steildach aktuell

STEILDACH AKTUELL
PU-Aufsparrendämmung – leistungsfähig,
feuchtesicher, innovativ. Nicht dicker,
sondern besser dämmen!
Wegweisende
Steildachlösungen
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Souverän
durch den
BauphysikDschungel
Schutz vor
Sommerhitze
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Ab 01.01.2016 tritt die nächste Stufe der EnEV in Kraft. Der Wärmeschutz für Neubauten wird damit erneut verbessert –
kein Problem für den Hochleistungsdämmstoff Polyurethan. Mit PU-Steildachsystemen können die neuen Anforderungen erfüllt werden, ohne dicker zu dämmen. Wie man Wärmeschutz, Feuchteschutz und Wohnkomfort sicher in
Einklang bringt, erfahren Sie in dieser Ausgabe.
Die große Herausforderung der Zukunft ist das Gelingen der
Energiewende. Ohne eine konsequente Umsetzung von wirkungsvollen Maßnahmen im Bereich der Gebäudehülle, werden
die Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäuden jedoch
kaum zu schaffen sein. Sichere, langlebige und leistungsfähige
Maßnahmen sind auch bei der Steildachdämmung das Gebot
der Stunde. Für die Dämmung gilt: Nicht dicker, sondern besser
dämmen! Dies gilt insbesondere mit Blick auf die geforderten
Neubau-Werte der „EnEV 2016“ sowie die damit verbundenen
Anforderungen an einen zeitgemäßen Wärmeschutz und den
Feuchteschutz der Dachkonstruktion. Die klimatischen Verhältnisse in unseren Breiten mit extremen Wettersituationen verlangen einer Dachkonstruktion viel ab. PU-Steildachlösungen
bieten dem Dachhandwerk bewährte, sicherere und innovative
Möglichkeiten, die auch wirtschaftlich überzeugen. PU-Systeml­ösungen verbinden erstklassigen Wärmeschutz mit maximaler
Tauwassersicherheit. Lesen Sie hier, wie PU-Dämmstoffe technisch und wirtschaftlich neue Maßstäbe setzen.
Zeitgemäßer und
zukunftssicherer
Wärmeschutz für
Dächer
„EnEV 2016“: Wärmeschutz von
Neubauten wird um 20 % verbessert.
Mit einem U-Wert von 0,14 W(m²·K)
für Dachaufbauten liegen Planer und
Ausführende auf der sicheren Seite.
Die KfW fördert den Neubau von
Wohnhäusern mit den KfW-Effizienzhaus-Standards. Die KfW-Förderung für
den Standard „KfW-Effizienzhaus 70“
endet am 31.03.2016.
Neuer KfW-Standard
KfW-Effizienzhaus 40 Plus.
Ab dem 01.04.2016 wird neben den
bereits bestehenden Förderstandards
KfW-Effizienzhaus 55 und 40 ein
weiterer Standard „KfW-Effizienzhaus
40 Plus“ eingeführt.
Dachsanierung als KfW-Einzelmaßnahme gefördert.
Für die Förderung einer Dachsanierung
als Einzelmaßnahme schreiben die
technischen Mindestanforderungen
der KfW ebenfalls einen U-Wert von
0,14 W(m²·K) vor. Die EnEV-Anforderungen an den Baubestand werden sich
auch 2016 gegenüber 2014 nicht verschärfen.
Wegweisende Steildachlösungen!
Viel hilft nicht viel – insbesondere bei der Steildachdämmung ist dieser Satz von Bedeutung. Mit leistungsfähigen PU-Dämmstoffen können die neuen Anforderungen der „EnEV 2016“ erfüllt werden, ohne dicker zu dämmen. Außerdem: Dachkonstruktionen in unserer Klimaregion müssen mit extremen Wettersituationen zurechtkommen. Im Winter ist es außen kalt und trocken, im Gebäudeinneren warm und feucht. Die Folge ist ein Dampfdruckgefälle von innen
nach außen. Von innen kann warme, feuchte Raumluft in den Dachaufbau eindringen und dort zu Tauwasser und Feuchteschäden führen. Hier stellen wir zwei
zukunftsfähige und tauwassersichere Konstruktionslösungen mit PU-Aufsparrendämmung für Niedrigstenergiehäuser vor.
