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Friday Magazine
5. bis 11. Februar 2016
No. 5
SHOPPING
Wie wir
künftig
ei n ka u fen
MODE
Ki nd l ich , ch:
n i c h t k i n d iist
Jea ns m n
Aufnäher
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Läuft bei mir.
Ganz neu tilllate.com
Inhal t
16
Cover-Foto: Universal Music. Fotos Inhalt: Getty Images (1), Dukas (1), Stevan Bukvic/tilllate.com (1), zvg. Illustrationen: Jamie Cullan (3), Moritz Wienert (1)
Dank Kunst-ItBoy und HeidiBoyfriend
Vito Schnabel
wird St. Moritz
wieder cool.
Unsere neue
Food-Bloggerin
Violet Kiani
zeigt, was
schmeckt.
Friday-News
Wir sind zurück und haben uns in der
Winterpause Neues ausgedacht: Für alle,
die gern in die Sterne schauen, gibts
unser Horoskop jetzt auf einer ganzen
Seite. Ausserdem haben wir eine tolle
Food-Bloggerin für euch gefunden: Mehr
über Violet Kiani und ihren Gastblog auf
friday-magazine.ch erfahrt ihr ab S. 30.
Wir sind gespannt auf euer Feedback!
Eure Friday-Redaktion
12
30
4Am Start
6Sag mal...
8Stars I:
Eddie Redmayne
10Close-up:
Odeya Rush
12Stars II:
Weniger
Make-up,
mehr Selbst­
vertrauen:
Ellie
Goulding.
Ellie Goulding
16High Society:
Kunst in St. Moritz
20Konsum: Shopping
der Zukunft
24In Sicht:
Ankle Boots
26Mode: Happyhosen
30Food: Miss Violet’s
Kitchen
32Beauty:
Weichzeichner
34Culture Club
35Interview:
Manon Pfrunder
36Bezugsquellen,
Mitarbeiterin
der Woche
Redaktorin Irène
Schäppi (r.) hat
Popstar Ellie Goul­ding in London zum
Interview getroffen. Der Gesprächs­
einstieg? Unkom­
pliziert: Ellie
hat Irène ein Kompliment zum bunten Schal gemacht,
Irène hat Ellie
zum goldbestickten Kleid gratuliert – und schon
war das Eis gebrochen. Irènes Porträt: ab Seite 12.
Impressum
37Horoskop
38Friday fragt
26
Machen froh:
Jeans mit Flick
und Stick.
20
Mit dem
Roboter in
der Ankleide:
Wie wir
in Zukunft
shoppen.
Fr id ay N o.
3
5
Am
Start
IN
Plakativ gewinnt
Barbie gibts bald
auch mit natür­
lichen Kurven.
Setze das M-BudgetWerbeplakat auf Seite 11
möglichst spektakulär
in Szene und gewinne
fette 10 000 Franken als
Hauptgewinn oder ein
Skiweekend in Laax.
Alle Infos findest du
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Blumenmäntel
für Männer.
Das “Akte X”Revival.
OUT
Twitter-Fights à la
Kanye West und
Wiz Khalifa.
Im Winter
nur dunkle Farben
tragen.
Alles top
Für Topshop sind sie die neuen
Topmodels und darum Teil der
neuen Denimkampagne: Gigis
kleine Schwester Bella Hadid,
Hedi Slimanes Muse Grace
Hartzel und das letztjährige
Gucci-Gesicht Aneta Pajak.
• t opshop.com
Die Plattform Mode Suisse bietet
am 8. Februar zwölf Schweizer
Designern – darunter Steinrohner (l.) und Julian Zigerli –
eine Bühne. Die aktuellen
Kollektionen gibts danach
bis 13. Februar im Pop-upStore bei Cabinet Vintage &
New in Zürich zu kaufen.
W in
++ Friday verlost 1x 2 Plätze für die Mode Suisse am Montag,
8. Februar, um 19.30 Uhr, plus eine Übernachtung im 25HoursHotel in Zürich-West. Teilnahme auf friday-magazine.ch/modesuisse
Fit und funkel
Der glitzernde Activity
Tracker von Swarovski
misst Anzahl Schritte,
zurückgelegte Distanz,
verbrauchte Kalo­rien sowie
Schlafdauer und hilft dir
damit, fitter zu werden.
Die Lightbox von
Friday-Autorin Karin
Zweidler ist perfekt für
launische Gemüter.
Unsere erste Wohnung
hatten meine beste Freundin und ich schnell eingerichtet: Zackzack, alles
gekauft, was weiss war
oder Blüemli drauf hatte.
Dass wir irgendwann die
Nase vom Landhaus-Chic
voll haben könnten, fiel
uns zu spät ein. Die neue
Wohnung wird jetzt Stück
für Stück eingerichtet. So
hat man Platz für tolle
Fundstücke wie die Lightbox von A Little Lovely
Company, deren
Text sich immer wieder
ändern lässt. Ideal für
launische Geschmäcke.
• Lightbox A4 von A Little
Lovely Company, Fr. 42.– auf
littlevikings.ch
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n e u e Sto
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Crystal und zwei Armbändern;
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Fr id ay N o.
4
5
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Topshop (1), Migros (1), Alexander Palacios (1), zvg
Mit Fake-Tattoos
rumlaufen.
Sag mal . . .
Sucht sie die
Après-Ski-Bar?
In New York
dürfte Amy
Schumer da
etwas länger
unterwegs
sein.
Darf ich deine Rosenkavalierin
sein? So ganz scheint Biebs
dem blumigen Angebot seines
Fans nicht zu trauen.
Wer ist das?
Genau, Gwen
Stefani. Fast
hätten wir sie
ohne den roten
SignatureLippenstift
nicht erkannt.
Fr id ay N o.
6
5
Im Streifenfieber? Naomi
Watts trägt
den Trend
souverän –
und ihr Vierbeiner muss
mit­machen.
Augen zu und drüber?
Gwyneth Paltrow überrollt
den Paparazzo lieber, als
ihn anzuschauen.
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Redaktion: Gina Buhl / Fotos: Dukas (6)
Warum so
panisch?
