Aktion bis zum 24. Dezember
9. Dezember 2015
Nr. 50 · Jahrgang 35
Druckauflage: 35.935
Mitglied der Hamburger
Wochenblatt-Kombination
Auflage: 1.089.820
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FÜR GEESTHACHT UND UMGEBUNG
HEIMATBUND MIT JUBILÄUMSHEFT
200. Ausgabe der „Lauenburgischen
Heimat“ erschienen
Seite 7
REISETRENDS
Wohin fliehen die Menschen vor
dem Schmuddelwetter? Seite 5
AUTOLACKIEREREI & UNFALLREPARATUREN
EIN LICHT IN DUNKLER ZEIT
St. Lucia und der Cantus­Chor
geben ein Doppel­Konzert Seite 12
AKTUELL
Teilnahmekarten und -bedingungen:
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NEU IN GEESTHACHT !
Stadt informiert zu
Flüchtlingen
Geesthacht (pl). Die Stadt
Geesthacht (fmb). Die Ge­
schäftsstelle der Agentur
für Arbeit ist am Mitt­
woch, 9. Dezember, ge­
schlossen. Die Mitarbei­
ter befinden sich an die­
sem Tag bei einer Fortbil­
dung. Bei Fragen kann
von 8 bis 18 Uhr die kos­
tenfreie Service­Rufnum­
mer 08 00/4 55 55 00 an­
gerufen werden.
Steinstraße
voll gesperrt
Geesthacht (ger). Seit Mon­
tag ist es für Autofahrer
eng am Elbufer: Weil ein
Kanal saniert werden
muss und gleichzeitig die
alten Schienen in der
Straße entfernt werden,
muss die Steinstraße zwi­
schen Baustraße und Elb­
straße zwei Wochen lang
voll gesperrt werden.
Eine Umfahrung für Last­
wagen ist über Düneber­
ger Straße, Geesthachter
Straße zur Berliner Stra­
ße und von der Sielstra­
ße, Rathausstraße, Lauen­
burger Straße, Berliner
Straße, Geesthachter
Straße zur Düneberger
Straße möglich. Für Pkw
wird vor Ort eine Umlei­
tung ausgeschildert.
Bürgerbüro ändert
Öffnungszeiten
Geesthacht (knm). Das Bür­
gerbüro der Stadt Geest­
hacht am Markt 15 hat
dienstagnachmittags
nicht mehr geöffnet. Of­
fen ist montags von 7.30
bis 16 Uhr, dienstags von
7.30 bis 12 Uhr, mitt­
wochs und freitags von
7.30 bis 13 Uhr und don­
nerstags von 7.30 bis 18.30
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In und um Schwarzenbek häufen sich in diesen Tagen die Wohnungseinbrüche. Vor allem in den späten Nachmittags- bzw. frühen Abendstunden schlagen die Täter zu.
Foto: Abus
Vermehrt Einbrüche in den
frühen Abendstunden
Schwarzenbek (mr). Die Zahl der
Einbrüche in und um Schwar­
zenbek reißt nicht ab. Beinahe
täglich rückt die Polizei zu
Wohnungsbesitzern aus, die
nur noch die Einbruchspuren
präsentieren können. Die Tä­
ter, die meistens in den frühen
Abendstunden zuschlagen,
sind dann bereits wieder spur­
los in der Dunkelheit unterge­
taucht.
Am vergangenen Mittwoch
wurde innerhalb einer Stunde
zwei Mal in Talkau eingebro­
chen, wahrscheinlich war es
ein Täter. Am gleichen frühen
Abend zogen Einbrecher im
Bereich der Brüggemannstra­
ße in Schwarzenbek vor allem
mit Schmuck ab. Zwei Tage
zuvor wurde im Bölkauweg
eine Terrassentür aufgehebelt.
Die Beute: Schmuck und Bar­
geld. „Leider verzeichnen wir
auch in diesem Jahr relativ
viele Einbruchtaten“, sagt Da­
niel Stephan, Leiter der Poli­
zeistation
Schwarzenbek­
Land.
Weitere Einbrüche ereigne­
ten sich zuvor in der Rudolf­
Kinau­Straße in Schwarzenbek
(Beute: Schmuck). Am glei­
chen Abend hebelten Einbre­
cher die Terrassentür eines
Hauses am Osterfelder Weg in
Gülzow auf. Weitere Tatorte:
An der blinden Koppel in
Schwarzenbek stahlen Unbe­
kannte Computer und Unter­
haltungselektronik. In Bast­
horst hatten es die Einbrecher
auf Bargeld abgesehen, und
auch Grabau wurde nicht von
einem Einbruch verschont.
Dass im Raum Lauenburg
und Geesthacht viel weniger
Einbruchtaten zu verzeichnen
sind, könnte daran liegen, dass
die Täter verkehrsgünstige
Ziele in der Nähe der A24 und
der Bundesstraßen suchen und
nach den Einbrüchen schleu­
nigst das Weite suchen. „Die
Aufklärungsquote ist sehr ge­
ring“, bedauert Stephan.
Erste Gegenmaßnahmen
„Wir stellen in den meisten
Fällen fest, dass die Häuser
unbeleuchtet waren. Die Täter
kommen in den frühen Abend­
stunden und achten darauf, ob
im Haus Licht brennt“, sagt
Stephan. Deshalb empfiehlt er
dringend, Lampen mit Zeit­
schaltuhren in nicht einsehba­
ren Räumen zu installieren,
die ab der Dämmerung einige
Stunden lang eine Anwesen­
heit simulieren. Das kostet
Moderne Funkalarmanlagen
verbinden einbruchhemmende
Fenster und Türen mit Funkmeldern und einer zentralen
Überwachungseinheit, die bereits beim Einbruchversuch
Alarm schlägt.
Foto: Abus
Einbruchhemmende Fenster
und Türen sind mit Pilzköpfen
ausgestattet. Schafft es der
Einbrecher nicht, innerhalb weniger Minuten in die Wohnung
zu gelangen, zieht er weiter zu
„leichteren“ Objekten.
Foto: Weru
Bewegungsmelder rund ums
Haus sind gut. Noch besser
sind zusätzlich per Zeitschaltuhr aktivierte Lampen im Hausinnern, die eine Anwesenheit
simulieren.
Foto: licht.de
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frisch von der grünen Wiese
Enten – Gänse - Puten – Hähnchen – Wild – Kaninchen
lädt alle Bürgerinnen und
Bürger zu einer Informa­
tionsveranstaltung zur
aktuellen Flüchtlingssitu­
ation ein. Diese findet
statt am Dienstag, 8. De­
zember, um 19 Uhr in der
Alfred­Nobel­Schule am
Neuen Krug 37­39 in
Geesthacht. Vertreter der
Stadt und des Kreises
werden über die Lage in­
formieren und Fragen be­
antworten. Zudem wer­
den Mitglieder der Ehren­
amtlichen Flüchtlingshilfe
Geesthacht und des Awo­
Migrationsdienstes von
ihrer täglichen Arbeit mit
Flüchtlingen berichten.
Auch Flüchtlinge aus
Geesthacht kommen zu
Wort, um ihre Beweg­
gründe zur Flucht und
ihre Fluchterfahrungen
anschaulich zu machen.
Jetzt bestellen auf dem Wochenmarkt beim
wenig und ist umgehend reali­
siert.
Geflügelhof Riewesell
Genauso wichtig seien auf­
merksame Nachbarn. „Bitte
bei jeder verdächtigen Beob­
Letzter Ausgabetag ist am 23. Dezember
achtung die Polizei unter 110 Enten – Gänse - Puten – Hähnchen – Wild – Kaninchen
anrufen“, so Stephan. „Wir
Eine rechtzeitige Bestellung
sind auf die Mithilfe der Be­
völkerung angewiesen.“ Falls
sichert Ihnen auch Ihren
sich der Verdacht doch als un­
Weihnachtsbraten
begründet erweist, sollten die
Anrufer kein schlechtes Ge­
wissen haben. Die Fahndung
ist selten erfolgreich, wenn die
Hausbesitzer den Einbruch
erst Stunden später melden.
auf den Wochenmärkten
Längerfristig wird man die
Telefon 0172 / 476 35 37
Einbrecher nur draußen hal­
ten, wenn einbruchhemmende
Fenster und Türen eingebaut Enten – Gänse - Puten – Hähnchen – Wild – Kaninchen
werden. Wer nicht so viel in­
vestieren kann, lässt ältere
Fenster zum Beispiel mit Si­
cherheitsbeschlägen, Aushe­
belstopp oder abschließbaren
Fenstergriffen nachrüsten.
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Stephan bestätigt einen An­
stieg der Versuchstaten. Die
Bürger seien zunehmend sen­
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Seite
2
Echo
KOMMENTAR
Von allem etwas
Ich mag das
Überangebot zur
Weihnachtszeit.
Ganz vorn dabei:
Marzipan, gern
in Kartoffelform
oder als Brot,
Matthias
Reitenbach Christstollen, die
bessere Schoko­
lade, schwerer Kuchen, Gans
und Ente mit viel Soße, Eis
mit Sahne und Früchten,
Punsch, gutes Bier, ein biss­
chen Wein, Orangen, Nüsse
und vieles mehr. Dass die al­
lermeisten Deutschen genau­
so denken und handeln wie
ich, gefällt mir. Ein bisschen
zu viel ist doch das, was wir
wollen, und gehört zu einer
festlichen Zeit dazu. Mein
ultimativer Ernährungstipp:
Wer viel und gut essen will,
muss sich einfach nur viel
bewegen, um nicht auseinan­
derzugehen.
Gerade zur Weihnachtszeit
predigen die „Ernährungsex­
perten“ Genuss mit Augen­
maß. Das Internet ist voll mit
Ratschlägen wie „So umgehen
Sie die Fettfallen an Weih­
nachten“ oder „Kalorien spa­
ren in der Weihnachtszeit“
oder „Clean Eating: backen oh­
ne Weißmehl und Zucker“.
Die AOK rät ihren Mitglie­
dern, auch mal Leichtes wie
„Mandarinen und Äpfel“ auf
den Adventsteller zu legen.
Außerdem den „großen Durst
mit Mineralwasser löschen“
und nicht zu viel Bier oder
Rotwein in sich hineinzu­
schütten. Natürlich sollte nie­
mand gezwungen sein, sich
mit einem mageren Rohkost­
salat herumzuquälen, aber
echter Genuss darf nicht zu
üppig ausfallen: „Eine kleine
Portion von der Lieblingsspei­
se bestellen und jeden Bissen
intensiv auskosten. Dazu viel
Internet
www.bergedorfer-zeitung.de
Anzeigen
Geesthacht
Telefon
Fax:
E-Mail:
Redaktion
Mineralwasser oder eine dün­
ne Fruchtsaftschorle trinken.“
Diese Fülle an gut gemein­
ten Ratschlägen nehmen sich
vor allem die Frauen zu Her­
zen, so eine repräsentative
Umfrage des Gesundheitspor­
tals apotheken­umschau.de.
Demnach achtet jede zwei­
te (50,8 Prozent) Frau, aber
nur jeder vierte (23 Prozent)
Mann beim Essen auf Kalo­
rien. Wenn sie einmal sehr un­
gesund gegessen haben, ver­
sucht fast jede zweite Frau
(47,3 Prozent), dies durch eine
besonders gesunde Ernährung
am nächsten Tag wieder aus­
zugleichen.
Eine Idee, auf die nur jeder
vierte (26,5 Prozent) der be­
fragten Männer kommen wür­
de. Mehr als die Hälfte der
Männer (51,7 Prozent) – bei
den Frauen nur 30,8 Prozent –
erklärt sogar, dass es ihnen
egal sei, ob ein Essen gesund
MITTWOCH, 9.12.:
Ausstellung „Christbaumschmuck und Modelleisenbahn aus alter Zeit“ (bis 30.
Dezember), Kreismuseum
Ratzeburg, Domhof 12. Öff­
nungszeiten: täglich 10­13
Uhr und 14­17 Uhr, außer
montags. Eintritt: 2 Euro.
Gute Schokolade gehört für die meisten zum Weihnachtsfest wie die
Gans, Marzipan oder andere Leckereien.
Foto: Club der Confiserien
ist oder nicht, Hauptsache es
schmecke.
Tipps, die Leckereien in der
Weihnachtszeit ohne schlech­
tes Gewissen zu genießen,
muss man im World Wide
Web wie die Stecknadel im
Heuhaufen suchen. Muss auch
nicht. Um Marzipan und die
Weihnachtsente genießen zu
können, benötigt man keine
Ratschläge, sondern nur gute
Produkte. Und von denen
herrscht derzeit kein Mangel.
Grundsätzlich sollten sich
alle einen Satz Jean­Paul Sart­
res zu Herzen nehmen: „Weih­
nachten ist ein Fest der Freu­
de. Leider wird dabei zu wenig
gelacht.“
Lesermeinung
04152/750 75
04152/701 16
[email protected]
Schwarzenbek und Lauenburg
Telefon:
04151/68 88
Fax:
04151/89 53 19
E-Mail:
[email protected]
Telefon:
040/33 39 11 00
Telefon:
040/724 18 80
E-Mail:
[email protected]
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TIPPS
DER WOCHE
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9. Dezember 2015
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Claudia Robalewska
(24): Natürlich sollte
man es auch zur Weihachtszeit nicht übertreiben. Am liebsten
mag ich von Lindt die
Trüffel-Orange Schokolade. Zu Weihnachten gibt es bei uns
Gänsekeule.“
Jens-Peter Schmalfeldt (69): „Ich mag
gutes Essen das ganze
Jahr über, nicht nur zu
Weihnachten. Aber zu
dieser Zeit gibt es natürlich so gute Sachen
wie Gänsekeule oder
auch einen Stollen.
Das gönne ich mir.“
Carmen Hagel (50):
„Ich mag Nougat gern,
in allen Variationen.
Natürlich versuche ich,
es nicht zu übertreiben. Doch nicht allen
Versuchungen kann
ich widerstehen. Im
Prinzip esse ich nicht
mehr als sonst.“
Paula und Malika
(27,21): „Wir achten
auch in der Weihnachtszeit auf unsere
schlanke Linie. Doch
naschen wir öfter, am
liebsten Crêpes mit
Zucker oder Polverone.
Aber auch Schokolade
mögen wir.“
FREITAG, 11.12.:
Lauenburgische Weihnacht –
Musik zum Advent mit Mu­
sikern aus der Region,
Mölln, 19.30 Uhr, Stadt­
hauptmannshof, Hauptstra­
ße 150. Eintritt: 12 Euro.
„All you need is Love Party“,
Geesthacht, 20 Uhr, Ju­
gendhaus Düne, Geest­
hachter Straße 101a.
SAMSTAG, 12.12.:
Weihnachtsmarkt
am
Schloss (12. + 13. Dezem­
ber), Lauenburg, samstags
von 14 bis 22 Uhr und sonn­
tags von 12 bis 19 Uhr.
Ratzeburger Dommusiken:
Orgelkonzert, 17 Uhr. Ein­
tritt frei, Spende erbeten.
Hamwarder
Waldweihnachtsmarkt, Revierförs­
terei Hamwarde, Forstweg
33. Sa. und So. von 10 bis
17.30 Uhr.
SONNTAG, 13.12.:
Tannenbaumfest auf dem
Kartoffelhof Reinstorf, Buch­
horst, Dorfstraße 11, 11 bis
18 Uhr.
DIENSTAG, 15.12.:
Konzert der Big Band der Lübecker Hochschulen, Mölln,
Augustinum,
Sterleyer
Straße 44. Eintritt: 8 bis 10
Euro.
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von 8 bis 8 Uhr am nächsten Tag
Mittwoch, 9. Dezember
Schloss-Apotheke, Lauenburg,
Weingarten 8, Tel. 04153/58400.
Donnerstag, 10. Dezember
Löwen-Apotheke, Lauenburg, Berliner Str. 2, Tel. 04153/2088.
Mu hlen-Apotheke, Schwarzenbek, Möllner Str. 55, Tel.
04151/899880.
Freitag, 11. Dezember
Bären-Apotheke, Schwarzenbek,
Hamburger Str. 5, Tel.
04151/2000. Nautilus Apotheke,
Am Schu sselteich 11, Lauenburg,
Tel. 04153/58990.
Samstag, 12. Dezember
Stadt-Apotheke, Schwarzenbek,
Lauenburger Straße 10, Telefon
04151/3313.
Sonntag, 13. Dezember
Rathaus-Apotheke, Schwarzenbek,
Ritter-Wulf-Platz 4, Tel.
04151/8333464. Apotheke im
plaza, Geesthacht, Norderstraße
16, Tel. 04152/886644.
Montag, 14. Dezember
Elbe-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 29, Tel.
04152/78484.
Dienstag, 15. Dezember
Ahorn-Apotheke, Schwarzenbek,
Hamburger Straße 33, Telefon
04151/3988.
