Gemeindebrief herunterladen - Evangelische Stadtkirchengemeinde

Rund um die Stadtkirche
Gemeindebrief
der
evangelischen
Stadtkirchengemeinde
Emmendingen
Dezember 2015 – Januar 2016
Nr. 195
Weihnachten werden
Weihnachten Ins grenzenlose Lieben
hinein genommen
Den Stern berühren
und spüren - er ist da
für mich
Für mich mit seinem
Leuchten, seinem Geben,
seiner Kraft, seinem Licht
Weihnachten werden Im grenzenlosen Lieben
zu Hause sein ...
Ruth L. Schulz
Gemeindebrief Nr. 195
Stadtkirche EM
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Dezember 2015 – Januar 2016
„Satt ist nicht genug“
- die 57. Aktion von Brot für die Welt
Wer nur Mais oder Reis isst, wird satt – und krank. Vor allem für Kinder ist
Mangelernährung verheerend: Konzentrationsprobleme - kaum Bildungschancen: Armut wird vererbt. Unsere Partnerorganisationen helfen vor Ort. Diese
Projekte sind uns in Baden besonders wichtig:
Ins Leben helfen: Kamerun
In ländlichen Regionen Kameruns ist durch die katastrophale medizinische
Versorgung jede Geburt auch heute noch hochriskant. Brot für die Welt
unterstützt
die
baptistische
Kirche
(CBCHS)
beim
Aufbau
von
Gesundheitszentren. In zwölfwöchigen Kursen lernen die späteren Hebammen
das Wichtigste über Schwangerschaften und über eine Ernährung, die Mütter
und Kinder alle wichtigen Nährstoffe bietet. Wo es Gesundheitszentren gibt,
sterben kaum Frauen bei der Geburt, die Kinder entwickeln sich prächtig. Das
motiviert die Menschen, sich gegenseitig zu unterstützen.
Paket mit 100 HIV-Tests:
Auffrischungskurs für fünf Hebammen:
Zwölfwöchigen Lehrgang pro Hebamme:
40 €
114 €
152 €
Zukunft durch Vielfalt: Indien
Die Organisation Navdanya kämpft gegen die von Konzernen wie Monsanto
kontrollierte industrielle Landwirtschaft: Viele indische Bauern bauen z.B. nur
Baumwolle an. Für teures Saatgut verschulden sie sich. Für den Eigenbedarf
bauen sie nichts an und hungern nach einer Missernte. Dagegen bekommen die
Bauern von Navdanya traditionelles Saatgut und lernen etwas über ökologischen
Anbau. So sparen sie das Geld für Pestizide und Dünger und versorgen sich
selbst.
Saatgut-Paket für einen Küchengarten:
Informationsveranstaltung für 100 Personen
über nachhaltigen Landbau:
Schulung von zehn Bauern/Bäuerinnen
in organischem Anbau:
30 €
100 €
200 €
Die gute Saat geht auf und Ihre Spende hilft, dass noch mehr Menschen satt und
gesund leben können.
Herzlichen Dank!
Tragen auch Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass Brot für die Welt diese
segensreiche Arbeit fortsetzen kann. Diesem Gemeindebrief liegt ein
Überweisungsträger bei. Die Kollekten in allen unseren Advents- und
Weihnachtsgottesdiensten sind ebenfalls für Brot für die Welt bestimmt.
Gemeindebrief Nr. 195
Stadtkirche EM
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Dezember 2015 – Januar 2016
Weihnachtsbotschaft des Landesbischofs
"Fürchtet euch nicht!"
„Fürchtet euch nicht!“ Der Ruf des Engels ist für mich einer der schönsten Sätze
der Weihnachtsgeschichte; ein Satz, den ich dankbar höre und gerne
weitersage, weitergebe wie ein Geschenk.
Die Hirten sind auf dem Feld. Es sind unsichere Zeiten. Da erscheint ihnen der
Engel Gottes und ruft ihnen zu: „Fürchtet euch nicht! Euch ist heute der Heiland
geboren!“ Das verändert ihr Leben. Sie brechen auf zum Stall. Sie finden Maria
und Josef mit Jesus in der Krippe und stimmen ein in den Jubel: „Ehre sei Gott in
der Höhe und Frieden auf Erden!“ Sie gehen hinaus in die Welt, um den Frieden
zu verkünden, der mit Jesus in die Welt gekommen ist.
„Fürchtet euch nicht!“ Die drei Worte galten den Hirten und gelten uns heute. Sie
machen Mut, gerade in unsicheren Zeiten. Sie richten sich gegen die Angst, die
viele an Weihnachten bedrängt: Wie wird es weitergehen mit meiner Krankheit?
Werden wir als Paar und als Familie wieder auf einen guten gemeinsamen Weg
finden? Wie wird sich unser Gemeinwesen durch die vielen Menschen
verändern, die in diesen Monaten bei uns Zuflucht vor Bürgerkrieg und Not
suchen?
Der Engel spricht uns gemeinsam an. Das macht die Worte und die Wirkung
stärker. Wenn meine Furcht wächst, sind andere da und halten sie mit mir aus.
