Kursprogramm 2016 der Wannsee-Akademie - Wannsee

www . wannseeakademie . de
Jahresprogramm
2016
Fort- und
Weiterbildung
für Berufe im Gesundheitswesen
Wannsee-Akademie
Träger: Wannsee-Schule e.V.
AZ_Bibliomed_140_209mm_Layout 1 19.06.15 09:52 Seite 1
2 1
für Sie!
Print + Online zusammen
in unserem attraktiven Abo-Angebot
+ 12 x Die Schwester Der Pfleger
+ Voller Zugriff auf das Begleitportal www.station24.de
+ Alle Ausgaben seit 2005 als Blättertool
+ Kostenfreier Archivzugang
+ Jede Woche einen Selbstlerntest
+ Exklusive Artikel und Themenseiten
+ Heim + Ambulante Pflege als eigene Online-Rubriken
+ Nur 78 Euro im Jahr
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Jahresprogramm
2016
Wannsee-Schule e. V.
2
Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „Wannsee-Schule e. V.“
Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein.
Mitarbei­ter der Mitgliedshäuser entrichten
­ermäßigte Teilnahmegebühren.
Helios Klinikum Emil von Behring
Evangelische Elisabeth Klinik
Ev. Krankenhaus Hubertus
Immanuel-Krankenhaus
Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V.
Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik
Schlosspark-Klinik
Paulinenkrankenhaus
Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH
Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik
Vitanas Krankenhaus für Geriatrie
S + A Klinik für MiC GmbH
Weitere Mitglieder des Vereins
Schule für Gesundheitsberufe e. V.,
Eisenhüttenstadt
Gemeinschaftshospiz Christopherus
RICAM gGmbH für Lebenshilfe und Sterbebegleitung
Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof
und andere
Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH
Kooperationspartner
Evangelisches Johannesstift Berlin
Wichern Krankenhaus
Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz
und Wunde) e. V. (FgSKW)
Bundeswehrkrankenhaus Berlin
DDG Deutsche Diabetes Gesellschaft
„Die eine geht in den Ruhestand,
die andere kommt.“
Heute schreiben wir Ihnen zu zweit.
An dieser Stelle möchte ich, Iris Zeyen-Rohrbeck,
mich nach 36 Jahren in der Wannsee-Schule von
Ihnen in den Ruhestand verabschieden. Es war eine
arbeitsreiche und spannende Zeit. Durch die zahlreichen Fort- und Weiterbildungskurse habe ich
sehr viele engagierte und interessierte Kollegen
kennengelernt, welche unermüdlich ihr Wissen
weiter vertieften und damit dafür sorgten, dass
sich die Pflegequalität in ihren Einrichtungen stets
verbesserte.
An dieser Stelle möchte ich, Christine Vogler, Sie
herzlich begrüßen. Viele von Ihnen kennen mich
als Leiterin der Krankenpflegeschule aber auch als
berufspolitisch Aktive im Bereich z. B. des Landespflegerates und des Bildungsrates.
Da es inzwischen viele Verknüpfungen im Bereich
der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Gesundheitsberufe gibt, ist es sinnvoll, dass die beiden Bereiche
nun unter einer Leitung zusammengeführt werden.
Ich freue mich, die gute Arbeit des Teams der Akademie in Zukunft mitgestalten zu dürfen.
Wir hoffen, dass wir für Sie ein interessantes Programm zusammengestellt haben und wir Sie bald
bei uns begrüßen dürfen.
Impressum
Herausgeber:Wannsee-Akademie
der Wannsee-Schule e. V.
Zum Heckeshorn 36
14109 Berlin (Wannsee)
Gestaltung und CDS Design GmbH
Herstellung:
Bundesallee 119
12161 Berlin
www.cdsdesign.de
Inhalt
Organisation, Infos, Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Inhouse-Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Vorankündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Weiterbildungen / Zusatzqualifikationen . . . . . . .
11
Grußwort / Inhaltsverzeichnis
Herzlich willkommen !
Fortbildungen:
Pflege und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
21
Hospiz / Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
47
Pflegeassistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Management und Organisation . . . . . . . . . . . . 73
Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
79
Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
85
Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Teilnahmebedingungen für Fortbildungen . . . .
97
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
98
So erreichen Sie uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
102
Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem
3
Organisation
Organisation und Durchführung – Ihre Ansprechpartnerinnen
Christine Vogler
Dipl. Pflegepädagogin,
Leitung
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 12
eMail: cvogler @ wannseeschule.de
Bärbel Winkler
Dipl. Pflegepädagogin,
Psychoonkologin
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20
eMail: bwinkler @ wannseeschule.de
4
Barbara Loczenski
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,
Pflegesachverständige
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12
eMail: bloczenski @ wannseeschule.de
Sylvia Rohloff
Lehrerin für Pflege, Coach,
Weiterbildungsmanagerin
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50
eMail: srohloff @ wannseeschule.de
Anke Steuber
Dipl. Pflegepädagogin,
Gesundheitsmanagerin
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60
eMail: asteuber @ wannseeschule.de
Martina Kroll
Sekretariat
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40
eMail: mkroll @ wannseeschule.de
Godiva Bublitz
Sekretariat
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 1 00
eMail: gbublitz @ wannseeschule.de
Anmeldung zu den Veranstaltungen
Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden
Sie bitte die Anmeldeformulare auf der ­Seite 95
dieses Programmheftes.
Aktuelle Informationen
www . wannseeakademie . de
Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per
Post oder per Fax an uns senden.
Auf unserer Website finden Sie stets die letzten
Informationen zu unseren Veranstaltungen und
auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss
in unser Programm aufgenommen wurden.
Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist
schnell und einfach auch im Internet möglich.
Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig inter­
essante Nachrichten und Neuigkeiten.
Das Online-Formular finden Sie unter
www . wannseeakademie . de
Schauen Sie ab und zu mal rein.
Meister Bafög
Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung,
die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate)
und staatlich anerkannt ist.
www.meister-bafoeg.de
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Tel: (0 30) 90 29 – 10
Bezirksamt Lichtenberg
Tel: (0 30) 9 02 96 – 0
Begabtenförderung
Das Weiterbildungsstipendium unterstützt:
Junge Menschen (jünger als 25 Jahre),
mit besonders erfolgreich abgeschlossener
­Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9),
bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für
Gesundheitsfach­berufe.
E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de
Website: www . weiterbildungsstipendien . de
Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0
Bildungsscheck Brandenburg
Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land
Brandenburg mit einem Zuschuss zu den anfallenden Weiterbildungskosten von mindestens
500 E (Maßnahmen ab 715 E) bei einem Eigen­
anteil von 30 %.
E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de
Website: www.bildungsscheck.brandenburg.de
Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 2 00
Bildungsprämie
Eine Weiterbildungsprämie bekommen:
Erwerbstätige (nicht jünger als 25 Jahre),
mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen
unter 20.000 E
(40.000 E, falls gemeinsam veranlagt)
Fördermöglichkeiten
Fördermöglichkeiten
Die angestrebte Weiterbildungsmaßnahme darf
maximal 1.000 E kosten. Der Antrag muss vor
Beginn der Weiterbildung gestellt werden.
www.bildungspraemie.info oder
Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline)
Stiftungen
Übersicht über alle Stiftungen:
www.stiftungen.org
B.Braun-Stiftung
Website: www.bbraun-stiftung.de
Tel.: (0 56 61) 71 16 47
Kuratorium Deutsche Altenhilfe
Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html
Tel.: (02 21) 93 18 47 0
Interessenten wenden sich bitte direkt an
die genannten Träger.
Zahlungsweise
Die Kursgebühren sind im Allgemeinen nach
Erhalt der Rechnung vor Kursbeginn fällig. Für
Weiterbildungen bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit von Teilzahlungen an. Bitte sprechen Sie
uns hierzu gerne an.
Teilnahmebescheinigung
Die Teilnehmer erhalten am Ende der
­ eranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung.
V
5
Allgemeine Informationen
Raumvermietung
Die Wannsee-Schule vermietet
in wunderschöner Umgebung Räume für betriebliche und private Veranstaltungen und für Kulturveranstaltungen:
Tagungs-und Seminarräume
für 10 bis 40 Personen
Einen Saal für Veranstaltungen
bis 200 Personen
Ein Schwimmbad
für Gruppen bis zu 15 Personen
Eine moderne Gymnastikhalle
mit Rundum­verglasung in den Wipfeln
der Bäume
Die Tagungs- und Seminarräume und der Saal
sind medial und technisch zeitgemäß ausgestattet. Sie verfügen alle über Tageslicht und teilweise
über Parkettboden.
6
Catering ist auf Anfrage möglich.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die
Wannsee-Schule unter folgender Telefonnummer:
(0 30) 80 68 6 – 1 00
Weitere Informationen finden Sie unter
www.wannseeschule. de.
Lesen und Finden
Abgekürzte Schreibweise
Im Jahr 2004 sind die alten Bezeichnungen Krankenschwester bzw. Krankenpfleger abgelöst worden. Wir verwenden in diesem Programm der Einfachhalt halber folgende Abkürzungen:
GKP
Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenschwestern, Krankenpfleger
GKKP Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger,
Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger
Flüssige Lesbarkeit
Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen u. ä. im Allgemeinen männliche
Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche wie männliche Bezeichnungen.
Kennzeichnung der Fortbildungen
Einige Fortbildungen setzen einen besonderen
Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche.
Sie sind wie folgt gekennzeichnet:
Allgemeine Pflege
Gerontopsychiatrie
Psychiatrie
Palliative Care / Hospiz
Diese Kurse entsprechen den Vorgaben und E
­ mpfehlungen der Deutschen
Gesellschaft für Palliativmedizin und den Anforderungen des § 39a SGB V, in dem nach Abschluss
des Palliative Care Kurses für Pflegekräfte eine
jährliche Fortbildung nachzuweisen ist.
Herzliche Einladung zur Job- und Bewerbungsbörse
am 7. Mai 2016 in der Wannsee Schule im großen
Saal. Wir erwarten Sie gerne ab 11 bis ca. 14 Uhr.
Kolleginnen und Kollegen der Mitgliedshäuser
vorzustellen, Arbeitsbereiche zu erfragen und
Informationen zu erhalten.
Die Mitgliedshäuser (siehe Seite 2) der WannseeSchule stellen sich als potentielle Arbeitsgeber
vor. Seit Jahren nehmen die Auszubildenden die
Chance wahr, sich direkt bei den verantwortlichen­
Ab sofort erweitern wir nun diesen Tag auf alle
Interessierten, die sich beruflich verändern wollen
und eine neue Stelle suchen.
Bewerbertag
Jobbörse in der Wannsee-Schule
7
Sie suchen gut ausgebildete Pflege­assistenten
zur Unterstützung Ihrer P
­ flegeteams ?
Seit nun mehr fünf Jahren bietet die WannseeSchule im Verbund Ihrer Mitgliedshäuser und
­weiterer Kooperationspartner eine einjährige
Pflegeassistenzausbildung an. Im Rahmen von
560 Stunden Theorie und Praxiseinsätzen in den
Einrichtungen der Kooperationspartner lernen die
Auszubildenden alles, was zur grundpflegerischen
Betreuung in Ihrer Einrichtung nötig ist. Näheres
dazu finden Sie unter www.wannseeschule.de /
ausbildung_pflegeassistenz.php .
Wenn Sie Interesse daran haben, Menschen einen
qualifizierten Einstieg in den Pflegeberuf zu
ermöglichen und sich vorstellen können, gemeinsam mit Ihrer Einrichtung und der Wannsee-­
Schule auszubilden – wenden Sie sich an uns.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
Christine Vogler (Schulleitung)
Tel: (0 30) 8 06 86 – 0 12
E-Mail: [email protected]
Fortbildung vor Ort
Inhouse-Fortbildungen
Wir kommen zu Ihnen!
Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen
maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer
­Einrichtung.
Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter in
pflegepraktischen und -theo­­­retischen, ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen
und psychosozialen Themen sowie zu ­Fragen des
Managements.
Alle Fortbildungen aus unserem Programm
­können auch als Inhouse-Veranstaltung gebucht
werden. Immer wieder nachgefragt sind folgende Themen:
Expertenstandards, Pflegebedürftigkeits-­
begriff
Kinästhetik, Prophylaxen, Wundversorgung
8
Palliative Pflege, Sterbebegleitung, Ethische
Fallbesprechung
Teamführung, Verhandlungsführung,
­Präsentationstraining, Zeitmanagement,
­Kollegiale Beratung
Kommunikation und Pflege bei speziellen
Krankheitsbildern wie Persönlichkeitsstörung,
Depression, Sucht
Praktische Anleitung in der pflegerischen und
ergotherapeutischen Ausbildung
Ihr Nutzen ist:
dass die Fortbildungen speziell auf den Bedarf
und die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und
Ihrer Mitarbeiter zugeschnitten sind
dass Sie in einem kostenlosen Vorgespräch eine
kompetente Beratung zu Ihren Wunschthemen
erhalten
dass wir Ihnen auf Wunsch ein unverbindliches
Angebot zusenden
dass Sie aus einem umfangreichen Dozentenpool „Ihren“ Dozenten auswählen können
dass Sie Zeit und Kosten sparen
Wir übernehmen die vollständige Planung, Orga­
nisation und Durchführung der Fortbildungen.
Die Veranstaltungen finden bei Ihnen vor Ort
oder auf Wunsch in den Räumen der WannseeAkademie statt.
Rufen Sie uns an!
Ihre Ansprechpartnerin ist Sylvia Rohloff
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50
Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04
eMail: akademie @ wannseeschule . de
Schulung von Ethik-Komitees
Weg vom Bauchgefühl – Hin zu qualifizierter,
ethischer Beratungskompetenz
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut
ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
wie immer es auch ausgehen mag.“ Vaclav Havel Die Etablierung klinischer Ethik-Komitees in
­Krankenhäusern, stationären Pflegeinrichtungen
und Einrichtungen der Behindertenhilfe hat in
den letzten Jahren rasant zugenommen. Unterschiedliche Wertehaltungen, medizinischer Fortschritt und nicht zuletzt der gestiegene Einfluss
ökonomischer Faktoren sind für diese Entwicklung verantwortlich.
Schätzungen zufolge gibt es derzeit hierzulande
ca. 350 „Ethische Foren“, die z. T. als Ethik-Komitee
aktiv sind oder aber nur lockere Verbünde dar­
stellen.
Eine Hauptaufgabe von Ethik-Komitees ist die
systematische Auseinandersetzung mit ethischen
Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens –
der sogenannten Ethikberatung.
Ankündigung
Ankündigung
Hierbei sollen die anfragenden Bereiche bzw. Personen bei schwierigen Fragestellungen wie z. B.:
Handelt es sich noch um eine sinnvolle Lebensverlängerung oder bereits um eine leidvolle
Sterbeverzögerung ?
Dürfen wir medizinisch wirklich alles anwenden,
was möglich ist ?
Wann ist Loslassen und Geschehen lassen besser
als blinder Aktionismus ?
unterstützt werden.
Die professionelle Auseinandersetzung mit
schwierigen, ethischen und oftmals sehr komplexen Fragestellungen dient der Versorgungsqualität und Sicherung der rechtlichen und
­moralischen Anspruchsrechte von Patienten und
Bewohnern und bedarf einer gezielten Schulung
der Mitglieder eines Ethik-Komitees in der Methodik der ethischen Fallbesprechung.
Gern erstellen wir ihnen ein individuelles
­Beratungsangebot. Rufen Sie uns an !
Ihre Ansprechpartnerin ist Bärbel Winkler
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 20
eMail: akademie @ wannseeschule . de
9
Vorankündigung
Vorankündigung
Praxisanleitung in der Pflegeausbildung – Aufbaumodul
Aktualisieren Sie Ihr Wissen – Profitieren Sie
von der Erfahrung anderer – Nutzen Sie Synergieeffekte
Das Aufbaumodul für Praxisanleiter startet
am 13. Dezember 2016 und hat einen Umfang
von 40 Stunden. Ein Flyer mit allen Informationen
wird zeitnah zur Verfügung stehen.
Inhalte:
Das neue Pflegeberufe Gesetz und die Veränderungen für die praktische Pflegeausbildung
Lernsituationen strukturieren und planen
Beratung in der Pflege als Anleitungsthema
10
Es gibt Möglichkeiten zum fachlichen Austausch
und zur Beratung. Eigene Konzepte zur praktischen Ausbildung und Anleitung können vorgestellt werden.
Detaillierte Informationen finden Sie Anfang 2016
auf unserer Website www.wannseeakademie.de
Ihre Ansprechpartnerin ist Sylvia Rohloff
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 50
eMail: akademie @ wannseeschule . de
Weiterbildungen
11
Weiterbildungen
Zusatzqualifikationen
Seiten 12 – 19
Weiterbildungen
Übersicht
Weiterbildungen
Zusatzqualifikationen
Weiterbildung für Leitungs­funktionen in
Einrichtungen des Gesundheitswesens . . . . . . . . .
12
Weiterbildung für Pflegende in der
Intensivmedizin und Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . .
13
Weiterbildung für Leitungs­funktionen in
Einrichtungen des Gesundheitswesens . . . . . . . . .
13
Berufspädagogische Zusatzqualifikation
Praxisanleiter in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Diabetesberater(in) DDG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der
Ergo- / Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzqualifikation Psychoonkologie . . . . . . . . . .
15
15
Zusatzqualifikation Palliative Care
für Pflegende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
12
Interdisziplinäres Fallseminar einschließlich
Supervision Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Zusatzqualifikation Pain Nurse /
Algesiologische Fachassistenz . . . . . . . . . . . . . . . . .
17
Modul Koordinatorentätigkeit in
der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . .
17
Hygienebeauftragte(r) in der Pflege für
den klinischen Bereich „Link Nurse“ . . . . . . . . . . . . 18
Modul Führungskompetenz in
der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
504 UE
Weiterbildung für Leitungs­
funktionen in Einrichtungen
des Gesundheitswesens
Fachliche Leitung:
Anke Steuber
40 Pkt.
Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende
und Hebammen in ambulanten und stationären
Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Der Kurs (504 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen. Um den Anschluss an den 1.000 Stunden-Kurs zu gewährleisten, erfüllt er die rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats
gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und
Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit
einer Abschlussprüfung (mündlich) beendet. Er
erstreckt sich über 13 Monate, wobei der Unterricht in Theorieblöcken stattfindet. Während
dieser Zeit bearbeiten die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus den Bereichen der Sozialwissenschaften, Fachtheorie, Betriebswirtschaft
und Recht. Sie entwickeln ihre Fach-, Sozial-,
Methoden- und Personalkompetenz für das Leiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Zielgruppe:
GKP, GKKP, Altenpfleger, Hebammen mit
mindestens 2-jähriger Berufserfahrung
Zusatzqualifikation
FEM-Beauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Termine zu Kurs WL 16-17
10. Feb. 2016 – 8. März 2017
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
3.250 E2.990 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
2 × 504 UE
780 UE
Weiterbildung für Leitungs­
funktionen in Einrichtungen
des Gesundheitswesens
Weiterbildung für Pflegende in der
Intensivmedizin und Anästhesie
Fachliche Leitung:
2 × 40 Pkt.
Anke Steuber
Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende
und Hebammen in ambulanten und stationären
Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Fachliche Leitung:
Bärbel Winkler
Modul A (504 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen. Modul A und B (1.008 UE) erfüllen die
rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats
gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und
Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer
staatlichen Abschlussprüfung (schriftlich und
mündlich) beendet. Die Module erstrecken sich
über jeweils 13 Monate, wobei der Unterricht in
Theorieblöcken stattfindet.
Während dieser Zeit bearbeiten die Teilnehmer
schwerpunktmäßig Themen aus den Bereichen
der Sozialwissenschaften, Fachtheorie, Betriebswirtschaft und Recht. Sie entwickeln Fach-, Sozial-, Methoden- und Personalkompetenz für das
Leiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Zielgruppe:
GKP, GKKP, Altenpfleger, Hebammen mit
mindestens 2-jähriger Berufserfahrung
Hinweis: Ratenzahlung und Förderung durch MeisterBAföG o. ä. sind möglich.
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www.wannseeakademie.de)
Termine zu Kurs WL 16-19 A · Modul A
22. Nov. 2016 – 28. Nov. 2017
8.30 – 16 Uhr
Termine zu Kurs WL 16-19 B · Modul B
17. Jan. 2018 – 31. Jan. 2019
Kursgebühr je Modul
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
3.250 E2.990 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Zuzüglich Prüfungsgebühren (Modul B) von z. Zt. 69 E (für
das LaGeSo Berlin). Bei gleichzeitiger Buchung von Modul A
und B wird eine Ermäßigung von 10 % angeboten.
(Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.)
basierend auf den Empfehlungen
der DKG von 2011
Weiterbildungen
40 Pkt.
Diese staatlich anerkannte Weiterbildung soll
Pflegende in der Anästhesie und Intensivpflege durch die zeitgemäße Vermittlung von aktu­
ellem Wissen für Tätigkeiten in den verschiedenen Bereichen der Intensivmedizin und der
Anästhesie besonders befähigen.
Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von
zwei Jahren mit insgesamt 780 Theoriestunden und 30 Wochen Praktikum (im Rahmen der
berufspraktischen Tätigkeit), wobei der Unterricht in 1-wöchigen Blockwochen erfolgt.
Kursinhalte:
Grundlagen der Intensivpflege
Intensivmedizinisch relevante Krankheitsbilder
Gerätetechnik
Qualitätsmanagement
Arbeitsfeld Anästhesie
Spezifische Anästhesieprobleme
Pharmakologie im Rahmen der Intensivpflege / Anästhesie
Notfall- und Beatmungsmanagement
Ethische Grenzsituationen
Gesprächsführungstechniken
Konfliktmanagement
Zielgruppe:
GKP, GKKP (mit mind. 2-jähriger Berufserfahrung)
Hinweis: Ratenzahlung und Förderung durch MeisterBAföG o. ä. sind möglich.
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www.wannseeakademie.de)
Termine zu Kurs A+I 16 / 18
8. Nov. 2016 – 7. Dez. 2018
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
5.200 E4.700 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
13
Weiterbildungen
520 UE
14
200 UE
Diabetesberater DDG
Berufspädagogische
Zusatzqualifikation
Praxisanleiter in der Pflege
Fachliche Leitung:: Kathrin Perschke,
Anke Steuber, Prof. Karl-Michael Derwahl 40 Pkt.
Fachliche Leitung:
Sylvia Rohloff
Diabetes ist eine der wesentlichen Volkskrankheiten in Deutschland. Ca. 6 Millionen Menschen
sind betroffen. Diese chronische Erkrankung
braucht ein umfangreiches Management, um
die Lebensqualität hoch und Folgen niedrig zu
halten­.
Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor,
dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch qualifizierten Praxisanleitern unterstützt
und begleitet wird.
Die Wannsee-Akademie bietet im Auftrag der
Deutschen Diabetes Gesellschaft auf Grundlage
der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung (WPO
DB) diese Zusatzqualifikation jetzt auch im nordostdeutschen Raum an. Fach-, Methoden-, Lern-,
Feld-, personale und soziale Kompetenzen werden entwickelt, um kontextbezogen und adressatengerecht umfassende, patientenzentrierte,
individuelle Beratungen planen, durchführen und
evaluieren zu können.
Kursinhalte:
Diabetologische Grundlagen
Beurteilen der Patientensituation
Praxis der Beratung / Schulung
Versorgungsstrukturen
Qualitätssicherung
Case Management
Evidencebasierung
Hinweis: Die Bewerbung erfolgt über die DDG:
www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de /
weiterbildung / diabetesberaterin-ddg.html
11. April 2016 – 19. Mai 2017
Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat
das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxis­
anleiter in folgenden Bereichen zu fördern:
Selbstkompetenz
Sozialkompetenz
Fachkompetenz
Methodenkompetenz.
