vierte Die Dimension Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn 012016 Dezember bis Februar – Nr. 23 Anzeigen Dank für alle Gaben Hörzeit 2016 Mittwoch, 19:00 Uhr im Rathaus Gifhorn Sozialisation von Jugendlichen 20.01.: Neue Forschungsergebnisse einer Umfrage unter 10.000 Jugendlichen aus Niedersachsen 27.01.: Wie Jugendliche zwischen 13 und 18 sozialisiert werden Foto: Andreas Behr Danke! Danke für das Miteinander im vergangenen Kirchenjahr. Danke für viele gute Begegnungen und Gespräche. Danke für Ihre Anregungen. Danke für die Zeit, die Sie ehrenamtlich zur Verfügung gestellt haben. Danke für die Unterstützung durch Sach- und Geldspenden. Danke, dass Sie als Teil unserer Gemeinschaft mit Ihrer Kirchensteuer die kirchliche Arbeit finanzieren. Vorbereitungstreffen am 16. Januar 9.30 – 17 Uhr im Birger-Forell-Haus Christliche Frauen aus Kuba haben für den Weltgebetstag am 1. Freitag im März die Gottesdienstordnung erarbeitet. Bei einem ganztägigen Treffen, zu dem alle Frauen des Kirchenkreises eingeladen sind, werden Informationen über das Land, die Frauen und ihre Lebensumstände weitergegeben, außerdem werden gemeinsam das Thema, die biblische Botschaft der Gottesdienstordnung und Gestaltungsmöglichkeiten für den Gottesdienst erarbeitet und erprobt. Veranstaltet wird der Vorbereitungstag von den Beauftragten für die Kreisfrauenarbeit Sabine Dempewulf, Ilse Hüsken und Dagmar Schauer. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, den 14. Januar 2016, in der Superintendentur. Telefon 05371 – 98 51 11, [email protected] 2 Die vierte Dimension 01/2016 10.02.: Berichte aus der Praxis von Gerichten, Jugendhilfen etc. Editorial Inhalt Kirchliches Leben 2 Editorial/Impressum3 Thema: Raphael Nigbur stellt sich vor White Christmas Last Christmas Stille Nacht 4 4 5 5 Epiphanias-Gemeinde6 Martin-Luther-Gemeinde8 Liebe Leserinnen, liebe Leser! Gottesdienste10 Paulus-Gemeinde12 St.-Nicolai-Gemeinde14 Jugendkirche Gifhorn 17 Kirchliches Leben 18 F rüher in der Schule haben wir regelmäßig eine persönliche Liste mit unseren aktuellen zehn Lieblingssongs zusammengestellt. Dabei kam es natürlich darauf an, dass man einerseits ehrlich war, andererseits aber auch eine möglichst individuelle Liste vorweisen konnte. Aktuelles19 Medientipps19 Zu guter Letzt 20 Impressum Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn, Region Mitte, Steinweg 19a, 38518 Gifhorn V. i. S. d. P.: Kirchenvorstände der vier ev.-luth Stadtgemeinden, C/o. Sylvia Pfannschmidt, Steinweg 19, 38518 Gifhorn Layout: Carsten Cassier, Dietmar Kruse, Andreas Behr Beiträge bitte an: [email protected] Auflage: 12.550 Exemplare Druck: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, Hoffmannallee 107, 47533 Kleve Spendenkonto: Kirchenamt Gifhorn, Ev. Kreditgenossenschaft IBAN: DE66520604100000602060 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Regionaler Gemeindebrief Titelfoto: Andreas Behr Foto Editorial: Jasmin Cassier Foto Rückseite: Angelika Meyerdierks Hinweis für alle Gemeindeglieder: Wer im Gemeindebrief nicht genannt werden möchte, möge sich bitte rechtzeitig im jeweils zuständigen Pfarrbüro melden. Werbung in der 4. Dimension Werbekunden wenden sich an: [email protected] Meine Eltern regten sich auf, wenn ich den ganzen Tag mit dem Kopfhörer am Ohr rumlief oder die Stereoanlage zu laut aufdrehte. Heute rege ich mich auf, wenn Jugendliche ihre Musik laut auf dem Handy hören. Können die jungen Leute denn keine Kopfhörer mehr benutzen?! Fürchterlich! Musik begleitet mich durchs Leben. In diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, höre ich natürlich auch eine CD. Bei den Medientipps auf Seite 19 stelle ich sie vor. Für mich ist Weihnachten, wenn ich in der Christvesper O Du Fröhliche anstimme (und wenn ich es am besten in der Adventszeit vermeiden konnte, dies zu tun). Auch beruflich habe ich natürlich viel mit Musik zu tun. Das richtige Lied für einen Gottesdienst, für eine Trauung oder eine Trauerfeier auszusuchen, gemeinsam mit anderen oder auch allein für andere - das ist immer wieder eine spannende Aufgabe. Nicht zuletzt, weil ich dabei immer wieder auch neue Musik entdecke. In dieser Ausgabe der 4. Dimension dreht sich vieles um Musik, nicht nur, weil uns in der besinnlichen Zeit wieder viel Musik erwartet. Der neue Kirchenkreiskantor stellt sich vor. Superintendentin Sylvia Pfannschmidt, Kreismusikschulleiter Peter Bönisch und Musiker Volker Schlag haben sich Gedanken zu Weihnachtsklassikern gemacht. Jugendliche erzählen, welche geistlichen Lieder ihnen etwas bedeuten. Herman van Veen hat vor Jahren angeregt, man müsse in Ost und West einfach so lange so schön singen, bis alle Menschen nicht anders können, als die Waffen niederzulegen und mit einzustimmen. Der Sänger gibt zu: Das ist eine total naive Idee, aber angesichts der aktuellen Nachrichtenlage wäre es womöglich einen Versuch wert. Neben allem anderen, was uns an Friedensarbeit einfällt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine klingende Advents- und Weihnachtszeit und ein neues Jahr mit gutem Sound. Andreas Behr Andreas Behr, Pastor in Martin-Luther und St.-Nicolai Die vierte Dimension 01/2016 3 Thema Raphael Nigbur - Kirchenkreiskantor L Raphael Nigbur stellt sich vor 4 iebe Leserinnen und Leser! Jetzt ist es endlich soweit, dachte ich, als ich im Oktober meinen Dienst angetreten habe. Das lange Warten seit der Bewerbung hat nun ein Ende, die Umzugskartons wurden inzwischen gepackt und größtenteils wieder geleert, und jetzt kann es losgehen. Losgehen? Womit eigentlich? Mir wurde klar, dass mir nicht so Foto: privat viel klar war. Na klar, die Chöre an St. Nicolai, die werde ich leiten. Orgeldienste übernehme ich auch. Und Konzerte soll es geben. Aber wie genau eine Gemeinde ein- und aufgestellt ist, ob die Chemie zwischen den KollegInnen und mir stimmen wird und wie die Strukturen sind, wird erst nach Dienstbeginn deutlich. Diese nicht zu unterschätzenden Dinge herauszufinden, ist ein sehr spannender Prozess, der sicher noch lange nicht abgeschlossen ist. Nach den ersten acht Wochen sehe ich aber doch schon klarer. Viele Mitarbeitende habe ich kennengelernt, mich mit den musikalischen Gruppen, mit der Kirche und der Orgel vertraut gemacht, Termine, Traditionen und Trends in Erfahrung gebracht – ich bin froh, hier in Gifhorn gelandet zu sein. Aber wer ist das eigentlich, der hier gelandet ist? Ich bin 32 Jahre alt, seit zwei Jahren mit meiner Frau Deborah verheiratet, und wenn Sie diese Zeilen lesen, ist unser erstes Kind vielleicht schon auf dieser Welt. Ich bin in Voerde am Niederrhein geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Seit meinem neunten Lebensjahr mache ich Musik, zuerst Klavier, dann Orgel. 2010 habe ich ein Kirchenmusikstudium in Düsseldorf mit dem Diplom abgeschlossen. Meine aufbauenden Studien führten mich nach Herford (Masterstudium KirDie vierte Dimension 01/2016 chenmusik und Künstlerische Reifeprüfung im Fach Orgel). Neben dem Studium habe ich in vielen verschieden Gemeinden gearbeitet, Konzerte gegeben, viele Chöre geleitet und unterschiedlichste Orgeln gespielt. (Ein Highlight war ein Gottesdienst in der Frauenkirche in Dresden, den ich auf der Orgel begleiten durfte). Nun aber ist es an der Zeit, länger an einem Ort zu bleiben, anzukommen und sich ein Leben als Familie einzurichten. Und dafür sind Gifhorn, die St.