Männer in fliegenden Kisten - Mein Verein Nordbayerischer Kurier

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 197 | August 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Bayreuth:
Sommerfest im
BRK-Ruhesitz
Eckersdorf
Tolle Stimmung
beim SPD-Zeltlager
Seite 6
Seite 16
Mistelgau
Sportverein zeichnet
Mitglieder aus
Seite 32
Männer in fliegenden Kisten
Pegnitz: Raritäten der Lüfte trafen sich am Zipser Berg (Seite 36)
2
Mein Verein
Ahorntal
Feuerwehr Christanz
Die Vorschulkinder des Kindergartens St. Burkhard in Kirchahorn
besuchten zum Abschluss des Kindergartenjahres die Freiwillige Feuerwehr in Christanz. Kommandant
Dieter Neuner begrüßte die Kinder
sowie deren Betreuerinnen herzlich. Die Kinder durften ihr Geschick im Umgang mit einer Kübelspritze spielerisch unter Beweis
stellen. Es galt, in Zweier-Trupps einen Tennisball von einem Verkehrsleitkegel zu spritzen. Natürlich mussten sich auch die beiden
Betreuerinnen der Aufgabe stellen.
Auch sie meisterten diese mit Bravour.
Anschließend wurden den Vorschulkindern zwei Wettbewerbsübungen aus dem Bereich der Jugendfeuerwehr vorgeführt. Den
Abschluss bildete dann die Demonstration eines Wasserwerfers, Feuerwehr Christanz schnell auf- sichtlich begeistert auf dem Heim- einen Funkspruch über die neuen
der auch mit Gerätschaften des zubauen ist.
weg in Richtung Kindergarten. Zu- Digitalfunkgeräte der Abmarsch der
Tragkraftspitzenanhängers
der Die Gruppe machte sich dann vor wurde jedoch gemeinsam durch Gruppe angekündigt.
red
Ahorntal
Feuerwehr Christanz
Bei einem Grillfestes der Freiwilligen Feuerwehr Christanz wurde der
neu angeschaffte Defibrillator vorgestellt. Dieser ist für jedermann
rund um die Uhr zugänglich am
Dorfgemeinschaftshaus untergebracht.
Den Kauf ermöglicht hat Matthias
Zeilmann, der Inhaber der gleichnamigen Fahrschule aus Christanz.
Noch bevor ein Spendenaufruf
durch die Gemeinde erfolgte, planten bereits die Führung der Feuerwehr und Matthias Zeilmann, einen Defibrillator für Christanz zu
beschaffen. Zur Vereinheitlichung
schloss man sich dann der Bestellung durch die Gemeinde an. In naher Zukunft werden nun Schulungen für interessierte Bürger angeboten.
Kommandant Dieter Neuner lobte
die Spendenbereitschaft der Firma
Zeilmann, zumal die Jugendfeuer-
Im Bild (von links): Zweiter Kommandant Hans-Michael Herzing, Josef Neuner, Kilian, Luis
und Matthias Zeilmann sowie Erster Kommandant Dieter Neuner.
Foto: red
wehr auch auf Kosten der Firma mit stützung der Feuerwehr Christanz Neuner und überreichte ihm einen
Sweatshirtjacken ausgestattet wur- dankte der Erste Kommandant dem Präsentkorb als Zeichen der Ande. Für seine langjährige Unter- langjährigen Jagdpächter Josef erkennung.
red
3
Mein Verein
0921 294-294
Mo – Fr: 7.30 – 18 Uhr
Sa:
8 – 12 Uhr
G
Sophienbergweg 9
95494 Gesees
für Bayreuth & die Region
i
Wir sind
für Sie da.
I hr e
ser Landbäcke
e
e
es seit 1912 Ihr Bäcker re
www.geseeser-landbaeckerei.de
Wir beliefern Ihre Feste auch an Sonn- und Feiertagen
mit Brötchen, Laugengebück und Brot
Auf Wunsch auch die bekannt beliebten original
Schatz‘n Küchla
Bad Berneck
RTC Bad Berneck
Traditionell beteiligt sich der Rallye- und Touringclub Bad Berneck
im ADAC mit dem ADAC-FahrradTurnier an der Schülerolympiade
des TSV Himmelkron. Einerseits gilt
der Wettbewerb als eigene Veranstaltung. Die Erstplatzierten einer jeden Gruppe qualifizieren sich
automatisch für die Nordbayerische Meisterschaft dieser Disziplin
- dieses Jahr am 27. September in
Heilsbronn. Andererseits fließen die
Ergebnisse des Ortsturniers auch in
die Gesamtwertung der Schülerolympiade mit ein.
Sinn dieser Fahrradturniere ist es,
den Kindern auf spielerische Weise
die Tücken des Straßenverkehrs
näher zu bringen. Die Kinder brachten zu dieser Veranstaltung ihre eigenen Fahrräder mit. Bevor der
Wettkampf losging, wurden die
Fahrräder von einem Vertreter der
Kulmbacher Polizei auf Verkehrs-
tauglichkeit geprüft. Es stellt sich
leider immer wieder heraus, dass
viele Fahrräder nicht den verkehrsrechtlichen Vorschriften entsprechen. Die Eltern sind hier gefordert, Abhilfe zu schaffen.
Nun konnte der Wettstreit losgehen - natürlich nur mit Fahrradhelm. Anna Pochanke ging mit den
jeweiligen Gruppen den Parcours ab
und erklärte den Kindern, auf was
sie besonders achten müssen. Dann
durften die Aktiven den Parcours
zum Training abfahren - danach erfolgte die Wertung. Schon die
Jüngsten zeigten erstaunliche Sicherheit auf dem Fahrrad.
Sieger der Gruppe I Mädchen wurde Paula Räntsch, gefolgt von Leonie Feller und Sophia Fuchs.
Bei den Jungen der Gruppe I siegte
Leo Kreutzer gefolgt von Timm
Unterstützt vom Kurier
/ oberfranken
Kürschner und Jakob Fuchs. Die
Gruppe II Mädchen wurde angeführt von Sabrina Fuchs gefolgt von
Laura Kuhn und Johanna Kuhn.
In Gruppe II Jungen siegte Jona Korn
mit einem fehlerfreien Lauf gefolgt
von Maik Wehner und Blendrit Cakoli.
In Gruppe III Mädchen starteten nur
zwei junge Damen - beide durchfuhren den Parcours fehlerfrei. Alleine die Stoppuhr entschied über
die Platzierung. Louisa Riedl war
knapp eine halbe Sekunde schneller und verwies somit Maike Gutzeit auf Platz zwei.
In Gruppe III Jungen siegte Lukas
Morath vor Nicolai Lammert und
David Fuchs.
Wenige Tage vor dem Turnier in
Heilsbronn werden die Himmelkroner Starter noch einmal die Gelegenheit erhalten, die wichtigsten
Aufgaben des Parcours zu üben.red
Und DU
bist dabei!
4
Mein Verein
Bayreuth
Spvgg Oberfranken Bayreuth
Junior-Coaches trainieren ab sofort die D-Juniorinnen Vier Mädels
der SpVgg Oberfranken Bayreuth
nahmen in den Osterferien an einem einwöchigen Lehrgang zum
DFB-Junior-Coach teil. Der Kurs
wurde an der Beruflichen Oberschule Bayreuth von Christian Häfner geleitet. Hierbei wurde den insgesamt zehn Teilnehmern beigebracht, wie man eine Trainingseinheit am besten vorbereitet, verbessert und schließlich durchführt.
Die vier Mädels, Hannah Sack, Luna Müller, Laura Ziegler und Susanna Böhmer (Luna und Susanna
auch von den Kicking Girls) werden ab der kommenden Saison
2015/16 die D-Juniorinnen der
SpVgg Oberfranken Bayreuth trainieren und somit die Jugendarbeit
in ihrem Verein unterstützen. Trainingsauftakt ist am 26. August 2015.
red
Im Bild(vonlinks):HannahSack,SusannaBöhmer,LunaMüller, LauraZiegler.
Foto:red
Bayreuth
FC Eintracht Bayreuth
Eintracht-Sportler-Kerwa
2015
hatte viele Höhepunkte zu bieten
und auch das Wetter spielte größtenteils mit. Am Donnerstag (23. Juli) wurde die Kerwa traditionell mit
Krenfleisch und weiteren Spezialitäten pünktlich um 11.30 Uhr eröffnet. Bei herrlichem Sonnenschein fanden Mittag schon viele
hungrige Gäste den Weg zur Oberen Röth. Und auch abends sollten
noch viele bekannte Gesichter folgen.
Sportlich konnten die Fans ein interessanten und gutes Spiel der
Herren gegen den TSV St. Johannis
(Endstand: 1:1) genießen.
Am Freitag stand die Vorrunde des
Altliga-Turniers auf dem Programm, welche planmäßig durchgeführt wurde. Als kulinarischen
Höhepunkt gab es ein frisch zubereitetes Spanferkel das von den
Gästen sehr gut angenommen wurde. Außerdem ab Freitag auch die
Hochklassiges Damenturnier am Kerwa-Samstag.
schon stadtbekannten frischen Forellen a la Müller. Am Abend wurde dann, geleitet von der DamenMannschaft, die sehenswerte Eintracht-Open-Air-Bar in Betrieb genommen. Gleich vorneweg - sowohl an diesem Abend als auch am
Kerwa-Samstag hatten unsere BarDamen alle Hände voll zu tun.
Der Nachmittag des 25. Juli stand
ganz im Zeichen des hochklassigen
Damen-Fußballs. Einige sehr gute
Spiele konnten im Modus "Jeder gegen Jeden" bewundert werden. Am
Foto: red
Ende setzte sich der Landesligist
vom SV Reitsch verdient vor den
einheimischen Damen durch. Um
19 Uhr durfte sich auch die zweite
Eintracht Herren Mannschaft präsentieren. Gegen den, eine Klasse
höher spielenden TSV St. Johannis
II, musste man allerdings eine 1:5
Niederlage hinnehmen.
Am Sonntag dann ein großer Tag
für die E-Jugend Teams der Bayreuther Vereine. Die offizielle
Stadtmeisterschaft stand auf dem
Programm. Herr Wolfgang Lüdtke
(erster Vorsitzender des Stadtsportverbandes) fand bei der Siegerehrung genau die richtigen
Worte und bedanke sich bei den
Aktiven für ein tolles Turnier und
natürlich auch bei den EintrachtHelfern für die perfekte Ausrichtung. Am Ende durfte der BSC Saas
den Sieger-Pokal in den strahlend
blauen Himmel recken.
Montagabend dann die Endspiele
der Altliga. Hier setzte sich die
Spielgemeinschaft des SC Kreuz und
des Sportrings gegen die Auswahl
vom SV Schreez durch. Um 21 Uhr
gab es noch einen der Höhepunkte der Kerwa. Die große Eintracht Verlosung mit vielen hochwertigen Preisen. Über ein Wellness Wochenende im bayerischen
Wald durfte sich ein alter Eintracht Haudegen freuen. Der zweite Hauptpreis, ein Wochenende mit
einem Cabrio, ging an Einen unserer Kanzer Freunde.
red
5
Mein Verein
Bayreuth
Schwarz-Weiß Bayreuth
Kerwamadla und Kerwaburschen
auf der Bühne im Rotmain Center.
Das was sie sonst auf ihrer eigenen Kerwa zeigen, vollführten sie
am Samstag vor großer Kulisse auf
der Bühne im Center.
Moderiert wurde das große Spektakel vom Präsidenten der Bayreuther
Faschingsgesellschaft
Schwarz-Weiß, Rainhard Opel. Das
war es aber noch nicht, denn vorher sagte er gekonnt eine der größten Faschingsgesellschaften in
Oberfranken an, eben seine eigene Gesellschaft Schwarz-Weiß. Eigens zu diesem Thema einstudiert,
tanzte das Fünfer-Solistenteam der
Schwarz-Weißen eine tolle Kerwagaudi Medley. Vanessa, Ronja,
Franzi, Eva-Maria und Celine begeisterten die Zuschauer durch
tänzerisches Können und ihre Ausstrahlung. Das Trainerteam um
Meli, Chriss und Christian hatte die auf diesen besonderen sommer- Ergänzt wurde das alles mit einem schen Herz auf dem weißen Shirt
Mädchen einfach gut vorbereitet lichen Auftritt.
großen fränkischen und bayeri- der Tänzerinnen.
red
Bayreuth
1. AC Bayreuth
Das Bayreuther AC-Trio, das die 13.
Offenen Münchner Gewichthebermeisterschaften besuchte konnte
neben drei Bezirksrekorden auch
den Gewinn der beiden belegten
Gewichtsklassen feiern. Über 90
Heber waren beim ESV Neuaubing
am Start. Bereits um 07.30 Uhr
standen Remy Trinh und Arthur Enns
auf der Waage für einen Start in der
Klasse bis 77 Kilogramm. 14 Heber
griffen eine Stunde später zur Hantel
und ermittelten den ersten Klassensieger. Remy Trinh hatte dabei
die Qualifikationsnorm für die bayerische Meisterschaft im Auge und
stieg entsprechend hoch in den
Wettkampf ein. 80 Kilogramm
stellten ihn vor keine Probleme,
doch die neue Bestleistung von 85
Kilogramm wollte sich im zweiten
und dritten Versuch nicht über dem
Kopf fixieren lassen. Der Auftakt
zum Stoßen mit 100 Kilogramm ge-
lang problemlos, doch 105 Kilogramm erwiesen sich danach beide
Male als zu schwer. Mit 180 Kilogramm im Zweikampf landete der
AC-Heber auf Platz acht, verfehlte
die Qualifikationsnorm um zehn
Kilogramm. Arthur Enns hatte in
dieser Klasse mit dem zweitplatzierten Tom Brandt (ESV MünchenOst) keine Probleme. Nachdem
Brandt im Reißen an 97 Kilogramm
scheiterte und auch der spätere
Drittplatzierte, Ferdinand Hirsch
(TSG Augsburg), 98 Kilogramm
vorzeitig abwerfen musste, stieg der
AC-Heber bei 100 Kilogramm ein
und verschaffte sich ein gutes Polster. Mit 105 Kilogramm im zweiten
Versuch überbot er den 21 Jahre alten Bezirksrekord des Coburgers
Ralf Lommatzsch und steigerte danach auf 110 Kilogramm. Beim Aufstehen aus der Hocke knickte der
rechte Ellbogen ein. Beim Versuch,
das Gewicht dennoch zu halten,
verletzte er sich leicht, so dass er
seine Pläne für das Stoßen umwerfen musste. Er reduzierte sein Anfangsgewicht auf 115 Kilogramm und
profitierte von seinem Vorsprung
aus dem Reißen. Brandt schaffte 116
Kilogramm, Hirsch 115 Kilogramm.
Damit war der Klassensieg für Enns,
der im zweiten Versuch noch 125 Kilogramm bewältigte, perfekt. Mit
230 Kilogramm im Zweikampf siegte
er vor Tom Brandt und Ferdinand
Hirsch, die auf 211 und 209 Kilogramm kamen. Dritte im AC-Trio
war Claudia Pobig (Klasse bis 63 Kilogramm). In der acht Heberinnen
zählende Gruppe war sie, wie Arthur
Enns bei den Männern, mit den
höchsten Leistungen vorgemeldet.
Eine gewisse Nervosität konnte sie
nicht verheimlichen, zumal ihre
Konkurrentinnen um den Klassensieg kaum schwächere Ergebnisse
Von links: Arthur Enns, ClaudiaPobig,RemyTrinh.
erzielt hatten. Mit ihrem Einstiegsversuch von 52 Kilogramm stellte sie
sich erstmal hinten an, denn Sarah
Mentzen /TSV Forstenried), Saida
Thenhart (KSV Kitzingen) und Veronika Berger (ESV München-Neuaubing) wählten höhere Gewichte.
Der zweite Versuch von Claudia Pobig über 57 Kilogramm war ebenfalls
nicht geeignet, denn sie musste die
Hantel vor dem Kampfrichterzeichen ablegen. In der Wiederholung
allerdings zeigte sie, wie leicht es
gehen kann und schloss zu den
Führendenauf.
red
6
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Mit viel Musik wurde am vergangenen Mittwochnachmittag ordentlich Stimmung in das Sommerfest
des BRK-Ruhesitzes gebracht. Bewohner, Gäste und das Team des
BRK-Ruhesitzes sangen und schunkelten kräftig mit. Neben dem vielfältigen musikalischen Unterhaltungsprogramm vom Duo Frankentop und dem Damenchor um
Chorleiterin Frau Ulrich gehörten
vorgetragene Sommergedichte zum
Festprogramm. Beim aufgeführten
Sketch Du Heinrich zeigte das Team
des BRK-Ruhesitzes seine Schauspielerqualitäten und sorgte für
heitere Stimmung. Natürlich durfte
auch Oskar, der neue Besuchshund
des BRK-Ruhesitzes, nicht fehlen.
Dieser stellte sich den Bewohnern
am Sommerfest vor und mischte
sich unter die Feiernden. Mit dem
gemeinsamen Luftballonsteigenlassen klang der Abend bei wunderschönem Sonnenschein aus. red Aufführung des Sketches "Du Heinrich".
