kurz nicht aufgepasst?

http://www.gib-acht-im-verkehr.de/0002_verkehrssicherheit/0002g_unfallursachen/ablenkung.htm
KURZ NICHT AUFGEPASST?
Auch eine kurze Ablenkung kann drastische Folgen haben!
Ablenkung im Straßenverkehr wird als Unfallursache häufig unterschätzt. Sie betrifft uns alle, ob
als Kraftfahrer (Pkw, Lkw, Bus, Motorrad, Roller …), Fahrradfahrer oder Fußgänger.
Ablenkung hat einen wachsenden Anteil an der Entstehung gefährlicher Verkehrssituationen, die
zu folgenschweren Verkehrsunfällen führen können.
Zuletzt online …
Ein trauriges Ende – für den User und für andere …
In dem bewegenden Kurzfilm
wird gezeigt, welche schweren
Folgen ein Moment der Unachtsamkeit haben kann.
Simon hat seine Vorbereitungen
für einen Heiratsantrag erledigt
und freut sich auf die Überraschung seiner Liebsten. Doch
diese wartet vergeblich auf seine
Rückkehr, denn texten am Steuer ist lebensgefährlich – auch für
andere.
Quelle: Kampagne „Runter vom
Gas“, produziert von der Dualen
Hochschule Ravensburg,
Auf YouTube hier:
Ein reales Beispiel …
Ein Toter, ein Schwerverletzter
Mitte August 2014 war eine damals 19-jährige mit dem
Auto ihrer Mutter auf einer Bundesstraße im Landkreis
Böblingen auf gerader Strecke ungebremst in zwei Radfahrer gefahren. Die 47 und 36 Jahre alten Männer wurden von hinten erfasst und in die Luft geschleudert. Der
47-Jährige starb kurz nach dem Unfall im Krankenhaus,
sein Begleiter erlitt schwerste Verletzungen. Die damalige Fahranfängerin ist wegen fahrlässiger Tötung und
versuchtem Mord durch Unterlassen angeklagt. Nach
dem Unfall flüchtete sie zunächst, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. Später meldete sie sich aber bei der
Polizei.
Bild: fotolia.com
Sie soll versucht haben zwei SMS auf ihrem Handy zu verschicken und war deshalb offenbar abgelenkt. …
Unfallursachen > Ablenkung
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08.03.2016
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Dieser Fall wurde (11-2015) vor dem Stuttgarter Landgericht verhandelt. Die Angeklagte sprach der Familie des
getöteten Radfahrers ihr Beileid aus und entschuldigte sich. Sie habe das nicht gewollt, sagte die 21-jährige, und
könne es sich auch nicht erklären. Ihr fehle jede Erinnerung, wie es zu dem Unfall gekommen sei. Im Laufe der
Verhandlungen gab sie an, zwei Kurznachrichten an einer roten Ampel geschrieben und das Handy danach weggelegt zu haben.
Dieser Version schenkte das Gericht keinen Glauben. Grundlage des Urteils waren folgende Feststellungen:

Die Beschuldigte verschickte während der Fahrt mit dem Handy Kurznachrichten über „WhatsApp“ und blickte
dabei neun Sekunden nicht auf die Straße.

Der Streckenverlauf im Bereich der Unfallstelle ist kerzengerade. Die Beschuldigte kannte die Strecke „in- und
auswendig“. Es war ein heller, sonniger Augustmorgen zum Unfallzeitpunkt.

Für das Übersehen der beiden Radfahrer gibt es nur eine Erklärung: Die Frau war während der Fahrt durch
das Handy abgelenkt, eine extrem grobe Fahrlässigkeit mit entsetzlichen Folgen.
Über das Urteil wurde am 20.11.2015 in den Medien berichtet. Die Angeklagte erhielt zwei Jahre Freiheitsstrafe
auf Bewährung wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung sowie Unfallflucht und versuchten Mordes durch
Unterlassen. (Dass Unfallflucht zu einer Mordanklage führen kann, ist nicht ungewöhnlich: Wenn die Flucht dazu
dient, die eigene Schuld zu vertuschen, wird dies als „niedriger Beweggrund“ im Sinne des § 211 Strafgesetzbuch
gewertet.) Bei dem Urteil wurde das Jugendstrafrecht angewandt.