-Nicolai-Gemeinde und der Kirchenkreis ein guter Ort. Musikalisch bin ich an vielen Orten zuhause, ob im Barock oder im Gospel. Bach und Mozart z.B. beeindrucken mich immer aufs Neue. Und obwohl das Weihnachtsoratorium und die Krönungsmesse großartige Musik sind, reizen mich auch Werke von unbekannten Komponisten, die oft keinen geringeren Anspruch an den Chor oder den Hörer haben. Ich hoffe, Sie ebenfalls für derartige Musik begeistern zu können, um sich mit neuen Eindrücken auf unberührte musikalische Wege und die spannende Suche zu begeben, auf welche Weise die Komponisten Bibeltexte vertont haben. Apropos Wege: „Befiehl du deine Wege“ von Paul Gerhardt ist eines meiner Lieblingslieder, und zwar gesungen auf die Melodie von Michael Haydn. Dass die Anfangswörter der einzelnen Strophen einen Psalmvers ergeben, ist schon bemerkenswert. Liest man aber die ganzen Strophen durch, erkennt man die Dichtkunst Gerhardts und den Gehalt des Liedes; damit ist eigentlich alles gesagt. In diesem Sinne möchte ich Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit wünschen, ein gutes und nicht allzu stressiges Ankommen an Weihnachten und einen gesunden Start ins neue Jahr! Ihr Raphael Nigbur Drei Klassiker I´m dreaming of a white Christmas Sylvia Pfannschmidt, Superintendentin und Pastorin an St.-Nicolai, hört zu Weihnachten am liebsten das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach. I ch muss gestehen, dass ich zu diesem Weihnachtslied jahrelang überhaupt keinen Zugang hatte. Es war für mich kitschig, amerikanisch, nicht unbedingt christlich. Es gehörte zum Hintergrundgedudel in den Geschäften während der Vorweihnachtszeit. Ich konnte auch keinen Gefallen an dem Lied finden, als ich es im Chor einüben musste. Ich wunderte mich nur, wie begeistert einige Chorsängerinnen mitsangen. Für diese Ausgabe des Gemeindebriefes habe ich mir zum ersten Mal den Text genauer angeschaut. I´m dreaming of a white Christmas just like the ones I used to know, where the treetops glisten and children listen to hear sleigh bells in the snow. Da ist sie - die Ursehnsucht nach weißer Weihnacht. Weiße Weihnachten wie in der Kindheit. Mit Schlittengeläut im Schnee. Ich weiß gar nicht, ob ich in meiner Kindheit viele weiße Weihnachten erlebt habe. Klingende Schlitten gab es jedenfalls nicht. Und doch verbinde ich wie viele andere mit Weihnachten Schneespaziergänge. Jedes Jahr wieder ist da der Traum von einer wei- Thema ßen Weihnacht. Ausdruck für den Wunsch nach einer heilen Welt. Postkartenidylle. I´m dreaming of a white Christmas with every Christmas card I write, may your days be merry and bright and may all your Christmases be white. Die Realität sieht oft anders aus. Kein Schnee, eine Welt mit Angst und Schrecken. Kein Idyll. Auch nicht in der biblischen Weihnachtsgeschichte. Dieses weltliche Weihnachtslied besingt den Traum, dass zu Weihnachten, wenigstens zu Weihnachten die Welt fröhlich und heil wird. Und da kommt die christliche Botschaft ins Spiel. Dieser Traum hat einen Anhaltspunkt: Jesus Christus ist geboren. Er hat das Dunkel der Welt erhellt. Dieses Licht scheint auch nach Weihnachten. In diesem Sinne: Fröhliche und helle Weihnachten. Vielleicht mit Schnee! Last Christmas Peter Bönisch, Schulleiter der Kreismusikschule Gifhorn, hört in der Adventszeit am liebsten Tine Thing Helseth. T he Same Procedure As Every Year… was wären der Advent und Weihnachten ohne den Song „Last Christmas“? Der Ohrwurm stammt von der Kultband Wham! und wurde erstmals im Dezember 1984 veröffentlicht. Seither verfolgt uns George Michaels Stimme jedes Jahr aufs Neue. Man kann sich dem Klassiker einfach nicht entziehen. Das Besondere an „Last Christmas“ ist, dass es sich um ein Weihnachtslied handelt, in dem es eigentlich gar nicht um Weihnachten geht, sondern um eine verflossene Liebe. Das Fest liefert nur den Rahmen, um eben von dieser zu berichten, doch die Geschehnisse liegen bereits ein Jahr zurück, dieses Jahr sucht man ein neues Glück. Durch die geniale Verwendung des Wortes „Last“ dehnen Wham! die Geschichte ins Unendliche. Jede Weihnacht kann man wunderbar von der letzten Weihnacht singen. Aber was fasziniert uns eigentlich an einer abgedroschenen Weihnachtsschnulze? Ist es die Geschichte eines zu schnell verschenkten Herzens, welche jeder Hörer auf sich beziehen kann? Der angeschlagene wehmütig-sentimentale Ton spricht selbst allergrößte Weihnachtsskeptiker an, weil er winterlich klingt und ein Thema berührt, das alle Menschen betrifft. Wer hat nicht die bittersüße Erfahrung machen müssen, allein gelassen zu werden zu einem Zeitpunkt, an dem alle anderen scheinbar fröhlich mit ihren Liebsten zusammen sind? Auch ein Blick in die Noten klärt auf, warum der Song wochenlang als Ohrwurm in den Köpfen summt: Die Melodieführung ist eingängig und kinderliedhaft, ein simpel getakteter Rhythmus getragen durch die Schneeschellen, dicht dran am Klassiker „Jingle Bells“. Der Song wird in D-Dur gesungen. Der Komponist und Aufklärer Christian Friedrich Daniel Schubart wusste in seinen „Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst“ (1806) zu sagen, man setze „die einladenden Symphonien, die Märsche, Festtagsgesänge und himmelaufjauchzenden Chöre“ in diese Tonart, denn nur sie schaffe den Klang des „Triumphes, des Hallelujas, des Kriegsgeschrey’s, des Siegsjubels“. Nach dem Prinzip „Je öfter, desto besser, weil einprägsamer!“ werden die Zeilen „Last Christmas I gave you my heart…“ insgesamt sechs Mal wiederholt, bis auch der letzte Zuhörer in den Bann gezogen wird. Die besungenen Schmerzen und deren Erlösungswünsche lassen sich zu allen christlichen Festen wunderbar potenzieren. Und so wünsche ich allen Lesern, dass sie das Fest der Liebe in diesem Jahr mit Menschen verbringen, die sie lieben und von denen sie geliebt werden. Ob man das Lied mag oder hasst, „Last Christmas“ ist und bleibt ein absoluter Vorweihnachts-Dauerbrenner. I love it. Stille Nacht Volker Schlag war gerade mit behinderten Kindern auf Mallorca, als wir ihn erreichten und schreibt deshalb kurz und bündig. F ür mich eins der schönsten Weihnachtslieder! Besonders die Version von meinem Lieblingssänger Elvis Presley (Silent Night). An dem Lied stört mich gar nichts, da es so vielfältig interpretiert werden kann. Ich selber habe daraus schon eine bluesrockige Funkversion gemacht. Seit meiner Kindheit ist es das Weihnachtslied, welches wir immer vor der Bescherung singen. Wie würde meine Version des Liedes klingen? Da kann man viel draus machen: Bluesrock a la Lynyrd Skynyrt, funkig wie James Brown oder countryrockig wie die Tractors. Das Lied ist jedes mal Programmpunkt meines Weihnachtskonzerts. Die vierte Dimension 01/2016 5 Epiphanias Heilig Abend in unserer Gemeinde E s begab sich aber zu der Zeit… Hören Sie die Weihnachtsgeschichte am Heiligen Abend. Wir laden zu drei Christvespern ein: 15.00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel für Familien mit Kindern im Vorschulalter (Dn. Barth + Kinder) 16.30 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel für Familien mit Kindern im Grundschulalter (Pn. Meyerdierks, KonfirmandInnen) 18.00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel und Predigt (Pn. Meyerdierks, KonfirmandInnen) Termine Weltgebetstag 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ Am 4. März feiern wir in der Epiphaniaskirche den Weltgebetstag, dessen Gottesdienstordnung für 2016 aus Kuba kommt. Wenn Sie sich an der Vorbereitung des Gottesdienstes beteiligen wollen, dann sind Sie herzlich eingeladen zu einem Info-Tag mit den Kreisfrauen am 16. Januar im Birger-ForellHaus, 9.30 – 17 Uhr. Infos bei Pastorin Meyerdierks (Telefon 51153). Lebendiger Adventskalender W ir laden herzlich ein dabei zu sein, wenn jeweils um 18.00 Uhr ein Fenster erleuchtet wird und wir gemeinsam Adventslieder singen und eine Geschichte hören. Abweichende Zeiten sind am jeweiligen Termin gesondert abgedruckt. Kommen