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Holz Terminkalender
Pro Holz Reise Südtirol 2016
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wird für gewisse Produkte durch europäische Normen bereits vorgeschrieben. Besonders ISO zertifizierte Firmen müssen auf die Einhaltung der jährlichen Kontrollen bedacht sein.
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Spezialisten in der ganzen Schweiz für Materialprüfungen unterwegs. Wir schenken Ihnen die Anfahrtskosten, wenn Sie Ihren
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PRO HOLZ
Impressum
Mitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Studenten der Abteilung TS Holzbau,
SH Holz in Biel
Dezember 2015, Ausgabe Nr. 4
Vorstand Verein PRO HOLZ
Präsident:
Daniel Banholzer
Tel. P.: 033 971 34 37
Grundeystrasse 6
Tel. G.: 033 971 39 39
3862 Innertkirchen
Fax:
033 971 51 91
E-Mail: [email protected]
Vizepräsident
Peter Vetter
Tel. P.: 024 472 81 16
Chemin du Narzon 6 a
Tel. G.: 024 471 20 71
1893 Muraz
Fax G.: 024 471 50 57
E-Mail: [email protected]
Redaktion und Inserate
Thomas Stockner (-sto-)
Natel:
079 227 62 88
Im Bifang 6 B
Tel. G.: 062 897 32 49
5102 Rupperswil
Fax:
062 897 04 02
E-Mail: [email protected]
Erscheinung und Auflage
Erscheint 4-mal jährlich
Auflage etwa 1200 Exemplare
Druck und Versand
KROMER PRINT AG
5600 Lenzburg
Tel.:
062 886 33 33
Kassier
Marc Bilgeri
Tel. P.: 071 944 34 03
Ausserdorfstrasse 11
Tel. G.: 071 940 02 05
9524 Zuzwil
Fax:
071 940 02 06
E-Mail: [email protected]
Sekretär
Roland Abderhalden
Tel. P.: 071 352 25 77
Adelswil 2436
Tel. G.: 071 242 00 30
9100 Herisau
Fax:
071 242 00 39
E-Mail: [email protected]
Mitglied
Thomas Stockner
Tel. P.: 062 897 06 88
Im Bifang 6 B
Tel. G.: 079 227 62 88
5102 Rupperswil
Fax:
062 897 04 02
E-Mail: [email protected]
Mitglied
Beat Hengartner
Tel. P.: 079 226 13 03
Unterdorf 7
Tel. G.: 062 885 39 00
5645 Aettenschwil
Fax:
062 885 39 38
E-Mail: [email protected]
Mitglied
Martin Wiederkehr
Tel. P.: 032 530 05 81
Molerweg 10
Tel. G.: 032 344 02 10
2540 Grenchen
Fax:
032 344 02 90
E-Mail: [email protected]
HOLZ Terminkalender
30. Januar 2016
Wissen & Horizonte
Biel
20. bis 22. Mai 2016
60. GV Pro Holz
Biel
Adressänderungen
sind immer an Marc Bilgeri
zu richten.
8. bis 12. Juni 2016
Pro Holz Reise
Südtirol
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Pro-Holz-Reise Südtirol 2016
Liebes Pro-Holz-Mitglied
Die Pro-Holz-Reise 2016 führt nach Italien in die Provinz Südtirol. So
unterschiedlich wie im Südtirol und in den Dolomiten ist es nirgends in
Italien. Erlebe das Südtirol mit all seinen Facetten!
