Sonderheft Reisemobil Special

Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Nutzfahrzeuge
SIX
GENERATION
HISTORIE
FERTIGUNG
REISE
UND MEHR
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
D
arf man sich alles wünschen? Wer
verreist, trägt ja meist eine Sammlung besonderer Ansprüche im Herzen. Zum Beispiel, dass die schönsten Wochen des Jahres nicht nur viel Neues bieten,
sondern auch eine ordentliche Dosis Erholung.
Am liebsten wäre es uns, wenn wir das beste aus allen Welten greifen dürften. Den
Morgenspaziergang am Strand, frische Brötchen vom Bäcker, das Bad im Bergsee. Oder
vielleicht auch eine Prise Abenteuer, eine
sportliche Herausforderung. Und wenn wir
dann, mit beeindruckenden Erlebnissen,
direkt nach Hause kommen könnten.
Wer noch nie in einem Wohnwagen Urlaub machte, sollte über einen Anfang
nachdenken: Das Reisen mit einem
Caravan bietet maximale Unabhängigkeit auf der einen Seite, auf der
anderen jedoch einen vertrauten
Komfort wie zu Hause. Alle und
alles findet seinen Platz, ein
gemeinsames Frühstück
lässt sich ebenso flexibel
einrichten wie ein gutes
Dassam
sieAbend
so clever
ist, die sechste
Essen
– exaktdurchdacht
so,
wie
man es möchte.
Undliegt auf der Hand: Seit
Generation
des Bulli,
wann man es möchte.
1950
gibt es die legendäre Baureihe bereits.
Machen Sie sich frei! Besonders
Geballte
65 Jahre Volkswagen-Erfahrung
stecken
ideal
ist ein Wohnwagenurlaub
übrigens
für
Familien.
Wussten
Sie
eiin ihm, in seinem Konzept und vielen faszinierenden
gentlich schon, dass es Caravans mit
Details. Das ist typisch für den Neuen: Er kann
Kinderzimmer gibt?
vieles, vonSiedem
träumen. Sehen Sie selbst
Überzeugen
sichandere
von den nur
Möglichkeiten. Es gibt viel mehr, als Sie erwarten.
DAS IST DER
NEUE!
ZUGPFERD
Die T-Baureihe von
Volkswagen bietet unend­
liche Möglichkeiten –
zum Beispiel dient sie als
optimales Zugfahrzeug.
Je nach Motorisierung
schleppen California,
Multivan & Co. zwischen
2,2 und 2,5 Tonnen
sicher ans Ziel
LOUNGE
Im neuen California ist Unterwegssein
ein Genuss wie nie zuvor: Außen gibt er
sich städtetauglich kompakt, innen bietet
er Raum und Luxus. Dabei überrascht er
mit vielen überlegten Lösungen, die das
Leben unterwegs so angenehm machen
wie nie zuvor
W
er reist, mag keine Grenzen. Sie
halten nur auf. Wer reist, ist unterwegs – und liebt dabei eines über
alles: die Freiheit.
Sie ist, seit es den Bulli gibt, stets mit an
Bord. Er, der im Alltag Lasten schleppt und
Dienste verrichtet wie kein Zweiter, fährt
auch alle Wege bis an das Ende unserer Welt.
Und findet selbstverständlich wieder zurück
nach Hause.
Jetzt startet diese Ikone in ihre sechste Generation. Unverwechselbar, dabei im Auftritt
klar geschärft, greift der Neue nach den Sternen: Komfort und Können, Technologie und
Transport, Reisen und Ruhen. Luxus und
Leben und Liebe. Die aktuelle Auflage der
T-Baureihe verspricht viel mobilen Raum
für die großen Emotionen des Lebens – besonders als California, den Volkswagen nun
in drei Ausstattungslinien anbietet.
Los geht’s mit dem neuen California Beach:
Souverän spielt er die Rolle als GroßraumLimousine mit bis zu sieben bequemen Reiseplätzen, zugleich zeigt er sich als höchst
variables Reisemobil. Schließlich trägt der
Beach das bewährte, leichte AluminiumAufstelldach, zudem gibt es ihn in zwei praktischen Grundrissen: Er bietet entweder eine 2er-Bank mit Liegefunktion oder eine
klappbare 3er-Sitzbank mit Multiflexboard
– einer cleveren Verlängerung der Liegefläche samt flexibler Gepäckraumabdeckung.