Rechtslage
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
I. Allgemeine Verkehrsregeln
Bild: fotolia.com
§ 1: Grundregeln
(1)
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige
Rücksicht.
(2)
Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
§ 23: Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers (Auszug)
(1)
Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht
durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. […]
(1a)
Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt,
wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält.
Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet
ist. […]
Seit dem 1.2.2001 ist das Telefonieren mit einem Handy durch einen Fahrzeugführer verboten.
Unsicherheit herrscht häufig über den Umfang des sog. Handyverbots. Wir haben Ihnen nachfolgend einige Begriffe und Entscheidungen aus der Rechtsprechung, die sich auf den Wortlaut des
Handyverbots beziehen, zusammengefasst.
Begriffe – Rechtsprechung
Fahrzeuge sind alle Fortbewegungsmittel – mit Ausnahme der in §24 StVO genannten -, die zur Beförderung von
Personen oder Sachen dienen und am Verkehr auf der Straße teilnehmen. Schiebe- und Greifreifenrollstühle, Rodelschlitten, Kinderwagen, Roller, Kinderfahrräder, Inline-Skates, Rollschuhe und ähnliche nicht motorbetriebene
Fortbewegungsmittel sind nicht Fahrzeuge im Sinne der Verordnung. Für den Verkehr mit diesen Fortbewegungsmitteln gelten die Vorschriften für den Fußgängerverkehr entsprechend. Demzufolge ist das Handyverbot auch auf
Radfahrer (Fahrzeug) anzuwenden.
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Das Handyverbot gilt auch für Nutzung der Navigationsfunktion. § 23 Abs. 1a StVG beschränkt das sanktionierbare Verhalten nicht auf die Nutzung des Mobiltelefons zum Telefonieren, sondern umfasst jede bestimmungsgemäße Verwendung von Bedienfunktionen. Dazu gehören zum Beispiel auch die Nutzung als Navigationshilfe, die Internetabfrage oder das Eintippen von Nachrichten sowie auch das Anschließen des Handys zum Laden während der Autofahrt (OLG Oldenburg, Az. 2 Ss OWi 290/15) als Vorbereitung zur Nutzung. Jede Nutzung
des Mobiltelefons und seiner Funktionen während der Fahrt wird von § 23 Abs. 1a StVO sanktioniert. (OLG
Hamm, 15.01.2015, Az.: 1 RBs 232/14).
Ein Fahrlehrer, der als Beifahrer während einer Ausbildungsfahrt einen Fahrschüler begleitet, dessen fortgeschrittener Ausbildungsstand zu einem Eingreifen in der konkreten Situation keinen Anlass gibt, ist nicht Führer des Kraftfahrzeugs im Sinne des § 23 Abs. 1a Satz 1 StVO. (BGH, 23.09.2014 - 4 StR 92/14)
Das Handyverbot gilt nicht für Festnetz-Mobilteile. Schnurlostelefone bzw. deren „Mobilteile“ bzw. „Handgeräte“
können nach dem allgemeinen Sprachverständnis nicht als Mobiltelefone im Sinne des sog. Handyverbots angesehen werden. Für den Einsatz während der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr seien sie aufgrund ihres geringen räumlichen Einsatzbereichs praktisch auch gar nicht geeignet. (OLG Köln, 22. 10 2009 – 82 Ss-OWi)
Gegen das Handyverbot verstößt nicht, wenn das Fahrzeug steht, etwa an einer roten Ampel, und beim Kraftfahrzeug der Motor ausgeschaltet ist. (OLG Hamm, 6.09.2007, Az. 2 Ss OWi 190/07).
Bußgeldkatalog
Als Kraftfahrer
Das Handy am Steuer genutzt:
60.- € Bußgeld / 1 Punkt
Zusätzlich evtl. Ärger mit der
Versicherung und Nachschulung bei Jungen Fahrern.
Beim Radfahren
das Handy genutzt:
25.- € Bußgeld
Bild: fotolia.com
Ablenkung – was ist das?
(Definition aus Wissenschaft / Forschung)
Ablenkung ist die Wegwendung des Verkehrsteilnehmers von der Hauptaufgabe der regelgerechten
Teilnahme am Straßenverkehr.

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
Ist man etwa bei 50km/h nur eine Sekunde abgelenkt, legt man 14 Meter zurück, ohne auf die
Fahrbahn zu achten.
Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy
zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurückzulegen,
bei Tempo 100 entsprechen zwei Sekunden Ablenkung sogar über 50 Meter Blindflug.
Beispiel-Berechnung „Blindflug“:
Geschwindigkeit (50 km/h) : 3,6 = 13,89 m x 1
sec. = rund 14 Meter „Blindflug“ bei einer Sekunde
Ablenkung
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Nicht vergessen - wird nach dem „Blindflug“ dann eine mögliche Gefahr / ein Hindernis erkannt,
muss erst noch reagiert und gebremst werden.
Der resultierende Anhalteweg berechnet sich aus
Reaktionsweg + Bremsweg.
In unserem Beispiel einer Geschwindigkeit von 50 km/h sind dies 13,89 m (Reaktionsweg) +
12,86 m (Bremsweg), was einen Anhalteweg von 26,75 m bedeutet. Dann erst steht das Fahrzeug.
„Blindflug“ + Anhalteweg
sind dann in unserem Beilspiel insgesamt rund 40 Meter – die meisten Gefahren / Hindernisse
liegen näher.
Unser Modul
„Der Anhalteweg“
finden Sie hier :
Ablenkungsarten und Fehler
Visuelle Ablenkung = Informationsmangel
 Bedienung von Geräten (fahrzeugeigen / fahrzeugfremd)
Mentale Ablenkung = Fehlentscheidung
 Telefonieren
 Beifahrer
 Selbstinitiierte Handlungen (Geistesabwesenheit)
Motorische Ablenkung = Ausführungsfehler
 Rauchen
 Essen und Trinken
 Kleidung und Körperpflege
Quelle: © DVR, Schwerpunktaktion „ABGELENKT? ...bleib auf Kurs“
Risikoeinschätzung
fahrfremder Tätigkeiten
Quelle:
Neuseeländische Studie/Befragung
von Autofahrern zur Einstufung ablenkender Tätigkeiten
Quelle: Bundesanstalt für Straßenwesen, Heft M 225
u.a. veröffentlicht durch die
Kampagne
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Ablenkungsquellen
Elektronische Kommunikation
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Telefonieren am Steuer lenkt mental, visuell und manuell ab!
Das Unfallrisiko beim Telefonieren erhöht sich um das 2- bis
5-Fache.
 Eingeschränkte Blickaktivität, Reaktionsverzögerung um ca.
0,5 Sek.
 Es sind jeweils rund 400.000 Handyverstöße im Zentralregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg gespeichert.
Sind die Gesprächsinhalte zudem emotional (Freude, Ärger, Streit),
können sich diese Werte deutlich erhöhen.
Bild: fotolia.com
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SMS/E-Mail – Simsen – WhatsApp: Eine besondere Gefahr
für junge Fahrer!
Das Unfallrisiko beim Lesen/Schreiben erhöht sich um ein
Vielfaches.
4-fach höhere Blickabwendungszeiten als bei HandyNutzung!
Auch hier wird der Fahrer mental, visuell und manuell abgelenkt.
Wer gewohnt ist, im Alltag so zu kommunizieren, vergisst leider,
dass dies am Steuer tabu sein muss!
Bild: fotolia.com
 Laut Europäischem Verkehrssicherheitsrat steigt das Unfallrisiko durch das Schreiben
von Textnachrichten am Steuer um das 23-fache.
 Wer beim Fahren telefoniert, steigert das Risiko um den Faktor 1,3 und das Wählen
während der Fahrt hebt das Risiko eines Verkehrsunfalles um das drei- bis sechsfache
an.
Weitere Ablenkungsquellen
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Navigationsgeräte - Programmieren nur in Pausen
Musik weckt Emotionen und übertönt Warnsignale
Mitfahrer und Begleiter - keine emotionalen (Streit-)gespräche
Alltagshandlungen - Essen, Trinken, Schminken nicht unterwegs
Ablenkung aus der Umgebung - bei Reizüberflutung konzentrieren Sie sich auf die relevanten Informationen zu Einschätzung der Verkehrssituation
Bilder: fotolia.com
Unfallursachen > Ablenkung
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Tipps zur Vermeidung von Ablenkung („Blindflügen“)

Meiden Sie möglichst generell Zeitdruck bei der
Verkehrsteilnahme, damit Ihnen keine Zeit für die
Vorbereitungen fehlt (Scheiben freiwischen, Navigationsgerät programmieren, usw.).
