beratungsform, die Sie bei der Klärung von Problemen unterstützt und individuelle Bewältigungs- und Umsetzungstrategien erarbeitet und trainiert. 76 In diesem Seminar wird diese Form der Beratung vorgestellt und praxisorientiert an Ihren Fragen und Fallbeispielen sichtbar gemacht. Sie können beispielsweise Fragen zu Teamkonflikten, Kommunikationsstörungen und Zeitmanagement g erne einbringen. 10 Pkt. Leitungskräfte ohne Vorgesetztenfunktion tragen eine hohe Verantwortung, verfügen aber nicht über das Instrument der klassischen Weisungsbefugnis. Gute Leitung ist verstärkt auf personale und soziale Führungskompetenzen angewiesen, die Fingerspitzengefühl und Klarheit der eigenen Führungsrolle verlangen. Überzeugende Autorität, ein klares Rollenverständnis und der verantwortungsvolle Umgang mit Mitarbeitern werden reflektiert und weiter entwickelt. Kursinhalte: Definition und Beschreibung von Coaching Potentielle Fragestellungen, die im Coaching bearbeitet werden können: Burnout-Prophylaxe Zeitmanagement Klärung von Rollenkonflikten Konfliktmanagement Gesprächsführung Zielvereinbarung Mobbing und Teamkonflikte Kursinhalte: Eine Sandwichposition der besonderen Art Rolle und Verhalten definieren: Abgrenzung, Kollegialität und Führung Das eigene Führungsverständnis und den persönlichen Führungsstil identifizieren Entwicklung authentischer Autorität Teams stärken und Feedback geben Zeitmanagement und Überforderungen im Blick Schwierige Situationen meistern – souverän agieren Zielgruppe: Absolventen der Weiterbildung für Leitungsfunktionen, Menschen in leitenden Positionen Zielgruppe: Mittlere Führungsebenen, Pflegeleitung, Teamund Bereichsleitungen Termin zu Kurs Nr. 3 / 051016 M i, 5. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 110 E100 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 949 / 111016 D i, 11. Okt. – Mi, 12. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 190 E170 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Die Führungskraft als Coach Die Potenziale der Mitarbeiter unterstützen Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GKP Berlin 10 Pkt. Management und Organisation 16 UE Moderne Führungsarbeit in Gesundheitsorganisationen wird immer wichtiger. Die Förderung der Mitarbeiter in ihren Potenzialen erhält im Rahmen von zunehmendem Fachkräftemangel einen neuen Stellenwert. Dieses Seminar sensibilisiert Sie als Führungskraft für Ihre möglichen Coachingaufgaben und vermittelt Ihnen wichtige Kompetenzen und Methoden. Sie setzen sich mit den Unterschieden Ihrer Rolle als Führungskraft, Berater und Coach auseinander. So entwickeln Sie nicht nur sich und Ihre Mitarbeiter entscheidend weiter, sondern schaffen auch Freiräume und neue Ressourcen. Kursinhalte: Was ist Coaching ? Was sind die Grenzen und Möglichkeiten von Coaching in Ihrem Kontext ? Was beinhalten die Rollen Führungskraft, Coach und Berater ? Wie läuft ein Coachingprozess ab ? Welche Methoden brauchen Sie zur Gestaltung eines Coachingprozesses ? Zielgruppe: Führungskräfte aller Berufsgruppen Hinweis: Die Termine können nur zusammen gebucht werden. Termine zu Kurs Nr. 978 / 071116 M o, 7. Nov. 2016 M o, 12. Dez. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 190 E170 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 77 Recht 79 Fortbildungen Recht Seiten 80 – 83 Recht 8 UE Arbeitsrecht Überstunden, Abmahnung, Kündigung 4 UE Das neue Präventionsgesetz Herausforderungen gestalten Katrin Werner Rechtsanwältin Berlin Thomas Altmeppen Volljurist Berlin 8 Pkt. 4 Pkt. Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun jemand aus dem Frühdienst „zwangsverpflichtet“ werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz eigentlich arbeiten ? Wieviel von ihrem Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmer zahlen, wenn sie einen Patienten verletzt hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden und ab wann droht eine Kündigung ? Die demografische Entwicklung mit einer anhaltend niedrigen Geburtenrate, einem erfreulichen Anstieg der Lebenserwartung und der damit verbundenen Alterung der Bevölkerung sowie der Wandel des Krankheitsspektrums hin zu chronisch-degenerativen und psychischen Erkrankungen und die veränderten Anforderungen in der Arbeitswelt erfordern eine effektive Gesundheitsförderung und Prävention. 