Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Pressemappe für Mariahilf im Vorfeld der Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahl Wien 2015 www.markus-rumelhart.at Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Was Sie in dieser Pressemappe erwartet – Vorwort – Welche Aufgaben sich in Mariahilf stellen Thema Lebensqualität Thema Freiräume Thema Bildung Thema Wirtschaft Vorwort Liebe Journalistin, lieber Journalist! Wie Ihnen bekannt ist, geht Mariahilf bei politischen Entscheidungen immer einen etwas anderen Weg. Dies sehen Sie nicht nur in puncto Verkehrslösungen, dem großen Sozialbereich sondern auch an der Vielfalt an Lebensmodellen in Mariahilf. Das kommt nicht von ungefähr, denn unsere Art der Politik und der gemeinsamen Arbeit mit den BewohnerInnen, passt zu diesem besonderen Bezirk. So wird es Sie nicht wundern, dass auch meine persönliche Pressemappe etwas anders ausfällt, als Sie das vielleicht aus anderen Bezirken gewohnt sind. Nach etwas mehr als einem Jahr im Amt freue ich mich, Ihnen eine Reihe von umgesetzten Projekten präsentieren zu können. Alle Projekte entstanden auf Anregung und Wünschen der BewohnerInnen und wurden so zu unseren Aufgaben. Unser gemeinsame Weg der letzten Jahre zeigt aber auch, wie wir uns die Zukunft vorstellen! Miteinander wollen wir unseren Bezirk noch lebens- und liebenswerter gestalten. Die folgenden Seiten geben Ihnen aber auch einen Überblick über die politische und demographische Entwicklung in unserem wachsenden Bezirk. Und da Politik von Menschen gemacht wird, ist es mir ein Anliegen, Ihnen auch ein wenig den „privaten Markus Rumelhart“ näher zu bringen. Thema Nachbarschaft Viel Vergnügen auf den folgenden Seiten. Thema Mobilität Für weitere Infos stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Thema Sicherheit Thema Sozial – Welche Projekte umgesetzt werden konnten – demographische Daten und Prognose – Ergebnisse der letzten GR- und BV-Wahlen – Markus Rumelhart persönlich Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart – Making-Of-Fotos Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema LEBENSQUALITÄT Noch mehr Lebensqualität in Mariahilf Für einen wachsenden Bezirk bedeutet das den kontinuierlichen Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur. Der sensible Umgang mit öffentlichem Raum hat bei uns oberste Priorität. Wir gestalten Mariahilf nach den Bedürfnissen aller BewohnerInnen. Neue U2-Station Mollardgasse/Hofmühlgasse Mariahilf bekommt eine neue U-Bahn. Wir fordern die bestmögliche und barrierefreie Anbindung an die U2. Neubewertung Spange Gumpendorfer Straße/ Sechshauser Straße Am Gürtel planen wir die Verbesserung der Verbindungen für alle VerkehrsteilnehmerInnen. Der Schwerpunkt ist die Gumpendorfer Straße/Sechshauser Straße, der als Verkehrsknotenpunkt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Fortsetzung Umbau der Mollardgasse In drei Jahren wird die Mollardgasse zwischen Hornbostelgasse und Hofmühlgasse nach den Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner erneuert. Im Zuge der Neugestaltung werden 22 Bäume und mehrere Sträucher gepflanzt sowie neue Grünflächen angelegt. Außerdem werden verkehrsberuhigte Bereiche geschaffen, die zum Aufenthalt einladen. Sanierung der Gemeindebauten Die Fassaden der Wohnhausanlagen werden mit Platten gedämmt. Sämtliche Fenster, Fenstertüren, Balkontüren und Haustore werden ausgetauscht. Die neuen Holz-Alu-Konstruktionen sind mit Isolierverglasung versehen. 207 Mieterinnen und Mieter in den fünf Gemeindebauten profitieren, da mit diesen Maßnahmen die Heizkosten niedriger werden. Erfreulich ist, trotz der Sanierung bleiben die Mieten gleich. Städtebauliches Gesamtkonzept für die Spange Rahlgasse/TU/Naschmarkt Durch den Umbau des Universitätsstandortes werden neue öffentliche Grünräume geschaffen. Durch persönliche Gespräche ist uns die Erhaltung der freien Durchgänge des Campus gelungen. Diese Achse wird nun neu bewertet. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema FREIRÄUME Begegnung und Erholung in Mariahilfs Freiräumen Wir achten darauf, dass der öffentliche Raum gerecht verteilt wird. Verschönerung des Grätzels um den Loquaipark Durch Schaffung von einem neuen Freiraum im Bereich der Königseggasse soll eine Anbindung an den Loquaipark geschaffen werden. Gemeinsam mit den BewohnerInnen des Loquaigrätzels werden wir neue Nutzungsmöglichkeiten erarbeiten. Neue Ruheplätze zum Verweilen Mariahilf ist ein Bezirk der kurzen Wege. Die Attraktivität der Gassen erhöhen neue Sitzgelegenheiten, Verweilstationen und neue Orte der Begegnung im Grätzel, z.B. Corneliusgasse. Schutz der Innenhöfe vor Verbauung 90 Prozent des Grünraums des Bezirks befinden sich im Hinterhofbereich. Diese Ruheoasen gilt es trotz Zuzugs auch in Zukunft zu erhalten und bewahren. Großflächige Mauerbegrünungen, z.B. im Wiental Das Mikroklima leidet speziell im Sommer stark unter versiegelten Oberflächen, wie Straßen und Mauerwerk. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, werden Mauerbegrünungen forciert. Aufwertung und Neuerrichtung von Hundezonen Hunde brauchen Auslauf und Bewegung im Freien und haben das Recht, sich artgerecht, also frei von Beißkorb und Leine, zu bewegen. Daher werden bestehende Hundezonen aufgewertet und neue sollen errichtet werden. Attraktivierung des Platzes vor dem Haus des Meeres im Esterházypark Mit Sitzmöbeln, Begrünung und abendlicher Beleuchtung sowie mit mit temporärer Kunst im öffentlichen Raum wird mitten in Mariahilf eine neue Wohlfühloase geschaffen. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema BILDUNG Beste Bildung und Betreuung für die Kinder Unser Ziel ist klar: Alle Mariahilfer Kinder müssen ganztägig bestens betreut werden. Ganztagsschule für Mariahilf Heuer wurde die erste Ganztags-Schulklasse in der Astrid-Lindgren-Schule, Volksschule Sonnenuhrgasse in Betrieb genommen. Weitere sollen geschaffen werden, um Eltern wie Kindern einen strukturierten Tagesablauf zu ermöglichen. Neugestaltung des Innenhofs in der VS Sonnenuhrgasse Die Freiflächen der VS Sonnenuhrgasse werden nun den Bedürfnissen der Kinder im Rahmen des Ganztagesbetriebs angepasst. Ausbau Kindergarten- und Krippenplätze Um jeder Mariahilfer Familie einen Betreuungsplatz im Heimatbezirk zu ermöglichen, werden wir kontinuierlich den neuen Bedarf an gratis Kindergarten- und Krippenplätzen decken. Zusätzliche Volksschule Vor zwanzig Jahren kam es zu Schulschließungen im Bezirk. Heute wächst Mariahilf durch Geburten stark an, daher prüfen wir derzeit gemeinsam mit der Stadt Wien neue, geeignete Schulstandorte. Neuer Turnsaal im Gymnasium Rahlgasse Da Bewegung für unsere Kinder wichtig ist, freuen wir uns, dass im Zuge der Sanierung der lang geforderte Turnsaal realisiert wird. Das Gymnasium wird für die Zukunft ausgebaut. Gratis Kinderbücher im Amtshaus Lesen bildet. Wir wollen allen Kindern in Mariahilf die Möglichkeit bieten, kostenlos Bücher zu bekommen. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema WIRTSCHAFT Lebendiger Bezirk, lebendige Betriebe Lebensqualität bedeutet auch eine florierende Wirtschaft. Mehr Arbeitsplätze im Bezirk sind identitätsbildend und bringen durch Innovation und kreative Ideen neues Leben in den Bezirk. Stärkung regionaler Warenangebote und der Bioprodukte am Naschmarkt Durch den Naschmarktumbau wird der Bauernmarkt am Landparteienplatz neu strukturiert. Der Vorteil für KundInnen: Bioprodukte werden nun auf den ersten Blick erkennbar. Geschäftsbelebung im Grätzel, z.B. Otto-Bauer-Gasse, Stumpergasse, Raimundhof und Gumpendorfer Straße Der Erfolg der neuen Mariahilfer Straße muss nun in die Seitengassen strahlen. Durch neue Konzepte, z.B. in der Gumpendorfer Straße, werden bestehende und neue Geschäftstreibende gefördert. Förderung von Start-Up-Unternehmen In Mariahilf werden immer mehr EPU und KMU gegründet, meist in der Kreativwirtschaft. Diese Betriebe stellen besondere Anforderungen an ihre Umgebung, denen wir nachkommen wollen. Maßnahmen gegen leerstehende Lokale Leerstand gefährdet das Stadtbild durch schmutzige Fassaden und wildgeklebte Plakate. Sinnvolle Geschäftsstraßenförderung geht über den Appell an Hausverwaltungen hinaus. Neugestaltung des Naschmarkt-Vorplatzes Wir schaffen den neuen Eingang für den Naschmarkt – barrierefrei und aufgeräumt. Vernetzung lokaler Wirtschaftstreibender Häufig werden neue Geschäftspartner und Lieferanten international gegoogelt, dabei wäre ein passender Anbieter vielleicht nur ein paar Gassen weiter. Eine Vernetzung lokaler Informationen und von Gemeinschaftsprojekten hilft, die Wertschöpfung im Bezirk zu halten. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema NACHBARSCHAFT Nachbarschaft, das Gegenteil von Anonymität Neben infrastrukturellen Maßnahmen ist in unserem wachsenden Bezirk auch der Erhalt des lebens- und liebenswerten Miteinanders wichtig. Nachbarschaftsgärten im Bezirk Wir schaffen neue Möglichkeiten, damit NachbarInnen gemeinsam garteln können. MariahilferInnen entscheiden gemeinsam Bürgerbeteiligung wird bei uns groß geschrieben. Die Wünsche und Anregungen der AnwohnerInnen sind unsere Arbeitsgrundlagen. Ganzjährige soziale Betreuung im öffentlichen Raum Um den sozialen Zusammenhalt zu stärken, braucht es ein Gemeinwesen, das stabile und vertrauensvolle Beziehungen ermöglicht. Weiterführung und Förderung von Nachbarschaftsinitiativen zur Stärkung des Zusammenlebens Dadurch kommt es zur Nutzung und Förderung von lokalem Wissen, einer Stärkung lokaler Strukturen und der Kommunikation zwischen den Menschen durch Mitbestimmung bei öffentlichen Vorhaben. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema VERKEHR Verkehrsberuhigung im wahrsten Sinne des Wortes Unser Grundsatz ist: Niemandem seine persönliche Art der Fortbewegung vorzuschreiben. Ein Miteinander aller VerkehrsteilnehmerInnen hat Priorität. Für die Zukunft schaffen wir neue Angebote. Ausbau der öffentlichen Buslinien Wir setzen uns daher für eine bessere Verkehrsanbindung zur Querung des Bezirks, der besten Anbindung an den bestehenden öffentlichen Verkehr und die Einführung eines großen Gelenkbusses 14A ein. AnwohnerInnen-Parken im gesamten Bezirk Wir wollen den gesamten Bezirk für AnwohnerInnenparken öffnen. Gumpendorfer Straße: Anpassung der Grünphasen Um die Verkehrssituation auf der „Gumpi“ zu entschärfen, ist die Anpassung der Grünphasen an das neue flächendeckende Tempo 30 notwendig – Stauphasen werden dadurch reduziert und der Verkehr beruhigt. Lückenschluss der Radwege Wir wollen die nötigen Radverbindungen z.B. rund um den Naschmarkt gemeinsam mit der Stadt Wien schaffen. Attraktivere Fußwege Laufende Verbesserungen bei den Hauptfußwegen durch Gehsteiganpassungen, neue Schutzwege, Beleuchtungen sowie Verweil- und Ruhemöglichkeiten sowie Querungshilfen. Modernisierung der U4 Kernsanierung und in der Folge Modernisierung sämtlicher U4-Stationen und Fahrtunnels. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema SICHERHEIT Wohlfühlen braucht Sicherheit Neue Schwerpunkte erhalten die Sicherheit in Mariahilf. Bessere öffentliche Beleuchtung Bessere öffentliche Beleuchtung z.B. in der Kaunitzgasse, Barnabitengasse und Brückengasse. Dadurch zeitgemäße und ökologische Beleuchtungskonzepte soll die Sicherheit für alle erhöht werden. Mehr PolizistInnen im Bezirk Unsere MariahilferInnen können sich auch weiterhin auf unsere PolizistInnen verlassen. Schwerpunkt übersichtliche Kreuzungen für mehr Sicherheit Kreuzungsbereiche sind immer besonders sensibel. Mit neuen Konzepten und baulichen Maßnahmen wollen wir die Sicherheit für alle VerkehrsteilnehmerInnen erhöhen. Neue und sichere Verbindungswege zwischen 6. und 15. Bezirk Mobilität endet nicht an der Bezirksgrenze. Neue Verbindungswege, die das sichere Wechseln zu unseren Nachbarbezirken ermöglichen, werden geschaffen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Querungen z.B. Gumpendorfer Gürtel und Gaudenzdorfer Gürtel. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Aufgaben sich stellen, Thema SOZIAL Hilfe in schwierigen Lebenslagen Mariahilf gilt als der sozialste Bezirk Wiens. Wir übernehmen damit nicht nur soziale Verantwortung für die ganze Stadt, sondern bieten auch den BewohnerInnen Hilfestellungen in allen Lebenslagen. Ausbau des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Die innerstädtische medizinische Versorgung ist ein wichtiger Aspekt der Bezirkspolitik. Als ständige Anlaufstelle muss daher „unser“ Krankenhaus ausgebaut werden, um den kurzen Weg zur medizinischen Versorgung für die Zukunft zu gewährleisten. Schaffung neuer Pflege- und Betreuungseinrichtungen für SeniorInnen Die MariahilferInnen werden heute immer älter. Daher ist es unsere Aufgabe, die mobilen und teilstationären Angebote der Pflege- und Betreuungseinrichtungen zu stärken. Wir werden auch für die jung Gebliebenen weitere Angebote sichern. Gesundheitsförderungsprojekte Durch bewusstseinsbildende Maßnahmen wollen wir die Gesundheit der MariahilferInnen weiter stärken. Neue Beratungsangebote für schwierige Lebenssituationen Der Bezirk ist Partner in allen Fragen. Wir verstärken zukünftig die Information zu den sozialen Leistungen der Stadt Wien und initiieren eigene Beratungsangebote. Weiterentwicklung unserer Kinder- und Jugendangebote Bestehende Angebote werden für die Zukunft noch individueller ausgebaut. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Welche Projekte umgesetzt werden konnten Erste Projekte sind umgesetzt Diese Ideen und Vorschläge wurden mit den MariahilferInnen umgesetzt. Neugestaltung der Mollardgasse Zwischen Therese-Sipp-Park und Brückengasse für neue Erholungszonen und Verkehrsberuhigung Wasserspielplatz für Kinder im Esterházypark Bewegung und Action an der frischen Luft für Kinder aller Altersstufen Mariahilfer Straße NEU Die ursprüngliche Idee aus der SPÖ Mariahilf ist nun erlebbar Steg zur Wiental-Terrasse („Freundschafts-Steg“) Der großzügige Steg ist der neue barrierefreie Zugang zur U-Bahnstation Erste Ganztags-Klassen in der Volksschule Sonnenuhrgasse Verschränkter Unterricht in den ersten Schulstufen, Freizeit und Unterricht wechseln sich ab Begrünungsprojekt „Blühende Linke Wienzeile“ 22 neue Pflanztröge am Gehsteig mit Sträuchern und Stauden ohne Parkplätze zu verlieren Modernisierung des Naschmarktes Wasser- und Stromleitungen, Kanalisation und Regenwasserabläufe neu, Oberfläche berrierefrei Nachbarschafts-Initiative „Hallo, NachbarIn!“ Gemeinsam mit der Gebietsbetreuung lernen Menschen einander kennen Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Demographische Daten Mariahilf Mariahilf wächst Immer mehr Menschen wollen im 6. Bezirk leben. Das stellt den Bezirk vor neue Aufgaben. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart hat mit seiner SPÖ die Strategien dafür entwickelt und baut daher die Infrastruktur Mariahilfs für den 20prozentigen Bevölkerungszuwachs bis 2034 aus. Besonders für Kinder, Jugendliche und ältere BürgerInnen muss das Angebot passen. Die SPÖ Mariahilf achtet darauf, dass der öffentliche Raum gerecht an alle NutzerInnen verteilt wird. Und: Das gute Zusammenleben im urbanen Grätzel muss aktiv gefördert werden. 6. MARIAHILF (1060 WIEN) Mariahilf, der 6. Wiener Gemeindebezirk, liegt innerhalb des sog. Wiener Gürtels zwischen der Shoppingmeile Mariahilferstraße im Norden und der Wienzeile im Süden und kann als erweitertes Stadtzentrum angesehen werden. Der Stadtbezirk nimmt mit einer Fläche von 1,5 km² rund 0,4% der Wiener Stadtfläche ein und ist durch eine hohe Bevölkerungsdichte gekennzeichnet.6 XXI. XIX. XVIII. XVII. XIV. XVI. XX. IX. VIII. I. VII. XV. VI. IV. V. XXII. II. III. XIII. XII. XI. X. XXIII. Bevölkerungsentwicklung | Mariahilf war schon immer ein sehr dicht besiedeltes Stadtgebiet, das noch vor 100 Jahren doppelt so viele Einwohnerinnen und Einwohner zählte wie heute. Zwischen 1961 und 2011 sank die Bevölkerung um rund ein Drittel (-29%), von etwa 41.000 auf knapp über 29.000 Personen. Für die kommenden Jahre wird für den Gemeindebezirk ein sehr starkes Bevölkerungswachstum Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mariahilf; S von bis zu 20% prognostiziert, d. h. im Jahr 2034 könnten schon über 36.000 Menschen ihren Wohnsitz im 6. Gemeindebezirk haben. 6. Mariahilf 6 Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mariahilf; Statistisches Jahrbuch Wien 2013 Bevölkerungsentwicklung Quelle: Statistik Austria (Volkszählung 1910 bis 2011) MA 23 (Wiener Bevölkerungsregister 2014 und Prognose bis 2034) 2034 Altersstruktur | Bis zum Jahr 2034 könnte die Zahl der Kinder und Jugendlichen von 3.200 auf bis zu 5.000 Personen steigen. Eine negative Entwicklung wird nur für die Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen vorausgeschätzt, die zu einem bestimmten Ausmaß auf die höhere Wanderungsbereitschaft (innerhalb Wiens) zurückzuführen ist. Wie in den anderen Innenstadtbezirken wird die demographische Alterung klare Akzente setzen und der Altenanteil signifikant von 20% (2014) auf 25% (2034) steigen. Bevölkerung nach Geburtsland | In Mariahilf werden für beide Bevölkerungsgruppen Zuwächse prognostiziert, die quantitativ betrachtet ähnlich hoch ausfallen. Mit rund 14.000 Personen würde sich der „foreign-born“-Anteil von 35% (2014) auf 38% (2034) erhöhen. 36.659 6 2029 35.420 2024 34.339 2019 32.902 2014 Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Bevölkerungsdynamik | Die Geburten- und Sterbefallentwicklung dürften bis 2034 zu einer positiven Geburtenbilanz führen. Die Zuwanderung aus dem In- und Ausland dürfte jedoch um ein Vielfaches höher liegen als das natürliche Bevölkerungswachstum. Wie in der Vergangenheit ziehen mehr Menschen aus diesem Stadtteil in einen anderen Wiener Gemeindebezirk. 30.584 2011 29.375 2001 27.873 1991 30.298 1981 28.771 1971 33.633 1961 41.216 1951 46.372 1934 49.785 1910 64.670 0 15.000 30.000 45.000 60.000 75.000 90.000 Quelle: wien.gv.at Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Demographische Daten Mariahilf 6. Bezirk – Mariahilf STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT WIEN - 2014 BEZIRKSPORTRÄTS | 22. Wien und seine Bezirke im Überblick STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT WIEN - 2014 6. Bezirk – Mariahilf Bevölkerungspyramide (Lebensjahre in %) der Bezirksbevölkerung 2014 110 6. Bezirk Österreicher Ausländer Mariahilf Österreicherinnen Ausländerinnen 105 100 15,2% 95 90 Bezirksfläche nach Nutzung 2013 1,9% 80 75 23,7% 70 XIX. 65 30,1% XX. XIV. 23,0% 145,5 ha IX. XVI. VIII. VII. XV. VI. I. IV. 66,0% II. Pflichtschule Lehre und berufsbildende mittlere Schule Matura Kolleg, Fachhochschule, Akademie, Universität III. V. 55 50 45 40 35 XIII. 30 XII. XI. Bauflächen Verkehrsflächen Grünflächen Gewässer X. XXIII. 