Beispiel für eine PU-Neubaulösung:
Beispiel für eine PU-Sanierungslösung:
Aufbau mit einem U-Wert = 0,14 W/(m²·K) kann die künftige
Anforderung an den gehobenen Wärmeschutz der EnEV 2016 erfüllen.
Aufbau mit einem U-Wert = 0,14 W/(m²·K) erfüllt Vorgaben für eine
KfW-Einzelmaßnahmenförderung
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Legende*: 1 Dachdeckung, 2 Dachlatte, 3 Konterlatte,
4 PU-Aufsparrendämmelement 8 cm, WLS 023 bzw. WLS 027 mit
werkseitig aufkaschierter Unterdeckbahn, 5 Dampfbremse (optional),
6 Sparrenebene mit 16 cm neuer Vollsparrendämmung, WLS 035
7 Sparren, 8 Dampfbremse, 9 raumseitige Bekleidung
Legende*: 1 Dachdeckung, 2 Dachlatte, 3 Konterlatte,
4 PU-Aufsparrendämmelement 12 cm, WLS 023 bzw. WLS 026
mit werkseitig aufkaschierter Unterdeckbahn, 5 Dampfbremse 6 + 7 Sparrenebene: 10 cm vorhandene Dämmschicht, WLS 040 und Luftschicht, 8 Sparren, 9 raumseitige Bekleidung (Bestand)
* Die Funktionstüchtigkeit wurde mit hygrothermischer Simulation berechnet.
* Die Funktionstüchtigkeit wurde mit hygrothermischer Simulation berechnet.
GIB MIR 5! Die überzeugenden Vorteile für den Neubau:
1. Schlanke PU-Aufsparrendämmung mit sehr gutem Wärmeschutz
2. EnEV-2016-konform
3. Einfache Ausführung. Die Dampfbremse wird vollflächig über
die Sparrenlage verlegt und dient gleichzeitig als Luftdichtheitsschicht.
4. Für die Zwischensparrendämmung ist nur die statisch notwendige
Sparrenhöhe erforderlich.
5. Die fachgerecht ausgeführte Dampfbremse mit einem sd-Wert zwischen
2 und 10 m kann die Feuchteaufnahme während der Bauphase abmindern.
DIE 5 GOLDENEN REGELN
7 AUF EINEN STREICH! Die Vorteile für die Sanierung auf einen Blick:
1. Die schlanke PU-Aufsparrendämmung erfüllt die Vorgaben der KfW-Einzelmaßnahmenförderung.
2. Diese PU-Lösung funktioniert bei Steildachkonstruktionen, wie sie ab den
1950er-Jahren ausgeführt wurden: Auf der Innenseite befindet sich in der
Regel eine luftdurchlässige, raumseitige Bekleidung, z. B. Nut-und-Feder-Bretter oder verputzte Holzwolleplatten ohne Dampfbremse (sd = 0 m).
3. Auch geeignet für Dächer mit einer alten Rollisol®-Zwischensparrendämmung.
4. Zeitsparende Verlegung. Auf eine Aufdopplung der Sparren kann verzichtet werden.
5. Wämebrückenfreie Dämmung und besserer U-Wert für das Dach
6. Einfache Ausführung. Die Dampfbremse wird vollflächig über die Sparrenlage
verlegt und dient während der Bauphase als Witterungsschutz.
