Entdecken © www.rainerbrabec.de Mit seinen lebendigen Kleinstädten, beschaulichen Dörfern und friedvollen Tälern vereint die Region Coburg.Rennsteig das Beste aus Thüringen und dem Frankenland. Begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise und entdecken Sie imposante Burgen, märchenhafte Schlösser, sagenumwobene Ruinen und Kirchen als Einkehrorte. Der Charme vergangener Epochen wird Sie verzaubern. Bad Colberg-Heldburg – spannend und entspannend In einer landschaftlich anziehenden Talmulde des fränkischen Hügellandes liegt die idyllische Kleinstadt Bad Colberg-Heldburg. Als „staatlich anerkannter Ort mit Heilquellenkurbetrieb“ ist Bad Colberg bekannt für seine einzigartigen warmen Sprudel- und Solequellen. In Heldburg beeindrucken hinter der mächtigen Barriere der alten Stadtmauer ansehnliche Fachwerk-Ensembles. Die spätgotische Stadtkirche, das stattliche Pfarrhaus und das Rathaus bilden den erhabenen Mittelpunkt des denkmalgeschützten Stadtkerns. Veste Heldburg Stolz und schön thront die Veste Heldburg auf einem 400 Meter hohen Phonolit-Felsen: eine beeindruckende und ebenso märchenhafte Erscheinung, die durch einen Großbrand beinahe vernichtet worden wäre. Früher hatte die Veste Heldburg die Aufgabe, den fränkischen Nachbarburgen in Gefahrensituationen Feuerzeichen zu geben. Vermutlich brachte ihr das den Namen „Fränkische Leuchte“ ein. Heute beherbergt sie das Deutsche Burgenmuseum. Bad Rodach – die Perle am „Grünen Band“ Hier in Bad Rodach, wo das „Grüne Band“ die Brücke hinüber nach Thüringen schlägt, erwartet Sie ein interessanter Mix aus anregenden Eindrücken und erholsamer Muße, aus Kultur, Natur und Gesundheit. Bad Rodach besticht durch seine Fachwerkromantik und historischen Bauten. Ergründen Sie die reiche Stadtgeschichte in der sehenswerten Altstadt (bspw. bei Nachtwächterführungen), erleben Sie pures Wellnessvergnügen in der ThermeNatur mitten im Grünen und lernen Sie bei Ausflügen die Traumlandschaften im Rodachtal kennen. Bei einem entspannten Einkaufsbummel können Sie Bad Rodachs Innenstadt bewundern. Genießen Sie typische regionale Köstlichkeiten und fränkische Gastfreundschaft. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Region sind der Georgenberg mit seinem einmaligen Aussichtsturm und die Waldbühne Heldritt. Auf jeden Fall einen Besuch wert, ist das Familien-Outlet der ortsansässigen HABA-Gruppe mit ihren Lieblingsprodukten aus den Bereichen Spielzeug, Möbel, Mode für Kinder bis 16 Jahren, Bastelmaterialien und vielem für Kindergarten und Schule. Coburg – Schlösser, Schätze und Geschichten Coburg hat einen ganz eigenen Charme! Gekonnt spannt die Stadt den Bogen zwischen Geschichte und Moderne, Werte und Wandel. Sanfte Hügel, Wälder und Wiesen, ein kleiner Fluss: Die Landschaft um diese „gefühlte Großstadt“ ist ausgesprochen reizvoll. Mit seinen märchenhaften Schlössern und der imposanten Burg ist Coburg rundum sehens- und entdeckenswert. Veste Coburg Auch als „Fränkische Krone“ bekannt, erhebt sich die Veste mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen hoch über der Stadt. Eine Blüte erlebte die mittelalterliche Burganlage zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Schloss der sächsischen Kurfürsten. Martin Luther lebte 1530 sechs Monate hier sein Arbeitszimmer ist zu besichtigen. Die Veste beherbergt heute international bedeutende Kunstsammlungen, ein Kupferstichkabinett, kostbare venezianische Gläser, historische Waffen, die ältesten Kutschen der