Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 197 | August 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region Z von A – bt24.de Bayreuth: Sommerfest im BRK-Ruhesitz Eckersdorf Tolle Stimmung beim SPD-Zeltlager Seite 6 Seite 16 Mistelgau Sportverein zeichnet Mitglieder aus Seite 32 Männer in fliegenden Kisten Pegnitz: Raritäten der Lüfte trafen sich am Zipser Berg (Seite 36) 2 Mein Verein Ahorntal Feuerwehr Christanz Die Vorschulkinder des Kindergartens St. Burkhard in Kirchahorn besuchten zum Abschluss des Kindergartenjahres die Freiwillige Feuerwehr in Christanz. Kommandant Dieter Neuner begrüßte die Kinder sowie deren Betreuerinnen herzlich. Die Kinder durften ihr Geschick im Umgang mit einer Kübelspritze spielerisch unter Beweis stellen. Es galt, in Zweier-Trupps einen Tennisball von einem Verkehrsleitkegel zu spritzen. Natürlich mussten sich auch die beiden Betreuerinnen der Aufgabe stellen. Auch sie meisterten diese mit Bravour. Anschließend wurden den Vorschulkindern zwei Wettbewerbsübungen aus dem Bereich der Jugendfeuerwehr vorgeführt. Den Abschluss bildete dann die Demonstration eines Wasserwerfers, Feuerwehr Christanz schnell auf- sichtlich begeistert auf dem Heim- einen Funkspruch über die neuen der auch mit Gerätschaften des zubauen ist. weg in Richtung Kindergarten. Zu- Digitalfunkgeräte der Abmarsch der Tragkraftspitzenanhängers der Die Gruppe machte sich dann vor wurde jedoch gemeinsam durch Gruppe angekündigt. red Ahorntal Feuerwehr Christanz Bei einem Grillfestes der Freiwilligen Feuerwehr Christanz wurde der neu angeschaffte Defibrillator vorgestellt. Dieser ist für jedermann rund um die Uhr zugänglich am Dorfgemeinschaftshaus untergebracht. Den Kauf ermöglicht hat Matthias Zeilmann, der Inhaber der gleichnamigen Fahrschule aus Christanz. Noch bevor ein Spendenaufruf durch die Gemeinde erfolgte, planten bereits die Führung der Feuerwehr und Matthias Zeilmann, einen Defibrillator für Christanz zu beschaffen. Zur Vereinheitlichung schloss man sich dann der Bestellung durch die Gemeinde an. In naher Zukunft werden nun Schulungen für interessierte Bürger angeboten. Kommandant Dieter Neuner lobte die Spendenbereitschaft der Firma Zeilmann, zumal die Jugendfeuer- Im Bild (von links): Zweiter Kommandant Hans-Michael Herzing, Josef Neuner, Kilian, Luis und Matthias Zeilmann sowie Erster Kommandant Dieter Neuner. Foto: red wehr auch auf Kosten der Firma mit stützung der Feuerwehr Christanz Neuner und überreichte ihm einen Sweatshirtjacken ausgestattet wur- dankte der Erste Kommandant dem Präsentkorb als Zeichen der Ande. Für seine langjährige Unter- langjährigen Jagdpächter Josef erkennung. red 3 Mein Verein 0921 294-294 Mo – Fr: 7.30 – 18 Uhr Sa: 8 – 12 Uhr G Sophienbergweg 9 95494 Gesees für Bayreuth & die Region i Wir sind für Sie da. I hr e ser Landbäcke e e es seit 1912 Ihr Bäcker re www.geseeser-landbaeckerei.de Wir beliefern Ihre Feste auch an Sonn- und Feiertagen mit Brötchen, Laugengebück und Brot Auf Wunsch auch die bekannt beliebten original Schatz‘n Küchla Bad Berneck RTC Bad Berneck Traditionell beteiligt sich der Rallye- und Touringclub Bad Berneck im ADAC mit dem ADAC-FahrradTurnier an der Schülerolympiade des TSV Himmelkron. Einerseits gilt der Wettbewerb als eigene Veranstaltung. Die Erstplatzierten einer jeden Gruppe qualifizieren sich automatisch für die Nordbayerische Meisterschaft dieser Disziplin - dieses Jahr am 27. September in Heilsbronn. Andererseits fließen die Ergebnisse des Ortsturniers auch in die Gesamtwertung der Schülerolympiade mit ein. Sinn dieser Fahrradturniere ist es, den Kindern auf spielerische Weise die Tücken des Straßenverkehrs näher zu bringen. Die Kinder brachten zu dieser Veranstaltung ihre eigenen Fahrräder mit. Bevor der Wettkampf losging, wurden die Fahrräder von einem Vertreter der Kulmbacher Polizei auf Verkehrs- tauglichkeit geprüft. Es stellt sich leider immer wieder heraus, dass viele Fahrräder nicht den verkehrsrechtlichen Vorschriften entsprechen. Die Eltern sind hier gefordert, Abhilfe zu schaffen. Nun konnte der Wettstreit losgehen - natürlich nur mit Fahrradhelm. Anna Pochanke ging mit den jeweiligen Gruppen den Parcours ab und erklärte den Kindern, auf was sie besonders achten müssen. Dann durften die Aktiven den Parcours zum Training abfahren - danach erfolgte die Wertung. Schon die Jüngsten zeigten erstaunliche Sicherheit auf dem Fahrrad. Sieger der Gruppe I Mädchen wurde Paula Räntsch, gefolgt von Leonie Feller und Sophia Fuchs. Bei den Jungen der Gruppe I siegte Leo Kreutzer gefolgt von Timm Unterstützt vom Kurier / oberfranken Kürschner und Jakob Fuchs. Die Gruppe II Mädchen wurde angeführt von Sabrina Fuchs gefolgt von Laura Kuhn und Johanna Kuhn. In Gruppe II Jungen siegte Jona Korn mit einem fehlerfreien Lauf gefolgt von Maik Wehner und Blendrit Cakoli. In Gruppe III Mädchen starteten nur zwei junge Damen - beide durchfuhren den Parcours fehlerfrei. Alleine die Stoppuhr entschied über die Platzierung. Louisa Riedl war knapp eine halbe Sekunde schneller und verwies somit Maike Gutzeit auf Platz zwei. In Gruppe III Jungen siegte Lukas Morath vor Nicolai Lammert und David Fuchs. Wenige Tage vor dem Turnier in Heilsbronn werden die Himmelkroner Starter noch einmal die Gelegenheit erhalten, die wichtigsten Aufgaben des Parcours zu üben.red Und DU bist dabei! 4 Mein Verein Bayreuth Spvgg Oberfranken Bayreuth Junior-Coaches trainieren ab sofort die D-Juniorinnen Vier Mädels der SpVgg Oberfranken Bayreuth nahmen in den Osterferien an einem einwöchigen Lehrgang zum DFB-Junior-Coach teil. Der Kurs wurde an der Beruflichen Oberschule Bayreuth von Christian Häfner geleitet. Hierbei wurde den insgesamt zehn Teilnehmern beigebracht, wie man eine Trainingseinheit am besten vorbereitet, verbessert und schließlich durchführt. Die vier Mädels, Hannah Sack, Luna Müller, Laura Ziegler und Susanna Böhmer (Luna und Susanna auch von den Kicking Girls) werden ab der kommenden Saison 2015/16 die D-Juniorinnen der SpVgg Oberfranken Bayreuth trainieren und somit die Jugendarbeit in ihrem Verein unterstützen. Trainingsauftakt ist am 26. August 2015. red Im Bild(vonlinks):HannahSack,SusannaBöhmer,LunaMüller, LauraZiegler. Foto:red Bayreuth FC Eintracht Bayreuth Eintracht-Sportler-Kerwa 2015 hatte viele Höhepunkte zu bieten und auch das Wetter spielte größtenteils mit. Am Donnerstag (23. Juli) wurde die Kerwa traditionell mit Krenfleisch und weiteren Spezialitäten pünktlich um 11.30 Uhr eröffnet. Bei herrlichem Sonnenschein fanden Mittag schon viele hungrige Gäste den Weg zur Oberen Röth. Und auch abends sollten noch viele bekannte Gesichter folgen. Sportlich konnten die Fans ein interessanten und gutes Spiel der Herren gegen den TSV St. Johannis (Endstand: 1:1) genießen. Am Freitag stand die Vorrunde des Altliga-Turniers auf dem Programm, welche planmäßig durchgeführt wurde. Als kulinarischen Höhepunkt gab es ein frisch zubereitetes Spanferkel das von den Gästen sehr gut angenommen wurde. Außerdem ab Freitag auch die Hochklassiges Damenturnier am Kerwa-Samstag. schon stadtbekannten frischen Forellen a la Müller. Am Abend wurde dann, geleitet von der DamenMannschaft, die sehenswerte Eintracht-Open-Air-Bar in Betrieb genommen. Gleich vorneweg - sowohl an diesem Abend als auch am Kerwa-Samstag hatten unsere BarDamen alle Hände voll zu tun. Der Nachmittag des 25. Juli stand ganz im Zeichen des hochklassigen Damen-Fußballs. Einige sehr gute Spiele konnten im Modus "Jeder gegen Jeden" bewundert werden. Am Foto: red Ende setzte sich der Landesligist vom SV Reitsch verdient vor den einheimischen Damen durch. Um 19 Uhr durfte sich auch die zweite Eintracht Herren Mannschaft präsentieren. Gegen den, eine Klasse höher spielenden TSV St. Johannis II, musste man allerdings eine 1:5 Niederlage hinnehmen. Am Sonntag dann ein großer Tag für die E-Jugend Teams der Bayreuther Vereine. Die offizielle Stadtmeisterschaft stand auf dem Programm. Herr Wolfgang Lüdtke (erster Vorsitzender des Stadtsportverbandes) fand bei der Siegerehrung genau die richtigen Worte und bedanke sich bei den Aktiven für ein tolles Turnier und natürlich auch bei den EintrachtHelfern für die perfekte Ausrichtung. Am Ende durfte der BSC Saas den Sieger-Pokal in den strahlend blauen Himmel recken. Montagabend dann die Endspiele der Altliga. Hier setzte sich die Spielgemeinschaft des SC Kreuz und des Sportrings gegen die Auswahl vom SV Schreez durch. Um 21 Uhr gab es noch einen der Höhepunkte der Kerwa. Die große Eintracht Verlosung mit vielen hochwertigen Preisen. Über ein Wellness Wochenende im bayerischen Wald durfte sich ein alter Eintracht Haudegen freuen. Der zweite Hauptpreis, ein Wochenende mit einem Cabrio, ging an Einen unserer Kanzer Freunde. red 5 Mein Verein Bayreuth Schwarz-Weiß Bayreuth Kerwamadla und Kerwaburschen auf der Bühne im Rotmain Center. Das was sie sonst auf ihrer eigenen Kerwa zeigen, vollführten sie am Samstag vor großer Kulisse auf der Bühne im Center. Moderiert wurde das große Spektakel vom Präsidenten der Bayreuther Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß, Rainhard Opel. Das war es aber noch nicht, denn vorher sagte er gekonnt eine der größten Faschingsgesellschaften in Oberfranken an, eben seine eigene Gesellschaft Schwarz-Weiß. Eigens zu diesem Thema einstudiert, tanzte das Fünfer-Solistenteam der Schwarz-Weißen eine tolle Kerwagaudi Medley. Vanessa, Ronja, Franzi, Eva-Maria und Celine begeisterten die Zuschauer durch tänzerisches Können und ihre Ausstrahlung. Das Trainerteam um Meli, Chriss und Christian hatte die auf diesen besonderen sommer- Ergänzt wurde das alles mit einem schen Herz auf dem weißen Shirt Mädchen einfach gut vorbereitet lichen Auftritt. großen fränkischen und bayeri- der Tänzerinnen. red Bayreuth 1. AC Bayreuth Das Bayreuther AC-Trio, das die 13. Offenen Münchner Gewichthebermeisterschaften besuchte konnte neben drei Bezirksrekorden auch den Gewinn der beiden belegten Gewichtsklassen feiern. Über 90 Heber waren beim ESV Neuaubing am Start. Bereits um 07.30 Uhr standen Remy Trinh und Arthur Enns auf der Waage für einen Start in der Klasse bis 77 Kilogramm. 14 Heber griffen eine Stunde später zur Hantel und ermittelten den ersten Klassensieger. Remy Trinh hatte dabei die Qualifikationsnorm für die bayerische Meisterschaft im Auge und stieg entsprechend hoch in den Wettkampf ein. 80 Kilogramm stellten ihn vor keine Probleme, doch die neue Bestleistung von 85 Kilogramm wollte sich im zweiten und dritten Versuch nicht über dem Kopf fixieren lassen. Der Auftakt zum Stoßen mit 100 Kilogramm ge- lang problemlos, doch 105 Kilogramm erwiesen sich danach beide Male als zu schwer. Mit 180 Kilogramm im Zweikampf landete der AC-Heber auf Platz acht, verfehlte die Qualifikationsnorm um zehn Kilogramm. Arthur Enns hatte in dieser Klasse mit dem zweitplatzierten Tom Brandt (ESV MünchenOst) keine Probleme. Nachdem Brandt im Reißen an 97 Kilogramm scheiterte und auch der spätere Drittplatzierte, Ferdinand Hirsch (TSG Augsburg), 98 Kilogramm vorzeitig abwerfen musste, stieg der AC-Heber bei 100 Kilogramm ein und verschaffte sich ein gutes Polster. Mit 105 Kilogramm im zweiten Versuch überbot er den 21 Jahre alten Bezirksrekord des Coburgers Ralf Lommatzsch und steigerte danach auf 110 Kilogramm. Beim Aufstehen aus der Hocke knickte der rechte Ellbogen ein. Beim Versuch, das Gewicht dennoch zu halten, verletzte er sich leicht, so dass er seine Pläne für das Stoßen umwerfen musste. Er reduzierte sein Anfangsgewicht auf 115 Kilogramm und profitierte von seinem Vorsprung aus dem Reißen. Brandt schaffte 116 Kilogramm, Hirsch 115 Kilogramm. Damit war der Klassensieg für Enns, der im zweiten Versuch noch 125 Kilogramm bewältigte, perfekt. Mit 230 Kilogramm im Zweikampf siegte er vor Tom Brandt und Ferdinand Hirsch, die auf 211 und 209 Kilogramm kamen. Dritte im AC-Trio war Claudia Pobig (Klasse bis 63 Kilogramm). In der acht Heberinnen zählende Gruppe war sie, wie Arthur Enns bei den Männern, mit den höchsten Leistungen vorgemeldet. Eine gewisse Nervosität konnte sie nicht verheimlichen, zumal ihre Konkurrentinnen um den Klassensieg kaum schwächere Ergebnisse Von links: Arthur Enns, ClaudiaPobig,RemyTrinh. erzielt hatten. Mit ihrem Einstiegsversuch von 52 Kilogramm stellte sie sich erstmal hinten an, denn Sarah Mentzen /TSV Forstenried), Saida Thenhart (KSV Kitzingen) und Veronika Berger (ESV München-Neuaubing) wählten höhere Gewichte. Der zweite Versuch von Claudia Pobig über 57 Kilogramm war ebenfalls nicht geeignet, denn sie musste die Hantel vor dem Kampfrichterzeichen ablegen. In der Wiederholung allerdings zeigte sie, wie leicht es gehen kann und schloss zu den Führendenauf. red 6 Mein Verein Bayreuth BRK-Kreisverband Mit viel Musik wurde am vergangenen Mittwochnachmittag ordentlich Stimmung in das Sommerfest des BRK-Ruhesitzes gebracht. Bewohner, Gäste und das Team des BRK-Ruhesitzes sangen und schunkelten kräftig mit. Neben dem vielfältigen musikalischen Unterhaltungsprogramm vom Duo Frankentop und dem Damenchor um Chorleiterin Frau Ulrich gehörten vorgetragene Sommergedichte zum Festprogramm. Beim aufgeführten Sketch Du Heinrich zeigte das Team des BRK-Ruhesitzes seine Schauspielerqualitäten und sorgte für heitere Stimmung. Natürlich durfte auch Oskar, der neue Besuchshund des BRK-Ruhesitzes, nicht fehlen. Dieser stellte sich den Bewohnern am Sommerfest vor und mischte sich unter die Feiernden. Mit dem gemeinsamen Luftballonsteigenlassen klang der Abend bei wunderschönem Sonnenschein aus. red Aufführung des Sketches "Du Heinrich". Foto: red Bayreuth BRK-Kreisverband Beim Sommerfest des Betreuten Wohnens in der Peter-RoseggerStraße am vergangenen Freitag war einiges geboten. Im gemütlichen Garten der Wohnanlage des Betreuten Wohnens