Sie einfach dazu! 29.11. So Epiphanias-Kirchengemeinde, Gamsen 10.00 Uhr 30.11. Mo Familie Düsterhöft, Sonnenstraße 3, Kästorf 01.12. Di Epiphanias-Kindergarten, Alte Heerstraße 22 16.00 Uhr 02.12. Mi Familie Soja, Zur Laage 3, Gamsen 03.12. Do Rotes Kreuz Kästorf, DGH Kästorf, Am Schliekenberg 04.12. Fr Familie Behrens, Celler Weg 2, Gamsen 06.12. So Epiphanias-Kirchengemeinde, Gamsen 10.00 Uhr 07.12. Mo Wilhelm-Busch-Grundschule, Köthner Straße 10, Gamsen 08.12. Di Familie Ziebart, Wilscher Straße 27, Kästorf 09.12. Mi Familie Schwarz, Bernsteinweg 2, Gamsen 10.12. Do Familie Schmidt, Windmühlenweg 17, Gamsen 11.12. Fr Familie Vollmer/Ameling, Hauptstraße 200, Kästorf 13.12. So Epiphanias-Kirchengemeinde Kästorf, 10.00 Uhr 14.12. Mo KU 3-Kinder, Gemeindezentrum, An der Kirche 2, 16.30 Uhr 15.12. Di Familie Wendig, Sonnenstraße 5, Kästorf 18.12. Fr Familie Jacobs, Hamburger Straße 19, Gamsen 20.12. So Epiphanias-Kirchengemeinde, Gamsen, 10.00 Uhr Der Lebendige Adventskalender endet im Gottesdienst am 4. Advent. Bei jedem abendlichen Treffen fragen wir ab, welches Lied im Gottesdienst gesungen werden soll. Die am häufigsten genannten kommen dann dran. Musikalische Vesper und Neujahrsempfang 2016 W Jahresschlussandacht Was war für Sie das große Thema des Jahres 2015? Welche Hoffnungen, welche Wünsche, welche Befürchtungen nehmen Sie mit ins neue Jahr? Was auch immer Sie bewegt, wir wollen es am Silvesternachmittag in der Jahresschlussandacht vor Gott bringen. Der Gottesdienst beginnt um 16.00 Uhr in der Epiphaniaskirche. 6 Die vierte Dimension 01/2016 ir laden herzlich ein zur Musikalischen Vesper und zum Neujahrsempfang am Mittwoch, den 6. Januar um 19 Uhr in der Epiphaniaskirche. In diesem Gottesdienst werden wir uns mit der Jahreslosung für 2016 vertraut machen: „Wie eine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.“ (Jes 66, 13) Seit einem Jahr gibt es in unserer Gemeinde einen Besuchsdienst. Nach einem Einführungsseminar im Januar 2015 haben die Mitarbeite- rInnen ab März damit begonnen, Geburtstagsbesuche zu machen. Begleitende monatliche Treffen dienen dem Austausch und der Fortbildung. Die MitarbeiterInnen haben viel Freude an ihrer Arbeit und werden nun nach dem ausführlichen Probelauf im Gottesdienst am 6. Januar in ihre Aufgabe eingeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Kirchenvorstand zum Neujahrsempfang ein. Epiphanias Gruppen und Kreise Geburtstage – Mutter-Kind-Kreis Dienstag 10.00 Uhr Judith Pomberg, Tel. 99 00 203 Musik Posaunenchor, Montag, 20.00 Uhr Martin Müller, Tel. 78 66 Epiphanias Frauen- und Mädchenchor Freitag 19.00 Uhr Silvia Becker, Tel.: 76258 Frauen Frauenkreis Gamsen Ute Krause, Tel. 79 29 Frauenkreis Kästorf Helga Düsterhöft, Tel. 7 17 93, Anneliese Harms, Tel. 7 11 86 Frauen im Gespräch und unterwegs 1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr Silvia Reuß, Tel. 7 15 67, Ute Krause, Tel. 79 29 Suchtkrankenhilfe Donnerstag, 20.00 Uhr, jede gerade Woche Klaus Thomas, Tel. 058 34/53 09 44 Gedächtnistraining mittwochs, 15.00 Uhr, 14-tägig, Gemeindezentrum Ute Krause, Tel. 79 29 Besuchsdienst 1. Montag im Monat, 18.00 Uhr wir gratulieren Olga Lehmann, 90 J. Helga Hoff, 80 J. Christel Friebus, 85 J. Ilse Fischer, 91 J. Karl-Heinz Hellwig, 80 J. Christa Szameitat, 80 J. Ursula Fuhlbohm, 85 J. Karlheinz Krauße, 85 J. Lydia Mannecke, 80 J. Alois Lenz, 80 J. Bernhard Steg, 80 J. Gertrud Kipnik, 85 J. Ilse Meyer, 80 J. Günter Dreßler, 80 J. Manfred Schreiber, 80 J. Ruth Könecke, 85 J. Dieter Schulz, 80 J. Herta Schmidt, 95 J. Else Gau, 95 J. Hilde Prilop, 90 J. Georg Oldenburger, 85 J. Friedhilde Wendt, 80 J. Kasualien Taufen Sophie Fischer, Max Günther, Marcel Knaus, Bennet Arlet, Hanna Arlet, Lio Bennet Böhlke, Melissa Degner Beerdigungen Ursula Meyer, 85 J. Torsten Gaus, 45 J. Kurt Gaus, 82 J. Heinrich Campe, 85 J. Ingeborg Hoffmann, 77 J. Gisela Nindel, 73 J. Georg Busse, 91 J. Trauungen Volker u. Claudia Posorski Pilgertour: 2 Tage eines Wochenendes im September auf dem Pilgerweg von Loccum nach Volkenroda. Helga Thon, Pilgerführerin aus Springe, begleitete 8 wanderfreudige Pilger aus Epiphanias und Umgebung von Silberborn über Schönhagen nach Lippoldsberg, insgesamt 30 km. Pilgern? Was ist das? Kommt mit! Nächstes Jahr geht es weiter. Termine Anmeldung zum KU-kompakt und KU 8 2. Februar 2016, 16.00 - 18.00 Uhr im Gemeindehaus. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die z.Zt. die siebte Klasse besuchen. Auch ungetaufte Jugendliche können am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Taufe findet dann kurz vor der Konfirmation statt. Bitte melden Sie Ihren Sohn / Ihre Tochter auch an, wenn er/sie den KU 3 besucht hat, damit die Gruppen geplant werden können. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Pastorin Meyerdierks, Tel. 5 11 53 oder [email protected] Auf einen Blick Pfarramt Pastorin Angelika Meyerdierks Bernsteinweg 13, Tel. 5 11 53 mailto: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Homepage www.epiphanias-gifhorn.de Diakonin Anja Barth, Tel. 7 10 38 [email protected] Gemeindebüro Pfarrsekretärin Monika Becker An der Kirche 2, Tel. 7 10 37 [email protected] Öffnungszeiten: dienstags 15.00 - 17.00 Uhr mittwochs 9.00 - 12.00 Uhr donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr freitags 9.00 - 11.00 Uhr Kindergarten und Hort Leiterin Andrea Nowak Alte Heerstraße 22, Tel. 7 37 38 [email protected] Kirchenvorstand Vorsitzende Dörte Kruse Wilscher Str. 5, Tel. 7 53 08 Stellv. Vorsitzende A. Meyerdierks Die vierte Dimension 01/2016 7 Martin-Luther Senioren Auf einen Blick Kommunikation Seniorencafé 15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus Kontakt: Sonnhild Baucke, Tel. 51455 Pfarrämter Pastor Andreas Behr Steinweg 19 Tel.: 98 51 15 [email protected] Theologischer Gesprächskreis 09.12.Adventsfeier 13.01. Mit Köpfchen ins neue Jahr 10.02.Aschermittwoch Wer keine Möglichkeit findet, zum Seniorencafé hin oder wieder nach Hause zu kommen, der ruft bei uns an: Tel. 3817 oder 51455. Wir holen Sie ab und bringen Sie wieder nach Hause. Seniorensingen 15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus Kontakt: Luise Klann, Tel. 53286 Freitag 04.12., 18.12., 08.01., 22.01., 05.02., 19.02. Evangelische Gottesdienste im Friedrich-Ackmann-Haus 24.12. 10.30 Uhr 12.01. 16.00 Uhr 16.02. 16.00 Uhr Pastor Friedhelm Siegemund Freiherr-v.-Stein-Str. 20 Tel.: 43 93 [email protected] Da die Zahl der Teilnehmenden in letzter Zeit oft zu gering war, um ins Gespräch zu kommen, ruht der Theologische Gesprächskreis im Moment. Im Frühjahr 2016 wird es ein neues Angebot geben. Vikar Sebastian Urbons Tel.: 0174 732 81 91 Mütterkreis 2. Donnerstag im Monat - 20.00 Uhr Diakonin Christine Schäfer Tel.: 51 951 [email protected] BezirkshelferInnen Montag, 22. Februar - 15.00 Uhr Kirchenvorstand Vorsitzender Dr. Hartmut Schmidt Tel.: 35 02 Gemeindebüro Cornelia Michaelis Limbergstraße 29 Tel. + Fax: 38 17 Mo, 16.00 - 18.00 Uhr Do, 9.00 - 11.00 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Dienstag und Freitag 19.00 bis 21.00 Uhr Kontakt: Wilhelm, Tel.: 67 04 203 Anonyme Alkoholiker Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt: Hans, Tel.: 5 14 62 AlAnon (Angehörige von Alkoholkranken) Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt: Lilli, Tel.: 5 07 47 [email protected] www.martin-luther-gifhorn.de Musik Blockflöten Mo, 17.45 Uhr Blockflötenensemble für Fortgeschrittene Unterricht: Di und Mi ab 15.00 Uhr Kontakt: Doris Schmidt Tel.: 35 02 Posaunenchor Di, 19.00 Uhr Kontakt: Wolfgang Schwenke Tel. 05376 / 12 88 Gospelchor „We for G“ Do, 19.30 Uhr Leitung: Silvia Becker Kontakt: Petra