Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Grimmen

kirche-grimmen.de
Gemeindebrief der
Evang. Kirchengemeinde
Grimmen
2015 - 4
November bis Januar
Marienkirche Grimmen
2
Andacht
Der bekannte Naturwissenschaftler Blaise Pascal (1623-1662) war in seinem
kurzen, aber ungewöhnlichen Leben zusätzlich ein Erfinder, Schriftsteller,
Philosoph und Christ. Vielen von uns dürfte bekannt sein, dass er bereits mit 16
Jahren eine mathematische Studie über die Kegelschnitte veröffentlicht hat und
als Zwanzigjähriger die erste Rechenmaschine erfand.
Was den meisten von uns aber nicht bekannt sein dürfte, ist die Tatsache, dass er
ein von schwerer Krankheit gezeichneter Mensch gewesen ist und bereits von
seinem 18. Lebensjahr an nicht einen Tag ohne Schmerzen erlebt hat. Bereits mit
39 Jahren ist Pascal dann verstorben. Bei seinem Tode hat man in seinem
Mantel ein „Memorial” eingenäht gefunden, welches ein ergreifendes Zeugnis
über seine Bekehrung zu Jesus Christus darstellt, zusätzlich den „Pensées”, ein
„Krankengebet”, welches das Kostbarste aus seiner Feder zu sein scheint.
Im neunten dieser 15 Gebete schreibt Pascal: „Verleihe mir die Gnade, Herr,
deinen Trost mit meinen Schmerzen zu verbinden, damit ich leide als ein Christ.
Ich bitte nicht darum, den Schmerzen entnommen zu sein; aber ich bitte darum,
den Schmerzen der Natur nicht ausgeliefert zu sein ohne die Tröstungen deines
Geistes. Ich bitte nicht darum, eine Überfülle des Trostes zu haben ohne
Winterpsalm
Es ist jetzt nicht die Zeit,
um zu ernten.
Es ist auch nicht die Zeit,
um zu säen.
An uns ist es,
in winterlicher Zeit uns
eng um das Feuer zu scharen
und den gefrorenen Acker
in Treue geduldig zu hüten.
Andere vor uns haben gesät.
Andere nach uns werden ernten.
An uns ist es,
in Kälte und Dunkelheit
beieinander zu bleiben und,
während es schneit, unentwegt
wachzuhalten die Hoffnung.
Das ist es.
Das ist uns aufgegeben
in winterlicher Zeit.
Lothar Zenetti
Andacht
3
irgendeinen Schmerz. Aber ich bitte darum, Herr,
miteinander fühlen zu dürfen die Schmerzen der
Natur und die Tröstungen deines Geistes. Denn
das ist der wahre Stand des Christseins. Möchte
ich nicht Schmerzen fühlen ohne Trost, sondern
Schmerzen und Trost miteinander, um am Ende
dorthin zu gelangen, um nur noch deine
Tröstungen zu empfinden ohne irgendeinen
Schmerz.”
Dieses Gebet berührt mich sehr, liebe Gemeinde,
da Pascal zum einen verinnerlicht zu haben
scheint, dass sich die Schmerzen der Natur, welche
wir im Leben so häufig als belastend empfinden,
Friedhof Demmin
ja aushalten müssen und die Tröstungen des
Geistes Gottes miteinander mischen, solange wir als Menschen hier auf Erden
leben . Zum anderen aber auch, weil Pascal von dem Geheimnis der Vollendung
des Lebens in Gottes ewigem Reich zu wissen scheint, auf das wir als Christen
alle zugehen dürfen. Dort wird es keine Schmerzen mehr geben, auch keine
Erfahrungen des Leids und der Krankheit. Ja, Gott selbst wird uns dort so nahe
kommen, dass ER uns die Tränen von unseren Augen abwischt, die wir zu
Lebzeiten vergossen haben. Ebenso wird er allen von uns Antworten geben auf
die vielen Fragen, die wir IHM gegebenenfalls zu Lebzeiten gestellt haben. Erst
dort am Ziel unseres Lebens werden wir vollends Klarheit erlangen über unsere
Bestimmung und das gelebte Leben, erst dort werden wir schauen, was wir zu
Lebzeiten geglaubt und gehofft haben.
Von dieser großartigen Hoffnung sollten wir uns, liebe Gemeinde, die wir
zurzeit vielleicht selbst Leiderfahrungen im persönlichen Leben durchmachen
müssen, tragen lassen, auch, wenn wir am Ewigkeitssonntag an den Gräbern
unserer verstorbenen Lieben stehen.
