Monatsspielplan Mai 2016 - Theater und Orchester Heidelberg

www.swhd.de
05
für dich
Theaterführung
Kammerkonzert
vhs-Theaterwerkstatt
arbeiten wir an
einer neuen haltung
zu alten fragen
Mahlzeit
Familienbilder
Wir sind die Neuen
4. Lunchkonzert
»Weil wir kein Deutsch konnten«
Rico, Oskar und der Diebstahlstein
Der fliegende Holländer
Didone abbandonata
La Bohème
Richard III
Hieronymus B. RNZ-Forum Cabaret
Der Mann aus Oklahoma Heidelberger
»Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas
zu werden«, heißt es. Wir berücksichtigen das in
unserer Strategie Stadtwerke Heidelberg 2020
und bleiben offen und unterwegs.
Die Verwandlung
Ferien-Workshop
Stückemarkt
Pym Einführungsmatinee
Mai
Le nozze di
Figaro
Theater und Orchester Heidelberg
Intendant Holger Schultze | Verwaltungsleitung Andrea Bopp | Redaktion Dramaturgie
Konzeption anschlaege.de | Gestaltung
Ulrike Czoch-Rudolph | Druck abcdruck AZ_Image Laeufer_108x89_4c.indd 1
www.theaterheidelberg.de
Marguerre-Saal
2016
Michael Kohlhaas
Tschick SILVER Stadt Land Flucht
Die Ratten
Tanzatelier
Lesezeit
26.11.15 08:28
Alter Saal
und Probebühne Friedrich5
Zwinger 1
Zwinger 3
Stadthalle
und andere Orte
April
19.30 Uhr
20 Uhr
29
Der Mann aus
Oklahoma
Fr
von Lukas Linder
AutorenPreis des Heidelberger
Stückemarkts 2015
Uraufführung
20.30 Uhr
Und dann kam Mirna
30
Eröffnung
Premiere
Sa
Deutschsprachiger Autorenwettbewerb: 1. Tag
Lesungen
12 Uhr
Die Erfindung der Sklaverei
13 Uhr
Mongos
von Sybille Berg
Maxim Gorki Theater, Berlin
von Sergej Gößner
Beben
14+
16.30 Uhr
Michael Kohlhaas
Krieg der Welten
nach Heinrich von Kleist
Youth Theatre of Uzbekistan, Taschkent
Russisch mit deutschen Übertiteln
von Luise Voigt und Jonas Hennicke
nach Motiven von Orson Welles und
Howard Koch
Oldenburgisches Staatstheater
von Christiane Kalss
14.30 Uhr
Uraufführung
18.30 Uhr
von Maria Milisavljevic
Gastspiel
ab 22 Uhr Disko: Ein Stück vom Glück No. 1
Mai
01
Uraufführung
20.30 Uhr
So
Terror
Deutschsprachiger Autorenwettbewerb: 2. Tag
13 Uhr
Umständliche Rettung
14 Uhr
Über meine Leiche
von Ferdinand von Schirach
Schauspiel Frankfurt
Eintritt frei!
von Martina Clavadetscher
NachSpielPreis
Uraufführung
NachSpielPreis
W
18.30 Uhr
12.30–13.15 Uhr V Orchestersaal
NachSpielPreis
Furcht und Ekel.
Das Privatleben
glücklicher Leute
Werke von Richard Wagner und Joseph Haydn
Pym
von Carsten Brandau
Theaterhaus Ensemble, Frankfurt
Austauschgastspiel Mülheimer Theatertage NRW
ab 20.30 Uhr
V Kunstverein Heidelberg
Von meiner Zukunft sehe ich
nicht mehr als die verblichene
Tapete an meiner Küchenwand
von Cecilie Ullerup Schmidt und
Andreas Liebmann
Sort/Hvid, Vierte Welt, Skogen,
Rote Fabrik, Nordwind Festival
Installation von Les Soeurs H, Brüssel
Uraufführung 14+
11 Uhr
Szenarien
JugendStückePreis
von Verena Güntner, Bühnenfassung Karsten Dahlem
Düsseldorfer Schauspielhaus
Fr
von Jean-Marie Piemme
Staatstheater Braunschweig, DeFacto,
Théâtre de Liège
Uraufführung
21.30 Uhr
Uraufführung
18.30 Uhr
nominierung
Es bringen
06
Dreier steht Kopf
Exodus
Zum letzten Mal!
von Johannes Kalitzke,
anschl. Publikumsgespräch
nominierung
JugendStückePreis
Uraufführung 4+
11 Uhr
Uraufführung
18.30 Uhr
20.30 Uhr / 19.45 Uhr Einführung
Uraufführung 12+
Stückentwicklung des Jungen DT
Deutsches Theater Berlin
nominierung
18.30 Uhr
Uraufführung DO W
Do
11.15 Uhr V TheodorHeuss Realschule
Zwischeneinander
von Dirk Laucke, Schauspiel Köln
05
nominierung
JugendStückePreis
von Lukas Linder
Theater und Orchester Heidelberg
4. Lunchkonzert
Text und Regie Thom Luz
Theater Basel
Uraufführung 14+
Der Mann aus
Oklahoma
Text und Regie Oliver Frljić
Residenztheater, München
LSD – mein Sorgenkind
11 Uhr
von Tuğsal Moğul
Zimmertheater Tübingen
Balkan macht frei
Uraufführung X2
18.30 Uhr
Auch Deutsche unter Deals
von Jan Friedrich
den Opfern
nominierung
Schauspiel Hannover
Stückentwicklung von Anestis
Azas und Prodromos Tsinikoris
Di
Mi
nominierung
Stadt Land Flucht
Mo
20.30 Uhr
04
Lupus in Fabula
von Henriette Dushe
Schauspielhaus Graz
Uraufführung W
20.30 Uhr
03
18.30 Uhr
von Stefan Hornbach
15.30 Uhr Entwurf für ein Totaltheater
von Anne Lepper
20.30 Uhr
02
Lesungen
Münchhausen
von Armin Petras, Deutsches Theater Berlin
Uraufführung
20.30 Uhr
11.30 Uhr
Der blinde Dichter
Text und Regie Jan Lauwers
Jan Lauwers & Needcompany, Brüssel
Internationaler Autorenwettbewerb: Belgien
12 Uhr
07
13 Uhr
15 Uhr
16 Uhr
Sa
ab 23 Uhr
SPR
18.30 Uhr
08
So
Lesungen
Leni und Susan
Uraufführung
18.30 Uhr
Eröffnung Gastlandprogramm Belgien
Vier schwedische
Krankenschwestern
im Aussendienst
von Marie Henry und UBIK Group
Théâtre de Liège, Shanti Shanti asbl,
Lüttich
von Stijn Devillé
Verschwommen
von Abke Haring
Der Reservist
von Thomas Depryck
Pikadon (Hiroshima)
von Alex Lorette
Disko: Ein Stück vom Glück No. 2
Eintritt frei!