Brook­lyn Beckham ist offenbar noch nicht
bereit, die Beziehung zu Sonia Ben
Ammar an die grosse
Glocke zu hängen.
Stars
Britischen
Charme hat
Eddie eigentlich schon zur
Genüge – der
Koffer unterstreichts noch.
Eddie setzt auf
Altbewährtes.
Mit College-Jacke,
Koffer und Jungevon-nebenan-Blick
gehts nach Hause in
die Weihnachtsferien.
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CLASSY BEG
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N ic ht oh a u spiele r u n d e n n lic h .
D e r S c c k si n d u n ze r t r
ä xt: Jocelyne Iten
Ha ndgep
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Ganz klar, da startet
einer durch: Den Oscar
für die Rolle als Stephen
Hawking in «The Theory
of Everything» hat der
Brite Eddie Redmayne bereits in der Tasche, mit
«The Danish Girl» füllt
der 34-Jährige gerade die
Kinosäle – und ist erneut
nominiert.
Uns ist da aber noch
was aufgefallen: Eddies
Handgepäck am Flughafen.
Ohne seinen braunen
Lederkoffer des über
hundert Jahre alten britischen Traditions­labels
Globe-Trotter hebt er
nicht ab. Very british,
very classy – auch Wins­
ton Churchill trug so
einen mit sich herum.
Dieser zugegebenermassen etwas schrullige
Hang zum Understatement vervielfacht Eddies
britischen Charme und
ist wohl auch Teil seines
Erfolgs als Schauspieler. Ein Problem hat
Eddie jedoch: Er wird
bald den einen oder anderen Koffer dazu­kaufen
müssen, denn mit seiner
Frau Hannah Bagshawe
er­wartet er dieses Jahr
das erste Kind.
Bald braucht er das
Familienset: Eddies
Ehefrau Hannah Bag­
shawe ist schwanger.
Busy mit Suitcase am
Flughafen in L. A.
Fr id ay N o.
8
5
Fotos: Dukas (4), Getty Images (1)
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Close-up
O h , O d eya !
Text: Melanie Biedermann / Foto: wenn.com
Riesige blaue Augen,
Schmolllippen und ein
Porzellanteint – Odeya
Rush ist schön, keine
Frage. Aber sie ist auch
tough: Vor knapp zehn
Jahren wanderte die
heute 18-Jährige mit
sechs Brüdern und ihrem
Vater aus dem israelischen Haifa nach Alabama in den USA aus,
lernte Englisch und war,
bis ihre Mom ein Jahr
später nachreiste, die
Frau im Haus. Heute ist
Odeya Schauspielerin,
lebt in L. A. und verdreht
der Welt den Kopf: Sie
läuft in Roben von Dior
und Valentino neben
Ikonen wie «The Giver»Co-Star Meryl Streep
über den roten Teppich,
modelt neben It-People
wie Zoë Kravitz und
Ex-«Girls»-Hottie Christopher Abbott fürs
Accessoire-Label Coach
und grinst auf Instagram
unterm Arm von Taylor
Swift hervor. Zwischen
den Promo-Terminen für
ihre neue Gruselkomödie «Goose­b umps» hat
Odeya dann noch
ihren ersten Kurzfilm
«Thanks» gedreht – eine
Satire auf Hollywood.
Eine Meinung und
Humor hat sie also auch.
• I n “Goosebumps” ist Odeya
derzeit im Kino zu sehen.
Fr id ay N o.
10
5
EINGEREICHT VON ANYA P.
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Stars
Ganz zwanglos:
Die neue
Ellie Goulding.
2010
Bei den Brit
Awards: Die
ganze Aufmerksamkeit
ist ihr nicht
geheuer.
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ha t si e shi re Na türli cähppki ei t .
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Text: Irène
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Zum Interview in London
trägt Ellie ein auffälli­
ges semitransparentes
Minikleid mit Goldapp­
li­­kationen. «Dein Schal
ist toll, so einen muss
ich auch haben!», sagt
sie zu mir. Ich bin etwas
sprachlos – eigentlich
wollte ich mit der bri­
tischen Electropop-Elfe
über ihr Outfit spre­
chen, nicht über meins.
Vor mir sitzt eine
coole Britin mit anste­
ckendem Lachen, die
Stärke und Energie aus­
strahlt. Das war nicht
immer so. Die 29-Jährige
hatte lange mit Unsi­
cherheiten und Komple­
xen zu kämpfen: «Beim
Blick in den Spiegel
“Ich habe mich
ständig
mit anderen
verglichen.”
wurde mir schlecht. Ich
fand mich dick, hasste
meine Nase und habe
mich in der Schule stän­
dig mit anderen Girls
verglichen», erzählt
Ellie. Tonnen von Make-up
2012
Ellie mit Sidecut.
Wohlfühlen sieht
anders aus.
sollten damals ihre ver­
meintlichen Makel über­
decken, und sie quälte
sich durch ein strik­
tes Ernährungsregime.
Selbst Ellies kometen­
hafter Aufstieg nach
dem Release ihres Debüt­
albums «Lights» 2010,
Auftritte bei der Hoch­
zeit von Prinz William
und Kate Middleton sowie
vor US-Präsident Barack
Obama und Welthits wie
«Love Me Like You Do»
halfen ihrem Selbst­
wertgefühl nicht auf die
Sprünge, im Gegenteil:
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Solange der Vorrat reicht
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
2013
Pretty in
pink?
Stars
«Ich konnte mit dem
plötzlichen Ruhm nicht
umgehen», erinnert sie
sich.
In früheren Interviews hat Ellie offen
über Panikattacken
“Ich hab erkannt, dass ich
meine eigene
Inspiration
sein muss.”
während dieser Zeit ge­sprochen. Und auch da­
rüber, dass ständig an
ihrem Style rumgemotzt
wurde. Die Folge: Sie
experimentierte mit
verschiedenen Looks. Mal
trug sie einen Sidecut
zu langen, platinblon-
Backstage
beim Foto­
shooting für
ihre BeautyKollektion
mit Mac
Cosmetics.
den Haaren, dann
färbte sie sich
die Haare pink –
und immer wieder extremes
Make-up. Wohl
fühlte Ellie sich
in ihrer Haut
aber immer noch
nicht. Weshalb
sie oft zerbrechlich wirkte, auch
auf der Bühne.