wurde der Sommer gehörig gefeiert. Neben leckeren Köstlichkeiten wurde vor allem ein einmaliges und vielfältiges Unterhaltungsprogramm geboten. Der einzigartige Auftritt des Knieballetts wechselte mit den Tanzvorstellungen der Mohrensternchen und des Tanzmariechens der Bayreuther Mohrenwäscher ab. Ein weiterer Höhepunkt des abendlichen Programms war die täuschend echte Darstellung von Nana Mouskouri und ihrem Klassiker "Weiße Rosen aus Athen" durch das Team des BRK Betreutes Wohnens. Musikalisch wurde der ganze Abend begleitet von Rainer Hammon vom Die Mohrensternchen und das Tanzmariechen der Bayreuther Mohrenwäscher beim SomNeubürg Express. red merfest des Betreuten Wohnens in der Peter-Rosegger-Straße. Foto: red 7 Mein Verein Bayreuth Sängerkranz Aichig Im Rahmen des Liederabends zum 90-jährigen Bestehen des Sängerkranz Aichig, ehrte der Verein langjährige Chorsänger. So gratulierte der Vorsitzende Manfred Lipfert den beiden Sängerinnen und langjährigen Freundinnen Else Opel und Gisela Stein für jeweils 50 Jahre Singen im Chor mit einem Blumenstrauß. Klaus Ringlein, Vorsitzender der Sängergruppe Bayreuth, überreichte den Damen dafür die Urkunden des Fränkischen Sängerbundes sowie des Deutschen Chorverbandes. Außerdem wurden ihnen Im Bild (von links): Manfred Lipfert, Else Opel, Gisela Stein, die Goldenen Ehrennadeln des je- Herta Meyer, Karl Meyer und Klaus Ringlein. Foto: red weiligen Verbandes verliehen. Weiterhin wurden für 60 Jahre Singen im Chor Karl Meyer und seine Frau Herta Meyer für 65 Jahre Singen geehrt. Die offizielle Auszeichnung hatte bereits der Gesangverein St. Johannis vorgenommen, jedoch singen die beiden auch beim Sängerkranz Aichig seit Jahrzehnten mit, so dass es sich der Vorstand nicht nehmen ließ, ein Präsent zu überreichen. Alle Gäste des Liederabends spendeten kräftigen Applaus, angesichts einer so großartig ausdauernden Leistung. red Bayreuth Sängerkranz Aichig Der Sängerkranz Aichig hatte Ende Juli zum 90-jährigen Bestehen unter dem Motto "Wie es euch gefällt" in das Gemeinschaftshaus Aichig eingeladen. Der Gesangverein hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und ein wunderbares Ambiente für dieses Jubiläum geschaffen. Die Begrüßung wurde vom Vorstand Manfred Lipfert vorgenommen, der den erkrankten ersten Vorstand, Franz Opel, vertrat. Sonja Strobel führte gekonnt durch das Programm, das eröffnet wurde mit dem Hit von Meghan Trainor, "All about that bass", gespielt von der Band "Little Difference", die mehrere schwungvolle Lieder über den Abend verteilt präsentierte. Den Liederreigen der Chöre eröffneten die Beiträge des gastgebenden Sängerkranz Aichig, unter der Leitung von Tamara Bosch. Der Chor glänzte mit sehr abwechslungsreichen Titeln, wie dem Lied "Weit übers Meer" und beim Reinhard Mey Klassiker "Über den Wolken" schwebte das Publikum förmlich und wäre wohl auch sehr "gern mit geflogen". Im zweiten Teil gab dann der Chor bei zwei Evergreens sein Bestes. Beim Schlager Griechischer Wein des unvergessenen Udo Jürgens stimmte der Saal Sängerkranz Aichig beim Jubiläumsliederabend im Juli 2015. Foto: red Überraschung war die Darbietung des Projektchors "Hohes Fichtelgebirge". Unter der Leitung von Martin Wiche sang sich der Männerchor in die Herzen der Zuhörer. Nach einem sangesfreudigen Einzug stimmte der Chor zuerst zwei ruhigere, andächtige Stücke an. Hierauf folgten zwei zünftige Stücke. Bei Die lustigen Hammerschmiedsgsölln wurde kräftig auf den Amboss geklopft und das lustige Bierlied im Anschluss trug sein Übriges zur guten Stimmung bei, so dass der Chor nicht ohne eine Zugabe von der Bühne gelassen wurde. Ein besonderer Höhepunkt, der das Programm hervorragend abrundete, war der spontane Abschlusstitel des Sängerkranz Aichig. Der Ehrenchorleiter, Herr Wolfram Fischer, durfte nun noch einmal seinen früheren Chor dirigieren. Die Sänger waren jedoch nicht auf die lustigen Chorleiter-Späße gefasst, die sich Herr Fischer ausdachte so dirigierte er das Lied "Vive l´amour" erst einmal in Zeitlupe und dann ganz schnell, was zur allgemeinen Belustigung der Zuhörer als auch der Sängerschar beitrug. Erst im dritten Anlauf wurde das Lied dann standesgemäßvorgetragen. red freudig mit ein und es wurde sogar geschunkelt. Die Liedbeiträge des Gesangverein Bad Berneck unter der Leitung von Larisa Eger waren pfiffig gewählt, so zauberten die frohen Lieder wie "Jeder Tag ein Sonnentag" durchgängig ein Lächeln auf die Gesichter. Gute Laune verbreitete ebenso der Chor Meyernberg unter der Leitung von Heike Nitsche, der bekannte Titel wie "Über sieben Brücken musst du gehen" oder den "Entertainer" anstimmte. Die "Südliche Sommernacht" passte hervorragend zu diesem schönen warmen Juliabend. Eine große 8 Mein Verein Bayreuth Landesbund für Vogelschutz Bei herrlichem Wetter und guter Stimmung feierte der LBV am 28. Juni ab 11 Uhr sein traditionelles Storchenfest am Lindenhof. Dank der angenehmen sommerlichen Temperaturen und des vielfältigen Programms verzeichnete die Veranstaltung einen sehr guten Besuch. Von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, Thomas Ebersberger (Vorsitzender Freundeskreis Lindenhof) und Helmut Beran (stellvertretender Geschäftsführer des LBV Bayern) wurden Grußworte gesprochen. Für die kleinen Gäste war mit Ponyreiten, Greifvogelschau, Bogenschießen und Führungen am Lehrbienenstand bestens gesorgt. Außerdem wurden gemeinsam Vollkornwaffeln gebacken. Ein Höhepunkt war die Einweihung des neuen Energielehrpfades durch Abteilungsdirektor Dr. Manfred Löbl Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion von der Regierung von Oberfranken als Vertreter des Bayerischen Umweltministeriums. Konzipiert und umgesetzt wurde der Pfad vom Bildungsreferenten des LBV, Thomas Kappauf. Ziel des Energiepfades ist es Schulklassen, Familien, Besuchergruppen Bereiche des Energieverbrauchs erlebbar zu machen und Hintergrundinfos, Anregungen und konkrete Tipps für die Umsetzung zu Hause mitzugeben. Themen sind Kochen und Energie, Energiepflanzen, Solarenergie, Wasserkraft, Energie und Klang sowie der ökologische Fußabdruck. Nachdem Kinder den Pfad durch Öffnen der Schleuse in Betrieb genommen hatten wurde er von ih- nen sofort eifrig erkundet. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Gruppe "todavia" mit südamerikanischer Musik und das "Rotmain Duo" mit original einheimischer Folklore. Eine Tombola mit sehr guten Gewinnchancen und ein Bücherflohmarkt ergänzten das Programm. Eine der wichtigsten Komponenten eines fränkischen Festes ist natürlich das leibliche Wohl für das umfassend gesorgt wurde. Das fränkische Grundnahrungsmittel Bratwürste, Steaks, Gyros, deftig und auch vegetarisch belegte Brote, vegetarische Eintöpfe, Flammkuchen, geräucherte Lachs- und Bachforellen, fünf Meter Kuchentheke, Eisspezialitäten waren die Elemente der Versorgung der Besucher. Neben Fassbier, weiteren Erfrischungsgetränken, Kaffee gab es auch wieder den berühmten "Hollersekt" (alkoholfrei). red Bayreuth Sudetendeutsche Landmannschaft Ein Feuerwerk des bayerischen Humors erlebten die 47 Teilnehmer der Sudetendeutschen Landsmannschaft bei ihrem Besuch der Naturbühne Luisenburg beiWunsiedel. Der "Brandner Kaspar und das ewig'´Leben" konnte voll überzeugen. Eine unvergleichlich charmante Geschichte des Kaspar Brandner, der den Tod mit Kirschgeist überlistet und ihm beim Kartenspielen weitere Lebensjahre abhandelt. Wer möchte es ihm nicht gleich tun? Zwar kommt die himmlische Ordnung und Statistik durcheinander und dem Brandner Kaspar droht das Fegefeuer. Aber durch den bayerischen Portner (Hl. Petrus), der durchaus Sympathie für die Schlitzohrigkeiten des Brand- ners zeigt, kommt alles im bayerischen Himmel wieder ins rechte Lot. Vor allem Michael Lerchenberg als "Boandlkramer" überzeugt in dieser Rolle und bringt die Zuschauer zu Begeisterungsstürmen. Kein Wunder, wenn das Stück auch bei der abschließenden Einkehr in Wülfersreuth in den heißen Diskussionennoch nachklang. red 9 Mein Verein Bayreuth Vereinigte Schützengilde Bayreuth St. Georgen Zum fünften Mal konnte das Bayreuther Bürgerkegeln auf den Bahnen der Vereinigten Schützengilden erfolgreich ausgetragenwerden. Die Kegelabteilung der Schützengilde Bayreuth freut sich, dass viele Mannschaften dieses Turnier als festen Bestandteil ihres Jahresprogrammsgerne wahrnehmen. Wie im letzten Jahr konnte sich die Gruppe der "4Friends" den Titel holen. Mit insgesamt 1141 Kegel überzeugten Rainer Liebe, Günter Äcker, Reinhold Bock und Helmut Koch und verbesserten ihre bisherige Bestleistung umzweiKegel. Auf den zweiten Platz schaffte es das Team BSG DRV Bayreuth in der Aufstellung Andreas und Horst Beyer, Herbert Jäger und Kurt Zimmermann mit einem Gesamtergebnis von 1118 Kegel. Die Faule Bande I erreichte wie vor zwei Jahren mit Fritz Aepfelbach, Kerstin Miering, Karin und Rudi Herath den dritten Platz mit insgesamt 1094 Kegel. In den Einzelwertungen wurden in diesem Jahr sehr gute Ergebnisse gespielt. In der Disziplin der Männer Hobbykegler setzte sich Andreas Beyer mit 305 Kegel (BSG DRV Bayreuth) an die Spitze, dicht gefolgt von Günter Äcker mit 299 Kegel vom Siegerteam "4Friends". Den dritten Platz besetzt Patrick Lindthaler mit 296 Kegel vom Team CSU. In der Gruppe der Hobbykegler Frauen setzte sich Christine Körber von Apollos Damen I mit 292 Kegel vor Claudia Schmidt (BSW I) mit 285 Kegel. Karin Herath (Faule Bande I) konnte den dritten Platz mit 274 Kegel erreichen. In jeder Mannschaft ist der Einsatz eines Sportkeglers erlaubt. In dieser Disziplin sicherte sich den ersten Platz Verena Faßold von BayKegeln mit 312 Kegel knapp vor Thomas Wolfrum (Team VR-Bank I) mit 308 Kegel. Die Vorjahressiegerin Evelyn Wolfrum (Amtsschimmel) kam mit 300 Kegel auf den dritten Platz. Bei dieser Siegerehrung, die im Rahmen der Schützenkerwa stattfand, wurden auch die Jugendclubmeister derU14undU18 geehrt. Im Vergleich der U18 setzte sich Marc Kolb vor Aaron Giptner und Marc Wunder durch. Erstmals ganz oben aufs Podest kam Luka Jele; vor Klaus SchindlerundSebastianAlbus. red Bayreuth Luftsportgemeinschaft Am 10. August ist es soweit, dann startet auf dem Gelände des SC Kreuz wieder die Kinderspielstadt Mini-Bayreuth. Dort gibt es seit vielen Jahren die Station "Flugmodelle" der LSG. Unter der Anleitung von erfahrenen Betreuern des Stadtjugendamtes und der Modellfluggruppe können Jugendliche (Mindestalter acht Jahre) ein eigenes Flugmodell basteln. Der Aufbau des Modells ist recht einfach gehalten, so dass die Kinder nach kurzem Blick in den Bauplan und ein paar erläuternden Worten gut damit zurecht kommen. Zum Aufbau sind sie gefordert, die Maße vom Plan auf die Holzteile für den Rumpf und die Tragflächen richtig zu übertragen und passgenau auszuschneiden. Nach dem Zusammenkleben der beiden Rumpfteile sind Schleifarbeiten am Rumpf und den Tragflächen angesagt. Dann müssen Leit- Ein fertiger Wurfgleiter und seine Erbauerin Lena. Foto: red werke, Rumpf und Tragflächen möglichst winkelgenau in einer Bauschablone zusammengeklebt werden, um ein gut fliegendes Modell fertigzustellen. Die abschlie- ßende Bemalung des Modells nach eigenen Ideen lässt jeden Flieger zu einem Unikat werden. Freudig strahlende Gesichter bei den ersten gelungenen Flugversuchen zeigen dann, dass sich die Mühe bei der Erstellungsichtlich gelohnthat. Ebenfalls am 10. August 2015 hat die Modellfluggruppe einen Bastelstand beim Kindernachmittag des ASV Laineck wer es also nicht zu Mini-Bayreuth schafft, hat dort die Möglichkeit ein Flugmodell zu bauen. Und am 18. August 2015 bietet sich ab 14 Uhr im Rahmen des Bindlacher Ferienprogramms auf dem Modellflugplatz nochmals die Gelegenheit zum Bau eines Wurfgleiters, der anschließend in einem Weitflugwettbewerb (mit Siegerehrung) seine ausgezeichneten Flugeigenschaften zeigen kann. Auch Schnupperflüge mit einem ferngesteuerten Motorflugmodell unter Anleitung eines Fluglehrers sindmöglich allesohne Risiko Also ein ganzer Nachmittag mit viel Spaß auf dem Modellflugplatz. Ein Besuchlohnt sich. red 10 Mein Verein Bayreuth Tierschutzverein Bayreuth & Tierheim Bayreuth zahlreichen Fellnasen anWieder mal ein schönes schauen und sich über sie inSommerfest im Tierheim formieren und unsere HunBayreuth. Trotz der grode wurden auf der Wiese einßen Hitze kamen sehr, sehr zeln vorgestellt. viele interessierte MenEin großer Höhepunkt war schen zu uns ins Tierheim der Besuch ehemaliger Tierund haben sich neben den Tierheiminsassen auch die heimbewohner, die ihr groVorführungen angeschaut: ßes Glück schon gefunden Neben einem Falkner mit haben. Zu sehen, dass es ihseinem Falken und seinen gut geht und sie - und nem Kauz zeigte die Retselbstverständlich auch ihre tungshundestaffel des BRK Besitzer - glücklich sind, daeinen Ausschnitt aus ihrer rüber freuen wir uns sehr. Hundeausbildungsarbeit, An dieser Stelle möchten wir der Clown mit seinen nicht versäumen uns bei alHunden sorgte für lustige len Helfern und Helferinnen Unterhaltung. ganz herzlich zu bedanken, Zusätzlich gab es allgemeine In- Verein Menschen für Tierrechte; IG Im Mittelpunkt standen aber na- denn ohne diese Mithilfe wäre das formationen über die Arbeit im Bayern ohne Rasseliste) und spe- türlich unsere Tierheimbewohner. schöne Fest nicht möglich geweTierschutz (vertreten durch den ziell im Tierheim. Im Katzengang konnte man die sen. red Bayreuth Fichtelgebirgsverein Am 2. August, bei strahlendem Sommerwetter, führte die Wanderführerin Hilde Willer eine Seniorenwanderung des Ortsvereins Bayreuth mit dem Titel "Wir steigen dem Höchsten auf's Dach". Sie führte die 20 Wanderer zu markanten Punkten des Fichtelgebirges mit wunderschönenAusblicken. Vom Parkplatz an der B303 ging es erst einmal zum Haberstein am Südwesthang des Schneebergs, dem größten zusammenhängenden