Alle Notdienst-Apotheken in
Schleswig-Holstein auf:
aksh­notdienst.de
ÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten der
Arztpraxen,
Tel. 116 117
Bei schweren, lebensbedrohlichen
Notfällen: 112.
Gift-Information: 0551/19292
Notdienstambulanz im JohanniterKrankenhs. Geesthacht.
AUGENÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten:
Tel. 116 117
ZAHNÄRZTE
12./13. Dezember
ZÄ A. Widow-Heintzelmann, Albinusstraße 26, Lauenburg, Telefon
04153/534 34.
Änderungen vorbehalten
IMPRESSUM
Erscheinung: wöchentlich mittwochs und wird
kostenlos in einer Auflage von 35.665
ADA Q2/11 Exemplaren verteilt.
Verlag: Bergedorfer Buchdruckerei
von Ed. Wagner (GmbH & Co.).
Curslacker Neuer Deich 50,
21029 Hamburg,
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Matthias Reitenbach (verantw.)
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Dirk Palapies
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Verantwortlich für Anzeigen:
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01.01.2015 sowie unsere Allgemeinen und
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und Anzeigen liegt beim Verlag. Nachdruck,
Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der
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Der Verlag ist Mitglied im BVDA Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V., Bonn,
und unterzieht sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA). Aktuelle Druckauflage: 35.935 Ex. Angeschlossen der Hamburger
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Sportnachrichten in Ihrer Tageszeitung.
Gewusst wo.
Geesthacht
9. Dezember 2015
800­Jahr­Feier
auf Facebook
Baumann und
Clausen im kTS
Geesthacht (pl). Sie sind die
Meister der Bürokratie, die
Könige der „verbeamteten“
Comedians: Baumann & Clau­
sen. Am 6. November 2016 um
18 Uhr kommt das beliebte
Duo wieder nach Geesthacht.
Im Kleinen Theater Schiller­
straße präsentieren sie ihr
neues Bühnenprogramm „Die
Rathaus­Amigos“. Der Vor­
verkauf für diese Vortstellung
hat nun begonnen. Karten zum
Preis von 33 (Erwachsene)
bzw. 23 Euro (Kinder bis 14
Jahre) gibt’s im kTS, Schiller­
straße 33, und an allen bekann­
ten Vorverkaufsstellen.
Das Kulturjahr
2016 planen
Geesthacht (pl). Am Dienstag, 15.
Dezember, findet im Jugend­
haus Düne ab 18.30 Uhr der
„Brainstormingday“ statt. En­
gagierte Menschen ab 15 Jah­
ren, die Kultur in Geesthacht
mitgestalten möchten, sind
eingeladen, sich an der Pla­
nung für das Jahr 2016 zu be­
teiligen. Ob Konzerte, Poetry­
Slam­Abende, Kickerturniere,
Hip­Hop­Events – vieles ist
möglich. Also einfach vorbei­
kommen im Jugendhaus Düne,
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Geesthacht (jhs). Geesthacht fei­
ert im nächsten Jahr den 800.
Geburtstag. Damit jeder mit­
bekommt, was im Jubiläums­
jahr so alles ansteht, wurde zu
diesem Anlass eine eigene
Facebook­Seite gestaltet. Der
Link dazu: facebook.com/800­
Jahre­Geesthacht. Der Auftritt
in dem sozialen Netzwerk
wird ständig aktualisiert und
informiert über Aktionen und
Veranstaltungen.
Seite
12. /13.12. 2015 (3. Advent)
19. / 20.12. 2015 (4. Advent)
Weihnachtsbaumverkauf ohne Markt (werktags):
14. – 18. 12. 2015, jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr
Alle Jahre wieder
Bei der Haushaltssitzung der Ratsversammlung ringen die Politiker darum, Geesthachts künftiges Minus
zu begrenzen.
Foto: Müller
Hauchdünne Mehrheit für
den Haushalt 2016
Geesthacht (knm). Der städti­
sche Haushalt für das kom­
mende Jahr steht. Aber nur
gerade so und obwohl eine
Mehrheit der lokalen Politik
mit dem Ergebnis, das Käm­
merer Heiner Roßmann am
Freitag im Ratsaal verlas,
nicht zufrieden war. Ein Jah­
resfehlbetrag von knapp neun
Millionen Euro, Steuererhö­
hungen und Kredite in Mil­
lionenhöhe. Der Sündenfall:
Die fließen nicht ausschließ­
lich in Investitionen, sondern
auch in laufende Verwal­
tungsaufgaben.
Diese Pille war für 17 Rats­
herren und ­frauen zu bitter.
So stimmte die SPD geschlos­
sen gegen den Haushalt,
ebenso Egon Bargisen (par­
teilos) und Kay Oelke
(Rechtsstaatliche Liga). Die
CDU sowie die Grünen mit
Ausnahme von Bettina Boll
gaben dem Haushalt ihre Zu­
stimmung. Bei vier Enthal­
tungen – FDP, Boll (Grüne)
und Birgit Gatermann (Linke)
– kamen die Befürworter da­
mit auf 18 Stimmen. Als „ge­
linde gesagt unbefriedigend“
bezeichnete Jan­Mathias Kol­
ler, Finanzausschussvorsit­
zender der SPD, den Haus­
halt für 2016. Die Sozialdemo­
kraten lehnen insbesondere
die von Grünen, FDP und
CDU auf den Weg gebrachte
Sportstättensanierung ab, die
in den kommenden zwei Jah­
ren mit 5,5 Millionen Euro zu
Buche schlägt. „Braucht
Geesthacht drei Kunstrasen­
plätze à 900 000 Euro?“, frag­
te Koller. Eine Stadt wie Kiel
habe gerade Mal drei Kunst­
rasenplätze. Für solche Ge­
schenke, die der „schwarze,
grüne und der blaugelbe Kai­
ser“ hier verteilen würden,
sei kein Geld da.
Ali Demirhan, Fraktions­
chef der Grünen, ließ diese
Kritik nicht auf sich sitzen:
„Kunstrasen ist kein Luxus,
sondern Standard“, argumen­
tierte er. „Vielleicht wird in
Kiel eher Handball gespielt.“
Er hielt der SPD vor, zuletzt
Geld verschenkt zu haben, als
sie Anliegern bei den Aus­
baubeiträgen der Bergedorfer
Straße 500 000 Euro erließ.
„Wo war ihr Sparwillen im
vergangenen Jahr?“ Demir­
han machte nicht galoppie­
rende Ausgaben, sondern
fehlende Steuerreformen und
ausbleibende Mehreinnah­
men als Grund für die Haus­
haltslöcher aus. Weder eine
Vermögens­ noch eine Trans­
aktionssteuer seien auf Bun­
desebene eingeführt worden,
noch wurde am Spitzen­
steuersatz gerüttelt.
Arne Ertelt (CDU) kriti­
sierte insbesondere die
Mehrkosten beim Personal.
So seien in nur zwei Jahren 14
Stellen neu geschaffen wor­
den. „Ein weiteres Aufbau­
schen des Stellenplans muss
endlich ein Ende finden.“ Er
verteidigte den Neubau der
Spange an der Bertha­von­
Suttner­Schule als eine „gro­
ße und wichtige Investition“.
Der Neubau, der 2016 den
Haushalt mit 850 000 Euro
belastet und 2017 mit fünf
Millionen, steht ebenfalls in
der Kritik. Rüdiger Tonn,
Fraktionschef der FDP, for­
derte Maß zu halten: „Eine
Spange ja, aber als Zweck­
bau.“ Er lehnte Investitionen
von 2,25 Millionen Euro allein
für den Außenbereich als ab­
surd hoch ab.
Weihnachtsmann unter Volldampf
(tja). „Damit er
rechtzeitig in Geesthacht an­
kommt, nutzt der Weihnachts­
mann wieder unseren Mu­
seumszug“, sagt Hermann
Scharping, Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft
Geesthachter Eisenbahn
(AGE). Am 19. und 20. De­
zember fährt der von der
historischen Dampflok „Ka­
roline“ gezogene Museumszug
zwischen Geesthacht und Ber­
gedorf­Süd. „Jeweils auf dem
Geesthacht
Weg von Bergedorf nach
Geesthacht wird der Weih­
nachtsmann durch die Wag­
gons gehen und die
Fahrgäste mit
kleinen Über­
raschungen
erfreuen“, so
Scharping. Am
Alten Bahnhof
an der Bahnstra­
ße in Geesthacht
fährt der AGE­Zug am Sonn­
abend und Sonntag um 10.30,
MECKERECKE
Ein teurer Reinfall
„Kaufst du zu billig, kaufst
du zweimal“, predige ich im­
mer gerne meiner Freundin,
wenn sie sich sehr günstige
Schuhe kauft, die dann nach
einer halben Saison ausein­
anderfallen. Mein teurer Nu­
buk­Winterstiefel
eines
namhaften amerikanischen
Herstellers hat schließlich
schon etliche Jahre auf dem
Buckel und ist noch vollkom­
men intakt.
Nun sollte endlich mal
wieder ein Neuer her: Hor­
rende 220 Euro kosteten die
Leder­Boots desselben Her­
stellers. Für die Gewissheit,
wieder für einige Jahre „Ru­
he“ zu haben, war ich bereit,
diese stolze Summe zu zah­
len – Qualität hat eben ihren
Preis... Von wegen! Nach
einer Woche im Gebrauch
löst sich der Kleber an bei­
den Sohlen.
Wie bitte? Liefert der
Hersteller etwa mindere
Qualität zum gleichen Preis
wie früher? Vielleicht habe
ich nur ein Montags­Paar er­
wischt, doch sehr ärgerlich
ist die Sache allemal. Zumal
ich mich nun mit dem Ver­
sandhändler auseinanderset­
zen darf, ob er die getrage­
nen Schuhe überhaupt zu­
rücknimmt.
Die Moral von der Ge­
schicht’: Auch ein hoher
Preis schützt dich vor einem
Reinfall nicht.
pl
12.30 und 14.30 Uhr los. Jeweils
15 Minuten später stoppt der
Zug in Escheburg, weitere
sechs Minuten später in Börn­
sen. Vom Bahnhof Bergedorf­
Süd am Neuen Weg geht es
um 11.20, 13.20 und 15.20 Uhr
nach Geesthacht zurück. Eine
einfache Fahrt zwischen
Geesthacht und Bergedorf
kostet für Erwachsene 4 Euro,
Teilabschnitte 2 Euro, Kinder
zwischen vier und 14 Jahren
zahlen jeweils die Hälfte.
Sonderprägung
für guten Zweck
Geesthacht (pl). Zum 800. Ge­
burtstag der Stadt Geesthacht
hat sich die Stadtverwaltung
etwas Besonderes ausgedacht:
eine Medaille mit Sonderprä­
gung. Die Kreissparkasse Her­
zogtum Lauenburg (KSK)
unterstützt den Verkauf in
ihrer Filiale in der Bergedorfer
Straße – für Geesthachter, die
noch ein besonderes Weih­
nachtsgeschenk suchen. Für
jede Medaille, die bis zum 22.
Dezember gekauft wird, spen­
det die Kreissparkasse einen
Betrag an die Fraueninitiative
e.V. in Geesthacht. Der Verein
wurde ursprünglich für Bil­
dungsarbeit gegründet. Heute
betreibt er unter anderem die
Geestküche, in der Bedürftige
für kleines Geld ein warmes
Mittagessen erhalten können.
Sonntag, 3. Advent
13. Dezember ab 10 Uhr
Weihnachtsbaumfest
mit kulinarischem Angebot, Kunsthandwerkermarkt
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Seite
4
Geesthacht
9. Dezember 2015
Weihnachtszeit in der
„Vecchia Stazione“
Escheburg (fra). Antipasti della
Casa mit gegrilltem Gemüse
und Thunfischsalat oder Anti­
pasti Speciale mit Scampi, Ca­
lamaretti, Carpaccio di Manzo,
Vitello tonnato und Mozzarel­
la Caprese – die Gäste des Ris­
torante­Pizzeria „Vecchia Sta­
zione“ wissen die original ita­
lienischen Vorspeisen überaus
zu schätzen. Dort wo vorher
das Restaurant „La Rondine“
war, im alten Escheburger
Bahnhof, hat sich nur der Na­
me geändert. Sonst ist alles so
geblieben wie es war.
Edi von der „Vecchia Stazione“ in
Escheburg.
Foto: Klotz
Das freundliche Team
bringt nach wie vor knusprige
Holzofenpizza auf den Tisch,
zum Beispiel mit Meeresfrüch­
ten, Scampi, Rucola und Schin­
ken, mit Lachs­Kräutermascar­
pone, Spinat und Gorgonzola
oder ganz rustikal mit Zwie­
beln, Speck und Käse.
Wer mag, bestellt in dem
schönen, gemütlichen Restau­
rant mit Blick auf Wiesen und
Felder aber auch die gute
hausgemachte Pasta. Momen­
tan gibt es zum Beispiel Ravio­
li mit Kürbis oder Steinpilzen
oder Agneloti gefüllt mit Zie­
genkäse auf einer Paprika­
Rahmcreme.
Aber natürlich steht auch
das Weihnachtsmenü schon
fest. Jakobsmuscheln mit Pfif­
ferlingen, Ziegenkäse gefüllt
mit Pflaumen, Lammcarrée,
Rinderfilet oder Entenbrust,
Seeteufel, Schwertfisch und
Zander stehen demnächst auf
der Karte. Und zum Dessert –
das passt immer – gibt es ein
weißes Schokoladensoufflee
oder ein Pfirsich­Tiramisu.
Das „Veccia Stazione“
übernimmt auf Wunsch auch
das Catering für Feiern außer
Haus oder bewirtet in seinen
schönen Räumen Gesellschaf­
ten mit bis zu 70 Personen.
Tipp: Mit der Dampflok „Ka­
roline“ bis Escheburg fahren,
aussteigen und im „Vecchia
Stazione“ einkehren.
Am Alten Bahnhof, Tel.
04152/24354, Öffnungszeiten:
Mo­Sa 17­23 Uhr, sonn­ u.
feiertags 12 bis 22 Uhr. Seit
Neuestem hat das Escheburger
Ristorante übrigens eine eige­
ne Facebook­Seite.
Echt britisch shoppen
mitten in Geesthacht
Sportler des
Jahres gesucht
Geesthacht (pl). Geesthacht
Thomas Vagedes, Andreas Dreyer, Andreas Fibranz, Tommy Grümmer und Heinrich Siewers freuen sich
über die neue Zusammenarbeit im Sportlerheim Westerheese.
Foto: Gerullis
Ein neuer Treffpunkt für
Grünhof­Tesperhude
Geesthacht (ger). Es wurde viel
diskutiert – und noch mehr ge­
plant. Nach zahllosen Sitzun­
gen seit Juli haben Stadt,
Oberstadttreff, VfL Grünhof­
Tesperhude, der Bürgerverein
und Gastronom Tommy
Grümmer jetzt ein gemeinsa­
mes Konzept entwickelt. Von
Januar an soll das Jugend­ und
Sportlerheim Westerheese zu
einem neuen Treffpunkt für
Jung und Alt in Grünhof­Tes­
perhude entwickelt werden.
Wie berichtet, hat die Stadt
den Vertrag mit der bisheri­
gen Pächterin zum Jahres­
wechsel nicht verlängert.
„Wir freuen uns, dass wir
hier viele Ideen realisieren
dürfen“, sagt Thomas Vage­
des, der den Oberstadttreff lei­
tet und künftig auch für den
neuen Treff an der Wester­
heese zuständig ist. Montags
bis donnerstags bietet eine
Kraft aus seinem Hause zwi­
schen 9.30 und 12.30 sowie von
14 bis 17 Uhr Programm in den
Räumen an.
Weihnachtsmarkt
im Buchenwald
Hamwarde (pl). Romantik im Bu­
Juniorchef Timothy Holland (links) und sein sympathisches Team probieren schon mal die Christmas Crackers aus.
Foto: Klotz
Geesthacht (fra). Als David Hol­
land einst mit seinem British
Shop von Eppendorf nach Ber­
gedorf umzog, war die Freude
groß: Cream Tea mit original
Scones, Roddas Clotted Cream
und Strawberry Jam, Cornish
Pasties, rund 77 Sorten Tee,
außerdem Weingummi und
Schokolade, Toffees und Sou­
venirs, knuspriges Shortbread,
und natürlich Crisps! Die Ber­
gedorfer waren begeistert.
Jetzt ist der Spezialist für
britische Lebensmittel und
andere Waren von den briti­
schen Inseln nach Geesthacht
umgezogen. Und nun die gute
Nachricht: „Obwohl wir nun in
einer Lagerhalle im Industrie­
gebiet logieren, ist das Einkau­
fen bei uns eigentlich noch
schöner geworden“, sind sich
Juniorchef Timothy Holland
und sein fröhliches Team ei­
nig. Das wissen auch die Kun­
den, die von weiter her kom­
men – zum Beispiel aus Bre­
men, Hannover oder Lübeck.