Gardinen und integrierte Rollos garantieren
eine schnelle Verdunkelung, und die beiden
Vordersitze lassen sich so drehen, dass eine
bequeme Sitzgruppe rund um den frei verschiebbaren Tisch entsteht.
Auch der Beach bietet bereits einen zusätzlichen, klappbaren Campingtisch, der sich
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ßen lässt. Ein Detail, ein sehr
überzeugendes, ist die stufenlos
dimmbare LED-Beleuchtung im
Wohnbereich.
Was alle California-Modelle bieten,
sind vier komfortable Schlafplätze –
zwei unten, zwei oben im Dach. Dennoch bleibt die Gesamthöhe weiterhin
bei 199 Zentimetern: wenig genug,
um viele Garagen und Parkhäuser
nutzen zu können.
Serienmäßig oder auf Wunsch
bietet der neue California
zahlreiche Innovationen, die
von Fahrerassistenzsystemen über Top-Infotainment
bis hin zum adaptiven Fahrwerk, DSG und 4MOTION reichen. Vier TDI- (alle mit BlueMotion Technology) und zwei TSI-Mo-
SO
VIELSEITIG
WIE NIE!
OCEAN
Als Top-Modell der California-Reihe überzeugt der
Ocean mit jeder Menge
Luxus: So lässt sich sein
Aufstelldach zum Beispiel
bequem elektrohydraulisch bedienen. Die kompakte Küche bietet
mit ihrer großen
Kühlbox für das
Leben unterwegs
alle Freiheiten
in der Schiebetür verstauen lässt, ohne dass
er Platz wegnimmt. Gleiches gilt für die beiden Klappstühle, die elegant in der Heckklappe verschwinden. Eine Lösung, wie
sie typisch ist für jeden California: überraschend, praktisch und dabei bis zum
Ende durchdacht.
Noch stärker auf das Thema Reise
fokussieren sich die beiden anderen
California-Varianten, der Coast und der
Ocean. In beiden findet eine kompakte Küche Platz, mit Edelstahl-Spülbecken, einem
Zweiflammen-Gaskocher mit komfortabler
Piezozündung und einer 42 Liter fassenden
Kühlbox. Viele clevere Staumöglichkeiten schlucken eine Menge Gepäck und alle
Reise­utensilien.
Überragend fällt die Serienausstattung der
Top-Variante Ocean aus: Eine Standheizung
ist ebenso an Bord wie eine Klimaautomatik, dazu kommen doppelt
verglaste Scheiben, Zu­
ziehhilfen sowie ein Auf­
stelldach, das sich auf
Knopfdruck automatisch öffnen und schlie-
COAST
Der Coast bietet alles,
was auf Reisen wichtig ist:
eine Küche mit Spüle,
Kochfeldern und Kühlbox, dazu eine verschieb- und umklappbare Zweier-Sitzbank. Die Möbelzeile trägt ein helles Holzdekor
toren der neuesten Generation bieten eine
große Auswahl beim Sparen: Insgesamt reduzieren sie den Verbrauch gegenüber der
bisherigen Generation um rund 15 Prozent
– auch das ist ein Fortschritt, der nachhaltig
beeindruckt.
Gut so. Denn sicher ist eines: Auch auf die
sechste Generation wartet wieder jede Menge Leben. Alles ist bereit.
MULTIVAN –
DER UNIVERSALIST
Der Multivan der Sonderserie „Generation
SIX“ ist rundum neu, verweist jedoch
keck auf seine Wurzeln. Die schicke
Zweifarblackierung erinnert an den
T1 der 1950er Jahre, während sich
sein Innenraum maximal flexibel zeigt
– eine frei verschiebbare Liegesitzbank
ist ebenso an Bord wie bis zu zwei Einzelsitze. Kein Zweifel: Dem supervariablen
Multivan macht keiner so schnell etwas vor
DER KOMPAKTE CLEVER-CAMPER: CADDY BEACH
Superkompakt, superclever: Das ist der Caddy Beach. Er ist noch stadt- und
alltagstauglicher, zudem eine preisgünstige und unauffällige Lösung für
zwei, die gerne spontan auf Fahrt gehen – ideal zum Beispiel für Sportler, die
ihre Wochenenden nicht zu Hause verbringen und sich dennoch daheim
fühlen wollen. Im Caddy Beach (der seine Karriere als Caddy Tramper gestartet hatte) ist stets ein Bett an Bord, das ruck, zuck aufgeklappt ist und eine
bequeme Liegefläche von 200 auf 110 Zentimeter bietet. Vorhänge, ein Rollo
für das Heckfenster und große Stautaschen an den
Seitenscheiben sorgen für eine perfekte Verdunkelung. Besonders clever ist das maßgeschneiderte
Heckzelt, das es als Sonderausstattung gibt: Es nutzt
die geöffnete Heckklappe als Dach, lässt sich mit Zelt­
nägeln abspannen und erweitert den Wohnraum deutlich –
und zwar in bequemer Stehhöhe. Wer hält da mit?
