Campus Times - RecknitzCampus Laage

Ausgabe 2 SJ 2015/2016
Campus Times
In dieser Ausgabe unter anderem:
Interview mit Frau Hauffe
Seite 3
Interview mit Frau Lochner-Borst
Laage = Heimat? Wir haben Schüler befragt
Seite 4
Interviews mit Kathy Knoch und Jens Millahn
Seite 7
Interessantes in und über Laage
Ab Seite 8
Wenn die Heimat weit entfernt ist….
Ab Seite 10
Rätsel & Co
Ab Seite 13
GT-Angebote für euch vorgestellt
Seite 15
Seite 6
„Oh
, nee, 800 Jahre Laage!
Was soll denn bitte dieses Thema mit uns zu tun haben?
Wälder und Felder ringsherum, gepflasterte Straßen und Kinderlachen,
Schule aus und lust´ge Sachen, all dies und noch mehr gibt es in Laage zu entdecken, aber für
uns bedeutet das nichts mehr, wir schätzen nicht, was wir haben, dabei ist Laage so vieles, von
Heimat über Schulort zum kleinen Dorf von nebenan, für den einen alles und für den anderen
nichts. Es ist an der Zeit, wieder zu lernen die alltäglichen Dinge der Welt wertzuschätzen und:
Wo besser anfangen als in Laage, wo gerade ein wichtiges Ereignis bevorsteht? Denn wer´s
glaubt oder nicht: Laage wird 800 Jahre alt! Niemand hätte sich damals denken können, wie
weit es Laage noch bringen wird. Doch was ist alles in Laage passiert? Was macht Laage
eigentlich aus? Welche interessanten Menschen wohnen hier und wie steht es um die
Stadt selbst? Das alles und noch mehr erfahrt ihr in dieser Ausgabe. Viel Spaß! ;D
Happy Birthday to you,
Happy Birthday to you
Happy Birthday dear Laage
Happy Birthday to you!
Es ist Zeit zu feiern, holt die Luftballons raus,
denn Laage feiert 800jähriges Bestehen außer Haus.
Viele Jahre sind schon vergangen,
mancher musste auch mal bangen.
Doch endlich, endlich ist es Zeit, alle warten schon gespannt,
zur Vergangenheit gewandt.
Drum lasst uns heute berichten,
ein paar schöne Geschichten.
Vom Wappen bis zum Rathaus,
vom größten Mann zur kleinsten Maus.
Verändert hat sich vieles hier,
nur nicht das Wappen mit dem Stier.
Doch früher lief nicht alles rund,
aber heute ist alles kunterbunt.
Ein Wunsch von heut' für morgen:
Laage soll leben ohne Sorgen.
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gedichte
Laage mit Leib und Seele
ein Rockkonzert auf die Beine und vieles mehr. Höhepunkt ist im September das große Stadtfest. Jeden Monat wird es einen Höhepunkt geben. Das Ganze wird von
unserer Bürgermeisterin organisiert.
CT: Was trägt unsere Schule zu „800 Jahre Laage“ bei?
Frau Hauffe: Die Lehrer haben untereinander Ideen gesammelt. Die Kunstlehrer haben bereits viel zugearbeitet,
die Deutschfachschaft orientiert den Geschichtenwettbewerb darauf, die Sportlehrer haben viele Ideen wie z.B.
800 Schritte durch die Stadt gehen oder 800 cm beim
Hochsprung zu bewältigen. ;-) Die Geschichtslehrer werden sich mit der Laager Stadtgeschichte befassen und
TZU-Schüler werden eine mittelalterliche Stadtführung
anbieten, zu der alle Laager herzlich eingeladen sind.
Außerdem gibt es die GT-Gruppe „Laager Stadtgeschichten“ (Foto unten), die Aufnahmen des alten Laages im
Vergleich zu aktuellen Fotos ausstellen wollen bzw. ein
Kochbuch mit historischen Stadtrezepten herausbringen
wollen. Mehr wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten.
Alle kennen sie, ein echtes „Laager Urgestein“ an
unserer Schule!. Die Chance haben wir uns nicht
entgehen lassen und Frau Hauffe, Lehrerin für
Geschichte und Religion an unserer Schule, beCT: Gingen Sie hier auch schon zur Schule?
fragt.
CT: Wie lange leben Sie und Ihre Familie schon in Laage?
Frau Hauffe: Ja, ich bin hier bis zur zehnten Klasse auf
die Louis-Fürnberg-Schule gegangen. Das ist die alte,
inzwischen abgerissene Grundschule. Um mein Abitur zu
erlangen, musste ich anschließend nach Güstrow fahren.
