Gemeinde Weesen erstellt mit SAK Elektro

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St.Gallen, 29. September 2015
Gemeinde Weesen erstellt mit SAK Elektro-Tankstelle
Die Gemeinde Weesen stellt mit Unterstützung der St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK)
eine Elektrotankstelle auf und realisiert damit die Vorgaben des 2014 verabschiedeten Energiekonzepts der Region ZürichseeLinth. Das Konzept sieht vor, dass jede Gemeinde baldmöglichst eine
Ladestation für Elektroautos anbietet.
Ein gutes Netz von Ladeinfrastruktur fördert die weitere Entwicklung der Elektromobilität. Die Gemeinde
Weesen hat in Zusammenarbeit mit der SAK zwei öffentliche Ladestationen mit einer Leistung von je 22kW
eingerichtet. Mit dieser Leistung kann beispielsweise die Batterie eines Renault Zoe in rund einer Stunde
vollgeladen werden. Neben allen Typen von E-Autos können auch E-Bikes und E-Roller an den Ladestationen tanken. Zum Einsatz kamen die von der Schweizer Firma Green Motion hergestellten Ladestationen. Als
Projektleiter verantwortete die SAK die Planung und Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur.
Konkrete Umsetzung Energiekonzept Region ZürichseeLinth
«Wir sind stolz, mit dem neuen Angebot an öffentlicher Ladeinfrastruktur eine erste konkrete Massnahme
des Energiekonzepts der Region ZürichseeLinth umgesetzt zu haben», sagt Mario Fedi, Gemeindepräsident
von Weesen. «Wir sind damit unserem Ziel, dass bis 2025 jeder Zehnte mit einem Elektroauto durchs Linthgebiet fährt, einen weiteren Schritt näher gekommen.» Die neuen Ladestationen sind im Dorfzentrum, unweit
der Autobahnausfahrt praktisch gelegen und damit für Lokale und Durchreisende einfach zu erreichen. Die
Stromkosten werden individuell über eine leicht höhere Parkplatzgebühr gedeckt. Und während das Fahrzeug mit Energie getankt wird, lädt die Riviera am Walensee zum Verweilen und Geniessen ein.
SAK Angebot E-Mobilität: einfach und sorglos für alle Kunden
Die SAK bietet all ihren Kunden ein rundum-sorglos-Paket: von der Beratung der geeigneten Ladeinfrastruktur inkl. Zugangs- und Abrechnungslösungen, zum Verkauf der Ladestation, Installation, Wartung, Pikettdienst und Lieferung des Naturstroms.
Weitere Auskünfte:
SAK Medienstelle, Telefon 071 229 52 09
Mario Fedi (li.), Gemeindepräsident Weesen und Stefano Garbin (re.), CEO SAK, sind erfreut über die neue,
öffentliche Ladeinfrastruktur. (Quelle: St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG)
Die SAK
Die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) ist der führende regionale Dienstleister für Netze und
Energie in den Kantonen St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Mit rund 330 Mitarbeitenden deckt die SAK die ganze Wertschöpfungskette ab: Von der Energiebeschaffung über Planung,
Bau, Betrieb sowie Instandhaltung von Netzen und Anlagen bis hin zu Vertrieb und Rechnungsstellung. Über
ein leistungsstarkes Verteilnetz werden direkt und indirekt 440’000 Menschen sicher mit elektrischer Energie
versorgt. Zur Strom- und Wärmegewinnung aus erneuerbarer Energie engagiert sich die SAK weitsichtig im
Bau und Betrieb von Stromproduktions- und Wärmepumpenanlagen und beteiligt sich an entsprechenden
Investitionen. Mit SAKnet befindet sich ein Glasfasernetz im Aufbau, welches Privat- und Geschäftskunden
die schnelle Datenübertragung ermöglicht. Mit SAK Internet, SAK TV und SAK Telefon ergänzt die SAK das
Dienstangebot auf der Glasfaser.
Gemeinde Weesen
Die Gemeinde Weesen ist wunderprächtig am Ausfluss des Walensees zur Linth gelegen, umrahmt vom
Speermassiv und den Glarner Alpen. Das mediterrane Klima verwöhnt nicht nur die rund 1‘600 Einwohnerinnen und Einwohner, sondern inspiriert auch im energietechnischen Bereich. Die drei grössten öffentlichen
Bauten werden über einen Grundwasserwärmeverbund beheizt, der Strom dazu kommt aus der eigenen
Voltaik-Anlage. Massnahmen im Bereich Gebäudedämmung werden ebenso finanziell unterstützt wie die
Installation von Wärmekollektoren oder die Energieberatung. Mit dem Neubau des Trinkwasserreservoirs
wird die Grundlage geschaffen, das Quellwasser zu verstromen. Sogar der neue Werkhof wird eine Voltaikanlage erhalten. Und der Springbrunnen im Hafenbecken wird mit Naturstrom betrieben.