Granitblockmeer des Fichtelgebirges. Dann führte die Route auf den Gipfel des Schneebergs, der mit 1053 Metern der höchste Berg des Fichtelgebirges ist. Der Gipfelbereich mit Granitblockmeer und Felsburg Backöfele ist durch die militärischen Bauten leider stark beeinträchtigt. Eine Tafel informiert, dass der Turm am 29. August 1996 wieder eröffnet wurde. Die Wandergruppe war über Die Wandergruppe auf der Treppe am Backöfele. die Landschaft und den weiten Ausblick sehr erfreut. Bemerkenswert war aber auch die herrlich blühende Wiese auf dem Schneeberg. Rainfarn, Flockenblume, Johanniskraut, Schafgarbe und unzählige Weiden- Foto: red röschen boten ein grandioses Farbspiel. Der nächste Glanzpunkt der Wanderung war der Nußhardt, wo der schmale Eingang zur Nußhardtstube wie immer viel Freude machte. Nach dem Besteigen der Felsen ging es bergab zum Seehaus, wo die wohlverdiente Schlusseinkehrstattfand. Unterwegs blühte noch der rote und der gelbe Fingerhut, unzählige Falter flogen herum, und die ersten Preiselbeeren vermittelten schon einen Hauch von Herbst. Überhaupt waren die Sehenswürdigkeiten und die Wege perfekt vom Fichtelgebirgsverein beschildert, auffallend dazwischen das Schild "Fränkischer Gebirgsweg", an dem auch diese Wanderung entlanglief. Die Wanderführerin Hilde Willer bemüht sich, die Häuser des Fichtelgebirgsvereins bei ihren Routen mit einzuplanen, wie das Seehaus. Sie führt seit zwölf Jahren die beliebten Seniorenwanderungen. Auch dieses Mal waren die Teilnehmer glücklich und dankbar über die Wanderung und den schönen Tag, den sie zusammen verbrachthaben. red 11 Mein Verein Bayreuth Kreisjugendring Beim Kreisjugendring (KJR) gibt es wichtige Neuerungen: Die Verlegung der Geschäftsstelle in neue Räumlichkeiten und die von der Vollversammlung im März in Mehlmeisel beschlossene Gründung einer Jugendstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Bayreuth wurden nun gefeiert. Am 30. Juli 2015 feierte der Kreisjugendring Bayreuth die Einweihung seiner neuen Geschäftsstelle. Diese befindet sich noch immer im Landratsamt Bayreuth, nun aber im ersten Stock, direkt neben dem Sitzungssaal und nur wenige Meter vom Büro von Landrat Hermann Hübner entfernt. Der eigentliche Umzug war schon im Juni vonstattengegangen. Seitdem liegen die Büros von Geschäftsführer Rainer Nürnberger und den beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Silke Berner und Brigitte Püchling direkt nebeneinander auf dieser Etage. Einen dritten Raum hat die neue Mitarbeiterin Silvia Herrmann bezogen, die seit Juni für den Kreisjugendring als Koordinatorin des Bundesprogramms "Demokratie leben!" tätigist. Zu der feierlichen Einweihung erschienen zahlreiche Gratulanten. Allen voran Landrat Hermann Hübner, der in seiner Ansprache die Bedeutung des Kreisjugendrings und seiner Arbeit für den Landkreis betonte. Auch Vertreter/innen des Kreistags, die Vorstandschaft des KJR und freie Persönlichkeiten, darunter MdL Dr. Christoph Rabenstein, Kolleginnen und Kollegen von Stadtund Bezirksjugendring sowie den beiden Jugendämtern hatten sich eingefunden. KJR-Vorsitzender Christian Porsch bedankte sich in seiner einleitenden Ansprache bei Landrat Hübner für die Erfüllung des lang gehegten Wunsches nach neuen Räumlichkeiten für die Arbeit des KJR. Nun sei ein optimaler Informationsfluss zwischen den Mitarbeiter/innen gewährleistet und perspektivisch seien mit der Übernahme der Koordination von Demokratie leben! neue Aufgabenfelder in der Erschließung begriffen. Für die zukünftige Arbeit ebenfalls entscheidend war der zweite Teil der Veranstaltung. Diese war der Gründung der Jugendstiftung Landkreis Bayreuth gewidmet. Bei der neuen Stiftung handelt es sich um eine Unterstiftung der 2014 ins Leben gerufenen Stiftergemeinschaft der Sparkasse Bayreuth. Die neue Jugendstiftung soll die Jugendarbeit im Landkreis Bayreuth zusätzlich unterstützen. Das Stiftungskapital betrug zunächst 10 000 Euro, die Sparkasse gab weitere 5000 Euro dazu. Zukünftig sind auch Zustiftungen von Privatpersonen oder Institutionen sind möglich. Anlässlich der Einweihungsfeier unterzeichnete nun der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bayreuth, Wolfgang Hetz, zusammen mit Christian Porsch und Landrat Hermann Hübner die Stiftungsurkunde. red Bayreuth Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser! Brigitte Trausch, die Vorsitzende des Vereins "Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser!" überreichte Dekan Hans Peetz als Spende einen Scheck in Höhe von 1100 Euro. Mit der Hälfte des Reinerlöses aus dem Benefizkonzert für Querflöte und Orgel in der wunderbar restaurierten Stadtkirche unterstützt der Verein erstmals die Sanierung eines ortsbildprägenden, bedeutsamen Bauwerks in Bayreuth. Foto: red 12 Mein Verein Bayreuth Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser! Einen großartigen Besucherund Spendenrekord erzielte das Benefizkonzert des Vereins "Rettet die Fachwerkund Sandsteinhäuser!" in der wunderbar restaurierten Stadtkirche. Die außergewöhnliche Kombination von Querflöte - brillant geblasen vom Mitglied des Festspielorchesters Sebastian Wittiber - und Orgel - dezent begleitet vom Stadtkantor Michael Dorn - hatte viele Gäste neugierig gemacht. Den lang anhaltenden Applaus belohnten die herausragenden Künstler mit dem zweiten Satz des Flötenkonzerts in a-moll von Bach. red Die beiden Künstler mit der Vorsitzenden Brigitte Trausch. Foto: red Bayreuth AWO-Kreisverband AWO-Quartiersentwicklung startet Vorleseprojekt im AWO-KiBBidS Hort Luitpoldschule zusammen mit LBV und RW 21: Bei der Quartiersentwicklung Altstadt startete die AWO das Projekt "Jung und alt - Lesen und mehr zum Thema Natur und Wald". Im AWO KiBBidS-Hort Luitpoldschule gab es nicht nur Leckeres von der Wiese sondern auch Tiere zum Anschauen. Ehrenamtliche Helfer lasen vor, die Kinder erfanden mit einem Zauberstab in der Hand eine Fortsetzungsgeschichte. Zur ersten Veranstaltung kam Herr Kappauf vom Landesbund für Vogelschutz, der dann im Juli auch den vorläufigen Abschluss begleitete: einen Ausflug in den Wald. Manche Kinder sagten, sie seien noch nie vorher im Wald gewesen. Mit Spiel und Spaß erkundeten sie die Beerenvielfalt, Mäusehöhlen und vieles mehr. Wir Gespannt lauschen die Kinder im AWO KiBBidS-Hort Luitpoldschule dem ehrenamtlichen Lesepaten. Foto: red freuen uns, wenn noch mehr Na- Projekt ehrenamtlich unterstüt- dige Begleitung und beim RW 21 turliebhaber gerne aus der Alt- zen. Und wir bedanken uns bei für die zur Verfügung gestellte Büstadt im neuen Schuljahr dieses Herrn Kappauf für die fachkun- cherkiste. red 13 Mein Verein Bindlach Gesangverein "Liederhort" Ramsenthal Herrliches Wetter ermöglichte es dem Gesangverein Liederhort Ramsenthal, den Sommer- und Ehrungsabend vor dem Feuerwehrhaus in Ramsenthal im Freien zu feiern. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Dr. Eberhard König richtete der Bürgermeister der Gemeinde Bindlach, Klaus-Dieter Jaunich, herzliche Grußworte an die Anwesenden und dankte den zu ehrenden Jubilaren für ihren Einsatz. Der Chor erfreute unter der Leitung von Dirigent Thomas Epp die Zuhörer außerdem mit den Liedern "Fröhlich klingen unsere Lieder" und "Memory" aus dem Musi- cal "Cats". Daran schloss sich das Lied "Viele verachten die edele Musik"an. Beendet wurde der Liederreigen mit dem Schlager "Rote Lippen soll man küssen". Zwischen den Liedvorträgen erfolgten die Ehrungen für die langjährigen Vereinsmitglieder Carmen Sommerer Hartmann, Brigitte Mühlnickel und Thomas Knörrer (25 Jahre) in Abwesenheit und Marianne Jahreis (60 Jahre) durch den Zweiter Vorsitzenden Erwin Schnapp. Die Ehrungen für viele Jahre aktiver Mitwirkung im Chor nahm der Vorsitzende der Sängergruppe Bayreuth Klaus Ringlein Klaus Ringlein ehrt langjährige Sänger und Mitglieder. Foto: red vor. Er überreichte an Ute Bauer, Hannelore und Werner Zeitler das Ehrenzeichen des Fränkischen Sängerbundes (FSB) in Bronze (zehn Jahre) für Jahre aktives Singen im Chor. Frau Angelika Christ wurde in Abwesenheit für 25 Jahre aktiven Singens geehrt. red Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in „Mein Verein“ veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de! Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Wir helfen Ihnen gerne weiter! 14 Mein Verein Bischofsgrün CSU-Ortsverband Das Gipfeltreffen auf dem Ochsenkopf mit Finanz- und Heimatminister Markus Söder als Festredner wurde auch zu einigen Ehrungen verschiedener Ortsverbände genutzt. Der stellvertretende Bischofsgrüner CSU-Vorsitzende Andreas Lederer zeichnete hierbei mit Horst Unglaub ein Urgestein des Ortsverbandes für 40 Jahre Mitgliedschaft aus. Unglaub sei "fast seit Anfang an dabei", so Lederer, der Unglaub als sehr treue und zuverlässige Person bezeichnete. Horst Unglaub habe hierbei stets die Sichtweise der Gastronomie vertreten. Im Bild von links der Bischofsgrüner stellvertretende Ortsvorsitzende Andreas Lederer mit den Ehrengästen MdL Gudrun Brendel-Fischer, Finanzund Heimatminister Markus Söder, Martin Schöffel, Bischofsgrüns Bürgermeister Uwe Meier und Horst Unglaub. ju Creußen Schützenverein Haidhof Die zweite Runde um den FirmenCup beim Schützenverein Haidhof war gut frequentiert. 16 Unternehmen aus der Region Creußen hatten nahezu 90 Mitarbeiter an den Start geschickt, um mit Luftgewehr und -pistole auf Ringe- und Blattljagd zu gehen. Bei der Haidhofer Schützen-Kerwa nahmen erster Schützenmeister Edwin Arnold, Bürgermeister Martin Dannhäuser und der Sprecher des Bundes der Selbstständigen, Toni Schmidt, vor zahlreichen Publikum die Siegerehrung vor. Eingangs wurden die jüngste und der älteste Teilnehmer, Lea Pscheidl und Johann Küfner mit Urkunden belohnt, ehe die Erstplatzierten der einzelnen Altersklassen ihre Trophäen erhielten: Luftgewehr Jugendklasse: Erster: Sven Polzer, Firma Transport, 180,5 Ringe; Zweiter: Henri Haase, 178,7; Dritter: Nico Schaller (beide Fa. Die Einzelsieger mit ihren Trophäen. Vierte von rechts, Jennifer Zinner mit dem Firmen-Cup. Foto: Mann Elektro Schmidt) 172,2. Schützenklasse: Erster: Jennifer Zinner, (Fa. Metrik) 196,8 Ringe; Zweiter: Christian Pscheidl, (Fa. KMT) 196; Drit- ter: Sebastian Zinner (Fa. Metrik), 190,4. Altersklasse: Erster: Gernot Pangritz (Fa. Gala Bau) 193,6; Zweiter: Stefan Schiller (Fa. Schiller) 191,2; Dritter: Thomas Schmitt (Imbiss Luci) 188,1. Seniorenklasse: Erster: Kunigunde Pscheidl (Kaffee Pscheidl) 202,4; Zweiter: Josef Schmid (Fa. Transport) 198,9; Dritter: Karl Pscheidl (Kaffee Pscheidl) 194,8. Luftpistole: Erster: Thomas Zettner (Elektro Schmidt) 185,7; Zweiter: Heiko Rühling (Fa. Raimund) 179,8; Dritter: Stefan Kastner (Fa. Metrik) 179,3. Den Firmen-Cup verteidigte das Team der Fa. Metrik in der Besetzung, Jennifer und Sebastian Zinner , sowie Stefan Kastner mit 573,4 Ringen, vor der Fa. Kaffee Pscheidl (568,5) und der Fa. Schiller (561,5). Schließlich war auch eine Pokal für den besten Firmenchef ausgelobt. Hier glänzte Christian Dostal von der gleichnamigen Firma mit einem 21,2 Teiler, gefolgt von Karl Pscheidl (24,5) und Bürgermeister Martin Dannhäuser von Team VG Creußen (25,0). hm Mein Verein 15 Creußen Fischereiverein Zum Sommerferienprogramm der Stadt Creußen waren die Kinder beim Fischereiverein Creußen eingeladen. Am Starkenacker-Weiher wurden den Kindern die Grundbegriffe des Angelns beigebracht. Ein kleines Quiz über die Fischkunde und das Fachwissen über den Fischereiverein rundeten den Tag ab. Auch die Mitglieder der eigenen Jugendgruppe verbrachten ihren ersten Ferientag mit Angeln und allerlei kurzweiligen Unternehmungen am Wasser. So ging der erste Ferientag für alle Kinder sehr Harmonisch zu Ende und die Jugendgruppe freut sich über einige neue Mitglieder. Foto: red Creußen Tennis-Club Schwarz-Weiß Tennis-Club Schwarz-Weiß Creußen ehrt die Gewinner der Statdtmeisterschaft 2015. Am vergangenen Wochenende fanden die Endspiele der Stadtmeisterschaften 2015desTC-SW-Creußenstatt. Dabei wurden die Stadtmeister in denfolgendenKategorienermittelt: Bei den Bambinis gewann Eileen Eckert mit 8:7 gegen Tessa Schönheiter. Das Mix-14 Einzel gewann Jonas Springfeld mit 6:0 6:2 gegen Isabel Maier ebenso wie das Mix-18 Einzel gegenAnnaWaltermit6:36:1. Das Mix-18 Doppel gewannen Isabel Maier zusammen mit Jonas Springfeld gegen Anna und Eva Walter mit 6:1 6:3. Das Herrenfinale konnte der letztjährige Endspielfinalist Markus Weber klar mit 6:0 6:0 gegen MarkusRichterfürsichentscheiden. schnellsten Aufschlag im Feld mit Maier mit 96 Stundenkilometern übernahm in diesem Jahr der dritte Dieser konnte sich dafür den Auf- 123Stundenkilometernsichern. den Titel der Aufschlagkönigin 2015. Bürgermeister Hans-Georg Freischlagwettbewerb mit dem Bei den Damen holte sich Tanja Die Pokal- und Urkundenübergabe berger. red 16 Mein Verein Eckersdorf SPD Eckersdorf-Donndorf Es bildete den Auftakt zum Ferienprogramm der Gemeinde: das Zeltlager des SPD-Ortsvereins auf dem Festplatz vor dem Saloon der "Countryfriends". Und schöner hätte der Auftakt nicht sein können: Bestes Sommerwetter, 36 gut gelaunte Kinder im Alter zwischen fünf und 13 Jahren, 18 Zelte und ein Wochenende vollgepackt mit Spiel, Spaß und Action. Los ging es am Freitag Nachmittag mit dem Aufbau der Zelte. Anschließend konnten die Kids TShirts bemalen und es ging zum Holz sammeln in den Wald, so dass der Abend dann stimmungsvoll am Lagerfeuer ausklingen konnte. Geocaching im Park Fantaisie, Spielen und Basteln stand dann am Samstag auf dem Programm. Am Abend wurden die Eltern zum Grillen eingeladen. Der Sonntag startete mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Zum Gottesdienst waren auch einige Eltern gekommen. Foto: Hanke Schübel unter freiem Himmel, nach aus. Darin waren sich alle einig: Das Bild entstand beim Gottesdem