25 20 SchülerInnen in Bildungseinrichtungen 2012/13 15 10 5 12,1% 3,4% 1.466 1.707 3.663 19.206 4.571 298 296 2 5.336 4.843 493 21.038,6 4.531 4.947 14.839 7.581 7.258 1.413 820 593 Einkommen in EUR *** 2012 Männer Frauen Institutionelle Kinderbetreuung 2013/14 und Pflichtschulen 2012/13 Kinder in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen Kinder in Pflichtschulen des Bezirks Medizinische Versorgung 2013 Niedergelassene AllgemeinmedizinerInnen Niedergelassene Fach- und Zahnärztinnen und -ärzte Öffentliche Apotheken Gebäude 2011 erbaut vor 1919 zwischen 1919 und 1944 zwischen 1945 und 1980 nach 1980 nicht rekonstruierbar Wohnungen 2014 Bewohnte Wohnungen **** Personen je Wohnung Straßen 2013 Gemeindestraßen in m Radwege in m Kraftfahrzeuge 2013 ***** Pkw Pkw je 1.000 EinwohnerInnen Krafträder Straßenverkehrsunfälle 2013 Verletzte Getötete Auf dem Schulweg verletzte Kinder Tourismus 2013 Betten in Hotels und Pensionen Gäste Übernachtungen * Zum Stichtag 1.1.2014. ** Daten zum Stichtag 31.10.2012 (wohnortbezogen) - Quelle: abgestimmte Erwerbsstatistik. *** Jahresnettoeinkommen der unselbstständig Beschäftigten nach dem Wohnort. **** Hauptwohnsitze zum Stichtag 1.1.2014. ***** Zum Stichtag 31.12.2013. Gesamtsumme inklusive Polizei, Post und ÖBB. 22.183 24.984 19.359 57,1% 0,4 0,4 0,8 1,2 Stimmenanteile (%) bei der Bezirksvertretungswahl 2010 50 23,1% 1.619 1.508 51 139 7 1.439 967 64 203 205 – 0,8 3,7% 7.460 SchülerInnen 45 0,7% 40 in Volksschulen in Hauptschulen in Neuen Mittelschulen in AHS in BMS/BHS in sonstigen Schulen und Akademien Quelle: Statistik Austria. 30.613 14.833 15.780 40,6 39,3 41,8 25,2 26,0 24,4 37,1 35 30 26,1 25 20 18,1 15 16.418 1,86 11,1 1,8 6,2% 2.698 300.120 650.169 5,1 5 27.474 13.000 11.181 365,2 1.568 131 138 – 1 10 Personen je Wohnung 2014 3,3% SPÖ FPÖ ÖVP GRÜNE KPÖ 11,4% 0,8 BZÖ Andere Parteien QUELLEN 16.418 Wohnungen 28,5% 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 und mehr Personen 50,6% Quelle: MA 23 – Wiener Bevölkerungsregister. Wohnbevölkerung 2014 * Männer Frauen Durchschnittsalter * Männer Frauen AusländerInnenanteil in % * Männer Frauen Altersgruppen * 0–5 Jahre 6–14 Jahre 15–24 Jahre 25–64 Jahre 65 Jahre und älter Bevölkerungsbewegung 2013 Lebendgeborene Gestorbene Geburtenbilanz Wanderung 2013 Zuzüge Wegzüge Wanderungsbilanz Bevölkerungsdichte * Wirtschaft 2011 Unternehmen Arbeitsstätten Arbeitsmarkt 2012 Erwerbstätige ** Männer Frauen Arbeitslose ** Männer Frauen 1,2 Ärztekammer für Wien Arbeitsmarktservice Wien Landeszahnärztekammer für Wien MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik | Wiener Bevölkerungsregister MA 41 – Stadtvermessung Österreichische Apothekerkammer Stadtwahlbehörde Statistik Austria | Abgestimmte Erwerbsstatistik auf Gemeindeebene Statistik Austria | Arbeitsstättenzählung 2011 Statistik Austria | Bildungsstandregister Statistik Austria | Bildungsstatistik Statistik Austria | Registerzählung 2011 Statistik Austria | Kfz-Statistik Statistik Austria | Statistik des Bevölkerungsstandes Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf Quellen: wien.gv.at XXII. Quelle: Statistik Austria. 60 XVIII. XVII. Quelle: Stadtwahlbehörde. 2,1% XXI. 18.441 EinwohnerInnen Quelle: Statistik Austria – Statistik des Bevölkerungsstandes und Berechnung MA 23. 85 38,1% Menschlich. Miteinander. Mariahilf. 287 BEZIRKSPORTRÄTS | 22. Wien und seine Bezirke im Überblick Wohnbevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren nach Bildungsstand 2011 Quelle: MA 41. 286 www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Vergleich vergangender Wahlen w Bezirkspolitik t t Die ÖVP stellte den Mariahilfer Bezirksvorsteher bis 2001 Renate Kaufmann (SPÖ) bei den Wahlen zur Bezirksvertretung die Mehrheit errang. Unser politischer Weg wurde auch in den folgenden Jahren erneut bestätigt. Bei der Wahl 2010 konnten wir entgegen der Trends unsere Mehrheit sogar um 1,5% ausbauen. Im Mai 2014 folgte Markus Rumelhart ins Amt, der den Bezirk mit eigenen Akzenten prägt. w Bezirksvertretungswahlen 2010 t 2 Gemeindebezirk Ge G em meeiind de b e z iirrk k F Ö FPÖ Ö P ÖVP t 2 37,1 e b 1 GR G RÜ ÜNEE K KPÖ Ö B BZÖ Ö L LIF F GRÜNE 4 3 23,5 2 5 15,6 1 6 41,3 Mariahilf 6. Mariah ilf 