Never Ending Story – quo vadis Bahnhof? „Nur mit - CSU-Haar

Zeitung für die Ortsteile Gronsdorf, Salmdorf, Ottendichl und Haar
Der Druck erfolgt auf umweltfreundlich hergestelltem Papier
Never Ending Story – quo vadis Bahnhof?
So könnte der Titel lauten, wenn
es wieder einmal um den Haarer
Bahnhof geht, denn seit dem letzten Bericht 2014 hat sich leider
nicht sehr viel getan.
Die Bauarbeiten am Bahnsteig für
die Lärmschutzwand sind immer
noch nicht beendet und auf der
Nordseite sind Parkplätze und Wege
in einem fürchterlichen Zustand.
Aber gerade der Bahnhof ist ja auch
immer die Visitenkarte für einen Ort.
Ob sich hier „sensible Investoren“
oder Firmen wohlfühlen, ist stark zu
bezweifeln, denn gerade die Nordseite, nahe den Büros in Eglfing
wirkt nicht sehr einladend und hinterlässt sicher mehr negativen Eindruck, als manches andere.
Ein Bild, aufgenommen im Herbst
2014 zeigt keinen Unterschied zum
aktuellen Zustand, mit zahlreichen
Schlaglöchern und riesigen Pfützen,
statt Parkplätzen. Fazit: auch der
Bahnhof ist ein Teil des Wirtschaftsstandorts und soll einen guten Eindruck einer gesunden Gemeinde
vermitteln. Da wirken die Schilder
für „Workside Haar“ eher einsam
und traurig. Warten wir also ab, ob
sich 2015 etwas tut, nach dem
Motto: „Schau ma mal“.
K.-H. Bitzer
Liebe Haarerinnen
und Haarer,
es freut mich sehr, dass Sie diese Zeilen lesen!
Damit gehören Sie vermutlich zu den aktuell
nur noch knapp 50 Prozent der Bevölkerung,
die ihr politisches Interesse zumindest durch
die Teilnahme an Wahlen zeigen.
Die Politik tut sich leider immer schwerer,
mit ihren Themen die Menschen zu begeistern, zu Veranstaltungen zu locken oder gar
als neue Parteimitglieder zu gewinnen. Da
erscheint es oberflächlich betrachtet interessanter, mit Popstars wie „Shakira“ via
Facebook „befreundet“ zu sein, was weltweit
über 100 Millionen Menschen sind, und
selbst die Internetseite „Unnützes Wissen“
hat in Deutschland mehr „Fans“ als alle politischen Parteien zusammen!
Dabei geht es gerade in der Kommunalpolitik um die Bedürfnisse und Themen der Menschen vor Ort, auf die man als Bürger mehr
Einfluss nehmen kann als auf undurchsichtige Regelungen wie etwa beim geplanten
TTIP-Abkommen. Aus Sicht der Haarer CSU
sind es rund ein Jahr nach der Wahl folgende
Themen, um die sich der Gemeinderat in den
nächsten Monaten besonders kümmern muss:
Die Findung eines Standortes für die Realschule, die Realisierung von gemeindlichem
Wohnungsbau, die Umsetzung der Pläne für
den Jugendstilpark im ehemaligen Krankenhausgelände, der lange schon verkündete
barrierefreie Ausbau des Bahnhofs Nord und
die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe.
Dass es gerade beim letzten Punkt auch zu
Differenzen im Gemeinderat kommen kann,
halte ich nicht grundsätzlich für negativ.
Denn wir als CSU sehen unseren Auftrag
darin, vor der Wahl erhobene Ziele auch umzusetzen, wie etwa die Etablierung eines gemeindlichen Wirtschaftsreferenten. Und wir
erwarten bei der möglichen Gewerbeansiedlung neuer Betriebe auch mehr Information
und Mitsprache – welche bisher weder ich als
3. Bürgermeister noch die CSU-Fraktion insgesamt hatten. An dieser Stelle nur so viel:
Eine weitere Beschränkung auf ausschließlich „nicht-störendes“ (Büro-)Gewerbe wird
nicht nur bezüglich der notwendigen Gewerbesteuereinnahmen schwierig sein, auch hinsichtlich beruflicher Perspektiven im Ort
sollten wir nicht nur auf „Büroarbeitsplätze“
setzen.
Spannend dürfte auch die Debatte über die
Ende Juli vorliegenden Entwürfe für ein
neues Wohnhaus an der B 304 werden, nachdem der alte Entwurf nicht zuletzt dank der
beiden „in der Sache“ siegreichen Bürgerentscheide vom Tisch ist.
Um nochmal zu Facebook zurückzukommen:
Natürlich können Sie auch hier mit uns CSUGemeinderäten in Kontakt treten, noch lieber
stehen wir Ihnen aber für ein persönliches
Gespräch zur Verfügung! Nehmen Sie weiter
Anteil an der Haarer Kommunalpolitik und
bringen Sie sich ein!
Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen
Ihr 3. Bürgermeister
Zustand am Bahnhof Haar, im Mai 2015.
Anhaltende Flüchtlingsströme bestimmen weiterhin
die Arbeit des Landratsamtes
Nach wie vor ist der Landkreis Schlusslicht bei der Unterbringung von Asylbewerbern
Der Zustrom von Asylsuchenden
aus vielen Teilen der Erde hat erneut ein Ausmaß angenommen,
das Regierung und Landkreise an
ihre Belastungsgrenze führt. Niemand kann sagen, wie sich die Situation weiter entwickeln wird.
Die aktuelle weltpolitische Lage
lässt jedoch nicht auf eine Linderung der Not in den Hauptherkunftsländern hoffen.
Mitte Mai haben rund 1300 Asylbewerber im Landkreis München gelebt. Seit Monatsende werden dem
Landratsamt wöchentlich mindestens 90 weitere Personen zugewiesen, die ihre Heimat verlassen
haben. Trotz größter Bemühungen,
immer neue Plätze zu schaffen, sind
die Kapazitäten in Einzel- sowie in
Sammelunterkünften erschöpft. Solange dem Landratsamt keine weiteren geeigneten, kurzfristig nutzbaren
Unterkünfte bzw. Grundstücke zur
Bebauung mit größeren Objekten
angeboten werden, die ausreichend
Platz für die vielen Menschen schaffen, kann das Landratsamt seine Unterbringungspflicht nur erfüllen,
indem es Notunterkünfte einrichtet.
Die ihm zugewiesene Quote erfüllt
der Landkreis bei weitem noch nicht
– vielmehr ist er das Schlusslicht in
ganz Oberbayern.
Noch im Mai wurden deshalb die
Turnhallen der Josef-Breher-Mittelschule in Pullach sowie der RupertEgenberger-Schule in Unterschleißheim für jeweils bis zu 100 Asylbewerber ausgestattet, und im Juni eröffnet die bereits seit langem
geplante Unterkunft in Sauerlach.
Das wird jedoch längst nicht genügen. Ich rechne damit, bis Ende September rund 2000 Plätze in
Notunterkünften bereithalten zu
müssen, denn auch wenn wir neue
Grundstücksangebote bekommen,
dauert die Realisierung selbst von
Containeranlagen mehrere Monate.
Die Aktivierung weiterer Turnhallen
und selbst die Aufstellung von Zelten, um kurzzeitigen Engpässen begegnen zu können, sind bereits fest
eingeplant. Um insbesondere den
Schul- und Vereinssport nicht mehr
als unbedingt notwendig zu belasten, wird der Landkreis mehrere,
vergleichsweise schnell verfügbare
Traglufthallen aufstellen lassen, die
bis zu 300 Menschen Platz bieten
werden. Aber auch dafür benötigt
das Landratsamt geeignete Flächen.