Ein krasser Gegensatz zu
der Power-Performerin,
die sie jetzt ist.
Was hat sie so verändert? «Ich habe erkannt,
dass ich meine eigene Inspiration sein muss. Ich
esse wieder normal und
gehe fünfmal pro Woche
ins Training.» Sport ist
Ellie hat in ihrer
Kollektion nur
dezente Farben,
denn: “Natürlich­
keit ist sexyer.”
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Fotos: Dukas (3), Getty Images (1), Instagram elliegoulding (2), zvg
H m m n g n n pf !
Die Kollektion Mac x
Ellie Goulding gibts auf
maccosmetics.ch
für Ellie neben der Mu­
sik eine ihrer grössten Leidenschaften ge­
worden. Das wissen auch
ihre neun Millionen Fol­lower auf Instagram.
Dort postet die Sängerin
laufend Selfies aus dem
Gym. «Mir geht es dabei
nicht um Selbstdarstellung. Vielmehr möchte
ich meinen Fans Mut machen, stark zu sein.» Ein
starker Body pushe das
Selbstbewusstsein.
Und was ist mit Makeup? «Das gehört natürlich immer noch dazu,
ich muss mir ja ständig
was auf die Lippen tupfen», lacht sie. «Aber,
ich klatsche mir nicht
mehr so viel Schminke
ins Gesicht.» Natürlich-
“Mir gehts
bei den Selfies
nicht um
Selbst­
darstellung.”
keit ist sexyer, findet
Ellie. Das gilt auch für
ihre Beauty-Kollektion,
die sie Anfang Jahr mit
Mac Cosmetics lanciert
hat. Über die möchte
sie jetzt auch mit mir
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für den Winter.
Der Schneebericht mit über 240 Destinationen.
Jetzt auf snow.search.ch
sprechen. Ellie hat sich
dabei für dezente Farben
wie Rosé, Apricot und
schimmernde Braun- und
Goldtöne entschieden.
«Nur weil jemand keine
dramatischen Make-ups
trägt, heisst das nicht,
dass man sich ungern
schminkt», erklärt sie.
«Es ist doch viel wichtiger herauszufinden, was
für einen selbst stimmt,
statt sich mit anderen
zu vergleichen.»
Wir sind am Ende des
Interviews angekommen,
und ich realisiere, dass
ihre optische Erschei-
Der Sport hat Ellie
geholfen, selbstbewusst
zu werden. Mit den ...
... Insta-Posts aus dem
Gym will sie ihren
Followern Mut machen,
ebenfalls stark zu sein.
nung immer noch ein
grosses Thema für Ellie
ist: der viele Sport, ihr
Interesse an Mode und
Make-up - und immer
wieder Selfies. Aber sie
scheint dabei einen Weg
gefunden zu haben, der
für sie stimmt.
• Ellie Goulding ist zurzeit
auf Welttournee und tritt am
28. Februar im Hallenstadion
in Zürich auf.
H i g h S o cie
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Gal eri ei ed er cool .
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seine Entoura ge wina Bortolani
Text: Mart
˚˚
Seit zwei Jahren
ein Paar: Vito
und Heidi Klum.
Hotspot: Die Vito
Schnabel Gallery.
Wo der Jetset
absteigt: St. Moritz
mit dem “Badrutt’s
Palace” im Zentrum.
Vito neben
Urs Fischers
Wachsskulp­
turen, d
­ ie dem
Galeristen­
paar Bruno
und Yoyo
Bischofberger
nachempfun­
den sind –
Vitos Vorgän­
gern an der
Via Maistra 37.
Seit Ende 2015 ist die
Via Maistra 37 in St. Mo­
ritz eine erstklas­
sige alpine Adresse
für Kunsthabitués: Am
28. Dezember hat hier
eine geheimnisvolle
Crew aus dem New Yor­
ker West Village um
den 29-jährigen Gale­
risten Vito Schnabel
ihr neues Galerien­
domizil eröffnet, und
die Touristen im No­
belskiort fragen neu­
erdings nicht mehr nur
nach dem Weg zu den
Bergbahnen oder zum
Hotel Badrutt’s Palace –
sie wollen auch wissen,
wo denn nun der ItBoy der jungen Kunst­
Fr id ay N o.
16
5
Für Vito stellt
Urs Fischer
erstmals seit
sieben Jahren
wieder in der
Schweiz aus.
Papa Julian
Schnabel vor
Urs Fischers
“Strontium”.
szene und Boyfriend von
Heidi Klum seine zeit­
genössische Kunst zeigt.
Schnabel hat dem
Kunstvolk ja auch einen
Steilpass zugespielt:
Anlässlich der Eröffnung
hat er keinen Geringe­
ren als seinen Kumpel,
den in New York lebenden
Schweizer Künstler Urs
Fischer, geholt. Fischer
ist nicht nur einer
der erfolgreichsten Ge­
genwartskünstler des
Landes – er stellt nach
sieben Jahren auch das
erste Mal überhaupt
wieder in der Schweiz
aus. Allein das ist schon
ein Ereignis!
Mit dem Einzug der
neuen New Yorker Besit­
zer in die ehemali­
gen Ausstellungs­
räume des Galeristen
Bruno Bischofber­
ger hat der Sohn
von Künstler Julian
Schnabel auch all
seine exklusiven, jun­
gen Freunde nach St. Mo­
ritz gebracht. Und die
sind genau das, was man
im noblen, aber etwas
Pelzmantel-verstaubten
Ferienort mit eigenem
Flughafen gerade sehr
gut brauchen kann. Sie
sehen aus wie Models,
sind kultiviert und
meist – als Sprosse von
arrivierten Dynastien –
schwerreich.
