2. LANDESKONGRESS Musik und Tanz – Schule in Bewegung unter der Schirmherrschaft von Eric Gauthier KONGRESS Montag, 21. März 2016, 9.30 bis 18.00 Uhr am Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg (LIS) Ludwigsburg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Landesarbeitsgemeinschaft Schultanz LANDESINSTITUT FÜR SCHULSPORT, SCHULKUNST UND SCHULMUSIK 1 1 2 Musik und Tanz – Schule in Bewegung unter der Schirmherrschaft von Eric Gauthier KONGRESS Montag, 21. März 2016, 9.30 bis 18.00 Uhr am Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg (LIS) Ludwigsburg Ab 18.30 Gala der Begegnungen mit den Gästen „Company Gauthier Dance“ „Schülertanzprojekt BACHBEWEGT!“ „Schleudergäng“, „Jugendprojekt DANCE FOR GOOD“ „StimmTanzLabor „ u.a. Ein Kongress für Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten, Regionalteams Sport der Staatlichen Schulämter, Musikpädagogische Beraterinnen und Berater der Staatlichen Schulämter, Fachleiterinnen und Fachleiter der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung, Erzieherinnen und Erzieher, Vertreterinnen und Vertreter der Pädagogischen Hochschulen und der Universitäten, Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Vereinen, die an Schultanz und Schulmusik, Bewegung und Sprache interessiert sind 3 Programmübersicht Zuordnung nach Altersgruppen Zuordnung nach Themenbereichen Zeitschiene Für alle SEK I + II GS Elementar Basics Objekt, Raum, Bewegung Workshop Schiene 1 WS 2 WS 11 WS 8 WS 8 WS 4 WS 4 WS 15 11.00 – 12.30 Uhr WS 7 WS 18 WS17 Learning by Moving GS WS 13 WS 13 2 linke Füße gibt es nicht WS 19 Objekte erleben (WS 18) Raum spielt mit + Live Musik (WS 19) Take it easy WS 1 WS 4 B WS 12 Tanz und Natur WS 6 WS 14 WS 9 WS 12 A WS 10 WS 16 WS 20 WS 17 Workshop Schiene 2 WS 3 WS 4 14.30 – 16.00 Uhr WS 9 WS 1 Learning by Moving Jgdl. 4 Kunst als Anlass für Bewegung WS 20 W 21 WS 12 Objekte erleben Dance and fly WS 1 WS 1 Workshop Schiene 3 WS 3 WS 5 WS 14 Tanz und Natur 16.30 – 18.00 Uhr WS 7 WS 15 WS 21 WS 10 WS 17 WS 21 WS 18 Just Dance WS 12 B Kunst als Anlass für Bewegung (WS 18) Raum spielt mit + Live Musik und Schwerpunkten z.T. Mehrfachnennungen ( ) / A, B = Wiederholungen Rhythmus, Musik und Bewegung Vielfalt, Toleranz, Inklusion WS 7 WS 2 WS 17 GS WS 19 Warm ups – Cool downs Gerümpel/MüllOrchester Tanzen mit Jungs Dialog der Körper Stimme und Bewegung WS 11 WS 15 A WS 10 A WS 16 WS 22 WS 10 B WS 5 WS 15 B Projektideen für Integration Duo im anz Mein Weg – Basisarbeit Take it easy WS 18 A Raum spielt mit + Live Musik WS 6 Bodypercussion Feel the body WS 17 A WS 3 A Toleranz bewegt So tanzen Jungs! WS 14 A Flowzone – körperlicherDialog StimmTanzLabor Lecture Danceability Gerümpel/MüllOrchester WS 7 B Warm ups – Cool downs WS 17 B WS 3 B Toleranz bewegt WS 14 B So tanzen Jungs! Ketten – reaktionen Mein Weg – Basisarbeit Danceability Gerümpel/MüllOrchester WS 18 B Raum spielt mit + Live Musik 5 WS 1 Inspirationen aus der Natur – Tanzimprovisation und Gestaltung S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R Durch genaue Beobachtungen und forschende Naturentdeckung holen sich die Kinder eigene Inspirationen und entwickeln dadurch das Vermögen sich individuell und klar durch Bewegung auszudrücken. Im Workshop werden anschauliche Beispiele angewendet – vom Spiel bis zur Improvisation und Gestaltung. Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Ich beschäftige mich aktuell mit der Suche und Förderung des natürlichen Rhythmus des tanzenden Körpers. Ich meine hiermit nicht nur den biologischen oder physiologischen Rhythmus sondern den s.g. „Groove“. Wie sieht dieser Rhythmus aus und wie fühlt er sich an? Ich beobachte bei jedem Mensch so einen natürlichen Rhythmus und eine individuelle Art sich zu bewegen – auch ohne akustischen, musikalischen Impuls. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Tanz hat mein Leben radikal definiert: von der Auswanderung aus meinem Wahlheimat-Land Spanien bis hin zu der Findung eines Lebenspartners. JULIETTE VILLEMIN STUTTGART lebt in Stuttgart und arbeitet freischaffend als zeitgenössische Tänzerin, Tanzdozentin und Choreografin. Seit 2001 unterrichtet sie Tänzer, angehende Tänzer und Studierende der Darstellenden Kunst u. A. in Tanzzentren in Stuttgart, Hamburg und Frankfurt sowie an der Anton Bruckner Universität in Linz und in den Musikhochschulen Stuttgart und Trossingen. Außerdem unterrichtet sie Kinder und Jugendliche an Regelschulen sowie an Landesmusik- und Tanzschulen. Sie wurde in Bilbao (Spanien) im Klassischen Ballett ausgebildet und erhielt ihren Master of Arts in Zeitgenössischer Tanzpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. Sie war Solistin im Euskadi Ballett und am Wiesbadener Staatstheater. www.monteverita-raumdeutungen.de 6 WS 2 „Vielfältig – Kreativ – Lebendig“ – Projektideen für Integrationsarbeit S C HIENE 1 : 11.00 - 12.30 UHR Dieser Workshop gibt Impulse und ermöglicht den Austausch über Kooperationsprojekte mit Tanz, Theater und Musik am Beispiel des VKL – Tanz- und Theaterprojekts in Vorbereitungsklassen. Ziel des integrativen Ansatzes ist es neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen über die künstlerische Vermittlung, den Zugang zum (Schul-) Alltag in Deutschland zu erleichtern. Die Kinder und Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und sozialen Hintergründen kommen, können hier Kontakte knüpfen, sich ausprobieren, entfalten und ihre Fähigkeiten einbringen, auch wenn sie die Sprache (noch) nicht beherrschen. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Tanz ist nicht nur ein künstlerischer Ausdruck, sondern auch eine Kommunikationsform über sprachliche Grenzen hinweg. Und unsere Gesellschaft ist (immer) in Bewegung. Wie können wir Konzepte und Ansätze der Projektarbeit langfristig etablieren und sichern, um dieses Potential auszuschöpfen? Ich habe mich immer für Kunst und Kultur interessiert, bin selbst aber keine Tänzerin, – noch (?!) nie gewesen. Tanz/Tanztheateraufführungen haben mich aber so berührt, dass ich als Kulturvermittlerin/ Kulturmanagerin in einem Bereich gelandet bin, in dem der Tanz eine tragende Rolle spielt. Und hier erlebe ich, was Menschen mit dem Tanz / im Tanz verbindet – und dass man das jederzeit noch ausprobieren kann … GORDANA ANCIC STUTTGART/LUDWIGSBURG stellvertretende Geschäftsführerin der Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg, Projektleitungen im Bereich Kulturelle Bildung, Interkultur und Kultur & Alter. Sie studierte Theaterwissenschaft, Neuere Geschichte und Pädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg (Magisterabschluss 1997), anschließend absolvierte sie das Aufbaustudium Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg. Nach Stationen in Berlin und Heidelberg ab 2002 freiberufliche Tätigkeiten als Kulturmanagerin und Produktionsleiterin u.a. beim Festival Theater der Welt 2005, der Tanzplattform Deutschland 2006 und „Heimspiel! 