Musik und Tanz – Schule in Bewegung

2. LANDESKONGRESS
Musik und Tanz –
Schule in Bewegung
unter der Schirmherrschaft von Eric Gauthier
KONGRESS
Montag, 21. März 2016, 9.30 bis 18.00 Uhr
am Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und
Schulmusik Baden-Württemberg (LIS) Ludwigsburg
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Landesarbeitsgemeinschaft Schultanz
LANDESINSTITUT FÜR SCHULSPORT,
SCHULKUNST UND SCHULMUSIK
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Musik und Tanz –
Schule in Bewegung
unter der Schirmherrschaft von Eric Gauthier
KONGRESS
Montag, 21. März 2016, 9.30 bis 18.00 Uhr
am Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und
Schulmusik Baden-Württemberg (LIS) Ludwigsburg
Ab 18.30 Gala der Begegnungen mit den Gästen „Company Gauthier Dance“
„Schülertanzprojekt BACHBEWEGT!“ „Schleudergäng“, „Jugendprojekt DANCE FOR GOOD“
„StimmTanzLabor „ u.a.
Ein Kongress für Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten,
Regionalteams Sport der Staatlichen Schulämter, Musikpädagogische
Beraterinnen und Berater der Staatlichen Schulämter,
Fachleiterinnen und Fachleiter der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung,
Erzieherinnen und Erzieher, Vertreterinnen und Vertreter
der Pädagogischen Hochschulen und der Universitäten, Vertreterinnen und Vertreter
von Verbänden und Vereinen, die an Schultanz und Schulmusik,
Bewegung und Sprache interessiert sind
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Programmübersicht
Zuordnung nach Altersgruppen
Zuordnung nach Themenbereichen
Zeitschiene
Für alle
SEK I + II
GS
Elementar
Basics
Objekt,
Raum,
Bewegung
Workshop
Schiene 1
WS 2
WS 11
WS 8
WS 8
WS 4
WS 4
WS 15
11.00 – 12.30 Uhr
WS 7
WS 18
WS17
Learning by
Moving GS
WS 13
WS 13
2 linke Füße
gibt es nicht
WS 19
Objekte erleben
(WS 18)
Raum spielt mit
+ Live Musik
(WS 19)
Take it easy
WS 1
WS 4 B
WS 12
Tanz und Natur
WS 6
WS 14
WS 9
WS 12 A
WS 10
WS 16
WS 20
WS 17
Workshop
Schiene 2
WS 3
WS 4
14.30 – 16.00 Uhr
WS 9
WS 1
Learning by
Moving Jgdl.
4
Kunst als Anlass
für Bewegung
WS 20
W 21
WS 12
Objekte erleben
Dance and fly
WS 1
WS 1
Workshop
Schiene 3
WS 3
WS 5
WS 14
Tanz und Natur
16.30 – 18.00 Uhr
WS 7
WS 15
WS 21
WS 10
WS 17
WS 21
WS 18
Just Dance
WS 12 B
Kunst als Anlass
für Bewegung
(WS 18)
Raum spielt mit
+ Live Musik
und Schwerpunkten z.T. Mehrfachnennungen ( ) / A, B = Wiederholungen
Rhythmus,
Musik und
Bewegung
Vielfalt,
Toleranz,
Inklusion
WS 7
WS 2
WS 17 GS
WS 19
Warm ups –
Cool downs
Gerümpel/MüllOrchester
Tanzen
mit
Jungs
Dialog
der Körper
Stimme
und
Bewegung
WS 11
WS 15 A
WS 10 A
WS 16
WS 22
WS 10 B
WS 5
WS 15 B
Projektideen für
Integration
Duo im anz
Mein Weg –
Basisarbeit
Take it easy
WS 18 A
Raum spielt mit
+ Live Musik
WS 6
Bodypercussion
Feel the body
WS 17 A
WS 3 A
Toleranz bewegt
So tanzen Jungs!
WS 14 A
Flowzone –
körperlicherDialog
StimmTanzLabor
Lecture
Danceability
Gerümpel/MüllOrchester
WS 7 B
Warm ups –
Cool downs
WS 17 B
WS 3 B
Toleranz bewegt
WS 14 B
So tanzen Jungs!
Ketten –
reaktionen
Mein Weg –
Basisarbeit
Danceability
Gerümpel/MüllOrchester
WS 18 B
Raum spielt mit
+ Live Musik
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WS 1
Inspirationen aus der Natur –
Tanzimprovisation und Gestaltung
S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R
Durch genaue Beobachtungen und forschende Naturentdeckung holen sich die Kinder eigene Inspirationen und entwickeln dadurch das Vermögen sich individuell und klar durch Bewegung auszudrücken.
Im Workshop werden anschauliche Beispiele angewendet – vom Spiel bis zur Improvisation und Gestaltung.
Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Ich beschäftige mich aktuell mit der Suche und
Förderung des natürlichen Rhythmus des
tanzenden Körpers. Ich meine hiermit nicht nur
den biologischen oder physiologischen Rhythmus
sondern den s.g. „Groove“. Wie sieht dieser
Rhythmus aus und wie fühlt er sich an? Ich
beobachte bei jedem Mensch so einen natürlichen
Rhythmus und eine individuelle Art sich
zu bewegen – auch ohne akustischen,
musikalischen Impuls.
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Tanz hat mein Leben radikal
definiert: von der Auswanderung
aus meinem Wahlheimat-Land
Spanien bis hin zu der Findung
eines Lebenspartners.
JULIETTE VILLEMIN
STUTTGART
lebt in Stuttgart und arbeitet freischaffend als zeitgenössische Tänzerin,
Tanzdozentin und Choreografin. Seit 2001 unterrichtet sie Tänzer, angehende
Tänzer und Studierende der Darstellenden Kunst u. A. in Tanzzentren in
Stuttgart, Hamburg und Frankfurt sowie an der Anton Bruckner Universität
in Linz und in den Musikhochschulen Stuttgart und Trossingen. Außerdem
unterrichtet sie Kinder und Jugendliche an Regelschulen sowie an Landesmusik- und Tanzschulen. Sie wurde in Bilbao (Spanien) im Klassischen Ballett
ausgebildet und erhielt ihren Master of Arts in Zeitgenössischer Tanzpädagogik
an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. Sie war
Solistin im Euskadi Ballett und am Wiesbadener Staatstheater.
www.monteverita-raumdeutungen.de
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WS 2
„Vielfältig – Kreativ – Lebendig“ –
Projektideen für Integrationsarbeit
S C HIENE 1 : 11.00 - 12.30 UHR
Dieser Workshop gibt Impulse und ermöglicht den Austausch über Kooperationsprojekte mit Tanz,
Theater und Musik am Beispiel des VKL – Tanz- und Theaterprojekts in Vorbereitungsklassen.
Ziel des integrativen Ansatzes ist es neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen über die künstlerische Vermittlung, den Zugang zum (Schul-) Alltag in Deutschland zu erleichtern. Die Kinder und
Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und sozialen Hintergründen kommen,
können hier Kontakte knüpfen, sich ausprobieren, entfalten und ihre Fähigkeiten einbringen, auch
wenn sie die Sprache (noch) nicht beherrschen.
Was haben Bewegung, Tanz und Musik
in Ihrem Leben bewirkt?
Welche Frage bewegt Sie zurzeit in
Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik?
Tanz ist nicht nur ein künstlerischer Ausdruck,
sondern auch eine Kommunikationsform
über sprachliche Grenzen hinweg. Und
unsere Gesellschaft ist (immer) in Bewegung.
