Programm

31. Hamburger Opernsalon
Sonntag, 8. November 2015, 19 Uhr
im Palais Esplanade, Esplanade 15, 20354 Hamburg
Elsa Dreisig, Sopran
Karo Khachatryan, Tenor
Christian Oldenburg, Bariton
Mara Mednik, Klavier
Eva Schramm, Moderation
Programm
Giuseppe Verdi
(1813-1901)
La Traviata –“Lunge Da Lei“
(Alfredo) Karo Khachatryan
La Traviata –“Parigi, o cara“
(Violetta) Elsa Dreisig / (Alfredo) Karo Khachatryan
La Traviata –“Pura siccome un angelo“
(Violetta) Elsa Dreisig / (Angelo) Christian Oldenburg
Don Carlos –“Duett Don Carlos und Marquis von Posa“
(Don Carlos) Karo Khachatryan / (Marquis von Posa) Christian Oldenburg
Gioacchino Rossini
(1792-1868)
Il Barbiere di Siviglia −“Una voce poco fa“
(Rosina) Elsa Dreisig
Il Barbiere di Siviglia −“Ah! qual colpo inaspettato!“
(Rosina) Elsa Dreisig / (Figaro) Christian Oldenburg
Pause
Il Barbiere di Siviglia −“Ah! qual colpo inaspettato!“
(Rosina) Elsa Dreisig / (Il Conte d‘Almaviva) Karo Khachatryan
(Figaro) Christian Oldenburg
W.A. Mozart
(1756-1791)
Die Zauberflöte –“Der Vogelfänger bin ich ja“
(Papageno) Christian Oldenburg
Franz Lehár
(1870-1948)
Die lustige Witwe –“Vilja-Lied“
(Hanna) Elsa Dreisig
Das Land des Lächelns –“Dein ist mein ganzes Herz“
(Prinz Sou-Chong) Karo Khachatryan
Die lustige Witwe –“Lippen schweigen“
(Hanna) Elsa Dreisig / (Danilo) Karo Khachatryan
W.A. Mozart
(1756-1791)
Die Zauberflöte –“Selbstmordarie“
(Papageno) Christian Oldenburg
Die Zauberflöte –“Papageno-Papagena“
(Papagena) Elsa Dreisig / (Papageno) Christian Oldenburg
Änderungen vorbehalten
Der Hamburger Opernsalon auf facebook:
www.facebook.de/Opernsalon
gefördert durch:
Kulturpartner:
BAD BEVENSEN
Die Künstler
Elsa dreisig, Sopran
ist Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung am Internationalen Opernstudio der Staatsoper
Berlin und Mitglied am Opéra-Théâtre de Clermont-Ferrand. Sie studierte am Pariser Konservatorium
und an der Musikhochschule Leipzig. 2012 gewann sie den Wettbewerb ‚Des Mots et des Notes‘ in Paris, 2014 den ersten Preis des Wettbewerbs ‚Ton und Erklärung‘. Elsa ist Teil des ‚Ensembles 101‘ für
zeitgenössische Musik und Mitglied des Familien-Ensembles 4D (4 Dreisig). 2014 war sie als Nanette
in „Der Wildschütz“ in Leipzig zu sehen, studierte in Aix-en-Provence an der Schubert-Académie und
nahm an der NEUE STIMMEN Liedmeisterklasse teil. 2015 gewann sie den zweiten Preis beim Queen
Sonja internationalen Musikwettbewerb in Norwegen.
karo khachatryan, TENOR
studierte von 2004-2010 an der Musikhochschule in Jerewan bei Prof. R. Hakobyanz, Abschluss Bacalor.