Ihre Hoffnung stärkt mich in meiner Verzweiflung. Wenn andere in ihrer Not
verstummen, singen wir für sie mit im Engelschor: „Vom Himmel hoch, da komm
ich her, ich bring euch gute neue Mär!“
Weihnachten beginnt eine neue Zeit. Gott legt sich als Kind vertrauensvoll in
unsere Arme. Wir brechen auf wie die Hirten und breiten die gute Nachricht aus:
in unseren Familien, am Arbeitsplatz, im Engagement für die Menschen, die
Zuflucht bei uns suchen. Jesus bringt aufrecht und mutig den neuen Geist in
unsere Welt. Er ruft uns zu: „Fürchtet euch nicht! Kommt mit! Helft mir den
Frieden auszubreiten!“
Ein gesegnetes Weihnachtsfest
Ihr Jochen Cornelius-Bundschuh
KIRCHENMUSIK AKTUELL
Das Offene Singen am 2. Advent, Sonntag den 6.
Dezember, um 17.00 Uhr in der evangelischen
Stadtkirche Emmendingen, möchte wie jedes Jahr
dazu einladen, bekannte Adventslieder zu singen. Der
Kirchenraum wird mit Kerzenschein die richtige
Stimmung für die Stimme bieten. Singen macht Spaß und ist heilsam für Körper,
Seele und Geist. Das Singen ist leider aus unserer Alltagswelt weitgehend
verschwunden. Umso wichtiger ist es, über die schönen, stimmungsvollen
Lieder zu seiner Stimme zu finden und auch Kinder zu begeistern. So sind für
die Kleinen, neben klassischen Adventsliedern und Nikolausliedern auch SpaßGemeindebrief Nr. 195
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Dezember 2015 – Januar 2016
Lieder zu finden wie „In der Weihnachtsbäckerei“. Unterstützt wird der Gesang
vom Blockflötenkreis der Stadtkirche (Leitung – Uwe Schlottermüller), der
besondere Leckerbissen beisteuert: z.B. eine Adventsmusik über „Es kommt ein
Schiff geladen“ von Hartmut Tripp und eine sechsstimmige Intrada von Michael
Altenburg. Neben einstimmigen Adventsliedern werden einfache zweistimmige
Lieder und Kanons eingeübt. Texte und Instrumentalstücke laden zur Besinnung
ein und lassen zur Ruhe zu kommen. Sie erzählen vom Licht in dieser dunklen
Jahreszeit. Die Gesamt-Leitung hat Bezirkskantor Jörn Bartels. Der Eintritt ist
frei, um eine Spende wird gebeten.
Advent im Kerzenschein
Gesang und Blockflötenmusik wird am 3. Advent um 17.00 Uhr in der
Stadtkirche zu hören sein. Die beiden Ensembles Byrdsong und flöten en bloc
haben sich dafür zusammengetan und präsentieren ein Programm zwischen
Renaissance und Moderne. Bindeglied ist dabei die A Hymn to the Virgin, eine
Hymne an die Jungfrau Maria: Ein Stück von Benjamin Britten, das er bereits mit
17 Jahren schrieb und in dem er ein Gedicht aus dem 13. Jh. verarbeitete. Die
weiteren Vokalwerke stammen von Byrd und Victoria; flöten en bloc spielt neben
Werken von Dulichius und Scheidt auch zeitgenössische Stücke von Leidel und
Schoendlinger. Herzliche Einladung!
Orgelkonzert am 4. Advent
Am 4. Advents-Sonntag, 20. Dezember um 17.00 Uhr spielt Jürgen Mauri auf
der neu-intonierten Vier-Orgel in der Evangelischen Stadtkirche in
Emmendingen. Vom Barock bis zur Spätromantik haben das adventliche Warten
und die Vorfreude auf die Geburt des Herrn Komponisten zu großen
Kunstwerken angeregt. Das Programm des erfahrenen Organisten will dies im
Konzert am 4. Advent wiederspiegeln. Jürgen Mauri hat bis zu seinem
Ruhestand 2010 im Stuttgarter Raum als Kirchenmusiker gearbeitet. Jetzt leitet
er den kath. Kirchenchor in St. Bonifatius–EM und spielt dort häufig die Orgel.
Innehalten im Advent
Musik – Stille – Inspiration
in der Evangelischen Stadtkirche Emmendingen Dezember 2015
Advent: Besuchsvorbereitungen
Was machen Sie, wenn Sie Besuch erwarten ?
Sie räumen auf.
Sie denken darüber nach, was dem Gast wichtig ist.
Sie fangen rechtzeitig an und geben der Vorfreude Raum.
Das ist Advent.
„Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, denn er hat besucht und erlöst sein Volk“
(Lk 1,68)
Gott kommt. In Jesus Christus. Da ist es gut wegzuräumen, was die Begegnung
behindert. Auch Erwachsene können einmal einer kindlichen Vorfreude Raum
geben. Hilfreich ist dabei, dass wir uns unterbrechen lassen in unserer
Geschäftigkeit und uns einstimmen auf diesen ganz besonderen Besucher.
Gemeindebrief Nr. 195
Stadtkirche EM
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Dezember 2015 – Januar 2016
Stille Zeit im Advent – mitten in der Stadt beim Weihnachtsmarkt, in der
Evangelischen Stadtkirche – gibt Ihnen Gelegenheit dazu:
Vom 1.12. bis 19.12., immer dienstags bis samstags um 18.00 Uhr, mit Musik –
Stille- Inspiration.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18.00 Uhr und dauern etwa 30
Minuten.
