DOMICIL-Magazin Ausgabe 10 August 2015 – Februar 2016 Mitten im Leben - Höchst bewegt Neues aus dem DOMICIL Am Stadtpark Domicil - Seniorenpflegeheim Am Stadtpark GmbH Kurmainzer Straße 18 / 65929 Frankfurt-Höchst Tel.: 069 / 40 03 03 - 0 www.domicil-seniorenresidenzen.de [email protected] Impressionen Seite 2 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Inhaltsverzeichnis Vorwort....................................................................................... 4–5 Gedicht.......................................................................................... 6 Pinnwand........................................................................................ 7 Therapeutisches Baden..................................................................... 8 Was haben wir alles gemacht – Rückblicke Der Erste Domicil-Spendenflohmarkt............................................ 10–11 Die drei Siebe des Sokrates..............................................................12 „Wir machen Das“ Flüchtlinge......................................................13–15 Ausflug Palmengarten.....................................................................16 Bewohner-Frühstück.......................................................................17 Sommerfest 2015...........................................................................18 Clowns..........................................................................................19 Oktoberfest 2015.......................................................................20–21 Bewohnerstimmer – Herr Lang....................................................22–23 Zum Spielen ist man nie zu jung, nie zu alt!...................................24–25 Wir sind für Sie da – Unsere Mitarbeiter Mitarbeiterfotos „Wir sind für Sie da“.................................................26 4 unserer Abteilungen stellen sich vor...........................................27–29 Leitung der BT stellt sich vor.......................................................30–31 Arbeiten im Domicil....................................................................32–33 Das Erste Leitungsseminar in der Pfalz......................................... 34–35 Kunterbunt-Dies und Das Der Einrichtungsbeirat................................................................36–37 Beratungs-Café / Termine 2016....................................................... 38 Veranstaltungsplan Dez 2015 / Feb 2016........................................... 39 Gedenken – Allerheiligen................................................................ 40 Rätsel...........................................................................................41 Impressum / Leistungsspektrum/ Kontakt......................................42–43 Rückseite / 24 Stunden Notaufnahme................................................ 44 Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 3 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Wieder einmal steht uns das Weihnachtsfest bevor und wieder einmal rücken wir in dieser Zeit etwas näher zusammen und freuen uns auf ein Fest im Kreise unserer Lieben. Wir halten inne und blicken auf das hinter uns liegende Jahr zurück. Auf unsere guten Vorsätze, die wir vielleicht nicht alle zu 100 % durchgesetzt haben, auf unser Träume und Wünsche, die wir vielleicht verwirklichen konnten. Daher möchte auch ich zu diesem Anlass das vergangene Jahr in unserem schönen „DOMICIL Am Stadtpark“ Revue passieren lassen und ein paar Menschen Worte des Dankes zukommen lassen. Eine schöne und zum Teil auch emotionale Zeit liegt hinter uns. Anfang des Jahres waren wir noch sehr mit der Bildung unserer Wohnbereiche beschäftigt, konnten uns aber dann sehr schnell anderen Aufgaben wie unseren erfolgreichen Spendenflohmarkt oder den schönen Ausflugzielen mit unseren Bewohnern widmen. Unser Sommerfest ist uns allen auch aufgrund des wirklichen warmen Sommers noch gut in Erinnerung. Seite 4 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Vorwort Als wir dachten das es nun etwas ruhiger wird, wurde Deutschland von einer Flüchtlingsflut überrollt und auch wir zeigten Flagge in dem wir einen sehr großen Spendenaufruf starteten. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns auch wieder in diesem Jahr tatkräftig unter die Arme gegriffen haben. Bei allen die mit uns gelacht und vor allem gelebt haben. Danke für all ihren Dienst, sowie der Hingabe die wir auch hier im Stadtteil Höchst erfahren. Was wäre ein Einrichtungsleiter ohne die Menschen die hinter seiner Idee stehen und oftmals alles dafür geben? Daher gilt an dieser Stelle mein weiterer Dank und meine Hochachtung all meinen Mitarbeitern. Ich möchte nun ein paar Zeilen nutzen, um mich von Ihnen allen als Einrichtungsleitung zum Jahreswechsel zu Verabschieden. Ich werde im neuen Jahr den Hauptteil meiner Zeit meiner wunderbaren Frau, sowie meinen süßen Kindern widmen. In Frankfurt habe ich nur sehr viele positive Erfahrungen sammeln können und