Die didaktische und methodische Gestaltung erfolgt
nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung.
Kursinhalte:
Berufliches Selbstverständnis entwickeln
Lernprozesse planen, gestalten und evaluieren
Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort
Theorie-Praxis-Transfer
Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen
an der Ausbildung Beteiligten
Zielgruppe:
GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens
2-jähriger Berufserfahrung.
Zielgruppe:
GKP, MFA, Diabetesassistenten, Altenpfleger,
Podologen u. a. Gesundheitsberufe
Termine zu Kurs DB16
25 Pkt.
8.30 – 16 Uhr
Kursgebühr
3.200 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www. wannsee­akademie . de)
Termine zu Kurs PA 16 A
18. Jan. – 27. Mai 2016
Termine zu Kurs PA 16 B
4. Juli – 9. Dez. 2016
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
1.250 E600 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
72 UE
192 UE
Zusatzqualifikation
Praxisanleiter in der
Ergo- / Physiotherapie
Zusatzqualifikation
Psychoonkologie
Fachliche Leitung:
Karin Götsch
Fachliche Leitung:
Bärbel Winkler, Asita Behzadi
In der Pflege geben die Ausbildungsgesetze vor,
dass Anleiter in der praktischen Ausbildung eine
pädagogische Qualifizierung besitzen müssen.
Obwohl für Ergo- und Physiotherapeuten diese
gesetzliche Pflicht noch nicht gegeben ist, steht
außer Zweifel, dass auch für diese Berufsgruppen
eine pädagogische Qualifizierung einen Schritt zur
weiteren Professionalisierung darstellen würde.
Betroffene und Angehörige, aber auch im onkologischen Bereich Tätige benötigen die Möglichkeit professionelle psychosoziale und emotionale Begleitung und Beratung in Anspruch nehmen
zu können.
Die Wannsee-Akademie bietet die Möglichkeit an,
auf der Basis eines Modulsystems eine Qualifizierung als Praxisanleiter(in) zu erwerben.
Kursinhalte:
Modul 1: Lernprozesse planen und methodisch
didaktisch strukturieren
Modul 2:Lernprozesse initiieren, gestalten
und fördern
Modul 3: Lernsituationen evaluieren und
beurteilen
Modul 4:Probleme mit Lehr- und
Lernsituationen lösen
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www. wannsee­akademie . de)
Termine zu Kurs PA-ET 16 / 1
3. März – 5. März 2016
zertifiziert durch: Deutsche Krebsgesellschaft e. V.,
Ärzte- und Psychotherapeutenkammer Berlin
20 Pkt.
Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, Systemund Personalkompetenzen weiterentwickelt, die
Sie zur Begleitung von Krebskranken und ihren
Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung,
Kommunikationstraining, Fallsupervision und
problemorientiertes Lernen wird die eigene Haltung und Rolle entwickelt und reflektiert.
Kursinhalte:
Psychoonkologie Grundlagen
Krisen- und Krankheitsbewältigung
Interventionen in der psychosozialen Onkologie
Beratung und Gesprächsführung
Palliative Care: Sterbe- und Trauerbegleitung
Supervidierte Einzel-Fallarbeit
Zielgruppe:
Gesundheitsberufe mit akadem. Abschluss und
Berufserfahrung mit krebskranken Menschen.
Weitere wichtige Hinweise im Informationsblatt.
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www.wannseeakademie.de)
Termine zu Kurs PA-ET 16 / 2
2. Juni – 4. Juni 2016
Termine zu Kurs PA-ET 16 / 3
Termine zu Kurs PSO 2017
1. Sept. – 3. Sept. 2016
17. Jan. 2017 – 26. Jan. 2018
Termine zu Kurs PA-ET 16 / 4
Kursgebühr
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
2.850 E2.600 E
1. Dez. – 3. Dez. 2016
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
ermäßigt f. Mitgl.
560 E160 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Weiterbildungen
Unterbringungskosten 3 Nächte im Tagungshaus
Einzelzimmer: ca. 170 E
Doppelzimmer: ca. 190 E
Inklusive Vollverpflegung !
Diese Kosten sind mit Kursbeginn direkt an das Tagungshaus zu entrichten.
15
Weiterbildungen
16
120 UE
200 UE
Interdiszipl. Fallseminar einschl. Zusatzqualifikation
Supervision Palliative Care
Palliative Care für Pflegende
zertifiziert von der Ärztekammer Berlin
zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft
für Palliativmedizin
Fachliche Leitung:
Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch,
Bärbel Winkler
Fachliche Leitung:
Bärbel Winkler
20 Pkt.
Palliativmedizinisches Handeln basiert auf einer
multiprofessionellen Zusammenarbeit, daher
ist dieses Fallseminar alle Berufsgruppen, die in
der Versorgung Schwerstkranker und Sterbender
­tätig sind konzipiert. Die Landesärztekammer
Berlin hat die bisherigen Anforderungen bzgl.
der Voraussetzungen zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin ab 2015 konkretisiert: 12 Monate Weiterbildungszeit bei einem
Weiterbildungsbefugten plus ein 40-stündiger­
Basiskurs Palliativmedizin oder: 6 Monate Weiterbildungszeit bei einem Weiterbildungs­
befugten plus ein 40-stündiger Basiskurs und ein
120-stündiges Fallseminar in Palliativmedizin.
Nähere Infos: www.aerztekammer-berlin.de
Das interdisziplinäre Fallseminar umfasst 120 Std.,
verteilt auf 3 Module und beinhaltet als Besonderheit einen Praxistag (9 Std.), an dem die Teilnehmer in verschiedenen spezialisierten Einrichtungen hospitieren.
Zielgruppe:
Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale
Mitarbeiter mit Grundqualifikation in Palliative
Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe
25 Pkt.
Die Wannsee-Akademie bietet eine Zusatzqualifikation zur Palliative Care Pflege als berufsbegleitenden Kurs an. Die 5 Kurswochen erstrecken
sich über einen Zeitraum von ca. 8 Monaten und
umfassen insgesamt 200 Stunden.
Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach
§ 39a Satz 4 SGB V und erfüllt ebenfalls die Anforderungen an Leistungserbringer für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung nach § 37b
SGB V und § 132d Abs. 2 SGB V.
Kursinhalte:
Pflegemethoden Schwerstkranke
Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut,
Übelkeit, Erbrechen …
Ethisch / rechtl. Grenzsituationen
3. / 4 . Seminarwoche im Tagungshaus zur Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod
und Trauer
Zielgruppe:
Pflegende
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www. wannsee­akademie . de)
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www. wannsee­akademie . de)
Bewerbungen für den Basiskurs unter:
Home Care Berlin e. V. [email protected]
Termine zu Kurs PC-Pflege 2016-A
Termine zu Kurs PC-Fall 2016-A
Termine zu Kurs PC-Pflege 2016-B
10. Feb. – 2. Juli 2016
Termine zu Kurs PC-Fall 2016-B
7. Dez. 2016 – 20. Mai 2017
Kursgebühr Ärzte
9 – 17 Uhr
1. Feb. – 4. Nov. 2016
28. Nov. 2016 – 15. Sept. 2017
Kursgebühr
9 – 17 Uhr
andere Berufe
2.250 E1.600 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8.30 – 16 Uhr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
1.850 E1.750 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Unterbringungskosten 3 Nächte im Tagungshaus
Einzelzimmer: ca. 170 E
Doppelzimmer: ca. 190 E
Inklusive Vollverpflegung !
Diese Kosten sind mit Kursbeginn direkt an das Tagungshaus zu entrichten.
120 UE
40 UE
Zusatzqualifikation Pain Nurse / Modul Koordinatorentätigkeit
Algesiologische Fachassistenz
in der ambulanten Hospizarbeit
(Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.)
Fachliche Leitung:
Barbara Loczenski, Sylvia Rohloff
20 Pkt.
Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes
verlangt ein interprofessionelles und multimodales Schmerzmanagement. Pflegende haben im
Schmerzmanagement eine Schlüsselposition und
brauchen dazu eine fundierte Qualifikation.
Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische, pharmakologische, pflegerische und psychologische Grundlagen für die Betreuung von
Schmerzpatienten erarbeitet und Kompetenzen
zur strukturierten und evidenzbasierten pflegerischen und medizinischen Schmerzlinderung vermittelt. Der Kurs integriert die aktuellen Inhalte
des Curriculums zur algesiologischen Fachassistenz (Grund- und Aufbaukurs) der Deutschen
Schmerzgesellschaft e. V. (GK / AK).
Kursinhalte:
Schmerzentstehung, -wahrnehmung, -formen
Expertenstandard Schmerz akut / chronisch
Medikamentöse / nichtmedikamentöse
Schmerztherapie
Perioperatives Schmerzmanagement
Tumorschmerzen
Erfassung und Dokumentation von Schmerz
Pflegerische Schmerzlinderung
Schmerzmanagement bei Kindern, Älteren …
Zielgruppe:
GKP, GKK, AP, Pflegende mit Hochschulabschluss
Fachliche Leitung:
Sylvia Rohloff
16 Pkt.
Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in
der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen
zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen und den Spitzenorganisationen der Hospize
sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit.
Kursinhalte:
Rolle des Koordinators im Hospizdienst
Gewinnung, Auswahl, Schulung und Einsatz­
planung von ehrenamtlichen Mitarbeitern
Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung
Einführung in die Methoden der Fallbesprechung und Gruppenmoderation
§ 39 a und 37 b SGB V (SAPV): Bedeutung und
Auswirkungen für amb. Hospizdienste
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich
Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich
vorgeschriebenen Module
(Führung / Koordination / Palliative Care) in
der Wannsee-Akademie gewähren wir einen
Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen
Kursgebühren.
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www.wannseeakademie.de)
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www. wannsee­akademie . de)
Termine zu Kurs PN 16
22. Feb. – 9. Sept. 2016
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
1.270 E1.150 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Weiterbildungen
Termine zu Kurs KHospiz 16
7. März – 11. März 2016
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
420 E370 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
17
Weiterbildungen
18
80 UE
40 UE
Modul Führungskompetenz in
der ambulanten Hospizarbeit
Hygienebeauftragte(r) in
der Pflege für den klinischen
Bereich „Link Nurse“
Fachliche Leitung:
20 Pkt.
Sylvia Rohloff
Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in
der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen
zwischen den Spitzenverbänden der Kranken­
kassen und den Spitzenorganisationen der
­Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände
bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der
ambulanten Hospizarbeit.
Fachliche Leitung:
Barbara Loczenski
Kursinhalte:
Standortbestimmung und Selbstverständnis als
Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes
Techniken des Selbstmanagements –
Zeitplanung, Prioritätensetzung
Personal- und Teamentwicklung
Coaching für Führungskräfte
Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche
Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitäts­
sicherung
Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht,
­Haftungsrecht etc.)
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich
Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen
Module (Führung / Koordination / Palliative Care)
in der Wannsee-Akademie gewähren wir einen
Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen
Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser
Informationsblatt mit den Modalitäten zur
Bewerbung an.
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Termine zu Kurs FHospiz 16
13. Juni – 17. Juni 2016
2 6. Sept. – 30. Sept. 2016
Kursgebühr
Die „Link Nurse“ soll entsprechend der RKI-Empfehlung als Bindeglied, Ansprechpartner und
Multiplikator zwischen der Hygienefachkraft
und vielen Bereichen der Klinik fungieren.
Die Zusatzqualifikation ist in Anlehnung an die
Leitlinien der DGKH und VHD konzipiert. Sie
­vermittelt Hygienekompetenzen und versetzt
die Absolventen in die Lage zusammen mit der
­Hygienefachkraft, Hygienemängel und -probleme
zu erfassen und zu bewältigen.
Kursinhalte:
Aufgaben der Hygienebeauftragten
Grundlagen der Hygiene
Persönliche Hygiene
Desinfektion
Infektionsschutzgesetz
Prävention nosokomialer Infektionen
Hygienemanagement Küche, Wäsche, Abfall,
Sanitärbereich
Hygieneplan, Desinfektionsplan u. v. m.
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit
den Modalitäten zur Bewerbung an.
(Download unter www. wannsee­akademie . de)
Termine zu Kurs Hyg LN 16 A
7. März – 11. März 2016
8.30 – 16 Uhr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
770 E690 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
16 Pkt.
Termine zu Kurs Hyg LN 16 B
7. Nov. – 11. Nov. 2016
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
500 E450 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
24 UE
Weiterbildungen
Zusatzqualifikation
FEM-Beauftragter
Vermeidung freiheitsentziehender
Maßnahmen
Fachliche Leitung:
Barbara Loczenski, Gesine Kennert
12 Pkt.
Fixierung in der Pflege geschieht oft aus Gründen der Sturzprävention, um das Haus vor möglichen Regressen abzusichern. Die Unsicherheit ist
groß ! Mittlerweise werden durch „pflegerische
Verfahrenspfleger“ Expertisen von extern eingeholt, um eine Freiheitseinschränkung nach Möglichkeit zu vermeiden.
In diesem Kurs setzen Sie sich mit den rechtlichen
Aspekten der „FEM“ auseinander, mit den verschiedenen Blickwinkeln (Richter / Verfahrenspfleger / Einrichtung / etc.) sowie den verschiedenen
Möglichkeiten „FEM“ zu vermeiden !
Ein Schwerpunkt liegt darin, alternative Lösungswege und Maßnahmen aufzuzeigen und zu entwickeln.
Kursinhalte:
Rechtliche Grundlagen freiheitsentziehender
Maßnahmen
Zahlen / Daten / Fakten
Blickwinkel Richter / Pflegende / Betroffene etc.
Verfahrenspflege nach dem Werdenfelser Weg
Pflegefachliche Expertise
Sachverhaltsermittlung
Hilfsmittelmanagement, was ist erlaubt, was
ist verboten
Dokumentationswesen
Zielgruppe:
Pflegende
Termine zu Kurs FEM 16
2. Nov. – 4. Nov. 2016
Kursgebühr
8.30 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
300 E275 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
19
Pflege und Betreuung
21
Fortbildungen
Pflege und Betreuung
Seiten 22 – 45
Pflege und Betreuung
8 UE
Umgang mit aggressivem
Verhalten
6 UE
Medikamentöse
Schmerztherapie
bei Patienten / Bewohnern
Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen
Dr. Philipp Stachwitz
FA f. Anästhesiologie,
Spezielle Schmerztherapie
Berlin
Dr. Matthias Bechem
Klinischer Psychologe,
Verhaltenstherapeut
Berlin
8 Pkt.
Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern
fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen des normalen Umgangs bringt uns alle oft
­erstaunlich schnell an eigene Grenzen.
22
Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den
Zugang zur eigenen Wut und Ohnmacht voraus,
wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken
und leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen Facetten der Aggression allgemein beleuchten, aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen Alltag, gleich ob sie vom Personal oder
den Bewohnern / Patienten ausgehen.
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 31 / 180116
M
o, 18. Jan. 2016
Termin zu Kurs Nr. 31 / 020516
M
o, 2. Mai 2016
Termin zu Kurs Nr. 31 / 140916
M
i, 14. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
6 Pkt.
Schmerz ist das häufigste Symptom, das Patienten zum Arzt führt. Analgetika, also Schmerz­
medikamente, gehören zu den am häufigsten
eingenommenen Medikamenten überhaupt.
Der Kurs vermittelt die Prinzipien der medikamentösen Behandlung von akuten wie auch
chronischen, besonders auch von tumorbedingten Schmerzen. Die Teilnehmer erlangen einen
umfassenden Überblick, auf dessen Grundlage dann anhand von praxisnahen Fallbeispielen
Lösungswege für typische „Schmerzprobleme“ im
klinischen Alltag gemeinsam erarbeitet werden.
Kursinhalte:
Schmerzentstehg., -weiterleitg. und -verarbeitg.
Akutschmerz und Chronifizierung
Prinzipien und Regeln der Schmerztherapie
Periphere (z. B. NSAR) und zentrale (z. B. Opiode)
Analgetika
Ko-Analgetika, Adjuvantien und Behandlung
von Nebenwirkungen
Postoperative Schmerztherapie, PCA
Medikamentöse Kopfschmerztherapie
Fallbeispiele
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 939 / 200116
M
i, 20. Jan. 2016
Termin zu Kurs Nr. 939 / 010616
M
i, 1. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 14 Uhr
9 – 14 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
75 E65 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Die nicht heilende Wunde
und ich …
8 UE
Medikamentengabe über
Ernährungssonden
Praxisnahes Wundmanagement
Praxisseminar mit Übungsmaterial
Daniel Rohweder
GKP,
Pflegeexperte StomaInkontinenz-Wunde
Berlin
Ingrid Ewering
Apothekerin
Berlin
8 Pkt.
Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht
heilenden Wunde und sind hin und her gerissen.
„Der Patient hat im Internet gelesen …“, und die
Kollegin „würde es heute mal so probieren …“.
Diese Fortbildung soll Ihnen den Umgang mit
schwer heilenden Wunden erleichtern. Wir werden gemeinsam versuchen, die Wunde mit all
ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben. Sie entdecken die relevanten Wundeigenschaften und die Möglichkeiten bei der Behandlung. Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen,
wo weitere Experten aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich hinzugezogen werden sollten
und wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet
werden kann.
Kursinhalte:
Grundlagen der Wundversorgung
Einschätzung von Wundheilungsstörungen
Möglichkeiten der Wundreinigung
Wie funktionieren aktuelle Wundauflagen ?
Behandlung von Wundinfektionen
Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 786 / 260116
D
i, 26. Jan. 2016
Termin zu Kurs Nr. 786 / 130416
M
i, 13. April 2016
Kursgebühr
Pflege und Betreuung
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Immer mehr Patienten werden über eine Sonde
ernährt. Deshalb ist es notwendig, die verordneten Arzneimittel über diesen Weg zuzuführen.
Augenscheinlich reicht eine Zerkleinerung des
Medikaments aus, um diese mit Flüssigkeit zu
verabreichen. Dies ist jedoch seltenst der Fall !
Es werden Tipps und Tricks für die korrekte Applikation verschiedenster Arzneiformen nicht nur
vorgestellt, sondern im praktischen Teil eingeübt.
Kursinhalte:
Ernährungssonden:
Art, Beschaffenheit und Lage
Vorstellen und praktisches Arbeiten mit
unterschiedlichen Zerkleinerungsgeräten
Mörsern von Filmtabletten, Dragees,
magensaftresistenen Zubereitungen …
Ausfüllen von Kapseln mit unterschiedlichem
Inhalt
Trainieren der sach- und fachgerechten Applikation der korrekt zubereiteten Medikamente
Bearbeiten von Medikationsbeispielen
Zielgruppe:
Alle, die mit der Arzneimittelapplikation über
Ernährungssonde zu tun haben
Hinweis: Bitte langärmeligen Kittel mitbringen !
Termin zu Kurs Nr. 785 / 090216
D
i, 9. Feb. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
23
Pflege und Betreuung
4 UE
Biologie des Todes
8 UE
Nähe und Distanz in der
stationären Altenpflege
Nur mit Abstand ist Nähe gut
Franziska Lufer
Altenpflegerin,
Gestaltungs-, Tanz- / Bewegungs­
soziothera­peutin
Berlin
Gisela Gehrmann
Dipl. Gerontologin,
Dipl. Medizinpädagogin
Potsdam
4 Pkt.
Warum und wie stirbt ein Mensch, und was
­passiert mit dem Organismus nach dem Tod ?
24
Die Beschäftigung mit dem Thema Sterben gehört
zum Pflegeberuf. Wenig präsent ist der naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik. Das Seminar
will diese Lücke schließen und heutige­Erkenntnisse dazu darstellen, was mit einem menschlichen
Organismus physiologisch und biochemisch passiert, wenn er stirbt bzw. tot ist.
Kursinhalte:
Warum stirbt ein Mensch ?
Begriffsbestimmungen klinischer Tod, Nahtod,
Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a.
Todeszeichen
Scheintod in Deutschland ? Ja, auch das gibt es.
Was passiert bei versch. Todesarten im Körper ?
Physiologische Prozesse nach dem Tod
Nahtoderfahrungen physiologisch erklärt
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache
versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird
vorausgesetzt. Die pflegerische Versorgung
Sterbender ist nicht Seminarinhalt.
Termin zu Kurs Nr. 219 / 220216
M
o, 22. Feb. 2016
Termin zu Kurs Nr. 219 / 200916
16.15 – 19.30 Uhr
Das Seminar bietet Raum, Erfahrungen mit Nähe
und Distanz im Arbeitsalltag nachzugehen. Beispiele aus der Praxis werden ausgetauscht, Fragen diskutiert, Schwierigkeiten analysiert und
Lösungswege für Probleme erarbeitet. Ziel ist es,
die Sensibilität für die Problematik von Nähe und
Distanz in helfenden Beziehungen zu fördern, die
soziale Kompetenz zu überprüfen und die Fähigkeiten zu Schutz und Selbstschutz im Berufsalltag
zu stärken.
Kursinhalte:
Beziehungsgestaltung in Pflege und Betreuung
Nähe herstellen, Grenzen wahren, Abstand
schaffen
Wahrnehmung und Achtsamkeit
Reflexion eigenen Fühlens und Handelns
Die eigene Rolle
Selbstschutz und Selbstsorge
Zielgruppe:
Mitarbeiter der stationären Pflege und Betreuung
Hinweis: Eigene Praxiserfahrungen und Fallbeispiele sind
willkommen !
Termin zu Kurs Nr. 992 / 230216
16.15 – 19.30 Uhr
D
i, 23. Feb. 2016
Kursgebühr
ermäßigt f. Mitgl.
Kursgebühr
60 E55 E
8 Pkt.
Verantwortlich handeln in helfenden Berufen
verlangt die Fähigkeit, zugewandt zu sein und
sich einzufühlen, aber nicht grenzenlos. Es ist
auch notwendig sich selbst zu schützen, um langfristig handlungsfähig zu bleiben.
D
i, 20. Sept. 2016
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
8 UE
Pflegeplanung
Primäre Prävention durch
professionelle Prophylaxe
Fanny Lehmann
GKP, Bachelor of Science
Gesundheits- und Pflegewissen­
schaften, Compliance Assistentin
Berlin
Martin Voss
Dipl. Pflegepädagoge, GKP
Berlin
8 Pkt.
Die tägliche Pflegearbeit beinhaltet unter anderem das Beachten verschiedener Prophylaxen, welche im Rahmen der Grundpflege zu
berücksichtigen sind. Die Verminderung des
Krankheitsempfindens, die Steigerung des
Selbstwertgefühls sowie die Vermeidung von
Folgeerkrankungen eines jeden Patienten sind
­dabei von ausschlaggebender Bedeutung.
Die Erfüllung von praktischen Aufgaben sollte
stets reflektiert, theoriegeleitet und auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
Kursinhalte:
Was hat sich geändert ?
Neue Erkenntnisse anhand von Beispielen
Best-Practice-Beispiele
Praktische Übungen
Prophylaxen:
–Pneumonieprophylaxe
–Sturzprophylaxe
–Dekubitusprophylaxe
–Thromboseprophylaxe
Pflege und Betreuung
Prophylaxentag
8 Pkt.
Pflegeplanung und Pflegedokumentation dienen
zum einen der Qualitätssicherung und verdeutlichen zum anderen pflegerische Professionalität. Die Patienten werden in ihrer Individualität
wahrgenommen und gepflegt.
Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird
die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen werden Tipps für die sprachliche
Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung erstellen. Die Fortbildung berücksichtigt die
aktuellen Anforderungen des MDK.
Kursinhalte:
Pflegeverständnis
Grundlagen des Pflegeprozesses
Inhalte der Pflegeplanung
Praktische Übungen
Bearbeiten eines Fallbeispiels
Zielgruppe:
Pflegende
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 910 / 250216
D
o, 25. Feb. 2016
Termin zu Kurs Nr. 910 / 051016
M
i, 5. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 50 / 290216
M
o, 29. Feb. 2016
Termin zu Kurs Nr. 50 / 211116
M
o, 21. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
25
Pflege und Betreuung
8 UE
Wie tickt das Gehirn ?
