Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Sülzbach

Gemeindebrief
Advent 2015
Stern über Bethlehem
Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,
führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht.
Leuchte du uns voran, bis wir dort sind,
Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind!
Stern über Bethlehem, nun bleibst du stehn
und lässt uns alle das Wunder hier sehn,
das da geschehen, was niemand gedacht,
Stern über Bethlehem, in dieser Nacht.
Stern über Bethlehem, wir sind am Ziel,
denn dieser arme Stall birgt doch so viel.
Du hast uns hergeführt, wir danken dir,
Stern über Bethlehem, wir bleiben hier!
Stern über Bethlehem, kehrn wir zurück,
steht noch dein heller Schein in unserm Blick,
und was uns froh gemacht, teilen wir aus,
Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus!
Stern über Bethlehem, wir sind zu Haus.
Du scheinst zu uns herein, sendest uns aus.
Wir hör'n des Engels Wort, sagen es gern:
Vom großen Gott im Kind kündest du, Stern.
Stern über Bethlehem, der kleinen Stadt,
die nach Prophetenwort Größe jetzt hat.
Seit Jesus Christ gebor'n, ist jeder Ort,
klein auch und unscheinbar, der Liebe Hort.
Stern über Bethlehem, schein uns ins Herz,
mach auch das Leben hell denen im Schmerz,
denen, die heimatlos, traurig, allein:
Lass uns ein Sternenstrahl für and're sein.
Strophen 1-4 Alfred Hans Zoller
Strophen 5-7: Angela M.! Reinders
Fürchtet euch nicht!
Diese drei Worte – vielleicht sind sie
die wichtigsten, die in der Weihnachtsgeschichte gesagt werden. „Fürchte
dich nicht“, sagt der Engel zu Maria, als
er ihr verkündet, dass sie mit Jesus
schwanger ist. „Fürchte dich“ nicht,
sagt der Engel zu Josef, als er Maria im
Stillen verlassen möchte. „Fürchtet
euch nicht“, sagt der Engel zu den Hirten, als er ihnen die Geburt Jesu verkündet. „Fürchtet euch nicht!“ – das ist
auch uns gesagt, 2.000 Jahre nach der
Geburt Jesu. Denn, auch wenn wir vor
2.000 Jahren nicht dabei waren – wir
sind trotzdem mitten drin in der Geschichte.
Und warum sollen wir uns nicht fürchten? Die Antwort ist immer noch so
paradox wie wunderbar: Weil uns ein
Kind geboren ist. Weil sich in diesem
Kind der große Gott im Stall von Bethlehem ganz klein macht, ein Mensch
wird, um die Menschen zu Gott zu
führen. Weil im Unscheinbaren das
Entscheidende geschieht, im Alltäglichen das Besondere. Gott wird
Mensch.
Ist uns die Unerhörtheit der Menschwerdung Gottes überhaupt noch
bewusst oder verschließen wir die
Augen davor? Gott wird wirklich
Mensch; er nimmt nicht nur Menschengestalt an wie zum Beispiel die
alten griechischen Götter, um in Kriege der Menschen einzugreifen oder
amourösen Abenteuern zu frönen.
Nein, ER gibt sich als Mensch unseren Augen zu erkennen – nicht nur wie
im Alten Testament, wo er Mose im
brennenden Dornbusch begegnet
(Exodus 3) oder dem Volk Israel durch
die Wüste als Feuersäule vorangeht.
Gott wird Mensch – und seine Botschaft lautet: Fürchtet euch nicht! Mit
den Worten, mit denen die Geburt
Jesu verkündet wurde, begrüßt der
Auferstandene auch die verängstigten
Frauen, nachdem sie das leere Grab
gesehen haben. Diese drei Worte
kann mit Vollmacht nur Gott zu uns
sprechen und mehr brauchen wir
nicht, um dann nach den Feiertagen
wieder in den Alltag zu gehen:
Fürchtet euch nicht – denn Gott liebt
euch so, wie ihr seid – mit allen
Schwächen und Fehlern.
Fürchtet euch nicht – denn seit Jesu
Leiden und Tod können wir Gott gerade im Leiden und Sterben begegnen.
Fürchtet euch nicht – denn der Alltag
ist der Ort der Fürsorge Gottes, er
weiß um das, was uns belastet.
Fürchtet euch nicht – denn Gott
vergibt euch euren Kleinglauben und
eure Furcht.
Fürchtet euch nicht – denn Gott hat
den Tod überwunden und ist lebendig
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Fürchtet euch nicht!