16.30 Uhr
14 Uhr V Sprechzimmer
GAS. Plädoyer einer
verurteilten Mutter
Einundvierzig
von und mit Transquinquennal
Transquinquennal mit Kunstenfestivaldesarts und
Théâtre Varia
Theaterbrunch
Gespräch über die belgische
Theaterlandschaft
von Tom Lanoye, Theater Malpertuis, Tielt
Eintritt frei!
21 Uhr
Preisverleihung
10
11
19.30 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
Uraufführung S W
Stadt Land Flucht
Di
19.30–21.45 Uhr
Mi
Cabaret
Zum letzten Mal!
von John Kander
Uraufführung 9+
11–12.20 Uhr
Rico, Oskar und der
Diebstahlstein
Die Verwandlung
Stückentwicklung von Anestis Azas
und Prodromos Tsinikoris
W
W
20 Uhr
nach Franz Kafka
von Andreas Steinhöfel
20 Uhr V Treffpunkt Bühnenpforte
Uraufführung 9+
9.15 + 11.30 Uhr
Rico, Oskar und der
Diebstahlstein
vhs-Theaterwerkstatt
Stadt Land Flucht
von Andreas Steinhöfel
Zum letzten Mal!
VB-Y/W W
19.30 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
12
20 Uhr
Der fliegende Holländer
Do
W
»Weil wir kein
Deutsch konnten«
Die Verwandlung
von Richard Wagner
11–12.30 Uhr
Uraufführung 10+
nach Franz Kafka
nach Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Zum letzten Mal!
Uraufführung VB-P/W W
13
14
15
16
Stadt Land Flucht
X1 W
19.30 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
Sa
Der fliegende Holländer
von Bernhard Studlar
16.30 Uhr
Das Programm 2016|17 und Abonnentenehrung
Eintritt frei, Platzkarten an der Theaterkasse
SO VB-N/W W
15–17.45 Uhr / 14.15 Uhr Einführung
Richard III
von William Shakespeare
MO VB-S/W W
19–22.30 Uhr / 18.15 Uhr Einführung
Mo
Le nozze di Figaro
von Wolfgang Amadeus Mozart
W
19 Uhr
Der Mann aus
Oklahoma
Zum letzten Mal!
von Lukas Linder
Hieronymus B.
Di
19–21 Uhr V Friedrich
Pym
Z1 W
20 Uhr
5
Der Mann aus
Oklahoma
Tanzatelier
19.30–22.15 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
18
Uraufführung 4+
Vor-Sicht Spielplan
von Richard Wagner
So
10 Uhr
Mahlzeit
nach Franz Kafka
Stückentwicklung von Anestis Azas
und Prodromos Tsinikoris
Uraufführung W
17
Die Verwandlung
19.30 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
Fr
W
20 Uhr
Anmeldung unter [email protected]
von Nanine Linning
Schön bunt!
Anmeldung per Kartenkauf an der Theaterkasse.
von Lukas Linder
20 Uhr
»Schämen Sie sich, Sie Schmierfink«
– Ein Leseabend der besonderen Art
nach Ralf Westhoff
Wir sind die Neuen
RNZ-Forum
Mi
Uraufführung W
19.30 Uhr
10–14 Uhr
Ferien-Workshop
10–14 Uhr
Ferien-Workshop
Schön bunt!
Anmeldung per Kartenkauf an der Theaterkasse.
Anmeldung unter [email protected], Eintritt frei!
Uraufführung W
20 Uhr
19
20
Do
19.30 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
Uraufführung FR W
Stadt Land Flucht
Fr
Stückentwicklung von Anestis Azas
und Prodromos Tsinikoris
Einführungsmatinee
Achtung:
An allen Sonn- und
Feiertagen
beginnen die
Abendvorstellungen
bereits um 19 Uhr!
La Bohème
Sa
Uraufführung W
19.30–22.15 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
Hieronymus B.
von Nanine Linning
23
So
WE SPK3 W
19–21.30 Uhr / 18.15 Uhr Einführung
15 Uhr
Die Ratten
Mahlzeit
von Gerhart Hauptmann
27
28
Tanzatelier
Anmeldung unter [email protected]
Rico, Oskar und der Diebstahlstein
Di
Der Mann aus
Oklahoma
19.30–22.15 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
Hieronymus B.
von Nanine Linning
VB-L/W W
20 Uhr
von Lukas Linder
Zum letzten Mal!
W
Der Mann aus
Oklahoma
Mi
von Lukas Linder
W
20 Uhr
Die Verwandlung
Fr
nach Franz Kafka
SA W
19.30–22.15 Uhr
Sa
19 Uhr
Richard III
OPR
19 Uhr / 18.15 Uhr Einführung
So
La Bohème
von Giacomo Puccini
Premiere
Karten an der Theaterkasse oder unter 06221|5820 000
Anmeldung unter [email protected]
Theaterführung
30
Die Verwandlung
von Leonardo Vinci/
Georg Friedrich Händel
nach Franz Kafka
Werke von Mozart, Debussy und Schubert
Deutsche Erstaufführung
Zu Gast bei den
V Händel-Festspielen
Bad Lauchstädt
28.–30. Mai 2016
Didone abbandonata
W
19 Uhr
Kammerkonzert:
Artists in Residence
19–21 Uhr V Friedrich5
Premiere
Eigenproduktion Club Jugend II
11 Uhr
17 Uhr V Treffpunkt Foyer
12+
Als mein Vater
zaubern konnte
von William Shakespeare
Richard III
29
Zum letzten Mal!