Foto: red
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Beim Sommerfest des Betreuten
Wohnens in der Peter-RoseggerStraße am vergangenen Freitag war
einiges geboten. Im gemütlichen
Garten der Wohnanlage des Betreuten Wohnens wurde der Sommer gehörig gefeiert. Neben leckeren Köstlichkeiten wurde vor
allem ein einmaliges und vielfältiges Unterhaltungsprogramm geboten. Der einzigartige Auftritt des
Knieballetts wechselte mit den
Tanzvorstellungen der Mohrensternchen und des Tanzmariechens
der Bayreuther Mohrenwäscher ab.
Ein weiterer Höhepunkt des abendlichen Programms war die täuschend echte Darstellung von Nana
Mouskouri und ihrem Klassiker
"Weiße Rosen aus Athen" durch das
Team des BRK Betreutes Wohnens.
Musikalisch wurde der ganze Abend
begleitet von Rainer Hammon vom Die Mohrensternchen und das Tanzmariechen der Bayreuther Mohrenwäscher beim SomNeubürg Express.
red merfest des Betreuten Wohnens in der Peter-Rosegger-Straße.
Foto: red
7
Mein Verein
Bayreuth
Sängerkranz Aichig
Im Rahmen des Liederabends zum
90-jährigen Bestehen des Sängerkranz Aichig, ehrte der Verein langjährige Chorsänger. So gratulierte
der Vorsitzende Manfred Lipfert den
beiden Sängerinnen und langjährigen Freundinnen Else Opel und Gisela Stein für jeweils 50 Jahre Singen
im Chor mit einem Blumenstrauß.
Klaus Ringlein, Vorsitzender der
Sängergruppe Bayreuth, überreichte den Damen dafür die Urkunden des Fränkischen Sängerbundes sowie des Deutschen Chorverbandes. Außerdem wurden ihnen Im Bild (von links): Manfred Lipfert, Else Opel, Gisela Stein,
die Goldenen Ehrennadeln des je- Herta Meyer, Karl Meyer und Klaus Ringlein.
Foto: red
weiligen Verbandes verliehen. Weiterhin wurden für 60 Jahre Singen im
Chor Karl Meyer und seine Frau
Herta Meyer für 65 Jahre Singen geehrt. Die offizielle Auszeichnung
hatte bereits der Gesangverein St.
Johannis vorgenommen, jedoch
singen die beiden auch beim Sängerkranz Aichig seit Jahrzehnten mit,
so dass es sich der Vorstand nicht
nehmen ließ, ein Präsent zu überreichen.
Alle Gäste des Liederabends spendeten kräftigen Applaus, angesichts
einer so großartig ausdauernden
Leistung.
red
Bayreuth
Sängerkranz Aichig
Der Sängerkranz Aichig hatte Ende
Juli zum 90-jährigen Bestehen unter
dem Motto "Wie es euch gefällt" in
das Gemeinschaftshaus Aichig eingeladen. Der Gesangverein hatte
sich mächtig ins Zeug gelegt und ein
wunderbares Ambiente für dieses
Jubiläum geschaffen. Die Begrüßung wurde vom Vorstand Manfred
Lipfert vorgenommen, der den erkrankten ersten Vorstand, Franz
Opel, vertrat. Sonja Strobel führte
gekonnt durch das Programm, das
eröffnet wurde mit dem Hit von
Meghan Trainor, "All about that
bass", gespielt von der Band "Little
Difference", die mehrere schwungvolle Lieder über den Abend verteilt
präsentierte. Den Liederreigen der
Chöre eröffneten die Beiträge des
gastgebenden Sängerkranz Aichig,
unter der Leitung von Tamara Bosch.
Der Chor glänzte mit sehr abwechslungsreichen Titeln, wie dem Lied
"Weit übers Meer" und beim Reinhard Mey Klassiker "Über den
Wolken" schwebte das Publikum
förmlich und wäre wohl auch sehr
"gern mit geflogen". Im zweiten Teil
gab dann der Chor bei zwei Evergreens sein Bestes. Beim Schlager
Griechischer Wein des unvergessenen Udo Jürgens stimmte der Saal
Sängerkranz Aichig beim Jubiläumsliederabend im Juli 2015.
Foto: red
Überraschung war die Darbietung
des Projektchors "Hohes Fichtelgebirge". Unter der Leitung von Martin
Wiche sang sich der Männerchor in
die Herzen der Zuhörer. Nach einem
sangesfreudigen Einzug stimmte der
Chor zuerst zwei ruhigere, andächtige Stücke an. Hierauf folgten zwei
zünftige Stücke. Bei Die lustigen
Hammerschmiedsgsölln
wurde
kräftig auf den Amboss geklopft und
das lustige Bierlied im Anschluss trug
sein Übriges zur guten Stimmung bei,
so dass der Chor nicht ohne eine
Zugabe von der Bühne gelassen
wurde. Ein besonderer Höhepunkt,
der das Programm hervorragend
abrundete, war der spontane Abschlusstitel des Sängerkranz Aichig.
Der Ehrenchorleiter, Herr Wolfram
Fischer, durfte nun noch einmal
seinen früheren Chor dirigieren. Die
Sänger waren jedoch nicht auf die
lustigen Chorleiter-Späße gefasst,
die sich Herr Fischer ausdachte so
dirigierte er das Lied "Vive l´amour"
erst einmal in Zeitlupe und dann
ganz schnell, was zur allgemeinen
Belustigung der Zuhörer als auch der
Sängerschar beitrug. Erst im dritten
Anlauf wurde das Lied dann
standesgemäßvorgetragen.
red
freudig mit ein und es wurde sogar
geschunkelt. Die Liedbeiträge des
Gesangverein Bad Berneck unter der
Leitung von Larisa Eger waren pfiffig
gewählt, so zauberten die frohen
Lieder wie "Jeder Tag ein Sonnentag"
durchgängig ein Lächeln auf die
Gesichter. Gute Laune verbreitete
ebenso der Chor Meyernberg unter
der Leitung von Heike Nitsche, der
bekannte Titel wie "Über sieben
Brücken musst du gehen" oder den
"Entertainer"
anstimmte.
Die
"Südliche Sommernacht" passte
hervorragend zu diesem schönen
warmen Juliabend. Eine große
8
Mein Verein
Bayreuth
Landesbund für Vogelschutz
Bei herrlichem Wetter und guter
Stimmung feierte der LBV am 28.
Juni ab 11 Uhr sein traditionelles
Storchenfest am Lindenhof. Dank
der angenehmen sommerlichen
Temperaturen und des vielfältigen
Programms verzeichnete die Veranstaltung einen sehr guten Besuch.
Von Oberbürgermeisterin Brigitte
Merk-Erbe, Thomas Ebersberger
(Vorsitzender Freundeskreis Lindenhof) und Helmut Beran (stellvertretender Geschäftsführer des
LBV Bayern) wurden Grußworte
gesprochen.
Für die kleinen Gäste war mit Ponyreiten, Greifvogelschau, Bogenschießen und Führungen am Lehrbienenstand bestens gesorgt. Außerdem wurden gemeinsam Vollkornwaffeln gebacken.
Ein Höhepunkt war die Einweihung
des neuen Energielehrpfades durch
Abteilungsdirektor Dr. Manfred Löbl
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
„Mein Verein" bündeln
wir immer freitags die
Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch
auch ein aktueller Anlass,
wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung,
zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden
Beiträge, wie zum Beispiel
Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal
www.bt24.de. Wir bitten
Sie, Ihre fertigen Artikel
und Fotos dienstags bis
spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein
Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
von der Regierung von Oberfranken
als Vertreter des Bayerischen Umweltministeriums. Konzipiert und
umgesetzt wurde der Pfad vom Bildungsreferenten des LBV, Thomas
Kappauf.
Ziel des Energiepfades ist es Schulklassen, Familien, Besuchergruppen Bereiche des Energieverbrauchs erlebbar zu machen und
Hintergrundinfos, Anregungen und
konkrete Tipps für die Umsetzung
zu Hause mitzugeben.
Themen sind Kochen und Energie,
Energiepflanzen,
Solarenergie,
Wasserkraft, Energie und Klang sowie der ökologische Fußabdruck.
Nachdem Kinder den Pfad durch
Öffnen der Schleuse in Betrieb genommen hatten wurde er von ih-
nen sofort eifrig erkundet. Für die
musikalische Umrahmung sorgten
die Gruppe "todavia" mit südamerikanischer Musik und das "Rotmain
Duo" mit original einheimischer
Folklore.
Eine Tombola mit sehr guten Gewinnchancen und ein Bücherflohmarkt ergänzten das Programm.
Eine der wichtigsten Komponenten
eines fränkischen Festes ist natürlich das leibliche Wohl für das umfassend gesorgt wurde. Das fränkische Grundnahrungsmittel Bratwürste, Steaks, Gyros, deftig und
auch vegetarisch belegte Brote, vegetarische Eintöpfe, Flammkuchen,
geräucherte Lachs- und Bachforellen, fünf Meter Kuchentheke,
Eisspezialitäten waren die Elemente der Versorgung der Besucher. Neben Fassbier, weiteren Erfrischungsgetränken, Kaffee gab es
auch wieder den berühmten "Hollersekt" (alkoholfrei).
red
Bayreuth
Sudetendeutsche
Landmannschaft
Ein Feuerwerk des bayerischen Humors erlebten die 47 Teilnehmer der
Sudetendeutschen Landsmannschaft bei ihrem Besuch der Naturbühne Luisenburg beiWunsiedel.
Der "Brandner Kaspar und das
ewig'´Leben" konnte voll überzeugen. Eine unvergleichlich charmante Geschichte des Kaspar
Brandner, der den Tod mit Kirschgeist überlistet und ihm beim Kartenspielen weitere Lebensjahre
abhandelt. Wer möchte es ihm nicht
gleich tun? Zwar kommt die himmlische Ordnung und Statistik
durcheinander und dem Brandner
Kaspar droht das Fegefeuer. Aber
durch den bayerischen Portner (Hl.
Petrus), der durchaus Sympathie für
die Schlitzohrigkeiten des Brand-
ners zeigt, kommt alles im bayerischen Himmel wieder ins rechte Lot.
Vor allem Michael Lerchenberg als
"Boandlkramer" überzeugt in dieser
Rolle und bringt die Zuschauer zu
Begeisterungsstürmen. Kein Wunder, wenn das Stück auch bei der
abschließenden Einkehr in Wülfersreuth in den heißen Diskussionennoch nachklang.
red
9
Mein Verein
Bayreuth
Vereinigte Schützengilde
Bayreuth St. Georgen
Zum fünften Mal konnte das Bayreuther Bürgerkegeln auf den Bahnen der Vereinigten Schützengilden
erfolgreich ausgetragenwerden.
Die Kegelabteilung der Schützengilde Bayreuth freut sich, dass viele
Mannschaften dieses Turnier als
festen Bestandteil ihres Jahresprogrammsgerne wahrnehmen.
Wie im letzten Jahr konnte sich die
Gruppe der "4Friends" den Titel holen. Mit insgesamt 1141 Kegel überzeugten Rainer Liebe, Günter Äcker,
Reinhold Bock und Helmut Koch und
verbesserten ihre bisherige Bestleistung umzweiKegel.
Auf den zweiten Platz schaffte es das
Team BSG DRV Bayreuth in der Aufstellung Andreas und Horst Beyer,
Herbert Jäger und Kurt Zimmermann
mit einem Gesamtergebnis von 1118
Kegel. Die Faule Bande I erreichte wie
vor zwei Jahren mit Fritz Aepfelbach,
Kerstin Miering, Karin und Rudi Herath den dritten Platz mit insgesamt
1094 Kegel. In den Einzelwertungen
wurden in diesem Jahr sehr gute Ergebnisse gespielt.
In der Disziplin der Männer Hobbykegler setzte sich Andreas Beyer mit
305 Kegel (BSG DRV Bayreuth) an die
Spitze, dicht gefolgt von Günter
Äcker mit 299 Kegel vom Siegerteam
"4Friends".
Den dritten Platz besetzt Patrick
Lindthaler mit 296 Kegel vom Team
CSU.
In der Gruppe der Hobbykegler
Frauen setzte sich Christine Körber
von Apollos Damen I mit 292 Kegel
vor Claudia Schmidt (BSW I) mit 285
Kegel. Karin Herath (Faule Bande I)
konnte den dritten Platz mit 274 Kegel erreichen. In jeder Mannschaft ist
der Einsatz eines Sportkeglers erlaubt. In dieser Disziplin sicherte sich
den ersten Platz Verena Faßold von
BayKegeln mit 312 Kegel knapp vor
Thomas Wolfrum (Team VR-Bank I)
mit 308 Kegel. Die Vorjahressiegerin
Evelyn Wolfrum (Amtsschimmel)
kam mit 300 Kegel auf den dritten
Platz.
Bei dieser Siegerehrung, die im Rahmen der Schützenkerwa stattfand,
wurden auch die Jugendclubmeister
derU14undU18 geehrt.
Im Vergleich der U18 setzte sich Marc
Kolb vor Aaron Giptner und Marc
Wunder durch. Erstmals ganz oben
aufs Podest kam Luka Jele; vor Klaus
SchindlerundSebastianAlbus. red
Bayreuth
Luftsportgemeinschaft
Am 10. August ist es soweit, dann
startet auf dem Gelände des SC
Kreuz wieder die Kinderspielstadt
Mini-Bayreuth. Dort gibt es seit vielen Jahren die Station "Flugmodelle"
der LSG. Unter der Anleitung von
erfahrenen Betreuern des Stadtjugendamtes und der Modellfluggruppe können Jugendliche (Mindestalter acht Jahre) ein eigenes
Flugmodell basteln. Der Aufbau des
Modells ist recht einfach gehalten,
so dass die Kinder nach kurzem Blick
in den Bauplan und ein paar erläuternden Worten gut damit zurecht
kommen. Zum Aufbau sind sie gefordert, die Maße vom Plan auf die
Holzteile für den Rumpf und die
Tragflächen richtig zu übertragen
und passgenau auszuschneiden.
Nach dem Zusammenkleben der
beiden Rumpfteile sind Schleifarbeiten am Rumpf und den Tragflächen angesagt. Dann müssen Leit-
Ein fertiger Wurfgleiter und seine Erbauerin Lena. Foto: red
werke, Rumpf und Tragflächen
möglichst winkelgenau in einer
Bauschablone zusammengeklebt
werden, um ein gut fliegendes Modell fertigzustellen. Die abschlie-
ßende Bemalung des Modells nach
eigenen Ideen lässt jeden Flieger zu
einem Unikat werden. Freudig
strahlende Gesichter bei den ersten
gelungenen Flugversuchen zeigen
dann, dass sich die Mühe bei der Erstellungsichtlich gelohnthat.
Ebenfalls am 10. August 2015 hat die
Modellfluggruppe einen Bastelstand beim Kindernachmittag des
ASV Laineck wer es also nicht zu Mini-Bayreuth schafft, hat dort die
Möglichkeit ein Flugmodell zu bauen. Und am 18. August 2015 bietet
sich ab 14 Uhr im Rahmen des Bindlacher Ferienprogramms auf dem
Modellflugplatz nochmals die Gelegenheit zum Bau eines Wurfgleiters, der anschließend in einem
Weitflugwettbewerb (mit Siegerehrung) seine ausgezeichneten
Flugeigenschaften zeigen kann.
Auch Schnupperflüge mit einem
ferngesteuerten Motorflugmodell
unter Anleitung eines Fluglehrers
sindmöglich allesohne Risiko
Also ein ganzer Nachmittag mit viel
Spaß auf dem Modellflugplatz. Ein
Besuchlohnt sich.
red
10
Mein Verein
Bayreuth
Tierschutzverein Bayreuth &
Tierheim Bayreuth
zahlreichen Fellnasen anWieder mal ein schönes
schauen und sich über sie inSommerfest im Tierheim
formieren und unsere HunBayreuth. Trotz der grode wurden auf der Wiese einßen Hitze kamen sehr, sehr
zeln vorgestellt.
viele interessierte MenEin großer Höhepunkt war
schen zu uns ins Tierheim
der Besuch ehemaliger Tierund haben sich neben den
Tierheiminsassen auch die
heimbewohner, die ihr groVorführungen angeschaut:
ßes Glück schon gefunden
Neben einem Falkner mit
haben. Zu sehen, dass es ihseinem Falken und seinen gut geht und sie - und
nem Kauz zeigte die Retselbstverständlich auch ihre
tungshundestaffel des BRK
Besitzer - glücklich sind, daeinen Ausschnitt aus ihrer
rüber freuen wir uns sehr.
Hundeausbildungsarbeit,
An dieser Stelle möchten wir
der Clown mit seinen
nicht versäumen uns bei alHunden sorgte für lustige
len Helfern und Helferinnen
Unterhaltung.
ganz herzlich zu bedanken,
Zusätzlich gab es allgemeine In- Verein Menschen für Tierrechte; IG Im Mittelpunkt standen aber na- denn ohne diese Mithilfe wäre das
formationen über die Arbeit im Bayern ohne Rasseliste) und spe- türlich unsere Tierheimbewohner. schöne Fest nicht möglich geweTierschutz (vertreten durch den ziell im Tierheim.
Im Katzengang konnte man die sen.
red
Bayreuth
Fichtelgebirgsverein
Am 2. August, bei strahlendem
Sommerwetter, führte die Wanderführerin Hilde Willer eine Seniorenwanderung des Ortsvereins
Bayreuth mit dem Titel "Wir steigen
dem Höchsten auf's Dach". Sie führte
die 20 Wanderer zu markanten
Punkten des Fichtelgebirges mit
wunderschönenAusblicken.
