Presse-Infomappe zur PK 8.Sept.2015

Menschlich.
Miteinander.
Mariahilf.
Pressemappe
für Mariahilf im Vorfeld der Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahl Wien 2015
www.markus-rumelhart.at
Menschlich.
Miteinander.
Mariahilf.
Was Sie in dieser
Pressemappe erwartet
– Vorwort
– Welche Aufgaben sich in Mariahilf stellen
Thema Lebensqualität
Thema Freiräume
Thema Bildung
Thema Wirtschaft
Vorwort
Liebe Journalistin, lieber Journalist!
Wie Ihnen bekannt ist, geht Mariahilf bei politischen Entscheidungen immer einen etwas anderen Weg.
Dies sehen Sie nicht nur in puncto Verkehrslösungen, dem großen Sozialbereich sondern auch an der
Vielfalt an Lebensmodellen in Mariahilf. Das kommt nicht von ungefähr, denn unsere Art der Politik und
der gemeinsamen Arbeit mit den BewohnerInnen, passt zu diesem besonderen Bezirk.
So wird es Sie nicht wundern, dass auch meine persönliche Pressemappe etwas anders ausfällt, als
Sie das vielleicht aus anderen Bezirken gewohnt sind.
Nach etwas mehr als einem Jahr im Amt freue ich mich, Ihnen eine Reihe von umgesetzten Projekten
präsentieren zu können. Alle Projekte entstanden auf Anregung und Wünschen der BewohnerInnen
und wurden so zu unseren Aufgaben.
Unser gemeinsame Weg der letzten Jahre zeigt aber auch, wie wir uns die Zukunft vorstellen!
Miteinander wollen wir unseren Bezirk noch lebens- und liebenswerter gestalten.
Die folgenden Seiten geben Ihnen aber auch einen Überblick über die politische und demographische
Entwicklung in unserem wachsenden Bezirk. Und da Politik von Menschen gemacht wird, ist es mir
ein Anliegen, Ihnen auch ein wenig den „privaten Markus Rumelhart“ näher zu bringen.
Thema Nachbarschaft
Viel Vergnügen auf den folgenden Seiten.
Thema Mobilität
Für weitere Infos stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
Thema Sicherheit
Thema Sozial
– Welche Projekte umgesetzt werden konnten
– demographische Daten und Prognose
– Ergebnisse der letzten GR- und BV-Wahlen
– Markus Rumelhart persönlich
Ihr Bezirksvorsteher
Markus Rumelhart
– Making-Of-Fotos
Menschlich.
Miteinander.
Mariahilf.
Rückfragenachweis:
Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545
Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060
Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf
www.mariahilf.spoe.at
www.markus-rumelhart.at
Welche Aufgaben sich stellen, Thema LEBENSQUALITÄT
Noch mehr
Lebensqualität in Mariahilf
Für einen wachsenden Bezirk bedeutet das den kontinuierlichen Ausbau und die Modernisierung
der Infrastruktur. Der sensible Umgang mit öffentlichem Raum hat bei uns oberste Priorität.
Wir gestalten Mariahilf nach den Bedürfnissen aller BewohnerInnen.
Neue U2-Station Mollardgasse/Hofmühlgasse
Mariahilf bekommt eine neue U-Bahn. Wir fordern die bestmögliche und barrierefreie Anbindung an
die U2.
Neubewertung Spange Gumpendorfer Straße/
Sechshauser Straße
Am Gürtel planen wir die Verbesserung der Verbindungen für alle VerkehrsteilnehmerInnen.
Der Schwerpunkt ist die Gumpendorfer Straße/Sechshauser Straße, der als Verkehrsknotenpunkt
zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Fortsetzung Umbau der Mollardgasse
In drei Jahren wird die Mollardgasse zwischen Hornbostelgasse und Hofmühlgasse nach den
Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner erneuert. Im Zuge der Neugestaltung
werden 22 Bäume und mehrere Sträucher gepflanzt sowie neue Grünflächen angelegt.
Außerdem werden verkehrsberuhigte Bereiche geschaffen, die zum Aufenthalt einladen.
Sanierung der Gemeindebauten
Die Fassaden der Wohnhausanlagen werden mit Platten gedämmt. Sämtliche Fenster,
Fenstertüren, Balkontüren und Haustore werden ausgetauscht. Die neuen Holz-Alu-Konstruktionen
sind mit Isolierverglasung versehen. 207 Mieterinnen und Mieter in den fünf Gemeindebauten
profitieren, da mit diesen Maßnahmen die Heizkosten niedriger werden.
Erfreulich ist, trotz der Sanierung bleiben die Mieten gleich.
Städtebauliches Gesamtkonzept für die
Spange Rahlgasse/TU/Naschmarkt
Durch den Umbau des Universitätsstandortes werden neue öffentliche Grünräume geschaffen.
Durch persönliche Gespräche ist uns die Erhaltung der freien Durchgänge des Campus gelungen.
Diese Achse wird nun neu bewertet.
Ihr Bezirksvorsteher
Markus Rumelhart
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Welche Aufgaben sich stellen, Thema FREIRÄUME
Begegnung und Erholung
in Mariahilfs Freiräumen
Wir achten darauf, dass der öffentliche
Raum gerecht verteilt wird.
Verschönerung des Grätzels um den Loquaipark
Durch Schaffung von einem neuen Freiraum im Bereich der Königseggasse soll eine
Anbindung an den Loquaipark geschaffen werden. Gemeinsam mit den BewohnerInnen
des Loquaigrätzels werden wir neue Nutzungsmöglichkeiten erarbeiten.