Welt und barocke Schlitten. Stadtkirche St. Moriz Die im Besitz der Stadt Coburg befindliche Morizkirche ist Hauptkirche der evangelischen Innenstadtgemeinde St. Moriz. Als älteste Kirche Coburgs geht sie zurück auf eine romanische Basilika aus dem 12. Jahrhundert, von der noch Fundamentreste vorhanden sind. Gemeindeleben, Stadtund Kirchengeschichte spiegeln sich in ihr wider. Pfarrkirche St. Augustin Die im neugotischen Stil erbaute Pfarrkirche wurde am 28. August 1860 (am Tag des Heiligen Augustinus) durch den damaligen Erzbischof von Bamberg geweiht. Besonderes Augenmerk verdient die Kohárygruft. Hier ruhen 15 Angehörige der katholischen Nebenlinie des Coburger Herzoghauses, u. a. Zar Ferdinand von Bulgarien. Beide Kirchen wurden in 2015/16 generalsaniert und präsentieren sich dementsprechend zum Lutherjahr und der Landesausstellung „Ritter, Bauern, Lutheraner“ 2017 in neuem Glanz. 11 Schloss Ehrenburg Wer mehr über das berühmte Coburger Herzoghaus und seine Heiratspolitik erfahren will, sollte unbedingt Schloss Ehrenburg besuchen. Das Bauwerk mit seiner neugotischen Fassade gewährt einen Einblick in die prunkvollen Wohnund Schlafräume des Adels, u.a. auch in die Gemächer Queen Victorias und des ersten belgischen Königs Leopold I. Im namhaften Riesensaal traf Queen Victoria zum ersten Mal den österreichischen Kaiser Franz-Joseph. Der Walzerkönig Johann Strauss heiratete in der Schlosskapelle der Ehrenburg seine dritte Frau Adele. Schloss Callenberg Schon von weitem ist die neugotische Fassade von Schloss Callenberg, nordwestlich von Coburg gelegen, erkennbar. Das Schloss diente Jahrhunderte lang den Herzögen von Sachsen-Coburg und Gotha als Sommerresidenz. Sibylla und Gustav Adolf, die Eltern des heutigen schwedischen Königs, feierten hier ihre Verlobung. Röntgenmöbel, Uhren, die 400 Jahre alte Schlosskapelle und zahlreiche weitere Kostbarkeiten machen einen Besuch hier besonders lohnenswert. Ein Schlosstrakt beherbergt darüber hinaus das Deutsche Schützenmuseum. Die Burgenstraße Als eine der bekanntesten Touristikstraßen Deutschlands durchquert die Burgenstraße Franken von Südwesten nach Nordosten – und verläuft auch durch Coburg. Der Rosengarten von Schloss Callenberg gilt als bezauberndes Schmuckstück. Ein Springbrunnen, historische Rosensorten und die traumhafte Fernsicht lassen das Besucherherz höher schlagen. Unter den Rosenzüchtungen befindet sich auch die weltweit erste Züchtung einer dornenlosen Rosenart. www.burgenstrasse.de Neuhaus am Rennweg – größte Stadt am Rennsteig Neuhaus am Rennweg ist ein touristisches Wanderzentrum inmitten der reizvollen Landschaft des Naturparks Thüringer Wald und des Thüringer Schiefergebirges. Als bekanntester Höhenwanderweg Deutschlands verläuft der Rennsteig durch das Stadtgebiet, in dem sich Thüringer Porzellanstraße und Deutsche Spielzeugstraße kreuzen. Holzkirche Wahrzeichen und wichtigstes Denkmal der Stadt ist die 1892 geweihte Holzkirche, die im Thüringer Wald einzigartig ist. Sie ist eine der schönsten Holzkirchen in Thüringen. Burg Neuhaus-Schierschnitz 1315 erstmals urkundlich genannt und seit 1634 Ruine, entstand die Burg Neuhaus als recht bescheidene Anlage während des 13. Jahrhunderts. Die Erbauer des „Neuen Hauses“ waren die Herren von Schaumberg. Rödental – Heimat der Hummelfiguren Das im thüringisch-fränkischen Grenzland gelegene Rödental ist den meisten Menschen hauptsächlich als Heimat der weltbekannten Hummel-Figuren bekannt, die hier bereits seit vielen