7. Die Holzbauteile liegen im warmen Bereich und können nach innen austrocknen.
FÜR EINE FEUCHTESICHERE STEILDACHDÄMMUNG
1. Möglichst Wärmedämmung mit hoher Dämmwirkung auf der Außenseite von Holzkonstruktionen anordnen.
Tipp: Überdämmung der Sparren erhöht die Tauwassersicherheit!
2. Die Holzkonstruktion soll im warmen Bereich liegen, damit sie trocken bleibt.
Tipp: Wasserdichte, druckfeste, dauerhafte PU-Dämmelemente geben der Tragkonstruktion
zusätzlichen Schutz gegen Wind und Wetter!
3. Was ganz (diffusions)offen ist, ist oft nicht (luft)dicht. Darum empfielt es sich, bei der Sanierung
immer eine luftdichte und diffusionshemmende Bahn auf den Sparren zu verlegen und oberseitig mit einer PU-Aufdachdämmung zu dämmen. Die vorhandene alte Dämmung kann meist im Dach
verbleiben. Oberhalb der Sparren ist eine weitgehend durchdringungsfreie Verlegung der Bahn möglich.
Tipp: Der Sparrenzwischenraum kann prima für Installationen genutzt werden.
4. Sparren und andere Holzbauteile nicht komplett zwischen diffusionsdichte Schichten einpacken,
damit die Austrocknung im Falle von unvorhergesehenen Feuchteeinträgen nicht behindert wird.
5. Die Bekleidung zur Raumseite soll die Austrocknung eventueller Feuchte im Dach nach innen
zulassen. Deshalb sollten Steildachaufbauten auf der Innenseite nicht diffusionsdicht ausgeführt
werden.
RAUS AUS DEM
BAUPHYSIK-DSCHUNGEL!
Wir erklären die wichtigsten Begriffe
Bauphysik ist für viele ein Thema, das wahrlich einem Begriffsdschungel
gleicht. Wer PUonline in den sozialen Netzen verfolgt, kennt unsere Kolumne
„Das Wort zum Montag“, in der wir Begriffe aus der Bauphysik erklären. In
dieser Ausgabe von „Steildach Aktuell“ ist oft von Feuchteschutz, Dampfbremsen sowie U-Wert die Rede. Hier erklären wir diese drei Begriffe, sozusagen als Wegweiser aus dem „Bauphysik-Dschungel“.
Transmissionswärmeverluste
Im Winter haben die Innenräume eines Gebäudes eine höhere Temperatur als die
Außenluft oder das Erdreich. Wärme wird durch die Gebäudehülle von innen nach
außen geleitet, sozusagen „hinübergeschickt“ oder transmittiert. Die Wärme, die durch
die Gebäudehülle abgeleitet wird, bezeichnet man als Transmissionswärmeverlust.
Die Höhe der Transmissionswärmeverluste ist abhängig von der Bauteilfläche, dem
U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizienten) und der Temperaturdifferenz zu beiden
Seiten eines Bauteils. Eine Wärmedämmung verringert diese Verluste.
Dampfbremse und sd-Wert
Dampfsperren und -bremsen verhindern das Eindringen von Wasserdampf in Bauteile und fungieren gleichzeitig als luftdichte Schicht. Je höher der sd-Wert, desto
dampfdichter die Dampfbremse.
Die wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke sd (sd-Wert) ist ein bauphysi­
kalisches Maß für den Wasserdampfdiffusionswiderstand eines Bauteils oder einer
Bauteilschicht und definiert so dessen Eigenschaft als Dampfbremse. Den sd-Wert
errechnet man aus der werkstoffspezifischen Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ mal der Dicke des Werkstoffes (in Meter): sd = μ x m
TRANSMISSIONSWÄRMEVERLUSTE IM WINTER DURCH
DIE GEBÄUDEHÜLLE VON INNEN NACH AUSSEN
Oberste Geschossdecke
und Dach
Wände
Fenster
Kellerdecke und Erdreich
WIR MERKEN UNS:
Geringer U-Wert und hoher R-Wert
sorgen für große Dämmwirkung!