Neue Ruheplätze zum Verweilen
Mariahilf ist ein Bezirk der kurzen Wege. Die Attraktivität der Gassen erhöhen neue
Sitzgelegenheiten, Verweilstationen und neue Orte der Begegnung im Grätzel, z.B. Corneliusgasse.
Schutz der Innenhöfe vor Verbauung
90 Prozent des Grünraums des Bezirks befinden sich im Hinterhofbereich.
Diese Ruheoasen gilt es trotz Zuzugs auch in Zukunft zu erhalten und bewahren.
Großflächige Mauerbegrünungen, z.B. im Wiental
Das Mikroklima leidet speziell im Sommer stark unter versiegelten Oberflächen, wie Straßen und
Mauerwerk. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, werden Mauerbegrünungen forciert.
Aufwertung und Neuerrichtung von Hundezonen
Hunde brauchen Auslauf und Bewegung im Freien und haben das Recht, sich artgerecht,
also frei von Beißkorb und Leine, zu bewegen.
Daher werden bestehende Hundezonen aufgewertet und neue sollen errichtet werden.
Attraktivierung des Platzes vor dem
Haus des Meeres im Esterházypark
Mit Sitzmöbeln, Begrünung und abendlicher Beleuchtung sowie mit mit temporärer Kunst
im öffentlichen Raum wird mitten in Mariahilf eine neue Wohlfühloase geschaffen.
Ihr Bezirksvorsteher
Markus Rumelhart
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Welche Aufgaben sich stellen, Thema BILDUNG
Beste Bildung und
Betreuung für die Kinder
Unser Ziel ist klar: Alle Mariahilfer
Kinder müssen ganztägig bestens
betreut werden.
Ganztagsschule für Mariahilf
Heuer wurde die erste Ganztags-Schulklasse in der Astrid-Lindgren-Schule, Volksschule
Sonnenuhrgasse in Betrieb genommen. Weitere sollen geschaffen werden, um Eltern wie Kindern
einen strukturierten Tagesablauf zu ermöglichen.
Neugestaltung des Innenhofs in der VS Sonnenuhrgasse
Die Freiflächen der VS Sonnenuhrgasse werden nun den Bedürfnissen der Kinder im Rahmen des
Ganztagesbetriebs angepasst.
Ausbau Kindergarten- und Krippenplätze
Um jeder Mariahilfer Familie einen Betreuungsplatz im Heimatbezirk zu ermöglichen, werden wir
kontinuierlich den neuen Bedarf an gratis Kindergarten- und Krippenplätzen decken.
Zusätzliche Volksschule
Vor zwanzig Jahren kam es zu Schulschließungen im Bezirk. Heute wächst Mariahilf
durch Geburten stark an, daher prüfen wir derzeit gemeinsam mit der Stadt Wien
neue, geeignete Schulstandorte.
Neuer Turnsaal im Gymnasium Rahlgasse
Da Bewegung für unsere Kinder wichtig ist, freuen wir uns, dass im Zuge der Sanierung der lang
geforderte Turnsaal realisiert wird. Das Gymnasium wird für die Zukunft ausgebaut.
Gratis Kinderbücher im Amtshaus
Lesen bildet. Wir wollen allen Kindern in Mariahilf die Möglichkeit bieten, kostenlos
Bücher zu bekommen.
Ihr Bezirksvorsteher
Markus Rumelhart
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Welche Aufgaben sich stellen, Thema WIRTSCHAFT
Lebendiger Bezirk,
lebendige Betriebe
Lebensqualität bedeutet auch
eine florierende Wirtschaft.
Mehr Arbeitsplätze im Bezirk sind identitätsbildend und bringen durch
Innovation und kreative Ideen neues Leben in den Bezirk.
Stärkung regionaler Warenangebote und
der Bioprodukte am Naschmarkt
Durch den Naschmarktumbau wird der Bauernmarkt am Landparteienplatz neu strukturiert.
Der Vorteil für KundInnen: Bioprodukte werden nun auf den ersten Blick erkennbar.
Geschäftsbelebung im Grätzel, z.B. Otto-Bauer-Gasse,
Stumpergasse, Raimundhof und Gumpendorfer Straße
Der Erfolg der neuen Mariahilfer Straße muss nun in die Seitengassen strahlen. Durch neue Konzepte,
z.B. in der Gumpendorfer Straße, werden bestehende und neue Geschäftstreibende gefördert.
Förderung von Start-Up-Unternehmen
In Mariahilf werden immer mehr EPU und KMU gegründet, meist in der Kreativwirtschaft. Diese
Betriebe stellen besondere Anforderungen an ihre Umgebung, denen wir nachkommen wollen.
Maßnahmen gegen leerstehende Lokale
Leerstand gefährdet das Stadtbild durch schmutzige Fassaden und wildgeklebte Plakate.
Sinnvolle Geschäftsstraßenförderung geht über den Appell an Hausverwaltungen hinaus.
Neugestaltung des Naschmarkt-Vorplatzes
Wir schaffen den neuen Eingang für den Naschmarkt – barrierefrei und aufgeräumt.
Vernetzung lokaler Wirtschaftstreibender
Häufig werden neue Geschäftspartner und Lieferanten international gegoogelt, dabei wäre
ein passender Anbieter vielleicht nur ein paar Gassen weiter. Eine Vernetzung lokaler Informationen
und von Gemeinschaftsprojekten hilft, die Wertschöpfung im Bezirk zu halten.
Ihr Bezirksvorsteher
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Welche Aufgaben sich stellen, Thema NACHBARSCHAFT
Nachbarschaft,
das Gegenteil
von Anonymität
Neben infrastrukturellen Maßnahmen
ist in unserem wachsenden Bezirk auch
der Erhalt des lebens- und liebenswerten Miteinanders wichtig.