Stavros Niarchos
etwa, dessen Familie
ein Teil des Kulm Hotels
sowie ein paar Bergbah­
nen gehören, ist Vito
Schnabels BFF. Stavros’
Freundin, das austra­
lische Model Jessica
Hart, ist bekannt dafür,
mit ihren attraktiven
Freundinnen Party zu
machen. Lucas Zwirner,
Künstler und Sohn des
Kunst­moguls David Zwir­
ner, wurde ebenfalls
schon in St. Moritz gese­
hen, wie auch Vitos BFFNr. 2 Alex Dellal, der Ex
von Charlotte Casiraghi
und inzwischen mit der
französischen Schau­
spielerin Elisa Sednaoui
verheiratet.
Plötzlich sieht man
auch Harry und Peter
Brant, wie sie unter der
Fr id ay N o.
17
5
ty
An der Art Basel Miami
Beach Anfang Dezember
hat Vito eine exklusive
Party geschmissen –
für den Sound sorgte
DJ Ruckus.
Peter und
Harry Brant,
Teil von
Vitos En­
tourage.
gleissenden Bergsonne
am Moët- &- ChandonKelch nippen. Sie sind
zwei der fünf Kinder von
Stephanie Seymour, der
amerikanischen 80erModel-Ikone, und Peter
Brant senior, Multimilliardär und einer der
wichtigsten Kunstsammler. Bei den berüchtigten und partyfreudigen
Schülerinnen des Ly­
ceum Alpinum in Zuoz
sind die reichen Jung­
gesellen schon lange
auf dem Radar.
Peter Brant senior
gilt als wichtiger Förderer von Urs Fischer.
Zusammen mit Larry
Gagosian gehört er zu
den einflussreichsten
Händlern und Kennern
zeitgenössischer Kunst.
Die beiden verbringen
ihre Ski­ferien mit ihrer ganzen Entourage
ebenfalls nicht mehr
in Aspen, Kitzbühel
oder Gstaad – sondern
in St. Moritz. Dieser
eklektische und internationale Aufmarsch an
Gästen erinnert vom
Mix her an die glorreichen Siebzigerjahre, als
noch Gunter Sachs, der
legendäre «Suvretta»Playboy, den Frauen im
Dracula Club den Kopf
verdreht hat. Wen also
wunderts, dass im «Dracula» immer ein Tisch
für Vito Schnabel und
seine internationalen
Freunde reserviert
sein soll.
Selbst offizielle
Kreise bestätigen unterdessen, was in St. Moritz gemunkelt wird:
dass mit der Eröffnung
der Vito Schnabel Gallery wahrer Glamour
zurück­gekehrt sei.
Ariane Ehrat, Tourismusdirektorin Engadin
St. Moritz, ist jedenfalls mehr als zufrieden mit den neuen Mietern an der Via Maistra:
«Vito Schnabel hat nicht
einfach nur eine Galerie
eröffnet. Es ist seine
erste Galerie in Europa
überhaupt – und die hat
er bei uns eröffnet»,
sagt Ehrat stolz.
Noch ein Kumpel:
Alex Dellal mit
seiner Frau Elisa
Sednaoui.
Einer seiner besten
Freunde: ReedereiErbe Stavros Niarchos
mit Modelfreundin
Jessica Hart.
Restaurant und
Lounge: Das Hato.
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TR E F F PU
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d ie J e u n estsc h ic ke ri a :
d ie Ku n
Essen und Trinken
• Dal Mulin (Lieblingsrestaurant von Vito
und Heidi), Plazza dal
Mulin 4
• Bamyan Ski Club,
Via Maistra 5
• La Baracca,
Via San Gian
Afghanisch: Der
Bamyan Ski Club.
• Hato, Via da Vout 3
Party
• Dracula Club, c/o Kulm
Hotel
• King’s Club, c/o
Badrutt’s Palace Hotel
• Diamond Club,
Via Maistra 33
• Vivai Dance Club,
Via Traunter Plazzas 6
Fr id ay N o.
18
5
Der älteste Club der
Schweiz: Der King’s Club.
Fotos: Giancarlo Cattaneo/fotoswiss.com (2), Getty Images (6), ddp Images (1), Romano Salis (1), Daniel Martinek (1), zvg
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Konzeptedlegend verännndIlluestrrantionen: Moritz Wienert
grun Text: Annik Hosma
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anruft und fragt, wie sie
nun bei diesem Zalando am
einfachsten bestellt und
Opa per Whatsapp einen
Link zu seinem WunschFernseher schickt, ist
offensichtlich: Wir alle
konsumieren längst nicht
mehr nur analog. Kleider,
Accessoires und Gadgets
können wir mittlerweile
wie selbstverständlich in
Tokio, Berlin
oder bei einem kleinen
hippen Shop
in den USA
bestellen –
und zwar per
Mausklick
vom Sofa aus.
Doch wenn wir heute schon
so weit sind: Werden wir
in Zukunft dann überhaupt
noch in physischen Geschäften einkaufen? «Ja»,
sagt Marta Kwiat­kowski,
Trendforscherin am Gottlieb-Duttweiler-Institut
(GDI). Das Bild der klassischen Einkaufs­strasse,
wie wir sie heute kennen,
werde sich aber stark
verändern: «Das
reine Transaktions­
geschäft verschwindet und
wird einem gesamtheitlichen
Erlebnis von
Inspiration, Beratung, Unterhaltung und Gastronomie weichen,
das Offline und
Online verbindet.»
Konkret bedeutet
das:
Kleiderladen
trifft
Café,
Schuh­
geschäft
meets Vernissage, im Warenhaus
werden Dinge off­line
angeschaut – und online
bestellt.
Schon heute können
wir diese Entwicklung beobachten: Die
Einkaufsfläche wird
gleichzeitig zur Kunstausstellung (wie bei
Acne Studios in L. A.),
zum Club mit Live-DJ
Kleiderladen
trifft
Café, Schuhshop meets
Vernissage.
Fr id ay N o.
20
5
Wer nur auf
Offline setzt,
wird es schwer
haben.