verbleibe zum Abschluss mit den Worten von Xavier Naidoo aus dem Jahre 2006. „Mir bleibt nichts zu tun, außer DANKE zu sagen“ Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten eine besinnliche Weihnachtszeit. Ihre Einrichtungsleitung Chevis Jarvis Comer Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 5 Gedicht Besinnliche Weihnachtszeit „Kalt und weiß und silbern der Schnee, der Winter ist da auch Du kannst ihn sehn. Die schöne Pracht zur Weihnachtszeit, bringt allen Menschen Liebe und Freud. Die dritte Kerze zünden wir nun an, schauen gespannt auf den Lichter Kranz. Ins Herz schauen wir uns nun auch hinein, auch Freunden Liebe spenden das ist gemeint. In dieser stillen Jahreszeit sollten Streit, Sorgen und Kummer vergessen sein. Das wir fröhlich und friedlich dem Fest entgegen sehen, es ist Weihnachtszeit auch Du wirst es sehen. Ich drücke dich lieb denn auch du sollst zu dieser Zeit mein Herz erfreuen.“ „Mein Freund“ Beate Leweux Seite 6 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Fit durch den Winter Fit durch den Winter Was ist beim Trinken im Winter zu beachten? Der Körper verliert auch im Winter viel Wasser, daher sollte man nicht vergessen, ausreichend zu trinken. Wer zu wenig trinkt, bekommt leichter Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. Man sollte mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen, wobei Wasser oder auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees zu bevorzugen sind. In der kalten Jahreszeit beliebt, ist der Glühwein. Aber Achtung dieser wärmt nur kurzfristig, denn im Nachhinein erweitert er die Gefäße und steigert damit den Wärmeverlust im Körper. Ziehen Sie sich deshalb warm an, damit Sie nicht auskühlen. Im Winter sollte man statt Kaffee lieber grünen oder schwarzen Tee trinken. Beide enthalten Tannine, denen man entzündungshemmende Eigenschaften zuschreibt. Wie mache ich Ingwertee gegen Erkältung? Dazu schält man ein daumengroßes Stück einer frischen Ingwerwurzel, würfelt es grob und gibt es in ca. 2 Tassen köchelndes Wasser. Der Ingwer sollte mindestens 20 Minuten im Wasser köcheln, da die wirksamen ätherischen Öle erst nach dieser Zeit aus der Wurzel gelöst werden! Ingwer enthält viele Vitamine und Mineralien, z. B. Eisen, Kalzium und Kalium. Ingwertee hilft mit seiner immunstimulierenden Wirkung gegen Erkältung, Erbrechen und Übelkeit. Außerdem wird er bei Entschlackung und Seekrankheit / Reisekrankheit eingesetzt. Er wirkt schleimlösend und entzündungshemmend. Durch die scharfen, ätherischen Öle wird die Durchblutung im Körper angeregt – der Körper wird von innen erwärmt. Verspannungen und Verkrampfungen im Magen-Darm-Bereich können sich daher sehr gut lösen. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 7 Pinnwand Wir könn en zur D ekorati zur Bes on und chäftig u n g auf den Wohnbe reichen noch alt Ansichts e karten, alte Zeit Poesiealb u ngen, en aus d en 50er/ Jahren g 60er ebrauch en. Eben würden so wir uns über ges alte Küc p e ndete henuten silien un sonstige d Alltagsd inge, mit unsere S denen enioren eventue zu tun h ll früher atten, se hr freue n. er che Helf i l t m a n Ehre men! willkom it älteren m t s u L ie Haben S , zu sinn le ie p s n zu er Mensche gehen od u z n e r ie z ? gen, spa rzulesen o v s a w t e einfach e uns gern ie S n e h ec Dann spr auf Sie! s n u n e eu an, wir fr Besuchen sie doch einmal unser Restaurant! Wir bieten Ihnen täglich von 12:00–14:00 Uhr einen offenen Mittagstisch. Für nur 5 € inkl. nkl. Getränk verwöhnen wir Sie mit einem 3-Gang-Menü in stilvollem DOMICIL-Ambiente. Ab sofort können Sie unser leckeres Essen auch mitnehmen! Seite 8 Unser DOMICIL-Caf é mit hausgemachtem Kuchen hat täglich von 14:45 Uhr bis 17:0 0 Uhr für Sie geöffnet. Lassen Sie sich von unserem Küchenteam verwöhnen. Sie möchten gemeinsam mit ihren Angehörigen eine kleine Feier abhalten und suchen noch die geeignete Räumlichkeit dafür? Feiern Sie doch bei uns! Melden Sie sich an der Rezeption, dor t erhalten Sie weitere Informationen. Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Therapeutisches Baden Therapeutisches Baden Ein schönes Bad dient nicht nur zum Reinigen des Körpers, man verbindet es auch mit Ausspannen, Abschalten, Zeit für sich selbst haben und einem guten Körpergefühl – gerade wenn man einen anstrengenden Tag hatte. Bei einem Bad mit Therapeutischer Indikation können je nach Anwendung folgende Ziele erreicht werden: ∙ReduzierungvonhohemMuskeltonus ∙FörderungderBeweglichkeit ∙Schmerzreduzierung ∙VerbesserungdesKörpergefühls ∙Stressabbau ∙LösenvonVerspannungen Je nach Zielsetzung sollte der Raum entsprechend gestalten werden, entweder beruhigend oder anregend. Auch die Wassertemperatur ist wichtig, denn bei sehr warmen Wasser entspannt der Körper, was bei Bewegungsübungen hingegen dann zu anstrengend sein kann. EinBadistsomiteintherapeutischesMedium,dasvielseitigeingesetzt werden kann und oft ein besonderes Erlebnis für den Betreffenden ist. WirberatenSiegernezudiesemThemaundzeigenIhnen Möglichkeitenauf,auchbeieingeschränkterMobilität,ein entspannendes oder anregendes Bad zu erleben. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 9 Der Erste Domicil-Spendenflohmarkt Der erste Domicil-Spendenflohmarkt Anfangs wussten wir nicht, wie erfolgreich der Spendenflohmarkt werden würde und mit welchen Spenden überhaupt zu rechnen ist. Es war schließlich der erste Spendenflohmarkt, den wir in unserm Domicil Am Stadtpark veranstalteten. Bis zum 30.04. nahmen wir an der Rezeption fleißig Trödelspenden an und die Betreuungsmitarbeiter sortierten diese grob thematisch vor. Am 02. Mai war eine leichte Aufregung bei den Mitarbeitern und freiwilligen Helfern zu spüren. Keiner wusste, wie groß der Andrang sein würde und wie der Spendenflohmarkt angenommen wird. Tatsächlich war es dann ein wunderbarer Tag mit viel Sonnenschein, netten Besuchern, lustigen Unterhaltung über die Verkaufsgegenstände und einer insgesamt guten Stimmung. Herr Weber, Bewohner und Mitglied des Einrichtungsbeirats, beteiligte sich eifrig am Aufbau und betreute die Station mit Schallplatten und Büchern. Der Erlös konnte sich sehen lassen: 500 € wurden am Spendenflohmarkt eingenommen und konnten für einen guten Zweck gespendet werden. Gemeinsam mit unseren Bewohnern entschieden wir, den Erlös an „Kulturförderung Höchst e. V.“ zu spenden. Schließlich liegt uns der Stadtteil in dem wir leben, sehr am Herzen und wir freuen uns, wenn wir die kulturelle Arbeit im Stadtteil unterstützen können. Beim Altstadtfest am Schlossplatz wurde der Spendenscheck feierlich übergeben und mit einem Gläschen Apfelwein gefeiert. Auch die Presse war anwesend und berichtete im Höchster Kreisblatt über unseren Spendenflohmarkt. Seite 10 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Der Erste Domicil-Spendenflohmarkt Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 11 Die drei Siebe des Sokrates Die drei Siebe des Sokrates Eines Tages kam ein Bekannter zum griechischen Philosophen Sokrates gelaufen. „Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund …“ „Halt ein“ unterbrach ihn der Philosoph. „Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?“ „Drei Siebe? Welche?“ fragte der andere verwundert. „Ja! Drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du das, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?“ „Nein, ich hörte es erzählen, und...“ „Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst - wenn es schon nicht wahr ist - wenigstens gut?“ Der andere zögerte. „Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil …“ „Nun“, unterbrach ihn Sokrates. „so wollen wir noch das dritte Sieb nehmen und uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.“ „Notwendig gerade nicht....“ „Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.“ Seite 12 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. „Wir machen Das“ Flüchtlinge Refugees Wellcome Ganz dem Motto „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir zusam zusammen“ lud das Domicil am Stadtpark, am 9. Oktober, Flüchtlinge zu einem Familiennachmittag ein. Die Hortkinder der Robert Blum Schule, einige der Eltern, unsere Bewohner und Angehörige, sowie Menschen die von unseren Aufruf hörten, spendeten aus vollem Herzen. Vom Babyoutfit bis hin zum Wintermantel war alles dabei. Auch ein Drogeriemarkt stellte über 100 Hygieneartikel zur Verfügung. Unsere Einrichtung selber hat keine Kosten und Mühen gespart um ein Lächeln in die Gesichter der Kinder und deren Familien zu zaubern. Die Mädchen und Jungen des Hortes „Kinderkiste“ empfingen unsere Gäste mit selbst gemalten Bildern und Spielsachen aus den heimischen Kinderzimmern. Unsere Bewohner haben mit Kaffee und viel Kuchen zum gemeinsamen Gesellschaftsspiel eingeladen. Große und kleine zufriedene Augen, Kinderlachen und überglückliche Bewohner kürten diesen Nachmittag. Wir erfuhren auch, was für Leid und Not Menschen dazu antreibt alles hinter sich zu lassen. Besonders berührend war das Schicksal eines jungen Ehepaares aus Syrien die in 4 Monaten ein Baby erwarten. Ihr Weg führte über 4 Wochen auf mühsame Weise nach Deutschland. Wir alle waren gewiss schon einmal in einer für „UNS“ schwierige Lage, so das an diesem Freitag in Erinnerung gerufen wurde, wie gut es uns doch geht, das wir in Frieden leben und unseren Alltag mit vollen Bäuchen bestreiten dürfen. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 13 „Wir machen Das“ Flüchtlinge Wir wollten, dass diese Menschen einen hoffnungsvollen Start in ihre Zukunft erfahren, denn Niemand wird arm, wenn er ein Stückchen Glück teilt. Das zeigte uns der 7 jährige Noser aus Afghanistan. Sein stolzes Lachen und die Freude über so viel Zuwendung ließ seine Mutter Hoffnung schöpfen. Sie erzählte uns, das Noser oft nachts noch aufwacht und Angst hat. Auch in ihren Erinnerungen sind noch viele Momente unverarbeitet. Wir unterbrachen das Gespräch, denn es viel Ihr schwer weiter zu reden. Dabei lösten sich Tränen und auch unsere Herzen schlugen bis zum Hals. Es ist nie leicht jemanden die Angst vergangener Tage zu nehmen, jedoch kann man die Kommenden hoffnungsvoller gestalten. Mit diesem Gedanken hat sich unser Einrichtungsleiter Herr Comer persönlich um schnelle Lösungen für diese Familien bemüht. Er ließ nichts unversucht sie in jeder nur denkbaren Hinsicht zu unterstützen, denn die Wertschätzung eines Menschen ist unsere Berufung. Dieser beindruckende Tag war unser Dankeschön, in diesem Sinne: „WAS WIR ALLEINE NICHT SCHAFFEN, DAS SCHAFFEN WIR ZUSAMMEN“ Seite 14 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. „Wir machen Das“ Flüchtlinge Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 15 Ausflug Palmengarten Seite 16 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Bewohner-Frühstück Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 17 Sommerfest 2015 Seite 18 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Clowns Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 19 Oktoberfest 2015 Servus, Grüzie & Hallo Unser diesjähriges Oktoberfest ließ „Wiesenstimmung“ aufkommen. Mit einem Buffet der extra Klasse war für das Leibliche Wohl eines jeden gesorgt. Unsere Bewohner und Gäste amüsierten sich bei stimmungsvoller Musik vom bekannten Entertainer „Hans Harald“. Beim gemeinsamen Maas-Krug stemmen und Nageln, blieb kein Auge trocken. In dieser ausgelassenen Feststimmung führten unsere Bewohner eine Polonäse an, die durch den ganzen Saal führte. Bei diesem außer gewöhnlich mitreißendem Oktoberfest waren sich ALLE einig, dass muss wiederholt werden! Seite 20 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Oktoberfest 2015 Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 21 Bewohnerstimme – Herr Lang Frau Seelinger, Mitarbeiterin der Beschäftigungs therapie, interviewte Herrn Helmut Lang über sein Wohlergehen hier im Haus. Herr Lang war früher Koch, Gastwirt, Bäckerei und Trinkhallenbesitzer und setzte sich aktiv im Stadtteil Gallus für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. BT: „Seit wann leben Sie im DOMICIL und haben Sie sich hier gut eingelebt?“ Herr Lang: Gute drei Jahre lebe ich hier und habe mich auch schon gut eingelebt. Ich bin schließlich einer der ersten Bewohner hier im Haus gewesen! BT: „Wie verbringen Sie hier Ihren Tag?“ Herr Lang: Ach, am liebsten verbringe ich die Zeit mit Basteln. Außerdem gucke ich gerne TV und halte mich zum Verweilen im Garten auf. Ich fahre ab und zu mit meinem elektrischen Rollstuhl nach Höchst in die Einkaufsstraße, trinke einen Kaffee, lasse die Seele baumeln, lerne neue Leute kennen und beobachte das geschäftige Treiben. Ich erledige Besorgungen und nehme Arzttermine wahr. BT: „Gibt es etwas, was Sie hier vermissen oder gerne verändern würden?“ Herr Lang: Was ich hier vermisse, das kann ich leider nicht ändern. Denn meine verstorbene Frau Helga fehlt mir sehr und sie kann man eben nicht ersetzen. BT: „Bekommen Sie oft Besuch von Ihrer Familie? Herr Lang: Nein, leider wenig. Zum Geburtstag werde ich von meiner ältesten Tochter und meinem Schwiegersohn besucht. Beide sind leider gesundheitlich eingeschränkt und können deshalb nicht öfter kommen. Mein Sohn Seite 22 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Bewohnerstimme – Herr Lang wohnt in Amerika und kann mich aus finanziellen Gründen nicht besuchen. Und meine jüngere Tochter arbeitet sehr viel und hat selten Zeit mich zu besuchen. BT: „Verstehen Sie sich gut mit den anderen Bewohnern? Herr Lang: Ja. Aber wenn es mir mal zu viel wird, ziehe ich mich auf mein Zimmer zurück und genieße die Ruhe. BT: „Gefällt Ihnen ihr Zimmer?“ Herr Lang: Ja, natürlich! Ich hätte es inzwischen gerne etwas größer, denn meine Bastelutensilien nehmen viel Platz ein und es werden immer mehr …(dabei lacht Herr Lang). Ich habe mich sehr häuslich und gemütlich eingerichtet und fühle mich sehr wohl. BT: „Warum sind Sie ins DOMICIL eingezogen?“ Herr Lang: Meine Tochter erzählte mir vom Bau des Hauses. Ich habe mich aber allein dafür entschieden, weil ich mir Sorgen machte, dass ich mit zunehmendem Alter Unterstützung brauche. Meine Tochter zog zur gleichen Zeit ganz in die Nähe. Das passte also sehr gut. BT: „Sind Sie hier zufrieden und wird auf ihre Bedürfnisse und Wünsche eingegangen?“ Herr Lang: Vor allem mit meinem Wohnbereichsleiter Herr Baake verstehe ich mich sehr gut. Er ist ein kompetenter Ansprechpartner, hört mir zu und unterstützt mich bei Fragen und bei der Umsetzung meiner Wünsche. An Dieser Stelle vielen lieben Dank Herr Baake! BT: „Was macht Ihnen Freude?“ Herr Lang: Meine große Familie, meine drei Kinder, acht Enkelkinder und zehn Urenkel. Auch wenn sie mich nicht täglich besuchen, erfreue ich mich an den vielen Fotos von ihnen, die meine Zimmerwände schmücken. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 23 Zum Spielen ist man nie zu Jung … Von 7 bis 107! Ich heiße Emma Balzer. Ich bin sieben Jahre alt, und ich gehe in Frankfurt-Höchst in die Robert-BlumSchule in die zweite Klasse. Nach der Schule gehe ich immer in meinen Hort, die „Kinderkiste“. Da mache ich Hausaufgaben und spiele mit meinen Freundinnen. Das „DOMICIL“ kenne ich, weil hier mein Opa Klaus Heitmann gewohnt hat. Nachdem Opa im April 2014 leider gestorben ist, hat mein Papa Matthias Heitmann als ehrenamtlicher Helfer angefangen, freitags im DOMICIL beim Spielenachmittag zu helfen. An einem Freitag bin ich dann auch einmal zum Spielenachmittag mitgekommen. Es hat mir sehr gefallen, und deswegen bin ich seitdem, so oft ich konnte, freitags zum Spielenachmittag gekommen. Ich fand es schön, Zeit im DOMICIL zu verbringen, mit den Domicil-Bewohnern zusammen zu spielen und mich dadurch an meinen Opa zu erinnern und Spaß zu haben. Nach einer Weile kam mein Papa auf die Idee, dass es doch eigentlich doof ist, dass nachmittags die Kinder im Hort sitzen und „Mensch ärger Dich nicht“ spielen und gleichzeitig die alten Menschen im DOMICIL sitzen und ebenfalls „Mensch ärger Dich nicht“ spielen. Warum nicht beide zusammenbringen? Also hat mein Papa mit der Hortleitung gesprochen und auch mit den Leuten vom DOMICIL. Daraus hat sich ergeben, dass der Hort sehr gerne ab und zu mit ein paar Kindern ins „DOMICIL“ kommen würde, um dort gemeinsam etwas zu spielen. Im „DOMICIL“ fand man die Idee ebenfalls gut. Vor ein paar Wochen fand das erste gemeinsame Spielen statt. Ich bin mit Seite 24 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. … und nie zu alt meinem Papa und mit vier weiteren Kindern und Frau Rüsch von der „Kinderkiste“ an einem Freitagnachmittag ins „DOMICIL“ gegangen. Wir hatten sehr viel Spaß. Und wir werden das demnächst wiederholen. Zusammen spielen macht einfach mehr Spaß! Und weil ich in der letzten Zeit so oft freitags im „DOMICIL“ gewesen bin, bin ich jetzt ehrenamtlicher Helfer – wie mein Papa auch. Bis bald beim Spielenachmittag! Aufgeschrieben von Emma Balzer (mit der Hilfe von Matthias Heitmann) Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 25 Mitarbeiterfotos „Wir sind für Sie da“ Seite 26 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 4 unserer Abteilungen stellen sich vor Unsere Wäscherei stellt sich vor Die Wäscherei wird in unserem Haus von Frau Krauspe geleitet. Mit insgesamt sechs Mit arbeitern wird die Textilreinigung des gesam ten Hauses organisiert. Der Wäschereibereich umfasst drei Räume im Untergeschoss, in de nen Wäsche gewaschen, gebügelt, getrocknet, zusammengelegt und anschließend auf die ein zelnen Wohnbereiche gebracht wird. Die Mitar beiter der Wäscherei reinigen täglich Bewoh nerkleidung, Frottee und Bettwäsche und die Berufsbekleidung des Personals. Damit nichts durcheinander kommt und jeder seine Kleidung bekommt, wird die Wäsche ausgezeichnet und etikettiert „gepatcht“ und anschließend auf die einzelnen Zimmer und Bewohner schränke verteilt. Dabei kommen die Mitarbeiter der Wäscherei auch in Kontakt zu Bewohnern und sind immer gerne für ein Gespräch offen. Unsere Haustechnik stellt sich vor: Der Bereich Haustechnik wird zurzeit von Herrn Jambor und Herrn Yildiz geleitet. Der Aufgaben bereich unserer Haustechnik umfasst viele ver schiedene Arbeiten, wie Reparaturen, Umzü ge, Renovierungen, Gartenpflege, Transporte, Großeinkäufe und Abholungen von Rezepten für Bewohner. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 27 4 unserer Abteilungen stellen sich vor Zu besonderen Anlässen arbeiten sie mit allen Bereichen zusammen und helfen beim Auf- und Abbau, in der Küche und beim Ablauf mit. Am wichtigsten jedoch ist ihre Notrufbereitschaft, wenn ein Aufzug stecken bleibt oder sonst schnelle Hilfe gefragt ist. Mit Bewohnern kommen sie täglich in Kontakt, insbesondere bei Reparaturen und handwerklichen Arbeiten in den einzelnen Zimmern. Für unsere Bewohner sind sie immer eine gern gesehene Hilfe. Unsere Reinigung stellt sich vor Den Bereich Reinigung leitet seit etwa zwei Jahren in unserem Haus Frau Gromann. Sie organisiert den Einsatz von insgesamt sieben Mitarbeitern. Die Reinigung ist für das Sauberhalten des gesamten Hauses verantwortlich. Sie organisieren und stellen die regelmäßige Reinigung der einzelnen Bewohnerzimmer sicher, reinigen aber auch die Etagen, die Verwaltungsräume, den Festsaal und die Bäder. Durch ihre Arbeit kommen sie mit allen Bereichen des Hauses in Berührung, auch besteht ein guter und persönlicher Kontakt zu den Bewohnern, vor allem, wenn eine längere Bekanntschaft besteht. Seite 28 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 4 unserer Abteilungen stellen sich vor Unsere Betreuung stellt sich vor Den Bereich Betreuung leitet seit November bei uns im Haus Herr Baake. Seine Aufgabe ist die Ausarbeitung der Wochenangebote und die Sicher ung ihrer Durchführung. Er ist zuständig für die Organisation von Festen, Ausflügen und Veranstaltungen. Mit seinem Team entwickelt er besondere Projekte, Ereignisse und Events. Das wichtigste für seine Arbeit ist die Einbindung des Hauses in den Stadt teil durch Kontakte zu Personen und Vereinen. Speziell der Bereich Betreu ung kommt ständig in Kontakt mit anderen Bereichen, da bei besonderen Anlässen alle Hand in Hand arbeiten müssen. Der Kontakt zu Bewohnern ist im Bereich BT das Hauptziel der Arbeit, denn es geht dabei darum den Bewohnern ein abwechslungsreiches Beschäftigungs- und Unterhaltungs angebot zu bieten. Sie sollen die Möglichkeit der Selbstverwirklichung und Selbstständigkeit erhalten und in ihrer Kreativität, Kommunikation und Beweglichkeit gefördert werden. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 29 Leitung der BT stellt sich vor Leitung der Beschäftigungstherapie Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörigen, ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen und das möglichst in wenigen Sätzen, denn der Hauptanteil des Textes soll dem Programm gehören und nicht meiner Person. Mein Name ist Holger Baake und ich habe es mit meinen 57 Jahren privat zu Frau, drei Töchtern und einem Enkelsohn gebracht. Meine bisherigen beruflichen Stationen haben mir die notwendigen Erfahrungen und Ideen für die zukünftige Aufgabe in Ihrem Haus beschert: Krankenpfleger, Manager in der Unterhaltungs-industrie, Kino- und Theaterbetreiber, Sozialarbeiter, Job-Coach und zuletzt bei Domicil Wohnbereichsleiter in Höchst und Leiter der Beschäftigungstherapie in Hanau. Neue Besen kehren gut – heißt es. Ich hoffe, dass das nun auch hier im Hause zutrifft. Eines kann ich Ihnen allerdings gleich versprechen: das Rad wird nicht neu erfunden, aber sowohl Herr Comer, wie auch ich stehen für Ideen und Veränderung. Und so wird es auch kommen – langsam und beschaulich! Ein paar unserer neuen Ideen werde ich Ihnen nachfolgend vorstellen. Das Domicil wird Ihnen zukünftig zusätzlich anbieten: Besuche von Clownspflegern und Therapiehund auf den Wohnbereichen, Vorlesekreise und Kino/ Europameisternachmittage, Liveübertragungen der Fußball-Bundesliga schaft und Aufführungen aus der Wiener Staatsoper, viele Ausflüge und Exkursionen, Feste und Konzerte und ein Angehörigenstammtisch. Seite 30 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Leitung der BT stellt sich vor Bedenken Sie aber auch, dass ein solches Angebot immer den verschiedensten Einflüssen unterliegt und es so zu Abänderungen eines Programmes kommen kann. Ich freue mich auf eine schöne Zusammenarbeit mit Ihnen Ihr Holger Baake Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 31 Arbeiten im Domicil Liebe Leserinnen und Leser, hiermit möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Sejla Brulic und ich bin 24 Jahre alt. Ich wohne in Frankfurt – Höchst, komme jedoch ursprünglich aus Serbien. Seit dem 15. Januar 2015 arbeite ich im Domicil als Pflegefachkraft und ich muss sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle und nichts bereitet mir mehr Freude, als die zufriedenen Gesichter unserer Bewohner zu sehen. Nun bin ich seit April überraschend „in anderen Umständen“ und wusste erst nicht, wie es beruflich weiter geht, da ich während der Schwangerschaft nicht aktiv in der Pflege arbeiten darf. Als ich hier davon berichtete, war ich sehr überrascht und erfreut, dass es doch Möglichkeiten gibt für mich gibt, im Domicil weiter aktiv mitzuarbeiten und dass die Nachricht über meinen glücklichen Umstand sehr positiv aufgenommen wurde. Nun habe ich die Aufgabe einer Einzugsmanagerin. Das Domicil schützt damit Schwangere und das ungeborene Kind vor möglichen Infektionen. In der neuen Funktion kümmere mich um Bewohner, die neu zu uns ins Haus kommen. Seite 32 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Arbeiten im Domicil Das ist noch mal eine ganz andere Sicht und ich habe gleich einen Überblick bekommen, wie das Ganze funktioniert. Außerdem schreibe ich für neue Bewohner die Pflegeplanungen, was mir hilft, die Bewohner besser kennenzulernen. Ich werde diese Tätigkeit noch bis Ende des Jahres ausüben und mich dann für ein Jahr in den Mutterschutz verabschieden. Danach werde ich natürlich als Pflegefachkraft wieder für die Bewohner da sein. Darauf freue ich mich jetzt schon! Liebe Grüße Ihre Sejla Brulic Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 33 Das Erste Leitungsseminar in der Pfalz Erstes Leitungsseminar des Domicil Höchst war ein voller Erfolg Unsere Einrichtungsleitung Herr Comer, hatte für zwei Tage im August alle Leitungskräfte zu einem intensiven Seminar eingeladen. Mit dem hauseigenen Bus ging es Richtung Pfalz. Ziel der Fahrt war ein idyllisches Tagungshotel mit einem herrlichen Ausblick auf den berühmten Trifels. Nach dem Bezug der Zimmer hielt man sich nicht allzu lange auf und begann zügig zu tagen, denn mehr als zehn Tagespunkte waren insgesamt zu bearbeiten. Der Teilnehmerkreis war aus allen Funktionsbereichen des Hauses zusammengestellt worden und repräsentierte damit uneingeschränkt das komplette Haus: Leitung, Verwaltung, Rezeption, Küche, Haustechnik, Beschäftigung und Pflege waren vertreten. Zu Beginn der beiden Arbeitstage nahm man sich die Zeit einer gründlichen