Evangelische Waldkirche Stuttgart Gemeindebrief Winter 2015/2016 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13 Was für ein Bild entsteht hier vor dem inneren Auge! Himmel und Erde, umspannt von einem bunten Freudenbogen – und dazwischen, dort, wo immer noch Tod und Elend sich aufspielen, leuchten Trost und Erbarmen auf. Adventliche Sehnsucht ist mehr als die hektische Erwartung, die sich aufbläht zwischen den Events, die wir auf keinen Fall verpassen wollen – nur um danach wieder in Langeweile zu versinken. Freude ist mehr als die Lebenssteigerung durch Kunst und Genuss und Zerstreuung. Freude kommt aus der Erfahrung unerwarteter Güte. Ihr Ursprung ist dort, wo Menschen am Abgrund stehen und ungläubig über ihre Rettung staunen und spüren, dass die Brücke hält. Ihr eigener Schritt – wenn auch noch unsicher – trägt sie über den Abgrund. Vielleicht spüren wir solche Lebenszusammenhänge in diesen Wochen stärker als sonst, denn das nun fast vergangene Jahr hat uns Bilder ins Haus gebracht, die Sorgen bereiten und zum Nachdenken zwingen. Freude und Elend drängen sich im Rückblick eng aneinander. Ungefragt brechen sie ins persönliche Leben ein, immer häufiger auch in Gestalt der weltpolitischen Dramen, in die wir verwickelt sind. Das Prophetenwort zur Adventszeit speist uns mit alttestamentlicher Hoffnung. Lange vor Christi Geburt kündigt sie sich an im Schicksal des Volkes Israel. Sie hält jenen Moment fest, in dem das Volk am Abgrund steht – und zugleich lässt sie jene unbändige Freude darüber hören, dass die Not ein Ende finden wird: „Denn der HERR hat sein Volk getröstet.“ Diese Freude ist so voller Energie, dass sie sich mitteilen muss, über alle Grenzen hinweg. So leuchtet mitten im Elend des Volkes Israel ein Rettungsversprechen auf, das universale Gestalt annimmt: hier ist „Licht für alle Völker“, hier ist Rettung „bis an das Ende der Erde“. Dieses Versprechen bleibt nicht in luftigen Himmelshöhen. Der Freudenbogen überspannt Länder, Völker, Kulturen. Sie alle sind der weite Raum, in dem Gottes Güte sich ausbreiten will. Selten sieht es angesichts brutaler Gewalt es danach aus, dass die Türen in der Welt sich öffnen für diese Güte. Von Maria und Josef heißt es lapidar: Sie hatten keinen Raum in der Herberge. Übrig für die Geburt des Jesuskindes blieb ein Stall. Gottesgüte, die sich zusammenzieht auf die Maße eines Kindes in einer Futterkrippe. An ihm sollen wir Maß nehmen für unser Leben, an ihm sollen wir uns freuen und nicht vergessen: „Der Herr erbarmt sich seiner Elenden.“ Mit herzlichem Gruß Ihr Pfarrer AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT Gestaltungsmaßnahmen in der Kirche Bereits im Sommer haben wir Ihnen unsere Ideen zu verschiedenen Veränderungen in Kirche und Gemeinderäumen vorgestellt. An dieser Stelle möchten wir Sie über den aktuellen Stand dazu informieren: Im September haben Herr Graf und Pfarrer BenzWenzlaff unsere Vorhaben mit Mitarbeitern des Denkmalamtes und der Planungsfirma erörtert, um die Grenzen des Machbaren auszuloten. Da die Waldkirche unter Denkmalschutz steht, war es nicht möglich, ohne eine konkrete Planung eine belastbare Aussage zu möglichen Veränderungen zu bekommen. Wir haben gehört, dass alle Änderungen, die man vor den 1950er und 1960er Jahren vorgenommen hat, unter Denkmalschutz stehen und Änderungen in späteren Epochen jeweils auf die Belange des Denkmalschutzes einzeln festgestellt werden müssen. Einerseits ist es schön, ein unter Schutz stehendes Kleinod als Mittelpunkt unserer Gemeinde zu haben, andererseits ist es ein erheblicher Aufwand, der sehr viel Geduld und Beharrlichkeit erfordert, um gewünschte Veränderungen zu erreichen. Entmutigen lassen wir uns dadurch jedoch nicht: Herr Graf hat im Archiv eingehend die Veränderungen recherchiert, die seit der Trennung von der Gedächtnisgemeinde 1961 vorgenommen wurden. Der Kirchengemeinderat wird durch ein Ingenieurbüro das neue Beleuchtungs- und Tonkonzept erarbeiten lassen, damit wir bald zu besseren Lichtverhältnissen und einer besseren Hörqualität kommen. Angela Bühring Promotion zum Thema „Deutsch-ghanaische Kirchenkooperation“ In der Oktober-Sitzung des Kirchengemeinderats war Frau Charlotte Eisenberg aus Leipzig zu Gast. Die Theologin promoviert aktuell zum Thema „Deutsch-ghanaische Kirchenkooperation“ und war daher sehr an unserer Zusammenarbeit mit der PCG interessiert. In der von ihr geleiteten Diskussion haben wir von unseren Erfahrungen berichtet, Grenzen für die Zusammenarbeit besprochen und unsere langfristigen Erwartungen ausgetauscht. Angeregt haben wir darüber nachgedacht, welche Gemeinsamkeiten zwischen Waldkirchengemeinde und PCG bestehen und wo beide Seiten voneinander lernen können. Alles in allem lässt sich sagen, dass unsere Zusam-2- menarbeit – allen Unterschieden zum Trotz – auf einer soliden Basis gegründet ist, die weiteren Raum für Gestaltung bietet. Frau Eisenberg verspricht uns, nach Abschluss ihrer Dissertation ein Exemplar zu übersenden. Angela Bühring Abschied aus dem Kirchengemeinderat Zum Schluss möchte ich ein persönliches Wort an Sie richten: Vielleicht haben auch Sie mich in den letzten Monaten in der Gemeinde vermisst und sich nach einem Grund dafür gefragt. Mir ist das Schönste passiert, was ich mir vorstellen kann: Ich habe meinen zukünftigen Mann kennen gelernt. Da seine Wurzeln ebenso wenig in Stuttgart liegen wie meine, sind wir an vielen Wochenenden unterwegs. Dazu kommt, dass wir seit Februar zusammen in Feuerbach wohnen, so dass es mir im Alltag schwerer fällt, den Kontakt zu Ihnen als Gemeindemitglieder zu halten. Aus diesen Gründen habe ich mich nun dazu entschlossen, mein Mandat im Kirchengemeinderat niederzulegen. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei Ihnen allen für die Herzlichkeit bedanken, mit der ich vor sieben Jahren in der Waldkirche aufgenommen wurde und die mich bis heute begleitet. Angela Bühring Das ist eine schöne Nachricht: dass sich zwei Menschen für ihren gemeinsamen Lebensweg gefunden haben! Dem Glückwunsch darf das Bedauern erst an zweiter Stelle folgen, aber es sei doch gesagt: Angela Bühring hinterlässt Lücken: im Kirchengemeinderat, wo sie teilhatte an den vielfältigen Themen, die bedenken sind, im Kinderkirch-Team, und: wer die Website der Waldkirchengemeinde anklickt, stößt dabei ebenfalls auf den Einsatz von Angela Bühring. Sie sorgte dafür, dass alle Termine abrufbar im Internet stehen. Am 6. Dezember – im Gottesdienst zum 2. Advent – verabschiedet sich die Kirchengemeinde von Angela Bühring. Unser herzlicher Dank und alle guten Segenswünsche an anderem Ort! Eckhard Benz-Wenzlaff THEMENFRÜHSTÜCK – GEMEINDEREISE NACH GHANA Themenfrühstück einmal anders: Kirchenkabarett mit dem Duo „ Die Vorletzten“ Samstag, 13. Februar, 9.00-11.30 Uhr Nachdem wir all die Jahre beim Themenfrühstück den Leib mit Köstlichkeiten und den Geist mit spannenden Vorträgen gestärkt haben, werden wir uns am 13. Februar 2016 einmal mit etwas anderem erfrischen. Das Kabarett–Duo „Die Vorletzten“, bestehend aus Stadtdekan Søren Schwesig und dem Esslinger Citypfarrer Peter Schaal-Ahlers wird uns mit Auszügen aus seinem Programm ihre Sicht auf die Menschen und auf die Dinge – und nicht zuletzt auf die Kirche – präsentieren. Seit 2001 kommentieren und durchleuchten die beiden den menschlichen und auch den allzumenschlichen Alltag in der Kirche und um die Kirche herum mit Wortgewalt und Wortwitz sowie auf höchst musikalische Art. Man lacht und lacht, und wenn man dann zum Nachdenken kommt, bleibt einem auch mal ein Lacher im Halse stecken. Am Ende lassen „Die Vorletzten“ einen beschwingt und um die eine oder andere Einsicht reicher zurück. Ein Frühstück gibt es aber natürlich wie immer. Ein zweites Themenfrühstück findet voraussichtlich im April 2016 statt. Wir laden dazu gesondert ein. Gemeindereise nach Ghana 2016 – jetzt wird es konkret! Am Mittwoch, 29.10.2015 fand im Schillersaal das Orientierungstreffen für die geplante Gemeindereise im Herbst 2016 statt. Mit Bildern von der Reise 2009, Berichten zum Land und zum geplanten Reiseverlauf wurden die Teilnehmer eingestimmt und abgeholt zu den Planungen des Reiseteams. Interessierte Nachfragen führten zu lebhaften Gesprächen um das Leben und die aktuelle Situation in Ghana. Zum Abschluss gab's noch frisch zubereitet Kelawele – das sind Kochbananenstücke, frittiert und pikant gewürzt mit gesalzenen Erdnüssen, ein beliebter Snack in Ghana. Beim Knabbern wurden weitere Fragen beantwortet, so dass sich am Ende der Inforunde bereits einige Teilnehmer zum Mitfahren verbindlich entscheiden konnten. Im Januar sollen die Flüge gebucht werden. Besonders freuen wir uns auf die Begleitung durch Freunde aus der ghanaischen Gemeinde. Letzte Fragen beantwortet das Reiseteam am Sonntag, 10. Januar 2016. Nach dem Gottesdienst gibt es im Schillersaal hierzu einen Info-Point. Zum Redaktionsschluss gab es schon 28 verbindliche Anmeldungen, sodass wir noch 3 Plätze zu vergeben haben. Reisetermin: 29. Oktober bis 07. November 2016 Im Frühjahr wird die Reisegruppe dann mit den weiteren Vorbereitungen und Planungen starten. Anschreiben dürfen Sie gerne Pfarrer Benz-Wenzlaff [email protected] oder Harald Graf [email protected]. -3- AUS DEM KINDERGARTEN Die Aufnahme der neuen Kinder in der BambiniGruppe ist nun schon seit Ende Oktober abgeschlossen. Unsere Gruppe besteht zurzeit aus neun Kindern, alle zwischen 2 und 3 Jahren. werden gemeinsam basteln und backen, singen und musizieren. Im neuen Jahr beschäftigen wir uns, je nach Wetterlage, zuerst mit dem Winter oder mit den Kuscheltieren. Inzwischen haben wir uns alle ganz gut kennengelernt, ebenso sind den Kindern die Räume und der Tagesablauf vertraut geworden, erste zarte Freundschaftsbande werden geknüpft. Die Öffnungszeiten der Bambini-Gruppe sind: Mo 9:00 – 12:00 und Di – Fr 8:45 – 12:00 Uhr für Kinder zwischen 2 und 3 Jahren. Bei Interesse rufen Sie uns gerne an: Telefon 120 92 23 In der kommenden Adventszeit beschäftigen wir uns altersgerecht mit der Weihnachtsgeschichte, wir In den anderen drei Gruppen konnten wir den Herbst mit vielen schönen Erfahrungen und Erlebnissen gestalten. Mit Freude raschelten die Kinder durch die bunten, gefallenen Blätter, die es in unserem Garten reichlich gibt. Sie sammelten die schönsten Blätter, und die Kleinen bauten ihrem Igel ein gemütliches Nest. Sybille Hartig und Gudrun Günther Zu ihnen kam der Herbst in Form einer Puppe. Er versammelte all die leckeren Herbstfrüchte wie Äpfel, Birnen, Nüsse, Eicheln, Hagebutten … um sich, und so konnten die Früchte mit Namen und Aussehen „begriffen werden. Auch wurden immer wieder Herbst- und Laternenlieder gesungen. Das Leuchten der vielen Laternen, die teils von den Kindern selber gebastelt wurden, erfreuten die Kinder beim gemeinsamen Laternenlauf durch den nächtlichen Kräherwald. Das Leuchten der Kerzen begleitet uns auch während der Adventszeit. Im täglichen Adventskreis um den Adventskranz zaubern uns die Kerzen ein warmes Licht. Die Zeit ist gefüllt mit vielen Geschichten, Liedern, Basteleien, Geheimnissen und Gesprächen über Wünsche