Nachbarschaftsgärten im Bezirk
Wir schaffen neue Möglichkeiten, damit NachbarInnen gemeinsam garteln können.
MariahilferInnen entscheiden gemeinsam
Bürgerbeteiligung wird bei uns groß geschrieben.
Die Wünsche und Anregungen der AnwohnerInnen sind unsere Arbeitsgrundlagen.
Ganzjährige soziale Betreuung im öffentlichen Raum
Um den sozialen Zusammenhalt zu stärken, braucht es ein Gemeinwesen,
das stabile und vertrauensvolle Beziehungen ermöglicht.
Weiterführung und Förderung von Nachbarschaftsinitiativen
zur Stärkung des Zusammenlebens
Dadurch kommt es zur Nutzung und Förderung von lokalem Wissen, einer Stärkung
lokaler Strukturen und der Kommunikation zwischen den Menschen durch
Mitbestimmung bei öffentlichen Vorhaben.
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Welche Aufgaben sich stellen, Thema VERKEHR
Verkehrsberuhigung im
wahrsten Sinne des Wortes
Unser Grundsatz ist: Niemandem
seine persönliche Art der
Fortbewegung vorzuschreiben.
Ein Miteinander aller VerkehrsteilnehmerInnen hat Priorität.
Für die Zukunft schaffen wir neue Angebote.
Ausbau der öffentlichen Buslinien
Wir setzen uns daher für eine bessere Verkehrsanbindung zur Querung des Bezirks, der
besten Anbindung an den bestehenden öffentlichen Verkehr und die Einführung eines
großen Gelenkbusses 14A ein.
AnwohnerInnen-Parken im gesamten Bezirk
Wir wollen den gesamten Bezirk für AnwohnerInnenparken öffnen.
Gumpendorfer Straße: Anpassung der Grünphasen
Um die Verkehrssituation auf der „Gumpi“ zu entschärfen, ist die Anpassung der Grünphasen
an das neue flächendeckende Tempo 30 notwendig – Stauphasen werden dadurch reduziert
und der Verkehr beruhigt.
Lückenschluss der Radwege
Wir wollen die nötigen Radverbindungen z.B. rund um den Naschmarkt gemeinsam
mit der Stadt Wien schaffen.
Attraktivere Fußwege
Laufende Verbesserungen bei den Hauptfußwegen durch Gehsteiganpassungen, neue
Schutzwege, Beleuchtungen sowie Verweil- und Ruhemöglichkeiten sowie Querungshilfen.
Modernisierung der U4
Kernsanierung und in der Folge Modernisierung sämtlicher U4-Stationen und Fahrtunnels.
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Welche Aufgaben sich stellen, Thema SICHERHEIT
Wohlfühlen
braucht Sicherheit
Neue Schwerpunkte erhalten
die Sicherheit in Mariahilf.
Bessere öffentliche Beleuchtung
Bessere öffentliche Beleuchtung z.B. in der Kaunitzgasse, Barnabitengasse und Brückengasse.
Dadurch zeitgemäße und ökologische Beleuchtungskonzepte soll die Sicherheit
für alle erhöht werden.
Mehr PolizistInnen im Bezirk
Unsere MariahilferInnen können sich auch weiterhin auf unsere PolizistInnen verlassen.
Schwerpunkt übersichtliche Kreuzungen für mehr Sicherheit
Kreuzungsbereiche sind immer besonders sensibel. Mit neuen Konzepten und
baulichen Maßnahmen wollen wir die Sicherheit für alle VerkehrsteilnehmerInnen erhöhen.
Neue und sichere Verbindungswege
zwischen 6. und 15. Bezirk
Mobilität endet nicht an der Bezirksgrenze.
Neue Verbindungswege, die das sichere Wechseln zu unseren Nachbarbezirken ermöglichen,
werden geschaffen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Querungen
z.B. Gumpendorfer Gürtel und Gaudenzdorfer Gürtel.
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Welche Aufgaben sich stellen, Thema SOZIAL
Hilfe in schwierigen
Lebenslagen
Mariahilf gilt als der sozialste Bezirk
Wiens. Wir übernehmen damit nicht
nur soziale Verantwortung für die
ganze Stadt, sondern bieten auch
den BewohnerInnen Hilfestellungen
in allen Lebenslagen.
Ausbau des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern
Die innerstädtische medizinische Versorgung ist ein wichtiger Aspekt der Bezirkspolitik.
Als ständige Anlaufstelle muss daher „unser“ Krankenhaus ausgebaut werden, um den kurzen Weg
zur medizinischen Versorgung für die Zukunft zu gewährleisten.
Schaffung neuer Pflege- und
Betreuungseinrichtungen für SeniorInnen
Die MariahilferInnen werden heute immer älter. Daher ist es unsere Aufgabe, die mobilen und
teilstationären Angebote der Pflege- und Betreuungseinrichtungen zu stärken.
Wir werden auch für die jung Gebliebenen weitere Angebote sichern.
Gesundheitsförderungsprojekte
Durch bewusstseinsbildende Maßnahmen wollen wir die Gesundheit
der MariahilferInnen weiter stärken.
Neue Beratungsangebote für schwierige Lebenssituationen
Der Bezirk ist Partner in allen Fragen. Wir verstärken zukünftig die Information zu den sozialen
Leistungen der Stadt Wien und initiieren eigene Beratungsangebote.
Weiterentwicklung unserer Kinder- und Jugendangebote
Bestehende Angebote werden für die Zukunft noch individueller ausgebaut.
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Welche Projekte umgesetzt werden konnten
Erste Projekte
sind umgesetzt
Diese Ideen und Vorschläge wurden
mit den MariahilferInnen umgesetzt.