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit, gute Begegnungen, Zeiten
der Stille und Besinnung, der Gemeinschaft und des miteinander Feierns
wünscht allen Leserinnen und Lesern
Ihr Pfarrer
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde
Durch die Taufe wurden in unsere Gemeinde aufgenommen:
14.06.2015
04.10.2015
18.10.2015
Elias Maxim Fischer aus Sülzbach
in der evang. Kirche Affaltrach
Henri Max Selg aus Neuhütten in der Kilianskirche
Amelie Siegele aus Willsbach in der Kilianskirche
Leo Florian Maier aus Sülzbach in der Kilianskirche
Ihr Ja-Wort gaben sich in der Verantwortung vor Gott:
02.07.2015
25.07.2015
08.08.2015
08.08.2015
08.08.2015
15.08.2015
Marcel Petrick und Stefanie geb. Walther
aus Sülzbach in der Schlosskapelle Heinsheim
Wolfgang Weidner und Sabine geb. Strudel
aus Karlsruhe in der Kilianskirche
Michael Bihlmaier und Anja geb. Lorenz
aus Bad Friedrichshall in der Kilianskirche
Sebastian Rückert und Jenny geb. Alton
aus Grantschen in der Kilianskirche
Robert Haslinger und Eva geb. Bunkus
aus Grantschen in der Martinskirche Großbottwar
Tobias Frenzel und Jessica geb. Lichtenberger
aus Sülzbach in der Kilianskirche
Unter Gottes Wort geleiteten wir zur letzten Ruhe:
10.07.2015
31.07.2015
04.09.2015
30.09.2015
02.10.2015
19.10.2015
10.11.2015
Hilde Flachsmann geb. Gsell (91 J.) in Grantschen
Erich Doll (89 J.) in Wüstenrot
Christa Klöss geb. Pavlik (60 J.) in Sülzbach
Bernd-Wilhelm Georg Ziegeler (68 J.) in Sülzbach
Alwin Goller (77 J.) in Sülzbach
Else Hohly geb. Fleischmann (94 J.) in Lehrensteinsfeld
Elli Graßmann geb. Schipp (99 J.) in Sülzbach
Aus dem Distrikt Tal
In der kommenden Weihnachtszeit laden die
Distriktgemeinden (Ellhofen, Lehrensteinsfeld, Sülzbach, Unterheinriet und Willsbach)
wieder an mehreren Sonntagen zu Distriktgottesdiensten ein. Am 27. Dezember
kommen die Distriktgemeinden nach Sülzbach. Am 3. Januar sind wir in Lehrensteinsfeld zu Gast. Am 10. Januar lädt Unterheinriet die Distriktgemeinden ein.
Predigtreihe. Für Februar/März 2016 planen die Distriktgemeinden wieder
eine gemeinsame Predigtreihe, diesmal zum Thema „Gebote“. Wer zu welchem
Gebot wann und wo predigt wird in den Nachrichtenblättern noch bekannt gegeben.
Bücherregal und Spieltisch
Dieses Bücherregal ist seit einiger Zeit in der Kilianskirche zu finden. In ihm befinden sich Bücher,
die Gemeindeglieder gelesen haben und als lesenswert empfehlen. Die Bücher können gerne ausgeliehen und wieder zurückgestellt oder auch weiter gegeben werden. Wer selber empfehlenswerte Bücher weitergeben
möchte, kann sie gerne ins Regal
stellen.
Inzwischen haben wir auch in beiden Kirchen eine „Spiel- und
Leseecke“ eingerichtet, wo Kinder, denen der Gottesdienst zu
lang wird, sich malend, spielend, lesend… aufhalten können.
Auch hierfür können geeignete Bücher oder „leises“ Spielmaterial gerne zur Verfügung gestellt werden.
Vom HAUPTWORT zum Tunwort
gebet
Was gebe ich wem?
Kleine Meldungen...
 Am Samstag, 28. November
laden wir ab 14 Uhr herzlich
zum Adventskaffee ins Kilianshaus ein. Freuen Sie sich aufs
Beisammensein mit Leuten aus
der Gemeinde, genießen Sie bei
Kaffee und leckerem Gebäck die
besondere Atmosphäre der Adventszeit. In der Mitte des Nachmittags ist eine besinnliche Feier
mit Adventsliedern geplant. Ein
Büchertisch lädt zum Stöbern
ein. Beim „Eine-Welt-Verkauf“
finden Sie wieder Waren aus
Fairem Handel. Wir freuen uns
über zahlreiche Gäste.
 Wer bist du – Nikolaus?
Weil der Nikolaustag in diesem
Jahr auf einen Sonntag fällt,
wird
der
HimmelsguckerGottesdienst am 6. Dezember
im Rahmen des Lebendigen
Adventskalenders diesmal der
Frage nach dem Nikolaus nachgehen und nach den Wurzeln
dieser freundlich-drohenden Gestalt fragen. Der familienfreundliche Gottesdienst beginnt deshalb schon um 18 Uhr – mit anschließendem Beisammensein
bei Mitbringseln vom Nikolaus.
 Krippenspiele der Kinderkirchen. Da beim Redaktionsschluss in den Mitarbeiterteams
noch keine abschließenden Entscheidungen über Verlauf und
Inhalt der diesjährigen „Krippenspiele“ getroffen waren, bitten
wir Sie die detaillierten Infos zu
gegebener Zeit den Nachrichtenblättern zu entnehmen.
Machet die Tore weit! - Ökumenisches Hausgebet im Advent.
Am Abend des 7. Dezember 2015 laden die
Glocken der christlichen
Kirchen
in
BadenWürttemberg um 19.30
Uhr wieder zum Ökumenischen Hausgebet im
Advent
ein.
Dieses
Hausgebet ist für viele
Menschen inzwischen zu
einer wertvollen Tradition in der Adventszeit
geworden. Sie feiern
gemeinsam als Familie, unter Freunden und
Bekannten, als Nachbarschaft, in Gruppen
und Kreisen auch über die Konfessionsgrenzen hinweg und vielleicht sogar als einander
noch Fremde. Liturgieblätter zur Gestaltung
liegen in den Kirchen und im Kilianshaus
aus. Sie finden sie auch unter www.ackbw.de.
 Auch in diesem Jahr gestalten die Young
Voices wieder die Musik zum Advent in
der Sülzbacher Dorfmitte mit. Die Teen
Voices werden beim Weihnachtsmarkt am
Breitenauer See am Samstag um 17 Uhr
auf der Bühne beim Hauptkiosk zu hören
sein.
Adventsandachten.