Neurophysiologie bei Demenzerkrankungen
8 UE
Diabetes
Zu viel Zucker und trotzdem
„normal“ leben ?
Jörg Raible
Internist,
Diabetologe
Berlin
Judith Daniel
GKP, PDL, Gesundheitsund Pflegemanagerin B. Sc.
Berlin
8 Pkt.
Die Zahl der Betroffenen, die an einer Demenz
erkranken nimmt stetig zu. Mittlerweile kennt
jeder dieses Krankheitsbild oder hat davon gehört. Aber was passiert wirklich im Gehirn des
Betroffenen ? Wie nimmt der Betroffene seine
Krankheit wahr ?
26
Wie funktioniert unser Gedächtnis ? Warum vergessen Menschen mit einer Demenz soviel ?
In diesem Seminar soll geklärt werden, was mit
dem Organ „Gehirn“ bei einer Demenzerkrankung
geschieht. Mit einfachen Mitteln können Pflegende oder Angehörige erkennen, in welcher Phase der Erkrankung sich der Betroffene befindet.
Anhand der Neurotransmitter können wir erkennen, in welcher Stimmung sich der Mensch mit
Demenz befindet und wir können versuchen ihn
„abzuholen“. Neugierig geworden ?
Kursinhalte:
Aufbau unseres Gehirns
Funktion der Neurotransmitter
Gedächtnisformen
Verschiedene Demenzformen
Umgang mit Menschen mit Demenz
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 891 / 290216
M
o, 29. Feb. 2016
Kursgebühr
8 Pkt.
Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung aufgrund eines Insulinmangels.
20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch
schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen. Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1
und Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit – oft verbunden mit Bluthochdruck und Übergewicht.
Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet
oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein
Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt
im Blut und führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dies führt zu Symptomen und
Schäden an Nerven und Blutgefäßen je nach Ausprägung und Dauer der Krankheit.
Kursinhalte:
Entstehung eines Diabetes
Die physiologischen Mechanismen der Blut­
zuckerregulation
Was richtet zuviel Zucker im Körper an ?
Symptome und Komplikationen der Zuckerkrankheit
Behandlung und Ernährung eines Diabetes­
patienten
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 813 / 020316
M
i, 2. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Dekubitusprophylaxe
und -therapie
4 UE
Oh weh, ich habe es verlernt …
Aktuelles, praktisches Handling
des Katheterisierens
Hanno Seeger
GKP, Dipl. Pflegepädagoge,
Lehrer für Pflege
Berlin
Agnes Bayer
Dipl. Pflegepädagogin (FH),
GKP
Berlin
8 Pkt.
Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es
einer systematischen Risikoeinschätzung und
individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer Maßnahmen. Der Dekubitus muss
rechtzeitig erkannt und konsequent entlastet
werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer
gesicherten Wundtherapie.
Unter Berücksichtigung des Expertenstandards
werden pragmatische Hinweise gegeben und
Übungen durchgeführt.
Kursinhalte:
Lagerungshilfsmittel und ihr Für und Wider
Dekubitusmanagement
30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung)
135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung)
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der
Pflege
Rechtliche Aspekte und Dokumentation
Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie
Zielgruppe:
Pflegende
4 Pkt.
In diesem Auffrischungsseminar können Pflegende ihr Wissen zum Thema Katheterismus reaktivieren und es sogleich im praktischen Handling
ausprobieren.
Nach einer kurzen Einführung in Anatomie und
Physiologie des Harnapparates werden Gründe
für eine Katheterisierung und die entsprechenden
Hygieneanforderungen aufgezeigt. Darüber hinaus werden Komplikationen bzw. Probleme des
Katheterisierens erläutert sowie der daraus resultierende pflegerische Umgang.
Kursinhalte:
Kurze anatomische Auffrischung
Materialkunde
Spezielle Pflege von Patienten mit Dauer­
kathetersystemen
Indikation / Kontraindikation Katheterismus
Praktisches Üben am Modell
Zielgruppe:
Pflegende
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Termin zu Kurs Nr. 47 / 020316
M
i, 2. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege und Betreuung
Termin zu Kurs Nr. 20 / 040316
F r, 4. März 2016
Kursgebühr
9 – 12 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
27
Pflege und Betreuung
8 UE
SOS – Notfall !
16 UE
Fußreflexzonentherapie
Notfallmanagement in
der ambulanten Pflege
Grundkurs
Carmen Mager
Heilpraktikerin,
Benefit Yoga®-Therapeutin
Weg der Mitte,
Kloster Gerode
Natia Tsiklauri
Lehrrettungsassistentin
Berlin
8 Pkt.
Eine besondere Herausforderung für Pflegende
im ambulanten Bereich stellt der medizinische
Notfall dar, der rasches Handeln erfordert.
28
Die Fortbildung bietet Ihnen die Gelegenheit, sich
mit den wichtigsten Rettungs- und Verhaltensmaßnahmen auseinanderzusetzen. Am Ende des
Tages werden Sie ihr Wissen dazu vertieft und
neueste wissenschaftliche Erkenntnisse kennengelernt haben. Mit der realistischen Darstellung
von Notfällen werden Sie in die Lage versetzt,
schnell und kompetent erste, nötige Hilfe zu leisten.
Kursinhalte:
Grundlagen Recht
Praxistraining
Bewusstseinsstörungen: Apoplex, Hypoglykämie
Kreislaufstörungen: Hypertensive Krise, Herz­
infarkt
Atemstörungen: COPD, Aspiration
Akutes Abdomen
Reanimation
Frakturen / Blutungen
Zielgruppe:
Pflegende aus dem ambulanten Bereich
10 Pkt.
Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei
akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen, bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen Patientengruppen.
Im Grundkurs werden Griffe und Techniken vermittelt, die am Krankenbett gezielt für Betroffene mit der jeweiligen Indikation eingesetzt
werden können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher Genese, postoperativer Harnverhalt
und Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Atembeschwerden u. v. a. m. Häufig wird eine
medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden
überflüssig.
Kursinhalte:
Fußanatomie und Lokalisation der Organzonen
Sicht- und Tastbefund
Einübung des Diagnosegriffs und spezifischer
Grifftechniken
Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen
Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke, Frischoperierte usw.
Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nackenund Schulterbeschwerden u.v.a.m.
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Hinweis: Bequeme / robuste Kleidung, da im Kurs mit
Kunstblut und Make-Up gearbeitet wird !
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme
Socken mit.
Termin zu Kurs Nr. 848 / 140316
Termin zu Kurs Nr. 62 / 170316
M
o, 14. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
D
o, 17. März – Fr, 18. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
185 E165 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
24 UE
Kinästhetik in der Pflege
Grundkurs (entspricht den Modulen I und II
der VIV-ARTE® Bewegungsschule)
8 UE
Aromapflege
Susanne Keßler
GKP, Train. f. Kinästhetik und Bas.
Stimulation, Feldenkrais-Päd.,
Lehrerin f. Pflege
Berlin
Ines van Kann
GKP,
Aromaexpertin
Berlin
12 Pkt.
Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannung möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik in
der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung, Erweiterung der Bewegungsfähigkeit und das Verstehen menschlicher Funktionen sind zentrale Themen dieses Kurses.
Grundlagen dazu wurden aus der Feldenkraismethode, Verhaltenskybernetik und dem modernen Tanz von Dr. F. Hatch und Dr. L. Maietta (USA)
abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden
und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen Mobilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd ist.
Kursinhalte:
Grundlegende Konzepte der Kinästhetik
Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und
Handlungsfähigkeit in der Pflege
Einfache Transfers u. Umlagerungen
Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen
Pflege und Betreuung
8 Pkt.
Immer häufiger kommen ätherische Öle in klinischen Einrichtungen zur Anwendung. Diese Fortbildung gibt den Teilnehmern einen Einblick in
die vielseitigen Möglichkeiten der Aromapflege.
Nach Erarbeiten der Grundlagen werden Anwendungsbereiche in der Klinik erörtert. Zudem werden verschiedene Aspekte vertieft und einige Öle
konkret kennengelernt.
Kursinhalte:
Geschichte der ätherischen Öle
Was sind ätherische Öle ?
Wieso wenden wir ätherische Öle in der Klinik
an – Beispiele …
Rechtliche Aspekte
Kleine Hausapotheke
Vorstellen und „erschnuppern“ einzelner ätherischer Öle
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Zielgruppe:
Pflegende, Therapeuten
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme
Socken mit.
Termine zu Kurs Nr. 43 / 050416
D
i, 5. April 2016
S o, 6. April – Do, 7. April 2016
Kursgebühr
10 – 17 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
270 E250 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 502 / 050416
D
i, 5. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
29
Pflege und Betreuung
8 UE
Rhythmische Einreibungen
8 UE
Kontrakturen
Einführung
Prophylaxe und Pflege
Doris Rapp
GKP, Expertin für Rhythm. Einrei­
bungen u. Anthroposoph. Pflege
Berlin
Britta Wilde
GKP, Expertin für Rhythm. Einrei­
bungen u. Anthroposoph. Pflege
Berlin
30
8 Pkt.
Lernen Sie eine wunderbare Therapieform
der ganzheitlichen Krankenpflege kennen.
Die Rhythmischen Einreibungen nach Weg­
mann / Hauschka sind eine sanfte Massageform,
welche speziell für das Pflegepersonal entwickelt
wurde. Sie wirken stoffwechselanregend, wärmend, schmerzlindernd und atmungsvertiefend.
Durch sanftes Binden und Lösen des Gewebes
werden Impulse gesetzt, die einen inneren Ausgleich und damit die Selbstheilungskräfte fördern.
Ätherische Öle unterstützen die Wirkung.
Kursinhalte:
Theoret. Einführung u. Wahrnehmungsübungen
Vorübungen Wade und Wadeneinreibung
Einhändige Rückeneinreibung
Gute-Nacht-Lemniskate
Fußeinreibung Teil I
Vorstellung des Solum Öls
Zielgruppe:
Pflegende
Susanne Keßler
GKP, Trainerin für Kinästhetik u.
Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin für Pflege
Berlin
8 Pkt.
Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen Menschen erhebliche Bewegungs- und
Wahrnehmungseinschränkungen. Mit den Konzepten Basale Stimulation, Kinästhetik in der
Pflege und den Erkenntnissen aus der Lehre von
Moshé Feldenkrais werden Methoden und Strategien erarbeitet, die schwere Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen verhindern bzw. reduzieren helfen.
Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partner­­
arbeit erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu
pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus positiv zu beeinflussen.
Kursinhalte:
Planung der Vorbeugung von Kontrakturen
Lösung und Entspannung der Muskulatur als
pflegerische Maßnahme
Selbstorganisation der Pflegenden
Dokumentation
Zielgruppe:
Pflegende
Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich.Bitte
bringen Sie 2 Handtücher und 1 Badelaken mit.
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung tragen. Je nach Übung
ist es erforderlich, Körperbereiche freizumachen.
Termin zu Kurs Nr. 981 / 110416
M
o, 11. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
100 E90 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 586 / 250416
M
o, 25. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
7 UE
4 UE
Portpflege – praktisch
Pflege und Betreuung
Intramusculäre und
subcutane Injektionen
Neuheiten in Technik und Vorgehensweise
Birk Hauf
Palliative Care Fachkraft,
Leitender GKP
Berlin
Christine Wolter-Paulick
Lehrerin für Pflegeberufe,
GKP
Berlin
7 Pkt.
4 Pkt.
In diesem Seminar sollen Injektionstechniken
vorgestellt und veranschaulicht werden. Aufgrund der vorhandenen praktischen Erfahrungen
sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen
und deren rechtlicher Hintergrund herausgegriffen und diskutiert werden.
Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsysteme kommen immer häufiger bei der Behandlung von Krebserkrankungen oder anderen i. v.
Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang mit
Portsystemen verlangt von Ärzten und Pflegenden Sicherheit und Routine.
Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger Kenntnisse und die Vermittlung neuer Anregungen und Empfehlungen für die Praxis.
Während des Seminars sollen Sie mittels praktischer Übungen Kompetenzen im Umgang mit
dem Port erwerben bzw. diese vertiefen. Darüber
hinaus haben Sie die Möglichkeit zur Portpunk­
tion sowie zum praktischen Handling.
Kursinhalte:
Vorstellung von Injektionstechniken
Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt ?
Aufzeigen von möglichen Gefahren und Komplikationen
Klärung von Haftungs- und Verantwortungsfragen
Praktische Übungen
Beispiele aus der Praxis
Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen
und interdisziplinären Problemen differenzieren
Checkliste „Pflegediagnosen“
Kursinhalte:
Aufbau Portsystem
Implantation dieser Systeme
Alternativen zum Portsystem
Punktion von Portsystemen –
praktische Übungen
Komplikationen und deren Handhabung
Zielgruppe:
Pflegende
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 48 / 260416
D
i, 26. April 2016
Kursgebühr
9 – 15 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 221 / 240516
D
i, 24. Mai 2016
Kursgebühr
9 – 12 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
31
Pflege und Betreuung
8 UE
Mangelernährung
Die MDK Prüfung im Wandel
Grundlagen, klinische Folgen und
Therapiestrategien im Krankenhaus
Fachlichkeit versus Dokumentation
Carola Stenzel
Master of Arts (Personal­
entwicklung),
Dipl. Pflegewirtin, GKP
Berlin
Karin-Cosima Geisler
Diätassistentin,
Gesundheitsmanagerin B. Sc.
Brandenburg
8 Pkt.
8 Pkt.
Die krankheitsbedingte Mangelernährung wird
auch heute häufig nicht als Problem wahrge­
nommen. Eine frühzeitige Ermittlung des Ernährungszustandes mit einer individuellen Ernährungsintervention ist auch im Klinikbereich
notwendig. Morbidität, Mortalität, Lebens­
qualität, Pflege- / Behandlungskosten können
durch Ernährungs­intervention gezielt beeinflusst
­werden.
Das von der Bundesregierung initiierte Projekt
„Umsetzung des Strukturmodells zur Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation“ soll dazu
beitragen, das in den letzten Jahren überbordende Ausmaß an Dokumentation einzudämmen.
Erklärtes Ziel ist, die Fachlichkeit der Pflegefachkräfte stärker anzuerkennen.
32
8 UE
Der Kurs ist geeignet, Grundlagen der Mangel­
ernährung kennenzulernen, aufzufrischen oder zu
vertiefen und Anregungen für die Umsetzung in
den Praxisalltag mitzunehmen.
Kursinhalte:
Ursachen, Definition, Folgen der Mangel­
ernährung (Workshop)
Klassifikation der Mangel- und Fehlernährung
Erfassung des Ernährungszustandes –
Screeningmethoden
Leitliniengerechte Ernährungstherapie
Orale Ernährung oder parenterale Ernährung ?
Patientenbeispiele
Umsetzung in der Klinik
Diskussion
Die Pflegedokumentation ist weiterhin ein wichtiges Instrument in der MDK Prüfung, aber – die
Angaben der Pflege(fach)kräfte erhalten einen
deutlich höheren Stellenwert als in der Vergangenheit. Ausschlaggebend für die Bewertung einer Prüffrage wird sein, inwieweit die
Pflege(fach)kräfte ihr Vorgehen fachlich begründen können. Anhand praktischer Fallbeispiele
werden potentielle Konfliktsituationen mit dem
MDK herausgearbeitet und eine sachliche Kommunikation auf „Augenhöhe“ trainiert.
Kursinhalte:
Übersicht über die aktuellen MDK Prüfkriterien
Fachliche Argumentationshilfen
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Leitungskräfte
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 974 / 250516
M
i, 25. Mai 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 398 / 080616
M
i, 8. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Epilepsie
4 UE
Der alte Mensch im
Aufwachraum
Was tun beim postoperativen Delir ?
Cordula Tamke
Dipl. Medizinpädagogin,
Fachkrankenschwester für
Anästhesie und Intensivmedizin
Berlin
Norbert van Kampen
Dipl. Soziologe, MPH, EpilepsieZentr. Bln-Brdbrg, Ev. KH Herzberge
Berlin
Dr.med. Anja Grimmer
Oberärztin Epilepsie-Zentr. BerlinBrandenburg, Ev. KH Herzberge
Berlin
8 Pkt.
Der Umgang mit Patienten mit epileptischen
­ nfällen führt immer wieder zu Verunsicherung.
A
Aufgabe des Pflegenden ist unter anderem
das frühzeitige Erkennen und Begleiten eines
Anfalls, sowie die Verlaufsbeobachtung und die
sich anschließende Versorgung des Betroffenen.
­Dieses Seminar dient Ihnen vor dem Hintergrund
aktueller Erkenntnisse als Hilfestellung für Ihren
Arbeitsalltag. Selbstverständlich gibt es Raum für
Teilnehmerfragen und für Erfahrungsaustausch.
Kursinhalte:
Definition der Epilepsien
Arten epileptischer Anfälle und Abgrenzung
von nicht-epileptischen Anfällen (Videobsp.)
Epilepsiesyndrome und epilepsie-assoziierte
Erkrankungen
Anfallsbeschreibung (Übungen)
Behandlung der Epilepsien
Epilepsie und erste Hilfe
Risikoeinschätzung
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 39 / 100616
F r, 10. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege und Betreuung
4 Pkt.
Menschen mit beginnender Altersdemenz und
cerebralen Durchblutungsstörungen weisen ein
erhöhtes Risiko auf, nach einer Operation ein
postoperatives Delir zu erleiden. Insbesondere
diese Patienten benötigen im Aufwachraum und
in der PACU ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit und Sensibilität.
Diese Fortbildung zeigt auf, wie die betreffenden Patienten professionell begleitet werden und
welche präventiven Maßnahmen ein postoperatives Delir verhindern oder abmildern können.
Dabei werden wir gemeinsam Erfahrungen austauschen und pflegerische Interventionen beim
postoperativen Delir diskutieren.
Kursinhalte:
Definition: Aufwachdelir oder postoperatives
Delir ?
Delir-Screening im Aufwachraum
Prävention und Therapie beim Risiko-Patienten
Serial Trial Intervention im Aufwachraum:
­Praktikabel oder Illusion ?
Zielgruppe:
Pflegende aus der Anästhesie und
Intensivmedizin
Termin zu Kurs Nr. 13 / 150616
M
i, 15. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 12 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
33
Pflege und Betreuung
4 UE
8 UE
Rund ums Herz
Pflege bei Tracheostoma
Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit,
Myokardinfarkt
Dr. med. Eda Kulanoglu
Internistin
Berlin
Torsten Weidehoff
Fachkrankenpfleger für
Anästhesie und Intensivpflege
Berlin
4 Pkt.
Angepasst an den individuellen Kenntnisstand
erlernen und vertiefen die Teilnehmer in diesem
Seminar den sicheren Umgang mit dem Tracheostoma.
34
Ziel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenwechsel und die achtsame, hygienisch einwandfreie Pflege des Tracheostomas. In praktischen
Übungen trainieren die Teilnehmer den patien­
tenorientierten, sicheren Umgang mit dem Tracheostoma und lernen bei Komplikationen rasch
und situationsgerecht zu reagieren.
Kursinhalte:
Besonderheiten bei der Pflege von Patienten
mit Tracheostoma
Vermeidung von Wundinfektionen
Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung
Zielgruppe:
Pflegende
8 Pkt.
Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes
Phänomen und gehören zu den häufigsten
Todesursachen. In allen Bereichen der Pflege,
insbesondere in der Inneren Medizin und der
Geriatrie, begegnen wir herzkranken Patienten.
Ziel der Fortbildung ist es, dass Pflegende mehr
Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen gewinnen, damit so ein professioneller Umgang mit herzinsuffizienten Patienten
möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der
Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung.
Kursinhalte:
Physiologische Grundlagen: Herztätigkeit,
Erregungsbildung, -ausbreitung
EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen
sowie der Ableitungen
Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik,
Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie,
Laborwerte
Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit und
Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 730 / 160616
D
o, 16. Juni 2016
Kursgebühr
15.30 – 18.30 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 634 / 220616
M
i, 22. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Kinästhetische Mobilisation
Grundkurs
Eine Vorbereitung für sichere, schonende u.
gesundheitsfördernde Patiententransfers
8 UE
Was gibt’s Neues
in der Hygiene ?
Hygiene-Refresher für Hygienebeauftragte
Hella Niesytka
Fachberaterin für Kinästhetische
Mobilisation, Sturzpräventions­
beauftragte, Rückenschullehrerin
Berlin
Barbara Loczenski
Dipl. Pflegepädagogin,
GKP, Pflegesachverständige,
Wundmanagerin
Berlin
8 Pkt.
Der Informationsaustausch über Berührung und
Bewegung ist die direkteste und schnellste Form
der Informationsübermittlung und bei bewegungs- und bewusstseinseingeschränkten Menschen häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität wirksam einzuleiten und zu unterstützen.
8 Pkt.
Der Kurs richtet sich an Hygienebeauftragte in
der Pflege sowie Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen, die sich über aktuelle Themen in
ihrem Bereich informieren wollen.
Anvisiert sind 4 unterschiedliche Schwerpunkte­
zu theoretischen und praktischen Bereichen,
­sodass auch noch ausreichend Zeit besteht, sich
im Auditorium auszutauschen.
Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klienten
mittels klar geführter Bewegungserfahrungen
über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung in seinem Körper und Bewusstheit für Bewe- Kursinhalte:
gung vermitteln und seine Eigenaktivität anregen. … können wegen der Aktualität noch nicht konkret
benannt werden
Kursinhalte:
Funktion und Wirkung der kinästhetischen
Zielgruppe:
Mobilisation
Hygiene-Beauftragte
Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a.
auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind
Eigenerfahrung und Reflexion
Einfache Transfers und Lagewechsel im Sitzen
und Liegen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 717 / 230616
D
o, 23. Juni 2016
Termin zu Kurs Nr. 717 / 150916
D
o, 15. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege und Betreuung
Termin zu Kurs Nr. 944 / 290616
M
i, 29. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
35
Pflege und Betreuung
Moderne Wundversorgung
Demenz –
auf dem neuesten Stand
Die hydroaktive Versorgung von Wunden
Aktuelles in Diagnose, Therapie
und Betreuung
Alina Lofing
GKP, Pflegeexpertin,
Wunde-Stoma-Kontinenz,
Wundmanagerin
Berlin
Nele Niemeyer
Dipl. Psychologin,
Heilpraktikerin,
GKP
Berlin
8 Pkt.
Alzheimer Demenz und vaskuläre Demenz sind
nur zwei von ca. 60 Demenzformen. Auch Frontotemporal-Demenz, Lewybody-Demenz und
Parkinson-Demenz sind häufig anzutreffen. Die
Demenzen unterscheiden sich oft stark in Symptomen, pflegerischem Bedarf, medizinischer Therapie und Betreuung. Die neuere Forschung hat
sich mit diesen Aspekten intensiv auseinandergesetzt und wichtige neue Erkenntnis erlangt.
36
8 UE
8 UE
In diesem Seminar werden die Teilnehmer durch
den Dschungel der Demenzerkrankungen geführt
und erhalten ein gutes Grundlagenwissen über
medizinische, medikamentöse und psychologische Entwicklungen. Der Austausch untereinander und der praktische Bezug der Seminarinhalte
werden dabei stark berücksichtigt.
Kursinhalte:
Einführung in die historische Entwicklung
Neue Erkenntnisse und Entwicklungen des
Demenzsyndroms
Häufigste Demenzformen in Diagnose,
Pathologie, Therapie, Pflege und Umgang
8 Pkt.
Die Behandlung chronischer Wunden rückt in
Zeiten von immer höherem Lebensalter stetig in
den Mittelpunkt der medizinisch pflegerischen
Versorgung von Patienten. Der Markt der hydroaktiven Wundversorgung ist groß und zum Teil
sehr unübersichtlich.
