Winter´15 Preis: 50 Cent st. ursula nachrichten g n u r e ränd Ve Themen: Marienthal Spielgeräte auf dem Schulhof Waldwoche inside Jede Menge Spiele und Filmtests e NEU: mepag o h ALLES rmat l u h er Sc Fo e auf d Neues n i l n o ch Jetzt au in Farbe ett Kompl Winter 15 2 SUN SUN Winter 15 Editorial Liebe Leser, in der Winterausgabe der SUN hat sich die Redaktion mit dem Thema „Veränderungen“ auseinandergesetzt. Veränderungen begegnen uns immer wieder in unserem alltäglichen Leben. Trotzdem verbindet man Veränderungen häufig mit etwas Negativem. Aber wieso ist das eigentlich so? Ohne Veränderungen wäre unser Leben geprägt von Langeweile und Kontinuität.“Veränderungen“ steht in gewisser Weise also auch für Abwechslung und Weiterentwicklung. Auch unsere Schülerzeitung hat sich in der Vergangenheit immer wieder verändert. In dieser Ausgabe haben wir nun eine etwas größere Veränderung anzukündigen. Die Redaktion hat beschlossen, dass die kommenden Ausgaben der SUN in Form einer PDF-Datei erscheinen werden. Zudem wird das Format der nach wie vor erhältlichen Printversion auf handliches DIN A5 schrumpfen. Der Download wird künftig auf der Schulwebsite zu fin- den sein. Nachdem wir uns schon ein wenig länger mit dieser Idee auseinandergesetzt haben, wird sie jetzt schließlich auch in die Tat umgesetzt. Einer der Vorteile wird sein, dass die Fotos und Bilder der entsprechenden Artikel endlich in Farbe zu sehen sein werden. Die große Veränderung, die Deutschland durch die vielen Flüchtlinge bevorsteht, wollten wir gerne redaktionell begleiten - leider mussten wir feststellen, dass so ein Besuch im Flüchtlingsheim nicht mal „eben so“ zu bewerkstelligen ist... Wir wünschen weiterhin viel Spaß beim Lesen Eure SUN 3 Winter 15 Hinter den Kulissen: Herbstbasar Habt ihr euch schon mal gefragt, warum gerade im Herbst der Basar stattfindet oder wie viele Besucher diese Veranstaltung in unsere Klassenräume zieht? Wir haben Frau Zimmermann, die an der Organisation beteiligt ist, um ein Interview über dieses Event gebeten und haben einige exklusive Background-Infos erhalten, die so manch einer nicht weiß. SUN FZ: Zum einen macht man sich schon erste Gedanken zu Weihnachtsgeschenken, zum anderen ist der Herbst auch für uns Lehrer eine Zeit der Ruhe, denn schließlich müssen wir im Frühjar im Abitur sitzen und haben keine Zeit dafür. SUN: Wer gründete den Herbstbasar? FZ: Die Idee dazu habe ich persönlich nicht gehabt, die hatte die Elternschaft. In den letzten Jahren haben sich hauptsächlich Frau SUN: Seit wann gibt es den Herbst- Homann-Dorau und Frau Bastwöste-Klingebiel damit beschäfbasar? Frau Zimmermann: Dieses Jahr tigt. Dieses Mal war ein größeres fand der Basar das sechste Mal Team beteiligt, welches aus mehr Vertretern der Elternschaft besteht. statt, es gibt ihn also seit 2010. Ich bin dabei der Draht zwischen SUN: Warum gibt es den Herbstbasar? FZ: Zum einen wollte man die Kreativität in die Schule bringen, da dies an gymnasialen Schulen oft vernachlässigt wird. Zudem sollte es auch ein kreativer Anreiz für die Schülerschaft sein. Ein weiterer Aspekt war, dass man durch Kuchen und Snacks zusätzlich Geld bekommt und natürlich auch durch die Standgebühren für die jeweiligen Austeller. SUN: Warum Herbstbasar? 4 Ob drinnen oder draußen- jede Menge interessanter Angebote SUN Winter 15 Schule und Organisation. le schon eine wichtige Rolle. Ich selber hatte auch einen Stand mit SUN: Was wird ausgestellt? Duftsäckchen aller Art, die EinFZ: Wir versuchen immer ungefähr nahmen werde ich aber dem Pro40 Aussteller zu bekommen, damit jekt für die Straßenkinder von Rediese das A-Gebäude gut füllen. Es cife zu Verfügung stellen. wird vieles aus dem Bereich des Handwerks und Selbstgemachtes SUN: Wie viele Besucher sind denn angeboten. Dieses Jahr war zudem gekommen? das Material Holz vertreten, indem FZ: Das ist schwer abzuschätzen. ein Drechsler kam und seine Wa- Man kann sagen, so ungefähr 600ren anbot. 