Frau Hauffe: Schon mein ganzes Leben lang. Ich bin 46
und Laagerin von Anfang an. Meine Mutter ist 81 Jahre
und kommt aus Klein Lantow, ein Dorf, das zehn Kilome- CT: Warum unterrichten Sie gerne in Laage?
ter von Laage entfernt liegt. Meine Eltern leben seit 1934 Frau Hauffe: Ich habe inzwischen an einigen Schulen
in Laage. Wir sind Ur-Laager.
unterrichtet, aber der RecknitzCampus hat einen großen
Pluspunkt: Unterrichten kann jeder Fachlehrer, aber ich
CT: Was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit in Laage?
genieße es, außerunterrichtlich mit Schülern weiterzuarFrau Hauffe: Aus diesem Grund habe ich mich bewusst beiten. Ich erlebe euch Schüler auch außerhalb des Unentschieden, in Laage zu bleiben, und nicht nach Berlin
terrichts, was mich stärker macht.
zu gehen. Ich habe gerne Leute um mich und unternehCT: Danke, dass Sie unsere Fragen beantwortet haben.
me gerne etwas mit Freunden. Ich trainiere z.B. Tanzgruppen, bin in der DLRG beim Schwimmen, bin Mitglied Frau Hauffe: Das habe ich gerne gemacht. Eure Zeitung
des Karnevalvereins, bin in der Volkssolidarität, wo ich
wird von Mal zu Mal besser und die letzte Ausgabe hat
manchmal Senioren vorlese und Seniorennachmittage
mir sehr gut gefallen.
gestalte. Man kennt sich in Laage. Und manchmal fördemit Frau Hauffe gesprochen haben Alia, Lisa und Lanca
re ich auch kleine Kinder...
CT: Wissen Sie, was für die 800-Jahr-Feier geplant ist?
Frau Hauffe: In Laage gibt es eine Gruppe von Leuten,
die sich darüber seit einem Jahr Gedanken machen. Es
sind viele Dinge geplant. Ich finde es schön, wenn eine
Stadt etwas für sich selber plant und keinen Superstar
von außen einkauft. Auf diese Weise werden alle Laager
Vereine etwas beitragen, z.B. der Karnevalsverein im
Februar, die Feuerwehr, der Fahrradverein, der eine
Fahrt in Form einer 800 plant, der Heimatverein gibt ein
Buch zum Thema heraus, der kreative Jugendtreff stellt
„Nächstes Jahr wird es ganz viele kleine und große Überraschungen geben!“
Hier könnt ihr unser Interview mit der Laager Bürgermeisterin Frau Lochner-Borst lesen. Wir haben ihr zum Jubiläum in Laage Fragen gestellt und wollten natürlich auch etwas über sie erfahren. Es war ein sehr nettes Gespräch…
CT: Wie sind Sie Bürgermeisterin geworden?
Bürgermeisterin: Ich wurde gewählt.
CT: Was schätzen Sie an Laage und seinen Einwohner?
Bürgermeisterin: Laage ist eine richtig schöne
und liebenswerte kleine Stadt, in der die meisten
Menschen sich kennen und für einander da sind,
und das finde ich schön.
CT: Wie lange wohnt Ihre Familie schon in Laage?
Bürgermeisterin: Ich wohne seit 1997 in Laage,
fast 20 Jahre.
CT: Sind Sie noch in anderen Städten/Dörfern Bürgermeisterin?
Bürgermeisterin: Nein, das geht nicht, man kann
immer nur in einer Stadt Bürgermeisterin oder Bürgermeister sein. Aber im Amt Laage bin ich auch als
Leitende Verwaltungsbeamtin für die weiteren Gemeinden in unserem Amt verantwortlich.
CT: Was wünschen Sie sich in der Zukunft für Laage?
Bürgermeisterin: Ich wünsche mir, dass wir uns
weiterhin so positiv entwickeln, alle zusammen. Und
dass wir Menschen, die neu zu uns kommen,
freundlich aufnehmen. Die meisten Menschen in
CT: Wie haben Sie Ihre Schulzeit in Erinnerung?
Laage sind sehr freundlich und offen. Das soll so
Bürgermeisterin: Ich bin nicht ganz so gerne in die bleiben.
Schule gegangen, aber ich habe es bis zum Abitur
CT: Was haben Sie vor für das 800-Jahre-Laagegeschafft.
Fest?
CT: Welche Tipps können Sie uns Schülern
Bürgermeisterin: Wir wollen nächstes Jahr in jegeben?
dem Monat mit allen unseren Vereinen und Verbänden etwas machen. Das geht los im Januar mit dem
Bürgermeisterin: Ich kann euch den Tipp geben,
CCL, der das Thema „800 Jahre Laage“ auch in den
dass ihr in der Schulzeit vielleicht schon mal gucken
Faschingsveranstaltungen aufgreift. Dann geht es
könntet, was euch besonders viel Spaß macht. Das
das ganze Jahr über so weiter mit unseren Sportvermerkt man ja bei manchen Fächern, für die einen
einen, mit unserer Feuerwehr, mit unseren Kirchgesind es Sprachen, für die anderen sind es Naturwismeinden. Alle machen mit. Dann gibt es seitens der
senschaften. Für mich waren es eher die GeistesStadt drei ganz besondere Ereignisse: Das eine ist
wissenschaften. Das ist ja immer sehr unterschiedam 8. Februar, da wird es den feierlichen Jahreslich. Aber über die Fächer in der Schule kann man
empfang der Stadt geben. Das ist nämlich der Tag,
vielleicht schon heraus finden, wo die persönlichen
an dem die Stadt zum ersten Mal vor 800 Jahren
Schwerpunkte liegen. Aber genießt auch die Schulurkundlich erwähnt wurde. Dann wird am 6. August,
zeit und unternehmt viel mit Freunden, weil sie auch
das ist eher was für die Jüngeren und die jung gespäter noch wichtig sind, auch nach der Ausbildung
bliebenen, die NDR-Sommertour zu uns kommen.
oder dem Studium, wenn man schon arbeitet. SchulAm dritten Wochenende im September gibt es ein
freunde sind immer auch Heimat.
großes Fest - ein mittelalterlicher Markt - mit Festumzug.