1. Bundesweites Theaterfestival der Kulturen“ 2006 in Stuttgart. www.tanzundtheaterwerkstatt.de 7 WS 3 Toleranz bewegt – unterstützt von der Stiphtung Christoph Sonntag S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R Der Workshop zeigt Wege für den Umgang mit Unterschieden und Vielfalt auf. Toleranz ist hier der zentrale Begriff. Doch was bedeutet Toleranz genau? „Toleranz beginnt beim „Aushalten“ von Fremdheit und Verschiedenheit und hat die Anerkennung der Gleichwertigkeit des Anderen zum Ziel.“ (Stiphtung Christoph Sonntag) Ausgehend von der Tatsache, dass Toleranz erlernt werden kann, steht die Bewegungsgestaltung als mögliche Methode im Fokus. Wahrnehmung und das Hinterfragen der eigenen Ausdrucksformen ist dabei ein Zugang. Tanz wird in diesem Workshop als Möglichkeit des Selbstausdrucks und der Darstellung verstanden, um mit dem Gegenüber auch ohne Worte in einen Dialog zu treten. Erfahrungen und Empfindungen bei der Auseinandersetzung mit den Themen Toleranz und Intoleranz dienen hier als Katalysator für kleine Bewegungsgestaltungen. Der Workshop bietet Einblick in ein umfassendes Konzept zum Toleranz lernen. Toleranz lernen ist in den neuen Lehrplänen Teil der übergreifenden Leitperspektiven. Was haben Bewegung, Welche Frage bewegt Tanz und Musik Sie zurzeit in Bezug auf in Ihrem Leben bewirkt? Bewegung, Tanz und Musik? Ich möchte den Tanz an nicht Tänzer weitergeben und dafür zu begeistern. Außerdem beschäftige ich mich mit Kreativität und Ausdruck im Zusammenspiel von verschiedenen Kunstformen und Künstlern. Tanz hat mein Verständnis zu Kunst und Kultur geöffnet. Er hat mir geholfen Dinge aus verschiedenen Sichtweisen zu sehen und ein offenes Verständnis dafür zu entwickeln. Der Tanz hat mich oft in meinem Leben durch schwierige Situation gebracht. DOMENICO STRAZZERI ULM fand im Dansarts-Ballett Centrum in Ulm zum Tanz. Hier erhielt er seine Ausbildung und gibt hier nun sein Können weiter. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des Tanzfestivals „Ulm Moves“. Zwischenzeitlich führten ihn Engagements als Tänzer nach Giessen, Heidelberg, Nürnberg und in die Schweiz. Er gewann den 2. Preis beim Internationalen Tanzfestival in Wien mit dem Solo „Boxmen“ und wurde zu zahlreichen Tanzfestivals eingeladen. 2001 jedoch zog es ihn zurück nach Ulm, wo er die Strado Compagnia Danza gründete. www.stradodanza.de 8 WS 4 Objekte subjektiv erleben S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 2 : 1 4 . 3 0 – 1 6 . 0 0 U H R Objekte sind alles andere als leblose Wesen! Als gestalterisches Mittel sind sie Impulsgeber unterschiedlichster Art und werden in kleinen und großen Vorführungen kreativ in Szene gesetzt. Der Ansatz basiert auf kreativem Handwerk und präzisem Umgang mit Objekten unterschiedlichster Art. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Im Moment arbeite ich mit einer Kollegin aus Berlin an einem Choreo-Buch (Titel: Bewegung inszenieren). Erscheint (hoffentlich) Ende 2016. Alles. Deshalb lautet mein „Logo“: Mein Lebensinhalt ist das bühnengerechte Verpacken von Bewegung. „Verpacken” ist natürlich sehr salopp und politisch unkorrekt. Es könnte auch heißen: Gestalten, formen, inszenieren. Klingt aber langweiliger … CHRISTIAN MATTIS BERN ist Regisseur und Choreograph. Er inszeniert und konzipiert für Kleinund Großanlässe – vom Autosalon Genf bis zur Eröffnungszeremonie der Weltgymnaestrada, vom Wasserspiel auf dem Berner Bundesplatz bis zum Hubstaplerballett. Zudem ist er Gastdozent an verschiedensten Schulen und Institutionen mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung der eigenen Bewegung, und deren Wirkung auf andere. www.mattis.ch 9 WS 5 Kettenreaktionen S C HIENE 3 : 16.30 – 18.00 UHR Eine einfache, sofort anwendbare Bewegungs-Struktur mit 1000 Möglichkeiten! Mit der „Kette“ lassen sich Treppenhäuser, Parks, öffentliche Plätze – oder das Schulzimmer – in ein choreografisch nutzbares Spielfeld umfunktionieren. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Im Moment arbeite ich mit einer Kollegin aus Berlin an einem Choreo-Buch (Titel: Bewegung inszenieren). Erscheint (hoffentlich) Ende 2016. Alles. Deshalb lautet mein „Logo“: Mein Lebensinhalt ist das bühnengerechte Verpacken von Bewegung. „Verpacken” ist natürlich sehr salopp und politisch unkorrekt. Es könnte auch heißen: Gestalten, formen, inszenieren. Klingt aber langweiliger … CHRISTIAN MATTIS BERN ist Regisseur und Choreograph. Er inszeniert und konzipiert für Kleinund Großanlässe – vom Autosalon Genf bis zur Eröffnungszeremonie der Weltgymnaestrada, vom Wasserspiel auf dem Berner Bundesplatz bis zum Hubstaplerballett. Zudem ist er Gastdozent an verschiedensten Schulen und Institutionen mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung der eigenen Bewegung, und deren Wirkung auf andere. www.mattis.ch 10 WS 6 Body Percussion – Feel the body, feel the groove! S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR Aus rhythmischen Kleinigkeiten, z.B. Body Sounds wie Klatschen, Schnipsen und Stampfen entsteht hier ein ganzes Ensemble. Die Basis sind Warm-Ups, Rhythmus Stücke und Body Grooves populärer Musikstile, die auch in Kombination mit Stimme und Gesang tänzerisch gestaltet und choreografiert werden können. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, wie sich das Erlebnis des sich selbst sein dürfens in der Bewegung, im Tanz positiv auf andere Bereiche des Lebens auswirken kann. Bewegung und Tanz ermutigt zum Handeln, neue Schritte zu erproben und das im Leben umzusetzen. Bewegung, Tanz und Musik sind so vielfältig zu kombinieren, so dass für mich immer etwas Neues entsteht, das ich kreativ umsetzen kann. CHRISTIAN LUNSCKEN NEU-ISENBURG ist Musikpädagoge und Musiker mit langjähriger Lehrtätigkeit in der Schule. Lehrer für Klavier, Schlagzeug und Percussion/Body Percussion. Studium der Jazz- und Popularmusik mit Zusatzstudium an der IBA International Brain Academy, Tübingen (Networked Thinking in Mathematics, Arts, Languages & Music) Zu seinen Lehrmeistern gehörte u.a. Keith Terry (Percussionist und Rhythmdancer, USA), Charles Raszel (Body Percussion, Brasil) und Reinhard Flatischler, Gründer der TakeTina Rhythmuspädagogik, Österreich. 11 WS 7 Warm-Ups & Cool-Downs – kombiniert mit QiGong und Brain-Gym S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R Vorgestellt werden Warm-Ups (Begrüßungsspiele/Raps, Muntermacher, rhythmische Interaktions- und Bewegungsspiele, auch mit Body Percussion und Stimme), Cool-Downs (Ruhe- und Entspannungsübungen, Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen) sowie Übungen aus Kinesiologie und QiGong. Diese Übungen und Spiele haben zum Ziel, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden zu steigern und neue Energie zu gewinnen. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, wie sich das Erlebnis des sich selbst sein dürfens in der Bewegung, im Tanz positiv auf andere Bereiche des Lebens auswirken kann. Bewegung und Tanz ermutigt zum Handeln, neue Schritte zu erproben und das im Leben umzusetzen. Bewegung, Tanz und Musik sind so vielfältig zu kombinieren, so dass für mich immer etwas Neues entsteht, das ich kreativ umsetzen kann. CHRISTIAN LUNSCKEN NEU-ISENBURG ist Musikpädagoge und Musiker mit langjähriger Lehrtätigkeit in der Schule. Lehrer für Klavier, Schlagzeug und Percussion/Body Percussion. Studium der Jazz- und Popularmusik mit Zusatzstudium an der IBA International Brain Academy, Tübingen (Networked Thinking in Mathematics, Arts, Languages & Music) Zu seinen Lehrmeistern gehörte u.a. Keith Terry (Percussionist und Rhythmdancer, USA), Charles Raszel (Body Percussion, Brasil) und Reinhard Flatischler, Gründer der TakeTina Rhythmuspädagogik, Österreich. 12 WS 8 Learning by moving S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR ... für Grundschüler/innen. Im Workshop werden die abstrakten Kategorien des Tanzes (Raum, Zeit, Kraft) auf den Alltag bezogen und für die Kinder erfahrbar gemacht. Mit dem Körper, durch Bewegung und mit Materialien erschließen sie bewusst und spielerisch ihre Welt. ,,Learning by moving“ beschreibt, ein Tanz-Schul-Projekt, unter der künstlerischen Leitung des Choreographen und Tänzers Graham Smith. Es startete 2012 an der Freiburger Vigelius-Grundschule und läuft seit 2015 in kleinerem Rahmen weiter. www.learningbymoving.wordpress.com Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Ich habe immer getanzt, hatte eine Tanzkarriere, habe dann eine lange Pause von der Bühne gemacht, und jetzt, mit 50, lässt es sich nicht mehr länger unterdrücken: ich werde wieder tanzen. Und unterrichten, um den Wert des Körperausdrucks zu vermitteln. Weg vom Geist und einer immer größeren Verkopftheit. Wenn ich tanze, bin ich im hier und jetzt, dann lebe ich mein Leben am vollsten, meine körperlichen Energien sind in Balance, aber auch meine Emotionen kommen in Fluss. Bewegung macht glücklich, sagt man, warum nimmt man dies nicht buchstäblicher? Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Neben der Disziplin des alltäglichen Trainings, die Ordnung und Struktur in mein Leben gebracht hat (jetzt machen das meine Kinder), hat Tanz mir ein Leben geschenkt, in dem ich gesehen wurde, in dem ich meine tiefste Leidenschaften ausdrücken konnte, ohne Scham oder Zurückhaltung, weil sie durch einen künstlerischen Kontext geschützt waren. Das ist unersetzlich. OLIVIA MARIDJAN-KOOP FREIBURG wirkt seit 2000 als freie Künstlerin bei zahlreichen Produktionen in Italien, Deutschland und der Schweiz mit. Dazu kommen Workshops und eigene Choreographien. Zurzeit ist sie Teil des Teams von „Learning By Moving“. Parallel unterrichtet sie die Feldenkrais Methode in eigener Praxis. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter. Ihre Ausbildung war geprägt durch Rhythmik und Körperausdruck (Methode von Jacques-Emile Dalcroze), Jazz-Tanz, Zeitgenössischem Tanz, Rock-Akrobatik und auch Klassischem Ballett. Es folgte eine Tanzausbildung an der Folkwanghochschule unter der Leitung von Pina Bausch bis 1988. Prägende Choreografen waren Mark Morris und Joachim Schlömer. Ihre FeldenkraisAusbildung unter Paul Rubin und Julie Casson-Rubin schloss sie 2004 in Basel ab. www.learningbymoving.wordpress.com 13 WS 9 Learning by moving S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR … für Jugendliche und Erwachsene. An die Entwicklungsphase der Teilnehmenden angepasst, hat jede Session einen festen „Fahrplan“. Neben der kognitiven, intuitiven, technischen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Bewegungskonzept stehen Feedbackrunden im Zentrum. ,,Learning by moving“ beschreibt, ein Tanz-Schul-Projekt, unter der künstlerischen Leitung des Choreographen und Tänzers Graham Smith. Es startete 2012 an der Freiburger Vigelius-Grundschule und läuft seit 2015 in kleinerem Rahmen weiter. www.learningbymoving.wordpress.com Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Ich habe immer getanzt, hatte eine Tanzkarriere, habe dann eine lange Pause von der Bühne gemacht, und jetzt, mit 50, lässt es sich nicht mehr länger unterdrücken: ich werde wieder tanzen. Und unterrichten, um den Wert des Körperausdrucks zu vermitteln. Weg vom Geist und einer immer größeren Verkopftheit. Wenn ich tanze, bin ich im hier und jetzt, dann lebe ich mein Leben am vollsten, meine körperlichen Energien sind in Balance, aber auch meine Emotionen kommen in Fluss. Bewegung macht glücklich, sagt man, warum nimmt man dies nicht buchstäblicher? Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Neben der Disziplin des alltäglichen Trainings, die Ordnung und Struktur in mein Leben gebracht hat (jetzt machen das meine Kinder), hat Tanz mir ein Leben geschenkt, in dem ich gesehen wurde, in dem ich meine tiefste Leidenschaften ausdrücken konnte, ohne Scham oder Zurückhaltung, weil sie durch einen künstlerischen Kontext geschützt waren. Das ist unersetzlich. OLIVIA MARIDJAN-KOOP FREIBURG wirkt seit 2000 als freie Künstlerin bei zahlreichen Produktionen in Italien, Deutschland und der Schweiz mit. Dazu kommen Workshops und eigene Choreographien. Zurzeit ist sie Teil des Teams von „Learning By Moving“. Parallel unterrichtet sie die Feldenkrais Methode in eigener Praxis. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter. Ihre Ausbildung war geprägt durch Rhythmik und Körperausdruck (Methode von Jacques-Emile Dalcroze), Jazz-Tanz, Zeitgenössischem Tanz, Rock-Akrobatik und auch Klassischem Ballett. Es folgte eine Tanzausbildung an der Folkwanghochschule unter der Leitung von Pina Bausch bis 1988. Prägende Choreografen waren Mark Morris und Joachim Schlömer. Ihre FeldenkraisAusbildung unter Paul Rubin und Julie Casson-Rubin schloss sie 2004 in Basel ab. www.learningbymoving.wordpress.com 14 WS 10 So tanzen Jungs! S C HIENE 2 : 14.30 - 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 - 1 8 . 0 0 U H R Dass Jungs und Tanz eine tolle Kombination sind, weiß jeder – außer den meisten Jungs. Ein Workshop für alle, die Jungs zum Tanz bringen und mehr als die normalen Klischees bedienen wollen. Was haben Bewegung, Tanz und Welche Frage bewegt Sie Musik in Ihrem Leben bewirkt? Ich bin sicherlich nicht der erste Tänzer und Choreograph der von sich behauptet: auf Bewegung, Tanz und Musik? „Tanz ist mein Leben!“. Aber ohne diese „Besessenheit“ Jede Kunstform ist in der Gesellschaft kann man die physischen und psychischen Anforderungen, verankert und so suche ich immer nach Mitteln die an einen Tänzer gestellt werden, auch nicht erfüllen. und Wegen, wie man mit seinen künstlerischen Seitdem ich als Teenager mit modernem Tanz in Möglichkeiten auf gesellschaftliche Entwicklungen Berührung kam, ist Tanz meine Leidenschaft. reagieren kann. Mein Ziel ist es Menschen durch Und ich bin unendlich dankbar für das Privileg, Tanz zusam-menzubringen und im Augenblick die enormen kreativen und kommunikativen arbeite ich daran, Tanzprojekte zu realisieren, die den Möglichkeiten dieser Kunstform anderen Begriff „Community Dance“ wirklich verdienen. Menschen näher zu bringen und Tanzprojekte, bei denen alle und jeder das vermitteln zu dürfen. Recht haben, daran teilzunehmen. zurzeit in Bezug ALAN BROOKS MÜNCHEN gehört mit seiner Kinder- und Jugendarbeit seit fast 20 Jahren zu den erfahrensten und renommiertesten Tanzpädagogen/ Community Dance Workers Deutschlands. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Werke für die Münchner SchlaU- und ISuS-Schulen und die Munich International School. Alan Brooks ist Lehrbeauftragter der Universitäten Augsburg und Eichstätt und „Community and Youth Dance Consultant“ der National Dance Company Wales. Er studierte an der Rambert School in London klassischen und zeitgenössischen Tanz, hatte ein Engagement am Scottish Dance Theatre in Dundee und war Solist am Ballett Theater München. Alan Brooks tanzte u.a. in Werken von Philip Taylor und Jiri Killian und arbeitete choreografisch beispielsweise für die Münchner Phil-harmoniker und die Bayerische Staatsoper. 15 WS 11 Duettarbeit – mit und ohne physischen Kontakt! S C HIENE 1 : 11.00 - 12.30 UHR Dieser Workshop möchte klare und einfache Wege aufzeigen, wie Duettarbeit mit jungen Menschen erarbeitet und stimmig in eine Choreographie eingebunden werden kann. Alan Brooks gibt Einblick in seine 20-jährige Erfahrung als Community Dance Worker und Tanzpädagoge. In seinen Workshops zeigt er Mittel und Wege, wie man in seinen eigenen Tanzprojekten die Erfahrungen der Teilnehmer vertiefen und optimieren kann. Denn, so abgedroschen wie wahr: „Jeder kann tanzen!“ Was haben Bewegung, Tanz und Welche Frage bewegt Sie Musik in Ihrem Leben bewirkt? Ich bin sicherlich nicht der erste Tänzer und Choreograph der von sich behauptet: auf Bewegung, Tanz und Musik? „Tanz ist mein Leben!“. Aber ohne diese „Besessenheit“ Jede Kunstform ist in der Gesellschaft kann man die physischen und psychischen Anforderungen, verankert und so suche ich immer nach Mitteln die an einen Tänzer gestellt werden, auch nicht erfüllen. und Wegen, wie man mit seinen künstlerischen Seitdem ich als Teenager mit modernem Tanz in Möglichkeiten auf gesellschaftliche Entwicklungen Berührung kam, ist Tanz meine Leidenschaft. reagieren kann. Mein Ziel ist es Menschen durch Und ich bin unendlich dankbar für das Privileg, Tanz zusam-menzubringen und im Augenblick die enormen kreativen und kommunikativen arbeite ich daran, Tanzprojekte zu realisieren, die den Möglichkeiten dieser Kunstform anderen Begriff „Community Dance“ wirklich verdienen. Menschen näher zu bringen und Tanzprojekte, bei denen alle und jeder das vermitteln zu dürfen. Recht haben, daran teilzunehmen. zurzeit in Bezug ALAN BROOKS MÜNCHEN gehört mit seiner Kinder- und Jugendarbeit seit fast 20 Jahren zu den erfahrensten und renommiertesten Tanzpädagogen/ Community Dance Workers Deutschlands. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Werke für die Münchner SchlaU- und ISuS-Schulen und die Munich International School. Alan Brooks ist Lehrbeauftragter der Universitäten Augsburg und Eichstätt und „Community and Youth Dance Consultant“ der National Dance Company Wales. Er studierte an der Rambert School in London klassischen und zeitgenössischen Tanz, hatte ein Engagement am Scottish Dance Theatre in Dundee und war Solist am Ballett Theater München. Alan Brooks tanzte u.a. in Werken von Philip Taylor und Jiri Killian und arbeitete choreografisch beispielsweise für die Münchner Phil-harmoniker und die Bayerische Staatsoper. 16 WS 12 Tanzen ist malen im Raum. Malen ist tanzen auf dem Papier. S C HIENE 2 : 14.30 - 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 - 1 8 . 0 0 U H R Werke der Malerei / Bildenden Kunst geben Anlass zur Bewegungsimprovisation. Ebenso umgekehrt lassen sich Tänze auf dem Papier oder mit anderen Materialien abbilden. Der Workshop gibt Einblick in Möglichkeiten fächerübergreifender Projekte in Schule und Neigungsgruppe. Über die Auseinandersetzung mit Farbe und Form entstehen Improvisationsthemen zu Bewegungsqualitäten, Raum und Gestaltung. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten Tanz bildnerisch/plastisch umzusetzen, choreographische Skizzen zu erarbeiten, und tänzerische Phrasen aus dem Dreidimensionalen ins Zweidimensionale zu übertragen (Vom Raum auf das Papier). Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug Was haben auf Bewegung, Tanz und Musik? Bewegung, Tanz und Musik Ich vermittle Tanz stets auf der Suche nach Möglichkeiten Tanz als Leidenschaft und als eine sehr persönliche Ausdrucksweise seiner selbst erfahrbar zu machen. Ich erlebe es als große Aufgabe, Tanz nicht als feste Form weiter zu geben sondern als Möglichkeit. Wie kann es uns gelingen zu Experimentierfreude und Mut zu verführen und neue ästhetische Zugänge zu schaffen? Wie kann es uns gelingen unsere Schüler von sich selbst zu überraschen? in Ihrem Leben bewirkt? Wenn ich dem Tanz nicht begegnet wäre, wäre ich vielleicht ein Büromensch geworden. Vielleicht hätte ich auch das gerne gemacht. Aber ich hätte vermutlich nie verstanden, was es heißt seinen Beruf mit Leidenschaft zu füllen! Und noch eins: ich glaube nicht an „Zwangsbeglückung“ Tanz. Nicht alle Menschen müssen tanzen, aber allen würde ich wünschen mit Tanz einmal in Berührung gekommen zu sein, um ernsthaft entscheiden zu können ob ihnen Tanz liegt oder nicht. ANDREA MARTON MÜNCHEN ist Tanzpädagogin, Feldenkrais-Lehrerin und Choreografin für Kinder- und Jugendtanzstücke. Sie unterrichtet seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche in kreativem zeitgenössischem Tanz und führt Projektarbeit an Schulen durch. Von 1997 bis 2000 war sie verantwortlich für die Weiterbildung „Tanz an Schulen“ in Baden-Württemberg und Vorsitzende von daCI (Dance and the Child International). 2005 gründete Andrea Marton gemeinsam mit Simone Schulte und Dr. Katja Schneider den Verein und das Projekt TANZ UND SCHULE (Tanzplan München). Hier ist sie gemeinsam mit Simone Schulte künstlerische Leiterin und verantwortlich für die Projektbegleitung und das Fortbildungsprogramm. Seit 2011 hat sie die Leitung des Tanzlabor60plus inne. www.tanz-und-schule.de www.kindertanz-muenchen.de www.tanzlabor60plus.de 17 WS 13 Zwei linke Füße gibt es nicht! S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR … oder wie ich lernte meine zwei linken Füße zu lieben. Der Workshop bietet Einblicke in ein solides Handwerkszeug des kreativen zeitgenössischen Tanzes. Wieviel Struktur braucht Improvisation? Wieviel Sicherheit braucht Kreativität? Teilnehmer/innen mit möglichst vielen linken Füßen erwünscht! „Ich kann nicht tanzen“ … Ein Satz dem wir oft begegnen, besonders wenn Schüler sich nicht freiwillig für das Tanzen entscheiden können (z. B. bei Jungs in Schulklassen). Der Workshop zielt darauf, jenseits unserer Assoziationen zu Tanz (Ballett, Hiphop, Jazz, etc.) ein Handwerkszeug zu erforschen, das es uns möglich macht kleine tänzerische Phrasen zu entwickeln, ohne jegliche Vorkenntnisse. Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug Was haben auf Bewegung, Tanz und Musik? Bewegung, Tanz und Musik Ich vermittle Tanz stets auf der Suche nach Möglichkeiten Tanz als Leidenschaft und als eine sehr persönliche Ausdrucksweise seiner selbst erfahrbar zu machen. Ich erlebe es als große Aufgabe, Tanz nicht als feste Form weiter zu geben sondern als Möglichkeit. Wie kann es uns gelingen zu Experimentierfreude und Mut zu verführen und neue ästhetische Zugänge zu schaffen? Wie kann es uns gelingen unsere Schüler von sich selbst zu überraschen? in Ihrem Leben bewirkt? Wenn ich dem Tanz nicht begegnet wäre, wäre ich vielleicht ein Büromensch geworden. Vielleicht hätte ich auch das gerne gemacht. Aber ich hätte vermutlich nie verstanden, was es heißt seinen Beruf mit Leidenschaft zu füllen! Und noch eins: ich glaube nicht an „Zwangsbeglückung“ Tanz. Nicht alle Menschen müssen tanzen, aber allen würde ich wünschen mit Tanz einmal in Berührung gekommen zu sein, um ernsthaft entscheiden zu können ob ihnen Tanz liegt oder nicht. ANDREA MARTON MÜNCHEN ist Tanzpädagogin, Feldenkrais-Lehrerin und Choreografin für Kinder- und Jugendtanzstücke. Sie unterrichtet seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche in kreativem zeitgenössischem Tanz und führt Projektarbeit an Schulen durch. Von 1997 bis 2000 war sie verantwortlich für die Weiterbildung „Tanz an Schulen“ in Baden-Württemberg und Vorsitzende von daCI (Dance and the Child International). 2005 gründete Andrea Marton gemeinsam mit Simone Schulte und Dr. Katja Schneider den Verein und das Projekt TANZ UND SCHULE (Tanzplan München). Hier ist sie gemeinsam mit Simone Schulte künstlerische Leiterin und verantwortlich für die Projektbegleitung und das Fortbildungsprogramm. Seit 2011 hat sie die Leitung des Tanzlabor60plus inne. www.tanz-und-schule.de www.kindertanz-muenchen.de www.tanzlabor60plus.de 18 WS 14 DanceAbilitiy S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R Wie kann ich in einer heterogenen Gruppe – Menschen mit und ohne Behinderung – einen gemeinsamen tänzerischen Ausdruck finden? Tanz- und Kontaktimprovisation führen wie zufällig zu kleinen Choreographien und Tanzcollagen. DanceAbility ist eine integrative Tanzform des Zeitgenössischen Tanzes, die alle Menschen gleichermaßen beim Tanzen einschließt. Im Kurs bewegen sich die Teilnehmer alleine und gemeinsam und kommunizieren so miteinander. Dabei kommt es nicht auf die Art der Bewegung, sondern einzig und allein auf deren Qualität an – auch eine Schulter kann sich tänzerisch bewegen. Das neugierige Schauen und Ausprobieren anderer Bewegungsqualitäten bereichert das eigene Repertoire. Welche Frage bewegt Sie Was haben Bewegung, Tanz und zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz Musik in Ihrem Leben bewirkt? und Musik? Wir haben meist eine Vorstellung davon, wie Tanz auszusehen hat. Durch diesen verengten Blick werden viele Menschen im Tanz ausgeschlossen und auf den Bühnen findet sich wenig Platz für Heterogenität. Hier bewegt mich die Frage: Wie kann ich dem Schönen, was jede Tänzerin und jeder Tänzer mitbringt – einen Platz geben in seiner Einzigartigkeit und das mit einer Ernsthaftigkeit und Professionalität? Im Tanz und Theater mit heterogenen Gruppen wird oft von Inklusion gesprochen. Geht man aber davon aus, dass jeder Mensch vollwertiger Teil einer Gruppe ist – bräuchte man niemanden mehr inkludieren. Tanz und Bewegung sind schon immer meine Leidenschaft und ich habe schon immer getanzt – ohne mich von meiner körperlichen