U-Wert und R-Wert
Je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert), desto geringer der Wärmeabfluss durch das Bauteil. Der U-Wert hat die Maßeinheit W/(m²·K) und gibt an, welche
Wärmeleistung durch das Bauteil pro Quadratmeter strömt, wenn die Außen- und
Innenfläche einem konstanten Temperaturunterschied von einem Grad (1 K) ausgesetzt sind. Durch ein gut gedämmtes Dach mit einem U-Wert von 0,14 W(m²·K)
fließt also zehnmal weniger Wärme als durch ein nicht gedämmtes Dach mit einem
U-Wert von 1,40 W(m²·K). Je größer der Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) einer
homogenen Bauteilschicht, desto größer seine Wärmedämmwirkung. Der R-Wert
hat die Maßeinheit (m²·K)/W und gibt den Widerstand an, den eine homogene Bauteilschicht dem Wärmestrom bei einem konstanten Temperaturunterschied von einem
Grad (1 K) auf einer Fläche von 1 m² zwischen seinen Oberflächen entgegensetzt.
Immer aktuell – PUonline
Besser informiert sein und schneller Bescheid wissen. Folgen Sie uns in den
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Konstruktionslösungen, Verordnungen, Umweltpolitik und vieles mehr.
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all die Themen, die für Bauschaffende von Bedeutung sind: Wissenstransfer
bis zu konstruktiven Details, News, Videos, Whitepaper, die bei der Beratung
helfen können, Download-Angebote und Fakten, die im Arbeitsalltag wertvoll
und hilfreich sind. Abrufbar rund um die Uhr und praktisch überall. Neben den
bereitgestellten Informationen laden wir zudem ein, online Themen und
Nachrichten rund ums Bauen und Sanieren zu diskutieren und zu kommentieren.
Werden Sie Teil der PUonline-Communitiy, es lohnt sich!
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Im Sommer wird jedes Dach
zur „Dachpfanne“
Was leider immer wieder mal vergessen wird: Die EnEV fordert nicht nur einen guten Wärmeschutz im Winter, sondern,
in bestimmten Fällen, auch verbindliche Nachweise für den sommerlichen Wärmeschutz. Denn gegen zu hohe Innenraumtemperaturen werden oft Klimageräte eingesetzt, die wahre Energiefresser sind. Was hilft wirklich gegen Hitze
unterm Dach? Welche Faktoren sind entscheidend für behagliche Raumtemperaturen an heißen Sommertagen?
Mehr Wissen
lohnt sich!
Ob Planungshilfen für den
Fachmann, Ratgeber für
Bauherren und Sanierer –
hier finden Sie weitere
Informationen:
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finden Sie ausführliche Informationen über Polyurethan-Dämmstoffe:
>> Fördermitteldatenbank
>> Web-TV-Spots
Umfangreiche und aktuelle Schriften für den Fachmann können Sie
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Von wegen “lass die Sonne rein“– wer überhitzte Räume
vermeiden will, sollte im Sommer die Sonne aussperren.
Außenliegende
Sonnenschutzvorrichtungen
Freiliegende
massive Bauteile
Nachtlüftung
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IM SOMMER
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Interne Lasten (Geräte,
Beleuchtung, Personen)
Fenstergröße
und -ausrichtung
Wärmedämmung
der Bauteile
Quelle: Gebäudehülle Schweiz.
Verband Schweizer Gebäudehüllen-Unternehmungen. Technische Kommission Energie.
Richtige Planung und Ausführung helfen, das Raumklima auch
an heißen Tagen angenehm zu halten. Eine gute Dämmung
verhindert, dass die Wärme ins Haus kommt. Ein niedriger
U-Wert der Gebäudehülle trägt dazu bei, dass die Zahl der
Übertemperatur-Gradstunden, d. h. die in der Norm DIN 4108-2
angegebenen Zeit- und Temperaturwerte, nicht überschritten
werden. Viel diskutiert wird in diesem Zusammenhang über
die Wärmespeicherung von Dämmstoffen und ihre Auswirkung
auf die Innenraumtemperatur.
