Aufgepasst beim Batteriekauf Trotz guter Bewertungen haben wir wohl mit unseren zwei Winnerbatterien Pech gehabt, daher kann ich Winnerbatterien nicht mehr empfehlen. Nach etwas über zwei Jahren fällt die Leistung unserer Batterien trotz regelmäßiger Wartung und Reconditionierung (siehe auch hier im Blog) massiv ab. Mehrere Anfragen bei der Firma Winnerbatterien wurde spätestens bei der Frage nach Kulanz überhaupt nicht mehr beantwortet. Das empfinden wir als unprofessionell. Ein Händler und Batterieexperte schreibt mir dazu: Einer meiner Kunden hatte vor zwei Jahren die gleichen Probleme mit Winner Batterien. Winner Batterien sind im Vergleich zu anderen Hersteller deutlich günstiger und das schlägt sich dann vor allem auf die Ladezyklen nieder. Bei meinem Kunden waren es nur 300 Ladezyklen lt. Datenblatt. Werden diese Ladezyklen erreicht, dann ist das Blei (Platte, Vlies, …) schon gut aufgebraucht und die Batterie kann nicht mehr die volle Kapazität aufnehmen und deswegen fällt die Spannung schnell wieder auf unter 12 Volt. Empfehlen kann ich hochwertige Batterien von Exide / Sonnenschein.) Also werden wir es nun mit Exide / Sonnenschein versuchen 12 Volt Föhn sinnvoll lösen - Besser Immer wieder die Frage: Wie föhne ich meine nassen Haare im Wohnmobil. Die Wohnmobilläden führen allesamt 12 Volt Föhne. Kleine Geräte, die man direkt an den Zigarettenanzünder anschließen kann. Und dabei noch nicht einmal viel kosten. Wir haben uns so ein Teil ausgeliehen und da die Mehrheit meiner Mitfahrer lange Haare hat, getestet. Anschließen, einschalten – erstaunt sein! Ein riesiger Luftstrom erfüllt das Wohnmobil. Das hätte ich nicht gedacht! Aber halt, das Fenster ist offen und der Wind fegte gerade herein. Also Fenster zu und noch einmal. „Ist er schon an?“ fragt meine Tochter. „Ja!“ antworte ich, „aber man merkt nichts davon“ Nach zwei Minuten brechen wir den Test ab. Es kommt zwar Luft, wie von einem kleinen Ventilator, aber die ist kalt. Da macht unser Heizungsrohr mehr Wind. FAZIT: Gerät dankbar zurückgegeben – das taugt überhaupt gar nichts. Wenn Föhn, dann muss ein Wechselrichter her! (siehe Bastelei) Dashcam im Wohnmobil Dashcams. Das sind diese Kameras, die permanent während der Fahrt laufen und die Fahrbahn und den Verkehr filmen. Die Bilder aus Rußland kennt wohl jeder, als 2013 der Meteor abstürzte und man in den Nachrichten viele dieser Kamerafilmchen zeigte. Oder vor einem Jahr, als in Asien ein Flugzeug knapp an einer Autobahn vorbei abstürzte. Im deutschen Straßenverkehr verwendet, mutmaßten viele, dass die Videos nicht als Beweis heran gezogen werden dürften. Ja, sogar ein generelles Verbot wollten Zeitgenossen schon aus Gesetzen heraus gelesen haben. Nun wurde klargestellt: Beweisverwertungsverbot Dashcam-Videos Kein für Ok, ist auch wieder nur ein Landgericht, aber zumindest ist die Begründung vernünftig und einleuchtend. Spätestens seit unserer Fahrt auf der Ulmer A7, als uns ein PKW versuchte mehrfach auszubremsen (und dabei wusste, dass dicht hinter uns ein LKW fuhr), lasse ich eine Handy-Dashcam mitlaufen. In Norwegen haben wir ja so den Zeitraffer gedreht (Achtung: unglaublich langweilig – aber extrem beruhigend und wer mal die Strecke(n) gefahren ist, schaut trotzdem lange zu :-)) Nur Nachts ist die Handy-Lösung fast nicht zu gebrauchen. Bin auf der Suche nach einer besseren Lösung (…folgt) Batterie checken! 