Di, 01.12. Dekan Rüdiger Schulze, Emmendingen
Mi, 02.12. Pfarrerin Irene Hassler, Eichstetten
Do, 03.12. Pfarrer Keno Heyenga, Weisweil
Jörn Bartels; Orgel
Jörn Bartels, Franziska Gehring
Sonja Kanno-Landoll, Querflöte
Fr, 04.12 Pfarrer Thomas Herrmann, Bahlingen Rainer Burkhardt, Saxophon
Sa, 05.12. Pfarrerin Therese Wagner, Kollnau Erika Zander/W. Bruno Berg
Di, 08.12. Pfarrer Botho Jenne, Broggingen
Bläserquintett Denzlingen
Mi, 09.12. Pfarrer Georg Metzger, Emmendingen Laura Oßwald,Blockflöte
Do, 10.12 Taizé-Kreis, Emmendingen
Taizé-Kreis, Emmendingen
Fr, 11.12. Pfarrerin Dr.Julia Mack, Königsschaffhausen
Uwe Schlottermüller, Flöte
Sa, 12.12. Pfadfinder, Emmendingen
Di, 15.12. Jugendgruppe Amazing
Hanna Heicke/Holger Schröter-Seebeck
Orgel und Violine
Kinderchor der Stadtkirche
Mi, 16.12. Pfarrer Andreas Hansen, Kenzingen Jakoba Marten-Büsing, Orgel
Fr, 18.12. Pfarrer Volker Lang, Emmendingen Daniela Sauter, Gesang
Sa, 19.12. Pfarrer Joachim Knab, Emmendingen
Benjamin Buob, Orgel
ÖKUMENISCHE ADVENTSFEIER FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN
Donnerstag, 17. Dezember 2015,
14.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus
Alle älteren (spätestens ab 65 Jahre!) Mitglieder
unserer Stadtkirchengemeinde und der katholischen
Pfarrgemeinde St. Bonifatius laden wir auf diesem
Wege ganz herzlich zur diesjährigen ökumenischen
Adventsfeier ein.
Um ein wenig besser planen zu können, wären wir
Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihr Kommen kurz
telefonisch ankündigen könnten (Tel. 8704, Mo – Fr von 10.00–12.00 Uhr oder
auf den Anrufbeantworter).
Dies gilt besonders für all diejenigen, die eine Transportmöglichkeit benötigen
Sie sind aber auch ohne Anmeldung herzlich willkommen!
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Dezember 2015 – Januar 2016
ZENTRALE GOTTESDIENSTE
Um die Zusammengehörigkeit unserer vier Pfarrgemeinden innerhalb der
Evangelischen Kirchengemeinde Emmendingen besser zum Ausdruck zu
bringen, wird an folgenden Terminen für alle Gemeinden gemeinsam nur ein
Gottesdienst angeboten:
Samstag 26.12.2015 2. Weihnachtsfeiertag um 10.30 Uhr
mit Weihnachtsliedersingen in der Kirche in Kollmarsreute
Sonntag 27.12.2015 um 10.00 Uhr in der Stadtkirche
Freitag 1.1.2016 um 18.00 Uhr in der Stadtkirche
Mittwoch 6. Januar 201 um 10.00 Uhr in der Pauluskirche
Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 8704), wenn Sie eine
Mitfahrgelegenheit zu einem oder mehreren dieser Gottesdienste suchen.
„amazing“
Die Ex-Konfi-Gruppe „amazing“ trifft sich immer am
letzten Freitag im Monat um 19.45 Uhr im
Jugendheim (genauere Infos über Tel. 54366 oder
[email protected] ). Interessierte Ex-Konfis sind
herzlich dazu eingeladen. Ruft an oder kommt einfach!
Wir freuen uns auf Euch! Auch die neuen Konfis sind
dazu herzlich eingeladen!
Anja Stöppler und Ingo Dörfel
KRABBELGOTTESDIENST
Zum unserem nächsten Krabbelgottesdienst am
Sonntag, 17. Januar, um 11.30 Uhr
im Chorraum der Stadtkirche
sind Eltern mit ihren Kindern im Alter von 0 – 6 Jahren
herzlich
eingeladen.
Kindliche
Lebhaftigkeit
ist
willkommen! Eingeladen sind auch Eltern, die für sich
selbst, aber gemeinsam mit ihren Babys und
Kleinstkindern Gottesdienst feiern wollen, ohne Angst davor haben zu müssen,
dass ihre Kinder jemanden stören könnten.
Das Krabbelgottesdienst-Team freut sich auf Euch!
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Dezember 2015 – Januar 2016
GOTTESDIENSTE IN DER STADTKIRCHE
So.06.12.
10.00
Uhr
So 13.12.
10.00
Uhr
So 20.12
10.00
Uhr
Do 24.12.
15.00
Uhr
17.30
Uhr
22.00
Uhr
Fr 25.12.
10.00
Uhr
Sa 26.12.
10.00
Uhr
10.30
Uhr
So 27.12.
10.00
Uhr
Do 31.12.
Fr 01.01.
18.00
18.00
Uhr
Uhr
So 03.01.
Mi 06.01.
10.00
10.00
Uhr
Uhr
So 10.01.
