„Stern der Hoffnung“ Bischof Erwin Kräutler: Hilfe für Mutter und Kind

„Stern der Hoffnung“
Bischof Erwin Kräutler: Hilfe für Mutter und Kind
Bild 1 (Adventsammlung 2015 / Landkarte):
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,
„Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine
Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war“,
heißt es im Lukas-Evangelium (Lk 2,7). In
Amazonien gibt es noch heute für viele werdende
Mütter keinen Platz. Besonders in den abgelegenen
Dörfern ist jede Geburt ein Risiko. Viele
Schwangere kommen daher ins „Haus für Mutter
und Kind“ von Bischof Erwin Kräutler in Altamira.
Bild 2 (Bischof Erwin Kräutler):
„Wir konnten schon tausende Frauen und Kinder
retten“, betont der langjährige Projektpartner von
SEI SO FREI. Er setzt sich seit 50 Jahren für die
Menschen und ihre Mitwelt am Xingu, einem der
größten Zuflüsse des Amazonas in Brasilien, ein.
Im Rahmen der Adventsammlung bittet SEI SO
FREI um Unterstützung für dieses Haus der
Nächstenliebe.
Bild 3 (Tania)
Tania ist gesund. Ihre Mutter Elivania hält sie
glücklich im Arm. Nach den Tagen auf der
Geburtenstation kehrt sie mit ihrer neugeborenen
Tochter in das „Haus für Mutter und Kind“ zurück.
Dort kann sie bleiben, bis die beiden fit genug sind
für die Heimreise.
Bild 4 (Boot)
Die Frauen kommen von weit her: Deoriane hat
eine zwölfstündige Flussfahrt hinter sich.
Bild 5 (Deoriane)
Sie war mit 17 das erste Mal schwanger. Heute ist
die 24-Jährige Mutter von drei Kindern. Ihr
einjähriger Sohn Isaac muss dringend zum Arzt. Im
„Haus für Mutter und Kind“ können sie bleiben, bis
die Untersuchungen abgeschlossen sind.
Bild 6 (Staudamm)
Gegenwärtig gefährdet ein riesiger Staudamm
Mensch und Natur: Belo Monte, das drittgrößte
Wasserkraftwerk der Welt, wird direkt vor der
„Haustür“ von Bischof Kräutler am Xingu gebaut.
Bild 7 (Stadt Altamira)
Ein Drittel der Stadt Altamira wird überschwemmt.
Der Bischof zeigt auf die betroffenen Stadtteile.
Rund 40.000 Menschen verlieren ihr Zuhause
Bild 8 (Bischof Kräutler)
„Es geht um das Überleben zehntausender
Menschen. Für die Regierung sind das nur Zahlen.
Aber ich kenne die Gesichter, ich kenne die Kinder.
Solange mir Gott den Atem schenkt, werde ich
mich einsetzen“, sagt Bischof Erwin Kräutler. SEI
SO FREI unterstützt ihn dabei. Mehr als 7.000
Familien, deren Häuser durch „Belo Monte“
bedroht sind, kämpfen um ihre Rechte.
Bild 9 (Bischof Kräutler und Familie)
Auch die Schwangeren und jungen Mütter im
„Haus für Mutter und Kind“ sind besorgt. „Wo sollen
wir hin? Wir sind chancenlos. Die Schwachen
bleiben auf der Strecke“, meinen die schwangere
Giovana und ihr Mann Jorge. Gemeinsam mit ihrer
zweijährigen Tochter Vitoria leben sie auf der
anderen Seite des Flusses. Auch ihr Haus wird
überschwemmt.
Helfen Sie im Rahmen der Adventsammlung Bischof
Kräutler helfen!
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie seinen Einsatz für die
Rechte der bedrohten Familien und schenken
Schwangeren, Müttern und Kindern eine Herberge:

Schon 15 Euro sichern die Versorgung mit wichtigen Medikamenten.

Mit 50 Euro schenken Sie einer Mutter und ihrem Neugeborenen
Herberge, Essen und Betreuung.

Mit 800 Euro ermöglichen Sie die Betreuung durch eine Sozialarbeiterin
und Hebamme für einen Monat.
Die Mütter und Kinder in Brasilien, Bischof Kräutler und SEI SO FREI sind für jeden
gespendeten Euro dankbar!