1000 Besucher. SUN: Was erhofft man sich vom Herbstbasar? FZ: Zu einem begegnet man sich auch mal außerschulisch und sieht die Kollegen und Schüler mal anders. Jedoch ist dies auch eine Einnahmequelle für die Schule. Das eingenommene Geld wird dem Verein der Ehemaligen, der Stiftung aber auch für Schülerprojekte zu Verfügung gestellt. In den letzten Jahren ging das Geld hauptsächlich an die Schulbibliothek, um neue Bücher anzuschaffen. Im Moment wird Geld für die Schulkapelle gesammelt, um diese ansprechender für die Schüler zu machen. SUN: Kamen ausschließlich Besucher, die an die Schule gebunden sind, oder kamen auch Personen von Außen? FZ: Hauptsächlich kamen natürlich Schüler und ihre Verwandten. Wir warben aber auch in der Umgebung für den Herbstbasar, indem wir in der Nachbarschaft Flyer verteilten und aufhängten. SUN: Gab es dieses Jahr ein Highlight? FZ: Wie schon erwähnt, kam ein Drechsler zu uns an die Schule und bot Produkte rund um das Thema Holz an. Aber ein besonderes Highlight gab es nicht, denn eiSUN: Ist die Schule auch vertreten? gentlich ist alles auf dem HerbstbaFZ: Die Schule selbst ist nicht ver- sar ein Highlight. treten, aber da viele Schüler und Lehrer ihre selbstgemachten Pro- SUN: Haben Sie noch etwas, was dukte verkauften, spielt die Schu- Sie den Lesern mitteilen wollen? 5 Winter 15 FZ: Ich bedanke mich bei jedem Besucher ganz herzlich, egal ob er nur bummeln oder Kaffee trinken wollte, die Türen waren offen und jeder konnte eintreten! Ein Interview von Hubert Jokiel und Christin Scheller/ Fotos: Christin Scheller SUN Beim Herbstbasar ist für jeden etwas zu finden Krökeltisch gesucht! Wie vielleicht nur wenigen unserer Leser bekannt sein wird, besitzen wir, die Oberstufler, in unserem Aufenthaltsraum einen Krökeltisch. Dieser garantiert für jede kurze Pause zwischen den Blöcken, jede Mittagspause und jeden Freiblock für meist zwei Spieler pro Seite größten Spaß und die Partien sind oft so spannend, dass meistens zehn bis fünfzehn Schüler aufgeregt dem Spielgeschehen folgen. Leider gibt es nur ein Problem: Da dieser Tisch bereits schon mehrere Jahre alt ist und von 9.15 Uhr bis zum Ende des fünften Blockes um 15.10 Uhr in sehr intensivem Gebrauch ist, weist er auch dementsprechende Verschleißspuren auf: Die Beine des Tisches wurden bereits ausgetauscht, wobei die neuen erneut kurz vor dem Abbrechen sind. Die eine Seite muss mit einem Mann Unterzahl spielen, da ein „Spieler“ Die Abwehr entblößt: Ein Spieler fehlt den „Blauen“ 6 SUN abgebrochen ist. Allgemein ist die Funktionalität des Kickers sehr eingeschränkt, da die Stangen sich nur sehr schwer bewegen lassen. Falls Sie also zuhause zufällig einen Krökeltisch rumstehen haben, den bei Ihnen schon lange keiner mehr benutzt hat und auch keiner mehr benutzen wird, würden sich die Jahrgangsstufen 11&12 sehr darüber freuen, wenn Sie diesen der Schule spenden würden. Hierfür bräuchte man jedoch das Einverständnis des Schulleiters, welcher Winter 15 einem bei solchen Projekten jedoch wie üblich nicht im Wege stehen wird. Nils Kirchner „Schul“geschichte: Die St. Heinrich-Kirche Wenn donnerstags der Schulgottesdienst gefeiert wird, dann haben ca. 300 Leute unter einem Dach miteinander Gemeinschaft. Möglich ist dies durch das besonders große Kirchenschiff der St.Heinrich-Kirche. Die St.Heinrich-Kirche wurde im Folge des „Katholikenwachstums“ in der Südstadt im Zeitraum vom 4.November 1928 bis zum 27.Oktober 1929 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von Brand- und Sprengbomben völlig ausgebrannt und teilweise zerstört. Die Wiederherstellung wurde am 11. Dezember 1949 vollendet und glich nahezu dem ursprünglichen Original. Heute sehen wir ein gewaltiges Gebäude, das sich durch die „südstädtische“ Fassade dennoch der Umgebung anpasst. Vielleicht wirst du nun beim nächsten Vorbeigehen das Gebäude mit anderen Augen sehen. Roman Kunze 7 Winter 15 SUN Der Mensch - nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen (?) „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn“. Oder auch „Da machte der Herr den Menschen aus Erde vom Acker“. Jeder kennt diese Stellen im Alten Testament. Dann sollte eigentlich auch klar sein, was dies bedeutet. Der Mensch ist mit Würde und Respekt zu behandeln, alle sind verschieden und doch im Innern gleich. Auch ist der Mensch sehr mit der Erde verbunden, ist er doch aus Erde entstanden. Diese Grundsätze der Religion lassen sich im Alltag leicht vergessen. Man muss sich immer wieder daran erinnern. Manchmal wird es aber auch missverstanden oder gar ignoriert. Man hört immer wieder von Terroranschlägen in Syrien oder im Irak, sogar in Paris. Auch die globale Erderwärmung ist ein sehr häufig angesprochenes Thema. Jedes Mal, wenn ich so etwas höre oder lese, muss ich an diese Bibelstellen denken. Ich denke darüber nach, was der Mensch mit dem macht, aus dem er gemacht ist. Wenn der Mensch tatsächlich aus Erde geformt ist, warum wildert er bedrohte Tierarten und holzt Regenwälder ab? Wenn er wirklich das Ebenbild Gottes ist, warum sterben jeden Tag Menschen durch 8 die Hand von Terroristen? Für