CT: Wo findet das Fest statt?
Bürgermeisterin: Der feierliche Jahresempfang
wird am zivilen Flughafen sein, weil wir da ja in jedem Jahr unseren Empfang zusammen mit der
Bundeswehr machen. Dieses Jahr wird es noch ein
bisschen größer, da sich auch der zivile Flughafen
beteiligt. Flughafen und Bundeswehr spielen ja eine
große Rolle in unserer Stadt. Bei der NDRSommertour sind wir noch am Überlegen, da möchte ich noch nicht zu viel verraten. Es gibt zwei Plätze, die in ganz enger Auswahl stehen, und da müssen wir mal gucken, welche wir von den beiden
zum Schluss tatsächlich nehmen können. Das große Festwochenende findet mittendrin am Marktplatz und am Ziegenmarkt statt.
CT: Haben Sie eine Überraschung für das Fest?
Bürgermeisterin: Ich glaube, nächstes Jahr wird es ganz viele kleine und große Überraschungen geben. Die Sommertour bzw. der Showact wird eine ziemlich große Überraschung, auch wenn der Termin
vorher sicher angesagt werden muss.
CT: Wir freuen uns darauf!
Es war einmal….
… ein alter, weiser Mann. Wenn man ihm eine
Interview
anke für das
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Lisa und Lan
als der Tau noch auf Gräsern lag, erwachte der
Mann. Der König saß vor einem kleinen Feuer
und starrte ihn an. „Wie findest du diesen Ort
hier?“ fragte er. Der Mann antwortete und seine
Augen leuchteten wieder: „Es ist der perfekte
Ort.“ Der König erwiderte: „Stimmt eigentlich…
Wie ist jetzt dein Name eigentlich?“. „FriedrichGünther Laage!...“, sagte er. Plötzlich fielen die
Augen vom weisen Mann zu und er stürzte zu
Boden. Der König sprach: „So soll es sein. Seine
letzten Worte werden in meiner Erinnerung bleiben! Die Stadt heißt ab sofort Laage!“
Nun wurde die Stadt erbaut! Dort, wo heute der
Mann begraben liegt, steht heute unsere Schule.
Und manchmal in einer langweiligen Unterrichtsstunde, wenn man aus dem Fenster schaut, kann
man ihn durch den Park schleichen sehen…
Frage stellte, gab er einem die richtige Antwort,
egal was man ihn fragte. Leider wusste er nicht,
was bald auf ihn zukam. Er war sehr alt und gebrechlich.
Ein großer, reicher König namens „Heinrich der
III.“ kaufte sich alles mit seinem Reichtum. Sein
Schloss, seine Kleidung, einfach alles, später auch
den weisen Mann. Der König wollte sein großes
Reich umsiedeln, doch er wusste nicht wohin.
Dazu setzte er sich in eine Kutsche und fuhr mit
dem alten Mann durch einige Gebiete. Während
sie fuhren, fragte der König den Mann: „Wie heißen Sie eigentlich?“ Die Augen des Mannes fingen aus dem Nichts an zu leuchten. Er sprach:
„Mein Name ist…“, plötzlich kippte die Kutsche
PERSONEN UND INHALT FREI ERFUNund der Mann viel zu Boden. Der König stieg aus
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und half dem Mann hoch. „Was ist passiert?“,
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fragte der König den Kutscher. „Wir sind über
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einen großen Stein gefahren, der die Kutsche
zum Wanken brachte und das Rad beschädigte.“
Der König machte ein besorgtes Gesicht, er sorgte
sich jedoch nicht um den Wagen, sondern um den
Mann, der bewusstlos war. Am nächsten Morgen,
Unser Leben, unsere Heimat– und danach?
Nach der Schule beginnt für die meisten eine Zeit des Umbruchs und des Abschiednehmens. Man unternimmt den Schritt in Richtung Selbständigkeit und Erwachsensein. Oft kehrt man seinem Heimatort
aus unterschiedlichsten Gründen den Rücken. Mehrere Schüler haben für uns den Versuch unternommen, über Laage als Heimat nachzudenken.
Phillip Gädt und Maja Ruhmann aus
der Klasse 12b sagen, dass Laage ihr
Heimatort ist, weil Familie und Freunde
hier sind und sie hier aufgewachsen
sind. Sie können wegen ihrer Berufswahl
leider nicht hierbleiben, aber sie werden
regelmäßig nach Laage zurückkehren.
Sie sind hier aufgewachsen und haben
sowohl gute als auch schlechte Erinnerungen an Laage. Hier lachten und weinten sie, hier fühlen sie sich heimisch.
Ihre Lieblingsorte sind das Denkmal, die
Skaterbahn und Phillips Hof.
Wir leben in Laage,
weil Laage toll ist. Es
ist unsere Heimat.
Egal was passiert, wir
werden immer wieder
nach Laage zurückkommen.