Und tatsächlich, die Halle
wurde liebevoll dekoriert. Alle
rund 2500 Artikel aus dem um­
fangreichen Sortiment sind
übersichtlich in Regalen ge­
ordnet, Treppen gibt es nicht,
dafür ein paar schöne antike
Tische, an denen die Kunden
Platz nehmen und Cream Tea
oder Cornish Pasties bestellen
können.
Jetzt vor Weihnachten gibt
es natürlich auch Christmas
Crackers, Christmas Puddings
und Mince pies. Neben einem
Internetshop bauen die Hol­
lands auch ihren Großhandel
weiter aus. Die tiefgekühlten
Spezialitäten wie Scones und
Pasties, die sie direkt aus
Cornwall beziehen, verschi­
cken sie dank eines ausgeklü­
gelten Kühlsystems in ganz
Europa, zum Beispiel nach
Spanien, Italien und sogar
nach Island. „In Deutschland
liefern wir innerhalb von 24
Stunden, in Europa bis zu 48
Stunden“, sagt der Junior.
Demnächst zeigt eine rote
British Shopping Uhr an der
Landstraße nicht nur die Zeit,
sondern auch den Weg zum
Shop an. Der liegt in der Vier­
lander Straße 7, Telefon
0 41 52/924 94 40, Internet:
lagershop.british­shopping.de
chenwald mit Baumverkauf,
Lagerfeuer, Kunsthandwerk,
Punsch, Spanferkel, Bratwurst,
Räucherfisch – das und mehr
hat der Hamwarder Wald­
weihnachtsmarkt am Samstag,
12. Dezember, von 10 bis 17.30
Uhr in der Revierförsterei,
Forstweg 33, zu bieten. Baum­
verkauf ohne Markt (werk­
tags): 14. bis 18. Dezember, je­
weils von 14 bis 16 Uhr und am
21. und 22.12. von 14 bis 16 Uhr.
Betroffenen neue
Wege aufzeigen
Geesthacht (pl). Das nächste
Treffen der Selbsthilfegruppe,
die sich mit den Spätfolgen
von sexuellem Missbrauch
und häuslicher Gewalt befasst,
findet am Mittwoch, 9. De­
zember, um 16.30 Uhr bei der
Kontakt­ und Beratungsstelle
im Selbsthilfebereich (Kibis)
im Neuen Krug 4 (2. OG) in
Geesthacht statt. Es soll nicht
darum gehen, alte Geschehnis­
se immer wieder durchzukau­
en, sondern ganz konkrete
Themen zu diskutieren, die
die Betroffenen für die Zu­
kunft weiter bringen. Betroffe­
ne können einfach zum Tref­
fen kommen oder vorher tele­
fonisch Kontakt aufnehmen zu
Angelika Storm, Tel. 04152/83
72 80 0, oder zu Kibis unter
Tel. 0 41 52/907 97 14.
So soll es einen offenen
Treff für alle Grünhofer ge­
ben, zweimal die Woche
unterstützt der Bürgerverein
die Aktivitäten und organisiert
Spielenachmittage. Auch der
Bürgernachmittag und der
Handarbeitskreis sollen ihren
festen Platz finden.
„Wir wollten immer
ein Bürgerhaus.“
Heinrich Siewers,
Bürgerverein
„Wir haben viele Ideen, die
Stück für Stück Wirklichkeit
werden. Ab September soll zu­
dem noch ein Bufdi die Arbeit
unterstützen“, sagt Vagedes.
Beim Bürgerverein freut man
sich über die Zusammen­
arbeit. „Wir wollten ja immer
ein Bürgerhaus in Grünhof­
Tesperhude. Jetzt bekommen
wir es – auch wenn es kein
Neubau ist“, so der Vereins­
vorsitzende Heinrich Siewers.
Täglich um 17 Uhr über­
nimmt künftig dann Tommy
Grümmer die Räume an der
Westerheese. Er führt als neu­
er Betreiber die Gastronomie
des Sportlerheims. „Uns war
es ganz wichtig, dass wir unse­
ren Sportlern weiterhin einen
Treffpunkt bieten können“,
sagt der VfL­Vorsitzende An­
dreas Fiebranz. „Mit der Lö­
sung sind wir als Verein sehr
zufrieden.“ Das gilt auch für
Tommy Grümmer, der selbst
lange beim VfL Fußball ge­
spielt hat. Bis 23 Uhr will er
künftig Getränke und Snacks
wie Pizza oder hausgemachte
Salate anbieten.
Um das Team, das Konzept
und die Räume vorzustellen,
ist für Sonnabend, 20. Februar,
ein Eröffnungsfest an der
Westerheese geplant. Das
kommende Jahr ist als Test­
phase für die neue Betreiber­
struktur gedacht. „Im Sommer
werden wir dann darüber dis­
kutieren, wie das endgültige
Konzept aussehen wird“, sagt
Andreas Dreyer aus der Stadt­
verwaltung Geesthacht.
sucht seine Sportler des
Jahres 2015. Geehrt werden
Sportlerinnen und Sportler,
die eines der folgenden Kri­
terien erfüllen:
l Teilnehmer an Olympi­
schen Spielen, Welt­ und
Europameisterschaften
l Sportler, die in der höchs­
ten offenen Klasse bei
Deutschen oder Norddeut­
schen Meisterschaften so­
wie bei Landesmeister­
schaften einen 1., 2. oder 3.
Platz erreicht haben
l Jugendliche Sportler, die
bei den Deutschen oder
Norddeutschen Meister­
schaften sowie Landes­
meisterschaften in der
höchsten Klasse ihrer Al­
tersstufe einen 1. Rang er­
reicht haben
l Senioren, die bei Deut­
schen oder Norddeutschen
Meisterschaften sowie Lan­
desmeisterschaften in der
höchsten Leistungsklasse
ihrer Altersstufe einen 1.
Rang erreicht haben.
Auch vereinslose Sportler
können teilnehmen
Die Geesthachter Sportver­
eine werden gebeten, sol­
che Sportler zu melden.
Diejenigen, die keinem
Geesthachter Verein ange­
hören, aber für diese Eh­
rung in Frage kommen und
in Geesthacht wohnen,
werden ebenfalls um eine
entsprechende Meldung
gebeten: schriftlich oder
per E­Mail bis zum 31. De­
zember an die Stadt Geest­
hacht, Fachdienst Schule,
Sport und Kultur, max. un­
[email protected].
Angegeben werden muss
der vollständige Name, die
Anschrift und das Geburts­
datum. Wichtig ist natür­
lich auch die Angabe, für
welche Leistung die Ehrung
vorgenommen werden soll.
SO SEH ICH DAS
Intelligenter „Schnüffelstromzähler“
für unmündige Verbraucher
Was rund um das Thema
Strom­ und Energiesparen in
letzter Zeit passiert, ist mit
normalem
Menschenver­
stand kaum noch zu fassen.
2012 schickten die EU­Büro­
kraten die Glühbirnen in
Rente und wir Verbraucher
dürfen uns seither mit Fun­
zel­Sparlampen oder kaltem
weißem Licht herumärgern.
Ja sicher, es gibt auch Al­
ternativen: LED­Lämpchen
sollen uns die Zukunft er­
leuchten, aber der viel ge­
priesene
Einspar­Effekt
bleibt aus. Während ihrer
längeren Lebensdauer spart
die Sparlampe Strom für 65
Euro ein, hieß es. Was aber
tun mit den eingesparten 65
Euro? Zusätzliche Lampen
einschrauben, denn Licht ist
ja plötzlich so billig? Oder
sich einen zusätzlichen Kurz­
trip nach Mallorca leisten?
Und das ist dann gut für die
Umwelt?
Und die Bevormundung
ging weiter. Seit September
2014 dürfen Staubsauger nur
noch maximal 1600 Watt
Leistung haben, ab 2017 raubt
die EU den Haushaltshelfern
mit einer Grenze von 900
Watt endgültig die Saugkraft.
Und weil Stromverbraucher
per se ja etwas dusselig sind,
setzt die Bundesregierung
dem
Stromverbraucher
künftig einen Helfer ins Haus
– den „Smart Meter“, zu
deutsch: den „intelligenten
Stromzähler“.
Details stehen in einem
Gesetzentwurf, über den jetzt
Bundesrat und Bundestag
verhandeln. Ursprünglich
sollte Kleinverbrauchern der
Einbau solcher intelligenter
Strommesssysteme erspart
bleiben.
Nun ermöglicht aber ein
Gesetzentwurf Betreibern
und Vermietern, auch Durch­
schnittsverbraucher daran
anzuschließen.
Demnach
müssen es viele Hausbesitzer
und Mieter nicht nur hinneh­
men, wenn in den nächsten
Jahren ein neuer Stromzähler
eingebaut wird. Sie sollen
auch rund 100 Euro dafür be­
zahlen.
Dafür verfügen die neuen
Messgeräte über erstaunliche
Fähigkeiten. Sie protokollie­
ren, wann und wo das Licht
brennt, ob der Geschirrspüler
läuft oder der Wäschetrock­
ner, und zeichnen so ein Be­
wegungsprofil jedes Hausbe­
wohners. Sollte ein Kunde
seine Rechnung nicht bezah­
jeanette.keber
@bergedorferzeitung.de
len, kann ihm der Versorger
sogar künftig per Mausklick
den Strom abstellen.
Gleichzeitig muss kein
Energieunternehmen
be­
fürchten, wegen der neuen
Geräte weniger Strom zu ver­
kaufen. Eine Expertengruppe
beim Wirtschaftsministerium
prognostizierte, dass für die
meisten Kunden die Kosten
beim Zwangsaustausch grö­
ßer als die Einsparungen wä­
ren. Verbraucherschützer ha­
ben deshalb bis zum Schluss
versucht, die Regierung von
ihrem Plan abzubringen.
Doch die hörte lieber auf die
Lobbyisten der Energiewirt­
schaft.
Dabei bleibt sie ihrer Li­
nie treu: Hehre Worte über
die Energiewende, hektischer
Aktionismus auf Teilgebieten
– ob das nun sinnvoll ist oder
nicht. Und die Billigflieger,
riesigen Kreuzfahrtschiffe
und überdimensionierten PS­
Schleudern ziehen weiter un­
gehindert ihre Bahnen.
9. Dezember 2015
Geesthacht
Seite
5
Tausche Tanne gegen Palmen
Reisetrends Paare ohne Familie fliehen vor dem Schmuddelwetter
Geesthacht/Schwarzenbek (knm/
sh). Wer eine große Familie
hat, bleibt Weihnachten zu
Hause. Das ist klar. Aber für
reifere, gut situierte Ehepaare,
deren Eltern nicht mehr leben
und deren Kinder aus dem
Haus sind, ist das norddeut­
sche Schmuddelwetter zum
„Fest der Liebe“ oft nicht das
Richtige. Auch Singles suchen
bei so viel Besinnlichkeit häu­
fig das Weite. „Hinzu kommt,
dass die Weihnachtsdekos und
­angebote in den Geschäften
oft schon im September losge­
hen. Damit verliert das Fest
das Besondere“, sagt Rudolf
Neumann vom gleichnamigen
Reisebüro in Schwarzenbek.
Die Konsequenz: Zahlrei­
che Schwarzenbeker und
Geesthachter kehren grauem
Himmel, oft frühlingshaften
Temperaturen und Dauerre­
gen über Heiligabend den Rü­
cken und wählen Ziele in der
Sonne. „Garantiert weiße
Weihnachten gibt es nur in
Hochgebirgslagen oder mögli­
cherweise in Norwegen. Die
meisten Hotels in Schneelagen
wollen in diesem Zeitraum
eine Buchung von mindestens
14 Tagen und langen mit er­
heblichen Preisaufschlägen
zu“, so Neumann. „Nach
einem langen dunklen Herbst
sehnen sich die Menschen
nach Sonne.“ Traumziele zu
Weihnachten sind die Karibik
und die Kanaren. Das Wetter
ist zwar auch in Nordafrika
gut, wegen der IS­Terrormili­
zen und möglicher Anschläge
wird dort aber kaum noch et­
was gebucht. Anders ist das
laut Neumann in Ägypten.
„Die Preise sind selbst zu
Weihnachten niedrig, die Ge­
fahr ist gering. Es gibt nicht
einmal eine Reisewarnung
vom Auswärtigen Amt“, so der
Schwarzenbeker.
Niedrige Preise über die
Feiertage sind aber eine Sel­
tenheit. Meist ist das Gegenteil
der Fall. Josefa Suarez vom
Reisebüro Diroll in der Geest­
hachter City gibt ein Beispiel:
„Ein Hotel der Gruppe Riu be­
kommt man Anfang Dezember
auf Fuerteventura mit Flug
und all inclusive für 350 Euro
für eine Woche, über die
Feiertage zahlen Reisende das
Vierfache.“ Das bestätigt auch
Silke Schlesiger, Inhaberin des
Reisebüros Giess an der Berli­
ner Straße in Geesthacht.
„Weihnachtszeit ist Hauptsai­
son wie die Sommerferien,
und obendrauf kommen oft
noch Festtagszuschläge.“
war groß, als im vergangenen
Jahr auf der Elbhalbinsel der
Bewuchs zurückgeschnitten
wurde. Quasi als Wiedergut­
machung durften Jugendliche
neue Sträucher pflanzen. Doch
jetzt zeigt sich eine Folge des
Rückschnitts, die Umwelt­
schützer entzücken dürfte:
Der Biber hat die frischen
Triebe der Weiden am Ufer
für sich entdeckt.
„Die scheinen ihm beson­
ders gut zu schmecken“, be­
richtet Franko Stein vom Um­
weltamt der Stadt, „erst dach­
ten wir, die Zweige seien mit
der Astschere geschnitten
worden. Wenn man genau
hinsieht, entdeckt man überall
am Boden die typischen Holz­
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Margit Weihrauch (58) aus Bergedorf verbringt Weihnachten
immer daheim: „Ich habe zwei
Enkelkinder. Weihnachten in der
Südsee, das geht für mich gar
nicht.“
Volker Dobberstein (59) und Ehefrau Jolanta (62) würden wegfahren,
doch die Arbeit macht ihnen einen Strich durch die Rechnung bzw. die
Urlaubspläne: „Ich muss als Bankkaufmann auch zwischen den Feiertagen arbeiten“, sagt Volker Dobberstein. Sie: „Ich würde gern mal
zu den Verwandten nach Danzig. Weihnachten in der Sonne kann ich
mir aber nicht vorstellen.“
Foto: Müller
Dennoch sind gerade die
Kanarischen Inseln und Ma­
deira beinahe ausgebucht.
„Der Flug ist nicht zu lang, das
Klima trotzdem subtropisch“,
nennt Josefa Suarez zwei ent­
scheidende Vorteile. Wer
beim Abflugort flexibel ist und
nicht zwingend zwei komplet­
te Wochen verreisen möchte,
für den finden die Reiseexper­
tinnen aber immer noch Ange­
bote heraus.
Wer
Last­Minute
in
Deutschland wegfahren möch­
te, muss jetzt ebenfalls tiefer
ins Portemonnaie greifen.
„Wir haben viele Anfragen,
zum Beispiel für den Harz
oder das Erzgebirge, aber auch
das ist nicht mehr so einfach“,
sagt Suarez. Viele Hotels hät­
ten feste Anreisetage und sei­
en voll.
Josefa Suarez war selbst
schon mal über die Feiertage
auf Lanzarote und hat Weih­
nachten abseits der Heimat
nicht bereut: „Auch auf der
Insel war alles weihnachtlich
geschmückt. In den Straßen
liefen Weihnachtslieder, in
den Hotels gibt es Gala­Din­
ner. Das war sehr schön. Und
die Sonne, großartig. Dort wa­
ren plus 20 in Hamburg minus
20 Grad.“
Wer nicht an die Ferien ge­
bunden ist, dem empfiehlt
Suarez jedoch im Januar oder
Anfang Dezember wegzufah­
ren. Beide Zeiten seien als
Nebensaison deutlich billiger
und die Veranstalter hätten zu
dieser Zeit gute Angebote.
Viele Menschen können
sich ein Weihnachten unter
Palmen ohnehin nicht vorstel­
Auf der Elbhalbinsel schmeckt es dem
Biber neuerdings besonders gut
Geesthacht (tja). Der Aufschrei
FENSTER
TÜREN
&
B A U S T O F F H A N D E L
MÖBEL
INNENAUSBAU
REPARATURARBEITEN
TERRASSENÜBERDACHUNGEN
späne, die der Biber
hinterlässt.“ Der
Biber ist bereits vor
einigen Jahren an
die Ufer im Lauen­
burgischen zurück­
gekehrt.
Zuerst
wurde das im Be­
reich des Hohen
Elbufers zwischen
Tesperhude und Franko Stein zeigt, wo der Nager am Ufer der
Schnakenbek sicht­ Elbe zugebissen hat.
