stelle Ferienwohnung Palfau, Steiermark Ferienwohnung nach dem Haus-im-Haus-Prinzip bau.tafel Umbau einer Scheune in eine Ferienwohnung, Moorhof 184, 8923 Palfau privat Bauherr Architekt Architekturbüro Reinberg ZT GesmbH und Generalplaner 1070 Wien www.reinberg.net mit folgenden Mitarbeitern: Patricie Taftova, Sigrid Müller – Welt BM Lippusch Bauunternehmung Ing. Geischläger GmbH Markt 66 3345 Göstling am Hochkar T +43(0)7484/5007 F +43(0)7484/5007-30 [email protected] Örliche Bauaufsicht Baumeister Eltec ElektroPlanungsgmbH 3300 Amstetten Elektroplanung Geometer Hasitschka Ursula Ing. Konsulent für Vermessungswesen 8911 Admont SOLAR 4 YOU Consulting Haustechnik Ges.m.b.H – DI J. Stockinger, 2340 Mödling Statik DI Johann Riebenbauer, 8010 Graz Zimmermann Installation Fotos: Reinberg In Palfau bei Admont, im Norden der Steiermark, wird die alte Scheune „Moarhofstadl“, ein typischer „Pfeilerstadl“ zu einer großzügigen Ferienwohnung mit Gästezimmern und Sauna umgebaut. Mit der Bauausführung wurde das Bauunternehmen Geischläger und die Zimmerei Glaser beauftragt. Die Pläne für den Ausbau nach dem Haus-imHaus-Prinzip wurden dem Architekten Georg W. Reinberg von einem privaten Bauherrn in Auftrag gegeben. Das solitäre Gebäude blieb in seinem Erscheinungsbild erhalten. Das Dach und sämtliche Holzteile wurden abgetragen. Die neue, im Inneren des Gebäudes aufgestellte tragende Konstruktion besteht aus massiven verleimten Holzplatten. Das Bruchsteinmauerwerk der Außenwände wurde saniert und mit einem neuen Anstrich versehen. Hinter den etwa 200 Jahren alten Mauern gliedert sich das Objekt in drei Geschoße, wobei das Erdgeschoß als nicht beheizte 95 Quadratmeter große Bildgalerie genutzt wird. Über das erste Oberund Dachgeschoß erstreckt sich die 194 Quadratmeter große Wohnebene. Große Fenster schaffen eine offene und freundliche Atmosphäre. Die Verbindung von Wohnbereich und Garten ist über eine bestehende Rampe aus dem Obergeschoß erreichbar. Im Garten kann der Naturschwimmteich sowie die Landschaft, abseits vom Massentourismus genossen werden. Das Gebäude nutzt mit Verglasungen, verstärkten Dachund Deckendämmung aus Mineralwolle und einer kontrollierter Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die Passivhaustechnik. Die Beheizung und Wassererwärmung erfolgt mit einem Stückholzofen, Nennwärmeleistung 18 Kilowatt, und über eine Solaranlage. Der Ofen und 30 Quadratmeter Indach-Sonnenkollektoren liefern die Wärme in einen zweigeschoßigen Schichtspeicher mit 3000 Liter Fassungsvermögen. Über diesen Speicher werden die Fußbodenheizung und das Warmwasser versorgt sowie die Lüftungsanlage vorgewärmt. Fertigstellung des Objektes voraussichtlich Ende 2008. Zimmerei Glaser 3340 Waidhofen an der Ybbs Kraft, 3345 Göstling Elektro Prüller, 3345 Göstling Fenster Stefan, 2153 Stronsdorf Dachdecker und Spengler Döringer 8786 Rottenmann
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