und Hoffnungen und mit der großen Freude auf das Weihnachtsfest. Allgemeines: Der Waldkindergarten besteht aus drei Gruppen, eine Krippengruppe (0-3 Jahre) und zwei Kindergartengruppen (3-6 Jahre). Der Öffnungszeiten sind Mo-Fr von 8.00 – 14.00 Uhr; es gibt zwei Abholzeiten: 12.15-12.30 Uhr/ 13.45- 14.00 Uhr. Für interessierte Eltern findet (nach telefonischer Absprache: 0711-634888) jeden ersten Mittwoch im Monat ein Anmeldenachmittag statt. Am 15. Februar ist jeweils Anmeldeschluss für das im Herbst beginnende Kindergartenjahr. Für unsere Kleinkindgruppe suchen wir noch eine Erzieherin. Vielleicht kennen Sie eine erfahrene Erzieherin, die Freude hat mit den Kindern durch einen fröhlichen abwechslungsreichen Alltag zu gehen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Die Mitarbeiterinnen freuen sich ebenfalls über eine tatkräftige Kollegin. Bewerben können Sie sich bei der Evang. Kirchenpflege, Büchsenstraße 33, Stuttgart Ihr Kindergartenteam -4- KINDERKLEIDERBAZAR – KINDERKIRCHE Kinder-Kleider-Bazar in der Waldkirche – immer ein Erlebnis Am Samstag, 5. März 2016 um 9 Uhr öffnen sich wieder die Türen für den beliebten Bazar in der Waldkirche. Interessierte Eltern und Kinder sind eingeladen, in den tollen Auslagen der über 40 Anbieterinnen zu stöbern. Lustige T-Shirts für den Sommer, Badesachen, Regenjacken, Hosen und Röcke in allen Größen suchen neue Eigentümer. Gut erhaltene Garderobe zu erschwinglichen Preisen ist das Motto. Viele Verkäuferinnen sind schon seit Jahren dabei und haben bereits ihre Stammkundschaft. Bälle, Bücher, Spiele, Windräder und Rennbahnen – Schätze jeglicher Art bieten die Kinder selber im Jugendraum der Waldkirche und auch vor dem Schillersaal an. Bei schönem Wetter können die Kinder ihre Spielsachen auch auf dem Platz vor dem Schillersaal verkaufen. Bitte melden Sie Ihr Kind an. Parallel zum Verkauf wird das Bazar-Café wieder geöffnet haben. Kuchenverkauf zur Stärkung direkt am Verkaufsvormittag oder als Kuchenpaket für daheim. Der Erlös von Kuchenverkauf und Tischgebühr fließt in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde oder in ein aktuelles soziales Projekt. Interessierte Verkäuferinnen können sich vom 25. Januar bis 13. Februar auf der Homepage der Waldkirche für einen Tisch oder für den Spielsachenverkauf bewerben. Wir freuen uns auf ein fröhliches wenn auch hektisches Treiben! Ihr Bazarteam der Waldkirche Kinderkirche der Waldkirche Gut, dass wir einander haben. Das lasst uns miteinander feiern! Alle Kindergartenund Schulkinder sind ganz herzlich zu unserer sonntäglichen Kinderkirche in der Waldkirche eingeladen. Wir feiern zu Beginn der Kinderkirche mit der ganzen Gemeinde im Kirchraum Gottesdienst und machen uns nach der Schriftlesung auf den Weg in unseren Kinderkirchraum. Hier folgen wir der Liturgie der Kinderkirche, singen Lieder, hören Geschichten der Bibel und setzten das Erfahrene kreativ um. Eltern sind eingeladen, den Gottesdienst im Kirchraum oder mit der Kinderkirche zu feiern. Kinderbibeltage 2015: Daniel und sein löwenstarker Freund und Gedächtniskirche, Waldkirche und St. Fidelis haben vom 16.-18.10.2015 am „Königshof im fernen Babylonien“ in St. Fidelis gemeinsame Abenteuer bestanden. Durch Gebete, Lieder, Spiele und viel Spaß haben wir „im Rudel“ erlebt, wie Gott Daniel Mut und Glauben gab, und erfahren, wie gut die enge Freundschaft mit Gott und untereinander tut. Auch mehrere „Tierpflegerinnen“ waren beteiligt: Um die „Reservatspflege“ hat sich unsere Hausmeisterin Frau Jarzina gekümmert. Die „Raubtierfütterung“ hat ein Kochteam von St. Fidelis und der Waldkirche unter der Leitung von Frau Grohmann und Frau Günther übernommen. 29 mutige und starke „Löwenkinder“ sowie 11 „Altund Jungtiere“ aus den „Lebensräumen“ Rosenberg- Allen Beteiligten sei herzlich gedankt! Katja Mihajlovska -5- CHÖRE AN DER WALDKIRCHE UND KAMMERMUSIKPROJEKT „Zwei Tage - pausenlos…“ Am 24. und 25. Oktober durften wir unsere erste gemeinsame Kinderchorfreizeit erleben. Wir konnten an diesem turbulenten Wochenende schon intensiv für das diesjährige Krippenspiel proben und hatten drinnen und draußen eine wunderbare gemeinsame Zeit und viel Spaß miteinander. Besonders gefreut habe ich mich, dass im Kinderchor fast wöchentlich Neue hinzustoßen und wir nun mit der letzten Neuanmeldung vor dem Probewochenende die 50erMarke erreicht haben! Auch im Kirchenchor freuen wir uns außerordentlich über drei neue SängerInnen, die seit den Sommerferien dazu gekommen sind und nun mit mir gemeinsam helfen, den Altersdurchschnitt zu senken. Weitere NeuzugängerInnen sind – unabhängig vom Alter – immer herzlich willkommen! Unsere Probezeiten: Kinderchor mittwochs freitags Kirchenchor dienstags 13:15 – 14:00 Uhr Gruppe 1 (Kindergartenkinder ab 3 Jahren) 15:00 – 15:45 Uhr Gruppe 2 (Klassen 1-4) 16:00 – 16:45 Uhr Gruppe 3 (ab Klasse 5) 20:00 – 21:30 Uhr 1. Advent: 29.11.15, 11.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kinderchor 4. Advent: 20.12.15, 11.00 Uhr uns Frieden“ von F. Mendelssohn, Gottesdienst mit dem Kirchenchor (Werke: „Hör mein Bitten“ und „Verleih’ Sopran-Solistin: Johanna Prielmann, Orgel und Klavier: Vincenzo Allevato) Heiligabend: 24.12.15, 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel des Kinderchores (Musical „Das Krippenspiel“ von G.