Rund um die Stadtkirche Gemeindebrief der evangelischen Stadtkirchengemeinde Emmendingen Dezember 2015 – Januar 2016 Nr. 195 Weihnachten werden Weihnachten Ins grenzenlose Lieben hinein genommen Den Stern berühren und spüren - er ist da für mich Für mich mit seinem Leuchten, seinem Geben, seiner Kraft, seinem Licht Weihnachten werden Im grenzenlosen Lieben zu Hause sein ... Ruth L. Schulz Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -1- Dezember 2015 – Januar 2016 „Satt ist nicht genug“ - die 57. Aktion von Brot für die Welt Wer nur Mais oder Reis isst, wird satt – und krank. Vor allem für Kinder ist Mangelernährung verheerend: Konzentrationsprobleme - kaum Bildungschancen: Armut wird vererbt. Unsere Partnerorganisationen helfen vor Ort. Diese Projekte sind uns in Baden besonders wichtig: Ins Leben helfen: Kamerun In ländlichen Regionen Kameruns ist durch die katastrophale medizinische Versorgung jede Geburt auch heute noch hochriskant. Brot für die Welt unterstützt die baptistische Kirche (CBCHS) beim Aufbau von Gesundheitszentren. In zwölfwöchigen Kursen lernen die späteren Hebammen das Wichtigste über Schwangerschaften und über eine Ernährung, die Mütter und Kinder alle wichtigen Nährstoffe bietet. Wo es Gesundheitszentren gibt, sterben kaum Frauen bei der Geburt, die Kinder entwickeln sich prächtig. Das motiviert die Menschen, sich gegenseitig zu unterstützen. Paket mit 100 HIV-Tests: Auffrischungskurs für fünf Hebammen: Zwölfwöchigen Lehrgang pro Hebamme: 40 € 114 € 152 € Zukunft durch Vielfalt: Indien Die Organisation Navdanya kämpft gegen die von Konzernen wie Monsanto kontrollierte industrielle Landwirtschaft: Viele indische Bauern bauen z.B. nur Baumwolle an. Für teures Saatgut verschulden sie sich. Für den Eigenbedarf bauen sie nichts an und hungern nach einer Missernte. Dagegen bekommen die Bauern von Navdanya traditionelles Saatgut und lernen etwas über ökologischen Anbau. So sparen sie das Geld für Pestizide und Dünger und versorgen sich selbst. Saatgut-Paket für einen Küchengarten: Informationsveranstaltung für 100 Personen über nachhaltigen Landbau: Schulung von zehn Bauern/Bäuerinnen in organischem Anbau: 30 € 100 € 200 € Die gute Saat geht auf und Ihre Spende hilft, dass noch mehr Menschen satt und gesund leben können. Herzlichen Dank! Tragen auch Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass Brot für die Welt diese segensreiche Arbeit fortsetzen kann. Diesem Gemeindebrief liegt ein Überweisungsträger bei. Die Kollekten in allen unseren Advents- und Weihnachtsgottesdiensten sind ebenfalls für Brot für die Welt bestimmt. Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -2- Dezember 2015 – Januar 2016 Weihnachtsbotschaft des Landesbischofs "Fürchtet euch nicht!" „Fürchtet euch nicht!“ Der Ruf des Engels ist für mich einer der schönsten Sätze der Weihnachtsgeschichte; ein Satz, den ich dankbar höre und gerne weitersage, weitergebe wie ein Geschenk. Die Hirten sind auf dem Feld. Es sind unsichere Zeiten. Da erscheint ihnen der Engel Gottes und ruft ihnen zu: „Fürchtet euch nicht! Euch ist heute der Heiland geboren!“ Das verändert ihr Leben. Sie brechen auf zum Stall. Sie finden Maria und Josef mit Jesus in der Krippe und stimmen ein in den Jubel: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden!“ Sie gehen hinaus in die Welt, um den Frieden zu verkünden, der mit Jesus in die Welt gekommen ist. „Fürchtet euch nicht!“ Die drei Worte galten den Hirten und gelten uns heute. Sie machen Mut, gerade in unsicheren Zeiten. Sie richten sich gegen die Angst, die viele an Weihnachten bedrängt: Wie wird es weitergehen mit meiner Krankheit? Werden wir als Paar und als Familie wieder auf einen guten gemeinsamen Weg finden? Wie wird sich unser Gemeinwesen durch die vielen Menschen verändern, die in diesen Monaten bei uns Zuflucht vor Bürgerkrieg und Not suchen? Der Engel spricht uns gemeinsam an. Das macht die Worte und die Wirkung stärker. Wenn meine Furcht wächst, sind andere da und halten sie mit mir aus. Ihre Hoffnung stärkt mich in meiner Verzweiflung. Wenn andere in ihrer Not verstummen, singen wir für sie mit im Engelschor: „Vom Himmel hoch, da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär!“ Weihnachten beginnt eine neue Zeit. Gott legt sich als Kind vertrauensvoll in unsere Arme. Wir brechen auf wie die Hirten und breiten die gute Nachricht aus: in unseren Familien, am Arbeitsplatz, im Engagement für die Menschen, die Zuflucht bei uns suchen. Jesus bringt aufrecht und mutig den neuen Geist in unsere Welt. Er ruft uns zu: „Fürchtet euch nicht! Kommt mit! Helft mir den Frieden auszubreiten!“ Ein gesegnetes Weihnachtsfest Ihr Jochen Cornelius-Bundschuh KIRCHENMUSIK AKTUELL Das Offene Singen am 2. Advent, Sonntag den 6. Dezember, um 17.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Emmendingen, möchte wie jedes Jahr dazu einladen, bekannte Adventslieder zu singen. Der Kirchenraum wird mit Kerzenschein die richtige Stimmung für die Stimme bieten. Singen macht Spaß und ist heilsam für Körper, Seele und Geist. Das Singen ist leider aus unserer Alltagswelt weitgehend verschwunden. Umso wichtiger ist es, über die schönen, stimmungsvollen Lieder zu seiner Stimme zu finden und auch Kinder zu begeistern. So sind für die Kleinen, neben klassischen Adventsliedern und Nikolausliedern auch SpaßGemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -3- Dezember 2015 – Januar 2016 Lieder zu finden wie „In der Weihnachtsbäckerei“. Unterstützt wird der Gesang vom Blockflötenkreis der Stadtkirche (Leitung – Uwe Schlottermüller), der besondere Leckerbissen beisteuert: z.B. eine Adventsmusik über „Es kommt ein Schiff geladen“ von Hartmut Tripp und eine sechsstimmige Intrada von Michael Altenburg. Neben einstimmigen Adventsliedern werden einfache zweistimmige Lieder und Kanons eingeübt. Texte und Instrumentalstücke laden zur Besinnung ein und lassen zur Ruhe zu kommen. Sie erzählen vom Licht in dieser dunklen Jahreszeit. Die Gesamt-Leitung hat Bezirkskantor Jörn Bartels. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Advent im Kerzenschein Gesang und Blockflötenmusik wird am 3. Advent um 17.00 Uhr in der Stadtkirche zu hören sein. Die beiden Ensembles Byrdsong und flöten en bloc haben sich dafür zusammengetan und präsentieren ein Programm zwischen Renaissance und Moderne. Bindeglied ist dabei die A Hymn to the Virgin, eine Hymne an die Jungfrau Maria: Ein Stück von Benjamin Britten, das er bereits mit 17 Jahren schrieb und in dem er ein Gedicht aus dem 13. Jh. verarbeitete. Die weiteren Vokalwerke stammen von Byrd und Victoria; flöten en bloc spielt neben Werken von Dulichius und Scheidt auch zeitgenössische Stücke von Leidel und Schoendlinger. Herzliche Einladung! Orgelkonzert am 4. Advent Am 4. Advents-Sonntag, 20. Dezember um 17.00 Uhr spielt Jürgen Mauri auf der neu-intonierten Vier-Orgel in der Evangelischen Stadtkirche in Emmendingen. Vom Barock bis zur Spätromantik haben das adventliche Warten und die Vorfreude auf die Geburt des Herrn Komponisten zu großen Kunstwerken angeregt. Das Programm des erfahrenen Organisten will dies im Konzert am 4. Advent wiederspiegeln. Jürgen Mauri hat bis zu seinem Ruhestand 2010 im Stuttgarter Raum als Kirchenmusiker gearbeitet. Jetzt leitet er den kath. Kirchenchor in St. Bonifatius–EM und spielt dort häufig die Orgel. Innehalten im Advent Musik – Stille – Inspiration in der Evangelischen Stadtkirche Emmendingen Dezember 2015 Advent: Besuchsvorbereitungen Was machen Sie, wenn Sie Besuch erwarten ? Sie räumen auf. Sie denken darüber nach, was dem Gast wichtig ist. Sie fangen rechtzeitig an und geben der Vorfreude Raum. Das ist Advent. „Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, denn er hat besucht und erlöst sein Volk“ (Lk 1,68) Gott kommt. In Jesus Christus. Da ist es gut wegzuräumen, was die Begegnung behindert. Auch Erwachsene können einmal einer kindlichen Vorfreude Raum geben. Hilfreich ist dabei, dass wir uns unterbrechen lassen in unserer Geschäftigkeit und uns einstimmen auf diesen ganz besonderen Besucher. Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -4- Dezember 2015 – Januar 2016 Stille Zeit im Advent – mitten in der Stadt beim Weihnachtsmarkt, in der Evangelischen Stadtkirche – gibt Ihnen Gelegenheit dazu: Vom 1.12. bis 19.12., immer dienstags bis samstags um 18.00 Uhr, mit Musik – Stille- Inspiration. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18.00 Uhr und dauern etwa 30 Minuten. Di, 01.12. Dekan Rüdiger Schulze, Emmendingen Mi, 02.12. Pfarrerin Irene Hassler, Eichstetten Do, 03.12. Pfarrer Keno Heyenga, Weisweil Jörn Bartels; Orgel Jörn Bartels, Franziska Gehring Sonja Kanno-Landoll, Querflöte Fr, 04.12 Pfarrer Thomas Herrmann, Bahlingen Rainer Burkhardt, Saxophon Sa, 05.12. Pfarrerin Therese Wagner, Kollnau Erika Zander/W. Bruno Berg Di, 08.12. Pfarrer Botho Jenne, Broggingen Bläserquintett Denzlingen Mi, 09.12. Pfarrer Georg Metzger, Emmendingen Laura Oßwald,Blockflöte Do, 10.12 Taizé-Kreis, Emmendingen Taizé-Kreis, Emmendingen Fr, 11.12. Pfarrerin Dr.Julia Mack, Königsschaffhausen Uwe Schlottermüller, Flöte Sa, 12.12. Pfadfinder, Emmendingen Di, 15.12. Jugendgruppe Amazing Hanna Heicke/Holger Schröter-Seebeck Orgel und Violine Kinderchor der Stadtkirche Mi, 16.12. Pfarrer Andreas Hansen, Kenzingen Jakoba Marten-Büsing, Orgel Fr, 18.12. Pfarrer Volker Lang, Emmendingen Daniela Sauter, Gesang Sa, 19.12. Pfarrer Joachim Knab, Emmendingen Benjamin Buob, Orgel ÖKUMENISCHE ADVENTSFEIER FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN Donnerstag, 17. Dezember 2015, 14.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Alle älteren (spätestens ab 65 Jahre!) Mitglieder unserer Stadtkirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius laden wir auf diesem Wege ganz herzlich zur diesjährigen ökumenischen Adventsfeier ein. Um ein wenig besser planen zu können, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihr Kommen kurz telefonisch ankündigen könnten (Tel. 8704, Mo – Fr von 10.00–12.00 Uhr oder auf den Anrufbeantworter). Dies gilt besonders für all diejenigen, die eine Transportmöglichkeit benötigen Sie sind aber auch ohne Anmeldung herzlich willkommen! Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -5- Dezember 2015 – Januar 2016 ZENTRALE GOTTESDIENSTE Um die Zusammengehörigkeit unserer vier Pfarrgemeinden innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinde Emmendingen besser zum Ausdruck zu bringen, wird an folgenden Terminen für alle Gemeinden gemeinsam nur ein Gottesdienst angeboten: Samstag 26.12.2015 2. Weihnachtsfeiertag um 10.30 Uhr mit Weihnachtsliedersingen in der Kirche in Kollmarsreute Sonntag 27.12.2015 um 10.00 Uhr in der Stadtkirche Freitag 1.1.2016 um 18.00 Uhr in der Stadtkirche Mittwoch 6. Januar 201 um 10.00 Uhr in der Pauluskirche Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 8704), wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit zu einem oder mehreren dieser Gottesdienste suchen. „amazing“ Die Ex-Konfi-Gruppe „amazing“ trifft sich immer am letzten Freitag im Monat um 19.45 Uhr im Jugendheim (genauere Infos über Tel. 54366 oder [email protected] ). Interessierte Ex-Konfis sind herzlich dazu eingeladen. Ruft an oder kommt einfach! Wir freuen uns auf Euch! Auch die neuen Konfis sind dazu herzlich eingeladen! Anja Stöppler und Ingo Dörfel KRABBELGOTTESDIENST Zum unserem nächsten Krabbelgottesdienst am Sonntag, 17. Januar, um 11.30 Uhr im Chorraum der Stadtkirche sind Eltern mit ihren Kindern im Alter von 0 – 6 Jahren herzlich eingeladen. Kindliche Lebhaftigkeit ist willkommen! Eingeladen sind auch Eltern, die für sich selbst, aber gemeinsam mit ihren Babys und Kleinstkindern Gottesdienst feiern wollen, ohne Angst davor haben zu müssen, dass ihre Kinder jemanden stören könnten. Das Krabbelgottesdienst-Team freut sich auf Euch! Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -6- Dezember 2015 – Januar 2016 GOTTESDIENSTE IN DER STADTKIRCHE So.06.12. 10.00 Uhr So 13.12. 10.00 Uhr So 20.12 10.00 Uhr Do 24.12. 15.00 Uhr 17.30 Uhr 22.00 Uhr Fr 25.12. 10.00 Uhr Sa 26.12. 10.00 Uhr 10.30 Uhr So 27.12. 10.00 Uhr Do 31.12. Fr 01.01. 18.00 18.00 Uhr Uhr So 03.01. Mi 06.01. 10.00 10.00 Uhr Uhr So 10.01. So 17.01. 10.00 10.00 11.30 10.00 10.00 10.00 10.