19–21 Uhr V Friedrich5
Mo
20 Uhr
25
Uraufführung 4+
von Bernhard Studlar
Uraufführung W
24
Paul Brusa liest Die Geschichte von
Tyll Ulenspiegel und Lamme Goedzak
von Charles De Coster
Eintritt frei!
11 Uhr V Foyer
22
Lesezeit
nach Ralf Westhoff
Hieronymus B.
21
16.30 Uhr V Stadtbücherei
Wir sind die Neuen
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit!
Didone abbandonata
Tanzatelier
Mo
W
19 Uhr
Tschick
von Wolfgang Herrndorf
Uraufführung VB-L/W DI W
31
19.30–20.50 Uhr / 18.45 Uhr Einführung
Di
SILVER
von Nanine Linning
10 Uhr
11 Uhr
Tschick
12+
Als mein Vater
zaubern konnte
von Wolfgang Herrndorf
Eigenproduktion Club Jugend II
Abonnements
OPR
O
SPR
S
Opern Premieren Festabonnement
FR
Gemischtes Festabonnement (Freitag)
Opern Festabonnement
SA
Gemischtes Festabonnement (Samstag)
Schauspiel Premieren Festabonnement
SO
Gemischtes Festabonnement (Sonntagnachmittag)
Schauspiel Festabonnement
G
Kleines Gemischtes Festabonnement
LA1 LA2
SPK1 SPK2 SPK3
HDC LM STW BS H&G GGH
PK
Lametta-Abonnements
KK Festabonnement Kammerkonzerte
Sparkassen-Abonnements
BK Festabonnement Bachchor-Konzerte
andere Firmenkunden-Abonnements
Festabonnement Philharmonische Konzerte
Gemischtes Festabonnement (Montag)
WE
Wochenend Festabonnement
DI
Gemischtes Festabonnement (Dienstag)
Z1
Zwinger1-Abonnement
KO
Kleines Konzertabonnement
DO
Gemischtes Festabonnement (Donnerstag)
Eröffnungsabonnements
FK
Festabonnement Familienkonzerte
MO
X1-6
PK2
Kleines Festabonnement Philharmonische Konzerte
W Wahlabonnement
VB- Abonnement der Volksbühne
Musiktheater
Schauspiel
Tanz
Repertoire
Repertoire
Junges Theater
Repertoire
Eintrittspreise
Alter Saal und Marguerre-Saal
La Bohème
Premiere
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Roman Scènes de la vie de
bohème von Henri Murger, 1851; in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Jeder Tag ein neues Spiel, eine lustvolle Überlebenskampfkunst am Rande der
Existenz: Der Pariser Schriftsteller Rodolfo und seine Künstlerfreunde bauen
sich ihr Leben täglich neu, immer zwischen Selbstinszenierung und Realität.
Das Leben ganz zu greifen, fällt dabei selbst im Angesicht des Todes schwer:
Rodolfo und die schwindsuchtkranke Näherin Mimì träumen vom gemeinsamen
Leben und trennen sich doch. Erst im Moment von Mimìs Tod finden sie wieder
zusammen. Liebesdrama und Krankheit werden hier als Abbild und Konsequenz
eigener Entscheidungen, innerer Dispositionen formuliert: in so präziser wie
leidenschaftlich-empathischer musikalischer Psychologie wendet Puccini den
Blick auf Mensch und Liebe in die Moderne.
Musikalische Leitung Gad Kadosh | Regie Andrea Schwalbach | Bühne Nanette Zimmermann | Kostüme Frank Lichtenberg
Mit Andrea Shin (29.05.)/John Irvin, Hye-Sung Na, Irina Simmes (29.05.)/Rinnat Moriah,
Ipča Ramanović, James Homann, Wilfried Staber, Michael Zahn (29.05.)/Phillip Stelz,
David Otto, Adrien Mechler; Chor, Extrachor und Kinder- und Jugendchor des Theaters
und Orchesters Heidelberg; Philharmonisches Orchester Heidelberg
Premiere 29. Mai 2016
V Marguerre-Saal
Der fliegende Holländer
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten, in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Richard III
Der Mann aus Oklahoma
Hieronymus B.
von William Shakespeare, Deutsch von Thomas Brasch
Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2015
von Lukas Linder
Es herrscht Krieg zwischen den Adelshäusern York und Lancaster. Beide erheben
In den Gemälden Hieronymus Boschs liegen Freude und Fall eng beieinander, sind
»Sucht. Nicht. Nach. Mir.« – So lauten die letzten, hastig dahin gekritzelten
Anspruch auf die englische Königskrone. Diese Situation benutzt Richard von
Sinnlichkeit und Sünde nur einen kleinen Sprung voneinander entfernt. Zum 500.