(wie im H&M-Flagshipstore
am Times Square in New
York) oder wird mit Bars
und Lounges verbunden,
die etwa für exklusive
Shoppingevents genutzt
werden können. Die Expertin erklärt diesen Trend
so: «Ladenfläche ist teuer,
und der rein stationäre
Zwischenhändler, der sich
nicht als Teil eines so­zialen Systems versteht,
wird nicht mehr bestehen
können.» Wer also in Zukunft als Boutique nur auf
den Offline-Verkauf vertraut, wird es sehr schwer
haben, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Neue Ideen, Koopera­
tionsbereitschaft und
ganzheitliche Konzepte,
die Offline und Online
verbinden, werden die
Rettung der physischen
Geschäfte sein, ist Kwiatkowski überzeugt. Die
Technologie, und somit
das Online-Erlebnis, wird
immer besser, womit frü­her oder später die sinnlichen Defizite – das Fühlen der Materialien, das
Riechen des Laden­dufts –
wettgemacht würden.
Die Verknüpfung zwischen Onlinestore und
Ladengeschäft wird in
den kommenden Jahren
also noch enger. Konkret
könnte das Ganze dann
so aussehen:
Curated Shopping
Praktisch: Vor dem
virtuellen Spiegel
geht anprobieren
ohne umziehen.
Fr id ay N o.
21
5
Ein Trend des Jahres 2015,
der sich stetig weiterentwickelt, sind Services und
Websites, die den Online­
shoppern von Modeexperten
ausgewählte oder aufgrund
eines persönlichen Profils
Leben
passende Produkte anbie­
ten. Besonders Männer
scheinen hier ein attrak­
tives Zielpublikum zu
sein. Neben Sites wie Need
Edition für den hippen
Fashionliebhaber gibts
weitere Plattformen für
einkaufsfaule Männer: Bei
Anbietern wie Modomoto
oder Outfittery legt man
sich ein Profil mit Grösse,
Farb- und Stilpräferenzen
an und bekommt eine da­
rauf basierende Kleider­
auswahl zugeschickt. Sel­ber shoppen fällt weg, die
Stilexperten (oder der
Algorithmus) suchen die
Stücke aus.
Social Shopping
Das wohl älteste Konzept
im Onlinebereich sieht
so aus: Userinnen stellen
Outfits und «Wants» zu­
sammen und teilen sie mit
der Fashioncommunity.
Das Modeportal Polyvore
gilt bei diesem Konzept
als Vorreiter. Mit der
Lancierung von Apps wie
The Net Set aus dem Hause
Net-a-porter (dem LuxusOnlinestore, der das
Who’s who der Modemarken
vereint), Villoid (einer
Mischung aus Instagram,
Pinterest und Onlineshop
von Fashion-Pro Alexa
Chung) und der schon
länger anhaltenden Dis­
kussion über Buy-Buttons
auf Social-Media-Platt­
formen wie Facebook oder
Pinterest dürfte Social
Shopping aber bald neue
Dimensionen annehmen.
Shazam für Kleidung
Die fremde Frau im Tram
fragen, woher sie die
Schuhe hat, oder sich bei
der Bürokollegin nach der
Marke ihrer Bluse erkun­
digen hat sich dank Fa­
«Gibts das auch in Grösse 38?»
Der Robo-Assi könnte
schon bald zu Diensten sein.
shionerkennungs-Apps wie
Inspo oder Asap54 fast er­
ledigt. Momentanes Manko:
Sie sind oft ungenau oder
verweisen nur auf teure
Produkte. Bleibt zu hoffen,
dass sich das bald ver­
bessert – wie etwa beim
Musik­erkennungsdienst
Shazam, der Songs der Be­
gierde problemlos identi­
fizieren kann.
Virtuelles Anprobieren
Besonders im Winter kann
das Anprobieren von Klei­
dern in engen Kabinen zur
Tortur werden. Abhilfe
sollen sogenannte Active
Screens schaffen. Klei­
dungsstücke oder Acces­
soires wie Brillen und
Fr id ay N o.
22
5
Schuhe werden hier nicht
mehr physisch, sondern
virtuell anprobiert. Per
Touchsteuerung navigiert
man sich vor einem digi­
talen Spiegel durch die
Auswahl, die ge­
wünschten Stücke
werden auf dem
Bildschirm auf
den Körper mon­
tiert. Marken wie
Topshop und RayBan haben diese
Technologie schon
getestet.
Marken wie
Topshop und
Ray-Ban haben
den virtuellen
Spiegel schon
getestet.
Roboterpersonal
Stell dir vor, du läufst in
einen Laden, und die me­
chanische Stimme deines
persönlichen Shopping­
roboters fragt dich, was
du heute einkaufen möch­
test. Dann begleitet er
dich zum entsprechenden
Regal oder in die ge­
wünschte Abteilung und
sucht mit dir das per­
fekte Outfit aus. Was sich
nach Sciencefiction
anhört, könnte bald Rea­
lität werden. In Asien
gab es bereits verschie­
dene Pilotprojekte, die
das Einkaufen mit den
intelligenten Gadgets
ermöglichen wollten.
Insbesondere im Food­
bereich werden solche
Roboterprojekte intensiv
getestet – sie könnten
Auskunft über Inhalts­
stoffe oder Hin­weise bei
allfälligen Unverträg­
lichkeiten geben.
machen, wiederkehrende
Kunden beim Namen anzu­
sprechen, aber auch ihre
Laune zu erkennen und
entsprechend zu reagie­
ren. Wie wärs mit einem
Rabattcoupon, um die
Stimmung eines mürri­
schen Kunden zu heben?
Oder mit einem 2-für-1Gutschein für die Kun­
din, die in Kauflaune zu
sein scheint? Debatten
um Datenschutz sind bei
der Etablierung solcher
Systeme allerdings vor­
programmiert.
Schmuck und Co. aus
dem 3D-Drucker
Die Knöpfe der neuen
Jacke gefallen dir nicht?
Dann druck dir andere.
Du bist schon lange ver­
geblich auf der Suche
nach den perfekten Ohr­
ringen? Dann zeichne sie
Gesichtserkennung
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gang soll es möglich
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Noch
Zukunfts­
musik: Eine
Software,
die die
Launen der
Kunden
erkennt.
und lass sie drucken.
Egal ob Ersatzteil für
das Modellflugzeug des
Freundes, Gürtelschnalle
oder Schmuck: In Zukunft
wird es 3D-Print-Shops
geben, die fast alles nach
unseren Vorstellungen
drucken. Schmuck aus
dem 3D-Drucker gibt es
übrigens schon: Im On­
lineshop von Stilnest.