Am Zielpunkt unseres Lebens stehen ausschließlich die Tröstungen Gottes und
nicht mehr der Schmerz. Dorthin in die Ewigkeit lädt der lebendige Gott uns alle
ein! Aber bis dahin gilt es neben den Tröstungen Gottes auszuhalten, was Gott
uns an Lasten des Lebens auferlegt.
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht
mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das
Erste ist vergangen! (Offenbarung 21,4)
Ihr Pastor Wolfgang Schmidt
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Für Kinder
Martinsfest und Sammelaktion
Seid ganz herzlich eingeladen zum Martinsfest am 11. November. Wir starten
wieder um 17:30 Uhr in der Kirche und beginnen hier mit unserer
Martinsgeschichte. Danach ziehen wir gemeinsam mit dem Heiligen Martin auf
seinem Pferd durch die Stadt. Ich freue mich schon auf eure bunten Laternen, die
den Weg zum Wasserturm so schön hell machen!
Wie St. Martin wollen auch wir teilen und helfen.
Deshalb wäre es schön, wenn wieder viele bunte
Päckchen zusammenkommen, die wir Kindern in unserer
Partnerstadt Czaplinek schenken wollen. Sie freuen sich
über warme Kleidungsstücke, Spielzeug und Süßigkeiten,
oder auch einen persönlichen Gruß. Alle Gaben, die bis
zum 15. November in der Kirche oder im Gemeindebüro abgegeben werden,
werden persönlich nach Czaplinek gebracht.
Für Kinder
5
folgten ihm, weil sie ihn als Zeichen für die
Geburt des neuen Königs deuteten. Der
Stern wies ihnen den Weg nach Israel und
dann zum genauen Geburtsort Bethlehem.
Hier fanden sie den Stall mit der Krippe und
dem neugeborenen Kind darin. Der
damalige jüdische König Herodes war
darüber sehr beunruhigt und befragte seine
Berater über diesen König, der ihm möglicherweise gefährlich werden könnte.
Die Schriftgelehrten sahen in den alten Schriften nach und entdeckten, dass es
wirklich eine solche Erscheinung vor der Geburt eines neuen Königs geben
würde. Gut, dass die gelehrten Männer aus dem Morgenland Maria und Josef
vor Herodes warnten und sie so vor ihm fliehen konnten.
Das Geheimnis des Weihnachtssterns
Bald werden wieder die Sterne leuchten, nicht nur am Winterhimmel, sondern
auch überall in den Fenstern als Schmuck zum Weihnachtsfest. Doch obwohl er
überall zu sehen ist, wissen nicht alle, was der Stern mit Weihnachten zu tun hat.
Dazu muss man die ganze Weihnachtsgeschichte kennen. In dem Teil Geschichte
aus dem Lukasevangelium, der jedes Jahr im Krippenspiel vorkommt, weist der
Engel den Hirten den Weg zu Jesus. Im Matthäusevangelium jedoch wird immer
wieder von einem besonderen Stern erzählt. Sterndeuter aus einem fernen Land
Einladung zum Krippenspiel
Wir wollen wieder gemeinsam ein schönes Krippenspiel für den
Weihnachtsgottesdienst vorbereiten. Dazu machen wir schon einen
„Krippenspieltag“ in den Herbstferien. Am 28. Oktober zwischen 10 und 14 Uhr
werden wir die Texte lesen, Rollen verteilen, Kostüme aussuchen, schon mal das
Sprechen in der Kirche ausprobieren und singen. Natürlich gibt es ein leckeres
Mittagessen!
Nach den Ferien treffen wir uns dann jeden Mittwoch um 15:30 Uhr. Bitte
meldet euch, wenn ihr mitspielen wollt, auch wenn ihr in den Ferien keine Zeit
habt!
Eure Claudia Seitz
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Rückblick zur Ausstellung
Lesenswerte Publikation über die Grimmer Kirche und ihre Gemeinde 7
Das Buch mit 464 Seiten, 270 Schwarz-Weißund 170 Farbabbildungen verfügt über einen
Festeinband mit Fadenheftung im Format
22,5 cm x 31,5 cm.
Es kann für 34,90 Euro im Pfarramt erworben
werden.