BEACH
Mit dem Beach beginnt der Einstieg in das California-Trio: Auch er
besitzt das große Aufstelldach, das Stehhöhe und zwei zusätz­liche Schlafplätze bietet. Ebenso an Bord sind drehbare Vordersitze und
optimal verstaute Campingmöbel. Die Sitzbank fällt nach Wunsch
aus: Es gibt sie als Zweier-Version mit Staufach oder mit drei Sitzplätzen
Verbrauchswerte: Volkswagen California Ocean, 2,0-l-TDI mit 110 kW, Allradantrieb 4MOTION, Schaltgetriebe, Kraftstoffverbrauch
in l/100 km: innerorts 7,9, außerorts 6,1, kombiniert 6,7. CO2-Emission in g/km: kombiniert 176. Effizienzklasse: A.
Volkswagen Multivan Generation Six, 2,0-l-TSI-Motor mit 150 kW, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 11,6, außerorts 7,5, kombiniert 9,0.
CO2-Emission in g/km: kombiniert 206; Effizienzklasse: D. Abbildungen können Sonderausstattungen gegen Mehrpreis zeigen.
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ERFOLG
AM LAUFENDEN
BAND
FERTIGUNG
LOS GEHT’S
In einem Stück wird die aus leichtem
Aluminiumverbundmaterial vorgefertigte Küchen­zeile im künftigen
California platziert. Das Material hat sich in der Luft- und
Raumfahrtindustrie sowie
im Bootsbau bewährt
Mit fertig vorbereiteten
Dachausschnitten kommen
die Basisfahrzeuge ins CaliforniaWerk nach Hannover-Limmer. Dort
montieren die Experten zunächst
spezielle Innenverkleidungen
sowie das leichte Aufstelldach aus Aluminium
Auf rund 130 000 Quadratmeter Fläche fertigen rund 200 Spezialisten
die California-Modelle. Vieles geht dabei nur von Hand
I
m Prinzip bauen sie Autos in Hannover-Limmer,
schließlich ist es ein Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Und doch wirkt alles ganz anders: Die
rund 200 Menschen, die hier arbeiten, sind allesamt
handwerkliche Spezialisten. Vom Tischler bis zum Messebauer, vom Gas-Wasser-Installateur bis zum Hauselektriker reichen ihre Ausbildungen.
Das ist kein Zufall. Denn im Zweischichtbetrieb fertigen
sie hier jeden California – inzwischen die neueste, sechste Generation. Die Basisfahrzeuge kommen auf Lastwagen aus dem Stammwerk Hannover-Stöcken nach
Limmer. Ihre Karosserien sind für den Weiterbau vorbereitet: Sie verfügen über die nötigen Ausschnitte im
Dach sowie an der Seite für die Steckdosen und den
Wassereinfüllstutzen.
Im Werk Limmer erhalten die künftigen CaliforniaModelle ihr Aufstelldach aus Aluminium, ebenso die
JUBILÄUM: 50 000 CALIFORNIA
Bereits im Sommer 2014 war es so weit: Vor gut einem Jahr stand der
50 000. Volkswagen California zur Auslieferung bereit. Dabei hatte
Volkswagen erst zehn Jahre zuvor die Produktion in eigener Regie begonnen, alle älteren California-Modelle stammen noch aus einer Auftragsfertigung von Westfalia. Als Volkswagen Nutzfahrzeuge 2004 in HannoverLimmer das Spezialwerk für den Reisemobilbau einweihte, zahlte sich