Wie können wir Konzepte und Ansätze
der Projektarbeit langfristig etablieren und
sichern, um dieses Potential
auszuschöpfen?
Ich habe mich immer für Kunst und Kultur
interessiert, bin selbst aber keine Tänzerin, –
noch (?!) nie gewesen.
Tanz/Tanztheateraufführungen haben mich
aber so berührt, dass ich als Kulturvermittlerin/
Kulturmanagerin in einem Bereich gelandet bin,
in dem der Tanz eine tragende Rolle spielt.
Und hier erlebe ich, was Menschen mit dem
Tanz / im Tanz verbindet – und dass
man das jederzeit noch
ausprobieren kann …
GORDANA ANCIC
STUTTGART/LUDWIGSBURG
stellvertretende Geschäftsführerin der Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg, Projektleitungen im Bereich Kulturelle Bildung, Interkultur und
Kultur & Alter. Sie studierte Theaterwissenschaft, Neuere Geschichte und
Pädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg (Magisterabschluss 1997),
anschließend absolvierte sie das Aufbaustudium Kulturmanagement am
Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg. Nach Stationen in Berlin
und Heidelberg ab 2002 freiberufliche Tätigkeiten als Kulturmanagerin und
Produktionsleiterin u.a. beim Festival Theater der Welt 2005, der Tanzplattform Deutschland 2006 und „Heimspiel! 1. Bundesweites Theaterfestival der
Kulturen“ 2006 in Stuttgart.
www.tanzundtheaterwerkstatt.de
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WS 3
Toleranz bewegt –
unterstützt von der Stiphtung Christoph Sonntag
S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R
Der Workshop zeigt Wege für den Umgang mit Unterschieden und Vielfalt auf. Toleranz ist hier der
zentrale Begriff. Doch was bedeutet Toleranz genau?
„Toleranz beginnt beim „Aushalten“ von Fremdheit und Verschiedenheit und hat die Anerkennung der
Gleichwertigkeit des Anderen zum Ziel.“ (Stiphtung Christoph Sonntag)
Ausgehend von der Tatsache, dass Toleranz erlernt werden kann, steht die Bewegungsgestaltung als
mögliche Methode im Fokus. Wahrnehmung und das Hinterfragen der eigenen Ausdrucksformen ist
dabei ein Zugang. Tanz wird in diesem Workshop als Möglichkeit des Selbstausdrucks und der Darstellung
verstanden, um mit dem Gegenüber auch ohne Worte in einen Dialog zu treten. Erfahrungen und Empfindungen bei der Auseinandersetzung mit den Themen Toleranz und Intoleranz dienen hier als Katalysator
für kleine Bewegungsgestaltungen. Der Workshop bietet Einblick in ein umfassendes Konzept zum Toleranz lernen. Toleranz lernen ist in den neuen Lehrplänen Teil der übergreifenden
Leitperspektiven.
Was haben Bewegung,
Welche Frage bewegt
Tanz und Musik
Sie zurzeit in Bezug auf
in Ihrem Leben bewirkt?
Bewegung, Tanz und Musik?
Ich möchte den Tanz an nicht Tänzer
weitergeben und dafür zu begeistern.
Außerdem beschäftige ich mich mit
Kreativität und Ausdruck im
Zusammenspiel von verschiedenen
Kunstformen
und Künstlern.
Tanz hat mein Verständnis zu
Kunst und Kultur geöffnet. Er hat mir
geholfen Dinge aus verschiedenen
Sichtweisen zu sehen und ein offenes
Verständnis dafür zu entwickeln.
Der Tanz hat mich oft in
meinem Leben durch schwierige
Situation gebracht.
DOMENICO STRAZZERI
ULM
fand im Dansarts-Ballett Centrum in Ulm zum Tanz. Hier erhielt er seine
Ausbildung und gibt hier nun sein Können weiter. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des Tanzfestivals „Ulm Moves“. Zwischenzeitlich führten ihn
Engagements als Tänzer nach Giessen, Heidelberg, Nürnberg und in die
Schweiz.
Er gewann den 2. Preis beim Internationalen Tanzfestival in Wien mit dem
Solo „Boxmen“ und wurde zu zahlreichen Tanzfestivals eingeladen. 2001
jedoch zog es ihn zurück nach Ulm, wo er die Strado Compagnia Danza
gründete.
www.stradodanza.de
8
WS 4
Objekte subjektiv erleben
S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 2 : 1 4 . 3 0 – 1 6 . 0 0 U H R
Objekte sind alles andere als leblose Wesen! Als gestalterisches Mittel sind sie Impulsgeber unterschiedlichster Art und werden in kleinen und großen Vorführungen kreativ in Szene gesetzt. Der Ansatz
basiert auf kreativem Handwerk und präzisem Umgang mit Objekten unterschiedlichster Art.
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Welche Frage bewegt
Sie zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Im Moment arbeite ich mit einer Kollegin
aus Berlin an einem Choreo-Buch
(Titel: Bewegung inszenieren).
Erscheint (hoffentlich) Ende 2016.
Alles. Deshalb lautet mein „Logo“:
Mein Lebensinhalt ist das bühnengerechte
Verpacken von Bewegung. „Verpacken” ist
natürlich sehr salopp und politisch
unkorrekt. Es könnte auch heißen:
Gestalten, formen, inszenieren.
Klingt aber langweiliger …
CHRISTIAN MATTIS
BERN
ist Regisseur und Choreograph. Er inszeniert und konzipiert für Kleinund Großanlässe – vom Autosalon Genf bis zur Eröffnungszeremonie der
Weltgymnaestrada, vom Wasserspiel auf dem Berner Bundesplatz bis zum
Hubstaplerballett. Zudem ist er Gastdozent an verschiedensten Schulen und
Institutionen mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung der eigenen Bewegung,
und deren Wirkung auf andere.
www.mattis.ch
9
WS 5
Kettenreaktionen
S C HIENE 3 : 16.30 – 18.00 UHR
Eine einfache, sofort anwendbare Bewegungs-Struktur mit 1000 Möglichkeiten! Mit der „Kette“ lassen
sich Treppenhäuser, Parks, öffentliche Plätze – oder das Schulzimmer – in ein choreografisch nutzbares
Spielfeld umfunktionieren.
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Welche Frage bewegt
Sie zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Im Moment arbeite ich mit einer Kollegin
aus Berlin an einem Choreo-Buch
(Titel: Bewegung inszenieren).
Erscheint (hoffentlich) Ende 2016.
Alles. Deshalb lautet mein „Logo“:
Mein Lebensinhalt ist das bühnengerechte
Verpacken von Bewegung. „Verpacken” ist
natürlich sehr salopp und politisch
unkorrekt. Es könnte auch heißen:
Gestalten, formen, inszenieren.
Klingt aber langweiliger …
CHRISTIAN MATTIS
BERN
ist Regisseur und Choreograph. Er inszeniert und konzipiert für Kleinund Großanlässe – vom Autosalon Genf bis zur Eröffnungszeremonie der
Weltgymnaestrada, vom Wasserspiel auf dem Berner Bundesplatz bis zum
Hubstaplerballett. Zudem ist er Gastdozent an verschiedensten Schulen und
Institutionen mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung der eigenen Bewegung,
und deren Wirkung auf andere.
www.mattis.ch
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WS 6
Body Percussion –
Feel the body, feel the groove!
S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR
Aus rhythmischen Kleinigkeiten, z.B. Body Sounds wie Klatschen, Schnipsen und Stampfen entsteht
hier ein ganzes Ensemble. Die Basis sind Warm-Ups, Rhythmus Stücke und Body Grooves populärer
Musikstile, die auch in Kombination mit Stimme und Gesang tänzerisch gestaltet und choreografiert
werden können.