Neugestaltung der Mollardgasse
Zwischen Therese-Sipp-Park und Brückengasse für neue Erholungszonen und Verkehrsberuhigung
Wasserspielplatz für Kinder im Esterházypark
Bewegung und Action an der frischen Luft für Kinder aller Altersstufen
Mariahilfer Straße NEU
Die ursprüngliche Idee aus der SPÖ Mariahilf ist nun erlebbar
Steg zur Wiental-Terrasse („Freundschafts-Steg“)
Der großzügige Steg ist der neue barrierefreie Zugang zur U-Bahnstation
Erste Ganztags-Klassen
in der Volksschule Sonnenuhrgasse
Verschränkter Unterricht in den ersten Schulstufen, Freizeit und Unterricht wechseln sich ab
Begrünungsprojekt „Blühende Linke Wienzeile“
22 neue Pflanztröge am Gehsteig mit Sträuchern und Stauden ohne Parkplätze zu verlieren
Modernisierung des Naschmarktes
Wasser- und Stromleitungen, Kanalisation und Regenwasserabläufe neu, Oberfläche berrierefrei
Nachbarschafts-Initiative „Hallo, NachbarIn!“
Gemeinsam mit der Gebietsbetreuung lernen Menschen einander kennen
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Demographische Daten Mariahilf
Mariahilf wächst
Immer mehr Menschen wollen im 6. Bezirk leben. Das stellt den Bezirk vor neue Aufgaben.
Bezirksvorsteher Markus Rumelhart hat mit seiner SPÖ die Strategien dafür entwickelt und baut
daher die Infrastruktur Mariahilfs für den 20prozentigen Bevölkerungszuwachs bis 2034 aus.
Besonders für Kinder, Jugendliche und ältere BürgerInnen muss das Angebot passen.
Die SPÖ Mariahilf achtet darauf, dass der öffentliche Raum gerecht an alle NutzerInnen verteilt
wird. Und: Das gute Zusammenleben im urbanen Grätzel muss aktiv gefördert werden.
6. MARIAHILF (1060 WIEN)
Mariahilf, der 6. Wiener Gemeindebezirk,
liegt innerhalb des sog. Wiener Gürtels zwischen der Shoppingmeile Mariahilferstraße
im Norden und der Wienzeile im Süden und
kann als erweitertes Stadtzentrum angesehen werden. Der Stadtbezirk nimmt mit einer Fläche von 1,5 km² rund 0,4% der Wiener Stadtfläche ein und ist durch eine hohe
Bevölkerungsdichte gekennzeichnet.6
XXI.
XIX.
XVIII.
XVII.
XIV.
XVI.
XX.
IX.
VIII. I.
VII.
XV. VI.
IV.
V.
XXII.
II.
III.
XIII.
XII.
XI.
X.
XXIII.
Bevölkerungsentwicklung | Mariahilf war
schon immer ein sehr dicht besiedeltes
Stadtgebiet, das noch vor 100 Jahren doppelt so viele Einwohnerinnen und Einwohner zählte wie heute. Zwischen 1961 und
2011 sank die Bevölkerung um rund ein
Drittel (-29%), von etwa 41.000 auf knapp
über 29.000 Personen. Für die kommenden Jahre wird für den Gemeindebezirk
ein
sehr starkes Bevölkerungswachstum
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mariahilf;
S
von
bis zu 20% prognostiziert, d. h. im Jahr
2034 könnten schon über 36.000 Menschen ihren Wohnsitz im 6. Gemeindebezirk haben.
6. Mariahilf
6
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mariahilf;
Statistisches Jahrbuch Wien 2013
Bevölkerungsentwicklung
Quelle: Statistik Austria (Volkszählung 1910 bis 2011)
MA 23 (Wiener Bevölkerungsregister 2014 und Prognose bis 2034)
2034
Altersstruktur | Bis zum Jahr 2034 könnte
die Zahl der Kinder und Jugendlichen von
3.200 auf bis zu 5.000 Personen steigen.
Eine negative Entwicklung wird nur für die
Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen vorausgeschätzt, die zu einem bestimmten
Ausmaß auf die höhere Wanderungsbereitschaft (innerhalb Wiens) zurückzuführen
ist. Wie in den anderen Innenstadtbezirken
wird die demographische Alterung klare Akzente setzen und der Altenanteil signifikant
von 20% (2014) auf 25% (2034) steigen.
Bevölkerung nach Geburtsland | In Mariahilf werden für beide Bevölkerungsgruppen Zuwächse prognostiziert, die quantitativ betrachtet ähnlich hoch ausfallen.
Mit rund 14.000 Personen würde sich der
„foreign-born“-Anteil von 35% (2014) auf
38% (2034) erhöhen.
36.659
6
2029
35.420
2024
34.339
2019
32.902
2014
Ihr Bezirksvorsteher
Markus Rumelhart
Bevölkerungsdynamik | Die Geburten- und
Sterbefallentwicklung dürften bis 2034 zu
einer positiven Geburtenbilanz führen. Die
Zuwanderung aus dem In- und Ausland
dürfte jedoch um ein Vielfaches höher liegen als das natürliche Bevölkerungswachstum. Wie in der Vergangenheit ziehen mehr
Menschen aus diesem Stadtteil in einen
anderen Wiener Gemeindebezirk.
30.584
2011
29.375
2001
27.873
1991
30.298
1981
28.771
1971
33.633
1961
41.216
1951
46.372
1934
49.785
1910
64.670
0
15.000
30.000
45.000
60.000
75.000
90.000
Quelle: wien.gv.at
Menschlich.
Miteinander.
Mariahilf.