Auch in diesem Jahr laden wir in der Woche
vor Weihnachten wieder zu adventlichen
Besinnungen mit Advents- und Weihnachtslieder-Singen in die Kilianskirche ein. Wir
treffen uns gleich nach dem Lebendigen Adventskalender am Montag, 21., Dienstag,
22. und Mittwoch, 23. Dezember jeweils
um 19.00 Uhr im Chorraum der Kirche. Eine
einfache Liturgie bildet den Rahmen für die
adventliche Feier.
Herzliche Einladung
zum Singgottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag in der Friedenskirche Grantschen. Der
Kirchenchor unter Leitung seiner neuen Chorleiterin, Claudia Fischer, wird diesen Gottesdienst mit alten und neuen Weihnachtsliedern
mitgestalten. Natürlich werden auch Orgel
und Gemeinde wieder viel singen und musizieren. Beginn ist um 10 Uhr.
Goldene Konfirmation
Mit dem Konfirmationsjahrgang 1966 feiern
wir am 20. März das Fest der Goldenen Konfirmation. Der Gottesdienst in der Kilianskirche beginnt um 10 Uhr. Zur Vorbereitung treffen sich die Jubilare am Dienstag, 16. Februar
2016 um 19.00 Uhr im Kilianshaus.
Christbaumsammlung am 9. Januar
- Sülzbach um 10.00 Uhr
- Grantschen um 9.00 Uhr
In Sülzbach kommen die Young- und TeenVoices, in Grantschen die Bubenjungschar an
die Häuser, um die Bäume
abzuholen. Mit einer Spende
belohnen Sie die Helfer
und unterstützen die
Arbeit der drei
Gruppen.
Herzliche Einladung
Beginn jeweils um 19
Uhr
10.01.2016:
14.02.2016:
06.03.2016:
03.04.2016:
01.05.2016:
12.06.2016:
Waldbach
Weiler
Eberstadt
Bitzfeld
Willsbach
Affaltrach
Veranstalter:
Ev. Jugendwerk
Weinsberg
Himmelsgucker
Gottesdienste 2016
24.Januar
10. April
12. Juni
25. September
16. November
18.30 Uhr
18.30 Uhr
17.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Die Liturgie für den Weltgebetstag 2016 wurde von
Frauen aus Kuba vorbereitet.
Sie laden uns ein, Sie, ihre
Situation, ihren Glauben… kennenzulernen. – Lassen Sie sich
einladen am Freitag, 4. März
2016 ab 19 Uhr in der St.
Oswaldkirche in Wimmental
mitzufeiern, mitzubeten. Ein
bunter, vielfältiger ökumenischer Gottesdienst erwartet
Sie. Anschließend feiern wir im
Saal des kath. Pfarrbüros weiter.
Aus dem Kirchengemeinderat
In letzter Zeit ist natürlich die Thematik
der aktuellen Flüchtlingssituation auch
nicht am Kirchengemeinderat vorbeigegangen. Der Kirchenbezirk Weinsberg hat dazu ein Positionspapier herausgegeben. Darin wird unter anderem empfohlen, dass man versuchen
soll zu tun, was Jesus seliggepriesen
hat: „Ich war fremd, und ihr habt mich
aufgenommen.“
Der KGR hat den Beschluss gefasst,
dass wir den in diesem Papier aufgeführten Positionen zustimmen und sie
als unseren Standpunkt mittragen.
Der Asylkreis hat einen „Förderverein
Asyl“ (der als Verein Beiträge und
Spenden entgegennehmen darf) gegründet. Der KGR hat beschlossen,
dass unsere Kirchengemeinde diesem
Förderverein beitritt; der Jahresbeitrag
beläuft sich auf 50 €.
Herr Pfarrer Ostertag hat an der Zusammenkunft des Ortskartells im Oktober teilgenommen und dem KGR davon berichtet. Im Ortskartell werden
Themen, die verschiedene Beteiligte
aus der Gemeinde berühren, besprochen. Unter anderem ist dort auch zur
Sprache gekommen, dass die sonntäglichen Gottesdienstzeiten geschützte Zeiten sind und dies bei der Planung öffentlicher Veranstaltungen zu
berücksichtigen sein soll.
Der Kirchenchor hat eine neue Dirigentin; der „Neustart“ hat begonnen.
Es ist schön und wird vom KGR mit
Freude aufgenommen, dass somit das
Weiterbestehen des Chores, der ein
wichtiger und wesentlicher Teil unserer
Kirchenmusik und damit des Gemeindelebens ist, gesichert ist. Da es einige Neuerungen gegeben hat, wird viel-
leicht der eine oder die andere neugierig und entschließt sich, als Neueinsteiger/in mitzusingen.
Die Sanierung der Heizung in der Kilianskirche - ein „Dauerbrenner“- Thema seit längerer Zeit - kommt nun endlich voran. Nachdem sich mittlerweile
ein
beträchtliches
Spendenaufkommen hierfür angesammelt hat,
wurde von der kirchlichen Verwaltungsstelle Heilbronn ein Finanzierungsplan erstellt, mit dem die Sanierung jetzt ermöglicht werden kann. Der
KGR hat dem Finanzierungsplan zugestimmt. Als nächstes werden mit dem
Oberkirchenrat die weiteren Schritte
und Maßnahmen abgestimmt; und
möglicherweise, so hoffen wir, kann
dann in der ersten Jahreshälfte 2016
mit der Ausführung begonnen werden.
