Producers ARTFAI R P/ART-OFF NO BOOTHS P/ARTIKEL SCHWARZE PISTE S 2 – 13 S 14 – 19 S 21 s 22 S 23 producersartfair.com 24. – 27. September 2015 Kraftwerk Bille Anton-Ree-Weg 50 20537 Hamburg 2 P/ART PRODUCERS ARTFAIR 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Sie auf der dritten Ausgabe der P/ART Producers Artfair der Produzentenkunstmesse in Hamburg begrüSSen zu dürfen. Die P/ART ist eine Plattform für die Präsentation, den Verkauf und die Reflexion von Kunst. In diesem Jahr bietet die Ausstellungsfläche, im ehemaligen Kraftwerk Bille, den Beiträgen von über 90 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne. Auf über 3000 qm können die verschiedenen künstlerischen Positionen aus Malerei, Fotografie, Installation, Skulptur, Film und Performance entdeckt werden. Im Vordergrund steht dabei eine freie und selbst bestimmte Präsentation der Künstler. Neben dem Verkauf durch die ausgewählten Künstler bietet das Format insbesondere Raum für inhaltliche Auseinandersetzung durch ergänzen des Programm in Form von Diskussionen, Künstlergesprächen, Führungen, Workshops u nd eine Vielzahl von Kooperationen mit lokalen und internationalen Partnern. Für Ihr Interesse und die viele Unterstützung bedanken sich im Namen des P/ART e.V. die diesjährigen Organisatoren, Johannes Boscher, Kristin Dierbach, Justus Duhnkrack, Tim Theo Geißler, Robin Höke, Anna Seckler, Lena Theis Beginn des Rahmenprogramms: „Post- what the fuck“ am 11. September im Kunstverein Hamburg Mehr Informationen rund um die Veranstaltung sowie 2 das Programm finden Sie auf producersartfair.com 4 P/ART PRODUCERS ARTFAIR 2015 P/ART 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Sie auf der dritten Ausgabe der P/ART Producers Artfair - der Produzentenkunstmesse in Hamburg - begrüSSen zu dürfen. Professorin Barbara Kisseler Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg Die P/ART ist eine Plattform für die Präsentation, den Verkauf und die Reflexion von Kunst. In diesem Jahr bietet die Ausstellungsfläche, im ehemaligen Kraftwerk Bille, den Beiträgen von über 90 teilnehmenden Künstlerinnen und Künst lern eine Bühne. Auf über 3000 qm können die verschiedenen künstlerischen Positionen aus Ma lerei, Fotografie, Installation, Skulptur, Film und Performance entdeckt werden. Im Vordergrund steht dabei eine freie und selbstbestimmte Prä sentation der Künstler. Neben dem Verkauf durch die ausgewählten Künstler bietet das Format ins besondere Raum für inhaltliche Auseinanderset zung durch ergänzendes Programm in Form von Diskussionen, Künstlergesprächen, Führungen, Workshops und eine Vielzahl von Kooperationen mit lokalen und internationalen Partnern. Für Ihr Interesse und die viele Unterstützung bedanken sich im Namen des P/ART e.V. die diesjährigen Organisatoren, Johannes Boscher, Kristin Dierbach, Justus Duhnkrack, Tim Theo Geißler, Robin Höke, Anna Seckler, Lena Theis Mehr Informationen rund um die Veranstaltung sowie das 4 Programm finden Sie auf producersartfair.com Es ist so eine Sache mit der Kunst: enthemmt und entgrenzt wirkt der Kunstmarkt, wenn in den Schlagzeilen wieder einmal über Rekorderlöse bei Kunstauktionen berichtet wird. Parallel – nicht ganz so laut – wird die allgemeine Bienna lisierung und Eventisierung der Kunst beobach tet, sowie in den vergangenen Jahren auch ein regelrecht inflationärer Anstieg an Kunstmessen. Es scheint, als könne man schnell den Überblick und bisweilen vielleicht auch die Lust verlieren am Zuviel der Kunst, wenn man nicht selbst Teil des internatio nalen Kunst-Jet Sets ist. Parallel entwickeln sich aber auch neue Formate, die sehr viel leiser daherkommen und mit