Döring, Tel. 1 69 19 8 Die vierte Dimension 01/2016 Kindertagesstätte Leiterin: Katja Malinowski Kurt-Schumacher-Str. 1 Tel. 14 883 [email protected] Goldene Konfirmation Wer 1966 konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zur Goldenen Konfirmation: Erntedankfest Sonntag, 02. Oktober, 11.00 Uhr Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (3817). Wir suchen auch noch Adressen Ihrer ehemaligen MitkonfirmandInnen. Neu: Fahrdienst zur Kirche Wir wollen auch den Gemeindegliedern den Gottesdienstbesuch ermöglichen, die nicht mehr mobil sind und keine andere Mitfahrgelegenheit finden. An Heilig Abend bieten wir zum Gottesdienst um 18.00 Uhr einen Fahrdienst an. Wer diesen nutzen möchte, meldet sich bis Dienstag, 22. Dez., 12.00 Uhr, im Gemeindebüro an. Ab Januar 2016 bieten wir regelmäßig am 3. Sonntag im Monat den Fahrdienst an. Wer zum Gottesdienst abgeholt werden möchte, meldet sich jeweils bis Donnerstag 12.00 Uhr an. Telefon 3817. Rollstühle können wir leider nicht befördern. Martin-Luther Kasualien Neuer Vikar Taufen Paula Kellner Sophie Klingspon Theo Immisch Kim Bistram Isabella Ritz Emily Sartison H Trauungen Alexander und Inna Aman Christopher und Sabrina Kühn Roman und Elena Tscherwew Carsten und Jasmin Cassier Goldene Hochzeit Jochen und Ingrid Schneider Eiserne Hochzeit Wilhelm und Irmgard Bürsing Beerdigungen Herbert Blume, 77 J. Marcel Schreiber, 43 J. Lieselotte Wünderling, 91 J. Heinz Rosin, 81 J. Anneliese Brusch, 92 J. Michael Klinzmann, 60 J. Karl Volckmar, 67 J. Hermann Loos, 73 J. Gerda Schulz, 91 J. Christa Evenius, 75 J. Horst Schürmann, 83 J. Paul Nowak, 87 J. Werner Falkenhagen, 79 J. Kurt Ackermann, 75 J. Ewald Naimann, 85 J. Margit Brunke, 65 J. allo, mein Name ist Sebastian Urbons, ich komme aus Burgdorf bei Hannover und freue mich, der neue Vikar der Martin-Luther Gemeinde zu sein. Bis Ende Januar 2016 bin ich erst einmal an der Fritz-ReuterRealschule und lerne dort von den Lehrkräften zu unterrichten. Daher werden Sie mich erst ab Februar häufiger in der Gemeinde sehen. Gelegentlich werde ich natürlich schon Gemeindeveranstaltungen besuchen. Mein erster Eindruck ist schon sehr gut. Ich glaube, hier kann ich eine tolle Gemeinde kennenlernen. Darauf freue ich mich schon eine lange Zeit. Der Entschluss, Pastor zu werden, kam mir in der zwölften Klasse. Bis dahin wollte ich Maschinenbauer werden. Besonders meine Zeit bei den Christlichen Pfadfindern hat mich geprägt. Es hat mich sehr beeindruckt, wie hier junge Menschen gefördert und gefordert werden. Ich durfte viele spannende Dinge ausprobieren und mir wurden immer größere Aufgaben zugetraut. Ein Höhepunkt war, als ich meine Gruppe unterstützen durfte, auf dem großen Bundeslager einen Dönergrill zu bauen, der ohne Strom und Gas funktioniert hat. Das war erst sehr spannend und dann sehr lecker. Auf Fahrten und Lagern habe ich viele Andachten gehört und gehalten. Es hat mich oft sehr berührt, in der Natur die guten Zusagen Gottes zu hören und zu erleben. Diese Erfahrung möchte ich gerne in der Gemeinde erlebbar machen. Musik ist mir dabei auch sehr wichtig. Ich spiele selbst gerne Orgel, Klavier und Gitarre. Gerade wenn mehrere Instrumente zusammen spielen, entstehen oft wunderbare Klänge, die mehr sagen als viele Worte. Ich freue mich sehr auf die Zeit bei und mit Ihnen in Gifhorn und möchte Sie und Ihre Gemeinde gerne kennenlernen. Herzliche Grüße, Ihr Sebastian Urbons Am Achten um Acht Pilgern für Männer Konfirmation 2017 Filme in der Martin-Luther-Gemeinde 08.12. Frittierte Kartoffelstreifen essen (mit Abendessen) 08.01. Willkommen 08.02. Die Alten-WG (aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Originaltitel nicht nennen) Beginn um 20.00 Uhr Ort: Limbergstraße 29 Über Elm und Huy … Pilgertour für Männer vom 8. – 11. September 2016 Die Strecke führt von Riddagshausen über Königslutter, Schöningen ins Benediktiner-Kloster Huy. Unterbringung in der Regel in Doppelzimmern. – Kosten ca. 230 €. Informationen und Anmeldungen ab sofort bei Pastor Friedhelm Siegemund (Tel.: 05371/4393 oder per Mail: [email protected]) Kinder, die jetzt in der siebten Klasse sind und/oder im April 2017 konfirmiert werden sollen, müssen sich jetzt zum Unterricht anmelden. Das gilt auch für die Kinder, die bereits im KU3 waren. Info- und Anmeldetermin: Dienstag, 09. Februar, 19.30 Uhr Martin-Luther-Haus Limbergstraße 29 Verteilung auf die Unterrichts- und Konfirmationsgruppen: Montag, 29. Februar, 17:00 Uhr Die vierte Dimension 01/2016 9 Gottesdienste 06. Dez. 2. Sonntag im Advent 09.30 10.00 10.00 11.00 Wilsche, P. Meinecke St. Nicolai, P. Behr Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks Posaunenchor Neubokel, P. Meinecke Paulus, P. Julius und Kita-Team, Familiengottesdienst Martin-Luther, P. Siegemund 13. Dez. 3. Sonntag im Advent 9.30 10.00 10.00 11.00 17.00 Paulus, P. Julius St. Nicolai, P. Behr, Epiphanias Kästorf, Ln. Steding Martin-Luther, P. Julius St. Nicolai, Gottesdienst zum Gedenken verstorbener Kinder 10.45 11.00 18.00 18.00 18.00 18.00 23.00 23.00 23.00 25. Dez. 1. Weihnachtstag 9.30 10.00 10.00 Paulus, P. Behr Neubokel, P. Meinecke St. Nicolai, Supn. Pfannschmidt, Posaunenchor Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks, Weihnachtsgottesdienst mit dem Männergesangverein und Posaunen Martin-Luther, P. Behr 14. Dez. Montag 18.00 St. Nicolai, Lebenshilfe Gottesdienst, P. Julius, P. Behr 19. Dez. Sonnabend 16.00 St. Nicolai, Gottesdienst zur Einführung 26. Dez. von Kantor Raphael Nigbur, 9.30 anschließend Empfang 9.30 10.00 4. Sonntag im Advent 10.00 Paulus, P. Siegemund Wilsche, P. Meinecke 11.00 St. Nicolai, P. Behr Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks, 27. Dez. Sing-Gottesdienst mit Chor 9.30 Martin-Luther, P. Siegemund 10.00 18.00 10.00 11.00 20. Dez. 9.30 9.30 10.00 10.00 11.00 24. Dez. Heiligabend 14.30 Birger-Forell-Haus, Ehepaar Hüsken, Christvesper mit Krippenspiel Paulus, Ln. Heins und Frau Thielen, Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern Neubokel, P. Meinecke, Christvesper mit Krippenspiel Epiphanias Gamsen, Dn. Barth + Team, Christvesper mit Krippenspiel für Familien mit Kindern im Vorschulalter Martin-Luther, P. Behr, Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern St. Nicolai, Supn. Pfannschmidt, Christvesper mit Krippenspiel Lazarus-Kirche Kästorf, P. Thon, Christvesper für Jung und Alt Paulus, Dn. Schäfer, Krippenspiel für Familien mit Schulkindern Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks + KU8, Christvesper mit Krippenspiel für Familien mit kleinen Kindern Martin-Luther, P. Behr, Christvesper Wilsche, P. Meinecke, Prn. Beushausen, Christvesper Paulus, P. Julius, Christvesper 15.00 15.00 15.00 15.00 16.00 16.00 16.30 16.30 16.30 17.00 18.00 10 Die vierte Dimension 01/2016 St. Nicolai Marktplatz, Supn. Pfannschmidt, Christvesper Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks + KU8, Christvesper mit Krippenspiel + Predigt Lazarus-Kirche Kästorf, P. Kühme Martin-Luther, P. Behr, Christvesper, Posaunenchor Paulus, P. Julius, Christmette St. Nicolai, P. Meinecke, Christmette, mit Gospelchor Martin-Luther, Christmette, P. Siegemund, Pn. van Balen 2. Weihnachtstag Paulus, P. Julius und Ln. Heins Wilsche, P. Lingnau St. Nicolai, P. Behr, Kantorei Lazarus-Kirche Kästorf, Pn. Meyerdierks, Weihnachtsgottesdienst Martin-Luther, P. Julius, Ln. Heins 1. So. nach dem Christfest Paulus, P. Siegemund St. Nicolai, P. Meinecke Martin-Luther, P. Siegemund, Gospelchor 31. Dez. Altjahresabend 16.00 16.00 Wilsche, P. Meinecke Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks, Jahresschlussandacht St. Altfrid, PR Wrasmann, P. Behr, ökumenische Jahresschlussandacht 17.00 01. Jan. Neujahr 18.00 St. Nicolai, Supn. Pfannschmidt 03. Jan. 2. So. nach dem Christfest 9.30 10.00 10.00 11.00 Paulus, P. Siegemund St. Nicolai, P. Behr Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks Martin-Luther, P. Siegemund 06. Jan. Mittwoch, Epiphanias-Tag 19.