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Reiseprogramm
Mittwoch, 08. Juni 2016
05.00 h
05.30 h
06.00 h
06.30 h
07.00 h
08.00 h
08.30 h
09.30 h
12.00 h
13.30 h
16.00 h
18.30 h
20.00h
2
Abfahrt ab Interlaken Ost Bahnhof
Thun Bahnhof Carterminal
Bern Neufeld P&R
Olten Bahnhof
Zürich Carterminal Sihlquai
St.Gallen Car-Parkplatz Museumsstrasse
Altstätten Restaurant Adler
Kaffeehalt
Weiterfahrt via Feldkirch – Arlbergpass
– Landeck nach Imst
Mittagessen im Restaurant Hirschen Imst
Besuch der Firma Pfeiffer in Imst
Weiterfahrt nach Innsbruck via
Brennerpass – Brixen nach Klausen
Ankunft im Hotel Brunnerhof in Klausen
www.brunnerhof.it
Zimmerbezug
Nachtessen
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Komm mit auf die Reise und geniesse unvergessliche Tage!
Daniel Banholzer, Präsident Pro Holz
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Das Südtirol ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Gegensätze. Deutsche, Italiener und Ladiner leben hier mit- und nebeneinander. Alpine
und mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche und Gewohnheiten verflechten zusehends und werden zu Neuem verknüpft. Auch die heterogene Landschaft trägt zum Lebensgefühl im Südtirol bei; von der
schönsten Freilichtbühne der Alpen, den Südtiroler Dolomiten, die wegen ihrer einzigartigen Schönheit von
der UNESCO zum Welterbe gekrönt worden sind, bis zu edlen Weinen und Destillaten die im wunderbaren
Südtirol gedeihen. Lass dich in diese Gegend durch uns entführen.
R A N S TA
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Donnerstag, 09. Juni 2016
15.00 h
09.00 h
17.00 h
18.00 h
20.00 h
10.00 h
16.30 h
17.30 h
20.00 h
Abfahrt ab Klausen via Brixen nach
Ratschings/Gasteig
Besuch der Firma Rainer Holzservice
www.holzservice.it
diverse Objektbesuche
Mittagessen in der Region
Besuch Bio-Weingut
Rückfahrt nach Klausen
Ankunft im Hotel
Abendessen
Sonntag, 12. Juni 2016
09.00 h
10.30 h
Freitag, 10. Juni 2016
12.00 h
09.00 h
14.00 h
10.00 h
12.30 h
15.00 h
20.00 h
Abfahrt ab
Klausen nach
Olang
Besuch der Firma Nordpan
www.nordpan.rubner.com
Mittagessen
nach dem Mittagessen fahren wir nach
Terlan
Besuch der Distillerie Roner
www.roner.com
Rückfahrt nach Klausen
Ankunft im Hotel
Abendessen auf dem Bauernhof
Besuch der Latschenölbrennerei
Kräutergarten Bergila, www.bergila.it
Rückfahrt nach Klausen
Ankunft im Hotel
Abendessen
16.00 h
Abfahrt ab Klausen
via Meran – Schalanders – Schluderns
Kaffeehalt im Restaurant zum Weissen
Rössel
Weiterfahrt via Münster – Zernez
Mittagshalt im Hotel Restorant Crusch
Alba Lavin
Weiterfahrt via Susch – Davos
– Landquart – Sargans – Altstätten
Getränkehalt
Ausstiegsorte:
St. Gallen Car-Parkplatz Museumsstrasse
Zürich Carterminal Sihlquai
Olten Bahnhof
Bern Neufeld P&R
Thun Bahnhof Carterminal
Interlaken Ost Bahnhof
Samstag, 11. Juni 2016
09.00 h
10.00 h
13.00 h
Abfahrt ab Klausen Region
Besuch der Firma Rubner Haus
www.haus.rubner.com
Mittagessen beim Gassenwirt in Kiens
3
Holz Stürm AG
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Haudenschild AG | Bauen mit Holz
Gässli 10 | CH-4704 Niederbipp | 032 633 63 63
[email protected] | www.haudenschild.ch
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FSC Trademark © 1996
Forest Stewardship Council A.C.