Im Fortbildungskurs „Moderne Wundversorgung“
erhalten Sie grundlegendes Basiswissen über
Stoffklassen, Wirkweise und Besonderheiten der
handelsüblichen Verbandsmaterialien.
Kursinhalte:
Basiswissen Anatomie / Pathophysiologie
Kennenlernen marktüblicher Materialien
Verbandswechsel orientiert am Experten­
standard
Anwendung und Wirkung der modernen
Wundversorgung
Zielgruppe:
Pflegende
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 827 / 010716
F r, 1. Juli 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 12 / 130716
M
i, 13. Juli 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Hilfsmittel sind eine wesentliche Entlastung
für den Haushalt in der Pflegeversorgung
Schmerztherapie in der Pflege
Die Rollen und Aufgaben der Pflegenden
in der Schmerztherapie
Christine Schmidt-Statzkowski
GKP, Pflegesachverständige,
Pflegeberaterin,
Pain Nurse
Berlin
8 Pkt.
Hilfsmittel stellen eine wesentliche Entlastung
zur Sicherung der Pflegeversorgung und zur
­Förderung der Selbstständigkeit – trotz einer
­körperlichen Einschränkung – dar.
Entsprechend § 33 SGB V steht geschrieben: Das
Hilfsmittel muss notwendig, ärztlich verordnet
und individuell sein, der Behandlung einer Krankheit oder dem Ausgleich einer Behinderung oder
der Verhütung einer Erkrankung nach § 23 SGB V
und § 33 SGB V dienen. Es gibt zahlreiche Hindernisse, die es zu überwinden gilt, um an sein individuelles Hilfsmittel zu gelangen.
Dieser Kurs soll Ihnen die Möglichkeit geben, sich
mit der Thematik der Hilfsmittel auseinander zu
setzen um patientenorientiert beratend handlungsfähig zu bleiben.
Kursinhalte:
Definition – Hilfsmittel
Hilfsmittelkatalog
Ärztliche Verordnungen
Pool Versorgung
Widerspruchsmöglichkeiten
Zielgruppe:
Pflegende, Sozialarbeiter
Termin zu Kurs Nr. 11 / 140716
D
o, 14. Juli 2016
Kursgebühr
Nancy Sommerfeldt
GKP, Pflegefachkraft
für Onkologische Pflege
und Palliative Care
Berlin
8 Pkt.
Die Aufgaben der Pflegenden sind anspruchsvoller geworden. Sie sind heute Kooperationspartner in einem multiprofessionellen Team und
damit sehr komplexen Tätigkeiten wie etwa der
Schmerztherapie ausgesetzt. Da der richtige Umgang mit Patienten, die an akuten, chronischen
und tumorbedingten Schmerzen leiden, elementar ist, müssen Pflegende auch so spezielle Aufgaben regelmäßig übernehmen.
Dieses Seminar soll die häufigsten Fragen, die
im Umgang mit Schmerzpatienten auftauchen,
beantworten. Dadurch erhalten die Pflegenden
mehr Sicherheit im Umgang mit den Patienten
und in der pflegerischen Intervention.
Kursinhalte:
Was ist Schmerz ?
Schmerzphysiologie
Tumorschmerz
Schmerzerfassung, Dokumentation und
Verlaufskontrolle
WHO-Stufenschema und die praktische
Umsetzung
Medikamentöse / nicht­medikamentöse
Schmerztherapie
Zielgruppe:
Pflegende
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege und Betreuung
SGB V – Hilfsmitteleinsatz
8 UE
Termin zu Kurs Nr. 966 / 120916
M
o, 12. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
37
Pflege und Betreuung
8 UE
5 UE
Analgetika – aktueller Schmerz­ Kompressionstherapien –
Was ist zu beachten ?
mitteleinsatz in der Pflege
Krampfadern, Besenreiser und Co.
Praxisseminar mit Übungsmaterialien
Birk Hauf
Palliative Care Fachkraft,
Leitender GKP
Berlin
Ingrid Ewering
Apothekerin
Berlin
8 Pkt.
Kein Patient sollte unter Schmerzen leiden.
­Deshalb ist in der Pflege der Einsatz schmerz­
lindernder Wirkstoffe zu Recht weit verbreitet.
Dabei wird häufig das Therapieschema der WHO
herangezogen.
38
Die darin aufgeführten Wirkstoffe werden bezüglich ihrer Wirkmechanismen, ihren Vor-und Nachteilen sowie deren Einsatzgebiete beleuchtet.
Dabei geht es auch um die Bewertung neuer Arzneistoffe. Im Praxisseminar erlernen Sie die korrekte Anwendung der unterschiedlichen Darreichungsformen beim Patienten.
Kursinhalte:
Nichtsteroidale Analgetika
Opioidanalgetika und Beachtung des BTM
Gesetzes
WHO Stufenschema
Korrekte Analgetikaverabreichung als Saft,
Tropfen, Tabletten oder Kapseln
Fehlerfreie Applikation von Retardformen
oder „Schmerzpflaster“
Übungen
5 Pkt.
Erkrankungen des venösen Blutsystems sind in
Deutschland voranschreitend. 30.000 Menschen
sterben jährlich an einer Lungenembolie, welche
als Krampfader beginnen kann.
90 % aller Menschen in Deutschland beschreiben
Probleme mit ihren Venen in den Beinen. 10 %
davon erhalten eine ärztliche Behandlung. Neben
Möglichkeiten der Prophylaxe, kann die Kompressionstherapie eine Möglichkeit zur effektiven
Behandlung solcher Venenleiden sein.
Kursinhalte:
Was bedeutet Kompressionstherapie ?
Wie arbeitet unser Venensystem ?
Der Kompressionsverband
Arbeitsdruck und Ruhedruck
Apparative intermittierende Kompressions­
behandlung
Kompressionsstrümpfe
Zielgruppe:
Pflegende
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 701 / 220916
D
o, 22. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 919 / 260916
M
o, 26. Sept. 2016
Kursgebühr
14.30 – 18.30 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
65 E60 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Keine Panik …
8 UE
Natia Tsiklauri
Lehrrettungsassistentin
Berlin
Daniel Rohweder
GKP,
Pflegeexperte StomaInkontinenz-Wunde
Berlin
8 Pkt.
Was heißt überhaupt Notfall und was ist zu
­beachten ? Einen kühlen Kopf zu bewahren und
überlegt zu handeln ist sicher nicht immer einfach, aber mit gezielter Vorbereitung wie z. B. gut
geschultem Personal – können die Folgen eines
Notfalls / Unfalls minimiert werden.
In dieser Fortbildung geht es überwiegend um
Notfälle, die gehäuft im Alter auftreten. Maßnahmen zur Erstversorgung von vital bedrohten
Bewohnern werden aufgefrischt und darüber hinaus in praktischen Übungen direkt umgesetzt.
Kursinhalte:
Besonderheiten in Heimen:
Geriatrische Notfälle
Unfälle aller Art
Herz-Kreislaufversagen
Krampfanfälle
Akute Bauchschmerzen
Akute Luftnot
Akute Bewusstlosigkeit
Vitalzeichen außerhalb akzeptabler Grenzen
(Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzuckerspiegel
usw.)
Zielgruppe:
Pflegende aus stationären Pflegeinrichtungen
Hinweis: Bequeme Kleidung. Im Kurs wird mit Kunstblut
und Make-Up gearbeitet !
Termin zu Kurs Nr. 16 / 270916
D
i, 27. Sept. 2016
Kursgebühr
Pflege und Betreuung
Seltenen und palliativen
Wundtypen auf der Spur …
Notfallsituationen in stationären
Pflegeeinrichtungen
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Kennen Sie das ? Man hat eigentlich alles richtig gemacht, eine Kausaltherapie gefunden
und trotzdem will sich der Heilungserfolg nicht
einstellen ? Haben Sie tatsächlich genau hingeschaut ? Gibt es nicht doch kleine unscheinbare
Anzeichen für Manipulation, Tumore oder spezielle Wundtypen ?
Während die klassischen Wundheilungsstörungen wie Dekubitus, Ulcus cruris und der diabetische Fuß mittlerweile recht sicher erkannt
werden, gibt es jedoch auch scheinbar therapie­
resistente Wundtypen, die einer genaueren
Inspektion bedürfen. Warum eben nicht an
bestimmten Wunden einfach chirurgisch débridiert werden darf und so manche Erscheinung in
Wundnähe erst beim zweiten Blick auffällt, soll in
diesem Seminar an verschiedenen seltenen und
auch p
­ alliativen Wundtypen gezeigt werden.
Kursinhalte:
Wundinfektion und Wundreinigung
Palliatives Wundmanagement
Seltene Wundtypen
Zielgruppe:
Pflegende
Hinweis: Eine Grunderfahrung mit Wundheilungs­
störungen ist hilfreich, aber nicht erforderlich.
Termin zu Kurs Nr. 964 / 061016
D
o, 6. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
39
Pflege und Betreuung
8 UE
8 UE
Alles okay mit dem Hb ?
ALS
Laborwerte verstehen
Herausforderung in der Pflege
Dr. med. Eda Kulanoglu
Internistin
Berlin
Christine Schmidt-Statzkowski
GKP, Pflegesachverständige,
Pflegeberaterin,
Pain Nurse
Berlin
8 Pkt.
Die Amyotrophe Lateralsklerose ist eine rasch
voranschreitende, degenerative Erkrankung des
Zentralnervensystems unbekannter Ursache. Die
Degeneration dieser Nervenzellen bewirkt eine
Abnahme der Nervenimpulse mit der Folge der
Veränderung des Steuerungsverhaltens der Willkürmotorik und der Schwäche / des Schwundes
der betroffenen Muskeln.
40
Um Verständnis für die pflegerische Versorgung
von ALS- Erkrankten zu gewinnen, erfordert es,
einen genaueren Blick auf Konsequenzen, die aus
der Diagnose entstehen, zu werfen. Die „Pflege­“
kann sich gezielter auf die jeweiligen Versorgungsstrukturen einlassen und begegnet dieser
individuellen Erkrankung mit Sachverstand.
Kursinhalte:
Definition der Erkrankung
Symptome und Verlauf
Begleitung in der Pflegeversorgung unter Einbeziehung der SGB V und SGB XI Leistungen
Ernährung
Beatmung
Sterbebegleitung
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 954 / 071016
F r, 7. Okt. 2016
Kursgebühr
8 Pkt.
Mit Hilfe von Blut gelangen Nährstoffe, vor
­allem der Sauerstoff zu den Zellen und es werden
Stoffwechselendprodukte abgeleitet und Hormone / Wirkstoffe zwischen den Zellen befördert.
Blut dient der Regulation / Aufrechterhaltung des
Wasser- / Elektrolythaushalts sowie der Körpertemperatur.
Um eine Diagnose stellen zu können / einen
Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen
die im Blut enthaltenden Bestandteile wertvolle
Informationen. In diesem Seminar sollen wichtige
Laborwerte und deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert werden. Physiologische Grundkenntnisse werden kurz wiederholt.
Kursinhalte:
Kleines Blutbild
Eisenstoffwechsel, Folsäure, Vitamin B12
Spezielle Anämiediagnostik
Entzündungsparameter
Blutgerinnungsstatus, Serumelektrolyte
Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel
Blutgasanalyse, Säure-Basen Status
Leberstoffwechsel – Leberenzyme
Herzenzyme, Tumormarker
Zielgruppe:
Pflegende
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 708 / 101016
M
o, 10. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Reanimation von Kindern
und Säuglingen
„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“
Iris Gnielinski
GKP,
Dipl. Pflegewirtin
Berlin
Claudia Schmidt
Fachkrankenschwester für
Anästhesie und Intensivpflege,
Bachelor of Science
Berlin
8 Pkt.
Ziel des Expertenstandards „Erhaltung und
­Förderung der Mobilität“ ist, dass jeder pflege­
bedürftige Mensch eine pflegerische Unterstützung erhält, die zur Erhaltung und / oder zur
­Förderung der Mobilität beiträgt.
Im Rahmen des Seminars werden die Inhalte
des Standards dargelegt und die Bedeutung für
den pflegerischen Alltag erläutert. Gemeinsam
mit den Teilnehmern werden Möglichkeiten zur
­praktischen Umsetzung erarbeitet.
Die Möglichkeit der Vernetzung bestehender
Expertenstandards wie z. B. Dekubitus-, und
Sturzprophylaxe werden betrachtet und weitere
Maßnahmen zur Bewegungsförderung vorgestellt.
Kursinhalte:
Inhalte des Expertenstandards „Erhalt und
Förderung der Mobilität“
Bedeutung für den pflegerischen Alltag
Möglichkeiten von mobilitätsfördernden
M
­ aßnahmen
Bewegungs- und wahrnehmungsfördernde
Pflegekonzepte
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 2 / 121016
M
i, 12. Okt. 2016
Kursgebühr
4 Pkt.
Reanimationen bei Kindern und Säuglingen
sind seltene Ereignisse, die überwiegend durch
­pä­diatrisch nicht spezialisierte Helfer durchgeführt werden müssen. Mangelnde Erfahrung
oder Angst vor Handlungsfehlern erzeugen hierbei häufig Verzögerungen oder Handlungsverzicht – mit fatalen Folgen für die Überlebenswahrscheinlichkeit des betroffenen Kindes.
Die Techniken der pädiatrischen Herz-LungenWiederbelebung unterscheiden sich von denen
des Erwachsenen-Bereiches wesentlich. Daher
ist ein regelmäßiges Training lebensrettender
Sofortmaßnahmen gemäß aktueller Leitlinien der
Reanimationsfachgesellschaften wichtig, um in
Notfallsituationen rasch und adäquat handeln zu
können.
Kursinhalte:
Ursachen des pädiatrischen Herz-KreislaufStillstandes
Erkennen lebensbedrohlicher Störungen
Techniken der Herz-Lungen-Wiederbelebung
Verhalten bei Vergiftung und Fremdkörper­
aspiration
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege und Betreuung
Expertenstandard „Erhalt und
Förderung der Mobilität“
4 UE
Termin zu Kurs Nr. 1 / 011116
D
i, 1. Nov. 2016
Kursgebühr
13 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
41
Pflege und Betreuung
8 UE
Einfache Lageveränderungen
und Positionierungen im Bett
Sitzen und Liegen
8 UE
Kommunikation ohne Worte
mit Menschen mit Demenz
Modul I: Grundlagen des
nonverbalen Dialogs
Dr. phil Astrid Steinmetz
Dipl. Musiktherapeutin,
Dipl. Sozialpädagogin (FH),
Trainerin, Coach
Potsdam
Susanne Keßler
GKP, Trainerin für Kinästhetik u.
Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin für Pflege
Berlin
8 Pkt.
Gutes Positionieren ist die Voraussetzung für das
Gelingen von Aktivitäten wie Ruhen, Schlafen,
Essen, Trinken, Atmen etc. Alle Prophylaxen müssen dabei berücksichtigt werden. Wann aber ist
eine Position bequem und förderlich für Aktivität ? Was kann man tun, wenn bei Nachfrage, ob
eine Lage angenehm ist, keine zuverlässige Antwort erwartet werden kann ?
42
In Selbsterfahrung, Partnerarbeit und Rollenspiel
werden Kriterien erarbeitet, die für die Einschätzung einer guten Position hilfreich sind. Durch das
Üben im und am Bett wird die Vielfalt der Möglichkeiten auf einige wenige praktikable Vorgehensweisen ausgerichtet. Dazu dienen einfache
Materialien, die häufig vorhanden oder leicht
zu beschaffen sind. Kopfkissen verschiedener
­Größen, Bettdecken, Handtücher sind oft ausreichend und unterstützen Sitz- und Liegepositonen.
Kursinhalte:
Tonusunterscheidg., -kontrolle, -beeinflussg.
Achseneinrichtung
Gewichtsverteilung
Schwerkraftnutzung
Zielgruppe:
Pflegende
8 Pkt.
Menschen mit Demenz verlieren zunehmend
ihre Sprache und leben gleichsam in einer
­eigenen Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu
einer besonderen Herausforderung, denn andere
Wege der Kommunikation werden benötigt.
Die verbleibende Körpersprache verstehen zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der Begegnung.
Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten
zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum.
Mit der Erweiterung der kommunikativen Kompetenz kann der professionelle Helfer einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufbauen und
schwierige Situationen meistern.
Kursinhalte:
Nonverbale Kommunikationsebenen
Stimmklang
Mimik – Gefühle erkennen; Gestik – Verständigung erleichtern; Blick – Vertrauen aufbauen
Zuwendungsverhalten
Fallbesprechung
Zielgruppe:
Pflegende
Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich und
bringen sie rutschsichere Socken mit.
Termin zu Kurs Nr. 986 / 081116
D
i, 8. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 240 / 151116
D
i, 15. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Nahrungsverweigerung
8 UE
Das Neue BegutachtungsAssessment
von Menschen mit Demenz
Umdenken vom Minutenzählen hin zu der
Beurteilung der Selbständigkeit
Gisela Gehrmann
Dipl. Gerontologin,
Dipl. Medizinpädagogin
Potsdam
Carola Stenzel
Master of Arts (Personal­
entwicklung), Dipl. Pflegewirtin,
GKP
Berlin
8 Pkt.
Menschen mit Demenz verweigern zeitweise­
oder dauerhaft die Nahrung aus sehr unterschiedlichen Gründen. Vor allem die verschiedenen medizinischen Aspekte werden in der Praxis
oft übersehen. Nicht alles lässt sich durch die
­Biografie oder das Vergessen begründen.
Medizinische Aspekte der Nahrungsverweigerung
sind der Inhalt des Seminars. Bei Kenntnis der
jeweiligen Ursache können die richtigen Maßnahmen und Methoden für eine ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr zeit- und kräfteschonend sichergestellt werden, manchmal auch mit
ganz ungewöhnlichen Methoden. Zu jedem Beispiel werden die möglichen Folgen und die notwendigen Hilfen dargestellt.
Kursinhalte:
Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn
Kraftlose Kaumuskulatur
Lactose- oder Fructose-Unverträglichkeit
Mangel an Vitamin B1, B6 oder C
Eisenmangel, Herzinsuffizienz
Nervus vagus-Reizung, Hyponatriämie
Zielgruppe:
Erfahrene Pflegekräfte und Qualitätsbeauftragte
Hinweis: Für Berufsanfänger in der Betreuung von
Menschen mit Demenz ist diese Veranstaltung
eher ungeeignet.
Termin zu Kurs Nr. 886 / 221116
D
i, 22. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege und Betreuung
8 Pkt.
Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz ist es
nun sicher – ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und damit verbunden ein Neues Begutachtungs-Assessment (NBA) werden im Jahr 2017
eingeführt.
Leitungskräfte und Pflege(-fach)kräfte müssen
sich auf ein komplett neues System vorbereiten.
Nicht mehr das Minutenzählen sondern der Grad
der Selbständigkeit wird in Zukunft darüber entscheiden, welche Leistungen die Pflegebedürftigen von der Pflegeversicherung erhalten.
In dem Seminar werden die aktuellen gesetzliche Grundlagen, die Module des NBA sowie die
Bewertungssystematik vorgestellt. Mit den Teilnehmern wird erarbeitet, wie sich die Einrichtung / der Pflegedienst auf das neue Begutachtungsverfahren vorbereiten kann.
Kursinhalte:
Pflegebedürftigkeitsbegriff – weg von der rein
somatischen Sicht
Das neue Begutachtungsinstrument
Vorbereitende Maßnahmen für die Umsetzung
in der Praxis
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte
Termin zu Kurs Nr. 991 / 221116
D
i, 22. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
43
Pflege und Betreuung
6 UE
Rückenschonende Arbeitsweise
8 UE
Wir sind doch nicht im
Kindergarten !?
Spielmöglichkeiten für alte Menschen
Katja Roggenbuck
Sozialpädagogin
Berlin
Dr. Arleta Zimmermann
Dipl. Sportwissenschaftlerin,
Physiotherapeutin M. Sc.,
Lehrerin für PT
Berlin
Philip Maiwald
Physiotherapeut,
Lehrer für PT
Berlin
6 Pkt.
In diesem Seminar werden schwerpunktmäßig
praktische Übungen für den Arbeitsalltag vorgestellt und durchgeführt.
44
Kursinhalte:
Gesundheitliche Prävention, Risiko­faktoren,
Grundlagen Anatomie / Physiologie
Aspekte des Sitzens:
Spezielle Belastungen im Sitzen, Übungsreihe
zum Sitzen
Aspekte des Hebens und Tragens:
Grundlagen der Biomechanik, Umsetzung in
den pflegerischen Alltag an ausgesuchten
­Beispielen, Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz
Ratschläge zur täglichen Muskelkräftigung
und Mobilisation, insbesondere Bauch- und
Rückenmuskulatur, Übungen zur Entspannung
und Muskeldehnung
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
8 Pkt.
Laut Definition ist das Spiel eine Tätigkeit, die
zum Vergnügen, zur Entspannung sowie allein
aus der Freude am Geschehen ausgeübt wird.
So hat es sich neben dem kindlichen Spiel gleichwertig in der Gerontosozialarbeit etabliert.
Es wird ein Überblick über bewährte Spielformen
gegeben. Die Planung und Durchführung werden
zum Teil praktisch erprobt und eingeübt. Ein Ziel
ist es, ein Hilfsmittel für den Arbeitsalltag zu entwerfen und somit eine Basis für neue, kreative
Ideen zu schaffen.
Kursinhalte:
Warum spielen „wir“ in der Altenpädagogik ?
Warum sollte es gut geplant sein ?
Wie sieht dieser Ablauf in der Praxis aus ?
Was gibt es für Gruppen von Spielen ?
Wie funktionieren bewährte Spiele ?
Wie können die Erkenntnisse als Arbeitshilfe
festgehalten werden ?
Zielgruppe:
Pflegende, Ergotherapeuten, Betreuungs­
mitarbeiter
Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und
rutschfeste Schuhe.
Termin zu Kurs Nr. 25 / 241116
D
o, 24. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 14 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
75 E65 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 998 / 251116
F r, 25. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Kinästhetische Mobilisation
Aufbaukurs – Eine Vorbereitung für sichere,
schonende und gesundheitsfördernde
Patiententransfers
8 UE
Demenz erkennen –
Menschen mit Demenz fördern
Hella Niesytka
Fachberaterin für Kinästhetische
Mobilisation, Sturzpräventions­
beauftragte, Rückenschullehrerin
Berlin
8 Pkt.
Der Informationsaustausch über Berührung und
Bewegung ist die direkteste und schnellste Form
der Informationsübermittlung und bei bewegungs- und bewusstseinseingeschränkten Menschen häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität wirksam einzuleiten und zu unterstützen.
Als Pflegende können Sie dem Patienen / Klienten
mittels klar geführter Bewegungserfahrungen
über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung in seinem Körper und Bewusstheit für Bewegung vermitteln und seine Eigenaktivität anregen.
Kursinhalte:
Haltungs- und Transportebenen mobilisieren
Druckkontrolle für ein spiraliges Bewegungsmuster anbahnen
Lagewechsel in angepassten Bewegungsmustern ausführen, unterstützen und anleiten
Ruhepositionen gestalten
Das eigene Körpergefühl u. die Bewegungskompetenz verbessern
Zielgruppe:
Mitarbeiter mit Grundkenntnissen in der
kinästhetischen Mobilisation
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen.
Der Grundkurs findet im Juni u. September 2016
statt, siehe Kurs Nr. 717 / 230616 und 717 / 150916.
Termin zu Kurs Nr. 864 / 011216
D
o, 1. Dez. 2016
Kursgebühr
Dr. Gernot Lämmler
Dipl. Psychologe,
leitender Neuropsychologe
im Ev. Geriatriezentrum
Berlin
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege und Betreuung
8 Pkt.
In diesem praxisbezogenen Seminar werden
­Diagnostik und aktuelle Therapiekonzepte der
Demenz vermittelt.