Hintersinn und Vorwärts gerichtetheit das Konzept der Kunstmesse, der „KunstVeranstaltung“ an sich hinter fragen. Sie tun dies an neuen (analogen wie digitalen) Orten, in kunstfernen Kontexten, in veränderten Konstellationen. Was wir dort beobachten können, ist das Auflösen von Grenzen zwischen herkömmlichen Rezeptionsund Präsentationsgewohnheiten, zwischen Produktions- und Partizipationsformen. Es wird kuratiert, aber eben nicht so, wie es die etablierte Garde der Kuratoren täte. Hinzu kommt die Rolle des Sozialstatikers: Das feine soziale Geflecht zwischen Kunstproduzenten und Kunstkäufern, zwischen Kunstvermittlern und der kritischen Öffentlichkeit will wohl gepflegt sein. Gerade Kunstmessen leben von den Wechselwirkungen ihrer Besucher und Teilnehmer und haben sich diese Kompetenz zur Kernaufgabe gemacht. Was ist die Aufgabe einer Kunstmesse heute und in der Zukunft? Was muss sie können? Wie ver hält sie sich zum Gesamtorganismus des Kunst 5 betriebs? Wo kann sie neue Impulse setzen, die den Wert der Kunst jenseits ihres ökonomischen Marktwerts sichtbar macht? Der Schriftsteller William Gibson hat einmal gesagt: „The Future is already here. It’s just not evenly distributed.“ Formate und Initiativen wie die Produzenten kunstmesse P/ART tragen viel von dieser gegen wärtigen Zukunft in sich. Seit ihrer Entstehung 2013 widmet sich die P/ART aufmerksam der Schnittstelle von künstleri scher Präsentation, Vermitt lung, Handel und Diskurs – all dies außerhalb, bzw. in Er gänzung zum Galerienbetrieb und gängigen Kunstmesse formaten. Da das Augenmerk insbesondere auf Nachwuchs künstlern liegt, lotet es neue Formen des Zugangs zum Kunstmarkt aus und stellt die sen zugleich in Frage. Dieser Impuls ist nicht nur für die Hamburger Kunstszene eine echte Frischzellenkur und er freut sich großen Respekts und Anerkennung im deutschsprachigen Kunstraum. Auch international ist die P/ART mit ähnlich auf strebenden, alternativen Kunstmesseformaten gut vernetzt. Ich freue mich, dass die Kulturbehörde Hamburg gemeinsam mit der Hamburg Kreativ Gesell schaft von Anfang an das große Potenzial dieser von hochmotivierten Persönlichkeiten voran getriebenen Initiative erkannt hat und fördern konnte. Im Namen der Freien und Hansestadt bedanke ich mich bei den Initiatoren und Organisatoren der P/ART und wünsche allen Besucherinnen und Besuchern eine erfolg- und erkenntnisreiche P/ART 2015! VORWORT 6 P/ART 2015 Lotte Reimann (*1982, D) studierte freie Kunst an der FH Bielefeld und der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam (NL) mit dem Schwerpunkt Fotografie. Ihre erzählerischen Arbeiten, die sie in Buchform und als Fotoinstallationen präsentiert, verschaffen dem Betrachter einen bewegenden Einblick in ihre Welt. Gefundenes und eigenes Bild- und Textmaterial verknüpft sich mühelos zu offenen Handlungssträngen. Die Arbeiten wurden international gezeigt u.a.: Art Rotterdam, NL (2015); RVB, Paris, F (2014); Unseen, Amsterdam, NL (2013); Petty Thieves, Washington D.C., US (2013); Dyson Gallery, London, GB (2012); FOAM , Amsterdam, NL (2011). Sie wird von der Kunststiftung NRW (2012), der Stiftung Kunstfonds (2015) und dem niederländischen Mondriaan Fonds (2013) gefördert. Dein liebstes Kunstwerk? Alter: 33 Wohnort: Bielefeld Beruf: Künstlerin Wo würdest du gerne einmal ausstellen? Woher kommst du? Eigentlich ist es immer das Projekt, an dem ich gerade arbeite oder das ich grade abgeschlossen habe. Sonst könnte ich nicht so viel Zeit „damit“ verbringen. Das liebste Arbeitsutensil? Mein Kopf, der Computer und der Drucker. Im Moment … Ach, am liebsten in einem Museum, wo einmal auch der Künstler „ganz normal“ für seine Arbeit bezahlt wird. Das ist wohl leider eine Utopie. Hamburg Was ist zeitgenössische Kunst? Wen bewunderst du? Beeeeep. Wenn ich das in einem Satz sagen könnte, dann wäre ich wohl… Eigentlich alle Künstler, die es schaffen ihre Themen und Fragen aus immer wieder neuen Perspektiven zu betrachten und zu formulie ren. Damit meine ich zum Beispiel, dass sie kontinuierlich ihre Arbeitsweise verändern: das Ausgangsmaterial mit dem sie arbeiten, die Dinge, die sie betrachten und wie sie diese Dinge betrachten bzw. zeigen. Dabei muss natürlich trotzdem eine Kontinuität in Thema, Anschau ung und Wiedergabe vorhanden sein. Darin liegt die Schwierigkeit aber auch die Überraschung, welche ich so mag! Was ist die P/ART? Eine große Ausstellung. Die Möglichkeit eigene Arbeiten zu zeigen und andere zu sehen, andere Künstler zu treffen und sich auszutauschen. Und für die Besucher ist es eine einmalige Chance, denn selten sind bei so einer großen Ausstellung die Künstler selbst vor Ort um Rede und Antwort zu stehen. Kurz: Es ist ein Ort mit viel Potential, denke ich. Was motiviert / inspiriert Dich? Mein eigenes Leben, Literatur, Filme und nicht zuletzt die Amateur-Fotografie. Künstlerportät 8 P/ART 2015 9 BURNRATE Commercial Space wurde von Scott Redford und Glenn Geffken 2014 in Berlin gegründet und ist ein Design / Art Crossover Projekt, fokussiert auf die 80ies und Pop Art sowie auf gegenwärtige Kunst. Das junge Künstlerduo stellt fortlaufend in den eigenen Räumen in Berlin aus sowie u.a. bei der Poppositions Art Fair Brüssel, BEL (2015). Alter: Anderthalb Jahre (Gegründet 2014) Wohnort: Berlin - Im alten Westen! Beruf: Unser Job ist es der zeitgenössischen Kunst auf die Nerven zu gehen. Was bist du, Kunst? Kommst du aus dem Müll oder gehst du? Normalerweise mag die Kunst das nicht so … Was ist zeitgenössische Kunst? Zeitgenössiche Kunst ist ALLES, und wir meinen wirklich wortwörtlich ALLES, das in einem Aus stellungsraum präsentiert wird. BURNRATE nimmt sich das ALLES und bringt es zum BAUHAUS BAUMARKT zurück, um es umzu tauschen. Wir hätten gern unser Geld zurück! Was ist die P/ART? Woher kommst du? Was die P/ART ist? Nun, offensichtlich ist es kein BAUHAUS BAUMARKT! Also, was können wir da machen…? Wir? Wir kommen zurück aus der Zukunft. Die 80er! Was motiviert / inspiriert Dich? Wen bewunderst du? Wir bewundern Bob Ross und denTypen, der die ALDI Tüten entwarf (Günter Fruhtrunk). Dein liebstes Kunstwerk? Unser liebstes Kunstwerk ist der Filmklassiker BLADE RUNNER von 1982. BURNRATE ist inspiriert vom großen, neuen BAUHAUS Concept Store am Kurfürstendamm. Für uns ist der BAUHAUS BAUMARKT ebenbürtig mit der Neuen Nationalgelerie von Mies van der Rohe. Jeder Besuch zaubert uns ein Kopfweh der Freude ins Gesicht. BAUHAUS - Wenn´s gut werden muss! Das liebste Arbeitsutensil? Unser liebstes Arbeitsutensil ist die Google-Bil dersuche (sortiert nach Größe und am besten freigestellt). Wo würdest du gerne einmal ausstellen? BURNRATE würde gerne mal auf der Biennale in Venedig ausstellen, aber NUR wenn KANYE WEST der künstlerische Leiter ist! 8 Künstlerportät 10 P/ART 2015 Latefa Wiersch (*1982, D) lebt und arbeitet in Zürich. Sie absolvierte ihr Kunststudium an der UdK Berlin und der Kunstakademie Münster. Wierschs anthropomorphe Objekte, Malereien und Videoanimationen thematisieren die Beseelung von Dingen. Ihre Arbeiten wurde in verschiedenen Institu tionen ausgestellt, u.a.: Zentrum für interna tionale Lichtkunst, Unna (2014); Kunstverein Glarus (2015); Galerie Adler, Frankfurt (2010); Welterbe Zollverein Essen (2013); Transmediale Berlin (2013). Wiersch erhielt