Korrekturhinweis zur Statistik auf Seite 333,
Tabelle 2:
Ansprache zur feierlichen Eröffnung durch Dr. Haik Porada
„Leben nach Luther – Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses“
Vier Wochen lang haben sich etwa 950 Besucher in unserer Marienkirche die
Ausstellung angeschaut. Darüber hinaus gab es das schöne Angebot weitere elf
Begleitveranstaltungen während der Ausstellungszeit besuchen zu können,
welche ganz unterschiedlich angenommen worden sind. Die Mehrheit der
Veranstaltungen hatte Bezug zu einzelnen Abschnitten unserer neu
herausgegebenen Publikation „Die Marienkirche Grimmen und ihre Gemeinde“,
zu welchen die jeweiligen Autoren sehr informativ und anschaulich etwas
vorgetragen haben. Andere hatten mit dem Thema der Ausstellung, dem
evangelischen Pfarrhaus zu tun.
Ausgesprochen dankbar waren wir, dass unsere örtliche Bundestagsabgeordnete,
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die Schirmherrschaft über die Ausstellung
übernommen hat und somit ihre Verbundenheit zu uns, der Kirchengemeinde
Grimmen, zum Ausdruck gebracht hat.
Sollte jemand noch Interesse an dem Ausstellungskatalog haben, welcher vom
Kunsthistorischen
Museum Berlin
herausgegeben worden ist, könnte dieser
noch bei uns für 25 Euro erworben
werden.
Wir danken allen, die diese Ausstellung
durch tatkräftige Unterstützung oder durch
finanzielle Zuwendung haben möglich
werden lassen. Ohne diese Hilfe wäre sie
nicht zu realisieren gewesen. Ebenso gilt
unser herzlicher Dank den Autoren, die alle
ehrenamtlich für uns tätig gewesen sind.
Die Anzahl der Konfirmierten betrug im Jahr
1950 255 statt 45, da drei Konfirmationen
stattfanden. Hier die korrigierte Tabelle:
Historisches aus den Unterlagen des Pfarrarchives
Einstige Ordnungen vor und während der Eheschließungen!
1. Protocollum
gehalten Grimmen, den 14 ten Julij 1827
So erscheint vor mir, dieser Stadt geschworenen Secretario der Tischlermeister
Gustav Schulz und zeiget an, wie er gesonnen, sich mit der Jungfrau Maria
Frahm, Tochter des Zimmeraltermanns Frahm hieselbst zu verehelichen und zu
welchem Zwecke er verpflichtet einen cörperlichen Eid darüber daß er sich mit
keinem anderen Frauenzimmer soweit eingelassen, daß dadurch seiner
bevorstehenden Ehe mit gedachter Jungfrau Frahm ein Hinderniß im Wege
stehe, auch daß er bereits an keinem anderen Frauenzimmer verheiratet sei,
abzulegen verpflichtet, mit der Bitte den angezogenen Eid ihm abzunehmen.
Nachdem nun Bittsteller von mir die Wichtigkeit eines Eides auseinandergesetzt
und er sowol vor einem Meineid ernstlich verwarnt, sind ihm sogleich die
Folgen eines Meineides in`s Gedächtnis gerufen, und da derselbe dennoch
behauptete den Eid der Frage mit gutem Gewissen ablegen zu können, leistet er
nachstehenden Eid:
Ich Gustav Schulz lobe und schwöre einen Eid zu Gott, dem Allmächtigen, daß
ich weder verheirathet, noch soweit mich mit einem anderen Frauenzimmer
eingelassen, daß dadurch meiner bevorstehenden Ehe mit der Jungfrau Maria
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Historisches aus den Unterlagen des Pfarrarchives
Frahm hieselbst ein Hinderniß in den Weg gelegt werden könne, so wahr mir
Gott helfen soll und sein heiliges Wort durch Jesum Christum Amen.
Corpaliter und auf solchen Weise, bei welcher Eidesableistung der Herr
Kaufmann Raupoldi hieselbst und der Weber Andreas Bohls von Candelin als
Zeugen gegenwärtig waren; über Alles wird mir hierdurch dies Document zum
Beweise ausgestellt.
Actum et sepia
In Fridem
Zachariae
Secretario Grimmen, Jur.
