Anzeigen-Sonderveröffentlichung Nutzfahrzeuge SIX GENERATION HISTORIE FERTIGUNG REISE UND MEHR Anzeigen-Sonderveröffentlichung D arf man sich alles wünschen? Wer verreist, trägt ja meist eine Sammlung besonderer Ansprüche im Herzen. Zum Beispiel, dass die schönsten Wochen des Jahres nicht nur viel Neues bieten, sondern auch eine ordentliche Dosis Erholung. Am liebsten wäre es uns, wenn wir das beste aus allen Welten greifen dürften. Den Morgenspaziergang am Strand, frische Brötchen vom Bäcker, das Bad im Bergsee. Oder vielleicht auch eine Prise Abenteuer, eine sportliche Herausforderung. Und wenn wir dann, mit beeindruckenden Erlebnissen, direkt nach Hause kommen könnten. Wer noch nie in einem Wohnwagen Urlaub machte, sollte über einen Anfang nachdenken: Das Reisen mit einem Caravan bietet maximale Unabhängigkeit auf der einen Seite, auf der anderen jedoch einen vertrauten Komfort wie zu Hause. Alle und alles findet seinen Platz, ein gemeinsames Frühstück lässt sich ebenso flexibel einrichten wie ein gutes Dassam sieAbend so clever ist, die sechste Essen – exaktdurchdacht so, wie man es möchte. Undliegt auf der Hand: Seit Generation des Bulli, wann man es möchte. 1950 gibt es die legendäre Baureihe bereits. Machen Sie sich frei! Besonders Geballte 65 Jahre Volkswagen-Erfahrung stecken ideal ist ein Wohnwagenurlaub übrigens für Familien. Wussten Sie eiin ihm, in seinem Konzept und vielen faszinierenden gentlich schon, dass es Caravans mit Details. Das ist typisch für den Neuen: Er kann Kinderzimmer gibt? vieles, vonSiedem träumen. Sehen Sie selbst Überzeugen sichandere von den nur Möglichkeiten. Es gibt viel mehr, als Sie erwarten. DAS IST DER NEUE! ZUGPFERD Die T-Baureihe von Volkswagen bietet unend liche Möglichkeiten – zum Beispiel dient sie als optimales Zugfahrzeug. Je nach Motorisierung schleppen California, Multivan & Co. zwischen 2,2 und 2,5 Tonnen sicher ans Ziel LOUNGE Im neuen California ist Unterwegssein ein Genuss wie nie zuvor: Außen gibt er sich städtetauglich kompakt, innen bietet er Raum und Luxus. Dabei überrascht er mit vielen überlegten Lösungen, die das Leben unterwegs so angenehm machen wie nie zuvor W er reist, mag keine Grenzen. Sie halten nur auf. Wer reist, ist unterwegs – und liebt dabei eines über alles: die Freiheit. Sie ist, seit es den Bulli gibt, stets mit an Bord. Er, der im Alltag Lasten schleppt und Dienste verrichtet wie kein Zweiter, fährt auch alle Wege bis an das Ende unserer Welt. Und findet selbstverständlich wieder zurück nach Hause. Jetzt startet diese Ikone in ihre sechste Generation. Unverwechselbar, dabei im Auftritt klar geschärft, greift der Neue nach den Sternen: Komfort und Können, Technologie und Transport, Reisen und Ruhen. Luxus und Leben und Liebe. Die aktuelle Auflage der T-Baureihe verspricht viel mobilen Raum für die großen Emotionen des Lebens – besonders als California, den Volkswagen nun in drei Ausstattungslinien anbietet. Los geht’s mit dem neuen California Beach: Souverän spielt er die Rolle als GroßraumLimousine mit bis zu sieben bequemen Reiseplätzen, zugleich zeigt er sich als höchst variables Reisemobil. Schließlich trägt der Beach das bewährte, leichte AluminiumAufstelldach, zudem gibt es ihn in zwei praktischen Grundrissen: Er bietet entweder eine 2er-Bank mit Liegefunktion oder eine klappbare 3er-Sitzbank mit Multiflexboard – einer cleveren Verlängerung der Liegefläche samt flexibler