Worte, die Freds Vater seiner Familie auf dem Küchentisch hinterlässt, bevor er
Gloster für einen beispiellosen Rachefeldzug. Weil er sich benachteiligt fühlt,
Todestag des berühmten niederländischen Malers 2016 präsentiert Nanine Lin-
sich aus dem Staub macht. Traumatisch, könnte man meinen, und für den Jun-
beschließt er ganz bewusst, ein »Dreckskerl« zu werden. Nacheinander räumt er
ning ein Tanzerlebnis der besonderen Art: Seine geheimnisvollen Bildwelten mit
gen ist es das auch – doch nicht für die Mutter, die schnell Trost gefunden hat
alle beiseite, die ihn auf seinem Weg zum Thron stören. Und wenn er den erobert
ihren Monstren und Mischwesen katapultiert sie plastisch ins Hier und Jetzt in
bei Herrn Ehrlicher, einem fitten Sportler und bekennenden Erotomanen. Fred
hat, was dann?
einer faszinierenden und hypnotischen Choreografie voll verlorener Seelen und
12./14. Mai 2016 V Marguerre-Saal
eines Tages ganz zufällig und buchstäblich im Vorbeigehen hinter einem Fens-
Le nozze di Figaro
Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo da Ponte, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Róbert Farkas | Regie Nadja Loschky | Bühne Ulrich Leitner
Kostüme Violaine Thel | Mit James Homann, Rinnat Moriah, Ipča Ramanović, Irina Simmes, Kangmin Justin Kim, Ks. Carolyn Frank, Wilfried Staber, Ks. Winfrid Mikus, Young-O
Na, David Otto, Mi Rae Choi, Claudia Schumacher, Elena Trobisch; Chor des Theaters und
Orchesters Heidelberg; Philharmonisches Orchester Heidelberg
16. Mai 2016 V Marguerre-Saal
Konzert
Pym
Uraufführung
Oper von Johannes Kalitzke; Auftragswerk des Theaters und Orchesters Heidelberg
Libretto von Christoph Klimke nach dem Roman The Narrative of Arthur Gordon
Pym of Nantucket von Edgar Allan Poe (1838) und mit Texten von Walter Benjamin
und Fernando Pessoa; in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
4. Lunchkonzert
Werke von Richard Wagner und Joseph Haydn
dagegen macht sich auf die Suche nach dem verlorenen Vater. Und als er ihn
ter der pompösen Villa seines Altersgenossen Chris zu erkennen glaubt, nehmen
die Ereignisse an Fahrt auf. Eine klassische Vater-Sohn-Erzählung, angereichert
durch groteske, archetypisch-märchenhafte Überzeichnungen und Räuberpistolen, aus denen Raymond Chandler grüßt.
Regie Robin Telfer | Bühne und Kostüme Katharina Andes | Musik Nina Wurman
Mit Nicole Averkamp, Sheila Eckhardt, Steffen Gangloff, Florian Mania, Fabian Oehl
03./16./17./24./25. Mai 2016 V Zwinger1
Stadt Land Flucht
Uraufführung
Willkommen beim Heidelberger Stückemarkt
Regie Elias Perrig | Bühne Beate Faßnacht | Kostüme Sara Kittelmann | Musikalische
Leitung und Komposition Biber Gullatz
Mit Nicole Averkamp, Steffen Gangloff, Dominik Lindhorst-Apfelthaler, Florian Mania,
Katharina Quast, Hendrik Richter, Elke Twiesselmann, Andreas Seifert, Andreas Uhse,
Nanette Waidmann, Martin Wißner, Friedrich Witte
Der Heidelberger Stückemarkt stellt zum 33. Mal aufstrebende Autorinnen
15./28. Mai 2016 V Marguerre-Saal
Wir sind die Neuen
Uraufführung
und Autoren vor und präsentiert zwanzig deutschsprachige und internationale
Deutschsprachiger Autorenwettbewerb
Die Erfindung der Sklaverei von Christiane Kalss
Themensetzungen auszeichnen. Künstlergespräche und die Stückemarkt-Partys
Image-Broschüre und tatsächlich: Überall so viel Schönheit und Gemütlichkeit.
diesen spannungsgeladenen Zeitensprung.
machen das Festival zum Ort der Begegnung, des gemeinsamen Nachdenkens
Aber dann kommen zwei Gäste, die keine Gäste sind, weil sie bleiben wollen und
und Feierns.
da lächelt die Gemeinde zwar, aber innerlich, da zuckt sie schon, denn: Platz für
alle ist natürlich nicht!
nach Ralf Westhoff, Bühnenfassung von Jürgen Popig
Aus dem deutschsprachigen Raum präsentiert das Theater Heidelberg herausra-
Mongos von Sergej Gößner
Jede gute WG-Party endet in der Küche – mit nächtelangen Diskussionen und
gende Gastspiele von Stadt- und Staatstheatern sowie aus der freien Szene. Neben
Während Francis eher der ruhige Typ ist, verhält Ikarus sich wie ein echter
verkaterten Gesichtern am Morgen danach. So war das jedenfalls, als Anne noch
den Uraufführungen von Theatertexten renommierter Autoren wie Sybille Berg,
Macho. Außerhalb der Reha-Klinik wären sie wohl nie Freunde geworden – aber
Ferdinand von Schirach und Armin Petras zeigt das Festival in diesem Jahr zahlrei-
genau hier lernen sie sich kennen. Sergej Gößner erzählt mit viel Humor von zwei
Ihre neuen alten Mitbewohner: Johannes und Eddie. Und weil zu einer WG-Grün-
che Stückentwicklungen: So simulieren beispielsweise Luise Vogt und Jonas Hen-
Jugendlichen, die neben dem ganz normalen Wahnsinn der Pubertät lernen müs-
Der Abzug der Amerikaner aus Heidelberg eröffnet mit den leerstehenden Kaser-
dung auch eine ordentliche Einzugsparty gehört, klingeln die Junggebliebenen
nicke (Oldenburgisches Staatstheater) in Anlehnung an Orsons Welles Krieg der
sen, mit körperlichen Einschränkungen umzugehen.
nengebäuden die Möglichkeit, hunderten Menschen Obdach zu geben, die auf
bei der benachbarten Studenten-WG. Doch dort gelten andere Regeln: Kein Lärm
Welten in einem Live-Hörspiel den Weltuntergang, Oliver Frljić denkt in Bal-
der Flucht vor Krieg, Verfolgung und wirtschaftlicher Not nach Deutschland kom-
nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans!
kan macht frei (Residenztheater) über westliche Werte nach – und darüber, für
Beben von Maria Milisavljevic
wen sie gelten und das Performer-Duo Cecilie Ullerup Schmidt und Andreas Lie-
Beben zeigt in mehreren Erzählsträngen wie virtuelle und reale Gewalt zuse-
bermann vertont die Erfahrungen einer Kleinfamilie auf Italien-Urlaub und ihre
hends ineinanderfließen, zeigt unsere Gegenwart, in der es dröhnt, in der ech-
von Nanine Linning
dortige Begegnung mit Flüchtlingen in der Form eines mittelalterlichen Bänkel-
tes und virtuelles Kriegsgeräusch sich unentwirrbar vermischen. Während Frau
Ein Blick in eine dystopische Zukunft! In SILVER geht Choreografin Nanine Lin-
gesangs.