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Abendmahl (Pfr. Metzger) So 24.01. So 31.01. So 07.02. So 14.02. Sing-Gottesdienst zum 3. Advent (Pfr. Metzger) Gottesdienst zum 4. Advent (Dekan Schulze) Familiengottesdienst zum Heiligabend mit Krippenspiel (Dekan Schulze / Kantor Bartels) Christvesper unter Mitwirkung der Kantorei (Pfr. Metzger / Kantor Bartels) Meditative Christmette bei Kerzenlicht (Dekan Schulze / Kantor Bartels) Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag mit Abendmahl (Dekan Schulze) Ökumenischer Gottesdienst in der MetzgerGutjahr-Stiftung (Diak. Stemann, Pfr. Metzger) Zentraler Gottesdienst zu Weihnachten in der Kollmarsreuter Kirche (Pfr. Knab) Zentraler Gottesdienst in der Stadtkirche (Dekan Schulze) Jahresschluss-Gottesdienst (Dekan Schulze) Zentraler Gottesdienst zu Neujahr in der Stadtkirche (Pfr. Metzger) Gottesdienst mit Abendmahl (Dekan Schulze) Zentraler Gottesdienst zu Epiphanias in der Pauluskirche (Dekan Schulze) Gottesdienst (Dekan Schulze) Gottesdienst (Pfr. Metzger) Krabbel-Gottesdienst (Pfr. Metzger + Team) Gottesdienst (Dekan Schulze) Gottesdienst (Pfr. Metzger) Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Metzger) Gottesdienst mit Abendmahl (Dekan Schulze) Hausgottesdienste freitags 10.15 Uhr in der Metzger-Gutjahr-Stiftung 1. Freitag im Monat 10.30 Uhr Haus am Tor 1. Freitag im Monat 14.45 Uhr WeGe Hochburger Str. 24 2. Freitag im Monat 10.30 Uhr AWO-Senioren- WA Gartenstr. 1 4. Freitag im Monat 10.30 Uhr Haus Tecum Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -7- Dezember 2015 – Januar 2016 GRUPPEN UND KREISE KRABBELGRUPPEN montags 14.00 – 16.30h im Jugendheim donnerstags 09.00 – 11.30h im Jugendheim Kontakt Melanie Roth Tel. (0160 910 229 65) dienstags 14.30h – 16.30h im Jugendheim gemeinsam mit Flüchtlingskindern Kontakt Claudia Fischer 07641 -937937 ab 12.00h JUGENDARBEIT Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm Albert Schweitzer im Jugendheim Stammesleitung: Helena Hof Tel. 6678 und Tabea Beck Tel. 55686 Leiterrunde ab 11.01.2016 Neue Gruppe ( Jahrgang 2007 – 2009) Feuersalamander ( Jahrgang 2004 - 2007) Falken ( Jahrgang 2000 - 2003) Pumas ( Jahrgang 1997 - 1999) montags 19.00 Uhr montags donnerstags freitags freitags 16.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr ÖKUMENISCHER SENIORENNACHMITTAG donnerstags jeweils um 14.30 Uhr 17. Dezember 2015 Adventsfeier mit Pfarrer Georg Metzger und dem Blockflötenkreis 21. Januar 2016 Jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet (Jesaja 66,13) mit Pfarrer Georg Metzger Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -8- Dezember 2015 – Januar 2016 ÄLTESTENKREIS BESUCHSKREIS an jedem 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr im Gemeindehaus an jedem letzten Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr im Pfarrhaus FRAUENKREIS BIBELKREIS CVJM Informationen zum Frauenkreis Erhalten Sie direkt bei Frau Elfriede Albert (Tel. 57 37 53). 10. Dezember 2015 und 14. Januar 2016 um 19.00 Uhr KANTOREI Kleine Mäuse ab 4 Jahre dienstags ... ............... Große Mäuse ab 6 Jahre dienstags .... ............... Kinderkantorei ab 8 Jahre dienstags ... ............... Kantorei ................................. donnerstags ............... 15.30 Uhr 16.30 Uhr 17.25 Uhr 19.30 Uhr Alle Proben finden im Gemeindehaus Hebelstraße 2a statt. Kantor Jörn Bartels, Hebelstr.2a, 79312 Emmendingen, Kantor Jörn Bartels, Hebelstr.2a, 79312 Emmendingen, Tel. 07641/931303 FAX: 07641/9330210, [email protected] IBAN der Kantorei: IBAN des Förderkreises: SPENDENKONTEN DE57 6805 0101 0020 0317 50 DE78 6809 2000 0001 5181 00 Blockflötenkreis der Kantorei Musizieren im Ensemble für Jugendliche und Erwachsene montags, 18.15 – 19.45 Blockflötenunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte – Auskunft Uwe Schlottermüller, Telefon 0761-72990 POSAUNENCHOR EMMENDINGEN Proben mittwochs um 19.00 Uhr im Pauluszentrum Dahlienweg Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM -9- Dezember 2015 – Januar 2016 KIRCHENMUSIKALISCHE VERANSTALTUNGEN dienstags bis samstags im Advent (1.12.