Gepäckraumabdeckung. Gardinen und integrierte Rollos garantieren eine schnelle Verdunkelung, und die beiden Vordersitze lassen sich so drehen, dass eine bequeme Sitzgruppe rund um den frei verschiebbaren Tisch entsteht. Auch der Beach bietet bereits einen zusätzlichen, klappbaren Campingtisch, der sich Anzeigen-Sonderveröffentlichung ßen lässt. Ein Detail, ein sehr überzeugendes, ist die stufenlos dimmbare LED-Beleuchtung im Wohnbereich. Was alle California-Modelle bieten, sind vier komfortable Schlafplätze – zwei unten, zwei oben im Dach. Dennoch bleibt die Gesamthöhe weiterhin bei 199 Zentimetern: wenig genug, um viele Garagen und Parkhäuser nutzen zu können. Serienmäßig oder auf Wunsch bietet der neue California zahlreiche Innovationen, die von Fahrerassistenzsystemen über Top-Infotainment bis hin zum adaptiven Fahrwerk, DSG und 4MOTION reichen. Vier TDI- (alle mit BlueMotion Technology) und zwei TSI-Mo- SO VIELSEITIG WIE NIE! OCEAN Als Top-Modell der California-Reihe überzeugt der Ocean mit jeder Menge Luxus: So lässt sich sein Aufstelldach zum Beispiel bequem elektrohydraulisch bedienen. Die kompakte Küche bietet mit ihrer großen Kühlbox für das Leben unterwegs alle Freiheiten in der Schiebetür verstauen lässt, ohne dass er Platz wegnimmt. Gleiches gilt für die beiden Klappstühle, die elegant in der Heckklappe verschwinden. Eine Lösung, wie sie typisch ist für jeden California: überraschend, praktisch und dabei bis zum Ende durchdacht. Noch stärker auf das Thema Reise fokussieren sich die beiden anderen California-Varianten, der Coast und der Ocean. In beiden findet eine kompakte Küche Platz, mit Edelstahl-Spülbecken, einem Zweiflammen-Gaskocher mit komfortabler Piezozündung und einer 42 Liter fassenden Kühlbox. Viele clevere Staumöglichkeiten schlucken eine Menge Gepäck und alle Reiseutensilien. Überragend fällt die Serienausstattung der Top-Variante Ocean aus: Eine Standheizung ist ebenso an Bord wie eine Klimaautomatik, dazu kommen doppelt verglaste Scheiben, Zu ziehhilfen sowie ein Auf stelldach, das sich auf Knopfdruck automatisch öffnen und schlie- COAST Der Coast bietet alles, was auf Reisen wichtig ist: eine Küche mit Spüle, Kochfeldern und Kühlbox, dazu eine verschieb- und umklappbare Zweier-Sitzbank. Die Möbelzeile trägt ein helles Holzdekor toren der neuesten Generation bieten eine große Auswahl beim Sparen: Insgesamt reduzieren sie den Verbrauch gegenüber der bisherigen Generation um rund 15 Prozent – auch das ist ein Fortschritt, der nachhaltig beeindruckt. Gut so. Denn sicher ist eines: Auch auf die sechste Generation wartet wieder jede Menge Leben. Alles ist bereit. MULTIVAN – DER UNIVERSALIST Der Multivan der Sonderserie „Generation SIX“ ist rundum neu, verweist jedoch keck auf seine Wurzeln. Die schicke Zweifarblackierung erinnert an den T1 der 1950er Jahre, während sich sein Innenraum maximal flexibel zeigt – eine frei verschiebbare Liegesitzbank ist ebenso an Bord wie bis zu zwei Einzelsitze. Kein Zweifel: Dem supervariablen Multivan macht keiner so schnell etwas vor DER KOMPAKTE CLEVER-CAMPER: CADDY BEACH Superkompakt, superclever: Das ist der Caddy Beach. Er ist noch stadt- und alltagstauglicher, zudem eine preisgünstige und unauffällige Lösung für zwei, die gerne spontan auf Fahrt gehen – ideal zum Beispiel für Sportler, die ihre Wochenenden nicht zu Hause verbringen und sich dennoch daheim fühlen wollen. Im Caddy Beach (der seine Karriere