Meller wie immer am Fenster steht und von ihrem Kissenplatz aus die Gewalt auf
ning der Frage nach, wo wir als Menschen stehen, wenn wir jenseits des Mensch-
den Straßen beobachtet, verkriechen sich die Jungen in ihre Games. Woran kann
lichen zu leben versuchen. Ihre Vision dessen, was passiert, wenn »Humanoide
man sich in diesem unaufhörlichen Dröhnen orientieren? – Aber etwas posten
die Fähigkeit zur Selbstoptimierung erlangen«, sieht der Süddeutschen Zeitung
kann man allemal.
zufolge »sensationell aus«. »Athletisch kraftvolle«, »hochvirtuos« und »furios
men. Die zurückgelegten Wege der Flüchtenden bleiben im Verborgenen und ihre
Geschichten zurückgehaltene Wunden. Während die Europäische Union zunehmend
Regie Christian Brey | Bühne und Kostüme Anette Hachmann
Mit Sheila Eckhardt, Hans Fleischmann, Lisa Förster, Fabian Oehl, Christina Rubruck,
Olaf Weißenberg
Treppenhaus in seinem Landsitz Tribschen bei Luzern – eine symphonische Dich-
Die deutsch-griechischen Regisseure Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris recher-
Auf eine Fahrt über das Meer geht der Romanheld Arthur Gordon Pym, blinder
tung mit Themen aus dem Musikdrama Siegfried und ein originelles Geschenk.
chieren über die Flüchtlingsströme in Europa und machen die Geschichten der
Passagier, Schiffbrüchiger, Expeditionsreisender. Katastrophen türmen sich auf,
Voller origineller Themen ist auch Joseph Haydns Symphonie Nr. 83 g-Moll Hob.
Menschen zum Thema, die in Heidelberg eine neue Heimat finden wollen. Stadt
Für seine 33. Ausgabe stellt der Heidelberger Stückemarkt drei nachgespielte
Fabelwesen erscheinen ... Aus dem rätselhaften Roman E. A. Poes schuf der Kom-
I:83. Im 1. Satz lassen sich nach Scharren klingende Vorschlagsnoten der Violinen,
Land Flucht befragt aber auch unser Selbstverständnis hinter den Grenzen der
Inszenierungen zeitgenössischer Stücke vor und setzt damit ein Zeichen im
ponist Johannes Kalitzke eine Oper. Die dramatischen Szenen kontrastiert er mit
oder das beharrliche Picken und Gackern der Solo-Oboe hören. Das Pariser Urauf-
sprichwörtlich gewordenen »Festung Europa« und die Verantwortung der westli-
Sinne nachhaltiger Autorenförderung. Dieses Jahr zu sehen: Lupus in Fabula
Die Umständliche Rettung von Martina Clavadetscher
Vertonungen von Lyrik des 20. Jahrhunderts; so wird hörbar, wie sehr die Mee-
führungspublikum war begeistert – und taufte das Werk »La Poule«, das Huhn.
chen Gesellschaft angesichts des Leids in fernen Ländern.
von Henriette Dushe (Schauspielhaus Graz), das 2013 mit dem Autorenpreis des
Die Mikrobiologin Yamila Bach ist auf Forschungsreise in Sodiriya. Die Stadt
05. Mai 2016 V Marguerre-Saal
Cabaret
Regie Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris | Bühne und Kostüme Sylvia Rieger
Mit Dominik Lindhorst-Apfelthaler, Katharina Quast, Hendrik Richter, Nanette Waidmann
sowie Expertinnen und Experten
02./10./13./20. Mai 2016 V Alter Saal
Kammerkonzert: Artists in residence
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Claude Debussy und Franz Schubert
Gleich drei der Heidelberger Artists in Residence sind in einem Kammerkonzert
Die Verwandlung
zu hören: Lena Neudauer, Julian Steckel und William Youn. Mozarts Sonate für
nach Franz Kafka
Violine und Klavier KV 376 ist ein frühes Ergebnis der Unabhängigkeit des Kom-
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in
ponisten und wurde 1781 in Wien gedruckt. Gewidmet ist sie Mozarts Schülerin
seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Beim Einschlafen war
Josepha Aurnhammer – und ein musikalisches Zeugnis seines neuen Lebensge-
Gregor noch ein fleißiger Angestellter, beim Aufwachen muss er feststellen, dass
zwar sein Denken noch funktioniert, er aber nicht mehr in der Lage ist, mensch-
Musical von John Kander
Buch von Joe Masteroff nach dem Roman Good-bye to Berlin von Christopher
Isherwood (1939); Gesangstexte von Fred Ebb; Deutsch von Robert Gilbert
In deutscher Sprache
die französische Musik fand ihre Identität mit der Rückbesinnung auf die eigene
lich zu kommunizieren. Ohnmächtig und nutzlos geworden für die Gesellschaft
Musikgeschichte. Allen voran agierte Claude Debussy, der auf dem Titelblatt sei-
erlebt er, wie rapide und gnadenlos das Entsetzen und Mitleid seiner Umwelt der
ner Cellosonate D-Moll seinen Verleger Durand selbstbewusst seinen Namen
Beschämung und schließlich dem puren Angewidertsein weicht.
