Entdecken - Coburg

Entdecken
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Mit seinen lebendigen
Kleinstädten, beschaulichen
Dörfern und friedvollen
Tälern vereint die Region
Coburg.Rennsteig das Beste
aus Thüringen und dem
Frankenland.
Begeben Sie sich auf eine
spannende Zeitreise und
entdecken Sie imposante
Burgen, märchenhafte
Schlösser, sagenumwobene
Ruinen und Kirchen als
Einkehrorte. Der Charme
vergangener Epochen wird
Sie verzaubern.
Bad Colberg-Heldburg –
spannend und entspannend
In einer landschaftlich anziehenden Talmulde des fränkischen Hügellandes liegt die idyllische Kleinstadt Bad
Colberg-Heldburg. Als „staatlich anerkannter Ort mit
Heilquellenkurbetrieb“ ist Bad Colberg bekannt für seine
einzigartigen warmen Sprudel- und Solequellen.
In Heldburg beeindrucken hinter der mächtigen Barriere
der alten Stadtmauer ansehnliche Fachwerk-Ensembles.
Die spätgotische Stadtkirche, das stattliche Pfarrhaus und
das Rathaus bilden den erhabenen Mittelpunkt des denkmalgeschützten Stadtkerns.
Veste Heldburg
Stolz und schön thront die Veste Heldburg auf einem
400 Meter hohen Phonolit-Felsen: eine beeindruckende
und ebenso märchenhafte Erscheinung, die durch einen
Großbrand beinahe vernichtet worden wäre. Früher hatte
die Veste Heldburg die Aufgabe, den fränkischen Nachbarburgen in Gefahrensituationen Feuerzeichen zu geben.
Vermutlich brachte ihr das den Namen „Fränkische Leuchte“
ein. Heute beherbergt sie das Deutsche Burgenmuseum.
Bad Rodach – die Perle am „Grünen Band“
Hier in Bad Rodach, wo das „Grüne Band“ die Brücke hinüber
nach Thüringen schlägt, erwartet Sie ein interessanter Mix
aus anregenden Eindrücken und erholsamer Muße, aus
Kultur, Natur und Gesundheit.
Bad Rodach besticht durch seine Fachwerkromantik und
historischen Bauten. Ergründen Sie die reiche Stadtgeschichte in der sehenswerten Altstadt (bspw. bei Nachtwächterführungen), erleben Sie pures Wellnessvergnügen
in der ThermeNatur mitten im Grünen und lernen Sie bei
Ausflügen die Traumlandschaften im Rodachtal kennen.
Bei einem entspannten Einkaufsbummel können Sie Bad
Rodachs Innenstadt bewundern. Genießen Sie typische
regionale Köstlichkeiten und fränkische Gastfreundschaft.
Weitere Sehenswürdigkeiten in der Region sind der Georgenberg mit seinem einmaligen Aussichtsturm und die Waldbühne Heldritt. Auf jeden Fall einen Besuch wert, ist das
Familien-Outlet der ortsansässigen HABA-Gruppe mit ihren
Lieblingsprodukten aus den Bereichen Spielzeug, Möbel,
Mode für Kinder bis 16 Jahren, Bastelmaterialien und vielem für Kindergarten und Schule.
Coburg – Schlösser, Schätze und Geschichten
Coburg hat einen ganz eigenen Charme! Gekonnt spannt
die Stadt den Bogen zwischen Geschichte und Moderne,
Werte und Wandel. Sanfte Hügel, Wälder und Wiesen, ein
kleiner Fluss: Die Landschaft um diese „gefühlte Großstadt“
ist ausgesprochen reizvoll. Mit seinen märchenhaften
Schlössern und der imposanten Burg ist Coburg rundum
sehens- und entdeckenswert.
Veste Coburg
Auch als „Fränkische Krone“ bekannt, erhebt sich die Veste
mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen hoch über der
Stadt. Eine Blüte erlebte die mittelalterliche Burganlage
zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Schloss der sächsischen
Kurfürsten. Martin Luther lebte 1530 sechs Monate hier sein Arbeitszimmer ist zu besichtigen. Die Veste beherbergt
heute international bedeutende Kunstsammlungen, ein
Kupferstichkabinett, kostbare venezianische Gläser,
historische Waffen, die ältesten Kutschen der Welt und
barocke Schlitten.