Wir sind also nach wie vor – und
mehr denn je – auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen.
Auch Haar wird in die Notfallplanung des Landkreises einbezogen
und zukünftig mehr Asylbewerber
als bisher in der Gemeinde aufnehmen. Unmittelbar nach den Pfingstferien wird die Turnhalle im VHS
Gesundheitszentrum für die Unterbringung von bis zu 100 Asylbewerbern hergerichtet. Darüber hinaus
Christoph Göbel
bin ich sehr froh, dass die Gemeinde
dem Landratsamt ein Grundstück
zur Errichtung einer Unterkunft angeboten hat, und auch in einer bestehenden Immobilie tun sich
eventuell entsprechende Möglichkeiten auf. Das Ergebnis der Prüfungen
liegt
jedoch
bei
Redaktionsschluss noch nicht vor.
Ich gehe davon aus, dass wir bis Jahresende mindestens 3800 Asylbewerber im Landkreis München
unterbringen müssen. Trotz dieser
schwierigen Situation ist es mir nach
wie vor ein großes Anliegen, einzelne Gemeinden nicht über Gebühr
zu belasten und einvernehmliche
Lösungen zu finden. Bestehende
Restvorbehalte konnten glücklicherweise spätestens dann ausgeräumt
werden, wenn die Menschen, die
meist schwere Schicksalsschläge erlitten haben und oft traumatisiert
sind, in den Gemeinden angekommen sind. Die Hilfsbereitschaft, die
dabei aus der Bevölkerung kommt,
ist überwältigend, und ich bin zutiefst dankbar für jede dieser wertvollen Initiativen. Ohne die
Unterstützung der Bürgerinnen und
Bürger könnte die Integration der
Menschen aus den verschiedensten
Kulturkreisen bei weitem nicht so
gut gelingen.
Daher bedanke ich mich ganz besonders auch bei der Haarer Bevölkerung, die sich schon jetzt sehr um
die in der Gemeinde lebenden Asylbewerber kümmert. Bitte nehmen
Sie auch die Neuankömmlinge so
offen und warmherzig in Ihrer Gemeinde auf, dann wird das Zusammenleben mit Sicherheit eine
Erfolgsgeschichte werden und das
Gemeindeleben bereichern.
Es grüßt Sie herzlich
aus dem Landratsamt, Ihr
Christoph Göbel
Ausgabe 1/2015
Das Stichwort
Zur sozialen Kompetenz gehört
neben der Kenntnis sozialer Verhaltensweisen auch das Wissen um
unsoziale Verhaltensweisen.
Viele Menschen versuchen ihr
krankes und mangelndes Selbstbewusstsein dadurch aufzubessern,
dass sie andere schlecht machen.
Wer den Ruf und das Ansehen
eines anderen zerstört oder zerstören will, schadet immer auch der
eigenen Ehre.
Elmar Gruber
Jemand, der sich selbst aus Schuldund Minderwertigkeitsgefühlen
nicht gern hat, wird häufig versuchen, der schmerzlichen Erkenntnis dieses Zustandes zu entrinnen,
indem er seine Ungehaltenheit an
anderen auslässt. Er projiziert die
Abneigung gegen sich selbst auf
andere. ... Abneigung gegen sich
selbst ist ein gewaltiges Hindernis
in der Schaffung oder Erhaltung
guter Beziehungen zu anderen
Menschen. Norman Vincent Peale
Bei anderen vermuten wir immer
die Fehler, an denen wir selber leiden.
Nach Ignace Lepp
Wenn wir selber keine Fehler hätten, würden wir sie nicht mit so
großem Vergnügen an anderen entdecken.
La Rochefoulcauld
Gerüchte sind gesprochenes Gift.
Aus Spanien
Schon im alten Rom wusste man:
aliquid semper haeret – es bleibt
immer etwas hängen – bei jeder
Verleumdung, und die Richtigstellungen werden nie so laut verkündet wie die Anklagen.
Arieh Karnon
„Nur mit
Realschule“
Unter obiger Überschrift erschien
im „Münchner Merkur“ (Nr.
3/2015) ein Leserbrief des Herrn
Alfred Krappel aus Ismaning, in
dem es heißt:
„Unsere Kinder einschließlich des
Vaters waren sogenannte Spätzünder. Ich brachte es über den Zweiten
Bildungsweg zum Ingenieur und
General Manager. Beide Söhne gingen den Weg über die Realschule,
die FOS und FH zum Dipl.-Ing. FH.
Der zweite Sohn besuchte auch noch
die TU und war bereits mit 25 Jahren Dipl.-Ing. FH+TU, machte anschließend noch den MBA und war
mit 35 Jahren Direktor bei einer
amerikanischen Firma. Und das
alles nur mit Realschule.
Es gibt also nicht nur das Gymnasium, das einem den Weg etwas weiter nach oben öffnet. Vielen
Gymnasiasten, die mit schlechten
Noten kämpfen und Nachhilfe brauchen, raubt es das Selbstvertrauen,
was manche für ihr Leben prägt.“
Konrad Schneid
Seite 2
Konsolidieren und Investieren sind kein Gegensatz!
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haar, liebe Leser,
mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2015, den wir kürzlich beschlossen haben, legen wir die
Verteilung des 10-Milliarden-EuroPakets für Zukunftsinvestitionen
fest. Wir machen damit den Weg frei
für konkrete Investitionsmaßnahmen der Bundesressorts in den Jahren 2016 bis 2018. Unsere
Schwerpunkte liegen in den Bereichen Infrastruktur, Energie und Umwelt. So sichern wir langfristiges
Wachstum und machen Deutschland
zukunftsfest.
Um den Kommunen einmal mehr
kräftig unter die Arme zu greifen,
haben wir das Gesetz zur Förderung
von Investitionen finanzschwacher
Kommunen und zur Entlastung von
Ländern und Kommunen bei der
Aufnahme und Unterbringung von
Asylbewerbern
verabschiedet.
Damit auch finanzschwache Kommunen investieren können, enthält
es den neuen, mit 3,5 Milliarden
Euro ausgestatteten „Kommunalen
Investitionsförderungsfonds“, überdies eine Aufstockung der für 2017
vorgesehenen Kommunalentlastung
von 1 Milliarde auf dann 2,5 Milliarden Euro sowie jeweils 500 Millionen Euro in den Jahren 2015 und
2016 zur Unterstützung der Länder
und ihrer Kommunen bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern.
Mit dem Nachtrag steigen die Ausgaben 2015 um 3,5 von 299,1 auf
302,6 Milliarden Euro. Neue Schulden müssen dafür aber nicht gemacht werden. Der zugewonnene
Spielraum beruht auf unserer Haushaltsdisziplin, gesunkenen Zinsausgaben, Bundesbankgewinn und
Steuermehreinnahmen. Konsolidieren und Investieren, das ist die
Handschrift von CDU und CSU.
Herzliche Grüße
Ihr
Florian Hahn, MdB
CSU-Kreisvorsitzender
Aus der Arbeit der CSU-Gemeinderatsfraktion
In den letzten Sitzungen hat die
CSU-Fraktion zwei Anträge eingebracht, die sich mit den Themen
„Wirtschaftsförderung“ und „Offene Ganztagesgrundschule“ befassten.