-19.12. außer 17.12.) jeweils 18.00 Uhr Stadtkirche EM Innehalten im Advent Musik – Stille – Inspiration ca. 30 minütige Adventsandachten mit Pfarrerinnen und Pfarrern und Musikerinnen und Musikern aus der Region Sonntag 2. Advent 6. Dezember 17.00 Uhr Stadtkirche EM Eintritt frei - Spende Sonntag 3. Advent 13. Dezember 17.00 Uhr Stadtkirche EM 10 € / 7 € Schüler Donnerstag 17. Dezember 19.00 Uhr Blockflötenkreis unter Leitung von Uwe Schlottermüller Leitung – Jörn Bartels Flöten en bloc und Birdsong Blockflöten-Quintett mit Jessica Urbschat, Corinna Brünger, Ellen Heydgen, Catharine Renno und Uwe Schlottermüller Birdsong (a-capella-Ensemble) mit E. Hensle, K. Hensle, S. Mangold-Tiesler, S. Temizdemir, K Tiesler, H.-G. Wagner Adventskonzert des Goethe Gymnasiums Emmendingen Stadtkirche EM Eintritt frei-Spende Sonntag 4. Advent 20. Dezember 17.00 Uhr Stadtkirche EM € 10 € / 7 € Schüler Gemeindebrief Nr. 195 Offenes Adventssingen bei Kerzenschein für Groß und Klein Unterstufenchor, Unterstufenorchester, Bläserklasse 6a/b, Goethes Big Band, Schulchor, Schulorchester, Goethes Groove Connection. Leitung: Berthold Braitsch, Elisabeth Engelken, Joachim Müller Orgelkonzert Adventliche Orgelmusik von S. Scheidt, D. Buxtehude, J.S.Bach, A. Guillemant, G.M. Götsche u.a. Orgel – Jürgen Mauri Stadtkirche EM - 10 - Dezember 2015 – Januar 2016 Sonntag 3. Januar 2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Weihnachts-Oratorium von J.S. Bach, Teil 5 evang. Kirche Eichstetten Montag 15. Februar 20.00 Uhr Gemeindezentrum St. Bonifatius Eintritt 3 € Sonntag 6. März 17.00-ca 21.00 Uhr Stadtkirche EM Kat I: 25 € / 20 € Schüler Kat II: 15 € / 10 € Schüler Kat III: 10 € / 5 € Schüler Kantorei Emmendingen Orchester auf historischen Instumenten Jörn Bartels - Leitung Einführung in die Matthäus-Passion von J.S. Bach Dr. Meinrad Walter (Studium der Theologie und der Musikwissenschaft, Buchautor, HonorarProfessor an der Freiburger Musikhochschule und Referent beim Amt für Kirchenmusik der Erzdözese Freiburg) Matthäuspassion von J.S. Bach Marie-Christine Köberlein – Sopran Barbara Ostertag – Alt Hans-Jörg Mammel – Tenor (Evangelist und Arien) Manfred Bittner – Bass (Jesus und Arien) Kantorei Emmendingen Bezirks-Chor cantate dekanate Orchester auf historischen Instrumenten Petra Müllejans - Konzertmeisterin Jörn Bartels – Leitung FREUD UND LEID IN DER STADTKIRCHENGEMEINDE TAUFEN BEERDIGUNGEN Emily Fuchs Kira Schmidt Alexander Dörr Ann-Kathrin Krieg Klara Bünings Eve Tarr Ute Kern, geb. Sillmann Else Lieberknecht, geb. Sommermann Frank Heinz Hoffmann Elfriede Ruf, geb. Bär Rudolf Speitel Klärle Schwörer, geb. Henninger Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM - 11 - Dezember 2015 – Januar 2016 Bericht von Franziska Dörfel - MAZ in Tansania Zur Information schrieb Franziska im März-Gemeindebrief: Nach meinem Abitur werde ich ab August ein Jahr in Tansania verbringen. Dort werde ich in einer Einrichtung für behinderte Kinder und Jugendliche arbeiten und mit Pallottinerinnen, katholischen Ordensfrauen zusammenleben, die dieses Projekt vor acht Jahren aufgebaut haben. Viele Abiturienten machen ein solches Auslandsjahr, doch MaZ ist anders als die anderen Freiwilligendienste. Ich darf dieses Jahr als Missionarin auf Zeit verbringen; das bedeutet: mit leben, mit beten, mit arbeiten. Wir MaZler leben in der Gemeinschaft mit den Menschen vor Ort und versuchen ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Wir leben aber auch mit den Ordensschwestern zusammen und nehmen auch an ihren täglichen Gebeten teil - als MaZlerin möchte ich meinen Glauben leben und ihn mit anderen Menschen teilen. Natürlich packen wir an unseren Einsatzstellen auch mit an und unterstützen die Schwestern so gut wir können. Zur Mitfinanzierung brauchen die MaTlerinnen eine Soli-Kreis, dem auch unsere Stadtkirchengemeinde, die Franziska im Rahmen des Gemeindefestgottesdienstes im Juli dieses Jahres für ihren Dienst entsendet hat, angehört. Hier ihr letzter Rundbrief: Lieber Solikreis! Nun ist schon wieder ein Monat ins Land gezogen und ich habe mir gedacht, dass es wieder Zeit wird für den nächsten Rundbrief. Ich habe Euch ja versprochen, dieses Mal ein bisschen mehr über meine Erlebnisse zu berichten. Diesen Monat bin ich wieder in der Schule und dort auch sehr glücklich! Vergangene Woche habe ich an vier Tagen ganz alleine die zweite Klasse unterrichtet. Ich bin da ein bisschen ins