 Behalten Sie beide Hände am Steuer.
 Bleiben Sie mit Ihren Gedanken beim Fahren bzw.
bei der Verkehrssituation.
 Reduzieren Sie Gerätebedienungen auf ein Minimum.
 Vermeiden Sie Telefonate während der Fahrt. Die
Handynutzung ist verboten.
Das Handy oder Smartphone vor der Fahrt aus- oder in den Flugmodus schalten oder einfach rechts ranfahren! Und natürlich: „Styling“ vor oder erst nach der Fahrt!
Kinder brauchen unsere volle Aufmerksamkeit – besonders auch im Straßenverkehr!
Öffnet die Augen – nicht das Internet
Ablenkung durch Smartphone,
Handy & Co. als Fußgänger(in)
wird häufig unterschätzt.
Durch Ablenkung und Unaufmerksamkeit gefährdet man
nicht nur sich selbst, sondern
vielleicht sogar das „Liebste“.
Im Rahmen eines Themenabends "Chancen und Risiken
medialer Kommunikation" an
ihrer Schule haben Jennifer
Petersen, Josephine Okroy,
Maxine Riedl & Lisa Dubinski
einen Film produziert, der dies
eindrucksvoll belegt:
Link: https://www.youtube.com/watch?v=XT_yNF13zys
Ablenkung durch Kopfhörer oder „Stöpsel im Ohr“
Bei Teenagern gehören MP3-Player, Kopfhörer und Handy einfach dazu. Ihre Musik tragen sie nahezu ununterbrochen mit sich: Zu Hause, auf dem Schulhof und unterwegs. Doch im Straßenverkehr können die "Unterhalter" schnell zur Falle werden.
Die Statussymbole von heute sind: Kopfhörer! Damit kann
man sich jederzeit von Musik berieseln lassen - auch im
Verkehr. Das ist aber nicht nur für Auto- oder Radfahrer gefährlich, sondern erst recht für Fußgänger, die
sich ja ohne Knautschzone oder Helm bewegen. Zwei
Drittel der Unfälle mit Stöpseln im Ohr oder Kopfhörern
widerfahren Jugendlichen, fast 90 Prozent davon im städtischen Bereich.
Motiv: PP Aalen mit Partnern
Unfallursachen > Ablenkung
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Schwere Unfälle gibt es leider genug. Ein trauriges Beispiel: Die 16-jährige Deborah. Sie fuhr auf
Inline-Skates zu ihrer Freundin, hörte Musik mit Stöpseln im Ohr - die Straßenbahn hörte sie
nicht. Deborah war sofort tot. Die Schülersprecherin galt als verantwortungsvoller Mensch, so
ihre Lehrerin.
Viele Jugendliche hatten schon einen Beinahe-Unfall, das Risiko ist ihnen bewusst. Trotzdem
hören sie weiter. Es ist der Irrglaube: Mich wird es schon nicht erwischen. Aber die 16-jährige
Skaterin Deborah hat es erwischt. Ihre Lehrerin ist überzeugt, dass sie auf die Ohrstöpsel beim
Inline-Skaten verzichtet hätte, wenn sie sich der großen Gefahr bewusst gewesen wäre.
Der ARD-Ratgeber wollte herausfinden, warum Musik im
Straßenverkehr so gefährlich ist und machte mehrere
Versuche. Mehr Informationen erhalten Sie hier:
Unser Appell – für Ihre Verkehrssicherheit!
Eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr, ob als
Kraftfahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger, erfordert
jederzeit die volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen. Eine kurze Unaufmerksamkeit kann unter
Umständen nicht nur zu gefährlichen Verkehrssituationen oder riskanten Fahrmanövern, sondern auch zu
schlimmen Unfällen führen.
Bilder: fotolia.com
Wir Menschen sind letztlich nicht multitaskingfähig, da das Gehirn nur eine, maximal zwei komplexe Tätigkeiten gleichzeitig koordinieren kann.
