Aus unserer Partnerstadt Steinbach-Hallenberg wird berichtet: Pressebericht der Südthüringer Zeitung vom 06.10.2015 Ganz im Zeichen des Einheits-Jubiläums stand Steinbach-Hallenberg am Wochenende. Vor dem Rathaus feierten die Einwohner und viele Gäste bis in die Nacht hinein. Talk auf der Bühne: Erinnerungen an 25 Jahre Einheit tauschten die Vertreter der Partnergemeinden mit Bürgermeister Christian Endter (zweiter von rechts) aus. Überaus festliche Stimmung herrschte auf dem Rathausvorplatz in Steinbach-Hallenberg am Abend des 3. Oktober. Das hatte guten Grund, schließlich stand nichts Geringeres als das 25.Jubiläum des Tages der Deutschen Einheit an. Mehr als 500 Einwohner und viele Gäste fanden sich trotz abendlich kühler Temperaturen ein, um in würdigen Rahmen zu feiern. Erinnerungen an das vergangene Vierteljahrhundert tauschten auf der Bühne die Vertreter der Partnergemeinden der Haseltalstadt aus. Es habe sich hier so viel verändert, blicke man beispielsweise auf die Infrastruktur oder die Straßen, meinte etwa Claudia Wittek, Erste Stadträtin von Steinbach/Taunus und resümierte: „Eine tolle Einwicklung“. Dem konnte Elfriede Köhler, Erste Beigeordnete der Gemeinde Lohra, nur beipflichten. Dieter Kolb, Bürgermeister von Eichenzell und Helmut Eich, Erster Beigeordneter der Gemeinde Wilnsdorf, verwiesen auf die mannigfaltigen Kontakte und privaten Freundschaften, die sich auch außerhalb offizieller Termine etabliert hätten. Kolb sprach von seiner Zeit als Beamter des Bundesgrenzschutzes, bei der er Teilung und Grenze hautnah miterlebte. Noch heute sei ihm diese Zeit beim Passieren der Landesgrenze gegenwärtig. Die gegenseitige Hilfe in den Anfangsjahren stellte Christian Endter als Gastgeber heraus. So hätten die Partnerstädte viel beim Aufbau der Verwaltungsstruktur geholfen, ebenso bei der Ansiedlung von Gewerbe sowie dem Ausbau der Infrastruktur. Zum Abschluss der Gesprächsrunde wurden Endter, Wirtschaftsförderer Wolfram König und Erich Bahner vom Gewerbeverein von Claudia Wittek ausgezeichnet. Neben dem leiblichen Wohl aller Gäste war auch für musikalische Unterhaltung bestens gesorgt. Den Auftakt bildete der Posaunenchor. Nach dem Talk auf der Bühne zeigten dort acht Mädchen und Jungen der Musikschule „School of Rock“, unter Leitung von Jürgen Sauerteig, ihr Talent. Zu den Höhepunkten des Abends zählte zweifelslos der Auftritt der „Luckytones“ mit ihrer Helen-Fischer-Double-Show. Dabei hielt es viele Zuschauer nicht mehr auf den Plätzen, in ausgelassener Stimmung wurde auf dem Asphalt der Hauptstraße das Tanzbein geschwungen. Ebenfalls eine grandiose Show bot das Feuerwerk. Über der rot angestrahlten Hallenburg konnten die Besucher einen Reigen von Sternen, Leuchtkugeln und Lichtstrahlen erleben. Ans Heimgehen dachte auch im Anschluss noch niemand, schließlich fand sich für den beim gemütlichen Beisammensein ein Plätzchen. Und wem kalt wurde, der durfte sich gern unter einem der Heizpilze aufwärmen. Überaus zufrieden mit der Resonanz zeigten sich die Organisatoren des Festes. „Wir wollten, dass nicht nur offizielle Delegationen, sondern alle Einwohner gemeinsam diesen Tag feiern. Unser Konzept ist gut aufgegangen“, freut sich Hauptamtsleiterin Silke Röser. Die Band hielt bis nach Mitternacht durch - und erst zu diesem Zeitpunkt verließen auch die letzten Gäste das Jubiläumsfest.
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