als Caddy Tramper gestartet hatte) ist stets ein Bett an Bord, das ruck, zuck aufgeklappt ist und eine bequeme Liegefläche von 200 auf 110 Zentimeter bietet. Vorhänge, ein Rollo für das Heckfenster und große Stautaschen an den Seitenscheiben sorgen für eine perfekte Verdunkelung. Besonders clever ist das maßgeschneiderte Heckzelt, das es als Sonderausstattung gibt: Es nutzt die geöffnete Heckklappe als Dach, lässt sich mit Zelt nägeln abspannen und erweitert den Wohnraum deutlich – und zwar in bequemer Stehhöhe. Wer hält da mit? BEACH Mit dem Beach beginnt der Einstieg in das California-Trio: Auch er besitzt das große Aufstelldach, das Stehhöhe und zwei zusätzliche Schlafplätze bietet. Ebenso an Bord sind drehbare Vordersitze und optimal verstaute Campingmöbel. Die Sitzbank fällt nach Wunsch aus: Es gibt sie als Zweier-Version mit Staufach oder mit drei Sitzplätzen Verbrauchswerte: Volkswagen California Ocean, 2,0-l-TDI mit 110 kW, Allradantrieb 4MOTION, Schaltgetriebe, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,9, außerorts 6,1, kombiniert 6,7. CO2-Emission in g/km: kombiniert 176. Effizienzklasse: A. Volkswagen Multivan Generation Six, 2,0-l-TSI-Motor mit 150 kW, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 11,6, außerorts 7,5, kombiniert 9,0. CO2-Emission in g/km: kombiniert 206; Effizienzklasse: D. Abbildungen können Sonderausstattungen gegen Mehrpreis zeigen. Anzeigen-Sonderveröffentlichung ERFOLG AM LAUFENDEN BAND FERTIGUNG LOS GEHT’S In einem Stück wird die aus leichtem Aluminiumverbundmaterial vorgefertigte Küchenzeile im künftigen California platziert. Das Material hat sich in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Bootsbau bewährt Mit fertig vorbereiteten Dachausschnitten kommen die Basisfahrzeuge ins CaliforniaWerk nach Hannover-Limmer. Dort montieren die Experten zunächst spezielle Innenverkleidungen sowie das leichte Aufstelldach aus Aluminium Auf rund 130 000 Quadratmeter Fläche fertigen rund 200 Spezialisten die California-Modelle. Vieles geht dabei nur von Hand I m Prinzip bauen sie Autos in Hannover-Limmer, schließlich ist es ein Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Und doch wirkt alles ganz anders: Die rund 200 Menschen, die hier arbeiten, sind allesamt handwerkliche Spezialisten. Vom Tischler bis zum Messebauer, vom Gas-Wasser-Installateur bis zum Hauselektriker reichen ihre Ausbildungen. Das ist kein Zufall. Denn im Zweischichtbetrieb fertigen sie hier jeden California – inzwischen die neueste, sechste Generation. Die Basisfahrzeuge kommen auf Lastwagen aus dem Stammwerk Hannover-Stöcken nach Limmer. Ihre Karosserien sind für den Weiterbau vorbereitet: Sie verfügen über die nötigen Ausschnitte im Dach sowie an der Seite für die Steckdosen und den Wassereinfüllstutzen. Im Werk Limmer erhalten die künftigen CaliforniaModelle ihr Aufstelldach aus Aluminium, ebenso die JUBILÄUM: 50 000 CALIFORNIA Bereits im Sommer 2014 war es so weit: Vor gut einem Jahr stand der 50 000. Volkswagen California zur Auslieferung bereit. Dabei hatte Volkswagen erst zehn Jahre zuvor die Produktion in eigener Regie begonnen, alle älteren California-Modelle stammen noch aus einer Auftragsfertigung von Westfalia. Als Volkswagen Nutzfahrzeuge 2004 in HannoverLimmer das Spezialwerk für den Reisemobilbau einweihte, zahlte sich dieser Weitblick rasch aus: Der California gilt längst als beliebtestes und meistverkauftes