Stadtkirche St. Moriz
Die im Besitz der Stadt
Coburg befindliche Morizkirche ist Hauptkirche der
evangelischen Innenstadtgemeinde St. Moriz. Als
älteste Kirche Coburgs geht
sie zurück auf eine romanische Basilika aus dem 12.
Jahrhundert, von der noch
Fundamentreste vorhanden
sind. Gemeindeleben, Stadtund Kirchengeschichte
spiegeln sich in ihr wider.
Pfarrkirche St. Augustin
Die im neugotischen Stil
erbaute Pfarrkirche wurde
am 28. August 1860 (am Tag
des Heiligen Augustinus)
durch den damaligen Erzbischof von Bamberg geweiht.
Besonderes Augenmerk verdient die Kohárygruft. Hier
ruhen 15 Angehörige der
katholischen Nebenlinie des
Coburger Herzoghauses, u. a.
Zar Ferdinand von Bulgarien.
Beide Kirchen wurden in
2015/16 generalsaniert und
präsentieren sich dementsprechend zum Lutherjahr
und der Landesausstellung
„Ritter, Bauern, Lutheraner“
2017 in neuem Glanz.
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Schloss Ehrenburg
Wer mehr über das berühmte Coburger Herzoghaus und
seine Heiratspolitik erfahren will, sollte unbedingt Schloss
Ehrenburg besuchen. Das Bauwerk mit seiner neugotischen
Fassade gewährt einen Einblick in die prunkvollen Wohnund Schlafräume des Adels, u.a. auch in die Gemächer Queen
Victorias und des ersten belgischen Königs Leopold I.
Im namhaften Riesensaal traf Queen Victoria zum ersten
Mal den österreichischen Kaiser Franz-Joseph. Der Walzerkönig Johann Strauss heiratete in der Schlosskapelle der
Ehrenburg seine dritte Frau Adele.
Schloss Callenberg
Schon von weitem ist die neugotische Fassade von Schloss
Callenberg, nordwestlich von Coburg gelegen, erkennbar.
Das Schloss diente Jahrhunderte lang den Herzögen von
Sachsen-Coburg und Gotha als Sommerresidenz. Sibylla
und Gustav Adolf, die Eltern des heutigen schwedischen
Königs, feierten hier ihre Verlobung. Röntgenmöbel, Uhren,
die 400 Jahre alte Schlosskapelle und zahlreiche weitere
Kostbarkeiten machen einen Besuch hier besonders lohnenswert. Ein Schlosstrakt beherbergt darüber hinaus das
Deutsche Schützenmuseum.
Die Burgenstraße
Als eine der bekanntesten Touristikstraßen Deutschlands
durchquert die Burgenstraße Franken von Südwesten nach
Nordosten – und verläuft auch durch Coburg.
Der Rosengarten von Schloss Callenberg gilt als bezauberndes Schmuckstück. Ein Springbrunnen, historische
Rosensorten und die traumhafte Fernsicht lassen das
Besucherherz höher schlagen. Unter den Rosenzüchtungen
befindet sich auch die weltweit erste Züchtung einer dornenlosen Rosenart.
www.burgenstrasse.de
Neuhaus am Rennweg –
größte Stadt am Rennsteig
Neuhaus am Rennweg ist ein touristisches Wanderzentrum inmitten der reizvollen Landschaft des Naturparks
Thüringer Wald und des Thüringer Schiefergebirges. Als
bekanntester Höhenwanderweg Deutschlands verläuft der
Rennsteig durch das Stadtgebiet, in dem sich Thüringer
Porzellanstraße und Deutsche Spielzeugstraße kreuzen.
Holzkirche
Wahrzeichen und wichtigstes Denkmal der Stadt ist die 1892
geweihte Holzkirche, die im Thüringer Wald einzigartig ist.
Sie ist eine der schönsten Holzkirchen in Thüringen.
Burg Neuhaus-Schierschnitz
1315 erstmals urkundlich genannt und seit 1634 Ruine,
entstand die Burg Neuhaus als recht bescheidene Anlage
während des 13. Jahrhunderts. Die Erbauer des „Neuen
Hauses“ waren die Herren von Schaumberg.
Rödental – Heimat der Hummelfiguren
Das im thüringisch-fränkischen Grenzland gelegene Rödental
ist den meisten Menschen hauptsächlich als Heimat der
weltbekannten Hummel-Figuren bekannt, die hier bereits
seit vielen Jahrzehnten hergestellt werden.