In einer vorausgegangenen Sitzung
hatte Bürgermeisterin Müller auf
Wunsch mehrerer Fraktionen über
die Ergebnisse der bisherigen Aktivitäten der Gemeinde auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung
berichtet. Ein Schwerpunkt hierbei
war die Werbekampagne „Workside
Haar“, welche die Gemeinde im
Herbst 2013 gestartet hatte. Obwohl
wir als CSU in unserem Programm
für die letzte Gemeinderatswahl die
Wirtschaftsförderung als wichtiges
Abliegen betont hatten, haben wir
vor dem Bericht der Bürgermeisterin bewusst noch keine Vorschläge
eingebracht, weil es ja zunächst um
eine Bestandsaufnahme gehen
sollte.
Dieser Bericht der Bürgermeisterin
machte jedoch deutlich, dass bei der
Wirtschaftsförderung dringender
Handlungsbedarf besteht – um es diplomatisch auszudrücken. Um eine
qualifizierte Diskussion in Hauptausschuss und Gemeinderat vorzubereiten, beantragte die CSUFraktion die Einsetzung einer Arbeitsgruppe, wie dies die Geschäftsordnung für solche Fälle vorsieht.
Hierfür hatte es auch schon zustimmende Signale aus anderen Fraktionen gegeben, so dass es nicht schwer
war, hierfür die Zustimmung des
Gemeinderats zu bekommen.
Da wir für die weitere Behandlung
des Themas auch inhaltliche Anstöße geben wollten, haben wir in
den Antrag auch einige Vorschläge
für die zukünftige Diskussion aufgenommen, die einzelne, aber
keineswegs alle Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und die wir bewusst als Fragen formuliert haben:
 Soll in der Gemeindeverwaltung
die Position eines „Wirtschaftsreferenten“ geschaffen werden, der
die Unterstützung vorhandener
sowie die Gewinnung neuer Gewerbebetriebe zur Aufgabe hat?
 Soll die Kampagne „Workside
Haar“ fortgesetzt werden und,
wenn ja, in welcher Form?
 Erfüllt der neue Internetauftritt
der Gemeinde alle Anforderungen
an die Attraktivität und Nutzerfreundlichkeit, wie sie im Antrag
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 26.01.2015 angesprochen worden sind?
 Soll ein Generalplan für die
schrittweise Lichtwellenleiterverkabelung der Gemeinde in Auftrag gegeben werden, der
beschreibt, wie unter Nutzung bestehender Fördermöglichkeiten
durch eine Abfolge von Einzelmaßnahmen, z.B. indem im Zuge
von Baumaßnahmen jeweils abschnittsweise auch Glasfaserkabel
(= Lichtwellenleiter - LWL) mit
verlegt werden, die Gemeinde in
einem überschaubaren Zeitraum
eine flächendeckende LWL-Infrastruktur aufbaut?
 Ist es zweckmäßig, dass die
Gemeinde Haar Mitglied der
„Gütegemeinschaft Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltungen e.V.“ wird und deren
Anforderungen erfüllt?
Neuer CSU-Ortsvorstand
In der Mitgliederversammlung
des CSU-Ortsverbands Haar
stand insbesondere die Neuwahl
des Ortsvorstands auf der Tagesordnung.
Ortsvorsitzender bleibt Dietrich
Keymer, der in dieser Aufgabe –
wie bisher – von Michael Bernhard,
Werner Pfanzelt und Andrea Weber
als Stellvertretern unterstützt wird.
Auch beim Schriftführer und
der Schatzmeisterin ergaben sich
keine Veränderungen. Das Amt
des Schriftführers nimmt weiterhin Christian Doerr wahr, die
Schatzmeisterin bleibt Petra Börnigen.
Veränderungen haben sich aber im
Bereich der Beisitzer ergeben:
Neben bewährten Kräften wie Peter
Hartmann, Klaus Hofmann, Markus
Haider und Sabine Reske sowie Susanne Wieser sind neu Karl-Heinz
Bitzer, Felix Grabmeyer, Rolando
Nardi und Claudia Weidenbusch
hinzugekommen.
Über die weitere Entwicklung werden wir berichten.
Der andere Antrag betrifft die „Offene Ganztagsgrundschule“. Die
Bayer. Staatsregierung hatte zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden
im
März
2015
Vereinbarungen getroffen, die eine
Kombination von Offenen Ganztagsgrundschule und Hort zu einem
neuartigen Bildung- und Betreuungsangebot vorsehen, das einen
Zeitrahmen von täglich bis 18 Uhr
sowohl in der Schul- wie in der Ferienzeit abdecken kann. Die Pilotierung erfolgt im Schuljahr 2015/2016
in einhundert Gruppen an ausgewählten Grundschulen, ab dem
Schuljahr 2016/2017 ist eine schrittweise Ausweitung auf ganz Bayern
vorgesehen.
Die beiden neuen Modelle, also die
Offene Ganztagsschule („OGTS“)
wie auch die Offene Ganztagsschule
im Kombimodell („OGTS-Kombi“) werden vom Freistaat Bayern finanziell gefördert, die OGTS mit einem
Betrag von mindestens 29.200,- €
pro Gruppe, die OGTS-Kombi nach
dem Bayer. Kinderbildungs- und
-betreuungsgesetz (BayKiBiG).
Um bei dieser Entwicklung von An- fang an dabei zu sein, schlägt der
Antrag vor, die Gemeinde Haar soll
sich mit einer ihrer Grundschulen
bei der Regierung von Oberbayern
um die Teilnahme an der Erprobung
der beiden neuen Modelle für offene
Ganztagsgruppen in Grundschulen
bewerben. Eine Teilnahme an der
Erprobung der genannten neuen
Modelle für offene Ganztagsklassen
gibt der Gemeinde die Möglichkeit,
hiermit Erfahrungen zu gewinnen.
Die Gemeinde schafft damit die Voraussetzung, diese Modelle frühzeitig den Haarer Eltern anbieten zu
können.
Dietrich Keymer
Besuchen Sie uns
im Internet unter
www.csu-haar.de
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Ottendichl, Gronsdorf und Salmdorf,
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Info und Kontakt: Matthias Fischer,
[email protected].
Herzliche Grüße
von Ihrer Bezirksrätin
Karin Hobmeier
Seite 3
Mitgliederversammlung der NBH Haar Mai 2015
NBH Haar im Aufwärtstrend: Einklang aus
Qualitätsoptimierung und Kostenbewusstsein
Am 20. Mai 2015 hatte die NBH
Haar zur alljährlichen Mitgliederversammlung in den Setzerhof eingeladen. Im Focus des Abends
stand der Rückblick auf das Berichtsjahr 2014, der von den
ehrenamtlichen Vorständen Christian Doerr, Doris Keymer und
Antonius van Lier vorgetragen
wurde.
Die Vorstände bewerteten die Entwicklung der NBH im Jahr 2014
insgesamt als sehr positiv. Als expandierender sozialer Dienstleister
kann die NBH Haar auf eine über
40jährige Geschichte zurückblicken,
in der sich das Angebot der sieben
Ressorts in Abhängigkeit vom sozialen Bedarf in der Gemeinde Haar
entwickelte. Basierend auf den Inhalten ihres Leitbilds macht es sich
die NBH zur zentralen Aufgabe, die
soziale Infrastruktur in Haar zu erhalten und zu verbessern.