Vom Parkplatz an der B303 ging es
erst einmal zum Haberstein am
Südwesthang des Schneebergs, dem
größten
zusammenhängenden
Granitblockmeer des Fichtelgebirges. Dann führte die Route auf den
Gipfel des Schneebergs, der mit 1053
Metern der höchste Berg des Fichtelgebirges ist. Der Gipfelbereich mit
Granitblockmeer und Felsburg
Backöfele ist durch die militärischen
Bauten leider stark beeinträchtigt.
Eine Tafel informiert, dass der Turm
am 29. August 1996 wieder eröffnet
wurde. Die Wandergruppe war über
Die Wandergruppe auf der Treppe am Backöfele.
die Landschaft und den weiten Ausblick sehr erfreut. Bemerkenswert
war aber auch die herrlich blühende
Wiese auf dem Schneeberg. Rainfarn, Flockenblume, Johanniskraut,
Schafgarbe und unzählige Weiden-
Foto: red
röschen boten ein grandioses Farbspiel. Der nächste Glanzpunkt der
Wanderung war der Nußhardt, wo
der schmale Eingang zur Nußhardtstube wie immer viel Freude
machte. Nach dem Besteigen der
Felsen ging es bergab zum Seehaus,
wo die wohlverdiente Schlusseinkehrstattfand.
Unterwegs blühte noch der rote und
der gelbe Fingerhut, unzählige Falter
flogen herum, und die ersten Preiselbeeren vermittelten schon einen
Hauch von Herbst. Überhaupt waren
die Sehenswürdigkeiten und die
Wege perfekt vom Fichtelgebirgsverein beschildert, auffallend dazwischen das Schild "Fränkischer
Gebirgsweg", an dem auch diese
Wanderung entlanglief. Die Wanderführerin Hilde Willer bemüht
sich, die Häuser des Fichtelgebirgsvereins bei ihren Routen mit einzuplanen, wie das Seehaus. Sie führt
seit zwölf Jahren die beliebten Seniorenwanderungen. Auch dieses Mal
waren die Teilnehmer glücklich und
dankbar über die Wanderung und
den schönen Tag, den sie zusammen
verbrachthaben.
red
11
Mein Verein
Bayreuth
Kreisjugendring
Beim Kreisjugendring (KJR) gibt es
wichtige Neuerungen: Die Verlegung
der Geschäftsstelle in neue Räumlichkeiten und die von der Vollversammlung im März in Mehlmeisel
beschlossene Gründung einer Jugendstiftung gemeinsam mit der
Sparkasse Bayreuth wurden nun gefeiert. Am 30. Juli 2015 feierte der
Kreisjugendring Bayreuth die Einweihung seiner neuen Geschäftsstelle. Diese befindet sich noch immer im Landratsamt Bayreuth, nun
aber im ersten Stock, direkt neben
dem Sitzungssaal und nur wenige
Meter vom Büro von Landrat Hermann Hübner entfernt.
Der eigentliche Umzug war schon im
Juni vonstattengegangen. Seitdem
liegen die Büros von Geschäftsführer
Rainer Nürnberger und den beiden
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen
Silke Berner und Brigitte Püchling
direkt nebeneinander auf dieser
Etage. Einen dritten Raum hat die
neue Mitarbeiterin Silvia Herrmann
bezogen, die seit Juni für den Kreisjugendring als Koordinatorin des Bundesprogramms "Demokratie leben!"
tätigist.
Zu der feierlichen Einweihung erschienen zahlreiche Gratulanten.
Allen voran Landrat Hermann Hübner, der in seiner Ansprache die Bedeutung des Kreisjugendrings und
seiner Arbeit für den Landkreis betonte. Auch Vertreter/innen des
Kreistags, die Vorstandschaft des KJR
und freie Persönlichkeiten, darunter
MdL Dr. Christoph Rabenstein, Kolleginnen und Kollegen von Stadtund Bezirksjugendring sowie den
beiden Jugendämtern hatten sich
eingefunden.
KJR-Vorsitzender
Christian Porsch bedankte sich in
seiner einleitenden Ansprache bei
Landrat Hübner für die Erfüllung des
lang gehegten Wunsches nach neuen
Räumlichkeiten für die Arbeit des KJR.
Nun sei ein optimaler Informationsfluss zwischen den Mitarbeiter/innen
gewährleistet und perspektivisch
seien mit der Übernahme der Koordination von Demokratie leben! neue
Aufgabenfelder in der Erschließung
begriffen. Für die zukünftige Arbeit
ebenfalls entscheidend war der
zweite Teil der Veranstaltung. Diese
war der Gründung der Jugendstiftung
Landkreis Bayreuth gewidmet. Bei der
neuen Stiftung handelt es sich um eine Unterstiftung der 2014 ins Leben
gerufenen Stiftergemeinschaft der
Sparkasse Bayreuth. Die neue Jugendstiftung soll die Jugendarbeit im
Landkreis Bayreuth zusätzlich unterstützen. Das Stiftungskapital betrug zunächst 10 000 Euro, die Sparkasse gab weitere 5000 Euro dazu.
Zukünftig sind auch Zustiftungen von
Privatpersonen oder Institutionen
sind möglich. Anlässlich der Einweihungsfeier unterzeichnete nun der
Vorstandsvorsitzende der Sparkasse
Bayreuth, Wolfgang Hetz, zusammen
mit Christian Porsch und Landrat
Hermann Hübner die Stiftungsurkunde.
red
Bayreuth
Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser!
Brigitte Trausch, die Vorsitzende des Vereins "Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser!" überreichte Dekan Hans Peetz als
Spende einen Scheck in Höhe von 1100 Euro. Mit der Hälfte des Reinerlöses aus dem Benefizkonzert für Querflöte und Orgel in der wunderbar restaurierten Stadtkirche unterstützt der Verein erstmals die Sanierung eines ortsbildprägenden, bedeutsamen Bauwerks in Bayreuth.
Foto: red
12
Mein Verein
Bayreuth
Rettet die Fachwerk- und
Sandsteinhäuser!
Einen großartigen Besucherund Spendenrekord erzielte
das Benefizkonzert des Vereins "Rettet die Fachwerkund Sandsteinhäuser!" in der
wunderbar
restaurierten
Stadtkirche. Die außergewöhnliche Kombination von
Querflöte - brillant geblasen
vom Mitglied des Festspielorchesters Sebastian Wittiber - und Orgel - dezent begleitet vom Stadtkantor Michael Dorn - hatte viele Gäste neugierig gemacht. Den
lang anhaltenden Applaus
belohnten die herausragenden Künstler mit dem zweiten Satz des Flötenkonzerts
in a-moll von Bach.
red
Die beiden Künstler mit der Vorsitzenden Brigitte Trausch.
Foto: red
Bayreuth
AWO-Kreisverband
AWO-Quartiersentwicklung startet Vorleseprojekt im AWO-KiBBidS Hort Luitpoldschule zusammen mit LBV und RW 21: Bei
der Quartiersentwicklung Altstadt
startete die AWO das Projekt "Jung
und alt - Lesen und mehr zum Thema Natur und Wald". Im AWO KiBBidS-Hort Luitpoldschule gab es
nicht nur Leckeres von der Wiese sondern auch Tiere zum Anschauen. Ehrenamtliche Helfer lasen vor, die Kinder erfanden mit einem Zauberstab in der Hand eine Fortsetzungsgeschichte. Zur
ersten Veranstaltung kam Herr
Kappauf vom Landesbund für Vogelschutz, der dann im Juli auch
den vorläufigen Abschluss begleitete: einen Ausflug in den Wald.
Manche Kinder sagten, sie seien
noch nie vorher im Wald gewesen. Mit Spiel und Spaß erkundeten sie die Beerenvielfalt, Mäusehöhlen und vieles mehr. Wir
Gespannt lauschen die Kinder im AWO KiBBidS-Hort Luitpoldschule dem ehrenamtlichen Lesepaten.
Foto: red
freuen uns, wenn noch mehr Na- Projekt ehrenamtlich unterstüt- dige Begleitung und beim RW 21
turliebhaber gerne aus der Alt- zen. Und wir bedanken uns bei für die zur Verfügung gestellte Büstadt im neuen Schuljahr dieses Herrn Kappauf für die fachkun- cherkiste.
red
13
Mein Verein
Bindlach
Gesangverein "Liederhort"
Ramsenthal
Herrliches Wetter ermöglichte es
dem Gesangverein Liederhort
Ramsenthal, den Sommer- und Ehrungsabend vor dem Feuerwehrhaus in Ramsenthal im Freien zu
feiern. Nach der Begrüßung durch
den Vorsitzenden Dr. Eberhard König richtete der Bürgermeister der
Gemeinde Bindlach, Klaus-Dieter
Jaunich, herzliche Grußworte an die
Anwesenden und dankte den zu ehrenden Jubilaren für ihren Einsatz.
Der Chor erfreute unter der Leitung von Dirigent Thomas Epp die
Zuhörer außerdem mit den Liedern "Fröhlich klingen unsere Lieder" und "Memory" aus dem Musi-
cal "Cats". Daran schloss sich das
Lied "Viele verachten die edele Musik"an. Beendet wurde der Liederreigen mit dem Schlager "Rote Lippen soll man küssen".
Zwischen den Liedvorträgen erfolgten die Ehrungen für die langjährigen Vereinsmitglieder Carmen
Sommerer Hartmann, Brigitte
Mühlnickel und Thomas Knörrer (25
Jahre) in Abwesenheit und Marianne Jahreis (60 Jahre) durch den
Zweiter
Vorsitzenden
Erwin
Schnapp. Die Ehrungen für viele
Jahre aktiver Mitwirkung im Chor
nahm der Vorsitzende der Sängergruppe Bayreuth Klaus Ringlein
Klaus Ringlein ehrt langjährige Sänger und Mitglieder. Foto: red
vor. Er überreichte an Ute Bauer,
Hannelore und Werner Zeitler das
Ehrenzeichen des Fränkischen
Sängerbundes (FSB) in Bronze (zehn
Jahre) für Jahre aktives Singen im
Chor. Frau Angelika Christ wurde
in Abwesenheit für 25 Jahre aktiven Singens geehrt.
red
Ihre Vereinsnachricht
ist diesmal nicht dabei?
Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben
in „Mein Verein“ veröffentlichen möchten,
registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de!
Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie
Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch.
Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten
Ausgabe dabei sein.
Sie haben Fragen zur Registrierung
oder zur Nachrichtenerstellung?
Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected].
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
14
Mein Verein
Bischofsgrün
CSU-Ortsverband
Das Gipfeltreffen auf dem Ochsenkopf mit Finanz- und Heimatminister Markus Söder als Festredner
wurde auch zu einigen Ehrungen
verschiedener Ortsverbände genutzt.
Der stellvertretende Bischofsgrüner
CSU-Vorsitzende Andreas Lederer
zeichnete hierbei mit Horst Unglaub
ein Urgestein des Ortsverbandes für
40 Jahre Mitgliedschaft aus. Unglaub sei "fast seit Anfang an dabei",
so Lederer, der Unglaub als sehr
treue und zuverlässige Person bezeichnete. Horst Unglaub habe
hierbei stets die Sichtweise der
Gastronomie vertreten. Im Bild von
links der Bischofsgrüner stellvertretende Ortsvorsitzende Andreas
Lederer mit den Ehrengästen MdL
Gudrun Brendel-Fischer, Finanzund Heimatminister Markus Söder,
Martin Schöffel, Bischofsgrüns
Bürgermeister Uwe Meier und Horst
Unglaub.
ju
Creußen
Schützenverein Haidhof
Die zweite Runde um den FirmenCup beim Schützenverein Haidhof
war gut frequentiert. 16 Unternehmen aus der Region Creußen hatten nahezu 90 Mitarbeiter an den
Start geschickt, um mit Luftgewehr
und -pistole auf Ringe- und Blattljagd zu gehen. Bei der Haidhofer
Schützen-Kerwa nahmen erster
Schützenmeister Edwin Arnold,
Bürgermeister Martin Dannhäuser
und der Sprecher des Bundes der
Selbstständigen, Toni Schmidt, vor
zahlreichen Publikum die Siegerehrung vor. Eingangs wurden die
jüngste und der älteste Teilnehmer,
Lea Pscheidl und Johann Küfner mit
Urkunden belohnt, ehe die Erstplatzierten der einzelnen Altersklassen ihre Trophäen erhielten:
Luftgewehr Jugendklasse: Erster:
Sven Polzer, Firma Transport, 180,5
Ringe; Zweiter: Henri Haase, 178,7;
Dritter: Nico Schaller (beide Fa.
Die Einzelsieger mit ihren Trophäen. Vierte von rechts, Jennifer Zinner mit dem Firmen-Cup.
Foto: Mann
Elektro Schmidt) 172,2. Schützenklasse: Erster: Jennifer Zinner, (Fa.
Metrik) 196,8 Ringe; Zweiter: Christian Pscheidl, (Fa. KMT) 196; Drit-
ter: Sebastian Zinner (Fa. Metrik),
190,4. Altersklasse: Erster: Gernot
Pangritz (Fa. Gala Bau) 193,6; Zweiter: Stefan Schiller (Fa. Schiller)
191,2; Dritter: Thomas Schmitt (Imbiss Luci) 188,1. Seniorenklasse:
Erster: Kunigunde Pscheidl (Kaffee
Pscheidl) 202,4; Zweiter: Josef
Schmid (Fa. Transport) 198,9; Dritter: Karl Pscheidl (Kaffee Pscheidl)
194,8. Luftpistole: Erster: Thomas
Zettner (Elektro Schmidt) 185,7;
Zweiter: Heiko Rühling (Fa. Raimund) 179,8; Dritter: Stefan Kastner (Fa. Metrik) 179,3. Den Firmen-Cup verteidigte das Team der
Fa. Metrik in der Besetzung, Jennifer und Sebastian Zinner , sowie
Stefan Kastner mit 573,4 Ringen, vor
der Fa. Kaffee Pscheidl (568,5) und
der Fa. Schiller (561,5). Schließlich
war auch eine Pokal für den besten
Firmenchef ausgelobt. Hier glänzte
Christian Dostal von der gleichnamigen Firma mit einem 21,2 Teiler,
gefolgt von Karl Pscheidl (24,5) und
Bürgermeister Martin Dannhäuser
von Team VG Creußen (25,0). hm
Mein Verein
15
Creußen
Fischereiverein
Zum Sommerferienprogramm der Stadt Creußen waren die Kinder beim Fischereiverein Creußen eingeladen. Am Starkenacker-Weiher wurden den Kindern die Grundbegriffe des Angelns beigebracht. Ein kleines Quiz über die Fischkunde und
das Fachwissen über den Fischereiverein rundeten den Tag ab. Auch die Mitglieder der eigenen Jugendgruppe verbrachten ihren ersten Ferientag mit Angeln und allerlei kurzweiligen Unternehmungen am Wasser. So ging der erste Ferientag für alle Kinder sehr Harmonisch zu Ende und die Jugendgruppe freut sich über einige neue Mitglieder.
Foto: red
Creußen
Tennis-Club Schwarz-Weiß
Tennis-Club Schwarz-Weiß Creußen ehrt die Gewinner der Statdtmeisterschaft 2015. Am vergangenen Wochenende fanden die Endspiele der Stadtmeisterschaften
2015desTC-SW-Creußenstatt.
Dabei wurden die Stadtmeister in
denfolgendenKategorienermittelt:
Bei den Bambinis gewann Eileen
Eckert mit 8:7 gegen Tessa Schönheiter.
Das Mix-14 Einzel gewann Jonas
Springfeld mit 6:0 6:2 gegen Isabel
Maier ebenso wie das Mix-18 Einzel
gegenAnnaWaltermit6:36:1.
Das Mix-18 Doppel gewannen Isabel
Maier zusammen mit Jonas Springfeld gegen Anna und Eva Walter mit
6:1 6:3. Das Herrenfinale konnte der
letztjährige Endspielfinalist Markus
Weber klar mit 6:0 6:0 gegen MarkusRichterfürsichentscheiden.
schnellsten Aufschlag im Feld mit Maier mit 96 Stundenkilometern übernahm in diesem Jahr der dritte
Dieser konnte sich dafür den Auf- 123Stundenkilometernsichern.
den Titel der Aufschlagkönigin 2015. Bürgermeister Hans-Georg Freischlagwettbewerb
mit
dem Bei den Damen holte sich Tanja Die Pokal- und Urkundenübergabe berger.
red
16
Mein Verein
Eckersdorf
SPD Eckersdorf-Donndorf
Es bildete den Auftakt zum Ferienprogramm der Gemeinde: das
Zeltlager des SPD-Ortsvereins auf
dem Festplatz vor dem Saloon der
"Countryfriends". Und schöner hätte der Auftakt nicht sein können:
Bestes Sommerwetter, 36 gut gelaunte Kinder im Alter zwischen fünf
und 13 Jahren, 18 Zelte und ein Wochenende vollgepackt mit Spiel,
Spaß und Action.