Foto: Jann
bar, dort wurde der
Biberpfad eingerichtet. Auch massiv, wie sich seine Spuren
in Höhe Krümmel zeigen sich hier am Hafen zeigen, hatten
am Elbufer deutliche Spuren wir es sonst noch nicht“, sagt
des Bibers, beim Feldherren­ Stein. Als Problem wird das
hügel hat er außerdem eine Vorkommen der im 19. Jahr­
Burg gebaut. Nach Angaben hundert in der Region ausge­
des Nabu leben im besagten storbenen Tiere jedoch nicht
Gebiet schätzungsweise drei gewertet. Es zeugt von guten
oder vier Biber­Paare. „So Lebensbedingungen.
len. So gehört das Schietwet­
ter, der Tannenbaum und das
Weihnachtsessen bei Margit
Weihrauch zum festen Pro­
gramm: „Ich bin Kranken­
schwester und muss deshalb
auch oft arbeiten. Wir machen
immer im November Urlaub.
Weihnachten gehört der Fami­
lie.“
Last-Minute-Ziele:
Zwei Wochen Hurghada
(Ägypten) für 839 Euro im
Vier­Sterne­Hotel pro Person,
all inclusive ab Hannover;
Gran Canaria im Vier­Sterne­
Hotel mit Halbpension für 14
Tage und Abflug ab Hamburg
für 1493 Euro pro Person; vier
Übernachtungen über Weih­
nachten in einem Vier­Sterne­
Hotel in Grömitz an der Ost­
see mit Frühstück gibt es für
420 Euro pro Person.
Spendenlager
geschlossen
Geesthacht (pl). Das Sachspen­
denlager der Flüchtlingshilfe,
Alte VHS, Neuer Krug, bleibt
in der Zeit vom 18. Dezember
bis 11. Januar geschlossen. Es
findet in dieser Zeit weder
Ausgabe noch Annahme von
Sachspenden statt. Ab 12. Janu­
ar geht’s wie gewohnt weiter.
Trauercafé im
Gemeindehaus
Geesthacht (pl). Am Montag, 14.
Dezember, lädt der Freundes­
kreis Hospiz zu einem Ad­
vents­Trauercafé von 15 bis 17
Uhr im Gemeindehaus der
Christuskirche, Neuer Krug 4,
ein. Alle, die einen Verlust er­
litten haben, sind zu Kaffee
und Kuchen eingeladen.
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Seite
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Aus der Region
9. Dezember 2015
Neue 20­Euro­Note: die wichtigsten Details
Noch fälschungssicherer: Seit dem 25. November wird der neue 20­Euro­Schein in Umlauf gebracht
Frankfurt (red). Nun also auch
der 20er: Nachdem in den
Vorjahren bereits der 5­ und
der 10­Euro­Schein durch neue
Banknoten der sogenannten
Europa­Serie ersetzt wurden,
wird seit dem 25. November
2015 eine überarbeitete Ver­
sion der 20­Euro­Banknote in
Umlauf gebracht. Die gesamte
zweite Generation der Euro­
Banknoten trägt den Namen
der Königstochter Europa,
einer Figur aus der griechi­
schen Mythologie und Na­
mensgeberin unseres Konti­
nents. Ihr Porträt ist auf den
Scheinen zu sehen.
Kräftigere Farben
Während das Design des Geld­
scheins nur geringfügig über­
arbeitet wurde, stechen vor al­
lem die kräftigeren Farben ins
Auge.
Auffällig ist auch ein inno­
vatives Sicherheitsmerkmal,
das täuschend echte Fälschun­
gen des Geldscheins beinahe
unmöglich und den 20­Euro­
Schein sogar noch sicherer als
die 5­ und 10­Euro­Banknote
der neuen Serie macht. Hält
man den Geldschein von der
Vorderseite her gegen das
Licht, so erscheint in einem
transparenten Fenster im Hologrammstreifen oben rechts
auf der Banknote das Porträt
der Europa. Von der Rückseite
her kann man in dem Porträt­
Fenster beim Kippen regenbo-
Fühlen, Sehen, Kippen
genfarbene Wertzahlen entde­
cken.
Fühlen, Sehen, Kippen
Weitere Sicherheitsmerkmale,
die Schutz vor Fälschungen
bieten, lassen sich durch das
Prinzip „Fühlen­Sehen­Kip­
pen“ prüfen. Auf der Vorder­
seite befindet sich links ein
Wasserzeichen mit dem Porträt
der Europa und der Wertzahl
20. Kippt man die Banknote, so
bewegt sich auf der Smaragdzahl in der linken unteren Ecke
des Scheins ein Lichtbalken
auf und ab und die Zahl ändert
ihre Farbe von smaragdgrün
zu tiefblau. Fühlen kann man
rechts und links an den Rän­
dern des Geldscheins eine Rei­
he kurzer erhabener Linien
mit Unterbrechungen. Das
Hauptmotiv, die Schrift und
die große Wertzahl können
ebenfalls ertastet werden. In
dem silbernen Hologramm­
streifen rechts auf der Vorder­
seite erscheinen das €­Symbol,
das Hauptmotiv des Geld­
scheins und mehrmals die
Wertzahl 20, wenn man den
Schein bewegt.
Auch auf der Rückseite des
neuen 20ers sind Merkmale
eingearbeitet, die zusätzliche
Sicherheit gewährleisten. So
ändert der Glanzstreifen je
nach Betrachtungswinkel sein
Erscheinungsbild und glänzt
entweder golden oder ist nur
als
Schatten
erkennbar.
Fühlbares Druckbild
Auf der Vorderseite der Banknote
lässt sich am linken und rechten Rand
jeweils eine Reihe kurzer erhabener Linien ertasten. Auch beim Hauptmotiv,
der Schrift sowie bei der großen
Wertzahl ist ein Relief spürbar.
Porträt-Wasserzeichen
Hält man die Banknote gegen das Licht,
werden auf der Vorder- und Rückseite
schemenhaft ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa, das Hauptmotiv und
die Wertzahl sichtbar.
Schließlich kann man im
Gegenlicht einen Sicherheitsfaden sehen, der in das Papier
eingearbeitet ist, und auf dem
abwechselnd in kleiner Schrift
das €­Symbol und die Wert­
zahl erscheinen.
Die „alten“ 20­Euro­Schei­
ne werden aber möglichst
schnell aus dem Verkehr gezo­
gen, wie dies schon bei der 5­
und 10­Euro­Banknote der Fall
war. Der Zeitpunkt, ab dem die
Banknoten der ersten Genera­
tion kein gültiges Zahlungs­
mittel mehr sind, wird frühzei­
tig bekannt gegeben werden.
Doch auch danach verlieren
die alten Scheine ihren Wert
nicht, sondern können zeitlich
unbegrenzt bei den Nationalen
Zentralbanken des Eurosys­
tems umgetauscht werden.
Nach und nach alle Banknoten
noch fälschungssicherer
Auch die übrigen Stückelun­
gen der Europa­Serie werden
in den kommenden Jahren
nach und nach eingeführt wer­
den. Wann dies genau der Fall
sein wird, steht allerdings
noch nicht fest. Doch die Na­
tionalen Zentralbanken des
Eurosystems werden die Öf­
fentlichkeit rechtzeitig darü­
ber informieren.
Weitere
Informationen
über die neue Generation an
Euro­Scheinen und wie man
Falschgeld erkennt im Internet
auf: bundesbank.de
Porträt-Hologramm mit Fenster
Im silbernen Streifen auf der Vorderseite
erscheinen beim Kippen das €-Symbol, das
Hauptmotiv und mehrfach die Wertzahl
der Banknote. Das Porträt der Europa im
Fenster des Hologrammstreifens wird
sichtbar, wenn man die Banknote gegen
das Licht hält.
Smaragdzahl
Beim Kippen der Banknote
bewegt sich auf der glänzenden Zahl ein Lichtbalken auf
und ab. Je nach Blickwinkel
verändert sich die Farbe von
Smaragdgrün zu Tiefblau.
Mikroschrift
An verschiedenen Stellen im
Motiv der Banknote befindet
sich eine Mikroschrift, die
unter der Lupe gestochen
scharf erkennbar ist.
Glanzstreifen
Je nach Betrachtungswinkel erscheint der Glanzstreifen auf
der Rückseite golden glänzend
oder als fast unsichtbarer Schatten. Er weist Aussparungen in
Form des €-Symbols und der
Wertzahl auf.
S
E
P
M
I
C
Porträt-Fenster
Die Banknote weist oben am Hologrammstreifen ein transparentes Fenster auf, in
dem auf beiden Seiten der Banknote ein
Porträt der Europa erscheint, wenn der
Geldschein gegen das Licht gehalten wird.
Auf der Rückseite sind beim Kippen im
Fenster regenbogenfarbene Wertzahlen
zu erkennen.
N
E
Sicherheitsfaden
Im Gegenlicht ist ein in das
Papier eingearbeiteter Sicherheitsfaden erkennbar.
Abwechselnd erscheinen darauf in kleiner Schrift das
€-Symbol und die Wertzahl
der Banknote.
Schwarzenbek
9. Dezember 2015
Seite
Neue Kurse beim
TSV Schwarzenbek
Schwarzenbek (mr). Der TSV
Schwarzenbek bietet jungen
und älteren Sportlern in den
kommenden Wochen eine
Reihe neuer Kurse an.
TSV Talentsuche
Die Tischtennisabteilung des
TSV Schwarzenbek sucht die
Landesmeister von morgen.
Ab sofort findet ein wö­
chentliches Sichtungstrai­
ning für die Jahrgänge 2005 –
2009 statt. Gesucht werden
Kinder zwischen 6 und 10
Jahren. Geleitet wird das
Projekt von dem Cheftrainer
des TSV und Landestrainer
Schleswig­Holsteins Mirsad
Fazlic sowie von Landes­
meister Moritz Spreckelsen,
der selber aus der Talent­
schmiede des TSV stammt.
Das Ziel des Projekts ist es,
talentierte Sportler schon
früh auf den Weg in den
Leistungssportbereich zu be­
gleiten und sie optimal vor­
zubereiten. Das Sichtungs­
training findet immer mitt­
wochs von 13.45 bis 15.15 Uhr
in der Sporthalle Buschkop­
pel II statt.
Sonshin Taekwondo für
Kinder
Am 11. Januar 2016 beginnt
ein neuer Anfängerkurs für
Kinder im Alter von 8 bis 12
Jahren. Montags von 17.30 bis
18.30 Uhr trainiert die Grup­
pe in der Kleinturnhalle Ber­
liner Straße die ersten Tech­
niken einer Kampfkunst, die
bereits seit mehr als 10 Jah­
ren im TSV Schwarzenbek
angeboten wird. Hierbei geht
es um Beweglichkeit und Fit­
ness, einen respektvollen
Umgang miteinander und
nicht zuletzt um das Erler­
nen von effektiven Techni­
ken, die im Fall einer not­
wendigen Selbstverteidigung
eingesetzt werden können.
Ein Spiel zum Ende der Trai­
ningseinheit sorgt dafür, dass
auch der Spaß nicht zu kurz
kommt. Die erste Prüfung, in
der auch die Jüngsten schon
beweisen können, dass sie
wirklich etwas gelernt ha­
ben, findet vor den Weih­
nachtsferien 2016 statt. Die
älteren, erfolgreichen Schü­
ler ab ca. 13 Jahren haben
dann Gelegenheit, in der ge­
mischten Erwachsenengrup­
pe mitzumachen, während
sich die Jüngeren unter
ihresgleichen weiter entwi­
ckeln. Eine Anmeldung ist
erforderlich! Für die erste
Zeit genügen normale Sport­
sachen, es wird barfuß geübt.
Qigong am Morgen – auch
für Senioren geeignet
Ruhige, fließende Bewegun­
gen mit meditativem Charak­
ter wirken sich positiv auf
die Gesundheit aus. Im asia­
tischen Sinn geht es um das
Fließen der Lebensenergie,
um einen Ausgleich von zu
viel oder zu wenig davon
und um eine Beseitigung von
möglichen Blockaden. Auch
von der westlichen Medizin
sind die positiven Auswir­
kungen inzwischen an­
erkannt worden. Qigong eig­
net sich zur Entspannung
und Stressbewältigung, för­
dert Kreislauf, Atmung und
Beweglichkeit in jedem Al­
ter. Dieses Angebot ist auch
für Senioren geeignet. Dieser
Kurs startet ab dem 21. Janu­
ar und umfasst 8 Termine je­
den Donnerstag von 8 bis 9
Uhr im Gymnastikraum der
Buschkoppel 1 unter der Lei­
tung von Oliver Blöse. Für
Mitglieder entstehen Kosten
von 46 Euro und für Gäste
kostet dieser Kurs 54 Euro.
Qigong am Abend
Der Kurs startet am 19. Janu­
ar (8 Termine) dienstags von
18.30 bis 19.30 Uhr im Gym­
nastikraum der Buschkoppel
1. Die Kosten sind für Mit­
glieder 46 Euro und für Gäs­
te 54 Euro.
Yoga am Abend für
Einsteiger
In diesem Kurs erfahren die
Teilnehmer, wie sie Ihren
Körper allgemein stärken
und entspannen, ihr Nerven­
kostüm entlasten und sich fit
halten können. Dieser Kurs
für Einsteiger findet ab dem
21. Januar (8 Termine) don­
nerstags von 19.15 bis 20.15
Uhr im Gymnastikraum der
Buschkoppel 1 statt. Die Kos­
ten betragen für Mitglieder
32 Euro, für Gäste 36 Euro.
Yoga am Abend
Ab Mittwoch, 20. Januar, fin­
det der Kurs wöchentlich (8
Termine) von 20.15 bis 21.15
Uhr im Gymnastikraum der
Buschkoppel 1 statt. Der
zweite Kurs startet am Don­
nerstag, 21. Januar, und findet
ebenfalls wöchentlich (8
Termine) von 20.15 bis 21.15
Uhr im Gymnastikraum der
Buschkoppel 1 statt.
Mädchenturnen ab 6 Jahre
Beim Mädchenturnen kön­
nen Mädchen von 6 bis 10
Jahren freiwillig an kleinen
Wettkämpfen teilnehmen,
um ihr Können unter Beweis
zu stellen. Mit Spaß wird Ko­
ordination, Kraft, Ausdauer
und Beweglichkeit geschult
und gefördert. Trainiert wird
donnerstags von 16.30 bis 18
Uhr in der Buschkoppel 1
unter der Leitung von Mandy
Funke.
Weitere Informationen und
Anmeldungen zu allen Kur­
sen in der Geschäftsstelle,
Buschkoppel, oder unter
Telefon 04151/7932.
l
Die Tischtennisabteilung des TSV Schwarzenbek sucht die
Landesmeister von morgen.
Foto: privat
7
Es weihnachtet
wieder …
Brunstorf (jk). Wer sich auf
Weihnachten einstimmen
lassen möchte, ist ganz
herzlich zum Weihnachts­
konzert der Dassendorfer
Chorgemeinschaft zusam­
men mit der Chorvereini­
gung Glinde am Samstag,
12. Dezember, um 16 Uhr in
die
Elisabeth­Kirche
Brunstorf eingeladen. Zu
hören sind bekannte und
weniger bekannte Weih­
nachtslieder aus Deutsch­
land und vielen anderen
Ländern.
Fantasiereise
für Kinder
Ein Bild aus dem Archiv: So schön wurde früher der Weihnachtsmarkt vor der St.-Franziskus-Kirche
gefeiert.
Foto: Jann
Weihnachtsmarkt wieder
bei der Feuerwehr
Schwarzenbek (sh) Die
große
Tanne steht einsam auf dem
alten Markt – denn auch in
diesem Jahr wird es keinen
Weihnachtsmarkt rund um
den Baum vor der Kulisse der
malerischen St.­Franziskus­
Kirche geben. Wegen der un­
sicheren Situation hinsichtlich
des Abrisses von Kaiserhof
und Jugendtreff wurde der
Weihnachtsmarkt im Jahr 2013
kurzfristig in den Amtsrichter­
garten und ins Amtsrichter­
haus verlegt. Das hat sich
nicht unbedingt bewährt. Ver­
gangenes Jahr wurde bei der
Feuerwehr an der Lauen­
burger Straße gefeiert. Und
auch in diesem Jahr wird das
wieder der Standort – obwohl
die Gebäude Markt 6 und 8
jetzt abgerissen sind und die
Baustelle mit einem Zaun ab­
gesichert ist.
„Der Weihnachtsmarkt ist
eine Gemeinschaftsveranstal­
tung des Fördervereins der
Feuerwehr und des Bürgerver­
eins. Die Planungen hatten
einen längeren Vorlauf. Es war
nicht abzusehen, wie weit es
mit dem Abriss im Dezember
ist und ob wir womöglich auf
einer Baustelle gefeiert hätten.