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Verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung
Responsible forest management
FSC-zertifizierter Betrieb / FSC certified company / SGS-COC–001572
Zollbrück
Sägewerk, Hobelwerk
Bahnhofstrasse 6, 3436 Zollbrück
Tel. +41 34 496 30 30
Fax +41 34 496 30 31
Langnau
Hobelwerk, Oberflächentechnik
Güterstrasse 22, 3550 Langnau
Tel. +41 34 409 12 22
Fax +41 34 402 59 37
[email protected]
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Herkunftszeichen
Schweizer Holz ©
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20. bis 22. Mai 2016 in Biel
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Liebe Pro Hölzlerin, lieber Pro Hölzler
Die 60. GV Pro Holz, findet vom 20. bis 22. Mai 2016 in Biel, statt. Das OK ist fleissig am Arbeiten.
Die Eckpunkte des Programms sind festgelegt, jetzt geht es noch darum, an den Details zu feilen und all die
1000 Kleinigkeiten zu planen. Hier einige erste Infos:
Freitag, 20. Mai 2016
13.00 h
Eintreffen
13.30 h
Start Event F1
16.00 h
Apéro
17.00 h
Start Attraktion F2
18.30 h
Start Attraktion F3
19.30 h
Nachtessen
Barbetrieb bis Open End
Samstag, 21. Mai 2016
09.15 h
Eintreffen; Kaffee / Gipfeli
10.30 h
GV Mitglieder / Damenprogramm
12.00 h
Lunch
13.15 h
Start Event S1
17.00 h
Bezug Hotels
19.00 h
Apéro
20.00 h
Bankett; Attraktion S2
Barbetrieb bis Open End
Sonntag, 22. Mai 2016
08.45 h
Start Programm «Topfit»
09.15 h
Start Programm «Fit»
10.45 h
Start Programm «Geniesser»
11.30 h
Apéro, anschliessend Mittagessen
14.30 h
Rückreise
Wir freuen uns, dich und deine Partnerin in Biel
begrüssen zu dürfen.
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Werte Pro Hölzler
Wiederum steht das Tagesseminar «Wissen & Horizonte» an. Am 30. Januar 2016 werden uns die
Referate in die Welt der Technik, der Gesundheit
und der Farbe entführen. Bis zum heutigen Tag
habe ich die Zusage von 3 Top-Referenten und
-Referentinnen. Das geplante vierte Referat soll uns
eine spezielle Form von Holzbau und der Verbindung von Wirtschaft und Bildungsstätte aufzeigen.
Lassen Sie sich von unseren Referenten überzeugen. Reservieren Sie sich den 30. Januar und animieren Sie Partner und Partnerinnen, aber auch
MitarbeiterInnen Ihrer Unternehmung zur Teilnahme. Ich freue mich auf rege Beteiligung.
Urs Stalder, dipl. Holzingenieur HTL
Nach einem ziemlich bewegten Berufs- und Ausbildungsleben als kaufmännischer Angestellter, Strassenbauarbeiter, Schreiner, Entwicklungs- und Produktionsleiter bei Pavatex arbeite ich nun seit gut
zwölf Jahren als Dozent an der Höheren Fachschule
Holz Biel. Dort unterrichte ich vor allem die Fächer
Werkstoffkunde, Holzschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit in allen Vertiefungsrichtungen. Zwischendurch habe ich auch verschiedene Fachthemen wie
Türen und Fenster, Baubiologie, Ökologie, Fertigungstechnik usw. angeboten.
Nebst meiner Unterrichtstätigkeit bei den Technikern habe ich noch verschiedene andere Aktivitäten
an der Berner Fachhochschule Architektur, Holz
und Bau.
So leite ich das Nachdiplomstudium HF Unternehmensführung und unterrichte angehende Holzfachleute und zukünftige Bachelorstudenten in Werkstoffthemen.
Seit etwas mehr als 8 Jahren bin ich auch zu etwa
20% in der F+E im Bereich Einbruchprüfung als Projektleiter und zertifizierter Einbrecher tätig. In die-
sem akkreditierten Prüflabor testen wir Türen, Fenster, Rollläden, Abschlüsse und auch mal Geldautomaten nach der Normenreihe SN EN 1627 – 1630
auf ihre Tauglichkeit bezüglich Einbruchhemmung.