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Demographische Daten Mariahilf
6. Bezirk – Mariahilf
STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT WIEN - 2014
BEZIRKSPORTRÄTS | 22. Wien und seine Bezirke im Überblick
STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT WIEN - 2014
6. Bezirk – Mariahilf
Bevölkerungspyramide (Lebensjahre in %) der Bezirksbevölkerung 2014
110
6. Bezirk
Österreicher
Ausländer
Mariahilf
Österreicherinnen
Ausländerinnen
105
100
15,2%
95
90
Bezirksfläche nach Nutzung 2013
1,9%
80
75
23,7%
70
XIX.
65
30,1%
XX.
XIV.
23,0%
145,5 ha
IX.
XVI.
VIII.
VII.
XV. VI.
I.
IV.
66,0%
II.
Pflichtschule
Lehre und berufsbildende mittlere Schule
Matura
Kolleg, Fachhochschule, Akademie, Universität
III.
V.
55
50
45
40
35
XIII.
30
XII.
XI.
Bauflächen
Verkehrsflächen
Grünflächen
Gewässer
X.
XXIII.
25
20
SchülerInnen in Bildungseinrichtungen 2012/13
15
10
5
12,1%
3,4%
1.466
1.707
3.663
19.206
4.571
298
296
2
5.336
4.843
493
21.038,6
4.531
4.947
14.839
7.581
7.258
1.413
820
593
Einkommen in EUR *** 2012
Männer
Frauen
Institutionelle Kinderbetreuung 2013/14 und Pflichtschulen 2012/13
Kinder in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen
Kinder in Pflichtschulen des Bezirks
Medizinische Versorgung 2013
Niedergelassene AllgemeinmedizinerInnen
Niedergelassene Fach- und Zahnärztinnen und -ärzte
Öffentliche Apotheken
Gebäude 2011
erbaut vor 1919
zwischen 1919 und 1944
zwischen 1945 und 1980
nach 1980
nicht rekonstruierbar
Wohnungen 2014
Bewohnte Wohnungen ****
Personen je Wohnung
Straßen 2013
Gemeindestraßen in m
Radwege in m
Kraftfahrzeuge 2013 *****
Pkw
Pkw je 1.000 EinwohnerInnen
Krafträder
Straßenverkehrsunfälle 2013
Verletzte
Getötete
Auf dem Schulweg verletzte Kinder
Tourismus 2013
Betten in Hotels und Pensionen
Gäste
Übernachtungen
* Zum Stichtag 1.1.2014.
** Daten zum Stichtag 31.10.2012 (wohnortbezogen) - Quelle: abgestimmte Erwerbsstatistik.
*** Jahresnettoeinkommen der unselbstständig Beschäftigten nach dem Wohnort.
**** Hauptwohnsitze zum Stichtag 1.1.2014.
***** Zum Stichtag 31.12.2013. Gesamtsumme inklusive Polizei, Post und ÖBB.
22.183
24.984
19.359
57,1%
0,4
0,4
0,8
1,2
Stimmenanteile (%) bei der Bezirksvertretungswahl 2010
50
23,1%
1.619
1.508
51
139
7
1.439
967
64
203
205
–
0,8
3,7%
7.460
SchülerInnen
45
0,7%
40
in Volksschulen
in Hauptschulen
in Neuen Mittelschulen
in AHS
in BMS/BHS
in sonstigen Schulen und Akademien
Quelle: Statistik Austria.
30.613
14.833
15.780
40,6
39,3
41,8
25,2
26,0
24,4
37,1
35
30
26,1
25
20
18,1
15
16.418
1,86
11,1
1,8
6,2%
2.698
300.120
650.169
5,1
5
27.474
13.000
11.181
365,2
1.568
131
138
–
1
10
Personen je Wohnung 2014
3,3%
SPÖ
FPÖ
ÖVP
GRÜNE
KPÖ
11,4%
0,8
BZÖ
Andere
Parteien
QUELLEN
16.418
Wohnungen
28,5%
1 Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen
5 und mehr Personen
50,6%
Quelle: MA 23 – Wiener Bevölkerungsregister.
Wohnbevölkerung 2014 *
Männer
Frauen
Durchschnittsalter *
Männer
Frauen
AusländerInnenanteil in % *
Männer
Frauen
Altersgruppen *
0–5 Jahre
6–14 Jahre
15–24 Jahre
25–64 Jahre
65 Jahre und älter
Bevölkerungsbewegung 2013
Lebendgeborene
Gestorbene
Geburtenbilanz
Wanderung 2013
Zuzüge
Wegzüge
Wanderungsbilanz
Bevölkerungsdichte *
Wirtschaft 2011
Unternehmen
Arbeitsstätten
Arbeitsmarkt 2012
Erwerbstätige **
Männer
Frauen
Arbeitslose **
Männer
Frauen
1,2
Ärztekammer für Wien
Arbeitsmarktservice Wien
Landeszahnärztekammer für Wien
MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik | Wiener Bevölkerungsregister
MA 41 – Stadtvermessung
Österreichische Apothekerkammer
Stadtwahlbehörde
Statistik Austria | Abgestimmte Erwerbsstatistik auf Gemeindeebene
Statistik Austria | Arbeitsstättenzählung 2011
Statistik Austria | Bildungsstandregister
Statistik Austria | Bildungsstatistik
Statistik Austria | Registerzählung 2011
Statistik Austria | Kfz-Statistik
Statistik Austria | Statistik des Bevölkerungsstandes
Rückfragenachweis:
Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545
Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060
Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf
Quellen: wien.gv.at
XXII.
Quelle: Statistik Austria.
60
XVIII.
XVII.
Quelle: Stadtwahlbehörde.
2,1%
XXI.