So 17.01.
10.00
10.00
11.30
10.00
10.00
10.00
10.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Gottesdienst zum 2. Advent mit Abendmahl
(Pfr. Metzger)
So 24.01.
So 31.01.
So 07.02.
So 14.02.
Sing-Gottesdienst zum 3. Advent
(Pfr. Metzger)
Gottesdienst zum 4. Advent (Dekan Schulze)
Familiengottesdienst zum Heiligabend mit
Krippenspiel (Dekan Schulze / Kantor Bartels)
Christvesper unter Mitwirkung der Kantorei
(Pfr. Metzger / Kantor Bartels)
Meditative Christmette bei Kerzenlicht
(Dekan Schulze / Kantor Bartels)
Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag
mit Abendmahl (Dekan Schulze)
Ökumenischer Gottesdienst in der MetzgerGutjahr-Stiftung (Diak. Stemann, Pfr. Metzger)
Zentraler Gottesdienst zu Weihnachten
in der Kollmarsreuter Kirche (Pfr. Knab)
Zentraler Gottesdienst
in der Stadtkirche (Dekan Schulze)
Jahresschluss-Gottesdienst (Dekan Schulze)
Zentraler Gottesdienst zu Neujahr
in der Stadtkirche (Pfr. Metzger)
Gottesdienst mit Abendmahl (Dekan Schulze)
Zentraler Gottesdienst zu Epiphanias
in der Pauluskirche (Dekan Schulze)
Gottesdienst (Dekan Schulze)
Gottesdienst (Pfr. Metzger)
Krabbel-Gottesdienst (Pfr. Metzger + Team)
Gottesdienst (Dekan Schulze)
Gottesdienst (Pfr. Metzger)
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Metzger)
Gottesdienst mit Abendmahl (Dekan Schulze)
Hausgottesdienste
freitags 10.15 Uhr in der Metzger-Gutjahr-Stiftung
1. Freitag im Monat 10.30 Uhr Haus am Tor
1. Freitag im Monat 14.45 Uhr WeGe Hochburger Str. 24
2. Freitag im Monat 10.30 Uhr AWO-Senioren- WA Gartenstr. 1
4. Freitag im Monat 10.30 Uhr Haus Tecum
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GRUPPEN UND KREISE
KRABBELGRUPPEN
montags
14.00 – 16.30h im Jugendheim
donnerstags 09.00 – 11.30h im Jugendheim
Kontakt Melanie Roth Tel. (0160 910 229 65)
dienstags 14.30h – 16.30h im Jugendheim
gemeinsam mit Flüchtlingskindern
Kontakt Claudia Fischer 07641 -937937 ab 12.00h
JUGENDARBEIT
Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder
Stamm Albert Schweitzer im Jugendheim
Stammesleitung: Helena Hof Tel. 6678 und Tabea Beck Tel. 55686
Leiterrunde
ab 11.01.2016 Neue Gruppe
( Jahrgang 2007 – 2009)
Feuersalamander ( Jahrgang 2004 - 2007)
Falken
( Jahrgang 2000 - 2003)
Pumas
( Jahrgang 1997 - 1999)
montags
19.00 Uhr
montags
donnerstags
freitags
freitags
16.00 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
17.30 Uhr
ÖKUMENISCHER SENIORENNACHMITTAG
donnerstags jeweils um 14.30 Uhr
17. Dezember 2015
Adventsfeier
mit Pfarrer Georg Metzger und dem Blockflötenkreis
21. Januar 2016
Jahreslosung 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet (Jesaja 66,13)
mit Pfarrer Georg Metzger
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Dezember 2015 – Januar 2016
ÄLTESTENKREIS
BESUCHSKREIS
an jedem 2. Dienstag im Monat
um 20.00 Uhr im Gemeindehaus
an jedem letzten Mittwoch im Monat
um 10.00 Uhr im Pfarrhaus
FRAUENKREIS
BIBELKREIS CVJM
Informationen zum Frauenkreis
Erhalten Sie direkt bei
Frau Elfriede Albert (Tel. 57 37 53).
10. Dezember 2015 und
14. Januar 2016
um 19.00 Uhr
KANTOREI
Kleine Mäuse ab 4 Jahre
dienstags ... ...............
Große Mäuse ab 6 Jahre
dienstags .... ...............
Kinderkantorei ab 8 Jahre dienstags ... ...............
Kantorei ................................. donnerstags ...............
15.30 Uhr
16.30 Uhr
17.25 Uhr
19.30 Uhr
Alle Proben finden im Gemeindehaus Hebelstraße 2a statt.
