Vielen Dank lieber Kollege Petermann, liebe Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich begrüße Sie recht herzlich in unserer neuen Berufsfachschule für Podologie. Der Fuß ist heute für die Gesundheitswirtschaft als ein nicht zu verachtender Wirtschaftsfaktor zu betrachten. Fußambulanzen, die Pharmaindustrie und die Träger der Krankenhäuser sind durch mehrere Volkskrankheiten, wie zum Beispiel Diabetes Mellitus, auf die Berufsgruppe der Podologen als Fachkräfte angewiesen. Für die Geschäftsstelle Frankfurt war es nach einer Marktanalyse und immer wiederkehrenden Anfragen potentioneller Teilnehmer die logische Konsequenz, unser Portfolio am hiesigen Standort um diese Fachschule für Podologie zu erweitern. In der Zuständigkeit der Geschäftsstelle befinden sich bereits Fachschulen für Altenpflege, Altenpflegehilfe, Heilpädagogen, Arbeitserzieher und Ergotherapeuten, sowie ein breites Angebot in der Aus- und Weiterbildung im Bereich E S G. Somit konnten wir in der Neugründung dieser Fachschule viel KnowHow und Synergien aus dem bestehenden Portfolio einbringen. Die Gründung dieser Fachschule stellte uns vor die Herausforderung, auf dem angespannten Arbeitsmarkt für Fachkräfte, eine Schulleitung mit entsprechender Qualifikation zu finden. Nach meinem Besuch der Fachmesse „Der Fuß“ war mir klar, wir brauchen eine Leitung mit hoher Fachexpertise und Erfahrung in diesem Handlungsfeld. 1 An dieser Stelle geht mein Dank an Kollegin Anja Stoffel für die bisher geleistete Arbeit. Jetzt hatten wir eine Schulleitung, aber keine bezahlbaren, barrierefreien und in Bahnhofsnähe liegenden Räume. Kollege Schneider und ich kennen uns jetzt auf dem Immobilienmarkt für entsprechende Räumlichkeiten in Frankfurt aus. So sind wir wieder in die Gutleutstrasse zurückgekehrt, wo wir vor 40 Jahren im ESG Bereich in Hessen gestartet sind. Ich bin davon überzeugt, dies ist ein gutes Zeichen und setzt neue Energien für weitere Überlegungen in Frankfurt frei. Mein Dank geht auch an den Kollegen Schneider, in seiner Funktion als Gebietsleiter, für die Umsetzung der normativen Grundlagen und für die curriculare Arbeit, sowie der Mitsteuerung des Gesamtprozesses und an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle Frankfurt. Wir sind davon überzeugt, dass die Fachschule für Podologie einen Beitrag dafür leisten wird, um den prognostizierten Bedarf an Podologen am Arbeitsmarkt mitzugestalten. Mein weiterer Dank gilt Fr. Dr. Wessels und Fr. Glarmin-Flach vom Regierungspräsidium Darmstadt für die Übergabe der Urkunde und die Geduld, uns durch den Prozess der Beantragung zu begleiten. Ich freue mich auf die Grußworte von Fr. Schmidt, die mir bereits 2013 sagte: Frau Röckl, gründen Sie eine Schule für Podologie. Es gibt einen hohen Bedarf an Podologen. Nun gebe ich weiter an Fr. Schmidt, der Vorsitzenden des Zentralverbandes der Podologen und Fußpfleger Deutschlands e.V. in Hessen und wünsche allen noch eine informative Veranstaltung. Vielen Dank. 2
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