Stipendien u.a. der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen und der Kulturstiftung Sparkasse Unna. Alter: 33 Wohnort: Zürich / Berlin Beruf: Bildende Künstlerin Woher kommst du? Aus Dortmund, NRW Wen bewunderst du? Ganz spontan: Leute, nicht unbedingt Künstler, die nicht soviel klagen, man könnte auch sagen, optimistische Leute. Ich bin leider jemand, der sich gern ab und zu beschwert. Es gibt ja immer etwas, was noch besser laufen könnte, immer hat man gerade zu viele oder zu wenige Projekte am laufen, jemand anderes hat die noch coolere Ausstellung erwischt, etc. Ich hab es noch nicht geschafft, mir aus dem Kopf zu schlagen, dass es einen sogenannten Idealzustand garnicht gibt. Wo würdest du gerne einmal ausstellen? Im KW in Berlin, dem Migros Museum in Zürich, dem MoMA in New York, in Kunstvereinen, Off- Spaces, da fallen mir einige Ort ein! Spannend sind aus künstlerischer Sicht und nicht so sehr aus einem karrieregelenkten Denken heraus für mich und meine Arbeitsweise oft auch Räume, die keine White Cubes sind und ihre eigene Geschichte mitbringen. Was ist zeitgenössische Kunst? Gegenwartskunst, Kunst von zeitgenössischen KünstlerInnen. Wie auch Wikipedia warnt: nicht zu verwechseln mit sog. „moderner Kunst“, weil die ja Kunst aus einer vergangenen und abgeschlossenen Epoche, nämlich der Moderne, bezeichnet. Was ist die P/ART? Die P/ART ist eine Produzentenkunstmesse, also eine Plattform für KünstlerInnen, die ihre Werke ausstellen, vermitteln und auch zum Verkauf an bieten können, ein Ort an dem Performances und Künstlergespräche stattfinden und wo es bes tenfalls zu einem direkten Austausch zwischen Künstlern und Besuchern kommt. Dein liebstes Kunstwerk? Was motiviert / inspiriert Dich? Kann ich gar nicht sagen, das wechselt auch. Aber besonders eingeprägt hat sich mir Ragnar Kjartanssons Ausstellung im Migros Museum in Zürich 2013 mit der Videoinstallation „The Visitors“. Meine Arbeiten thematisieren das Anthropomor phe, also die Beseelung von Dingen. Ich arbeite viel mit Kleidung und Möbeln oder Alltagsgegen ständen, die oft schon eine eigene Geschichte in sich tragen und mich dazu inspirieren, noch andere hinzuzuerfinden. Es ist auch toll, Dinge erst einmal auseinanderzunehmen, also ihrer Ursprungsfunktion zu berauben, und sie dann wieder neu und anders zusammenzufügen. Das liebste Arbeitsutensil? Stoff, Nadel und Faden, Säge und Akkubohrer. Künstlerportät P/ART 2015 13 Lawrence Power (*1982, NZ) studierte Malerei an der Université de Moncton and Université du Québec á Montréal (CAN) und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in der Klasse Norbert Schwont kowski und Anselm Reyle. Power lebt und arbeitet in Berlin. In seinen Gemälden kombiniert er Elemente von Collage und Malerei. Er beschäftigt sich unter anderem mit minimalen Kompositionen und den Spuren des malerischen Arbeitsprozesses. Seine Arbeiten wurden in Gruppen- und Ein zelausstellungen in Nordamerika und Europa ausgestellt. Alter: 33 Wohnort: Berlin Beruf: Ich male Woher kommst du? Neuseeland, geboren von kanadischen Eltern. Ich bin in Afrika und Kanada aufgewachsen bis ich 23 Jahre alt war, danach kam ich nach Deutschland. Ich lebe in Berlin und Hamburg. Was ist zeitgenössische Kunst? Was jetzt gemacht wird unter dem Begriff Kunst, oder manchmal gegen den Begriff Kunst, manch mal auch daneben. Was ist die P/ART? Weiß ich noch nicht, ich glaube es ist noch alles in der Entstehung. Auf jeden Fall wird es von einer guten Truppe von Leuten gekennzeichnet, die etwas in Hamburg bewegen wollen. Was motiviert / inspiriert Dich? Gute Malerei. Wen bewunderst du? Viele, Entschuldigung, ich weiß. Aber wirklich: viele. Dein liebstes Kunstwerk? Kommt drauf an, es wechselt oft. Derzeit finde ich Some of My Colors von Norbert Schwont kowski sehr gut. Stefan Vogel macht auch öfter Bilder die in meine „liebstes Kunstwerk playlist“ reinkommen. Das liebste Arbeitsutensil? Kaffee? Wo würdest du gerne einmal ausstellen? In Kanada sollte ich wahrscheinlich irgendwann ausstellen. 