In Laage gibt es
das beste Softeis
weit und breit!
Kevin Sünnboldt 8d
Würdest du nach dem
Studium zurück nach
Laage ziehen wollen?
Das hängt davon ab,
was ich studiere und
wohin Freunde und
Familie „sich bewegen“.
Was zieht dich denn
zu Laage so hin?
Meine Freunde und
meine Familie.
Maximilian Stern 8a
Würdest du nach dem Studium zurück nach Laage kommen?
Es kommt darauf an, was ich
studieren will. Ich werde aber
eher nach Rostock ziehen,
wenn ich mit dem Studium
fertig bin.
Warum kommst du nicht
nach Laage zurück?
Laage ist eine schöne Stadt,
aber sie ist zu klein.
Fasching—feiernde Heimat
Wir, das Campus Times Team, stellen euch heute Katharina Knoch aus dem Faschingsverein „Carneval-Club Lawena“ vor. Sie liebt es, die Leute zu unterhalten und zu tanzen,
denn auch „Lustigsein“ muss geprobt und organisiert werden– und das alles in der FreiZeit, weil das eben auch Heimat ist.
CampusTimes: Wie lange bist du schon im Verein?
Katharina: Ich bin 5 Jahre ungefähr in dem Verein.
CampusTimes: Was sind die Aufgaben eines Faschingsverein?
Katharina: Leute unterhalten
CampusTimes: Wie würdest du Fasching einem Faschingsmuffel schmackhaft machen?
Katharina: Es macht viel Spaß, ist lustig und man muss auf jeden Fall dabei gewesen
sein.
CampusTimes: Wie viele Mitglieder seid ihr?
Katharina: Es sind ungefähr 70 Leute in dem Verein
CampusTimes: Wie ist die Aufgabenverteilung?
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Katharina: Es gibt Leute, die tanzen, Leute, die Faxen machen
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und dann gibt es noch jemanden, der durch das ganze Programm führt.
„Im TLF ist heute immer noch Sand…“
En Interview mit Jens Millahn von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Laage
CT: Jens, wer leitet eigentlich die Feuerwehr und was sind seine
Aufgaben?
Jens: Mirko Nickel ist der Wehrleiter und Maik Herklotz ist sein Stellvertreter. Ihre Aufgaben sind die Leitung der Feuerwehr, außerdem die Erstellung der Übungspläne, denn wir müssen immer einsatzbereit
und fit bleiben, damit nichts schief geht.
CT: Wie alt ist denn eigentlich die Feuerwehr?
Jens: Sie wird dieses Jahr 125 Jahre alt.
CT: Da habt ihr doch sicher etwas geplant, oder?
Jens: Ja, wir werden einen Tag der offenen Tür machen. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
CT: Wann wurde denn das Feuerwehrhaus gebaut?
Jens: Es wurde von 1996 bis 1997 gebaut und am 6. April 1997 war die Einweihung.
CT: Was hat die Feuerwehr denn für Autos?
Jens: Wir haben eine Drehleiter mit Korb von 2003 (kurz DLK), ein Tanklöschfahrzeug von 2001 (kurz
TLF), einen Einsatzleitwagen von 1998 (kurz ELW), ein Löschfahrzeug von 2010 (kurz LF) und einen
Vorausrüstwagen (kurz VRW).
CT: Also seid ihr für jeden Brand bereit.
Jens: Ja, so kann man sagen, aber es gab schon sehr schwierige Brände wie zum Beispiel den Brand
der alten Mühle 1997.
CT: Das ist ja schon eine Weile her. Erinnerst du dich noch an andere Ereignisse?
Jens: Das Elbe-Hochwasser 2004, die Absicherung des G8-Gipfel 2007, der Sandsturm von 2011 und der Brand der alten Grundschule im November
2014.
CT: Beim Sandsturm gab es acht Tote und 40 Schwerverletzte.
Jens: Richtig, auch Laage war im Einsatz, der sehr schwer für alle
war. Im TLF ist heute immer noch Sand.
CT: Danke für die Infos und wenig Arbeit in Zukunft!
.
interviewt und aufgeschrieben von Timi
Auf den beiden Bildern sehen wir die Laager Mühle vor und beim Brand.
Schon gewusst? - Laager Stadtgeschichte in Zahlen und Fakten
erarbeitet von Timi, Nele, Lisa, Celina und Paula
Laage—zerstört und immer wieder aufgestanden…
Danach wird Laage auch von
der Pest heimgesucht: Es gibt
noch genau fünf Leute in Laage!
Laage wird 1638 im 30jährigen Krieg von
den Kaiserlichen Truppen verwüstet: Nur
17 Menschen überleben.
Zudem wütet 1569 der
erste große Stadtbrand,
dem die Kirche, das Rathaus und große Teile der
Stadt zum Opfer fallen.
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Ein weiterer Brand ereignet sich 1759:
63 Bürgerhäuser und 24 Scheunen werden
zerstört, zum Glück gibt es bei beiden Bränden
keine Toten.
Nach beiden Bränden fordert der Herzog dazu auf, Strohdächer durch eine harte
Bedachung zu ersetzen. Eine gute Idee!
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Kennt ihr Laage?