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Welche Frage bewegt Sie zurzeit
in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik?
Es fasziniert mich immer wieder aufs
Neue, wie sich das Erlebnis des sich selbst
sein dürfens in der Bewegung, im Tanz
positiv auf andere Bereiche des Lebens
auswirken kann. Bewegung und Tanz ermutigt zum
Handeln, neue Schritte zu erproben und das im
Leben umzusetzen.
Bewegung, Tanz und Musik sind so
vielfältig zu kombinieren, so dass für
mich immer etwas Neues entsteht, das
ich kreativ umsetzen kann.
CHRISTIAN LUNSCKEN
NEU-ISENBURG
ist Musikpädagoge und Musiker mit langjähriger Lehrtätigkeit in der Schule.
Lehrer für Klavier, Schlagzeug und Percussion/Body Percussion. Studium der
Jazz- und Popularmusik mit Zusatzstudium an der IBA International Brain
Academy, Tübingen (Networked Thinking in Mathematics, Arts, Languages
& Music) Zu seinen Lehrmeistern gehörte u.a. Keith Terry (Percussionist und
Rhythmdancer, USA), Charles Raszel (Body Percussion, Brasil) und Reinhard
Flatischler, Gründer der TakeTina Rhythmuspädagogik, Österreich.
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WS 7
Warm-Ups & Cool-Downs –
kombiniert mit QiGong und Brain-Gym
S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R
Vorgestellt werden Warm-Ups (Begrüßungsspiele/Raps, Muntermacher, rhythmische Interaktions- und
Bewegungsspiele, auch mit Body Percussion und Stimme), Cool-Downs (Ruhe- und Entspannungsübungen, Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen) sowie Übungen aus Kinesiologie
und QiGong. Diese Übungen und Spiele haben zum Ziel, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden
zu steigern und neue Energie zu gewinnen.
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Welche Frage bewegt Sie zurzeit
in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik?
Es fasziniert mich immer wieder aufs
Neue, wie sich das Erlebnis des sich selbst
sein dürfens in der Bewegung, im Tanz
positiv auf andere Bereiche des Lebens
auswirken kann. Bewegung und Tanz ermutigt zum
Handeln, neue Schritte zu erproben und das im
Leben umzusetzen.
Bewegung, Tanz und Musik sind so
vielfältig zu kombinieren, so dass für
mich immer etwas Neues entsteht, das
ich kreativ umsetzen kann.
CHRISTIAN LUNSCKEN
NEU-ISENBURG
ist Musikpädagoge und Musiker mit langjähriger Lehrtätigkeit in der Schule.
Lehrer für Klavier, Schlagzeug und Percussion/Body Percussion. Studium der
Jazz- und Popularmusik mit Zusatzstudium an der IBA International Brain
Academy, Tübingen (Networked Thinking in Mathematics, Arts, Languages
& Music) Zu seinen Lehrmeistern gehörte u.a. Keith Terry (Percussionist und
Rhythmdancer, USA), Charles Raszel (Body Percussion, Brasil) und Reinhard
Flatischler, Gründer der TakeTina Rhythmuspädagogik, Österreich.
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WS 8
Learning by moving
S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR
... für Grundschüler/innen. Im Workshop werden die abstrakten Kategorien des Tanzes (Raum, Zeit,
Kraft) auf den Alltag bezogen und für die Kinder erfahrbar gemacht. Mit dem Körper, durch Bewegung
und mit Materialien erschließen sie bewusst und spielerisch ihre Welt.
,,Learning by moving“ beschreibt, ein Tanz-Schul-Projekt, unter der künstlerischen Leitung des Choreographen und Tänzers Graham Smith. Es startete 2012 an der Freiburger Vigelius-Grundschule und läuft
seit 2015 in kleinerem Rahmen weiter. www.learningbymoving.wordpress.com
Welche Frage bewegt Sie
zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Ich habe immer getanzt, hatte eine Tanzkarriere,
habe dann eine lange Pause von der Bühne gemacht,
und jetzt, mit 50, lässt es sich nicht mehr länger
unterdrücken: ich werde wieder tanzen. Und unterrichten,
um den Wert des Körperausdrucks zu vermitteln.
Weg vom Geist und einer immer größeren Verkopftheit.
Wenn ich tanze, bin ich im hier und jetzt, dann lebe
ich mein Leben am vollsten, meine körperlichen
Energien sind in Balance, aber auch meine
Emotionen kommen in Fluss. Bewegung macht
glücklich, sagt man, warum nimmt man
dies nicht buchstäblicher?
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Neben der Disziplin des alltäglichen
Trainings, die Ordnung und Struktur in
mein Leben gebracht hat (jetzt machen das
meine Kinder), hat Tanz mir ein Leben geschenkt,
in dem ich gesehen wurde, in dem ich meine
tiefste Leidenschaften ausdrücken konnte,
ohne Scham oder Zurückhaltung, weil sie
durch einen künstlerischen Kontext
geschützt waren. Das ist
unersetzlich.
OLIVIA MARIDJAN-KOOP
FREIBURG
wirkt seit 2000 als freie Künstlerin bei zahlreichen Produktionen in Italien,
Deutschland und der Schweiz mit. Dazu kommen Workshops und eigene
Choreographien. Zurzeit ist sie Teil des Teams von „Learning By Moving“.
Parallel unterrichtet sie die Feldenkrais Methode in eigener Praxis.
Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Ihre Ausbildung war geprägt durch Rhythmik und Körperausdruck (Methode
von Jacques-Emile Dalcroze), Jazz-Tanz, Zeitgenössischem Tanz, Rock-Akrobatik und auch Klassischem Ballett. Es folgte eine Tanzausbildung an der
Folkwanghochschule unter der Leitung von Pina Bausch bis 1988. Prägende
Choreografen waren Mark Morris und Joachim Schlömer. Ihre FeldenkraisAusbildung unter Paul Rubin und Julie Casson-Rubin schloss sie 2004 in
Basel ab.
www.learningbymoving.wordpress.com
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WS 9
Learning by moving
S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR
… für Jugendliche und Erwachsene. An die Entwicklungsphase der Teilnehmenden angepasst, hat jede
Session einen festen „Fahrplan“. Neben der kognitiven, intuitiven, technischen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Bewegungskonzept stehen Feedbackrunden im Zentrum.
,,Learning by moving“ beschreibt, ein Tanz-Schul-Projekt, unter der künstlerischen Leitung des Choreographen und Tänzers Graham Smith. Es startete 2012 an der Freiburger Vigelius-Grundschule und läuft seit
2015 in kleinerem Rahmen weiter. www.learningbymoving.wordpress.com
Welche Frage bewegt Sie
zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Ich habe immer getanzt, hatte eine Tanzkarriere,
habe dann eine lange Pause von der Bühne gemacht,
und jetzt, mit 50, lässt es sich nicht mehr länger
unterdrücken: ich werde wieder tanzen. Und unterrichten,
um den Wert des Körperausdrucks zu vermitteln.
Weg vom Geist und einer immer größeren Verkopftheit.
Wenn ich tanze, bin ich im hier und jetzt, dann lebe
ich mein Leben am vollsten, meine körperlichen
Energien sind in Balance, aber auch meine
Emotionen kommen in Fluss. Bewegung macht
glücklich, sagt man, warum nimmt man
dies nicht buchstäblicher?
