Jubiläumsanlass 50 Jahre BPW Frauenfeld im Goldenen Kreuz in

Jubiläumsanlass 50 Jahre BPW Frauenfeld im Goldenen Kreuz in Frauenfeld
Präsidentin Susanne Schellenberg begrüsst zahlreiche Mitglieder, die z.T. mit Partnern
erschienen sind.
Vom Schweizerischen Verband war die Past-Präsidentin Monique Ryser anwesend und
vom BPW Luzern Margrit Wullschleger.
Die beiden Frauen überbringen unserem Club Grussworte, ebenso wie die Vertreterin
aus Frauenfeld, Christa Thorner, Vize-Stadtpräsidentin in Frauenfeld.
Monique Ryser erwähnt die aktuellen Themen: das Lohnmobil kurvt momentan durch
die Schweiz und den equal pay day.
Margrit Wullschleger hat zusammen mit Antoinette Rüegg sehr viele Länder bereist und
dort zahlreiche BPW-Frauen getroffen.
Von Monique Ryser erhält Susanne Schellenberg eine Klangschale als Geschenk vom
BPW Switzerland. Susanne nimmt diese dankend entgegen.
Die Gründung erfolgte 1965 mit der ersten Präsidentin Emmy Nägeli. Auch der Club
Winterthur war anwesend. Damals wurden 16 Mitglieder aufgenommen.
Heute zählt der BPW Frauenfeld 57 Mitglieder. Von den bisherigen Präsidentinnen sind
heute Abend deren 5 anwesend.
Der BPW international wurde 1926 gegründet.
Pro Jahr werden im Club Frauenfeld 11 Clubabende mit Referaten organisiert.
Politische Persönlichkeiten unseres Clubs:
Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin, CVP
Edith Graf-Litscher, Nationalrätin SP
Carmen Haag, Regierungsrätin CVP
Marlies Marazzi, Kantonsrätin FDP
Barbara Müller, Kantonsrätin SP
Unser festlicher Anlass wurde begleitet vom Trio Artemis, das auch Grund zum Feiern
hat: es besteht bereits 20 Jahre.
Sehr erfreulich ist die schöne Einladungskarte von Ursula Fehr
Als weiteren Höhepunkt konnten wir eine Präsentation über den BPW Frauenfeld
anschauen. Erstellt wurde diese durch Ursula Amrhein und Cinzia De Martin Bär. Beide
haben das Staatsarchiv intensiv durchstöbert und dabei Entdeckungen gemacht.
Meilensteine des BPW Club Frauenfeld:
10 Jahre Referat von Fräulein Rosemarie Michel, CH-Präsidentin
25 Jahre Schifffahrt mit Nachtessen auf dem Untersee
30 Jahre Besichtigung Kloster St. Katharinental mit Referat
40 Jahre Workshop zur Entwicklung des BPW Clubs Frauenfeld
50 Jahre Festliches Jubiläum mit dem Trio Artemis
Zu BPW Switzerland gehören rund 2500 Frauen aus verschiedenen Berufen, Positionen
und Branchen, die in 40 Clubs in allen Regionen der Schweiz organisiert sind. Die
Frauen aller Altersklassen werden unterstützt auf ihrem Berufs- und Karriereweg und in
der persönlichen Entwicklung.
Deshalb auch Unterstützung von Tagesstätten.
Schwerpunkte der Clubgeschichte Frauenfeld:
1966 Drei-Ländertreffen (sogar mit Fernsehübertragung)
1968 Die Frau in der Gemeinde (Dr. Marie-Louise Müller, Präsidentin,
Französischlehrerin am Seminar Kreuzlingen.
Auflistung der Mitglieder mit Beruf: 13 Geschäftsfrauen, 3 Künstlerinnen,
2 Bäuerinnen, 7 Akademikerinnen, 6 in der Fürsorge tätig, 1 Frau im Hotelfach,
6 Lehrerinnen und 1 "Nur-Hausfrau".
1971 Berufliche Wiedereingliederung der Frau.
1976 Dr. Ursula Preiswerk referiert über Schutzimpfungen, Hauterkrankungen,
Geburtenregelung bei Tieren.
1977 Dr. Verena Jacobi, Staatsarchivarin. (Heute anwesend mit 90 Jahren)
1979 Ursula Fehr über Kunst am Bau im Alterszentrum Kreuzlingen
1981 Golden Jubilee in Montreux (1600 Anwesende)
1985 Margrit Jung zum Thema Erziehungsberatung
1995 Dr. Marianne Hofer, Präsidentin Thurg. Gesundheitsamt, sprach über
Situation des Pflegeheims und der Rehabilitationsstätte St. Katharinental
2004 BPW- Drei-Ländertreffen D-A-CH.
2005 New Dimensions of Leadership
2006 Erstmalige Unterstützung eines sozialen Frauenprojekts : A VIVE in Brasilien
(Verwertung von Holz und Pflanzen).
2007 Anita Fahrni erhält Lena-Award für ihr Engagement zugunsten von Frauen,
u.a. in der Mongolei.
2008 Bronzeskulpturen von Ursula Fehr (Ikariden)
2009 Doris Naef und ihr Kulturschaffen
2009 Kunst und Schmuck Ausstellung Marianne Jost, Kerstin Hennings und Tilla
Hoffmann im Bodmanhaus Gottlieben
2016 BPW-Switzerland "empfängt Europa" am 30.September bis 2.Oktober 2016.
"be inspired, be powerful, be BPW" an der Universität Zürich
Kreuzlingen, 22.6.2015
Marianne Jost