80 Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar praxisnah und mit Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung beantwortet. Kursinhalte: Abmahnung Kündigung Überstunden und Mehrarbeit Dienstplanänderung Arbeitszeiten und Ausgleichsfrei Arbeitnehmerhaftung Die Fortbildung bietet einen Überblick über die gesetzlichen Neuregelungen im Präventionsgesetz und die ersten Erfahrungen in Umgang und Umsetzung. Kursinhalte: Zielsetzung und Notwendigkeit der neuen gesetzlichen Regelungen Leistungen zur Erfassung von gesundheitlichen Risiken Verbesserung der Rahmenbedingungen der betrieblichen Gesundheitsfürsorge Kostenaufwand und Kostenverteilung Anforderungen an die Beteiligten im Gesundheitswesen Zielgruppe: Pflegende Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 116 / 150316 D i, 15. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 21 / 170316 D o, 17. März 2016 Kursgebühr 13 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Rechtlich- /ethische Fragen zur Sterbehilfe Welche neuen Wege können beschritten werden ? Bekommt Deutschland ein neues Gesetz ? Christine Schmidt-Statzkowski GKP, Pflegesachverständige, Pflegeberaterin, Pain Nurse Berlin Recht Pflegestärkungsgesetz 1 8 UE Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin 8 Pkt. Die Pflegeversicherung ist in einem beständigen Wandel. Durch das Pflegestärkungsgesetz 1 sind neue Varianten in den unterschiedlichen Leistungskomplexen entstanden, die viele Patienten mit einer Pflegestufe nicht „durchschauen“. Sie erfahren in diesem Kurs die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anwendungen gemäß des § 38a SGB XI bis § 42 SGB XI, wie auch dem § 45b SGB XI. Kursinhalte: Darstellung der einzelnen Gesetze und deren Varianten Zielgruppe: Pflegende, Pflegeberater 8 Pkt. Fragen am Ende menschlichen Lebens zur Problematik von Lebenserhaltung, -verlängerung oder -verkürzung zählen mit zu den schwierigsten medizinethischen und rechtlichen Fragestellungen. Es wird viel diskutiert in Deutschland, aber in der Pflege, Medizin und selbst unter Juristen herrscht häufig Unklarheit. Das Seminar will einerseits zur rechtlichen Klärung unter medizinethischen Gesichtpunkten beitragen und auf der anderen Seite die gesellschaftlichen Veränderungen beleuchten, die sich mit den Fragen der Autonomie des Patienten, dem Wunsch nach Hilfe beim Sterben in unterschiedlichen Facetten, und der Überalterung der Gesellschaft ergeben. Kursinhalte: Formen der Sterbehilfe: begriffliche Unter scheidungen, Rechtslage Patientenverfügungen (inkl. Spezialfall: Demenz / Wachkoma) Suizidhilfe: Pro und Contra Welche Rolle spielt die Pflege ? Diskussion vor dem Hintergrund der aktuellen Gesetzeslage Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 10 / 120416 D i, 12. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 6 / 310516 D i, 31. Mai 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 81 Recht 8 UE Einführung in das Sozialrecht 8 UE Freiheitsentziehende Maß nahmen und Betreuungsrecht Spagat zwischen Schutz und Selbstbestim mungsrecht in der stationären Pflege Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin Thomas Altmeppen Volljurist Berlin 8 Pkt. Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen. Case Manager und Beratende müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur Finanzierung der Pflege und des Lebensunterhaltes das soziale System bereit hält. 82 Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen und Sozialhilfe) und die notwendigen Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden im Seminar behandelt. Kursinhalte: Übersicht Soziales System Grundlagen der Beratung nach SGB Pflegeberatung nach § 7 a SGB XI Leistungen und Verfahren nach SGB XI, V und IX Hilfsmittelversorgung nach SGB V und SGB XI Widerspruch und Klage nach abgelehntem Antrag Case Management in der stationären Pflege Zusammenarbeit mit Einrichtungen der ambulanten Alten- und Krankenpflege Zielgruppe: Pflegende 8 Pkt. Pflegende, Betreuer und Ärzte stehen immer wieder vor dem Problem, motorisch unruhige, extrem verwirrte und / oder psychotische Menschen wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn doch etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines Lebensrisiko auch für diese Menschen oder ist immer jemand schuld ? Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der Pflegequalität und zum anderen, Risiken zu minimieren, dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln zu garantieren. Das Betreuungsrecht nach BGB spielt dabei eine zentrale Rolle. Kursinhalte: Grundrechte und Selbstbestimmungrecht im Lichte des Betreuungsrechts Rechte und Pflichten des Betreuers Umgang mit freiheitsentziehenden Maß nahmen Minimierung des Haftungsrisikos durch Ausübung der Aufsichtspflicht Rechtlich sichere Dokumentation Risikomanagement und Prävention Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Schwerpunkt ist die Betreuung nach dem BGB und nicht nach dem PsychKG Termin zu Kurs Nr. 733 / 310516 D i, 31. Mai 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 925 / 230616 D o, 23. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Morgen verschreibe ich mein Verbandsmaterial selbst ! Von der Übertragung heilkundlicher Tätigkeiten auf die Pflegeperson 8 UE Rechtsfragen im Nachtdienst Christine Vogler Dipl. Pflegepädagogin Berlin Thomas Altmeppen Volljurist Berlin 8 Pkt. Wir arbeiten in einem Gesundheitswesen, welches durch Hierarchien geprägt ist. Historisch gewachsene Aufgabenbereiche der Gesundheitsberufe werden immer stärker hinterfragt und im Sinne einer guten Gesundheitsversorgung auf den Prüfstand gestellt. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn wir über ärztliche Vorbehaltsaufgaben sprechen ? Was heißt Sub stitution und unterscheidet das von der Delegation ? Und was hat das mit dem Grundgesetz zu tun ? Spannende Fragen, die am pflegerischen Alltag beantwortet werden sollen und Wege der interprofessionellen Arbeit aufzeigen. Kursinhalte: Definitionen und Rechtsgrundlagen Übernahme von ärztlichen Tätigkeiten durch Pflegende Heilkunde in Deutschland Delegation Arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte Aktuelle Berufspolitische Diskussionen zum Thema Zielgruppe: D i, 19. Juli 2016 Kursgebühr 8 Pkt. In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst prinzipiell anders besetzt als andere Dienstzeiten. Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als am Tag und Nachtdienste müssen häufig von Pflegekräften allein geleistet werden. Folgende Fragen werden in diesem Seminar behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer Pflegenden nachts allein betreut werden ? Was passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett fällt, stürzt oder einen Suizidversuch unternommen hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen werden ? Können Kranken- und Pflegekassen den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen wegen Organisationsverschuldens heranziehen ? Kursinhalte: Minimale Personalbesetzung während des Nachtdienstes Arbeitsschutzrechtliche Aspekte Straf- und zivilrechtliche Aspekte (z. B. Sturz, Wegläufer) Aufsichtspflichtverletzung Zielgruppe: Pflegende Pflegende Termin zu Kurs Nr. 5 / 190716 Recht 8 UE 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 113 / 111016 D i, 11. Okt. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 83 Kommunikation 85 Fortbildungen Kommunikation Seiten 86 – 89 Kommunikation 8 UE Provokative Rhetorik / Schlagfertigkeit 8 UE Wie rede ich mit meinem Chef ? Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt. Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät. Dagegen hilft nur eines: Schlagfertigkeit ! 86 Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine Fertigkeit – und die kann man trainieren. Wer auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort / Reaktion parat hat, wird merken, wie gut das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden in diesem Kurs die Grundlagen provokativer Rhetorik einüben. Kursinhalte: Die sogenannte Technik der Nebelbank Die „Schallplatte mit dem Sprung“ Die Selbstironisierung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 8 Pkt. Hilfreich für ein effektives Gespräch ist ein gute Selbstwahrnehmung und eine schlüssige Argumentation. Eine Vielzahl von Kommunikationssituationen im Unternehmen sind Gespräche mit den Führungkräften. Wie erreiche ich eine offene und angstfreie Atmosphäre ? Wie schaffe ich es selbstbewusst meine Ziele zu verdeutlichen und gut zu argumentieren ? Welche Rolle spielen die Emotionen und was ist Symmetrie in der Gesprächsführung ? Wie kann ich die Körpersprache deuten und ggf. selber einsetzen ? Dafür soll dieses Seminar hilfreiche Tipps geben. Kursinhalte: Symmetrie im Gespräch Die Bedeutung der Körpersprache Emotionale Steuerung der Kommunikation Unsicherheit wahrnehmen und verringern Einstieg und Ausstieg positiv gestalten Manipulation erkennen – Ziele formulieren und erreichen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 122 / 040416 M o, 4. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 989 / 250416 M o, 25. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Szenisches Spiel – Refresher „Du Mädchen !“ – szenisch gendern Nicola Sakowski GKP, Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach Berlin Sandra Altmeppen GKP, Dipl. Pflegepädagogin, Spielleiterin Szenisches Spiel Berlin 8 Pkt. Anke Steuber GKP, Dipl. Pflegepädagogin, Spielleiterin Szenisches Spiel Berlin Angehörige sind Teil eines Ganzen – eines (Familien-)Systems- mit einer Geschichte zu Gesundheit und Krankheit. Sie haben außerdem eine Doppelrolle, sie sind einerseits Mitwirkende im Gesundungsprozess des Patienten und zum Anderen sind sie körperlich und psychisch emotional „Betroffene“. Diese Komplexität wahrzunehmen und in ein Beratungsgespräch einfließen zu lassen, lernen Sie in diesem Seminar. Sie haben die Gelegenheit, Ihre systemische Haltung und die Art Ihrer Gesprächsführung weiter zu entwickeln. Kursinhalte: Kontaktgestaltung und systemische Haltungen in der Beratung Phasen des Beratungsgesprächs und die dazu wichtigen systemischen Gesprächstechniken Umgang mit starken Emotionen und Blockaden Umgang mit eigenen Grenzen im Beratungs gespräch Zielgruppe: Alle, die Beratungsgespräche mit Angehörigen und Patienten führen 10 Pkt. Szenisches Spiel ist als didaktischer Ansatz für das erfahrungsbezogene Lernen sehr gut geeignet. Mittlerweile ist eine Vielzahl von Lehr-LernArrangements für die Ausbildung in den Gesundheitsberufen etabliert. Neue Konzepte zu kreieren macht sich im Kreise von Experten besser als alleine am Schreibtisch. Um ein solches neues Konzept wird es in dem Seminar „Du Mädchen“ gehen – wir bearbeiten berufliche Erfahrungen rund um das Thema „Gender“ mit den Mitteln des szenischen Spiels, reflektieren eigene Spielerfahrungen und haben Raum für das Ausprobieren von Ideen der Teilnehmenden. Kursinhalte: Szenische Verfahren „Gender“-bezogene Situationen Erfahrungsaustausch Warm ups Zielgruppe: Lehrende mit Spielleiter-Erfahrung Hinweis: Für unsere Planung: Wer Spiel-Ideen in diesem Seminar ausprobieren möchte, informiere uns bitte bis zum 15. April 2016. Termin zu Kurs Nr. 979 / 280416 D o, 28. April 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kommunikation Systemische Beratungs gespräche mit Angehörigen 16 UE Termin zu Kurs Nr. 26 / 260516 D o, 26. Mai – Fr, 27. Mai 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 230 E210 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 87 8 UE Kommunikation 4 UE 88 Kritikgespräche in der Pflegeausbildung Worte wirken Wunder Hypnosystemische Kommunikation in der Medizin Sylvia Rohloff Lehrerin für Pflegeberufe, Weiterbildungsmanagerin, Coach Berlin Elvira Muffler Dipl.-Soz.-Päd., Psychoonkologin, Supervisorin Wandlitz 4 Pkt. 8 Pkt. Kommunikation ist in ihren verbalen und nonverbalen Aspekten suggestiv und Patienten sind darauf angewiesen, dass wir sorgfältig kommunizieren. Oft finden wir von selbst die richtigen Worte, die z. B. Sicherheit, Trost und Zuversicht vermitteln. In manchen Situationen entsteht jedoch nicht von selbst ein unterstützender Kontakt. Was kann dann helfen ? Kritikgespräche gehören zu Lern- und Entwicklungsprozessen. Sie dienen in der Ausbildung von Pflegeschülern der Gegenüberstellung von Leistung und Anforderung und der Bewertung. Regelmäßig und professionell durchgeführt fördern Kritikgespräche die Entwicklung berufsrelevan- Gesprächsstrategien aus der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson kombiniert mit systemischen Aspekten (z. B. in Bezug auf das Helfersystem oder die Angehörigen des Patienten) werden vorgestellt und in Kleingruppen geübt. Die Reflektion der eigenen hilfreichen oder hinderlichen Erfahrungen unterstützt die Umsetzung in der alltäg lichen Arbeit. Kursinhalte: Einführung in die hypnosystemische Kommunikation Suggestive Aspekte für die Gesprächsführung im medizinischen Kontext Übung Diskussion Zielgruppe: Menschen, die im betreuenden, helfenden oder therapeutischen Bereich tätig sind. Termin zu Kurs Nr. 18 / 140616 D i, 14. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 60 E55 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. ter Kompetenzen. Kritik äußern erfordert Fingerspitzengefühl, Klarheit, Sachbezogenheit und eine zielorientierte Gesprächsführung. Auch die Ausgewogenheit von Lob und Kritik ist wichtig. Ein gut geführtes Kritikgespräch motiviert und ermutigt zum Lernen. Außerdem ist das Geben und Annehmen von Kritik eine wichtige soziale Kompetenz für alle Beteiligten. Im Seminar wird es Gelegenheit geben, einen Leitfaden für Kritikgespräche zu entwickeln. Sie werden die Gesprächsführung trainieren, passende Formulierungen und Gesprächsbausteine entwickeln und die Übungen gemeinsam auswerten. Kursinhalte: Kritikfelder Phasen des Kritikgespräches Konstruktive Gesprächsführung Feedbackregeln Zielgruppe: Praxisanleiter Termin zu Kurs Nr. 4 / 230916 F r, 23. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 16 UE Lösen von Streitfällen 8 UE Schnick, schnack und schnuck Mediationsverfahren Anregungen für ein lebendiges Seminar Peter Drescher Mediator und Personalentwickler Berlin Anke Steuber GKP, Dipl. Pflegepädagogin, Spielleiterin Szenisches Spiel Berlin 10 Pkt. „ … und was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren funktioniert sogar bei meinem pubertierenden Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin) Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen Fällen / Situationen kommen Sie zum erfolgreichen Lösen von Streit und Konflikten. Kursinhalte: In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit und Konflikte schlichten können Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser behalten können Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig bleiben, ohne die eigenen Emotionen zu unterdrücken Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können, dass es auch der andere akzeptieren kann Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an anderer Stelle wieder aufbrechen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Sabina Horn Sportpädagogin, M.A., GKP Berlin 8 Pkt. Ob früh am Morgen, nach dem Mittagessen oder in der letzten Stunde – in vielen Seminaren gibt es müde Phasen. Gut, wenn der Methodenkoffer mit originellen „Energizern“ gefüllt ist. In diesem Training erproben wir heitere, aktivierende, konzentrationsfördernde und bewegende Übungen für das An- und Runterkommen, Ruhigund Wachwerden, Kennenlernen und Verabschieden. Zudem wird das Vermitteln von Inhalten über / in Bewegung erprobt. Die Verfahren werden demonstriert, eingeübt und die Wirkung wird reflektiert. Variationen und weitere Anwendungsmöglickeiten für Ihre Lehr- / Trainertätigkeit werden diskutiert. Wir haben Zeit zum Ausprobieren und für den kollegialen Austausch. Kursinhalte: Agile Ankommer Witzige Warm-ups Besinnliche Bewegungen Umtriebige Unterrichte Wilde Wachmacher Zielgruppe: Lehrende, Trainer, Moderierende Termin zu Kurs Nr. 124 / 021116 M i, 2. Nov. – Do, 3. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 200 E180 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kommunikation Termin zu Kurs Nr. 27 / 031116 D o, 3. Nov. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 150 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 89 Gesundheitsförderung 91 Angebote zur Gesundheitsförderung Seiten 92 – 94 Gesundheitsförderung 8 UE Progressive Muskel entspannung nach Jacobsen Stressbewältigung im Alltag 8 UE Die „Kunst“ der Massagen Wohltat für Körper, Geist und Seele – erfahren und anwenden Thea Schlichting Dipl. Sozialpädagogin, Kreativtherapeutin, Yoga- und Meditationslehrerin Berlin Carmen Mager Heilpraktikerin, Benefit Yoga®-Therapeutin Weg der Mitte, Kloster Gerode 8 Pkt. Die progressive Muskelentspannung hat ihren Ursprung im Yoga und ist eine sehr schnell erlernbare Entspannungsmethode, die selbst in der Schulmedizin ihre Anerkennung gefunden hat. 92 Sie hat sich als wirksames Mittel gegen eine Vielzahl von Beschwerden (wie z. B. Migräne, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Bluthochdruck usw.) ausgezeichnet bewährt. Einmal erlernt, kann man die Übungen fast überall und unter einfachsten Bedingungen durchführen. Kursinhalte: Schulung der Körperwahrnehmung durch Bewegungs- und Entspannungsübungen Erlernen der progressiven Muskelentspannung Entspannung für Körper, Geist und Seele durch Atembewusstsein Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bequeme Kleidung / warme Socken mitbringen 8 Pkt. Mit den „Werkzeugen aller Werkzeuge“, den Händen, können Sie eine Kunst ausüben, die für Ihr gesundheitliches Wohl, und das Ihrer Klienten / Patienten von unschätzbarem Wert ist: Massage – die Kunst des Streichens, Knetens, Reibens … Die verschiedenen Massagemethoden beeinflussen uns positiv auf allen Ebenen. Wir spüren die harmonisierende Wirkung der Massage körperlich, energetisch, gefühlsmäßig, geistig – wir erleben uns entspannt und wach. In diesem Seminar lade ich Sie zu praktischen Übungen ein. Die Massagen werden mit und ohne Material ausgeführt, z. B. Steine, Federn … Kursinhalte: Einführung in verschiedene Formen der Entspannungsmassage Körperwahrnehmungsübungen als Einstimmung Arm-, Hand-, Bein- und Fußmassage Kopf-, Schulter-, Nacken- und Rückenmassage Klangmassage mit Klangschalen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei glatte gleich große Steine (nicht größer als Handfläche) und ein Handtuch mitbringen. Termin zu Kurs Nr. 995 / 090216 D i, 9. Feb. 2016 Termin zu Kurs Nr. 972 / 270116 M i, 27. Jan. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 995 / 150616 M i, 15. Juni 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Selbst- und Zeitmanagement Vom guten Umgang mit sich Selbst 8 UE Lachen statt Jammern Gesundheitsförderung Positiven Emotionen Raum geben Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin 8 Pkt. 8 Pkt. Bäume wachsen nicht unendlich und unser Körper ist an Zeit und Biologie gebunden. Oft wollen wir, aber können nicht mehr. Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Selbst und der Zeit kann uns helfen, Spannung und Entspannung in Einklang zu bringen und ein glückliches und erfüllteres Leben zu gestalten. Im Alltag werden wir oft mit negativen Emotio nen konfrontiert. Von uns wird zudem ein hohes Maß an Empathie erwartet. Diesen Anforderungen dauerhaft gerecht zu werden bedeutet Stress. Schnell nehmen wir nur noch das Nega tive statt das Positive im Leben wahr. An diesem Tag wollen wir über unseren Umgang mit der Zeit und unseren Zielen im Leben reden und unser Bewusstsein dafür verbessern. Es ist häufig nicht zu wenig Zeit zur Verfügung, sondern der Umgang mit ihr und den vielen Zielen ist problematisch. Neben Zeitmanagementmethoden anzuwenden, sollen auch Erkenntnisse im Umgang mit seinen Lebensressourcen gewonnen werden. Kursinhalte: Bewusster Leben und Arbeit gestalten Mehr Zeit für sich Wo bleiben in meinem Leben die wichtigen Dinge ? Wie kann ich lernen NEIN zu sagen ? Welche Aspekte bestimmen meine Sicht auf mein Leben in punkto Zeit und Sinn ? In dem Seminar soll die Wahrnehmung nicht auf die Grenzen des Alltags und die negativen Emotionen gerichtet werden, sondern bewusst das Selbstmitgefühl gestärkt und den positiven Dingen im Leben ein Raum gegeben werden. Das Ziel ist es, zukünftig bewusster die positiven Dinge zu entdecken und mit den uns zur Verfügung stehenden emotionalen Strukturen achtsam zu leben. Diese Fähigkeiten kann man erlernen um eine stärkere Offenheit im Leben sowie ein „Mehr“ an Entspannung im Alltag zu bekommen. Kursinhalte: Achtsamkeit und Gelassenheit als Lebenskunst Humorvoller und ruhiger reagieren Lachyoga – was ist das ? Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 847 / 160316 M i, 16. März 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 990 / 140916 M i, 14. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 93 Gesundheitsförderung 8 UE Mehr Lebenskraft und Lebensfreude Übungen aus der tibetischen Medizin Isolde Lenniger Dipl. Psychologin, Gestalttherapeutin Berlin 8 Pkt. Menschen im Gesundheitswesen sind sehr oft mit mannigfaltigen Problemen belastet. In diesem Seminar können Sie den Kopf und das Herz entlasten sowie Ihre Lebenskraft und Lebensfreude auffrischen. 94 Es werden Körperübungen ausgeführt, die auch von „unsportlichen“ Menschen in jedem Alter leicht zu erlernen sind. Die langsam und achtsam ausgeführten Übungen sind aus dem Entspannungssystem des tibetischen Heilyogas Kum Nye und können auch im Alltag ausgeführt werden. Kursinhalte: Übungen zur: –Körperlichen Entspannung, z. B. des Rückens –Entlastung des Nervensystems –Verbesserung der Funktionsfähigkeit der inneren Organe –Entspannung des Atems (Ruheatmung) –Stärkung des Immunsystems –Lösung von belastenden Gedanken u. Gefühlen –Selbstakzeptanz und der liebevolle Umgang mit dem eigenen Körper wird gepflegt Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bequeme Kleidung / warme Socken mitbringen. Termin zu Kurs Nr. 610 / 240916 S a, 24. Sept. 2016 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. per Post bitte senden an: per Fax bitte senden an: Wannsee-Akademie Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (0 30) 8 06 86 – 4 04 per Post bitte senden an: per Fax bitte senden an: Wannsee-Akademie Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (0 30) 8 06 86 – 4 04 Die Anmeldung erfolgt stets schriftlich, entweder mit dem beigefügten Anmeldeformular oder formlos (private Telefonnummer angeben). Bitte überweisen Sie die Gebühren nach Erhalt der Rechnung auf dieses Konto: Evangelische Bank eG (BIC: GENODEF1EK1) IBAN: DE 6452 0604 1004 0391 0539 Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen besetzt. Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen vor dem Termin erhalten Sie die Rechnung. Absagen sind schriftlich bis 2 Wochen vor Beginn des Kurses möglich. Wir berechnen aller dings eine Bearbeitungsgebühr von 10 n. Sollten Sie bereits überwiesen haben, wird der verbliebene Betrag erstattet. Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung gestellt. Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr wird in diesem Fall nicht erstattet. Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Sollte im Einzellfall eine Maßnahme auf Grund zu geringer Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher eine Absage. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Bei Absagen durch die Wannsee-Akademie wird Ihnen der volle Betrag erstattet. Anmeldeschluss Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin; auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach freien Plätzen fragen ! Teilnahmegebühren In den jeweiligen Kursinformationen sind die Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule e. V. entrichten ermäßigte Kursgebühren. Teilnahmebedingungen Name der Seite Teilnahmebedingungen für Fortbildungen Veranstaltungsort Die Kurse finden in den Räumen der WannseeAkademie statt. Abweichende Veranstaltungs orte sind in den Kursinformationen ausgewiesen. Unterbringung Es steht eine begrenzte Anzahl an Gästezimmern zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerin: Sabine Lange Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47 eMail: slange @ wannseeschule . de Sonderkonditionen Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten: Sonderkonditionen für Fortbildungen Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben Einrichtung für das gleiche Seminar an, so erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr. Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum 10 Fortbildungen und mehr, so gilt für alle Buchungen die ermäßigte Gebühr. Während der Veranstaltung sorgen warme und kalte Getränke sowie Kekse und Obst für Ihr leibliches Wohl. Sonderkonditionen für Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten. Achten Sie hierzu auf die Piktogramme. Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze, so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren von 10 %. Ausgenommen hiervon sind bereits ermäßigte Gebühren. 97 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A F Fatigue 48 FEM-Beauftragter – Weiterbildung 19 Freiheitsentziehende Maßnahmen 82 Freiheitsentziehende Maßnahmen im PsychKG 70 Freiheitsentziehende Maßnahmen – Weiterbildung Führen und Leiten 76 Führung 76 Führungskraft-Coach 74, 77 Fußreflexzonentherapie – Grundkurs 28 Abhängigkeit 64 Aggressives Verhalten 22 Algesiologische Fachassistenz 17 ALS 40 Analgetika 38 Anästhesie – Weiterbildung 13 Angehörige 87 Angehörigenarbeit 52 Arbeitsrecht 80 Aromapflege 29 Assistierter Suizid 81 G Gender 87 Generationen 75 Gerontopsychiatrie 65 Gesprächsführung 88 Gesprächsführung Psychiatrie 68 Gesprächsführung – Vorgesetzte 86 B Begutachtung 43 Beratung 87 Beschäftigung 44, 58 Beschäftigung mit Musik 59 Betreuungsrecht 82 Bewegung – Ältere 59 Beziehungsgestaltung 24, 67 Biologie des Todes 24 Blutwerte 40 Borderline-Syndrom 65 98 C Coaching H Haftung 83 Herzkrankheiten 34 Humor am Lebensende 51 Hygienebeauftragter – „Link Nurse“ Hygiene-Refresher 35 Hypnosystemische Kommunikation I Injektionen 31 Intensivmedizin – Weiterbildung 76, 77 D Deeskalation 68 Dekubitusprophylaxe 27 Delegation 83 Delir 33 Demenz 26 Demenz – Beschäftigung für Betreuungskräfte Demenz erkennen 45 Demenz – Kommunikation ohne Worte 42 Demenz – Nahrungsverweigerung 43 Demenz – Neuheiten 36 Demenz – Sterbebegleitung 54 Diabetes 26 Diabetesberater 14 E Einreibungen – rhythmische 30 Emotionale Begleitung – Tumorpatienten Emotionen – positive 93 Entscheidungen – Lebensende 51 Entspannung 92 Epilepsie 33 Ethisches Dilemma 51 Expertenstandard – Mobilität 41 Exulcerierende Wunden 39 53 J Jacobsen – Muskelentspannung Jugendpsychiatrie 70 18 88 13 92 K 58 Katheterismus 27 Kinästhetik – Grundkurs 29 