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Neben der Disziplin des alltäglichen
Trainings, die Ordnung und Struktur in
mein Leben gebracht hat (jetzt machen das
meine Kinder), hat Tanz mir ein Leben geschenkt,
in dem ich gesehen wurde, in dem ich meine
tiefste Leidenschaften ausdrücken konnte,
ohne Scham oder Zurückhaltung, weil sie
durch einen künstlerischen Kontext
geschützt waren. Das ist
unersetzlich.
OLIVIA MARIDJAN-KOOP
FREIBURG
wirkt seit 2000 als freie Künstlerin bei zahlreichen Produktionen in Italien,
Deutschland und der Schweiz mit. Dazu kommen Workshops und eigene
Choreographien. Zurzeit ist sie Teil des Teams von „Learning By Moving“.
Parallel unterrichtet sie die Feldenkrais Methode in eigener Praxis.
Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Ihre Ausbildung war geprägt durch Rhythmik und Körperausdruck (Methode
von Jacques-Emile Dalcroze), Jazz-Tanz, Zeitgenössischem Tanz, Rock-Akrobatik und auch Klassischem Ballett. Es folgte eine Tanzausbildung an der
Folkwanghochschule unter der Leitung von Pina Bausch bis 1988. Prägende
Choreografen waren Mark Morris und Joachim Schlömer. Ihre FeldenkraisAusbildung unter Paul Rubin und Julie Casson-Rubin schloss sie 2004 in
Basel ab.
www.learningbymoving.wordpress.com
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WS 10
So tanzen Jungs!
S C HIENE 2 : 14.30 - 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 - 1 8 . 0 0 U H R
Dass Jungs und Tanz eine tolle Kombination sind, weiß jeder – außer den meisten Jungs. Ein Workshop
für alle, die Jungs zum Tanz bringen und mehr als die normalen Klischees bedienen wollen.
Was haben Bewegung, Tanz und
Welche Frage bewegt Sie
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Ich bin sicherlich nicht der erste Tänzer
und Choreograph der von sich behauptet:
auf Bewegung, Tanz und Musik?
„Tanz ist mein Leben!“. Aber ohne diese „Besessenheit“
Jede Kunstform ist in der Gesellschaft
kann man die physischen und psychischen Anforderungen,
verankert und so suche ich immer nach Mitteln
die an einen Tänzer gestellt werden, auch nicht erfüllen.
und Wegen, wie man mit seinen künstlerischen
Seitdem ich als Teenager mit modernem Tanz in
Möglichkeiten auf gesellschaftliche Entwicklungen
Berührung kam, ist Tanz meine Leidenschaft.
reagieren kann. Mein Ziel ist es Menschen durch
Und ich bin unendlich dankbar für das Privileg,
Tanz zusam-menzubringen und im Augenblick
die enormen kreativen und kommunikativen
arbeite ich daran, Tanzprojekte zu realisieren, die den
Möglichkeiten dieser Kunstform anderen
Begriff „Community Dance“ wirklich verdienen.
Menschen näher zu bringen und
Tanzprojekte, bei denen alle und jeder das
vermitteln zu dürfen.
Recht haben, daran teilzunehmen.
zurzeit in Bezug
ALAN BROOKS
MÜNCHEN
gehört mit seiner Kinder- und Jugendarbeit seit fast 20 Jahren zu den
erfahrensten und renommiertesten Tanzpädagogen/ Community Dance
Workers Deutschlands. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Werke für die
Münchner SchlaU- und ISuS-Schulen und die Munich International School.
Alan Brooks ist Lehrbeauftragter der Universitäten Augsburg und Eichstätt
und „Community and Youth Dance Consultant“ der National Dance
Company Wales.
Er studierte an der Rambert School in London klassischen und zeitgenössischen Tanz, hatte ein Engagement am Scottish Dance Theatre in Dundee
und war Solist am Ballett Theater München. Alan Brooks tanzte u.a. in
Werken von Philip Taylor und Jiri Killian und arbeitete choreografisch
beispielsweise für die Münchner Phil-harmoniker und die Bayerische
Staatsoper.
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WS 11
Duettarbeit – mit und ohne physischen Kontakt!
S C HIENE 1 : 11.00 - 12.30 UHR
Dieser Workshop möchte klare und einfache Wege aufzeigen, wie Duettarbeit mit jungen Menschen
erarbeitet und stimmig in eine Choreographie eingebunden werden kann.
Alan Brooks gibt Einblick in seine 20-jährige Erfahrung als Community Dance Worker und Tanzpädagoge.
In seinen Workshops zeigt er Mittel und Wege, wie man in seinen eigenen Tanzprojekten die Erfahrungen
der Teilnehmer vertiefen und optimieren kann. Denn, so abgedroschen wie wahr: „Jeder kann tanzen!“
Was haben Bewegung, Tanz und
Welche Frage bewegt Sie
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Ich bin sicherlich nicht der erste Tänzer
und Choreograph der von sich behauptet:
auf Bewegung, Tanz und Musik?
„Tanz ist mein Leben!“. Aber ohne diese „Besessenheit“
Jede Kunstform ist in der Gesellschaft
kann man die physischen und psychischen Anforderungen,
verankert und so suche ich immer nach Mitteln
die an einen Tänzer gestellt werden, auch nicht erfüllen.
und Wegen, wie man mit seinen künstlerischen
Seitdem ich als Teenager mit modernem Tanz in
Möglichkeiten auf gesellschaftliche Entwicklungen
Berührung kam, ist Tanz meine Leidenschaft.
reagieren kann. Mein Ziel ist es Menschen durch
Und ich bin unendlich dankbar für das Privileg,
Tanz zusam-menzubringen und im Augenblick
die enormen kreativen und kommunikativen
arbeite ich daran, Tanzprojekte zu realisieren, die den
Möglichkeiten dieser Kunstform anderen
Begriff „Community Dance“ wirklich verdienen.
Menschen näher zu bringen und
Tanzprojekte, bei denen alle und jeder das
vermitteln zu dürfen.
Recht haben, daran teilzunehmen.
zurzeit in Bezug
ALAN BROOKS
MÜNCHEN
gehört mit seiner Kinder- und Jugendarbeit seit fast 20 Jahren zu den
erfahrensten und renommiertesten Tanzpädagogen/ Community Dance
Workers Deutschlands. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Werke für die
Münchner SchlaU- und ISuS-Schulen und die Munich International School.
Alan Brooks ist Lehrbeauftragter der Universitäten Augsburg und Eichstätt
und „Community and Youth Dance Consultant“ der National Dance
Company Wales.
Er studierte an der Rambert School in London klassischen und zeitgenössischen Tanz, hatte ein Engagement am Scottish Dance Theatre in Dundee
und war Solist am Ballett Theater München. Alan Brooks tanzte u.a. in
Werken von Philip Taylor und Jiri Killian und arbeitete choreografisch
beispielsweise für die Münchner Phil-harmoniker und die Bayerische
Staatsoper.
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WS 12
Tanzen ist malen im Raum.
Malen ist tanzen auf dem Papier.
S C HIENE 2 : 14.30 - 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 - 1 8 . 0 0 U H R
Werke der Malerei / Bildenden Kunst geben Anlass zur Bewegungsimprovisation. Ebenso umgekehrt
lassen sich Tänze auf dem Papier oder mit anderen Materialien abbilden. Der Workshop gibt Einblick in
Möglichkeiten fächerübergreifender Projekte in Schule und Neigungsgruppe.
Über die Auseinandersetzung mit Farbe und Form entstehen Improvisationsthemen zu Bewegungsqualitäten, Raum und Gestaltung. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten Tanz bildnerisch/plastisch umzusetzen, choreographische Skizzen zu erarbeiten, und tänzerische Phrasen aus dem Dreidimensionalen ins
Zweidimensionale zu übertragen (Vom Raum auf das Papier).