Pflegende und Therapeuten sollen in die Lage
versetzt werden, Demenzen früh zu erkennen
und die Betroffenen stadiengerecht optimal zu
fördern. Spezifische Betreuungsansätze wie Integrative Validation und Erinnerungspflege helfen­
nicht nur, Kompetenzen länger zu erhalten, sondern tragen zudem wesentlich zum Wohlbefinden bei. Entscheidend ist eine Kommunikation­
auf „Augenhöhe“, die sich an der Realität der
Betroffenen orientiert. Auch herausforderndes
Verhalten lässt sich mit den richtigen Kommunikationsstrategien oft entschärfen.
Kursinhalte:
Diagnostisches Vorgehen
Mini Mental-State Examination
Demenzgerechte Kommunikation
Umgang mit herausforderndem Verhalten
Integrative Validation
Erinnerungspflege
Aufbau von Erinnerungsgruppen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 68 / 051216
M
o, 5. Dez. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
45
!
Mein Rabatt-Code: GA107
Bitte geben Sie diesen Code bei Ihrem Bestellvorgang an. Gültig für alle Zeitschriften des
Friedrich Verlags bis 31.12. 2015
€ 10,–
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4x jährlich mit 4 Themenheften und 4 Materialpaketen
im Jahresabo für nur € 73,– zzgl. Versand € 13,20
pflegen: Demenz
*Im Aktionszeitraum einmalig einlösbar.
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Ihre Begleitung für den Berufsalltag
Die Zeitschrift stellt Ihnen immer wieder neueste Konzepte und Hilfen für eine verbesserte Pflegepraxis vor und bietet Ihnen – basierend auf aktuellen wissenschaftlichen
Erkenntnissen – Anregungen aus der Praxis für die tägliche Arbeit. Gewinnen Sie Sicherheit
im Umgang mit Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen und in der Zusammenarbeit mit KollegInnen und Vorgesetzten. Die Umsetzung der Heftinhalte unterstützt pflegen: Demenz mit direkt einsetzbaren Materialien.
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Praxisorientiert und leicht verständlich
✔ Jede Ausgabe mit umfangreichem Material
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Unser Leserservice berät Sie gern:
Telefon: 0511 / 4 00 04 -150
Fax: 0511 / 4 00 04 -170
leserservice @ friedrich - verlag.de
www.pflegen-demenz.de
Informieren Sie sich auch
über unsere Zeitschrift
pflegen: palliativ unter
www.pflegen-palliativ.de
Hospiz / Palliative Care
47
Fortbildungen
Hospiz / Palliative Care
Seiten 48 – 55
Hospiz / Palliative Care
8 UE
Lebensqualität am Lebensende
Palliative Pflege schwerstkranker
und sterbender Menschen
Ich bin so erschöpft und müde
Fatigue, das unterschätzte Syndrom
Nancy Sommerfeldt
GKP, Pflegefachkraft für
Onkologische Pflege und
Palliative Care
Berlin
Heike Olms
Fachpflegekraft und Trainerin für
Palliative Care, Fachwirt für
Gesundheits- und Sozialwesen
Werder
8 Pkt.
Die Pflege von Menschen in ihrer letzten Lebenszeit stellt Pflegende vor besondere Aufgaben
und Herausforderungen. Das Pflegeziel ändert
sich und wird „palliativ“ (lindernd). Äußere Pflegeabläufe und innere Konzepte müssen neu auf
die Bedürfnisse des Sterbenden ausgerichtet
werden.
48
4 UE
Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu
tun. Dieser Kurstag soll nicht nur Fachkenntnisse
vertiefen und erweitern, sondern auch mit vielen
Tipps helfen, in der praktischen Arbeit Sicherheit
zu erlangen.
Kursinhalte:
Pflegerische Aspekte bei den wichtigsten Leitsymptomen am Ende des Lebens:
Schmerzen, Atemnot, Übelkeit / Erbrechen usw.
Ernährung und Flüssigkeit am Lebensende –
verschiedene Betrachtungsweisen
Prophylaxen situativ anpassen
Entlastende Lagerungstechniken
Zielgruppe:
Pflegende
Termine zu Kurs Nr. 855 / 110116
M
o, 11. Jan. 2016
9 – 16 Uhr
Termine zu Kurs Nr. 855 / 041116
F r, 4. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
4 Pkt.
Wenn ich blind bin kann ich das erklären, aber
meine Erschöpfung versteht niemand.
Fatigue wird in unserem pflegerischen Alltag oft
unterschätzt oder als solches nicht erkannt bzw.
diagnostiziert.
Das Fatigue-Symptom beschreibt einen Zustand
der Erschöpfung, der mit Konzentrationsschwäche und Müdigkeit einher geht.
Patienten äußern, dass sie nicht verstanden werden bzw. das Symptom Fatigue nicht benannt
wird. Den Betroffenen hilft es jedoch, wenn das
Problem klar beschrieben wird und die Patienten
die Möglichkeit haben, sich damit auseinander zu
setzen. So können sie neue Strategien für den Alltag entwickeln.
Kursinhalte:
Erfahrungsberichte von Patienten und
Fallbeispiele
Ursachen der Fatigue
Symptome der Fatigue
Beratung der Betroffenen und Zugehörigen
Entwicklung von Strategien für den Alltag
Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 14 / 030316
D
o, 3. März 2016
Kursgebühr
9 – 12 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Sterben und Tod in
den großen Weltreligionen
8 UE
Alt, krank und „leidend“?!
Einblicke in die palliative Geriatrie
Pflegerelevantes Wissen für
die Begleitung am Lebensende
Heike Olms
Fachpflegekraft und Trainerin
für Palliative Care, Fachwirt für
Gesundheits- und Sozialwesen
Werder
8 Pkt.
Menschen aus vielen Ländern und Kulturkreisen
werden in Deutschland gepflegt. Für Pflegende
ist es zunehmend wichtig, die grundlegenden
Glaubensgrundlagen und Rituale besonders am
Lebensende der Patienten zu kennen und anzuwenden.
Der Kurs vermittelt pflegerelevantes Grundwissen zu Sterben und Tod in den bekanntesten
Weltreligionen: Christentum, Islam, Judentum
und Buddhismus. Wissen darüber kann Pflegenden dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen,
wenn das Leben von gläubigen Menschen anderer Religionen zu Ende geht, und dabei unterstützen, sie angemessen und respektvoll zu begleiten.
Es ist ein Element der transkulturellen Pflege.
Kursinhalte:
Grundwissen zu Christentum, Judentum, Islam
und Buddhismus
Ernährungs- und Hygienevorschriften am Ende
des Lebens
Überblick über Jenseitsvorstellungen und
R
­ ituale
Erwartungen an die Sterbebegleitung, Auf­
bahrung und Totenfürsorge
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 930 / 180316
F r, 18. März 2016
Kursgebühr
Dr. med. Hans-Jürgen Nabel
Geriater,
Palliativmediziner
Berlin
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hospiz / Palliative Care
8 Pkt.
In der ambulanten und stationären Versorgung
nimmt die Anzahl der älteren und hochbetagten
Patienten kontinuierlich zu, die einer palliativen
Betreuung bedürfen. Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung, für diese Patientengruppe ein beschwerdearmes und würdiges Leben in
der letzten Lebensphase zu sichern ?
In diesem Seminar sollen die Teilnehmer geriatrische Grundkenntnisse erwerben bzw. erweitern
und im Anschluss in palliatives Handeln einbringen. Durch die Diskussion von Fallbeispielen, die
internistische, neurologische sowie psychiatrische
Krankheitsbilder einbeziehen wird der Praxisbezug dieser Fortbildung besonders deutlich.
Kursinhalte:
Besonderheiten des geriatrischen Patienten
Assessments
Geriatrische Syndrome (Gebrechlickeit, Stürze …)
Delir, Demenz, Depression
Polypharmazie
Was darf es zum Schlafen sein ?
„Fallstricke“ in der Schmerztherapie
Hilfsmitteleinsatz
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 23 / 260416
D
i, 26. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
49
Hospiz / Palliative Care
16 UE
Pflege sterbender Menschen
Praxistage
8 UE
Kommunikation ohne Worte –
KoW® mit Schwerstkranken
und Sterbenden
Modul I: Grundlagen des nonverbalen Dialogs
Dr. phil. Astrid Steinmetz
Dipl. Musiktherapeutin,
Dipl. Sozialpädagogin (FH),
Trainerin, Coach
Potsdam
Elke Held
Master of Advanced Studies
Palliative Care
Berlin
10 Pkt.
Schmerzen, Atemnot, Schwäche, Schlafstörungen und Ängste begleiten häufig die letzte Lebensphase sterbender Menschen. Ziel der Pflege
ist die Linderung der Beschwerden durch eine
symptomorientierte, ganzheitliche und kreative
Begleitung. Im Mittelpunkt steht das individuelle Bedürfnis des sterbenden Menschen.
50
In diesem Seminar werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt und geübt, die helfen können,
die belastenden Symptome zu lindern und damit
die Lebensqualität am Lebensende zu verbessern.
Körperliches Wohlbefinden kann durch sehr kleine Interventionen erreicht werden und einen Beitrag zum seelischen Wohlbefinden leisten.
Kursinhalte:
Lagerungen (unterstützend und entlastend)
Massagen (z. B. Hände und Füße)
Einreibungen
Einsatz ätherischer Öle
Entspannungstechniken
Zielgruppe:
Pflegende in der palliativen Versorgung
Hinweis: Bequeme Kleidung – praktische Übungen
Im Anschluss an den ersten Seminartag besteht
auf Wunsch von 17 bis 18 Uhr die Möglichkeit
zum Erfahrungsaustausch und zur kollegialen
Praxisberatung (in der Kursgebühr enthalten).
Termin zu Kurs Nr. 952 / 300516
M
o, 30. Mai – Di, 31. Mai 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
185 E165 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend
sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr
viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie –
nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden
Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit
ihnen in Kontakt zu treten.
Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der
Patienten kennen- und verstehenzulernen, die
eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten zu entdecken und diese gezielt anwenden zu
können, um Sprachlosigkeit zu überwinden und
Sicherheit zu gewinnen.
Kursinhalte:
Ebenen nonverbaler Kommunikation
Körpersprache wahrnehmen und verstehen
Mimik – Emotionen erkennen und beantworten
Gestik – Gesprochenes verdeutlichen
Blickverhalten – Vertrauen aufbauen
Umgang mit Spannungszuständen und starken
Emotionen
Basale Ausdrucksebenen Sterbender
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich
Termin zu Kurs Nr. 92 / 070616
D
i, 7. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Lachen und Sterben –
ein Widerspruch ?
8 UE
Das alltägliche,
ethische Dilemma
Humor in der Sterbebegleitung
Schwierige Entscheidungen am
Lebensende / Intensivmedizin
Harald-Alexander Korp
Philosoph, Theologe,
ehrenamtlicher Hospizhelfer
Berlin
Bärbel Winkler
Dipl. Pflegepädagogin,
zert. Trainerin f. Palliative Care,
Psycho­onkologin
Berlin
8 Pkt.
Humor unterstützt uns die Freude wieder zu finden. Gerade angesichts von Sterben und Tod ist
es hilfreich, nicht in Leid zu versinken. Vielmehr
trägt Humor dazu bei, neben Trauer und Schmerz
die Ressourcen des Lachens neu zu entdecken.
Neben Wissen aus Humorwissenschaft und Medizin, werden praktische Übungen wie Achtsamkeit,
Clowns- und Lachübungen angeboten.
Kursinhalte:
Was ist Humor und wie wirkt das Lachen ?
Wie kann ich meinen Humor trainieren ?
Wie hilft mir der Humor angesichts des Todes
Distanz zu wahren und Empathie zu erlangen ?
Wie und worüber wird im Hospiz gelacht ?
Wie kann ich meinen Humor in herausfordernden Situation behalten ?
Wie kann ich Humor bewusst einsetzen, um
Entspannung zu erreichen ?
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
8 Pkt.
In der modernen Medizin wird das „Wann“ und
„Wie“ wir sterben oftmals von Ärzten und Angehörigen bestimmt. Diese stehen dann vor der
schwierigen Entscheidung: Handelt es sich noch
um eine sinnvolle Lebensverlängerung oder bereits um eine leidvolle Sterbeverzögerung ?
In diesem Seminar wollen wir uns folgenden Fragen widmen:
Dürfen wir medizinisch wirklich alles anwenden,
was möglich ist ?
Wäre weniger an Medizin nicht manchmal mehr ?
Wann ist Loslassen und Geschehen lassen besser
als blinder Aktionismus ?
Kursinhalte:
Ethische Prinzipien n. Beauchamps u. Childress
Therapiezielbestimmung / -änderung
Kriterien der Entscheidungsfindung –
ethisch / rechtlich
Reflektiertes Entscheiden
Versch. Formen der Fallbesprechung
Begiffsklärungen – Sterbehilfe etc.
Zielgruppe:
Mitarbeiter, die oftmals mit ethisch schwierigen
Situationen konfrontiert sind
Termin zu Kurs Nr. 985 / 120716
D
i, 12. Juli 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hospiz / Palliative Care
Termin zu Kurs Nr. 17 / 180716
M
o, 18. Juli 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
51
Hospiz / Palliative Care
8 UE
Angehörigenarbeit
bei Bezugspersonen von Schwerkranken
bzw. Sterbenden und bei Trauernden
Wenn das „Aushalten“ der
Symptome zur Qual wird …
Palliative Sedierung als letzte
Therapiemaßnahme
Dr. med. Wiebke Nehls
Palliativmedizinerin,
Internistin
Berlin
Angelika Behm
Psychiatriediakonin,
Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin
Diakonie-Hospiz Wannsee
Berlin
52
4 UE
8 Pkt.
4 Pkt.
Für Angehörige sind die psychischen und physischen Belastungen groß. Neben der Begleitung
des schwerkranken und sterbenden Menschen
setzen sie sich mit ihren eigenen Verlusten und
ihrer Trauer auseinander. Es gehört zu den professionellen Herausforderungen, Angehörige
­angemessen zu begleiten.
In der Debatte um die Bedürfnisse von Schwerstkranken und Sterbenden nimmt der Wunsch der
Betroffenen nach Entlastung bei unerträglichem
Leid eine besondere Bedeutung ein. Die palliative Sedierungstherapie (PST) ist eine Möglichkeit,
Patienten in ausweglosen Situationen eine Hilfe
anzubieten.
Welche Unterstützungsmöglichkeiten wünschen
sich Angehörige und Trauernde ? Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zur Kommunikation mit
Angehörigen und erläutert an praktischen Beispielen Interventionsmöglichkeiten im systemischen Kontext. Fallbeispiele der Teilnehmer können eingebracht werden.
Die Teilnehmer erhalten umfangreiches Wissen
über den Einsatz von bewusstseinsdämpfenden
Medikamenten im palliativen Setting. Die Anwendung dieser Maßnahmen erfordert besondere
Kenntnisse und eine ethische Auseinandersetzung mit Handlungen am Lebensende, die in diesem Kurs vermittelt werden.
Kursinhalte:
Situation der Angehörigen
Kommunikation mit Angehörigen
Ausgewählte Trauermodelle
Begleitung in der Trauer (Einzelbegleitung,
Trauercafé, Trauergruppe)
Trösten
Schwierige Situationen
Praktische Beispiele
Kursinhalte:
Definition einer Palliativen Sedierungstherapie
Rechtliche und ethische Einordnung
Indikationen und Voraussetzungen
Bedingungen, Technik und Sedierungsprotokolle
Risiken, problembehaftete Praktiken und Möglichkeiten des Missbrauchs
Emotionale Belastung der Mitarbeiter
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 858 / 130916
D
i, 13. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus dem palliativen Setting
Termin zu Kurs Nr. 19 / 280916
M
i, 28. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 12 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
„Muss ich jetzt sterben …?“
Emotionale Begleitung von Tumorpatienten
8 UE
Lassen Sie sich einwickeln …
Wohltuende Wickel und Auflagen
Martina Preisler
Dipl. Psychologin,
Psychoonkologin
Berlin
Hospiz / Palliative Care
Gabriele Anger
Master Palliative Care
für Pflegende,
GKP
8 Pkt.
8 Pkt.
Die Erstdiagnose einer weit fortgeschrittenen
Tumorerkrankung und das Fortschreiten oder
Wiederauftreten einer Tumorerkrankung stürzen Betroffene und deren Angehörige oftmals in
eine existentielle Krise. Die emotionale Begleitung dieser Menschen stellt für Pflegende und
andere Gesundheitsberufe eine große Herausforderung dar.
Viele komplementäre Methoden der Pflege
­wurden durch die „moderne“ Medizin zurück­
gedrängt, erleben in den letzten Jahren jedoch
eine Renaissance. Und wer kennt sie nicht, die
Brustwickel bei Husten oder die feuchte Wärme
bei Bauchschmerzen ? Und wie wohltuend eine
einfache Einreibung sein kann, hat sicher jeder
schon einmal erlebt.
In dieser Fortbildung werden existentielle Krisen
und emotionale Zustände genauer beleuchtet
und Unterstützungsmaßnahmen in der Begleitung der Erkrankten und deren Familien erarbeitet. Umgang mit der eigenen Betroffenheit
und Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah
reflektiert.
In diesem Seminar werden verschiedene Möglichkeiten aus der komplementären Pflege vorgestellt
und praktisch erlernt. Sie werden erleben und
spüren, wie viel Sie mit einfachen Mitteln bewirken können.
Kursinhalte:
Existentielle Krisen
Umgang mit Sinn- und Hoffnungslosigkeit
Bewältigungsstrategien und mögliche Unterstützung
Stützende Gespräche mit Patienten und deren
Angehörige
Selbstreflexion
Selfcare
Zielgruppe:
Pflegende, die mit onkologischen / palliativen
Patienten arbeiten
Termin zu Kurs Nr. 660 / 300916
F r, 30. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Kursinhalte:
Theoretischer Hintergrund
Kalte Wickel z. B. mit Quark
Temperierte Öl-Auflagen z. B. bei Schmerz­
zuständen und Unruhe
Heiße Leibwickel z. B. bei Leberbeschwerden
Krautwickel bei Arthrose
Baucheinreibung zur Obstipationsprophylaxe
Zielgruppe:
Pflegende, besonders aus dem Palliativbereich
Hinweis: Bringen Sie bitte die Bereitschaft zu körperlicher
Berührung mit. Bequeme Kleidung ist von
Vorteil !
Termin zu Kurs Nr. 984 / 061016
D
o, 6. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
53
Hospiz / Palliative Care
8 UE
Sterbebegleitung bei
Menschen mit Demenz
8 UE
Andere Länder – andere Sitten ?!
Umgang mit kulturell unterschiedlichem
Schmerzverhalten
Dr. phil Ute Siebert
Trainerin / Beraterin für Inter­
kulturelle Kompetenzen in
Medizin und Gesundheitswesen
Berlin
Nele Niemeyer
Dipl. Psyhologin,
Heilpraktikerin,
GKP
Berlin
8 Pkt.
Die palliative Versorgung von Menschen mit
­Demenz stellt uns vor besondere pflegerische
und betreuende Herausforderungen. Je weiter
die Demenz fortgeschritten ist umso schwieriger
kann der pflegerische Bedarf des Sterbenden ermittelt werden. Auch die Trauer der Angehörigen
verläuft oft anders und zeigt sich zum Ende hin
oft in verwirrenden Gefühlen, die angemessen
begleitet werden wollen.
54
In diesem Seminar werden die Teilnehmer für
die Besonderheiten des sterbenden, dementiell­
Erkrankten sensibilisiert. Die palliativ-pflegerische Versorgung steht hier genauso im Vordergrund wie die psychologische Begleitung der
Angehörigen.
Kursinhalte:
Demenz und Lebensqualität
Kommunikation mit dementiell Erkrankten
Schmerz- und Symptommanagement
Selbstbestimmtes Handeln von Menschen mit
Demenz in der letzten Lebensphase
Trauererleben der Angehörigen von dementiell
Erkrankten
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 826 / 141016
F r, 14. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Der Schmerzausdruck mancher Patienten mit
Migrationshintergrund kann für Pflegende und
Betreuende befremdlich und irritierend sein. Um
Missverständnisse und Fehleinschätzungen zu
vermeiden, sind interkulturelle Kompetenzen gefragt. Dies gilt auch für die Pflege von schwerstkranken Patienten mit Migrationshintergrund.
Im Kurs setzen wir uns mit verschiedenen
„Schmerzkulturen“ auseinander und reflektieren
den eigenen Umgang mit Schmerz.
In der Palliativpflege von Patienten mit Migrationshintergrund reflektieren wir kulturell-ethische
und religiöse Unterschiede etwa in Hinblick auf
die Gabe von starken Schmerzmitteln.
Kursinhalte:
Schmerzverhalten und Kultur
Selbstreflexion über den eigenen Umgang
mit Schmerz
Fehleinschätzungen und Missverständnisse –
Fallbeispiele aus der Praxis
Ethische und interkulturelle Konfliktsituationen
Einbindung der Angehörigen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 988 / 011116
D
i, 1. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Umgang mit Schmerzpumpen
und Portsystemen
Birk Hauf
Palliative Care Fachkraft,
Leitender GKP
Berlin
Hospiz / Palliative Care
5 UE
5 Pkt.
Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl
invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung. Die Verabreichung über Portsysteme
mit Pumpen erfordert viel Erfahrung im Einsatz
der Analgetika und Sicherheit in der Medikamentenkunde.
Während der Kurseinheit sollen Sie Sicherheit in
der Schmerztherapie mittels Pumpensystemen
erhalten. Welche Pumpensysteme haben Sie zur
Verfügung ? Welche bringt man wann zum Einsatz ?
Kursinhalte:
Aufbau und Funktionsweise verschiedener
Medikamentenpumpen
Einsatz von Pumpen zur Schmerztherapie
PCA – Funktion an Pumpensystemen
Umgang mit Portsystemen und anderen zentralen Venenzugängen
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 754 / 241116
D
o, 24. Nov. 2016
Kursgebühr
14.30 – 18.30 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
65 E60 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
55
Dr. med. Mabuse_Tausch_2014_Wannseeakademie:Tausch_wannsee-akademie_2013_halbe Seite
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
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Schwerpunktthemen der letzten Hefte:
Pflege (211) • Sterbehilfe (210) • Demenz (209) • Prävention (208) • Wohnen im
Alter (207) • Alternative Medizin (206) • Schuld (205) • Schwangerschaft &
Geburt (204) • Sucht (203) • Soziale Arbeit (202) • Schmerz (201) • Evidenzbasierung (200) • Ambulante Versorgung (199) • HIV/Aids (198) • Arbeiten im
Team (197) • Lobbyismus (196) • Demografischer Wandel (195) • Qualität (194)
23.0
Pflegeassistenz
57
Fortbildungen
Pflegeassistenz
Seiten 58 – 59
Pflegeassistenz
8 UE
Beschäftigung mit Menschen
mit Demenz
8 UE
Neue Beschäftigungsideen
Biografie, der Schlüssel zur Beschäftigung
Sabine Baumbach
Ergotherapeutin
Berlin
Gisela Gehrmann
Dipl. Gerontologin,
Dipl. Medizinpädagogin
Potsdam
8 Pkt.
Demenzerkrankte Menschen sind in ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen individuell, wie andere ältere Menschen auch. Beschäftigung muss
deshalb sinnvoll geplant werden.
58
Dabei geht es sowohl um Gruppenbeschäftigung,
als auch um Einzelbeschäftigung. Praxiserprobte
Ideen für die Beschäftigung schwer demenzkranker und / oder bettlägriger Menschen werden vorgestellt.