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks, Musikalische Vesper mit Posaunen und Chor, Neujahrsempfang, Einführung der Mitarbeitenden im Besuchsdienst Gottesdienste 10. Jan. 1. So. nach Epiphanias 28. Febr. Okuli 9.30 9.30 10.00 10.00 11.00 16.00 Paulus, P. Julius Neubokel, NN St. Nicolai, P. Behr Epiphanias Gamsen, Ln. Steding Martin-Luther, P. Julius Martin-Luther, P. Siegemund, P. Behr, mit Zurüstung der ehrenamtlich Mitarbeitenden 9.30 9.30 10.00 11.00 Paulus, P. Julius Wilsche, P. Meinecke St. Nicolai, P. Pohl Martin-Luther, P. Siegemund, Dn. Schäfer, Team Epiphanias Gamsen, Dn. Barth, FamilienZeit mit Familiengottesdienst 15.00 Kindergottesdienste für Epiphanias: Sonntag, 10.00 Uhr 13.12., 17.01., 14.02. 17. Jan. Letzter So. nach Epiphanias 10.00 10.00 11.00 17.00 St. Nicolai, P. Meinecke Epiphanias Kästorf, Pn. Meyerdierks Martin-Luther, P. Behr Paulus, P. Julius, anschl. Neujahrsempfang Kindergottesdienste für Martin-Luther: Sonntag, 11.00 bis 12.30 Uhr 13.12. , 17.01., 21.02. 24. Jan. Septuagesimae 9.30 9.30 10.00 10.00 11.00 Paulus, P. Julius Wilsche, L. Heller St. Nicolai, NN Epiphanias Gamsen, P. Pohl Martin-Luther, P. Julius Kindergottesdienste für Paulus: Sonnabend, 10.00 bis 12.00 Uhr 12.12., 16.01., 20.02. 30. Jan. Sonnabend 17.00 Schlosskapelle, P. Meinecke 31. Jan. Sexagesimae 9.30 10.00 Paulus, P. Siegemund St. Nicolai, P. Meinecke, Supn. Pfannschmidt, P. Behr, P. Pohl, anschließend Mitarbeiterempfang unter der Empore Epiphanias Gamsen, P. Hüsken Martin-Luther, P. Siegemund 10.00 11.00 07. Febr. 9.30 10.00 10.00 11.00 14. Febr. 9.30 9.30 10.00 10.00 11.00 Kindergottesdienste für Nicolai-Stadt Beginn in der Kirche, anschl. im Gemeindehaus Steinweg 19 Sonntag, 10.00 Uhr 10.1., 17.1., 24.1., 7.2., 14.2., 21.2., 28.2. Kindergottesdienste für Wilsche/Neubokel: Gemeindehaus Wilsche Sonntag, 11.00 Uhr 17.01., 21.02. Meditation in der Begegnungsstätte der Paulusgemeinde, Estomihi Brandweg 38 Paulus, P. Pohl jeweils am dritten Mittwoch im Monat St. Nicolai, P. Behr, Vorstellungsgottes- 16.12., 20.01., 17.02. dienst der KonfirmandInnen von 19.30 -21.00 Uhr. Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks Jeder/Jede ist willkommen. Martin-Luther, P. Siegemund, Vorstel- Um eine kurze Anmeldung wird gebeten. lungsgottesdienst der KonfirmandInnen Leitung: Anja Barth Tel.: 05371/71038 Invokavit Mail: [email protected] Paulus, P. Siegemund Neubokel, L. Schmidt St. Nicolai, P. Meinecke Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks Martin-Luther, P. Behr, Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen 21. Febr. Reminiszere 9.30 10.00 10.00 11.00 Paulus, Pn. van Balen St. Nicolai, Supn. Pfannschmidt, Einführung Prn. Beushausen Epiphanias Kästorf, P. Siegemund Martin-Luther, Pn. van Balen 27. Febr. Sonnabend 17.00 Schlosskapelle, P. Behr Legende Pn. = Pastorin P. = Pastor Supn. = Superintendentin Dn. = Diakonin D. = Diakon Ln. = Lektorin L. = Lektor Prn. = Prädikantin Pr. = Prädikant V. = Vikar PR = Pastoralreferent Abendmahl Taufe Kirchenkaffee Kirchenmusik Fahrdienst Die vierte Dimension 01/2016 11 Paulus Gemeindegruppen Auf einen Blick Betreuung für Flüchtlinge im Clausmoorhof Gemeindebüro Gisela Ott, Brandweg 38 Telefon 33 31, Fax 9 35 90 02 [email protected] Spielenachmittag, Do, 15-16.30 Uhr, Pastor Julius, Tel. 5 76 78 Hausaufgabenhilfe, Klaus-Jürgen Schulze, Tel. 5 55 66 Fahrradwerkstatt, Eckhard Poneß, Tel. 5 17 35, Heinrich Heins, Tel. 5 85 15 Öffnungszeiten Montag 10 – 12 Uhr Mittwoch 16 – 19 Uhr Kinder, Jugendliche, Familien Eltern-Kind-Gruppe, Mo, 9.30-11.00 Uhr, Familienzentrum, Tel. 32 00 Frauenkreise Meditativer Tanz, 1. Mi im Monat, 20.00 Uhr, Conny Jasper, Tel. 1 52 20 Handarbeitskreis I, 14-tägig Di, 15.30 Uhr, Dietlinde Seifert, Tel. 5 24 57 Ingrid Dunkel, Tel. 5 18 61 Handarbeitskreis II, Do, 20 Uhr Frauenfrühstück, 4. Mi im Monat, 9.00 Uhr Sieglinde Marholdt, Tel. 5 63 30 Senioren Pfarramt Pastor Georg Julius Brandweg 38c, Telefon 5 76 78 [email protected] Kirchenvorstand Thomas Höper (Vorsitzender) Gärtnerstraße 9, Telefon 1 46 95 Diakonin Christine Schäfer Limbergstraße 29, Telefon 5 19 51 [email protected] Kirchenmusiker Gerhard Urbigkeit, Braunschweig Telefon 0531/28 76 75 45 Heute ess ich nicht allein, 2. Mi im Monat, 12.30 Uhr Hildegard Heine, Tel. 05378 / 875, Vera Jäger, Tel. 5 34 57 Küsterin Christa Theil, Brandweg 38a Spielenachmittag, Do, 15.00 Uhr, Irma Plötz, Telefon 47 38 Telefon 15486 Gesprächskreise www.paulus-kirchengemeinde.de Theologischer Gesprächskreis, Eckhard Poneß, Tel. 5 17 35 Männer im Gespräch, 1. Do im Monat, 20.00 Uhr Klaus-Jürgen Schulze, Tel. 5 55 66 Kasualien Taufen Clara Mareile Möhring; Bennet Müller; Eugen Müller; Philip Müller; Sarah Müller Trauungen Kai Diesterheft und Nadine Pleines-Diesterheft Waldemar und Ludmilla Grabowski Goldene Hochzeit Helmut und Anna Pedde Beerdigungen Hermann Diesterheft, 88 J.; Elfriede Fabian, 95 J.; Brigitte Lange, 63 J.; Günter Lemke, 85 J.; Claus-Dieter Reiff, 71 J.; Marianne Schulz, 85 J.; Willibald Skott, 76 J.; Eckard Stever, 84 J.; Kurt Tenner, 82 J.; Gerhard Zühlsdorf, 85 J. 12 Die vierte Dimension 01/2016 Kindergarten Sonja Jander, Brandweg 38a Telefon 3200 Familienzentrum Sabrina Mpoutskas Telefon 3200 [email protected] www.pauluskindergarten.de Spendenbrief Anfang Dezember bekommen Sie Post von uns: Wir bitten Sie um Ihre Spende zur Unterstützung des evangelischen Familienzentrums! Jahresempfang Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit anschließendem Jahresempfang am Sonntag, den 17. Januar, 17.00 Uhr in der Pauluskirche. Paulus Sabrina Mpoutskas stellt sich vor Z urück zu den Wurzeln - das war mein erster Gedanke als fest stand, dass ich die neue Koordinatorin des ev. Familienzentrums der Paulusgemeinde werde. Wer ich bin? Mein Name ist Sabrina Mpoutskas, vor 35 Jahren bin ich in Gifhorn geboren. Bis 2003 lebte ich in Gifhorn und Gamsen. Nun lebe ich mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in Isenbüttel. Zurück zu den Wurzeln, hier wurde ich 1980 von Pastor Schüttlöffel getauft, ging mit viel Freude in den Kindergottesdienst und in der Grundschulzeit war meine Klassenlehrerin Frau Schüttlöffel. Dieses sind positive Erinnerungen, welche mein Herz höher schlagen lassen. Und nun arbeite ich seit August als Koordinatorin des Familienzentrums. Es ist mir eine Freude mich kreativ, aktiv, fachlich, kompetent …. im Familienzentrum der Gemeinde und somit in Gifhorn einzubringen. Gemeinsam mit der Kindergartenleiterin Sonja Jander, ihrer Stellvertreterin Monika Thielen, sowie Pastor Georg Julius möchte ich das Familienzentrum zu einen Treffpunkt für Groß und Klein in der Gemeinde machen. Zahlreiche Angebote wie das offene Cafe „Auszeit“, das jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 8.30 bis 10.30 Uhr stattfindet, oder unsere Eltern-Kind-Gruppe montags von von 9.30 bis 11.00 Uhr in der Begegnungsstätte sind angelaufen. Gern stehe ich Ihnen bei Fragen, Anregungen oder anderen Anliegen von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 11.00 Uhr und nach Abspache unter 05371-3200 zur Verfügung. Herzlich Ihre Sabrina Mpoutskas Geburtstage Pauline Braun, 80; Heinz Burgwald, 80; Maria Diel, 80; Erika Garbe, 80; Waltraut Geßner, 80; Horst Guder, 80; Ida Günther, 80; Helga Handelmann, 80; Renate Hartmann, 80; Klaus Jeide, 80; Erna