-P. Münden, Flöte: Veronika Elze, Geige: Laila Wenzlaff, Klavier: Pfr. Eckhard Benz-Wenzlaff) Kontaktdaten Clara Steuerwald: Tel. 015775357424 Mail: [email protected] „Alle Jahre wieder“ beginnt ein bekanntes Weihnachtslied für Kinder, das auch gerne von Erwachsenen gesungen wird. Die Großeltern freuen sich, dass der Enkel oder die Enkelin mit dem Vorspielen dieses Liedes seine Fortschritte demonstrieren kann. Selbst Wolfgang Amadeus Mozart war sich nicht zu schade, für Klavierunterrichtszwecke 12 Variationen über das bekannte Kinderlied: Morgen kommt der Weihnachtsmann zu komponieren. Es ist immer wieder erstaunlich, auf welch einfache Melodie oder Motiv-Kerne sich selbst großartig komponierte Musik zurückführen lässt. Bei unserem -6- Kammermusikprojekt sind wir noch bei diesen Anfängen. Besetzungsmäßig und bei der Auswahl der Literatur sind wir jetzt thematisch an der Advents- und Weihnachtszeit orientiert. Jeder – gleich welches Instrument er spielt und mit welcher Fertigkeit sie/er begabt ist, kann noch mitmachen: wöchentlich Dienstag, Clubraum der Waldkirche 19:00 – 19:45 Uhr. Über jede Rückmeldung freuen sich: Brigitte Storz und Jochen Röder. Mobil: 0171 4023045. Wer musikalisch so richtig in Fahrt gekommen ist, darf anschließend gleich beim Chor der Waldkirche mitsingen. GEMEINDEFEST – IMPRESSIONEN SENIOREN RÜCKBLICK UND VORSCHAU Rückblick und Vorschau auf die Seniorennachmittage Sommer und Herbst 2015 liegen hinter uns. Wir konnten wunderschöne Ausflüge in diesem Jahr unternehmen, haben viel Neues entdeckt und erlebt. Die Schwäbische Alb, Münsingen und das Biosphärenreservat, die Schwäbische Weinstraße, Kirchen in Herrenberg und Winnenden, das Heimatmuseum in Eningen u.A. und die imposante Comburg bei Schwäbisch Hall (Foto rechts) waren unsere Ziele. Sommer und Herbst 2016 liegen vor uns, wieder mit interessanten Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung von Stuttgart, u. a. nach Neresheim und Waldenbuch. Das Team der Seniorenrunde freut sich jetzt auf gemeinsame gemütliche, unterhaltsame Nachmittage mit Ihnen allen im Schillersaal unserer Waldkirche. Seien Sie uns herzlich willkommen und gegrüßt! Beate Hohenstein Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresanfang 17. Januar 2016 | 11.00 Uhr | Rosenbergkirche | mit Kinderkirche zur Jahreslosung 2016: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 Predigt: Pastor Thorsten Graff | Team des Ökumenischen Forums – der Gottesdienst in der Waldkirche entfällt – Ökumenische Vortragsreihe Fluchtpunkte Biblische und andere Perspektiven auf ein großes Thema unserer Zeit 1. Montag, 18.01.2016 | 19.30 – 21.00 Uhr Schillersaal der Waldkirche, Am Kräherwald 173 A Flucht und Vertreibung als Grunderfahrung des Menschseins Biblische Erinnerungen Referent: Pfr. Eckhard Benz-Wenzlaff 2. Montag, 25.01.2016 | 19.30 – 21.00 Uhr Kath. Gemeindezentrum St. Fidelis , Silberburgstr. 60 Gefühlte oder begründete Angst? Zum Umgang mit der Konflikthaftigkeit von gesellschaftlichen Veränderungen Referent: angefragt 3. Montag, 01.02.2016 | 19.30 – 21.00 Uhr Bethelkirche, Forstraße 70/72 Podiumsgespräch: Zur Situation von Flüchtlingen in Deutschland Erfahrungen aus Sozialarbeit und Kommunalpolitik -8- SENIORENARBEIT – MITTAGSTISCH – SENIORENFREIZEIT Seniorennachmittage wie gewohnt im Schillersaal bei Kaffee und Kuchen am jeweiligen Donnerstag um 15.00 Uhr 18. Februar 2016 10. Dezember 2015 Wir feiern Advent: Musikalische Untermalung: Frau Wiesebrock „Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ Jesaja 66,13 Adventliche Meditation: Pfarrer Benz-Wenzlaff Auslegung der Jahreslosung 2016 durch Pfarrer Benz-Wenzlaff 17. März 2016 21. Januar 2015 „Ein Leben zwischen Noten und Nöten“ Herr Gerhard Dörr zeigt anhand musikalischer Beiträge das Leben Frederic Chopins auf. Glasfenster: Botschaften in Licht und Farbe Frau Heide Quandt trägt mit Lichtbildern vor. Bibelmemory Wer spielerisch wichtige Texte der Bibel und des Gesangbuchs auswendig lernen und dabei noch das eigene Gedächtnis trainieren möchte, ist jeden Dienstag um 11:15 Uhr (mit Ausnahme der Schulferien) in den Schillersaal der Waldkirchengemeinde eingeladen. Info: Ingrid Hausmann, Telefon: 257 84 66 Gymnastik für Senioren Jeden Dienstag (mit Ausnahme der Schulferien) um 10.15 Uhr im Schillersaal der Waldkirchengemeinde Wir geben gerne Auskunft: Eva-Maria Schulz, Telefon: 636 90 35 Elisabeth Sieber, Telefon: 257 24 94 Helga Gabeler, Telefon: 257 81 06 Gemeinsamer Mittagstisch In der Regel jeden ersten Dienstag im Monat sind Sie herzlich willkommen: 2. Dezember 2015, 5. Januar 2016, 2. Februar, 1. März und am 5. April – wie gewohnt jeweils um 12.15 Uhr. Für den „Gemeinsamen Mittagstisch“ bitten wir um Anmeldung bis zum Montagvormittag im Gemeindebüro, Telefon: 29 08 86. Bitte beachten Sie die Kontaktzeiten: Montag bis Donnerstag, jeweils 9 bis 12 Uhr. -9- WALDKIRCHE UND GHANAISCHE GEMEINDE Einwanderungsgemeinde Waldkirche Deutschland ist ein Einwanderungsland. Manche Menschen hierzulande möchten diesen Worten von Kanzlerin Merkel immer noch nicht zustimmen. Doch schaut man sich manche Gemeinde wie etwa die Waldkirche an, kommt man nicht umhin, ihr Recht zu geben. Über 30 Gemeinden anderer Sprache und Herkunft gibt es in Stuttgart, sagt der Oberkirchenrat, und wahrscheinlich sind es noch mehr, denn immer wieder werden neue Gemeinden gegründet, die meist am Anfang nur wenige Mitglieder umfassen und sich zum Beispiel in Wohnzimmern ihrer Mitglieder treffen. Die Presbyterian Church of Ghana/Waldkirchengemeinde hat es da besser: Seit 1997 können ihre Mitglieder ihre Gottesdienste in einer richtigen Kirche feiern und haben auch an anderen Tagen die Möglichkeit, sich zum gemeinsamen Gebet oder für die Proben ihres Chores zu treffen. Und nicht nur das. Seit dem Jahr 2010 sind