Bei verschiedenen Aktivitäten bekommen wir nur einen Teil der „gleichzeitig“ ausgeführten Handlungen mit. Wenn wir uns auf eine Sache konzentrieren, blenden wir andere Sinneswahrnehmungen aus. Eine Tätigkeit wird zugunsten einer anderen zur Nebensache oder läuft als Routine
automatisch im Hintergrund ab.
Kommt aber eine weitere Aufgabe dazu, sinkt die Leistung drastisch. Das Gehirn kann sich nicht entscheiden
und schaltet zwischen den Aufgaben hin und her. Nur
eine kurze Ablenkung kann uns „aus der Bahn werfen“
und drastische Folgen haben – für den Verursacher und
für andere Verkehrsteilnehmer und Fahrzeuginsassen!
Ganz gleich, ob Sie als Auto-, Motorrad- oder Fahrradfahrer oder als Fußgänger unterwegs sind:
Ihre Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist jederzeit gefordert – Ablenkung in den verschiedensten Varianten muss ein Tabu sein, zur Sicherheit aller!
Weitere detaillierte Informationen zu Möglichkeiten der
Ablenkung und Vermeidungsstrategien als Verkehrsteilnehmer mit dem Pkw, dem Fahrrad, dem Motorrad,
dem Lkw oder als Fußgänger … erhalten Sie auf den
Seiten der Kampagne ABGELENKT … bleib auf Kurs!
hier:
Unfallursachen > Ablenkung
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Aus den 10 goldene Regeln für mehr Verkehrssicherheit
der FIA-Kampagne „Action for Road Safety“
Ich gebe ACHT
Konzentration und Wachsamkeit sind beim Autofahren oberste Maximen – Telefonieren oder das Senden von SMS lenken ab.
PAY ATTENTION
Don't use your mobile phone when driving.
Hinweis: Die FIA-Kampagne “ACTION FOR ROAD SAFETY” hat sich das Ziel gesetzt, die Sicherheit auf den
Straßen zu erhöhen und die Zahl der Unfalltoten zu reduzieren.
Die FIA-Initiative wird u.a. von der Deutschen Verkehrswacht unterstützt.
Die Fédération Internationale de l’Automobile (Abkürzung: FIA) ist der internationale Dachverband
des Automobils bzw. der Autofahrer mit Sitz in Paris.
Weitere Informationen finden Sie unter www.actionforroadsafety.org/golden-rules
Unsere Filmempfehlungen:
„Augen auf die Straße - Crash“
Video der Schweizer Kampagne www.augen-auf-die-strasse.ch der Schweizer Versicherer
Laufzeit: 00:19 Minuten
… und das wegen einer SMS!
Wenn du abgelenkt bist, lenkt niemand dein Auto!
Bild: www.augen-auf-die-strasse.ch
Link: https://www.youtube.com/watch?v=HpOy-1lVAuM
„Zaubertrick“ mit dem Smartphone im Straßenverkehr
Video der Polizei Lausanne in Zusammenarbeit mit der bfu Schweiz
Laufzeit: 01:13 Minuten
Jonas, 24, verschwindet vor deinen Augen …
Mit aufwühlenden Bildern werden die Zuschauer aufgerüttelt und in ihr Bewusstsein gerufen, dass ihre Aufmerksamkeit beim Überqueren der Straße auf die sie umgebenden Gefahren zu richten ist.
Bild: bfu.ch
Link: https://www.youtube.com/watch?v=roL2ie23xMQ
Unfallursachen > Ablenkung
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Achtung Ablenkung
Video der Kampagne RUNTER VOM GAS
– Fußgänger und Radfahrer werden zum Risikoverhalten befragt
Laufzeit: 03:13 Minuten
Radfahrer und Fußgänger – riskantes Verhalten?
Noch schnell telefonieren, eine SMS schreiben oder die
E-Mails checken: Das Smartphone ist ein ständiger Wegbegleiter im Alltag – und für viele unverzichtbar. Doch im
Straßenverkehr kann der Griff zum Mobiltelefon gefährliche Folgen haben. Fahrradfahrer und Fußgänger wurden
in Berlin auf ihr riskantes Verhalten angesprochen.
Bild: runtervomgas.de
Link: https://www.youtube.com/watch?v=9FzP0xIYaUA
Link: https://youtu.be/br-QlDE08T0
Also:
Fahr konzentriert und verspiel kein echtes Leben!
Unfallursachen > Ablenkung
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