Welche Frage bewegt
Sie zurzeit in Bezug
Was haben
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Bewegung, Tanz und Musik
Ich vermittle Tanz stets auf der Suche nach
Möglichkeiten Tanz als Leidenschaft und als eine
sehr persönliche Ausdrucksweise seiner selbst
erfahrbar zu machen. Ich erlebe es als große Aufgabe,
Tanz nicht als feste Form weiter zu geben sondern als
Möglichkeit. Wie kann es uns gelingen zu
Experimentierfreude und Mut zu verführen und
neue ästhetische Zugänge zu schaffen? Wie kann es
uns gelingen unsere Schüler von sich selbst
zu überraschen?
in Ihrem Leben bewirkt?
Wenn ich dem Tanz nicht begegnet wäre,
wäre ich vielleicht ein Büromensch geworden.
Vielleicht hätte ich auch das gerne gemacht. Aber ich hätte
vermutlich nie verstanden, was es heißt seinen Beruf mit
Leidenschaft zu füllen!
Und noch eins: ich glaube nicht an „Zwangsbeglückung“
Tanz. Nicht alle Menschen müssen tanzen, aber
allen würde ich wünschen mit Tanz einmal in
Berührung gekommen zu sein, um ernsthaft
entscheiden zu können ob ihnen Tanz
liegt oder nicht.
ANDREA MARTON
MÜNCHEN
ist Tanzpädagogin, Feldenkrais-Lehrerin und Choreografin für Kinder- und
Jugendtanzstücke. Sie unterrichtet seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche in kreativem zeitgenössischem Tanz und führt Projektarbeit an Schulen
durch. Von 1997 bis 2000 war sie verantwortlich für die Weiterbildung „Tanz
an Schulen“ in Baden-Württemberg und Vorsitzende von daCI (Dance and
the Child International). 2005 gründete Andrea Marton gemeinsam mit Simone Schulte und Dr. Katja Schneider den Verein und das Projekt TANZ UND
SCHULE (Tanzplan München). Hier ist sie gemeinsam mit Simone Schulte
künstlerische Leiterin und verantwortlich für die Projektbegleitung und das
Fortbildungsprogramm. Seit 2011 hat sie die Leitung des Tanzlabor60plus inne.
www.tanz-und-schule.de
www.kindertanz-muenchen.de
www.tanzlabor60plus.de
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WS 13
Zwei linke Füße gibt es nicht!
S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR
… oder wie ich lernte meine zwei linken Füße zu lieben. Der Workshop bietet Einblicke in ein solides
Handwerkszeug des kreativen zeitgenössischen Tanzes. Wieviel Struktur braucht Improvisation? Wieviel
Sicherheit braucht Kreativität? Teilnehmer/innen mit möglichst vielen linken Füßen erwünscht!
„Ich kann nicht tanzen“ … Ein Satz dem wir oft begegnen, besonders wenn Schüler sich nicht freiwillig
für das Tanzen entscheiden können (z. B. bei Jungs in Schulklassen). Der Workshop zielt darauf, jenseits
unserer Assoziationen zu Tanz (Ballett, Hiphop, Jazz, etc.) ein Handwerkszeug zu erforschen, das es uns
möglich macht kleine tänzerische Phrasen zu entwickeln, ohne jegliche Vorkenntnisse.
Welche Frage bewegt
Sie zurzeit in Bezug
Was haben
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Bewegung, Tanz und Musik
Ich vermittle Tanz stets auf der Suche nach
Möglichkeiten Tanz als Leidenschaft und als eine
sehr persönliche Ausdrucksweise seiner selbst
erfahrbar zu machen. Ich erlebe es als große Aufgabe,
Tanz nicht als feste Form weiter zu geben sondern als
Möglichkeit. Wie kann es uns gelingen zu
Experimentierfreude und Mut zu verführen und
neue ästhetische Zugänge zu schaffen? Wie kann es
uns gelingen unsere Schüler von sich selbst
zu überraschen?
in Ihrem Leben bewirkt?
Wenn ich dem Tanz nicht begegnet wäre,
wäre ich vielleicht ein Büromensch geworden.
Vielleicht hätte ich auch das gerne gemacht. Aber ich hätte
vermutlich nie verstanden, was es heißt seinen Beruf mit
Leidenschaft zu füllen!
Und noch eins: ich glaube nicht an „Zwangsbeglückung“
Tanz. Nicht alle Menschen müssen tanzen, aber
allen würde ich wünschen mit Tanz einmal in
Berührung gekommen zu sein, um ernsthaft
entscheiden zu können ob ihnen Tanz
liegt oder nicht.
ANDREA MARTON
MÜNCHEN
ist Tanzpädagogin, Feldenkrais-Lehrerin und Choreografin für Kinder- und
Jugendtanzstücke. Sie unterrichtet seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche in kreativem zeitgenössischem Tanz und führt Projektarbeit an Schulen
durch. Von 1997 bis 2000 war sie verantwortlich für die Weiterbildung „Tanz
an Schulen“ in Baden-Württemberg und Vorsitzende von daCI (Dance and
the Child International). 2005 gründete Andrea Marton gemeinsam mit Simone Schulte und Dr. Katja Schneider den Verein und das Projekt TANZ UND
SCHULE (Tanzplan München). Hier ist sie gemeinsam mit Simone Schulte
künstlerische Leiterin und verantwortlich für die Projektbegleitung und das
Fortbildungsprogramm. Seit 2011 hat sie die Leitung des Tanzlabor60plus inne.
www.tanz-und-schule.de
www.kindertanz-muenchen.de
www.tanzlabor60plus.de
18
WS 14
DanceAbilitiy
S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R
Wie kann ich in einer heterogenen Gruppe – Menschen mit und ohne Behinderung – einen gemeinsamen tänzerischen Ausdruck finden? Tanz- und Kontaktimprovisation führen wie zufällig zu kleinen
Choreographien und Tanzcollagen. DanceAbility ist eine integrative Tanzform des Zeitgenössischen Tanzes, die alle Menschen gleichermaßen beim Tanzen einschließt. Im Kurs bewegen sich die Teilnehmer
alleine und gemeinsam und kommunizieren so miteinander. Dabei kommt es nicht auf die Art der Bewegung, sondern einzig und allein auf deren Qualität an – auch eine Schulter kann sich tänzerisch bewegen.
Das neugierige Schauen und Ausprobieren anderer Bewegungsqualitäten bereichert das eigene Repertoire.
Welche Frage bewegt Sie
Was haben Bewegung, Tanz und
zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
und Musik?
Wir haben meist eine Vorstellung davon, wie Tanz
auszusehen hat. Durch diesen verengten Blick werden
viele Menschen im Tanz ausgeschlossen und auf den
Bühnen findet sich wenig Platz für Heterogenität.
Hier bewegt mich die Frage: Wie kann ich dem Schönen,
was jede Tänzerin und jeder Tänzer mitbringt – einen
Platz geben in seiner Einzigartigkeit und das mit einer
Ernsthaftigkeit und Professionalität? Im Tanz und Theater
mit heterogenen Gruppen wird oft von Inklusion
gesprochen. Geht man aber davon aus, dass jeder
Mensch vollwertiger Teil einer Gruppe ist –
bräuchte man niemanden
mehr inkludieren.