Weitere Themen unserer letzten Sitzungen waren :
 Glockensanierung in Sülzbach: Inzwischen ist aus den vorliegenden
Angeboten unter Berücksichtigung
der Stellungnahme des Glockensachverständigen das Angebot derFirma Rincker vom KGR ausgewählt worden. Das Denkmalamt,
das zu beteiligen ist, hat sich aber
bisher noch nicht geäußert; wir
müssen noch auf die Antwort warten.
 Sachspendensammlung für die Dia-
konie Ende September in Grant-  Rück- und Ausblicke auf verschieschen und Sülzbach. Es wurde viel
dene Veranstaltungen.
und qualitativ gutes Sammelgut abPeter Stei
gegeben. Danke an alle Spender
und an die Helfer.
 Rechnungsabschluss 2014.
 Bau-Schau 2015, die im Oktober
vom Bauausschuss - wie jedes Jahr
- an den Gebäuden und Grundstücken der Kirchengemeinde vorgenommen wurde.
Pfarrgartenfest
Diesmal spielte das Wetter von Anfang an mit. Bei
strahlendem Sonnenschein eröffneten die Young
Voices den Gottesdienst im Pfarrgarten. Viele hatten
sich einladen lassen und feierten unter dem Motto
„Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang
sei gelobet der Name des Herrn“ einen fröhlichen
Gottesdienst mit. Verschiedene langjährige Mitarbeiterinnen — Sara Koch, Anke Steinmetz (Young
Voices), Katrin Brenner, Caren Pauler (Kinderkirche
Sülzbach), Uta Wirth (Kirchenchor) mussten gegen
Ende des Gottesdienstes verabschiedet werden.
Pfarrer Ostertag überbrachte das herzliche Dankeschön der Gemeinde. Nach dem leckeren Mittagessen (für das mehrmals nachgeholt werden musste Dank den sehr flexiblen Lieferanten in der Kümmelstraße!!) starteten verschiedene Aktivitäten rund um
Pfarrgarten und Kirche: Spielstraße, Bücher- und
Spieleflohmarkt, Turmbesteigung und Glockenführung, Schätzspiele, bei denen unter anderem das
Gesamtgewicht des Kirchengemeinderates geschätzt werden musste… Die Jugendkapelle des
Musikvereins, der Frauenchor Grantschen und der
Kirchenchor sorgen für die musikalische Umrahmung des Festes, bei dem ein
Reinerlös von 2.675,75 € erzielt werden konnte, der für die Sanierung des historischen Brunnens beim Pfarrhaus verwendet wird. Für diese Maßnahme sind
inzwischen rund 8.000 € zusammengekommen, so dass nun mit den Planungen
begonnen werden kann (die Anträge auf denkmalschutzrechtliche Genehmigung sind inzwischen gestellt).
Ein großes Dankeschön an alle, die mitgefeiert haben, aber vor allem auch an
die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer!
Lebendiger Adventskalender 2015
Auch dieses Jahr treffen sich wieder viele
Menschen aus unserer Gemeinde beim Lebendigen Adventskalender, jeden Abend im
Dezember um 18 Uhr. Das ist nur möglich,
weil sich einzelne Familien, Kreise, Vereine,
Gruppen bereit erklären, einen Abend zu gestalten. Dafür sagen wir an dieser Stelle
schon jetzt ganz herzlichen Dank.
Wir wünschen allen, die dabei sind, gute adventliche Begegnungen.
01. Dezember
Fam. Zierhut
Sülzbach
Im Löntal 29
04. Dezember
Fam. Wirth
Grantschen
In den Weizenäckern 6
07. Dezember
Mütterkreis - Rothfuß
Sülzbach
Taubenflugstraße 2
10. Dezember
Kindergarten Sülzbach
Oberer Weg 5
13. Dezember
17 Uhr
Singen in der Dorfmitte
16. Dezember
Theaterverein
Sülzbach
Gemeindehalle
19. Dezember
Fam. Gentner
Grantschen
Wiesenweg 21
22. Dezember
Fam. Steinmetz
Sülzbach
Taubenflugstraße 46
02. Dezember
Fam. Siller
Sülzbach
Mergeläcker 1
05. Dezember
Fam. Suchanek
Grantschen
Altenbergstraße 45
08. Dezember
Alten- und Pflegeheim
Schöntaler Klosterhof
Sülzbach
11. Dezember
Fam. Brumm / Härpfer
Grantschen
Friedenskirche
14. Dezember
Landfrauen
Grantschen
Backhaus
17. Dezember
Teen Voices
Sülzbach
Kilianshaus
20. Dezember
Fam. Ruppert
Sülzbach
Im Löntal 9
23. Dezember
GrantSänger
Grantschen
Backhaus
03. Dezember
Fam. Weinnoldt
Wimmental
Am Herrenberg 10
06. Dezember
HimmelsguckerGottesdienst
Kilianskirche
09. Dezember
Fam. Steinmetz
Sülzbach
In den Mühlwiesen 29
12. Dezember
Fam. Friedemann
Sülzbach
Kümmelstraße 35
15. Dezember
Fam. Ostertag
Sülzbach
Pfarrhaus
18. Dezember
Fam. Heinrich
Sülzbach
Altenbergstraße 41
21. Dezember
Fam. Heinrich
Sülzbach
Kümmelstraße Weinstube
24. Dezember
Gottesdienste
16 Uhr Friedenskirche
17.30 Uhr Kilianskirche
„Brot für die Welt“
Zukunft braucht gesunde
Ernährung
Die Vielfalt der von Gott geschaffenen
Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunder- bar. Oder sollten
wir besser sagen: War unendlich?
Denn in den letzten Jahrzehnten sind
viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit
gravierenden Folgen.
Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen
extreme Wetter- und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die
traditionell von den Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die
Fülle lebenswichtiger Vitamine und
Mineralstoffe, die die Menschen mit
dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft.
Mehr als zwei Milliarden Menschen
sind aufgrund von Mangelernährung,
zu der minderwertiges Saatgut beiträgt,
anfälliger für Krankheiten. Kinder, die
sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes
vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie
fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung – genauso wie Hunger.
Deshalb fördert Brot für die Welt den
Erhalt und die Wiederbelebung traditio-
neller und nähr- stoffreicher Kulturpflanzen.
Quinoa
oder alte Reis- und
Hirsesorten gehören zum Beispiel
dazu. Wir helfen
den Bauernfamilien,
in ihren Dörfern
Saatgutbanken aufzubauen. So können sie hunderte, ja
tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und
untereinander verteilen. Ihre Kinder
werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt,
sie wachsen und lernen besser.
Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen,
die zu Klima und Bodenverhältnissen
passen, weitergezüchtet werden, damit
sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung!
Im ersten Buch Mose heißt es: „Und
Gott sprach: Sehet da, ich habe euch
gegeben alle Pflanzen, die Samen
bringen, auf der ganzen Erde, und alle
Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“. Lassen Sie uns
den in der Schöpfung geschenkten
Reichtum bewahren. Unterstützen Sie
uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft
braucht gesunde und vielfältige Ernährung!
Ihre Spende können Sie gerne auf ein Konto der Kirchenpflege überweisen.
Bankverbindungen:
Volksbank Sulmtal eG
BIC: GENODES 1VOS
IBAN: DE41 6206 1991 0002 0480 00;
Kreissparkasse Heilbronn
BIC: HEISDE66XXX
IBAN: DE95 6205 0000 0013 6785 22.
Sommer 2015: Kirchenchorleiter gesucht …..
Ja, da kam ich ins Überlegen – ich, Claudia Fischer,
verheiratet, 3 Kinder, Hund, Chorleiterin, wohnhaft in
Affaltrach – soll das eine Aufgabe für mich sein? Ist das
mein neuer Platz, um meine Fähigkeiten einzubringen?
Inzwischen habe ich schon ein paar Proben gehalten,
kenne sogar schon manche Sänger mit Namen :) und
wir üben fleißig für den Weihnachtsgottesdienst am
26.12. in Grantschen (nicht verpassen!). Natürlich bedeutet es für eine Gruppe, die über Jahre zusammen
mit ihrer Dirigentin gearbeitet hat, eine große Umstellung, sich auf einen neuen Chorleiter einzustellen – jeder Dirigent hat ja so seine Vorlieben, seine Art, seine
„Macken“ ….. doch wir sind auf einem gemeinsamen
Weg und freuen uns gemeinsam an schöner Musik, die wir ausgestalten dürfen.
Aber „dieser Weg wird kein leichter sein“ singt ja schon Xavier Naidoo – der Kirchenchor ist gerade dabei, neue Schritte zu wagen und neue Wege zu gehen –
wir wollen ein Chor sein, der seinen Auftrag, zu Gottes Lob und allen Zuhörern
zur Freude zu singen, ernst nimmt und dabei aber auch sehr viel Spaß an Musik, die uns letztlich Gott geschenkt hat, erleben darf – an Rhythmus, fetzigen
Liedern, ruhigen Balladen, an klassischer Musik, an eingängigen Popsongs,....
so dass für jedes Gemeindeglied, das zuhört oder mitsingt etwas dabei ist.
Allerdings brauchen wir dafür noch Verstärkung – wir sind ein kleines Grüppchen an Sängern und können in allen Stimmen noch Zuwachs gebrauchen
(auch Männer dürfen sich hier durchaus angesprochen fühlen!). Außerdem freuen wir uns auch über jegliche instrumentale Unterstützung – am Klavier oder
auch mit anderen Instrumenten!
Chorproben finden montags 14tägig von 20-21.30 Uhr statt. Bei Interesse einfach vorbeikommen oder bei mir melden: Claudia Fischer 07130/4019202,
[email protected]. Freue mich über jeden, der auftaucht, schreibt oder anruft!
Claudia Fischer
Projekt „Kirchenchor trifft Himmelsgucker“
Am 6. März 2016 wird ein Gottesdienst von beiden Musikgruppen zusammen
gestaltet – Herzliche Einladung zum Zuhören oder Mitmachen!!! Probentermine
speziell zu diesem Projekt können ab Januar erfragt werden (bei Andy Zierhut
oder Claudia Fischer).
Impressum
Herausgeber:
Mitwirkende:
Redaktion:
Druck:
V.i.S.d.P.:
Evangelisches Pfarramt Sülzbach, Glockengasse 7, 74182 Obersulm
Peter Stei, Claudia Fischer
Claudia & Ralf Wirth, Bächlesgasse 8, 74189 Weinsberg
Fleiner Druck GmbH, Bachstraße 5, 74182 Obersulm
Eberhard Ostertag, Glockengasse 7, 74182 Obersulm
Distrikt-Visitation 2015
Die von Herrn Dekan Ottmar erstmals bei uns durchgeführte Distrikt
-Visitation, die mit einem gemeinsamen Wochenende der Kirchengemeinderäte der Distriktgemeinden (Ellhofen, Lehrensteinsfeld, Sülzbach/Grantschen/Wimmental, Unterheinriet und Willsbach) in der
Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein im Januar begonnen hatte, ist inzwischen abgeschlossen. Der Dekan hat in einem ausführlichen Bericht die Situation unserer Kirchengemeinde analysiert und mit dem Kirchengemeinderat besprochen.