Reisemobil seiner Klasse. So überrascht es nicht, dass Ende vergangenen Jahres ein weiterer Rekord gefeiert wurde: Mit über 8100 California erreichte das Werk die höchste Jahresproduktion bisher. Möbelzeile, die als vorgefertigte Einheit von hinten in das Fahrzeug eingebaut wird. Automatisch geht das nicht – es gibt hier keine Roboter, sondern nur einen speziellen Kran, der hilft, das Bauteil in seine endgültige Position zu hieven. Es bleibt viel Handarbeit, und so wird klar, warum hier nur ausgewiesene Könner am Werk sind. Bis zu 50 Fahrzeuge entstehen pro Tag in Hannover-Limmer, und alle California durchlaufen dabei hintereinander eine einzige Fertigungslinie. Am Ende wartet ein Testprozedere auf sie, das anders ausfällt als im Automobilbau üblich. Die Kalibrierung der Fahrerassistenzsysteme sowie die Achsvermessung sind noch Standard, die Gas- und Wasserprüfung dagegen bereits speziell. Zudem wird jeder California ausgiebig geduscht: So beweist er seine perfekte Dichtheit. FERTIG Es braucht eine Menge Können, um den California zu bauen. Der Anteil an Handarbeit ist hoch: Sie ist flexibel und sichert eine bis ins kleinste Detail hochwertige Verarbeitung Anzeigen-Sonderveröffentlichung 35 JAHRE Auf blickt Polyroof zurück: 1980 hatte der Firmengründer Jürgen Günther sein erstes Hochdach aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gebaut. Aus dem Material entstanden später sogar Möbelausbauten, doch seit geraumer Zeit konzentriert sich Polyroof wieder auf Dächer: Nur auf Bestellung und maximal ein Dach pro Tag fertigen die Kunststoff experten in aufwendiger Handarbeit. Dabei sichern beste Materialien, Können und ausreichend Zeit für die Prozesse höchste Qualität. Jedes Dach wird individuell angepasst, bevor es montiert wird – das sichert ein optimales Ergebnis für viele Jahre KEINER IST WIE MEINER! Kein Reisemobil seiner Klasse lässt sich individualisieren wie der California. Originales Zubehör bietet der Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner und der Internetshop www.shops.volkswagen.com ESPRESSO-MASCHINE Die bietet alles, was Fans für eine Kaffeepause unterwegs benötigen – inklusive zweier Espresso-Tassen, einer Serviette sowie 25 Espressopads. Ebenso dabei: ein praktisches Etui zur Aufbewahrung REISE- UND KOMFORTSYSTEM Das ist komfortabel, modular und flexibel: Es besteht aus einem Basismodul, das an den Streben der Kopfstützen befestigt wird. Als Zusatzmodule gibt es Klapptische mit Becherhalter (Bild), Aufnahmen für Tablets oder Kleiderbügel DACHBOX Mit der Volkswagen Original können Reisende den Stauraum ihres California um rund 340 Liter erweitern. Nichts geht über clevere Transportlösungen: Die aerodynamisch optimierte, unfallgetestete Dachbox lässt sich besonders einfach und schnell montieren. Auch das Beladen ist außerordentlich bequem: Dank dem innovativen DuoLift-System lässt sie sich von beiden Seiten problemlos öffnen KINDERSITZ Der Volkswagen Original G2-3 ISOFIT eignet sich ideal für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren (15 bis 36 Kilogramm). An den ISOFIX-Befestigungspunkten lässt er sich einfach und sicher montieren, Höhe und Neigung sind zudem ganz nach Wunsch einstellbar MULTIFLEXBOARD Das Original Volkswagen erlaubt es nicht nur, den vorhandenen Stauraum im Heck auf zwei Ebenen zu nutzen, sondern hat mit dem zusätzlich erhältlichen Faltbett iXTEND auch eine sehr bequeme, gleichmäßige Liegefläche