Swiss Ambassador`s Tournee»: Duo mit David Pia

S W I S S A M B A S S A D O R ʼ S TO U R N E E
Viviane Chassot
und David Pia
Die Schweizer Botschaft in London hat Viviane Chassot
und David Pia mit dem «Swiss Ambassadorʼs Award» ausgezeichnet. Mit dem Preis verbunden ist eine Konzerttournee
im Vereinigten Königreich im Oktober 2015, mit Konzerten in
der Wigmore Hall in London, in Cardiff, Belfast und Edinburgh.
Anlässlich dieser Tournee haben die beiden Künstler ein
Duo-Programm zusammen gesetellt, mit unter anderem eigens
für diesen Anlass komponierter Musik der Schweizer Komponistin
Helena Winkelman.
www.vivianechassot.ch
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PROGRAMM
AKKORDEON UND VIOLONCELLO
Viviane Chassot (Akkordeon) und David Pia (Violoncello)
HELENA WINKELMAN (*1974)
Präludium UA
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750)
Sonata BWV 1028 in D-Major
Version für Violoncello und Akkordeon
Adagio -Allegro -Andante -Allegro
HELENA WINKELMAN (*1974)
Intermezzo 1 UA
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Stücke im Volkston opus 102
Version für Violoncello und Akkordeon
«Vanitas Vanitatum». Mit Humor
Langsam
Nicht schnell, mit viel Ton zu spielen
Nicht zu rasch
Stark und markiert
HELENA WINKELMAN (*1974)
Intermezzo 2 UA
A. PIAZZOLLA (1921-1992)
Le Grand Tango
Die Schweizer Komponistin Helena Winkelman
(*1974) schreibt für dieses Tournee-Programm drei
Miniaturen.
«Das erste eröffnet das Programm mit schnellem,
leichtem Gestus und bringt spielerisch Volksmusikelemente mit Bachfragmenten zusammen. Es ist
quasi ein Praeludium zu dem langsamen Satz von
Bach mit dem die Sonate in D-Dur beginnt
Die zweite Miniatur beginnt als ein leiser, verschatteter Gruss aus den Bergen. Es ist die
melancholische Erinnerung an eine Zeit von der
nur noch eine vergilbte Postkarte kündet. Die
spektralen Akkorde der Akkordeonbegleitung
verselbständigen sich im Laufe dieses Stücks und
intensivieren die Textur, sodass vor dem Übergang
zu den Stücken von Schumann beide Interpreten
mit einem poco feroce enden.
Die dritte Miniatur beginnt sehr offen und virtuos
mit einem Fugato und pendelt langsam aus bis
am Ende nur noch die beiden Anfangsakkorde des
Gran Tango übrig bleiben.»
— Helena Winkelman, Februar 2015
www.vivianechassot.ch
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Biografien
Viviane Chassot
Akkordeon
David Pia
Violoncello
Die gebürtige Zürcherin schloss 2006 ihre Ausbildung an der Hochschule der Künste Bern (HKB)
bei Teodoro Anzelotti mit dem Konzertdiplom ab.
Mit Auftritten in Konzerthäusern wie der Philharmonie Berlin, dem Gewandhaus Leipzig, der
Wigmore Hall London oder der Tonhalle Zürich
hat sie sich international einen Namen gemacht.
Sie arbeitete bereits mit Dirigenten wie Simon
Rattle, David Zinman und Heinz Holliger zusammen und ist wiederholt Gast bei internationalen
Festspielen – zuletzt im August 2014 als Artist in
Residence am Festival Murten Classics.
David Pia ist in Basel aufgewachsen. Seine Ausbildung begann er als in der Klasse von Antonio
Meneses an der Musikhochschule Basel; später
studierte er bei Clemens Hagen an der Salzburger
Universität Mozarteum. Er besuchte Meisterkurse
bei David Geringas, Bernard Greenhouse, Heinrich
Schiff und Janós Starker.
Als vielseitige Musikern überschreitet Viviane
Chassot stilistische Grenzen und verbindet Klassik, Jazz, neue Musik und Improvisation. In den
vergangenen Jahren hat sie etliche Werke uraufgeführt und ist Gewinnerin des Kranichsteiner
Musikpreises.
David Pia war Solocellist des Gustav Mahler Jugendorchesters und erarbeitete Werke der grossen Orchesterliteratur mit Dirigenten wie Claudio
Abbado, Herbert Blomstedt, Myung-whun Chung,
Philippe Jordan oder Franz Welser-Möst.
Auf viel Lob und international breites Interesse
stießen ihre beim Label Genuin erschienene Debüt
Solo-CD mit Klaviersonaten von Joseph Haydn
(2009), sowie die Einspielung der «Pièces de Clavecin» von Jean-Philippe Rameau (2011).
Ihre 2014 erschienene CD «New Horizons» mit
Originalwerken für Akkordeon war nominiert für
den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2014.
Viviane Chassot lebt als freischaffende Musikerin
in Basel.
www.vivianechassot.ch
2007 ging er als Preisträger aus dem Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau hervor
und wurde dort zusätzlich für die beste Interpretation des Auftragswerkes prämiert.
2012 führte ihn eine Konzerttournee mit der
Geigerin Sarah Chang und dem Moskow Virtuosi
Chamber Orchestra durch die Schweiz. Solistisch
konzertierte er u. a. mit dem Berner Symphonieorchester und Andrey Boreyko, der Camerata de
Lausanne und Pierre Amoyal oder den Essener
Philharmonikern. Als Duopartner von Jazzsänger Bobby McFerrin trat er mit dem Münchner
Rundfunkorchester auf und debütierte 2010 beim
renommierten Lucerne Festival.
Er spielt das Stradivari-Cello «De Kermadec Bläss»
von 1698, welches ihm von der Stiftung Habisreutinger zur Verfügung gestellt wird.
www.davidpia.com
www.vivianechassot.ch