Kursinhalte:
Auf die Person einstellen – wie geht das ?
Praxiserprobte Beispiele für Gruppen
Möglichkeiten der Einzelbeschäftigung,
auch für bettlägrige Menschen
Die Sinne stimulieren
Virtuelle Spiele gehören zukünftig dazu
Tiere im Heim – rechtliche und hygienische
Aspekte
8 Pkt.
„Was Du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir
zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun
lässt, das verstehe ich.“ (Konfuzius)
Welche Möglichkeiten und Ideen können wir nutzen, um den hochbetagten dementiell erkrankten
Menschen „hinter dem Ofen“ hervorzulocken ?
Welche sinnvollen und machbaren Gestaltungsmöglichkeiten in der Beschäftigung können wir
entwickeln ? Sinnvoll oder Unsinn – tätig sein ist
immer gut !
Kursinhalte:
Beschäftigungsmöglichkeiten im Sinne
der AEDLs nach Krohwinkel
Ideen zur Beschäftigung
Vom Gespräch zur Bewegung
Zielgruppe:
Betreuungskräfte
Zielgruppe:
Betreuungskräfte
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar nicht
einzelne Beschäftigungen geübt werden.
Termin zu Kurs Nr. 832 / 190116
D
i, 19. Jan. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 970 / 240216
M
i, 24. Feb. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
98 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Bewegung für ältere Menschen
8 UE
Beschäftigung mit Musik
Musik, der Königsweg in der Betreuung
dementiell erkrankter Menschen
Cornelia Krieg
Dipl. Politologin,
Heilpraktikerin,
Gerontosozialtherapeutin
Berlin
Sabine Baumbach
Ergotherapeutin
Berlin
8 Pkt.
Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler
­Bedeutung. Sie fördert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten.
(Re-)Aktivierende Bewegung schult Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, sie kräftigt,
mobilisiert und bringt Freude und Spaß.
In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben
in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit, (Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht, Reaktionsschnelligkeit, Stärkung und
Selbstvertrauen.
Kursinhalte:
Atemarbeit
Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen
Hilfsmittel (Bänder, Säckchen u. a.)
Finger-Spiele
Partnerübungen
Arbeit mit dem Schwungtuch
Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele)
(Sitz-)Tänze
Entspannung (Rückenmassage u. a.)
Zielgruppe:
Betreuungskräfte
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Termin zu Kurs Nr. 73 / 160316
M
i, 16. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflegeassistenz
8 Pkt.
Mit Musik geht alles leichter – Musik bewegt zunächst die Seele, dann den ganzen Menschen.
Die Fortbildung vermittelt Teilnehmern, dass
gezielte Musikangebote in allen möglichen Erlebensformen den physischen, psychischen, sozialen Ressourcen dementiell erkrankter Menschen
dienlich sind. Musik zeigt sich als eine Möglichkeit,
die die Selbstwahrnehmung fördert, das Erinnerungsvermögen anregt sowie gemeinsam soziale
Erfahrungen vermittelt und Entspannung fördert.
Musik mit allen Sinnen erfahren: Musizieren und
Singen und in der Gruppenarbeit als auch in der
Einzelbetreuung zielgerichtet, sinnvoll und Freude
bereitend einsetzen können.
Kursinhalte:
Singen – Einsatz der Stimme
Musizieren – Einsatz von Instrumenten
Musik und Bewegung – wie funktioniert das ?
Musik hören – wie wirkt bewusstes Musik
hören ?
Planung und Vorbereitung beim Einsatz von
Musik
Zielgruppe:
Betreuungskräfte
Termin zu Kurs Nr. 971 / 170616
F r, 17. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
59
Willkommen in der
Wannsee-Idylle
Hotel Petit
Königstraße 10
14109 Berlin-Wannsee
Telefon (0 30) 8 05 57 35
Fax (0 30) 80 69 18 40
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oder 5-Minuten Busfahrt
bis zur Wannsee-Akademie
beschaulich
freundlich
liebevoll
Psychatrie
61
Fortbildungen
Psychiatrie
Seiten 62 – 71
Psychiatrie
8 UE
Stimmenhören verstehen
8 UE
Persönlichkeitsstörungen
Antje Wilfer
Stimmenhörerin,
Netzwerk Stimmenhören e. V.
Berlin
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
Caroline von Taysen
Dipl. Psychologin,
Netzwerk Stimmenhören e. V.
Berlin
8 Pkt.
Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung Stimmen hörender Menschen befasst, werden in der Psychiatrie und Pflege Tätige kaum
­darauf vorbereitet.
62
Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symptom einer schweren psychiatrischen Erkrankung.
Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht
genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt
der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen
Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll
geweckt und ein neuer Zugang zum Stimmen­
hören vermittelt werden.
Kursinhalte:
Was ist Stimmenhören ?
Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden
Entwicklung von Bewältigungsstrategien
Unterstützung und Selbsthilfe
Zielgruppe:
Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich
Tätige, andere Interessierte
Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung leidender Menschen in der
Allgemeinbevölkerung hin, deren Art des Wahrnehmens, Beziehungsgestaltens und Denkens
oftmals so unflexibel und unangepasst ist, dass
dies zu psychischem Leid führen kann.
In diesem Seminar werden die einzelnen Persönlichkeitsstile, mögliche Entstehungsursachen und
therapeutische Herangehensweisen anhand von
Patientenbeispielen erläutert. Die mit den akzentuierten Reaktionsweisen einhergehende Beziehungsgestaltung kann jedoch auch den Umgang
verkomplizieren und zu Konflikten – auch innerhalb des Teams – führen.
Kursinhalte:
Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional
instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende, abhängige, narzisstische
Persönlichkeitsstörung
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 181 / 150116
F r, 15. Jan. 2016
Termin zu Kurs Nr. 85 / 120116
D
i, 12. Jan. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Termin zu Kurs Nr. 181 / 230916
F r, 23. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Umgang mit Psychopharmaka
8 UE
Wahnhafte und
psychotische Störungen
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
8 Pkt.
In der Behandlung psychischer Störungen werden oftmals Psychopharmaka eingesetzt, die jedoch neben den angestrebten positiven Effekten
auch zu Nebenwirkungen führen können.
Es werden Aspekte zur Entstehungsgeschichte,
Wirkweise, Klassifizierung und das Für und Wider
dargestellt. Behandlungsmöglichkeiten häufiger
psychiatrischer Krankheitsbilder wie Depressionen oder Schizophrenien werden beschrieben und
Einzelaspekte der Psychopharmakaverordnung
sowie die Bedeutung für die Pflege anhand von
Fallbeispielen erläutert. Ziel ist es dabei, innerhalb
eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten und kritischen Umgang mit den Psychopharmaka auch durch das Pflegepersonal zu erreichen.
Kursinhalte:
Neuroleptika
Antidepressiva
Tranquilizer und Schlafmittel
Phasenprophylaxe
Antidementiva
Zielgruppe:
Mitarbeiter d. therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 79 / 290116
F r, 29. Jan. 2016
Termin zu Kurs Nr. 79 / 111116
F r, 11. Nov. 2016
Kursgebühr
Psychiatrie
8 Pkt.
In der Psychiatrie sind diverse psychotische Phänomene und Störungen bekannt. Die Symptomatik kann u. a. mit Halluzinationen, Wahngedanken, Verwirrtheit und affektiven Störungen
einhergehen und neben der bekannten Schizophrenie auch bei vielen anderen Störungen wie
dem Delir, der Demenz oder im Rahmen von
Sucht- oder Persönlichkeitstörungen sowie Depressionen auftreten.
Es werden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheitsbilder vorgestellt.
Anhand von Fallbeispielen werden mögliche
Schwierigkeiten im Umgang verdeutlicht mit dem
Ziel, etwaige Berührungsängste zu reduzieren.
Kursinhalte:
Schizophrenien
Schizoaffektive Störungen
Wahnhafte Störungen
Akute psychotische Störungen
Organische psychotische Störungen
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 830 / 190216
F r, 19. Feb. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
63
Psychiatrie
8 UE
Depressionen
8 UE
Sucht und Abhängigkeit
Erkennen und behandeln
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
8 Pkt.
Die Depression ist mit ihren vielen verschiedenen Symptomen eine Art Chamäleon unter den
psychischen Erkrankungen, wobei deren Erkrankungswahrscheinlichkeit je nach Schweregrad
zwischen 10 % und 20 % in der Allgemeinbevölkerung liegt.
64
In diesem Seminar kommt es nach kurzen historischen Anmerkungen zur Vorstellung der mannigfaltigen Symptomatik und Darstellung verschiedener, so auch manisch-depressiver (bipolarer)
Störungsbilder. Es werden die Entstehungsmodelle der Erkrankung und die damit verbundenen
Behandlungsmöglichkeiten diskutiert und durch
Fallbeispiele verdeutlicht.
Kursinhalte:
Ursachen und Symptome der Depression
und Manie
Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie
(Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlaf­
entzug, Psychopharmaka (Antidepressiva),
Elektrokrampftherapie
Fallbeispiele
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 83 / 040316
F r, 4. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung, als auch als Begleitphänomen vieler anderer psychischer Störungen wie Depressionen oder
Angsterkrankungen.
Es folgt ein Überblick über die Ursachen der
Suchtentwicklung, Grundsätze der Behandlung,
Beratungsmöglichkeiten, aber auch Informationen zum Umgang mit Patienten. Dabei wird auf
die verschiedenen Suchtsubstanzen, die zu einer
Abhängigkeit führen können, eingegangen.
Kursinhalte:
Diagnostik und Definitionen von Sucht­
erkrankungen
Erläuterungen zur Wirkweise verschiedener
Suchtsubstanzen wie Alkohol und Drogen
(Cannabis, Kokain, Halluzinogene etc.)
Therapeutische Ansätze auch auf verhaltenstherapeutischer Ebene (entgiften, entwöhnen)
Umgang mit Patienten
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 81 / 110316
F r, 11. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Das Borderline-Syndrom
8 UE
Gerontopsychiatrische
Erkrankungen
Dr. Matthias Bechem
Klinischer Psychologe,
Verhaltenstherapeut
Berlin
Psychiatrie
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
8 Pkt.
Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne
eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer
noch offene Streit über seine Genese erhellt
weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist:
­Patienten, die sowohl an neurotischen als auch
an psychotischen Symptomen leiden, gibt es
­immer mehr.
Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung an unsere Bindungs- und Beziehungsfähigkeit. Schroffe Distanz und verschlingende
Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu
erleben: der Ritt auf der Rasierklingenschneide
des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“ des Borderline-Syndroms in den 50er
Jahren des letzten Jahrhunderts ebenso nachzeichnen, wie die modernen Therapiekonzepte
zum konstruktiven Umgang mit Patienten.
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus psychiatrischen Einrichtungen
8 Pkt.
Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem
Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren
Patienten, dessen Pflegende und Angehörige. In
diesem Seminar wird der aktuelle Informationsstand zu den unten genannten Störungen mit
möglichst praktischer Relevanz vermittelt.
Im Seminarverlauf werden die häufigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder anhand von
Fallbeispielen dargestellt und verdeutlicht. Dabei
werden mögliche Schwierigkeiten im Umgang
mit den Betroffenen ebenso besprochen wie Fragen zur Entstehung dieser Krankheitsbilder und
zu den Möglichkeiten und Grenzen der derzeitigen Behandlungsansätze auf medikamentöser als
auch psychotherapeutischer Ebene beantwortet.
Kursinhalte:
Demenz, Delir
Depression, Manie
Schizophrenie, Psychose, Wahn
Angsterkrankungen
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus geriatrischen, psychiatrischen
und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 80 / 140316
M
o, 14. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 958 / 150416
F r, 15. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
65
Psychiatrie
8 UE
Angst- und Panikstörungen
8 UE
Störend oder gestört ?
Umgang mit psychiatrischen Patienten
Dr. Matthias Bechem
Klinischer Psychologe,
Verhaltenstherapeut
Berlin
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
8 Pkt.
Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit von bis zu 15 % in der
Bevölkerung zu den häufigsten psychischen
­Erkrankungen.
66
In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung, die Ursachen und Symptomatik von
Angst- und Panikstörungen eingegangen. Zusammenhänge zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen sowie zu Sucht- und Zwangserkrankungen
werden dabei aufgezeigt. Anhand von Patientenbeispielen werden aktuelle Behandlungsstrate­
gien auf psychotherapeutischer und medikamen­
töser Ebene dargestellt und diskutiert.
Kursinhalte:
Panikstörungen
Phobien
Generalisierte Angsterkrankungen
Zwangserkrankungen
Verhaltenstherapeutische Ansätze
Antidepressiva
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei
gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz. Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst und
Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich den Kampf gegen Apathie und Abstumpfung durchzuhalten.
Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu
einem Drahtseilakt. Diese Fortbildung soll sowohl
dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps
und Anregungen für die Pflege von verstörten,
gestörten und störenden Menschen vermitteln.
Kursinhalte:
Umgang mit Wahnkranken
Pflege bei Denkstörungen
Umgang mit Schizophrenen
Pflege bei Affektstörungen
Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken
und mit Suizidalität
Zielgruppe:
Pflegende aus psychiatrischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 82 / 090516
M
o, 9. Mai 2016
Termin zu Kurs Nr. 84 / 290416
F r, 29. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Termin zu Kurs Nr. 82 / 211116
M
o, 21. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Beziehungsgestaltung in der
psychiatrischen Pflege
Eine pflegerische Herausforderung ?
8 UE
Verrückte Psychiatrie – die
Erfindung neuer Krankheiten
Wird Normalität zum Sonderfall ?
Ursula Wartenberg
GKP für Psychiatrie,
Heilpraktikerin,
Dipl. Volkswirtin
Berlin
Dr. Matthias Bechem
Klinischer Psychologe,
Verhaltenstherapeut
Berlin
8 Pkt.
Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen Erkrankungen ist immer gekennzeichnet
durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit
beziehungsgestörten Menschen zu tun.
Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen,
kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen.
Können wir uns selbst nicht reflektieren, können
wir keine unvoreingenommene Kommunikation
aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar
richtet sich an psychiatrisch Tätige, die sich aktiv
mit den Möglichkeiten und Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden und insbesondere aktivierenden Pflege auseinandersetzen
wollen.
Kursinhalte:
Was kennzeichnet eine Beziehung ?
Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie
und Akzeptanz
Aufbau einer tragfähigen Beziehung
Angst vor Konflikten / Aggressivität
Faktor: Nähe und Distanz
Bezugspflege in der Psychiatrie
Selbstreflexion, Psychohygiene
Zielgruppe:
Pflegende aus psychiatrischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 743 / 200516
F r, 20. Mai 2016
Kursgebühr
Psychiatrie
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 Pkt.
Durch das neue DSM-5 droht eine enorme Inflation psychiatrischer Diagnosen, die die heutigen
Modediagnosen Depression, Borderline, AD(H)S
und PTBS noch weit in den Schatten stellen könnten. Am Ende droht uns eine diagnostische Blase,
die die wenigen wirklich psychisch Gestörten, unterschiedslos, mit eigentlich gesunden Menschen
vermischt. Dies hätte für beide Gruppen fatale
Konsequenzen.
Wenn Trauer, normales Unglück oder Alltags­
ängste zu psychischen Störungen stilisiert werden, ist etwas faul im „Staate Dänemark“.
Kursinhalte:
Die psychiatrischen Modekrankheiten der
­letzten Jahrhunderte
Die Modediagnosen der Zukunft:
–Trauer wird zur Depression
–Fressattacken werden zur Binge-Eating-Störung
–Leidenschaften werden zu Süchten
–Schüchternheit wird zur sozialen Phobie
–Altersvergesslichkeit wird zur neurokognitiven
Störung
–Kindliche Wut wird zur DMDD
Zielgruppe:
Pflegende aus psychiatrischen Einrichtungen und
andere Interessierte
Termin zu Kurs Nr. 965 / 060616
M
o, 6. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
67
Psychiatrie
8 UE
Deeskalation
8 UE
Therapeutisch orientierte
Gesprächsführung in der
Psychiatrie
Ronald Zander
Krankenpfleger, Deeskalations­
trainer, Stressbewältigungstrainer
Berlin
Michael Frank
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie,
Deeskalationstrainer
Schweiz
68
8 Pkt.
Die von den Berufsgenossenschaften erhobenen
Daten bezüglich der Übergriffe gegenüber pflegenden Personen sind beeindruckend. Sie belegen
eindeutig, dass derartige Vorkommnisse keine
Seltenheit sind, sondern vielmehr als kontinuierlich auftretende Phänomene des Berufsalltags im
medizinischen Bereich zu betrachten sind. Ein professioneller Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt ist somit unabdingbar.
In diesem Seminar möchten wir das Bewusstsein
schärfen und Auswege aus schwierigen konflikt­
reichen Situationen aufzeigen.
Kursinhalte:
Konflikt
Wahrnehmung
Auffanggespräch
Psychohygiene
Intervention
Dr. Matthias Bechem
Klinischer Psychologe,
Verhaltenstherapeut
Berlin
8 Pkt.
Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei
gleichzeitiger Wahrung der Distanz. Patientenzentrierte Gesprächsführung ist in der Psychiatrie eine besondere Kunst, weil die allgemeinen
Regeln guter und gelungener Kommunikation
hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische
Variationen erfahren müssen.
Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten Krankheitsbilder – vermittelt und geübt.
Kursinhalte:
Deeskalierende Kommunikation
Trennen von Beobachtung und Bewertung
Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen
Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen
Wünsche formulieren, Grenzen setzen
Zielgruppe:
Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus
­psychiatrischen Einrichtungen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessenten
Termin zu Kurs Nr. 7 / 090616
D
o, 9. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
110 E100 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 457 / 050716
D
i, 5. Juli 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
8 UE
Somatoforme Störungen
Psychiatrie
Suizid
Wenn der Körper für die Seele schreit
Dr. Matthias Bechem
Klinischer Psychologe,
Verhaltenstherapeut
Berlin
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
8 Pkt.
Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich
selbst, der Welt und allem „Nein“ zu sagen.
­Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen,
das bewusst die eigene Existenz negieren kann.
­Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein
Lebensproblem zu lösen und damit immer eine
Lösungsmöglichkeit jeder Krise“.
8 Pkt.
Körperliche Beschwerden ohne ausreichend erklärbare organische Ursachen können Anzeichen
somatoformer Störungen sein, die psychisch ausgelöst oder verstärkt wurden. Bei bis zu 80 % der
Bevölkerung treten solche Phänomene auf, ohne
aber gleich einer Behandlung zu bedürfen, doch
können die Beschwerden auch chronifizieren und
psychotherapeutische Interventionen notwendig machen.
Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt
das Thema im wahren Wortsinn existenziell und
sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens befreit werden. Der Kurs soll die
Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen „facts“, befähigen, präventiv und begleitend suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen.
Es werden verschiedene somatoforme Störungs­
bilder dargestellt, auf deren Ursachen und
Behandlungsmöglichkeiten (u. a. Psychotherapie
und Psychopharmaka) eingegangen und Besonderheiten und Schwierigkeiten im Krankheitsverlauf anhand von Fallbeispielen dargestellt.
Kursinhalte:
Suizid und gesellschaftliche Moral
Erkennen von Suizidsignalen
Umgang mit Suizidenten
Fragen nach dem Sinn des Lebens
Was heißt: Bilanzsuizid
Kursinhalte:
Somatisierungsstörung
Hypochondrische Störung
Somatoforme autonome Funktionsstörung
(z. B. des Verdauungstraktes)
Somatoforme Schmerzstörung
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 504 / 220916
D
o, 22. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 820 / 071016
F r, 7. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
69
Psychiatrie
8 UE
Von aufgedreht bis viel zu dünn
Psychiatrische Erkrankungen
bei Kindern und Jugendlichen
8 UE
Freiheitsentziehende
Maßnahmen im PsychKG
Spagat zwischen Schutz und
Selbstbestimmungsrecht
Gesine Kennert
Rechtsanwältin,
Fachdozentin für Pflegerecht
Berlin
Gundula Gallein
Dipl. Psychologin,
Systemische Therapeutin,
GKKP
Berlin
8 Pkt.
Psychische Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters bekommen immer mehr Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft. Was ist „normales“ Verhalten, was eine „Störung“? Gab es das
schon immer ? Was kann man tun ?
70
Im Seminar werden, nach einem kurzen Überblick über altersbezogene Entwicklungsaufgaben, wichtige Störungsbilder, ihre Diagnostik und
Grundzüge der Behandlung vorgestellt. Ziel ist
es, die eigenen Kenntnisse im Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu vertiefen und mehr
Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu erlangen. Hierzu werden an Fallbeispielen und Diskussionen eigene Erfahrungen und Ideen reflektiert.
Kursinhalte:
Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und
­Dyskalkulie
ADHS und Störung des Sozialverhaltens
Angststörungen, Depression
Anorexie, Bulimie, Adipositas
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
8 Pkt.
Mitarbeiter psychiatrischer Einrichtungen oder
amb. Betreuungen psychisch kranker Menschen
sind täglich mit rechtlichen Fragestellungen
konfrontiert. Extrem verwirrte oder psychotische Menschen gilt es wegen Eigen- oder Fremd­
gefährdung zu schützen. Wo aber werden die
Grenzen zwischen erlaubtem Schutz und rechtswidrigem Zwang gezogen ?
Ziel des Seminares ist es, den Mitarbeitern ein
Wissen zu vermitteln, um, mit einem Höchstmaß
an Rechtssicherheit und Qualitätssicherung, das
Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen achtend und fördernd, ihren Arbeitsalltag zu bewältigen.
Kursinhalte:
Grundlagen Betreuungsrecht, PsychKG, Selbstbestimmungsrecht
Anwendung von Zwang in Zusammenhang
mit Freiheitsentziehung und psychiatrischen
Behandlungsmaßnahmen
Umgang mit psychiatrischen Krisen, z. B. im
Falle der Suizidalität
Haftungsfragen – rechtlich sicheres Handeln
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Hinweis: Der Kurs fokussiert das PsychKG
Termin zu Kurs Nr. 996 / 141116
M
o, 14. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 15 / 161116
M
i, 16. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Verhaltenstherapie
in der Psychiatrie
8 UE
Trauma, Traumafolgestörungen,
Traumatherapie
Erkennen, stabilisieren, neue Wege finden
Dr. Uwe Deicke
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Berlin
Thea Lorbeer
Dipl. Psych., Dipl. Päd., Trauma­
therapeutin (nach L. Reddemann)
Berlin
8 Pkt.
Die Verhaltenstherapie gilt neben einer Vielzahl
weiterer verbaler und nonverbaler Therapietechniken inzwischen als eines der bekanntesten
Psychotherapieverfahren. Inhaltlich geht es dabei u. a. um die Veränderung des gegenwärtigen
konfliktbesetzten Verhaltens und Denkens.
Vorgestellt werden verhaltenstherapeutische
Therapieansätze, deren Nutzen aber auch Grenzen in der Behandlung anhand von Fallbeispielen
für verschiedene Krankheitsbilder (Störungen)
aufgezeigt werden.
Kursinhalte:
Erläuterungen zu den Basisfertigkeiten in der
Verhaltenstherapie (z. B. Beziehungsgestaltung
und Motivationsarbeit)
Beispiele störungsübergreifender verhaltenstherapeutischer Techniken wie Expositionsverfahren oder kognitive Methoden und
störungsspezifischer Therapieprogramme für
z. B. Angsterkrankungen oder Depressionen
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 831 / 181116
F r, 18. Nov. 2016
Kursgebühr
Psychiatrie
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Regine Hayler
Dipl. Päd., Traumatherapeutin
(nach L. Reddemann)
Berlin
8 Pkt.
Im psychosozialen Bereich wird häufig mit Menschen gearbeitet, die früh oder über lange Zeit
von Bindungspersonen vernachlässigt und / oder
misshandelt wurden. Diese Erfahrungen bewirken eine dauerhafte Erschütterung des Selbstverständnisses sowie des Vertrauens in andere
Menschen und die Welt. Die Folgen von Traumatisierungen bestimmen oft die alltägliche Arbeit.