dieser Weitblick rasch aus: Der California gilt längst als beliebtestes und
meistverkauftes Reisemobil seiner Klasse. So überrascht es nicht, dass
Ende vergangenen Jahres ein weiterer Rekord gefeiert wurde: Mit über
8100 California erreichte das Werk die höchste Jahresproduktion bisher.
Möbelzeile, die als vorgefertigte Einheit von hinten in das Fahrzeug eingebaut wird. Automatisch geht das nicht
– es gibt hier keine Roboter, sondern nur
einen speziellen Kran, der hilft, das Bauteil in seine endgültige Position zu hieven. Es
bleibt viel Handarbeit, und so wird klar, warum
hier nur ausgewiesene Könner am Werk sind.
Bis zu 50 Fahrzeuge entstehen pro Tag in Hannover-Limmer, und alle California durchlaufen dabei hintereinander eine einzige Fertigungslinie. Am Ende wartet ein Testprozedere auf sie, das anders ausfällt als im
Automobilbau üblich. Die Kalibrierung der Fahrerassistenzsysteme sowie die Achsvermessung sind noch
Standard, die Gas- und Wasserprüfung dagegen bereits
speziell. Zudem wird jeder California ausgiebig geduscht: So beweist er seine perfekte Dichtheit.
FERTIG
Es braucht eine Menge
Können, um den California
zu bauen. Der Anteil an
Handarbeit ist hoch: Sie
ist flexibel und sichert
eine bis ins kleinste Detail
hochwertige Verarbeitung
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35 JAHRE
Auf
blickt Polyroof zurück:
1980 hatte der Firmengründer Jürgen
Günther sein erstes Hochdach aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)
gebaut. Aus dem Material entstanden später sogar Möbelausbauten, doch seit geraumer Zeit
konzentriert sich Polyroof wieder auf Dächer:
Nur auf Bestellung und
maximal ein Dach pro Tag
fertigen die Kunststoff­
experten in aufwendiger Hand­arbeit. Dabei sichern beste Materialien, Können und ausreichend
Zeit für die Prozesse höchste Qualität. Jedes Dach wird individuell angepasst, bevor es montiert wird – das sichert
ein optimales Ergebnis für viele Jahre
KEINER
IST WIE
MEINER!
Kein Reisemobil seiner Klasse
lässt sich individualisieren wie
der California. Originales Zubehör bietet der Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner und der Internetshop www.shops.volkswagen.com
ESPRESSO-MASCHINE
Die
bietet alles,
was Fans für eine Kaffeepause unterwegs benötigen –
inklusive zweier Espresso-Tassen, einer Serviette
sowie 25 Espressopads. Ebenso dabei: ein praktisches
Etui zur Aufbewahrung
REISE- UND KOMFORTSYSTEM
Das
ist
komfortabel, modular und flexibel: Es besteht aus einem
Basismodul, das an den Streben der Kopfstützen befestigt
wird. Als Zusatzmodule gibt es Klapptische mit Becherhalter (Bild), Aufnahmen für Tablets oder Kleiderbügel
DACHBOX
Mit der Volkswagen Original
können
Reisende den Stauraum ihres California um rund 340
Liter erweitern. Nichts geht über clevere Transportlösungen: Die aerodynamisch optimierte, unfallgetestete Dachbox lässt sich besonders einfach und
schnell montieren. Auch das Beladen ist außerordentlich bequem: Dank dem innovativen DuoLift-System
lässt sie sich von beiden Seiten problemlos öffnen
KINDERSITZ
Der Volkswagen Original
G2-3 ISOFIT
eignet sich ideal für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren
(15 bis 36 Kilogramm). An den ISOFIX-Befestigungspunkten lässt er sich einfach und sicher montieren, Höhe
und Neigung sind zudem ganz nach Wunsch einstellbar
MULTIFLEXBOARD
Das Original Volkswagen
erlaubt es nicht nur, den vorhandenen Stauraum im Heck
auf zwei Ebenen zu nutzen, sondern hat mit dem zusätzlich
erhältlichen Faltbett iXTEND auch eine sehr bequeme,
gleichmäßige Liegefläche für Übernachtungen im Fahrzeug
HECKZELT
Mit dem
lässt sich der
Wohnraum von California und Multivan schnell und praktisch erweitern.