Kantor Jörn Bartels, Hebelstr.2a, 79312 Emmendingen,
Kantor Jörn Bartels, Hebelstr.2a, 79312 Emmendingen,
Tel. 07641/931303 FAX: 07641/9330210, [email protected]
IBAN der Kantorei:
IBAN des Förderkreises:
SPENDENKONTEN
DE57 6805 0101 0020 0317 50
DE78 6809 2000 0001 5181 00
Blockflötenkreis der Kantorei
Musizieren im Ensemble für Jugendliche und Erwachsene
montags, 18.15 – 19.45
Blockflötenunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
auf der Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte –
Auskunft Uwe Schlottermüller, Telefon 0761-72990
POSAUNENCHOR EMMENDINGEN
Proben mittwochs um 19.00 Uhr im Pauluszentrum Dahlienweg
Gemeindebrief Nr. 195
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Dezember 2015 – Januar 2016
KIRCHENMUSIKALISCHE
VERANSTALTUNGEN
dienstags bis samstags
im Advent
(1.12.-19.12. außer
17.12.)
jeweils 18.00 Uhr
Stadtkirche EM
Innehalten im Advent
Musik – Stille – Inspiration
ca. 30 minütige Adventsandachten
mit Pfarrerinnen und Pfarrern
und Musikerinnen und Musikern
aus der Region
Sonntag 2. Advent
6. Dezember
17.00 Uhr
Stadtkirche EM
Eintritt frei - Spende
Sonntag 3. Advent
13. Dezember
17.00 Uhr
Stadtkirche EM
10 € / 7 € Schüler
Donnerstag
17. Dezember
19.00 Uhr
Blockflötenkreis unter Leitung
von Uwe Schlottermüller
Leitung – Jörn Bartels
Flöten en bloc und Birdsong
Blockflöten-Quintett mit Jessica Urbschat,
Corinna Brünger, Ellen Heydgen,
Catharine Renno und Uwe Schlottermüller
Birdsong (a-capella-Ensemble)
mit E. Hensle, K. Hensle, S. Mangold-Tiesler, S.
Temizdemir, K Tiesler, H.-G. Wagner
Adventskonzert
des Goethe Gymnasiums Emmendingen
Stadtkirche EM
Eintritt frei-Spende
Sonntag 4. Advent
20. Dezember
17.00 Uhr
Stadtkirche EM
€ 10 € / 7 € Schüler
Gemeindebrief Nr. 195
Offenes Adventssingen
bei Kerzenschein
für Groß und Klein
Unterstufenchor, Unterstufenorchester,
Bläserklasse 6a/b, Goethes Big Band, Schulchor,
Schulorchester,
Goethes Groove Connection.
Leitung:
Berthold Braitsch, Elisabeth Engelken,
Joachim Müller
Orgelkonzert
Adventliche Orgelmusik von
S. Scheidt, D. Buxtehude, J.S.Bach,
A. Guillemant, G.M. Götsche u.a.
Orgel – Jürgen Mauri
Stadtkirche EM - 10 -
Dezember 2015 – Januar 2016
Sonntag
3. Januar 2016
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Weihnachts-Oratorium
von J.S. Bach, Teil 5
evang. Kirche Eichstetten
Montag
15. Februar
20.00 Uhr
Gemeindezentrum St.
Bonifatius
Eintritt 3 €
Sonntag
6. März
17.00-ca 21.00 Uhr
Stadtkirche EM
Kat I: 25 € / 20 € Schüler
Kat II: 15 € / 10 € Schüler
Kat III: 10 € / 5 € Schüler
Kantorei Emmendingen
Orchester auf historischen Instumenten
Jörn Bartels - Leitung
Einführung in die Matthäus-Passion
von J.S. Bach
Dr. Meinrad Walter (Studium der Theologie und
der Musikwissenschaft, Buchautor, HonorarProfessor an der Freiburger Musikhochschule
und Referent beim Amt für Kirchenmusik der
Erzdözese Freiburg)
Matthäuspassion von J.S. Bach
Marie-Christine Köberlein – Sopran
Barbara Ostertag – Alt
Hans-Jörg Mammel – Tenor (Evangelist und
Arien)
Manfred Bittner – Bass (Jesus und Arien)
Kantorei Emmendingen
Bezirks-Chor cantate dekanate
Orchester auf historischen Instrumenten
Petra Müllejans - Konzertmeisterin
Jörn Bartels – Leitung
FREUD UND LEID IN DER STADTKIRCHENGEMEINDE
TAUFEN
BEERDIGUNGEN
Emily Fuchs
Kira Schmidt
Alexander Dörr
Ann-Kathrin Krieg
Klara Bünings
Eve Tarr
Ute Kern, geb. Sillmann
Else Lieberknecht, geb.
Sommermann
Frank Heinz Hoffmann
Elfriede Ruf, geb. Bär
Rudolf Speitel
Klärle Schwörer, geb. Henninger
Gemeindebrief Nr. 195
Stadtkirche EM - 11 -
Dezember 2015 – Januar 2016
Bericht von Franziska Dörfel - MAZ in Tansania
Zur Information schrieb Franziska im März-Gemeindebrief:
Nach meinem Abitur werde ich ab August ein Jahr in Tansania verbringen. Dort
werde ich in einer Einrichtung für behinderte Kinder und Jugendliche arbeiten
und mit Pallottinerinnen, katholischen Ordensfrauen zusammenleben, die dieses
Projekt vor acht Jahren aufgebaut haben. Viele Abiturienten machen ein solches
Auslandsjahr, doch MaZ ist anders als die anderen Freiwilligendienste. Ich darf
dieses Jahr als Missionarin auf Zeit verbringen; das bedeutet: mit leben, mit
beten, mit arbeiten. Wir MaZler leben in der Gemeinschaft mit den Menschen vor
Ort und versuchen ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Wir leben aber auch mit
den Ordensschwestern zusammen und nehmen auch an ihren täglichen
Gebeten teil - als MaZlerin möchte ich meinen Glauben leben und ihn mit
anderen Menschen teilen. Natürlich packen wir an unseren Einsatzstellen auch
mit an und unterstützen die Schwestern so gut wir können.