Kinästhetische Mobilisation – Aufbaukurs 45 Kinästhetische Mobilisation – Grundkurs 35 Kinderpsychiatrie 70 Kommunikation ohne Worte – Demenz 42 Kommunikation-Sterbende 50 Kompressionstherapien 38 Kontrakturen – Prophylaxe 30 Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 17 Kritikgespräch 88 L Laborwerte 40 Lachen 51, 93 Lagerungen 42 Lebenskraft – Lebensfreude 94 Lebensqualität – Lebensende 48 Leiten und Führen 76 Leitung multikultureller Teams 75 Leitungsfunktionen – Weiterbildung 12, 13 19 Mangelernährung – krankheitsbedingt Massagen 92 MDK Prüfung 32 Mediation – Streitfälle 89 Medikamente – Sonde 23 Methoden 89 Mitarbeiterführung 77 Mobilität 41 Moderne Wundversorgung 36 Mulitikulturelle Teams 75 Schmerz – Medikamente 22 Schmerzpumpen 55 Schmerztherapie 37 Selbstmanagement 93 Seltene Wundtypen 39 Somatoforme Störungen 69 Sozialrecht 82 Spagat zwischen Schutz und Selbstbestimmung Spielmöglichkeiten – Altenarbeit 44 Sterbehilfe 81 Sterben – Demenz 54 Sterben – Lebensqualität 48 Sterben – Weltreligionen 49 Stimmenhören verstehen 62 Störend oder gestört ? 66 Streitfälle – Mediation 89 Sucht 64 Suizid 69 Szenisches Spiel 87 32 N Nachtdienst – Recht 83 Nähe – Distanz 24 Nahrungsverweigerung 43 Neurophysiologie – Demenz Notfälle ambulant 28 Notfälle im Heim 39 26 P Pain Nurse 17 Palliative Care – Führung 18 Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar Palliative Care – Koordinatoren 17 Palliative Care – Pflege 16 Palliative Geriatrie 49 Palliative Sedierung 52 Palliativkompetenz 50 Panik 66 PEG – Medikamentengabe 23 Persönlichkeitsstörungen 62 Pflegebedürftigkeitsbegriff 43 Pflegeplanung 25 Pflegestärkungsgesetz 1 81 Pflege – Tracheostoma 34 Portpflege – praktisch 31 Portsysteme 55 Präventionsgesetz 80 Praxisanleiter – Ergotherapie 15 Praxisanleiter – Pflege 14 Praxistage: Palliative Pflege 50 Prophylaxentag 25 Provokative Rhetorik 86 Psychiatrie – Gesprächsführung 68 Psychoonkologie 15 Psychopharmaka 63 R Recht – Arbeitsrecht 80 Rhetorik 86 Rhythmische Einreibungen S Schlagfertigkeit 86 Schmerzmanagement 54 30 16 70 Stichwortverzeichnis M T Teamführung 74, 75 Therapeutische Gesprächsführung 68 Tibetisches Heilyoga 94 Tod – Biologie 24 Tracheostoma – Pflege 34 Trauma 71 Tumorpatienten – Emotionale Begleitung V Verhaltenstherapie W 99 53 64, 71 Wahn 63 Weiterbildung – Anästhesie und Intensiv 13 Weiterbildung – Diabetesberater 14 Weiterbildung – FEM-Beauftragter 19 Weiterbildung – Führung ambulantes Hospiz 18 Weiterbildung – Hygiene „Link-Nurse“ 18 Weiterbildung – Koordinatoren ambulantes Hospiz 17 Weiterbildung – Leitungsfunktion 12, 13 Weiterbildung – Pain Nurse 17 Weiterbildung – Palliative Care f. Pflegende 16 Weiterbildung – Pall. Care – interdiszipl. Fallseminar 16 Weiterbildung – Praxisanleiter Ergotherapie 15 Weiterbildung – Praxisanleiter Pflege 14 Weiterbildung – Psychoonkologie 15 Weltreligionen 49 Wickel und Auflagen 53 Worte-Wunder 88 Wundmanagement – praktisch 23 Wundtypen – seltene 39 Bewerben Sie sich! Als Gesundheits- und Krankenpfleger/in in den Kliniken im TWW Wir bieten Ihnen qualifizierte Arbeitsplätze im Pflegedienst der Kliniken für Psychiatrie, Neurologie und Psychosomatik. Bei uns erwarten Sie abwechslungsreiche Tätigkeiten im System der Bezugspflege, unbefristete Arbeitsverträge, mit Anreizen verbundene vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote und vieles mehr. Berufsanfänger in der Psychiatrie sind uns willkommen. Wir freuen uns auf Sie! Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk Potsdamer Chaussee 69 | 14129 Berlin 030.8109-0 | www.tww-berlin.de So erreichen Sie uns: Wannsee-Akademie Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (Wannsee) Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04 Internet: www . wannseeakademie . de eMail: akademie @ wannseeschule . de Mit dem Auto: Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße „Am Großen Wannsee“ ein. Nach 2 Kilometern biegen Sie nach links in die Straße „Zum Heckeshorn“ (der Einbahnstraße folgend) ein. Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum Haupteingang der Wannsee-Schule, in der sich die Wannsee-Akademie befindet. Es stehen nur sehr begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bis Bahnhof „Wannsee“, weiter mit dem Bus 114 (Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“. Gegenüber finden Sie die Wannsee-Akademie im Gebäude der Wannsee-Schule.
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