Rückmeldungen hoher Kundenzufriedenheit sowie die bei der MDKPrüfung 2014 erneut erzielte
Bestnote 1,0 für den Ambulanten
Pflegedienst sprechen bezüglich der
Qualität der NBH-Angebote in allen
Ressorts für sich. Personelle Engpässe wurden durch hohe Kollegialität
der
Mitarbeiterinnen
aufgefangen, ohne dass den Kunden
spürbare Nachteile entstanden.
Diese großartige Leistung konnte
auch erbracht werden, obwohl in
Zeiten einer immer schwieriger werdenden Zuschusssituation gerade in
2014 verstärkt auf Wirtschaftlichkeit
und Kostenbewusstsein gesetzt werden musste. NBH-Geschäftsführerin
Margareta Förster bewältigte in Absprache mit dem Vorstand die
schwierige Aufgabe, Arbeitsabläufe
gezielt zu überprüfen und zu optimieren. Durch verbesserte Ausstattung
und
Ausbildung
der
MitarbeiterInnen konnten Arbeitsstunden eingespart und auf diese
Weise die Kosten gesenkt werden,
obwohl gleichzeitig eine höhere
Kundenzahl als 2013 erreicht und
das Betreuungsangebot ausgeweitet
werden konnte.
So wurde dem hohen in der Gemeinde geäußerten Kinderbetreuungsbedarf durch die Eröffnung
einer weiteren Großtagespflege-Einrichtung an der Hans-Pinsel-Straße
entgegengewirkt, in der Ambulanten
Pflege kam es zu einem starken Anstieg der versorgten Patienten, im
Ressort Seniorenbetreuung und
Haushaltliche Hilfen wurde als Antwort auf einen immer höher werdenden Bevölkerungs-Anteil an
Senioren das Projekt „Betreutes
Wohnen zu Hause“ installiert, das
auch jüngeren ganz oder zeitweise
auf Hilfe angewiesenen Menschen
die nötige Unterstützung bietet.
Das Ferienbetreuungs-Angebot für
Schulkinder wurde ebenso wie das
Angebot des Förderkurses erweitert
und der Second-Hand-Laden konnte
zur Freude der zahlreichen Kunden
in den neuen Räumen des Familienzentrums sein Angebot vergrößern
und verbessern.
Freiwillige Helfer, die bereit sind,
sich ohne jede Entlohnung für die
Gemeinschaft zu engagieren, erbrachten im Rahmen des mit Unterstützung
des
Lions
Clubs
München-Keferloh neu entwickelten Projekts „Wendezeit“, im
Familienpaten-Projekt des Familienzentrums sowie in der Tagespflege für Senioren, wo eine Gruppe
von Musikern regelmäßig die Tagesgäste unterhielt, rein ehrenamtliche Leistungen.
Finanzvorstand Christian Doerr erläuterte den zufriedenstellenden Jahresabschluss, stellte jedoch heraus,
dass die NBH auch im Jahr 2015 auf
gemeindliche Zuschüsse angewiesen sein wird, damit die bereits angelegte verbesserte Personal- und
IT-Ausstattung finanziert werden
und die positive Entwicklung des
Jahres 2014 fortgesetzt werden
kann.
Doris Keymer
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Seite 4
Wahl der Bewohnervertretung im Maria-Stadler-Haus
Bedauerlicherweise konnte in den
letzten Jahren im Maria-StadlerHaus keine Bewohnervertretung
gewählt werden. Hauptgrund
hierfür war, dass nicht genügend
Kandidaten für dieses Ehrenamt
gefunden werden konnten, welche
sich befähigt sahen, dieses Amt
mit dem notwendigen Engage-
ment aber auch verbunden mit
den notwendigen, zeitlichen Ressourcen auszuüben.
Glücklicherweise konnten nunmehr
die Verantwortlichen des MariaStadler-Hauses im Rahmen einer
groß angelegten „Überzeugungsaktion“ genügend Bewohner und Angehörige finden und letztendlich
Bild hinten v. li.: Klaus Stierstorfer (Hausleiter), Hans Scherer,
Annemarie Kiehnlein, Anita Ried, Lothar Braack (Vorsitzender),
Manfred Wiesberger (stv. Vorsitzender) vorne v. li.: Apolonia Greilich, Hugo Peer. Es fehlt: Manuela Striebig.
auch davon überzeugen, sich zur
Wahl zu stellen. Gewählt wurden
neben zwei Bewohnern aus dem
Maria-Stadler-Haus noch 6 Angehörige von Bewohnern, welche regelmäßig ins Haus kommen. Unter
diesen Angehörigen befindet sich
darüber hinaus noch eine Juristin,
welche als Berufsbetreuerin viel Erfahrung mit der Thematik der „Pflegebedürftigkeit“ und den daraus
resultierenden Fragestellungen mitbringt.
Hausleiter Klaus Stierstorfer freute
sich, dass eine solche Mischung aus
Bewohnern und Angehörigen zustande kam: „Es ist wirklich toll,
dass gerade zwei unserer rüstigsten
und engagiertesten Bewohner gewählt wurden, die so rege am täglichen Leben im Hause teilnehmen
und so am besten wissen, was im
Hause passiert. Auch wurden überaus engagierte und fast täglich anwesende Angehörige in der neuen
Bewohnervertretung gewählt. Gerade diese Mischung stellt sicher,
dass eine handlungsfähige und
schlagkräftige, aber auch ein von
Allen anerkannte Bewohnervertretung in den nächsten vier Jahren die
Geschicke unserer Einrichtung mitbestimmen wird“. Klaus Stierstorfer
Erfolgreicher
Radlflohmarkt
der FU Haar
Die Frauen-Union organisierte
wieder ihren Radlflohmarkt im
Wertstoffhof in Haar.
Das Wetter spielte mit und somit
wurde eifrig zwischen Käufern und
Verkäufern verhandelt. Über 40 Fahrräder fanden schon in der ersten halben Stunde einen neuen, glücklichen
Besitzer oder Besitzerin.
Es wurden auch wieder Erfrischungsgetränke, Kaffee und
Kuchen von der FU angeboten. Der
3. Bürgermeister, Thomas Reichel,
mit Familie und der CSU Ortsvorsitzende und Gemeinderat, Dr. Dietrich
Keymer interessierten sich für die
Fahrräder und ließen sich Kuchen
und Kaffee schmecken.
Auf dem Foto sind die Organisatorinnen (v.l.): Susanne Böhm,
Andrea Weber, Gerlinde Stiessberger, Susanne Wieser (FUVorsitzende).
Klassenerhalt geschafft
Die Haarer Fußballer bleiben in der Kreisklasse! Nach der Hinrunde noch abgeschlagen auf dem
letzten Platz, konnte Spielertrainer Stephan Hollnburger seiner Mannschaft in der Winterpause
nochmal „neues Leben einhauchen“. Durch eine erfolgreiche Rückrunde konnte am vorletzten
Spieltag der Klassenerhalt eingefahren werden, worauf im Vocke-Stüberl ausgiebig gefeiert wurde.
Aufstieg geschafft
„Der Aufstieg ist unser Ziel“ – so formulierte der Trainer der
Haarer Handballer, Julian Lauer, bei einer Teambesprechung
im letzten Jahr die Devise. Die Vorbereitung begann dann mit
dem entsprechenden Fleiß und kurz vor den Punktspielen
wurde dann noch extra ein Kurztrainingslager absolviert. Dies
zahlte sich aus, denn in der Saison gewannen die Haarer 19
ihrer 20 Spiele und so konnte die Meisterschaft bejubelt werden! Hervorzuheben ist auch die zunehmende Anzahl der Zuschauer bzw. Fans des TSV, die dazu beigetragen haben, das
Ziel „Aufstieg Bezirksliga“ zu realisieren. Bleibt zu hoffen, dass
es in der neuen Spielklasse genauso weitergeht! Die Haarer
Handballer freuen sich dabei auf Ihre Unterstützung!