Zur Mitfinanzierung brauchen die MaTlerinnen eine Soli-Kreis, dem auch unsere
Stadtkirchengemeinde, die Franziska im Rahmen des Gemeindefestgottesdienstes im Juli dieses Jahres für ihren Dienst entsendet hat, angehört.
Hier ihr letzter Rundbrief:
Lieber Solikreis!
Nun ist schon wieder ein Monat ins Land gezogen und ich habe mir gedacht,
dass es wieder Zeit wird für den nächsten Rundbrief. Ich habe Euch ja
versprochen, dieses Mal ein bisschen mehr über meine Erlebnisse zu berichten.
Diesen Monat bin ich wieder in der Schule und dort auch sehr glücklich!
Vergangene Woche habe ich an vier Tagen ganz alleine die zweite Klasse
unterrichtet. Ich bin da ein bisschen ins kalte Wasser gefallen, da ich überhaupt
nicht darauf vorbereitet war, auf einmal zu unterrichten, aber so ist das nun
einmal. ;-) Es kam dazu, da unsere zweite Lehrerin auf Fortbildung gegangen ist,
Mama Prisca krank war und der Lehrer ja schlecht in zwei Räumen gleichzeitig
sein kann. Also habe ich die Aufsicht übernommen und zugegebenermaßen
waren die ersten zwei Tage noch nicht so wahnsinnig spaßig, aber das lag vor
allem daran, dass ich eine ordentliche Erkältung hatte und alles einfach ein
bisschen mühsam war. Am dritten Tag ging es mir dann aber schon wieder sehr
viel besser und ich konnte das Unterrichten so richtig genießen! Ich hatte sehr
viel Freude dabei, mir etwas für die Kinder auszudenken und ich konnte bei
Einzelnen auch kleine Erfolge beobachten, die mich unglaublich gefreut und
bestärkt haben! Ein Mädchen hat beispielsweise endlich verstanden, wie man
schriftlich addiert.
Er ist für uns, besonders für Debora und mich, wirklich sehr erfüllend, wenn wir
solche kleinen Schritte beobachten können, denn in der Regel gibt es solche nur
sehr selten. Die Lehrer haben uns von einigen Mädchen erzählt, die seit Beginn
(2007) im Centre leben und auch dort zur Schule gehen. Diese sind seither in
der ersten Klasse und machen keine Fortschritte, die Lehrer sagen, dass sie
ihnen einfach nichts beibringen können. Ich konnte auch schon beobachten,
dass eine der beiden immer nur kleine, feine Striche auf ihre Tafel malt, egal,
Gemeindebrief Nr. 195
Stadtkirche EM - 12 -
Dezember 2015 – Januar 2016
was die Aufgabenstellung ist. Ich habe die Lehrerin diese Woche gefragt, ob das
nicht frustrierend für sie sei aber ich habe keine wirkliche Antwort bekommen.
Ich stelle es mir sehr schwierig vor, acht Jahre dasselbe Kind vor sich sitzen zu
haben und scheinbar nichts zu erreichen.
Nächste Woche, am 25.11., beginnen dann die Sommerferien für die Kinder und
sie fahren alle nach Hause zu ihren Eltern, Geschwistern oder Großeltern. Die
Kinder freuen sich schon sehr darauf und fragen jeden Tag, wann es nun endlich
nach Hause geht. Debora und ich freuen uns auch schon auf die Ferien, wir
werden zwar trotzdem etwas arbeiten aber es wird auf jeden Fall ruhiger und wir
können uns auch ein bisschen erholen. Wir haben schon eine sehr schöne
Aufgabe in Aussicht aber darüber berichte ich dann, wenn es soweit ist, im
Weihnachtsrundbrief.
Ein anderes Thema für diesen Rundbrief sind Feste. Wir haben hier im
vergangenen Monat ziemlich viel gefeiert! Ende Oktober waren wir gleich an
zwei Tagen hintereinander bei den Form-4Graduation-Feiern der Secondary
Schools. Form 4 ist mit unserem Schulsystem verglichen die mittlere Reife. Hier
gibt es aber eben nicht drei unterschiedliche weiterführende Schulen wie bei
uns, sondern nur die Secondary School, die man eben nach vier Jahren mit dem
O-Level und dann nach zwei weiteren Jahren mit dem A-Level abschließt, was
dem Abitur entspricht.