sie nicht mehr nur zu Gast in den Räumen der Waldkirchengemeinde, sondern durch eine besondere Vereinbarung, die sogenannte Ortssatzung, offiziell Teil der Gemeinde. Die Waldkirchengemeinde ist also eine Einwanderungsgemeinde im wahrsten Sinne des Wortes. Hier wird gelebt, was wir an mehreren Stellen der Bibel lesen, z.B. im Buch Levitikus 19,33-34: «Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland». Auch Jesus war ein Wanderer zwischen den Welten, der selbst vielen ein Fremder war und immer wieder gerade zu den Fremden ging, die für ihm im Gleichnis des Barmherzigen Samariters sogar Vorbilder in Rechtschaffenheit und Barmherzigkeit waren (Lk 10,25-37). In der Waldkirchengemeinde feiern und beten also zwei Gruppen, die einander fremd und nah zugleich sind. Einander fremd sind sie in ihrer Herkunft und ihren Traditionen. Vereint sind sie im Glauben an Jesus Christus und in ihrem Bedürfnis ihren Glauben zu leben. Dadurch, dass sie nun auch ein Kirchendach teilen, entsteht eine weitere Verbindung: Eine Beziehung zueinander, die miteinander gestaltet und ausgehandelt werden muss. Matthew Osei, langjähriges Mitglied des Kirchenvorstandes der -10- von Charlotte Eisenberg PCG, drückt dieses Verhältnis so aus: „Wir haben eine gleichberechtigte Beziehung. Wir feiern unseren Gottesdienst in unserer Sprache und sie in ihrer. Aber wir sind gleichberechtigt. Wir wollen uns nicht absondern, sondern wir wollen uns integrieren. Nur dann können wir unser Licht erstrahlen lassen in Deutschland“. Auch der Vorsitzende, Stephan Akoto, erzählt, dass er sich sehr darüber freut, dass er und seine Familie Teil der Waldkirche sind. Besonders für seine Kinder ist Deutschland Heimat, denn sie sind hier aufgewachsen. Ghana kennen sie nur von Reisen, gelebt haben sie dort nie. Deshalb ist es Herrn Akoto wichtig, seine Gemeinde in die deutschen Kirchenstrukturen zu integrieren. Dennoch ist es ihnen auch wichtig, die eigene Identität als Ghanaer und als Presbyterianer nicht zu verlieren. Die eigenen Gottesdienste jeden Sonntag bieten die Möglichkeit, ihren Glauben auf ihre Weise, mit ihren Liedern und in ihrer Sprache zu feiern. Der morgendliche deutsche Gottesdienst mit ausformulierten Gebeten und orgelbegleiteten Liedern ist auch schön – aber ihnen so fremd wie es der zweistündige lebhafte ghanaische Gottesdienst für manchen anderen aus der Waldkirche ist. So bietet die Ortssatzung für die Mitglieder der ghanaischen Gemeinde beides: Auf vertraute Weise zu beten und zu feiern und gleichzeitig Teil der Evangelischen Kirche zu sein. Für manche aus der PCG-Gemeinde war diese Integration in die Waldkirchengemeinde ein Schritt, genau diesen Teil ihrer Identität zu verraten und sich von deutschen Kirchenstrukturen abhängig zu machen. Deswegen verließen sie die Gemeinde und feiern ihre Gottesdienste nun an einem anderen Ort. Dass es zu dieser traurigen Entwicklung kommen konnte, hat wohl vielerlei Gründe, unter anderem auch massive Missverständnisse und persönliche Konflikte. Dennoch kann man die Frage stellen, ob der Vorwurf, dass die Ortssatzung keine volle Gleichberechtigung, sondern auch die Möglichkeit der äußeren Einflussnahme auf die ghanaische Gemeinde birgt, berechtigt ist. So äußert auch Pfarrer Benz-Wenzlaff Zweifel daran, ob es tatsächlich notwendig sei, dass er und der Vorsitzende des Kirchengemeinderates bei den Vorstandssitzungen der PCG dabei sind. Nichtsdestotrotz empfinden alle Beteiligten die Beziehung, wie sie derzeit gelebt wird, als äußerst bereichernd und freuen sich daran, gemeinsam Kirche zu sein. Dies zeigt sich auch an gemeinsam gestalteten Gottesdiensten und Festen, wie etwa kürzlich Fortsetzung Seite 15 AUS DEM MEDIENPFARRAMT „Ich bin begeistert, wenn ich sehe, was sich in den Gemeinden alles tut!“ Kirchenkreis-Medienpfarrer Christoph Schweizer wirbt fürs Kirchen-Image „Ach, Kirche. Das ist nichts für mich. Zu traurig. Und zu wenig los…“ Das denken viele Zeitgenossen. Als Medienpfarrer des Evangelischen Kirchenkreises Stuttgart kam ich in den vergangenen acht Jahren viel herum, habe viele Gemeinden, Einrichtungen, Initiativen kennengelernt. Und nahm die Kirche ganz anders wahr: Ich bin nach wie vor erstaunt und begeistert, wenn ich sehe, was sich alles tut. Was sich die Verantwortlichen und die Engagierten in den 66 Stuttgarter Kirchengemeinden alles einfallen lassen, um die Kirche lebendig und einladend zu gestalten. Und deshalb halte ich es für meine wichtigste Aufgabe als Medienpfarrer, von solchen Gemeinden, Einrichtungen und Menschen zu erzählen, beispielsweise über eigene Medien wie die Homepage des Kirchenkreises und E-Mail-Newsletter, über Gemeindebriefartikel und über PressearbeitUnd damit ein neues Interesse für die Kirche zu wecken. Letztes Jahr war ich zum Beispiel bei der Weihnachtsfeier im Stöckachkindergarten im Stuttgarter Osten. Dorthin kommen Kinder aus 21 Nationen, rund 90 Prozent der Familien haben einen Migrationshintergrund, zwei Drittel sind nicht christlich. Aber sie feiern fröhlich gemeinsam Weihnachten, die Kinder singen ihren Eltern begeistert Weihnachtslieder vor. Und anschließend gibt es ein leckeres, internationales Büffet. Oder der Tangogottesdienst vor wenigen Wochen in Bad Cannstatt – ein Gottesdienst mit Tangomusik und Tanz, und die Predigt ist ein Dialog von Pfarrer und Tanzlehrer zum Thema „Hingabe“. Toll! Erfreulich auch: Es sind ganz viele Leute gekommen, die sonst eher selten in die Kirche gehen. Ich sehe nicht nur solche bunten und besonderen Aktionen. Ich lerne auch den Ehrenamtlichen in der