Einbruchhemmung bei Türen und Fenstern.
In meinem Vortrag werde ich zuerst das Thema
Sicherheit eingrenzen und dann mit einigen Beispielen und Daten erläutern, welche Risiken bestehen
und welche Massnahmen zur Einbruchhemmung
sich daraus ableiten lassen.
Dann werde ich den Ablauf der Prüfung anhand der
Normenreihe SN EN 1627 – 1630 erklären und noch
einige ergänzende Hinweise zu einem umfassenden
Sicherheitskonzept geben.
Corinne Kuratle
Master of Science in Exercise and Health Sciences
Personalentwicklung in der Kuratle Group in Leibstadt
Projektleiterin S-Tool bei der Praxisbrücke Seminar
AG in Rheinfelden
Gesundheitsförderung in KMU
Betriebliches Gesundheitsmanagement gilt als eine
nachhaltige und notwendige Strategie, um Mitarbeitende an ein Unternehmen zu binden und sie gesund
sowie leistungsfähig zu halten. Gemäss Gesundheitsförderung Schweiz können mit einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) 12% bis
34% der Absenzen gesenkt werden, was auch eine
Einsparung der Kosten mit sich bringt. Ausserdem
erhöht ein gutes Arbeitsklima automatisch die Motivation der Mitarbeitenden und dadurch deren Produktivität. Weitere Herausforderungen wie der
Fachkräftemangel und die veränderten Bedürfnisse
der heutigen Generation können mit einem BGM
angegangen werden, und der Arbeitgeber kann so
seine Wettbewerbsfähigkeit im Markt verbessern.
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Corinne Kuratle befasste sich in ihrer Masterarbeit
mit dem Thema Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und setzt sich nun auf verschiedenen Ebenen
für die Mitarbeitenden der Kuratle Group ein. Die
Kuratle Academy bietet den Mitarbeitenden vielfältige Möglichkeiten, sich und die Unternehmung
weiterzuentwickeln. Von Produkteschulungen über
Führungsschulungen bis zu Mentalem Training bietet die Kuratle Group ihren Mitarbeitenden Chancen
und Perspektiven, sich weiterzubilden.
Bevor Corinne Kuratle in die Unternehmung ihres
Vaters eingetreten ist, hat sie bei der Beratungsfirma Praxis Brücke Seminare AG Erfahrungen in der
Umsetzung und Einführung von Betrieblichen
Gesundheitsprogrammen, Durchführung von Seminaren und Coachings sammeln dürfen.
Aus interner und externer Perspektive berichtet sie
über die Gesundheitsförderung in KMU und stellt
sich der Frage, wie viel Verantwortung der Arbeitgeber in Bezug auf die Gesundheit der Mitarbeitenden
übernehmen muss.
Roman Hausammann,
Dipl. Ing. FH / MAS REM
Wiss. Mitarbeiter und Dozent für Holzbau
Stv. Leiter Kompetenzbereich Holzbau
Referat:
Eggo Holzbausystem – Ein Unternehmensübergreifendes Geschäftsmodell zur Erschliessung des
Marktes «Wohnbauten» durch kleine Unternehmen
der Holzwirtschaft.
Thema:
Das Projekt «Eggo Holzbausystem» sieht neben der
Entwicklung eines neuen Gesamtbausystems die
organisatorische und wirtschaftliche Definition eines
neuen Geschäftsmodells vor. Die Resultate eröffnen
kleinen Holzbetrieben den Zugang zum Markt für
Wohnbauten. Die Wertschöpfung erfolgt im Ver8
bund von Kleinunternehmen auf der Basis flexibler,
modular aufgebauter Prozesse. Bislang sind keine
organisationsübergreifenden Geschäftsmodelle für
Kleinunternehmen bekannt. Die zu entwickelnde
Holz-Hohlkastenbauweise ist prädestiniert für diese
Art von neuem Geschäftsmodell und Garant für eine
wirtschaftliche Umsetzung.