kalte Wasser gefallen, da ich überhaupt nicht darauf vorbereitet war, auf einmal zu unterrichten, aber so ist das nun einmal. ;-) Es kam dazu, da unsere zweite Lehrerin auf Fortbildung gegangen ist, Mama Prisca krank war und der Lehrer ja schlecht in zwei Räumen gleichzeitig sein kann. Also habe ich die Aufsicht übernommen und zugegebenermaßen waren die ersten zwei Tage noch nicht so wahnsinnig spaßig, aber das lag vor allem daran, dass ich eine ordentliche Erkältung hatte und alles einfach ein bisschen mühsam war. Am dritten Tag ging es mir dann aber schon wieder sehr viel besser und ich konnte das Unterrichten so richtig genießen! Ich hatte sehr viel Freude dabei, mir etwas für die Kinder auszudenken und ich konnte bei Einzelnen auch kleine Erfolge beobachten, die mich unglaublich gefreut und bestärkt haben! Ein Mädchen hat beispielsweise endlich verstanden, wie man schriftlich addiert. Er ist für uns, besonders für Debora und mich, wirklich sehr erfüllend, wenn wir solche kleinen Schritte beobachten können, denn in der Regel gibt es solche nur sehr selten. Die Lehrer haben uns von einigen Mädchen erzählt, die seit Beginn (2007) im Centre leben und auch dort zur Schule gehen. Diese sind seither in der ersten Klasse und machen keine Fortschritte, die Lehrer sagen, dass sie ihnen einfach nichts beibringen können. Ich konnte auch schon beobachten, dass eine der beiden immer nur kleine, feine Striche auf ihre Tafel malt, egal, Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM - 12 - Dezember 2015 – Januar 2016 was die Aufgabenstellung ist. Ich habe die Lehrerin diese Woche gefragt, ob das nicht frustrierend für sie sei aber ich habe keine wirkliche Antwort bekommen. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, acht Jahre dasselbe Kind vor sich sitzen zu haben und scheinbar nichts zu erreichen. Nächste Woche, am 25.11., beginnen dann die Sommerferien für die Kinder und sie fahren alle nach Hause zu ihren Eltern, Geschwistern oder Großeltern. Die Kinder freuen sich schon sehr darauf und fragen jeden Tag, wann es nun endlich nach Hause geht. Debora und ich freuen uns auch schon auf die Ferien, wir werden zwar trotzdem etwas arbeiten aber es wird auf jeden Fall ruhiger und wir können uns auch ein bisschen erholen. Wir haben schon eine sehr schöne Aufgabe in Aussicht aber darüber berichte ich dann, wenn es soweit ist, im Weihnachtsrundbrief. Ein anderes Thema für diesen Rundbrief sind Feste. Wir haben hier im vergangenen Monat ziemlich viel gefeiert! Ende Oktober waren wir gleich an zwei Tagen hintereinander bei den Form-4Graduation-Feiern der Secondary Schools. Form 4 ist mit unserem Schulsystem verglichen die mittlere Reife. Hier gibt es aber eben nicht drei unterschiedliche weiterführende Schulen wie bei uns, sondern nur die Secondary School, die man eben nach vier Jahren mit dem O-Level und dann nach zwei weiteren Jahren mit dem A-Level abschließt, was dem Abitur entspricht. Zuerst waren wir bei der Siuyu Secondary School, also der weiterführenden Schule der Regierung. Dort war es nicht so wirklich spektakulär und für uns am Ende auch ein bisschen verwirren, weil jeder Absolvent dazu angehalten wurde, von seinen Verwandten Spenden für die Schule und den Erweiterungsbau zu sammeln. Die für uns wesentlich beeindruckendere Feier fand hier an der Pallotti Secondary School statt. Sie begann morgens mit einer Messe in der Kirche, welche schon sehr eindrucksvoll war! Der Bischof von Singida war mit sechs Begleitern gekommen und war natürlich der Ehrengast an diesem Tag! Während der Messe wurde natürlich sehr viel gesungen und es kamen auch Mädchen in traditioneller Kleidung und mit Feuerschalen auf dem Kopf und Pfeil und Bogen im Arm in die Kirche. In der Halle mit den Absolventinnen auf der Bühne Nach der Kirche ging es dann in die Schule; die große Halle, wo die Mädchen normalerweise essen, war bestuhlt worden und es gab ein buntes Programm und natürlich auch Mittagsessen für alle. Immer wieder während des Verlaufes haben kleine Gruppen von Schülerinnen etwas dargeboten; Lieder, Tänze und Sketche, dadurch wurden die vielen Reden etwas aufgelockert und die Stimmung in der