gemeinsamen Mittagessen "Nächstes Jahr sind wir wieder mit dienst, zu dem auch einige Eltern klang das Zeltlager dann langsam dabei!" gekommen waren. dah Emtmannsberg Feuerwehr Birk, Ober- und Unterölschnitz Anlässlich des 140-jährigen Jubiläums spendete die Feuerwehr Birk, Unter- und Oberölschnitz dem gemeindeeigenen Kindergarten in Emtmannsberg 150 Euro. Der Betrag wurde unter anderem zur Anschaffung eines Bilderkinos genutzt. Die Spende wurde von Vorstand Horst Ponfick und Kassier Manfred Krug an Elke Utz, Leiterin des Kindergartens, überbracht. Foto: red 17 Mein Verein Fichtelberg Fremdenverkehrsverein Fichtelberg-Neubau Bei der traditionellen Serenade in Spechts Garten blieben keine Wünsche offen. Weder für die Gäste, noch für den veranstaltenden Fremdenverkehrsverein Fichtelberg/Neubau von 1886, so dass alle aus dem Vollem schöpfen konnten nicht nur aus dem berühmten fruchtigen Erdbeerbowletopf: Die Sonne schien, das Ambiente stimmte, die Stühle waren alle besetzt, Brezen und Kasseler gingen weg wie die warmen Semmeln. Die Original Fichtelgebirgsmusikanten unter der Leitung von Franz-Josef Pscherer spielten wieder Musik vom Feinsten, von Klassik, Walzer bis hin zu Operettenmelodien. Dazu passte auch das ansprechendfröhliche Liedgut samt dem "Neierbeier Heimatlied", das der Pro- jektchor Hohes Fichtelgebirge unter der Leitung von Martin Wiche stimmig und stimmkräftig zelebrierte. Auch FFV-Vorsitzende Marianne Specht, Mitte, die die Gäste begrüßt hatte, Bürgermeister Georg Ritter, rechts, sein Stellvertreter Karlheinz Glaser, zweiter von rechts, sowie Ochsenkopf-Tourismus- Manager Andreas Munder, zweiter von links, und CSU-Vorsitzender Hans-Peter Reichenberger, links, genossen die beschaulich-fröhlichen musikalischen Stunden. gis Fichtelberg Schützengesellschaft Tell Neubau Beim 13. Senioren-Pokalschießen in Weidenberg konnten die AuflagerSchützen der SG Tell Neubau in gewohnter Weise wieder viele Plätze im vorderen Bereich belegen. Mit zehn Einzelschützen und drei Mannschaften gingen sie an den Start. Folgende Plätze in der Einzelwertung wurden erreicht: Senioren A männlich: Vierter Platz Sigmund Kellner (312,8), fünfter Platz Aecker Günther (312,4), 15.Platz Peter Zier (296,9). Senioren A weiblich: Zweiter Platz Sibylle Hellmann (311,2), dritter Platz Inge Hagen (309,9), vierter Platz Christa Häußinger (306,3). Senioren B männlich: Erster Platz Gerhard Mühlenbeck (315,8), dritter Platz Walter Schertel (312,0). Senioren C männlich: Im Bild (von links): Gerhard Mühlenbeck, Christa Häußinger, Holger Hüttner, Inge Hagen, Sibylle Hellmann. Foto: red Zweiter Platz Holger Hüttner (314,2), dritter Platz Franz Leichtl (312,9). Die Mannschaft Tell Neubau I mit den Schützen Christa Häußinger, Gerhard Mühlenbeck und Holger Hüttner hatte wie die Mannschaft der SG von 1891 Hollfeld 936,3 Ringe erreicht. Bei Ringgleichheit entscheidet dann die letzte 10er Serie der Einzelschützen. Dabei hatten die Neubauer Schützen die Nase vorne und sicherten sich den zweiten Platz. Die Mannschaft Tell Neubau III mit den Schützen Inge Hagen, Sigmund Kellner und Walter Schertel kam mit 934,7 Ringen auf Platz vier und die Mannschaft Tell Neubau II mit den Schützen Sibylle Hellmann, Peter Zier und Günther Aecker belegte mit 920,5 Ringen Platz neun. Spannend wurde es dann noch beim Schießen des Wanderpokals. Hier lieferten sich Sibylle Hellmann und Franz Leichtl ein Kopf an Kopf Rennen. Beide schossen zunächst einen 0,0 Teiler. Auch beim zweiten Schuss mit einem 31 Teiler war Gleichstand, erst nach dem dritten zu wertenden Blattl konnte ein Sieger festgestellt werden. Franz Leichtl hatte das bessere Blattl, Sibylle Hellmann musste sich geschlagen geben. red 18 Mein Verein Gefrees Skiclub Gefrees Gemeinsam absolvierten die Trainer des SC Neubau und des SC/TV Gefrees ein Fahrsicherheitstraining mit den Fahrzeugen der Skivereine bei der Kreisverkehrswacht. Der LKW-Parkplatz in Himmelkron verwandelte sich für die Trainer der Wintersportvereine zum Übungsplatz. Egal ob "Jungfahrer", die seit einiger Zeit das Training bei den Wintersportvereinen unterstützen, oder die "alten Hasen" - alle erfuhren beim Training mit den Skibussen wie ihr Fahrzeug auch in brenzligen Situationen reagiert. Richtige Sitzhaltung, Vollbremsung, Bremsen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahruntergründen, Brems- und Ausweichmanöver, Slalom- und Kreisfahrten, wenden auf engstem Raum und zum Abschluss Ausbrechen und Schleudern wurden geschult. Ein Einsatz für die Kinder und Sportjungend, die fast täglich mit den Trainer in den Skibussen unterwegs sind, der sich auf jeden Fall gelohnt hat. red Gefrees Skiclub Gefrees Um in zehn Wochen körperlich und ausdauertechnisch fit zu werden, haben sich insgesamt 31 Läufer in Gefrees getroffen, um gemeinsam unter der Leitung von sieben Trainern des SC/TV Gefrees zu diesem Vorhaben zu starten. Zweimal wöchentlich wurden sie durch die Trainer betreut, die restlichen Trainingseinheiten musste jeder für sich selbst absolvieren. Nach diesem erfolgreich geleisteten Training konnten die Teilnehmer beim Abschlusslauf beim Münchberger Volkslauf ihre erworbene Ausdauer auf die Probe stellen. Mit 16 Sportlern des Lauf 10 oder 21 Kilometer Trainings ging es an den Start in Münchberg. Mit dieser stolzen Gruppenstärke waren die Gefreeser stärkste Truppe im Feld mes haben einen Freistart beim ber, damit die Motivation zum lau- ein großer Erfolg für den SC/TV der Veranstaltung. Trailrun zum Nordic Walking Ma- fen erhalten bleibt. Gefrees und wird im nächsten Jahr Alle Teilnehmer dieses Program- rathon in Gefrees am 19. Septem- Das Training "Lauf 10/Lauf 21" war fortgesetzt. red 19 Mein Verein Gefrees Skiclub Gefrees Zum Abschluss des Schuljahres 2014/15 fuhren die beiden vereinten Partnerschulen des Wintersportes der Region Fichtelgebirge in Gefrees mit der Jacob-EllrodRealschule und dem Gymnasium Münchberg, mit ihren Skilangläufern zum Kajakfahren in die Fränkische Schweiz. Unterstütz werden die Schulen mit ihren jungen Sportler im Winter wie auch beim Kajakfahren vom Skiclub Gefrees. Fünf Kilometer legten die Schüler mit ihren Lehrern und Trainern des SC Gefrees auf der ruhigen Wiesent zurück und passierten dabei die Wehranlagen bei Burg Rabeneck und Reinschburg. Mit der Paddeltour beendeten die beiden Schulen ein erfolgreiches Schuljahr in Bezug auf die Wettbewerbe "Jugend trainiert für Olympia" im Bereich Skilanglauf. Für ein Bezirkssieg und der siebte Platz Münchberger Gymnasium holte und den achten Platz am Landesdie Jacob-Ellrod Realschule stand im Landesfinale zu buche. Das zwei Bezirkssiege, einen Landessieg finale. red Gesees Feuerwehr Das Feuerwehrgrillfest der Freiwilligen Feuerwehr Gesees war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Bei vielen Besuchern ist dieses Fest bereits fester Bestandteil des Jahresplans. Bei Steaks, Bratwürsten und dem ein oder anderen Bier ließen sich auch die Nachbarwehren aus Hummeltal und Mistelbach sowie die Landjugend Schreez nicht lange bitten. Im Laufe des Abends wurde die Stimmung zu Musik der Band "Die Steinachtaler" immer besser. Eine gelungene Generalprobe vor allem für die Landjugend Schreez, bei deren Kellerfest in Bocksrück, das vom 13. bis 16. August stattfindet, die Steinachtaler am Sonntagabend vor dem Brillantfeuerwerk für Stimmung sorgen sollen. Nach den letzten Akkorden ging es direkt weiter in die bekannte Feuerwehrbar. Der gemütliche Ausklang fand am Sonntagvormittag mit einem Früh- Gemütliches Beisammensein beim Frühshoppen am Sonntagvormittag. Foto: Scholz shoppen ebenfalls am Feuer- erwehr dann der Nachwuchs ran. gezeigt, was eine richtige Feuerwehrgelände statt. Im Rahmen des Ferienprogramms wehrfrau oder einen richtigen FeuAnfang September darf bei der Feu- der Geseeser Vereine wird Ihnen erwehrmann ausmacht. sp 20 Mein Verein Gesees Gseesa Kerwaboschn und -madla Ein Auswärtsspiel der anderen Art begingen die Geseeser Kerwaburschen und -madla am Samstag. Auf Einladung des Managements spielten sie im gut gefüllten RotmainCenter rein. Dabei erlebten viele einen kleinen Kulturschock. Zum einen die Besucher, die so etwas noch nie gesehen hatten. Doch das war beabsichtigt. Um eben diesen Besuchern die Tradition näherzubringen und sie möglicherweise für einen Besuch einer Kerwa begeistern zu können, entschloss sich der Verein die Einladung anzunehmen. Mit selbst gedichteten Kerwasprüchen wurde über alles herge- Die Kerwaburschen und -madla beim Reinspielen. Foto: Scholz zogen, was es rund um das Center zu bemängeln gibt: Von der Not- über den Hausinspektor, die Über- malen Organisation von Umbauwendigkeit einer zweiten Toilette, gangschefin, bis hin zur subopti- ten. Zum anderen war es auch für die Burschen und -madla ein Schock, wie einige Besucher reagierten. Statt sich die Sprüche anzuhören, redeten sie lieber lautstark miteinander. Dadurch konnten sowohl diese, als auch die Nebenstehenden, leider nichts verstehen, was dem eigentlichen Zweck zuwiderlief. Die durchaus positiven Kommentare lassen dennoch den Schluss zu, dass der eine oder andere auch die gesamte Kerwa in Gesees, die vom 08. bis 12. Oktober stattfindet, besuchen wird. Während im Center nur ein Reinspielen zu sehen war, gibt es dort noch Krenfleischabende, die Partynacht mit den Gaudizockern am Freitag und das berühmte Rumspielen durch den Ort am Montag. sp Goldkronach Unabhängige Bürgerliste Das Bachgassenfest in Goldkronach war ein voller Erfolg. Bereits am Nachmittag strömten viele Gäste in die geschmückte Gasse - und blieben, bestens unterhalten, bis in die Nacht. Ab 14 Uhr hatten Vereine und Bürger ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Die Besucher bummelten entlang der zahlreichen Stände, genossen im Schatten Kaffee, Kuchen und frisch gebackene "Küchla". Hasen, Hühner oder Tauben, die der Kleintierzuchtverein ausstellte, hatten es besonders den jüngsten Gästen angetan - die Züchter feierten mit dem Bachgassenfest auch ihr 75-jähriges Vereinsjubiläum. Auch Kegler, Obst- und Gartenbauverein und Spielvereinigung beteiligten sich an dem von der UBL initiierten Fest. "Ohne die vielen engagierten Bürger der Bachgasse und unsere Vereine wäre das nicht BereitsamNachmittagflaniertendieBesucherdurchdie geschmückteBachgasse. Foto:red möglich gewesen", bedankte sich Helfern. Am Abend spielten dann Wein blieb in der lauen SomStadtrat Friedrich Nüssel, selbst in die "Oberfrankenrebellen" im Hof mernacht kein Platz an den Tider Bachgasse wohnhaft, bei den vor der Mühle auf. Bei einem Glas schen unbesetzt. red 21 Mein Verein Goldkronach SpVgg/Frauengymnastikgruppe Zu einer kleinen Feierstunde aus Anlass ihres 40-jährigen Bestehens traf sich die Frauengymnastikgruppe der Spielvereinigung Goldkronach in deren Sportheim. Hierzu konnte die Leiterin der Gruppe Brigitte Freymann auch den Vorsitzenden der SpVgg, Manfred Hautsch, und Bürgermeister Holger Bär begrüßen. In einem kurzen Rückblick erinnerte Freymann an die Anfänger der Gymnastikgruppe. Nachdem sie 1973 wieder in ihre Heimatstadt gezogen war, vermisste sie ihre Gymnastikgruppe sehr und entschloss sich deshalb über die Spielvereinigung den Übungsleiterschein zu machen. 1975 wurde die Gymnastikgruppe als erste Sparte im reinen Fußballverein gegründet. Mit vier Frauen begann die neue Abteilung und durch Mundpropaganda wuchs die Gruppe sehr schnell und Mitte der 90er Jahre waren über 70 Frauen für die Gymnastik gemeldet. Von den heute gemeldeten 45 Frauen sind noch 30 Aktiv. Die Kooperation mit der VHS hält bis zum heutigen Tage. Außerdem besuchte Freymann viele DieGymnastikgruppevor demSportheimderSpielvereinigungGoldkronach. Fortbildungslehrgänge des BLSV. Es wurde in den 2800 Übungsstunden viel ausprobiert von Turnen an Großgeräten, Gymnastik nach modernen Rhythmen, Aerobicwelle, Funktionsgymnastik mit Kleingeräten oder Nordicwalking im Sommer. 2008 kam Claudia Bauer als neue Übungsleiterin und seitdem gestalten beide das Trainingsprogramm. Aber die Geselligkeit kam nicht zu kurz mit Radtouren, Wanderungen und Weihnachtsfeier. Ebenso unterstützten die Frauen den Sportverein bei Festen und Jubiläen. 