Nutzbar ist es beispielsweise als Dusch­
kabine oder Sanitärraum, als Wetterschutz oder zur besseren Belüftung der
Schlafplätze im Sommer. Zudem schützt
ein Moskitofenster vor Stechmücken
FAHRRADTRÄGER
Der
aus dem Volkswagen
Original Programm transportiert bis zu vier Räder.
Er lässt sich leicht am Fahrzeug befestigen und komfortabel
beladen – bis zu 70 Kilogramm kann er tragen
Mehr Komfort be­
nötigt vor allem eines:
ein Plus an Raum. Der
kleine Hersteller Polyroof
hat sich auf perfekt ge­
arbeitete Hochdächer für
die Volkswagen T-Baureihen spezialisiert
S
IDEEN
chon vor Jahrzehnten
ließen sich rund um
den Alleskönner VW Bus
viele Tüftler individuelle Reisemobillösungen einfallen. Nicht
nur Möbelbausätze entstanden so,
sondern auch viele spezielle Dachlösungen.
Polyroof war einer der ersten Hersteller,
die sich professionell mit dem Thema
Hochdach auseinandersetzten. Heute bietet der mittelständische Betrieb aus dem
niedersächsischen Dransfeld eine einzigartige Spezialität: Polyroof liefert den California als Neuwagen mit einem geräumigen
und aerodynamisch optimierten Hochdach
aus. Der Verbrauch steigt durch das höhere
Volumen kaum, der Gewinn an Komfort dagegen ist gewaltig – besonders wenn der
Kunde ein aufstellbares Panoramafenster
im Dach mitbestellt.
Zudem bietet Polyroof auch die Ausrüstung
gebrauchter Volkswagen-Reisemobile an.
So ist es problemlos möglich, Multivan-Modelle mit originalen Aufstelldächern auszurüsten. Feste Hochdächer dagegen lassen
sich wahlweise mit hochwertiger Dämmung
und einer Innenverkleidung samt originalen
Volkswagen-Stoffen ordern. Und das Beste
dabei: Alle Hochdachumbauten von Polyroof sind von Volkswagen Nutzfahrzeuge
freigegeben.
OHNE
GRENZEN
BAUREIHE T3
Das erste Hochdach baute Polyroof 1980 für den Volkswagen der
– bereits dieses Exemplar fiel
betont aerodynamisch aus. Inzwischen bietet der Hersteller auch eine Vielzahl an doppeltverglasten Fensterlösungen an
T3
T3
Einen klaren Schnitt erlaubte sich der . Er trat ab 1979 viel kantiger auf als seine
beiden Vorgänger, bot jedoch weiterhin den vertrauten, luftgekühlten Boxermotor
im Heck. Lenkung und Fahrwerk hatten einen Riesenschritt nach vorne gemacht, 1981
folgte der erste Diesel, im Jahr darauf der wassergekühlte Boxer. 1985 kam der erste
Multivan, zudem bot die Syncro-Variante nun einen weltreisetauglichen Allradantrieb. Trotz
der neuen Vielfalt blieb der T3 stets seinen alten Camper-Idealen treu: Auf T3-Basis war zunächst
das Erfolgsmodell Joker entstanden, 1988 dann die erste Auflage des heute legendären California
ZU HAUSE
IST
ÜBERALL!