Vorstellung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was dazu führte den Eindruck der Arbeitskollegen mit weiteren interessanten Facetten und Kompetenzen kennenlernen zu können. Im Verlauf des Seminars wurden u.a. die Themen „aktueller Stand der Einrichtung“, „Probleme und Lösungen“, „Funktion einer Leitungskraft“, „serviceorientierte Kommunikation“, Dienstplan- und Schnittstellenanalyse“ und „Marketing-strategien“ bearbeitet. Aufgelockert wurden die einzelnen Themenbereiche durch Motivationstexte und teambildende Spiele an der frischen Luft. Vielen wird dabei der Seite 34 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Das Erste Leitungsseminar in der Pfalz Abendspaziergang bei völliger Dunkelheit in Erinnerung bleiben, an dem alle Teilnehmer sich in einem gehörigen Abstand voneinander in den Wald legen durften, um sich der Aura des Waldes zu übergeben und zu sich selbst zu finden. Es waren zwei sehr erfolgreiche Tage im heißen Sommer 2015 geworden. Viele neue Erkenntnisse, Ideen und Vorhaben für die Zukunft des Domicil Höchst wurden gewonnen und eine hohe Wertschätzung von Kolleginnen und Kollegen untereinander hatte sich entwickelt. Gute Gründe diese Form der Entwicklung eines Unternehmens auch im neuen Jahr in ähnlicher Weise voran zu treiben. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 35 Der Einrichtungsbeirat Der Einrichtungsbeirat Die Bewohnerinnen und Bewohner wirken durch einen Einrichtungsbeirat in Angelegenheiten des Heimbetriebs wie Unterkunft, Betreuung, Aufenthaltsbedingungen, Heimordnung, Verpflegung und Freizeitgestaltung mit. Er wird alle 2 Jahre neu gewählt und besteht aktuell aus 5 Mitgliedern. Die Aufgaben und Mitwirkung des Einrichtungsbeirats sind im Heimgesetz und der Heimmitwirkungsverordnung geregelt. Aufgaben des Einrichtungsbeirats sind unter anderem: ∙ Anregungen und Beschwerden von Bewohnerinnen und Bewohnern entgegenzunehmen und erforderlichenfalls durch Verhandlungen mit der Leitung oder in besonderen Fällen mit dem Träger auf ihre Erledigung hinzuwirken ∙ Die Eingliederung der Bewohnerinnen und Bewohner in dem Heim zu fördern ∙ Mitwirkung bei Maßnahmen zur Förderung einer angemessenen Qualität der Betreuung (*Auszug aus 29 der Heimmitwirkungsverordnung) Der Einrichtungsbeirat hat bei bestimmten Entscheidungen der Leitung oder des Trägers ein Mitwirkungsrecht, wie z. B.: ∙ Aufstellung oder Änderung der Musterverträge für Bewohnerinnen und Bewohner und der Heimordnung ∙ Änderung der Entgelte des Heimes ∙ Planung oder Durchführung von Veranstaltungen ∙ Alltags- und Freizeitgestaltung ∙ Mitwirkung bei Maßnahmen zur Förderung einer angemessenen Qualität der Betreuung Seite 36 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Der Einrichtungsbeirat D Alle Bewohnerinnen und Bewohner, die am Wahltag im Heim wohnen, sind wahlberechtigt. Für jede Bewerberin oder für jeden Bewerber kann nur eine Stimme abgegeben werden. Am 23.11.2015 wurde bei uns der Einrichtungsbeirat gewählt. Informationen diesbezüglich finden Sie auf unseren Aushängen. Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 37 Beratungs-Café / Termine 2016 Beratungscafé Wir laden Sie herzlich zum Beratungscafé ein. Bei Kaffee und Kuchen beantworten wir, einmal im Monat, gerne Ihre Fragen zu folgenden Themen: · Pflegeeinstufung und · Einzug in ein Pflegeheim · Finanzierungen der Pflegestufen MDK-Begutachtungen ·Amtsangelegenheiten ·Patientenverfügungen und Vollmachten Die Termine hierfür sind: den 29.01.2016 | 16:00 – 18:00 Uhr im Festsaal Januar Februar den 26.02.2016 | 16:00 – 18:00 Uhr im Festsaal März den 25.03.2016 | 16:00 – 18:00 Uhr im Festsaal Seite 38 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Veranstaltungsplan Dez. 2015 / Feb. 2016 11.12.2015 15:00 Uhr Weihnachtsfeier mit Texten, Gedichten, kleiner Weihnachtsmarkt und Musik. Es singt die Künstlerin Tina Ballas, im Festsaal 16.12.2015 9:00 Uhr Kindergartenkinder singen Weihnachtslieder auf den Wohnbereichen 16.12.2015 18:00 Uhr Live aus Wien: „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauß im Kreativraum 31.12.2015 10:30 Uhr Fotoschau der Angebote und Ereignisse im Domicil des zurückliegenden Jahres im Kreativraum 30.01.2015 15:00 Uhr Erster Angehörigenstammtisch im Festsaal 02.02.2016 18:30 Uhr Bewohnerstammtisch im Kreativraum 06.02.2016 15:11 Uhr Faschingssitzung im Festsaal 07.02.2016 12:00 Uhr Ausflug zum Faschingsumzug Frankfurt-Innenstadt 24.02.2016 18:00 Uhr Live aus Wien: „Cosi fan Tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart im Kreativraum und, und, und … Alle Angaben ohne Gewähr Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 39 In Gedenken – Allerheiligen In stillem Gedenken nehmen wir Abschied von unseren verstorbenen Bewohnern Traurig ist‘s wenn Menschen gehen in das unbekannte Land. Nie mehr können wir sie sehen oder spüren eine Hand. Doch sie sind vorrausgegangen, halten uns die Tore auf, werden einst uns umfangen, wenn zu End‘ der Lebenslauf. Lisl Güthoff Seite 40 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Rätsel