Halle war wirklich gut! Der krönende Abschluss war dann die Übergabe der Zertifikate und, wie bei uns, gab es auch Preise für besondere Leistungen. Allerdings hatten die Mädchen zu diesem Zeitpunkt ihre Prüfungen noch gar nicht geschrieben, dies geschah dann erst Anfang November. Sie werden dann ihre Ergebnisse schriftlich erhalten und müssen sich dann für die nächsten zwei Jahre wieder an den Schulen bewerben, um weiterzumachen. Als mir die Schwestern erklärt haben, wie die Prüfungen hier ablaufen, war ich wirklich dankbar für unser System in Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM - 13 - Dezember 2015 – Januar 2016 Deutschland! Die Schüler werden in allen Fächern geprüft (das sind 14, wenn ich mich richtig erinnere) und haben dann immer zwei Prüfungen pro Tag! Morgens drei Stunden und nachmittags ein anderes Fach ebenfalls für drei Stunden. Auf jeden Fall werden sie auch in den Naturwissenschaften praktisch geprüft. Alles in allem, waren die Mädchen acht Tage mit den Prüfungen beschäftigt und ich hatte echt Mitleid; ich finde zwei Prüfungen am Tag echt heftig, mir haben unsere Prüfungen gereicht! ;-) So, jetzt noch zum anderen großen Ereignis dieses Monats: Am 1. November wurde unser Diakon Alan, Pallottiner Bruder aus Uganda, zum Priester geweiht, zusammen mit einem anderen Diakon. Diese Feierlichkeiten fanden in Arusha statt. Das ist die Stadt, in der wir angekommen sind, sie liegt ca. 6 Stunden entfernt von hier. Zusammen mit 13 Schwestern und zwei Priestern haben wir uns dann bereits Samstagmittag auf den Weg nach Arusha gemacht. Die Fahrt war eigentlich auch sehr unterhaltsam: Wir haben gesungen, sehr laut Musik gehört, Zuckerrohr gegessen und natürlich wurde gegen Abend auch gebetet. Gegen 20.00 Uhr kamen wir dann in Arusha an und das war dann wirklich ein sehr komisches Gefühl, bei Dunkelheit in die große Stadt zu fahren, wo es auf einmal wieder Straßenlaternen, sehr viele Autos und Ampeln gibt. Das hat uns auf jeden Fall einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie es sein wird, in 9 Monaten wieder nach Deutschland zurück zu kommen, wo das ja noch viel extremer sein wird und es auch nachts irgendwie hell ist, nicht so wie hier im kleinen Siuyu. In Arusha haben wir dann zuerst drei unserer Schwestern in einer kleinen Kommunität nahe einer Krankenstation abgesetzt, wo diese die Nacht verbringen sollten, da in Poli Singisi, wo die anderen Schwestern im großen Konvent leben nichtgenug Platz war. Dort haben wir dann erst mal etwas zu essen und Vanilleeis bekommen, bevor wir übrigen dann zum Konvent gefahren sind. Dort angekommen, wurden wir herzlich empfangen und es gab wieder essen. Schließlich sind wir hundemüde ins Bett gefallen um am nächsten Tag wieder früh aufzustehen. Nach gemeinsamem Gebet und Frühstück fuhren wir dann nach Esso, ein „Stadtteil“ von Arusha, wo die Zeremonie stattfinden sollte. Es waren unglaublich viele Menschen dort! Viele Schwestern unterschiedlicher Ordensgemeinschaften, sehr viele Besucher und auch sehr viele Priester, um genau zu sein 37 an der Zahl, die an der Messe mitgewirkt haben!!! Der Chor aus Siuyu hat während der Messe gesungen und auch einige unserer Mütter im Centre sind gekommen! Hier haben wir auch mal wieder ein paar Wazungu, also Europäer getroffen und das war ziemlich witzig, denn sonst treffen wir ja außer den hier lebenden eher wenige. Die Messe war wieder sehr schön und die Stimmung wirklich ausgelassen. Auch der Erzbischof hat auf mich einen sehr lockeren Eindruck gemacht, von der Art und Weise wie er gesprochen hat, muss die Predigt echt witzig gewesen sein! Netterweise hat er auch ein bisschen etwas übersetzt, da auch der Provinzobere von Irland und Ostafrika mit Begleitern anwesend war. Die Priesterweihe wurde dann auch hier ausgiebig gefeiert, z.B. im Centre vergangene Woche: Schon morgens haben alle fleißig vorbereitet und gekocht. Der TV-Raum wurde geschmückt, wo wir dann gemeinsam eine Messe feierten, Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM - 14 - Dezember 2015 – Januar 2016 und auch viele Schwestern kamen nachmittags zum Helfen. Nach knapp vier Stunden wurden die Feierlichkeiten