Auf diesen sechs Bildern sind sehr bekannte Plätze in Laage abgebildet. Mal sehen,
ob ihr sie alle wiedererkennt.
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Rathaus
Alte Kindergarten
Kriegerdenkmal Frankreichfeldzug 1870 - 1871
Denkmalsweg, Kriegerdenkmal 1914/1918
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Neuer Friedhof
Alter Bahnhof
Wenn ich König von Laage wär‘, dann würde ich …
Wir haben das bekannte Lied von Rio Reiser ein wenig abgewandelt und Schüler, Lehrer und einige Leute in Laage gefragt, wie
sie diesen Satz zu Ende formulieren würden. Lest selbst!
… einen Park mit einem Teich mit Fischen und
Bäumen bauen lassen. Ich würde den alten Kindergarten abreißen und dort einen Hort bauen
lassen und würde viel Geld in die Schule investieren.
...mehr Spielplätze gut finden.
Dominic Erik Froriep (6d)
Herr Burmeister
Sara Wiedenbauer (8a)
...McDonald‘s und ein Shoppingcenter in Auftrag
geben. Celina Pries (8c)
…große Berge zum Skifahren entstehen lassen.
… mehr Blumen in der Stadt aufstellen lassen und ... mehr Militärbasen errichten lassen.
Max & Adrian (6b)
ein Schwimmbad bauen.
...einen schönen großen Park mit einem See anleJulian Fritz Sievers (6b)
gen lassen und in diesem See sollen fliegende Re...größere und bessere Sporthallen, mehr Sportgenbogenfische schwimmen.
plätze, Schwimmhallen, mehr Wohngemeinschafts-Häuser, ein Schloss für mich selbst und ein Rena Kaumanns (6d)
gutes Tierheim bauen. Dazu würde ich mehr Poli- ... mehr kulturelle Sehenswürdigkeiten erschaffen.
Verkäuferin von Heimwerk und Hobbymarkt
zei einführen.
… Luftkurorte erschaffen lassen.
Paul-Benjamin Krause (6d):
… mehr Häuser, mehr Sportplätze, größere Schu- Inga Zimmermann
… die Leute nach ihren Problemen fragen.
len bauen, mehr Bäume pflanzen.
Paul-H. Niemann (6d)
Rosa Luna, mediterranes Bistro
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eimat, Wohnung, Schule, Familie, Freunde….
Begriffe, die für diejenigen, die nicht mehr in ihrem Land leben können, weil dort
Krieg herrscht, eine vielfach größere Bedeutung haben als für uns, die dies jeden
Tag genießen und nicht drüber nachdenken.
Wir haben mit Schülern gesprochen, deren Heimat weit entfernt ist und die Tag
für Tag ein Stück mehr in unserer Heimat ankommen. Das Thema HEIMAT– für sie aktueller
denn je. Lest, wie es ihnen geht und wer diesen Schülern an unserer Schule tüchtig unter die
Arme greift.
„Nach 6 Wochen konnte sie schon deutsche
Bücher lesen ...“
Assal Sadik, 12 Jahre alt und hat schon weitaus Schrecklicheres als viele von uns erlebt. Verständlich, denn nicht viele
Kinder hier an unserer Schule waren schon mal auf der
Flucht. Syrien, Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien,
Ungarn und Deutschland, all diese Länder
„Disgusting“*
hat sie auf ihrer Reise nach einem sicheren Ort durchquert.
Vieles wurde zurückgelassen, vieles wird vermisst. Doch heute ist Assal ein fröhliches, ehrgeiziges Mädchen, welches eine
Koryphäe im Deutschlernen ist. Schon nach sechs Wochen
Deutschunterricht konnte sie bereits deutsche Bücher lesen,
sagt ihre Lehrerin Frau Klein, auch wenn ihr das Verständnis
dieser manchmal immer noch schwer fällt. Mit ihren Lehrern
kommt Assal gut zurecht, besonders Herr Wernitz ist einer
der hingebungsvollen Lehrer, die die Flüchtlingskinder an
unserer Schule unterstützen und ermutigen, ihr Bestes zu
geben. In der Schule selbst hat Assal auch schon viele Freunde gefunden und freut sich, wann immer sie etwas Neues
lernen kann. Sie weiß auch schon genau, was sie einmal werden möchte: Kinderärztin! Vorbild dafür sind ihre Eltern, welche wir in unserer letzten Ausgabe vorgestellt haben, und
ihre Großeltern, die auch Ärzte oder Lehrer sind. Doch ohne
Fleiß wird daraus nichts und so lernt Assal jeden Nachmittag
mit ihren Geschwistern und Eltern noch mehr Deutsch. Doch
ihr größter Wunsch ist es, irgendwann wieder nach Syrien
zurückzukehren und dort glücklich zu leund
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Dolgen. Wälder, Felder und Seen umringen das Dorf, es ist fast schon idyllisch.