In der Fortbildung wird zunächst der Trauma­
begriff verdeutlich und mögliche Folgen von Traumatisierungen erläutert. Der Schwerpunkt liegt
dann in der Einführung in die Psychodynamisch
Imaginative Traumatherapie (PITT). Wir laden Sie
zu einem teilnehmeraktiven Seminar ein.
Kursinhalte:
Traumatisierungen und Folgestörungen
Fähigkeiten zur Selbstberuhigung, Selbst­
tröstung, Selbstakzeptanz
Heilsame Imaginationen, Ressourcen­
aktivierung
Zielgruppe:
Pflegende und Fachpersonal aus psychiatrischen
und psychosomatischen Einrichtungen
Termin zu Kurs Nr. 846 / 221116
D
i, 22. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
155 E135 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
71
Catering
Sie benötigen ein Catering
für Seminare, Vorträge,
Workshops u.ä.?
Im Haus der Wannsee-Schule bietet Ihnen
aladin – der Betreiber der Cafeteria – ein
ansprechendes Catering für kleine und
große Anlässe.
Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an.
Tel:
030-80 68 60 48
E-Mail: [email protected]
Management und Organisation
73
Fortbildungen
Management und
Organisation
Seiten 74 – 77
8 UE
Management und Organisation
16 UE
74
Prezi und Bildrechte
Teamführung
Rechtssicher präsentieren mit Zoom-Effekt
Sibylle Würz
IT Dozentin
Berlin
Nicola Sakowski
Dipl. Psychologin,
Systemische Supervisorin / Coach,
GKP
Berlin
10 Pkt.
8 Pkt.
In der Führung von Teams stehen Leitungen vor
der Aufgabe vielfältige Persönlichkeiten zusammenzuführen, sie zu motivieren und beim eigenverantwortlichen Handeln zu unterstützen. Die
dafür zugrunde liegenden Prozesse sind Koordination, Kooperation und Kommunikation.
Suchen Sie eine kreative Alternative zu PowerPoint ? Ist es Ihnen wichtig, endlich Sicherheit bei
der Verwendung von Bildern zu gewinnen ?
Zur erfolgreichen Teamführung bedarf es einer
hohen sozialen und persönlichen Kompetenz
sowie zielgerichteter Kommunikation. Diese Kompetenzen werden in dem Seminar vermittelt und
trainiert.
Kursinhalte:
Merkmale guter Teamarbeit
Teamrollen und ihre Bedeutung
Phasen der Teamentwicklung –
Prozess der Teamdynamik nutzen
Konfliktklärung im Team
Effektive Moderation von Teambesprechungen
Zielgruppe:
Führungskräfte aller Berufsgruppen
Hinweis: Die Termine können nur zusammen gebucht werden.
Termine zu Kurs Nr. 980 / 270116
M
i, 27. Jan. 2016
Prezi ist ein frei zugängliches Präsentations­
programm im Internet. Wie auf einer riesigen
Leinwand können Sie Texte, Bilder und andere
Medien zu einem Thema anordnen. Sie können
flexibel festlegen, was in welcher Reihenfolge
durch Hineinzoomen dargestellt werden soll.
Außerdem erfahren Sie, wo Sie legal wiederverwertbare Abbildungen im Internet finden, was es
mit CC-Lizenzen auf sich hat und was Sie bei der
Verwendung eigener Fotos beachten müssen.
Kursinhalte:
Anlegen einer Prezi
Text, Bilder, Filme einfügen und gestalten
Pfade anlegen
Präsentieren
Präsentationen kollaborativ erstellen
Prezi-Kontoverwaltung
Urheberrecht, Bildrechte, CC-Lizenzen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
9 – 16 Uhr
D
o, 3. März 2016
9 – 16 Uhr
Termine zu Kurs Nr. 980 / 200616
M
o, 20. Juni 2016
M
o, 11. Juli 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
190 E170 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 24 / 020516
M
o, 2. Mai 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
„Alt trifft Jung“
Ich verstehe Dich nicht …
Erfolgreiches Führen von
altersgemischten Teams
Von der Schwierigkeit des Leitens
multikultureller Teams
Jutta Bernhardt
Führungskräfte-Trainerin,
Fachkraft für betriebliches
Gesundheitsmanagement
Berlin
Dr. phil Ute Siebert
Trainerin / Beraterin für
Interkulturelle Kompetenzen in
Medizin und Gesundheitswesen
Berlin
8 Pkt.
8 Pkt.
Durch den Mangel an Pflegefachkräften und
­globale Migration werden unsere Pflegeteams
immer multikultureller. Die Zusammenarbeit
mit neuen Kollegen aus anderen Ländern ist oft
sehr bereichernd, birgt jedoch auch eine Menge
­Herausforderungen.
Der demographische Wandel ist eine der großen
Zukunftsherausforderungen unserer Zeit. Die erfolgreiche Führung und Entwicklung von altersdiversen Teams wird zur zukunftsweisenden Aufgabe für die Führungskraft. Doch wie sieht so ein
generationsspezifisches Management aus ?
Was ist zu beachten, wenn Sie multikulturell
­zusammengesetzte Teams leiten ?
Die konstruktive Zusammenarbeit / Führung
altersdiverser Teams erfordert seitens der Führungskraft ein fundiertes Fachwissen über die
generationalen Prägungen und Werte der Mitarbeiter. Chancen und Herausforderungen gilt es zu
erkennen und professionell zu nutzen. Die Leistungs-, Ergebnissteigerung steht dabei im Fokus.
Dieser Kurs zeigt Menschen mit Leitungsverantwortung, wie sie konstruktiv mit kulturellen
Unterschieden im Team umgehen können. Dazu
werden Tools aus der interkulturellen Teamentwicklung und der kultursensiblen Konfliktbearbeitung vorgestellt.
Kursinhalte:
Umgang mit kulturell verschiedenen
Kommunikations- und Arbeitsstilen im Team
Brückenschlag zwischen kulturell
unterschiedlichen Konzepten von Pflege
Haltung zu Akzeptanzproblemen seitens
Patienten gegenüber Pflegekräften aus dem
Ausland
Tools aus der interkulturellen Teamentwicklung
Kursinhalte:
Demographischer Wandel
Leistungsfähigkeit – (k)eine Frage des Alters ?
Herausforderungen und Chancen alters­
gemischter Teams
Förderung einer konstruktiven Zusammen­
arbeit
Die einzelnen Generationen am Arbeitsplatz
Zielgruppe:
Mitarbeiter in Leitungspositionen
Zielgruppe:
Menschen in Leitungspositionen
Termin zu Kurs Nr. 22 / 040716
M
o, 4. Juli 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 8 / 160916
F r, 16. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Management und Organisation
8 UE
8 UE
75
Management und Organisation
8 UE
Herausforderungen
in der Führungsarbeit
16 UE
Leiten – Führen ohne
Personalverantwortung
Coaching für Leitungen
Führungskompetenzen für Leitungskräfte
Jutta Pobbig
Pädagogin, Gestaltpädagogin,
Psychodramaleiterin,
Supervisorin (DGSv)
Berlin
Dr. Ulla Regenhard
Dipl. Volkswirtin,
Organisationsberaterin,
Coach, Autorin
Berlin
8 Pkt.
Die vielfältigen Rollenanforderungen können
Menschen in leitenden Positionen erheblich herausfordern. Coaching ist eine Beratungsform, die
Sie bei der Klärung von Problemen unterstützt
und individuelle Bewältigungs- und Umsetzungstrategien erarbeitet und trainiert.
76
In diesem Seminar wird diese Form der Beratung
vorgestellt und praxisorientiert an Ihren Fragen
und Fallbeispielen sichtbar gemacht. Sie können
beispielsweise Fragen zu Teamkonflikten, Kommunikationsstörungen und Zeitmanagement
g
­ erne einbringen.
10 Pkt.
Leitungskräfte ohne Vorgesetztenfunktion tragen eine hohe Verantwortung, verfügen aber
nicht über das Instrument der klassischen Weisungsbefugnis. Gute Leitung ist verstärkt auf
personale und soziale Führungskompetenzen
­angewiesen, die Fingerspitzengefühl und Klarheit der eigenen Führungsrolle verlangen.
Überzeugende Autorität, ein klares Rollenverständnis und der verantwortungsvolle Umgang
mit Mitarbeitern werden reflektiert und weiter
entwickelt.
Kursinhalte:
Definition und Beschreibung von Coaching
Potentielle Fragestellungen, die im Coaching
bearbeitet werden können:
Burnout-Prophylaxe
Zeitmanagement
Klärung von Rollenkonflikten
Konfliktmanagement
Gesprächsführung
Zielvereinbarung
Mobbing und Teamkonflikte
Kursinhalte:
Eine Sandwichposition der besonderen Art
Rolle und Verhalten definieren: Abgrenzung,
Kollegialität und Führung
Das eigene Führungsverständnis und den persönlichen Führungsstil identifizieren
Entwicklung authentischer Autorität
Teams stärken und Feedback geben
Zeitmanagement und Überforderungen im
Blick
Schwierige Situationen meistern – souverän
agieren
Zielgruppe:
Absolventen der Weiterbildung für Leitungsfunktionen, Menschen in leitenden Positionen
Zielgruppe:
Mittlere Führungsebenen, Pflegeleitung, Teamund Bereichsleitungen
Termin zu Kurs Nr. 3 / 051016
M
i, 5. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
110 E100 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 949 / 111016
D
i, 11. Okt. – Mi, 12. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
190 E170 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Die Führungskraft als Coach
Die Potenziale der Mitarbeiter unterstützen
Nicola Sakowski
Dipl. Psychologin,
Systemische Supervisorin / Coach,
GKP
Berlin
10 Pkt.
Management und Organisation
16 UE
Moderne Führungsarbeit in Gesundheitsorganisationen wird immer wichtiger. Die Förderung
der Mitarbeiter in ihren Potenzialen erhält im
Rahmen von zunehmendem Fachkräftemangel
einen neuen Stellenwert.
Dieses Seminar sensibilisiert Sie als Führungskraft
für Ihre möglichen Coachingaufgaben und vermittelt Ihnen wichtige Kompetenzen und Methoden. Sie setzen sich mit den Unterschieden Ihrer
Rolle als Führungskraft, Berater und Coach auseinander. So entwickeln Sie nicht nur sich und Ihre
Mitarbeiter entscheidend weiter, sondern schaffen auch Freiräume und neue Ressourcen.
Kursinhalte:
Was ist Coaching ?
Was sind die Grenzen und Möglichkeiten von
Coaching in Ihrem Kontext ?
Was beinhalten die Rollen Führungskraft,
Coach und Berater ?
Wie läuft ein Coachingprozess ab ?
Welche Methoden brauchen Sie zur Gestaltung
eines Coachingprozesses ?
Zielgruppe:
Führungskräfte aller Berufsgruppen
Hinweis: Die Termine können nur zusammen gebucht werden.
Termine zu Kurs Nr. 978 / 071116
M
o, 7. Nov. 2016
M
o, 12. Dez. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
190 E170 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
77
Recht
79
Fortbildungen
Recht
Seiten 80 – 83
Recht
8 UE
Arbeitsrecht
Überstunden, Abmahnung, Kündigung
4 UE
Das neue Präventionsgesetz
Herausforderungen gestalten
Katrin Werner
Rechtsanwältin
Berlin
Thomas Altmeppen
Volljurist
Berlin
8 Pkt.
4 Pkt.
Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun jemand aus dem Frühdienst „zwangsverpflichtet“
werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz eigentlich arbeiten ? Wieviel von ihrem Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmer zahlen, wenn sie einen Patienten verletzt
hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden und ab wann droht eine Kündigung ?
Die demografische Entwicklung mit einer anhaltend niedrigen Geburtenrate, einem erfreulichen
Anstieg der Lebenserwartung und der damit verbundenen Alterung der Bevölkerung sowie der
Wandel des Krankheitsspektrums hin zu chronisch-degenerativen und psychischen Erkrankungen und die veränderten Anforderungen in der
Arbeitswelt erfordern eine effektive Gesundheitsförderung und Prävention.
80
Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar praxisnah und mit Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung beantwortet.
Kursinhalte:
Abmahnung
Kündigung
Überstunden und Mehrarbeit
Dienstplanänderung
Arbeitszeiten und Ausgleichsfrei
Arbeitnehmerhaftung
Die Fortbildung bietet einen Überblick über die
gesetzlichen Neuregelungen im Präventionsgesetz und die ersten Erfahrungen in Umgang und
Umsetzung.
Kursinhalte:
Zielsetzung und Notwendigkeit der neuen
gesetzlichen Regelungen
Leistungen zur Erfassung von gesundheitlichen
Risiken
Verbesserung der Rahmenbedingungen der
betrieblichen Gesundheitsfürsorge
Kostenaufwand und Kostenverteilung
Anforderungen an die Beteiligten im Gesundheitswesen
Zielgruppe:
Pflegende
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 116 / 150316
D
i, 15. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 21 / 170316
D
o, 17. März 2016
Kursgebühr
13 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Rechtlich- /ethische Fragen
zur Sterbehilfe
Welche neuen Wege können
beschritten werden ?
Bekommt Deutschland ein neues Gesetz ?
Christine Schmidt-Statzkowski
GKP, Pflegesachverständige,
Pflegeberaterin, Pain Nurse
Berlin
Recht
Pflegestärkungsgesetz 1
8 UE
Gesine Kennert
Rechtsanwältin,
Fachdozentin für Pflegerecht
Berlin
8 Pkt.
Die Pflegeversicherung ist in einem beständigen
Wandel. Durch das Pflegestärkungsgesetz 1 sind
neue Varianten in den unterschiedlichen Leistungskomplexen entstanden, die viele Patienten
mit einer Pflegestufe nicht „durchschauen“.
Sie erfahren in diesem Kurs die unterschiedlichen
Möglichkeiten der Anwendungen gemäß des
§ 38a SGB XI bis § 42 SGB XI, wie auch dem § 45b
SGB XI.
Kursinhalte:
Darstellung der einzelnen Gesetze und deren
Varianten
Zielgruppe:
Pflegende, Pflegeberater
8 Pkt.
Fragen am Ende menschlichen Lebens zur Problematik von Lebenserhaltung, -verlängerung oder
-verkürzung zählen mit zu den schwierigsten
medizinethischen und rechtlichen Fragestellungen. Es wird viel diskutiert in Deutschland, aber
in der Pflege, Medizin und selbst unter Juristen
herrscht häufig Unklarheit.
Das Seminar will einerseits zur rechtlichen Klärung unter medizinethischen Gesichtpunkten beitragen und auf der anderen Seite die gesellschaftlichen Veränderungen beleuchten, die sich mit
den Fragen der Autonomie des Patienten, dem
Wunsch nach Hilfe beim Sterben in unterschiedlichen Facetten, und der Überalterung der Gesellschaft ergeben.
Kursinhalte:
Formen der Sterbehilfe: begriffliche Unter­
scheidungen, Rechtslage
Patientenverfügungen
(inkl. Spezialfall: ­Demenz / Wachkoma)
Suizidhilfe: Pro und Contra
Welche Rolle spielt die Pflege ?
Diskussion vor dem Hintergrund der aktuellen
Gesetzeslage
Zielgruppe:
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 10 / 120416
D
i, 12. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 6 / 310516
D
i, 31. Mai 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
81
Recht
8 UE
Einführung in das Sozialrecht
8 UE
Freiheitsentziehende Maß­
nahmen und Betreuungsrecht
Spagat zwischen Schutz und Selbstbestim­
mungsrecht in der stationären Pflege
Gesine Kennert
Rechtsanwältin,
Fachdozentin für Pflegerecht
Berlin
Thomas Altmeppen
Volljurist
Berlin
8 Pkt.
Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre
Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen. Case Manager und Beratende
müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur
Finanzierung der Pflege und des Lebensunterhaltes das soziale System bereit hält.
82
Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen und Sozialhilfe) und die notwendigen
Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden
im Seminar behandelt.
Kursinhalte:
Übersicht Soziales System
Grundlagen der Beratung nach SGB
Pflegeberatung nach § 7 a SGB XI
Leistungen und Verfahren nach SGB XI, V und IX
Hilfsmittelversorgung nach SGB V und SGB XI
Widerspruch und Klage nach abgelehntem
Antrag
Case Management in der stationären Pflege
Zusammenarbeit mit Einrichtungen der ambulanten Alten- und Krankenpflege
Zielgruppe:
Pflegende
8 Pkt.
Pflegende, Betreuer und Ärzte stehen immer
wieder vor dem Problem, motorisch unruhige,
extrem verwirrte und / oder psychotische Menschen wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu
schützen oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn
doch etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines
Lebensrisiko auch für diese Menschen oder ist
­immer jemand schuld ?
Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der
Pflegequalität und zum anderen, Risiken zu minimieren, dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln zu garantieren. Das Betreuungsrecht nach
BGB spielt dabei eine zentrale Rolle.
Kursinhalte:
Grundrechte und Selbstbestimmungrecht im
Lichte des Betreuungsrechts
Rechte und Pflichten des Betreuers
Umgang mit freiheitsentziehenden Maß­
nahmen
Minimierung des Haftungsrisikos durch Ausübung der Aufsichtspflicht
Rechtlich sichere Dokumentation
Risikomanagement und Prävention
Zielgruppe:
Pflegende
Hinweis: Schwerpunkt ist die Betreuung nach dem BGB
und nicht nach dem PsychKG
Termin zu Kurs Nr. 733 / 310516
D
i, 31. Mai 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 925 / 230616
D
o, 23. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Morgen verschreibe ich mein
Verbandsmaterial selbst !
Von der Übertragung heilkundlicher
Tätigkeiten auf die Pflegeperson
8 UE
Rechtsfragen
im Nachtdienst
Christine Vogler
Dipl. Pflegepädagogin
Berlin
Thomas Altmeppen
Volljurist
Berlin
8 Pkt.
Wir arbeiten in einem Gesundheitswesen,
­welches durch Hierarchien geprägt ist.
Historisch gewachsene Aufgabenbereiche der
Gesundheitsberufe werden immer stärker hinterfragt und im Sinne einer guten Gesundheitsversorgung auf den Prüfstand gestellt. Aber was
bedeutet es eigentlich, wenn wir über ärztliche
Vorbehaltsaufgaben sprechen ? Was heißt Sub­
stitution und unterscheidet das von der Delegation ? Und was hat das mit dem Grundgesetz zu
tun ? Spannende Fragen, die am pflegerischen
Alltag beantwortet werden sollen und Wege der
interprofessionellen Arbeit aufzeigen.
Kursinhalte:
Definitionen und Rechtsgrundlagen
Übernahme von ärztlichen Tätigkeiten durch
Pflegende
Heilkunde in Deutschland
Delegation
Arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte
Aktuelle Berufspolitische Diskussionen zum
Thema
Zielgruppe:
D
i, 19. Juli 2016
Kursgebühr
8 Pkt.
In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst
prinzipiell anders besetzt als andere Dienst­zeiten.
Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als
am Tag und Nachtdienste müssen häufig von
Pflegekräften allein geleistet werden.
Folgende Fragen werden in diesem Seminar
behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer
Pflegenden nachts allein betreut werden ? Was
passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett fällt,
stürzt oder einen Suizidversuch unternommen
hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal
straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen werden ? Können Kranken- und Pflegekassen
den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen wegen Organisationsverschuldens heranziehen ?
Kursinhalte:
Minimale Personalbesetzung während
des Nachtdienstes
Arbeitsschutzrechtliche Aspekte
Straf- und zivilrechtliche Aspekte
(z. B. Sturz, Wegläufer)
Aufsichtspflichtverletzung
Zielgruppe:
Pflegende
Pflegende
Termin zu Kurs Nr. 5 / 190716
Recht
8 UE
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 113 / 111016
D
i, 11. Okt. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
83
Kommunikation
85
Fortbildungen
Kommunikation
Seiten 86 – 89
Kommunikation
8 UE
Provokative
Rhetorik / Schlagfertigkeit
8 UE
Wie rede ich mit meinem Chef ?
Jörg Killinger
Psychobiologe,
Kommunikations- und
Konflikttrainer, Coach
Berlin
Dr. Matthias Bechem
Klinischer Psychologe,
Verhaltenstherapeut
Berlin
8 Pkt.
Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst
es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen
Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät.
­Dagegen hilft nur eines: Schlagfertigkeit !
86
Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine
Fertigkeit – und die kann man trainieren. Wer
auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort / Reaktion parat hat, wird merken, wie gut
das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden
in diesem Kurs die Grundlagen provokativer Rhetorik einüben.
Kursinhalte:
Die sogenannte Technik der Nebelbank
Die „Schallplatte mit dem Sprung“
Die Selbstironisierung
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
8 Pkt.
Hilfreich für ein effektives Gespräch ist ein gute
Selbstwahrnehmung und eine schlüssige Argumentation.
Eine Vielzahl von Kommunikationssituationen im
Unternehmen sind Gespräche mit den Führungkräften. Wie erreiche ich eine offene und angstfreie Atmosphäre ? Wie schaffe ich es selbstbewusst meine Ziele zu verdeutlichen und gut zu
argumentieren ? Welche Rolle spielen die Emotionen und was ist Symmetrie in der Gesprächsführung ? Wie kann ich die Körpersprache deuten und
ggf. selber einsetzen ? Dafür soll dieses Seminar
hilfreiche Tipps geben.
Kursinhalte:
Symmetrie im Gespräch
Die Bedeutung der Körpersprache
Emotionale Steuerung der Kommunikation
Unsicherheit wahrnehmen und verringern
Einstieg und Ausstieg positiv gestalten
Manipulation erkennen –
Ziele formulieren und erreichen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 122 / 040416
M
o, 4. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 989 / 250416
M
o, 25. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Szenisches Spiel – Refresher
„Du Mädchen !“ – szenisch gendern
Nicola Sakowski
GKP,
Dipl. Psychologin,
Systemische Supervisorin / Coach
Berlin
Sandra Altmeppen
GKP, Dipl. Pflegepädagogin,
Spielleiterin Szenisches Spiel
Berlin
8 Pkt.
Anke Steuber
GKP, Dipl. Pflegepädagogin,
Spielleiterin Szenisches Spiel
Berlin
Angehörige sind Teil eines Ganzen – eines
­(Familien-)Systems- mit einer Geschichte zu
­Gesundheit und Krankheit. Sie haben außerdem
eine Doppelrolle, sie sind einerseits Mitwirkende
im Gesundungsprozess des Patienten und zum
Anderen sind sie körperlich und psychisch emotional „Betroffene“.
Diese Komplexität wahrzunehmen und in ein
Beratungsgespräch einfließen zu lassen, lernen
Sie in diesem Seminar. Sie haben die Gelegenheit, Ihre systemische Haltung und die Art Ihrer
Gesprächsführung weiter zu entwickeln.
Kursinhalte:
Kontaktgestaltung und systemische Haltungen
in der Beratung
Phasen des Beratungsgesprächs und die dazu
wichtigen systemischen Gesprächstechniken
Umgang mit starken Emotionen und Blockaden
Umgang mit eigenen Grenzen im Beratungs­
gespräch
Zielgruppe:
Alle, die Beratungsgespräche mit Angehörigen
und Patienten führen
10 Pkt.
Szenisches Spiel ist als didaktischer Ansatz für
das erfahrungsbezogene Lernen sehr gut geeignet. Mittlerweile ist eine Vielzahl von Lehr-LernArrangements für die Ausbildung in den Gesundheitsberufen etabliert.
Neue Konzepte zu kreieren macht sich im Kreise­
von Experten besser als alleine am Schreibtisch.