mich bedeutet dies ein völlig falsches Verständnis dieser Stellen aus dem Alten Testament. Es hat nichts mit Gottesglauben zu tun, wenn die Terroristen „Allah ist groß“ rufen, sondern mit der Verzweiflung, sich selbst von der Richtigkeit seines Tuns zu überzeugen. Beim Thema Mensch und Erde sieht es für mich nach einem Ignorieren dieses Satzes aus. Man handelt, ohne sich klar zu machen, dass man sich seine Lebensgrundlage zerstört. Wenn es so weiter geht mit der Abholzung des Regenwaldes, kann der Mensch nicht mehr lange auf der Erde bestehen. Man muss sich darüber klar werden, welche großen Bereiche diese kleinen Verse im 1. Buch Mose eigentlich ansprechen. Wenn man darüber nachdenkt, merkt man, was der Mensch durch sein Handeln zerstört. Zuerst sind dies nur Menschen, Landschaften oder Lebensräume, aber mit diesem Satz vor Augen zerstört man in erster Linie sich selbst. Christin Scheller SUN Winter 15 Handys in der Schule: Ja oder Nein An vielen Schulen, wie auch an der unseren, ist der Gebrauch des Handys innerhalb des Schulgebäudes auch während der Pausen verboten. Dass man es in der Unterrichtszeit nicht zum Schreiben oder dergleichem benutzen soll, braucht man wohl nicht in Frage zu stellen oder es ungerechtfertigt nennen. Es würde die Leistung einiger Schüler enorm einschränken und vom Unterricht ablenken. Allerdings kann man sich fragen, wieso die Handys auch in den Pausen im Gebäude verboten sind. Auf dem Schulhof darf man es ja benutzen, allerdings sobald man das Gebäude betritt und das Handy aus der Tasche holt und dies ein Lehrer mitbekommt, wird es einkassiert. Da stellt sich einem die Frage, inwieweit dies sinnvoll ist, da man das Handy ja auch auf dem Schulhof benutzen darf und es an sich keinen Unterschied macht, ob man nun innerhalb oder außerhalb des Gebäudes ist. Es würde weder die Leistung beeinträchtigen noch würde es andere Leute stören oder belästigen. Ein Argument, welches viele Befürworter des Handyverbots vorbringen, ist die Verbreitung von sogenannten Gewaltvideos. Allerdings denke ich, dass die Gewalt, die in diesen Videos gezeigt wird, nicht erst durch das Filmen entsteht, sondern auch so, wenn überhaupt, ausgeübt wird. Natürlich ist es dann für das Opfer dieser Gewalt nicht schön, wenn so ein Video im Netz landet, aber es wirkt bei vielen Menschen eher als Abschreckung, denn als Ansporn, so etwas auch zu tun. Außerdem schadet es dem Täter mehr als dem Opfer, wenn so ein Video im Netz landet, da es sehr wahrscheinlich ist, dass der spätere Arbeitgeber dieses Video findet und es sich dann noch einmal sehr gut überlegt, ob er so jemanden einstellen will. Ein weiteres Argument ist, dass eine Aufhebung des Handyverbotes in den Pausen die Handysucht der Jugend fördern würde. Dies ist meiner Meinung nach vollkommen falsch, da ich es selbst erlebe das man auch wenn man das Handy benutzt, sich trotzdem weiterhin auch normal mit anderen unterhält, und nicht nur durchgehend am Handy ist. Dies sieht man ja auch daran, dass Jugendliche außerhalb der Schule, wo sie ihr Handy frei benutzen dürfen, nicht durchgehend nur am Handy sind. Daher denke ich, dass man das Handyverbot innerhalb der Unterrichtszeiten weiterhin beibehalten sollte, allerdings den Gebrauch des Handys in den Pausen auch innerhalb des Gebäudes erlauben sollte. Lukas Voget 9 SUN Winter 15 Große Veränderung: Angekommen in Klasse 5 Die 5. Klassen sind jetzt schon ein paar Monate unter uns angekommen. Wir haben mal eine kleine Umfrage gestartet, um zu sehen, wie es ihnen so gefällt... ig, ier u-Sc w h hu t sc ndsch „ A llabyrinth h c nfang ni ru s war ist er G R ff e ä u g o m t d n e s zu fin s schwer, di n hnu aus r a d e rich b e e er sch n, ma tigen a L gewö lstoff n n e g l l e . m w “ che ha e t sehr „Die Einfüh öhnt sich Th ie Um t Schu ird.“ dabei w geholf rungswo„D zuers holt r en.“ da iede Nicht so toll... le w „Der Schulhof ist klein und sehr s eil e langweilig.“ (Siehe nächste Seite, w , t gu Anmerkung der Redaktion) sehr s n e.