Schloss Rosenau
Schloss Rosenau gehörte zu Queen Victorias Lieblingsorten.
Vielleicht lag das daran, dass dort ihr geliebter Mann
Albert von Sachsen-Coburg und Gotha geboren wurde.
Das Anwesen liegt etwas außerhalb in einem romantischen
englischen Landschaftspark und bietet prachtvolle Räumlichkeiten und originales Mobiliar, das besichtigt werden
kann. Herausragend sind Marmorsaal und Orangerie.
Ruine Lauterburg
Die Schlossruine der Lauterburg liegt auf dem Spitzberg,
einem Ausläufer des Thüringer Waldes am Südhang der
Hohen Schwenge. Das um 1700 gegründete Schloss wurde
auf einer Hangburg errichtet.
Seßlach – Kleinod des Coburger Landes
Sonneberg – traditionsreiche Spielzeugstadt
Eingerahmt von sanften Hügeln zwischen Bamberg und
Coburg liegt das mittelalterliche Städtchen Seßlach.
Bisweilen wird es mit seinem historisch komplett erhaltenen Stadtkern auch das „Oberfränkische Rothenburg“
genannt. Drei Tore (welche am Wochenende übrigens für
Autos geschlossen werden) führen zur beschaulichen
Altstadt, die von einer bis heute intakten Stadtmauer
geschützt wird. Werfen Sie beim Rundgang auch einen
Blick in die Stadtpfarrkirche St. Johannes, die romantischen
Hinterhöfe oder das Kommunbrauhaus.
Historisch betrachtet ist die Region um die Spielzeugstadt
Sonneberg von jeher ein Handels- und Industriezentrum
gewesen. Anfang des 20. Jahrhunderts galt Sonneberg als
Weltspielwarenstadt. Noch heute sind renommierte Spielzeughersteller wie Piko oder Schildkröt-Puppen im Landkreis ansässig. Neben der Spielwarenindustrie hat vor allem
die Glasindustrie eine große Bedeutung als Arbeitgeber.
Wehrkirche St. Aegidien
Als besondere Sehenswürdigkeit befindet sich in Sonneberg-Oberlind die gut erhaltene Wehrkirche St. Aegidien
aus dem Jahr 1455. Ihre Anfänge gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Rings um die Kirche verlief ein Wassergraben. Die Wehrmauer ist nach wie vor gut in Stand. Bis
1761 bestattete man die Toten der Gemeinde innerhalb
der Wehrmauer unmittelbar an der Kirche.
Lauscha – Geburtsstadt des Christbaumschmucks
Mit der Glasbläserstadt Lauscha als „Wiege des gläsernen
Christbaumschmuckes“ besitzt der Landkreis Sonneberg
ein touristisches Kleinod, das
mit seiner Farbglashütte und
seiner Vielzahl an Glas- und
Christbaumschmuck-Manufakturen das ganze Jahr über
Besucher begeistert. Äußerst
charakteristisch sind die
ansehnlichen schieferverkleideten Häuserfassaden.
Steinach – gastlich und gesellig
Steinach ist ein beliebtes Ziel im südlichen Teil des Thüringer Waldes. Nur 7 km vom berühmten Rennsteig entfernt,
liegt die kleine Stadt in einem beschaulichen Tal, umgeben von den Bergen des Thüringer Schiefergebirges. Die
erstklassige Mittelgebirgslage, intakte Natur, eine Vielzahl
markierter Wanderwege, traumhafte Aussichtspunkte in
die Thüringische und Fränkische Bergwelt, gepflegte
Unterkünfte sowie eine Reihe gemütlicher Ausflugsgaststätten im Ort machen Steinach zu einem hoch geschätzten
Urlaubsort. Höhepunkt der vielfältigen örtlichen Veranstaltungen ist die „Stänichä Kerwa“ am 3. August-Wochenende.
Seit 200 Jahren ist sie eines der größten Volksfeste der
Region. Als Besonderheit gilt die Verbindung zwischen
Kirchweihe, Markttag mit über 100 Händlern und Schaustellerbetrieben sowie abwechslungsreichem Kulturprogramm auf dem stilgerecht restaurierten Marktplatz.