In Sicht
StreetstyleStar Veronika
Heilbrunner
in Ankle Boots
von Balenciaga.
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sich zu so gut wie
allem kombinieren.
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5
Mode
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Jeans mit
geradem Bein
von Victoria
Beckham,
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Crop-Jeans
mit Blumenstickerei
von Topshop,
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5
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stickerei,
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Mit Blumen
bestickte
Jeans,
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Wertstück Flickli:
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Fr id ay N o.
29
5
Unsere
Gastbloggerin
Violet Kiani hat
zwei Kochbücher
veröffentlicht,
schreibt eine
Kolumne in “Harper’s Bazaar”
und veranstaltet
Supperclubs.
Die langjährige
Friday-Autorin
lebt in Berlin.
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Violet, welche Themen
hast du dir für den
Start von Miss Violet’s
Kitchen ausgedacht? Ich
treffe eine Chef-Köchin,
die aus dem Nähkästchen
plaudert und erzählt,
wie hart es in Küchen
wirklich zugeht. Ausserdem erkläre ich, wie man
unwiderstehliche Windbeutel hinbekommt und
verrate die Küchen-Tricks
der Profis.
Was reizt dich daran,
über Food zu bloggen?
Das Thema verbindet
die unterschiedlichsten
Leute miteinander. Das
finde ich spannend.
Das Schönste am
Kochen? Ich kann währenddessen wunderbar
nachdenken. Und ich
mache andere happy.
Fr id ay N o.
30
5
Was kochst du, wenn du
allein bist? Nichts Aufwendiges. Zurzeit esse
ich liebend gern RüebliSellerie-Salat, oder ich
mache mir Lachs mit
Spinat.
Und gibt es etwas,
das dir überhaupt nicht
schmeckt? Ziegenkäse!
Dein Angeber-Gericht?
Ein Braten mit Roast
Potatoes, Gemüse – und
ganz viel Sauce.
Was darf in keiner
Küche fehlen? Richtig
gute Messer.
Ein Food-Hype, den du
gar nicht verstehst? Der
ganze Health-Food-Zirkus
ist mir schleierhaft.
Diese Industrie verdient
mit Detox und Co. ein
Vermögen – dabei ists
doch am gesündesten,
wenn wir uns einfach
ausgewogen ernähren.
Gibt es auch Trends,
die du mitmachst? Oh ja!
Mexikanische Tacos,
Dirty Burger und Hummer
beispielsweise.
Was würdest du gern
können, dir gelingt es
aber bis heute nicht?
Mein Risotto verklebt
“Der ganze
Health-FoodZirkus ist mir
schleierhaft.”
häufig. Und ich bin keine
gute Bäckerin.
Hast du einen Lieblings-Starkoch? Jamie
Oliver is the best. Seine
Rezepte sind leicht nachzukochen, er ist leidenschaftlich wie kein anderer und sieht heiss aus.
Drei Lebensmittel,
die du immer zu Hause
hast? Frische Kräuter,
gutes Olivenöl, Dosen­
tomaten.
Kannst du ganz entspannt mit Freunden
kochen – oder musst du
Fotos: Stevan Bukvic/tilllate.com (5)
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Mi
Kitchen
Zum Start
des Gastblogs haben
wir mit
Violet einen
Dreigänger
gekocht und
uns gleich
in ihre
Kochkünste
verliebt.
Geschmorte
Au­b ergine, Wolfsbarschfilet, Reis
mit Safran und
Salat: Der Hauptgang unseres persischen Menüs.
immer der Boss
sein? Ich muss
immer der Boss
sein. Leider.
Das Schlimmste,
was in der Küche passieren kann? Streit mit
dem Co-Koch. Und versalzenes Essen.
Stell dir vor, du
darfst fünf Stars bekochen. Wen lädst du ein?
Die Fantastischen Vier –
der fünfte Platz ist für
mich.
Und von wem würdest
du dich gern mal bekochen lassen? Von jedem,
ehrlich gesagt! Ich bin
immer dankbar für eine
Einladung.
G U T E N A P P E T I T!
Jeden Dienstag und
Samstag bloggt
Violet Kiani auf
friday-magazine.ch
über Foodtrends,
die Speisekarten der
Stars, spannende
Restaurants und
Gastronomen und
über das Kochen als
Leidenschaft. Natürlich gibts bei Miss
Violet’s Kitchen auch
himmlische Rezepte
zum Nachkochen.
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D reig a n g n d d a s
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Primer g d afür, d a ss d a s n
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und sorgenger hält . Das übe
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Make-up selbst die Profis.
zeugt Text: Gina Buhl
«To prime» heisst auf Deutsch
«grundieren» – und genau das
machen Primer, ob nun als Puder,
Crème oder Gel. Nach der
Tagespflege und vor der Foundation
aufgetragen, sind sie die perfekte
Vorbereitung fürs Make-up: Sie
legen sich wie ein Film auf die Haut,
füllen Unebenheiten, Fältchen oder
Poren auf und lassen das Make-up
länger haften. Dazu gehören auch Lippen- und Augenprimer, die zusätzlich
für eine schönere Farb­intensität
von Lidschatten und Lippenstift
sorgen. Die optische Glättung
und das seidenweiche Gefühl erzielen
die in den Primern enthaltenen Mineralpuderbestandteile und Silikone,
die nicht in die Haut einziehen.
Hya­luronsäure oder leichte Öle
liefern Extrapflege und Feuchtigkeit. Kein Wunder, sind diese
Beauty-Tools die Lieblinge der
Make-up-Profis.
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Lisse Minute
Base Comblante, Fr. 43.–
von Clarins
Universal
Face Primer
aus der
SuperprimerLinie, Fr. 41.–
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Fr id ay N o.
32
5
Fotos: Frank Blaser (3), iStockphoto (1), zvg
Für die
Lippen:
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HAAR ANZIEHT UND GEZIELT REPARIERT.
