Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege Gerne würden wir Sie

Ärztliche Leitung Rehabilitation
PD Dr. med. Andreas Meyer-Heim
Leitung Forschung und Therapien
PD Dr. Huub van Hedel, PT
Rehabilitationszentrum
für Kinder und Jugendliche
Mühlebergstrasse 104
8910 Affoltern am Albis
www.kispi.uzh.ch
Zentrale
Telefax
+41 44 762 51 11
+41 44 762 51 22
Corinne Ammann-Reiffer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Direkt
+41 44 762 52 97
[email protected]
Affoltern am Albis, 06.11.2014/reco
Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege
Gerne würden wir Sie auf eine derzeit laufende Studie am Rehabilitationszentrum für Kinder und
Jugendliche in Affoltern am Albis aufmerksam machen, für welche wir Probanden suchen.
Ziel dieser Studie ist es, die Wirkung von roboter-unterstützter Laufbandtherapie bei Kindern mit
Cerebralparese zu untersuchen. Die Kinder werden mittels Zufallsprinzip einer Interventionsgruppe
respektive Warteliste zugewiesen. Die Intervention beinhaltet 15 ambulante Therapieeinheiten
Lokomattherapie, welche über fünf Wochen verteilt stattfinden. Die Kinder auf der Warteliste erhalten nach
Ablauf von fünf Wochen Wartezeit ebenfalls die Möglichkeit, dieselbe Lokomotionstherapie durchzuführen
wie die Interventionsgruppe.
Der Ablauf der Studie umfasst standardisierte klinische Tests (Gross Motor Function Measure, Gangtests) zu
drei respektive vier Zeitpunkten und bei einem Teil der Kinder eine 3D-Ganganalyse (Zeitbedarf zweimal ca.
2 Stunden an der ZHAW in Winterthur).
In die Studie aufgenommen werden Kinder von 6-18 Jahren mit einer spastischen Cerebralparese mit
GMFCS Level II-IV, welche über mindestens 14 Meter mit oder ohne Hilfsmittel (Stöcke oder Rollator)
gehfähig sind. Die Eltern müssen einer Zufallseinteilung in Interventionsgruppe respektive Warteliste
zustimmen können.
Für eine Studienteilnahme müssen die Kinder fähig sein, Instruktionen zu befolgen und dürfen innerhalb 6
Monate vor dem Studieneinschluss keinem chirurgischen Eingriff unterzogen worden sein.
Die Lokomattherapie als auch die Ganglaboranalyse erfolgen für die Patienten kostenlos. Reisespesen
können bis zu einem Maximalbetrag von 900 SFr. rückvergütet werden.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Ihnen anvertrauten Kinder, die für ein solches Training in Frage
kämen, bzw. deren Eltern über die Studie informieren und an uns weiterempfehlen würden.
In der Beilage finden Sie ein Informationsblatt zur Abgabe an interessierte Eltern.
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.
Corinne Ammann-Reiffer
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