Tanz und Bewegung sind schon immer meine
Leidenschaft und ich habe schon immer getanzt –
ohne mich von meiner körperlichen Voraussetzung
beeindrucken zu lassen. Ich habe dadurch mein
Bewegungsrepertoire erweitert, bin an meine Grenzen
im Tanz gestoßen, weitergegangen und habe dadurch
Möglichkeiten entwickelt mich immer wieder frei
zu machen - und meinen ganz eigenen tänzerischen
Weg zu gehen. Das hat sich nicht nur in Bezug
auf mein Bewegungsrepertoire und meine
Beweglichkeit ausgewirkt sondern auch auf
meine innere Haltung zu mir und
meinem Körper.
BEA C AROLINA REMARK
BODMAN-LUDWIGSHAFEN
ist ausgebildete DanceAbility-Trainerin, kreative Tanz- und Bewegungstherapeutin und Heilpraktikerin. Seit ihrer Geburt spastisch gelähmt ist sie Expertin in eigener Sache, arbeitet mit unterschiedlichen Institutionen zusammen
und gibt Workshops im Bereich Tanztherapie, Bewegung und humanistische
Therapie. Sie produzierte eine eigene Tanzperformance „Es sind die Füße, die
mich tragen …“, brachte diese erfolgreich auf die Bühne und ist bei unterschiedlichsten Tanz- und Theaterprojekten aktiv beteiligt. 2013 entstand “ in
Zusammenarbeit mit der Theater AG der Schule St. Christoph in Wilhelmsdorf-Zußdorf der Kurzfilm „Tanz der Träume“ den Bea Carolina Remark
choreografiert hat. Er lief als Vorfilm im Sept./Okt. 2015 im Kulturzentrum der
Linse in Weingarten
19
WS 15
To honestly express yourself – auf der Suche nach dem
ganz eigenen, einzigartigen körpersprachlichen Ausdruck
S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R
Anregungen aus Schauspiel und Bewegungsimprovisation schaffen den Rahmen für eine Begegnung
mit sich selbst auf emotionaler, mentaler und körperlicher Ebene, die verändert – als Basis, um andere
damit auf den Weg zu bringen.
Dieser Kurs richtet sich an alle, die auf eine Entdeckungsreise gehen wollen – fernab von Bewegungskonventionen, -mustern und Bewegungsstilen. Diese Reise, soll die Teilnehmer aus ihrer Bequemlichkeitszone hervor kitzeln, sie mit ihren Emotionen in Verbindung bringen und sie befähigen ihre Angst
zum Freund zu machen. Für einen ehrlichen und wahrhaftigen Selbstausdruck aus dem Moment heraus.
Welche Frage bewegt Sie
zurzeit in Bezug auf Bewegung,
Tanz und Musik?
Kinder tanzen voller Hingabe, hemmungslos,
ohne jegliche Eitelkeit, voller Freude, Lust und Energie.
Sie scheinen diesen Moment voll und ganz zu genießen,
zu leben und so zu sein, wie sie sind – ganz ehrlich und
wahrhaftig. Im Heranwachsen verlieren viele Menschen
diese Gabe, aus dem Bedürfnis nach Anerkennung und
Bestätigung - und aus der Angst heraus, nicht akzeptiert
zu werden, so, wie man ist. Mich bewegt die Frage,
wie man durch Tanz, Musik und Bewegung, diese
Gabe erhalten, nähren, wiederbeleben,
entdecken und erleben kann – um diese
dann auf alle Lebensbereiche zu
übertragen.
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Wenn ich mich mehr oder weniger
unbewusst durch den Alltag
bewege, dann schlägt mein Herz.
Wenn ich mich tanzend durch die
Momente bewege, dann singt, lacht
und tanzt mein Herz vor Freude.
VOLKRAM ZSCHIESCHE
BERLIN
arbeitet deutschlandweit als Schauspieler, Kampfchoreograph, Coach und
Workshopleiter. Sein Interesse für die Schauspielerei entwickelte sich schon
in der Schulzeit. Nach seinem Schauspielstudium an der „Filmuniversität
Babelsberg Konrad Wolf“ führte ihn sein Weg an das Theater Ulm, wo er
sich als Schauspieler weiterentwickelte.
Dort entdeckte er seine zweite Leidenschaft: Menschen in Workshops zu
begegnen. Nach vier Jahren im Festengagement in Ulm entschied Volkram
Zschiesche sich für die Freiberuflichkeit, um sich wieder auf das Spielen vor
der Kamera zu konzentrieren.
www.volkram-zschiesche.com
20
WS 16
Willkommen in der FLOWZONE –
der weiche Aspekt der Kampfkunst
S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR
Wie man in einen körperlichen Dialog mit dem Partner treten kann, der auf Respekt, Unterstützung
und gegenseitiger Bereicherung beruht, könnt Ihr in der FLOWZONE erleben. Es handelt sich um eine
Lebensbewegung, die von zwei guten Freunden und mir, aus unserem Erfahrungsschatz mit der Kampfkunst heraus geboren wurde. Es geht um ein bewusstes Erleben seiner selbst und seinem Körper,
wobei der weiche Aspekt der Kampfkunst betont wird. Kampfkunst ist hier eine Ausdrucksform, die
über die Ebene des Wettkampfes und der Konkurrenz hinausgeht. Ein weiterer Aspekt ist der liebevolle,
bewusste und vielleicht auch „neue“ Umgang mit seinem Wunderwerk Körper.
Welche Frage bewegt Sie
zurzeit in Bezug auf Bewegung,
Tanz und Musik?
Kinder tanzen voller Hingabe, hemmungslos,
ohne jegliche Eitelkeit, voller Freude, Lust und Energie.
Sie scheinen diesen Moment voll und ganz zu genießen,
zu leben und so zu sein, wie sie sind – ganz ehrlich und
wahrhaftig. Im Heranwachsen verlieren viele Menschen
diese Gabe, aus dem Bedürfnis nach Anerkennung und
Bestätigung - und aus der Angst heraus, nicht akzeptiert
zu werden, so, wie man ist. Mich bewegt die Frage,
wie man durch Tanz, Musik und Bewegung, diese
Gabe erhalten, nähren, wiederbeleben,
entdecken und erleben kann – um diese
dann auf alle Lebensbereiche zu
übertragen.
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Wenn ich mich mehr oder weniger
unbewusst durch den Alltag
bewege, dann schlägt mein Herz.
Wenn ich mich tanzend durch die
Momente bewege, dann singt, lacht
und tanzt mein Herz vor Freude.
VOLKRAM ZSCHIESCHE
BERLIN
arbeitet deutschlandweit als Schauspieler, Kampfchoreograph, Coach und
Workshopleiter. Sein Interesse für die Schauspielerei entwickelte sich schon
in der Schulzeit. Nach seinem Schauspielstudium an der „Filmuniversität
Babelsberg Konrad Wolf“ führte ihn sein Weg an das Theater Ulm, wo er
sich als Schauspieler weiterentwickelte.
Dort entdeckte er seine zweite Leidenschaft: Menschen in Workshops zu
begegnen. Nach vier Jahren im Festengagement in Ulm entschied Volkram
Zschiesche sich für die Freiberuflichkeit, um sich wieder auf das Spielen vor
der Kamera zu konzentrieren.
www.volkram-zschiesche.com
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WS 17
Gerümpelorchester – Recycling im Dialog mit
professioneller Perkussionsmusik
S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 2 : 1 4 . 3 0 – 1 6 . 0 0 U H R | S C H I E N E 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R
Wieso eigentlich nicht Müll?! Warum es so viel Spaß machen kann mit einfachen Alltagsgegenständen
Musik zu machen. Wir geben Impulse und Materialien zur konkreten Umsetzung.