Aktuelle Projektleitung:
KTI-Projekt: Hochleistungs-Hybridbausystem mit
Holz und Stahl (HHHS)
KTI-Projekt: Machbarkeitsstudie zur Entwicklung
eines über 6 Meter spannenden, selbsttragenden
Kompaktfassadensystems in Holzbauweise für Industriebauten
Arbeitsschwerpunkte:
– Mehrgeschossiger Holzbau (Statik, Tragwerksplanung und Konstruktion)
– Holzelementbau (Planung, Fertigung, Logistik und
Montage inkl. Schnittstellen und Arbeitssicherheit)
– Bau- und Immobilienökonomie
Eva Leuba, Innenarchitektin FH / VSI
Leitung Gestaltungswerkstatt, Haus der Farbe
Zürich
Berufliche Tätigkeit:
Als Theatermalerin, Bühnenbildassistentin habe ich
mich am Theater mehrere Jahre gerne bewegt, bis
der Wunsch zu «Handfesterem» und «Längerwährendem» immer stärker wurde, also weg von der
Illusion und dem Spiel! Nach meinem Studium zur
Innenarchitektin war ich in verschiedenen Architektur- und Innenarchitekturbüros tätig. Die Auftragspalette reichte von Ladenbau, Ausstattungen in
Gastrobetrieben, Büro-Einrichtungen, Privataufträgen bis zum Messe-Ausstellungsbau.
Mein Engagement am Haus der Farbe:
Als Dozentin: Meine Unterrichtsschwerpunkte sind
die Aspekte Farbe als Gestaltungsmittel, Farbe im
3-dimensionalen Gestalten, Farbe im Innenraum
sowie Konzeptarbeit, Material und Bemusterung.
Dabei setze ich mich dafür ein: für die disziplinübergreifende Gestaltung Mut zu machen und ein gutes
Netzwerk aufzubauen.
Als Leiterin der Gestaltungswerkstatt: Zusätzlich zu
meiner Tätigkeit als Dozentin leite ich die Gestaltungswerkstatt vom Haus der Farbe. Diese Dienstleistung bietet eine Betreuung in der Projektabwicklung wie auch Begleitung und Beratung bei Farbgestaltungen an.
Das ist mir wichtig:
In der Architektur Materialien und Farben in einer
hohen gestalterischen Qualität einzusetzen, ist für
mich immer ein zentrales Thema und Ziel. Das Verbinden von gestalterischen Ideen mit einer qualitativen hohen Umsetzung, sprich gutem Handwerk,
ist mir ein zusätzliches Anliegen. Differenzierte
Raumgestaltung wird, meiner Meinung nach, durch
atmosphärische, funktionale und ästhetische Qualitäten gebildet sowie durch ein logisches und ausgewogenes Zusammenspiel von Formen, Farben,
Materialien, Struktur und Licht gebaut.
Referat «Farbe schafft Mehrwert»
Am Beispiel WBZ Lenzburg und dem Gebäude A
der Berufsschule Lenzburg werden im Referat unterschiedliche Aspekte der Farbgestaltung am Bau
vorgestellt.
– Farbe und Raumfunktionen
– Farbe und Atmosphäre
– Farbe und Identität
– Epochenfarbigkeit
– Umsetzung eines Farbkonzeptes, Vorgehen.
9
Glückliche Bieler Studienabgängerinnen
und -abgänger liessen sich feiern
Am 16. Oktober 2015 ehrte der Fachbereich Holz
der Berner Fachhochschule BFH mit der angeschlossenen Höheren Fachschule Holz Biel ihre
Diplomandinnen und Diplomanden im Kongresshaus Biel. Die Studiengangsleitung freut sich,
dass sie über 100 Diplome an die erfolgreichen
Absolventinnen und Absolventen der Bachelorund Masterstudiengänge Holztechnik sowie des
Studiengangs Holztechniker/-in HF Holzbau übergeben durfte.