Deshalb sind wir auf Nummer
sicher gegangen und haben die
Feuerwache als Standort ge­
wählt“, sagt Mark Lehmann
vom Bürgerverein.
Ein weiteres Problem sind
die Stände der 22 Kunsthand­
werker. Früher waren diese in
Schröders Hotel und im Fran­
ziskushaus der evangelischen
Kirche untergebracht. Sowohl
Hotelier Hans Schröder als
auch die Kirchengemeinde
hatten ihre Räume in diesem
Jahr wegen der unsicheren
Rahmenbedingungen nicht
zur Verfügung gestellt.
„Wir sind aber im Gespräch
sowohl mit der Wirtschaftli­
chen Vereinigung als auch mit
dem DRK und wollen gemein­
sam im Jahr 2016 den Weih­
nachtsmarkt wieder auf den
alten Markt holen. Dort gehört
er hin, genau in die Stadtmit­
te“, sagt Lehmann. Das sei
aber Zukunftsmusik. Jetzt
wird erst einmal bei der
Feuerwehr gefeiert.
Im
Außenbereich vor der Feuerwache an der Lauenburger Straße 46 werden aus heimischen
Beständen frisch geschlagene
Nordmanntannen verkauft.
„Für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Es wird Bratwurst,
Kartoffelpuffer, Grünkohl,
Feuerzangenbowle, Glühwein,
Eiergrog und Punsch geben“,
sagt Steffen. Kinder können
am Lagerfeuer der Jugend­
feuerwehr Stockbrot backen
und mit einem kleinen Karus­
sell fahren.
Im Gerätehaus bieten
Kunsthandwerker aus der Re­
gion ihre Waren an, und im
Café gibt es Kaffee und selbst
gebackenen Kuchen.
Der Weihnachtsmarkt öffnet
seine Pforten am dritten Adventswochenende (12. und 13.
Dezember). Am Sonnabend ist
von 13 bis 20 Uhr geöffnet, am
Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Heimatbund mit Jubiläumsheft –
aber Sorgen um Kreiszuschuss
Schwarzenbek (cus). Am Don­
nerstag haben die knapp 1000
Mitglieder des Heimatbund
und Geschichtsvereins im
Kreisgebiet die „Lauenburgi­
sche Heimat“ in ihrem Brief­
kasten gefunden. Die aktuelle
Ausgabe der Vereinszeit­
schrift ist eine ganz besondere:
Es ist das 200. Heft seit der
Wiederbelebung des Vereins
im Jahr 1949.
Zwischen zwei und vier
Hefte mit dem schwarz­gelben
Umschlag sind seitdem jedes
Jahr erschienen. Die Nummer
200 ist das dritte Heft im lau­
fenden Jahr. „Zwei Ausgaben
werden über die Mitgliedsbei­
träge finanziert, das dritte Heft
über die Zuschüsse des Krei­
ses“, erläutert Christian Lo­
pau, Leiter des Möllner Stadt­
archivs und Vorsitzender des
vierköpfigen
Redaktions­
teams. Doch ob es bei diesem
Veröffentlichungsrhythmus
bleiben kann, ist offen: Zum
einen kosten die Änderungen
im Layout – seit Ausgabe 199
wird im Vierfarbdruck auf
Hochglanzpapier gedruckt –
mehr Geld. Zum anderen wird
künftig nicht mehr der Kreis­
tag über den jährlichen Zu­
schuss in Höhe von 7100 Euro
Wolf-Rüdiger Busch, Dr. William Boehart, Christian Lopau und Dr.
Anke Mührenberg (v.l.) mit der 200. Ausgabe der Schriftenreihe
des Heimatbund und Geschichtsvereins.
Foto: Jürgensen
beschließen, sondern die Stif­
tung Herzogtum Lauenburg.
Das sieht zumindest der
neue Kooperationsvertrag vor,
den der Kreistag in seiner Sit­
zung am 10. Dezember be­
schließen soll. Im Vorwort der
Jubiläumsausgabe der Lauen­
burgischen Heimat weisen
Kreispräsident Meinhard Füll­
ner und Landrat Dr. Christoph
Mager (beide CDU) zwar da­
rauf hin, dass diese Förderung
durch den Kreis nie infrage ge­
stellt wurde und nun über die
Stiftung „sichergestellt“ sei,
doch dem trauen die ehren­
amtlichen Redakteure nicht.
„Entscheidend ist, ob die Stif­
tung die Gelder nur weiterlei­
tet oder auch darüber ent­
scheidet“, gibt Schwarzenbeks
ehemaliger Archivar Dr. Wil­
liam Boehart zu bedenken.
Schwarzenbek (mr). „Komm
mit auf die Leseinsel!“,
heißt es am Dienstag, 15.
Dezember, um 15 Uhr wie­
der in der Stadtbücherei im
Rathaus. Melissa Ziebolz
nimmt Kinder ab 5 bis 8
Jahren mit auf eine weih­
nachtliche Fantasiereise,
bei der sie die Kinder zu
Yoga­ und Konzentrations­
übungen anregt. Die Kom­
bination aus Vorlesen und
Bewegung bietet den Kin­
dern einen schönen Aus­
gleich zwischen Konzent­
ration und Entspannung.
Die Lesung kostet 1 Euro.
Die Stadtbücherei bittet
um persönliche oder tele­
fonische Anmeldung unter
Telefon 04151/881 104.
Erste Hilfe, die
Leben rettet
Schwarzenbek (pl). Das DRK
Schwarzenbek führt am
Samstag, 12. Dezember,
einen Kurs „Lebensretten­
de
Sofortmaßnahmen“
durch. Beginn ist um 13 Uhr
im DRK­Zentrum Schwar­
zenbek, Bismarckstr. 9b.
Die Kursgebühr beträgt 20
Euro.
Vortrag über
Kants Ethik
(pl). Beim
nächsten Vortrag der Uni­
versitätsgesellschaft, Sek­
tion Schwarzenbek, geht es
um einen bedeutenden
deutschen Philosophen der
Aufklärung. „Kant, der Ju­
de, der Deutsche – Gesetz,
Freiheit, Autonomie“ lautet
der Titel, unter dem Prof.
Dr. Dr. Ino Augsberg (Uni
Kiel) die Paradoxie des
kantischen Autonomiekon­
zepts diskutieren möchte:
Als selbst gegebenes müss­
te das moralische Gesetz
eigentlich frei änderbar
sein, zugleich jedoch soll es
seinen Urheber strikt bin­
den. Der autonome Gesetz­
geber befindet sich inso­
fern im mehrfachen Sinne
des Wortes „vor dem Ge­
setz“. Anhand einer genau­
en Analyse des von Kant
als „moralisches Gefühl“
bezeichneten Phänomens
der „Achtung“ wird ge­
zeigt, auf welche Weise
diese Paradoxie in seiner
Ethik verarbeitet wird. Da­
rin wird eine bemerkens­
werte Nähe des kantischen
Denkens zur jüdischen
Tradition deutlich. Der
Vortrag am Freitag, 11. De­
zember, beginnt um 19.30
Uhr im Gebäude der ehe­
maligen
Compeschule,
Breslauer Straße.
Schwarzenbek
Seite
TÄGLICH IN IHRER
BERGEDORFER ZEITUNG/
LAUENBURGISCHEN LANDESZEITUNG
8/9
Echo
9. Dezember 2015
DAS MULTI–GEWINNSPIEL
Reisen, Euros und vieles mehr: Jeden Tag bei uns!
Richtig abräumen im großen Finale
Das Finale des Mega-Quiz rückt
immer näher! Kramen Sie noch
schnell Ihr Allgemeinwissen
über Italien heraus und knobeln Sie eifrig mit! In unserer
großen Schlussziehung haben
Sie die Chance auf attraktive
Preise. Mit Ihrer Bergedorfer
Zeitung/Lauenburgischen
Landeszeitung beginnt das
Auspacken auch in diesem
Jahr bereits vor Heiligabend.
Wir
spielen
wieder
Weihnachtsmann und haben
einen großen Sack wertvoller
Geschenke dabei.
Eine traumhafte Rundreise
quer durch Italien erwartet
den Gewinner unseres ersten
Hauptpreises. Zu zweit geht
es in 14 Tagen von Florenz,
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Unser Hauptgewinner und seine Begleitung reisen mit DERTOUR und dem FIRST REISEBÜRO
Rauther nach Italien. Die Rundreise durch das Land des süßen Lebens startet in der
Hochburg von Kunst und Kultur: Florenz. Im Anschluss erwartet Sie ein abwechslungsreiches
Urlaubsprogramm. Sie können die 25 UNESCO-Weltkulturstätten in Rom bestaunen, in Neapel
nach Herzenslust Pizza essen und auf der wunderschönen Insel Capri Sonne tanken.
GOURMETKÜCHE FÜR ZU
HAUSE
SCHLANKER, STRAFFER,
JÜNGER AUSSEHEN
Gewinnen Sie ein exklusives Feinschmecker-Paket!
Der Inhalt: ein verantwortungsvoll verarbeiteter High
Pressure Lobster von Frischeparadies (frischeparadies.de), ein Tomatenmesser (kochmesser.de),
drei Packungen Red Espresso von Sydney & Frances
sowie sechs Flaschen Apothic Red von der E. & J.
Gallo Winery. So arbeiten Sie auch in der eigenen
Küche ab sofort mit Spitzenprodukten. Wert des
Gourmet-Pakets: 130 Euro.
SCHLEMMEN MIT BLICK AUF
DIE BINNENALSTER
Das ALEX Hamburg im
Alsterpavillon bietet im
Advent verführerische
Waffelkreationen und winterliche (Eis-)Desserts ebenso
wie an die beliebten sonntäglichen AdventsBüfetts, wo mit Stollen & Co. der Countdown
für die Feiertage angezählt wird. Wir verlosen
fünf Gutscheine. Gesamtwert: 100 Euro.
SELTEN UND
SCHÜTZENSWERT
BEWEI ist eine Weiterentwicklung aus
der medizinischen Arthrose-Therapie
für den Beauty- und Wellnessbereich.
Das BEWEI BODY Concept kann die
gesamte Körper- und Gesichtskontur
verschönern und insgesamt zu neuer
Vitalität verhelfen. Wir verlosen drei
BEWEI-Anwendungen der BEWEI Lounge
Wentorf. Gesamtwert: 225 Euro.
WELLNESSOASE
Schalten Sie mal wieder
vom stressigen Alltag ab
und lassen Sie sich in der
Beauty Lounge Bergedorf
von Kopf bis Fuß verwöhnen. Wir verlosen einen
„Beauty Tag“ im Wert von
140 Euro bestehend aus
einem Haarschnitt, einer
Wellness-Behandlung und
einer Pediküre.
BUONASERA!
Die Arche Warder bietet ganzjährig nicht nur einzigartige Tiere,
sondern auch eine wunderschöne
Landschaft zum Erleben. Gewinnen
Sie eine von fünf FamilienJahreskarten im Paket mit einem
Buch „Alte Nutztierrassen – Selten
und schützenswert“ mit Informationen zum
Projekt. Gesamtwert: 305 Euro.
Fahren Sie
mit uns in die
Abenddämmerung!
Genießen Sie
die Vier- und
Marschlande und den
Sonnenuntergang auf
der Elbe bei typisch italienischen Spezialitäten.
Wir verlosen 2x2 Gutscheine für einen „italienischen Abend“ der Bergedorfer Schifffahrtslinie
im Gesamtwert von 164 Euro.
BÜCHERFREUNDE
AUFGEPASST
DAS MUSICAL
MIT HERZ UND PROMILLE
Ein gemütlicher Nachmittag auf dem
Sofa mit einem spannenden Roman,
dessen Schauplatz die Nord- oder
Ostsee oder Hamburg ist – so könnte Ihr Sonntag aussehen. Gewinnen
Sie eins von drei Büchersets
bestehend aus je drei Büchern der
Verlagsgruppe Droemer Knaur im
Gesamtwert von 80 Euro.
Bei der schrägsten Familie von ganz St. Pauli, den
Königs, ist tatsächlich nur der Name adlig. Denn
Kasse und Kühlschrank der siebenköpfigen Schar
sind permanent leer. Als dann eine Räumungsklage
droht, scheint das Schicksal seine Späße endgültig
zu weit zu treiben. Aber: Der Kiez hält ja bekanntlich zusammen! Für die Musicalkomödie „Die
Königs vom Kiez“ im Schmidt Theater verlosen wir
3 x 2 Karten im Gesamtwert von 190 Euro.
60 JAHRE WELTREKORDE
Tausend aktuelle Rekorde
und brandneue Fotos bietet
„Guinness World Records
2016“ vom Hoffmann und
Campe Verlag: Von den
talentiertesten Tieren, über
den jüngsten Polarforscher
bis zur ekligsten Substanz
erfahren Sie hier alles aus der
Welt der Rekorde. Gesamtwert der fünf Bücher:
rund 100 Euro.
KULTURELLES HERZ VON BERGEDORF
Die LOLA bietet ein vielfältiges kulturelles Programm. Monatlich werden bis zu 20
Veranstaltungen organisiert. Der Schwerpunkt liegt bei Popularmusik, Kleinkunst
(Kabarett/ Comedy) und Tanzveranstaltungen.
Aber auch Theateraufführungen, Literatur,
Ausstellungen und Kindertheater stehen regelmäßig auf dem Programm des Kulturzentrums.
Wir verlosen je zwei Karten für den kabarettistischen Jahresrückblick mit Henning Venske sowie
für die Hauptrunde und das Halbfinale des 14.
Hamburger Comedy Pokals im Gesamtwert von
100 Euro.
MEERESTIERE HAUTNAH
ERLEBEN
EINE BEZAUBERNDE
GESCHICHTE
Erleben Sie einzigartige Tiere in 13 thematisierten Unterwasserwelten. Nicht verpassen
sollten Sie die Zwergotter Bonnie und Clyde, die
Meeresschildkröte Speedy sowie die atemberaubenden Riesen-Seespinnen. Freuen Sie sich auf
tägliche Fütterungen, unterhaltsame Vorträge
und den interaktiven Quizpfad. Wir verlosen 10x2
Freikarten für das SEA LIFE am Timmendorfer
Strand im Gesamtwert von 299 Euro.
Als der zehnjährigen Molly Moon,
in einer Bibliothek ein geheimnisvolles Buch in die Hände fällt, verändert sich ihr Leben schlagartig:
Plötzlich kann sie hypnotisieren.
Ein unglaubliches Abenteuer
beginnt. Wir verlosen 6 DVDs
„Molly Moon“ basierend auf der
Kinderbuchreihe. Gesamtwert: 110 Euro.
FÜR BESSERESSER
Mit einer umfangreichen
Auswahl hochwertiger 2für1und Wert-Gutscheinen für
Restaurants und mehr schickt
das blaue Gutscheinbuch von
gutscheinbuch.de Genießer
auf Entdeckungsreise durch
eine Region ihrer Wahl.
Wir verlosen zehn Exemplare
im Gesamtwert von rund
180 Euro.
HINTER DEN KULISSEN
DER HOLSTEN-BRAUEREI
KINDERAUGEN ZUM
LEUCHTEN BRINGEN
Lernen Sie auf einem
Rundgang die Hamburger
Holsten-Brauerei kennen, und
genießen Sie im Anschluss
ein frisch gezapftes Holsten
Pilsener sowie einen herzhaften Imbiss.
Wir verlosen 5x4 Brauereibesichtigungen
der Holsten-Brauerei mit anschließender
Verköstigung im Gesamtwert von 140 Euro.
Bald ist Weihnachten, und pünktlich zum
„Fest der Liebe“ präsentiert Disney verschiedene neue, farbenfrohe Produkte,
die sicherlich für strahlende Augen unter
dem Weihnachtsbaum sorgen. The Walt
Disney Company Germany möchte die
Magie von Weihnachten mit Ihnen teilen
und verlost ein Disney-Paket im Wert
von 80 Euro.
In der FlughafenModellschau und bei
der Vorfeld-Rundfahrt
erhalten Sie interessante Einblicke in den
Betrieb und das Gelände
des Flughafens. Wir
verlosen drei Familientickets für das KombiProgramm Modellschau und Rundfahrt am
Hamburg Airport an einem Termin ihrer Wahl
im Gesamtwert von 108 Euro.
SHOPPING-ERLEBNIS
BÜHNE FREI!
Gönnen Sie sich
und Ihren Kinder
doch mal etwas
Neues: Mode,
Accessoires,
Spielwaren und
saisonal abgestimmte Deko-Artikel erhalten
Sie bei Ernsting’s Family. Die fünf Gutscheine
im Wert von je 20 Euro sind in mehr als 1.700
Filialen und im Onlineshop einlösbar.
ERLEBENISKOCHEN
Mit dem Thermomix
zeigt Vorwerk
Ihnen, wie moderne Küchengeräte
das tägliche
Kochen erleichtern.
Backen, kochen,
kneten, schlagen,
dampfgaren – der
Thermomix ist ein
wahres Multitalent.