Musikalische Leitung Dietger Holm | Regie Andrea Schwalbach | Bühne Nanette
Zimmermann | Kostüme Nora Johanna Gromer
Mit Steffen Gangloff, Claudia Renner, Hendrik Richter, Nicole Averkamp, Ks. Winfrid
Mikus, Fabian Oehl, Jana Krauße, Camilla Kallfaß, Eva Patricia Klosowski, Adrien Mechler,
Philipp Stelz; Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg; Chor des Theaters
und Orchesters Heidelberg; Philharmonisches Orchester Heidelberg
Mit Franz Schuberts Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello musi-
und sein politisches Programm drucken ließ: Claude Debussy. Musicien français.
zieren die Artists schließlich zusammen.
Regie Britta Ender | Bühne Erika Hoppe | Kostüme Sarah Sauerborn
Mit Lisa Förster, Christina Rubruck, Andreas Seifert, Olaf Weißenberg, Martin Wißner
10./12./13./27./29. Mai 2016 V Zwinger
Violine Lena Neudauer | Violoncello Julian Steckel | Klavier William Youn
29. Mai 2016 V Alter Saal
Nachgespielt
1
Die Ratten
von Gerhart Hauptmann
Regie Holger Schultze | Bühne Martin Fischer | Kostüme Erika Landertinger
Mit Sheila Eckhardt, Hans Fleischmann, Lisa Förster, Josepha Grünberg, Florian Mania,
Fabian Oehl, Hendrik Richter, Katharina Quast, Katja Uffelmann, Martin Wißner
22. Mai 2016 V Marguerre-Saal
Tschick
von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung von Robert Koall
Regie Susanne Schmelcher | Bühne und Kostüme Christina Kirk
Mit Sheila Eckhardt, Florian Mania, Martin Wißner
30./31. Mai 2016 V Alter Saal
12+
Gefördert von
Leitung Constanze Wohninsland
Mit Ksenia Antonova, Marie Baier, Carmen Heine, Christina Heine, Svenja Lott, Cyrill Neher,
Patrick Patalong, Josephine Scholl, Veronica Eileen Steinweg, Sonya Strauß, Theo Winn
Uraufführung
getanzte Gruppenszenen« beobachtet das Darmstädter Echo in SILVER. Die Stuttgarter Nachrichten urteilt, Linnings Zukunftsvision sei »erschreckend aktuell«.
Konzept und Choreografie Nanine Linning | Auftragskomposition Michiel Jansen
Kostüme, Bühne und Video Bart Hess | Lichtdesign Philipp Wiechert
Mit Demi-Carlin Aarts, Paolo Amerio, Mallika Baumann, Karen Brinkman, Brecht Bovijn,
Abel Hernández González, Kyle Patrick, Sebastian Piotrowicz, Lorenzo Ponteprimo, Endre
Schumicky, Emma Välimäki, Thomas Walschot
v. Andreas Steinhöfel, Bühnenfassung v. Karoline Felsmann
Uraufführung 9+
Dauer 1 Stunde 20 Min.
Regie Corinna Preisberg | Bühne und Kostüme Jasna Bosnjak
Mit Massoud Baygan, Paul Brusa, Peter Lindhorst, Julia Lindhorst-Apfelthaler, Pedro Stirner
»Weil wir kein Deutsch konnten«
nach Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Dauer 1 Stunde 30 Min.
Extras
Stadtbücherei Poststraße 15, 69115 Heidelberg
Haltestellen Stadtbücherei (Linien 5/21/23/26) und Römerstraße (Linien 22/32/35)
RNZ-Forum
Heidelberger Kunstverein Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg
»Schämen Sie sich, Sie Schmierfink« – Ein Leseabend der besonderen Art
Mit Klaus Welzel und Holger Schultze
Was geschieht eigentlich mit Leserbriefen, die nicht abgedruckt werden? Die Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung ist tief ins Archiv gestiegen und hat die exzentrischsten
Theaters. Am Ende entscheidet das Publikum, welcher Brief doch noch gedruckt wird.
18. Mai 2016 V Alter Saal
Theaterkasse Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
✆ 06221 | 5820 000 (Mo–Sa 11–18 Uhr)
Service für Schul- und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt
Lesezeit
Service für Besuchergruppen, Nadine Wagner
Bonnies Drama beginnt mit der Flucht aus einer Ehe, in der sie scheinbar alles
Holger Schultze die Premieren und Wiederaufnahmen der nächsten Spielzeit. Mit
liest der Schauspieler Paul Brusa die Erzählung des belgischen Schriftstellers
Insbesondere an Jugendliche richtet sich der Heidelberger Stückemarkt mit den
hat. Himbeerjoghurt und ein Zimmer und monatliche 500 Pfund. Doch im Leben
Ausschnitten aus laufenden Inszenierungen und musikalischen, gelesenen und
Charles De Coster. Im Mai lädt die Lesezeit dazu ein, die flämische Übertragung
Gastspielen im Wettbewerb um den JugendStückePreis. Das Schauspiel Hannover
muss es mehr als alles geben. In einem anspielungsreichen Text entwirft Anne
getanzten Beiträgen zu den kommenden Produktionen gibt das Theater bereits im
der Sage anzuhören. In dieser zieht der Streiche spielende Spaßmacher nicht durch
zeigt mit Deals von Jan Friedrich die Höhen und Tiefen im familiären Miteinander,
Lepper tatsächlich ein totales Theater: das Individuum irrt durch ein kafkaeskes
Mai einen Ausblick auf sein Programm 2016|17. Im Rahmen der Spielplanpräsenta-
das mittelalterliche Deutschland, sondern durch ein vom Achtzigjährigen Krieg
während das Junge DT Berlin mit der Stückentwicklung Zwischen-einander die
Staatengebilde auf der Suche nach Wurstbroten, die für alle – nur nicht für Bon-
tion bedankt sich das Theater und Orchester Heidelberg bei seinen Abonnenten und
gezeichnetes Flandern. Mit seinem geistreichen Witz kämpft Tyll gegen alle Formen
digitale Dauerkommunikation in Zeiten von WhatsApp untersucht. Mit Es brin-
nie – vorgesehen sind.