Los ging es am Freitag Nachmittag mit dem Aufbau der Zelte. Anschließend konnten die Kids TShirts bemalen und es ging zum Holz
sammeln in den Wald, so dass der
Abend dann stimmungsvoll am Lagerfeuer ausklingen konnte. Geocaching im Park Fantaisie, Spielen
und Basteln stand dann am Samstag auf dem Programm. Am Abend
wurden die Eltern zum Grillen eingeladen. Der Sonntag startete mit
einem Gottesdienst mit Pfarrer
Zum Gottesdienst waren auch einige Eltern gekommen.
Foto: Hanke
Schübel unter freiem Himmel, nach aus. Darin waren sich alle einig: Das Bild entstand beim Gottesdem gemeinsamen Mittagessen "Nächstes Jahr sind wir wieder mit dienst, zu dem auch einige Eltern
klang das Zeltlager dann langsam dabei!"
gekommen waren.
dah
Emtmannsberg
Feuerwehr Birk, Ober- und Unterölschnitz
Anlässlich des 140-jährigen Jubiläums spendete die Feuerwehr Birk, Unter- und Oberölschnitz dem gemeindeeigenen Kindergarten in Emtmannsberg 150 Euro. Der Betrag wurde unter anderem zur Anschaffung eines Bilderkinos genutzt. Die Spende wurde von Vorstand Horst Ponfick und Kassier Manfred Krug an Elke Utz, Leiterin des Kindergartens, überbracht. Foto: red
17
Mein Verein
Fichtelberg
Fremdenverkehrsverein
Fichtelberg-Neubau
Bei der traditionellen Serenade in
Spechts Garten blieben keine
Wünsche offen. Weder für die Gäste, noch für den veranstaltenden
Fremdenverkehrsverein
Fichtelberg/Neubau von 1886, so dass alle aus dem Vollem schöpfen konnten nicht nur aus dem berühmten
fruchtigen Erdbeerbowletopf:
Die Sonne schien, das Ambiente
stimmte, die Stühle waren alle besetzt, Brezen und Kasseler gingen
weg wie die warmen Semmeln. Die
Original Fichtelgebirgsmusikanten
unter der Leitung von Franz-Josef
Pscherer spielten wieder Musik vom
Feinsten, von Klassik, Walzer bis
hin zu Operettenmelodien. Dazu
passte auch das ansprechendfröhliche Liedgut samt dem "Neierbeier Heimatlied", das der Pro-
jektchor Hohes Fichtelgebirge unter der Leitung von Martin Wiche
stimmig und stimmkräftig zelebrierte.
Auch FFV-Vorsitzende Marianne
Specht, Mitte, die die Gäste begrüßt hatte, Bürgermeister Georg
Ritter, rechts, sein Stellvertreter
Karlheinz Glaser, zweiter von rechts,
sowie
Ochsenkopf-Tourismus-
Manager Andreas Munder, zweiter
von links, und CSU-Vorsitzender
Hans-Peter Reichenberger, links,
genossen die beschaulich-fröhlichen musikalischen Stunden. gis
Fichtelberg
Schützengesellschaft
Tell Neubau
Beim 13. Senioren-Pokalschießen in
Weidenberg konnten die AuflagerSchützen der SG Tell Neubau in gewohnter Weise wieder viele Plätze
im vorderen Bereich belegen. Mit
zehn Einzelschützen und drei
Mannschaften gingen sie an den
Start. Folgende Plätze in der Einzelwertung wurden erreicht: Senioren A männlich: Vierter Platz Sigmund Kellner (312,8), fünfter Platz
Aecker Günther (312,4), 15.Platz
Peter Zier (296,9). Senioren A weiblich: Zweiter Platz Sibylle Hellmann
(311,2), dritter Platz Inge Hagen
(309,9), vierter Platz Christa Häußinger (306,3). Senioren B männlich:
Erster Platz Gerhard Mühlenbeck
(315,8), dritter Platz Walter Schertel
(312,0). Senioren C männlich:
Im Bild (von links): Gerhard Mühlenbeck, Christa Häußinger, Holger Hüttner, Inge Hagen, Sibylle Hellmann. Foto: red
Zweiter Platz Holger Hüttner (314,2),
dritter Platz Franz Leichtl (312,9).
Die Mannschaft Tell Neubau I mit
den Schützen Christa Häußinger,
Gerhard Mühlenbeck und Holger
Hüttner hatte wie die Mannschaft
der SG von 1891 Hollfeld 936,3 Ringe
erreicht. Bei Ringgleichheit entscheidet dann die letzte 10er Serie
der Einzelschützen. Dabei hatten die
Neubauer Schützen die Nase vorne
und sicherten sich den zweiten Platz.
Die Mannschaft Tell Neubau III mit
den Schützen Inge Hagen, Sigmund
Kellner und Walter Schertel kam mit
934,7 Ringen auf Platz vier und die
Mannschaft Tell Neubau II mit den
Schützen Sibylle Hellmann, Peter
Zier und Günther Aecker belegte mit
920,5 Ringen Platz neun.
Spannend wurde es dann noch beim
Schießen des Wanderpokals. Hier
lieferten sich Sibylle Hellmann und
Franz Leichtl ein Kopf an Kopf Rennen. Beide schossen zunächst einen
0,0 Teiler. Auch beim zweiten Schuss
mit einem 31 Teiler war Gleichstand,
erst nach dem dritten zu wertenden
Blattl konnte ein Sieger festgestellt
werden. Franz Leichtl hatte das
bessere Blattl, Sibylle Hellmann
musste sich geschlagen geben. red
18
Mein Verein
Gefrees
Skiclub Gefrees
Gemeinsam absolvierten die Trainer des SC Neubau und des SC/TV
Gefrees ein Fahrsicherheitstraining
mit den Fahrzeugen der Skivereine
bei der Kreisverkehrswacht. Der
LKW-Parkplatz in Himmelkron
verwandelte sich für die Trainer der
Wintersportvereine zum Übungsplatz. Egal ob "Jungfahrer", die seit
einiger Zeit das Training bei den
Wintersportvereinen unterstützen,
oder die "alten Hasen" - alle erfuhren beim Training mit den Skibussen wie ihr Fahrzeug auch in
brenzligen Situationen reagiert.
Richtige Sitzhaltung, Vollbremsung, Bremsen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahruntergründen, Brems- und Ausweichmanöver, Slalom- und Kreisfahrten, wenden auf engstem Raum
und zum Abschluss Ausbrechen und
Schleudern wurden geschult.
Ein Einsatz für die Kinder und Sportjungend, die fast täglich mit den
Trainer in den Skibussen unterwegs sind, der sich auf jeden Fall gelohnt hat.
red
Gefrees
Skiclub Gefrees
Um in zehn Wochen körperlich und
ausdauertechnisch fit zu werden,
haben sich insgesamt 31 Läufer in
Gefrees getroffen, um gemeinsam
unter der Leitung von sieben Trainern des SC/TV Gefrees zu diesem
Vorhaben zu starten. Zweimal wöchentlich wurden sie durch die
Trainer betreut, die restlichen Trainingseinheiten musste jeder für sich
selbst absolvieren.
Nach diesem erfolgreich geleisteten Training konnten die Teilnehmer beim Abschlusslauf beim
Münchberger Volkslauf ihre erworbene Ausdauer auf die Probe
stellen.
Mit 16 Sportlern des Lauf 10 oder
21 Kilometer Trainings ging es an
den Start in Münchberg. Mit dieser
stolzen Gruppenstärke waren die
Gefreeser stärkste Truppe im Feld mes haben einen Freistart beim ber, damit die Motivation zum lau- ein großer Erfolg für den SC/TV
der Veranstaltung.
Trailrun zum Nordic Walking Ma- fen erhalten bleibt.
Gefrees und wird im nächsten Jahr
Alle Teilnehmer dieses Program- rathon in Gefrees am 19. Septem- Das Training "Lauf 10/Lauf 21" war fortgesetzt.
red
19
Mein Verein
Gefrees
Skiclub Gefrees
Zum Abschluss des Schuljahres
2014/15 fuhren die beiden vereinten Partnerschulen des Wintersportes der Region Fichtelgebirge
in Gefrees mit der Jacob-EllrodRealschule und dem Gymnasium
Münchberg, mit ihren Skilangläufern zum Kajakfahren in die Fränkische Schweiz. Unterstütz werden
die Schulen mit ihren jungen Sportler im Winter wie auch beim Kajakfahren vom Skiclub Gefrees. Fünf
Kilometer legten die Schüler mit ihren Lehrern und Trainern des SC
Gefrees auf der ruhigen Wiesent
zurück und passierten dabei die
Wehranlagen bei Burg Rabeneck
und Reinschburg.
Mit der Paddeltour beendeten die
beiden Schulen ein erfolgreiches
Schuljahr in Bezug auf die Wettbewerbe "Jugend trainiert für
Olympia" im Bereich Skilanglauf. Für ein Bezirkssieg und der siebte Platz Münchberger Gymnasium holte und den achten Platz am Landesdie Jacob-Ellrod Realschule stand im Landesfinale zu buche. Das zwei Bezirkssiege, einen Landessieg finale.
red
Gesees
Feuerwehr
Das Feuerwehrgrillfest der Freiwilligen Feuerwehr Gesees war auch
in diesem Jahr ein voller Erfolg. Bei
vielen Besuchern ist dieses Fest bereits fester Bestandteil des Jahresplans. Bei Steaks, Bratwürsten und
dem ein oder anderen Bier ließen
sich auch die Nachbarwehren aus
Hummeltal und Mistelbach sowie
die Landjugend Schreez nicht lange bitten.
Im Laufe des Abends wurde die
Stimmung zu Musik der Band "Die
Steinachtaler" immer besser. Eine
gelungene Generalprobe vor allem
für die Landjugend Schreez, bei deren Kellerfest in Bocksrück, das vom
13. bis 16. August stattfindet, die
Steinachtaler am Sonntagabend vor
dem Brillantfeuerwerk für Stimmung sorgen sollen. Nach den letzten Akkorden ging es direkt weiter
in die bekannte Feuerwehrbar.
Der gemütliche Ausklang fand am
Sonntagvormittag mit einem Früh-
Gemütliches Beisammensein beim Frühshoppen am Sonntagvormittag.
Foto: Scholz
shoppen ebenfalls am Feuer- erwehr dann der Nachwuchs ran. gezeigt, was eine richtige Feuerwehrgelände statt.
Im Rahmen des Ferienprogramms wehrfrau oder einen richtigen FeuAnfang September darf bei der Feu- der Geseeser Vereine wird Ihnen erwehrmann ausmacht.
sp
20
Mein Verein
Gesees
Gseesa Kerwaboschn
und -madla
Ein Auswärtsspiel der anderen Art
begingen die Geseeser Kerwaburschen und -madla am Samstag. Auf
Einladung des Managements spielten sie im gut gefüllten RotmainCenter rein. Dabei erlebten viele einen kleinen Kulturschock. Zum einen die Besucher, die so etwas noch
nie gesehen hatten. Doch das war
beabsichtigt. Um eben diesen Besuchern die Tradition näherzubringen und sie möglicherweise für
einen Besuch einer Kerwa begeistern zu können, entschloss sich der
Verein die Einladung anzunehmen.
Mit selbst gedichteten Kerwasprüchen wurde über alles herge- Die Kerwaburschen und -madla beim Reinspielen. Foto: Scholz
zogen, was es rund um das Center
zu bemängeln gibt: Von der Not- über den Hausinspektor, die Über- malen Organisation von Umbauwendigkeit einer zweiten Toilette, gangschefin, bis hin zur subopti- ten. Zum anderen war es auch für
die Burschen und -madla ein
Schock, wie einige Besucher reagierten. Statt sich die Sprüche anzuhören, redeten sie lieber lautstark miteinander. Dadurch konnten sowohl diese, als auch die Nebenstehenden, leider nichts verstehen, was dem eigentlichen Zweck
zuwiderlief. Die durchaus positiven
Kommentare lassen dennoch den
Schluss zu, dass der eine oder andere auch die gesamte Kerwa in Gesees, die vom 08. bis 12. Oktober
stattfindet, besuchen wird. Während im Center nur ein Reinspielen
zu sehen war, gibt es dort noch
Krenfleischabende, die Partynacht
mit den Gaudizockern am Freitag
und das berühmte Rumspielen
durch den Ort am Montag.
sp
Goldkronach
Unabhängige Bürgerliste
Das Bachgassenfest in Goldkronach war ein voller Erfolg. Bereits am Nachmittag strömten viele Gäste in die geschmückte Gasse - und blieben, bestens unterhalten, bis in die Nacht. Ab 14 Uhr
hatten Vereine und Bürger ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Die Besucher bummelten
entlang der zahlreichen Stände, genossen im Schatten Kaffee, Kuchen und frisch gebackene "Küchla". Hasen, Hühner oder Tauben, die
der Kleintierzuchtverein ausstellte, hatten es besonders den jüngsten Gästen angetan - die Züchter
feierten mit dem Bachgassenfest
auch ihr 75-jähriges Vereinsjubiläum.
Auch Kegler, Obst- und Gartenbauverein und Spielvereinigung
beteiligten sich an dem von der UBL
initiierten Fest. "Ohne die vielen engagierten Bürger der Bachgasse und
unsere Vereine wäre das nicht
BereitsamNachmittagflaniertendieBesucherdurchdie geschmückteBachgasse.
Foto:red
möglich gewesen", bedankte sich Helfern. Am Abend spielten dann Wein blieb in der lauen SomStadtrat Friedrich Nüssel, selbst in die "Oberfrankenrebellen" im Hof mernacht kein Platz an den Tider Bachgasse wohnhaft, bei den vor der Mühle auf. Bei einem Glas schen unbesetzt.
red
21
Mein Verein
Goldkronach
SpVgg/Frauengymnastikgruppe
Zu einer kleinen Feierstunde aus
Anlass ihres 40-jährigen Bestehens
traf sich die Frauengymnastikgruppe der Spielvereinigung Goldkronach in deren Sportheim. Hierzu konnte die Leiterin der Gruppe
Brigitte Freymann auch den Vorsitzenden der SpVgg, Manfred
Hautsch, und Bürgermeister Holger
Bär begrüßen. In einem kurzen
Rückblick erinnerte Freymann an
die Anfänger der Gymnastikgruppe.
Nachdem sie 1973 wieder in ihre
Heimatstadt gezogen war, vermisste sie ihre Gymnastikgruppe
sehr und entschloss sich deshalb
über die Spielvereinigung den
Übungsleiterschein zu machen. 1975
wurde die Gymnastikgruppe als
erste Sparte im reinen Fußballverein gegründet. Mit vier Frauen begann die neue Abteilung und durch
Mundpropaganda wuchs die Gruppe sehr schnell und Mitte der 90er
Jahre waren über 70 Frauen für die
Gymnastik gemeldet. Von den heute gemeldeten 45 Frauen sind noch
30 Aktiv. Die Kooperation mit der
VHS hält bis zum heutigen Tage. Außerdem besuchte Freymann viele
DieGymnastikgruppevor demSportheimderSpielvereinigungGoldkronach.
Fortbildungslehrgänge des BLSV. Es
wurde in den 2800 Übungsstunden
viel ausprobiert von Turnen an
Großgeräten, Gymnastik nach modernen Rhythmen, Aerobicwelle,
Funktionsgymnastik mit Kleingeräten oder Nordicwalking im Sommer. 2008 kam Claudia Bauer als
neue Übungsleiterin und seitdem
gestalten beide das Trainingsprogramm. Aber die Geselligkeit kam
nicht zu kurz mit Radtouren, Wanderungen und Weihnachtsfeier.
Ebenso unterstützten die Frauen
den Sportverein bei Festen und Jubiläen. 1977 kam dann noch die Kin-
derturngruppe hinzu, dies war ein
Alternativangebot zu Fußball. Nach
22 Jahren gab Freymann die Leitung der Kinderturngruppe an Doris Bude und Nadja Birke ab. Besonders freut es sie, dass Frauen die
als Kinder in der Turngruppe waren, heute bei den Frauen sind. 2007
wurde die Kindertruppe von Hiltrud Kröber bis zum heutigen Tag
übernommen. Am Schluss dankte
sie noch Charlotte Fest und Regine
Kolb, die immer dann die Gymnastikgruppe übernahmen, wenn
die beiden Übungsleiterin verhindert waren. Helga Archner be-
Foto:Gottfried
dankte sich bei Brigitte Freymann
in Form eines Gedichtes für die lange Zeit als Leiterin der Gymnastikgruppe und die anwesenden Frauen dankten noch mit einem Lied.
Vorsitzender Hautsch freute sich, die
erfolgreiche Abteilung in seinem
Verein zu haben und wünschte weiterhin gutes Gelingen. Bürgermeister Bär bedankte sich auch im
Namen der VHS für die lange Zeit
der Tätigkeit als Leiterin der Gymnastikgruppe und meinte, dass es
auf jeden Fall ein Gewinn für den
Sport sei, da man doch sehr aktiv
ist.
kg
Goldkronach
SpVgg/Frauengymnastikgruppe
Die Feier zum 40-jährigen Bestehen der Frauengymnastikgruppe der Spielvereinigung
Goldkronach war genau der
richtige Anlass für Vorsitzenden Manfred Hautsch um einmal Dank zu sagen. Er freute
sich sehr, dass die Gymnastikgruppe als eigenständige
Abteilung zur Spielvereinigung gehört. Besonders dankte er der Leiterin der Gruppe,
Brigitte Freymann, für ihr unermüdliches Engagement um
die Gymnastikgruppe. Besonders freute er sich, dass sie
die Gruppe aus der Taufe gehoben hat und sie bis heute
betreut. Für ihr unermüdli-
Im Bild (von
links): Brigitte
Freymann und
Vorsitzenden
Manfred
Hautsch und
der Auszeichnung der
BLSV-Ehrennadel.