Probieren Sie
den smarten
Küchenhelfer im
Wert von mehr
als 1.100 Euro
bei sich zu Hause
aus. Sie möchten
das Küchengerät
gar nicht mehr
hergeben? Dann
bestellen Sie sich
den Thermomix – wir
zahlen die Rechnung
für Sie.
ERLEBNISWELT FLUGHAFEN
Sie lieben
Schauspiel,
Comedy, Kabarett
und Musical und
möchten große
Stars hautnah erleben? Dann sind Sie
hier richtig: Das Theater Haus im Park verlost
ein Wahlabo! Wählen Sie aus dem aktuellen
Programm 6 Termine aus 27 Produktionen.
Gesamtwert: 136 Euro.
DER RÄCHER
Detective Mike Brixan
bekommt einen Fall zugeteilt, in dem Köpfe rollen
– im wahrsten Sinne des
Wortes. Der Rächer treibt
sein Unwesen. Sein letzter
Tatort: Die aufregende Welt
der Filmindustrie. Wir verlosen 3x2 Karten für „Der
Rächer“ am 12.2.2016 im Imperial Theater im
Gesamtwert von rund 200 Euro.
PÄDAGOGISCH WERTVOLL
Die verschiedenen
Charaktere der Handpuppen
von Living Puppets spielen
sich schnell in die Herzen
von Groß und Klein. Lilabell
ist die neue beste Freundin
von Ilselotte Keksberg und
weicht ihr nicht mehr von
der Seite. Wir verlosen eine
Lilabell im Wert von rund
90 Euro.
GENUSSVOLL UNTER
STERNEN BRUNCHEN
Starten Sie den Tag mit einem
leckeren Büfett im Café „Raum &
Zeit“ in der Sternwarte, bevor Sie bei
einem Rundgang über das Gelände
die historischen Kuppelbauten, das
Sternenteleskop und andere astronomische Phänomene bestaunen. Zu
gewinnen gibt es fünf Gutscheine für einen
Brunch mit Führung für je zwei Personen im
Gesamtwert von rund 300 Euro.
STAR WARS – DIE GROSSE
WÜRFELREBELLION
EINE ABENTEUER-REISE
UM DIE WELT
Zusammen mit den StarWars-Rebellen würfeln
sich die Spieler im Kampf
gegen das Imperium durch
die Galaxie. Wem gelingt
es, durch geschicktes
Einsetzen der Würfel und Spielfiguren die meisten Siegpunkte zu erspielen? Wir verlosen fünf
Exemplare des Familienspiels „Star Wars – Die
große Würfelrebellion“. Gesamtwert: 140 Euro.
Auf Safari-Abenteuer:
Gehen Sie in der
größten Freianlage
Europas auf eine
lehrreiche Expedition
und erleben Sie 1.500
exotische Tiere live in
einer naturnahen Umgebung. Wir verlosen 3x2
Karten für den Serengeti-Park in Hodenhagen im
Gesamtwert von 180 Euro.
WARSTEINER:
EIN BIER. EIN TISCH.
Ihr neuer Lieblingsplatz liebt große Runden
– egal, ob spontan oder geplant. Denn die
individuelle Warsteiner Biergarnitur mit
Illustrationen vom Berliner Comiczeichner
OL ist kinderleicht auf- und abzubauen.
Dazu bekommen Sie das Feierabendbier
des Weihnachtsmanns: Warsteiner
Weihnacht. Gesamtwert des Pakets:
600 Euro.
ACTION UNTER
BAUMKRONEN
Bei diesem sportlichen
Naturerlebnis können
Sie auf unterschiedlichen Parcours Ihre
Geschicklichkeit und Ihren
Mut unter Beweis stellen
– natürlich immer gesichert! Gewinnen Sie zwei
Gutscheine für den Schnurstracks Kletterpark im
Gesamtwert von 100 Euro und klettern Sie dem
Himmel entgegen.
Erleben Sie
neben wirkungsvollen Kosmetikbehandlungen
und entspannenden
Massagen die
ganze Welt von
NIVEA – an nur einem Ort. Gewinnen Sie heute
ein Geschenkpaket mit Produkten und einem
Gutschein im Gesamtwert von 150 Euro und
entfliehen Sie der kalten Jahreszeit!
KOCHEN WIE EIN PROFI
AUF UND DAVON
Ein hochwertiges ProfiPfannenset hilft Ihnen, alles, was
es zu braten gibt, in ein köstliches Mahl zu verwandeln. Die
Delicado-Serie aus 3-SchichtMaterial von Schulte-Ufer vereint ein edles, zeitloses Design
mit höchster Funktionalität wie
Profis sie fordern. Wir verlosen
das Pfannenset Delicado im
Wert von 195 Euro.
EINEN OPERNSTAR
LIVE ERLEBEN
MAULTASCHEN,
SPÄTZLE & CO.
Die katalanische Sopranistin
Montserrat Caballé zählt zu
den größten Sängerinnen der
Operngeschichte. Die fröhliche Prima-Diva verzauberte
bei bereits 4000 Auftritten
ihr Publikum. Gewinnen Sie 2x2 Karten für das
Konzert der Künstlerin am 24.3.2016 im CCH
Hamburg. Gesamtwert: 220 Euro.
Genießen Sie schwäbische Spezialitäten
und saisonale Köstlichkeiten in gemütlicher
Landhaus-Atmosphäre. Wir verlosen drei
Gutscheine im Wert von je 50 Euro für das
Restaurant Schwabenstüble in Handorf bei
Lüneburg. Fachwerkstil und viel helles Holz
empfangen Sie und laden zum Verweilen ein.
Und am Herd steht ein waschechter Schwabe.
Wir wünschen guten Appetit!
GEMÜTLICHER
FERNSEHABEND
SCHWERELOS – DAS
ACHTERBAHNRESTAURANT
Frech, wild und wunderbar – das ist
Pippi Langstrumpf! Bereits 70 Jahre
lang begeistern die Geschichten
des rothaarigen Wirbelwinds Jung
und Alt. Gewinnen Sie eins von vier
Pippi-Langstrumpf-Paketen mit
DVDs der TV-Serie und machen
Sie einen Familien-Fernsehabend.
Gesamtwert: 80 Euro.
FERIEN FÜR IHRE HAUT
Strand oder Schnee, Stadt
oder Land: Erfüllen Sie sich
Ihren Urlaubstraum! Die Filiale
der Hamburger Volksbank
in der Alten Holstenstraße
72-74 unterstützt Sie dabei.
Zu gewinnen gibt es einen
Gutschein für das ReiseCenter der Hamburger
Volksbank im Wert von
100 Euro. Gute Reise!
STREIFZUG DURCH
DIE NATUR
Per Katapultstart verlassen
kleine Töpfe die Küche und
fahren zur Abschussrampe.
Rasant geht es nun abwärts.
Staunen Sie im Hamburger
Achterbahnrestaurant
Schwerelos darüber, wie Speisen und Getränke
durch den Multiwendel jagen und dennoch
unbeschadet am Tisch landen. Wir verlosen
zwei 50-Euro-Gutscheine.
Im Norden Niedersachsens
kommen Sie der ursprünglichen Natur ganz nah:
Über 1.200 Tiere leben
im Wildpark Lüneburger
Heide nahe Nindorf. Dabei
ist Deutschlands artenreichster und größter
Wildpark ganzjährig geöffnet und fasziniert zu
jeder Jahreszeit. Gewinnen Sie eine von fünf
Familienkarten. Gesamtwert: 170 Euro.
DER WEG IST DAS ZIEL
GELASSENHEIT IM ALLTAG
Schroffe Felsen, tiefe
Schluchten, sanfte Ebenen,
unberührte Wälder und
wertvolle Kulturdenkmäler:
Das bietet die Fahrt mit dem
Glacier Express. Wir verlosen das Buch „Traumreise
– Glacier Express“ mit exklusiven Fotografien und informationsreichen Texten über
die Alpen-Reise. Wert: 40 Euro.
Yoga tut gut, macht Spaß,
bringt neue Energie und gilt
nachweislich als eines der
besten Mittel gegen Stress.
Gelassenheit und Ruhe werden gefördert, Verspannungen
lösen sich – oder entstehen
gar nicht erst. Gewinnen Sie
eine Zehnerkarte für das Yoga
Loft Bergedorf im Wert von 120 Euro und entdecken Sie es selbst!
Seite
10
Lauenburg
9. Dezember 2015
Weihnachtsmarkt
öffnet erneut
Mit über Vierzig gefühlt
wie Mitte Zwanzig
Lauenburg (pal).
Der Weih­
nachtsmarkt auf dem Amts­
platz mit der historischen
Schlosskulisse und dem wun­
derbaren Blick über die Elbe
geht in das zweite, abschlie­
ßende Wochenende. Am
Samstag, 12. Dezember, ist von
14 bis 22 Uhr geöffnet, am da­
rauffolgenden Sonntag noch
einmal von 12 bis 19 Uhr.
Die festlich geschmückten
Holzbuden bieten dann wie­
der Pfefferkuchen und ge­
brannte Mandel an, heißen
Glühwein, allerlei Weih­
nachtsdekoration, Kunsthand­
werk und vieles Selbstge­
machtes.
Am Samstag, 12. Dezember, um 20 Uhr zeigt das
Eblkino in der Osterwoldhalle, Elbstraße 154, die
Komödie „Gefühlt Mitte Zwanzig“ mit Ben Stiller
und Naomi Watts. „Die klügste Komödie des
Sommers“, schrieb Spiegel Online. Als das gut si­
tuierte New Yorker Künstlerehepaar Josh und
Cornelia ein junges Hipster­Pärchen kennenlernt,
stellen beide ihren vermeintlich spießigen Alltag
in Frage. Einfach toll, wenn die eine oder andere
Gewohnheit einfach so wegbricht, wenn man wie­
der Lust auf völlig neue Erfahrungen hat. Oder?
Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Foto: Universum Film
Nur der Sonntag
ist still
Lauenburg (pal). Der Lebendige
Adventskalender in Lauen­
burg kommt in die zweite Wo­
che und lädt alle ein. Diesmal
öffnen sich die Türen an fol­
genden Orten: Di., 8. Dezember, Evangelischer Kindergar­
ten, Dresdener Str. 15/Diet­
rich­Bonhoeffer Haus; Mi., 9.,
Askanierhaus/ Pflegeheim
Reeperbahn 6­8; Do., 10., Pra­
xis Huth!bewegt, Grünstr. 13;
Fr. 11., Jugendkreis, Dresdener
Str. 15 , Dietrich­Bonhoeffer
Haus – Jugendkeller; Sa., 12.,
Weihnachtsmarkt Schloss­
platz; So., 13., Stiller Sonntag,
kein Türchen; Mo., 14., Hort
der ev. Kirche Weingarten 10;
Di., 15., Hilke Schischkoff, Har­
dy und Susanne Nehls, Heis­
terkoppel 20; Mi., 16., Familie
Klein,Nachtigallen Weg.
Weihnachtsfeier
der Landfrauen
Artlenburg (pl). Der Landfrauen­
verein Artlenburg/Avendorf
lädt zur Weihnachtsfeier ein
für Samstag, 19. Dezember, um
16 Uhr im Gasthaus Nienau,
Große Straße 24, in Artlen­
burg. Neben Kaffee und Ku­
chen erwartet die Gäste ein
unterhaltsames Programm
vom „Puschenballett“. Um
Anmeldung wird gebeten bis
12. Dezember bei Susanne Ja­
cobsen unter 0 41 39/ 75 24.
Beratung auch in
Lauenburg
Lauenburg (pl). Der Pflegestütz­
punkt im Kreis Herzogtum
Lauenburg bietet zukünftig –
neben Mölln und Geesthacht ­
auch kostenlose, neutrale und
individuelle Beratung zu allen
Fragen rund um das Thema
Pflege und Vorsorge in Lauen­
burg an: Jeden zweiten Don­
nerstag im Monat von 9 bis 12
Uhr im Café Bravo, Büchener
Weg 8a. Bei weiteren Fragen
und Terminvereinbarung: Tel.
0 45 42/82 65 49.
Neuer Unterstützerkreis
für Umgestaltung der City
Lauenburg (tja). Das hat es in
Lauenburgs jüngerer Stadt­
geschichte noch nicht gege­
ben: Ein „Unterstützerkreis
Stadtentwicklung“ will aus
der Bürgerschaft die positive
Stimmung zu den geplanten
Vorhaben von Markt­Galerie
bis Hotel­Neubau aufgreifen
und weiteren interessierten
Investoren zur Seite stehen.
„Das ständige Negativdenken
von all den Bedenkenträgern
muss auch einmal vorbei
sein. Und auch Negativnach­
richten von einigen Lautspre­
chern aus der Stadt muss
man etwas entgegen setzen.
Dafür wollen wir stehen“, so
Sabine Ramaker, Sprecherin
des Unterstützerkreises.
Wie berichtet, sind etliche
Projekte, die in den Lauen­
burger Zukunftswerkstätten
diskutiert wurden, ins Sto­
cken geraten. Der chinesi­
sche Investor Chen für das
Hotel sprang ab, Denkmal­
schützer legten zum Abriss
der Post ihr Veto ein, so dass
der Edeka­Neubau in Frage
steht – oder sich zumindest
deutlich verzögert. Und am
Lütten Markt, wo die Markt­
galerie entstehen soll, konn­
ten ein Grundstücksbesitzer
und die Stadt immer noch
keine Einigung über den
Kaufpreis erzielen. Viele
Gründe also, um zu zweifeln,
ob all das Versprochene
wirklich kommt. Doch die
Mitglieder im Unterstützer­
kreis wollen sich trotzdem
für die Pläne stark machen.
Im September hatten sich
zunächst vier Lauenburger
zusammengefunden, jetzt ist
der Unterstützerkreis auf
acht Köpfe angewachsen. Da­
mit könne man zunächst gut
arbeiten, langfristig freue
man sich aber auf weitere
Mitstreiter, so Ramaker.
„Wir sehen uns als positive
Stimme der Stadt. Mit einer
ganzheitlichen Betrachtungs­
weise, die eine Stadtentwick­
Susanne Gärtner, Kristina Bode, Sabine Ramaker, Christiane Kämpf,
Thea Knobel (vorn v. l.) sowie Regina Szymanski, Wilhelm Bischoff
(CDU) und SPD-Frau Anka Festersen (hinten v. l.) sind der „Unterstützerkreis Stadtentwicklung“.
Foto: Jann
lung im Sinne der Kampagne
‘Lauenburg hoch3’ aus dem
vergangenen Jahr ermög­
licht“, sagt die Sprecherin.
Mit „Lauenburg hoch3“ wur­
de für die Projekte geworben.
„Ich möchte in Lauenburg
wieder mehr Lebensqualität.
Vor 50 Jahren war ich mit
meinen Freundinnen in die­
ser Stadt flanieren, es gab
viele Geschäfte und wir hat­
ten zwei Kinos. Es muss jetzt
wieder bergauf gehen“, sagt
Christiane
Kämpf.
Die
Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt engagiert sich im
Unterstützerkreis.
Mit dabei ist auch Stadt­
vertreter Wilhelm Bischoff
(CDU). „In der Bevölkerung
gibt es eine große Begeiste­
rung für die Vorhaben zur
Stadtentwicklung. Die wollen
wir zeigen. Das ist für Inves­
toren immens wichtig“, sagt
er. Und auch Regina Szy­
manski, Inhaberin eines Den­
tallabors an der Elbstraße
und im Kirchengemeinderat
aktiv, setzt sich im Unterstüt­
zerkreis ein.
„Aktuell gibt es eine lange
Liste von Missständen. Aber
wir vertrauen ganz unserem
Bürgermeister, der ein Ma­
cher ist und die Dinge an­
packt und nicht nur verwal­
tet“, erklärt Sabine Ramaker.
Neben der Markt­Galerie
zwischen B 5 und Lüttem
Markt und dem Hotel­Neu­
bau im Fürstengarten begrü­
ßen die Unterstützer auch
das geplante Neubaugebiet
für Einfamilienhäuser an der
B 5, speziell für junge Fami­
lien. Das gilt auch für die Sa­
nierung des ehemaligen Ho­
tels Posthof mit der Schaf­
fung von Mietwohnungen,
dem Neubau der Kreisspar­
kasse und des Edeka­Mark­
tes, ein Verkehrskonzept,
mehr Grün in der Innenstadt
und die Steigerung der Ge­
werbesteuereinnahmen
durch Ansiedlung neuer Be­
triebe im Gewerbegebiet.
Bürgermeister Andreas
Thiede freut sich über die
Lauenburger, die seine Pläne
unterstützen. Thiede: „Es ist
ja schon einiges passiert. Für
das Hotel­Projekt wurden al­
te Gebäude abgerissen, der
Abriss der alten Häuser für
die Marktgalerie wird gerade
vorbereitet, im Posthof wird
gebaut.“
Auf Einladung der CDU
wird Thiede am Mittwoch, 9.