Schloss Hohenstein in Ahorn
Das 1306 erstmals als Burg erwähnte Schloss Hohenstein
liegt auf einem bewaldeten Sandstein-Felsrücken im Ortsteil Hohenstein der Gemeinde Ahorn. Besondere Beachtung
sollten Sie der romantischen Schlosskapelle und der auffallend schönen Parkanlage widmen. Im Hotel sind heute
gehobene Hotellerie und Gastronomie zuhause.
Ruine Strauf in Straufhain
Die Burg Strauf wurde um 800 als älteste der drei Burgen
im nordfränkischen Grenzgebiet auf einem ehemaligen
Vulkankegel errichtet. Die Ruine liegt auf dem Gipfel des
Straufhain, die mit 449 Metern höchste Erhebung des
Heldburger Landes, und stellt ein beliebtes Wanderziel dar.
Ruine Schaumberg in Schalkau
Erstmals fand die Burg
Schaumburg im Jahre 1180
Erwähnung. Ihre Geschichte
ist untrennbar mit der Entwicklung der Stadt Schalkau
verbunden. Unter Wilwolt v.
Schaumberg zur modernen
Veste ausgebaut, überstand
sie viele Krisen und Kriege.
Im 30-jährigen Krieg wurde
sie vollständig zerstört. In den
letzten Jahren durchgeführte
Grabungen förderten interessante Funde zutage.
Ruine Strauf
Im mittelalterlichen Städtchen Ummerstadt können
Sie im Heimatmuseum
Wissenswertes über das
Töpferhandwerk erfahren,
das die Stadt einst reich
machte. Sehenswert sind
auch die Wehrkirche „St.
Andreas auf dem Berg“, die
Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus und das Kommunbrauhaus. Im Stadtkern
scheint die Zeit seit Jahrhunderten stehen geblieben zu sein. Nach dem Zweiten
Weltkrieg stagnierte die Entwicklung für Jahrzehnte, weshalb die aus wunderschönen Fachwerkhäusern bestehende
Stadt heute nur rund 500 Einwohner zählt.
Schloss Hohenstein
Ummerstadt – historische Fachwerkstadt
Deutsch-Deutsche Geschichte
Zweiländermuseum Streufdorf
Vom Kaiserreich bis zur friedlichen Revolution von 1989:
Hier wird die Regionalgeschichte der Grenzregion
Thüringen/Bayern erlebbar. Elf Stationen der Außenroute
des Zweiländermuseums zeigen Ihnen Schauplätze der
deutschen Teilung entlang der ehemaligen Grenze. Der
Rundgang führt vom Leben in einer ländlichen Region um
das Jahr 1900 über gesellschaftliche, politische, technische
und wirtschaftliche Umwälzungen bis ins 21. Jahrhundert.
Pfarrberg 5, 98646 Streufdorf
Telefon: +49 36875 50651, www.zweilaendermuseum.de
Informationsstelle zur Deutschen Teilung in
Neustadt bei Coburg
Wie kam es zur Teilung Deutschlands? Warum wurde eine
Grenze errichtet? Wie sahen die einzelnen Grenzsperranlagen der DDR aus? Diese und viele andere Fragen beschäftigen insbesondere heranwachsende Generationen
und werden hier auf spannende Art beantwortet.
Georg-Langbein-Straße 1, 96465 Neustadt bei Coburg
Telefon: +49 9568 81139
Erinnerungsstätte Grenzturm
Eisfeld/Rottenbach
Am Gelände des ehemaligen
Grenzübergangs befindet
sich als Überrest der Grenzanlagen ein original erhaltener Beobachtungsturm, der
täglich zu besichtigen ist.
Gezeigt werden das Alltagsleben in der ehemaligen
DDR und ein interaktives
Modell des Grenzübergangs
sowie im „Dark Room“ des
Kellers der Grenzübertritt.
Vom Grenzturm aus führt der damalige Kolonnenweg bis
nach Görsdorf, wo man Reste der Mauer besichtigen kann.
Friedenskirche Wildenheid
Der deutsche Baron Henning von Royk-Lewinski gründete
1950 eine freiwillige, amerikanische, überkonfessionelle
Organisation mit folgendem Ziel: 48 Holzkirchen sollten in
der Bundesrepublik entlang der DDR-Grenze als geistiger
Schutzwall gegen den Kommunismus errichtet werden.
Friedensstraße 14, 96465 Neustadt bei Coburg
Telefon: +49 9568 5639, www.kirche-wildenheid-meilschnitz.de