Doch Hussein Khwatmi, 18 Jahre alt, hat Dolgen ganz anders kennengelernt. Die
Flüchtlinge, die dort hinkommen, sind schlecht dran, viel zu viele Menschen sind
dort, es ist kalt, der Boden ist gefroren und die Wege zum Badezimmer oder zu
der Cafeteria sind lang. Doch dort lebt Hussein seit mehreren Wochen, nachdem
er vor über 2 Jahren mit seinen Brüdern aus Syrien geflohen ist und in anderen
Ländern nicht mehr bleiben konnte. Aber alles ist besser, als täglich in Syrien um
sein Leben kämpfen zu müssen. Jeden Tag aufs Neue kommt er nun an unsere
Schule in die 10. Klasse, um Deutsch zu lernen. Wirklich schwer fällt ihm das
nicht, denn er beherrscht noch vier andere Sprachen, unter anderem Französisch. Sein Wunsch für die Zukunft ist derselbe wie der von vielen anderen
Flüchtlingen:
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Wenn der Krieg vorbei ist, endlich wieder
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nach Hause!
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„Es ist schon eine große Herausforderung…man wird täglich neu gefordert.“
Wir, das Campus-Times-Team, haben Frau Klein interviewt. Frau Klein ist Deutschlehrerin und sie unterrichtet Flüchtlingskinder unserer Grundschule.
Zusammen mit Frau und Herrn Wernitz ist sie so jeden Tag für die Kleinsten der Flüchtlingskinder da
und hilft ihnen, die deutsche Sprache zu erlernen
und sich in der neuen Heimat einzuleben.
CT: Seit wann unterrichten Sie die Kinder?
Frau Klein: Ich unterrichte sie seit dem 5.Oktober. Aber
nicht allein, ich habe viel Unterstützung von Frau und
Herrn Wernitz.
Kindern zu zeigen, was das ist.
CT: Gibt es oft Schwierigkeiten?-Wenn ja, welche?
Frau Klein: Große Schwierigkeiten haben wir so gut wie
nie. Aber die Arbeitsmaterialien fehlen oft, anfangs konnten wir uns noch selbst darum kümmern, doch da wir in
unserer Gruppe mittlerweile schon 14 Kinder haben,
können wir das nicht alles allein tun. Wir wenden uns
daher oftmals an die zuständigen Betreuer, damit die
Materialien direkt da sind und wir mit dem Unterricht beginnen können.
Wir bedanken uns für das Interview und wünschen
Ihnen und Frau und Herrn Wernitz viel Kraft und
Frau Klein: Ich habe bereits 18 Jahre als Lehrerin gear- Spaß bei der weiteren Arbeit!
beitet und nach einer längeren Pause sprach Frau Wernitz mich an und fragte, ob ich sie auf eine Klassenfahrt
begleiten möchte. Ein paar Wochen später kam eine Anfrage, ob ich nicht die Kinder unterrichten möchte.
CT: Wie kamen Sie dazu?
CT: Ist es schwer oder sogar anstrengend, jemanden zu
unterrichten, der nicht die gleiche Sprache spricht?
Frau Klein: Naja, es ist schon eine große Herausforderung, da die Kinder ja auch viel zu verarbeiten haben.
Viele haben schon Angst, wenn sie ein Flugzeug sehen,
sie haben sich sogar schon unter dem Tisch versteckt.
CT: Machen Sie diesen Job gerne?
Frau Klein: Ja, man wird täglich neu gefordert. Die Kinder lernen zwar unterschiedlich schnell, aber dafür auch
sehr gut. Man merkt, dass sie gerne lernen und dass es
ihnen Spaß macht. Jeden Morgen machen wir alle zusammen einen Morgenkreis, in dem sich alle Kinder einmal vorstellen dürfen. Das macht besonders viel Spaß,
weil man sehen kann, wie gut sie vorankommen.
CT: Verstehen die Kinder alles, was Sie ihnen sagen?
Frau Klein: Ja, wir geben zum Beispiel Handzeichen
oder arbeiten mit Mimik und Gestik. Auch Gegenstände gibt es, die wir ab und zu mitbringen, um den
„Ich bin Asma und bin
13 Jahre alt. Ich habe
fünf Schwestern und
einen Hund.“
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„Hallo ich bin Nour und bin 14
Jahre alt. Ich habe zwei Brüder, vier Schwestern und einen Hund. Mit ihnen und meinen Freunden aus Striesdorf
spiele ich nach der Schule.“
„Heimat“ - Gedanken von Miriam Quade
Heimat beschreibt die Beziehung zwischen Mensch und
Raum. Sie ist (k)ein Ort, sondern ein Gefühl. Wir haben über
„richtige“ Laager berichtet und wie sie zu ihrer Heimat stehen und kommen zu dem Entschluss, dass sich wohl jeder in
seiner eigenen Heimat, wo er groß geworden ist und mit der
er vertraut ist, am wohlsten fühlt. In der letzten Ausgabe
haben wir ausführlich über das Thema Flüchtlinge berichtet
und auch diese Mal findet ihr Artikel über einige von ihnen.
Wir haben über ihren Weg, ihre Gründe zur Flucht und wie
sie jetzt bei uns leben geschrieben. Jedoch darf man nicht
vergessen, dass auch sie in ihrem Herzen das menschliche
Bedürfnis nach ihrer Heimat haben. Man muss also klar definieren können, was der Unterschied zwischen Heimat und
dem Wohnort ist.
Fest steht: Ein jeder bleibt in seiner Heimat verwurzelt – ob
er es will oder nicht, ob er noch an seinem Heimatort wohnt
oder nicht.