Be-a-winner-Siegerehrung
an der Mittelschule Haar
Nervenkitzel an der Mittelschule
Haar:
Die diesjährigen Klassensieger des
bewährten Motivationsprojekts „Bea-Winner“ wurden am Donnerstag,
21.5.2015 auf die Bühne des Bürgersaals gerufen und dort prämiert.
Zu diesem besonderen Anlass hatte
sich die gesamte Schulfamilie – bestehend aus Schülern, Lehrern, Sozialpädagogen, Schülereltern und
Elternbeiräten im Bürgersaal Haar
versammelt, an der Veranstaltung
nahmen darüber hinaus auch Vertreter des Gemeinderats, der Presse und
anderer der Schule nahe stehender
Haarer Institutionen teil.
Ihnen allen liegt das Fortkommen
der Jugendlichen besonders am Herzen. Die großzügige Unterstützung
des Lions Clubs München-Keferloh
ermöglicht der Mittelschule seit
sechs Jahren die Durchführung des
Projekts, das auf Verbesserung des
Sozialverhaltens, der Selbstwahrnehmung und der Leistungsbereitschaft der Mittelschüler abzielt. Im
laufenden Schuljahr wurde die Ausrichtung des Projekts sogar noch erweitert: Schüler brachten an
verschiedenen Stellen ehrenamtliche
Leistungen ein.
Nach einer zu Schuljahresbeginn
durchgeführten beeindruckenden
Einstiegsveranstaltung mit einem
namhaften Motivationstrainer (im
laufenden Schuljahr: Steffen Kirch-
ner) werden die Schüler in regelmäßigen Abständen an ihre selbst gesetzten Ziele erinnert und für ihre
objektiv ermittelte Leistung bewertet.
Am Ende jedes Be-a-Winner-Schuljahrs steht schließlich die glanzvolle
Siegerehrung. Sie gibt dem ansonsten sehr ernsthaft ausgerichteten
Projekt einen gewissen Wettkampfcharakter.
Den vorher ermittelten Klassensiegern winkt nun ein vom Lions Club
München-Keferloh
ausgesetzter
Preis. Die Sieger des Schuljahrs
2014/15 dürfen einen unvergesslichen Abend bei Varieté und einem
feinen Menue im GOP Theater
München erleben.
Die beiden Schülersprecher Lisa
Höfler und Mohammed Huseyin
brachten den Wert des Projekts aus
Schülersicht in ihrer Dankesrede an
den Lions Club München-Keferloh
auf den Punkt:
Wieder haben wir erlebt, dass man
seine guten Vorsätze tatsächlich ein
ganzes Schuljahr lang im Blick behalten und auch seine Leistungen
verbessern kann! So unglaublich es
für viele immer noch klingt: das hat
man selber im Griff. Und wir haben
auch gesehen:
Je aktiver man ist und je mehr man
für andere tut, desto zufriedener
wird man auch selber dabei.
Doris Keymer
Seite 5
Neuwahlen beim Förderverein
für das Maria-Stadler-Haus
Neuwahlen gab es beim Förderverein für das Maria-Stadler-Haus
in Haar. Wiedergewählt wurden
die langjährigen Vorsitzenden
Theresa Heil und Hans Wehrberger (in Abwesenheit) wie auch die
Schriftführerin Rosemarie Sure.
Neu im Quartett ist Britta Gerold,
die das Amt der Schatzmeisterin
übernommen hat.
Der Maria-Stadler-Haus e.V. mit seinen derzeit 158 Mitgliedern kann
dem Haarer Pflegeheim jährlich aus
den Mitgliedsbeiträgen € 6000 als
Zuschuß überweisen und hat dies
dem Heim auch für die kommenden
Jahre zugesagt. Die Vorsitzende bedankte sich bei den Mitgliedern, die
dem Förderverein die Treue halten.
„Wunderbar wäre es, wenn wir für
das Pflegeheim wieder einmal eine
Erbschaft bekämen“ sagte Theresa
Heil – „sie würde dem Haus einen
finanziellen Spielraum geben jenseits der eng kalkulierten Pflegesätze, welche die Heimbewohner
bezahlen. Eine Erbschaft wäre daher
ein großer Beitrag für die Pflegequalität und das Wohlbefinden der
Bewohner im Heim.“
Auf dem Bild von links: Schriftführerin Rosemarie Sure, Pflegedienstleiter Peter Reitberger, Schatzmeisterin Britta Gerold,
Heimleiter Klaus Stierstorfer, Vorsitzende Theresa Heil und die
beiden Kassenprüferinnen Susanne Graf und Edeltraud Zacherl.
Schützengesellschaft Haar
Wettkampfergebnisse
des Sportjahres 2014-2015
Unser Verein nahm sehr erfolgreich mit vier Mannschaften an
den regionalen Wettkämpfen des
Sportgau „München Ost Land“ in
folgenden Klassen teil:
Luftpistolen (LP) Mannschaft
- Gauliga mit den Mannschaften aus Haar,
Aying-Peiß, Brunnthal, Feldkirchen,
Oberhaching und Vaterstetten. Mit
einem Wettkampf Durchschnitt von
345 Ringen und 12:8 Punkten
erkämpfte die LP Mannschaft den
1. Platz.
Ergebnisse Luftgewehr (LG)
1. Luftgewehr Mannschaft
- Gauoberliga Mannschaften aus Haar, Harthausen, Kirchheim, Oberpframmern
und Unterhaching. Wettkampfdurchschnitt von 377 Ringen und
20:0 Punkten. 1. Platz
2. Luftgewehr Mannschaft
- A Klasse Mannschaften aus Haar, AyingPeiß, Dürrnhaar, Harthausen und
Ottobrunn.
Wettkampfdurchschnitt 357 Ringe und 16:0 Punkten. 1. Platz
3. Luftgewehr Mannschaft
- C Klasse Mannschaften aus Haar, Hohenbrunn, Ödenstockach 2 und
Ödenstockach 3, Wettkampfdurchschnitt 351 Ringe und 12:0
Punkte. 1. Platz
Die 1. LG Mannschaft qualifizierte
sich für die Aufstiegsrunde in die
Bezirksliga. Der Aufstiegswett-
kampf mit den Mannschaften Bergfried, Deutscher Michl, Freimann,
Harthausen, SG Pasing und Haar aus
den Gauen München Ost Land,
München Stadt und München Nord
wurde am 18.06.2015 in der Olympiaschießanlage in Hochbrück ausgetragen. Von den 6 Mannschaften
konnten nur 2 in die Bezirksliga aufsteigen.
Der Deutsche Michl und die SGS
Haar haben den Aufstieg geschafft.
Besonders erwähnenswert ist das
Durchschnittsalter von 22 Jahren der
1. LG Mannschaft aus Haar. Zudem
sind alle Schützen ein eigener Nachwuchs des Vereins.
Der für unseren Verein riesige Erfolg hat aber den Nebeneffekt, dass
die Mannschaft für die Wettkämpfe
in der Bezirksliga in Summe rund
1000 km fahren muss und dies natürlich zu deutlichen Kostensteigerungen für den Verein führt. Zur
Abdeckung dieser Kosten wären wir
für Sponsoren und Spenden sehr
dankbar.