Foto: Gottfried
ches Bemühen um die
Gymnastikgruppe, die unendlichen vielen Übungsstunden und den Willen zur
Fortbildung konnte er Brigitte Freymann mit der Verdienstnadel in Gold mit
Brillanten vom bayerischen Landessportverband
auszeichnen.
Außerdem
konnte er noch für 40-jährige Treue zum Verein Renate Engelhardt, Emmi Birke, Sigrid Hieckmann, Annemarie Wölfel und natürlich Brigitte Freymann
mit der Ehrennadel des
Vereins und Urkunde auszeichnen.
kg
22
Mein Verein
Goldkronach
Goldkronacher Chöre
730 Euro an Spenden durch die
Besucher gingen beim Sommerkonzert der Goldkronacher Chöre in der Stadtkirche ein.
Am Konzert waren der Gesangverein -, der Posaunen- und der
Kirchenchor aus Goldkronach und
der Männergesangverein und der
Kirchenchor Nemmersdorf beteiligt. Die Leitung des Konzertes
hatten die beiden Chorleiter Paul
Hofmann und Konrad Glas.
Das gut zweistündige Konzert fand
bei den Zuschauern viel Beifall
und am Schluss wurde um Spenden für die beiden Kindergärten
Mäusenest in Goldkronach und
Wichtelschiff in Nemmersdorf
geben.
Paul Hofmann konnte nun an die
Träger der beiden Kindergärten
Pfarrer Hans-Georg Taxis und die
Kindergartenleiterin
Bärbel
Schoberth für das Mäusenest und
Pfarrer Dr. Günter Weigel für das
Im Bild (von links): Bürgermeister Holger Bär, Pfarrer Hans-Georg Taxis, Pfarrer Dr. Günter Weigel,Kindergartenleiterin BärbelSchoberthundPaul Hofmann.
Foto:Gottfried
Wichtelschiff je 365 Euro über- rern freute sich Bürgermeister Sommerkonzertes den örtlichen
geben. Neben den beiden Pfar- Holger Bär, dass der Erlös des Einrichtungen zugutekommt. kg
Goldkronach
Gesangverein
Der Vereinsausflug des Gesangverein Goldkronach von 1956 führte die Teilnehmer in die Nähe von
Chemnitz. Dort ging es mit der nostalgischen Drahtseilbahn bergauf
und es wurde das Schloss Augustusburg besucht. Nach einer
Gesangseinlage und einer Führung durch das Schloss wurde das
Mittagessen in der dortigen
Schlossgaststätte eingenommen. Im
Anschluss konnte noch die weitläufige Schlossanlage, das Motorradmuseum, das Schlossmuseum oder die Ausstellung "Mythos
Leonardo da Vinci" besichtigt werden. Das nächste Ziel war Plauen. Hier hatte man keinen Termindruck und jeder konnte die
Freizeit gestalten, wie er wollte. So
zum Beispiel Stadtbummel - Shopping Stadtgalerie oder auch nur
"gucken" (z.B. Junggesellenabschied). Auf der Rückfahrt wurde
Im Bild die Teilnehmer des Vereinsausflugs des Gesangvereins Goldkronach. Foto: Gottfried
noch ein Halt in Hof in der Brau- einer großen Auswahl an Essen und tungsteam und dem Vorstand für
ereigasstätte "Meinels Bas" einem Trinken eingelegt. Die Teilnehmer den gelungenen Ausflug unter
gemütlichen Naturbiergarten mit bedankten sich beim Vorberei- Freunden.
kg
Kostenlos!
Amateurfußball im Netz:
Bring deinen Verein jetzt auf
www.fupa.net/oberfranken
Kostenlos:
�
�
�
�
Live-Ticker für deinen Verein online stellen
Mannschaftsaufstellungen, Bilder und Spielberichte veröffentlichen
Deinen Topspieler in die „Elf der Woche“ wählen
… und vieles mehr!
Jeder kann Vereinsverwalter werden – egal ob Fan,
Spieler, Trainer, Vorstand oder Betreuer.
Jetzt gleich online anmelden oder telefonisch Infos holen unter 0921 294-464.
powered by
24
Mein Verein
Haag
Gesangverein Sängerlust
Mehr als 200 Gäste, eine idyllische
Kulisse und herrliches Sommerwetter sorgten beim traditionellen
Sommerfest des Gesangvereins im
voll besetzten Schulhof für einen
stimmungsvollen Abend, in dessen
Verlauf auch verdiente Sängerinnen und Sänger geehrt wurden.
Musikalisch wurde die Veranstaltung wieder vom Haager Posaunenchor (Leitung Klaus Zimmermann) und vom gemischten Chor
eröffnet.
Anschließend wurden die Ehrungen von der Vereinsvorsitzenden
Heidi Weingessl vorgenommen. An
Eva Zimmermann konnte für 10
Jahre Singen im Chor die bronzene
Ehrennadel des Fränkischen Sängerbundes überreicht werden,
Kundry Hartung wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.
Adrian Bär und Elisa Hopperdietzel
singen seit fünf Jahren im Haager
Kinderchor, der die Besucher mit
Für zehn Jahre Singen im Chor wurde Eva Zimmermann (Bildmitte) von der Vereinsvorsitzenden geehrt. Adrian Bär singt bereits seit fünf Jahren im Kinderchor, ebenso wie Elisa Hopperdietzel, die leider verhindert war. Auch Kundry Hartung konnte ihre Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. Mit im Bild Gabriele Rittger (links).
Foto: red
seinen lustigen Liedvorträgen unter der Leitung von Gabriele Rittger begeisterte.
Zu Beginn des zweiten musikalischen Teils brachte der Posau-
nenchor volkstümliche Weisen zum
Mitsingen zum Vortrag. Der gemischte Chor überraschte im Anschluss seine Chorleiterin Irmgard
Ullrich mit einem Geburtstags-
ständchen, bevor die in fränkischer
Mundart vorgetragenen Lieder
"Bauernmadla wasch di" und "Laaf
ma links, laaf ma rechts" für viel Beifall im Publikum sorgten.
red
Heinersreuth
Bezirksverband Oberfranken für Gartenbau und Landespflege
Dem Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege ist die rasche Weiterentwicklung alternativer Energiepflanzen wichtig. Gemeinsam mit Bezirkstagspräsident Dr. Günter Denzler, der auch Kreisvorsitzender des Verbandes in Bamberg ist, konnte die Bezirksvorsitzende für Gartenbau und Landespflege Gudrun Brendel-Fischer der Umweltministerin Ulrike Scharf die Anbauflächen an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten zeigen, die auf das Engagement von Dr. Pedro Gerstberger und Rainer Prischenk zurückgehen. Die Sylphie eignet sich vor allem für erosionsgefährdete Flächen, gilt als spätblühende Bienenpflanze und nähert sich beim Ertrag dem Mais an. Alles braucht seine Zeit. Im Bild (von links): Gudrun Brendel-Fischer, Ulrike Scharf, Dr. Günter Denzler, Dr. Pedro Gerstberger und Rainer Prischenk.
Foto: red
25
Mein Verein
Kastl
Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921
Eine besondere Überraschung hatten sich die Kastler Sportschützen für
ihr Ehrenmitglied Josef Raps zum 80.
Geburtstag ausgedacht. Angeführt
von den Pressather Musikanten,
marschierte am Montagabend eine
große Abordnung der HubertusSchützen zum Haus von Josef Raps,
um dem rüstigen Jubilar zu gratulieren. Josef Raps war viele Jahre im
Vereinsausschuss tätig. Weiter hatte
er über lange Zeit die Ämter des
Schützenmeisters, des Kassiers und
dessen Stellvertreters inne. Er kümmerte sich auch viele Jahre um den
Wirtschaftsbetrieb und sah als guter
Geist des Hauses im Schützenhaus
ständig nach demRechten.
Nach einem Ständchen überbrachte
stellvertretender Vorsitzender Al-
Der Jubilar im Kreise seiner Familie, Freunde und Schützenkameraden.
fons Raps die besten Glückwünsche
des Vereins und bedankte sich
nochmals für die langjährige Unterstützung. Nach der Gratulation zog
der Jubilar zusammen mit seinen
Vereinskameraden ins Schützenhaus, um dort den Ehrentag mit seinen Gästen zu feiern. Dort erwartete
Foto: red
in bereits die vereinsinterne Böllergruppe, um den Jubilar mit Böllerschüssen und einen Ehrensalut
nochmals hochlebenzulassen. red
Kastl
Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921
In der Klosterkirche Speinshart läuteten die Hochzeitsglocken für Karin und Andreas Sächerl.
Den festlichen Gottesdienst zelebrierte Kaplan Thomas Kopp aus
Wunsiedel, ein Schulfreund der
Braut.
Nach der Trauung ließen es sich die
Sportschützen Kastl nicht nehmen,
im Klosterhof Spalier zu stehen und
ihrer langjährigen Schützin zu gratulieren. Im Namen der Sportschützen überbrachte zweiter Vorsitzender Alfons Raps dem Brautpaar die besten Glückwünsche zur
kirchlichen Trauung. Zum Feiern
ging es anschließend in die Schloßschänke nach Kaibitz, wo es die Böllergruppe beim Eintreffen der
Hochzeitsgesellschaft auch noch Im Ehrenspalier der Schützen: Das frisch getraute Brautpaar Karin Sächerl, geb. Rauch, aus
ordentlich krachen lies.
red Oberbruck und ihr Bräutigam Andreas aus Kemnath.
Foto: red
26
Mein Verein
Kastl
Gemeindeverband Trabitz
Hält er dicht oder nicht? Bei der Leistungsprüfung für Feuerwehrleute
spielt der Saugschlauch eine Schlüsselrolle. "Werden seine Elemente
nicht hundertprozentig dicht zusammengekuppelt, ist die ganze Gruppe
durchgefallen", erklärte Gruppenführer Stefan Groß beim großen
Check-Up der Freiwilligen Feuerwehr
Burkhardsreuth auf dem Preißacher
Dorfplatz. Diese Strenge hat ihren
Grund: Per Saugschlauch pumpen die
Brandschützer beim Einsatz Löschwasser aus Teichen oder Flüssen. Das
klappt aber nur, wenn alle Kupplungen der Pipeline hermetisch dicht
halten. Um im Ernstfall folgenreiche
Verzögerungen zu vermeiden, ist
Sorgfalt mithin oberstes Gebot und
Nachlässigkeit ein K.O.-Kriterium.
Doch weder hier noch bei den anderen anspruchsvollen Aufgaben ließen
die 13 Leistungsabzeichenanwärter
etwas "anbrennen": Nach vierwöchi-
ger Vorbereitung klappte alles zur
Zufriedenheit des Schiedsrichtertrios
aus Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer, Kreisbrandmeister Jürgen
Haider und Heinz Koppauner von der
PressatherNachbarwehr.
"Wie gut die Teilnehmer geschult und
motiviert waren, hat man von Anfang
an bemerkt", verriet Tafelmeyer. Wie
üblich stand eine praktische Löschübung im Mittelpunkt. Hierbei kam es
nicht nur auf eingespielte Teamarbeit,
Geistesgegenwart und Routine an,
sondern auch auf die Einhaltung eines
bestimmten Zeitrahmens. Denn die
Feuerwehrleute sollen nicht zu zögerlich, aber auch nicht übereilt
agieren, um Flüchtigkeitsfehler zu
vermeiden, die erst recht Verzögerungen und Gefahren heraufbeschwörenkönnten.
Außerdem mussten die Prüflinge ihre
Fertigkeit im Knotenknüpfen beweisen sowie Fachfragen zu Ausrüstung, Erste Hilfe oder Gefahrgutkennzeichnung beantworten. Die
wenigen kleinen "Schnitzer", die die
Prüfer mit kaum verhohlenem Bedauern notierten ("wir müssen's halt
aufschreiben"), trübten nicht den
vorbildlichen Gesamteindruck. "Ihr
beweist aufs Neue, dass der Brandschutz bei unseren Wehren in guten
Händen ist", beglückwünschte Bürgermeisterin Carmen Pepiuk die
"Floriane". Auch Jürgen Haider bescheinigte "saubere und ruhige
Arbeit". Ein Lob gab es außerdem von
Kommandant Erwin Hey, der gemeinsam mit Vorsitzendem Robert
Schwemmer, Herbert Hey und Stefan
Käß die Prüflinge vorbereitet hatte.
Mich freut es immer, wenn ich zur
Burkhardsreuther Wehr kommen
kann, hielt Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer fest. Die Aktiven, die
die immer anspruchsvolleren Prüfungsanforderungen souverän bestünden, seien auch für die zusehends
umfangreicherenAufgabengerüstet.
Kirchenthumbach
SC Kirchenthumbach
Die Tennisabteilung des Sportclubs bietet seinen jungen Mitgliedern neben sportlicher Betätigung auf dem Court auch Spaß
und Action beim Training und das
auch in der Ferienzeit. Von Montag bis Mittwoch fand auf dem
Sportgelände ein Tennis-Camp
statt, das von den Übungsleitern
Marketa Heil und Benjamin Hoffmann geleitet wurde. Organisiert
hatten das Camp die beiden Abteilungsleiter Armin Sobirey und
Richard Götz. 16 Buben und Mäd-
chen von sieben bis elf Jahren nahmen daran teil und waren hellauf begeistert, trotz anfänglicher
Muskelkater. Sport, Spiel und Spaß
kamen nicht zu kurz. Auch das gemeinsame Mittagessen war einmal etwas anderes und beson-
ders cool. Das Programm beinhaltete Aufwärmtraining, Koordinations- und Konditionstraining,
kleine Tennis- turniere untereinander und Tennisspielübungen. Zu
Auflockerung hinzu hinzu kamen
Hockey und Fußball.
fü
27
Mein Verein
Kulmbach
Kiwanis Club
Rosi Müller, die Präsidentin von Kiwanis Kulmbach, und Hermann
Dörfler, der Verkehrserzieher der
Polizeiinspektion
Stadtsteinach,
hatten ein nagelneues Mountainbike-Rad im Gepäck. Im Pausenhof
der Oberen Schule übergaben sie es
an Rektorin Marion Hoffmann. Vor
Freude improvisierten die anwesenden Viertklässler mehrere LaOla-Wellen. "Das ist gewissermaßen
unser Abschluss- und Abschiedsgeschenk", erläuterte Rosi Müller die
Spende. Sie gibt ihr Ehrenamt beim
Serviceclub turnusgemäß im September ab. Und Dörfler geht im ersten Quartal des nächsten Jahres in
Pension. Er war es auch, der den
Kauf des Fahrrades angestoßen
hatte.
Wie alle vierten Klassen des Landkreises, war Lehrer Peter Maisel 2013
mit den Schülern der Oberen Schule
in der Jugendverkehrsschule in
Mainleus zu Gast. Fünf Doppel-
stunden sind dort vorgesehen, um
anschließend die Fahrradprüfung zu
absolvieren. Als der Pädagoge den
dortigen Fahrradpool sah, dachte er
dabei laut über den maroden RadBestand nach, der an seiner Schule
für den Verkehrsunterricht zur Verfügung steht. Daraufhin gab ihm
Dörfler den Tipp, doch mal beim
Kulmbacher Serviceclub nachzufragen. Die Kiwanier hatten schon
einmal dem Landkreissieger beim
Ehrenwimpelturnier ein Fahrrad
spendiert.
Rosi Müller ließ mit sich reden. "Auf
unserem Clubtisch steht ein Sparschwein, das wir bei unseren regelmäßigen Treffen füttern. 400 Euro
davon haben wir 'ELiminate' zur
Verfügung gestellt. Mit diesem gemeinsamen Projekt haben Unicef
und Kiwanis International den
Kampf gegen mütterlichen und
frühkindlichen Tetanus angetreten.
Mit dem Rest des Sparschweinin-
Die vier Ehrenwimpel-Besitzer, Leni Dörfler, Lara Kassel,
Christopher Maak und Sophie Meile (vorne) durften mit dem
neuen Fahrrad eine Runde im Pausenhof drehen. Beobachtet
von ihren Klassenkameraden und Verkehrserzieher Hermann
Dörfler, Anka Lubiato, Rosi Müller (Kiwanis), Verkehrserzieher Peter Schütz, Martin und Barbara Wohlfahrt, Bernt Pingel,
Annegret Pachner, Doris Rötche (Kiwanis), Schulsekretärin
GiselaPingelundRektorinMarion Hoffmann.
Foto:Hübner
halts wurde das Fahrrad angeschafft."
Wie Rektorin Marion Hoffmann
sagte, beginne die Verkehrserziehung bereits ab der zweiten Klasse.