für Übernachtungen im Fahrzeug HECKZELT Mit dem lässt sich der Wohnraum von California und Multivan schnell und praktisch erweitern. Nutzbar ist es beispielsweise als Dusch kabine oder Sanitärraum, als Wetterschutz oder zur besseren Belüftung der Schlafplätze im Sommer. Zudem schützt ein Moskitofenster vor Stechmücken FAHRRADTRÄGER Der aus dem Volkswagen Original Programm transportiert bis zu vier Räder. Er lässt sich leicht am Fahrzeug befestigen und komfortabel beladen – bis zu 70 Kilogramm kann er tragen Mehr Komfort be nötigt vor allem eines: ein Plus an Raum. Der kleine Hersteller Polyroof hat sich auf perfekt ge arbeitete Hochdächer für die Volkswagen T-Baureihen spezialisiert S IDEEN chon vor Jahrzehnten ließen sich rund um den Alleskönner VW Bus viele Tüftler individuelle Reisemobillösungen einfallen. Nicht nur Möbelbausätze entstanden so, sondern auch viele spezielle Dachlösungen. Polyroof war einer der ersten Hersteller, die sich professionell mit dem Thema Hochdach auseinandersetzten. Heute bietet der mittelständische Betrieb aus dem niedersächsischen Dransfeld eine einzigartige Spezialität: Polyroof liefert den California als Neuwagen mit einem geräumigen und aerodynamisch optimierten Hochdach aus. Der Verbrauch steigt durch das höhere Volumen kaum, der Gewinn an Komfort dagegen ist gewaltig – besonders wenn der Kunde ein aufstellbares Panoramafenster im Dach mitbestellt. Zudem bietet Polyroof auch die Ausrüstung gebrauchter Volkswagen-Reisemobile an. So ist es problemlos möglich, Multivan-Modelle mit originalen Aufstelldächern auszurüsten. Feste Hochdächer dagegen lassen sich wahlweise mit hochwertiger Dämmung und einer Innenverkleidung samt originalen Volkswagen-Stoffen ordern. Und das Beste dabei: Alle Hochdachumbauten von Polyroof sind von Volkswagen Nutzfahrzeuge freigegeben. OHNE GRENZEN BAUREIHE T3 Das erste Hochdach baute Polyroof 1980 für den Volkswagen der – bereits dieses Exemplar fiel betont aerodynamisch aus. Inzwischen bietet der Hersteller auch eine Vielzahl an doppeltverglasten Fensterlösungen an T3 T3 Einen klaren Schnitt erlaubte sich der . Er trat ab 1979 viel kantiger auf als seine beiden Vorgänger, bot jedoch weiterhin den vertrauten, luftgekühlten Boxermotor im Heck. Lenkung und Fahrwerk hatten einen Riesenschritt nach vorne gemacht, 1981 folgte der erste Diesel, im Jahr darauf der wassergekühlte Boxer. 1985 kam der erste Multivan, zudem bot die Syncro-Variante nun einen weltreisetauglichen Allradantrieb. Trotz der neuen Vielfalt blieb der T3 stets seinen alten Camper-Idealen treu: Auf T3-Basis war zunächst das Erfolgsmodell Joker entstanden, 1988 dann die erste Auflage des heute legendären California ZU HAUSE IST ÜBERALL! Stimmt, sie hatten den Bulli einst nicht als Urlaubsmobil erfunden. Doch weil er sich dazu so gut eignete, dient er seit den 1950er Jahren als perfekter Reisepartner rund um den Globus BULLI LOVE T4 T4 Alles anders, alles neu: Im erfand Volkswagen die Bulli-Idee ein weiteres Mal. Mancher Fan musste jetzt erst einmal kurz schlucken: Der Boxer im Heck war Geschichte, und Volkswagen präsentierte ein hochmodernes Transporterund Kombikonzept, das mit Frontmotor, Frontantrieb und quer eingebauten Reihenmotoren umgehend überzeugte. Die vierte Auflage bot wieder eine ideale Basis für Reisemobile aller Spielarten – auch weil der T4 neben einer Vielzahl an Motorisierungen nun mit einem verlängerten Radstand lieferbar