“ llt u gefä ert wurd e d ebäu oll: novi zusammengetragen von T as D-G rzem re „D or ku Nele Hufnagel v erst Wann kommt die SPIELECKE? Ein halbes Jahr nachdem diesen Sommer auf dem Sportfest unserer Schule ein Sponsorenlauf stattgefunden hatte, dessen Ziel es war, Geld für eine Spielecke auf dem Schulhof zu sammeln, ist auf den ersten Blick nicht erkennbar, dass überhaupt etwas für die Verwirklichung dieses Vorhabens getan wurde. Daher hat die SUN bei Frau Homann-Dorau, 10 Koordinatorin der zuständigen Arbeitsgruppe, nachgefragt. Und so sieht der derzeitige Stand aus: Geplant ist eine Spielecke rechts neben dem Eingang zum D-Trakt. Dort sollen, vor allem für die Klassen 5 und 6, mehrere Spielgeräte aufgestellt werden, davon sollen manche auch für ältere Schüler interessant sein. Im Moment prüft die Arbeits- SUN Winter 15 gruppe Angebote von verschiedenen Unternehmen auf ihre Durchführbarkeit und Kosten. Finanziert wird das Projekt, dessen Gesamtkosten Frau Homann-Dorau zum aktuellen Zeitpunkt auf 20-25.000 Euro schätzt, zum großen Teil aus den Einnahmen des Sponsorenlaufs (hier kamen knapp 13.000 Euro zusammen) sowie aus Rücklagen, die aus den Einnahmen der letzten Herbstbasare gebildet wurden. Das Teuerste an der Spielecke werden jedoch gar nicht die einzelnen Geräte sein, sondern die vorgeschriebene Installation von „Fallschutz-Matten“ dort, wo später Geräte aufgestellt werden sollen. Diese Matten allein kosten etwa 10.000 Euro, verschlingen also fast die Hälfte der Gesamtsumme. Hinzu kommen dann noch die Spielgeräte selbst. Um herauszufinden, was auf der kleinen Fläche überhaupt räumlich und finanziell machbar ist, war für die Arbeitsgruppe zunächst einmal Kataloge wälzen angesagt: Spielgeräte verschiedener Hersteller mussten auf ihren Spielwert – in diesem Fall sind das vor allem die Bewegungsmöglichkeiten – und den Platzbedarf hin überprüft werden. Inzwischen ist jedoch eine engere Auswahl getroffen: So sollen zum Beispiel ziemlich sicher eine Slackline und ein Gerät namens „Rodeo“ aufgestellt werden. Beim „Rodeo“ handelt es sich um eine Art fortgeschrittenes Wackeltierchen, eine auf Federn gelagerte Plattform, auf der dann mehrere gleichzeitig wackeln können (Bild). Außerdem im Gespräch sind ein kleines Klettergerüst für 8 Personen und ein Karussell zum Dranhängen (Bild). Oberste Priorität, so Homann-Dorau, sei bei der Auswahl der Geräte gewesen, dass sie auf dem sonst schlecht bespielbaren Schulhof möglichst viel Bewegung für viele Schüler gleichzeitig bieten. Die nächsten Schritte, so Frau Homann-Dorau, seien nun, sich für eins der vorgelegten Angebote zu entscheiden und dann das Projekt den betroffenen 5. bis 7. Klassen vorzustellen. Bis dahin dürfte es Februar werden, die Fertigstellung der Spielecke ist für Sommer 2016 geplant. Dierk Pressel Spielgeräte in der engeren Auswahl 11 SUN Winter 15 Berufsausbildung und Fachhochschulreife Internationale Berufsausbildung mit Abitur oder FH-Reife Fachoberschulen und Berufsfachschulen für Realschulabsolventen • Wirtschaft • Verwaltung und Rechtspflege • Informatik • Fremdsprachen • Gestaltung Bachelor of Arts • Design Gepr. Betriebswirt und Bachelor of Arts • Internationales Marketing • Internationales Management • Internationaler Tourismus • Event- und Medienmanagement • Sportmanagement www.facebook.com/DrBuhmann www.facebook.com/Europafachakademie www.buhmann.de · Dr. Buhmann Schule · Prinzenstr. 13 · 30159 Hannover bu-08697_AZ_Schuelerzeitung_4c_A5.indd 1 12 14.10.15 10:03 SUN Winter 15 POST VON MILLER ........................................................... Liebe St. Ursula, wegen unserer langjährigen, intensiven Beziehung erlaube ich mir das „freundschaftliche“ Du…. Es ist wieder mal Dezember. Der Monat des Glühweines, der Weihnachtsmärkte und der Lebkuchen – ok, die gibt’s schon ab August zu kaufen. Und natürlich auch der Weihnachtsferien (hoffentlich sind sie bald!) und des Weihnachtsfestes (Ho-ho-ho). Ich werde in diesem Monat immer ein wenig freudig-melancholisch. Nicht wegen Weihnachten (Nochmal: Ho-ho-ho), auch nicht wegen der klirrenden Kälte und des Schnees (Juhuuu, es regnet bei 15 Grad!). Nein, der Dezember ist für mich immer mein Ursula-Jubiläum! Mein erster Tag an der Ursula, ich kann mich genau erinnern, war der 2. Dezember, ein Mittwoch. Ich war mega-aufgeregt. Meine erste Stunde war ein Geschichtsgrundkurs in Jahrgang 12. Ich habe vor lauter Aufregung das C-Gebäude nicht gefunden… Dann ging die Tür auf – 18 Schü- ler sahen mich erwartungsvoll an. Ich ging nervös zum Lehrerpult und versuchte krampfhaft nicht in Schweiß auszubrechen. „Ähhhh….wir müssen noch beten“, ertönte es. Das hätte ich fast vergessen… Panische Suche nach dem Gebetbuch. Und plötzlich die nette Stimme eines Schülers: „Ach, ich mach das schon“ und grinst mich freundlich an. Danach lief die Stunde wie geschmiert. Dieser erste Schultag war eine unglaubliche Veränderung in meinem Leben, vor der ich richtig Angst hatte. Und doch bin ich - praktisch sofort – von den Schülern und von den Lehrern freundlich und nett aufgenommen worden. Und wenn ich jetzt zurückschaue auf die bisherigen sechs Jahre: Wir hatten (neben all dem Stress und lernen) verdammt viel Spaß! In diesem Sinne – auf die nächsten Jahre, liebe Uschi! Hochachtungsvoll, 13 SUN Winter 15 Mein WaldpraktikumsTagebuch Die neunten Klassen waren in den Woche vor den Herbstferien im Waldpraktikum. Ich habe mal für euch aufgeschrieben, was einen da so erwartet... 