Stimmt, sie hatten den Bulli
einst nicht als Urlaubsmobil
erfunden. Doch weil er sich
dazu so gut eignete, dient er
seit den 1950er Jahren
als perfekter Reisepartner
rund um den Globus
BULLI LOVE
T4
T4
Alles anders, alles neu: Im
erfand Volkswagen die Bulli-Idee ein weiteres
Mal. Mancher Fan musste jetzt erst einmal kurz schlucken: Der Boxer im
Heck war Geschichte, und Volkswagen präsentierte ein hochmodernes Transporterund Kombikonzept, das mit Frontmotor, Frontantrieb und quer eingebauten
Reihenmotoren umgehend überzeugte. Die vierte Auflage bot wieder eine ideale
Basis für Reisemobile aller Spielarten – auch weil der T4 neben einer Vielzahl an Motorisie­rungen nun mit einem verlängerten Radstand lieferbar war
T1
T5
Ein Buch voller Herzblut:
Ob Pilot im 500 PS starken
Renn-Bulli, Pazifik-Surfer,
Kathmandu-Reisender, namibischer Bus-Sammler – sie
alle erzählen auf 200 Seiten
ihre Geschichten. (Delius
Klasing, 49,90 Euro)
T5
T2
Als 1967 mit dem
der Bulli in seine
zweite Runde fuhr, war er unverkennbar der
Alte geblieben und doch von Grund auf
modernisiert. Schon die durchgehende
Frontscheibe bot ein großes Plus an
Sicherheit und Komfort. Volkswagen gliederte ab 1968 die Reisemobile in die Modellpalette
ein: Zu Beginn der 1970er
Jahre reisten VW-Bus-Fans mit
Modellen in den Urlaub, deren Namen Fernweh auslösten – Helsinki,
Rom, Madrid oder Paris hießen sie und
unterschieden sich hauptsächlich in ihren Grundrissen und Ausstattungen. Rasch
beliebt wurde das geniale Aufstelldach
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
T1
T2
Mit dem
startete der Bulli seine beispiellose Karriere: 1950 feierte er Debüt, und
wenig später ging er bereits erstmals auf
Reisen. In Zusammenarbeit mit dem Karosserie- und Anhängerhersteller Westfalia war
die sogenannte Camping-Box entstanden,
die alles enthielt, was unterwegs hilfreich
und nötig war. Bald gab es ein passendes
Vorzelt dazu, der Komfort stieg, die Ansprüche auch – kein Wunder, dass immer mehr
Bullis als Reisemobile ausgebaut wurden:
Schon 1959 war das 1000. Exemplar
verkauft. Drei Jahre später feierte Volks­
wagen die erste Bulli-Million – und, neben
dem Käfer, einen zweiten Export-Schlager
Konsequent führte der
die Reisetradition der Baureihe fort. Den California gab es als Comfortline
und clever ausgestatteten Beach, der sich auch
ohne Aufstelldach bestellen ließ. 2004 hatte
Volkswagen Nutzfahrzeuge zudem die Reisemobil-Produktion selbst übernommen, die
Fahrzeuge werden seither im Werk HannoverLimmer gefertigt. Vieles war neu im T5: Applaus
fanden die platzsparend in Schiebetür und Heckklappe verstauten Campingmöbel, zudem besteht seither
der Innenausbau aus einem
Aluminium-SandwichMaterial, das leichter
und stabiler ist als
der bisher verwendete Holzwerkstoff
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MIT DEM
SYNCRO
DEUTSCHLAND
DURCH AFRIKAS
SÜDEN
Reisen sind oft so etwas wie gefahrene Träume.
Andreas Lidl weiß das: Mit seinem T3 Syncro
bereist er die Welt. Sein letzter Trip führte ihn
30 000 Kilometer durch den schwarzen Kontinent
KENIA
SAMBIA
BOTSUANA
NAMIBIA
TANSANIA
MALAWI
SIMBABWE
SÜDAFRIKA
E
Andreas Lidl,
Globetrotter
im T3 Syncro
r konnte es noch nie lassen, seit
1980 nicht. Immer wieder zieht die
Ferne Andreas Lidl (59) magisch
an. Dann packt er seinen T3 Syncro,
verlässt Kamp-Lintfort und ist weg. In
Island, in der Mongolei und Sibirien,
allein dreimal in Libyen. Einer wie Andreas Lidl träumt nicht von seinen Reisen.
Er reist seine Träume.
Afrika, der Süden: Auch das ist ein Sehnsuchtsziel für ruhelose Globetrotter wie Andreas Lidl. 2014 war er dort, acht Monate
lang und 30 000 Kilometer weit ist er mit
seinem T3 Syncro gefahren. Die Bilanz: fünf
Reifenpannen (selbst geflickt), eine defekte
Gelenkwelle (Ersatz lag im Auto) und eine
ausgeschlagene Keilriemenspannrolle. Die
ersetzte Lidl in Sambia durch ein simples
Kugellager, das er im Dorfladen fand.