7 1 t Stimmenanteile Sti S St im mmeen naan nteei l e in in % S Ö SPÖ W n Wien t 11,1 18,1 2 so s on nstigee sonstige Paarrteien * P Parteien 1 2 15,2 1 4 1,4 1 1 0,9 1,1 0 0,9 1 1 1,1 1 26,1 1,8 0,8 1 1,6 3,4 4 1 Bezirksvertretungswahlen 2005 Gemeindebezirk Ge G em meeiind de b e zziir k Sti S Stimmenanteile im mmeen naan nteei l e in in % S Ö SPÖ i W n Wien Ö P ÖVP 3 4 4 7 13,8 1 8 47,7 g Mariahilf 6. Mariahilf 7 F Ö FPÖ 35,6 b 7,3 2 G GR RÜ ÜNEE L LIF F GRÜNE K Ö B BZÖ Ö so s on n stigee KPÖ sonstige Pa P arrt rteien teien * Parteien 26 1 0 1 7 0,5 0 5 1,4 1 4 1,1 1 1 0 4 15,7 0,4 1 3 19,3 25,4 29,0 1 0,8 0,0 0,7 1,3 1 Bezirksvertretungswahlen 2001 und 1996 im Vergleich Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart gg 4 4 16 g 4 1 0 0 0 Quelle: wien.gv.at a Menschlich. Miteinander. Mariahilf. . Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf R m c h v s www.mariahilf.spoe.at Kurier (Wien) www.markus-rumelhart.at Artikelfläche 28/08/2015 Seite 18 45666 mm² Artikelwerbewert Euro 11028.34 Auflage 75.925 "Es geht ums Mittelmaß, auch wenn das nicht sexy klingt" den tatsächlichen Wünschen der Bevölkerung entspre- chen", sagt er VON JOSEF GEBHARD Mariahilf. Bezirkschef Markus Rumelhart kämpft mit den Grünen um Platz eins im hippen Innenstadt-Bezirk. "Na gut", sagt Markus Rumel- hart und grinst spöttisch, als er vor dem neuen Plakat der Grünen auf der Linken Wienzeile vorbeigeht. "Bye, bye Miethai", ist da zu lesen. Gerade einmal eineinhalb Jahre im Amt, muss der 39-jährige rote Bezirksvorsteher Mariahilfs in seinem ersten Wahlkampf gleich ein Duell mit den Grünen um Platz eins ausfechten. In dem kleinen Innenstadt-Bezirk mit seiner überdurchschnittlich jungen Bevölkerung, den vielenhippenLokalen und Geschäften rechnet sich die Öko-Partei gute Chancen aus, die SPÖ von der Spitze zu verdrängen. So war es bereits 2010, doch interne Streitigkeitenund eine Parteispaltung ließen die Grünen schließlich doch deutlich auf Platz zwei zurückfallen. Bei seinem Amtsantritt war Rumelhart noch weitgehend unbekannt, das hat sich inzwischen geändert. Immer wieder wird er auf der Straße von Passanten freundlich begrüßt. Das hat er sich in den vergangenen Monaten mühsam erarbeitet. Etwa mit den Parkgesprächen oder von den, von ihm erfundenen, Sofa Talks, für die er seine eigene rote Couch auf Gassen und Plätze des Bezirks verfrachtete. "Allein dabei führte ich mehr als 200 Gespräche mit den Bewohnern." Weiters sei er der einzige Bezirksvorsteher, der seine Handy-Nummer im Internet veröffentliche. "So bin ich Tag und Nacht erreich- Menschlich. Miteinander. Mariahilf. während des Spaziergangs durch die Mollardgasse, die gerade saniert wird. "Hier haben wir die Bewohner eng eingebunden und ihre Vorschläge so weit als möglich berücksichtigt." Stolz zeigt er auf den kleinen Therese-Sip-Park, der derzeit verschönert wird. Großen Ideen hingegen würden oft die begrenzten finanziellen Mittel des Bezirks entgegenstehen. Statt einer GehsteigVerbreiterung auf der Gum- pendorfer Straße plädiert Rumelhart für eine bessere Ampelschaltung."Es geht immer um das richtige Mittelmaß, auch wenn das nicht sehr sexy klingt." Naschmarkt Wahlkampfthema im Bezirk wird aber auch der Naschmarkt, der mittlerweile eher eine Gastro-Meile als ein Nahversorgerist. Das wollen die Grünen ändern. Ihnen sind vor allem die mitunter horrenden Ablösen ein Dorn imAuge, die bei der Weitergabe einzelner Stände fließen. "Zu lesen sind Anzeigen wie: .Verkaufe Naschmarktstand um Million Euro , wobei von Verkauf eigentlich nicht die Rede sein kann, da es um öffentlichen Grund geht", kritisieren die Grünen. Markus Rumelhart: "Von den Grünen wohnt keiner im Bezirk" Vorbild für eine Neuorganisation sei der Münchner bar." In Sachen Bürgernähe diskutierten Umgestaltung Viktualienmarkt. Für einen kann er sich einen Seiten- der Mariahilfer Straße setzt freien Stand dort gibt es eine hieb auf die Grünen nicht ver- das grüne Team um Susanne Ausschreibung. Interessenkneifen: "Ich wohne schon 16 Jerusalem im Wahlkampf ten müssen ein Konzept vorJahre im Mariahilf. Von den auf weitere Verkehrsthe- legen. Dieses werde nach eiGrünen kein Einziger." men.Etwa die Beruhigung der nem transparenten PunkteGumpendorfer Straße oder system bewertet. Enormes Wachstum die Neugestaltungdes NaschEine der größten Herausfor- markt-Parkplatzes. derungen ist das BevölkeVon alldem wolle Rumelrungswachstum im Bezirk. hart nichts wissen, kritisiert "Wir haben jetzt schon eine Jerusalem und wirft ihm Bevölkerungsdichte wie in und seiner Partei Ideenlosigmanchen Teilen Schanghais, keit vor. "Er