1. Tag, Montag: Zuerst, wie bei jeder Klassenfahrt, fuhren wir mit dem Bus in das Waldpädagogikzentrum Hahnhorst. Schon bei den ersten Vorplanungen wurde ich misstrauisch, ob das wirklich eine Klassenfahrt und keine Outdoor-Schule ist. Vor Ort angekommen, fanden wir einen Sportplatz mit Fußball und Volleyballfeld, eine Seilbahn, eine Köhlerhütte, eine Lore, welche man hin und her schieben konnte, und ringsherum Wald. uns alles vorbereitet. Ich wurde zum Hochsitzbauen zugeteilt. Bis 12 Uhr arbeiteten wir am Hochsitz. Nach einem Mittagessen lud uns der Förster zusammen mit einem FSJler zu einem sogenannten „Klasse Outdoor“ Programm ein. Bei diesem ging es um Team– und Zusammenarbeit in der Klasse. Den zweiten Abend verbrachten wir am Kamin, während einige sich unterhielten und einige Kicker bzw. Tischtennis spielten. 3. Tag, Mittwoch: Wieder hieß es früh morgens aufstehen. Ich wurde zum Kopfweidenschneiden eingeteilt. Zuerst haben wir ein Brückengeländer aus Holz konstruiert. Leider machte uns das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung, sodass wir Holz für weitere Brückenbauten ausfuhren. Leider hielt das schlechte Wetter weiter 2. Tag, Dienstag: Um 6.00 Uhr an. Daran litt auch unser Nachmithieß es für uns aufstehen. Da- tagsprogramm, bei dem Bogenmit wir um 6.30 frühstücken und schießen geplant war. Bei einem um 7.00 in das Waldgebiet fahren angeheizten Kamin und einem Tee konnten, hatte der Heimdienst für vertrieb ich mir den Nachmittag Wir hatten als Klasse eine tolle Zeit 14 SUN Winter 15 Unsere Erinnerungstafel bei einer Runde UNO. Am Abend ten wir nicht, denn um 10 Uhr saßen wir gemeinsam als Klasse kam unser Bus und davor mussan einem Lagerfeuer und mach- ten wir das ganze Haus reinigen. ten Stockbrot in der Köhlerhütte. Mein persönliches Fazit: Das Wald4. Tag, Donnerstag: Der letzte Ar- praktikum hat mir persönlich sehr beitstag begann. Ich wurde dem viel Freude bereitet, das Bewegen in Lichtraumprofil „Zuschneiden“ der Natur und das Arbeiten haben zugeteilt. Dabei durften wir mit gut harmoniert. Das Einzige, was Sägen und Astscheren alles weg- störte, war das frühe Aufstehen, schneiden und -sägen was zum welches jedoch berechtigt war, da Waldweg wuchs. Dieser Spaß hielt man ja auch noch arbeiten musste. nicht lange an, denn wieder kam Auch lernte man viel über den Beruf der Regen und zwang uns zu einer Forstwirt und über den Wald. Jeder Pause. Doch es regnete weiter und kann dort etwas für sich finden, unser Nachmittagsprogramm, wel- egal, ob manNaturliebhaber, Sportches von gestern verschoben wur- begeisterter oder der Kommunide, fiel schon wieder, wortwört- kative ist. Die Klassen, die dieses lich, ins Wasser. Zum Abendessen Projekt noch erwartet, werden begrillten wir Steaks und Würstchen, stimmt ihren Spaß daran finden, in die wir aber im Heim verspeisten. der Natur zu leben, zu arbeiten und gemeinsam als Klasse da zu sein. 5. Tag, Freitag: Wie bei jeder Klassenfahrt geht sie auch mal zu Ende. Hubert Jokiel/ Fotos: Christin Doch lange ausschlafen konn- Scheller und Karim Walkusch 15 SUN Winter 15 ipp t Buch S.K. Tremayne „Eisige Schwestern“ „Eisige Schwestern“, geschrieben von S.K. Tremayne, ist ein Thriller, welcher 2015 im Knaur Verlag erschienen ist. Das Buch erzählt von einer Familie, die nach einem schweren Schicksalsschlag versucht neu anzufangen, dabei jedoch immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Ein Jahr ist es her, seit Sarah und Angus Moorcraft ihre sechsjährige Tochter Lydia bei einem tragischen Unfall verloren haben. Damit die beiden nicht immer wieder an das Vergangene erinnert werden, beschließen sie, zusammen mit ihrer verbliebenen Tochter, Lydias Zwillingsschwester Kirstie, ihre alte Heimat London zu verlassen, um fortan auf einer abgelegenen Insel im Norden Schottlands zu leben. Doch ihr neues Leben wird von der Tatsache gestört, dass Kirstie anfängt, ihren Eltern gegenüber zu behaupten, sie wäre Lydia, und dass alle die falsche Schwester für tot halten. Anfangs wird ihr Verhalten als eine verspätete Reaktion der Trauer abgetan, doch als Kirstie langsam aber sicher ihre Verhaltensangewohnheiten