„Kein Auto eignet sich besser für solche Reisen“, sagt Andreas Lidl: „Der T3 Syncro ist
genial – mit ihm lässt sich sehr, sehr viel
machen.“ Er weiß, was er da sagt: Es ist sein
dritter T3. Allein in ihm saß er über 260 000
Kilometer am Steuer, rund 700 000 Kilometer waren es in T3-Modellen insgesamt. Und
noch etwas hat er ausgerechnet: „Wenn ich
alle Nächte zähle“, sagt er, „habe ich vier
Jahre meines Lebens im T3 geschlafen.“
Sein Bus ist für extreme Touren perfekt vorbereitet: Ein 120 PS starker TDI treibt den
T3 an, zwei Differenzialsperren und von Lidl
konstruierte (und sogar patentierte) Federn
garantieren viel Traktion und ein Durchkommen selbst dort, wo gestandene Geländewagen steckenbleiben.
Seine Afrika-Tour startete er in Kapstadt.
Der T3 war im Container nach Südafrika
Die Wüste weit, die Luft ganz klar: Unter dem Vogelfederfelsen in Namibia hat Andreas Lidl seinen Syncro geparkt.
Schöner lässt sich kaum übernachten, einsamer auch nicht – obwohl es ein offizielles Camp ist
gereist, und die ersten Etappen prägte die
grandiose Küstenlandschaft am Kap der Guten Hoffnung ebenso wie eine bestens ausgebaute Infrastruktur.
Doch die Pisten wurden schnell anspruchsvoller. Die Route führte Andreas Lidl durch
die Wüste Namib, und hohe Sanddünen forderten aufmerksame Reaktionen am Lenkrad. In den Nächten parkte er seinen T3 am
Rande der Pisten oder in Camps. „Ich habe
wenig Menschen getroffen“, sagt er, „und
fast niemanden, der mit seinem eigenen
Auto unterwegs war.“
Früher war das anders, sagt Andreas Lidl.
Viele Afrikareisende durchfuhren den ganzen Kontinent, vom Norden in den Süden
oder umgekehrt. Doch diese Zeiten sind
vorbei, Krieg und Terror machen diese Routen derzeit unpassierbar.
Dabei bietet Afrikas Süden so viel. Andreas
Lidl schwärmt von den tollen Epupa-Wasserfällen im Nordwesten Namibias, von den
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
700 000 KILOMETER
IM T3-BULLI
Wie sich das Reisen in einem T3 anfühlt, weiß An­
dreas Lidl genau. Der Elektriker aus Kamp-Lintfort
startete seit 1981 immer wieder zu Fernreisen mit
der dritten Bulli-Generation – zunächst einem konventionellen Diesel, seit 1997 im Syncro. Mit Griechenland, dem Nordkap und Island lagen die ersten Ziele noch in Europa, ab 1998 folgten Libyen,
Mauretanien, die Mongolei und schließlich 2014
der Süden Afrikas. Sein aktueller T3 Syncro ist
weit über 400 000 Kilometer gelaufen. Bis jetzt.
Zwei Tonnen durfte sie tragen, drei waren kein Problem: Die Fähre über den
Luangwa-Fluss hielt. Im Wasser lauern Flusspferde und Krokodile
Nichts, einfach nichts: Hauptroute in der Mongolei
Bull’s Party heißen diese
riesigen Granitkugeln
im namibischen Erongogebirge. Am Malawisee
steckte ein junger Holzschnitzer viel Liebe
in ein Modell des T3 Syncro. Für Kinder, wie
hier in Sambia, war der Bus
stets eine Attraktion
Nein, dieser Elefant
meinte es nicht freundlich:
Andreas Lidl gelang noch
ein Schnappschuss, dann
sprang er wieder hinter das
Lenkrad seines T3 Syncro
Im Landesinneren Mauretaniens: Ziel war Dakar
Keine Scheu vor Wasser: Flussquerung in Island
magischen Bangweulu-Sümpfen
– Bangweulu heißt auf Deutsch: Ort,
wo das Wasser den Himmel trifft. Dann
der riesige Malawisee mit klarem Wasser,
herrlichen Sandstränden und Camps direkt
am Ufer, mit freundlichen Menschen und
talentierten Holzschnitzern – einer arbeitete zwei Tage lang, bis sein rund 40 Zentimeter langer T3 Syncro fertig war. Sogar
das Reifenprofil hat er dem Original nachempfunden.
Das feuchte Klima lockt jedoch Moskitos
an, und Andreas Lidl traf die Malaria. „Eine
Woche ging es mir sehr schlecht“, sagt er,
„ich lag mit hohem Fieber und schluckte
starke Medikamente.“ Er überstand die Attacke gut, wenn auch geschwächt.
