Goldene Jubiläen Mit herzlichen Segenswünschen weiß sich unsere Pfarrgemeinde St. Lamberti mehreren Goldjubilaren verbunden, die mit kostbaren Spuren ihres Glaubens und über viele Jahre hindurch das Leben in St. Lamberti mitgeprägt haben. Schwester Ermenhild Diecks, aus der Gemeinschaft der Schwestern Unserer Lieben Frau, kann ihr Goldenes Ordensjubiläum begehen. In Nordwalde geboren, wurde sie Ordensfrau, Pastoralreferentin in Vreden und Gescher-Hochmoor und hat nach der Pensionierung in ihrem seelsorglichen Dienst am 1. Juni 2005 als Nachfolgerin von Schwester Karoline Glanz in die Martini-Kirche gebracht. Ihre zuverlässigen Sakristeidienste haben vielen Gläubigen eine Beheimatung in der Martini-Kirche ermöglicht, weil die Gottesdienste stets einen würdigen Rahmen fanden. Obwohl Schwester Ermenhild aufgrund einer Erkrankung ihr Engagement in St. Martini zunächst reduzieren und schließlich ganz aufgeben musste (Dezember 2012), ist sie bis heute bereit, Frau Kuropka zu vertreten, wenn die Dienste in der Sakristei gesichert bleiben müssen. Am Sonntag, dem 28. Juni, gibt es für uns die Gelegenheit, um 11.00 Uhr, in St. Martini mit Schwester Ermenhild die Jubiläumsmesse zu feiern und dem Herrn zu danken für eine Berufung, die vielen zum Segen geworden ist. Herzliche Einladung! Pfarrer em. Franz Heitmann kann ebenfalls am Sonntag, dem 28. Juni, sein Goldenes Priesterjubiläum begehen. (vgl. „Lamberti Nachrichten“ vom 24. bis 30. Mai) Als emeritierter Pfarrer von Mesum bezog er eine Wohnung im Einzugsbereich von St. Lamberti. Seitdem hilft er als ehrenamtlicher Seelsorger bei der Feier der heiligen Messe und beim Predigen in unseren Kirchen. Dafür sind wir von Herzen dankbar. Nun kann er am 28. Juni, um 15.30 Uhr, mit seinen Gästen die Jubiläumsmesse in der Mutterhauskirche der Mauritzer Franziskanerinnen feiern. Im nahegelegenen Marienhaus findet dann ein Empfang bis 18.00 Uhr statt. Für das anschließende Abendessen liegen bereits die erforderlichen Anmeldungen vor. Pfarrer em. Franz Heitmann bittet, von persönlichen Geschenken abzusehen, würde sich aber über eine Spende zugunsten „Hospizdienst Tauwerk“ der Mauritzer Franziskanerinnen, die in Berlin schwerkranke Aids-Patienten betreuen, sehr freuen. Von dieser Stelle aus sind wir dem Jubilar mit unserer Fürbitte und herzlichen Segenswünschen verbunden. Pater Dr. Heiner Katz O.P., zum Teil bis heute in der Lehre als Professor im Fach Soziologie tätig in Vechta, Osnabrück und Münster, kann am 15. Juli sein Goldenes Priesterjubiläum begehen. 1935 in den Niederlanden geboren, aufgewachsen in Hamm, in Walberberg in den Orden der Dominikaner eingetreten, studierte er dort Philosophie, Theologie und Soziologie. Als junger Priester kam er zum Promotions-studium nach Münster, wo er dann Mitglied im damaligen Dominikanerkonvent an der Ludgeri-Kirche wurde. Seit dieser Zeit weiß sich P. Heiner uns verbunden. Dankbar haben wir seine Predigten in St. Ludgeri gehört und mit ihm die Eucharistie gefeiert. Einzigartig war sein Projekt, mit einem Kreis bibelorientierter Gläubiger das Alte Testament zu lesen und seine Aussagen theologisch und geistlich zu erschließen. Vergleichbares dürfte es wohl nirgendwo in unserem Bistum gegeben haben bzw. geben, da P. Heiner als fachkundiger Exeget seinen Bibelfreunden im Laufe vieler Jahre das ganze Alte Testament nahegebracht hat. Ein weiteres Engagement von P. Heiner wurde den Katholischen Pfadfindern auf Bundesebene zum Segen. In den vergangenen Jahren hat P. Heiner seelsorglich in der inzwischen umgewidmeten Kirche St. Sebastian an der Hammer Straße gewirkt, ebenso in der Klinikenkirche und in St. Antonius. Möge Pater Dr. Heiner Katz O.P. die Feier seines Goldenen Priesterjubiläums als geistliche Ermutigung erfahren, damit er den Weg seiner Berufung auch weiterhin zum Segen für viele gehen kann! Von St. Lamberti aus aber wissen wir uns dem Jubilar dankbar und in der Fürbitte verbunden. Schwester Cäcilia Ridder aus der Gemeinschaft der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung kann am 19. Juli 2015 die Vollendung ihres 90. Lebensjahres feiern. Seit vielen Jahren pflegt sie bis heute enge Kontakte zum Tibusstift, der Seniorenresidenz des DKV, wo bis zu 350 alte Menschen leben. Da Schwester Cäcilia im benachbarten „Haus der Stille“ mit ihrer Kommunität wohnt, hat sie keinen weiten Weg zu den Senioren im Tibusstift. Mit großer Aufmerksamkeit und herzlicher Fürsorge begleitet sie nicht nur erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch jene, die sich mit ihren Fragen und Sorgen gut von Schwester Cäcilia verstanden fühlen. Dabei ergeben sich auch manche Glaubensgespräche. So ist Schwester Cäcilia ein strahlender Segen für das Tibusstift. Unsere herzlichen Segenswünsche und unser Dank gelten Schwester Cäcilia auch von unserer Pfarrei! Seit vielen Jahren wohnen die Eheleute Johanna Pauline und Georg Johann Dolebski im Schatten der Martini-Kirche an der Stiftsherrenstraße. In Oberschlesien geboren und aufgewachsen, sind sie nun glücklich, in der Nähe der Familie ihrer Tochter und der beiden Enkelkinder wohnen zu können. Sie sind treue Gemeindemitglieder und gehören zuverlässig zu den regelmäßigen Besuchern der Sonntagsund Seniorenmessen in St. Martini, ebenso zu dem Kreis der „Martini-Senioren“, die sich dienstags zum Kaffeetrinken treffen. Frau Dolebski betet den Rosenkranz dienstags im Kapitelsaal der Martini-Kirche vor. Jetzt kann das stets frohe Jubelpaar das Fest der Goldhochzeit feiern. Den feierlichen Segen nach der Erneuerung des Eheversprechens empfangen Sie am 23. August in der Sonntagsmesse um 11.00 Uhr in St. Martini. Herzliche Glück- und Segenswünsche von der ganzen Gemeinde.
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