Flughafenseelsorge kennen, ein engagierter Rentner, der zuverlässig jeden Mittwoch seinen Dienst antritt. Oder ich begegne der Engagierten aus der Sitzwache. Wunderbare Menschen – und jeder und jede ein Mosaikstein des Gesamtkunstwerks Kirche. Dass dieses Von-der-Kirche-Erzählen im Alltag ganz viel Medienhandwerk, Gremien, Fortbildung und Beratung bedeutet, Absprachen und Briefings mit Journalisten, Werbeleuten und Kollegen, das Erarbeiten von Konzepten, Überzeugungsversuche unter Kolleginnen, Kollegen und anderen kirchlich Verantwortlichen, liegt auf der Hand. Das ist spannend und vielseitig, manchmal auch anstrengend und aufreibend, wie Arbeit halt so ist. Aber letztendlich geht es darum, gute Geschichten zu erzählen von der Kirche und davon, was der Glaube und die Hoffnung mit Menschen machen. Und das ist einfach nur schön! Bei der Beratung von Gemeinden und Gremien werbe ich immer für einen Blickwechsel: Dass wir nämlich nicht immer zuerst von unseren Angeboten aus denken, also ein Angebot haben oder entwickeln und dann überlegen, wie wir nun die Leute dazu bringen, dass sie kommen und mitmachen. Sondern andersrum: Wenn wir Angebote entwickeln, müssen wir uns erst mal klar machen: Wer soll da kommen? Braucht er das überhaupt? Und wenn ja: Wie müssen wir es aufziehen, dass er, dass sie sich wirklich willkommen fühlt und – möglichst auf den ersten Blick – Lust kriegt: „Ja, das ist was für mich!“ Das Medienpfarramt ist gut vernetzt. Anders geht das gar nicht. Einerseits pflegt es Kontakte zu den Gremien des Kirchenkreises, zur Pfarrerschaft und den Mitarbeitenden. Andererseits zum Evangelischen Medienhaus in Stuttgart-West, das so etwas wie das „Medienkompetenzzentrum“ der Landeskirche ist. Die Stärke dieses Medienhauses: hier sind alle Medienbereiche professionell vertreten: Presse, Radio, TV, Internet und Social Media, Werbegrafik, Schulung. Durch den guten Kontakt zum Medienhaus gelingt es, die Medienarbeit des Evangelischen Kirchenkreises auf vielen Medienkanälen zu betreiben. Schauen Sie mal rein in die Internetseite www.stuttgart-evangelisch.de oder auf unseren Facebookauftritt Ev.Kirche.Stuttgart! PS: Übrigens ist meine Zeit im Medienpfarramt nun, nach acht Jahren, bald beendet. Die landeskirchlichen Regeln sehen vor, dass Sonderpfarrstellen befristet sind. Die Stelle selbst bleibt erhalten, eine neue Kollegin, ein neuer Kollege wird dann von der Vielfalt im Kirchenkreis erzählen. -11- FLÜCHTLINGE – EVA – VESPERKIRCHE Der Wohnungsmarkt in Stuttgart ist angespannt, die Möglichkeiten, diese Jugendlichen unterzubringen, scheinen ausgeschöpft. Deshalb suchen wir Wohnungen (für selbständiges betreutes Wohnen) und Häuser (für Wohngruppen) zur Miete – von der 1Zimmer-Wohnung bis zum 320-Quadratmeter-Haus. Die jungen Flüchtlinge ab 14 Jahren – die meisten sind zwischen 15 und 17 – werden regelmäßig von Fachkräften der eva unterstützt. In Wohngruppen werden etwa acht Jugendliche von Fachkräften rund um die Uhr betreut. Junge Menschen, die schon relativ eigenständig leben können, wohnen allein, zu zweit oder dritt in 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Hier werden sie regelmäßig von eva-Mitarbeitenden unterstützt, die bei Fragen auch Ansprechpartner für die Nachbarn sind. Auch die jungen Menschen freuen sich, wenn sie Kontakt zu den anderen Bewohnern des Hauses bekommen. Die jungen Flüchtlinge benötigen einen Ort, an dem sie endlich wieder sicheren Boden unter den Füßen spüren können, denn sie bringen eine lange und lebensgefährliche Fluchtgeschichte mit. Im Moment sind viele von ihnen in Notaufnahme-Einrichtungen untergebracht. Wir könnten viel mehr dieser jungen Menschen helfen, wenn wir Wohnraum für sie finden. Falls Sie uns eine Immobilie in Stuttgart vermieten können, melden Sie sich bitte unter 07 11 84 88 07-23 / 16. Wir rufen Sie gerne zurück, falls Sie uns nicht direkt erreichen. Sie können Ihr Angebot auch an [email protected] mailen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Es ist genug für alle da – Vesperkirche startet Am 17. Januar 2016 startet die Stuttgarter Vesperkirche – die erste Vesperkirche in Deutschland – mit einem festlichen Gottesdienst in ihre 22. Saison. Bis zum 5. März verwandelt sich dann die Leonhardskirche in der Innenstadt zum "Zuhause auf Zeit" für Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen. Punkerin und Rentner sitzen gemeinsam am Mittagstisch, Arbeitnehmer unterhalten sich mit Hartz-IV-Beziehern und Armutsflüchtlingen aus Rumänien. Die Vesperkirche öffnet täglich von 9 bis 16.15 Uhr. Sonntags ist wieder die beliebte Veranstaltungsreihe „Kultur in der Vesperkirche“. 500 bis 700 warme Mahlzeiten werden täglich ausgegeben. Viele hundert Ehrenamtliche, darunter Schülerinnen, Führungskräfte und Mitarbeitende verschiedener Unternehmen und Ärzte und Gemeindegruppen, beispielsweise aus einer syrischen und einer koreanischen Kirchengemeinde, engagieren sich gemeinsam mit dem Team der Hauptamtlichen. Gemeinsam gestalten sie einen Raum, in dem Ausgegrenzte aus ihrer Einsamkeit und Isolation herausfinden zu Gemeinschaft mit anderen. Hier erfahren Bedürftige menschliche und seelsorgerliche Zuwendung, medizinische und praktische Unterstützung. „Die Vision der Vesperkirche ist es, Leben miteinander zu teilen“, sagt Kirchenkreis-Diakoniepfarrerin Karin Ott. Die Vesperkirche bedeute weit mehr als nur eine warme Mahlzeit. Ott: „Unsere Gäste finden ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte, aber auch ganz praktische Unterstützung in ihren prekären Lebenssituationen.