Für hervorragende Leistungen wurden nachfolgende Diplomandinnen und Diplomanden mit einem
Preis geehrt:
Höhere Fachschule Holz Biel, dipl. Holztechniker/innen HF Holzbau
LOÏC DU BOIS
Beste Gesamtstudienleistung als Techniker HF
– Preis ODEC (schweizerischer verband der dipl.
absolventinnen und absolventen höherer fachschulen)
Beste Gesamtstudienleistung in der Vertiefung
Holzbau
– Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur
Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik
Beste Gesamtstudienleistung in der Vertiefung
Holzbau auf Französisch
– Preis PRO HOLZ (Verein ehemaliger HolzbauStudenten der Höheren Fachschule Holz Biel)
THOMAS GABRIEL
Beste Gesamtstudienleistung in der Vertiefung
Holzbau auf Deutsch
– Preis PRO HOLZ (Verein ehemaliger HolzbauStudenten der Höheren Fachschule Holz Biel)
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SYLVAIN MEIER
Beste Diplomarbeit in der Vertiefung Holzbau auf Französisch
– Fédération suisse romande des
entreprises de menuiserie, ébénisterie et charpenterie – FRM
Bachelor of Science in Holztechnik
TOBIAS BLESSING
Beste Bachelorthesis zum Thema «Förderung des
Umweltschutzes, mit Schwergewicht im Bereich
Wald und Biodiversität»
– Preis der Jubiläumsstiftung Jutzler
NOËMI HUG
Beste Bachelorthesis
– Award der Swiss Engineering (STV)
– Preis der Swiss Timber Engineers (ste)
Zweitbeste Studienleistung im Abschlusssemester
– Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur
Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik
LAURENT GUENAT
Beste Studienleistung im Abschlusssemester
– Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur
Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik
Master of Science in Holztechnik
ELISABETH NADERER
Beste Gesamtstudienleistung
– Preis der Stiftung Schweizer Wirtschaft zur Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik
Beste Masterthesis
– Preis der Lignum, Holzwirtschaft Schweiz
Diplomandinnen und Diplomanden Holztechniker/innen HF Holzbau
der Höhere Fachschule Holz Biel
Appert
Baumann
Bénard
Catteeuw
Chabloz
Chassot
Conus
Di Pietrantonio
Dizerens
Du Bois
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Felber
Fitzé
Flükiger
Fuchs
Gabriel
Gisin
Herzog
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Hossmann
Huber
Jolliet
Jordan
Kämpf
Keiser
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Ledergerber
Lugon
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Messer
Michellod
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Niederberger
Nietlisbach
Oertig
Perret
Pillonel
Ramseyer
Reichenbach
Rolli
Röthlisberger
Ryser
Schallenberg
Schmid
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Stutz
Suter
Tresch
Troxler
von Arx
Waldis
Zimmermann
Philipp
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Ludovic
Benoît
Yvan-Léonard
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Rinaldo
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Samuel
Remo
Tobias
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Michael
Sylvain
Lukas
Baptiste
David
Matthias
Beat
René
Marcel
Thomas
Thibaut
Baptiste
Sarah
Martin
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Dirk
Michael
Thomas
Cédric
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1040
2738
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6373
4426
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6370
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6473
9033
8580
1630
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– Aufnahmeprüfung: 22. Januar, 29. April oder 1. Juli 2016
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– Workshop Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung: 18. März 2016
– Studienstart: 19. September 2016
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Exkursion Bürgenstock vom 21. September 2015
Am 21. September bei wunderbarem Herbstwetter traf
sich eine muntere Schar von Pro Hölzlern für eine Besichtigung der Grossbaustelle auf dem Bürgenstock.
Wir wurden von Roland Wyrsch, Leiter Projektmanagement, empfangen und in die Geschichte des Bürgenstocks
eingeweiht.