Wärme dämmen oder Wärme speichern?
Wer die Wirkungsweise der Speichermassen in einem Dach
verstehen möchte, muss sich klar machen, dass Luft und Bau­
teil­temperaturen über den Tagesverlauf erheblich schwanken.
Dadurch ändern sich kontinuierlich Intensität und Richtung des
Wärmeflusses. Das Bauteil Dach nimmt mittags Wärme auf
und gibt sie nachts wieder ab. Das Speichern und Abgeben der
Wärme aus Bauteilen „puffert“ die Temperaturspitzen im Innen­
raum. Für diesen Vorgang ist nicht allein die Wärmekapazität
des Bauteils Dach von Bedeutung, sondern auch die Lage
und Wirksamkeit der Speichermassen.
Beim Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes wird dies
berücksichtigt. Zu beachten ist, dass in einer wärmegedämmten
Holzdachkonstruktion nur die raumseitigen Schichten bis zur
Wärmedämmung, die in direktem Kontakt mit der Innenraumluft stehen, als Wärmepuffer wirken!
Es können also nur die Deckenbekleidungen, z. B. aus Gipskarton, Gipsfaser oder einer OSB-Werkstoffplatte, als Speicher­
massen berücksichtigt werden. Besonders effektiv sind zur
Raumseite freiliegende, massive Innenwände sowie Decken
und Fußböden mit Steinplatten- oder Fliesenbelag.
Dämmstoffe müssen keine Wärme speichern!
Wärmedämmstoffe sind aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit und geringen Masse keine guten Wärmespeicher.
Dämmstoffe sollen den Wärmefluss so gering wie möglich halten. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffs,
um so niedriger ist der U-Wert des gedämmten Bauteils.
Für erstklassigen sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz,
sollte ein Dach auf der Außenseite über eine sehr gute Wärme­
dämmung verfügen, um im Sommer Transmissionsgewinne
und im Winter Transmissionsverluste zu minimieren. In den Dach­
räumen sind Speichermassen in Form von massiven Wänden
und Decken von Vorteil.
Fazit: Eine leistungsfähige PU-Dachdämmung, massive
Bauteile, eine vernünftige Dimensionierung der Glasflächen sowie eine gute Verschattung der Fenster von außen
schaffen eine gute Ausgangsbasis für ein behagliches
Raumklima an heißen Tagen – ohne die Verwendung von
energieintensiver Klimatechnik.
Zur Berechnung der wirksamen Wärmespeicherfähigkeit dürfen nur die raumseitigen Schichten mit einer maximalen
Gesamtdicke di,max = 0,10 m berücksichtigt werden. Schichten mit einer Wärmeleitfähigkeit < 0,1 W/(m.K) – das betrifft
z. B. gängige Wärmedämmstoffe aus Holzfaser, Mineralwolle, Styropor oder PU – werden somit nicht berücksichtigt.
Quelle: DIN 4108-6, Teil 6.5.2, Anlage 2
>> Planungshilfe „Steildach dämmen
mit Polyurethan-Hartschaum“
>> Aus Forschung und Technik, Nr. 6:
Luft- und Winddichtheit bei der Steil­
dachdämmung mit Polyurethan-Hart­schaum
>> Der grüne Leitfaden für Bauherren
und Sanierer
>> Informationen zu den Umweltproduktdeklarationen für PU-Dämmstoffe bietet das Institut Bauen und
Umwelt e. V. (IBU):
www.bau-umwelt.de
>> Unter www.uegpu.de finden Sie
Infos über die Qualitätssicherung
der ÜGPU (Überwachungsgemeinschaft Polyurethan-Hartschaum e. V.).
Sie finden uns unter PUonline
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1. Ausgabe, Januar 2016
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