mag zwar jung in den nächsten 20 Jahren sein, von Innovationenhält er wird die Zahl der Bewohner aber nur wenig." noch einmal um 20 Prozent Dieser bleibt gelassen. steigen. Dafür wird es vor al- "Die Grünen sind zehn Prolem Schulen und Kinderbe- zent hinter uns. Die Mentreuungsplätze brauchen", schen in Mariahilfkönnengut sagt Rumelhart. zwischen Aktionismus und Nach der weiterhin heiß Projekten unterscheiden, die „Falter“ Nr. 13/2014 vom 26.03.2014 Seite 13 Der rosa Rote Presse-Clipping Markus Rumelhart ist Wiens erster schwuler SPÖ-Bezirksvorsteher. Das alleine macht ihn aber noch nicht besonders Was macht einen Politiker aus? Er muss die Menschen mögen, lautet eine Antwort. Wer Markus Rumelhart beobachtet, etwa wenn er die derzeit so beliebte Pizzeria Disco Volante in der Wiener Stumpergasse am vergangenen Freitag betritt, bekommt ein Gefühl dafür, was das heißt. Rumelhart, dunkelgrauer Anzug, extraschwere Lederumhängetasche von Fred Perry und exakt getrimmter Dreitagesbart, strahlt den Pizzabäcker an. Ob er sich vor dem mit hunderten kleinen Spiegeln verzierten, großen runden Ofen fotografieren lassen dürfe? Natürlich darf er. Rumelhart kann man schwer etwas abschlagen. Er kann, was nur wenige Menschen können, Amtsträger noch seltener: Kontakt aufnehmen. Er ist schnell mit einem per Du, aber schafft es, nicht anbiedernd zu wirken. Er kommt ernsthaft und leicht zugleich rüber. Ob er auch ein guter Stadtpolitiker ist, kann noch niemand sagen. Dass der designierte neue, 39Jahre alte SPÖ-Bezirkschef von WienMariahilf aber „sympathisch“ ist, wie eine Tageszeitung in einem Porträt über ihn schrieb, bestreitet niemand. Wie kommt es, dass die Wiener SPÖ einen Mann wie ihn so lange versteckt hielt? Rumelhart rutschte eher zufällig in seine neue Funktion. Dass er bekennender Schwuler ist, mag vielleicht geholfen haben. Homosexuelle sozialdemokratische Stadtpolitiker sind in Europa längst Normalität. Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit outete sich schon 2001 mit den Worten „Ich bin schwul – und das ist auch gut so!“ Nur in der Wiener SPÖ bewegte sich nichts andersrum, zumindest nicht offiziell. Mit Rumelhart können die Roten der Bundeshauptstadt nun eineinhalb Jahre vor der nächsten Gemeinderatswahl immerhin einen schwulen Bezirkschef vorweisen. Der sechste Bezirk ist auch jener, der gemeinsam mit dem siebten bis zur Wahl die längste und wohl umstrittenste Baustelle der Stadt zu ertragen hat: die Mariahilfer Straße. Bei der Anrainerbefragung stimmte die Mehrheit für eine Fußgängerzone, für Querungen für Autos und für Radfahrer – und gab der Wiener Stadtpolitik damit die denkbar kniffligste Variante von allen vor. Einen Vorgeschmack auf seine kommenden Herausforderungen bekam Rumelhart gleich vergangenen Freitag, als er seinen ersten Termin bei der grünen Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou im Rathaus hatte. Rumelharts Vorgängerin Renate Kaufmann hatte sich lange gegen Querungen stark gemacht, bis die Wiener Parteispitze ihr in den Rücken fiel und sich für die Autofahrerfreundlichere Lösung einsetzte. Anfang März trat sie überraschend zurück und präsentierte Rumelhart. Es dürfte auch eine Kompromisslösung gewesen sein. Die Bezirkspartei gilt intern als zerstritten. Auf den Neuen im Sechsten wartet also auch abseits der „Mahü“ viel Sanierungsarbeit. „Das Dirigieren eines Orchesters mit vielen Stimmen ist nicht einfach“, sagt Rumelhart. Er meint damit Vassilakous Aufgabe, aber es passt auch gut auf seine Situation. Ob er auch mit anderen Themen abseits der „Mahü“ durchdringen wird? Wofür steht Rumelhart in der Wiener SPÖ? Was er jedenfalls nicht ist, ist ein klassischer Parteifunktionär. Oder einer dieser schicken, jungen Jubelroten, die zuletzt rund um Laura Rudas in der Partei Karriere machten. Selbst wenn er eine sozialdemokratische Biografie wie aus dem Bilderbuch vorzuweisen hat. Rumelharts Mutter war 16, als sie ihren Sohn bekam. Der Vater, ein mazedonischer Gastarbeiter, bleibt nicht lange. Rumelharts Mutter stirbt mit nur 41 an den Folgen ihres Alkoholismus. Spät, erst mit 32 Jahren, wird der zukünftige Bezirksvorsteher SPÖ-Mitglied. Der Bub wächst bei seiner Großmutter in der Schwarzlacken-Au auf, dort, wo Floridsdorf beschaulicher wird, besucht die Pflichtschule, heuert als Steuerbearbeiter bei Hannes Androschs Consultatio an und werkt seitdem als „Generalist und Autodidakt“. Mit 16 Jahren hat er seinen ersten Freund. Durch Zufall lernt er den Obmann der Aids-Hilfe, Dennis Beck, kennen und beginnt als Ordinationssekretär im Haus der Aids-Hilfe in Wien-Mariahilf. Beck