Hier einige Eckdaten zur Entwicklung des Bürgenstocks:
Die mutigen Pioniere des Bürgenstock Resort, Franz Josef
Bucher und Josef Durrer, haben Tourismus-Geschichte
geschrieben: 1871 kauften sie die «Alp Tritt» auf dem Grat
des Bürgenbergs, 500 Meter über dem Vierwaldstättersee
gelegen. Sie gaben dem Hoteldorf den einprägsamen
Namen «Bürgenstock» und legten so den Grundstein für
eine Perle von Weltruf – das Bürgenstock Resort.
Sie bauten u. a. das «Grand Hotel» (1873), das «Palace
Hotel» (1905), die Bürgenstock-Bahn (1888), den Felsenweg und den Hammetschwandlift (1905).
Sie schufen ein Paradies, das, von Fritz Frey in den 50erund 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts um- und
weitsichtig initiiert, Weltprominenz anlockte. Illustre Gäste
aus Politik, Wirtschaft, Showbusiness und Gesellschaft
fühlten sich auf dem Bürgenberg wohl: Unter anderem
haben der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland,
Konrad Adenauer, die indische Ministerpräsidentin Indira
Gandhi und ihr Vater Pandit Nehru, US-Präsident Jimmy
Carter, «James Bond» alias Sean Connery oder das
Schauspieler-Ehepaar Sophia Loren und Carlo Ponti
sowie Audrey Hepburn und Mel Ferrer (sie haben das Bürgenstock Resort 1954 für ihre Heirat gewählt) hier Erholung gefunden.
dence-Suiten mit Hotelservice sowie ein breites Freizeitangebot. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 500
Millionen Schweizer Franken. Investor ist die Katara Hospitality.
Das Konzept für das neue Bürgenstock Resort steht
auf fünf Pfeilern:
– Waldhotel Healthy Living
– Kongresse, Konferenzen und Bankette
– Hotelperlen mit einzigartigem Spa-Angebot
– Residence-Suiten mit Hotelservice
– Lokaltourismus – Ein offener Berg für alle
Das Bürgenstock Resort:
Im Jahre 2007 erwarb ein Staatsfond aus dem Emirat
Katar die Hotelanlage.
2008: Entwicklung Resortkonzept von heute unter der
Leitung von Bruno H. Schöpfer.
Das neue Bürgenstock Resort ist zurzeit im Bau. Es entsteht ein autofreies Resort mit 400 Zimmern, 68 Resi-
– 3 Hotels
Bürgenstock Hotel 5-Sterne Superior (102 Zimmer und
Suiten, 1 Restaurant, Lobby Bar, Cigar Lounge und
Club Lounge)
Palace Hotel 4-Sterne Superior (108 Zimmer, 1 Restaurant, Lounge, Konferenzräumlichkeiten)
Waldhotel / Healthy Living (160 Zimmer, 1 Restaurant)
Bürgenstock Residence-Suiten
Panorama (3 neue Gebäude, grosse Südsichtterrassen);
Grand (im Gründerhotel von 1873, unter denkmalschützerischen Auflagen renoviert, See- und Südsicht);
Lakeview (10 private Villen (538–814m2) mit einem atemberaubenden Blick über den See und die Berge);
10 000 m2 alpiner Bürgenstock Spa, 3 Pools, 15 Treat-
Baubeginn mit Strasse, Länge rund 4,3 km
ment Rooms, 3 private Spas, alpine Saunalandschaft
Die Länge des Resorts beträgt ca. 1 km
Das Resort liegt 850 m. ü. M. und 500 Meter über dem
Vierwaldstättersee, Golf, Tennis und Curling (im Winter)
im Resort.
2009: Baubeginn mit Strasse, Länge rund 4,3km
2010: Gestaltungsplan wird rechtskräftig
2012: Besitzergesellschaft erhält neuen Firmenname und Logo: Katara
Hospitality
2015: Per Ende 2015 sind 73 von 75 Baubewilligungen
erteilt und 250 Mio. verbaut in: Infrastruktur mit Energie15
Bezugsbereit 2017!