Folgende drei Themenbereiche daraus sollen hier besonders herausgestellt
werden:
Erstens: Als „ Kirche an der Grenze“ (nämlich der politischen Gemeinden
Obersulm und Weinsberg) ist es wichtig, offen und flexibel für die verschiedenen
Einflüsse zu sein. Dahinter verbirgt sich freilich die Gefahr, sich zu verzetteln,
sich zu verausgaben, die Mitte zu verlieren. Deshalb ist es notwendig, sich die
Aufgaben, die sich einer Kirchengemeinde stellen, stets bewusst vor Augen zu
halten. Konzentration auf Wesentliches statt Verzettelung.
Zweitens: Die Kirchengemeinde Sülzbach/Grantschen/Wimmental verfügt
über eine große Zahl Ehrenamtlicher sowie über engagierte und kompetente
Haupt- und Nebenamtliche; es begegnet jedoch immer wieder die Sorge, dass
die engagierten Ehrenamtlichen bis an die Grenzen ihrer Möglichkeiten belastet
sind. Deshalb ist es wichtig, Überforderung zu vermeiden und Engagement zu
fördern.
Drittens: Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden des Distrikts. Hier bietet
sich an, sich vor allem an den benachbarten Kirchengemeinden Willsbach und
Ellhofen zu orientieren. Eine darüber hinausgehende Distriktsarbeit erscheint
angesichts der ohnehin komplexen Gemeindearbeit der Kirchengemeinde Sülzbach/Grantschen/Wimmental eher unrealistisch. Gemeinsame Aktivitäten haben
bereits stattgefunden, weitere sind geplant.
Herr Ottmar hat noch viele andere Themenbereiche unseres Gemeindelebens
angesprochen, die wichtig sind und mit denen wir uns auch in mehreren Nachsitzungen befasst haben.
Abschließend hat Herr Ottmar in seinem Bericht dargelegt, dass sich kirchliche
Arbeit und Gemeindeleben, das sich dem Auftrag Jesu verpflichtet weiß, in vier
Bereichen vollzieht:
Verkündigung – Gemeinschaft – Zeugnis geben – Diakonie. Gemeinde Jesu
Christi ist dort lebendig, wo alle vier Bereiche im Blick sind.
Pfarrer Ostertag und der Kirchengemeinderat möchten alle Gemeindeglieder
unserer Kirchengemeinde dazu ermuntern, uns ihre Meinungen, Anregungen,
Kritisches, Positives, Wünsche und Ideen mitzuteilen, denn es wäre doch
schön, wenn alle an der Gestaltung der Zukunft unseres Gemeindelebens beteiligt sind.
Peter Stei
DANKE
Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen Spenderinnen und Spendern, die mit Ihren Gaben zum Gelingen der Gebrauchtwaren- und Sachspendensammlung für die Tafelläden beigetragen haben. Die hohe
Akzeptanz, die diese Aktion gefunden hat, ermutigt
dazu, über eine Wiederholung im jährlichen oder
zweijährigen Rhythmus nachzudenken.
Bedanken möchten wir uns auch bei den Spenderinnen und Spendern von Erntegaben für den Altarschmuck beim Erntedankfest. Die Waren wurden an
die Stiftung Lichtenstern und an den Tafelladen
Weinsberg weitergegeben.
Den Gottesdienst in der Kilianskirche gestalteten die
Young Voices mit. Mit ihrem Song „Supermarkt und
Kühlschrank“ lieferten sie eine Vorlage für die Ansprache, die zum kritischen Nachdenken über unseren
Umgang mit Lebensmitteln und ihre „scheinbare“ Veredelung anregte.
In Grantschen wirkte der Kindergarten mit einem Anspiel zum Thema: „Der
Mensch lebt nicht vom Brot allein“ nach dem bekannten Bilderbuch vom Mäuserich Frederick (von Leo Lionni) mit, das dann ebenfalls in der Ansprache weiter
entfaltet wurde.
„Auch ich war fremd.“ – Flüchtlinge unter uns
Was sagt die Bibel?
Das nachstehende Positionspapier zum Thema „Flüchtlinge“ entstand im Juni
2015 im Kirchenbezirk Weinsberg. Es benennt die biblischen Grundlagen zu
diesem aktuellen Thema und kann so als Orientierungs- und Argumentationshilfe bei Gesprächen und in Diskussionen dienen. Der Kirchengemeinderat der
Kirchengemeinde Sülzbach hat es in seiner Sitzung am 21. September, die Bezirkssynode am 24. Oktober zustimmend beraten.
„Weil ihr auch Fremdlinge in Ägypten gewesen seid“, so wird schon im Ersten
Testament das Volk Israel häufig erinnert: Gerade sind Abram und Sara aufgebrochen in das Land, das Gott ihnen zeigen will, da werden sie nach einer Hungersnot im verheißenen Land zu Fremdlingen in Ägypten. Mose erfährt, wie es
ist, wenn man fremd ist; auch Ruth. David muss, bevor er König wird, ins Ausland fliehen. Später wird die ganze Oberschicht der Israeliten ins Exil nach Babylon verschleppt.