Dezember, im Hotel Bellevue
(Beginn: 19 Uhr) über die
weitere Entwicklung infor­
mieren.
Wer Kontakt zum „Unter­
stützerkreis Stadtentwick­
lung“ aufnehmen möchte, er­
reicht die Sprecherin per
Email unter: sabineramaker
@web.de
Wieder Hoffnung für das schwimmende Denkmal
Die Fähre Siebeneichen liegt
zur Zeit in der Hitzler Werft.
Foto: Brütt
Siebeneichen (pwb). Gute Nach­
richten für Siebeneichens
schwimmendes Denkmal: Das
Amt Büchen und der Förder­
verein haben sich zu einem
neuen Fährvertrag zusammen­
gerauft. Stimmt jetzt noch die
Politik im Kreis Herzogtum
Lauenburg zu, hätte das Ge­
rangel um die Zukunft der
Fährverbindung über den El­
be­Lübeck­Kanal ein Ende.
Ohne Einigung wird der Be­
trieb im Sommer eingestellt.
„Wir stehen vonseiten des
Amtes dazu, dass wir die Fähr­
verbindung weiterführen wol­
len“, lässt Amtsvorsteher Mar­
tin Voß, zugleich Bürgermeis­
ter Fitzens, keine Zweifel auf­
kommen. Mit verkürzten
Fahrzeiten und ehrenamtli­
cher Unterstützung des För­
dervereins soll der Finanzmi­
sere begegnet werden.
Der Plan: Autos, Radler und
Fußgänger werden nur noch
an Wochenenden und Feierta­
gen, nicht mehr von Dienstag
bis Sonntag, per Seilzugfähre
über den Kanal geschippert.
Zudem werden Abstriche
beim Fahrturnus gemacht: Bis­
her war das Queren des Ka­
nals vom 1. April bis zum 3.
Oktober zwischen 9 und 19
Uhr möglich. „Da werden wir
kürzen. Und der Förderverein
soll mindestens zwei Personen
stellen, die die Fähre fahren
können“, nennt Voß weitere
Bedingungen.
Flüchtlinge ziehen vor
Weihnachten in Container
Büchen (wb). Die ersten Contai­
ner stehen, noch im Dezember
sollen die ersten Flüchtlinge
einziehen: Das Amt Büchen
hat sich für weitere Sammel­
unterkünfte für die kurzfristi­
ge Unterbringung von Asylbe­
werbern entschieden. Nach­
dem die ersten Container be­
reits in der Nähe des
Müssener Badesees aufgestellt
worden sind, wird weiterer
Platz im Gewerbegebiet der
Gemeinde Büchen geschaffen.
Am Hesterkamp 7 werden
vier, am Hesterkamp 4 zwei
mobile Wohneinheiten aufge­
stellt. Insgesamt sollen 130 bis
150 Flüchtlinge in den Contai­
nern Platz finden. Unterge­
bracht werden sie getrennt
nach alleinreisenden Männern
und Frauen sowie Familien. Zu
der zentralisierten Unterbrin­
gung habe das Amt sich aus lo­
gistischen Gründen entschie­
den, um an konzentrierter
Stelle betreuen zu können –
beispielsweise im Bereich
Sprachvermittlung und Müll­
trennung.
Vorgesehen ist, dass die
Asylsuchenden etwa drei bis
fünf Monate in den Behelfs­
unterkünften bleiben und
dann dezentral in Wohnungen
untergebracht werden – zu
diesem Zweck mietet und
kauft die Gemeinde gerade
Wohnungen und Häuser. 2016
wird die Gemeinde zudem ein
soziales Wohnungsbauprojekt
starten. Für rund fünf Millio­
nen Euro entstehen barriere­
freie Wohnungen, die die Ge­
meinde günstig vermieten will
– ein Teil davon wird auch für
Flüchtlinge bereitgestellt.
Derzeit leben im Amt Bü­
chen 150 Flüchtlinge, 100 da­
von direkt in der Gemeinde
Büchen. Bis Ende 2015 werden
202 Asylsuchende im Amt er­
wartet, 2016 muss die Kommu­
ne 252 Flüchtlinge aufnehmen
– so der Verteilungsschlüssel,
der nach Einwohnerzahl und
Finanzstärke berechnet wird.
Hochwertige Bettwäsche
zu Tiefstpreisen
Noch bis zum 31. Dezember läuft der Lagerverkauf mit 30 bis 70 Prozent Rabatt in der Berliner Straße 4 in Lauenburg. Hao Huang und
Heike Körner überzeugen die Kunden gern von der hochwertigen Qualität der Bettwäsche.
Foto: Reitenbach
Lauenburg (mr). Lagerverkauf in
der Berliner Straße 4: Bis zum
31. Dezember 2015 bietet die
Firma ETC (European Textile
Center) ihre Bettwäsche­Kol­
lektionen der Marke „Sternen­
zelt“ mit Preisnachlässen von
30 bis 70 Prozent an.
„Wir bieten auch unsere ak­
tuelle Herbst­/Winterkollek­
tion an, darunter Mako­Satin
in der höchsten Qualität und
extrem flauschige Biber­Bett­
wäsche“, sagt Vertriebsassis­
tentin Heike Körner. „Alle
Kunden, die unser Geschäft
erneut aufsuchten, haben die
Biber­Bettwäsche in den
höchsten Tönen gelobt. Dieser
Stoff ist sehr beliebt, und na­
türlich in vielen ansprechen­
den Mustern erhältlich.“
Und warum diese Rabatt­
Aktion? Hao Huang, Assistent
der Geschäftsführung, klärt
auf: „Die Firma ETC mit Sitz
in Schwarzenbek beliefert
eigentlich nur Großkunden.
Um unsere Marke „Sternen­
zelt“ bekannter zu machen,
laufen in den Städten der Um­
gebung nach und nach Sonder­
aktionen. So haben die Kunden
Gelegenheit, unsere hochwer­
tigen Produkte kennenzuler­
nen – und zugleich zu sparen.“
Öffnungszeiten bis 31. De­
zember: Montag bis Freitag
von 10 bis 17 Uhr, Samstag von
9.30 bis 13.30 Uhr.
Lauenburg
9. Dezember 2015
Seite
Nun hat auch die Apotheke eröffnet:
Das Ärztehaus ist jetzt fast komplett
Lauenburg (loh). Rund 2,5 Mil­
lionen Euro hat die Raiffei­
senbank in das Ärztehaus an
der Alten Wache investiert.
Seit einem Jahr belebt das
medizinische Fachzentrum
die Fußgängerzone, drei
Fachärzte und eine Praxis für
Physiotherapie sind eingezo­
gen. Doch auf die Apotheke
im Erdgeschoss des Neubaus
mussten die Lauenburger lan­
ge warten. Jetzt ist es endlich
so weit: Jörn Hillgruber konn­
te seine Rufer­Apotheke er­
öffnen.
„Es gab Verzögerungen bei
der Fertigstellung der Räume,
und darum haben wir zu­
nächst mal den Arztpraxen
Vortritt gelassen“, sagt Hill­
gruber, der in Lauenburg be­
reits die Schloss­Apotheke
(Weingarten 8) und die Lö­
wen­Apotheke (Berliner Stra­
ße 2) betreibt. Fünf neue
Arbeitsplätze hat er in der
Rufer­Apotheke geschaffen,
insgesamt beschäftigt er jetzt
45 Mitarbeiter.
„Wir wollten hier etwas
Visionäres für Lauenburg rea­
lisieren“, sagt er zum Raum­
konzept. Und so präsentiert
sich die Rufer­Apotheke auf
240 Quadratmetern passend
zu ihrem regional geprägten
Namen in maritimer Optik:
Der runde Verkaufstresen er­
innert an ein Schiff, ebenso
die große Glasfront. Dunkle
Hölzer, rostfarbene Keramik­
fliesen und Schiffsdielen set­
zen Akzente. „Wie bei einem
alten Binnenschiff“, so Hill­
gruber. Und die Wände strah­
len in Wasserblau.
Die Awo feiert
Weihnachten
Grünkohlfahrt in
die Elbtalaue
Büchen (pl). Der Awo­Ortsver­
ein Büchen lädt für Sonntag,
13. Dezember, zur Weih­
nachtsfeier. Um 14.30 Uhr gibt
es Kaffee und Kuchen im
Awo­Treff, Friedegart­Belusa­
Straße 14. Es werden Weih­
nachtslieder zum Mitsingen
vorgetragen und Geschichten
gelesen. Jeder ist eingeladen.
Lauenburg (kl). Am Sonntag, 13.
Dezember, gibt es an Bord der
„Lüneburger Heide“ Deftiges:
Um 11 Uhr legt das Fahrgast­
schiff am Lösch­ und Lade­
platz zu einer etwa dreistündi­
gen Grünkohlfahrt in die Elb­
talaue ab. Die Tour kostet 28
Euro, Karten gibt es unter
Telefon 0 41 39/62 85.
Tannenbaumfest auf
dem Kartoffelhof
Buchhorst (pal). Auf dem Kartof­
Neue Adresse an der
Alten Wache 12: Jörg
Hillgruber hat seine Rufer-Apotheke im Ärztehaus eröffnet. Er betreibt
auch die Löwen- und die
Schloss-Apotheke in Lauenburg.
Foto: Lohmeier
„Es ist schön groß und
übersichtlich hier“, sagt Otto
Fetter, einer der vielen
Stammkunden, die am ersten
Tag schon mal vorbeischau­
ten. Mit der Lage mitten in
der Stadt und im Ärztehaus
werde die Rufer­Apotheke
bestimmt gut angenommen,
meint der 79­Jährige. Es ist
die vierte in Lauenburg: Am
Schüsselteich 11 gibt es neben
den drei Hillgruber­Apothe­
ken noch die Nautilus­Apo­
theke.
Vermietet sind offenbar
immer noch nicht 120 Quad­
ratmeter im Obergeschoss
des Hauses. Dort sollte ur­
sprünglich ein Orthopäde ein­
ziehen. Wie berichtet, gab es
bereits einen ernst zu neh­
menden Interessenten. Dieser
war dann aber wieder abge­
sprungen, weil die zuständige
Kommission der Ärztekam­
mer nach dem festgelegten
Schlüssel nur eine halbe Zu­
lassungsstelle für Lauenburg
bewilligt hatte – nicht akzep­
tabel für den Mediziner.
Auch eine politische Wil­
lensbekundung aller Lauen­
burger Parteien konnte die
ärztliche Zulassungsstelle
nicht zum Einlenken bewe­
gen. Bürgermeister Andreas
Thiede hatte daraufhin er­
klärt, dass die Stadt einem
Gesundheitsanbieter zu einer
Kooperation in China verhol­
fen habe und im Gegenzug
einen Orthopäden nach Lau­
enburg holen könne.
Doch auch dieser Vorstoß
scheiterte.
LESERREISE
Zu Geysiren und Lavawasserfällen
Island, die Insel aus Feuer
und Eis, zeigt sich im Som­
mer von ihrer mildesten Sei­
te: Diverse Blau­, Grau­ und
Azurtöne überziehen den
Himmel, doch mit Schwarz
ist nicht zu rechnen – hier im
hohen Norden geht die Son­
ne während der endlosen
Sommertage kaum unter.
Schnuppern Sie am frischen
Gras oder bestaunen Sie die
kleinen, doch zähen Wild­
blumen in den Niederungen.
Oder statten Sie dem Hoch­
land einen Besuch ab und
lassen Sie die Leere, die
Reinheit und den atemberau­
benden Ausblick dieser un­
bewohnten Region auf sich
wirken. Entdecken Sie, wie
der blaue Himmel, die brau­
11
ne Erde und die weißen Glet­
scher am Horizont ver­
schmelzen – im Rahmen
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gramm enthalten sind Tages­
ausflüge in die Altstadt von
Reykjavik und zum Herren­
hof Bessastadir, nach Thing­
vellir mit seinem National­
park und an die isländische
Südküste. Sie erkunden
atemberaubende
Natur­
schauplätze wie den Gull­
foss­Wasserfall, den Großen
Geysir, den Borgarfjördur­
Fjord und die Lavawasserfäl­
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freien Verfügung, Sie können
relaxen, die Umgebung auf
eigene Faust erkunden oder
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Weitere Reisetipps finden Sie
auf: bergedorfer­
zeitung.de/leserreisen
felhof Reinstorf, Dorfstraße 11,
in Buchhorst steigt am Sonn­
tag, 13. Dezember, wieder das
große traditionelle Tannen­
baumfest.
Von 10 bis 18 Uhr gibt es
selbstgebackene Kuchen, def­
tige Erbsensuppe und natür­
lich würzigen Glühwein. Mitt­
lerweile legendär beim Fest
des Familienbetriebes: die
Kartoffelpuffer der Seniorche­
Thomas Göthling vom
Vorstand der Raiffeisenbank
hatte im Oktober bei der Vor­
stellung der Halbjahresbilanz
noch gesagt: „Ich gehe davon
aus, dass wir unser neues
Ärztehaus bis zum Jahresende
voll bezogen haben werden.“
Näheres wollte er am Mitt­
woch nicht sagen: „Wir haben
dazu nichts mitzuteilen“. Ein
Besuch im Ärztehaus zeigt:
Die obere Etage steht offen­
sichtlich noch leer. Es gibt
aber Gerüchte um den Einzug
eines Kieferorthopäden.
Apotheker Jörg Hillgruber
ist zuversichtlich, dass das
Ärztehaus neue Impulse be­
wirkt: „Es ist das erste Gebäu­
de, das den Plänen für die
Lauenburger Innenstadtent­
wicklung entspricht.“
fin. Außerdem bieten Kunst­
handwerker aus der Region
Schönes und Nützliches an.
Und natürlich kann man
auch in diesem Jahr seinen
Tannenbaum wieder selber
schlagen. Die Nordmann­Tan­
nen können aber auch auf dem
Hof direkt gekauft werden.
Info: Henning Reinstorf
Tel. 04153/54 860 oder
info@kartoffelhof­reins­
torf.de
Auf dem Familienbetrieb Reinstorf packt beim Tannenbaumfest
jeder mit an: Daniel, Heike, Hilde, Henning und Nils Reinstorf
(v.li.) halten für jeden Besucher auf dem Hof in Buchhorst den
passenden Weihnachtsbaum bereit.
Foto: BGZ
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LESER
REISEN
Seite
12
Aus der Region
9. Dezember 2015
Ja, sie kommen wieder und stimmen mit ihrem herrlichen Gesang auf Weihnachten ein: „Lucia-Voices“ und der Mädchenchor „Cantus“ aus Kuldiga sind am Sonntag und Montag in der Region zu hören. Foto: Privat
Doppel­Konzert: Königin Lucia und ihr Gefolge
bringen ein Licht in die dunkle Adventszeit
Geesthach/Siebeneichen (gb). Es ist
mittlerweile gute Tradition,
sich in der Vorweihnachtszeit
mit den Lucia­Gesängen auf
die Festtage einzustimmen.
So auch in diesem Jahr: Das
beliebte Konzert „Weih­
nachtserwartung“ am Sonntag,
13. Dezember (3. Advent), um
14.30 Uhr gestalten in der Christuskirche, Neuer Krug 3, das En­
semble „Lucia Voices“ und der
renommierte Mädchenchor
„Cantus“ der Musikschule der
lettischen Verschwisterungs­
stadt Kuldiga.
Einen Tag später, am Montag, 14. Dezember, wiederholt
sich das weihnachtliche DoppelKonzert um 19.30 Uhr in der
wunderschönen St. JohannisKirche in Siebeneichen an der
Kanalstraße 3.
Die Legende besagt, dass
die Lichterkönigin Lucia ge­
meinsam und im Wechsel mit
kleinen Wichteln und Elfen in
der Adventszeit Weihnachts­
lieder singt, um hiermit und
mit ihrem Licht Hoffnung und
Freude in der dunklen Jahres­
zeit zu verbreiten.
Visitenkarte Lettlands
Der Mädchenchor „Cantus“
wurde vor mehr als 45 Jahren
von Maruta Rozite als Schul­
chor der von ihr geleiteten
Musikschule gegründet und
genießt seit vielen Jahren den
Ruf einer Talentschmiede.
Die etwa 40 Schülerinnen,
zwischen 9 und 18 Jahren alt,
nehmen regelmäßig erfolg­
reich an nationalen und inter­
nationalen Chorwettbewerben
teil und erhalten die Bestäti­
gung für ihr konstant hohes
musikalisches und künstleri­
sches Niveau immer wieder in
Form von ersten Preisen, die
nicht selten mit dem Prädikat
„summa cum laude“ veredelt
werden.
Mit diesem Erfolg fungiert
der Chor bei seinen Konzerten
im In­ und Ausland als Visi­
tenkarte Lettlands. Das Reper­
toire umfasst Hunderte von
Liedern, die stets auswendig in
verschiedenen Originalspra­
chen, neben Lettisch auch
Deutsch, Englisch, Latein und
Schwedisch, vorgetragen wer­
den.