ändert und Lydia immer ähnlicher wird, 16 fangen sich Sarah und Angus an zu fragen, welche Tochter lebt und welche vor einem Jahr starb. Die Situation verkompliziert sich, als alle Beteiligten nach und nach mit bruchstückhaften Erinnerungen aus der Vergangenheit konfrontiert werden und die Frage aufkommt, was in jener Unfallnacht wirklich passierte und wem man überhaupt noch vertrauen kann.Dem Autor gelingt es hierbei sehr gut, die düstere und trostlose Atmosphäre mit detaillierten Beschreibungen und bildhafter Sprache einzufangen und auf den Leser zu übertragen. Auch wenn ich persönlich das Buch in der Mitte an einigen Stellen ein wenig langatmig finde, ist es doch voller unerwarteter Wendungen, sodass man am Ende sehnsüchtig auf die Auflösung wartet. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, da es meiner Meinung nach ein außergewöhnliches Thema behandelt und sich von anderen Büchern dieses Genres abhebt. Antonia Wolters SUN Winter 15 Klick dich rein! Deine Jugendseite im Internet: treff.bundeswehr.de bw_az-treff_05rz.indd 1 15.06.12 16:29 17 SUN Winter 15 Interreligiöses Seminar St. Marienthal 2015 Im Oktober diesen Jahres trafen im Kloster St.Marienthal Jugendliche und Erwachsene aus verschiedenen Nationen zusammen. Vertreten waren Reisegruppen aus Lettland, Bosnien, Polen, Tschechien, Italien und natürlich Deutschland. Außerdem dabei waren Referenten der fünf Weltreligionen Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus, die uns mehr über ihre Religion erzählten und uns Fragen beantwortet haben. Die St.Marienthal AG der St.Ursula Schule wurde begleitet und unterstützt von Herrn Fauth und Frau Lieske. Zu Beginn des Seminars, also die ersten zwei Tage, wurden Spiele zum Kennenlernen gespielt und informiert über den Ablauf des Seminars. da die Anwesenden aus vielen verschiedenen Ländern kamen, wurde von allen Teilnehmern hauptsächlich Englisch geredet, was jedoch gar kein Problem darstellte. Durch die nach Ländern gemischten Zimmer und die verschiedenen Gruppenspiele konnte man sich langsam kennenlernen und viele neue Kontakte knüpfen. 18 Die erste Phase des Seminars war das Zuhören und Lernen während der Vorträge der Religionsvertreter. Die gesamte Seminargruppe wurde in kleinere Gruppen geteilt, natürlich auch wieder mit gemischten Nationen, und wir besuchten nacheinander die verschiedenen Referenten. Diese erzählten von den allgemeinen Religionsvorstellungen ihrer Religion und auch von ihren eigenen Ideen und Grundsätzen. Natürlich wurden auch unsere zahlreichen Fragen beantwortet. In der zweiten Phase des Seminars ging es darum, das Gelernte in eine eigene Idee umzuwandeln, sich mit den verschiedenen Religionen zu beschäftigen und gemeinsam diese Idee am Ende der Woche zu präsentieren. Vorgestellt wurden letztendlich selbstgeschriebene Gebete, ein gemaltes Bild zum Thema „interreligiöse Gemeinschaft“, ein kleines Theaterstück, ein selbst ausgedachtes Brettspiel und verschiedene, zum Thema passende Musikstücke. Dokumentiert wurde das gesamte Seminar von der Reportergruppe in Form von Fotos, Videos und schriftlichen Zusammenfassungen. Die Mitglieder der Reportergruppe nahmen jedoch nicht an den Gruppenarbeiten teil, sondern waren damit beschäftigt, Filme zu schneiden, Fotos zu sortieren und natürlich alles zu dokumentieren, was passierte. Neben den festgelegten Tagesabläufen gab es auch viel Freizeit, in der man die SUN Umgebung erkunden, Billard spielen und sich unterhalten konnte. Bei gutem Wetter hat es natürlich besonders viel Spaß gemacht, draußen auf dem Gelände des Klosters St.Marienthal spazieren zu gehen oder Fotos zu machen. Die Abende der Seminarwoche wurden jeweils von den verschiedenen Ländern im gestaltet. An diesen sogenannten internationalen Abenden wurden die Kulturen und vieles mehr der teilnehmenden Länder vorgestellt. Landesübliches wurde den anderen beigebracht wie zum Beispiel Tänze, Lieder und Essgewohnheiten. Außerdem wurden viele sogenannte Imagefilme gezeigt, die einem die Heimatstädte oder -länder näherbringen sollten. Die freien Abende wurden zusammen mit viel Spaß und Musik im Kaminzimmer verbracht. Dort konnte man gemütlich den Tag ausklingen lassen, nach viel Arbeit und Zuhören. Insgesamt war das interreligiöse Seminar in St.Marienthal eine tolle Erfahrung. Man hat viel gelernt und besonders, andere Sichten auf alltägliche Dinge zu haben. Religion bedeutet für jeden etwas anderes und Meinungen über den Glauben aus verschiedenen Blickwinkeln zu erhalten ist ein wich- Winter 15 