war T1 T5 Ein Buch voller Herzblut: Ob Pilot im 500 PS starken Renn-Bulli, Pazifik-Surfer, Kathmandu-Reisender, namibischer Bus-Sammler – sie alle erzählen auf 200 Seiten ihre Geschichten. (Delius Klasing, 49,90 Euro) T5 T2 Als 1967 mit dem der Bulli in seine zweite Runde fuhr, war er unverkennbar der Alte geblieben und doch von Grund auf modernisiert. Schon die durchgehende Frontscheibe bot ein großes Plus an Sicherheit und Komfort. Volkswagen gliederte ab 1968 die Reisemobile in die Modellpalette ein: Zu Beginn der 1970er Jahre reisten VW-Bus-Fans mit Modellen in den Urlaub, deren Namen Fernweh auslösten – Helsinki, Rom, Madrid oder Paris hießen sie und unterschieden sich hauptsächlich in ihren Grundrissen und Ausstattungen. Rasch beliebt wurde das geniale Aufstelldach Anzeigen-Sonderveröffentlichung T1 T2 Mit dem startete der Bulli seine beispiellose Karriere: 1950 feierte er Debüt, und wenig später ging er bereits erstmals auf Reisen. In Zusammenarbeit mit dem Karosserie- und Anhängerhersteller Westfalia war die sogenannte Camping-Box entstanden, die alles enthielt, was unterwegs hilfreich und nötig war. Bald gab es ein passendes Vorzelt dazu, der Komfort stieg, die Ansprüche auch – kein Wunder, dass immer mehr Bullis als Reisemobile ausgebaut wurden: Schon 1959 war das 1000. Exemplar verkauft. Drei Jahre später feierte Volks wagen die erste Bulli-Million – und, neben dem Käfer, einen zweiten Export-Schlager Konsequent führte der die Reisetradition der Baureihe fort. Den California gab es als Comfortline und clever ausgestatteten Beach, der sich auch ohne Aufstelldach bestellen ließ. 2004 hatte Volkswagen Nutzfahrzeuge zudem die Reisemobil-Produktion selbst übernommen, die Fahrzeuge werden seither im Werk HannoverLimmer gefertigt. Vieles war neu im T5: Applaus fanden die platzsparend in Schiebetür und Heckklappe verstauten Campingmöbel, zudem besteht seither der Innenausbau aus einem Aluminium-SandwichMaterial, das leichter und stabiler ist als der bisher verwendete Holzwerkstoff Anzeigen-Sonderveröffentlichung MIT DEM SYNCRO DEUTSCHLAND DURCH AFRIKAS SÜDEN Reisen sind oft so etwas wie gefahrene Träume. Andreas Lidl weiß das: Mit seinem T3 Syncro bereist er die Welt. Sein letzter Trip führte ihn 30 000 Kilometer durch den schwarzen Kontinent KENIA SAMBIA BOTSUANA NAMIBIA TANSANIA MALAWI SIMBABWE SÜDAFRIKA E Andreas Lidl, Globetrotter im T3 Syncro r konnte es noch nie lassen, seit 1980 nicht. Immer wieder zieht die Ferne Andreas Lidl (59) magisch an. Dann packt er seinen T3 Syncro, verlässt Kamp-Lintfort und ist weg. In Island, in der Mongolei und Sibirien, allein dreimal in Libyen. Einer wie Andreas Lidl träumt nicht von seinen Reisen. Er reist seine Träume. Afrika, der Süden: Auch das ist ein Sehnsuchtsziel für ruhelose Globetrotter wie Andreas Lidl. 2014 war er dort, acht Monate lang und 30 000 Kilometer weit ist er mit seinem T3 Syncro gefahren. Die Bilanz: fünf Reifenpannen (selbst geflickt), eine defekte Gelenkwelle (Ersatz lag im Auto) und eine ausgeschlagene Keilriemenspannrolle. Die ersetzte Lidl in Sambia durch ein simples Kugellager, das er im Dorfladen fand. „Kein Auto eignet sich besser für solche Reisen“, sagt Andreas Lidl: „Der T3 Syncro ist genial – mit ihm lässt sich sehr, sehr viel machen.“ Er weiß, was er da sagt: Es ist sein dritter T3. Allein in ihm saß er über 260 000 Kilometer am Steuer, rund 700 000 Kilometer waren es in T3-Modellen insgesamt. Und noch etwas hat er ausgerechnet: „Wenn ich alle Nächte zähle“, sagt er, „habe ich vier Jahre meines Lebens im T3 geschlafen.