2x im Jahr! So ein Wohnmobil hat ja mehr als eine Batterie. Und wer sich wie wir für die günstigste Lösung entschieden hat, der muss seine Nassbatterie regelmäßig warten. Alle halbe Jahre checke ich daher die Aufbaubatterien und die Startbatterie. Zumindest in der Theorie. Zwar habe ich mir einen Termin im Juni und im Januar in meinen Kalender eingetragen, aber im Sommer habe ich wohl – warum auch immer – den Check nicht gemacht. Zumindest wird mir das bewusst, als ich fassungslos vor den leeren Batterien stehe. Sie sind nicht Stromleer, sondern viel schlimmer: fast kein Wasser ist mehr zu sehen. Aber der Reihe nach. Normalerweise geht der Check wie folgt: Beifahrersitz abschrauben. Fünf Schrauben mit einem fetten Torx-Schlüssel. Das geht rasch. Dann den Stuhl nach hinten auf die Sitzbank legen. Verflucht schwer das Teil und es wird offenbar von Jahr zu Jahr schwerer. Anschließend werden die Batterieschrauben gelöst. Das Problem dabei: Die sitzen dank Dichtung richtig fest. Ich habe mir aus einem Messingstreifen eine Schraubhilfe gefeilt. So geht es leichter. (Gibt es als Batteriestopfendreher auch zu kaufen) Nun den Füllstand der Batterie kontrollieren und den Säuregehalt der Batterie prüfen. Wobei der nach Aussage eines Profis auch dann nicht sinken soll, wenn die Batterie x-mal nachgefüllt wurde. Die Batteriestopfen noch nicht wieder aufschrauben! Denn nun wird die Batterie geladen. Ich benutze dazu das C-Tek MXS 5.0. Es hat die Möglichkeit die Batterie zu „reconditionieren“. Das soll die Batterie länger jung halten. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass das wohl funktioniert. Vor dem Gerät habe ich in einigen Gefährten einige Batterien beerdigt. Mit dem C-Tek halte ich seit vielen Jahren schon eine alte Startbatterie am leben, mit dem wir im Sommer den Mover unseres Wohnwagens betreiben und im Winter als Ersatzbatterie für die ganze Flotte dient. Im Wohnmobil steht sie im Winter im Unterboden, falls wir mal wieder beim Freistehen am Ende sind. Als am Stromende Mit dem C-Tek werden nun alle Batterien geladen. Wenn alles geladen ist, kommt der Sitz wieder an seinen alten Platz und wir haben wieder die Sicherheit ein funktionierendes System zu haben. Nach dem Reconditionieren der Batterien ist auch Winter das Freistehen über mehrere Tage kein Problem! Ok! Jetzt noch die Bilder von meinem Fauxpas: Ich war echt erschüttert – das hatte ich nicht erwartet: Die Bleiplatten liegen in allen Kammern frei! Normalerweise sind die Bleiplatten nur undeutlich unter der Oberfläche zu sehen. Sie sind nur leicht mit der Batterieflüssigkeit bedeckt. Insgesamt habe ich fast zwei Liter destilliertes Wasser aufgefüllt. Hoffentlich haben die Batterien noch keinen Dauerschaden genommen. Aber das lässt sich ja glücklicherweise messen. Also liebe Wohnmobilisten: Haltet eure Wartungstermine ein! Und übrigens: Auch AGM oder Gelbatterien freuen sich über Wartung. Zwar brauchen sie keine Wasserfüllung, aber über eine Reconditionierung beschweren sie sich nicht. Dreck im Gas? Zuhauf leist man von defekten Gasheizungen, verstopften Duo-Control Anlagen und Problemen bei Kühlschränken. Die einen Schimpfen auf die Hersteller, die anderen Gaslieferanten. beschuldigen die Ein Eintrag in einem Forum erzählt sogar, dass sich Öl am Boden von Gasflaschen sammelt und manche Handwerker leere Gasflaschen als Aufbewahrungsort für Kühlmittel nutzen, die später wieder im Gaskreislauf landen. Grund genug, sich mit dem Thema Gasfilter einmal näher zu beschäftigen. Als erstes will ich selber wissen. Eine Gasflasche ist eh gerade leer, also wird sie ein paar Stunden auf den Kopf gestellt. Dann ein weißes Blatt Papier untergelegt und geöffnet. Tropft da vielleicht tatsächlich etwas heraus. Und wirklich. Es dauert zwar