2. Voraussetzung zum Tragen eines Schleiers!
Gottesdienstliche Abkündigung durch den Gemeindekirchenrat
am 2. Januar 1897
Der Gemeinde - Kirchenrath spricht am heutigen Neujahrstage der hiesigen
Gemeinde eine ernste Bitte aus:
Es wird noch immer alljährlich in wiederholten Fällen dadurch großes Aergerniß
gegeben, daß Bräute, die nicht als Jungfrauen haben zur Ehe aufgeboten werden
können, dennoch sich nicht scheuen, zur kirchlichen Trauung mit dem
jungfräulichen Ehrenschmuck des Kranzes und Schleiers zu erscheinen. Wir
halten es in unserer sittlich so verwirrten und oberflächlich gewordenen Zeit für
dringend geboten, das alte schöne Recht der Jungfrau mit der alten kirchlichen
Sitte des Kranzes und Schleiers, die auch in unseren Gemeinden bisher noch
immer bestanden hat, zur Wahrung sittlichen Ehr- und Schamgefühls aufrecht zu
halten. Es wird freilich nicht Gesetz und äußerlicher Zwang Wandel schaffen
können, sondern nur die Erstarkung des sittlichen Gemeindebewußtseins, das
mit der Erstarkung religiösen und kirchlichen Gemeindebewußtseins auf das
Engste zusammenhängt.
Wir bitten daher alle Glieder unserer Gemeinde, daß ein Jeder an seinem Theile
dazu mithelfe, daß solche Aergernisse sich gegen die kirchliche Sitte der
Gemeinde nicht hervorragen dürfen, ohne ernster Zurückweisung und gerechten
Unwillen zu begegnen.
Gott der Herr aber lenke die Herzen Aller derer, denen die Erziehung und
Unterwachung der Jugend anvertraut ist, vor allem der Eltern, daß sie mit allem
Ernst bemüht sein mögen, der zerstreuenden Vergnügungssucht und der damit
zusammenhängenden sittlichen Erschlaffung unserer Tage entgegen zu arbeiten
und die in so bedauerlicher Weise in Verfall gekommenen christlichen Ordnung
und Sitte wieder aufrichten und befestigen zu helfen.
Gemeindekirchenrath der Kirche zu Grimmen
Baugeschehen
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Mit großer Betroffenheit und Traurigkeit haben
wir die Brandstiftung am Nebengebäude der
Mühlenstraße 11 erlebt, welche am Sonntag,
dem 20. September 2015, gegen 12 Uhr
festgestellt und umgehend der Feuerwehr
gemeldet worden ist.
Zum einen sind wir
fassungslos, dass es einen
Menschen gibt, der zu
solch einer Handlung in
der Lage ist, zum anderen
aber auch, was der Grund
und Anlass zu solch einer
Schandtat ist. Der Schaden
beziffert sich auf 83.000 Euro, welcher nun von den
Versicherungen getragen werden muss.
Mittlerweile hat der Gutachter aber den Schadensumfang
geprüft und die Versicherung hat zugesagt, einen Großteil
der nun erneut anstehenden Sanierungskosten zu
übernehmen. Eine Firma steht bereit und wird noch im
Oktober mit den Arbeiten am Nebengebäude beginnen.
Am Haupthaus der Mühlenstraße ist es, Gott sei es gedankt, nur zu einem
geringen Schaden gekommen, der ebenso in den nächsten Wochen behoben
werden soll. Ansonsten schreiten die Arbeiten im Inneren des Haupthauses des
neuen Gemeindezentrums schön voran, auch wenn sich
herausgestellt hat, dass wir einen Teil der Arbeiten
(Außengelände, Fluchttreppe, Malerarbeiten) in einem
3. Bauabschnitt machen lassen müssen. Unser
eigentlicher Plan, das Gemeindezentrum im Winter in
Nutzung nehmen zu können, ist durch den
Brandschaden allerdings nicht mehr zu halten.
Auch in der Kapelle Klevenow wird weiter gebaut! Die
Fundamentarbeiten an der Ostseite und Südseite sind
abgeschlossen, ebenso die Erneuerung der
Fachwerkhölzer. Nun sollen die Gefache wieder
ausgemauert und geputzt werden, eh wir im Inneren
der Kapelle die nötigen Arbeiten durchführen lassen
können.
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Gottesdienste ...
St. Marien Kirche Grimmen
01. NOV, 10 Uhr
22. Sonntag nach Trinitatis
mit Abendmahl
... Kreise ...