“ ./. -12- MOBILE JUGENDARBEIT WEST - Streetwork: Wir leisten aufsuchende Arbeit im Stadtteil und treffen die jungen Menschen dort, wo sie sich aufhalten. - Gemeinwesenarbeit: Wir kooperieren mit verschiedenen Institutionen im Stadtteil, um die Lebenssituation der Jugendlichen zu verbessern. Auch bei Herausforderungen mit Jugendlichen an öffentlichen Plätzen in der Gemeinde sind wir stets Ansprechpartner für die Kirchengemeinden und Anwohner. Zudem sind wir als Schulsozialarbeiter/innen an der Falkertschule (Werkrealschule), an der Schloßrealschule für Mädchen und an zwei Grundschulen (Falkertschule, Schwabschule) im Stuttgarter Westen tätig. Die Mobile Jugendarbeit Stuttgart-West/Botnang stellt sich vor Wir sind eine von 16 Gesellschaften für Mobile Jugendarbeit in Stuttgart, die von der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart sowie dem Caritasverband Stuttgart und den evangelischen und den katholischen Kirchengemeinden im jeweiligen Stadtteil getragen werden. Die Waldkirchengemeinde ist bei uns durch einen Gesellschafter vertreten. Unsere Arbeit konzentriert sich auf die Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 21 Jahren (in manchen Fällen auch bis 27 Jahren), die sozial benachteiligt und in ihrer persönlichen Entwicklung gefährdet sind. Wir leisten aufsuchende, lebensnahe und präventive Jugendarbeit. Hierbei ist der Kontakt zu uns stets freiwillig und unsere Beratung ist vertraulich und kostenlos. Das Aufgabenfeld der Mobilen Jugendarbeit basiert auf vier Säulen: - Einzelhilfe: Wir beraten, informieren, begleiten und unterstützen Jugendliche und junge Erwachsene in allen Lebenslagen. - Gruppenarbeit: Wir arbeiten mit Cliquen, die sich regelmäßig und verbindlich mit uns treffen. Zu unseren Angeboten gehören dort die Durchführung von verschiedenen Projekten zu Themen wie Übergang Schule-Beruf, Aufklärung, Sucht, Gewaltprävention, Social Media und Sozialkompetenztrainings. Aber auch Einzelhilfe, die Betreuung von Schülercafés, Elternarbeit, Lehrerberatung oder einfach die Präsenz vor Ort als Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen gehören zu den Tätigkeiten an den Schulen. Unsere Gesellschaft ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um die vielfältigen Angebote aufrecht zu erhalten und neue Projekte umzusetzen. Falls Sie uns hierbei unterstützen möchten, können Sie das über die folgenden Kontodaten des Spendenkontos der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. tun: Konto-Nr.: 234 567 BLZ: 520 604 10 (Ev. Kreditgenossenschaft) IBAN: DE53 5206 0410 0000 234 567 BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: GfMJ West/ Botnang - Kostenstelle 122360 Kontakt: Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit StuttgartWest/Botnang, Schloßstraße 98, 70176 Stuttgart Tel.: 0711/ 630 780 Mail: [email protected] www.mobile-jugendarbeit-stuttgart.de Besuchen Sie doch einmal die Vesperkirche, sie steht allen offen: Tagsüber zum Essen und zur Begegnung. Oder zum Kulturprogramm vom Allerfeinsten, immer sonntags um 16 Uhr – in diesem Jahr beispielsweise mit dem Staatsopernchor und der Vesperkirchenband „rahmenlos & frei“. Spendenkonto: Konto 2 464 833 bei der BW-Bank, BLZ 600 501 01, IBAN DE05 6005 0101 0002 4648 33 Weitere Informationen zur Vesperkirche Stuttgart finden Sie unter www.vesperkirche.de. PS: Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin: Die Vesperkirche sammelt keine Spenden auf der Straße! Christoph Schweizer / Karin Ott -13- WELTGEBETSTAG 2016 – ASYLPFARRAMT Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabakund Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist römischkatholisch. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, 4. März 2016 Gemeinden rund um den Erdball den Weltgebetstag feiern. Die Liturgie dafür haben Herzlich laden wir ein zum Gottesdienst am 4. März 2016, 18.00 Uhr in der Katholischen Kirche St. Fidelis. Jedes Jahr hebt sich der Weltgebetstag von gewohnten Gottesdiensten ab durch seine speziellen Gestaltungselemente, oft fremdartige Musik und spezifische Informationen über das jeweilige Land. Gemeinsam feiern wir mit der GedächtnisRosenberg- und der St. Fidelisgemeinde. Hätten Sie nicht Lust, einmal dabei zu sein? Frauen - Männer - Kinder: alle sind willkommen! Neuer Asylpfarrer: Joachim Schlecht Joachim Schlecht ist neuer Asylpfarrer des Kirchenkreises Stuttgart und landeskirchlicher Beauftragter für Asyl und Migration. Der 52-jährige Theologe und Klinikseelsorger trat am 1. September sein Amt an. Er ist Nachfolger von Werner Baumgarten, der seit 1991 das Asylpfarramt geleitet hatte und seit Ende Juli im Ruhestand ist. Zu den Aufgaben des Asylpfarrers gehören vor allem die Beratung und die Seelsorge für Asylsuchende aus aller Welt. Viele Flüchtlinge seien traumatisiert, erklärt Joachim Schlecht, der als Klinikseelsorger vor allem in der Psychiatrie tätig war. „Diese Menschen möchte ich begleiten und unterstützen.“ Zudem sehe er sich als Moderator zwischen den verschiedenen ehrenamtlichen Freundeskreisen der Landeskirche, der Diakonie und staatlichen Stellen. Eine weitere Aufgabe werde wie bisher schon die Zusammenarbeit mit den Beauftragten für Flüchtlinge und Migranten in den einzelnen Kirchenbezirken sein. (Quelle: Oliver Hoesch, Sprecher der Landeskirche) -14- FREUD UND LEID IN DER WALDKIRCHENGEMEINDE TAUFEN Louisa Vogel Tochter von Jochen Ulrich Vogel und Katrin Gudrun Vogel geb. Mauser Honoldweg 42 Julian Felix Andritschky Sohn von Michael Andritschky und Eva Andritschky geb. Pohlkamp Leiblweg 12 Leo Martinus Elmer Sohn von Fabio Elmer und Anna Elmer geb. Schelp Obere Paulusstr. 