Jahrzehnten hergestellt werden. Schloss Rosenau Schloss Rosenau gehörte zu Queen Victorias Lieblingsorten. Vielleicht lag das daran, dass dort ihr geliebter Mann Albert von Sachsen-Coburg und Gotha geboren wurde. Das Anwesen liegt etwas außerhalb in einem romantischen englischen Landschaftspark und bietet prachtvolle Räumlichkeiten und originales Mobiliar, das besichtigt werden kann. Herausragend sind Marmorsaal und Orangerie. Ruine Lauterburg Die Schlossruine der Lauterburg liegt auf dem Spitzberg, einem Ausläufer des Thüringer Waldes am Südhang der Hohen Schwenge. Das um 1700 gegründete Schloss wurde auf einer Hangburg errichtet. Seßlach – Kleinod des Coburger Landes Sonneberg – traditionsreiche Spielzeugstadt Eingerahmt von sanften Hügeln zwischen Bamberg und Coburg liegt das mittelalterliche Städtchen Seßlach. Bisweilen wird es mit seinem historisch komplett erhaltenen Stadtkern auch das „Oberfränkische Rothenburg“ genannt. Drei Tore (welche am Wochenende übrigens für Autos geschlossen werden) führen zur beschaulichen Altstadt, die von einer bis heute intakten Stadtmauer geschützt wird. Werfen Sie beim Rundgang auch einen Blick in die Stadtpfarrkirche St. Johannes, die romantischen Hinterhöfe oder das Kommunbrauhaus. Historisch betrachtet ist die Region um die Spielzeugstadt Sonneberg von jeher ein Handels- und Industriezentrum gewesen. Anfang des 20. Jahrhunderts galt Sonneberg als Weltspielwarenstadt. Noch heute sind renommierte Spielzeughersteller wie Piko oder Schildkröt-Puppen im Landkreis ansässig. Neben der Spielwarenindustrie hat vor allem die Glasindustrie eine große Bedeutung als Arbeitgeber. Wehrkirche St. Aegidien Als besondere Sehenswürdigkeit befindet sich in Sonneberg-Oberlind die gut erhaltene Wehrkirche St. Aegidien aus dem Jahr 1455. Ihre Anfänge gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Rings um die Kirche verlief ein Wassergraben. Die Wehrmauer ist nach wie vor gut in Stand. Bis 1761 bestattete man die Toten der Gemeinde innerhalb der Wehrmauer unmittelbar an der Kirche. Lauscha – Geburtsstadt des Christbaumschmucks Mit der Glasbläserstadt Lauscha als „Wiege des gläsernen Christbaumschmuckes“ besitzt der Landkreis Sonneberg ein touristisches Kleinod, das mit seiner Farbglashütte und seiner Vielzahl an Glas- und Christbaumschmuck-Manufakturen das ganze Jahr über Besucher begeistert. Äußerst charakteristisch sind die ansehnlichen schieferverkleideten Häuserfassaden. Steinach – gastlich und gesellig Steinach ist ein beliebtes Ziel im südlichen Teil des Thüringer Waldes. Nur 7 km vom berühmten Rennsteig entfernt, liegt die kleine Stadt in einem beschaulichen Tal, umgeben von den Bergen des Thüringer Schiefergebirges. Die erstklassige Mittelgebirgslage, intakte Natur, eine Vielzahl markierter Wanderwege, traumhafte Aussichtspunkte in die Thüringische und Fränkische Bergwelt, gepflegte Unterkünfte sowie eine Reihe gemütlicher Ausflugsgaststätten im Ort machen Steinach zu einem hoch geschätzten Urlaubsort. Höhepunkt der vielfältigen örtlichen Veranstaltungen ist die „Stänichä Kerwa“ am 3. August-Wochenende. Seit 200 Jahren ist sie eines der größten Volksfeste der Region. Als Besonderheit gilt die Verbindung zwischen Kirchweihe, Markttag mit über 100 Händlern und Schaustellerbetrieben sowie abwechslungsreichem Kulturprogramm auf dem stilgerecht restaurierten Marktplatz. Schloss Hohenstein in Ahorn Das 1306 erstmals als Burg erwähnte Schloss Hohenstein liegt auf einem bewaldeten