Do, 31. DEZ, 17 Uhr in der Kirche
Jahresabschlusskonzert (siehe Seite 13)
Trompete & Orgel mit Andacht
08. NOV, 10 Uhr
Drittletzter Sonntag nach Trinitatis
Fr, 01. JAN 2016, 14 Uhr
Neujahr
mit Abendmahl
15. NOV, 10 Uhr
Vorletzter Sonntag nach Trinitatis
03. JAN, 10 Uhr
2. Sonntag nach dem Christfest
22. NOV, 10 Uhr
Ewigkeitssonntag
10. JAN, 10 Uhr
1. Sonntag nach Epiphanias
*** von nun an im Gemeindehaus ***
17. JAN, 10 Uhr
2. Sonntag nach Epiphanias
29. NOV, 10 Uhr
1. Advent
Sa, 05. DEZ, 17 Uhr
Adventskonzert (siehe Seite 13)
06. DEZ, 10 Uhr
2. Advent
Familiengottesdienst mit Abendmahl
13. DEZ, 17 Uhr
3. Advent
Weihnachtliches Konzert mit Andacht
24. JAN, 10 Uhr
Septuagesimae
31. JAN, 10 Uhr
Sexagesimae
auf den Dörfern
Stoltenhagen
samstags, 16 Uhr
28. NOV, 30. JAN
Do, 24. DEZ, Heiligabend, 17 Uhr
Klevenow
mittwochs, 16 Uhr
27. JAN
Do, 24. DEZ, Heiligabend in der Kirche
Sa, 12. DEZ, 16 Uhr, Adventsmusik
15:30 Uhr Krippenspiel
Kaschow
17:00 Uhr Christvesper
keine Gottesdienste
(Trompete & Orgel)
22:00 Uhr Orgelmusik & Texte
20. DEZ, 10 Uhr
4. Advent
26. DEZ, 10 Uhr
2. Weihnachtstag
27. DEZ, 10 Uhr
1. Sonntag nach dem Christfest
Singe-Gottesdienst
in den Heimen
Jessin, Haus Sonnenschein
dienstags, 10 Uhr
08. DEZ, 26. JAN
Grimmen, Altenheim Kursana
freitags, 10 Uhr
04. DEZ, 29. JAN
Do, 24. DEZ, Heiligabend, 10 Uhr
Grimmen, Haus an der Trebel
montags, 09:30 Uhr
21. DEZ
Groß Lehmhagen, Dr. Gerhard Haus
donnerstags, 10 Uhr
26. NOV, 21. JAN
Kreise im Gemeindezentrum
Montags
13-14 Uhr, Kinderkreis 1. Klasse
14 Uhr, Frauenkreis
02. NOV, 07. DEZ, 11. JAN
11
Mittwochs
09 Uhr, Ein Fetzen Gemeinsamkeit
14:30 Uhr, Rentnerstube
04. NOV, 18. NOV, 02. DEZ,
16. DEZ, 13. JAN, 27. JAN
13-15:15 Uhr, Gitarrenkreise
15:30-16:30 Uhr, Krippenspielproben
(November/Dezember)
17 Uhr, Konfi-Unterricht, Klasse 7
19 Uhr, Bibelgesprächskreis
15. NOV, 27. JAN
19:30-21:30 Uhr, Projektchor
Donnerstags
09-10:30 Uhr, Kinderkreise
15-16 Uhr, Kinderkreis 5. und 6. Klasse im "Kinderkahn"
16 Uhr, Deutschunterricht
für Asylanten (Herr Buschmann)
09:30 Uhr, Frühstücksrunde
12. NOV, 17. DEZ, 21. JAN
19:30 Uhr, Männerkreis
09. NOV, 07. DEZ, 11. JAN
14 Uhr, Gitarrenkreis
19:30 Uhr, Gesprächskreis für jüngere
Frauen (siehe Seite 12)
23. NOV, 18. JAN
Dienstags
ab 09:30 Uhr,
Eltern-Kind-Kreis
14 Uhr Treffpunkt
Frauen
16 Uhr
Bibelgebetskreis
für russische
Asylanten
15-16 Uhr, Kinderkreis 2.-4. Klasse
16 Uhr, Deutschunterricht
für Asylanten (Herr Buschmann)
16:45-18 Uhr, Blockflötenensemble
18:30-19:30 Uhr, Gemeindesingkreis
19 Uhr, Kirchengemeinderat
26. NOV, 10. DEZ, 21. JAN
Freitags
11:30 Uhr, wöchentlich
Mittagsgebet im Raum der Stille
14:30-15:15 Uhr, Kinderflöten
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... Gemeindeveranstaltungen & Informationen
Herzliche Einladung zu
„Stufen des Lebens“
Hinter diesem Begriff verbirgt sich ein
Kursangebot, das auf ungewöhnliche
W eis e V er bi nd ung en zw is ch en
Geschichten aus der Bibel und den
persönlichen Lebensgeschichten der
Teilnehmer schafft. Die
Veranstaltungen finden im Rahmen des
„Frauenkreises für jüngere Frauen“
statt. Da die Gruppe durchaus etwas
größer sein könnte, sind uns zusätzlich
Frauen und Männer aus der Gemeinde
willkommen. Wir bitten aber herzlich
darum, dass sich alle zusätzlich
Interessierten vorher im Gemeindebüro
anmelden, da das für die Vorbereitung
der Abende ausgesprochen wichtig ist.