80 Fortsetzung von Seite 10 beim Erntedankfest. Besonders gemeinsam zu essen und miteinander zu sprechen schafft persönliche Verbindungen und ein Gefühl der Gemeinschaft. Viele in der Waldkirchengemeinde haben noch sehr wenig Kontakt zu Mitgliedern der PCG, manche weil sie sich nicht trauen, andere hatten einfach noch zu wenig Gelegenheit. Deswegen beruht das gute Verhältnis zueinander momentan noch auf einigen wenigen Personen. Dies zu ändern und trotz der Bewahrung des Eigenen auch mehr Gemeinschaft zwischen allen zu schaffen, kann und sollte jetzt nach KIRCHLICHE TRAUUNG Jochen Vogel und Katrin Vogel geb. Mauser Honoldweg 42 Karl-Stefan Baltzer und Anja Susanne Tuczek-Baltzer geb. Tuczek München Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7 der Überwindung von einigen Bergen und Tälern mit Kraft und Glauben angegangen werde. Zur Autorin: Charlotte Eisenberg hat evangelische Theologie studiert und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Leipzig. Sie arbeitet derzeit an einer Doktorarbeit zu dem Thema „Interkulturelle Begegnung in der Kirche am Beispiel Deutschland-Ghana“ und hat für ihre Recherche mit dem Kirchengemeinderat der Waldkirche und dem Kirchenvorstand der PCG gesprochen. Pfarramt der Waldkirchengemeinde: Tel. 290886; Fax: auf Anfrage; Pfarramtssekretärin Sibylle Heine E-Mail: [email protected] Kontaktzeiten im Pfarrbüro Montag – Donnerstag, jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr Pfarrer: Eckhard Benz-Wenzlaff Tel. 290899 E-Mail: [email protected] Kirchenpflege: Stephan Bartel Tel. 290886 E-Mail: [email protected] Vorsitzender: Harald Graf Tel. 6363656 E-Mail: [email protected] Mesner: Klaus Kappel Tel. 45999122 E-Mail: [email protected] Kinderkirche: Eva Finkeldei Tel. 4793730 E-Mail: [email protected] Kirchenmusik und Kinderchöre: Clara Steuerwald Tel. 0157 75357424 E-Mail: [email protected] Kammermusik: Jochen Röder: Tel. 0171 4023045 Kindergartenleitung: Regina Fauß Tel. 634888 Bambini: Sybille Hartig Tel. 1209223 Diakon. Besuchsgruppe: Brigitte Storz Tel. 25358550 E-Mail: [email protected] Jugendwerk: Regina Ullrich Tel. 1877153 E-Mail: [email protected] Diakoniestation Leiter: Kai Pflanz Tel. 2264429 E-Mail: [email protected] Tätige Hilfe: Erika Seidel Tel. 651778 Erna-Schilpp-Stiftung: Eckhard Benz-Wenzlaff über das Pfarramt Internetauftritt: http://www.waldkirche-stuttgart.de / Postadresse: 70193 Stuttgart, Am Kräherwald 173A Mit Dank freuen wir uns über ihre Spende! Die Kontoverbindungen: für die Gemeinde bei der Evang. Kassengemeinschaft: BW‐Bank IBAN: DE96 6005 0101 0002 9150 21 BIC: SOLADEST 600 Betreff: „Waldkirche“ Für den Gemeindeverein »Tätige Hilfe«: BW Bank IBAN: DE11 6005 0101 0002 2421 10, BIC: SOLADEST 600 -15- GOTTESDIENSTE VOM 29. NOVEMBER 2015 BIS 25. März 2016 So 29.11. 11.00 Uhr 1. Advent mit dem Kinderchor | Abendmahl für Groß und Klein Pfr. Benz-Wenzlaff So 06.12. 11.00 Uhr 2. Advent, Taufen, parallel Kinderkirche im Anschluss: Kirchenkaffee Pfr. Benz-Wenzlaff So 13.12. 11.00 Uhr 3. Advent, parallel Kinderkirche Pfr. Hörger So 20.12. 11.00 Uhr 4. Advent mit dem Chor der Waldkirchengemeinde parallel Kinderkirche Pfr. Benz-Wenzlaff Do 24.12. 16.00 Uhr Heiligabend, Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfr. Benz-Wenzlaff 18.00 Uhr Christvesper Pfr. Benz-Wenzlaff Fr 25.12. 11.00 Uhr 1. Weihnachtstag Pfrin. Riehle Sa 26.12. 11.00 Uhr 2. Weihnachtstag Singe-Gottesdienst Pfr. Benz-Wenzlaff So 27.12. 11.00 Uhr 1. Sonntag nach Weihnachten Pfr. Benz-Wenzlaff Do 31.12. 18.00 Uhr Silvestergottesdienst | mit Abendmahl Pfr. Benz-Wenzlaff Fr 01.01. 17.00 Uhr Neujahr: Gemeinsamer Gottesdienst in der RosenbergKirche | im Anschluss kleiner Neujahrsempfang Dekan Schwesig So 03.01. 11.00 Uhr 2. Sonntag nach Weihnachten Prädikant Schock Mi 06.01. 11.00 Uhr Epiphanias Pfrin. Riehle So 10.01. 11.00 Uhr 1. Sonntag nach Epiphanias | mit Abendmahl Pfr. Benz-Wenzlaff So 17.01. 11.00 Uhr Letzter Sonntag nach Epiphanias / Predigt: Pastor Graff Ökum. Forum Ökum. Jahresanfangsgottesdienst in der Rosenbergkirche So 24.01. 11.00 Uhr Septuagesimae, parallel Kinderkirche Pfrin. Essig-Hinz So 31.01. 11.00 Uhr Sexagesimae, parallel Kinderkirche | Taufmöglichkeit im Anschluss: Kirchenkaffee Pfr. Benz-Wenzlaff So 07.02. 11.00 Uhr Estomihi Pfr. Hörger So 14.02. 11.00 Uhr Invocavit Pfrin. Riehle So 21.02. 11.00 Uhr Reminiscere, mit Abendmahl, parallel Kinderkirche Pfr. Benz-Wenzlaff So 28.02. 11.00 Uhr Okuli im Anschluss: Kirchenkaffee Pfr. Benz-Wenzlaff Fr 04.03. 18.00 Uhr Ökum. Weltgebetstag in der St. Fidelis-Kirche Ökum. Team So 06.03. 11.00 Uhr Laetare, mit Abendmahl, parallel Kinderkirche Pfrin. Essig-Hinz So 13.03. 11.00 Uhr Judika, parallel Kinderkirche Dekan Schwesig So 20.03. 11.00 Uhr Palmsonntag | Taufmöglichkeit im Anschluss: Kirchenkaffee Pfr. Benz-Wenzlaff Do 24.03. 15.00 Uhr Gründonnerstag | mit Abendmahl Pfr. Benz-Wenzlaff Fr 11.00 Uhr Karfreitag | mit Abendmahl Pfr. Benz-Wenzlaff 25.03. Als mögliche Taufsonntage sind vorgesehen der 6. Dezember 2015 – 31. Januar 2016 – 20. März 2016 In der Waldkirche trifft sich auch die Stuttgarter Gemeinde der Presbyterian Church of Ghana. Die Gottesdienste sind sonntags um 13.00 Uhr und werden in der ghanaischen Landessprache Twi und/ oder auf Englisch gefeiert. Gäste sind immer herzlich willkommen. Ansprechpartner ist Stephen Kwame Akoto. Tel. 07141-388 243 Jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13
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