Sandstein-Felsrücken im Ortsteil Hohenstein der Gemeinde Ahorn. Besondere Beachtung sollten Sie der romantischen Schlosskapelle und der auffallend schönen Parkanlage widmen. Im Hotel sind heute gehobene Hotellerie und Gastronomie zuhause. Ruine Strauf in Straufhain Die Burg Strauf wurde um 800 als älteste der drei Burgen im nordfränkischen Grenzgebiet auf einem ehemaligen Vulkankegel errichtet. Die Ruine liegt auf dem Gipfel des Straufhain, die mit 449 Metern höchste Erhebung des Heldburger Landes, und stellt ein beliebtes Wanderziel dar. Ruine Schaumberg in Schalkau Erstmals fand die Burg Schaumburg im Jahre 1180 Erwähnung. Ihre Geschichte ist untrennbar mit der Entwicklung der Stadt Schalkau verbunden. Unter Wilwolt v. Schaumberg zur modernen Veste ausgebaut, überstand sie viele Krisen und Kriege. Im 30-jährigen Krieg wurde sie vollständig zerstört. In den letzten Jahren durchgeführte Grabungen förderten interessante Funde zutage. Ruine Strauf Im mittelalterlichen Städtchen Ummerstadt können Sie im Heimatmuseum Wissenswertes über das Töpferhandwerk erfahren, das die Stadt einst reich machte. Sehenswert sind auch die Wehrkirche „St. Andreas auf dem Berg“, die Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus und das Kommunbrauhaus. Im Stadtkern scheint die Zeit seit Jahrhunderten stehen geblieben zu sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg stagnierte die Entwicklung für Jahrzehnte, weshalb die aus wunderschönen Fachwerkhäusern bestehende Stadt heute nur rund 500 Einwohner zählt. Schloss Hohenstein Ummerstadt – historische Fachwerkstadt Deutsch-Deutsche Geschichte Zweiländermuseum Streufdorf Vom Kaiserreich bis zur friedlichen Revolution von 1989: Hier wird die Regionalgeschichte der Grenzregion Thüringen/Bayern erlebbar. Elf Stationen der Außenroute des Zweiländermuseums zeigen Ihnen Schauplätze der deutschen Teilung entlang der ehemaligen Grenze. Der Rundgang führt vom Leben in einer ländlichen Region um das Jahr 1900 über gesellschaftliche, politische, technische und wirtschaftliche Umwälzungen bis ins 21. Jahrhundert. Pfarrberg 5, 98646 Streufdorf Telefon: +49 36875 50651, www.zweilaendermuseum.de Informationsstelle zur Deutschen Teilung in Neustadt bei Coburg Wie kam es zur Teilung Deutschlands? Warum wurde eine Grenze errichtet? Wie sahen die einzelnen Grenzsperranlagen der DDR aus? Diese und viele andere Fragen beschäftigen insbesondere heranwachsende Generationen und werden hier auf spannende Art beantwortet. Georg-Langbein-Straße 1, 96465 Neustadt bei Coburg Telefon: +49 9568 81139 Erinnerungsstätte Grenzturm Eisfeld/Rottenbach Am Gelände des ehemaligen Grenzübergangs befindet sich als Überrest der Grenzanlagen ein original erhaltener Beobachtungsturm, der täglich zu besichtigen ist. Gezeigt werden das Alltagsleben in der ehemaligen DDR und ein interaktives Modell des Grenzübergangs sowie im „Dark Room“ des Kellers der Grenzübertritt. Vom Grenzturm aus führt der damalige Kolonnenweg bis nach Görsdorf, wo man Reste der Mauer besichtigen kann. Friedenskirche Wildenheid Der deutsche Baron Henning von Royk-Lewinski gründete 1950 eine freiwillige, amerikanische, überkonfessionelle Organisation mit folgendem Ziel: 48 Holzkirchen sollten in der Bundesrepublik entlang der DDR-Grenze als geistiger Schutzwall gegen den Kommunismus errichtet werden. Friedensstraße 14, 96465 Neustadt bei Coburg Telefon: +49 9568 5639, www.kirche-wildenheid-meilschnitz.de
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