“ Sein Bus ist für extreme Touren perfekt vorbereitet: Ein 120 PS starker TDI treibt den T3 an, zwei Differenzialsperren und von Lidl konstruierte (und sogar patentierte) Federn garantieren viel Traktion und ein Durchkommen selbst dort, wo gestandene Geländewagen steckenbleiben. Seine Afrika-Tour startete er in Kapstadt. Der T3 war im Container nach Südafrika Die Wüste weit, die Luft ganz klar: Unter dem Vogelfederfelsen in Namibia hat Andreas Lidl seinen Syncro geparkt. Schöner lässt sich kaum übernachten, einsamer auch nicht – obwohl es ein offizielles Camp ist gereist, und die ersten Etappen prägte die grandiose Küstenlandschaft am Kap der Guten Hoffnung ebenso wie eine bestens ausgebaute Infrastruktur. Doch die Pisten wurden schnell anspruchsvoller. Die Route führte Andreas Lidl durch die Wüste Namib, und hohe Sanddünen forderten aufmerksame Reaktionen am Lenkrad. In den Nächten parkte er seinen T3 am Rande der Pisten oder in Camps. „Ich habe wenig Menschen getroffen“, sagt er, „und fast niemanden, der mit seinem eigenen Auto unterwegs war.“ Früher war das anders, sagt Andreas Lidl. Viele Afrikareisende durchfuhren den ganzen Kontinent, vom Norden in den Süden oder umgekehrt. Doch diese Zeiten sind vorbei, Krieg und Terror machen diese Routen derzeit unpassierbar. Dabei bietet Afrikas Süden so viel. Andreas Lidl schwärmt von den tollen Epupa-Wasserfällen im Nordwesten Namibias, von den Anzeigen-Sonderveröffentlichung 700 000 KILOMETER IM T3-BULLI Wie sich das Reisen in einem T3 anfühlt, weiß An dreas Lidl genau. Der Elektriker aus Kamp-Lintfort startete seit 1981 immer wieder zu Fernreisen mit der dritten Bulli-Generation – zunächst einem konventionellen Diesel, seit 1997 im Syncro. Mit Griechenland, dem Nordkap und Island lagen die ersten Ziele noch in Europa, ab 1998 folgten Libyen, Mauretanien, die Mongolei und schließlich 2014 der Süden Afrikas. Sein aktueller T3 Syncro ist weit über 400 000 Kilometer gelaufen. Bis jetzt. Zwei Tonnen durfte sie tragen, drei waren kein Problem: Die Fähre über den Luangwa-Fluss hielt. Im Wasser lauern Flusspferde und Krokodile Nichts, einfach nichts: Hauptroute in der Mongolei Bull’s Party heißen diese riesigen Granitkugeln im namibischen Erongogebirge. Am Malawisee steckte ein junger Holzschnitzer viel Liebe in ein Modell des T3 Syncro. Für Kinder, wie hier in Sambia, war der Bus stets eine Attraktion Nein, dieser Elefant meinte es nicht freundlich: Andreas Lidl gelang noch ein Schnappschuss, dann sprang er wieder hinter das Lenkrad seines T3 Syncro Im Landesinneren Mauretaniens: Ziel war Dakar Keine Scheu vor Wasser: Flussquerung in Island magischen Bangweulu-Sümpfen – Bangweulu heißt auf Deutsch: Ort, wo das Wasser den Himmel trifft. Dann der riesige Malawisee mit klarem Wasser, herrlichen Sandstränden und Camps direkt am Ufer, mit freundlichen Menschen und talentierten Holzschnitzern – einer arbeitete zwei Tage lang, bis sein rund 40 Zentimeter langer T3 Syncro fertig war. Sogar das Reifenprofil hat er dem Original nachempfunden. Das feuchte Klima lockt jedoch Moskitos an, und Andreas Lidl traf die Malaria. „Eine Woche ging es mir sehr schlecht“, sagt er, „ich lag mit hohem Fieber und schluckte starke Medikamente.