· ERKENNT GESCHÄDIGTES HAAR WIE EIN MAGNET
· REPARIERT GEZIELT JEDE EINZELNE HAARSTRÄHNE
NIVEA.ch
Culture
Club
Aus Horst Diek­
gerdes Mode­
strecke für das
Magazin “Purple”,
2008.
«Suffragette» folgt Maud Watts’
(Carey Mulligan) bitterem Kampf für
das Frauenstimmrecht in Grossbritannien. Was im frühen 20. Jahrhundert Realität war, wird im Kino zur
berührenden Geschichte, die unbedingt erzählt werden musste.
• im Kino
Hingehen!
Die Crowdfunding-Plattform
Wemakeit feiert ihren vierten Geburtstag: mit 50 Erfolgsprojekten,
Kimchi-Workshop, Apfelwein, Kurzfilmkino, Performance und Konzerten von Anna Rossinelli und Faber.
• M orgen Samstag, 15 bis 2 Uhr, Kaufleuten,
Zürich; wemakeit.com/festival
fo t o g r a f i e
232 Seiten Horst
Soundcheck
In den 90ern wars ein Album­
cover für Pulp, 2005 PirelliDarling Isabeli Fontana (l.): Die
Arbeiten von Modefotograf
Horst Diekgerdes sind Kult – wie
die erste Monografie des
Deutschen wohl auch bald.
• “ Horst Diekgerdes”,
Distanz-Verlag, Fr. 59.40
i n d ie / p o p
DIIV:
“Is the Is Are”
D a v i d D u ch ov ny &
G i l l i a n A n d e rso n
PS:
«Akte X» ist
zurück – als
Mini-Serie
schon jetzt auf
3+ und ab Montag bei Pro 7.
Happy spooky
time!
kunst
Alle ganz Dada
Vor 100 Jahren avancierte Zürich zur
Hochburg der Dada-Bewegung. Bis 25. September feiert die Stadt nun ihr Erbe in
Theatern und Museen - immer noch hoch­
intellektuell und oft herrlich absurd.
• Eröffnungsfeier heute Freitag ab 15 Uhr im
Cabaret Voltaire; dada100zuerich2016.ch
Fr id ay N o.
34
5
Von den Psychedelic-Helden
um Sky-Ferreira-Ex und BandHottie Zachary Cole Smith.
Für Trance-Tänzer und
Kaleidoskop-Nerds.
(Irascible)
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Woc he ne
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M e h r T ip pst d u a b 17 U h r a uf
fi n de
Redaktion: Melanie Biedermann, Jocelyne Iten / Fotos: Horst Diekgerdes/Courtesy Distanz Verlag (1), Steffan Hill (1), “Chinesische Nachtigall” von Max Ernst,
1920/2015 ProLitteris, Zürich (1), 2016 Fox Broadcasting Co. (1), Stefan Klüter (1), Frenetic Films (1), zvg
film
Mittlerweile
in Berlin zuhause: Manon
Pfrunder, 27.
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“Die Besitz
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Ma no d a s Pa r fu m
d
er
gelernt u n Interview: Eva Hedig
˚˚
Manon, «Die Schwalbe»
wurde im Nordirak gedreht. Heute herrscht
dort Krieg. Wie hast du
das damals erlebt? Wir
waren die letzte westliche Filmcrew, die
dort gedreht hat, ehe
die Fundamentalisten
kamen. Wir ahnten damals nichts von den
Entwicklungen.
Es gab keinerlei
Anzeichen oder
Zwischenfälle,
ich fühlte mich
immer sicher, und
die Leute haben
uns sehr offen
empfangen. Die
kurdischen
Frauen kochten
oft Tee für die
ganze Crew.
Du bist im
Aargau aufgewachsen, lebst
in Berlin. Jetzt
spielst du eine
Bernerin. Ja. Dafür hab ich mich
vor Drehbeginn
in einer Berner
WG einquartiert,
ging mit den
Mitbewohnern in
den Ausgang und
bestellte meinen
Morgenkaffee
auf Berndeutsch,
natürlich in
der Hoffnung,
dass der Kellner
nichts merkt. So
ergriff die Rolle
nach und nach
Besitz von mir.
Inwiefern?
Ein Beispiel: Ich
trage immer ein
bestimmtes Parfum.
Bevor ich zu Mira werden konnte, musste ich
diesen Duft neutralisieren. Ich ging in Zürich
in eine Parfumerie und
erklärte der Verkäuferin, dass ich auf der
Suche nach einem Duft
für eine junge Frau bin.
Ich beschrieb ihr Mira.
Das war der Moment, ab
dem ich langsam zu Mira
wurde.
Packt dich jede Rolle
so sehr? Nicht in diesem
Ausmass. Mira ist meine
erste Hauptrolle, sie
trägt diesen Film. Die-
Fr id ay N o.
35
5
ser Verantwortung war
ich mir sehr bewusst.
Manchmal dachte ich:
Hoffentlich geht das gut!
Was hat dir Sicherheit gegeben? Sobald die
Klappe fiel, waren die
Zweifel verschwunden.
“Manchmal
dachte ich:
Hoffentlich
geht das gut!”
Ich finde, dass man sich
seinen Ängsten stellen
und Chancen ergreifen
muss.
Machst du das auch
im Privatleben? Ja. Mit
Berlin war es ähnlich.
Eigentlich war ich nur
für ein Projekt in die
Stadt gekommen, letztendlich musste ich meinen Rückflug dreimal
verschieben. Nach einem
ganzen Jahr in Berlin
habe ich meine Wohnung
in Zürich schliesslich
aufgelöst.
Mira (Manon Pfrunder)
bricht allein in den Irak
auf, um ihren verschollenen Vater zu finden. Ein
junger Kurde bietet ihr
seine Hilfe an – wobei er
eigene Pläne verfolgt.
• “Die Schwalbe”, im Kino
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REDAKTION
Chefredaktor Marco Boselli
Redaktionsleitung Kerstin Netsch,
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Art Director Sofie Erhardt
Produktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann,
Gina Buhl, Marc-André Capeder,
Marie Hettich, Angelika Imhof
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Bildredaktion Ulrike Hug (Leitung),
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Grafik Michael Karrer, Denise Maritsch
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Sekretariat Stefanie Goetz
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der Tamedia AG i. S. v. Art. 322 StGB:
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Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz AG,
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In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
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Das ASUS N552 ist nicht nur ein extrem schneller Laptop mit aktuellster Technik - es ist das ultimative
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einem extrem scharfen Display mit bis zu 4K/UHD Auflösung. Die ASUS Sonicmaster Audio ICEpower®
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Je schneller, desto besser. Zeit für einen neuen PC mit Intel Inside® und Windows® 10!