1977 kam dann noch die Kin- derturngruppe hinzu, dies war ein Alternativangebot zu Fußball. Nach 22 Jahren gab Freymann die Leitung der Kinderturngruppe an Doris Bude und Nadja Birke ab. Besonders freut es sie, dass Frauen die als Kinder in der Turngruppe waren, heute bei den Frauen sind. 2007 wurde die Kindertruppe von Hiltrud Kröber bis zum heutigen Tag übernommen. Am Schluss dankte sie noch Charlotte Fest und Regine Kolb, die immer dann die Gymnastikgruppe übernahmen, wenn die beiden Übungsleiterin verhindert waren. Helga Archner be- Foto:Gottfried dankte sich bei Brigitte Freymann in Form eines Gedichtes für die lange Zeit als Leiterin der Gymnastikgruppe und die anwesenden Frauen dankten noch mit einem Lied. Vorsitzender Hautsch freute sich, die erfolgreiche Abteilung in seinem Verein zu haben und wünschte weiterhin gutes Gelingen. Bürgermeister Bär bedankte sich auch im Namen der VHS für die lange Zeit der Tätigkeit als Leiterin der Gymnastikgruppe und meinte, dass es auf jeden Fall ein Gewinn für den Sport sei, da man doch sehr aktiv ist. kg Goldkronach SpVgg/Frauengymnastikgruppe Die Feier zum 40-jährigen Bestehen der Frauengymnastikgruppe der Spielvereinigung Goldkronach war genau der richtige Anlass für Vorsitzenden Manfred Hautsch um einmal Dank zu sagen. Er freute sich sehr, dass die Gymnastikgruppe als eigenständige Abteilung zur Spielvereinigung gehört. Besonders dankte er der Leiterin der Gruppe, Brigitte Freymann, für ihr unermüdliches Engagement um die Gymnastikgruppe. Besonders freute er sich, dass sie die Gruppe aus der Taufe gehoben hat und sie bis heute betreut. Für ihr unermüdli- Im Bild (von links): Brigitte Freymann und Vorsitzenden Manfred Hautsch und der Auszeichnung der BLSV-Ehrennadel. Foto: Gottfried ches Bemühen um die Gymnastikgruppe, die unendlichen vielen Übungsstunden und den Willen zur Fortbildung konnte er Brigitte Freymann mit der Verdienstnadel in Gold mit Brillanten vom bayerischen Landessportverband auszeichnen. Außerdem konnte er noch für 40-jährige Treue zum Verein Renate Engelhardt, Emmi Birke, Sigrid Hieckmann, Annemarie Wölfel und natürlich Brigitte Freymann mit der Ehrennadel des Vereins und Urkunde auszeichnen. kg 22 Mein Verein Goldkronach Goldkronacher Chöre 730 Euro an Spenden durch die Besucher gingen beim Sommerkonzert der Goldkronacher Chöre in der Stadtkirche ein. Am Konzert waren der Gesangverein -, der Posaunen- und der Kirchenchor aus Goldkronach und der Männergesangverein und der Kirchenchor Nemmersdorf beteiligt. Die Leitung des Konzertes hatten die beiden Chorleiter Paul Hofmann und Konrad Glas. Das gut zweistündige Konzert fand bei den Zuschauern viel Beifall und am Schluss wurde um Spenden für die beiden Kindergärten Mäusenest in Goldkronach und Wichtelschiff in Nemmersdorf geben. Paul Hofmann konnte nun an die Träger der beiden Kindergärten Pfarrer Hans-Georg Taxis und die Kindergartenleiterin Bärbel Schoberth für das Mäusenest und Pfarrer Dr. Günter Weigel für das Im Bild (von links): Bürgermeister Holger Bär, Pfarrer Hans-Georg Taxis, Pfarrer Dr. Günter Weigel,Kindergartenleiterin BärbelSchoberthundPaul Hofmann. Foto:Gottfried Wichtelschiff je 365 Euro über- rern freute sich Bürgermeister Sommerkonzertes den örtlichen geben. Neben den beiden Pfar- Holger Bär, dass der Erlös des Einrichtungen zugutekommt. kg Goldkronach Gesangverein Der Vereinsausflug des Gesangverein Goldkronach von 1956 führte die Teilnehmer in die Nähe von Chemnitz. Dort ging es mit der nostalgischen Drahtseilbahn bergauf und es wurde das Schloss Augustusburg besucht. Nach einer Gesangseinlage und einer Führung durch das Schloss wurde das Mittagessen in der dortigen Schlossgaststätte eingenommen. Im Anschluss konnte noch die weitläufige Schlossanlage, das Motorradmuseum, das Schlossmuseum oder die Ausstellung "Mythos Leonardo da Vinci" besichtigt werden. Das nächste Ziel war Plauen. Hier hatte man keinen Termindruck und jeder konnte die Freizeit gestalten, wie er wollte. So zum Beispiel Stadtbummel - Shopping Stadtgalerie oder auch nur "gucken" (z.B. Junggesellenabschied). Auf der Rückfahrt wurde Im Bild die Teilnehmer des Vereinsausflugs des Gesangvereins Goldkronach. Foto: Gottfried noch ein Halt in Hof in der Brau- einer großen Auswahl an Essen und tungsteam und dem Vorstand für ereigasstätte "Meinels Bas" einem Trinken eingelegt. Die Teilnehmer den gelungenen Ausflug unter gemütlichen Naturbiergarten mit bedankten sich beim Vorberei- Freunden. kg Kostenlos! Amateurfußball im Netz: Bring deinen Verein jetzt auf www.fupa.net/oberfranken Kostenlos: � � � � Live-Ticker für deinen Verein online stellen Mannschaftsaufstellungen, Bilder und Spielberichte veröffentlichen Deinen Topspieler in die „Elf der Woche“ wählen … und vieles mehr! Jeder kann Vereinsverwalter werden – egal ob Fan, Spieler, Trainer, Vorstand oder Betreuer. Jetzt gleich online anmelden oder telefonisch Infos holen unter 0921 294-464. powered by 24 Mein Verein Haag Gesangverein Sängerlust Mehr als 200 Gäste, eine idyllische Kulisse und herrliches Sommerwetter sorgten beim traditionellen Sommerfest des Gesangvereins im voll besetzten Schulhof für einen stimmungsvollen Abend, in dessen Verlauf auch verdiente Sängerinnen und Sänger geehrt wurden. Musikalisch wurde die Veranstaltung wieder vom Haager Posaunenchor (Leitung Klaus Zimmermann) und vom gemischten Chor eröffnet. Anschließend wurden die Ehrungen von der Vereinsvorsitzenden Heidi Weingessl vorgenommen. An Eva Zimmermann konnte für 10 Jahre Singen im Chor die bronzene Ehrennadel des Fränkischen Sängerbundes überreicht werden, Kundry Hartung wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Adrian Bär und Elisa Hopperdietzel singen seit fünf Jahren im Haager Kinderchor, der die Besucher mit Für zehn Jahre Singen im Chor wurde Eva Zimmermann (Bildmitte) von der Vereinsvorsitzenden geehrt. Adrian Bär singt bereits seit fünf Jahren im Kinderchor, ebenso wie Elisa Hopperdietzel, die leider verhindert war. Auch Kundry Hartung konnte ihre Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. Mit im Bild Gabriele Rittger (links). Foto: red seinen lustigen Liedvorträgen unter der Leitung von Gabriele Rittger begeisterte. Zu Beginn des zweiten musikalischen Teils brachte der Posau- nenchor volkstümliche Weisen zum Mitsingen zum Vortrag. Der gemischte Chor überraschte im Anschluss seine Chorleiterin Irmgard Ullrich mit einem Geburtstags- ständchen, bevor die in fränkischer Mundart vorgetragenen Lieder "Bauernmadla wasch di" und "Laaf ma links, laaf ma rechts" für viel Beifall im Publikum sorgten. red Heinersreuth Bezirksverband Oberfranken für Gartenbau und Landespflege Dem Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege ist die rasche Weiterentwicklung alternativer Energiepflanzen wichtig. Gemeinsam mit Bezirkstagspräsident Dr. Günter Denzler, der auch Kreisvorsitzender des Verbandes in Bamberg ist, konnte die Bezirksvorsitzende für Gartenbau und Landespflege Gudrun Brendel-Fischer der Umweltministerin Ulrike Scharf die Anbauflächen an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten zeigen, die auf das Engagement von Dr. Pedro Gerstberger und Rainer Prischenk zurückgehen. Die Sylphie eignet sich vor allem für erosionsgefährdete Flächen, gilt als spätblühende Bienenpflanze und nähert sich beim Ertrag dem Mais an. Alles braucht seine Zeit. Im Bild (von links): Gudrun Brendel-Fischer, Ulrike Scharf, Dr. Günter Denzler, Dr. Pedro Gerstberger und Rainer Prischenk. Foto: red 25 Mein Verein Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Eine besondere Überraschung hatten sich die Kastler Sportschützen für ihr Ehrenmitglied Josef Raps zum 80. Geburtstag ausgedacht. Angeführt von den Pressather Musikanten, marschierte am Montagabend eine große Abordnung der HubertusSchützen zum Haus von Josef Raps, um dem rüstigen Jubilar zu gratulieren. Josef Raps war viele Jahre im Vereinsausschuss tätig. Weiter hatte er über lange Zeit die Ämter des Schützenmeisters, des Kassiers und dessen Stellvertreters inne. Er kümmerte sich auch viele Jahre um den Wirtschaftsbetrieb und sah als guter Geist des Hauses im Schützenhaus ständig nach demRechten. Nach einem Ständchen überbrachte stellvertretender Vorsitzender Al- Der Jubilar im Kreise seiner Familie, Freunde und Schützenkameraden. fons Raps die besten Glückwünsche des Vereins und bedankte sich nochmals für die langjährige Unterstützung. Nach der Gratulation zog der Jubilar zusammen mit seinen Vereinskameraden ins Schützenhaus, um dort den Ehrentag mit seinen Gästen zu feiern. Dort erwartete Foto: red in bereits die vereinsinterne Böllergruppe, um den Jubilar mit Böllerschüssen und einen Ehrensalut nochmals hochlebenzulassen. red Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 In der Klosterkirche Speinshart läuteten die Hochzeitsglocken für Karin und Andreas Sächerl. Den festlichen Gottesdienst zelebrierte Kaplan Thomas Kopp aus Wunsiedel, ein Schulfreund der Braut. Nach der Trauung ließen es sich die Sportschützen Kastl nicht nehmen, im Klosterhof Spalier zu stehen und ihrer langjährigen Schützin zu gratulieren. Im Namen der Sportschützen überbrachte zweiter Vorsitzender Alfons Raps dem Brautpaar die besten Glückwünsche zur kirchlichen Trauung. Zum Feiern ging es anschließend in die Schloßschänke nach Kaibitz, wo es die Böllergruppe beim Eintreffen der Hochzeitsgesellschaft auch noch Im Ehrenspalier der Schützen: Das frisch getraute Brautpaar Karin Sächerl, geb. Rauch, aus ordentlich krachen lies. red Oberbruck und ihr Bräutigam Andreas aus Kemnath. Foto: red 26 Mein Verein Kastl Gemeindeverband Trabitz Hält er dicht oder nicht? Bei der Leistungsprüfung für Feuerwehrleute spielt der Saugschlauch eine Schlüsselrolle. "Werden seine Elemente nicht hundertprozentig dicht zusammengekuppelt, ist die ganze Gruppe durchgefallen", erklärte Gruppenführer Stefan Groß beim großen Check-Up der Freiwilligen Feuerwehr Burkhardsreuth auf dem Preißacher Dorfplatz. Diese Strenge hat ihren Grund: Per Saugschlauch pumpen die Brandschützer beim Einsatz Löschwasser aus Teichen oder Flüssen. Das klappt aber nur, wenn alle Kupplungen der Pipeline hermetisch dicht halten. Um im Ernstfall folgenreiche Verzögerungen zu vermeiden, ist Sorgfalt mithin oberstes Gebot und Nachlässigkeit ein K.O.-Kriterium. Doch weder hier noch bei den anderen anspruchsvollen Aufgaben ließen die 13 Leistungsabzeichenanwärter etwas "anbrennen": Nach vierwöchi- ger Vorbereitung klappte alles zur Zufriedenheit des Schiedsrichtertrios aus Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer, Kreisbrandmeister Jürgen Haider und Heinz Koppauner von der PressatherNachbarwehr. "Wie gut die Teilnehmer geschult und motiviert waren, hat man von Anfang an bemerkt", verriet Tafelmeyer. Wie üblich stand eine praktische Löschübung im Mittelpunkt. Hierbei kam es nicht nur auf eingespielte Teamarbeit, Geistesgegenwart und Routine an, sondern auch auf die Einhaltung eines bestimmten Zeitrahmens. Denn die Feuerwehrleute sollen nicht zu zögerlich, aber auch nicht übereilt agieren, um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden, die erst recht Verzögerungen und Gefahren heraufbeschwörenkönnten. Außerdem mussten die Prüflinge ihre Fertigkeit im Knotenknüpfen beweisen sowie Fachfragen zu Ausrüstung, Erste Hilfe oder Gefahrgutkennzeichnung beantworten. Die wenigen kleinen "Schnitzer", die die Prüfer mit kaum verhohlenem Bedauern notierten ("wir müssen's halt aufschreiben"), trübten nicht den vorbildlichen Gesamteindruck. "Ihr beweist aufs Neue, dass der Brandschutz bei unseren Wehren in guten Händen ist", beglückwünschte Bürgermeisterin Carmen Pepiuk die "Floriane". Auch Jürgen Haider bescheinigte "saubere und ruhige Arbeit". Ein Lob gab es außerdem von Kommandant Erwin Hey, der gemeinsam mit Vorsitzendem Robert Schwemmer, Herbert Hey und Stefan Käß die Prüflinge vorbereitet hatte. Mich freut es immer, wenn ich zur Burkhardsreuther Wehr kommen kann, hielt Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer fest. Die Aktiven, die die immer anspruchsvolleren Prüfungsanforderungen souverän bestünden, seien auch für die zusehends umfangreicherenAufgabengerüstet. Kirchenthumbach SC Kirchenthumbach Die Tennisabteilung des Sportclubs bietet seinen jungen Mitgliedern neben sportlicher Betätigung auf dem Court auch Spaß und Action beim Training und das auch in der Ferienzeit. Von Montag bis Mittwoch fand auf dem Sportgelände ein Tennis-Camp statt, das von den Übungsleitern Marketa Heil und Benjamin Hoffmann geleitet wurde. Organisiert hatten das Camp die beiden Abteilungsleiter Armin Sobirey und Richard Götz. 16 Buben und Mäd- chen von sieben bis elf Jahren nahmen daran teil und waren hellauf begeistert, trotz anfänglicher Muskelkater. Sport, Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Auch das gemeinsame Mittagessen war einmal etwas anderes und beson- ders cool. Das Programm beinhaltete Aufwärmtraining, Koordinations- und Konditionstraining, kleine Tennis- turniere untereinander und Tennisspielübungen. Zu Auflockerung hinzu hinzu kamen Hockey und Fußball. fü 27 Mein Verein Kulmbach Kiwanis Club Rosi Müller, die Präsidentin von Kiwanis Kulmbach, und Hermann Dörfler, der Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Stadtsteinach, hatten ein nagelneues Mountainbike-Rad im Gepäck. Im Pausenhof der Oberen Schule übergaben sie es an Rektorin Marion Hoffmann. Vor Freude improvisierten die anwesenden Viertklässler mehrere LaOla-Wellen. "Das ist gewissermaßen unser Abschluss- und Abschiedsgeschenk", erläuterte Rosi Müller die Spende. Sie gibt ihr Ehrenamt beim Serviceclub turnusgemäß im September ab. Und Dörfler geht im ersten Quartal des nächsten Jahres in Pension. Er war es auch, der den Kauf des Fahrrades angestoßen hatte. Wie alle vierten Klassen des Landkreises, war Lehrer Peter Maisel 2013 mit den Schülern der Oberen Schule in der Jugendverkehrsschule in Mainleus zu Gast. Fünf Doppel- stunden sind dort vorgesehen, um anschließend die Fahrradprüfung zu absolvieren. Als der Pädagoge den dortigen Fahrradpool sah, dachte er dabei laut über den maroden RadBestand nach, der an seiner Schule für den Verkehrsunterricht zur Verfügung steht. Daraufhin gab ihm Dörfler den Tipp, doch mal beim Kulmbacher Serviceclub nachzufragen. Die Kiwanier hatten schon einmal dem Landkreissieger beim Ehrenwimpelturnier ein Fahrrad spendiert. Rosi Müller ließ mit sich reden. "Auf unserem Clubtisch steht ein Sparschwein, das wir bei unseren regelmäßigen Treffen füttern. 