18.441
EinwohnerInnen
Quelle: Statistik Austria – Statistik des Bevölkerungsstandes und Berechnung MA 23.
85
38,1%
Menschlich.
Miteinander.
Mariahilf.
287
BEZIRKSPORTRÄTS | 22. Wien und seine Bezirke im Überblick
Wohnbevölkerung im Alter von 25 bis 64
Jahren nach Bildungsstand 2011
Quelle: MA 41.
286
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Vergleich vergangender Wahlen
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Bezirkspolitik
t
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Die ÖVP stellte den Mariahilfer Bezirksvorsteher bis 2001 Renate Kaufmann (SPÖ) bei den Wahlen
zur Bezirksvertretung die Mehrheit errang.
Unser politischer Weg wurde auch in den folgenden Jahren erneut bestätigt. Bei der Wahl 2010
konnten wir entgegen der Trends unsere Mehrheit sogar um 1,5% ausbauen. Im Mai 2014 folgte
Markus Rumelhart ins Amt, der den Bezirk mit eigenen Akzenten prägt.
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Bezirksvertretungswahlen
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Bezirksvertretungswahlen 2005
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Bezirksvertretungswahlen 2001 und 1996 im Vergleich
Ihr Bezirksvorsteher
Markus Rumelhart
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Quelle: wien.gv.at
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Menschlich.
Miteinander.
Mariahilf.
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Kurier (Wien)
www.markus-rumelhart.at Artikelfläche
28/08/2015
Seite 18
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Auflage 75.925
"Es geht ums Mittelmaß, auch
wenn das nicht sexy klingt"
den tatsächlichen Wünschen
der Bevölkerung entspre-
chen", sagt er
VON JOSEF GEBHARD
Mariahilf.
Bezirkschef Markus
Rumelhart kämpft
mit den Grünen um
Platz eins im hippen
Innenstadt-Bezirk.
"Na gut", sagt Markus Rumel-
hart und grinst spöttisch, als
er vor dem neuen Plakat der
Grünen auf der Linken Wienzeile vorbeigeht. "Bye, bye
Miethai", ist da zu lesen.
Gerade einmal eineinhalb Jahre im Amt, muss der
39-jährige rote Bezirksvorsteher Mariahilfs in seinem
ersten Wahlkampf gleich ein
Duell mit den Grünen um
Platz eins ausfechten. In
dem kleinen Innenstadt-Bezirk mit seiner überdurchschnittlich jungen Bevölkerung, den vielenhippenLokalen und Geschäften rechnet
sich die Öko-Partei gute
Chancen aus, die SPÖ von der
Spitze zu verdrängen. So
war es bereits 2010, doch interne Streitigkeitenund eine
Parteispaltung ließen die
Grünen schließlich doch
deutlich auf Platz zwei zurückfallen.
Bei seinem Amtsantritt
war Rumelhart noch weitgehend unbekannt, das hat
sich inzwischen geändert.
Immer wieder wird er auf
der Straße von Passanten
freundlich begrüßt. Das hat
er sich in den vergangenen
Monaten mühsam erarbeitet.
Etwa mit den Parkgesprächen oder von den, von ihm
erfundenen, Sofa Talks, für
die er seine eigene rote Couch
auf Gassen und Plätze des Bezirks verfrachtete. "Allein dabei führte ich mehr als 200
Gespräche mit den Bewohnern." Weiters sei er der einzige Bezirksvorsteher, der
seine Handy-Nummer im Internet veröffentliche. "So bin
ich Tag und Nacht erreich-
Menschlich.
Miteinander.
Mariahilf.
während des
Spaziergangs durch die Mollardgasse, die gerade saniert
wird. "Hier haben wir die Bewohner eng eingebunden
und ihre Vorschläge so weit
als möglich berücksichtigt."
Stolz zeigt er auf den kleinen
Therese-Sip-Park, der derzeit
verschönert wird. Großen
Ideen hingegen würden oft
die begrenzten finanziellen
Mittel des Bezirks entgegenstehen. Statt einer GehsteigVerbreiterung auf der Gum-
pendorfer Straße plädiert
Rumelhart für eine bessere
Ampelschaltung."Es geht immer um das richtige Mittelmaß, auch wenn das nicht
sehr sexy klingt."
Naschmarkt
Wahlkampfthema im Bezirk
wird aber auch der Naschmarkt, der mittlerweile eher
eine Gastro-Meile als ein
Nahversorgerist. Das wollen
die Grünen ändern. Ihnen
sind vor allem die mitunter
horrenden Ablösen ein Dorn
imAuge, die bei der Weitergabe einzelner Stände fließen.
"Zu lesen sind Anzeigen wie:
.Verkaufe Naschmarktstand
um Million Euro , wobei von
Verkauf eigentlich nicht die
Rede sein kann, da es um öffentlichen Grund geht", kritisieren die Grünen.
Markus Rumelhart: "Von den Grünen wohnt keiner im Bezirk"
Vorbild für eine Neuorganisation sei der Münchner
bar." In Sachen Bürgernähe diskutierten Umgestaltung Viktualienmarkt. Für einen
kann er sich einen Seiten- der Mariahilfer Straße setzt freien Stand dort gibt es eine
hieb auf die Grünen nicht ver- das grüne Team um Susanne Ausschreibung. Interessenkneifen: "Ich wohne schon 16 Jerusalem im Wahlkampf ten müssen ein Konzept vorJahre im Mariahilf. Von den auf weitere Verkehrsthe- legen. Dieses werde nach eiGrünen kein Einziger."
men.Etwa die Beruhigung der nem transparenten PunkteGumpendorfer Straße oder system bewertet.