"Unsere acht Räder sind inzwischen
um die 20 Jahre alt und teilweise
schon recht klapprig. Ich traue mich
gar nicht, sie den beiden anwesenden Polizeibeamten zu zeigen. Leni
Dörfler, Lara Kassel, Christopher
Maak und Sophie Meile durften mit
dem neuen Rad die ersten Runden
im Pausenhofdrehen.
hd
Mistelbach
SPD-Ortsverein
Von einer Nachtwanderung über
Zeltlagerspielen bis Lagerfeuerromantik reichte das Angebot beim
schon traditionellen dieses Mal wegen des ungünstigen Ferienbeginns
nur dreitägigen Kinder-Zeltlager des
SPD-Ortsvereins Mistelbach. Bereits
zum 33. Mal fand diese unterhalb des
Bolzplatzes in Mistelbach abgehaltene Veranstaltung statt, die für alle
Teilnehmer kostenfrei ist, nachdem
der Verein seit je her sämtliche Aufwendungen, so auch für Verpflegung, übernimmt. Genau 51 Kinder
im Alter von sieben bis dreizehn Jahren waren auf 23 Zelte aufgeteilt. Ein
großer, 27 Betreuer umfassende
Mitarbeiterstab, kümmerten sich
rund um die Uhr um die Kids. Beweis
für das ehrenamtliche Engagement
der Helfer war die Ehrung beim Elternabend für Sabine und Jürgen
Zeitler sowie Udo Härtel für 20-jährigen Einsatz und von Armin Höhn für
Beste Stimmung
herrschte
beim KinderZeltlager des
SPD-Ortsvereins Mistelbach.
Foto: Jenß
15-jährige Mitarbeit. Zweiter Bürgermeister Harald Licha wurde für 20
Jahre Mitwirkung bei der Nachtwanderung ausgezeichnet. Die
Nachwanderung war verbunden mit
einem Besuch im landwirtschaftlichen Aussiedlerhof von Martin Hofmann. Dessen Familie gab sich, so
Zeltlagerchef Oliver Baumann, der
seit 26 Jahren Regie führt, viel Mühe
den Kindern den Aufenthalt angenehm zu gestalten und zu informieren. Traditionell gab es nach einer
Nachtwanderung am Lagerfeuer
Würstchen und Stockbrot. Neue
Zeltlagerspiele als auch die traditi-
onelle Ruderregatta bereicherten
den Aufenthalt, zu dem auch ein Elternabend gehörte, bei dem auch die
Parlamentarische Staatssekretärin
und MdB Anette Kramme (SPD) anwesend war. Gut angekommen sind
auch die neuen von Lukas Höhn
entwickelten Zeltlagerausweise. dj
28
Mein Verein
Mistelgau
Fremdenverkehrsverein
Obernsees und Umgebung
Bei der Jahresversammlung des
Fremdenverkehrsvereins Obernsees
und Umgebung im Gasthaus Krauß in
Truppach zeigte sich Sandra Schneider, Leiterin der Tourismuszentrale
Fränkische Schweiz, erfreut über die
Aussage von Vorsitzendem Helmut
Häfner, der zuvor betonte "eine Zusammenarbeit mit der TZ ist für uns
unverzichtbar, wir sehen dies als
überlebensnotwendig an". In der Tat,
so Sandra Schneider, sei die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen eine ganz wichtige Sache. "Zudem arbeiten wir viel über Multiplikatoren vor Ort, sonst hätten wir ein
Problem. In diesem Jahr wird", so
Sandra Schneider, "ein neuer Internetauftritt vorbereitet, der bis Ende
2015 abgeschlossen sein soll." Wichtigste Neuerungen sind Onlinebu-
chungen, eine zentrale Datenbank,
White-Label-Lösung für Orte über
responsive Darstellung für mobile
Endgeräte bis neue Texte und Bilder
sowie einfache Navigierbarkeit. Bei
seinen Informationen berichtete der
Vorsitzende über das Leaderprogramm 2014-2020. Danach sollen
Wanderwege in der Fränkischen
Schweiz durch einheitliche Gestaltung teilweise zu Premiumwanderwegen ausgebaut werden. Auf
Schrifttafeln sollen die kulturellen
Sehenswürdigkeiten erklärt und
einheitliche Wandertafeln aufgestellt werden. Auch Notfalltafeln zur
Meldung an die Rettungsleitstelle,
sollen mit angebracht werden. "Die
gesamten Wanderwege werden dann
künftig als GPS-Datei zur Verfügung
stehen", so Häfner. Zur Zeit wird die
Helmut Häfner bei der Jahresversammlung. Foto: Jenß
Bestandsaufnahme der Wanderwege
durchgeführt, anschließend wird das
Zuschussverfahren eingeleitet. An
dem Projekt sind die Landkreise
Bayreuth, Bamberg, Kulmbach und
Lichtenfels beteiligt. Es wird mit ei-
nem Kostenumfang von einer Millionen Euro geplant. Beginn der Projektumsetzung solle etwa März 2016
sein. Im Steuerkreis des neu gegründeten Leaderverein Bayreuther Land
ist Häfner selbst vertreten. Dort ist er
für Sport- und Wandervereine zuständig. Einstimmig beschloss die
Versammlung einstimmig den Eintritt in den Verein "Bayreuther Land".
Dem Bericht von Wanderwegewart
Kurt Kunze, der gemeinsam mit
Gottlob Schramm dieses Amt ausübt,
waren eine Vielzahl von Aktivitäten
zu entnehmen. So wurden im Jahre
2014 insgesamt 149 Stunden für die
Pflege und Erhalt der Wanderwege
geleistet. Mit dem vereinseigenen
Quad, der eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeutet, wurden 369
Kilometer zurückgelegt.
dj
Mistelgau
Schützenverein SC Rupertus
Obernsees
lMit einem Grillfest bedankte sich
auf Einladung von Vorsitzender
Petra Guth die Vorstandschaft des
Sportclub Rupertus Obernsees bei
den drei Luftgewehrmannschaften
des Vereins für ihren Einsatz bei
den zurückliegenden Rundenwettkämpfen.
Das Gelände vor dem Schützenhaus bot die idealen Voraussetzungen für die kleine Feier, zu der
auch ein Fass Bier gehörte. Unter
den Gästen auch Ehrenvorsitzende Gunda Roß und der aktuelle
Schützenkönig Karl-Heinz Gräf. Die
Bilanz der Platzierungen der drei
Teams konnte sich, mit Ausnahme
vom letzten Platz der dritten
Mannschaft in der Kreisliga West,
sehen lassen. So schloss die erste
In geselliger Runde wurde der Saisonabschluss gefeiert. Links Schützenkönig Karlheinz Gräf
und, rechts hinten, Vorsitzende Petra Guth.
Foto: Jenß
Luftgewehrmannschaft die Saison Platz in der Bezirksliga ab. Die glei- Mannschaft in der Gauliga-West
mit einem beachtlichen dritten che Platzierung fuhr die zweite ein.
dj
29
Mein Verein
Mistelgau
Feuerwehr Obernsees
Das vierköpfige Team der Feuerwehr
Seitenbach mit Holger Steeger,
Martin Burghardt, Tim Baumgärtner
und zweiten Kommandant Matthias
Zeilmann, ging als Sieger und damit
Gewinner des einst von Bürgermeister Georg Birner, dem jetzigen AltBürgermeister, gestifteten Wanderpokals beim zum zwölften Mal ausgerichteten Gemeindefeuerwehrtag
Mistelgau hervor. Nach dem nunmehr dreimaligen Gewinn des Wanderpokals durch die Feuerwehr Seitenbach wird dieser endgültig in deren Besitz übergehen. Die Veranstaltung war eingebunden in die traditionelle Herd`nbruck-Kerwa der
Feuerwehr Obernsees. Bekanntlich
ist die Gemeinde Veranstalter des
längst etablierten Wettkampfs. Bedauert wurde durch die Organisatoren die kurzfristige Absage der Feuerwehr Plösen-Gollenbach. Ausrichter war die einheimische Wehr,
Sieger des Leistungsvergleichs beim Gemeindefeuerwehrtag in Obernsees wurde das Team
der Feuerwehr Seitenbach (Mitte, knieend). Weiter im Bild die beteiligten Teams sowie Bürgermeister Karl Lappe und Kommandant Horst Weber.
Foto: Jenß
voran mit ihrem Kommandanten
Horst Weber und seinem Stellvertreter, Gemeinderat Gerhard Leykam, die den Wettkampf der beteiligten sechs Wehren bestens vorbereitet hatten. Bei der Siegerehrung
freute sich Bürgermeister Karl Lappe,
dass die Tradition des Gemeindefeuerwehrtages mit immer wieder
neuen Ideen aufrechterhalten wird.
Besonders die damit einhergehende
Pflege der Kameradschaft wertete er
als positiv. Die Platzierung: Sieger
Feuerwehr Seitenbach. Auf Platz zwei
folgte Truppach-Mengersdorf und
auf Platz drei Mistelgau. Auf den
weiteren Plätzen Wohnsgehaig,
ObernseesundFrankenhaag.
dj
Mistelgau
Turn- und Sportverein
Obernsees
Die Ernennung von sage und
schreibe 13 langjährig aktiven
Sportfunktionären zu Ehrenmitgliedern war der Höhepunkt beim
Ehrenabend des TSV Obernsees zum
Abschluss des zweitägigen Sportfestes. Die Geehrten brachten es,
so Vorsitzender Roland Eisenhuth,
der selber zu den ausgezeichneten
Personen gehörte, bei seiner Laudatio auf mehr als 550 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit. Die Ehrung
von Eisenhuth, der unter anderen
seit 13 Jahren erster Vorsitzender ist,
nahm dessen Stellvertreter Stefan
Seyferth-Zapf vor. Eisenhuth zollte
allen zu Ehrenden aktiven Funktionären großen Dank für ihr Engagement. Die TSV-Ehrenordnung
sieht eine Ernennung zum Ehrenmitglied bei 60 Jahre Mitglied-
Die neu ernannten Ehrenmitglieder des TSV mit Vorsitzendem Roland Eisenhuth, Stellvertreter Stefan Seyferth-Zapf (links) und Bürgermeister Heinrich Richter (links).
Foto: Jenß
schaft oder langjährige Mitwirkung
auf Vorstandsebene oder im Sportbereich bis hin zum Platzwart vor.
Voraussetzung ist die vorherige Ehrung mit der goldenen Vereinsnadel. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung, die nicht käuflich ist, die
für Geld nicht und nirgendwo zu
haben ist. Das macht sie zu etwas
Besonderem, ja zu etwas Einmaligem, so der Vorsitzende. Sie honoriert das ehrenamtliche Engagement. Im einzelnen wurden zu
Ehrenmitgliedern ernannt: Roland
Eisenhuth, Heidi Görke, Peter Eisenhuth, Walter Töpfer, Rosi Knarr,
Sabine Rathmann, Wolfgang Röthel, Roland Zölch, Peter Kleinhans,
Kurt Kunze, Gottlob Schramm,
Walter Bräutigam und Helmut Häfner.
dj
30
Mein Verein
Mistelgau
Turn- und Sportverein
Obernsees
Von vielfältigen Aktivitäten war in
den letzten Monaten das Geschehen
bei den Cheerleaders des Turn- und
Sportverein Obernsees geprägt. Zum
einen wetteiferten die Teams der
NBC Cheerleader, die Black Sock`s
(Groupstunt), Flowers (Junior) und
Fireflyz (Seniorteam) beim Bayerncheermaster in Nürnberg um die begehrten Plätze. Alle drei Teams kamen mit großartigen Ergebnissen
zurück. Das jüngste Team, die Colour
Birds des TSV vertrat die Abteilung
unter anderen beim Bürgerfest in
Bayreuth. Auf der Bühne bei der
Mohrenapotheke hatten die NBC
Cheerleader neben Bauchtanz, HipHop- Dance und Garde die Möglichkeit ihre Sportart zu präsentieren. Ihr
Können zeigten die Colour Birds den
Zuschauern mit kurzen Tanzelementen, Pyramiden, Sprüngen und
Stunts. Trotz des schweißtreibenden
Wetters waren alle konzentriert und
konnten eine gute Darbietung leisten.
Natürlich freuen sich die Colour
Birds, auch nächstes Jahr wieder Teil
dieses bunten Show- Programms sein
zu dürfen. Auch beim SPD-Kinderfest
in Hummeltal am vergangen Sonntag
gab es viel Beifall für den Auftritt der
Colour Birds.
dj
Mistelgau
Turn- und Sportverein
Obernsees
"Als nächstes überlasse ich das
'Spielfeld' dem Kreisehrenamtsbeauftragten", Herrn Stefan Schmitt.
Der TSV Obernsees wurde erstmals
in seiner über 100-jährigen Vereinsgeschichte mit der "Silbernen
Raute" des Bayerischen Fußballverbandes ausgezeichnet. Der mit
Höhepunkten gespickte Sporttag
fand seinen Abschluss mit einem
Ehrenabend, an dem an den Verein
für vorbildliche Leistungen in den
Bereichen Ehrenamt, Jugendarbeit,
Breitensport und Prävention vom
Bayerischen Fußballverband die
"Silberne Raute" übergeben wurde.
Kreis-Ehrenamtsbeauftragter Stefan Schmitt übergab das Gütesiegel
an TSV- Vorsitzenden Roland Eisenhuth und den Vereins-Ehrenamtsbeauftragten Peter Kleinhans.
Kreisehrenamtsbeauftragter Stefan Schmitt (Mitte) übergab
die hohe Auszeichnung in Form der „Silbernen Raute“ an Vorsitzenden Roland Eisenhuth (rechts) und Ehrenamtsbeauftragten Peter Kleinhans.
Foto: Jenß
In seiner Laudatio würdigte Stefan
Schmitt das außerordentliche Engagement von Peter Kleinhans und
Roland Eisenhuth und unterstrich,
dass in sämtlichen Themengruppen
die geforderte Mindestpunktzahl
deutlich überschritten worden sei.
Mit dem Gütesiegel, das vergleich-
bar mit einer Zertifizierung in der
freien Wirtschaft sei, könne der
Verein nach außen sichtbar demonstrieren, dass er in Führung,
Organisation, sozialem Engagement
und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen der heutigen
Zeit gerecht werde. Eisenhuth versicherte, dass die Urkunde einen
ehrwürdigen Platz in der erst vor
zwei Jahren eröffneten Kulturscheune (neue Heimat unter anderem des TSV) finden wird. Dank
sprachen Stefan Schmitt und der
Kreisvorsitzende des BFV im Spielkreis I, Manfred Neumeister, den
Mitgliedern und der kompletten
Vorstandschaft für ihr großes, teils
außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement aus.
dj
Bei uns lohnt es sich,
früh in den Tag zu starten!
Das Austragen
mit dem Bruder
stärkt den
Zusammenhalt!
Tagsüber habe ich
Zeit für meine Hobbys –
Wandern, Lesen
und Schwimmen.
Daniel, 38 Jahre und
Alexander Fischer, 41 Jahre,
Kurier-Zusteller in Bayreuth,
Forkendorf und Gesees
Hildegard Willer, 69 Jahre,
Kurier-Zustellerin in Bayreuth
Durch das Austragen
der Zeitung kann ich
am Morgen noch ein
wenig Ruhe genießen.
Durch die
Unabhängigkeit
unterm Tag, kann
ich viel mit meiner
Enkelin machen.
Stefan Jost, 44 Jahre,
Kurier-Zusteller in
Aufseß und Neuhaus
Petra Studeny, 51 Jahre,
Kurier-Zustellerin in Bayreuth
Wir suchen für die tägliche Zustellung
des Nordbayerischen Kuriers
Zeitungszusteller
m/w
ab 18 Jahren • auf 450-€-Basis • 24 Urlaubstage
Wir bieten Ihnen:
•
•
•
•
•
einen sicheren Arbeitsplatz
Bewegung an der frischen Luft in den Morgenstunden
gute Vereinbarkeit mit dem Hauptberuf
viel Zeit für Familie und Hobbys
ein Freiexemplar des Nordbayerischen Kuriers
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns!
Telefon: 0921 294-814 • E-Mail: [email protected]
Bayreuther Werbe- und
Pressevertriebsgesellschaft mbH
32
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Mit der höchsten von einem Verein
zu vergebenden Auszeichnung, der
Ernennung zu Ehrenmitgliedern,
erreichte der Vereinsabend des SV
Mistelgau zum Abschluss der
Sportwoche, seinen Höhepunkt.
Vorsitzender Jörg Ebert freute sich
mit seinen Stellvertretern Matthias
Rauh und Rainer Hager sowie Ehrenamtsbeauftragten Helmut Niebler, mit Angelika Pfaffenberger und
Richard Hofmann zwei SVM-Urgesteine, die als engagierte, langjährige Sportfunktionäre sich große
Verdienste um den SVM erworben
haben, zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Die Überraschung ist den
Verantwortlichen dabei gelungen.
Mit Angelika Pfaffenberger ging die
ehrenvolle Auszeichnung erstmals
in der SVM-Geschichte an eine Frau.
Zum SVM kam die Geli, wie sie überall genannt wird, durch den Tischtennissport ihres Ehemannes Hel-
Für ihre großen Verdienste um den SV Mistelgau wurden Angelika Pfaffenberger und Richard Hofmann durch Vorsitzenden Jörg Ebert (rechts) und seine beiden Stellvertreter (von
links) Matthias Rauh und Rainer Hager zu Ehrenmitgliedern
ernannt.