Über neue Vereinsmitglieder ab 10
Jahren bis ins hohe Alter würden wir
uns ganz besonders freuen um unsere Nachwuchsförderung weiterhin
so erfolgreich durchführen zu können.
Peter Hartmann,
1. Schützenmeister
Tel.: 0172/8697612
[email protected]
Hans Grass,
2. Schützenmeister
Tel.: 0179/4933505
[email protected]
Peter Hartmann
Hat Haar eine professionelle Wirtschaftsförderung?
Die Haarer CSU freut sich sehr,
dass sie mit ihrem Antrag, zum
Thema „WIRTSCHAFTFÖRDERUNG“, den sie in der letzten Gemeinderatssitzung gestellt hat, auf
offene Ohren und Zustimmung bei
den Kollegen aller Fraktionen gestoßen ist und somit diesem wichtigen Thema ein weiteres gutes
Fundament gegeben hat. Deshalb
war ist es auch mehr als unpassend, als Haars erste Bürgermeisterin Gabriele Müller anfangs
öffentlich davon sprach, die Haarer CSU würde mit diesem Antrag
„mit Kanonen auf Spatzen schießen“...
Mittlerweile haben sich alle Fraktionen im Haarer Gemeinderat für die
Einrichtung eines Arbeitskreises
zum Thema Wirtschaftsförderung
ausgesprochen! Die Haarer CSU
hatte diesen Punkt längst in ihrem
Parteiprogramm verankert und
schon vor der Kommunalwahl 2014
den Haarer Bürgerinnen und Bür-
gern versprochen, sich nicht nur für
eine gemeindeeigene Realschule
stark zu machen, sondern sich auch
um das wichtig kommunale Thema
„Wirtschaftsförderung“ zu kümmern. Die CSU hält hierbei sogar
die Positionierung eines Wirtschaftsreferenten für angemessen!
Diesem Versprechen wurde nun mit
dem Antrag der CSU Rechnung getragen. Dass eine professionelle
Wirtschaftsförderung in Haar längst
überfällig ist, zeigt ja der bislang
ausbleibende Erfolg der Kampagne
„Workside Haar“, die bereits im
Herbst 2013 gestartet worden war
und noch zu keinem glaubhaften Ergebnis geführt hat.
Nun hat sich jüngst auch die zweite
Bürgermeisterin Katharina Dworzak
in einem Leserbrief zu Wort gemeldet: „Haar steht mit München und
vielen Umlandgemeinden in Konkurrenz um Firmenansiedlungen.
Öffentliche Störfeuer aus parteipolitischen Erwägungen sind so wenig
zielführend wie die Forderung nach
einer Baubegrenzung von 19 Metern
im letzten Jahr und hinterlassen bei
Investoren einen negativen Eindruck“ so Dworzak wörtlich.
Wenn unsere 2. Bürgermeisterin nun
mit aller Macht versucht den Eindruck zu erwecken, dass wir in Haar
mit der Wirtschaftsförderung ganz
vorne mit dabei wären und die Wirtschaftsförderung eine Daueraufgabe
ist die seit Jahren im Rathaus aufmerksam betrieben wird, dann muss
doch im gleichem Atemzug die
Frage gestellt werden, warum wir in
Haar so viele leerstehende Gewerberäume und Flächen haben? Mit
den bisherigen Maßnahmen wie z.B.
der Kampagne „Workside Haar“
können wir jedenfalls nicht mit Erfolg glänzen und punkten. Und da
nützt auch das Ablenkungsmanöver
mit der 19 Meter Höhenbegrenzung
nichts – liebe Katharina Dworzak.
Ihr
Alois Rath
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Neues aus Salmdorf
Die bis jetzt gefeierten Feste anlässlich der 1000-Jahr-Feier-Salmdorf waren ein voller Erfolg.
Vor allem die historische Metzgerwallfahrt startete mit knapp
140 Personen am Marienhof in
München.
Vom 10.7. – 12.7.2015 findet das
Festwochenende mit vielen Attraktionen für Groß und Klein statt. Ausführliche Informationen über alle
Veranstaltungen finden Sie auf der
Homepage des Vereins der Salmdorfer (www.dsalmdorfer.de). Auf den
Internetseiten findet man alles Wichtige über unser Dorf und den Verein,
aber vor allem die Fotogalerie und
die Filme sind meiner Meinung nach
sehenswert. Im Dorf hängen mittlerweile Bildtafeln von den historischen Gebäuden (früher und heute)
mit einer kurzen Beschreibung. Wer
weiß denn schon dass sich das älteste Gebäude der Gemeinde Haar in
Salmdorf befindet? In der sehr gelungenen Chronik unseres Dorfes
kann man all dies nachlesen, wenn
ich Ihre Neugier geweckt habe dann
können Sie gerne eine erwerben,
unter anderem im Landhotel
Seidlhof, der Gemeinde Haar usw.
Auf dem Gelände der ehemaligen
Brennerei, in der bis 2013 noch Alkohol erzeugt wurde, entsteht zur
Zeit eine Wohnanlage. So gesehen
wird Salmdorf in diesem besonderen
Jahr auch erstmals mehr als 500 Einwohner haben.
Wir Salmdorfer würden uns freuen
wenn wir Sie zahlreich zu unseren
Festen begrüßen dürften.
Rieder Andreas
Floriansmesse: Gott zur Ehr – dem Bürger zur Wehr
Zum 34. Mal hat die Feuerwehr
Haar am 4. Mai, dem Namenstag
des hl. Florian, eine „Floriansmesse“ gefeiert. Der Legende nach
wurde der hl. Florian, ein römischer Offizier, am 4. Mai 304,
wegen seines Glaubens in der Enns
(Oberösterreich) ertränkt.
Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Konrad
erfolgte die feierliche Segnung der
Mannschaft und der Fahrzeuge vor
der Kirche. Beim anschließenden
Empfang im Gerätehaus konnte Vorstand Ludwig Kaltenberger zahlreiche Gäste begrüßen, darunter die
1. Bgm. Gabriele Müller, 3. Bgm.
Thomas Reichel und zahlreiche Gemeinderäte, sowie Abordnungen aus
den Nachbarwehren Grasbrunn, Vaterstetten und Feldkirchen und der
Kreisbrandinspektion. Dabei gab es
auch viele Ehrungen für langjährige
Dienstzeiten und Beförderungen.
Eine besondere Ehrung erhielten
Josef Mayerhofer für 50 Jahre Mit-
gliedschaft und Bruno Groß für
stolze 60 Jahre aktive und passive
Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
Zum Abschluß wurden noch der frühere Bürgermeister Helmut Dworzak und der frühere 3. Bgm. und
Baureferent Hans Stießberger mit
dem Feuerwehr-Zivilabzeichen in
Silber ausgezeichnet, das beide für
ihre vielfältige und lange Unterstützung der Feuerwehr Haar und ihrer
Mitglieder erhielten. Wir gratulieren
herzlich dazu.
Karl-Heinz Bitzer
3. Hoffest der Haarer CSU
trotz unbeständigen Wetters sehr gut besucht
Das Bild zeigt die neue Wohnanlage (schwarze Dächer) vom
Buga-Berg aus.
Mittagsbuffet
€ 6,90
11.00 Uhr – 14.30 Uhr
Dienstag – Freitag
ganztägig
warme Küche,
mit wechselnder
Tageskarte
und bayerischen
Schmankerln.
Montag Ruhetag
Gasthof zur Post
Fam. Dabernig
Kirchenplatz 1
85540 Haar
Tel. 089 / 4 60 60 54
Fax 089 / 4 60 61 00
Quetschenspieler
Für kleine Vereinsfeste, Geburtstage, ect.