Enormes Wachstum
die Neugestaltungdes NaschEine der größten Herausfor- markt-Parkplatzes.
derungen ist das BevölkeVon alldem wolle Rumelrungswachstum im Bezirk. hart nichts wissen, kritisiert
"Wir haben jetzt schon eine Jerusalem und wirft ihm
Bevölkerungsdichte wie in und seiner Partei Ideenlosigmanchen Teilen Schanghais, keit vor. "Er mag zwar jung
in den nächsten 20 Jahren sein, von Innovationenhält er
wird die Zahl der Bewohner aber nur wenig."
noch einmal um 20 Prozent
Dieser bleibt gelassen.
steigen. Dafür wird es vor al- "Die Grünen sind zehn Prolem Schulen und Kinderbe- zent hinter uns. Die Mentreuungsplätze brauchen", schen in Mariahilfkönnengut
sagt Rumelhart.
zwischen Aktionismus und
Nach der weiterhin heiß Projekten unterscheiden, die
„Falter“ Nr. 13/2014 vom 26.03.2014 Seite 13
Der rosa Rote
Presse-Clipping
Markus Rumelhart ist Wiens erster schwuler SPÖ-Bezirksvorsteher.
Das alleine macht ihn aber noch nicht besonders
Was macht einen Politiker aus? Er muss
die Menschen mögen, lautet eine Antwort. Wer Markus Rumelhart beobachtet, etwa wenn er die derzeit so beliebte
Pizzeria Disco Volante in der Wiener
Stumpergasse am vergangenen Freitag
betritt, bekommt ein Gefühl dafür, was
das heißt. Rumelhart, dunkelgrauer
Anzug, extraschwere Lederumhängetasche von Fred Perry und exakt getrimmter
Dreitagesbart,
strahlt
den
Pizzabäcker an. Ob er sich vor dem mit
hunderten kleinen Spiegeln verzierten,
großen runden Ofen fotografieren lassen
dürfe? Natürlich darf er. Rumelhart kann
man schwer etwas abschlagen. Er kann,
was nur wenige Menschen können,
Amtsträger noch seltener: Kontakt aufnehmen. Er ist schnell mit einem per Du,
aber schafft es, nicht anbiedernd zu wirken. Er kommt ernsthaft und leicht zugleich rüber. Ob er auch ein guter
Stadtpolitiker ist, kann noch niemand
sagen. Dass der designierte neue, 39Jahre alte SPÖ-Bezirkschef von WienMariahilf aber „sympathisch“ ist, wie
eine Tageszeitung in einem Porträt über
ihn schrieb, bestreitet niemand. Wie
kommt es, dass die Wiener SPÖ einen
Mann wie ihn so lange versteckt hielt?
Rumelhart rutschte eher zufällig in seine
neue Funktion. Dass er bekennender
Schwuler ist, mag vielleicht geholfen
haben. Homosexuelle sozialdemokratische Stadtpolitiker sind in Europa längst
Normalität. Berlins Bürgermeister Klaus
Wowereit outete sich schon 2001 mit
den Worten „Ich bin schwul – und das ist
auch gut so!“ Nur in der Wiener SPÖ bewegte sich nichts andersrum, zumindest
nicht offiziell. Mit Rumelhart können die
Roten der Bundeshauptstadt nun eineinhalb Jahre vor der nächsten Gemeinderatswahl immerhin einen schwulen
Bezirkschef vorweisen. Der sechste Bezirk ist auch jener, der gemeinsam mit
dem siebten bis zur Wahl die längste
und wohl umstrittenste Baustelle der
Stadt zu ertragen hat: die Mariahilfer
Straße. Bei der Anrainerbefragung
stimmte die Mehrheit für eine Fußgängerzone, für Querungen für Autos und
für Radfahrer – und gab der Wiener
Stadtpolitik damit die denkbar kniffligste
Variante von allen vor. Einen Vorgeschmack auf seine kommenden Herausforderungen bekam Rumelhart gleich
vergangenen Freitag, als er seinen ersten Termin bei der grünen Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin Maria
Vassilakou im Rathaus hatte. Rumelharts
Vorgängerin Renate Kaufmann hatte sich
lange gegen Querungen stark gemacht,
bis die Wiener Parteispitze ihr in den Rücken fiel und sich für die Autofahrerfreundlichere Lösung einsetzte. Anfang
März trat sie überraschend zurück und
präsentierte Rumelhart. Es dürfte auch
eine Kompromisslösung gewesen sein.
Die Bezirkspartei gilt intern als zerstritten. Auf den Neuen im Sechsten wartet
also auch abseits der „Mahü“ viel Sanierungsarbeit. „Das Dirigieren eines Orchesters mit vielen Stimmen ist nicht
einfach“, sagt Rumelhart. Er meint damit
Vassilakous Aufgabe, aber es passt
auch gut auf seine Situation. Ob er auch
mit anderen Themen abseits der „Mahü“
durchdringen wird? Wofür steht Rumelhart in der Wiener SPÖ? Was er jedenfalls nicht ist, ist ein klassischer
Parteifunktionär. Oder einer dieser schicken, jungen Jubelroten, die zuletzt rund
um Laura Rudas in der Partei Karriere
machten. Selbst wenn er eine sozialdemokratische Biografie wie aus dem Bilderbuch vorzuweisen hat. Rumelharts
Mutter war 16, als sie ihren Sohn bekam.