Um ein solches neues Konzept wird es in dem
Seminar „Du Mädchen“ gehen – wir bearbeiten
berufliche Erfahrungen rund um das Thema „Gender“ mit den Mitteln des szenischen Spiels, reflektieren eigene Spielerfahrungen und haben Raum
für das Ausprobieren von Ideen der Teilnehmenden.
Kursinhalte:
Szenische Verfahren
„Gender“-bezogene Situationen
Erfahrungsaustausch
Warm ups
Zielgruppe:
Lehrende mit Spielleiter-Erfahrung
Hinweis: Für unsere Planung: Wer Spiel-Ideen in diesem
Seminar ausprobieren möchte, informiere uns
bitte bis zum 15. April 2016.
Termin zu Kurs Nr. 979 / 280416
D
o, 28. April 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Kommunikation
Systemische Beratungs­
gespräche mit Angehörigen
16 UE
Termin zu Kurs Nr. 26 / 260516
D
o, 26. Mai – Fr, 27. Mai 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
230 E210 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
87
8 UE
Kommunikation
4 UE
88
Kritikgespräche in der
Pflegeausbildung
Worte wirken Wunder
Hypnosystemische Kommunikation
in der Medizin
Sylvia Rohloff
Lehrerin für Pflegeberufe,
Weiterbildungsmanagerin,
Coach
Berlin
Elvira Muffler
Dipl.-Soz.-Päd.,
Psychoonkologin,
Supervisorin
Wandlitz
4 Pkt.
8 Pkt.
Kommunikation ist in ihren verbalen und nonverbalen Aspekten suggestiv und Patienten sind
darauf angewiesen, dass wir sorgfältig kommunizieren. Oft finden wir von selbst die richtigen
Worte, die z. B. Sicherheit, Trost und Zuversicht
vermitteln. In manchen Situationen entsteht jedoch nicht von selbst ein unterstützender Kontakt. Was kann dann helfen ?
Kritikgespräche gehören zu Lern- und Entwicklungsprozessen. Sie dienen in der Ausbildung von
Pflegeschülern der Gegenüberstellung von Leistung und Anforderung und der Bewertung. Regelmäßig und professionell durchgeführt fördern
Kritikgespräche die Entwicklung berufsrelevan-
Gesprächsstrategien aus der Hypnotherapie nach
Milton H. Erickson kombiniert mit systemischen
Aspekten (z. B. in Bezug auf das Helfersystem oder
die Angehörigen des Patienten) werden vorgestellt und in Kleingruppen geübt. Die Reflektion
der eigenen hilfreichen oder hinderlichen Erfahrungen unterstützt die Umsetzung in der alltäg­
lichen Arbeit.
Kursinhalte:
Einführung in die hypnosystemische Kommunikation
Suggestive Aspekte für die Gesprächsführung
im medizinischen Kontext
Übung
Diskussion
Zielgruppe:
Menschen, die im betreuenden, helfenden oder
therapeutischen Bereich tätig sind.
Termin zu Kurs Nr. 18 / 140616
D
i, 14. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 12 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
60 E55 E
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
ter Kompetenzen.
Kritik äußern erfordert Fingerspitzengefühl, Klarheit, Sachbezogenheit und eine zielorientierte
Gesprächsführung. Auch die Ausgewogenheit von
Lob und Kritik ist wichtig. Ein gut geführtes Kritikgespräch motiviert und ermutigt zum Lernen.
Außerdem ist das Geben und Annehmen von Kritik
eine wichtige soziale Kompetenz für alle Beteiligten. Im Seminar wird es Gelegenheit geben, einen
Leitfaden für Kritikgespräche zu entwickeln. Sie
werden die Gesprächsführung trainieren, passende Formulierungen und Gesprächsbausteine entwickeln und die Übungen gemeinsam auswerten.
Kursinhalte:
Kritikfelder
Phasen des Kritikgespräches
Konstruktive Gesprächsführung
Feedbackregeln
Zielgruppe:
Praxisanleiter
Termin zu Kurs Nr. 4 / 230916
F r, 23. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
16 UE
Lösen von Streitfällen
8 UE
Schnick, schnack und schnuck
Mediationsverfahren
Anregungen für ein lebendiges Seminar
Peter Drescher
Mediator und
Personalentwickler
Berlin
Anke Steuber
GKP, Dipl. Pflegepädagogin,
Spielleiterin Szenisches Spiel
Berlin
10 Pkt.
„ … und was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren
funktioniert sogar bei meinem pubertierenden
Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin)
Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen
Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen Fällen / Situationen kommen Sie zum
erfolgreichen Lösen von Streit und Konflikten.
Kursinhalte:
In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit und
Konflikte schlichten können
Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können
Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser
behalten können
Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig bleiben, ohne die eigenen Emotionen zu unterdrücken
Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können,
dass es auch der andere akzeptieren kann
Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an
anderer Stelle wieder aufbrechen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Sabina Horn
Sportpädagogin, M.A.,
GKP
Berlin
8 Pkt.
Ob früh am Morgen, nach dem Mittagessen oder
in der letzten Stunde – in vielen Seminaren gibt
es müde Phasen. Gut, wenn der Methodenkoffer
mit originellen „Energizern“ gefüllt ist.
In diesem Training erproben wir heitere, aktivierende, konzentrationsfördernde und bewegende
Übungen für das An- und Runterkommen, Ruhigund Wachwerden, Kennenlernen und Verabschieden. Zudem wird das Vermitteln von Inhalten über / in Bewegung erprobt. Die Verfahren
werden demonstriert, eingeübt und die Wirkung
wird reflektiert. Variationen und weitere Anwendungsmöglickeiten für Ihre Lehr- / Trainertätigkeit
werden diskutiert. Wir haben Zeit zum Ausprobieren und für den kollegialen Austausch.
Kursinhalte:
Agile Ankommer
Witzige Warm-ups
Besinnliche Bewegungen
Umtriebige Unterrichte
Wilde Wachmacher
Zielgruppe:
Lehrende, Trainer, Moderierende
Termin zu Kurs Nr. 124 / 021116
M
i, 2. Nov. – Do, 3. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
200 E180 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Kommunikation
Termin zu Kurs Nr. 27 / 031116
D
o, 3. Nov. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
150 E135 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
89
Gesundheitsförderung
91
Angebote zur
Gesundheitsförderung
Seiten 92 – 94
Gesundheitsförderung
8 UE
Progressive Muskel­
entspannung nach Jacobsen
Stressbewältigung im Alltag
8 UE
Die „Kunst“ der Massagen
Wohltat für Körper, Geist und Seele –
erfahren und anwenden
Thea Schlichting
Dipl. Sozialpädagogin,
Kreativtherapeutin,
Yoga- und Meditationslehrerin
Berlin
Carmen Mager
Heilpraktikerin,
Benefit Yoga®-Therapeutin
Weg der Mitte,
Kloster Gerode
8 Pkt.
Die progressive Muskelentspannung hat ihren
Ursprung im Yoga und ist eine sehr schnell erlernbare Entspannungsmethode, die selbst in der
Schulmedizin ihre Anerkennung gefunden hat.
92
Sie hat sich als wirksames Mittel gegen eine Vielzahl von Beschwerden (wie z. B. Migräne, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Bluthochdruck
usw.) ausgezeichnet bewährt. Einmal erlernt,
kann man die Übungen fast überall und unter
­einfachsten Bedingungen durchführen.
Kursinhalte:
Schulung der Körperwahrnehmung durch
Bewegungs- und Entspannungsübungen
Erlernen der progressiven Muskelentspannung
Entspannung für Körper, Geist und Seele durch
Atembewusstsein
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung / warme Socken
mitbringen
8 Pkt.
Mit den „Werkzeugen aller Werkzeuge“, den Händen, können Sie eine Kunst ausüben, die für Ihr gesundheitliches Wohl, und das Ihrer Klienten / Patienten von unschätzbarem Wert ist: Massage – die
Kunst des Streichens, Knetens, Reibens …
Die verschiedenen Massagemethoden beeinflussen uns positiv auf allen Ebenen. Wir spüren die
harmonisierende Wirkung der Massage körperlich, energetisch, gefühlsmäßig, geistig – wir erleben uns entspannt und wach. In diesem Seminar
lade ich Sie zu praktischen Übungen ein. Die Massagen werden mit und ohne Material ausgeführt,
z. B. Steine, Federn …
Kursinhalte:
Einführung in verschiedene Formen
der Entspannungsmassage
Körperwahrnehmungsübungen als Einstimmung
Arm-, Hand-, Bein- und Fußmassage
Kopf-, Schulter-, Nacken- und Rückenmassage
Klangmassage mit Klangschalen
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei
glatte gleich große Steine (nicht größer als
Handfläche) und ein Handtuch mitbringen.
Termin zu Kurs Nr. 995 / 090216
D
i, 9. Feb. 2016
Termin zu Kurs Nr. 972 / 270116
M
i, 27. Jan. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 995 / 150616
M
i, 15. Juni 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE
Selbst- und Zeitmanagement
Vom guten Umgang mit sich Selbst
8 UE
Lachen statt Jammern
Gesundheitsförderung
Positiven Emotionen Raum geben
Jörg Killinger
Psychobiologe,
Kommunikations- und
Konflikttrainer, Coach
Berlin
Jörg Killinger
Psychobiologe,
Kommunikations- und
Konflikttrainer, Coach
Berlin
8 Pkt.
8 Pkt.
Bäume wachsen nicht unendlich und unser
­Körper ist an Zeit und Biologie gebunden. Oft
wollen wir, aber können nicht mehr. Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Selbst und der Zeit
kann uns helfen, Spannung und Entspannung
in Einklang zu bringen und ein glückliches und
­erfüllteres Leben zu gestalten.
Im Alltag werden wir oft mit negativen Emotio­
nen konfrontiert. Von uns wird zudem ein hohes
Maß an Empathie erwartet. Diesen Anforderungen dauerhaft gerecht zu werden bedeutet
Stress. Schnell nehmen wir nur noch das Nega­
tive statt das Positive im Leben wahr.
An diesem Tag wollen wir über unseren Umgang
mit der Zeit und unseren Zielen im Leben reden
und unser Bewusstsein dafür verbessern. Es ist
häufig nicht zu wenig Zeit zur Verfügung, sondern der Umgang mit ihr und den vielen Zielen
ist problematisch. Neben Zeitmanagementmethoden anzuwenden, sollen auch Erkenntnisse im
Umgang mit seinen Lebensressourcen gewonnen
werden.
Kursinhalte:
Bewusster Leben und Arbeit gestalten
Mehr Zeit für sich
Wo bleiben in meinem Leben die wichtigen
Dinge ?
Wie kann ich lernen NEIN zu sagen ?
Welche Aspekte bestimmen meine Sicht auf
mein Leben in punkto Zeit und Sinn ?
In dem Seminar soll die Wahrnehmung nicht auf
die Grenzen des Alltags und die negativen Emotionen gerichtet werden, sondern bewusst das
Selbstmitgefühl gestärkt und den positiven Dingen im Leben ein Raum gegeben werden. Das
Ziel ist es, zukünftig bewusster die positiven Dinge zu entdecken und mit den uns zur Verfügung
stehenden emotionalen Strukturen achtsam
zu leben. Diese Fähigkeiten kann man erlernen
um eine stärkere Offenheit im Leben sowie ein
„Mehr“ an Entspannung im Alltag zu bekommen.
Kursinhalte:
Achtsamkeit und Gelassenheit als Lebenskunst
Humorvoller und ruhiger reagieren
Lachyoga – was ist das ?
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Termin zu Kurs Nr. 847 / 160316
M
i, 16. März 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Termin zu Kurs Nr. 990 / 140916
M
i, 14. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
93
Gesundheitsförderung
8 UE
Mehr Lebenskraft und
Lebensfreude
Übungen aus der tibetischen Medizin
Isolde Lenniger
Dipl. Psychologin,
Gestalttherapeutin
Berlin
8 Pkt.
Menschen im Gesundheitswesen sind sehr oft
mit mannigfaltigen Problemen belastet. In diesem Seminar können Sie den Kopf und das Herz
entlasten sowie Ihre Lebenskraft und Lebensfreude auffrischen.
94
Es werden Körperübungen ausgeführt, die auch
von „unsportlichen“ Menschen in jedem Alter
leicht zu erlernen sind. Die langsam und achtsam
ausgeführten Übungen sind aus dem Entspannungssystem des tibetischen Heilyogas Kum Nye
und können auch im Alltag ausgeführt werden.
Kursinhalte:
Übungen zur:
–Körperlichen Entspannung, z. B. des Rückens
–Entlastung des Nervensystems
–Verbesserung der Funktionsfähigkeit
der inneren Organe
–Entspannung des Atems (Ruheatmung)
–Stärkung des Immunsystems
–Lösung von belastenden Gedanken u. Gefühlen
–Selbstakzeptanz und der liebevolle Umgang
mit dem eigenen Körper wird gepflegt
Zielgruppe:
Offen für alle Interessierten
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung / warme Socken
mitbringen.
Termin zu Kurs Nr. 610 / 240916
S a, 24. Sept. 2016
Kursgebühr
9 – 16 Uhr
ermäßigt f. Mitgl.
95 E85 E
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
per Post bitte
senden an:
per Fax bitte
senden an:
Wannsee-Akademie
Zum Heckeshorn 36
14109 Berlin
(0 30) 8 06 86 – 4 04
per Post bitte
senden an:
per Fax bitte
senden an:
Wannsee-Akademie
Zum Heckeshorn 36
14109 Berlin
(0 30) 8 06 86 – 4 04
Die Anmeldung erfolgt stets schriftlich, entweder mit dem beigefügten Anmeldeformular
oder formlos ­(private Telefonnummer angeben).
Bitte überweisen Sie die Gebühren nach Erhalt
der Rechnung auf dieses Konto:
Evangelische Bank eG (BIC: GENODEF1EK1)
IBAN: DE 6452 0604 1004 0391 0539
Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge
der eingegangenen Anmeldungen besetzt.
Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir
Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen
vor dem Termin erhalten Sie die Rechnung.
Absagen sind schriftlich bis 2 Wochen vor Beginn des Kurses möglich. Wir berechnen aller­
dings eine Bearbeitungsgebühr von 10 n. Sollten Sie ­bereits überwiesen haben, wird der
verbliebene Betrag erstattet.
Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung gestellt.
Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem
Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr wird in diesem Fall nicht erstattet.
Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine
Mindestteilnehmerzahl gebunden. Sollte im
Einzellfall eine Maßnahme auf Grund zu geringer Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden
können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher
eine Absage. Schadensersatzansprüche sind
ausgeschlossen.
Bei Absagen durch die Wannsee-Akademie wird
Ihnen der volle Betrag erstattet.
Anmeldeschluss
Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin;
auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach
freien Plätzen fragen !
Teilnahmegebühren
In den jeweiligen Kursinformationen sind die
Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule e. V. entrichten
ermäßigte Kursgebühren.
Teilnahmebedingungen
Name der Seite
Teilnahmebedingungen
für Fortbildungen
Veranstaltungsort
Die Kurse finden in den Räumen der WannseeAkademie statt. Abweichende Veranstaltungs­
orte sind in den Kursinformationen ausgewiesen.
Unterbringung
Es steht eine begrenzte Anzahl an Gästezimmern
zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerin:
Sabine Lange
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47
eMail: slange @ wannseeschule . de
Sonderkonditionen
Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule
e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten:
Sonderkonditionen für Fortbildungen
Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben Einrichtung für das gleiche Seminar an, so
erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr.
Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum 10 Fortbildungen und mehr, so gilt für alle
Buchungen die ermäßigte Gebühr.
Während der Veranstaltung sorgen warme und
kalte Getränke sowie Kekse und Obst für Ihr
leibliches Wohl.
Sonderkonditionen für Weiterbildungen
und Zusatzqualifikationen
In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist
eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten.
Achten Sie hierzu auf die Piktogramme.
Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze, so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren von 10 %. Ausgenommen hiervon
sind bereits ermäßigte Gebühren.
97
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
F
Fatigue 48
FEM-Beauftragter – Weiterbildung 19
Freiheitsentziehende Maßnahmen 82
Freiheitsentziehende Maßnahmen im PsychKG 70
Freiheitsentziehende Maßnahmen – Weiterbildung
Führen und Leiten 76
Führung 76
Führungskraft-Coach 74, 77
Fußreflexzonentherapie – Grundkurs 28
Abhängigkeit 64
Aggressives Verhalten 22
Algesiologische Fachassistenz 17
ALS 40
Analgetika 38
Anästhesie – Weiterbildung 13
Angehörige 87
Angehörigenarbeit 52
Arbeitsrecht 80
Aromapflege 29
Assistierter Suizid 81
G
Gender 87
Generationen 75
Gerontopsychiatrie 65
Gesprächsführung 88
Gesprächsführung Psychiatrie 68
Gesprächsführung – Vorgesetzte 86
B
Begutachtung 43
Beratung 87
Beschäftigung 44, 58
Beschäftigung mit Musik 59
Betreuungsrecht 82
Bewegung – Ältere 59
Beziehungsgestaltung 24, 67
Biologie des Todes 24
Blutwerte 40
Borderline-Syndrom 65
98 C
Coaching
H
Haftung 83
Herzkrankheiten 34
Humor am Lebensende 51
Hygienebeauftragter – „Link Nurse“
Hygiene-Refresher 35
Hypnosystemische Kommunikation
I
Injektionen 31
Intensivmedizin – Weiterbildung
76, 77
D
Deeskalation 68
Dekubitusprophylaxe 27
Delegation 83
Delir 33
Demenz 26
Demenz – Beschäftigung für Betreuungskräfte
Demenz erkennen 45
Demenz – Kommunikation ohne Worte 42
Demenz – Nahrungsverweigerung 43
Demenz – Neuheiten 36
Demenz – Sterbebegleitung 54
Diabetes 26
Diabetesberater 14
E
Einreibungen – rhythmische 30
Emotionale Begleitung – Tumorpatienten
Emotionen – positive 93
Entscheidungen – Lebensende 51
Entspannung 92
Epilepsie 33
Ethisches Dilemma 51
Expertenstandard – Mobilität 41
Exulcerierende Wunden 39
53
J
Jacobsen – Muskelentspannung
Jugendpsychiatrie 70
18
88
13
92
K
58
Katheterismus 27
Kinästhetik – Grundkurs 29
Kinästhetische Mobilisation – Aufbaukurs 45
Kinästhetische Mobilisation – Grundkurs 35
Kinderpsychiatrie 70
Kommunikation ohne Worte – Demenz 42
Kommunikation-Sterbende 50
Kompressionstherapien 38
Kontrakturen – Prophylaxe 30
Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 17
Kritikgespräch 88
L
Laborwerte 40
Lachen 51, 93
Lagerungen 42
Lebenskraft – Lebensfreude 94
Lebensqualität – Lebensende 48
Leiten und Führen 76
Leitung multikultureller Teams 75
Leitungsfunktionen – Weiterbildung
12, 13
19
Mangelernährung – krankheitsbedingt
Massagen 92
MDK Prüfung 32
Mediation – Streitfälle 89
Medikamente – Sonde 23
Methoden 89
Mitarbeiterführung 77
Mobilität 41
Moderne Wundversorgung 36
Mulitikulturelle Teams 75
Schmerz – Medikamente 22
Schmerzpumpen 55
Schmerztherapie 37
Selbstmanagement 93
Seltene Wundtypen 39
Somatoforme Störungen 69
Sozialrecht 82
Spagat zwischen Schutz und Selbstbestimmung
Spielmöglichkeiten – Altenarbeit 44
Sterbehilfe 81
Sterben – Demenz 54
Sterben – Lebensqualität 48
Sterben – Weltreligionen 49
Stimmenhören verstehen 62
Störend oder gestört ? 66
Streitfälle – Mediation 89
Sucht 64
Suizid 69
Szenisches Spiel 87
32
N
Nachtdienst – Recht 83
Nähe – Distanz 24
Nahrungsverweigerung 43
Neurophysiologie – Demenz
Notfälle ambulant 28
Notfälle im Heim 39
26
P
Pain Nurse 17
Palliative Care – Führung 18
Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar
Palliative Care – Koordinatoren 17
Palliative Care – Pflege 16
Palliative Geriatrie 49
Palliative Sedierung 52
Palliativkompetenz 50
Panik 66
PEG – Medikamentengabe 23
Persönlichkeitsstörungen 62
Pflegebedürftigkeitsbegriff 43
Pflegeplanung 25
Pflegestärkungsgesetz 1 81
Pflege – Tracheostoma 34
Portpflege – praktisch 31
Portsysteme 55
Präventionsgesetz 80
Praxisanleiter – Ergotherapie 15
Praxisanleiter – Pflege 14
Praxistage: Palliative Pflege 50
Prophylaxentag 25
Provokative Rhetorik 86
Psychiatrie – Gesprächsführung 68
Psychoonkologie 15
Psychopharmaka 63
R
Recht – Arbeitsrecht 80
Rhetorik 86
Rhythmische Einreibungen
S
Schlagfertigkeit 86
Schmerzmanagement
54
30
16
70
Stichwortverzeichnis
M
T
Teamführung 74, 75
Therapeutische Gesprächsführung 68
Tibetisches Heilyoga 94
Tod – Biologie 24
Tracheostoma – Pflege 34
Trauma 71
Tumorpatienten – Emotionale Begleitung
V
Verhaltenstherapie
W
99
53
64, 71
Wahn 63
Weiterbildung – Anästhesie und Intensiv 13
Weiterbildung – Diabetesberater 14
Weiterbildung – FEM-Beauftragter 19
Weiterbildung – Führung ambulantes Hospiz 18
Weiterbildung – Hygiene „Link-Nurse“ 18
Weiterbildung – Koordinatoren ambulantes Hospiz 17
Weiterbildung – Leitungsfunktion 12, 13
Weiterbildung – Pain Nurse 17
Weiterbildung – Palliative Care f. Pflegende 16
Weiterbildung – Pall. Care – interdiszipl. Fallseminar 16
Weiterbildung – Praxisanleiter Ergotherapie 15
Weiterbildung – Praxisanleiter Pflege 14
Weiterbildung – Psychoonkologie 15
Weltreligionen 49
Wickel und Auflagen 53
Worte-Wunder 88
Wundmanagement – praktisch 23
Wundtypen – seltene 39
Bewerben Sie sich!
Als Gesundheits- und Krankenpfleger/in
in den Kliniken im TWW
Wir bieten Ihnen qualifizierte Arbeitsplätze im Pflegedienst der Kliniken für Psychiatrie,
Neurologie und Psychosomatik. Bei uns erwarten Sie abwechslungsreiche Tätigkeiten
im System der Bezugspflege, unbefristete Arbeitsverträge, mit Anreizen verbundene
vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote und vieles mehr. Berufsanfänger in der
Psychiatrie sind uns willkommen. Wir freuen uns auf Sie!
Kliniken im
Theodor-Wenzel-Werk
Potsdamer Chaussee 69 | 14129 Berlin
030.8109-0 | www.tww-berlin.de
So erreichen Sie uns:
Wannsee-Akademie
Zum Heckeshorn 36
14109 Berlin (Wannsee)
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40
Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04
Internet: www . wannseeakademie . de
eMail: akademie @ wannseeschule . de
Mit dem Auto:
Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße „Am Großen Wannsee“ ein. Nach 2 Kilometern biegen Sie nach links in die Straße „Zum
Heckes­horn“ (der Einbahnstraße folgend) ein.
Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum
Haupteingang der Wannsee-Schule, in der sich die
­Wannsee-Akademie befindet.
Es stehen nur sehr begrenzt Parkplätze zur
Verfügung.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bis Bahnhof „Wannsee“, weiter mit dem Bus 114
(Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“.
Gegenüber finden Sie die Wannsee-Akademie
im Gebäude der Wannsee-Schule.