Kirchenkino
Auch in diesem Jahr
lade ich Sie in der
dunklen
Jahreszeit
wieder sehr herzlich
zum Kirchenkino ein,
jeweils um 19 Uhr, ins
Gemeindezentrum, Domstraße 7.
Unter dem großen Thema „Leben in
der Fremde“, zeigen wir am Freitag,
den 27. November den Film
„Wintertochter“ und am 22. Januar
den Film „Nirgendwo in Afrika“.
Weihnachtskonzerte der Ev. Kirchengemeinde Grimmen
Fr, 04. DEZ, 18 Uhr, Marienkirche
im Rahmen der Krippenausstellung
Konzert mit dem Stadtchor Grimmen,
Leitung: Christel Marx
Sa, 05. DEZ, 17 Uhr, Marienkirche
zum Abschluss der Krippenausstellung
Adventsmusik im Kerzenschein
Chor- und Instrumentalmusik zu Advent
und Weihnacht
Projektchor & Blockflötenensemble St. Marien
Grimmen, Leitung: Sophia Köhn
Ihre Marit Schmidt
Sa, 12. DEZ, 16 Uhr, Kapelle Klevenow
Adventsmusik zum Hören und Mitsingen
Vokalensemble und Instrumentalisten,
Leitung: Sophia Köhn
Die Abende beginnen
jeweils 19.30 Uhr und
werden
von
Frau
Havemann von der
"Offensive Junger Christen
- OJC e.V." Greifswald
geleitet.
Jede
Veranstaltung steht thematisch für sich,
so dass Interessierte jederzeit dazu
kommen können.
So, 13. DEZ, 17 Uhr, Marienkirche
Traditionelles Adventskonzert
des Jugendblasorchesters
Volkmar Doß, Leitung
und Sophia Köhn, Orgel
Do, Heiligabend, 24. DEZ, 22 Uhr,
Marienkirche
Weihnachtliche Musik und Texte
zur Heiligen Nacht
Sophia Köhn, Orgel
Folgende Termine sind vorgesehen:
Montags: den 18. Januar, den 22.
Februar, den 14. März und den 11.
April 2016. Die Themen der jeweiligen
Abende erfahren Sie zeitnah durch den
Schaukasten, durch Handzettel sowie
durch die Zeitung.
Außerdem trifft sich der Kreis Jüngerer
Frauen noch am Montag, dem 23.
November um 19.30 Uhr.
13
Do, Silvester, 31. DEZ, 17 Uhr,
Marienkirche
Festliches Konzert zum Jahreswechsel
Ingo Andreas, Trompete
und Sophia Köhn, Orgel
Werke von Vejvanovsky, Lindberg,
Bunk, Merkel u.a.
Ingo Andreas
14
Verschiedenes
Städtereise nach Istanbul
Am 31. Oktober wird der diesjährige Empfang der Landesregierung des Landes
Mecklenburg – Vorpommern durch unsere Kirchenleitung der Nordkirche in
Grimmen stattfinden. Dieser Empfang beginnt mit einem für alle öffentlichen
Gottesdienst um 17.00 Uhr in der Marienkirche Grimmen, wozu ich Sie herzlich
einladen möchte. Die beiden Bischöfe Dr. Hans-Jürgen Abromeit und Dr.
Andreas von Maltzahn werden den Gottesdienst mit uns feiern.
14. - 19. März
2016
Reisepreis
780,- Euro (DZ)
Einzelzimmerzuschlag
185,- Euro
Am 1. November feiert Frau Renate Albrecht ihren 60. Geburtstag! Wir
gratulieren ihr sehr herzlich dazu und wünschen ihr ein von Gott gesegnetes,
gutes neues Lebensjahr mit vielen positiven Erfahrungen, sowie Freude, Kraft
und Zuversicht.
Gleichzeitig danken wir Frau Renate Albrecht für ihren aufopferungsvollen
Dienst in der Gemeinde, welchen sie ehrenamtlich versieht. Ihre Kenntnis über
die Situation der Gemeinde, ihre Liebe zu den Menschen und ihre Umsicht
gegenüber dem Haus Gottes beeindrucken mich sehr. Dass wir Sonntag für
Sonntag Gottesdienst in einer sauberen und schön geschmückten Kirche feiern
können, ist vor allem ihr Verdienst.