Foto: Jenß
mut, ebenfalls einem SVM-Urge- gymnastik, vier Jahre Beitragskasstein. Zu Buche stehen bei ihr zwölf siererin, 17 Jahre Kassenrevisorin,
Jahre Abteilungsleiterin Damen- seit 2007 und damit seit acht Jahren
Tischtennis-Abteilungsleiterin und
seit 2013 Schatzmeisterin des Gesamtvereins. Als Frau, so Vorsitzender Jörg Ebert, stellt sie im
wahrsten Sinne des Wortes "ihren
Mann". Richard Hofmann hat den
größten Teil seiner Freizeit in seinem bisherigen Leben, so Ebert, dem
SVM gewidmet. Als Akteur der ersten Fußballmannschaft mußte er
nach dem Aufstieg in die Bezirksliga
1981 aus gesundheitlichen Gründen
die aktive Laufbahn beenden. Seitdem engagierte sich der Mistelgauer über 20 Jahre im Fußballbereich, vom Jugendbetreuer über
Spielleiter bis zum langjährigen
Fußball-Abteilungsleiter. Auch als
zweiter Vorsitzender wirkte er,
ebenso als Beitragskassier und seit
2007 als Mister Bauausschuss. Richard Hofmann hat immer das Beste für seinen SVM gegeben, so Ebert.
Dafür ist ihm herzlich zu danken. dj
Mistelgau
SV Mistelgau
Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder anlässlich der
Sportwoche haben Tradition beim
SV Mistelgau (SVM), dem mit knapp
900 Mitgliedern größten Verein in
der Gemeinde. Beim abschließenden Vereinsabend mit Ehrungen
überbrachte Bürgermeister Karl
Lappe Grüße des Gemeinderates
und wies auf die Wichtigkeit der Jugendarbeit und des Breitensportangebotes hin. Zum Rahmenprogramm des Abends gehörten Auftritte der Abteilung Tanzsport unter Regie von Abteilungsleiterin Susi Reis. Für fünf und zehnjährige
Funktionstätigkeit wurden Susi Reis
und Hartmut Linz mit der Vereinsnadel in Bronze ausgezeichnet.
Mathias Heinl erhielt für achte Jahre Jugendbetreuer die BFV Nadel
in Silber. Die BLSV-Ehrennadel in
Silber und SVM-Nadel in Bronze für
25-jährige Mitgliedschaft, erhielten
Tanja Förster, Anke Krauß, Harald
Für jahrzehntelange Mitgliedschaft wurden durch Vorsitzenden Jörg Ebert und Ehrenamtsbeauftragten Helmut Niebler (zweiter von links stehend) zahlreiche Mitglieder ausgezeichnet.
Foto: Jenß
Bauer, Rüdiger Höhn, Rainer Maisel, Thorsten Pachelbel, Stefan Roß
und Michael Wild. Die Urkunde des
BFV mit Ehrennadel in Silber für 30
Jahre ging an Toni Bless, Joachim
Bursian, Dieter Hermannsdörfer,
Arno Bär, Günther Bernreuther und
Stephan Rau. Die BLSV Nadel in Silber mit Gold für 40 Jahre und SVM
Nadel in Silber erhielten Wolfgang
Franke, Heinz Grauling, Konrad
Hofmann, Renate Hofmann, Rü-
diger Kailer, Reinhard Nagel, Angelika Pfaffenberger, Renate Pfaffenberger, Rosemarie Ruppert und
Siegfried Schwarzer. Für 50 Jahre
wurden mit der BLSV Nadel in Gold
und SVM Nadel in Gold Bernd Feulner, Reinhold Hofmann, Siegfried
Sattler, Rüdiger Schmidt, Werner
Tanner, Hans Schamel und Fritz
Zeug ausgezeichnet. Und für 65
wurden die Gründungsmitglieder
Klaus Akcinski, Heinz Denke, Hans
Käsperlein, Karl Knörl, Günter Lehmann, Georg Maisel und Georg
Schmidt mit der BLSV Nadel in Gold
und der SVM Nadel in Gold mit Ehrenkranz 65, geehrt. Durch den
Kreisvorsitzenden des Tischtennisverbandes Daniel Gesenich wurden für 40 Jahre Leistungssport Dr.
Bernd Fischer, Heinz Grauling und
Regina Nützel, für 30 Jahre Monika
Bär, Anette Götz und Horst Pfaffenberger und für 20 Jahre Dominik Neubauer, geehrt.
dj
33
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Ihrem Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Denke machte eine Abordnung des Sportverein Mistelgau
anlässlich dessen 95. Geburtstag im
Senioren Wohn- und Pflegezentrum Fantaisie in Eckersdorf ihre
Aufwartung. Der Jubilar ist Gründungsmitglied und wurde im Zuge
des 50. jährigen Vereinsjubiläums
zum Ehrenmitglied des SV Mistelgau ernannt, "zugleich ist er unser
ältestes Vereinsmitglied", so Vorsitzender Jörg Ebert. Er überbrachte zusammen mit Sascha
Krüger, Vorsitzender der JFG Neubürg 05, die Glückwünsche des
Vereins. Dabei hatte der Jubilar viel
zu erzählen über Geschichten und
Erlebnisse von früher aus dem Bereich des Fußballs und der Gründungszeit, sowie seinen drei Flugzeugabstürze während des zweiten
Weltkrieges. Heinz Denke stammt
aus Dresden und kam durch die
Kriegsereignisse im Zweiten Weltkrieg war er Pilot in Kampf- und
Jagdflugzeugen genau an seinem
Geburtstag 1945 nach Mistelgau. In
seinem neuen Heimatort lernte er
seine Frau Anna kennen, mit der
er 56 Jahre verheiratet war. Beruflich war der Jubilar als Konst-
rukteur beim Eisenwerk Hensel tätig. Er sagt selber über sich, dass er
geistig voll fit ist, nur die Beine wollen nicht mehr laufen.
dj
Mistelgau
Kulturscheune Obernsees
Roland Eisenhuth, scheidender
Vorsitzender des Vereins "Kulturscheune Obernsees" konnte bei der
Hauptversammlung im Saal der
Kulturscheune ein überwiegend
positives Fazit ziehen. Bekanntlich
wurde bei den Neuwahlen Horst
Grzonka von der Theatergruppe
Obernsees, zu seinem Nachfolger
gewählt. Eisenhuth stand als TSVVorsitzender seit der Gründung im
Juni 2013 an der Spitze des Trägervereins der Kulturscheune und
leitete bereits in den Jahren zuvor
maßgeblich die Geschicke um die
künftige Nutzung des von der Gemeinde Mistelgau als Bauherr erstellten Gebäudekomplexes. Im
Trägerverein sitzen der TSV, Gesangverein und Theatergruppe gemeinsam in einem Boot. Bei seinem Rückblick verwies er darauf,
dass seit der ersten Besprechung der
Vereinsvertreter im Oktober 2010
bis zur wenige Tage vor der Ein-
Roland Eisenhuth, scheidender Vorsitzender des Trägervereins.
Foto: Jenß
weihung der Kulturscheune abgehaltenen Gründungsversammlung
am 16. Juni 2013, insgesamt 16 Sitzungen stattfanden. Ab der Gründung standen weitere zehn Sitzungen zu Buche. Zwar nahm die In-
tensität der Sitzungen ab der Einweihung ab. Trotzdem fielen noch
viele Arbeiten an. Vor allem Probleme mit der Technik beschäftigten die Verantwortlichen des Trägervereins. In allen Protokollen
wurden sämtliche Besprechungspunkte akribisch festgehalten. Die
Thematik und die Modalitäten bei
der Hallenvermietung gehörten,
ebenso wie Besprechungen mit
Pächterin Katharina Eisenhuth, zu
den notwendigen Gepflogenheiten, um im offenen Gespräch sich
auszutauschen. Besonderen Dank
zollte Eisenhuth an Werner Stahlmann, der mit großem Einsatz mehr
als 100 Prozent seiner Aufgabenstellung ausfüllte und vorbildliche
EDV-gesteuerte Abrechnungsmodalitäten entwarf. Die Kulturscheune steht auf gesunden Beinen, so Eisenhuth. Er war stolz so einem Verein geführt zu haben. Es
machte auf Grund der guten Zu-
sammenarbeit aller drei beteiligten Vereine richtig Spaß. Das A und
O ist weiterhin die Verpachtung. Ich
hoffe, so Eisenhuth, dass es so weiter läuft, denn, so der scheidende
Vorsitzende, Ziel muss immer die
Sicherstellung des Unterhalts des
Gebäudekomplex durch die drei
Vereine sein. Trotz zahlreicher Anschaffungen von Büroschrank über
Fahnenschränke bis zur Poliermaschine für die Halle, konnte Kassier Stefan Häfner eine gute finanzielle Bilanz ziehen .Inventarverwalter Detlef Gubernatis gab einen Bericht über seinen Arbeitsbereich. Über technische Abläufe,
die zum Teil noch verbessert werden müssen, informierte Werner
Stahlmann. Bürgermeister Karl
Lappe zeigte sich dankbar über das
gute Miteinander und zollte Roland Eisenhuth anerkennende
Worte für dessen langjährigen Einsatz.
dj
34
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Evangelische Kirchengemeinde
Wetter und Stimmung passten beim
Sommerfest der Senioren der evangelischen Kirchengemeinde im Gemeindehaus. Zur Einstimmung auf
den Nachmittag wurden die Senioren von Marga Pühl gleich mit einem köstlichen Früchtetraum und
einem selbst gebackenen Ciabatta
begrüßt.
Für Stimmung sorgten von Beginn
an die Weinwallfahrer, die mit großer Besetzung die Senioren musikalisch unterhielten. Natürlich
durfte der "Neisteeder Marsch" nicht
fehlen. Die Senioren sangen zu bekannten Volksliedern begeistert mit.
Für Abwechslung sorgte das Seniorenteam um Margit Kynast mit
vorgetragenen Geschichten und einem Rätsel, so dass die Zeit wie im
Flug verging. Als sich die Weinwallfahrer mit dem Lied Sierre
Madre verabschieden wollten, gab
es Zugabenrufe der Senioren, de-
Einmal mehr verstanden es die Weinwallfahrer, die Senioren beim Sommerfest der evangelischen Kirchengemeinde mit ihren musikalischen Darbietungen zu begeistern. Foto: Walter
nen die Musiker dann auch gerne das leibliche Wohl. Das vom Seni- vielen Köstlichkeiten rundete einachkamen. Nicht zu kurz kam auch orenteam vorbereitete Buffet mit nen gelungenen Nachmittag ab. w
Pegnitz
Jägervereinigung
Nach 17 Wochen intensiver Vorbereitung zeigten jetzt elf Jagdhunde und sechs Begleithunde ihr
erlerntes Können und bestanden
alle die Dressurprüfung. Günther
Schmitt, der für die Hundeausbildung bei der Jägervereinigung Pegnitz verantwortlich ist, äußerte sich
sehr zufrieden über die Leistungen
der geprüften Hunde und bedankte sich bei den Verantwortlichen des Schäferhundevereins
Pegnitz, die wieder das Vereinsgelände auf der Fischelhöhe in Pegnitz für die Ausbildung zur Verfügung gestellt haben.
Beim Dressurlehrgang geht es darum absolut gehorsame und wesensfeste Hunde auszubilden. Dies
zeigte sich dann in sieben anspruchsvollen Prüfungsfächern, bei
denen sich zum Beispiel die Hunde
auf Kommando blitzschnell hinlegen müssen und selbst wenn der
Hundeführer über seinen Hund
mehrfach steigt und dabei in die
Hände klatscht nicht aufstehen
dürfen.
Neu war in diesem Jahr, dass Jagdhunde, die aufgrund ihrer Rasse bei
der Jagd nicht zum Apportieren verwendet werden, ersatzweise in anderen Fächern geprüft wurden.
Diese Hunde müssen dann zum
Beispiel für fünf Minuten ohne Leine beim Rucksack ihres Hundeführers alleine liegen bleiben und
dürfen sich auch von anderen Personen, die sich nähern nicht ablenken lassen oder gar weglaufen.
Die Pegnitzer Jäger bieten diese
Dressurlehrgänge nicht nur für
Jagdhunde an, sondern helfen damit auch Nichtjägern bei der Gehorsamsausbildung ihrer Hunde.
Am Nachmittag konnte der erste
Vorsitzende der Jägervereinigung
Karl-Heinz Inzelsberger allen Hundeführern die begehrten Prüfungszeugnisse überreichen.
Bei den Jagdhunden erzielten fünf
Hunde sogar den ersten Preis, der
erst bei einer Leistung von 70 Punkten und mehr vergeben wird. Den
ersten Platz mit voller Punktzahl (80
Punkte) bekam die Deutsch Kurzhaar Hündin Hanna von der Königsleite, geführt von Ilona Inzelsberger.
Karl-Heinz Inzelsberger und Günther Schmitt bedankten sich in ihren Abschlussworten bei allen Helfern während der Ausbildung und
bei den Prüfungsrichtern Franz Fellinger, Raimund Eckert, Rainer Maisel, Daniel Roth, Reiner Schmidt und
Claus Schwager.
Für die Jagdhunde geht jetzt die
Ausbildung zur Brauchbarkeitsprüfung weiter.
red
35
Mein Verein
Pegnitz
EV Pegnitz Ice Dogs
Bevor Vorsitzender Steffen Rein bei
der Jahresversammlung seinen Jahresbericht vorlegte, hielt man inne,
um Stadionsprecher Richy Herold zu
Gedenken, der bei einem Unfall ums
Leben kam. Gedenken und Anteilnahme galt seiner Familie, zum Saisonbeginn wird es im Stadion eine
Schweigeminute geben.
Der Vorsitzende listete auf, dass dem
Verein 88 Kinder und Jugendliche
angehören, dass es 62 Aktive im
Nachwuchsbereich und 74 im Seniorenbereich gab. 200 Trainingseinheiten hätten auf eigenem Eis, weitere auf anderen Bahnen stattgefunden und dazu komme noch das
Sommertraining. Dank sagte er den
vielen Helfern, die vom Marktplatzfest über den Bratwurstgipfel, rund
um den Spielbetrieb oder bei der
Altpapiersammlung ehrenamtlich
im Einsatz waren. Zwölf Übungsleiter habe der EVP und Dank Heike
und Günter Skarupa sei auch die
Ehrungen beim Eislaufverein Pegnitz: 40 und 25 Jahre hielten diese Mitglieder dem EVP die Treue.
Foto: Volz
Eislaufschule zusammen mit der
VHS ein Erfolg gewesen. Ein Kurs
"Eltern-Kind-Schlittschuhlaufen"
werde es in der nächsten Saison geben, die Gymnastikgruppe mit Ingeborg Deiml laufe weiter und Sigrid
Murr stehe weiter als Organisationstalentzur Verfügung.
Marco Zimmer, Leiter der Seniorenmannschaften, schilderte ausführlich den Weg des EVP, der unter
Leitung von Klaus Polster einen Kader zusammenstellen konnte, der
schließlich die Meisterschaft erreichte. Im ersten Spiel habe es zwar
eine Niederlage gegeben, doch die
nächsten zwölf habe man gewonnen
und im Finale unter Vaclav Drobny
mit den "besten Fans der Liga als
Rückhalt" Meisterschaft und Aufstieg geschafft. Marco Zimmer lobte
vor allem den Teamgeist, der letzt-
lich zum Erfolg geführt hat. Ob nun
bei den "Ice-Dogs" bei den "OldDogs" oder bei den "BöheimKnights" - bei allen Teams sei
hauptsächlich der Spaß am geliebten Sport im Vordergrund gestanden. Bemerkenswert war für ihn
auch die Tatsache, dass sich die Zahl
der Hobbyteams erhöht hat und
erstmals auch ein weiteres Pegnitzer
Team, die "Bengasi-Bombers" in der
drittenLigaantreten.
Zum Abschluss gab es Ehrungen: 40
Jahre beim Verein sind Barbara Libor, Sigrid Murr, Roland Fuchs, Richard Hagen, Christian Libor, Ralf
Putzin, Daniel Rasch und Karl-Heinz
Schleifer. Sie erhielten die entsprechenden Nadeln. Heinrich Pickelmann wurde für 25-jährige Mitgliedschaft und als Sponsor geehrt.
Entschuldigt waren einige 40-jährige: Brigitte KIessling, Thomas Gilligbauer, Oliver Henrich, Albert KöberlinundJohannSchmitt.
vz
Pegnitz
BSB-Kreisverband
Großen Zuspruch erhielt der Ausflug
des Kreisverbandes BSB Pegnitz,
organisiert von Vorsitzendem Jürgen
Hädinger, für einen Besuch des
Truppenübungsplatzes
Grafenwöhr/Vilseck. Erwartet wurden wir
von Presse- und Öffentlichkeitsarbeitschef Franz Zeilmann, der uns
durch das Gelände führte. Bereits
1907 bis 1910 wurde der Truppenübungsplatz in Grafenwöhr unter
PrinzregentLuipolderrichtet,umdie
Reichswehr auszubilden. Von 1936
1938 wurde das Gelände noch erweitert und reicht jetzt bis nach
Vilseck, insgesamt 234 Quadratkilometer. Es mussten über 40 Ortschaften ausgesiedelt werden.
Überwiegend Amerikanische Truppen üben hier den Ernstfall und bis
zu 9000 Soldaten sind hier stationiert. Aber auch der NATO angehörenden Länder und bis zu 50 verschieden Nationen nehmen an den
Übungen teil. Eine 200 km lange
Ringstraße umschließt den Truppenübungsplatz. Damit auch jeder
der teilnehmenden Soldaten die
Ausschilderung versteht, es wird ja
auch mit scharfer Munition geschossen, sind sie nicht nur in Sprache sondern auch Bildhaft dargestellt.