Abonnentinnen, die die Arbeit des Hauses seit vielen Jahren unterstützen und führt
der Unterdrückung durch die spanische Fremdherrschaft.
14. Mai 2016 V Alter Saal
V www.theaterheidelberg.de, ✆ 06221 | 5820 000, [email protected]
✆ 06221 | 5835 780, [email protected] (Mo–Do 11–12 und 14–16 Uhr)
Till, genannt Eulenspiegel in der Inszenierung von Franziska-Theresa Schütz,
der sich verdammt gut mit Mädchen auskennt. Er ist der Bringer!
Theaterkarten
Abobüro in der Theaterkasse, Terri Braun
Mit Blick auf die Schlossfestspiele und die Produktion für junges Publikum Freund
die Tradition der Abonnentenehrung fort. Platzkarten an der Theaterkasse, Eintritt frei!
Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35 ); Parkhaus P8 (Einfahrt Untere Neckarstraße)
✆ 06221 | 5835 222, [email protected] (Di–Fr 11–14 und 16–18, Sa 11–16 Uhr)
aus Oper, Konzert, Tanz, Schauspiel und Jungem Theater präsentiert Intendant
gen zeigt das Düsseldorfer Schauspielhaus die Geschichte vom 16-jährigen Luis,
Zwinger 1 und Zwinger 3 Zwingerstraße 3–5, 69117 Heidelberg
Peterskirche Plöck 70, 69117 Heidelberg zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage
Wissen, was läuft: Gemeinsam mit den Spartenleitern und Ensemblemitgliedern
JugendStückePreis
Spielstätten und Anfahrt
Bushaltestelle Peterskirche (Linien 31 / 32 / 33); Parkhaus P11 Universitätsbibliothek
Paul Brusa liest die Geschichte von Tyll Ulenspiegel und Lamme Goedzak von
Charles De Coster
Entwurf für ein Totaltheater von Anne Lepper
Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende
sowie Inhaber des Heidelberg-Passes+ bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Stadthalle Heidelberg Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg
Das Programm 2016|17
schaft wir gegenwärtig leben und wie wir leben wollen.
immer -50 %
Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35 ); Parkhaus P8 (Einfahrt Untere Neckarstraße)
Anmeldung unter [email protected], Eintritt frei!
umgekehrte Phänomen.
Ermässigt:
13./22. Mai 2016 V Zwinger3
Über meine Leiche von Stefan Hornbach
ten aus verschiedenen Perspektiven auf die Frage beziehen, in welcher Gesell-
18 €
12 €
24 €
30 €
36 €
Für Sonderveranstaltungen, Gastspiele, die Heidelberger Schlossfestspiele und den Heidelberger Stückemarkt gelten gesonderte Preise.
Haltestelle Bergbahn / Rathaus (Linie 33)
Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek und P13 Karlsplatz / Rathaus
Die Ausstattung wird ermöglicht durch die
finanzielle Unterstützung der Produktionspaten
Vor-Sicht Spielplan
6 € / erm. 4 €
Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind
Duo Maxi – zwei Jugendliche Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder
Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind
Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder
Regie und Musik Markolf Naujoks | Bühne und Kostüme Marina Stefan
Mit Paul Brusa, Julia Lindhorst-Apfelthaler, Juliane Schwabe, Pedro Stirner
Zuschriften ausgegraben. Vorgetragen werden die Preziosen von Schauspielern des
berührend über den Wahnsinn des Lebens, das Verlockende des Todes – und das
Junges Theater
Bushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien 31 / 32 / 33)
Parkhaus P9 Am Theater
31. Mai 2016 V Marguerre-Saal
sowie junger Theatermacher aus Wallonien und Flandern, die sich in ihren Arbei-
19 €
14 €
Uraufführung 4+
Eine kulinarisch-dramatische Versuchsanordnung von Bernhard Studlar
der nahenden Katastrophe zu retten?
Extras
14 €
Zwinger 1
Mahlzeit
rin Barbara Behrendt.
überhaupt passieren kann.« Stefan Hornbach schreibt schwarzhumorig und sehr
14 €
Theater und Orchester Heidelberg, Alter Saal und Marguerre-Saal,
Orchestersaal, Friedrich 5 Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
merkwürdigen Hoffnung konfrontiert: Sie selbst, ein Engel? Abgesandt, um vor
ren und Autorinnen vor und präsentieren Gastspiele international renommierter
37 €
29 €
23 €
*7 € *Stehplatzkarten sind nur an der Abendkasse erhältlich.
Uraufführung 10+
gleich machen – und plötzlich sieht sich die junge Wissenschaftlerin mit einer
und sie ist lebensmüde. Jana sagt: »Der Tod ist das Atemberaubendste, was dir
Piccolo- und Kinderkonzerte Zwinger Kombitickets
Dirk Laucke (Schauspiel Köln). Kuratiert wird die Reihe von der Theaterkritike-
len dem Heidelberger Publikum Flämisch sowie Französisch schreibende Auto-
*Stehplatzkarten sind nur an der Abendkasse erhältlich.