Seit 2012 nahm er ein Masterstudium (Bühnengesang) an der HMT Rostock bei Prof. W. Wild auf. Er ist
seit 2013 Stipendiat der „Horst-Rahe-Stiftung“. Von mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben ist er Preisträger; so auch vom internationalen Wettbewerb „Kammeroper Rheinsberg“ ( 2013
und 2014). Karo Khatschaturyan war seit 2004 Solist im Opernstudio in Jerewan und 2005 an der Armenischen Staatsoper. Seit 2012 hat er vielfältige Opern- und Konzertverpflichtungen, u. a. in „Idomeneo“/
Mozart, konzertant (Bukarest 2013), M. Haydn - Solo-Tenor „ Requiem, c-moll“ (Kiel /2014), Fr. Schubert
- Solo-Tenor „ Es-Dur Messe“ ( HMT Rostock / 2015 ), „Stabat mater“ – Solo-Tenor ( A. Dvorak / Berliner Philharmonie
2015 ), „Manon-Projekt“ / Luxemburg mit Kammerensemble Klassik-Dt. Oper Berlin (2015 ).
Christian Oldenburg, Bariton
in Husum/ Nordsee geboren absolvierte er zunächst eine klassische Tanzausbildung in Kiel und Hamburg und erweiterte diese um ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Mit Stipendien wurde er u.a. von der Geschwister-Lorenzen-Stiftung, des Richard-Wagner-Verbandes
Berlin und der renommierten Vadstena-Akademien in Schweden mit der Rolle des Gilberto aus „Enrico
di Borgogna“ von Donizetti 2012 ausgezeichnet. Seither war Christian Oldenburg als Solist, sowohl im
Konzert- als auch im Opernbetrieb u. a. in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin und
im Leipziger Gewandhaus zu hören. In der vergangenen Spielzeit übernahm er wieder einmal die Rolle
des Papageno, außerdem war er erneut an der Berliner Staatsoper in der Titelpartie „Hans im Glück“ von David Coleman,
als Einhorn/Ratgeber/Riese in „Das tapfere Schneiderlein“ von Wolfgang Mitterer und als Solobariton in „Lohengrin“ von
Salvatore Sciarrino zu Gast. In der laufenden Saison 2015/2016 führen den Bariton weitere Engagements u.a. an die Berliner Staatsoper in den Produktionen „Es liegt in der Luft“ von Mischa Spoliansky in der Hauptrolle des Herrn Brummer,
„Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber als Kilian und „Der gestiefelte Kater“ von César Cui in der Partie des Königs.
mara mednik, Klavier
wurde in Leningrad geboren und hat ihre musikalische Ausbildung am dortigen Konservatorium bei
Professor Golubowskava erhalten. Sie beendete ihre Aspirantur (Promotion) mit Auszeichnung. Mit vierzehn Jahren trat sie als Solistin in Orchesterkonzerten auf, gewann infolge mehrere Preise, entschied
sich aber für die Kammermusik. So gewann Sie z.B. sieben erste Preise für die beste Klavierbegleitung
bei Violinwettbewerben. Mara Mednik ist Professorin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Rostock und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, begleitet viele Meisterkurse
und ist eine gefragte Jurorin bei internationalen Wettbewerben.
eva schramm, Moderation
studierte Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und
Musikjournalismus an der Hochschule für Musik und Theater in München. Im Jahr 2002 wurde Eva
Schramm Mitglied des Moderatoren-Teams bei BR-Klassik. Seit mehreren Jahren ist sie bei NDR Kultur und moderiert momentan die Sendungen „Klassisch unterwegs“, „Klassikboulevard“, „Das Sonntagskonzert“ und „Start – Junge Künstler live“. Für den NDR arbeitet sie außerdem als Autorin der
Sendung „Das Opernkonzert“. Als Sopranistin gilt ihre Vorliebe besonders dem Oratorium. So sang sie
in Deutschland und Frankreich Konzerte u.a. mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester und war
außerdem bei Opernproduktionen als Despina (Cosi fan tutte/Mozart), Bubikopf (Der Kaiser von Atlantis/Ullmann) und
Barbarina (Figaros Hochzeit/Mozart) zu hören.