Baukräne, so weit das Auge reicht (Länge der verschiedenen Baustellen zusammen ca. 1 km)
Aus alt wird neu
Die Pro Hölzler bei den denkmalgeschützten Umkleidekabinen
verteilzentrale – Panorama Residence Suiten – 4.3 km
Strassen.
Nach dieser kurzweiligen und amüsanten Einführung
begaben wir uns auf einen Rundgang durch die verschiedenen Baustellen. Zum grossen Bedauern durften wir die
Baustellen nicht betreten, somit sahen wir den wunderbaren Dachstuhl der Firma Amstutz Holzbau nur aus der
Ferne.
Ganz herzlichen Dank an die Firma Amstutz und an Roland
Wyrsch für diese Führung.
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Für ein Skigebiet ist
Schnee der Lebensnerv,
für den Ingenieur bedeutet
es grössere Träger und
Stützen. Die Betreiber des
Hotels Reuti können sich
freuen, denn an dieser
Lage wird mit einer
Schneelast von rund 450
kg/m2 gerechnet, was
einer Altschneehöhe von
rund 1,3 m entspricht.
Dem Skiplausch steht also
in den Augen des Holzbauingenieurs nichts im
Weg.
Das Gebäude wird durch ein gleichgeneigtes Sparrendach mit 200 mm Höhe überspannt. Im Vordachbereich wurde zusätzlich eine 40-mm-Dreischichtplatte mit den Sparren statisch verbunden, um die
Verformungen zu begrenzen. Die Sparren werden
neben der First- und der Fusspfette auf zwei Mittelpfetten gelagert. Die Pfetten bestehen aus Brettschichtholz der Festigkeitsklasse GL24 und GL28
und sind bei einer Breite von 200 mm bis zu 680 mm
hoch. Die Pfetten wiederum sind mit Querdruckverstärkungen auf Stützen gelagert, welche die Lasten
in das Fundament leiten. Die Stützen sind dabei so
ausgebildet, dass kein Querholz die Lastabtragung
beeinflusst. Die Stützen sind mehrheitlich in den
Wänden integriert.
Die Aussenwände sind in Holzrahmenbau mit Ständerdimension von 60/200 mm ausgeführt. Innen
sind die Wände mit OSB und aussen mit Gipsfaserplatten bekleidet. Ein ausgedämmter Installationsrost mit Gipsfaserplatten bekleidet grenzt die Aussenwand raumseitig ab. Die Fassade bildet eine
horizontale Nut- und Kamm-Schalung aus Fichte,
welche durch eine spezielle Behandlung dem
Gebäude eine antike Erscheinung verleiht.
Das viergeschossige Gebäude verfügt über drei
Vollgeschosse und eine Galerie in Holzbau. Die Vollholzdecken sind mit 100 mm Kalksplitt beschwert,
um den erhöhten Anforderungen an den Schallschutz gerecht zu werden. Die Zimmertrennwand
besteht aus zwei mit Gipsfaserplatten bekleideten
Ständerwänden. Die beiden Ständerkonstruktionen
sind konsequent voneinander getrennt und der
Hohlraum mit Dämmung gefüllt.
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Für die horizontale Aussteifung des Gebäudes wirken die Vollholzdecken als Scheibe, welche über
den in Massivbauweise erstellten Treppenhauskern
die Aussteifungslasten in das Fundament leiten. Da
der Treppenhauskern alleine für die Aussteifung des
Gebäudes nicht genügt, sind in den Aussenwänden
zusätzlich Wandscheiben in Rahmenbauweise ausgebildet. Die Wandscheiben sind mit OSB bekleidet,
welche zweireihig auf die Ständer vernagelt sind.
Die Trennung der einzelnen Zimmer lässt sich gut an
den auskragenden Balkonen an der Frontseite ablesen. Die Rippendecken sind an die Kopfhölzer der
Zimmertrennwände angeschlossen, welche gleichzeitig auch die Balkonsticher bilden. Die Kopfhölzer
sind dabei mit Brettschichtholz aus Esche in GL48h
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