3
phezeiung: Ein großes Feuer wird kommen und die Wüstenstadt dem Erdboden
irgendetwas, sie dagegen konnte alles, wollte aber nichts. Heute hat er Krebs
40 €
32 €
25 €
16 €
*13 € Weitere Spielstätten
Schauspiel im
5 € / erm. 3 €
Spielclubs
10./11. Mai 2016 V Zwinger3
jekt zum NSU, sowie Furcht und Ekel. Das Privatleben glücklicher Leute von
Nachbarland beheimatet eine der vitalsten Theaterszenen Europas. Wir stel-
Peterskirche
droht im Müll zu ersticken, aber die Einheimischen beschäftigt nur eine alte Pro-
Früher, da waren Friedrich und Jana Kinder; er war ein Träumer und nie gut in
16 €
Theaterführungen
Bachchor-Konzerte Rico, Oskar und der Diebstahlstein
II III IV
40 €
34 €
19 €
34 €
29 €
18 €
34 €
29 €
18 €
32 €
28 €
17 €
32 €
28 €
17 €
28 €
23 €
16 €
18 €
15 €
8 €
Kammerkonzerte und Sängerporträts
Philharmonische Konzerte
Opfern von Tuğsal Moğul (Zimmertheater Tübingen), ein Dokumentartheaterpro-
Der Heidelberger Stückemarkt hat in diesem Jahr Belgien zu Gast. Das kleine
Familienkonzerte I
Premiere 43 €
Vorstellung 40 €
40 €
Premiere 38 €
Vorstellung Premiere 38 €
Vorstellung 32 €
20 €
Stadthalle
Premiere 28. Mai 2016
Weiterer Termin: V Zwinger331. Mai 2016
12. Mai 2016 V Zwinger3
SILVER
Schauspiel / Tanz mit Live-Musik
Schauspiel / Tanz Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet wurde, Auch Deutsche unter den
Gastland Belgien
fühls. Während des Ersten Weltkriegs besann sich jeder auf die eigene Nation. Und
11. Mai 2016 V Marguerre-Saal
18./19. Mai 2016 V Zwinger1
Premiere
Regie und Bühne Franziska-Theresa Schütz | Bilder Mehrdad Zaeri | Kostüme Maren
Steinebel | Mit Massoud Baygan, Paul Brusa, Peter Lindhorst, Julia Lindhorst-Apfelthaler,
Juliane Schwabe
17./21./24. Mai 2016 V Marguerre-Saal
keine 60 war. Deshalb reaktiviert sie kurzerhand ihre ehemalige Studenten-WG.
die Realität der weltweiten Konflikte die Grenzen zunehmend porös.
04. Mai 2016 V Orchestersaal
Konzept und Choreografie Nanine Linning | Musikalische Leitung Dietger Holm | Musik
und Komposition John Dowland, Michiel Jansen u. a. | Bühne und Kostüme Les Deux Garçons | Licht Loes Schakenbos | Video Roger Muskee | Videodokumentation Erik Spruijt
Mit Demi-Carlin Aarts, Paolo Amerio, Mallika Baumann,
Karen Brinkman, Brecht Bovijn,
Abel Hernández González, Kyle Patrick, Sebastian Piotrowicz, Lorenzo Ponteprimo, Endre
Schumicky, Emma Välimäki, Thomas Walschot; Philharmonisches Orchester Heidelberg
Stückentwicklung von Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris
Geld in die Organisationen zur Sicherung ihrer Außengrenzen investiert, macht
Musikalische Leitung Róbert Farkas | Regie Johann Kresnik | Bühne Marion Eisele
Kostüme Erika Landertinger
Mit Kangmin Justin Kim, Ipča Ramanović, Wilfried Staber, Ks. Winfrid Mikus, Namwon
Huh, Rinnat Moriah, Elisabeth Auerbach, Michael Zahn, Philipp Stelz, Dagang Zhang,
David Otto, Young-O Na, Zachary Wilson, Daniel Reem, Yoshiko Waki, Sylvana Seddig,
Charlie Fouchier, Andrew Pan, Osvaldo Ventriglia, Juan Corres Benito; Bewegungschor
des Theaters und Orchesters Heidelberg; Philharmonisches Orchester Heidelberg
Tanz zum Leben erweckt; Videokunst und die vom Philharmonischen Orchester
dargebotenen historischen und gegenwärtigen Kompositionen vervollkommnen
Cosima das Siegfried-Idyll. Zur Aufführung bringt er das Ständchen dann in einem
Leitung Gad Kadosh | Philharmonisches Orchester Heidelberg
duos Les Deux Garçons werden Boschs Figuren und Motive im zeitgenössischen
»Ein idyllisches Fleckchen Erde« – So beschreibt sich die Gemeinde in der neuen
Weihnachten 1870 komponiert Richard Wagner zum 33. Geburtstag seiner Frau
metaphysischen Reise ist.
gefallener Engel. Im (über-)lebensgroßen Bühnen- und Kostümbild des Designer-
Gastspiele, die sich durch ihre innovativen Regiehandschriften und spannenden
Uraufführungen
Als mein Vater zaubern konnte
Eigenproduktion Club Jugend II
von Nanine Linning
Musikalische Leitung Elias Grandy | Regie Lydia Steier | Bühne Susanne Gschwendner
Kostüme Gianluca Falaschi | Video Philipp Contag-Lada
Mit James Homann, Johanni van Oostrum (14.05.)/Katrin Adel (12.05.), Pedro Vélazquez
Díaz (12.05.)/Ks. Winfrid Mikus (14.05.), Wilfried Staber, Ks. Carolyn Frank, Namwon Huh;
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg; Chor und Extrachor des
Theaters und Orchesters Heidelberg;
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Repertoire
resfahrt bei aller überbordenden Drastik der Szenen nur die äußere Hülle einer
Uraufführung
Musiktheater
19. Mai 2016 V Stadtbücherei
Eintritt frei!
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e.V.
✆ 06221 | 5835 035, [email protected] (Mo, Di, Do, Fr 10–13 und 16–18, Mi 15–18 Uhr)
Weitere Vorverkaufsstellen siehe www.theaterheidelberg.de
Alle Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de
Werden Sie Mitglied im Freundeskreis!
Informationen unter www.freundeskreis-heidelberg.de oder
Anfragen per E-mail an: [email protected]
Vorverkauf Mai:
Abonnenten und Freundeskreismitglieder ab 01. April/Freier Verkauf ab 05. April (sollte der
Vorverkauf auf einen Sonn- oder Feiertag fallen, beginnt der Vorverkauf am darauffolgenden
Werktag). Der Vorverkauf für die Heidelberger Schlossfestspiele läuft, Frühbucherrabatt bis
15. April 2016. Der Vorverkauf für den Heidelberger Stückemarkt läuft.
Bei Verwendung nur einer Geschlechtsform sind selbstverständlich alle Geschlechtsformen
gleichwertig gemeint.