Kähm, 80; Käthe Klautke, 80; Christa Köhn, 80; Johannes Lassen, 80; Helga Losch, 80; Margarete Pohl, 80; Ulrich Poppei, 80; Helene Schwabe, 80; Herta Stadtlich, 80; Lidia Hanske, 85; Artur Hofmann, 85; Gerda Stapel, 85; Agnes Lemke, 90; Anni Müller, 90; Lieselotte Müller, 90; Annaliese Wienäber, 91; Else Bückert, 92; Elfriede Franke, 93; Heinz Richert, 93; August Riechers, 95; Bernhard Flechner, 96 Verabschiedung Foto: privat Foto: privat Koordinatorin im Familienzentrum Nora Haarmann verabschiedet sich A m 1. November haben wir Pastorin Nora Haarmann nach ihrer dreijährigen Probezeit verabschiedet. Im Gottesdienst sowie beim anschließenden Empfang konnte sie viel Wertschätzung für ihre Arbeit erfahren. Wir wünschen ihr in ihrer neuen Gemeinde in Obernkirchen bei Bückeburg alles Gute! Personalsituation M it dem Weggang von Pastorin Nora Haarmann hat die Paulusgemeinde nur noch eine Pfarrstelle. Aus 1,75 Pfarrstellen mit bisher zwei PastorInnen wird eine Stelle. Pastor Georg Julius wird nun Ansprechpartner für die ganze Gemeinde. In Zukunft werden wir unsere Angebote entsprechend verändern müssen. Wie genau das aussehen wird, beraten wir derzeit in der Gemeinde, in der Region und im Kirchenkreis. Konfirmation 2017 Die Konfirmanden, die Pfingsten 2017 konfirmiert werden wollen, sollen sich anmelden – und zwar am Mittwoch, den 10. Februar, 17.00 – 19.00 Uhr oder Donnerstag, den 11. Februar, 10.00 – 12.00 Uhr im Büro der Paulusgemeinde. Die vierte Dimension 01/2016 13 St. Nicolai Geburtstage – Kasualien 80 Jahre Christel Fuchs Hans-Adolf Behrens Christa Schöner Wilfried Heinemann Almuth Blecker Mariechen Damker Bernhard Wulf Horst Papenfuß Helga Nell Rudolf Hempel Gerhard Strohschein Waltraud Klar Getauft wurden: Eric Degner Cherina Sabrina Görner Magnus Böhme Hanna Jastram Jonah Claassen Emy-Jolin Röthke-Kugel Mika Bjarne Schrader Daven Luca Kuckelies Luca Urich Finn König Maximilian v. Palubitzki Melissa Diel Eugen, Philip, Sarah und Bennet Müller wir gratulieren 85 Jahre Hedwig Längert Elgart Jewst Christa Hansen Agathe Bauer Juta Peine David Wagner Karl Damker Emilie Pusch Heinrich Busse (W) Ingeborg Jüngling Ab 90 Jahre Anna Wolf Erna Albrecht Wally Weller Hildegard Williges Franz Hahn Elfriede Klinger, 91 Margarete Schmidt (N), 91 Waltraud Kröner, 91 Horst Müller, 91 Käthe Kieselbach, 91 Robert Kühn (W), 91 Magdalena Oppermann, 92 Irmgard Tornow, 92 Heinrich Williges, 92 Clara Hausner, 92 Erich Natusch, 92 Viktor Gneiting (W), 92 Wilhelmine Gries, 93 Hermine Sander, 95 Barbara Böhm, 95 Lieselotte Rackwitz, 96 Grete Schürg, 96 Martha Gruber, 97 Elfriede Ehrhardt, 98 Wilhelm Krakowski, 98 14 Die vierte Dimension 01/2016 Getraut wurden: Christoffer und Kirsten Bode Vitali und Alexandra Jung Stefan Müller und Hilke Leidenfrost Johannes und Vanessa Urich Bestattet wurden: Irmgard Poltrock, 92 Hannelore Malchow, 76 Horst Bendert, 83 Gerda Schulz, 90 Gerhard Groth, 89 Marlis Wiebe, 69 Leokadia Schlenker, 79 Georg Campe, 93 Helmut Janke, 59 Edith Braun, 66 Emma Nazarenus, 87 Luise Witt, 94 Herta Lenke, 86 Marga Klinzmann, 94 Erich Natusch, 91 Gottesdienstzeiten in Wilsche und Neubokel A b Januar wird es jeweils am zweiten Sonntag im Monat in Neubokel und am vierten Sonntag im Monat in Wilsche einen Gottesdienst geben. Beide Gottesdienste beginnen dann um 9.30 Uhr. So wird es im pfarramtlichen Verbund möglich sein, dass ein Pastor anschließend auch noch den Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Martin-Luther-Gemeinde begleitet. Auf einen Blick Gemeindebüro Britta Kempe-Glaser Steinweg 19, Tel. 98 51-12, Fax -98 [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Donnerstag 14.30 – 16.30 Uhr Pfarrämter Pastor Andreas Behr Telefon 98 51-15 [email protected] Pastor Friedhelm Meinecke Telefon 7 33 25 [email protected] Pastor Klaus Pohl Telefon 05304-918489 [email protected] Superintendentin Sylvia Pfannschmidt Telefon 68 77 72 [email protected] Kirchenvorstand Friedhelm Meinecke, 73325 Günter Koch, 935847 Silke Bungeroth, 74252 Stephan Babbick, 62594 Gisela Böhme, 12331 Marion Gerhardt, 728979 Ferdinand Heller, 71359 Johannes Koops, 813900 Ekkehard Musick, 7785 Viktor Schatz, 14161 Ulrike Weimann, 73436 Manfred Wilke, 52276 Beate Zimmermann, 17760 Kantor Raphael Nigbur Telefon 0151-24132542 [email protected] Küsterin über das Pfarrbüro Friedhof Leiter: Johann Harms Telefon 38 06 www.nicolai-gifhorn.de St. Nicolai Gruppen und Kreise Neue Prädikantin Krabbelgruppen in Wilsche Mi. von 9.30 - 11.00 Uhr Kontakt: Melanie Jesse, T. 813687 Do. von 9.15 - 11.15 Uhr Kontakt: Dn. Anja Barth, Tel. 71038 Frauenkreise Frauenkreis Wilsche/Neubokel jeweils in Wilsche: jeden 3. Dienstag im Monat 14.30 Uhr Frauengesprächskreis in Neubokel jeden 1. Mi. im Monat 19 Uhr Frauenkreis im Birger-Forell-Haus jeden 1. Dienstag im Monat 14.30 Uhr Gesprächskreise Steinweg 19 Besuchsdienst u. Helferkreis Montags 16.00 Uhr 25.01. 1. Montag im Monat 19.30 Uhr Gespräch über Bibel und Glaube Haus-Bibelkreis Ansprechpartnerin: Frau Uthe, Tel. 5 14 34 Musikgruppen Termine für die Flötenklassen bitte im Pfarrbüro erfragen. Dienstags 19.30 Uhr Posaunenchor Mittwochs 16.00 - 17.00 Uhr Kinderchor 19.30 Uhr Gospelchor Donnerstags 19.30 Uhr Kantorei L iebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Annette Beushausen, ich bin Prädikantin und werde demnächst im Kirchenkreis Gifhorn Gottesdienste feiern – hauptsächlich in der St.-Nicolai-Kirche und in Wilsche, denn hier wohne ich seit gut einem Jahr. Meine Heimatstadt ist Osterode am Harz. Dort habe ich 51 Jahre lang gelebt, bevor mich meine zweite große Liebe nach Gifhorn geführt hat. In meiner vorigen Kirchengemeinde war ich viele Jahre ehrenamtlich tätig. Es war und ist mir eine Herzensangelegenheit, Gemeinde zu gestalten und den Menschen die frohe Botschaft nahe zu bringen. Nach meiner Ausbildung zur Lektorin begann ich vor acht Jahren ein dreijähriges nebenberufliches Theologiestudium für das Ehrenamt. Seitdem darf ich eigenverantwortlich Predigten verfassen und Abendmahlsfeiern leiten. Ich freue mich sehr auf die Begegnungen mit Ihnen. Natürlich habe ich in meiner Freizeit auch mal was anderes vor. Malen und lesen, wandern in den Bergen oder am Nordseestrand gehören dazu. Und Schnee darf es meinetwegen auch reichlich geben, denn ich liebe das Skifahren! Dabei wird alles, was mir vor die Linse kommt, fotografiert. Am 21. Februar werde ich in der St. Nicolaikirche von Superintendentin Sylvia Pfannschmidt in mein Amt eingeführt. Sehen wir uns dort? Ich würde mich freuen! Herzlichst, Ihre Annette Beushausen 25 Jahre Krippenspiel im Birger-Forell-Haus A m Heiligen Abend um 14.30 Uhr wird es zum 25. und leider auch zum letzten Mal das Krippenspiel geben, das unter der Leitung von Ehepaar Hüsken zu einer Institution in Gifhorn geworden ist. Die St.-Nicolai-Gemeinde dankt Ilse und Helmut Hüsken und allen Beteiligten für die vergangenen 24 Krippenspiele und besonders für das kommende 25. Andreas Behr Konfirmation 2017 Kinder, die jetzt in der siebten Klasse sind und/oder im April 2017 konfirmiert werden sollen, müssen sich jetzt zum Unterricht anmelden. Das gilt auch für die Kinder, die bereits im KU3 waren. Info- und Anmeldetermine: Donnerstag, 11. Februar - 19.30 Uhr St.-Nicolai-Land: Gemeindehaus Wilsche, Schulstraße 1 St.-Nicolai-Stadt: Gemeindehaus Steinweg 19 (Gruppeneinteilung für St.