400 Euro davon haben wir 'ELiminate' zur Verfügung gestellt. Mit diesem gemeinsamen Projekt haben Unicef und Kiwanis International den Kampf gegen mütterlichen und frühkindlichen Tetanus angetreten. Mit dem Rest des Sparschweinin- Die vier Ehrenwimpel-Besitzer, Leni Dörfler, Lara Kassel, Christopher Maak und Sophie Meile (vorne) durften mit dem neuen Fahrrad eine Runde im Pausenhof drehen. Beobachtet von ihren Klassenkameraden und Verkehrserzieher Hermann Dörfler, Anka Lubiato, Rosi Müller (Kiwanis), Verkehrserzieher Peter Schütz, Martin und Barbara Wohlfahrt, Bernt Pingel, Annegret Pachner, Doris Rötche (Kiwanis), Schulsekretärin GiselaPingelundRektorinMarion Hoffmann. Foto:Hübner halts wurde das Fahrrad angeschafft." Wie Rektorin Marion Hoffmann sagte, beginne die Verkehrserziehung bereits ab der zweiten Klasse. "Unsere acht Räder sind inzwischen um die 20 Jahre alt und teilweise schon recht klapprig. Ich traue mich gar nicht, sie den beiden anwesenden Polizeibeamten zu zeigen. Leni Dörfler, Lara Kassel, Christopher Maak und Sophie Meile durften mit dem neuen Rad die ersten Runden im Pausenhofdrehen. hd Mistelbach SPD-Ortsverein Von einer Nachtwanderung über Zeltlagerspielen bis Lagerfeuerromantik reichte das Angebot beim schon traditionellen dieses Mal wegen des ungünstigen Ferienbeginns nur dreitägigen Kinder-Zeltlager des SPD-Ortsvereins Mistelbach. Bereits zum 33. Mal fand diese unterhalb des Bolzplatzes in Mistelbach abgehaltene Veranstaltung statt, die für alle Teilnehmer kostenfrei ist, nachdem der Verein seit je her sämtliche Aufwendungen, so auch für Verpflegung, übernimmt. Genau 51 Kinder im Alter von sieben bis dreizehn Jahren waren auf 23 Zelte aufgeteilt. Ein großer, 27 Betreuer umfassende Mitarbeiterstab, kümmerten sich rund um die Uhr um die Kids. Beweis für das ehrenamtliche Engagement der Helfer war die Ehrung beim Elternabend für Sabine und Jürgen Zeitler sowie Udo Härtel für 20-jährigen Einsatz und von Armin Höhn für Beste Stimmung herrschte beim KinderZeltlager des SPD-Ortsvereins Mistelbach. Foto: Jenß 15-jährige Mitarbeit. Zweiter Bürgermeister Harald Licha wurde für 20 Jahre Mitwirkung bei der Nachtwanderung ausgezeichnet. Die Nachwanderung war verbunden mit einem Besuch im landwirtschaftlichen Aussiedlerhof von Martin Hofmann. Dessen Familie gab sich, so Zeltlagerchef Oliver Baumann, der seit 26 Jahren Regie führt, viel Mühe den Kindern den Aufenthalt angenehm zu gestalten und zu informieren. Traditionell gab es nach einer Nachtwanderung am Lagerfeuer Würstchen und Stockbrot. Neue Zeltlagerspiele als auch die traditi- onelle Ruderregatta bereicherten den Aufenthalt, zu dem auch ein Elternabend gehörte, bei dem auch die Parlamentarische Staatssekretärin und MdB Anette Kramme (SPD) anwesend war. Gut angekommen sind auch die neuen von Lukas Höhn entwickelten Zeltlagerausweise. dj 28 Mein Verein Mistelgau Fremdenverkehrsverein Obernsees und Umgebung Bei der Jahresversammlung des Fremdenverkehrsvereins Obernsees und Umgebung im Gasthaus Krauß in Truppach zeigte sich Sandra Schneider, Leiterin der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz, erfreut über die Aussage von Vorsitzendem Helmut Häfner, der zuvor betonte "eine Zusammenarbeit mit der TZ ist für uns unverzichtbar, wir sehen dies als überlebensnotwendig an". In der Tat, so Sandra Schneider, sei die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen eine ganz wichtige Sache. "Zudem arbeiten wir viel über Multiplikatoren vor Ort, sonst hätten wir ein Problem. In diesem Jahr wird", so Sandra Schneider, "ein neuer Internetauftritt vorbereitet, der bis Ende 2015 abgeschlossen sein soll." Wichtigste Neuerungen sind Onlinebu- chungen, eine zentrale Datenbank, White-Label-Lösung für Orte über responsive Darstellung für mobile Endgeräte bis neue Texte und Bilder sowie einfache Navigierbarkeit. Bei seinen Informationen berichtete der Vorsitzende über das Leaderprogramm 2014-2020. Danach sollen Wanderwege in der Fränkischen Schweiz durch einheitliche Gestaltung teilweise zu Premiumwanderwegen ausgebaut werden. Auf Schrifttafeln sollen die kulturellen Sehenswürdigkeiten erklärt und einheitliche Wandertafeln aufgestellt werden. Auch Notfalltafeln zur Meldung an die Rettungsleitstelle, sollen mit angebracht werden. "Die gesamten Wanderwege werden dann künftig als GPS-Datei zur Verfügung stehen", so Häfner. Zur Zeit wird die Helmut Häfner bei der Jahresversammlung. Foto: Jenß Bestandsaufnahme der Wanderwege durchgeführt, anschließend wird das Zuschussverfahren eingeleitet. An dem Projekt sind die Landkreise Bayreuth, Bamberg, Kulmbach und Lichtenfels beteiligt. Es wird mit ei- nem Kostenumfang von einer Millionen Euro geplant. Beginn der Projektumsetzung solle etwa März 2016 sein. Im Steuerkreis des neu gegründeten Leaderverein Bayreuther Land ist Häfner selbst vertreten. Dort ist er für Sport- und Wandervereine zuständig. Einstimmig beschloss die Versammlung einstimmig den Eintritt in den Verein "Bayreuther Land". Dem Bericht von Wanderwegewart Kurt Kunze, der gemeinsam mit Gottlob Schramm dieses Amt ausübt, waren eine Vielzahl von Aktivitäten zu entnehmen. So wurden im Jahre 2014 insgesamt 149 Stunden für die Pflege und Erhalt der Wanderwege geleistet. Mit dem vereinseigenen Quad, der eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeutet, wurden 369 Kilometer zurückgelegt. dj Mistelgau Schützenverein SC Rupertus Obernsees lMit einem Grillfest bedankte sich auf Einladung von Vorsitzender Petra Guth die Vorstandschaft des Sportclub Rupertus Obernsees bei den drei Luftgewehrmannschaften des Vereins für ihren Einsatz bei den zurückliegenden Rundenwettkämpfen. Das Gelände vor dem Schützenhaus bot die idealen Voraussetzungen für die kleine Feier, zu der auch ein Fass Bier gehörte. Unter den Gästen auch Ehrenvorsitzende Gunda Roß und der aktuelle Schützenkönig Karl-Heinz Gräf. Die Bilanz der Platzierungen der drei Teams konnte sich, mit Ausnahme vom letzten Platz der dritten Mannschaft in der Kreisliga West, sehen lassen. So schloss die erste In geselliger Runde wurde der Saisonabschluss gefeiert. Links Schützenkönig Karlheinz Gräf und, rechts hinten, Vorsitzende Petra Guth. Foto: Jenß Luftgewehrmannschaft die Saison Platz in der Bezirksliga ab. Die glei- Mannschaft in der Gauliga-West mit einem beachtlichen dritten che Platzierung fuhr die zweite ein. dj 29 Mein Verein Mistelgau Feuerwehr Obernsees Das vierköpfige Team der Feuerwehr Seitenbach mit Holger Steeger, Martin Burghardt, Tim Baumgärtner und zweiten Kommandant Matthias Zeilmann, ging als Sieger und damit Gewinner des einst von Bürgermeister Georg Birner, dem jetzigen AltBürgermeister, gestifteten Wanderpokals beim zum zwölften Mal ausgerichteten Gemeindefeuerwehrtag Mistelgau hervor. Nach dem nunmehr dreimaligen Gewinn des Wanderpokals durch die Feuerwehr Seitenbach wird dieser endgültig in deren Besitz übergehen. Die Veranstaltung war eingebunden in die traditionelle Herd`nbruck-Kerwa der Feuerwehr Obernsees. Bekanntlich ist die Gemeinde Veranstalter des längst etablierten Wettkampfs. Bedauert wurde durch die Organisatoren die kurzfristige Absage der Feuerwehr Plösen-Gollenbach. Ausrichter war die einheimische Wehr, Sieger des Leistungsvergleichs beim Gemeindefeuerwehrtag in Obernsees wurde das Team der Feuerwehr Seitenbach (Mitte, knieend). Weiter im Bild die beteiligten Teams sowie Bürgermeister Karl Lappe und Kommandant Horst Weber. Foto: Jenß voran mit ihrem Kommandanten Horst Weber und seinem Stellvertreter, Gemeinderat Gerhard Leykam, die den Wettkampf der beteiligten sechs Wehren bestens vorbereitet hatten. Bei der Siegerehrung freute sich Bürgermeister Karl Lappe, dass die Tradition des Gemeindefeuerwehrtages mit immer wieder neuen Ideen aufrechterhalten wird. Besonders die damit einhergehende Pflege der Kameradschaft wertete er als positiv. Die Platzierung: Sieger Feuerwehr Seitenbach. Auf Platz zwei folgte Truppach-Mengersdorf und auf Platz drei Mistelgau. Auf den weiteren Plätzen Wohnsgehaig, ObernseesundFrankenhaag. dj Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees Die Ernennung von sage und schreibe 13 langjährig aktiven Sportfunktionären zu Ehrenmitgliedern war der Höhepunkt beim Ehrenabend des TSV Obernsees zum Abschluss des zweitägigen Sportfestes. Die Geehrten brachten es, so Vorsitzender Roland Eisenhuth, der selber zu den ausgezeichneten Personen gehörte, bei seiner Laudatio auf mehr als 550 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit. Die Ehrung von Eisenhuth, der unter anderen seit 13 Jahren erster Vorsitzender ist, nahm dessen Stellvertreter Stefan Seyferth-Zapf vor. Eisenhuth zollte allen zu Ehrenden aktiven Funktionären großen Dank für ihr Engagement. Die TSV-Ehrenordnung sieht eine Ernennung zum Ehrenmitglied bei 60 Jahre Mitglied- Die neu ernannten Ehrenmitglieder des TSV mit Vorsitzendem Roland Eisenhuth, Stellvertreter Stefan Seyferth-Zapf (links) und Bürgermeister Heinrich Richter (links). Foto: Jenß schaft oder langjährige Mitwirkung auf Vorstandsebene oder im Sportbereich bis hin zum Platzwart vor. Voraussetzung ist die vorherige Ehrung mit der goldenen Vereinsnadel. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung, die nicht käuflich ist, die für Geld nicht und nirgendwo zu haben ist. Das macht sie zu etwas Besonderem, ja zu etwas Einmaligem, so der Vorsitzende. Sie honoriert das ehrenamtliche Engagement. Im einzelnen wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt: Roland Eisenhuth, Heidi Görke, Peter Eisenhuth, Walter Töpfer, Rosi Knarr, Sabine Rathmann, Wolfgang Röthel, Roland Zölch, Peter Kleinhans, Kurt Kunze, Gottlob Schramm, Walter Bräutigam und Helmut Häfner. dj 30 Mein Verein Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees Von vielfältigen Aktivitäten war in den letzten Monaten das Geschehen bei den Cheerleaders des Turn- und Sportverein Obernsees geprägt. Zum einen wetteiferten die Teams der NBC Cheerleader, die Black Sock`s (Groupstunt), Flowers (Junior) und Fireflyz (Seniorteam) beim Bayerncheermaster in Nürnberg um die begehrten Plätze. Alle drei Teams kamen mit großartigen Ergebnissen zurück. Das jüngste Team, die Colour Birds des TSV vertrat die Abteilung unter anderen beim Bürgerfest in Bayreuth. Auf der Bühne bei der Mohrenapotheke hatten die NBC Cheerleader neben Bauchtanz, HipHop- Dance und Garde die Möglichkeit ihre Sportart zu präsentieren. Ihr Können zeigten die Colour Birds den Zuschauern mit kurzen Tanzelementen, Pyramiden, Sprüngen und Stunts. Trotz des schweißtreibenden Wetters waren alle konzentriert und konnten eine gute Darbietung leisten. Natürlich freuen sich die Colour Birds, auch nächstes Jahr wieder Teil dieses bunten Show- Programms sein zu dürfen. Auch beim SPD-Kinderfest in Hummeltal am vergangen Sonntag gab es viel Beifall für den Auftritt der Colour Birds. dj Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees "Als nächstes überlasse ich das 'Spielfeld' dem Kreisehrenamtsbeauftragten", Herrn Stefan Schmitt. Der TSV Obernsees wurde erstmals in seiner über 100-jährigen Vereinsgeschichte mit der "Silbernen Raute" des Bayerischen Fußballverbandes ausgezeichnet. Der mit Höhepunkten gespickte Sporttag fand seinen Abschluss mit einem Ehrenabend, an dem an den Verein für vorbildliche Leistungen in den Bereichen Ehrenamt, Jugendarbeit, Breitensport und Prävention vom Bayerischen Fußballverband die "Silberne Raute" übergeben wurde. Kreis-Ehrenamtsbeauftragter Stefan Schmitt übergab das Gütesiegel an TSV- Vorsitzenden Roland Eisenhuth und den Vereins-Ehrenamtsbeauftragten Peter Kleinhans. Kreisehrenamtsbeauftragter Stefan Schmitt (Mitte) übergab die hohe Auszeichnung in Form der „Silbernen Raute“ an Vorsitzenden Roland Eisenhuth (rechts) und Ehrenamtsbeauftragten Peter Kleinhans. Foto: Jenß In seiner Laudatio würdigte Stefan Schmitt das außerordentliche Engagement von Peter Kleinhans und Roland Eisenhuth und unterstrich, dass in sämtlichen Themengruppen die geforderte Mindestpunktzahl deutlich überschritten worden sei. Mit dem Gütesiegel, das vergleich- bar mit einer Zertifizierung in der freien Wirtschaft sei, könne der Verein nach außen sichtbar demonstrieren, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werde. Eisenhuth versicherte, dass die Urkunde einen ehrwürdigen Platz in der erst vor zwei Jahren eröffneten Kulturscheune (neue Heimat unter anderem des TSV) finden wird. Dank sprachen Stefan Schmitt und der Kreisvorsitzende des BFV im Spielkreis I, Manfred Neumeister, den Mitgliedern und der kompletten Vorstandschaft für ihr großes, teils außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement aus. dj Bei uns lohnt es sich, früh in den Tag zu starten! Das Austragen mit dem Bruder stärkt den Zusammenhalt! Tagsüber habe ich Zeit für meine Hobbys – Wandern, Lesen und Schwimmen. Daniel, 38 Jahre und Alexander Fischer, 41 Jahre, Kurier-Zusteller in Bayreuth, Forkendorf und Gesees Hildegard Willer, 69 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth Durch das Austragen der Zeitung kann ich am Morgen noch ein wenig Ruhe genießen. Durch die Unabhängigkeit unterm Tag, kann ich viel mit meiner Enkelin machen. Stefan Jost, 44 Jahre, Kurier-Zusteller in Aufseß und Neuhaus Petra Studeny, 51 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth Wir suchen für die tägliche Zustellung des Nordbayerischen Kuriers Zeitungszusteller m/w ab 18 Jahren • auf 450-€-Basis • 24 Urlaubstage Wir bieten Ihnen: • • • • • einen sicheren Arbeitsplatz Bewegung an der frischen Luft in den Morgenstunden gute Vereinbarkeit mit dem Hauptberuf viel Zeit für Familie und Hobbys ein Freiexemplar des Nordbayerischen Kuriers Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! Telefon: 0921 294-814 • E-Mail: [email protected] Bayreuther Werbe- und Pressevertriebsgesellschaft mbH 32 Mein Verein Mistelgau SV Mistelgau Mit der höchsten von einem Verein zu vergebenden Auszeichnung, der Ernennung zu Ehrenmitgliedern, erreichte der Vereinsabend des SV Mistelgau zum Abschluss der Sportwoche, seinen Höhepunkt. Vorsitzender Jörg Ebert freute sich mit seinen Stellvertretern Matthias Rauh und Rainer Hager sowie Ehrenamtsbeauftragten Helmut Niebler, mit Angelika Pfaffenberger und Richard Hofmann zwei SVM-Urgesteine, die als engagierte, langjährige Sportfunktionäre sich große Verdienste um den SVM erworben haben, zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Die Überraschung ist den Verantwortlichen dabei gelungen. Mit Angelika Pfaffenberger ging die ehrenvolle Auszeichnung erstmals in der SVM-Geschichte an eine Frau. Zum SVM kam die Geli, wie sie überall genannt wird, durch den Tischtennissport ihres Ehemannes Hel- Für ihre großen Verdienste um den SV Mistelgau wurden Angelika Pfaffenberger und Richard Hofmann durch