Zuerst waren wir bei der Siuyu Secondary School, also der weiterführenden
Schule der Regierung. Dort war es nicht so wirklich spektakulär und für uns am
Ende auch ein bisschen verwirren, weil jeder Absolvent dazu angehalten wurde,
von seinen
Verwandten Spenden für die Schule und den Erweiterungsbau zu sammeln. Die
für uns wesentlich beeindruckendere Feier fand hier an der Pallotti Secondary
School statt. Sie begann morgens mit einer Messe in der Kirche, welche schon
sehr eindrucksvoll war! Der Bischof von Singida war mit sechs Begleitern
gekommen und war natürlich der Ehrengast an diesem Tag! Während der Messe
wurde natürlich sehr viel gesungen und es kamen auch Mädchen in traditioneller
Kleidung und mit Feuerschalen auf dem Kopf und Pfeil und Bogen im Arm in die
Kirche. In der Halle mit den Absolventinnen auf der Bühne Nach der Kirche ging
es dann in die Schule; die große Halle, wo die Mädchen normalerweise essen,
war bestuhlt worden und es gab ein buntes Programm und natürlich auch
Mittagsessen für alle. Immer wieder
während des Verlaufes haben kleine Gruppen von Schülerinnen etwas
dargeboten; Lieder, Tänze und Sketche, dadurch wurden die vielen Reden
etwas aufgelockert und die Stimmung in der Halle war wirklich gut! Der
krönende Abschluss war dann die Übergabe der Zertifikate und, wie bei uns, gab
es auch Preise für besondere Leistungen. Allerdings hatten die Mädchen zu
diesem Zeitpunkt ihre Prüfungen noch gar nicht geschrieben, dies geschah dann
erst Anfang November. Sie werden dann ihre Ergebnisse schriftlich erhalten und
müssen sich dann für die nächsten zwei Jahre wieder an den Schulen
bewerben, um weiterzumachen. Als mir die Schwestern erklärt haben, wie die
Prüfungen hier ablaufen, war ich wirklich dankbar für unser System in
Gemeindebrief Nr. 195
Stadtkirche EM - 13 -
Dezember 2015 – Januar 2016
Deutschland! Die Schüler werden in allen Fächern geprüft (das sind 14, wenn ich
mich richtig erinnere) und haben dann immer zwei Prüfungen pro Tag! Morgens
drei Stunden und nachmittags ein anderes Fach ebenfalls für drei Stunden. Auf
jeden Fall werden sie auch in den Naturwissenschaften praktisch geprüft. Alles
in allem, waren die Mädchen acht Tage mit den Prüfungen beschäftigt und ich
hatte echt Mitleid; ich finde zwei Prüfungen am Tag echt heftig, mir haben
unsere Prüfungen gereicht! ;-)
So, jetzt noch zum anderen großen Ereignis dieses Monats: Am 1. November
wurde unser Diakon Alan, Pallottiner Bruder aus Uganda, zum Priester geweiht,
zusammen mit einem anderen Diakon. Diese Feierlichkeiten fanden in Arusha
statt. Das ist die Stadt, in der wir angekommen sind, sie liegt ca. 6 Stunden
entfernt von hier. Zusammen mit 13 Schwestern und zwei Priestern haben wir
uns dann bereits Samstagmittag auf den Weg nach Arusha gemacht. Die Fahrt
war eigentlich auch sehr unterhaltsam: Wir haben gesungen, sehr laut Musik
gehört, Zuckerrohr gegessen und natürlich wurde gegen Abend auch gebetet.
Gegen 20.00 Uhr kamen wir dann in Arusha an und das war dann wirklich ein
sehr komisches Gefühl, bei Dunkelheit in die große Stadt zu fahren, wo es auf
einmal wieder Straßenlaternen, sehr viele Autos und Ampeln gibt. Das hat uns
auf jeden Fall einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie es sein wird, in 9
Monaten wieder nach Deutschland zurück zu kommen, wo das ja noch viel
extremer sein wird und es auch nachts irgendwie hell ist, nicht so wie hier im
kleinen Siuyu. In Arusha haben wir dann zuerst drei unserer Schwestern in einer
kleinen Kommunität nahe einer Krankenstation abgesetzt, wo diese die Nacht
verbringen sollten, da in Poli Singisi, wo die anderen Schwestern im großen
Konvent leben nichtgenug Platz war. Dort haben wir dann erst mal etwas zu
essen und Vanilleeis bekommen, bevor wir übrigen dann zum Konvent gefahren
sind. Dort angekommen, wurden wir herzlich empfangen und es gab wieder
essen. Schließlich sind wir hundemüde ins Bett gefallen um am nächsten Tag
wieder früh aufzustehen. Nach gemeinsamem Gebet und Frühstück fuhren wir
dann nach Esso, ein „Stadtteil“ von Arusha, wo die Zeremonie stattfinden sollte.
Es waren unglaublich viele Menschen dort! Viele Schwestern unterschiedlicher
Ordensgemeinschaften, sehr viele Besucher und auch sehr viele Priester, um
genau zu sein 37 an der Zahl, die an der Messe mitgewirkt haben!!! Der Chor
aus Siuyu hat während der Messe gesungen und auch einige unserer Mütter im
Centre sind gekommen! Hier haben wir auch mal wieder ein paar Wazungu, also
Europäer getroffen und das war ziemlich witzig, denn sonst treffen wir ja außer
den hier lebenden eher wenige. Die Messe war wieder sehr schön und die
Stimmung wirklich ausgelassen. Auch der Erzbischof hat auf mich einen sehr
lockeren Eindruck gemacht, von der Art und Weise wie er gesprochen hat, muss
die Predigt echt witzig gewesen sein! Netterweise hat er auch ein bisschen
etwas übersetzt, da auch der Provinzobere von Irland und Ostafrika mit
Begleitern anwesend war.
Die Priesterweihe wurde dann auch hier ausgiebig gefeiert, z.B. im Centre
vergangene Woche: Schon morgens haben alle fleißig vorbereitet und gekocht.