-Nicolai-Stadt: Mo, 22. Februar - 17.00 Uhr) Die vierte Dimension 01/2016 15 Werbung Silvesterkonzert 31.12.15 - 20.00 Uhr Hannover Harmonists in der Nicolaikirche „...und dann wird‘s gemütlich“ Also, wie war es noch? Erst Lieder, dann Geschenke, dann die Weihnachtssendung im Zweiten… und dann wird es gemütlich. Oder war es umgekehrt? – Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel ziehen die Hannover Harmonists ihr ganz eigenes, musikalisches Resümee zum Telefonseelsorge Tag und Nacht Telefon 08 00/111 0 111 Internetseelsorge www.chatseelsorge.de Kinder- und Jugendtelefon Montag – Freitag (Gebührenfrei) Telefon 08 00/111 0 111 Tag u. Nacht (Nahtarif) Telefon 0 53 61/1 23 45 Weihnachtsfest 2015: Ein geistlicher Eröffnungsteil mit klassischen weihnachtlichen Kompositionen von Jan Sweelinck und Michael Prätorius darf genauso wenig fehlen wie die zeitlose Schönheit lieber alter Weihnachtslieder. Denn zu keiner Zeit klingen die Glocken süßer und vor allem entspannter als „zwischen den Jahren“. Hat man den weihnachtlichen Festtaumel erst einmal hinter sich gebracht, kann man sich amüsieren über die letzten eiligen Geschenkeinkäufe in der „Bahnhofsdrogerie“ und sich fragen ob die schönsten Geschenke nicht doch unbezahlbar sind – wie ein „Segler aus Papier“. Mit ihrem spritzigen Showprogrammteil läuten die Hannover Harmonists anund abschließend das neue Jahr 2016 ein – und dann wird es gemütlich. Fest versprochen! Eintritt: 15 Euro / 10 Euro (Abendkasse) 14 Euro / 9 Euro (Vorverkauf im Pfarrbüro St. Nicolai) Kirchenkreisjugenddienst Steinweg 19a Telefon 0 53 71/94 26 13 www.evju-gifhorn.de Suchtberatung Bergstraße 35 Telefon 0 53 71/5 71 75 Unsere Kirchen im Internet www.kirche-gifhorn.de Diakonisches Werk Allgemeine Beratung Steinweg 19a Telefon 0 53 71/94 26 26 www.diakonie-gifhorn.de Kirchenamt Eyßelkamp 4 38518 Gifhorn Telefon 0 53 71/9452-0 Friedhof Betriebsleiter Johann Harms Wilscher Weg 1a Telefon 0 53 71/38 06 www.friedhof-gifhorn.de www.gifhorner-fluechtlingshilfe.de Was wird gerade gebraucht? Wo kann ich helfen? Wen kann ich fragen? 16 Die vierte Dimension 01/2016 Jugendkirche Gifhorn Juki-Jugendkeller Tools for Teamer Mittwoch von 17.30 – 20.30 Uhr in Martin-Luther Unsere monatlichen Highlights und Ausflüge: 02.12.: Pen- & Paper Rollenspiel 13.01: Schlittschuhlaufen in der Autostadt: Treff 17.15 Uhr am Bahnhof GF Süd 03.02.: Singen mit Sing-Star und Gitarre und Co 06.02.: Ausflug in das Badeland in Celle von 9.30 - 18.30 Uhr für 15 € 02.03: Billiardturnier Für unseren Konfijahrgang 2015/16 und Interessierte Erwirb erstes Handwerkszeug als Teamer für Kinder, Konfi- und Jugendgruppen. 29.03.-31.03.: Seminar im Jugendheim Winkel Dann folgen Praxiserfahrung in einem Projekt deiner Wahl. 13.08. Seminar zur Projektreflexion und Gottesdienstvorbereitung 4.09. Selbst gestalteter Gottesdienst mit Zertifikatübergabe Infoveranstaltung am 5.02. beim Juki-trifft-Konfi-Abend Freizeit für Mitarbeitende Juki trifft Konfi 04.-06. März Im März sind alle aus der Evangelischen Jugend der Region Mitte zu einer Freizeit eingeladen. Wir werden ein Wochenende am Thema „Kultur – Gemeinsamkeit und/ oder Unterschied?“ arbeiten. Damit die Theorie nicht Überhand gewinnt, werden wir neue Spiele entdecken, zusammen kochen und die Abende kreativ gestalten. Wir freuen uns auf viele Teilnehmende, Freude, Spiele, Themen, Diskussionen und lecker Essen! Freitag, 5.02. 18.00 - 21.00 Uhr in Martin-Luther Die Leute aus der Juki würden gern mit euch Spaß haben beim Spielen, Essen, Quatschen, Kennenlernen. Auch unsere Aktionen in 2016 stellen wir vor, besonders den neuen Tools-for-Teamer-Kurs. Über eine Anmeldung per Mail freuen wir uns. Kurz notiert Lieblingslieder in der evangelischen Jugend FamilienZeit mit Gottesdienst am 28.02. von 15-18.00 Uhr in der Epiphaniasgemeinde Björn Hoffmann (17) mag „Eine Hand voll Erde“, weil man das im Refrain so schön rappen kann. Bitte vormerken für die Sommerurlaubsplanung: Erlebnis Natur - Kinderferienkirche vom 25-29.07. Alter 7-10 Jahre. Nähere Infos folgen. Jana Knösel (17) findet „open the eyes of my heart Lord“ toll. Es ist so romantisch zu singen, “Herr, öffne mir die Augen des Herzens”, und bei ihrer Konfirmation hat es der Chor für die Konfis gesungen, das hat sich bei ihr eingeprägt. Im Sommer geht die Kinderferienkirche in die Natur. Foto: Anja Barth Jan Brandes (24) hat eine Geschichte mit dem Lied: „Aufstehn, aufeinander zugehn“. Es war der Hit seiner Anfangszeit als Jugendlicher in der Paulusgemeinde vor zehn Jahren. Er hat den Appell des Liedes, nicht nur rumzusitzen und abzuwarten, dass sich etwas verändert, für sich ernst genommen und gestaltet seither die Ev. Jugend aktiv mit. Sommerfreizeit in Bella Italia In solch einem Haus in der Toskana kannst auch du deinen Sommer verbringen. Foto: Anja Barth Vom 23. Juni bis 08. Juli 2016 fährt die Jugendkirche Gifhorn nach Passignano in Italien. Der Ort liegt direkt am großen Trasimenischen See, der neben Schwimmen einige weitere Wassersport-Highlights bietet. Untergebracht sind wir in einem Haus mit mehreren Gruppenräumen, großem Außengelände mit Volleyballfeld, Terrasse, Grill… Wenn du mindestens 13 Jahre alt bist, dann melde dich an! Aktionen, (Tages-)ausflüge und jede Menge nette Leute erwarten dich. Also komm doch mit und sei dabei in „Bella Italia“! Kosten wird das Ganze ca. 480,-€ Anmelden kannst du dich bei: Christine Schäfer, Limbergstr. 29, 38518 Gifhorn, Mail: christine. [email protected], für Rückfragen: Tel.: 05371 – 51 9 51 Eure Ansprechpartnerinnen: Diakonin Anja Barth An der Kirche 2 38518 Gifhorn (Gamsen) Tel.: 05371 / 71 038 Mail: [email protected] Diakonin Christine Schäfer Limbergstraße 29 38518 Gifhorn Tel.: 05371 / 51 951 Mail: [email protected] Die vierte Dimension 01/2016 17 Kirchliches Leben Kindergarten ohne Musik? Unvorstellbar! Singen und Musizieren öffnet und verbindet Simon Wollschläger zeigt den Kindern, wie man die Sticks richtig hält. Foto: Martin-Luther-Kindergarten M usik ist in den drei evangelischen Kitas nicht aus dem Alltag wegzudenken. Man könnte auch sagen: Gesungen wird immer und überall. Katja Malinowski, Leiterin des MartinLuther-Kindergartens, erzählt, dass das schon in der Krippengruppe beginnt: Die Erzieherinnen singen beim Wickeln, beim Aufräumen, beim Spielen – das beruhigt und regt an, das gibt Struktur und sorgt für Vertrauen. Bei den Größeren sind unter anderem Singspiele und Fingerspiele angesagt, ebenso Lieder zu Andachten und den christlichen Festen wie Ostern und vor allem Weihnachten. Ungeschlagen: „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski – an diesem Hit führt kein Weg vorbei, weiß Erzieher Simon Wollschläger. „Aber wir lernen auch immer neue Lieder“, sagt der 26-Jährige. Das Tolle dabei: Die Kinder erfassen ihm zufolge rasend schnell neue Texte und Melodien. „Während ich mir das fünfmal angucken muss, haben die Kinder das ganz schnell drauf.“ Nun geht es bei der Musik aber nicht nur ums Fröhlichsein, sondern ganz nebenbei fördert es auch die Motorik und das Körpergefühl: Beim Stopptanz zum Beispiel tanzen die Kinder in Gruppen zur Musik vom Band – und wenn die Musik stoppt, müssen sich alle rasend schnell hinsetzen. Das sorgt für jede Menge Gekicher und Zappelei! Eine große Rolle spielt auch die Rhythmik: Die Kinder trommeln, sie klatschen zur Gitarrenbegleitung, sie setzen ihren Körper ein. „Sie sind sozusagen voll dabei, und öffnen sich dadurch auf ganz andere Weise, als das sonst der Fall ist“, sagt Simon Wollschläger. „Man erreicht über Musik fast jedes Kind.“ Hinzu komme, dass das Musikhören und Singen die Sprache fördere – besonders bei Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Beim Singen falle es einfach leichter, die fremden Worte über die Lippen zu bringen. Das gilt übrigens auch fürs Vater-unser: „Mit Melodie und Rhythmus ist es viel eingängiger.