Zum Jahresende läuft der Arbeitsvertrag mit unserem Hausmeister,
Frank Fenske aus. Herr Fenske war zuletzt über drei Jahre bei uns in der
Gemeinde tätig und hat mit großer
Umsicht und Zuverlässigkeit seinen
Dienst für unsere Gemeinde getan.
Dabei hat er niemals auf die Uhr
geschaut, sondern da, wo er
gebraucht wurde, auch über seine
Arbeitszeit hinaus Dienst getan.
Aber nicht nur das zeichnete Herrn
Fenske aus, sondern auch seine
große Freundlichkeit und die
menschliche Nähe und Wärme, die
von ihm ausgeht.
Wir alle wissen, dass die
Gemeindearbeit ohne einen
Hausmeister und vor allem ohne
ihn nicht vorstellbar ist. Doch
unsere finanziellen Nöte zwingen
uns zu diesem Schritt. Wir
wünschen Herrn Fenske von
Herzen alles erdenklich Gute!
15
Anmeldung bis
zum 15. Januar
2016 im
Pfarramt
038326-4440
1. Tag: Fahrt nach Berlin und Linienflug nach lstanbul. Empfang durch unsere
örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotel in der Stadtmitte. Hotelbezug für 5
Nächte in lstanbul.
2. Tag: Besichtigung der weltberühmten theodosianischen Stadtmauer, welche
im 5. Jahrhundert errichtet wurde und eine Länge von etwa 7 km misst. (vom
nördlichen Ufer des Goldenen Hors bis zur Südküste am Marmarameer.) Besuch
der Blauen Moschee, auch Sultan-Ahmet-Moschee genannt, deren 6 Minarette
einzigartig auf der Welt sind. Bummel im Großen Bazar mit mehr als 4000
Geschäften.
3. Tag: Besuch der Chora-Kirche mit den
berühmten Mosaiken byzantinischer Kunst.
Anschließend Fahrt zu der Hagia Sophia.
Die Kirche ist eines der bedeutendsten
Kirchenbaudenkmäler der Welt. Gang zum
Besuch des Topkapi-Serails, der Residenz
im osmanischen Reich (Palastkomplex mit
unendlich vielen Räumen).
4. Tag: Ausflug zu den Prinzeninseln. Möglichkeit für eine Kutschfahrt entlang
der Ufertrasse auf der Insel Büyükada, die größte der Prinzeninseln.
5. Tag: Fahrt zur Besichtigung des bemerkenswerten Dolmabahce-Palastes, die
ehemalige Residenz osmanischer Sultane. Weiter zur Überquerung der
Bosphorusbrücke. Besichtigung des Camlica Hügel oder Yeditepe.
6. Tag: Abschiedsbummel durch die Innenstadt, Rückflug nach Berlin und
Rückreise nach Grimmen.
16
Geburtstagsjubilare
Zum Geburstag gratulieren wir sehr
herzlich
Geburtstagsjubilare / Freud & Leid
Günter Brandt am 24. zum 80.
Günter Westphal am 27. zum 81.
im Dezember
Vera Kersten am 02. zum 80.
Werner Mruck am 04. zum 83.
Ursula Grabow am 08. zum 86.
Christa Mollnow am 09. zum 75.
Rosemarie Hirsch am 09. zum 81.
Joachim Lange am 14. zum 82.
Helga Bluhm am 15. zum 75.
Günter Hahn am 15. zum 84.
Gerhard Grabow am 16. zum 95.
Annemarie Krabbe am 18. zum 80.
Johannes Neumann am 18. zum 89.
Ingrid Markert am 19. zum 70.
Irma Langschwager am 19. zum 86.
Dora Beer am 19. zum 94.
Gunhilde Papenhagen am 21. zum 87.
Christa Damaschke am 22. zum 83.
Christel Schulz am 26. zum 83.
Herbert Burgstahler am 26. zum 85.
Margarete Wrede am 29. zum 90.
Anne-Marie Bublat am 31. zum 80.
Anna-Marie Eggebrecht am 31. zum 92.
im Januar 2016
im November
Edeltraut Penz am 04. zum 81.
Herbert Elsner am 06. zum 75.
Angela Reynolds am 09. zum 75.
Otto Gust am 09. zum 93.
Siegfried Bentzien am 12. zum 83.