Sudoku Sudoku (leicht) 5 5 7 8 9 6 3 8 2 9 2 2 5 9 8 (leicht) 6 3 7 3 8 5 7 1 2 5 5 3 7 7 3 1 5 3 Lösung: 4 5 7 9 3 2 1 8 6 2 9 3 6 8 1 4 7 5 1 6 8 5 7 4 2 3 9 5 7 1 3 4 9 6 2 8 9 3 4 8 2 6 5 1 7 6 8 2 7 1 5 9 4 3 3 4 5 2 9 8 7 6 1 7 1 6 4 5 3 8 9 2 8 2 9 1 6 7 3 5 4 Sudoku (leicht) Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst Seite 41 Zu guter Letzt Unser Leistungsangebot Das bieten wir Ihnen: •109 Einzelzimmer, 29 Doppelzimmer und 3 Appartements •13 Zimmer mit Pantry-Küche (Spüle, Kühlschrank und Herd) • Leicht- bis Schwerstpflege in allen Pflegestufen • Verhinderungspflege/Kurzzeitpflege • Wohnbereich für dementiell erkrankte Menschen • DOMICIL ist Partner aller Kostenträger • große Einzelzimmer, Doppelzimmer und Kombi-Zimmer • eigenes, behindertengerechtes Bad • modernes Notruf- und Sicherheitssystem • eigene Möblierung und Gestaltung gewünscht • großzügige Aufenthaltsräume auf allen Etagen • moderne Therapieräume und Snoezelenraum • Friseur, Kosmetik, medizinische Fußpflege im Haus • Veranstaltungssaal mit Sonnenterrasse • eigene Küche, Wäscherei und Reinigung •Garten mit Wasserspiel, Teakholzgartenmöbeln und separater Demenz-Garten Impressum DOMICIL-Magazin Frankfurt Höchst. Ausgabe 10. August 2015 – Februar 2016 Redaktion: Sandra Braun, Chevis Jarvis Comer Erscheinungsweise: Vierteljährlich / Auflage: 1.200 Exemplare Nachdruck – auch auszugsweise – sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe gestattet. Copyrighthinweis: Quellennachweis Bilder © www.fotolia.de Fotografen: Karl-Heinz Spremberg und Christine Novozen / Berlin, Mitarbeiter der Beschäftigungstherapie Domicil Am Stadtpark Druck & Layout: Hanse Reprozentrum GmbH, Griegstraße 75, Haus 24c, 22763 Hamburg Seite 42 Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. Und so finden Sie den Weg zu uns … Domicil - Seniorenpflegeheim Am Stadtpark GmbH Kurmainzer Straße 18 65929 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 40 03 03 -BE 0 Lichtenberg - Gotlindestraße GmbH BE_Anfahrtsskizze_Lichtenberg_Gotlindestraße_4C.eps Telefax: 069 / 40 03 03 - 99 Heimfeld - Heimfeld HH_Anfahrtsskizze_Heimfeld_Heimf Email: [email protected] Löwenstraße Messberg Steinstraße U L3001 . rter Str Frankfu e raß st ner i Amsi Hög nck erd am m Kör Willy-Brandt-Straße ße lstra kana d r o Hammerbrook N e taß oks bro mer Ham eg elsw Nag str. U Steinstraße Hbf (13 Min.) Internet: www.domicil-seniorenresidenzen.de Par e raß kst lleee ai A ngh Sha hle mü gen Pog ühle enm Pogg Allee ghai Shan a Das Domicil - Seniorenpflegeheim tork Am Stadtpark liegt in zentraler Lage in FrankfurtAm rook B e Grünanlage inck Nähe der Einrichtung. dtorkai was das Herz begehrt in sder Höchst. Hier finden Sie Ob Schillstraß str. Am Sanalles Dreieichpark Bäcker, Obstladen, Ärzte, Apotheken, Restaurants und vieles mehr. Mit unserem i rka odie t k hauseigenen Bus können wir auch Ziele erreichen, weiter entfernt liegen. Durch Dre o raße Überseealle ieic itsst Bro ng e Gele hri inga ng E die naheliegende Bushaltestelle ist die Erreichbarkeit des DOMICILs mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf ganz bequeme Art und Weise gewährleistet. Für Naturfreunde t ahr Einf rage bietet es sich an, im nahen Höchster Stadtpark mit seinem gepflegten Grün und den ga Tief schönen alten Bäumen spazieren zu gehen und zu verweilen. So zeigt sich also, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Unser Besucherparkplatz liegt hinter dem Haus und Zentrale - Hamburg SE HH Offenbach - Im West ist von der Breuerwiesenstraße aus zu erreichen. HE_Anfahrtsskizze_Offenbach_Im_W HH_Anfahrtsskizze_Zentrale_Hamburg_SE_4C.eps Ho lle rko pf str aß e So finden Sie zu uns! Höchster Stadtpark Frankfurt-Höchst - Am Stadtpark GmbH HE_Anfahrtsskizze_Frankfurt_Hoechst_Am_Stadtpark_4C.eps Domicil - Seniorenpflegeheim in Frankfurt - Höchst HE Frankfurt-Niederurse HE_Anfahrtsskizze_Frankfurt_Nieder Seite 43 - Höchst bewegt Neues aus dem DOMICIL Am Stadtpark Mitten im Leben Sie suchen dringend einen Heimplatz? 24 Stunden NotfallAufnahme Manchmal reicht eine Hilfestellung durch einen ambulanten Pflegedienst plötzlich nicht mehr aus und es muss schnell gehandelt werden. Dabei wohnen die Angehörigen oft weit weg und sind nicht im Stande zeitnah zu helfen. Sich jetzt auf die Suche nach einem Heimplatz zu machen, wäre keine ausreichend schnelle Lösung. In solchen dringenden Fällen bietet Ihnen das „Domicil Am Stadtpark“ die Möglichkeit einer unverzüglichen Notfallaufnahme rund um die an. Wir sind eine Einrichtung mit 109 Einzel- und 58 Doppelzimmern sowie 6 kleinen Apartments in Frankfurt Höchst, in der für unsere Bewohner täglich eine Rundumverpflegung bei einem selbstbestimmten Leben gewährleistet wird. Melden Sie sich hierfür jederzeit bei uns. Domicil - Seniorenpflegeheim Am Stadtpark GmbH Kurmainzer Straße 18 / 65929 Frankfurt-Höchst Tel.: 069 / 40 03 03 - 0 www.domicil-seniorenresidenzen.de [email protected]
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