“ Einmal in der Woche kommt auch die Musikschule zur musikalischen Früherziehung in den Martin-Luther-Kindergarten. Dies finanziert zu einem großen Teil das Land Niedersachsen. Die Nachfrage ist groß. Katja Malinowski und auch ihre Kolleginnen in der Epiphanias-Kita und im Paulus-Kindergarten merken Tag für Tag: „Musik verbindet und schafft Gemeinsamkeit.“ Cornelia Steiner Brot für die Welt - Sammelaktion 2015 M Ermina musste aus dem Schwarzwald wieder zurück in ihre zerstörte Heimat 18 Die vierte Dimension 01/2016 it der Sammlung in der Advents- und Weihnachtszeit will der Kirchenkreis Gifhorn Brot für die Welt unterstützen, diesmal besonders den Einsatz für Menschenrechte und Frieden. Ein Projekt heißt „Hoffnung für die Heimatlosen“. Während des Krieges in Jugoslawien flohen hunderttausende Roma nach Westeuropa. Nach Kriegsende mussten sie zurückkehren. Doch in ihrer Heimat sind sie unerwünscht. Oft sehen sie keinen anderen Ausweg, als wieder z.B. in Deutschland Asyl zu beantragen. Brot für die Welt unterstützt die Organisation EHO (Ecumenical Humanitarian Organisation) bei der Integration rückgeführter Flüchtlinge. Die 22-jährige Ermina ist Roma, eine von vielen, die der Balkankrieg entwurzelt hat. Nach Ausbruch des Krieges floh ihre Familie nach Deutschland. Ermina war erst zwei Jahre alt. Ihre Kindheit verbrachte sie im Schwarzwald. Doch 2007 musste sie zurück nach Serbien. Heute lebt die Familie in der Provinz Vojvodina – arm und ausgegrenzt. Die Hilfe von EHO ist überlebenswichtig. Wichtige Papiere wie Personalausweis oder Geburtsurkunde müssen beantragt werden, ohne sie gibt es weder Kindergeld, noch Krankenversicherung, noch Schulbesuch. Ermina hat mit Hilfe von EHO eine Ausbildung zur Friseurin gemacht. Sobald sie ihre Papiere hat, bekommt sie ihr Diplom und kann endlich arbeiten und Geld verdienen. Weitere Informationen unter www.kirche-gifhorn.de Aktuelles Abschied aus Gifhorn Nora Haarmann wechselt nach Obernkirchen Foto: privat L iebe Leserinnen und Leser! Heute muss ich mich von Ihnen verabschieden. Drei Jahre habe ich als Pastorin in der Paulusgemeinde gearbeitet, nun endete meine Probedienststelle, zum November bin ich nach Obernkirchen ins Weserbergland gewechselt. Ich bin froh über die Zeit in der Paulusgemeinde und nehme viele Erinnerungen von hier mit: An die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die Kinderkirchenteams in Martin-Luther und Paulus, mit denen ich viel Spaß hatte und wo ich einiges gelernt habe. An die Familiengottesdienste mit dem Kindergarten. An die Gemeindegruppen und die ehrenamtlich Mitarbeitenden. An gute und wichtige Gespräche, die ich mit Einzelnen führen durfte. An die gute Zusammenarbeit in der Ökumene – und vor allem in den letzten zwei Jahren auch über die kirchlichen Kreise hinaus im Unterstützerkreis Clausmoorhof. Und an Vieles mehr. Dass ich mich in Paulus wohlgefühlt habe, liegt an vielen guten Begegnungen mit Ihnen und Euch, an ermutigenden und kritischen Rückmeldungen. Froh bin ich über die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Paulusgemeinde, mit dem Kirchenvorstand und Pastor Georg Julius, vor allem über die Unterstützung während der Vakanzzeit der ersten Pfarrstelle in Paulus und die Hilfe von Pastor Friedhelm Siegemund und den anderen KollegInnen in dieser Zeit. Jetzt freue ich mich auf meine neue Stelle in Obernkirchen. Ihnen und Euch allen wünsche ich Gottes Segen! Ihre/Eure Pastorin Nora Haarmann Medientipps Hören Ben Becker: Die Bibel Eine gesprochene Symphonie – so lautet der Untertitel dieser CD. Kritiker meinen, es sei eher eine pathetische One-Man-Bibel-Show, die der Schauspieler Ben Becker hier abgeliefert hat. Zu hören sind Geschichten von Kain und Abel, von Johannes und Jesus, musikalisch begleitet von der Zero Tolerance Band und dem Filmorchester Babelsberg. Für alle, die gern einer außergewöhnlichen Stimme zuhören. Cornelia Steiner Hören Niederländischer Kammerchor Peter Dijkstra, Chorleiter Johann Sebastian Bach: Sechs Motetten BWV 225-230 „Bach? – Ist mir zu schwer.“ Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen. Auf höchstem Niveau präsentiert der Niederländische Kammerchor die Lebendigkeit und Vielseitigkeit von Bachs Musik und macht sie so zu einem Erlebnis. Für alle, die das Leichte im Schweren suchen. Raphael Nigbur Diakoniestation und Diakonisches Werk Hören Algiers: Algiers Die Diakoniestation ist umgezogen: Filiale Gifhorn Lüneburger Str. 28 38518 Gifhorn Telefon 05371 937 65 80 Das Diakonische Werk findet man immer noch an gewohnter Stelle: Steinweg 19a 38518 Gifhorn Telefon 05371 942-626 Telefax 05371 942-627 Kostenlose Erstberatung Pflegeleistungen Spezialisierte Versorgung Kirchlich diakonische Leistungen Rufbereitschaft rund um die Uhr Allgemeine Sozialberatung Trauerbegleitung Beratung für Alleinerziehende Schwangerenberatung Schwangerschaftskonfliktberatung und vieles mehr und vieles mehr Postpunk trifft Gospel. Treibende, fast maschinelle Beats, schwere Gitarrenriffs und eine eindringliche Stimme verbinden sich zu einem „zweischneidigen Schwert aus Religion und Politik“ (Stereogum). Eindringlich und laut macht Popmusik hier klar, dass sie was zu sagen hat - musikalisch und textlich. Für alle, die das Schwere im Leichten suchen. Andreas Behr Die vierte Dimension 01/2016 19 Zu guter Letzt H eile, heile Segen, morgen gibt es Regen, übermorgen Schnee, dann tut´s auch nicht mehr weh.“ Dann noch einmal über die schmerzende Stelle gepustet, und das Weinen hört auf. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann gehören Sie wohl zu den vielen kleinen Jungen und Mädchen, die mit diesem „Zauber“ getröstet worden sind. Das aufgeschlagene Knie blutete zwar immer noch, aber wie anders fühlte sich das nun an. Mit zunehmendem Alter braucht es mehr, um zu trösten oder sich trösten zu lassen, und doch geht es immer um Zuwendung und Anteilnahme. Eine 14-jährige Spezialistin sagt dazu: „Also, trösten geht ja so: du hörst zu, du hörst einfach nur zu, was die andere erzählt. Du lässt sie reden und fragst ab und zu nach, damit sie nicht meint, sie müsste aufhören, nur weil es dir vielleicht unangenehm ist, was du hörst. Du ermunterst sie, davon zu reden, was sie traurig macht, was ihr das Leben so schwer macht. Du bleibst bei ihr. So machen das Mütter. Andere auch. Mütter nehmen die Traurigen in den Arm und halten sie fest. Und lassen dich weinen.“ Die Jahreslosung 2016 spricht von Gott als der großen Trösterin: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66, 13) 28 mal kommt das Wort r-ch-m (= trösten) im Jesajabuch vor. Und nicht zufällig klingt im Hebräischen das Wort für Erbarmen (rachama) so ähnlich wie das Wort für Gebärmutter (rächäm). Gottes Erbarmen, Gottes unbedingtes Eintreten für das Leben, sitzt in Gottes Innerem: „Hört mir zu, Haus Jakob und der ganze Rest des Hauses Israel, mir aufgeladen von Mutterleib an, getragen vom Mutterschoß an: Bis zum Greisenalter bin ich mir gleich und bis zum hohen Alter will ich schleppen! Ich habe es gemacht und ich werde tragen und ich werde schleppen und retten.“ (Jesaja 46, 3f ) Trösten ist anstrengend. Trost zu spenden ist eines der Kennzeichen für Gottes Befreiungshandeln. Wer aber wird getröstet? Im Rahmen des Jesajabuches sind es erwachsene Menschen, die durch ihren Einsatz für Recht und Gerechtigkeit in Bedrängnis geraten sind. Sie sollen so getröstet werden, dass eine solidarische Gemeinschaft wieder funktionieren kann. Solchen Trost können wir gebrauchen, auch mit Blick auf die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen. Es grüßt Sie herzlich Ihre Pastorin Angelika Meyerdierks Die vierte Dimension Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn
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