Vertreibung, Flucht vor Hungersnot oder Verfolgung begleiten ständig die Geschichte des Volkes Israel. Der Schutz von Fremden gehört zu den häufigsten
Geboten. Immer wieder musste betont werden, dass Gott die Fremden liebt. 1
Gerade am Umgang mit den Fremden soll sich der Glaube an Gott zeigen:
„Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig … Der Fremde … bei euch
soll euch wie ein Einheimischer gelten“.2
Bei Jesus setzen sich diese Linien fort. Die Weisen aus der Fremde machen
politisch bekannt, dass Christus geboren wurde. Der erste Weg des neugeborenen Jesus ist die Flucht nach Ägypten; so erzählt Matthäus. 3 Als Erwachsener
sagt Jesus von sich einmal, er sei ein Fremder; heimatlos und ohne Platz, wo er
sein Haupt hinlege. 4 Zugleich identifiziert er sich mit den Fremden, den Obdachlosen und spricht ihnen eine ganz eigene Würde zu: „Was ihr getan habt einem
von diesen meinen geringsten Brüdern (und Schwestern), das habt ihr mir getan.“ 5
Die Apostelgeschichte erzählt von Pfingsten, wie Menschen den versöhnenden
Geist Gottes erfahren haben, über die Grenzen von Sprache, Kultur, Geschlecht
und Religion hinweg: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, … hier ist nicht Mann
noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ 6
Flucht heute
Heute treiben vielfältige, sehr unterschiedliche Ursachen Menschen aus ihrer
Heimat und auf die Flucht. Manchmal sind es Gründe wie Krieg, Vertreibung
oder Hungersnöte, ähnlich wie in biblischen Geschichten oder den Erfahrungen
der Älteren unter uns, die um 1945 aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Manchmal liegen die Gründe für Hunger und Flucht gar nicht dort, wo Menschen aufbrechen, sondern hier bei uns - weil wir hier Rohstoffe aus ihrer Heimat brauchen oder Güter in ihre Herkunftsländer exportieren und dadurch die Existenz
der Menschen dort gefährden.
Wenn wir uns anschauen, wie und wohin Menschen fliehen, merken wir: Die
allermeisten Flüchtlinge sind in ihrem eigenen Heimatland auf der Flucht. Nur
35% - das sind etwa 16 Millionen Menschen - fliehen außer Landes, und von
ihnen bleiben dann fast 90% im Nachbarland. 7 Jeder zweite ist minderjährig.
Die Zahl derjenigen, die bei uns in der Bundesrepublik ankommen, ist in den
letzten Jahren deutlich gestiegen. Aber es ist nur ein sehr kleiner Teil der Menschen, die auf der Flucht sind. Die alten Mahnungen sind heute ebenso bedeutsam, dass sich der Glaube an Gott gerade daran zeigt, wie wir mit Fremden
umgehen – und dass Gerechtigkeit und Recht ihren Prüfstein bei den Fremden
finden.
„Gott, du bist unsere Zuflucht für und für“, heißt es im 90. Psalm. Wer dies einmal erfahren hat, wird versuchen zu tun, was Jesus seliggepriesen hat: „Ich war
fremd, und ihr habt mich aufgenommen“. 8
Was können Sie tun? – Ideen für eigenes Engagement
Wenn Sie sich in der Flüchtlingshilfe engagieren wollen, ist es besser an bestehende Angebote und Initiativen anzuknüpfen als etwas Neues anzufangen. Oft
gibt es Integrationsbeauftragte, einen Freundeskreis Asyl, diakonische Flüchtlingshilfe. Haben Sie Wohnraum, den Sie selbst nicht benötigen? Wenn Sie sich
vorstellen können, Flüchtlinge/Familien in Ihr eigenes Haus aufzunehmen, nehmen Sie Kontakt zu den Mitarbeitenden im Landratsamt auf. Wenn Sie Kontakte
zu Ausbildungsbetrieben haben oder zu Unternehmen, die Arbeitskräfte suchen,
können Sie die Verantwortlichen ansprechen. Wenn Sie selbst sich vorstellen
können Neuzugezogene zu begleiten, bietet das Patenprogramm des Welcome
Center Heilbronn-Franken gute Unterstützung. Und nicht zuletzt: Eigene Offenheit für das Thema und Sensibilisierung auch bei anderen hilft, damit Menschen
sagen können: „Ich war fremd. Aber ihr habt mich aufgenommen.“
5. Mose 10, 18
2 3. Mose 19, 2.34
1
Mt 2, 13 – 15
4 Lk 9, 58
3
5
6
Mt 25,40
Gal 3,28
MITARBEITERWANDERUNG
Zur Mitarbeiter-Grillwanderung hatte die
Kirchengemeinde gleich nach den Sommerferien am 20. September eingeladen.
Nach dem Gottesdienst in Grantschen
wanderte man zur Urbanushütte in
Wimmental, wo bereits ein Grillfeuer entzündet war. In fröhlicher Runde stand
man am Feuer, erzählte dies und das und
freute sich an Begegnung und Gespräch.
Von denen, die dabei waren, war zu hören: „Das machen wir wieder“.
Pfarramt
Eberhard Ostertag
Glockengasse 7 – Sülzbach
Telefon: 3553
eMail: [email protected]
Fax: 903280
Pfarramtssekretärin
Bettina Härpfer
Mi. + Fr. 9.00 - 11.30 Uhr
Telefon: 3553
Kirchenpflege
Edith Köble
Postadresse: Glockengasse 7 – Sülzbach Telefon: 3435
1. Vorsitzende des Kirchengemeinderates
Heidi Zierhut
Im Löntal 29 – Sülzbach
Telefon: 18263
Friedhofstr. 35 – Sülzbach
Telefon: 900762
Mesnerin Sülzbach
Irina Jordan
Mesnerin Grantschen
Bettina Härpfer
Bächlesgasse 11 – Grantschen
Telefon: 10044
Hausmeisterin Kilianshaus
Edeltraud Riedel
Frühlingsstr. 26 – Sülzbach
Kilianshaus Sülzbach
Telefon: 3648
Telefon: 0151 21740030
Bei Fragen zur Belegung des Kilianshauses wenden Sie sich bitte an Frau Riedel!