Bildschirmabbildung beispielhaft. Änderungen vorbehalten. Apps separat erhältlich. Verfügbarkeit und Nutzererfahrung können nach Land variieren.
Fotos: zvg (s. S. 26-29)
BEZUGSQUELLEN
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bruar
5 . bis 11. Fe
2016
Die Sonne steht im Wassermann und fördert die Lust, aus der
Alltagsroutine auszubrechen. Da kommt die Fasnacht gerade recht:
Ein bisschen verrückt sein ist jetzt besonders schön!
WASSERMANN
(21.1. – 19.2.)
(20.2. – 20.3.)
FISCHE
WIDDER
(21.3. – 20.4.)
(21.4. – 21.5.)
Du lebst nach der Maxime:
Ich will alles – und ich
will es jetzt. Egoistisch?
Rücksichtslos? Na und!
Das ist deine Zeit, schliesslich bist du ein Wassermann, geboren, um der Welt
zu zeigen, was du draufhast. Tut dir gut – und den
anderen auch.
Deine gute Stimmung wirkt
wie ein Magnet auf andere.
Jeder fühlt sich wohl in
deiner Nähe – das pusht
dein Selbstbewusstsein.
Am Montag ist Neumond, und
der ganze Trubel könnte dir
zu viel werden. Zieh dich
zurück. Ab Dienstag bist du
dann wieder im Spiel.
Allein zu Hause abhängen
und nichts tun? Bloss nicht!
Nur unter Freunden fühlst
du dich richtig lebendig.
Der Neumond am 8. Februar
weckt dann plötzlich doch
das Bedürfnis, mal wieder für dich zu sein. Hör
auf dieses Gefühl, nur so
kannst du auftanken.
Am Wochenende hast du
Glückssterne: Alles
gelingt, Träume werden
wahr. Geniess deine
Chancen. Der Neumond
am Montag jedoch zieht
deine Stimmung in den
Keller. Schenk dir Entspannung. Danach holt dich die
gute Laune wieder ein.
Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Illustrationen: Jamie Cullen
ZWILLINGE
(22.5. – 21.6.)
(22.6. – 22.7.)
(23.7. – 23.8.)
LÖWE
Jungfrau
Deine kreativen Quellen
sprudeln. Du hast tolle
Ideen für die Freizeit und
kennst die richtigen Leute,
um sie auch umzusetzen.
Das Wochenende wird also
fantastisch, ehe der
Neumond dein Kuschel­
bedürfnis weckt.
Unbedingt nach­geben!
Du spazierst gerade auf der
Sonnenseite. Kondition,
mentale Fitness, Social
Life: alles bestens, die
Fasnacht kann kommen.
Okay, am Montag ist Neumond. Da legst du eine
kleine Pause ein. Aber das
wars dann auch schon mit
der Gemütlichkeit.
Dass du deinen LöwenCharme spielen lässt,
muss dein Partner einfach
akzeptieren. Deine Sterne
sind radikal gegen jegliche
Einschränkung. Nach dem
Neumond am Montag fasst
du einen Entschluss, der
dein Leben gründlich verändern könnte.
Genussvoll leben heisst
die Devise. Deine Wohlfühl­
rituale: Morgens ein
Schaumbad nehmen, abends
ein Glas Champagner trinken. Dazwischen Freunde
treffen, vielleicht mal kurz
ins Fitnessstudio. Auf jeden
Fall aber vitaminreich
essen, um Viren zu verjagen.
WAAGE
SKORPION
Schütze
STEINBOCK
Tausend Ideen schwirren
dir durch den Kopf –
keine davon ist alltäglich.
Das Extravagante macht
dich an. Die Gefahr, dass
du vor lauter Bäumen den
Wald nicht mehr siehst,
ist dir momentan ziemlich
egal – Hauptsache,
es geht was!
Mars logiert in deinem
Sternzeichen und macht
dich very sexy. Klar, dass es
Komplimente hagelt. Womöglich begegnest du im Fasnachtstreiben gar der Liebe
deines Lebens. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass
du zu übermütig bist für
eine ernsthafte Liebe.
Punkto Genuss bist du
nicht zu toppen. Gutes
Essen, Sauna mit anschliessender Massage, Skifahren
in den Bergen, Begegnungen
mit spannenden Menschen
und gute Laune bis weit
in die Nacht hinein.
Und Sex? Man kann nicht
alles haben.
Arbeiten, für Prüfungen
lernen, im Gym strampeln:
Am Wochenende ist das
alles strikt verboten. Nur
das Vergnügen zählt. Zudem
steht Venus in deinem Sternzeichen - du gehörst auf die
Flirtpiste. Die heissesten
Kandidaten sind Jungfrauen,
Krebse und Stiere.
(24.9. – 23.10.)
KREBS
sTIER
(24.10. – 22.11.)
(23.11. – 21.12.)
Fr id ay N o.
37
5
(24.8. – 23.9.)
(22.12. – 20.1.)
Friday
fr a g t
Priska, 18,
Fachfrau
Betreuung,
Zürich
Redaktion: Gina Buhl / Foto: Roshan Adhihetty
Bist du ein neugieriger
Mensch? Naja, ich
würde es eher interessiert nennen.
Du betreust Personen mit Behinderungen. Was interessiert
dich daran? Obwohl
viele von ihnen nicht
sprechen können, finden sie immer einen
Weg, sich mitzuteilen.
Und sie schätzen die
kleinen Dinge im Leben.
Das hat dich geprägt? Schon. Ich habe
früher viele Dinge für
selbstverständlich
genommen. Mittlerweile bin ich da feinfühliger geworden.
Wir haben Priska in der
Fischergasse in Solothurn
getroffen.
Fr id ay N o.
38
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