Pressemitteilung 13.07.2015 Nautischer Verein Lübeck bedauert

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Pressemitteilung 13.07.2015
Nautischer Verein Lübeck bedauert Personalreduzierung bei der
Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein
Mit Unverständnis und großem Bedauern hat der Nautische Verein Lübeck
die Entscheidung des schleswig-holsteinischen Innenministers, den
Personalbestand der Wasserschutzpolizei des Landes um mehr als ein
Viertel zu reduzieren, zur Kenntnis genommen.
Im Hinblick auf den in den kommenden Jahren weiter wachsenden
Schiffsverkehr in der westlichen Ostsee und dem damit einhergehend, im
Nord-Ostsee-Kanal und den schleswig-holsteinischen Küstengewässern
resultierenden
Gefährdungspotenzials,
ist
die
Reduzierung
der
Wasserschutzpolizei aus Sicht des Nautischen Vereins Lübeck eine
kontraproduktive Maßnahme.
Maritimer polizeilicher Sachverstand muss für den Bereich der komplexen
Fragen der Verkehrssicherheit, der Überwachung der Schiffsicherheit
hinsichtlich personeller und technischer Ausstattung, der Überwachung der
maritimen Umwelt, bei maritimen Großveranstaltungen, im Bereich der Sportund Binnenschifffahrt sowie des Vollzuges der Fischereiaufsicht im Land
zwischen den Meeren in ausreichendem Maße erhalten bleiben.
Dass dies mit der nun erfolgenden Personalreduzierung der schleswigholsteinischen Wasserschutzpolizei weiterhin im bisher und zukünftig
notwendigen Umfang erfolgt, wird vom Nautischen Verein Lübeck bezweifelt.
Wolfgang Pistol
Stellvertretender Vorsitzender
Nautischer Verein Lübeck