Anrührende Soloeinlagen
Ehemalige Solistinnen von
„Cantus“ greifen die Tradition
der Lucia­Königin mit Gefolge
auf, die mit Kerzen und anrüh­
renden Liedern Licht in die
dunkle Jahreszeit bringt. In
lange weiße Gewänder gehüllt
und mit um die Taille ge­
schlungenen roten Bändern
werden die „Lucia Voices“ mit
ihren Gesängen das Weih­
nachtsprogramm des „Can­
tus“­Chores bereichern, dem
sie bis vor wenigen Jahren
selbst angehörten. Kurzum:
Zwei
abwechslungsreiche
Konzerte mit dem legendären
„singenden Kerzeneinzug“
und anrührenden Soloeinla­
gen, für viele Geesthachter
und Siebeneichener ein Wie­
dersehen und ­hören mit dem
beliebten „Cantus“­Chor.
Die von Maruta Rozite und
Maruta Grigale geleiteten
Konzerte in der Christuskir­
che in Geesthacht und in der
St. Johannis­Kirche in Sieben­
eichen haben freien Eintritt,
um Spenden wird aber gebe­
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Aus der Region
9. Dezember 2015
Alter Weihnachtsschmuck und
Modelleisenbahn aus alter Zeit
Dassendorf (pal). Am Dienstag,
Ratzeburg (mr). Alle Jahre wie­
Im Kreismuseum geht es jetzt wieder weihnachtlich zu. Noch bis Ende Dezember läuft die Sonderausstellung „Alter Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn aus alter Zeit“. Der Besuch des Museums kann zugleich mit einem Spaziergang rund um die Domhalbinsel genutzt werden.
Foto: Kreismuseum
Neben einem großen Weih­
nachtsbaum mit Schmuck um
1890/1900 mit Krippe und Ga­
bentisch, einem Jugendstil­
Baum ganz in Silber und einem
von der Decke hängenden
Baum, wird ein weiterer Baum
ausschließlich mit gläsernen
Vögeln gezeigt. Als besondere
Attraktion kann man eine gro­
Starker Bevölkerungszuwachs in den
Kreisen Stormarn und Lauenburg
Mammutaufgaben für die Metropolregion Hamburg
(rpf).
Wachstum in Hamburg und
seinen Nachbarkreisen, Bevöl­
kerungsstagnation und Über­
alterung in den Randgebieten:
Auf die Metropolregion
kommt die nächsten 15 Jahre
einiges zu, so eine Studie des
Hamburger Weltwirtschafts­
instituts (HWWI). Auf Koope­
ration, etwa zur Bewältigung
des Flüchtlingszuzugs, setzt
deshalb Hamburgs Erster Bür­
germeister Olaf Scholz.
Von „tiefgreifenden demo­
grafischen Veränderungen“
spricht Studien­Autor Prof.
Alkis Henri Otto. Hierdurch
werde es zu einem deutlichen
Anstieg kleiner Haushalte und
einer entsprechend erhöhten
Nachfrage auf dem Woh­
nungsmarkt kommen – vor al­
lem im Speckgürtel.
Bis 2030 sollen die Ein­ bis
Zwei­Personenhaushalte im
Kreis Herzogtum Lauenburg
um jeweils über sieben Pro­
zent zunehmen, im Stormarn
um gut fünf Prozent. Im
Gegenzug nehme die Zahl
größerer
Wohnungen für
mehr als drei Bewohner deut­
lich ab. In Hamburg liege die
Zunahme der kleinen Haushal­
te bei unter fünf, die Abnahme
Bergedorf/Geesthacht
großer bei unter einem Pro­
zent.
In der Metropolregion mit
fünf Millionen Einwohnern
habe die Bevölkerung zwi­
schen 2000 und 2012 insge­
samt zwar um 61 000 (1,2 Pro­
zent) abgenommen. Dies be­
treffe jedoch vornehmlich öst­
liche Kreise wie Ludwigslust­
Parchim. „Wachstumspole
werden insbesondere die Um­
landkreise von Hamburg blei­
ben“, sagt die Studie, mit Be­
völkerungszuwachs von 2,5 bis
fünf Prozent. In Hamburg
werde der Zuzug jüngerer
Menschen dafür sorgen, dass
die Zahl der Erwerbsfähigen
nur leicht zurückgeht und der
Anteil der Rentner geringer
ausfällt als im Durchschnitt
der Metropolregion.
Laut HWWI übersteigen
die aktuellen Bevölkerungs­
zahlen in Stormarn und im
Kreis Herzogtum Lauenburg
die Prognosen klar. Grund sei
vor allem der Zuzug. „Es gibt
in beiden Gebieten den Trend
der Wohnraumverdichtung
entlang der Hamburger Gren­
ze“, so Prof. Otto. Es lasse sich
jedoch nicht seriös beantwor­
ten, wie viele Flüchtlinge
kommen werden. „Sie gehen
tendenziell aber eher in die
Städte.“
Konkreter wurde Bürger­
meister Olaf Scholz am Mitt­
woch bei der Regionalkonfe­
renz im Hamburger Rathaus,
wo die Studienergebnisse vor­
gestellt wurden und 400 Fach­
leute mit Politikern über die
Entwicklung diskutierten. Al­
lein Hamburg müsse 2015 und
2016 insgesamt 80 000 Flücht­
linge unterbringen. Scholz:
„Das sind etwa so viele Men­
schen wie die Stadt Flensburg
Einwohner hat.“ Und dabei
werde es nicht bleiben, da je­
der anerkannte Flüchtling den
Wohnort frei wählen könne.
„Die attraktiven Regionen
werden noch eine zweite Wel­
le der Zuwanderung von
Flüchtlingen
organisieren
müssen.“ Diese Aufgabe müs­
se die Metropolregion gemein­
sam angehen. „Das Ziel sind
genügend bezahlbare Woh­
nungen. Wir wissen, dass wir
das Wachstum beschleunigen
müssen“, so Scholz. Die Zu­
sammenarbeit in der Region
funktioniere auch bei diesem
Thema sehr gut: Es handele
sich um eine gemeinsame Ser­
vice­Aufgabe gegenüber den
Bürgern.
13
Amt sucht Wohnraum
für Flüchtlinge
Sonderausstellung im Kreismuseum in Ratzeburg
der … Die Weihnachtsausstel­
lung des Kreismuseums ist in
den letzten Jahren beständig
gewachsen und hat sich dabei
mehr und mehr zum Publi­
kumsmagnet entwickelt. In
diesem Jahr begeht sie ihr 10­
jähriges Jubiläum und ist da­
mit zu einer weihnachtlichen
Tradition im Lauenburgischen
geworden.
Gezeigt werden ca. 600 Stü­
cke von Christbaumschmuck
aus der Zeit zwischen 1830 und
1945: Von gläsernem Baumbe­
hang in den ungewöhnlichsten
Formen, Schmuck aus Tragant
oder Spinnglas, Tinsel und
leonischen Drähten, Papier­
Oblaten, Weihnachtskarten
(darunter die wohl älteste der
Welt!), Wattefiguren, Candy­
Container, Cotillon­Orden und
ungewöhnlich konstruierten
Kerzenhaltern bis hin zu
Schlitten, Glasmacherwerk­
zeugen, kleinen Gänsefeder­
bäumen, patriotischem Christ­
baumschmuck aus dem Kai­
serreich, dem Dritten Reich
und vielem mehr.
Seite
ße Modelleisenbahnanlage der
Spur 0 bewundern, fast aus­
schließlich mit „Märklin“­ und
„Bing“­Artikeln aus der Zeit
1905­30, darunter ein seltener
Schienenzeppelin und mehre­
re Bahnhöfe. Die Eisenbahn
fährt an den Tagen des Ratze­
burger Insel­Advents, an
denen auch das Museum wie
immer freien Eintritt gewährt.
Geöffnet ist die Ausstellung
während des ganzen Dezem­
bers, außer montags und am
24., 25., 26. und 31. Dezember,
täglich, außer montags, von 10
bis 13 und 14 bis 17 Uhr.
15. Dezember, wird ab 20
Uhr der Amtsausschuss in
öffentlicher Sitzung im Amt
Hohe Elbgeest in Dassendorf
mit dem Haushalt 2016 die
Weichen für die Schaffung
weiterer Unterbringungs­
möglichkeiten für Flüchtlin­
ge stellen. Bis Ende 2016
wird von 600 bis 700 Men­
schen ausgegangen.
Tagesaktuell soll in Das­
sendorf ein Gebäude für ca.
20 Personen erworben wer­
den. Zuletzt wurden Häuser
in Wohltorf für 20 Personen
und in Börnsen für 40 Men­
schen gekauft. Die Planun­
gen sehen auch die Errich­
tung von Unterkünften vor,
um das freie Wohnungsan­
gebot nicht zu verknappen.
In der Gemeinde Escheburg
wird ein Pachtvertrag erwei­
tert und die zweite Contai­
neranlage für 20 Personen
errichtet. Eine weitere Con­
taineranlage für insgesamt
20 Personen ist bestellt und
wird im März 2016 geliefert.
In Kröppelshagen soll im
Jahr 2016 ein Neubau für 40
Asylbewerber und Flüchtlin­
ge entstehen.
Ende November lebten
236 Asylbewerber in den
zehn Amtsgemeinden. 154
Plätze sind noch frei. Wö­
chentlich werden dem Amt
Hohe Elbgeest 10 bis 15 Per­
sonen vom Kreis zugewie­
sen, so dass die derzeit freien
Plätze bis Februar 2016 be­
legt sein werden.
Turnhallen­Notunter­
künfte sollen möglichst ver­
mieden werden. Auch hier
setzt das Amt auf dezentrale
Notunterbringung für bis zu
20 Personen. Freie Hallen,
möglichst mit Sanitärräu­
men, werden daher dringend
gesucht.
Langfristig wird in den
zehn Amtsgemeinden über
sozialen
Wohnungsbau
nachgedacht.
„Wir müssen als Amt
mehr Wohnraum bereitstel­
len als uns Asylbewerber zu­
gewiesen werden, weil die
anerkannten
Flüchtlinge
nicht in die Obdachlosigkeit
entlassen werden dürfen.
Bitte bieten Sie kleine, güns­
tige Wohnungen auch den
Helferkreisen an, die zusam­
men mit den Flüchtlingen
auf Wohnungssuche in den
Amtsgemeinden und dem
Umland unterwegs sind“,
wendet sich Frank Jacob,
Fachbereichsleiter Zentrale
Dienste im Amt, an Privat­
vermieter, Wohnungsbau­
unternehmen oder Makler.
l Susanne Nowacki, Koordi­
natorin der ehrenamtlichen
Helferkreise (AWO/ Amt
Hohe Elbgeest) nimmt gerne
Mietangebote
entgegen
unter
susanne.nowa­
cki@awo­sh.de oder Telefon
0160/921 7 621 3.
l Derweil hat das Amt Hohe
Elbgeest im Netz Infomate­
rial zu vielen Bereichen der
Betreuung von Asylbewer­
bern zusammengestellt: amt­
hohe­elbgeest.de, Aktuelles,
Flüchtlinge.
l Beratungen im konkreten
Einzelfall bietet die Awo
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Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers um das Waisenmädchen Heidi
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DER UNTERHÄNDLER“ 2. Wo.
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REISEN
Seite
20
Echo
Ein Schwarzenbeker fährt mit dem
Harley­Club durch China
Weltpremiere Chapter Breitenfelde hat sich Traum erfüllt
Schwarzenbek/Shanghai (daf). Erst­
mals in der chinesischen Ge­
schichte durfte ein ganzer Mo­
torradclub durch das Reich
der Mitte fahren. Zuvor gab es
nur Ausnahmegenehmigungen
für einzelreisende Biker. Zwei
Jahre haben die Vorbereitun­
gen gedauert. Mit der Reise
haben der Hamwarder Rudi
Kentzler (58) und sein Freund
Holger Jöde (59) aus Schwar­
zenbek sich und ihrem Club
(Chapter) Breitenfelde einen
Traum erfüllt.
Die Planungen und das Ein­
holen der Genehmigungen wa­
ren aufwendig. Kentzler flog
im Vorweg sogar selbst nach
China und fuhr die Strecke mit
einem Leihwagen ab, um zu
testen, ob sie für die teuren
Zweiräder geeignet ist. 19 Har­
ley­Davidson­Biker fuhren
dann im Oktober mit. 16 Tage
lang erlebten sie im Reich der
Mitte das Abenteuer ihres Le­
bens: 3858 Kilometer von
Shanghai bis Peking – und das
in Kutte und fest im Sattel der
chromblitzenden Maschinen.
Während die Motorradfah­
rer mit dem Flieger in knapp
zwölf Stunden die Millionen­
metropole Shanghai erreich­
ten, brauchten die Maschinen
auf dem Seeweg fast zwei Mo­
nate. In China erwartete sie
Bürokratie pur: Bevor die
13 Männer und sechs Frauen
ihre Motorräder besteigen
durften, mussten Gesundheits­
tests und Formalitäten erledigt
werden. „Es wurden EKGs ge­
macht, der Blutdruck gemes­
sen, und es gab unter anderem
zwei Sehtests. Insgesamt stan­
den zehn Untersuchungen an“,
erzählt der Schwarzenbeker.
Anschließend mussten die
Papiere von einem staatlichen
Übersetzungsbüro übersetzt
werden, und die Maschinen
wurden vom chinesischen
„TÜV“ abgenommen. Danach
gab es chinesische Nummern­
schilder und eine Fahrerlaub­
nis.
„Nur in Shanghai und Pe­
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king leben Ausländer, dement­
sprechend wurden wir von
den Chinesen in den übrigen
Städten bestaunt“, so Jöde.
Viele Chinesen tauschen sich
über die App „WeChat“ aus.
So sprachen sich die Anwe­
senheit des Clubs und die Rei­
seroute schnell herum. „Viele
Städte waren zur Begrüßung
mit Fahnen und Wimpeln ge­
schmückt. In der ehemaligen
deutschen Kolonie Qingdao
wurden wir von zwölf Polizei­
motorrädern eskortiert. Zu­
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Mölln/Aumühle (mr). Nach dem
großen Erfolg im letzten Jahr
gibt es eine Neuauflage der
„Lauenburgischen Weih­
nacht“: Versierte Musiker
aus der Region gestalten ge­
meinsam zwei atmosphä­
risch dichte und sehr beson­
dere musikalische Abende.
Das Publikum wird auf eine
musikalisch besinnliche Ad­
ventsreise mitgenommen.
Zu hören gibt es ein be­
sonderes Programm von
Klassischem aus der Renais­
sance über niederdeutsche
alte Lieder und amerikani­
schen Weihnachtsswing bis
zu modernen Eigenkomposi­
tionen. Alles ist jeweils neu
arrangiert und wird von
unterschiedlichen Besetzun­
gen der beteiligten Musiker/
innen gespielt.
In diesem Jahr gibt es zu­
sätzlich zwei Besonderhei­
ten: Das Männer­A­Capella­
Quartett „ARTgenossen“
lenkt den Fokus auf den Ge­
sang, und mit dem armeni­
schen
Duduk­Virtuosen
Avag Khachatryan erklingt
Musik einer ganz anderen
Weihnachtstradition. Wei­
terhin sind Anna Bertram,
Christoph Oeding, Jörg­R.
Geschke, Peter Köhler und
Benjamin Lütke dabei.
Die Konzerte beginnen
am Freitag, 11. Dezember, in
Mölln im Stadthauptmanns­
hof (Hauptstraße 150) und
am Samstag, 12. Dezember,
im Augustinum in Aumühle
(Mühlenweg 1) jeweils um
19.30 Uhr. Der Eintritt be­
trägt 12 Euro (Bewohner des
Augustinums zahlen 10
Euro). Reservierungen für
das Konzert in Mölln unter
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Fitnessbereich runden das Angebot ab – für viele erholsame Stunden an Bord.
sätzlich waren 550 Polizisten
im Einsatz, um uns durch die
Menschenmengen zu lotsen“,
berichtet der 59­Jährige. „Auch
die Harley­Chapter aus Shang­
hai und Qingdao haben uns auf
diesem Streckenabschnitt be­
gleitet. Ein Besuch von Angela
Merkel hätte nicht besser or­
ganisiert werden können.“
Mittlerweile sind die Biker
wohlbehalten zurück, die Mo­
torräder aber noch auf See. Sie
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Zwischenstopp in Qingdao: Die Motorradfahrer posieren mit ihren chinesischen Begleitern unter dem
gedrechselten roten Turm vor der Skyline der Hafenstadt. Mit dabei (kleines Foto): Holger Jöde aus
Schwarzenbek. Rudi Kentzler (re.) aus Hamwarde hatte die Tour zwei Jahre vorbereitet.
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