Percussion Instrumente eignen sich perfekt um Kinder und Jugendliche an das Musizieren heranzuführen. Das Bauen von Klangerzeugern ermöglicht spielerisch den Zugang zur Musik und man lernt wie
Klänge entstehen. Der große Vorteil: Die meisten Instrumente lassen sich mit wenig Aufwand und
preiswert herstellen – und genau das macht sie auch für unsere Arbeit mit Schülern so attraktiv.
Wir sprechen über unsere Erfahrungen im Umgang mit selbst hergestellten, unkonventionellen Musikinstrumenten und geben individuelle Tipps. Der Workshop hat auch einen praktischen Teil bei dem wir
alle zusammen Musik auf den Instrumenten machen!
Welche Frage bewegt Sie
Was haben Bewegung, Tanz
zurzeit in Bezug auf Bewegung,
und Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Tanz und Musik?
Wie können wir in einem Takt spielen und
denken, wenn wir ihn nicht fühlen und genau
dieses Gefühl in uns verstecken müssen? ­
Die Antwort ist ganz einfach: gar nicht.
Es gibt kaum etwas Befreienderes, als sich mit
und durch Musik und Tanz ab und zu in eine
Welt ohne Befangenheit und Druck
zu begeben.
Ganz einfach: Wir wären bestimmt nicht
auf unserem heutigen Spielniveau, wenn wir
uns komplett dem Tanz und der Bewegung
verweigert hätten. Bewegung in der Musik
muss jedoch nicht aufgesetzt und einstudiert
werden, aber einen gewissen Teil daran
muss man erlernen und vor allem muss
man das Vertrauen in sich gewinnen,
es dann zu zeigen.
JESSICA UND VANESSA PORTER
STUTTGART/LONDON
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spielen erst seit 2008 regelmäßig als Duo zusammen. Sie formierten sich für
den Wettbewerb Jugend Musiziert, sind mehrfache Bundessieger und gewannen zahlreiche weitere Preise. Jessica absolvierte im Sommer 2015 mit Bestnote ihren Masterabschluss an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst, Stuttgart. Vanessa studierte einen Teil ihres Bachelors am Royal College of Music in London und bereitet sich momentan für ihren Abschluss im
Sommer 2016 vor. Beide hatten seit ihrem 6. Lebensjahr Schlagzeugunterricht
bei ihrem Vater Michael Porter. Zeitgleich erhielten sie Klavierunterricht, mit
dem Schwerpunkt Klassik, später auch im Bereich Jazz- und Popularmusik.
Weitere Ausbildungsstationen waren Afrokubanische und Brasilianische Percussion und Meisterkurse u. a. bei Prof. Marta Klimasara (MHS Stuttgart) und
Johannes Fischer (MH Lübeck). Mit der Band „The Beauties meet the Beats“
haben sie u. a. die amerikanische Jazzlegende Dave Samuels begleitet.
www.jessica-vanessa-porter-duo.de/
WS 18
Der Raum spielt mit – Tanz, Raum und
Inspiration mit Live-Musik, Violine
S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R
Vermittlung von leicht verständlichen und praxisbezogenen Tools für strukturierte und experimentelle
Zugänge zu Tanzgestaltungen und Improvisationen (Labankonzepte, erweiterte Raumwahrnehmung,
spielerischer Umgang mit den eigenen Bewegungsimpulsen).
Welche Frage
Was haben Bewegung,
bewegt Sie zurzeit in Bezug
Tanz und Musik
auf Bewegung, Tanz und Musik?
in Ihrem Leben bewirkt?
Wie können zeitgenössische Komponisten
und Zeitgenössischer Tanz in einen fruchtbaren
Dialog treten und welche Fragestellungen
sind dabei wesentlich? Die Erfahrungen mit
improvisierter Musik unterschiedlicher Instrumente und Genres inspirieren immer wieder die
Weiterentwicklung im Bereich von Gestaltung
und Choreografie. Wie kann dieser Prozess
in komponierte, also festgelegte
Kompositionen münden?
Fast alles! ;) Diese Frage ist zu komplex,
wenn man ein ganzes Berufsleben dem
Tanz gewidmet hat und nach wie vor den Tanz,
die Kunst und die Musik als oberste Priorität
betrachtet. Ich habe für den Tanz und die Kunst
die gesicherte Existenz einer lebenslangen
Beamtenlaufbahn freiwillig aufgegeben und
dafür den spannenden, steinigen und
wunderbaren Weg der freien
Künstlerin gewählt.
CORNELIA UND WALTER WIDMER
SCHWENNINGEN
Cornelia Widmer, Dipl. Choreografin, Tänzerin, Tanzpädagogin, ist Dozentin
und Seminarleiterin an verschiedenen Fachhochschulen und in der Erwachsenenbildung. 1991 gründete sie das FORUM TANZ, ein Studio für Zeitgenössischen Tanz, Tanztheater und Tanztherapie in Villingen-Schwenningen, dessen
Leitung sie bis heute innehat. In dieser Tätigkeit realisiert sie Projekte mit
internationalen Gastdozenten, zahlreiche Choreographien für verschiedene
Besetzungen, solistische Arbeiten meist in Verbindung mit anderen Künsten,
Aufführungen im In-und Ausland und zahlreiche Schulprojekte.
Der Lehrerausbildung folgte das Studium des modernen Ausdruckstanzes bei
Rosalia Chladek in Wien und Straßburg, sowie ein Choreographiestudium in
Dresden an der Palucca-Schule/Hochschule für Tanz und einer Tanztherapiefortbildung bei Cary Rick und Anna Halprin.
www.forumtanz.info
Walter Widmer ist Dipl.-Ing., Freier Architekt und Musiker (Violine) im
Bereich Klassik und Improvisation. Er leitet Projekte mit Text- und Bewegungsgestaltung. Zudem ist er Shiatsu-Praktiker und Clarity-Coaching-Berater.
23
WS 19
„Take it easy!“ –
Grundlagen sozialer Interaktion im Tanz
S C HIENE 1 : 11.00 - 12.30 UHR
Tanzen schafft einen künstlerischen Raum zum Lernen gewaltfreier Kommunikation, für Rücksicht und
gegenseitigen Respekt. Wie können wir im Schulalltag über Tanz und Bewegung jungen Menschen
wertvolle Impulse für ihre Entwicklung mitgeben?
Führung lernen, sich anpassen und folgen können sind die grundlegenden Rollen (Gang – Team – Leader
– Follower), die wir mit tänzerischen Mitteln untersuchen und erarbeiten. Dazu muss man lernen sich
selbst wahrzunehmen, mit anderen kommunizieren, sich einbringen und reagieren zu können. Dies sind
wichtige Kompetenzen - nicht nur für gemeinsames Tanzen.
Welche Frage bewegt Sie
zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Wie kann ich Kinder, Schüler und
Das Handwerkszeug zu haben, mich
Jugendliche über einen wertschätzenden und
tanzkünstlerisch ausdrücken zu
lebendigen Umgang miteinander und mit einem
können erlebe ich als großes Geschenk.
qualitativen und differenzierten Blick auf das
Tanz ist mein Medium, meine Sprache,
Tanzen in ihrer tänzerischen und persönlichen
einen neuen kreativen Impuls in die
Entwicklung optimal unterstützen?
Welt zu setzen und andere
Diese Fragestellung ist mein ständiger
damit zu inspirieren.
Begleiter als Tanzpädagogin.