einige Zeit, aber man kann deutlich die Tröpfchen erkennen!!! | V | V | V | V | V | V | V | V | V | V | V Ist natürlich ein Fake. Da auch nach einer Stunde rein gar nichts zu beobachten war, habe ich mit ein paar Wasserspritzern nachgeholfen. Wäre ja auch zu einfach. Sicher gibt es Flaschen, die verunreinigt sind, aber das derzeit JEDE Gasflasche Dreck mitführen würde, halte ich dann doch für übertrieben. Hier das Bild nach einer Stunde: Ein Gastechniker erklärte mir dann auch, dass es um kleinste Mengen geht, die im Laufe der Zeit dann die Systeme verstopfen können. Oder man hat halt Pech und die eine, miese Flasche erwischt, dann reicht auch schon die allererste Ausfahrt, um die Heizung zu ruinieren. Auf jeden Fall haben wir uns einen Gasfilter zugelegt, den wir demnächst einbauen werden. Sicher ist sicher. Produkttest: Der Toaster im Wohnmobil beste Leicht soll er sein, wenig Energie verbrauchen, kein 220 Volt Anschluß und gute, schnelle Ergebnisse bringen. Einiges haben wir ausprobiert, seit zwei Jahren machen wir es nur noch so: Einfach die Brötchen, oder den Toast in die trockene Pfanne legen und nach wenigen Minuten bekommt man perfekt getoastete oder aufgebackene Brötchen. All die Zusatzgeräte und Aufbackstützen sind dagegen nur Krücken, sorgen für Zusatzgewicht und wollen verstaut werden. Die Pfanne hat man eh dabei. Und der Tip eines Leser, die Brötchen am Abend vorher ins Gefrierfach ist auch genial: Die Brötchen schmecken, direkt aus dem Gefrierfach in die Pfanne, als kämen sie gerade vom Bäcker. Einfach ausprobieren und genießen! Tipps für WohnmobilBordbatterien: Darauf kommt es an! Tipps für Wohnmobil-Bordbatterien: Darauf kommt es an! (Gastbeitrag von Ing. Christoph Moosbrugger, Akkushop CMoosbrugger) Beim Kauf eines Wohnmobils ist die Bordbatterie natürlich inklusive. Doch wie es auch bei Autos der Fall ist, muss sie irgendwann einmal ausgetauscht werden. Wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist, steht man erst einmal, wie der Ochs vorm Berg. Die Auswahl ist riesig, die Preise vollkommen unterschiedlich – und das nicht ohne Grund: Wohnmobil-Batterie ist nicht gleich Wohnmobil-Batterie. Worauf es ankommt, zeigt dieser Artikel. Der Preis als Entscheidungskriterium? Viele Wohnmobil-Fans machen den Fehler, die Kaufentscheidung ausschließlich über den Preis zu fällen, doch ganz so leicht sollte man es sich nicht machen. Der Grund ist einfach: Insgesamt sind vier verschiedene Batterietypen erhältlich, drei vom Typ Blei-Säure, eine vom Typ Lithium-Ionen – und alle bringen ganz unterschiedliche Vor- und Nachteile mit, die gleichzeitig darüber entscheiden, ob der Einsatz im jeweiligen Wohnmobil überhaupt sinnvoll ist. Natürlich soll die Bordbatterie in erster Linie Energie für Lampen, Heizung und andere technische Geräte liefern. Doch diese Erkenntnis allein reicht nicht aus, um eine Kaufentscheidung zu fällen. Die folgenden „WohnmobilCharaktere“ zeigen beispielhaft, wann welcher Batterietyp, der Richtige ist. Blei-Säure-Nassbatterien Ladestrategen – für traditionsbewusste Der flüssige Elektrolyt charakterisiert die Blei-SäureNassbatterien. Der hohe Wartungsaufwand (das Wasser im Inneren muss häufig kontrolliert und bei Bedarf nachgefüllt werden) steht hier einem geringen Preis gegenüber – auch ein Grund, warum die Blei-Säure-Batterie seit Jahren so häufig zum Einsatz kommt. Entscheidend ist hier, dass häufiges Auf- und Entladen möglichst nicht die Regel sein sollte, da die Leiterplatten andernfalls zu schnell verschleißen und damit die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Die