Am Netzaberg, am Rande des Ge-
bietes, wurde 2006 -2008 von der
Firma Zapf 832 neue Wohneinheiten, sprich Ein- und Mehrfamilienhäuser errichtet. Sie bieten Wohnraum für 3600 Soldaten mit ihren
Familien. Aber nicht nur in diesem
Areal wohnen und leben die Soldaten auch in und um Grafenwöhr sind
sie in Privatunterkünften untergebracht. Für unverheiratete Soldaten
stehen große Wohngebäude auf
dem Gelände zur Verfügung. Auf
dem Truppenübungsplatz sind unter
anderem auch Krippen, Kindergärten, Schulen, High School, Post, Kino, Bücherei, medizinische Einrichtungen mit ambulanter Versorgung,
Gericht mit Rechtsprechung, und
aktuell wird eine große Kirche nach
amerikanischem Vorbild erbaut.
Einen großen Bereich nehmen auch
die sportlichen Aktivitäten ein. So
können die Soldaten mit ihren Familienangehörigen umsonst Fitnessstudio in Großraumstil benützen. Leider sind sie nur zwei bis drei
Jahre hier und dann erfolgt ein
Wechsel. Tief beeindruckt von der
Vielfalt des Truppenübungsplatzes
verließ der Bus dieses Gebiet, um auf
der Heimfahrt in Tremmersdorf, mit
Musik gespielt auf der Quetschen
von Rainer Hammon und gutem EssendenTagausklingen zu lassen. red
36
Mein Verein
Pegnitz
Flugsportverein
Etwa ein Dutzend Raritäten flogen
vergangenen Samstag den Zipser
Berg an. Eine Vielzahl an Schaulistigen folgte dem Hinweis im Lokalteil
des Nordbayerischen Kuriers. Ab 15
Uhr flogen am Flugplatz Pegnitz die
teilnehmenden Oldtimerflugzeuge
des "16. Miss Sophie Oldtimer Flugzeugtreffen" an. Die Flugzeugbegeisterten konnten etwa ein Dutzend historische Flieger namens
Bücker, Zlin, Piper oder De Havilland
"Tiger Moth" oder Dornier DO 27
beim Flugsportverein Pegnitz einfliegen sehen und am Boden für etwa
zwei Stunden bewundern, ehe die
"Legenden der Luftfahrt" ihren
Rundflug über die Fränkische
Schweiz nach Lauf/Lillinghof fortsetzten. Der Verein freute sich sehr,
die befreundeten Piloten in Pegnitz
erneut zu begrüßen und den Pegnitzern wieder einmal etwas Außergewöhnlicheszu bieten.
red
Pegnitz
Tennisclub Schwarz-Weiss
Pegnitz
Viel Tennissport wurde am Freitag
auf der Tennisanlage des TC
Schwarz-Weiß Pegnitz geboten,
standen doch die Endspiele der
Tennisvereinsmeisterschaften auf
demProgramm.
Nachdem die Vorrunden schon in
den vergangenen Wochen ausgetragen wurden, spielten die Gewinner in den Endspielen die Meisterschaften aus. Im Herren-Einzel
hatte sich das Brüderpaar Tobias
und Jakob Woiciechowsky durchgesetzt. T. Woiciechowsky hatte
sich gegen P. Cieslik (6:3, 6:2), S.
Lang (6:3, 6:2) und R. Franke (6:0,
6:2) fürs Finale qualifiziert, J. WoiciechowskykamüberSiegegegenB.
Anding (6:0, 6:0) und P. Heil (7:5,
6:3) ins Endspiel. Hier entwickelte
sich ein spannendes und ausgegli-
Den Einzug ins Damen-Endspiel schafften (von links) Tereza
Synkova und Sandra Fuchs, wobei S. Fuchs sich deutlich die
Meisterschaft erkämpfte und T. Synkova sich über den zweiten Platz freut.
Foto: red
chenes Spiel bei dem Jakob Woiciechowsky seinen Bruder Tobias
mit 6:3, 1:6 und 10:1 besiegen
konnte und somit Vereinsmeister
wurde. Den dritten Platz belegte P.
Heil mit einem 6:0, 6:1 Sieg gegen R.
Franke. In der Damenkonkurrenz
waren lediglich vier Spielerinnen
gemeldet. Deshalb wurde die
Meisterschaft nach dem Modus
Jede gegen Jede ausgespielt. Vereinsmeisterin wurde mit drei deutlichen Siegen Sandra Fuchs. Sie
konnte gegen Tereza Synkova 6:1,
6:2, gegen Anke Vahl 6:1, 6:0 und
gegen Claudine Lange 6:0, 6:0 gewinnen. Den zweiten Platz belegte
T. Synkova, die gegen Vahl (6:4, 6:0)
und Lange (6:1, 6:1) zwei Siege einfuhr. Den dritten Platz belegte
A.Vahl vor C.Lange.
red
37
Mein Verein
Jubiläum, Neueröffnung
oder andere Aktionen?
Wir planen gemeinsam mit
Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung
im Kurier!
Einfach 14 Tage vor der geplanten
Erscheinung bekannt geben:
0921 294-129
Impressum
Mein Verein
Nordbayerischer Kurier
GmbH & Co. Zeitungsverlag KG
Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
E-Mail:
[email protected]
Verantw. i. S. d. P.:
Joachim Braun
Druck:
Nordbayerischer Kurier
Pegnitz
Evangelischer
Frauenkreis
Mit einem unterhaltsamen
Festabend feierten aktive
und ehemalige Teilnehmerinnen des evangelischen Frauenkreises ihr 70jähriges Jubiläum mit vielen Gästen im Gemeindehaus. Bilder aus früheren Zeiten animierten zu
einem regen ErinnerungsGedanken-Austausch. Besondere Freude machte der
Besuch der früheren Leiterinnen Dr. Fromut Hiller
und Martha Schmidt.
Hier auf dem Bild zusammen mit den jetzigen Leiterinnen Ulrike Schoenauer und Birgit Brinkmann.
red
Plankenfels
TSV Plankenfels
Bei gutem Laufwetter gingen beim
sechsten Plankenfelser Waldlauf
auf dem wunderschönen aber sehr
anspruchsvollen Kurs knapp 120
Läufer an den Start. Unter ihnen
waren auch Teilnehmer aus den USA
und Italien dabei sowie ein ehemaliger Spieler des BasketballBundesligisten Medi-Bayreuth. Viel
Aufmerksamkeit rief auch die Teilnahme von Landtagsabgeordnete
Gudrun Brendel-Fischer (CSU)
hervor.
Sie belegte in Ihrer Altersklasse den
ersten Platz vor Martina Poser aus
Plankenfels. Bei den Schülern und
Jugendlichen gewann Laura Estrada
(Michigan/USA)
vor
Hannes
Wohlleben
(Goldkronach/WSV
Oberwarmensteinach) und Björn
Grunert (Ahorntal/Avalon Bayreuth). Die besten Damen auf der
längeren Strecke (7,8 Kilometer)
waren Elvira Flurschütz (Bindlach/SC Kemmern) auf Platz eins
Die Erstplatzierten bei der Siegerehrung mit Organisator
Meinhard Landmann (zweiter von links). Links der älteste
Teilnehmer Alfred Zach.
Foto: Jenß
vor
Lena Pickelmann (Bayreuth/29er-Racing Team) und Liane Thiem (Schwürbitz/Team AFPersonal-Training). Das Siegerfeld
bei den Herren auf der kurzen Stre-
cke (3,5 Kilometer) wurde angeführt von Alexander Tanner (Bayreuth/Team Avalon Bayreuth), vor
Nathan Wood (Bayreuth) und auf
Platz drei von Victor Domme
(Ahorntal/Team Avalon Bayreuth).
Bei den Herren auf der langen Strecke siegte
Alexander Finsel
(Schwürbitz/Team TV 1848 Coburg
/ AF-Personal-Training) vor Enrico
Kuhn (Bayreuth/ Team Mali Crew
und Jörg Schaller (Bindlach/Team
Hohe Warte Bayreuth). Diese drei
Läufer liefen die hügelige Strecke
von 11,3 Kilometern unter 42 Minuten, mit einem Schnitt von 00:03:39
Min/km. In dieser Klasse liefen auch
die Jugendlichen Daniel Heink und
Moritz Rudroff und erzielten hervorragende Ergebnisse.
Sieger bei den über 80-jährigen war
wieder Alfred Zach aus Michelau.
TSV-Vorsitzender bedankte sich bei
der von Meinhard Landmann vorgenommenen Siegerehrung bei allen Läufern und den vielen freiwilligen Helfern für die schöne und gelungene Veranstaltung und freut
sich schon auf den Waldlauf im
nächsten Jahr.
dj
38
Mein Verein
Speichersdorf
Reservistenkameradschaft
Es war ein Event vom Feinsten. Den
Dreitagesausflug nach GarmischPartenkirchen zwischen den Hausbergen Zugspitze und Wank werden
die Teilnehmer der Lottogemeinschaft der Reservisten wohl so
schnell nicht vergessen. Vollgepackt mit kulturellen und kulinarischen Höhepunkten hätte man
nicht mehr erleben können, ihn aber
auch nicht besser vorbereiten können. Seit 22 Jahren besteht sie, die
Lottogemeinschaft. Knapp 50 Mitglieder gehören ihr an. 1993 von
Norbert Kaussler initiiert, gegründet
und seitdem mit besonderer Sorgfalt geführt hat sie nicht nur den einen oder anderen hin und wieder die
Haushaltskasse aufgebessert. Der
leidenschaftliche Reservist, der
auch Schriftführer der RK Speichersdorf ist, organisiert mit geschickter Hand von dem, was die
Kasse abwirft, immer wieder glänzende Ausflüge. So waren das Er-
lebnisland Geiselwind, die Wildwasserstadt Bad Rodach und die
Dreiflüssestadt Passau schon Ziel
von Tagesausflügen. Nachdem seit
dem letzten Tripp fünf Jahre ins Land
gezogen waren, hatte sich Kaussler
etwas ganz besonderes einfallen
lassen. Erstmals stellte er einen
Drei-Tages-Ausflug
zusammen.
Ziel: das Werdenfelser Land rund
um den höchsten Gipfel Deutschlands. In den frühen Morgenstunden
ging es mit dem Bus am Bahnhof
Kirchenlaibach los. In Eschenbach
wurden weitere Teilnehmer eingesammelt. Nach einem Zwischenstopp mit Weißwurstfrühschoppen
an der Autobahnrastplatz war das
Olympia-Skisprung-Stadion erste
Besichtigungsadresse.
Anschließend führte die Tour zu den einzigartigen Hausfassaden der historischen Ludwigstraße im Herzen von
Partenkirchen mit ihren berühmten
und wunderschönen Lüftlmalereien.
Ausgerüstet mit Rucksack, Wanderstöcken und Brotzeit machte
sich die Gruppe am nächsten Morgen auf zur Zugspitzbahn. 75 Minuten ging es mit dem historischen
Gefährt hinauf zum Zugspitzblatt,
und dann mit der Seilbahn weiter
zum Zugspitzgipfel. Hier in der
Bergkapelle stimmten die Ausflügler die Bayernhymne und Marienlieder an. Am Fuße des Gipfelkreuzes steckten Norbert Kaussler, Hermann Völkel, Hans Bayerl und Helmut Würfel die mitgeschleppten
Fahnenstangenteile
zusammen,
hissten die Deutschlandfahne und
stimmten im Blickwinkel der Alpspitz das Deutschlandlied an. Kein
Wunder, dass vor allem die dick
vermummten Inderinnen und Araberinnen aus dem Staunen nicht
mehr herauskamen angesichts des
ungewöhnlichenSpektakels. ham
Vorbach
FC Vorbach
In den Räumlichkeiten der
Familie Gradl in Haselbrunn feierte die Damenriege des FC Vorbach ihr
Sommerfest. Dies war der
ideale Rahmen für die Vereinsführung, einigen Damen für ihre langjährige
Mitgliedschaft zu danken.
Vorsitzender Hans Wiesnet
besuchte die Damen bei Ihrer Feierlichkeit und brachte dabei zum Ausdruck, dass
25 oder 30 Jahre Mitgliedschaft für den Verein allemal Grund genug ist, sich mit
einem kleinen Geschenk zu
bedanken. Zusammen mit
den Leiterinnen der Damenriege, Annemarie Müller und Susanne Bauer, bedankte er sich bei Birgit
Distler aus Menzlas und
Maria Sendlbeck aus Ober-
Die Vorsitzenden Annemarie Müller (links) und Susanne Bauer (hinten,
Mitte) bedankten sich zusammen mit FC-Vorsitzenden Hans Wiesnet
(rechts) bei den langjährigen Mitgliedern der Damenriege für ihre Treue.
Elisabeth Henfling und Christa Wilterius halten seit 30 Jahren dem Verein
die Stange und Birgit Distler 25 Jahre (vorne von links).
Foto: Wiesnet
bibrach für 25 Jahre Treue
zum FC Vorbach. Sie erhielten neben einer Urkunde ein besticktes
Duschtusch. Auf 30 Jahre
Mitgliedschaft
können
Christa Wilterius aus
Menzlas und Elisabeth
Henfling aus Oberbibrach
zurückblicken. Sie wurden
mit einer Urkunde und einer bedruckten Filztasche
ausgezeichnet.
Hans
Wiesnet hob hervor, dass
beide nicht nur langjährige
Vereinsmitglieder,
sondern auch über viele
Jahre verlässliche Helferinnen im Sportheim waren und sind. Bei der Feier
ließen sich die Damen leckere Pizzen aus dem
Backofen von Emmi und
Josef Gradl schmecken.
39
Mein Verein
Vorbach
Hängematte
Zum Ausklang des Schuljahres stand
für die Mädchen und Jungen der
Hängematte noch einmal ein Ausflug
auf dem Programm. Gemeinsam mit
Betreuern, Lehrern und der Vereinsvorsitzenden Gabi Fraunholz ging es
nach Mehlmeisel, wo zunächst ein
Mittagessen im Bayreuther Haus
wartete. Frisch gestärkt testeten die
40 Kinder dann die Spielemöglichkeiten vor Ort. Anschließend gab es
eine Führung durch den Wildpark,
bei der es viel Interessantes zu bestaunen gab: Imposante Gesteine aus
dem Fichtelgebirge, seltene Tierarten wie Birk- und Auerwild sowie
scheue Wildkatzen und grazile
Luchse. Respekteinflößend waren
auch die kolossalen Wildschweine,
die zum Teil Gewicht von knapp drei
Zentnern erreichen. Angesichts des
großen Appetits der Schwarzkittel
achteten die Schüler besonders auf
ihre Rucksäcke und Mützen. "Die
Weidenberg
„Begeistert von
der heimischen
Fauna zeigten
sich die Kinder
der Hängematte
bei der Abschlussfahrt ins
Waldhaus
Mehlmeisel“.
Foto: Eckert
fressen alles", so der ehrfürchtige
Kommentareines Drittklässlers.
Zum Abschluss überreichten die Betreuerinnen Gertrud Schwindl und
Elke Goodwyn den Kindern der vierten Klasse noch ein Abschiedsgeschenk, da sie nächstes Jahr auf weiterführende Schulen wechseln. Sie
durften sich als Erinnerung an die Zeit
in der verlängerten Mittagsbetreuung über echte Hängematten freuen.
"Hängt sie zwischen zwei Bäume, legt
euch hinein und genießt schöne
Träume", lautete der Tipp der Erzieherinnen. Vorsitzende Gabi Fraunholz hatte zudem noch eine erfreuli-
che Nachricht für Kinder, Eltern und
ihr Team: Im Schuljahr 2015/16
nimmt die Grundschule Oberbibrach
am
Pilotprojekt
offene
Ganztagesschule teil, der Verein
Hängematte übernimmt dabei als
externer Partner die Betreuung der
Erst-bis Viertklässler.
edo
Werksiedlung Weidenberg
Kurz vor den großen Ferien bekam
das GKM Besuch von den Schülern
der Weidenberger Grundschulklassen 2b und 3b. Begleitet wurden
die "kleinen" Gäste von den Lehrkräften Frau Hirsekorn und Frau
Rösler. Norbert Lang vom Museumsteam und die Vorsitzende vom
Verein Werksiedlung, Brigitte Hadlich hatten alle Hände voll zu tun,
die vielen Fragen der kleinen Besucher zu beantworten. Das Highlight für die Schüler war zweifelsohne; wer wollte, durfte sich mit
Glasperlen eine Halskette oder ein
Armband selbst auffädeln." Es ist mir
wichtig", so Klaus Hübner vom Museumsteam, "dass die Geschichte
unserer Vorfahren, den Heimatvertriebenen
Sudetendeutschen
und ihrer längst ausgestorbenen
Weidenberger Glasindustrie hier im
Museum für die nachfolgenden
Generationen erhalten, dokumentiert und bewahrt bleibt."
red
Brodwerschd,
Bier &
Blosmusik
„40 Jahre Seefest Trebgast“
15./16. August, Badesee Trebgast
Das BratwurstDuell
2. BodypaintingFestival
Großes
Brillant-Feuerwerk
Trachtenmodenschau
Mit dabei: Bundesmusikkapelle Kramsach/Tirol, Stadtkapelle Kupferberg,
Ahorntaler Blasmusik e. V., "Timmis Band" mit Sängerin Anette
www.seefest-trebgast.de