tiger Aspekt, besonders wenn man aktuellen Bezug herstellt zu eigentlich allem was in der Welt heutzutage passiert. Fotos: linke Seite: das Hauptgebäude oben links: Busra und Frau Lieske oben: Busra (Islam) und Schwester Anna (Christentum) Auch als Atheist hat man Sichtweisen auf Religion und auch diese konnte man in St.Marienthal erfahren. Letztendlich hatten wir alle viel Spaß und haben viele internationale Kontakte geknüpft und sogar Freundschaften geschlossen. In der Woche in St.Marienthal habe ich und wir alle viel gelernt über Zusammenhalt, Respekt und Gemeinschaft, denn das ist es, was wirklich zählt, und nicht, welcher Religion man angehört. Greta Beier 19 Winter 15 SUN Serientest The 100 Die von Jason Rothenberg verfilmte Serie „The 100“ basiert auf der gleichnamigen Buchreihe der Autorin Kass Morgan. Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Erde zerstört, doch wenige Überlebende konnten sich auf eine Raumstation retten. 97 Jahre später werden erstmals Versuchsmenschen, einhundert gefangene Jugendliche der Raumstation Arche, auf die Erde geschickt, um sie wieder zu bevölkern. Die lebenserhaltenden Maßnahmen auf der Arche sind knapp, sodass jede noch so kleine Straftat mit dem Tod geahndet wird, es sei denn, der Straftäter ist noch nicht volljährig. So kommt es, dass die inhaftierten Jugendlichen auf eine geheime Mission zur Erde geschickt werden, um herauszufinden, ob diese wieder bewohnbar ist. Doch die Bewohner der Arche sind nicht, wie von ihnen angenommen, die einzigen Überlebenden. Auf der Erde angekommen, müssen die einhundert Jugendlichen feststellen, dass der letzte Arche-Bewohner, der noch auf der Erde gelebt hat, gar nicht der letzte Erdbewohner war. Der Funkkontakt zu der heimatlichen Raumstation bricht ab und die Jugendlichen sind in der ihnen völlig fremden Welt und ihren unbekannten Gefahren auf sich allein gestellt... Fee Furch Die Tribute von PanemKatniss im Kampf gegen das Kapitol 20 SUN Winter 15 Filmkritik Mockingjay Part 2 Endlich ist es da! Das große Finale der epischen Hunger Games Trilogie! „Mockingjay: Part 2" läuft seit dem 19. November in unseren Kinos! Katniss ist zurück. Nachdem sie aus den zweiten Hungerspielen gerettet wurde, kämpft sie nun als „Spotttölpel“ der Revolution gegen das Kapitol. Mit einem Einsatztrupp, in welchem u.a. auch Gale und Finnick aufgestellt sind, gelangt sie in eben jenes und setzt sich das Ziel, Präsident Snow persönlich zu töten. Das Ganze wird nicht einfacher, als auch Peeta, der vom Kapitol gefoltert wurde und Katniss nun nicht mehr als Geliebte, sondern seine Todfeindin ansieht, dem Einsatztrupp zugeteilt wird. Krieg… Liebe… Freundschaft… Revolution… Und ein Kapitol, das vor keinen Waffen halt macht. Nachdem bekannt gegeben wurde, dass der dritte Teil der Buchreihe in zwei Filme aufgeteilt wird, lag die Sorge nah, die Handlung könne gestreckt und für den Zuschauer langweilig werden. Dies ist aber keineswegs der Fall! Der Film überzeugt -wie alle Hunger Games Filme- durch überragende Schauspieler (Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth...), packende Actionszenen, extreme Spannungsbögen, überzeugende Charaktere und auch seine sehr emotionalen Passagen. Ein Defizit ist, dass einem teilweise Dialoge fehlen, welche in den Actionszenen untergehen, um die Charaktere noch besser nachvollziehen zu können. Dies ist aber nur beim Direktvergleich mit dem Buch nachteilig und schwächt den Film überhaupt nicht in seiner überzeugenden Gesamterscheinung. FAZIT "Mockingjay: Part 2": Ein Film, der einen mitfühlen, mitfiebern und einen für alles dankbar werden lässt, was man hat. Er ist mehr als empfehlenswert und unbedingt sehenswert für alle Panem Fans und solche, die es -noch- nicht sind. Könnte das nächste Wochenende ein Kinowochenende werden? Ich würde es auf jeden Fall empfehlen! Mareike Lehne 21 Winter 15 SUN Physik zwar nicht realistisch, aber zu Rocket League: Wenn Männer- jedem Zeitpunkt nachvollziehbar. träume Wirklichkeit werden Technisch spielt der Titel ebenfalls in Verrückt, verrückter, Rocket League. So lässt sich das Spiel wohl am besten beschreiben. Mit der Zusammenführung von Autos und Fußball schafft der Entwickler Psyonix ein Spiel, welches nach dem Prinzip „Leicht zu lernen, schwer zu meistern“ funktioniert. Zur Auswahl gibt es zehn verschiedene und modifizierbare Fahrzeuge, die in sechs unterschiedlichen Stadien eingesetzt werden können. Grundsätzlich kann man das Spiel auch offline zocken, jedoch entfaltet es sich erst in Matches gegen echte