Bankverbindungen Volksbank Sulmtal eG
KSK Heilbronn
IBAN: DE41 6206 1991 0002 0480 00
IBAN: DE95 6205 0000 0013 6785 22
Dienste in schriftlichen Angelegenheiten für Hilfsbedürftige
Dieter Scholl
Telefon: 17416
Diakonische Bezirksstelle Weinsberg
Wachturmgasse 3
74189 Weinsberg
Telefon: 17767
Gottesdienste
& Termine
Datum
Beginn
Ort
Samstag
28.11.2015
14.00 Uhr Adventskaffee
Sonntag
29.11.2015
9.00 Uhr Gottesdienst
1. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst, Taufsonntag
Kilianshaus
Friedenskirche
Kilianskirche
Dienstag, 01.12. - 24.12.
18.00 Uhr Lebendiger Adventskalender
Freitag
04.12.2015
18.30 Uhr Mitarbeiter-Weihnachtsfeier
Kilianskirche
Sonntag
06.12.2015
18.00 Uhr Abendgottesdienst für Himmelsgucker
Kilianskirche
Montag
07.12.2015
19.00 Uhr Hausgebet im Advent
Sonntag
13.12.2015
2. Advent
3. Advent
9.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Kilianskirche
Friedenskirche
Montag
14.12.2015
19.30 Uhr Öffentl. Sitzung des Kirchengemeinderates Kilianshaus
Sonntag
20.12.2015
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der Kinderkirche Kilianskirche
4. Advent
Montag, 21.12. - 23.12.
19.00 Uhr Adventsandachten im Chorraum
Kilianskirche
Donnerstag 24.12.2015
16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Friedenskirche
Heiliger Abend
17.30 Uhr Christvesper mit Cantiamo
Kilianskirche
21.30 Uhr Gottesdienst zur Christnacht
Friedenskirche
22.00 Uhr Gottesdienst zur Christnacht
Kilianskirche
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Kilianskirche
10.00 Uhr Singgottesdienst
Friedenskirche
10.00 Uhr Distriktgottesdienst
Kilianskirche
Freitag
25.12.2015
1. Weihnachtsfeiertag
Samstag
26.12.2015
2. Weihnachtsfeiertag
Sonntag
27.12.2015
1. So. n. Christfest
Mittwoch
17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Kilianskirche
Altjahresabend
31.12.2015
18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Friedenskirche
Freitag
17.00 Uhr Gottesdienst mit Sektempfang
Kilianshaus
01.01.2016
Neujahr
Sonntag
zum Neuen Jahr
03.01.2016
10.00 Uhr Distriktgottesdienst
Lehrensteinsf.
10.30 Uhr Gottesdienst
Kilianskirche
2. So. n. Christfest
Montag
06.01.2016
Epiphanias
Samstag
09.01.2016 ab 9.00 Uhr Sammlung der Weihnachtsbäume
Sonntag
10.01.2016
1. So. n. Epiphanias
10.00 Uhr Distriktgottesdienst
Unterheinriet
Gottesdienste
& Termine
Datum
Sonntag
Beginn
17.01.2016
letzter So. n. Epiphanias
Ort
9.00 Uhr Gottesdienst
Kilianskirche
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Friedenskirche
14.30 Uhr Kilianskaffee
Kilianshaus
Montag
18.01.2016 19.30 Uhr Öffentl. Sitzung des Kirchengemeinderates Friedenskirche
Sonntag
24.01.2016 18.30 Uhr Himmelsgucker-Taizégottesdienst
Kilianskirche
Septuagesimae
Freitag, 29.01. - 31.01.
Sonntag
31.01.2016
Sexagesimae
Kirchengemeinderatswochenende
9.00 Uhr Gottesdienst
Friedenskirche
10.00 Uhr Gottesdienst
Kilianskirche
Dienstag
02.02.2016 19.00 Uhr Konfirmandenelternabend
Kilianshaus
Sonntag
07.02.2016
Friedenskirche
Estomihi
Sonntag
9.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst, Taufsonntag
14.02.2016
Invokavit
9.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Kilianskirche
Kilianskirche
Friedenskirche
Dienstag
16.02.2016 19.00 Uhr Vorbereitungstreffen Goldene Konfirmation Kilianshaus
Sonntag
21.02.2016
Reminiscere
9.00 Uhr Gottesdienst
Friedenskirche
10.00 Uhr Gottesdienst
Kilianskirche
14.30 Uhr Kilianskaffee
Kilianshaus
Montag
22.02.2016 19.30 Uhr Öffentl. Sitzung des Kirchengemeinderates Kilianshaus
Sonntag
28.02.2016
Okuli
9.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Kilianskirche
Friedenskirche
Freitag
04.03.2016 19.00 Uhr Weltgebetstag
Wimmental
Sonntag
06.03.2016
Friedenskirche
Laetare
9.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Taufsonntag Kilianskirche
Samstag
12.03.2016 19.30 Uhr Konzert mit "Voiceful"
Kilianskirche
Sonntag
13.03.2016
Kilianskirche
Judika
9.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Friedenskirche
Montag
14.03.2106 19.30 Uhr Öffentl. Sitzung des Kirchengemeinderates Friedenskirche
Sonntag
20.03.2016 10.00 Uhr Goldene Konfirmation
Palmsonntag
14.30 Uhr Kilianskaffee
Kilianskirche
Kilianshaus