Vorsitzenden Jörg Ebert (rechts) und seine beiden Stellvertreter (von links) Matthias Rauh und Rainer Hager zu Ehrenmitgliedern ernannt. Foto: Jenß mut, ebenfalls einem SVM-Urge- gymnastik, vier Jahre Beitragskasstein. Zu Buche stehen bei ihr zwölf siererin, 17 Jahre Kassenrevisorin, Jahre Abteilungsleiterin Damen- seit 2007 und damit seit acht Jahren Tischtennis-Abteilungsleiterin und seit 2013 Schatzmeisterin des Gesamtvereins. Als Frau, so Vorsitzender Jörg Ebert, stellt sie im wahrsten Sinne des Wortes "ihren Mann". Richard Hofmann hat den größten Teil seiner Freizeit in seinem bisherigen Leben, so Ebert, dem SVM gewidmet. Als Akteur der ersten Fußballmannschaft mußte er nach dem Aufstieg in die Bezirksliga 1981 aus gesundheitlichen Gründen die aktive Laufbahn beenden. Seitdem engagierte sich der Mistelgauer über 20 Jahre im Fußballbereich, vom Jugendbetreuer über Spielleiter bis zum langjährigen Fußball-Abteilungsleiter. Auch als zweiter Vorsitzender wirkte er, ebenso als Beitragskassier und seit 2007 als Mister Bauausschuss. Richard Hofmann hat immer das Beste für seinen SVM gegeben, so Ebert. Dafür ist ihm herzlich zu danken. dj Mistelgau SV Mistelgau Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder anlässlich der Sportwoche haben Tradition beim SV Mistelgau (SVM), dem mit knapp 900 Mitgliedern größten Verein in der Gemeinde. Beim abschließenden Vereinsabend mit Ehrungen überbrachte Bürgermeister Karl Lappe Grüße des Gemeinderates und wies auf die Wichtigkeit der Jugendarbeit und des Breitensportangebotes hin. Zum Rahmenprogramm des Abends gehörten Auftritte der Abteilung Tanzsport unter Regie von Abteilungsleiterin Susi Reis. Für fünf und zehnjährige Funktionstätigkeit wurden Susi Reis und Hartmut Linz mit der Vereinsnadel in Bronze ausgezeichnet. Mathias Heinl erhielt für achte Jahre Jugendbetreuer die BFV Nadel in Silber. Die BLSV-Ehrennadel in Silber und SVM-Nadel in Bronze für 25-jährige Mitgliedschaft, erhielten Tanja Förster, Anke Krauß, Harald Für jahrzehntelange Mitgliedschaft wurden durch Vorsitzenden Jörg Ebert und Ehrenamtsbeauftragten Helmut Niebler (zweiter von links stehend) zahlreiche Mitglieder ausgezeichnet. Foto: Jenß Bauer, Rüdiger Höhn, Rainer Maisel, Thorsten Pachelbel, Stefan Roß und Michael Wild. Die Urkunde des BFV mit Ehrennadel in Silber für 30 Jahre ging an Toni Bless, Joachim Bursian, Dieter Hermannsdörfer, Arno Bär, Günther Bernreuther und Stephan Rau. Die BLSV Nadel in Silber mit Gold für 40 Jahre und SVM Nadel in Silber erhielten Wolfgang Franke, Heinz Grauling, Konrad Hofmann, Renate Hofmann, Rü- diger Kailer, Reinhard Nagel, Angelika Pfaffenberger, Renate Pfaffenberger, Rosemarie Ruppert und Siegfried Schwarzer. Für 50 Jahre wurden mit der BLSV Nadel in Gold und SVM Nadel in Gold Bernd Feulner, Reinhold Hofmann, Siegfried Sattler, Rüdiger Schmidt, Werner Tanner, Hans Schamel und Fritz Zeug ausgezeichnet. Und für 65 wurden die Gründungsmitglieder Klaus Akcinski, Heinz Denke, Hans Käsperlein, Karl Knörl, Günter Lehmann, Georg Maisel und Georg Schmidt mit der BLSV Nadel in Gold und der SVM Nadel in Gold mit Ehrenkranz 65, geehrt. Durch den Kreisvorsitzenden des Tischtennisverbandes Daniel Gesenich wurden für 40 Jahre Leistungssport Dr. Bernd Fischer, Heinz Grauling und Regina Nützel, für 30 Jahre Monika Bär, Anette Götz und Horst Pfaffenberger und für 20 Jahre Dominik Neubauer, geehrt. dj 33 Mein Verein Mistelgau SV Mistelgau Ihrem Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Denke machte eine Abordnung des Sportverein Mistelgau anlässlich dessen 95. Geburtstag im Senioren Wohn- und Pflegezentrum Fantaisie in Eckersdorf ihre Aufwartung. Der Jubilar ist Gründungsmitglied und wurde im Zuge des 50. jährigen Vereinsjubiläums zum Ehrenmitglied des SV Mistelgau ernannt, "zugleich ist er unser ältestes Vereinsmitglied", so Vorsitzender Jörg Ebert. Er überbrachte zusammen mit Sascha Krüger, Vorsitzender der JFG Neubürg 05, die Glückwünsche des Vereins. Dabei hatte der Jubilar viel zu erzählen über Geschichten und Erlebnisse von früher aus dem Bereich des Fußballs und der Gründungszeit, sowie seinen drei Flugzeugabstürze während des zweiten Weltkrieges. Heinz Denke stammt aus Dresden und kam durch die Kriegsereignisse im Zweiten Weltkrieg war er Pilot in Kampf- und Jagdflugzeugen genau an seinem Geburtstag 1945 nach Mistelgau. In seinem neuen Heimatort lernte er seine Frau Anna kennen, mit der er 56 Jahre verheiratet war. Beruflich war der Jubilar als Konst- rukteur beim Eisenwerk Hensel tätig. Er sagt selber über sich, dass er geistig voll fit ist, nur die Beine wollen nicht mehr laufen. dj Mistelgau Kulturscheune Obernsees Roland Eisenhuth, scheidender Vorsitzender des Vereins "Kulturscheune Obernsees" konnte bei der Hauptversammlung im Saal der Kulturscheune ein überwiegend positives Fazit ziehen. Bekanntlich wurde bei den Neuwahlen Horst Grzonka von der Theatergruppe Obernsees, zu seinem Nachfolger gewählt. Eisenhuth stand als TSVVorsitzender seit der Gründung im Juni 2013 an der Spitze des Trägervereins der Kulturscheune und leitete bereits in den Jahren zuvor maßgeblich die Geschicke um die künftige Nutzung des von der Gemeinde Mistelgau als Bauherr erstellten Gebäudekomplexes. Im Trägerverein sitzen der TSV, Gesangverein und Theatergruppe gemeinsam in einem Boot. Bei seinem Rückblick verwies er darauf, dass seit der ersten Besprechung der Vereinsvertreter im Oktober 2010 bis zur wenige Tage vor der Ein- Roland Eisenhuth, scheidender Vorsitzender des Trägervereins. Foto: Jenß weihung der Kulturscheune abgehaltenen Gründungsversammlung am 16. Juni 2013, insgesamt 16 Sitzungen stattfanden. Ab der Gründung standen weitere zehn Sitzungen zu Buche. Zwar nahm die In- tensität der Sitzungen ab der Einweihung ab. Trotzdem fielen noch viele Arbeiten an. Vor allem Probleme mit der Technik beschäftigten die Verantwortlichen des Trägervereins. In allen Protokollen wurden sämtliche Besprechungspunkte akribisch festgehalten. Die Thematik und die Modalitäten bei der Hallenvermietung gehörten, ebenso wie Besprechungen mit Pächterin Katharina Eisenhuth, zu den notwendigen Gepflogenheiten, um im offenen Gespräch sich auszutauschen. Besonderen Dank zollte Eisenhuth an Werner Stahlmann, der mit großem Einsatz mehr als 100 Prozent seiner Aufgabenstellung ausfüllte und vorbildliche EDV-gesteuerte Abrechnungsmodalitäten entwarf. Die Kulturscheune steht auf gesunden Beinen, so Eisenhuth. Er war stolz so einem Verein geführt zu haben. Es machte auf Grund der guten Zu- sammenarbeit aller drei beteiligten Vereine richtig Spaß. Das A und O ist weiterhin die Verpachtung. Ich hoffe, so Eisenhuth, dass es so weiter läuft, denn, so der scheidende Vorsitzende, Ziel muss immer die Sicherstellung des Unterhalts des Gebäudekomplex durch die drei Vereine sein. Trotz zahlreicher Anschaffungen von Büroschrank über Fahnenschränke bis zur Poliermaschine für die Halle, konnte Kassier Stefan Häfner eine gute finanzielle Bilanz ziehen .Inventarverwalter Detlef Gubernatis gab einen Bericht über seinen Arbeitsbereich. Über technische Abläufe, die zum Teil noch verbessert werden müssen, informierte Werner Stahlmann. Bürgermeister Karl Lappe zeigte sich dankbar über das gute Miteinander und zollte Roland Eisenhuth anerkennende Worte für dessen langjährigen Einsatz. dj 34 Mein Verein Neustadt am Kulm Evangelische Kirchengemeinde Wetter und Stimmung passten beim Sommerfest der Senioren der evangelischen Kirchengemeinde im Gemeindehaus. Zur Einstimmung auf den Nachmittag wurden die Senioren von Marga Pühl gleich mit einem köstlichen Früchtetraum und einem selbst gebackenen Ciabatta begrüßt. Für Stimmung sorgten von Beginn an die Weinwallfahrer, die mit großer Besetzung die Senioren musikalisch unterhielten. Natürlich durfte der "Neisteeder Marsch" nicht fehlen. Die Senioren sangen zu bekannten Volksliedern begeistert mit. Für Abwechslung sorgte das Seniorenteam um Margit Kynast mit vorgetragenen Geschichten und einem Rätsel, so dass die Zeit wie im Flug verging. Als sich die Weinwallfahrer mit dem Lied Sierre Madre verabschieden wollten, gab es Zugabenrufe der Senioren, de- Einmal mehr verstanden es die Weinwallfahrer, die Senioren beim Sommerfest der evangelischen Kirchengemeinde mit ihren musikalischen Darbietungen zu begeistern. Foto: Walter nen die Musiker dann auch gerne das leibliche Wohl. Das vom Seni- vielen Köstlichkeiten rundete einachkamen. Nicht zu kurz kam auch orenteam vorbereitete Buffet mit nen gelungenen Nachmittag ab. w Pegnitz Jägervereinigung Nach 17 Wochen intensiver Vorbereitung zeigten jetzt elf Jagdhunde und sechs Begleithunde ihr erlerntes Können und bestanden alle die Dressurprüfung. Günther Schmitt, der für die Hundeausbildung bei der Jägervereinigung Pegnitz verantwortlich ist, äußerte sich sehr zufrieden über die Leistungen der geprüften Hunde und bedankte sich bei den Verantwortlichen des Schäferhundevereins Pegnitz, die wieder das Vereinsgelände auf der Fischelhöhe in Pegnitz für die Ausbildung zur Verfügung gestellt haben. Beim Dressurlehrgang geht es darum absolut gehorsame und wesensfeste Hunde auszubilden. Dies zeigte sich dann in sieben anspruchsvollen Prüfungsfächern, bei denen sich zum Beispiel die Hunde auf Kommando blitzschnell hinlegen müssen und selbst wenn der Hundeführer über seinen Hund mehrfach steigt und dabei in die Hände klatscht nicht aufstehen dürfen. Neu war in diesem Jahr, dass Jagdhunde, die aufgrund ihrer Rasse bei der Jagd nicht zum Apportieren verwendet werden, ersatzweise in anderen Fächern geprüft wurden. Diese Hunde müssen dann zum Beispiel für fünf Minuten ohne Leine beim Rucksack ihres Hundeführers alleine liegen bleiben und dürfen sich auch von anderen Personen, die sich nähern nicht ablenken lassen oder gar weglaufen. Die Pegnitzer Jäger bieten diese Dressurlehrgänge nicht nur für Jagdhunde an, sondern helfen damit auch Nichtjägern bei der Gehorsamsausbildung ihrer Hunde. Am Nachmittag konnte der erste Vorsitzende der Jägervereinigung Karl-Heinz Inzelsberger allen Hundeführern die begehrten Prüfungszeugnisse überreichen. Bei den Jagdhunden erzielten fünf Hunde sogar den ersten Preis, der erst bei einer Leistung von 70 Punkten und mehr vergeben wird. Den ersten Platz mit voller Punktzahl (80 Punkte) bekam die Deutsch Kurzhaar Hündin Hanna von der Königsleite, geführt von Ilona Inzelsberger. Karl-Heinz Inzelsberger und Günther Schmitt bedankten sich in ihren Abschlussworten bei allen Helfern während der Ausbildung und bei den Prüfungsrichtern Franz Fellinger, Raimund Eckert, Rainer Maisel, Daniel Roth, Reiner Schmidt und Claus Schwager. Für die Jagdhunde geht jetzt die Ausbildung zur Brauchbarkeitsprüfung weiter. red 35 Mein Verein Pegnitz EV Pegnitz Ice Dogs Bevor Vorsitzender Steffen Rein bei der Jahresversammlung seinen Jahresbericht vorlegte, hielt man inne, um Stadionsprecher Richy Herold zu Gedenken, der bei einem Unfall ums Leben kam. Gedenken und Anteilnahme galt seiner Familie, zum Saisonbeginn wird es im Stadion eine Schweigeminute geben. Der Vorsitzende listete auf, dass dem Verein 88 Kinder und Jugendliche angehören, dass es 62 Aktive im Nachwuchsbereich und 74 im Seniorenbereich gab. 200 Trainingseinheiten hätten auf eigenem Eis, weitere auf anderen Bahnen stattgefunden und dazu komme noch das Sommertraining. Dank sagte er den vielen Helfern, die vom Marktplatzfest über den Bratwurstgipfel, rund um den Spielbetrieb oder bei der Altpapiersammlung ehrenamtlich im Einsatz waren. Zwölf Übungsleiter habe der EVP und Dank Heike und Günter Skarupa sei auch die Ehrungen beim Eislaufverein Pegnitz: 40 und 25 Jahre hielten diese Mitglieder dem EVP die Treue. Foto: Volz Eislaufschule zusammen mit der VHS ein Erfolg gewesen. Ein Kurs "Eltern-Kind-Schlittschuhlaufen" werde es in der nächsten Saison geben, die Gymnastikgruppe mit Ingeborg Deiml laufe weiter und Sigrid Murr stehe weiter als Organisationstalentzur Verfügung. Marco Zimmer, Leiter der Seniorenmannschaften, schilderte ausführlich den Weg des EVP, der unter Leitung von Klaus Polster einen Kader zusammenstellen konnte, der schließlich die Meisterschaft erreichte. Im ersten Spiel habe es zwar eine Niederlage gegeben, doch die nächsten zwölf habe man gewonnen und im Finale unter Vaclav Drobny mit den "besten Fans der Liga als Rückhalt" Meisterschaft und Aufstieg geschafft. Marco Zimmer lobte vor allem den Teamgeist, der letzt- lich zum Erfolg geführt hat. Ob nun bei den "Ice-Dogs" bei den "OldDogs" oder bei den "BöheimKnights" - bei allen Teams sei hauptsächlich der Spaß am geliebten Sport im Vordergrund gestanden. Bemerkenswert war für ihn auch die Tatsache, dass sich die Zahl der Hobbyteams erhöht hat und erstmals auch ein weiteres Pegnitzer Team, die "Bengasi-Bombers" in der drittenLigaantreten. Zum Abschluss gab es Ehrungen: 40 Jahre beim Verein sind Barbara Libor, Sigrid Murr, Roland Fuchs, Richard Hagen, Christian Libor, Ralf Putzin, Daniel Rasch und Karl-Heinz Schleifer. Sie erhielten die entsprechenden Nadeln. Heinrich Pickelmann wurde für 25-jährige Mitgliedschaft und als Sponsor geehrt. Entschuldigt waren einige 40-jährige: Brigitte KIessling, Thomas Gilligbauer, Oliver Henrich, Albert KöberlinundJohannSchmitt. vz Pegnitz BSB-Kreisverband Großen Zuspruch erhielt der Ausflug des Kreisverbandes BSB Pegnitz, organisiert von Vorsitzendem Jürgen Hädinger, für einen Besuch des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr/Vilseck. Erwartet wurden wir von Presse- und Öffentlichkeitsarbeitschef Franz Zeilmann, der uns durch das Gelände führte. Bereits 1907 bis 1910 wurde der Truppenübungsplatz in Grafenwöhr unter PrinzregentLuipolderrichtet,umdie Reichswehr auszubilden. Von 1936 1938 wurde das Gelände noch erweitert und reicht jetzt bis nach Vilseck, insgesamt 234 