Der TV-Raum wurde geschmückt, wo wir dann gemeinsam eine Messe feierten,
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Stadtkirche EM - 14 -
Dezember 2015 – Januar 2016
und auch viele Schwestern kamen nachmittags zum Helfen. Nach knapp vier
Stunden wurden die Feierlichkeiten dann in eine große Halle verlegt, wo es
wieder sehr leckeres Essen gab! Nach dem Essen haben wir uns dann schnell
auf den Heimweg begeben, da ja noch einige Stunden Fahrt vor uns lagen und
es immerhin schon 16:00 Uhr war. Der Heimweg war dann leider ziemlich zäh,
weil ich echt müde war und wir sind dann auch sofort ins Bett, aber angesichts
des wirklich schönen Ausfluges waren diese Strapazen“ sehr schnell wieder
vergessen.
Nach der Messe gab es auch wieder kleiner „Darbietungen“; die Mütter haben
uns kurzerhand mit zum Tanzen genommen und ein paar unserer großen Jungs
haben einen Sketch aufgeführt, der echt richtig lustig gewesen sein muss.
Anschließend gab es natürlich wieder köstliches Essen und auch für die Kinder
wurde etwas Besonderes gekocht! Hier habe ich mich echt richtig wohl gefühlt,
so wie zu Hause bei einer Gartenparty in einer lauen Sommernacht – wir saßen
auch alle draußen zum Essen. Alle waren sehr ausgelassen und auch die Kinder
einfach glücklich, das hat auch mich echt glücklich gemacht! Zwei Tage später
wurde dann noch in der Schule gefeiert, wieder mit Messe und wieder mit
leckerem Essen und kurzer Tanzeinlage und kleinen Reden.
Ich glaube, Ihr konntet jetzt ein bisschen das Muster der Feierlichkeiten
entdecken, wie wir sie hier erleben. Wie an anderen Orten gefeiert wird, kann ich
nicht sagen, aber hier scheint es immer relativ ähnlich abzulaufen.
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es Euch allen gut geht und ihr die
Adventszeit genießen könnt! Ich war sehr geschockt, als ich von den Attentaten
in Paris hörte und bin auch ein wenig besorgt. Uns geht es hier weiterhin sehr,
sehr gut, wir kommen immer mehr hier an! Im Centre sind wir schon eine große
Familie, die Mütter scheinen uns sehr zu mögen, wir sind sozusagen die
„Töchter auf Zeit“ ;-)
Ich sende Euch viele herzliche Grüße aus der beginnenden Regenzeit, über die
alle sehr, sehr glücklich sind! Ich denke oft an Euch und bete für Euch!
Eure Franzi
Liebe Franziska!
Wir wünschen Dir für Deinen Dienst weiterhin Gottes Segen, Menschen, die Dir
immer in guter Weise zur Seite stehen und ein frohes, spannendes
Weihnachtsfest in einem ganz anderen Kontext als dem bisher für Dich
gewohnten. Und natürlich sind wir gespannt darauf, von Dir zu erfahren, wie das
Weihnachtsfest denn dann gefeiert wird in Tansania.
Hier zumindest ein paar Erinnerungen an daheim!
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Stadtkirche EM - 15 -
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LESUNG VON UND MIT BERND HAGENUNGER
Besinnlich durchs Jahr
Bereits im Oktober stellte Bernd Hagenunger sein drittes Buch vor. Es ist ein
Spaziergang durch das Jahr. Meist besinnlich, aber auch mit humorigen
Betrachtungen des Lebens und der Natur. In diesem Buch zeigt der Dichter,
dass er nicht nur im Emmendinger Dialekt schreiben kann, sondern auch in der
Hochsprache mit Worten malt. Apropos malen: Die wunderschönen Brunnen von
und um Emmendingen herum, die man vor jedem Kapitel findet, wurden vom
Emmendinger Kulturpreisträger Bernd Kellner gezeichnet. Günther Schmid von
der Hachberg-Bibliothek hat das Buch handwerklich in die Hand genommen.
So entstand ein Buch, das sich zu lesen lohnt.
Lesung am Freitag, 19. Februar 2016, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
SPENDEN
für unsere Gemeinde: 1 x € 325.-,1 x € 200. ,1 x 131,90, 2 x 100.-,6 x 50.-,
1 x 10.-gesamt: € 1.166,90
Für alle Spenden danken wir den Spendenden sehr. Sie helfen uns, unseren
Haushalt zu decken, notwendige Anschaffungen zu realisieren und unsere
Angebote in der Jugend- und Erwachsenenarbeit wie auch im Bereich der
Kirchenmusik zu finanzieren.
UNSERE SPENDENKONTEN
Konto: Ev. Stadtkirchengemeinde
Volksbank Breisgau Nord
IBAN:
DE 10 6809 2000 0039 4039 35
BIC: GENODE61EMM
Sparkasse Freiburg Nördl. Breisgau
IBAN:
DE 48 6805 0101 0020 0511 18
BIC: FRSPDE66XXX
IMPRESSUM
Verantwortlich für diesen Gemeindebrief: Pfarrer Georg Metzger
Schlossplatz 3 79312 Emmendingen Telefon 07641/8704
e-Mail: [email protected]
Unsere Homepage: www.stadtkirche-emmendingen.de
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