Konrad Weinberger
% 089-46 42 90
Auch in diesem Jahr folgten über
200 Bürgerinnen und Bürger dem
Aufruf der Haarer CSU und
kamen am Freitag den 19. Juni
zum beliebten Hoffest auf den
„Stießberger Hof“.
Trotz teils kühlen und unbeständigen Wetters ließen sich die Besucher
nicht abhalten bis in den frühen
Morgen des Samstags hinein zu
plaudern und zu feiern.
Bei 40 kg leckeren Schweinsbraten,
18 kg Leberkäse, über 10 kg Kartoffelsalat aus dem „Hause Liebold“
und 150 Litern süffigen Tegernseer
Faßbier fühlten sich die Besucher
pudelwohl.
Besonders freute sich die Haarer
CSU über den Besuch unserer Mandatsträger aus dem Bund, Florian
Hahn mit Familie und des Landtages
Ernst Weidenbusch mit Ehefrau
Claudia.
Für eine musikalische Umrahmung
und zünftige Stimmung sorgte wieder einmal Quetschenspieler Konrad
Weinberger.
Auch in diesem Jahr war das Hoffest
eine bürgerfreundlich runde Sache
bei der auch das ein oder andere
kommunalpolitische Thema beleuchtet und an den Biertischen diskutiert wurde. Das ist gut so, denn
Kommunalpolitik gestalten heißt
nicht nur sich FÜR die Bürger und
das Gemeinwohl einzusetzen, sondern auch MIT den Bürgern ein
gemeindliches Leben zu gestalten
und miteinander ins Gespräch kommen.
Besonderer Dank gilt an dieser
Stelle Gerlinde und Hans Stießberger, die auch in diesem Jahr wieder
ihren Hof für unser CSU Bürgerfest
zu Verfügung gestellt haben und im
Vorfeld viele Stunden für die Vorbereitung aufgebrachten hatten.
Am Schluß waren sich alle Organisatoren einig: Die Mühe und die Arbeit haben sich auch in diesem Jahr
wieder gelohnt!
Alois Rath
Seite 7
„Klassik Pur und ohne Grenzen“ –
das neue Abo des Haarer Kulturvereins
Vier Konzerte, musikalische Meisterwerke, virtuose Künstler ergeben ein
Abonnement zu 60 €. Zwischen November 2015 und April 2016 bietet der
Kulturverein vier Highlights an drei Sonntagen und einem Samstag jeweils um 19.30 Uhr im Haarer Bürgersaal.
Aus Wien:
Matthias Gredler, Cello und Stefan Mendl, Klavier
Klassik pur und Gemäldeausstellung am Sonntag, 15.11.15
Zurück von einer Tournee in Neuseeland mit dem Wiener Klaviertrio kommen
Matthias Gredler, Cello und Stefan Mendl, Klavier in den Bürgersaal in Haar. Hier
ist Matthias Gredler in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Matthias Gredler und Stefan Mendl sind Mitglied im Wiener Klaviertrio, das in der ganzen Welt
auftritt und für die Wiener Konzerthausgesellschaft einen eigenen Zyklus von
4 Konzerten anbietet. Ab 18.30 Uhr ist auf der Galerie die Bilderausstellung von
Marianne Lochmann, Hildegard Nusser und Werner Wolf geöffnet. Karten 19 €
Welthits von Berlin zum Broadway –
Neujahrskonzert
Fischessen 2015 – Besucherrekord
Politik und Fisch kamen auf den Tisch
Unsere Europaabgeordnete Monika Hohlmeier war zu Gast beim
Fischessen der CSU Haar im großen Bürgersaal. Die Tochter von
Altministerpräsidenten
Franz
Josef Strauß widmete ihre Rede
der Situation in der Ukraine,
sprach über Syrien, Russland, die
Asylpolitik und über die Griechenland-Krise.
Neben der Haarer Blasmusik sorgte
auch unsere originelle Putzfrau Frau
Gscheit aus dem Haarer Rathaus,
alias Gerlinde Stießberger und die
Haarer Buam, alias Karl-Heinz Bitzer und Alois Rath für beste, gesellige Unterhaltung.
Neben der Hauptrednerin Monika
Hohlmeier freute sich der Ortsverband sehr, dass in diesem Jahr auch
Quetschwerk Mühlhauser
GmbH & Co. KG
Großes Sinfonieorchester und Gesangsolisten am Samstag, 23.01.16
Das 55köpfige Orchester Waiblingen unter der Leitung von Margret Urbig sowie
Christa Maria Hell, Sopran und Alfons Brandl, Tenor, präsentieren mitreißende Melodien voller Charme und Witz aus den rauschenden 1920er und
30er Jahren – der Ära der Berliner Operette und der Zeit der ersten großen amerikanischen Musical-Erfolge. In den 30er Jahren sind viele Komponisten nach
USA ausgewandert. Darunter auch der ungarisch/jüdische Emmerich Kálman,
der schon vorher mit seinen Berliner Operetten „Gräfin Mariza“ und „Die Zirkusprinzessin“ in der „neuen Welt“ am Broadway große Erfolge feierte. Auch das
Berliner Singspiel „das weiße Rössl“ war am Broadway (sowie in London mit
650 Vorstellungen en suite) überaus erfolgreich. Von diesen Vorläufern des Musicals aus ist es nur ein kleiner Schritt zu den Broadway-Klassikern von George
Gershwin, Cole Porter (Kiss me Kate) und Leonard Bernstein (West Side Story).
Moderation: Alexander Braun
Karten 22 €
Passo Avanti – „Delikatessen“ mit Moderation
Neuschöpfung aus Klassik und Jazz am Sonntag, 21.02.16
„Noch nie dagewesen – Passo Avanti geht neue Wege“ sagt die SZ. Sergej
Didorenko, Violine, Alexander von Hagke, Klarinette, Alex Jung, Gitarre und
Eugen Bazijan, Cello verweben Klassik mit Jazz. „Alle vier Musiker sind im Jazz
wie in der Klassik gleichermaßen versiert und interpretieren bekannte und unbekanntere Kompositionen – von Bach über Mozart bis Verdi – virtuos und mit Gespür für feine Klangschattierungen. Sie verschmelzen die Stile und es entsteht ein
differenziertes Gewebe aus abwechselnd auf die verschiedenen Instrumente verteilten Stimmführungen“ (Obbayr. Volksblatt). Eine spannende Mischung. Witzig
und voller Ideen.
Alexander von Hagke übernimmt die launige Moderation.
Karten 19 €
ECHO-Gewinnerin Ragna Schirmer, Klavier &
Schauspieler Dominique Horwitz, Rezitation
Liebeszeugnisse zwischen Clara und Robert Schumann
am Sonntag, 17.04.16
„Ich möchte lachen vor Todesschmerz“... Die melodiösen Liebesbriefe zwischen
Clara und Robert Schumann ihrer Musik gegenüberzustellen, erhebt sowohl das
Wort als auch die Musik in ungeahnte Höhen. Von den zarten Anfängen ihrer Annäherungen über die Zerwürfnisse mit Vater Wieck bis hin zum nicht immer unproblematischen Eheleben spannt dieser Abend einen Bogen über das Leben
eines der interessantesten Künstlerpaare der Musikgeschichte.