Ein Buch zum Thema - Lesetipp der Redaktion:
Geht über jede Vorstellungskraft:
Krieg in deiner Heimat
Das Buch „KRIEG- Stell dir vor, er wäre hier“ von Janne
Teller ist ein Essay mit dem Thema „Flucht und Migration“, das uns aktuell sehr beschäftigt. Die Besonderheit
des Buches ist, dass Janne Teller versucht uns eine andere Sichtweise auf die Dinge zu geben.
Wir befinden uns in einer Situation, in der
sich alles um Krieg und Flucht dreht.
Wir sind ein 14-jähriger Junge aus Deutschland, der mit seiner Familie in den Nahen
Osten flüchten muss, weil in Deutschland
Krieg herrscht. Dort wird er allerdings nicht
so gut aufgenommen wie erhofft. Er muss
viele Jahre mit seiner Familie in einem Auffanglager auf Asyl warten und wird dann in
den Süden Ägyptens geschickt. Dort versucht die Familie zurechtzukommen. Bei
einem Besuch in Deutschland, das nach
dem Krieg besetztes Gebiet ist, trifft er seine ehemals beste Freundin wieder. Sie heiraten und leben dann in Ägypten, werden jedoch nicht
heimisch und können sich keine gesicherte Existenz aufbauen. So verlassen wir am Ende den Erzähler in einer
sehr traurigen Situation, aus der es keinen Ausweg zu
geben scheint.
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Wir müssen durch die Du-Erzählung am eigenen Leib
erfahren, was es heißt, auf der Flucht zu sein. Fremd in
einem anderen Land, mit anderen Sitten und Bräuchen.
Immer wieder wird der Leser durch Aufforderungen wie
„Stelle dir vor,…“ dazu animiert, sich in diese Situation
hineinzudenken.
Durch die ungenaue Beschreibung von
Ort, Zeit und Aussehen fällt es einem sehr
leicht, sich selbst in seinem eigenen zerstörten und dunklen Zuhause in Deutschland oder in Ägypten vorzustellen.
Auf unbewusste Weise werden wir durch
das vage Ende dazu aufgefordert, zu grübeln und uns damit zu beschäftigen, wie
es weitergehen würde. Ob wir für immer in
Ägypten bleiben müssen… Dabei fragen
wir uns auch noch durch den letzten Satz
„Zu Hause?“ (S.49), was überhaupt ein
„Zuhause“ auszeichnet.
Das Buch sollte man gelesen haben, um sich einmal im
Klaren darüber zu sein, wie es ist, Todesangst, Diskriminierung, Hunger und Not zu erfahren. Um zu verstehen,
dass es Menschen gibt, die jeden Tag mit so einer Angst
leben müssen.
Vielleicht eine hilfreiche Erfahrung, um im Hier und Jetzt
Redaktion:
Eure Themen sind
unsere Themen
RecknitzCampus
Schulstraße 13
18299 Laage
Telefon:
038459-66780
E-Mail:
[email protected]
Lars-Uwe Schmeichel 8c, Fabian Melching
6d, Tristan Pieper 6d, Eric Beyer 10d, Lisa
Holzhausen 7b, David Piplak 6c, Sophie
Lotte Löbermann 7c, Miriam Quade 10b
(Redaktionschefin), Nele Riedel, 8e, Simon
Papke 6d, Celina Hartung 7b, Timothy Fischer 7a, Marie-Luise Abend 6b, Stella Pauline Kasten 6b, Anna-Lena Schmidt 10b, Marie Luise Voirin 11b, Silvio Schulz 6b, Lea Pietsch 6d, Lanca Ellen Zandrowski 6d, Alia
Draeger 6d, Laura Naujoks 10b, Paula Nietz
7b
Ultimativer Eisspaß
Auf unterrichtsfrei, Entspannung, auf Eiseskälte und
auf vieles mehr freuten sich die 6. Klassen, als sie am
11.12. 15 in die Rostocker Eishalle fuhren.
Um 8:20 Uhr trafen sich alle 6. Klassen an der Bushaltestelle. Als sie in Rostock waren, mussten sie
noch 1 Stunde warten. Dafür durften sie 5 Minuten
früher aus das Eis. Alle waren glücklich. Auch wenn
nicht alle Schlittschuh fahren konnte, hat es jeder versucht. Dabei ist zwar nicht jeder heil geblieben, aber
jeder hat jedem geholfen. Selbst die Lehrer haben
sich auf das Eis getraut. Um 12 Uhr war die Schlange
beim Essen so lang. Leider war der ganze Spaß
schon um 2 Uhr vorbei. Keiner wollte vom Eis und ist
noch 1,2 extra Runden gefahren. Aber dann
mussten wir wirklich los.
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Ein toller Tag!
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Wer weiß es? Drei Aussagen, nur eine ist richtig. Findest du sie?
1. Ein Formel -1- Rennen kostet im Schnitt …
A… 44,2 Millionen Dollar.
B… 120,3 Millionen Dollar.
C… 8,7 Millionen Dollar.
2. „Karate“ heißt: …
A… „Ich mach dich fertig.“
B… „leere Hand“
C… „ weißer Anzug“
3. In einem kräftigen Fußballschuss stecken etwa …
A… 60 PS.