nimmt ihn als Mitarbeiter mit zum Fonds Gesundes Österreich, zuletzt koordinierte er beim Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen die Bereiche Arbeit und Qualifizierung. Jetzt darf Rumelhart nicht mehr arbeiten, Bezirksvorsteher in Wien haben Berufsverbot, sie verdienen ja auch monatlich 9547 Euro. Wer Rumelhart fragt, was ihm als Politiker wichtig ist, bekommt Antworten aus dem Leben heraus. Die Magdalenenstraße und die Mollardgasse im Sechsten etwa, die will er aufwerten. Hier reihen sich die Gemeindebauten des Bezirks aneinander, früher rief man das Grätzel auch „Ratzenstadl“, vielleicht wegen der Ratten, oder aber auch wegen serbischer Familien, die sich am Magdalenengrund im 18. Jahrhundert ansiedelten und „Raizen“ oder „Ratzen“ genannt wurden. Den Naschmarkt möchte er mit Kunstprojekten „beleben“, etwa im ehemaligen Sitz des Marktamts, damit wieder mehr Anrainer vorbeikommen und vielleicht ein Fleischer oder Milchwarenhändler mehr aufsperrt und einer dieser auswechselbaren TrockenfrüchteKebab-Wasabinuss-Händler weniger. Rumelhart sorgt sich natürlich auch um die Gentrifizierung oder, wie man in Wien gerne sagt, die „Boboisierung“ seines Bezirks. Eine gesetzliche Mietpreisbremse wäre eine Antwort darauf. „Das wird im Wahlkampf sicher ein Thema werden“, meint er. Beschließen müsste sie aber die Bundesregierung. Rumelhart selbst wohnt in einer befristeten 60-m²Wohnung und zahlt knapp unter zwölf Euro pro Quadratmeter. „Der Bezirk ist wie ein Mosaik aus vielen Mikrokosmen, das will ich erhalten“, sagt er. Wie die vielen kleinen Spiegel des Pizzaofens der Disco Volante, dem aktuellen Epizentrum des Bobotums in Wien-Mariahilf. Aber eben nicht nur. Links zu Beiträgen im TV Rumelhart steht zur neuen „MaHü“ - 20.08.2015 W24 Mahnmal auf Zeit 28.4.2015 3sat Links zu Beiträgen in der Presse (Auszug) LifeBall - Glamour vs. Realität OTS Modernisierung Naschmarkt Kronen Zeitung Der rosa Rote Falter (Artikel oben) Markus Rumelhart auf Facebook Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Markus Rumelhart persönlich A echta Weaner ganz privat Im Jahr 1975 wurde ich als Kind einer österreichischen Mutter und eines mazedonischen Vaters in Wien geboren. Ich bin sozusagen ein „Gastarbeiterkind“ der zweiten Generation. Aufgrund des jungen Alters meiner Mutter bin ich bei meiner Großmutter in Floridsdorf aufgewachsen. In der schönen Schwarzlackenau habe ich meine Kindheit verbracht. Wo damals noch G’stättn und Sumpfgebiet waren, hatte ich meine Spielwiese und ging am Ufer der Donau auf Entdeckungsreise. Als junger Mann habe ich die Ruhe des Stadtrands gegen die Großstadt eingetauscht und bin nach Mariahilf gezogen. Durch meinen Arbeitsplatz bei der AIDS-Hilfe Wien habe ich Mariahilf kennen- und lieben gelernt. Der sechste Bezirk, eingerahmt von Gürtel, Wienzeile, Getreidemarkt, Naschmarkt und Mariahilfer Straße waren mein „Wunschwohnort“. Meine erste Wohnung hatte ich in der Stumpergasse. Heute wohne ich gemeinsam mit Manuel Bräuhofer, meinem Mann, dem ich im Mai 2015 das Ja-Wort gegeben habe, ein Stück weiter an der Gumpendorfer Straße. In diesem Grätzel fühle ich mich zuhause. Ohne Errungenschaften der Kreisky-Ära hätte ich meinen Lebensweg nicht gehen können. Meine Oma, die nun auch in Mariahilf lebt, ist eine sehr wichtige Person in meinem Leben. Sie hat mich in meinen Werten und in meinem Handeln nachhaltig geprägt. Durch die vielen Geschichten von längst vergangenen Zeiten habe ich einen Eindruck davon gewinnen dürfen, vor welchen Herausforderungen und Aufgaben die Menschen nach dem Wiederaufbau gestanden sind. Die Solidarität der damaligen Zeit prägt mich bis heute in meiner politischen Arbeit. Auch heute noch, wenn ich mich auf Wesentliches besinnen möchte, tut ein Besuch bei Omi gut. In meiner spärlichen Freizeit genieße ich lange Spaziergänge mit meinem Mann und unserer Hündin Clio, koche gerne oder lese einfach ein Buch. Auch die regen Diskussionen im Freundeskreis helfen mir, neue Sichtweisen für mein Leben und meine Arbeit zu bekommen. So kann ich richtig die Seele baumeln lassen und finde Ruhe und Ausgleich von meinem politischen Alltag. Ihr Bezirksvorsteher Markus Rumelhart Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at www.markus-rumelhart.at Menschlich. Miteinander. Mariahilf. Rückfragenachweis: Markus Rumelhart: [email protected], 0664 9934545 Eylim Kilic: [email protected], 01 53427-1060 Diese Pressemappe: www.markus-rumelhart.at/presse.pdf www.mariahilf.spoe.at Menschlich. Miteinander. Mariahilf. www.markus-rumelhart.at
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