Erika Lange am 13. zum 82.
Gisela Stienkemeier am 14. zum 86.
Gertrud Wachs am 16. zum 84.
Klaus Just am 19. zum 75.
Horst Stubbe am 20. zum 81.
Brigitte Spychalski am 23. zum 75.
Ursula Massat am 01. zum 80.
Ruth Wolter am 02. zum 81.
Käthe Müller am 02. zum 83.
Jutta Riger am 02. zum 85.
Manfred Peters am 03. zum 80.
Harald Pagel am 03. zum 84.
Minna Ike am 06. zum 82.
Ursula Maroch am 07. zum 83.
Waltraud Heiden am 08. zum 90.
Herbert Freiberg am 11. zum 89.
Käthe Lübke am 13. zum 81.
Ewald Haake am 13. zum 83.
Friederike Cruciger am 14. zum 83.
Gerd Schulz am 16. zum 80.
Adelheid Boguslawski am 22. zum 81.
Richard Behnke am 22. zum 93.
Herbert Kullik am 25. zum 91.
Rita Bischoff am 26. zum 75.
Ursula Purrmann am 26. zum 83.
Irmgard Weickert am 26. zum 86.
Helga Holz am 27. zum 70.
Ursula Bandelin am 27. zum 75.
Ilse Berndt am 27. zum 88.
Renate Reppenhagen am 28. zum 80.
Ruth Kunischewski am 28. zum 87.
Ilse Bahls am 30. zum 83.
Getauft wurde
am 30. August
Leonard Schmidt.
Denn er hat seinen
Engeln befohlen über dir,
daß sie dich behüten
auf allen deinen Wegen,
daß sie dich auf Händen
tragen und du deinen
Fuß nicht an einen Stein
stoßest. (Ps 91, 11-12)
Verstorben sind
Lobe den HERRN, meine Seele,
und was in mir ist, seinen heiligen
Namen!
Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat:
der dir alle deine Sünden vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönt mit Gnade
und Barmherzigkeit,
der deinen Mund fröhlich macht,
und du wieder jung wirst wie ein
Adler. (Psalm 103,1-5)
17
Irene Götz, geb. Zimmermann,
im Alter von 91 Jahren.
Frieda Schwarzer, geb. Hempel,
im Alter von 96 Jahren.
Gertrud Jaeger, geb. Rammrech,
im Alter von 84 Jahren.
Erna Wilke, geb. Waschow,
im Alter von 88 Jahren.
Christa Jannusch, geb. Kagels,
im Alter von 79 Jahren.
Evangelische Kirchengemeinde Grimmen
Neue Straße 8, 18516 Süderholz
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IMPRESSUM
Gemeindebrief der Evangelischen
Kirchengemeinde Grimmen
Verantwortlicher Redakteur ist Pastor Wolfgang
Schmidt. Die Redaktion behält sich vor, gelieferte
Beiträge zu korrigieren und zu kürzen. Für die
Richtigkeit der Angaben wird Verantwortung,
aber keine Haftung übernommen. Kurzfristige
Änderungen vorbehalten. Der Gemeindebrief
erscheint viermal im Jahr. Er wird an alle
evangelischen Haushalte verteilt und kann
über das Kirchenbüro bezogen werden.
Den Gemeindebrief gibt es kostenlos.
Der Druck ist aber nicht kostenfrei.
Für freundliche Spenden sind wir sehr dankbar.
Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de
Produkt: "Dennis", Auflagenhöhe: 1250
Standardschriftart: "Maiandra GD", 11
Quelle aller Fotos ohne Angaben: Gemeinde
Redaktionsschluss für die Ausgabe
2016 - 1 (Februar): Di, 12.01.2016
Die Weihnachtsgeschichte - Evangelium nach Lukas 2,1-20
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Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging,
dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und
geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging,
dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das
jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause
und Geschlecht Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem
vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit,
dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in
Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der
Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die
hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die
Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel
sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude,
die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen:
ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die
lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei
den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten
untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen,
die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der
Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu
ihnen von diesem Kinde gesagt war.
Und alle, vor die es kam, wunderten
sich über das, was ihnen die Hirten
gesagt hatten.
Maria aber behielt alle diese Worte und
bewegte sie in ihrem Herzen. Und die
Hirten kehrten wieder um, priesen und
lobten Gott für alles, was sie gehört und
gesehen hatten, wie denn zu ihnen
gesagt war.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht,
Durch der Engel Halleluja.
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
(EG 46)
Marienkirche Grimmen