dann in eine große Halle verlegt, wo es wieder sehr leckeres Essen gab! Nach dem Essen haben wir uns dann schnell auf den Heimweg begeben, da ja noch einige Stunden Fahrt vor uns lagen und es immerhin schon 16:00 Uhr war. Der Heimweg war dann leider ziemlich zäh, weil ich echt müde war und wir sind dann auch sofort ins Bett, aber angesichts des wirklich schönen Ausfluges waren diese Strapazen“ sehr schnell wieder vergessen. Nach der Messe gab es auch wieder kleiner „Darbietungen“; die Mütter haben uns kurzerhand mit zum Tanzen genommen und ein paar unserer großen Jungs haben einen Sketch aufgeführt, der echt richtig lustig gewesen sein muss. Anschließend gab es natürlich wieder köstliches Essen und auch für die Kinder wurde etwas Besonderes gekocht! Hier habe ich mich echt richtig wohl gefühlt, so wie zu Hause bei einer Gartenparty in einer lauen Sommernacht – wir saßen auch alle draußen zum Essen. Alle waren sehr ausgelassen und auch die Kinder einfach glücklich, das hat auch mich echt glücklich gemacht! Zwei Tage später wurde dann noch in der Schule gefeiert, wieder mit Messe und wieder mit leckerem Essen und kurzer Tanzeinlage und kleinen Reden. Ich glaube, Ihr konntet jetzt ein bisschen das Muster der Feierlichkeiten entdecken, wie wir sie hier erleben. Wie an anderen Orten gefeiert wird, kann ich nicht sagen, aber hier scheint es immer relativ ähnlich abzulaufen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es Euch allen gut geht und ihr die Adventszeit genießen könnt! Ich war sehr geschockt, als ich von den Attentaten in Paris hörte und bin auch ein wenig besorgt. Uns geht es hier weiterhin sehr, sehr gut, wir kommen immer mehr hier an! Im Centre sind wir schon eine große Familie, die Mütter scheinen uns sehr zu mögen, wir sind sozusagen die „Töchter auf Zeit“ ;-) Ich sende Euch viele herzliche Grüße aus der beginnenden Regenzeit, über die alle sehr, sehr glücklich sind! Ich denke oft an Euch und bete für Euch! Eure Franzi Liebe Franziska! Wir wünschen Dir für Deinen Dienst weiterhin Gottes Segen, Menschen, die Dir immer in guter Weise zur Seite stehen und ein frohes, spannendes Weihnachtsfest in einem ganz anderen Kontext als dem bisher für Dich gewohnten. Und natürlich sind wir gespannt darauf, von Dir zu erfahren, wie das Weihnachtsfest denn dann gefeiert wird in Tansania. Hier zumindest ein paar Erinnerungen an daheim! Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM - 15 - Dezember 2015 – Januar 2016 LESUNG VON UND MIT BERND HAGENUNGER Besinnlich durchs Jahr Bereits im Oktober stellte Bernd Hagenunger sein drittes Buch vor. Es ist ein Spaziergang durch das Jahr. Meist besinnlich, aber auch mit humorigen Betrachtungen des Lebens und der Natur. In diesem Buch zeigt der Dichter, dass er nicht nur im Emmendinger Dialekt schreiben kann, sondern auch in der Hochsprache mit Worten malt. Apropos malen: Die wunderschönen Brunnen von und um Emmendingen herum, die man vor jedem Kapitel findet, wurden vom Emmendinger Kulturpreisträger Bernd Kellner gezeichnet. Günther Schmid von der Hachberg-Bibliothek hat das Buch handwerklich in die Hand genommen. So entstand ein Buch, das sich zu lesen lohnt. Lesung am Freitag, 19. Februar 2016, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus SPENDEN für unsere Gemeinde: 1 x € 325.-,1 x € 200. ,1 x 131,90, 2 x 100.-,6 x 50.-, 1 x 10.-gesamt: € 1.166,90 Für alle Spenden danken wir den Spendenden sehr. Sie helfen uns, unseren Haushalt zu decken, notwendige Anschaffungen zu realisieren und unsere Angebote in der Jugend- und Erwachsenenarbeit wie auch im Bereich der Kirchenmusik zu finanzieren. UNSERE SPENDENKONTEN Konto: Ev. Stadtkirchengemeinde Volksbank Breisgau Nord IBAN: DE 10 6809 2000 0039 4039 35 BIC: GENODE61EMM Sparkasse Freiburg Nördl. Breisgau IBAN: DE 48 6805 0101 0020 0511 18 BIC: FRSPDE66XXX IMPRESSUM Verantwortlich für diesen Gemeindebrief: Pfarrer Georg Metzger Schlossplatz 3 79312 Emmendingen Telefon 07641/8704 e-Mail: [email protected] Unsere Homepage: www.stadtkirche-emmendingen.de Gemeindebrief Nr. 195 Stadtkirche EM - 16 - Dezember 2015 – Januar 2016
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