Quadratkilometer. Es mussten über 40 Ortschaften ausgesiedelt werden. Überwiegend Amerikanische Truppen üben hier den Ernstfall und bis zu 9000 Soldaten sind hier stationiert. Aber auch der NATO angehörenden Länder und bis zu 50 verschieden Nationen nehmen an den Übungen teil. Eine 200 km lange Ringstraße umschließt den Truppenübungsplatz. Damit auch jeder der teilnehmenden Soldaten die Ausschilderung versteht, es wird ja auch mit scharfer Munition geschossen, sind sie nicht nur in Sprache sondern auch Bildhaft dargestellt. Am Netzaberg, am Rande des Ge- bietes, wurde 2006 -2008 von der Firma Zapf 832 neue Wohneinheiten, sprich Ein- und Mehrfamilienhäuser errichtet. Sie bieten Wohnraum für 3600 Soldaten mit ihren Familien. Aber nicht nur in diesem Areal wohnen und leben die Soldaten auch in und um Grafenwöhr sind sie in Privatunterkünften untergebracht. Für unverheiratete Soldaten stehen große Wohngebäude auf dem Gelände zur Verfügung. Auf dem Truppenübungsplatz sind unter anderem auch Krippen, Kindergärten, Schulen, High School, Post, Kino, Bücherei, medizinische Einrichtungen mit ambulanter Versorgung, Gericht mit Rechtsprechung, und aktuell wird eine große Kirche nach amerikanischem Vorbild erbaut. Einen großen Bereich nehmen auch die sportlichen Aktivitäten ein. So können die Soldaten mit ihren Familienangehörigen umsonst Fitnessstudio in Großraumstil benützen. Leider sind sie nur zwei bis drei Jahre hier und dann erfolgt ein Wechsel. Tief beeindruckt von der Vielfalt des Truppenübungsplatzes verließ der Bus dieses Gebiet, um auf der Heimfahrt in Tremmersdorf, mit Musik gespielt auf der Quetschen von Rainer Hammon und gutem EssendenTagausklingen zu lassen. red 36 Mein Verein Pegnitz Flugsportverein Etwa ein Dutzend Raritäten flogen vergangenen Samstag den Zipser Berg an. Eine Vielzahl an Schaulistigen folgte dem Hinweis im Lokalteil des Nordbayerischen Kuriers. Ab 15 Uhr flogen am Flugplatz Pegnitz die teilnehmenden Oldtimerflugzeuge des "16. Miss Sophie Oldtimer Flugzeugtreffen" an. Die Flugzeugbegeisterten konnten etwa ein Dutzend historische Flieger namens Bücker, Zlin, Piper oder De Havilland "Tiger Moth" oder Dornier DO 27 beim Flugsportverein Pegnitz einfliegen sehen und am Boden für etwa zwei Stunden bewundern, ehe die "Legenden der Luftfahrt" ihren Rundflug über die Fränkische Schweiz nach Lauf/Lillinghof fortsetzten. Der Verein freute sich sehr, die befreundeten Piloten in Pegnitz erneut zu begrüßen und den Pegnitzern wieder einmal etwas Außergewöhnlicheszu bieten. red Pegnitz Tennisclub Schwarz-Weiss Pegnitz Viel Tennissport wurde am Freitag auf der Tennisanlage des TC Schwarz-Weiß Pegnitz geboten, standen doch die Endspiele der Tennisvereinsmeisterschaften auf demProgramm. Nachdem die Vorrunden schon in den vergangenen Wochen ausgetragen wurden, spielten die Gewinner in den Endspielen die Meisterschaften aus. Im Herren-Einzel hatte sich das Brüderpaar Tobias und Jakob Woiciechowsky durchgesetzt. T. Woiciechowsky hatte sich gegen P. Cieslik (6:3, 6:2), S. Lang (6:3, 6:2) und R. Franke (6:0, 6:2) fürs Finale qualifiziert, J. WoiciechowskykamüberSiegegegenB. Anding (6:0, 6:0) und P. Heil (7:5, 6:3) ins Endspiel. Hier entwickelte sich ein spannendes und ausgegli- Den Einzug ins Damen-Endspiel schafften (von links) Tereza Synkova und Sandra Fuchs, wobei S. Fuchs sich deutlich die Meisterschaft erkämpfte und T. Synkova sich über den zweiten Platz freut. Foto: red chenes Spiel bei dem Jakob Woiciechowsky seinen Bruder Tobias mit 6:3, 1:6 und 10:1 besiegen konnte und somit Vereinsmeister wurde. Den dritten Platz belegte P. Heil mit einem 6:0, 6:1 Sieg gegen R. Franke. In der Damenkonkurrenz waren lediglich vier Spielerinnen gemeldet. Deshalb wurde die Meisterschaft nach dem Modus Jede gegen Jede ausgespielt. Vereinsmeisterin wurde mit drei deutlichen Siegen Sandra Fuchs. Sie konnte gegen Tereza Synkova 6:1, 6:2, gegen Anke Vahl 6:1, 6:0 und gegen Claudine Lange 6:0, 6:0 gewinnen. Den zweiten Platz belegte T. Synkova, die gegen Vahl (6:4, 6:0) und Lange (6:1, 6:1) zwei Siege einfuhr. Den dritten Platz belegte A.Vahl vor C.Lange. red 37 Mein Verein Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: 0921 294-129 Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Pegnitz Evangelischer Frauenkreis Mit einem unterhaltsamen Festabend feierten aktive und ehemalige Teilnehmerinnen des evangelischen Frauenkreises ihr 70jähriges Jubiläum mit vielen Gästen im Gemeindehaus. Bilder aus früheren Zeiten animierten zu einem regen ErinnerungsGedanken-Austausch. Besondere Freude machte der Besuch der früheren Leiterinnen Dr. Fromut Hiller und Martha Schmidt. Hier auf dem Bild zusammen mit den jetzigen Leiterinnen Ulrike Schoenauer und Birgit Brinkmann. red Plankenfels TSV Plankenfels Bei gutem Laufwetter gingen beim sechsten Plankenfelser Waldlauf auf dem wunderschönen aber sehr anspruchsvollen Kurs knapp 120 Läufer an den Start. Unter ihnen waren auch Teilnehmer aus den USA und Italien dabei sowie ein ehemaliger Spieler des BasketballBundesligisten Medi-Bayreuth. Viel Aufmerksamkeit rief auch die Teilnahme von Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer (CSU) hervor. Sie belegte in Ihrer Altersklasse den ersten Platz vor Martina Poser aus Plankenfels. Bei den Schülern und Jugendlichen gewann Laura Estrada (Michigan/USA) vor Hannes Wohlleben (Goldkronach/WSV Oberwarmensteinach) und Björn Grunert (Ahorntal/Avalon Bayreuth). Die besten Damen auf der längeren Strecke (7,8 Kilometer) waren Elvira Flurschütz (Bindlach/SC Kemmern) auf Platz eins Die Erstplatzierten bei der Siegerehrung mit Organisator Meinhard Landmann (zweiter von links). Links der älteste Teilnehmer Alfred Zach. Foto: Jenß vor Lena Pickelmann (Bayreuth/29er-Racing Team) und Liane Thiem (Schwürbitz/Team AFPersonal-Training). Das Siegerfeld bei den Herren auf der kurzen Stre- cke (3,5 Kilometer) wurde angeführt von Alexander Tanner (Bayreuth/Team Avalon Bayreuth), vor Nathan Wood (Bayreuth) und auf Platz drei von Victor Domme (Ahorntal/Team Avalon Bayreuth). Bei den Herren auf der langen Strecke siegte Alexander Finsel (Schwürbitz/Team TV 1848 Coburg / AF-Personal-Training) vor Enrico Kuhn (Bayreuth/ Team Mali Crew und Jörg Schaller (Bindlach/Team Hohe Warte Bayreuth). Diese drei Läufer liefen die hügelige Strecke von 11,3 Kilometern unter 42 Minuten, mit einem Schnitt von 00:03:39 Min/km. In dieser Klasse liefen auch die Jugendlichen Daniel Heink und Moritz Rudroff und erzielten hervorragende Ergebnisse. Sieger bei den über 80-jährigen war wieder Alfred Zach aus Michelau. TSV-Vorsitzender bedankte sich bei der von Meinhard Landmann vorgenommenen Siegerehrung bei allen Läufern und den vielen freiwilligen Helfern für die schöne und gelungene Veranstaltung und freut sich schon auf den Waldlauf im nächsten Jahr. dj 38 Mein Verein Speichersdorf Reservistenkameradschaft Es war ein Event vom Feinsten. Den Dreitagesausflug nach GarmischPartenkirchen zwischen den Hausbergen Zugspitze und Wank werden die Teilnehmer der Lottogemeinschaft der Reservisten wohl so schnell nicht vergessen. Vollgepackt mit kulturellen und kulinarischen Höhepunkten hätte man nicht mehr erleben können, ihn aber auch nicht besser vorbereiten können. Seit 22 Jahren besteht sie, die Lottogemeinschaft. Knapp 50 Mitglieder gehören ihr an. 1993 von Norbert Kaussler initiiert, gegründet und seitdem mit besonderer Sorgfalt geführt hat sie nicht nur den einen oder anderen hin und wieder die Haushaltskasse aufgebessert. Der leidenschaftliche Reservist, der auch Schriftführer der RK Speichersdorf ist, organisiert mit geschickter Hand von dem, was die Kasse abwirft, immer wieder glänzende Ausflüge. So waren das Er- lebnisland Geiselwind, die Wildwasserstadt Bad Rodach und die Dreiflüssestadt Passau schon Ziel von Tagesausflügen. Nachdem seit dem letzten Tripp fünf Jahre ins Land gezogen waren, hatte sich Kaussler etwas ganz besonderes einfallen lassen. Erstmals stellte er einen Drei-Tages-Ausflug zusammen. Ziel: das Werdenfelser Land rund um den höchsten Gipfel Deutschlands. In den frühen Morgenstunden ging es mit dem Bus am Bahnhof Kirchenlaibach los. In Eschenbach wurden weitere Teilnehmer eingesammelt. Nach einem Zwischenstopp mit Weißwurstfrühschoppen an der Autobahnrastplatz war das Olympia-Skisprung-Stadion erste Besichtigungsadresse. Anschließend führte die Tour zu den einzigartigen Hausfassaden der historischen Ludwigstraße im Herzen von Partenkirchen mit ihren berühmten und wunderschönen Lüftlmalereien. Ausgerüstet mit Rucksack, Wanderstöcken und Brotzeit machte sich die Gruppe am nächsten Morgen auf zur Zugspitzbahn. 75 Minuten ging es mit dem historischen Gefährt hinauf zum Zugspitzblatt, und dann mit der Seilbahn weiter zum Zugspitzgipfel. Hier in der Bergkapelle stimmten die Ausflügler die Bayernhymne und Marienlieder an. Am Fuße des Gipfelkreuzes steckten Norbert Kaussler, Hermann Völkel, Hans Bayerl und Helmut Würfel die mitgeschleppten Fahnenstangenteile zusammen, hissten die Deutschlandfahne und stimmten im Blickwinkel der Alpspitz das Deutschlandlied an. Kein Wunder, dass vor allem die dick vermummten Inderinnen und Araberinnen aus dem Staunen nicht mehr herauskamen angesichts des ungewöhnlichenSpektakels. ham Vorbach FC Vorbach In den Räumlichkeiten der Familie Gradl in Haselbrunn feierte die Damenriege des FC Vorbach ihr Sommerfest. Dies war der ideale Rahmen für die Vereinsführung, einigen Damen für ihre langjährige Mitgliedschaft zu danken. Vorsitzender Hans Wiesnet besuchte die Damen bei Ihrer Feierlichkeit und brachte dabei zum Ausdruck, dass 25 oder 30 Jahre Mitgliedschaft für den Verein allemal Grund genug ist, sich mit einem kleinen Geschenk zu bedanken. Zusammen mit den Leiterinnen der Damenriege, Annemarie Müller und Susanne Bauer, bedankte er sich bei Birgit Distler aus Menzlas und Maria Sendlbeck aus Ober- Die Vorsitzenden Annemarie Müller (links) und Susanne Bauer (hinten, Mitte) bedankten sich zusammen mit FC-Vorsitzenden Hans Wiesnet (rechts) bei den langjährigen Mitgliedern der Damenriege für ihre Treue. Elisabeth Henfling und Christa Wilterius halten seit 30 Jahren dem Verein die Stange und Birgit Distler 25 Jahre (vorne von links). Foto: Wiesnet bibrach für 25 Jahre Treue zum FC Vorbach. Sie erhielten neben einer Urkunde ein besticktes Duschtusch. Auf 30 Jahre Mitgliedschaft können Christa Wilterius aus Menzlas und Elisabeth Henfling aus Oberbibrach zurückblicken. Sie wurden mit einer Urkunde und einer bedruckten Filztasche ausgezeichnet. Hans Wiesnet hob hervor, dass beide nicht nur langjährige Vereinsmitglieder, sondern auch über viele Jahre verlässliche Helferinnen im Sportheim waren und sind. Bei der Feier ließen sich die Damen leckere Pizzen aus dem Backofen von Emmi und Josef Gradl schmecken. 39 Mein Verein Vorbach Hängematte Zum Ausklang des Schuljahres stand für die Mädchen und Jungen der Hängematte noch einmal ein Ausflug auf dem Programm. Gemeinsam mit Betreuern, Lehrern und der Vereinsvorsitzenden Gabi Fraunholz ging es nach Mehlmeisel, wo zunächst ein Mittagessen im Bayreuther Haus wartete. Frisch gestärkt testeten die 40 Kinder dann die Spielemöglichkeiten vor Ort. Anschließend gab es eine Führung durch den Wildpark, bei der es viel Interessantes zu bestaunen gab: Imposante Gesteine aus dem Fichtelgebirge, seltene Tierarten wie Birk- und Auerwild sowie scheue Wildkatzen und grazile Luchse. Respekteinflößend waren auch die kolossalen Wildschweine, die zum Teil Gewicht von knapp drei Zentnern erreichen. Angesichts des großen Appetits der Schwarzkittel achteten die Schüler besonders auf ihre Rucksäcke und Mützen. "Die Weidenberg „Begeistert von der heimischen Fauna zeigten sich die Kinder der Hängematte bei der Abschlussfahrt ins Waldhaus Mehlmeisel“. Foto: Eckert fressen alles", so der ehrfürchtige Kommentareines Drittklässlers. Zum Abschluss überreichten die Betreuerinnen Gertrud Schwindl und Elke Goodwyn den Kindern der vierten Klasse noch ein Abschiedsgeschenk, da sie nächstes Jahr auf weiterführende Schulen wechseln. Sie durften sich als Erinnerung an die Zeit in der verlängerten Mittagsbetreuung über echte Hängematten freuen. "Hängt sie zwischen zwei Bäume, legt euch hinein und genießt schöne Träume", lautete der Tipp der Erzieherinnen. Vorsitzende Gabi Fraunholz hatte zudem noch eine erfreuli- che Nachricht für Kinder, Eltern und ihr Team: Im Schuljahr 2015/16 nimmt die Grundschule Oberbibrach am Pilotprojekt offene Ganztagesschule teil, der Verein Hängematte übernimmt dabei als externer Partner die Betreuung der Erst-bis Viertklässler. edo Werksiedlung Weidenberg Kurz vor den großen Ferien bekam das GKM Besuch von den Schülern der Weidenberger Grundschulklassen 2b und 3b. Begleitet wurden die "kleinen" Gäste von den Lehrkräften Frau Hirsekorn und Frau Rösler. Norbert Lang vom Museumsteam und die Vorsitzende vom Verein Werksiedlung, Brigitte Hadlich hatten alle Hände voll zu tun, die vielen Fragen der kleinen Besucher zu beantworten. Das Highlight für die Schüler war zweifelsohne; wer wollte, durfte sich mit Glasperlen eine Halskette oder ein Armband selbst auffädeln." Es ist mir wichtig", so Klaus Hübner vom Museumsteam, "dass die Geschichte unserer Vorfahren, den Heimatvertriebenen Sudetendeutschen und ihrer längst ausgestorbenen Weidenberger Glasindustrie hier im Museum für die nachfolgenden Generationen erhalten, dokumentiert und bewahrt bleibt." red Brodwerschd, Bier & Blosmusik „40 Jahre Seefest Trebgast“ 15./16. August, Badesee Trebgast Das BratwurstDuell 2. BodypaintingFestival Großes Brillant-Feuerwerk Trachtenmodenschau Mit dabei: Bundesmusikkapelle Kramsach/Tirol, Stadtkapelle Kupferberg, Ahorntaler Blasmusik e. V., "Timmis Band" mit Sängerin Anette www.seefest-trebgast.de
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