Voraussetzung beeindrucken zu lassen. Ich habe dadurch mein Bewegungsrepertoire erweitert, bin an meine Grenzen im Tanz gestoßen, weitergegangen und habe dadurch Möglichkeiten entwickelt mich immer wieder frei zu machen - und meinen ganz eigenen tänzerischen Weg zu gehen. Das hat sich nicht nur in Bezug auf mein Bewegungsrepertoire und meine Beweglichkeit ausgewirkt sondern auch auf meine innere Haltung zu mir und meinem Körper. BEA C AROLINA REMARK BODMAN-LUDWIGSHAFEN ist ausgebildete DanceAbility-Trainerin, kreative Tanz- und Bewegungstherapeutin und Heilpraktikerin. Seit ihrer Geburt spastisch gelähmt ist sie Expertin in eigener Sache, arbeitet mit unterschiedlichen Institutionen zusammen und gibt Workshops im Bereich Tanztherapie, Bewegung und humanistische Therapie. Sie produzierte eine eigene Tanzperformance „Es sind die Füße, die mich tragen …“, brachte diese erfolgreich auf die Bühne und ist bei unterschiedlichsten Tanz- und Theaterprojekten aktiv beteiligt. 2013 entstand “ in Zusammenarbeit mit der Theater AG der Schule St. Christoph in Wilhelmsdorf-Zußdorf der Kurzfilm „Tanz der Träume“ den Bea Carolina Remark choreografiert hat. Er lief als Vorfilm im Sept./Okt. 2015 im Kulturzentrum der Linse in Weingarten 19 WS 15 To honestly express yourself – auf der Suche nach dem ganz eigenen, einzigartigen körpersprachlichen Ausdruck S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R Anregungen aus Schauspiel und Bewegungsimprovisation schaffen den Rahmen für eine Begegnung mit sich selbst auf emotionaler, mentaler und körperlicher Ebene, die verändert – als Basis, um andere damit auf den Weg zu bringen. Dieser Kurs richtet sich an alle, die auf eine Entdeckungsreise gehen wollen – fernab von Bewegungskonventionen, -mustern und Bewegungsstilen. Diese Reise, soll die Teilnehmer aus ihrer Bequemlichkeitszone hervor kitzeln, sie mit ihren Emotionen in Verbindung bringen und sie befähigen ihre Angst zum Freund zu machen. Für einen ehrlichen und wahrhaftigen Selbstausdruck aus dem Moment heraus. Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Kinder tanzen voller Hingabe, hemmungslos, ohne jegliche Eitelkeit, voller Freude, Lust und Energie. Sie scheinen diesen Moment voll und ganz zu genießen, zu leben und so zu sein, wie sie sind – ganz ehrlich und wahrhaftig. Im Heranwachsen verlieren viele Menschen diese Gabe, aus dem Bedürfnis nach Anerkennung und Bestätigung - und aus der Angst heraus, nicht akzeptiert zu werden, so, wie man ist. Mich bewegt die Frage, wie man durch Tanz, Musik und Bewegung, diese Gabe erhalten, nähren, wiederbeleben, entdecken und erleben kann – um diese dann auf alle Lebensbereiche zu übertragen. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Wenn ich mich mehr oder weniger unbewusst durch den Alltag bewege, dann schlägt mein Herz. Wenn ich mich tanzend durch die Momente bewege, dann singt, lacht und tanzt mein Herz vor Freude. VOLKRAM ZSCHIESCHE BERLIN arbeitet deutschlandweit als Schauspieler, Kampfchoreograph, Coach und Workshopleiter. Sein Interesse für die Schauspielerei entwickelte sich schon in der Schulzeit. Nach seinem Schauspielstudium an der „Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf“ führte ihn sein Weg an das Theater Ulm, wo er sich als Schauspieler weiterentwickelte. Dort entdeckte er seine zweite Leidenschaft: Menschen in Workshops zu begegnen. Nach vier Jahren im Festengagement in Ulm entschied Volkram Zschiesche sich für die Freiberuflichkeit, um sich wieder auf das Spielen vor der Kamera zu konzentrieren. www.volkram-zschiesche.com 20 WS 16 Willkommen in der FLOWZONE – der weiche Aspekt der Kampfkunst S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR Wie man in einen körperlichen Dialog mit dem Partner treten kann, der auf Respekt, Unterstützung und gegenseitiger Bereicherung beruht, könnt Ihr in der FLOWZONE erleben. Es handelt sich um eine Lebensbewegung, die von zwei guten Freunden und mir, aus unserem Erfahrungsschatz mit der Kampfkunst heraus geboren wurde. Es geht um ein bewusstes Erleben seiner selbst und seinem Körper, wobei der weiche Aspekt der Kampfkunst betont wird. Kampfkunst ist hier eine Ausdrucksform, die über die Ebene des Wettkampfes und der Konkurrenz hinausgeht. Ein weiterer Aspekt ist der liebevolle, bewusste und vielleicht auch „neue“ Umgang mit seinem Wunderwerk Körper. Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Kinder tanzen voller Hingabe, hemmungslos, ohne jegliche Eitelkeit, voller Freude, Lust und Energie. Sie scheinen diesen Moment voll und ganz zu genießen, zu leben und so zu sein, wie sie sind – ganz ehrlich und wahrhaftig. Im Heranwachsen verlieren viele Menschen diese Gabe, aus dem Bedürfnis nach Anerkennung und Bestätigung - und aus der Angst heraus, nicht akzeptiert zu werden, so, wie man ist. Mich bewegt die Frage, wie man durch Tanz, Musik und Bewegung, diese Gabe erhalten, nähren, wiederbeleben, entdecken und erleben kann – um diese dann auf alle Lebensbereiche zu übertragen. Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Wenn ich mich mehr oder weniger unbewusst durch den Alltag bewege, dann schlägt mein Herz. Wenn ich mich tanzend durch die Momente bewege, dann singt, lacht und tanzt mein Herz vor Freude. VOLKRAM ZSCHIESCHE BERLIN arbeitet deutschlandweit als Schauspieler, Kampfchoreograph, Coach und Workshopleiter. Sein Interesse für die Schauspielerei entwickelte sich schon in der Schulzeit. Nach seinem Schauspielstudium an der „Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf“ führte ihn sein Weg an das Theater Ulm, wo er sich als Schauspieler weiterentwickelte. Dort entdeckte er seine zweite Leidenschaft: Menschen in Workshops zu begegnen. Nach vier Jahren im Festengagement in Ulm entschied Volkram Zschiesche sich für die Freiberuflichkeit, um sich wieder auf das Spielen vor der Kamera zu konzentrieren. www.volkram-zschiesche.com 21 WS 17 Gerümpelorchester – Recycling im Dialog mit professioneller Perkussionsmusik S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 2 : 1 4 . 3 0 – 1 6 . 