Sein Plus: Er hatte es nicht eilig. Das ist
hilfreich in einem Kontinent wie Afrika.
Hektik hilft nie, und sie hilft besonders wenig, wenn man über längere Zeit mit Uniformierten verhandeln muss, wie es Andre-
as Lidl immer wieder erging. 800 Dollar in
bar forderten vier mit Maschinenpistolen
bewaffnete Polizisten zum Beispiel in Simbabwe. 800 Dollar – oder Gefängnis, weil er
zu schnell gefahren sei.
Englisch sprachen die Männer kaum, und
nach einiger Zeit leerte Lidl kurzerhand seinen Geldbeutel aus: 107 Dollar kassierte die
Tempowache, um dann dem staunenden Deutschen zwei Dollar zurückzuzahlen – exakt passend für eine Mautstation, die er nach einigen Kilometern
Fahrt erreichte.
So viel kostete auch die improvisierte
Fähre über den Luangwa-Fluss in Simbabwe. Zwei Tonnen durfte sie tragen, drei
wiegt Lidls T3 Syncro mit Equipment – doch
es ging gut. Ob im Falle eines Falles Schwimmen eine Rettung gewesen wäre, ist fraglich:
Im Luangwa leben nicht nur viele unfreundliche Flusspferde, sondern auch eine Menge hungriger Krokodile. Doch es ging gut,
und selbst die Löwen, die plötzlich im Gebüsch brüllten, als Andreas Lidl unter seinem T3 Synro lag, um eine Gelenkwelle zu
tauschen, ließen ihn in Ruhe.
Zum Glück. Schließlich hat Andreas Lidl
mit seinem T3 Syncro noch viel vor. Aus­tra­
lien. Oder Alaska, vielleicht auch Südamerika, das weiß er heute noch nicht genau.
ALLRAD IM BULLI
Selbst ist der Mann: Andreas Lidl flickte seine Reifen mit viel Routine ruck, zuck
selbst. Werkstätten wie diese in Tansania brauchte er nicht
Ein kleines Paradies in Ostafrika:
Der Malawisee ist riesig. Am
Strand fand Andreas Lidl schöne
Camps – und litt unter Malaria
Vor 30 Jahren war es so weit: Volkswagen lieferte den ersten Bus mit Allradantrieb an Kunden
aus. Syncro hieß das System, das Steyr-DaimlerPuch in Österreich entwickelt hatte, wo die Fahrzeuge auch endmontiert wurden. Schnell scharte
sich eine eingefleischte Fangemeinde um den T3
Syncro – bis heute ist er heiß begehrt. Besonders
gefragt sind die 16-Zoll-Modelle, die nicht zuletzt
dank der größeren Räder noch besser im Gelände
kraxeln. Den Nachfolger T4 gab es ebenfalls als
Syncro, dann folgte im T5 das neue 4MOTION System mit einer ultraschnellen Haldex-Kupplung.
www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de
DIE WELT
NICHT NEU ERFUNDEN.
WIR HABEN
ABER DEN WEG DORTHIN.
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Der neue California. Ab jetzt in den
drei Modellvarianten Beach, Coast und Ocean.
Noch mehr Flexibilität für Urlaub und Alltag: Den neuen California gibt es jetzt in den Ausstattungslinien Beach, Coast und Ocean. Alle drei Modellvarianten überzeugen dank der neuesten
Motorengeneration und der serienmäßigen BlueMotion Technology mit extrem niedrigen Kraftstoffverbräuchen ab durchschnittlich 6,2 l/100 km1. Und damit Sie sich schon auf dem Weg in
den Urlaub entspannen können, sorgen auf Wunsch zahlreiche innovative Fahrerassistenzsysteme
dafür, dass Ihre Fahrt noch komfortabler wird. Der neue California. In der Welt zu Hause.
1California
Jetzt scannen &
mehr erfahren.
Beach (Coast, Ocean), 2,0-l-TDI-Motor mit 110 kW und Doppelkupplungsgetriebe DSG, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,8 (6,8), außerorts 5,8 (5,9),
kombiniert 6,2 (6,2). CO2-Emission in g/km: kombiniert 162 (163). Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.