richtige Ladestrategie ist demnach ganz besonders wichtig. Blei-Säure-Gelbatterien Einfachheit lieben – für Offroad-Fans, die die Der Elektrolyt ist in einem Gel eingeschlossen, was die Batterie auslaufsicher, extrem gasungsarm und wartungsfrei macht. Das bedeutet, dass raue Strecken kein Problem sind und die Batterie gleichzeitig in Neigungswinkeln von 180 Grad eingesetzt werden kann. Korrosionen sind ebenso ausgeschlossen, wie Probleme bei Tiefentladungen – und auch die konstante Spannung bei niedrigen Ladeständen ist von Vorteil. Der höhere Preis und die lange Aufladedauer könnten den einen oder anderen Wohnmobil-Enthusiasten jedoch abschrecken. Blei-Säure-AGM-Batterien – für alle, die schnell mehr Strom benötigen Trotz des flüssigen Elektrolyts sind Blei-Säure-AGM-Batterien wartungsfrei, gasungsarm und auslaufsicher – möglich gemacht, durch das Glasvlies, in das der Elektrolyt eingela ssen wird. Der größte Vorteil: Sie können über kurze Zeit viel Strom abgeben und aufnehmen. Die Möglichkeit, die Batterie über einen Wechseltrichter aufzuladen, ist vor allem dann perfekt, wenn die Energiezelle (unerwartet) leer ist. Lithium-Ionen-Batterien – für den Wohnmobil-Fan, der nur das Beste will So ganz anders sind Lithium-Ionen-Batterien. All die Nachteile, die man von Blei-Säure-Zellen kennt, sind hier komplett vom Tisch – Perfektion in den Bereichen Lebensdauer, Aufladezeit, Wirkungsgrad und Beständigkeit ist die Folge. Nur der hohe Preis mag nicht so recht begeistern, weshalb nur wenige Wohnmobile ausgestattet sind. mit einer Lithium-Ionen-Batterie Kapazität und Zyklenfestigkeit – darauf kommt es beim Kauf an Ganz abgesehen von den verschiedenen Batterietypen, die für Wohnmobile erhältlich sind, sollten Käufer auch auf die Angaben zur Kapazität (in Amperestunden) und Zyklenfestigkeit achten. Während Letzteres angibt, wie häufig die Batterie aufund wieder entladen werden kann, bis sie ausgetauscht werden muss, gibt die Kapazität Aufschluss darüber, wie lange die Batterie ohne Aufladung auskommt. Hier braucht es ein wenig Rechenarbeit, um die richtige Kapazität zu identifizieren. Anhand einer beispielhaften Rechnung mit einer handelsüblichen Lampe, die im Wohnmobil zum Einsatz kommt, soll das Ganze einmal verdeutlicht werden: Die Annahme ist, dass die Lampe eingeschaltet ist. Sie benötigt eine Leistung von 1,3 Um die Amperestunden (Ah) zu Stundenzahl mit der Ampereangabe pro Tag zwei Stunden Watt und 0,17 Ampere. berechnen, wird die multipliziert, was in diesem Fall 0,34 Ah ergibt. Pro Tag braucht die Lampe also 0,34 Ah – wer demnach 7 Tage autark bleiben möchte, benötigt 2,38 Ah. Dasselbe gilt es nun für alle Verbraucher zu berechnen, um den Gesamtenergiebedarf für den Zeitraum zu berechnen. Der Kauf einer neuen Wohnmobil-Batterie ist nicht ganz einfach – wer jedoch weiß, worauf es ankommt, wird relativ schnell zum Ziel gelangen. Dabei hilft auch diese kleine Checkliste, die alle wichtigen Dinge noch einmal auf den Punkt bringt: Die eigenen Ansprüche identifizieren. Budget festlegen. Einen passenden Batterietypen festlegen. Strombedarf berechnen. Notwendige Kapazität als Kaufkriterium heranziehen. Batterie kaufen und dabei auf möglichst hohe Zyklenfestigkeit achten. Was versteht man eigentlich unter Zyklenfestigkeit? Zyklenfestigkeit ist die Lebensdauer einer Batterie und gibt an, wie häufig eine Batterie entladen und wieder geladen werden kann, bis sie schließlich einen gewissen Wert unterschreitet. Die Zyklenfestigkeit einer Batterie ist einerseits von der Technologie (Classic, Gel, AGM) und andererseits