Gegner vollkommen. Als Basisanforderung muss man nur einen übergroßen, schweren Ball mit kleinen Autos in ein ebenfalls übergroßes Tor bringen – egal wie, das Runde muss ins Eckige. Gegen die KI werden dafür Freundschaftsspiele und Saisons angeboten, für wirkliche Langzeitmotivation sorgen die jedoch nicht. Vor jedem Match kann man sich aussuchen, wie groß die Anzahl der sich gegenüberstehenden Spieler ist. Nach dem neuen Update sind jetzt auch sogenannte „Mutatoren-Matches“ verfügbar. Wer also schon genug von den normalen Modi hat und diese als langweilig empfindet, für den wird es hier noch verrückter. Ob nun aus dem Ball ein Würfel wird, man unendlichen Boost hat oder die Schwerkraft fast komplett außer Kraft gesetzt wird: Es sind kaum noch Grenzen gesetzt. Im gesamten Spiel ist die 22 einer hohen Liga. Wohl auch mit aufgrund des nicht allzu üppigen Umfangs sieht das Spiel richtig gut aus. Wenn der Ball nach einem Tor explodiert, sieht das nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch so an. Zudem trägt der Sound ordentlich was zur Atmosphäre bei. Zusammenfassend lässt sich einfach sagen: Rocket League macht Spaß. Und zudem fesselt es, mal eben schnell eine Partie und dann nur noch eine und noch eine... Ein etwas schwieriger Einstieg ist vergessen nach ein paar Partien Eingewöhnungszeit, die Zeit zuvor kann aber für Frust sorgen. Auf Dauer könnte sich zusätzlich Langweile durch das repetitive Gameplay einstellen. Rocket League bekommt von mir eine Kaufempfehlung für alle, die sich für kurzweilige Matches mit Freunden oder anderen Online-Gegner begeistern und Lust auf was Neues/Verrücktes haben. Robin Beck Entwickler:Psyonix Genre: Sport, Rennspiele, Action Release: 7. Juli 2015 Plattform: PC, PS4 Preis: 19,99€ (nur digital über Steam oder PSN) SUN Winter 15 TIPP Schulradio auf Radio Leinehertz 106.5 Seit diesem Sommer sendet das Seminarfach „Journalismus“ im Zweiwochentakt über die Frequenz von Radio Leinehertz, dem Bürgerradio für die Region Hannover. Die Themen könnten unterschiedlicher nicht sein - mal geht es um die Bürgerstiftung Hannover, mal um Yoga oder um das Cafe Tabor. Die Schüler des Seminarfachs lassen bei der The- Vorankündigung: Adventskonzert -Stille Nacht, heilige Nacht...- Wer liebt sie nicht, die ruhige Vorweihnachtszeit? Überall werden Weihnachtslieder gesungen, es riecht nach Plätzchen; Kerzen und Lichter erhellen uns diese schöne Zeit. Lasst uns zusammenkommen und am Freitag, den 18. Dezember, gemeinsam die Woche ausklingen lassen. Unser Adventskonzert der St. Ursula-Schule-Hannover findet an diesem Abend ab 19:30 in der St. Heinrich-Kirche statt. menwahl ihrer Kreativität freien Lauf. Dass dabei meistens live gesendet wird - kein Problem, die Nervosität ist meist in Nullkommanix verschwunden. Der Sendeplatz für das St. Ursula Schulradio ist ab jetzt immer am vierten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr - nächstes Mal am 23. Januar - Themen dann u.a. Yoga und Kunst - schaltet ein! Der Chor und das Orchester der Schule haben einige Lieder vorbereitet und freuen sich darauf, diese für und mit euch in entspannter, gemeinschaftlicher Atmosphäre zu singen. Auch der Musikkurs des 11. Jahrganges wird seine selbstkomponierten Adventsstücke vorstellen. Lasst euch überraschen! Wir freuen uns auf euch und einen schönen Abend! er mb e z e 8. D 1 r de e ag, r t i e r irch h F : K U um ch :30 Dat : 19 Heinri t Zei St. : Ort 23 Download der SUN unter: www.st-ursula-schule-hannover.de Nächste Ausgabe: Zum Tag der offenen Tür Wir suchen Redakteure für die Ressorts: Sport Style Aktuelles Treffen: Dienstag im Mittagsblock, Raum C104 Impressum: Die SUN erscheint an der St. Ursula-Schule Hannover mit einer Auflage von 50 Exemplaren und online. Redaktion dieser Ausgabe: Greta Beier (Jg 10) Nele Hufnagel (Jg 6) Dierk Pressel (Jg 10) Antonia Wolters (Jg 10) Hubert Jokiel (Jg 9) Christin Scheller (Jg 9) sowie die Schüler des Seminarfachs „Journalismus“ (Beiträge sind mit Namen gekennzeichnet) Freiwillige Mitarbeiter/Kolumne: Oliver Miller Layout und Gestaltung, verantwortlicher Lehrer, zuständig für Werbung: Michael Moßmaier Titelbild Marco Hallmann Die Bilderrechte liegen bei den Autoren der Artikel, außer S.20/21 mit frdl. Genehmigung von STUDIOCANAL Wir danken allen Inserenten, Sponsoren und sonstigen Helfern, die zum Gelingen dieser Ausgabe beigetragen haben. Erscheinungsmonat: Dezember 2015 Druck: Prisma Print Xpress GmbH Hildesheimer Str. 35 30169 Hannover
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