ASTRID TIEDEMANN
OY-MITTELBERG
ist Tänzerin und Tanzpädagogin. Sie lebt in Oy-Mittelberg und hat dort
das DiT Studio Allgäu für Tanzkunst und Tanzpädagogik gegründet, in
dem sie die Leitung von Kursen, Workshops und Projekten im Bereich
Kreativer Kindertanz, Zeitgenössischer Tanz, Modern Dance, Improvisation
und Performancekunst innehat. Als Fortbildungslehrerin der Integrativen
Tanzpädagogik liegt es ihr besonders am Herzen, ihre vielfältige und langjährige Erfahrung in der tanzkünstlerischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen authentisch, gut nachvollziehbar und mit viel
Freude zu vermitteln.
www.tanzinbewegung.de
24
WS 20
„Dance and fly!“ –
Improvisation für Kinder und Jugendliche
S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR
Geschichten, Bewegungsspiele, Objekte und Alltagsbewegungen geben vielfältige Anregung zum spontanen Bewegen und Tanzen. Mit der Methode der iTP (Integrative Tanzpädagogik mit Tanz) schaffen wir
einen Zugang, um eigene Ideen – ohne stilistische Vorgaben – tänzerisch zu verwirklichen. Wir werden
einfache Formen und Strukturen unterschiedlicher Improvisationen erproben.
Welche Frage bewegt Sie
zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Wie kann ich Kinder, Schüler und
Das Handwerkszeug zu haben, mich
Jugendliche über einen wertschätzenden und
tanzkünstlerisch ausdrücken zu
lebendigen Umgang miteinander und mit einem
können erlebe ich als großes Geschenk.
qualitativen und differenzierten Blick auf das
Tanz ist mein Medium, meine Sprache,
Tanzen in ihrer tänzerischen und persönlichen
einen neuen kreativen Impuls in die
Entwicklung optimal unterstützen?
Welt zu setzen und andere
Diese Fragestellung ist mein ständiger
damit zu inspirieren.
Begleiter als Tanzpädagogin.
ASTRID TIEDEMANN
OY-MITTELBERG
ist Tänzerin und Tanzpädagogin. Sie lebt in Oy-Mittelberg und hat dort
das DiT Studio Allgäu für Tanzkunst und Tanzpädagogik gegründet, in
dem sie die Leitung von Kursen, Workshops und Projekten im Bereich
Kreativer Kindertanz, Zeitgenössischer Tanz, Modern Dance, Improvisation
und Performancekunst innehat. Als Fortbildungslehrerin der Integrativen
Tanzpädagogik liegt es ihr besonders am Herzen, ihre vielfältige und langjährige Erfahrung in der tanzkünstlerischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen authentisch, gut nachvollziehbar und mit viel
Freude zu vermitteln.
www.tanzinbewegung.de
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WS 21
Von Anfang an tanzen!
S C HIENE 3 : 16.30 – 18.00 UHR
Coole Moves, einfach zu lernen, sind die Grundlage für Spaß und Freude am Bewegen und Tanzen.
Damit unterstützen wir schülerorientiertes, differenziertes und detailliertes Arbeiten. Mit der
iTP-Methode schaffen wir einen direkten, intuitiven Zugang ins Tanzen.
Welche Frage bewegt Sie
zurzeit in Bezug
auf Bewegung, Tanz und Musik?
Was haben Bewegung, Tanz und
Musik in Ihrem Leben bewirkt?
Wie kann ich Kinder, Schüler und
Das Handwerkszeug zu haben, mich
Jugendliche über einen wertschätzenden und
tanzkünstlerisch ausdrücken zu
lebendigen Umgang miteinander und mit einem
können erlebe ich als großes Geschenk.
qualitativen und differenzierten Blick auf das
Tanz ist mein Medium, meine Sprache,
Tanzen in ihrer tänzerischen und persönlichen
einen neuen kreativen Impuls in die
Entwicklung optimal unterstützen?
Welt zu setzen und andere
Diese Fragestellung ist mein ständiger
damit zu inspirieren.
Begleiter als Tanzpädagogin.
ASTRID TIEDEMANN
OY-MITTELBERG
ist Tänzerin und Tanzpädagogin. Sie lebt in Oy-Mittelberg und hat dort
das DiT Studio Allgäu für Tanzkunst und Tanzpädagogik gegründet, in
dem sie die Leitung von Kursen, Workshops und Projekten im Bereich
Kreativer Kindertanz, Zeitgenössischer Tanz, Modern Dance, Improvisation
und Performancekunst innehat. Als Fortbildungslehrerin der Integrativen
Tanzpädagogik liegt es ihr besonders am Herzen, ihre vielfältige und langjährige Erfahrung in der tanzkünstlerischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen authentisch, gut nachvollziehbar und mit viel
Freude zu vermitteln.
www.tanzinbewegung.de
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Foren
Foren zur Mittagszeit
F1
1 2.45 UHR
DANCE-ABILITY
Impulsreferat zum Thema Inklusion und Vorstellung des Kurzfilms „Tanz der Träume“ den Bea Carolina Remark
2013 in Zusammenarbeit mit der Schule für Geistig Behinderte Wilhelmsdorf-Zußdorf choreographiert hat.
Bea Carolina Remark, Dance-Ability-Trainerin
F2
1 3.00 UHR
MEET HIPHOP COM M U N I TY D ER TA N Z - U N D T H EAT E RW ERKSTAT T
Verschiedene Tanzstile, Rap, Slam und Graffiti von urbanen Artisten in Projekten, Kreativferiencamps,
Mädchentagen, Open stages uvm. Eine kurze Vorstellung.
Gordana Ancic, Bettina Gonsiorek, Tanz- und Theaterwerkstatt e. V.
F3
1 3.15 UHR TOLERANZ BEWEG T
Die Toleranz Wochen der Stiphtung Christoph Sonntag zeigen, wie das Thema durch handlungsorientierte
Bildungsmethoden sowie Körper- und Bewegungsarbeit mit ganzen Schulklassen aufgegriffen werden kann.
Von besonderer Bedeutung, da Toleranz als eine übergreifende Leitperspektive in den neuen Lehrplänen
verankert ist.
Alan Brooks, Tänzer und Choreograph, Community Dance Worker, Tanzpädagoge
F4
1 3.30 UHR
TANZ ALS ERLEBN I S R A U M …
…am Beispiel von Butoh-Projekten. Naturbühnen als archaische Basis für inneres Erleben und dessen
Spiegel in der unwillkürlichen Tanzgestaltung. Das Forum Tanz stellt sich vor und gibt einen Einblick in die
vielseitigen Facetten des zeitgenössischen Tanzes.
Cornelia und Walter Widmer, Tanzpädagogin und Musiker
F5
1 3.45 UHR
„ITP - EIN ZEITGE M Ä SSER W E G Z U M K Ü N S T L E R I SCH E N TA N Z “
Powerpoint-Videoausschnitte / – Ein bewegter Kurzvortrag
Wie führe ich Kinder und Jugendliche dahin, sich als eigenständige Persönlichkeit im Tanz ausdrücken zu
können? Mit Beispielen aus der Praxis der Integrativen Tanzpädagogik.
Astrid Tiedemann und Gabriele Brauchle, iTP – Tanzpädagoginnen
F5
1 4.00 UHR
„KOKO-TANZ“ – PRO J E K T KI TA 2 0 2 0
Tanz in der frühkindlichen Bildung. Tanz versteht es als non-verbale, intuitive, assoziationsreiche und
dynamische Kunst- und Ausdrucksform ein breites, bzgl. Bildungsstand und Herkunft heterogenes junges
Publikum anzusprechen.
Katharina Kluge und Carmen Scarano, Tanzpädagoginnen
27
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Landesarbeitsgemeinschaft Schultanz
LANDESINSTITUT FÜR SCHULSPORT,
SCHULKUNST UND SCHULMUSIK