“ Er überstand die Attacke gut, wenn auch geschwächt. Sein Plus: Er hatte es nicht eilig. Das ist hilfreich in einem Kontinent wie Afrika. Hektik hilft nie, und sie hilft besonders wenig, wenn man über längere Zeit mit Uniformierten verhandeln muss, wie es Andre- as Lidl immer wieder erging. 800 Dollar in bar forderten vier mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten zum Beispiel in Simbabwe. 800 Dollar – oder Gefängnis, weil er zu schnell gefahren sei. Englisch sprachen die Männer kaum, und nach einiger Zeit leerte Lidl kurzerhand seinen Geldbeutel aus: 107 Dollar kassierte die Tempowache, um dann dem staunenden Deutschen zwei Dollar zurückzuzahlen – exakt passend für eine Mautstation, die er nach einigen Kilometern Fahrt erreichte. So viel kostete auch die improvisierte Fähre über den Luangwa-Fluss in Simbabwe. Zwei Tonnen durfte sie tragen, drei wiegt Lidls T3 Syncro mit Equipment – doch es ging gut. Ob im Falle eines Falles Schwimmen eine Rettung gewesen wäre, ist fraglich: Im Luangwa leben nicht nur viele unfreundliche Flusspferde, sondern auch eine Menge hungriger Krokodile. Doch es ging gut, und selbst die Löwen, die plötzlich im Gebüsch brüllten, als Andreas Lidl unter seinem T3 Synro lag, um eine Gelenkwelle zu tauschen, ließen ihn in Ruhe. Zum Glück. Schließlich hat Andreas Lidl mit seinem T3 Syncro noch viel vor. Austra lien. Oder Alaska, vielleicht auch Südamerika, das weiß er heute noch nicht genau. ALLRAD IM BULLI Selbst ist der Mann: Andreas Lidl flickte seine Reifen mit viel Routine ruck, zuck selbst. Werkstätten wie diese in Tansania brauchte er nicht Ein kleines Paradies in Ostafrika: Der Malawisee ist riesig. Am Strand fand Andreas Lidl schöne Camps – und litt unter Malaria Vor 30 Jahren war es so weit: Volkswagen lieferte den ersten Bus mit Allradantrieb an Kunden aus. Syncro hieß das System, das Steyr-DaimlerPuch in Österreich entwickelt hatte, wo die Fahrzeuge auch endmontiert wurden. Schnell scharte sich eine eingefleischte Fangemeinde um den T3 Syncro – bis heute ist er heiß begehrt. Besonders gefragt sind die 16-Zoll-Modelle, die nicht zuletzt dank der größeren Räder noch besser im Gelände kraxeln. Den Nachfolger T4 gab es ebenfalls als Syncro, dann folgte im T5 das neue 4MOTION System mit einer ultraschnellen Haldex-Kupplung. www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de DIE WELT NICHT NEU ERFUNDEN. WIR HABEN ABER DEN WEG DORTHIN. ecken: Jetzt entd van Salon a r a C m e . auf d bis 06.09 . 8 .0 9 2 vom Der neue California. Ab jetzt in den drei Modellvarianten Beach, Coast und Ocean. Noch mehr Flexibilität für Urlaub und Alltag: Den neuen California gibt es jetzt in den Ausstattungslinien Beach, Coast und Ocean. Alle drei Modellvarianten überzeugen dank der neuesten Motorengeneration und der serienmäßigen BlueMotion Technology mit extrem niedrigen Kraftstoffverbräuchen ab durchschnittlich 6,2 l/100 km1. Und damit Sie sich schon auf dem Weg in den Urlaub entspannen können, sorgen auf Wunsch zahlreiche innovative Fahrerassistenzsysteme dafür, dass Ihre Fahrt noch komfortabler wird. Der neue California. In der Welt zu Hause. 1California Jetzt scannen & mehr erfahren. Beach (Coast, Ocean), 2,0-l-TDI-Motor mit 110 kW und Doppelkupplungsgetriebe DSG, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,8 (6,8), außerorts 5,8 (5,9), kombiniert 6,2 (6,2). CO2-Emission in g/km: kombiniert 162 (163). Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
© Copyright 2024 ExpyDoc