Der Vater, ein mazedonischer Gastarbeiter, bleibt nicht lange. Rumelharts Mutter
stirbt mit nur 41 an den Folgen ihres Alkoholismus. Spät, erst mit 32 Jahren,
wird der zukünftige Bezirksvorsteher
SPÖ-Mitglied. Der Bub wächst bei seiner Großmutter in der Schwarzlacken-Au
auf, dort, wo Floridsdorf beschaulicher
wird, besucht die Pflichtschule, heuert
als Steuerbearbeiter bei Hannes Androschs Consultatio an und werkt seitdem als „Generalist und Autodidakt“. Mit
16 Jahren hat er seinen ersten Freund.
Durch Zufall lernt er den Obmann der
Aids-Hilfe, Dennis Beck, kennen und beginnt als Ordinationssekretär im Haus
der Aids-Hilfe in Wien-Mariahilf. Beck
nimmt ihn als Mitarbeiter mit zum Fonds
Gesundes Österreich, zuletzt koordinierte er beim Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen die Bereiche Arbeit und
Qualifizierung. Jetzt darf Rumelhart nicht
mehr arbeiten, Bezirksvorsteher in Wien
haben Berufsverbot, sie verdienen ja
auch monatlich 9547 Euro. Wer Rumelhart fragt, was ihm als Politiker wichtig
ist, bekommt Antworten aus dem Leben
heraus. Die Magdalenenstraße und die
Mollardgasse im Sechsten etwa, die will
er aufwerten. Hier reihen sich die Gemeindebauten des Bezirks aneinander,
früher rief man das Grätzel auch „Ratzenstadl“, vielleicht wegen der Ratten,
oder aber auch wegen serbischer Familien, die sich am Magdalenengrund im
18. Jahrhundert ansiedelten und „Raizen“ oder „Ratzen“ genannt wurden.
Den Naschmarkt möchte er mit Kunstprojekten „beleben“, etwa im ehemaligen Sitz des Marktamts, damit wieder
mehr Anrainer vorbeikommen und vielleicht ein Fleischer oder Milchwarenhändler mehr aufsperrt und einer dieser
auswechselbaren
TrockenfrüchteKebab-Wasabinuss-Händler weniger.
Rumelhart sorgt sich natürlich auch um
die Gentrifizierung oder, wie man in Wien
gerne sagt, die „Boboisierung“ seines
Bezirks. Eine gesetzliche Mietpreisbremse wäre eine Antwort darauf. „Das
wird im Wahlkampf sicher ein Thema
werden“, meint er. Beschließen müsste
sie aber die Bundesregierung. Rumelhart
selbst wohnt in einer befristeten 60-m²Wohnung und zahlt knapp unter zwölf
Euro pro Quadratmeter. „Der Bezirk ist
wie ein Mosaik aus vielen Mikrokosmen,
das will ich erhalten“, sagt er. Wie die
vielen kleinen Spiegel des Pizzaofens
der Disco Volante, dem aktuellen Epizentrum des Bobotums in Wien-Mariahilf. Aber eben nicht nur.
Links zu Beiträgen im TV
Rumelhart steht zur neuen „MaHü“ - 20.08.2015 W24
Mahnmal auf Zeit 28.4.2015 3sat
Links zu Beiträgen in der Presse (Auszug)
LifeBall - Glamour vs. Realität OTS
Modernisierung Naschmarkt Kronen Zeitung
Der rosa Rote Falter (Artikel oben)
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Markus Rumelhart persönlich
A echta Weaner
ganz privat
Im Jahr 1975 wurde ich als Kind einer österreichischen Mutter und eines mazedonischen
Vaters in Wien geboren. Ich bin sozusagen ein „Gastarbeiterkind“ der zweiten Generation.
Aufgrund des jungen Alters meiner Mutter bin ich bei meiner Großmutter in Floridsdorf aufgewachsen. In der schönen Schwarzlackenau habe ich meine Kindheit verbracht.
Wo damals noch G’stättn und Sumpfgebiet waren, hatte ich meine Spielwiese und ging am
Ufer der Donau auf Entdeckungsreise.
Als junger Mann habe ich die Ruhe des Stadtrands gegen die Großstadt eingetauscht und
bin nach Mariahilf gezogen. Durch meinen Arbeitsplatz bei der AIDS-Hilfe Wien habe ich
Mariahilf kennen- und lieben gelernt. Der sechste Bezirk, eingerahmt von Gürtel, Wienzeile,
Getreidemarkt, Naschmarkt und Mariahilfer Straße waren mein „Wunschwohnort“.
Meine erste Wohnung hatte ich in der Stumpergasse. Heute wohne ich gemeinsam mit
Manuel Bräuhofer, meinem Mann, dem ich im Mai 2015 das Ja-Wort gegeben habe, ein
Stück weiter an der Gumpendorfer Straße. In diesem Grätzel fühle ich mich zuhause.
Ohne Errungenschaften der Kreisky-Ära hätte ich meinen Lebensweg nicht gehen können.
Meine Oma, die nun auch in Mariahilf lebt, ist eine sehr wichtige Person in meinem Leben.
Sie hat mich in meinen Werten und in meinem Handeln nachhaltig geprägt. Durch die vielen
Geschichten von längst vergangenen Zeiten habe ich einen Eindruck davon gewinnen
dürfen, vor welchen Herausforderungen und Aufgaben die Menschen nach dem
Wiederaufbau gestanden sind. Die Solidarität der damaligen Zeit prägt mich bis heute in
meiner politischen Arbeit. Auch heute noch, wenn ich mich auf Wesentliches besinnen
möchte, tut ein Besuch bei Omi gut.
In meiner spärlichen Freizeit genieße ich lange Spaziergänge mit meinem Mann und unserer
Hündin Clio, koche gerne oder lese einfach ein Buch. Auch die regen Diskussionen im
Freundeskreis helfen mir, neue Sichtweisen für mein Leben und meine Arbeit zu bekommen.
So kann ich richtig die Seele baumeln lassen und finde Ruhe und Ausgleich
von meinem politischen Alltag.
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