B… 40 PS.
C… 25 PS.
4. A… Je kürzer eine Fußballmannschaft zu einem Auswärtsspiel reisen muss, desto mehr Tore kassiert
sie im Schnitt.
B… Je weiter eine Fußballmannschaft zu einem Auswärtsspiel reisen muss, desto mehr Tore kassiert
sie im Schnitt.
C… Die Entfernung, die eine Fußballmannschaft bei einem Auswärtsspiel zurücklegen muss, wirkt
nicht in der Anzahl der Tore aus, die sie im Schnitt kassiert.
ausgesucht von Alia
Lösungen: 1A, 2B, 3C, 4B, 5C
5. Jedes Jahr ersticken …
A… 50 Menschen an einem Radiergummi.
B… 150 Menschen an einem Bleichstift.
C… 100 Menschen an einem Kugelschreiber.
Alle Ausgabe wieder...
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ein Rätsel von Eric und David
Die Wörter sind: senkrecht, waagerecht und rückwärts geschrieben
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WITZE ÜBER LAAGE
Empört sich der Professor in der Vorlesung: "Heute will jeder Idiot Medizin studieren. Zu meiner Zeit war ich der
Einzige in ganz Laage.‘‘
Eine Rothaarige, eine Brünette und eine Blondine stehen vor der Recknitz. Da erscheint eine Fee und sagt: "Ihr
habt alle einen Wunsch frei!"
Rothaarige: "Ich wünsche mir einen Schwimmreifen!"
Pling! Es erscheint ein Schwimmreifen und sie schwimmt über die Recknitz.
Brünette: "Ich wünsche mir Schwimmflügel!"
Pling! Es erscheinen Schwimmflügel und sie schwimmt über die Recknitz.
Blondine: "Ich wünsche mir ein schöneres Aussehen!"
Pling! Die Blondine sieht umwerfend bis atemberaubend aus und geht über die Brücke.
Quelle: http://witze.net
GT-Kurse –kurz vorgestellt
Ideen fruchten
Seit 2015 gibt es wieder eine Schülerfirma an unserer Schule.
Sie wird von der FUTURE-KIDS-STIFTUNG aktiv unterstützt.
Frank und Gerlind Elgner sind Gründer und Vorstandsmitglieder. Drei Kinder unserer Schule sorgen dafür, dass die Firma
gut läuft. Frau Reinholdt ist die Leiterin unserer Schülerfirma.
Nica Ohlenberg geht in die 8. Klasse und ist stolz die Chefin
zu sein. Die beiden Mitstreiter heißen Alex und Phillip. Sie
besuchen die 5. Klasse und finden es spannend, so jung bereits eine Firma mitzugestalten.
Sie haben Erdbeeren angebaut und wollen bald daraus Marmelade machen. Ein Highlight in der Vorweihnachtszeit war die Eigenproduktion von Kerzen und der erfolgreiche
Verkauf auf unseren Basaren.
Sie haben der Redaktion verraten, dass ihre Firma zum liebsten Hobby wurde.
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Die Chemie stimmt
Wir haben uns im Ganztagsangebot Chemie im Alltag,
der von Frau Wirkus angeboten wird, etwas erkundigt.
Dazu haben wir einen Schüler namens Sebastian aus
dem Kurs befragt. Unsere erste Frage war, warum er den
GT Kurs gewählt hat. Er sagte uns, dass er Chemie mag.
Unsere nächste Frage war, ob es ihm Spaß macht. Er
versicherte uns, dass es ihm Spaß macht. Die dritte Frage war, was ihm an diesem Kurs gefällt. Ihm gefällt das
Experimentieren, was wir persönlich nachvollziehen können. Unsere vorletzte Frage war, was ihm nicht an dem
Kurs gefällt. Er sagte uns, dass er es nicht mag, danach
sauber zu machen. Unsere letzte Frage war, ob er das
Gelernte auch im Alltag anwenden kann. Man kann es.
Wir waren bei einem der Experimente dabei und haben
es beobachtet: „Wie entstehen Tannenbaumkugeln?“
Man nehme sich Spülmittel, konzentrierte Salpetersäure,
Wasser, gesättigte Traubenzuckerlösung, Silbernitratlösung, Natriumhydroxid und Ammoniak, ein Reagenzglas
oder ein anderes Glasgefäß und einen passenden Stopfen. Als Erstes befreie man das Glas mit Bürste und
Spülmittel von Fett, spüle es mit konzentrierter Salpeter-
säure aus und mit Wasser nach. Man muss also dreimal spülen. Man versilbert nun, indem man 15 ml Silbernitratlösung in das Glasgefäß gibt, es mit Ammoniak
versetzt, bis sich die entstehende Trübung löst. Man
versetze das Ganze mit einem Plätzchen Natriumhydroxid und 3 ml Zuckerlösung, verschließe das Gefäß
und schüttle es kräftig mindestens zwei Minuten. Danach schütte man die Reste in ein Gefäß, spüle nach
und erfreue sich.
Das Problem ist, dass man an manche Chemikalien nicht
so leicht rankommt. Die Lösung liegt darin, Frau Wirkus‘
Kurs „Chemie im Alltag“ zu besuchen.
recherchiert und geschrieben von Eric und David