0 0 U H R | S C H I E N E 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R Wieso eigentlich nicht Müll?! Warum es so viel Spaß machen kann mit einfachen Alltagsgegenständen Musik zu machen. Wir geben Impulse und Materialien zur konkreten Umsetzung. Percussion Instrumente eignen sich perfekt um Kinder und Jugendliche an das Musizieren heranzuführen. Das Bauen von Klangerzeugern ermöglicht spielerisch den Zugang zur Musik und man lernt wie Klänge entstehen. Der große Vorteil: Die meisten Instrumente lassen sich mit wenig Aufwand und preiswert herstellen – und genau das macht sie auch für unsere Arbeit mit Schülern so attraktiv. Wir sprechen über unsere Erfahrungen im Umgang mit selbst hergestellten, unkonventionellen Musikinstrumenten und geben individuelle Tipps. Der Workshop hat auch einen praktischen Teil bei dem wir alle zusammen Musik auf den Instrumenten machen! Welche Frage bewegt Sie Was haben Bewegung, Tanz zurzeit in Bezug auf Bewegung, und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Tanz und Musik? Wie können wir in einem Takt spielen und denken, wenn wir ihn nicht fühlen und genau dieses Gefühl in uns verstecken müssen? Die Antwort ist ganz einfach: gar nicht. Es gibt kaum etwas Befreienderes, als sich mit und durch Musik und Tanz ab und zu in eine Welt ohne Befangenheit und Druck zu begeben. Ganz einfach: Wir wären bestimmt nicht auf unserem heutigen Spielniveau, wenn wir uns komplett dem Tanz und der Bewegung verweigert hätten. Bewegung in der Musik muss jedoch nicht aufgesetzt und einstudiert werden, aber einen gewissen Teil daran muss man erlernen und vor allem muss man das Vertrauen in sich gewinnen, es dann zu zeigen. JESSICA UND VANESSA PORTER STUTTGART/LONDON 22 spielen erst seit 2008 regelmäßig als Duo zusammen. Sie formierten sich für den Wettbewerb Jugend Musiziert, sind mehrfache Bundessieger und gewannen zahlreiche weitere Preise. Jessica absolvierte im Sommer 2015 mit Bestnote ihren Masterabschluss an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart. Vanessa studierte einen Teil ihres Bachelors am Royal College of Music in London und bereitet sich momentan für ihren Abschluss im Sommer 2016 vor. Beide hatten seit ihrem 6. Lebensjahr Schlagzeugunterricht bei ihrem Vater Michael Porter. Zeitgleich erhielten sie Klavierunterricht, mit dem Schwerpunkt Klassik, später auch im Bereich Jazz- und Popularmusik. Weitere Ausbildungsstationen waren Afrokubanische und Brasilianische Percussion und Meisterkurse u. a. bei Prof. Marta Klimasara (MHS Stuttgart) und Johannes Fischer (MH Lübeck). Mit der Band „The Beauties meet the Beats“ haben sie u. a. die amerikanische Jazzlegende Dave Samuels begleitet. www.jessica-vanessa-porter-duo.de/ WS 18 Der Raum spielt mit – Tanz, Raum und Inspiration mit Live-Musik, Violine S C HIENE 1 : 11.00 – 12.30 UHR | SCHIENE 3 : 1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R Vermittlung von leicht verständlichen und praxisbezogenen Tools für strukturierte und experimentelle Zugänge zu Tanzgestaltungen und Improvisationen (Labankonzepte, erweiterte Raumwahrnehmung, spielerischer Umgang mit den eigenen Bewegungsimpulsen). Welche Frage Was haben Bewegung, bewegt Sie zurzeit in Bezug Tanz und Musik auf Bewegung, Tanz und Musik? in Ihrem Leben bewirkt? Wie können zeitgenössische Komponisten und Zeitgenössischer Tanz in einen fruchtbaren Dialog treten und welche Fragestellungen sind dabei wesentlich? Die Erfahrungen mit improvisierter Musik unterschiedlicher Instrumente und Genres inspirieren immer wieder die Weiterentwicklung im Bereich von Gestaltung und Choreografie. Wie kann dieser Prozess in komponierte, also festgelegte Kompositionen münden? Fast alles! ;) Diese Frage ist zu komplex, wenn man ein ganzes Berufsleben dem Tanz gewidmet hat und nach wie vor den Tanz, die Kunst und die Musik als oberste Priorität betrachtet. Ich habe für den Tanz und die Kunst die gesicherte Existenz einer lebenslangen Beamtenlaufbahn freiwillig aufgegeben und dafür den spannenden, steinigen und wunderbaren Weg der freien Künstlerin gewählt. CORNELIA UND WALTER WIDMER SCHWENNINGEN Cornelia Widmer, Dipl. Choreografin, Tänzerin, Tanzpädagogin, ist Dozentin und Seminarleiterin an verschiedenen Fachhochschulen und in der Erwachsenenbildung. 1991 gründete sie das FORUM TANZ, ein Studio für Zeitgenössischen Tanz, Tanztheater und Tanztherapie in Villingen-Schwenningen, dessen Leitung sie bis heute innehat. In dieser Tätigkeit realisiert sie Projekte mit internationalen Gastdozenten, zahlreiche Choreographien für verschiedene Besetzungen, solistische Arbeiten meist in Verbindung mit anderen Künsten, Aufführungen im In-und Ausland und zahlreiche Schulprojekte. Der Lehrerausbildung folgte das Studium des modernen Ausdruckstanzes bei Rosalia Chladek in Wien und Straßburg, sowie ein Choreographiestudium in Dresden an der Palucca-Schule/Hochschule für Tanz und einer Tanztherapiefortbildung bei Cary Rick und Anna Halprin. www.forumtanz.info Walter Widmer ist Dipl.-Ing., Freier Architekt und Musiker (Violine) im Bereich Klassik und Improvisation. Er leitet Projekte mit Text- und Bewegungsgestaltung. Zudem ist er Shiatsu-Praktiker und Clarity-Coaching-Berater. 23 WS 19 „Take it easy!“ – Grundlagen sozialer Interaktion im Tanz S C HIENE 1 : 11.00 - 12.30 UHR Tanzen schafft einen künstlerischen Raum zum Lernen gewaltfreier Kommunikation, für Rücksicht und gegenseitigen Respekt. Wie können wir im Schulalltag über Tanz und Bewegung jungen Menschen wertvolle Impulse für ihre Entwicklung mitgeben? Führung lernen, sich anpassen und folgen können sind die grundlegenden Rollen (Gang – Team – Leader – Follower), die wir mit tänzerischen Mitteln untersuchen und erarbeiten. Dazu muss man lernen sich selbst wahrzunehmen, mit anderen kommunizieren, sich einbringen und reagieren zu können. Dies sind wichtige Kompetenzen - nicht nur für gemeinsames Tanzen. Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Wie kann ich Kinder, Schüler und Das Handwerkszeug zu haben, mich Jugendliche über einen wertschätzenden und tanzkünstlerisch ausdrücken zu lebendigen Umgang miteinander und mit einem können erlebe ich als großes Geschenk. qualitativen und differenzierten Blick auf das Tanz ist mein Medium, meine Sprache, Tanzen in ihrer tänzerischen und persönlichen einen neuen kreativen Impuls in die Entwicklung optimal unterstützen? Welt zu setzen und andere Diese Fragestellung ist mein ständiger damit zu inspirieren. Begleiter als Tanzpädagogin. ASTRID TIEDEMANN OY-MITTELBERG ist Tänzerin und Tanzpädagogin. Sie lebt in Oy-Mittelberg und hat dort das DiT Studio Allgäu für Tanzkunst und Tanzpädagogik gegründet, in dem sie die Leitung von Kursen, Workshops und Projekten im Bereich Kreativer Kindertanz, Zeitgenössischer Tanz, Modern Dance, Improvisation und Performancekunst innehat. Als Fortbildungslehrerin der Integrativen Tanzpädagogik liegt es ihr besonders am Herzen, ihre vielfältige und langjährige Erfahrung in der tanzkünstlerischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen authentisch, gut nachvollziehbar und mit viel Freude zu vermitteln. www.tanzinbewegung.de 24 WS 20 „Dance and fly!“ – Improvisation für Kinder und Jugendliche S C HIENE 2 : 14.30 – 16.00 UHR Geschichten, Bewegungsspiele, Objekte und Alltagsbewegungen geben vielfältige Anregung zum spontanen Bewegen und Tanzen. Mit der Methode der iTP (Integrative Tanzpädagogik mit Tanz) schaffen wir einen Zugang, um eigene Ideen – ohne stilistische Vorgaben – tänzerisch zu verwirklichen. Wir werden einfache Formen und Strukturen unterschiedlicher Improvisationen erproben. Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Wie kann ich Kinder, Schüler und Das Handwerkszeug zu haben, mich Jugendliche über einen wertschätzenden und tanzkünstlerisch ausdrücken zu lebendigen Umgang miteinander und mit einem können erlebe ich als großes Geschenk. qualitativen und differenzierten Blick auf das Tanz ist mein Medium, meine Sprache, Tanzen in ihrer tänzerischen und persönlichen einen neuen kreativen Impuls in die Entwicklung optimal unterstützen? Welt zu setzen und andere Diese Fragestellung ist mein ständiger damit zu inspirieren. Begleiter als Tanzpädagogin. ASTRID TIEDEMANN OY-MITTELBERG ist Tänzerin und Tanzpädagogin. Sie lebt in Oy-Mittelberg und hat dort das DiT Studio Allgäu für Tanzkunst und Tanzpädagogik gegründet, in dem sie die Leitung von Kursen, Workshops und Projekten im Bereich Kreativer Kindertanz, Zeitgenössischer Tanz, Modern Dance, Improvisation und Performancekunst innehat. Als Fortbildungslehrerin der Integrativen Tanzpädagogik liegt es ihr besonders am Herzen, ihre vielfältige und langjährige Erfahrung in der tanzkünstlerischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen authentisch, gut nachvollziehbar und mit viel Freude zu vermitteln. www.tanzinbewegung.de 25 WS 21 Von Anfang an tanzen! S C HIENE 3 : 16.30 – 18.00 UHR Coole Moves, einfach zu lernen, sind die Grundlage für Spaß und Freude am Bewegen und Tanzen. Damit unterstützen wir schülerorientiertes, differenziertes und detailliertes Arbeiten. Mit der iTP-Methode schaffen wir einen direkten, intuitiven Zugang ins Tanzen. Welche Frage bewegt Sie zurzeit in Bezug auf Bewegung, Tanz und Musik? Was haben Bewegung, Tanz und Musik in Ihrem Leben bewirkt? Wie kann ich Kinder, Schüler und Das Handwerkszeug zu haben, mich Jugendliche über einen wertschätzenden und tanzkünstlerisch ausdrücken zu lebendigen Umgang miteinander und mit einem können erlebe ich als großes Geschenk. qualitativen und differenzierten Blick auf das Tanz ist mein Medium, meine Sprache, Tanzen in ihrer tänzerischen und persönlichen einen neuen kreativen Impuls in die Entwicklung optimal unterstützen? Welt zu setzen und andere Diese Fragestellung ist mein ständiger damit zu inspirieren. Begleiter als Tanzpädagogin. ASTRID TIEDEMANN OY-MITTELBERG ist Tänzerin und Tanzpädagogin. Sie lebt in Oy-Mittelberg und hat dort das DiT Studio Allgäu für Tanzkunst und Tanzpädagogik gegründet, in dem sie die Leitung von Kursen, Workshops und Projekten im Bereich Kreativer Kindertanz, Zeitgenössischer Tanz, Modern Dance, Improvisation und Performancekunst innehat. Als Fortbildungslehrerin der Integrativen Tanzpädagogik liegt es ihr besonders am Herzen, ihre vielfältige und langjährige Erfahrung in der tanzkünstlerischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen authentisch, gut nachvollziehbar und mit viel Freude zu vermitteln. www.tanzinbewegung.de 26 Foren Foren zur Mittagszeit F1 1 2.45 UHR DANCE-ABILITY Impulsreferat zum Thema Inklusion und Vorstellung des Kurzfilms „Tanz der Träume“ den Bea Carolina Remark 2013 in Zusammenarbeit mit der Schule für Geistig Behinderte Wilhelmsdorf-Zußdorf choreographiert hat. Bea Carolina Remark, Dance-Ability-Trainerin F2 1 3.00 UHR MEET HIPHOP COM M U N I TY D ER TA N Z - U N D T H EAT E RW ERKSTAT T Verschiedene Tanzstile, Rap, Slam und Graffiti von urbanen Artisten in Projekten, Kreativferiencamps, Mädchentagen, Open stages uvm. Eine kurze Vorstellung. Gordana Ancic, Bettina Gonsiorek, Tanz- und Theaterwerkstatt e. V. F3 1 3.15 UHR TOLERANZ BEWEG T Die Toleranz Wochen der Stiphtung Christoph Sonntag zeigen, wie das Thema durch handlungsorientierte Bildungsmethoden sowie Körper- und Bewegungsarbeit mit ganzen Schulklassen aufgegriffen werden kann. Von besonderer Bedeutung, da Toleranz als eine übergreifende Leitperspektive in den neuen Lehrplänen verankert ist. Alan Brooks, Tänzer und Choreograph, Community Dance Worker, Tanzpädagoge F4 1 3.30 UHR TANZ ALS ERLEBN I S R A U M … …am Beispiel von Butoh-Projekten. Naturbühnen als archaische Basis für inneres Erleben und dessen Spiegel in der unwillkürlichen Tanzgestaltung. Das Forum Tanz stellt sich vor und gibt einen Einblick in die vielseitigen Facetten des zeitgenössischen Tanzes. Cornelia und Walter Widmer, Tanzpädagogin und Musiker F5 1 3.45 UHR „ITP - EIN ZEITGE M Ä SSER W E G Z U M K Ü N S T L E R I SCH E N TA N Z “ Powerpoint-Videoausschnitte / – Ein bewegter Kurzvortrag Wie führe ich Kinder und Jugendliche dahin, sich als eigenständige Persönlichkeit im Tanz ausdrücken zu können? Mit Beispielen aus der Praxis der Integrativen Tanzpädagogik. Astrid Tiedemann und Gabriele Brauchle, iTP – Tanzpädagoginnen F5 1 4.00 UHR „KOKO-TANZ“ – PRO J E K T KI TA 2 0 2 0 Tanz in der frühkindlichen Bildung. Tanz versteht es als non-verbale, intuitive, assoziationsreiche und dynamische Kunst- und Ausdrucksform ein breites, bzgl. Bildungsstand und Herkunft heterogenes junges Publikum anzusprechen. Katharina Kluge und Carmen Scarano, Tanzpädagoginnen 27 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Landesarbeitsgemeinschaft Schultanz LANDESINSTITUT FÜR SCHULSPORT, SCHULKUNST UND SCHULMUSIK
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