von der Tiefe der jeweiligen Entladung abhängig. Dazu ein passendes Beispiel: Ein Hersteller gibt bei der Zyklenfestigkeit den Wert 1700 an. Wird diese Batterie zu 100% entladen, kann dies mit dieser Batterie 1700 mal gemacht werden. Dementsprechend ist die Zyklenfestigkeit somit bei hundertprozentiger Entladung 1700 Zyklen. Wird dieselbe Batterie aber immer nur bis 50 Prozent entladen, kann das folglich 3400 mal wiederholt werden. Die Zyklenfestigkeit ist bei 50%-iger Entladung also 3400 Zyklen. Bei 25% Entladung wäre es dann 6800 mal, usw. Die Zyklenfestigkeit ist also auch von der Entladetiefe (dod = depth of discharge) abhängig. Man sollte demnach bei den Herstellerangaben der Zyklenzahl immer die dazugehörige Entladetiefe (dod) kritisch betrachten und die Produkte diesbezüglich miteinander vergleichen. Zum Autor: Christoph Moosbrugger führt mit großem Erfolg führt seit über 5 Jahren als Geschäftsführer den Akkushop CMoosbrugger. Er ist sowohl für Online- als auch für Offline Kunden der richtige Ansprechpartner, wenn es um kompetente Beratung rund um das Thema Akkus & Batterien geht. Jetzt ist die richtige Zeit: Anleitung - Machen sie ihr Wohnmobil winterfest Der erste Frost kommt! Vielleicht noch nicht heute Nacht, aber er kommt! Meist, wenn man nicht darauf vorbereitet ist und auch keine Zeit dafür hat. Also jetzt an den Winter denken. Eingefrorene Rohre, geplatzte Boiler, stockige Matratzen – um das zu verhindern gibt es unsere Anleitung: „Wie mache ich mein Wohnmobil winterfest“ Der meistgelesene Artikel unserer Seite im September und Oktober – fast 2000 Abfragen pro Monat – tendenz steigend. In diesem Jahr dazugekommen, der Vorschlag eines Lesers beim Reinigen der Tanks auch die Zulaufschläuche mit DanChlorix zu spülen. Eine gute Idee! Lesen sie hier weiter: Die To-Do Liste: „Wie mache ich mein Wohnmobil winterfest“ Wie kommt das Kajak aufs Wohnmobil? Wir haben es wieder einmal versucht besser zu dokumentieren. Nachdem uns immer wieder andere Wohnmobilfahrer gefragt haben: So kommt das Kajak aufs Dach. Und das geht sogar mit etwas Übung alleine! Besser ist es aber, immer einen Helfer dabei zu haben. Im Zweifel einfach einen Passanten fragen. Die Leiter schräg anlegen, das Kajak wird vom Helfer auf eine der oberen Sprossen gelegt und anschließend über die Leiter hochgezogen. Die Bilder in umgekehrter Reihenfolge zeigen, wie das Kajak dann wieder vom Dach kommt FAQ: Kaltstart im Winter Tip zum Anheizen Minus 10 Grad. Mitten im Winter. Das Wohnmobil schlummert vor sich hin, Winterfit gemacht, als es noch warm war. Jetzt wollen wir einige Tage wegfahren, dementsprechend muss das Wohnmobil aufgeheizt werden. Und dazu gibt es einen Tip: Erst alle Staukästen und Schränke öffnen! Die Luftfeuchtigkeit setzt sich bekanntlich an den kältesten Stellen an, was bedeutet, dass wenn man erst das Wohnmobil aufheizt und anschließend ein Staufach oder den Unterboden öffnet, im nu alle kalten Stellen richtig nass sind. Im Unterboden steht dann richtig Wasser oder an der Kaffeekanne läuft die Brühe ins Regal. Und auch wenn es jetzt trivial erscheint: Erst Wasser in die Tanks füllen, wenn es sicher ÜBERALL frostfrei ist und auch der Notschalter des Boilers nicht versehentlich mehr auslöst. Also erst alle Schränke und Türen auf und dann die Heizung an. Im Unterboden setzt sich trotzdem, meist an den Außenklappen, Wasser ab. Daher lüfte ich nach einiger Zeit und öffne (auch in Eiseskälte) die Klappen. Die Nässe sucht sich rasch die kälteste Stelle und ist raus …
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