Ragna Schirmer ist eine der kreativsten Pianistinnen unserer Zeit. Sie gewann
den Händel-Preis und ist – als bisher einzige – zweifache Bach- und zweifache
ECHO – Klassik-Preisträgerin.
Dominique Horwitz, Schauspieler, Sänger und Entertainer gelang schon 1993
mit der Hauptrolle in „Stalingrad“ der internationale Durchbruch. Seither hat er
über 80 Film- und TV-Produktionen und zahllose Bühnenauftritte absolviert und
geht mit Chansons von Jacques Brel auf Tournee.
Karten 22 €
Eine Abonnement-Bestellung zu € 60 / Jugend € 36, ist jederzeit online
möglich unter www.kulturverein-haar.de oder bei Inge Eckstein
Tel.: 089-465938. Geschenk-Abo-Blätter sind auch erhältlich.
Einzelkarten nur online oder 2 Wochen vor dem Konzert bei Schreibwaren Willerer, Jagdfeldapotheke und Piano Mahler.
Ecksteinstraße 8 · 81825 München
Tel. 089-420 11 79 · Fax 089-420 22 85
E-Mail: [email protected]
Ernst Weidenbusch (MdL), Florian
Hahn (MdB), Kirchheims Bürgermeister Maximilian Böltl unter den
rund 160 Gästen waren.
Das politische Fischessen der Haarer CSU war auch in diesem Jahr
wieder ein sehr unterhaltsamer politischer Abend, in dem auch kommunalpolitische Themen ihren berechtigten Platz fanden.
Alois Rath
Seite 8
Das Sommer-Preisrätsel
Kennen Sie Haar?
Wichtige
Rufnummern:
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Lkr. München:
116 117
Unter den richtigen
Einsendungen werden wieder
dreimal 25 Euro verlost.
Bereitschaftspraxis
Elisenhof:
Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Miträtseln dürfen alle Leser
des Haarer mit Ausnahme
der Redaktionsmitglieder
und ihren Angehörigen.
Schicken Sie ihre Antwort
auf einer Postkarte an die
Redaktion des Haarer
Werner Pfanzelt
Bibingerstraße 3
85540 Haar
Unser Bild zeigt eine markante Rasenfläche. Wo befindet sie sich?
Einsendeschluss:
31.07.2015
Zahnärztlicher
Notdienst:
Die richtige Antwort des
letzten Preisrätsels war:
4
Weihnachtspackerl
Unter den vielen richtigen
Einsendungen wurden
folgende Gewinner gezogen:
B. Rudolph
E. Stolzenberg
R. Sigulla
Herzlichen Glückwunsch!
7 23 30 93/94
112
Rettungsleitstelle:
1 92 40
Gift-Notruf:
15 30 16
Gaswache:
112
Feuerwehr:
Polizei:
Strom:
55 17 71
110/462 30 50
0800/299 93 33
Anzeigenannahme
46 85 15
Vielfältiges christliches Leben in St. Aegidius
In wenigen Wochen sind es zwei
Jahre, daß wir mit einem großen
Festwochenende das Ende der Renovierungsarbeiten in St. Aegidius
gefeiert haben.
Seither hält ein großer Freundeskreis
aus der Region dieser kleinen romanischen Kirche die Treue und besucht
Konzerte und Gottesdienste. Tradition sind schon geworden die Maiandacht mit altbayrischen Liedern, der
festliche Patroziniumsgottesdienst
am ersten Septembersonntag, und die
Hubertusmesse im November. Im
Advent finden immer Konzerte und
die Lesung der Heiligen Nacht von
Ludwig Thoma statt.
Die Pfarrei St. Stephan in Putzbrunn
will auch kirchliches Leben wieder
aufleben lassen. Werktags finden um
12.30 Uhr Mittagsgebete statt, gestaltet von Gläubigen aus dem Pfarrverband, sonntags feiert Diakon Karl
Stocker um 17 Uhr eine Vesper mit
den Besuchern, musikalisch begleitet
von Chören aus der Umgebung und
an jedem zweiten Samstag im Monat
findet um 19 Uhr eine Vorabendmesse in St. Aegidius statt. Immer
mehr werden Taufen, Hochzeiten und
Trauergottesdienste gefeiert. Auch in
dem kleinen Friedhof werden zunehmend Grabstellen erworben.
Herausgeber
Werner Pfanzelt
Bibingerstraße 3, 85540 Haar
Gesamtherstellung
Werner Pfanzelt
Bibingerstraße 3, 85540 Haar
Chefredakteur
Werner Pfanzelt
Bibingerstraße 3, 85540 Haar
Redakteure
B. Endriss-Herz, Dr. Keymer, D. Keymer,
D. Liebold, A. Rath, T. Reichel, A. Rieder,
K. Schneid, G. Stießberger,
E. Weidenbusch, P. Wieser
Anzeigen
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1
Anzeigenverwaltung
Werner Pfanzelt, Tel. 46 85 15
Erscheinungsweise/Auflage
Halbjährlich mit 9.000 Exemplaren
Druck
MAX SCHICK GmbH
Karl-Schmid-Str. 13,
81829 München
Neulich wurden in einer Münchner
Galerie fünf Heiligenfiguren, ein
Kreuz, eine Monstranz, ein Kelch,
eine Reliquienmonstranz und ein Altarkreuz zur Versteigerung angeboten. Nur mit Hilfe eines Sponsors
war es möglich diesen Kirchenschatz
aus dem 15./16. Jh. zu erwerben. Er
wird am 6. September beim Festgottesdienst zum Patrozinium den Kirchenbesuchern gezeigt. Es bedarf
noch mancher Überlegungen wie wir
in Zukunft damit umgehen werden.
Insgesamt ist ein vielfältiges christliches Leben in St. Aegidius wieder
eingekehrt.
Roswitha Riess
Juwelier
Uhrmachermeister · Eigene Werkstätten
Leibstraße 26 · 85540 Haar
Tel. 089/46 01 27 14 · Fax 089/46 01 27 15
Mo. bis Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–12.00 Uhr
durchgehend geöffnet
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des Kulturvereins Haar
Liturgisches Gerät aus der Kirche St. Aegidius in Keferloh.
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Wir sind surlaub!
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Bei der Mitgliederversammlung des Haarer Kulturvereins
wurde der alte Vorstand mit seinen vier Vorsitzenden bestätigt, aber um eine Beisitzerin erweitert. Auf unserem Bild von
links: Vorstitzende Marianne Heidegger, Kassenprüferin Erika
Vogtmann, Beisitzerin Gabriele Rehmet, die Vorsitzenden
Theresa Heil, Wolfgang Dietrich und Inge Eckstein, Kassenprüferin Karin Emmel.
Der Kulturverein gab neben dem Rückblick auch einen Ausblick auf die kommende Saison.
Es wird wieder vier Konzerte geben: im November einen Sonaten-Abend mit Matthias Gredler, Cello und Stefan Mendl,
Klavier, im Januar ein Neujahrskonzert mit der Sinfonietta
Waiblingen, Christa Hell, Sopran und Alfons Brandl, Bariton,
im Februar gastiert Passo Avanti, vier Musiker die Klassik mit
Jazz verbinden und im April gibt die Pianistin Ragna Schirmer mit dem Schauspieler Dominik Horwitz einen SchumannAbend mit Lesung aus den Briefen von Clara und Robert
Schumann. Eine Ausstellung der Maler Hildegard Nusser,
Marianne Lochmann und Werner Wolf im November in der
Galerie des Bürgerhauses vervollständigen das Programm
des Kulturvereins.
Kulturverein Haar e. V.
Theresa Heil