12 Künstlerportät 14 P/ART-OFF 15 P/ART-OFF 5 3 15 2 4 14 8 10 12 11 16 13 6 7 1 9 1 Ateliers Bullerdeich 7 Bullerdeich 7 20537 Hamburg 2 Galerie Genscher Marktstrasse 138 20357 Hamburg www.galerie-genscher.com 3 Künstlerhaus Sootbörn Sootbörn 22 22453 Hamburg www.kuenstlerhaus-sootboern.de Producers Artspaces Künstlerhaus Vorwerkstift 4 Vorwerkstraße 21 20357 Hamburg www.vorwerkstift.de 6 Admiralitätstraße 74 20459 Hamburg www.westwerk.org 7 5 2025 e.V. Ruhrstrasse 88 22761 Hamburg www.2025ev.de (Geöffnet: Fr. 25.9, 20 – 23 Uhr) Westwerk Wiese am Park Bullerdeich 7 20537 Hamburg www.oelfrueh.org Âme Nue Schaarsteinwegsbrücke 2 20459 Hamburg www.ame-nue.com 8 Oel-Früh Residenz 2015 / Teil X (temporär) 9 10 Valentinskamp 37 20355 Hamburg www.raumlinksrechts.com Frappant e.V. Zeiseweg 9 Viktoria-Kaserne 22765 Hamburg www.frappant.org Raum linksrechts 11 nachtspeicher23 e.V. Lindenstraße 23 20099 Hamburg www.nachtspeicher23.de 12 Galerie SpeckstraSSe Speckstraße 83-87 20355 Hamburg 13 ZustandsZone Königstraße 16 22767 Hamburg www.zustandszone.de 14 hinterconti e.V. Marktstraße 40a 20357 Hamburg www.hinterconti.de 15 Achterhaus Ateliergemeinschaft e. V. + Achterhaus Residency Ruhrstrasse 88 22761 Hamburg www.achterhaus-ateliers.de 16 FRISE - Künstlerhaus Hamburg e.V. Arnoldstrasse 26-30 22765 Hamburg www.frise.de Producers Artspaces 16 P/ART-OFF Die diesjährige P/ART Producers Artfair wird zum Anlass genommen unter der Bezeichnung „P/ART-Off“ ein gemeinsames Auftreten Hamburger Produzenten Kunsträume (Producers Artspaces) zu initiieren, die sich als Teil der Off-Szene auSSerhalb des kommerziellen Kunstbetriebes verstehen. Diese Produzenten Kunsträume sind die Basis für einen sich immer wieder neu entwickelnden und innovativen Kunststandort Hamburg. Insbesondere die Vielfältigkeit der Formate Produzentengalerien, Kunstvereine, Künstlerhäuser und Produzenten kunstmesse tragen zu einem pluralen und offenen Kulturbetrieb in Hamburg bei. Das P/ART-Off Netzwerk versteht sich als ein Ansatz den Produzenten-Orten mehr Aufmerk samkeit zu widmen und die Kunstschaffenden mit Interessierten in einen engeren Dialog zu bringen. Sukzessive soll die Zusammenarbeit auf mehr Orte und Formate ausgeweitet werden und zukünftig auch thematische Gemeinsamkeiten entwickeln. Nach dem Auftakt durch die Eröffnung der dies jährigen P/ART Producers Artfair am Donners tag, den 24. September, folgt eine gemeinsame Eröffnungsnacht aller teilnehmenden Kunsträu me am 25. September ab 19 Uhr. Die Eröffnungs nacht sowie die gemeinsamen Öffnungszeiten am anschließenden Wochenende bieten ein abwechslungsreiches Programm, das sich über die gesamte Stadt verbreitet und einlädt an vielen Orten besucht zu werden. Eröffnung Fr., 25. September 19 Uhr Öffnungszeiten Sa., 26. September 14 – 18 Uhr So., 27. September 14 – 18 Uhr Producers Artspaces Teilnehmende Producers Artspaces 1 Ateliers Bullerdeich 7 In den „Ateliers Bullerdeich 7“ in Hammerbrook arbeiten seit 1999 Künstler, Designer, Musiker und Realisatoren. Während der P/ART-OFF zeigen die vor Ort tätigen Künstler ihre Arbeiten: Philipp Schewe mit einem „autofiktiefem Kino als Cinematografisches Environment“, Sebastian Kubersky und Christine van Meegen verlagern in Kooperation mit der Galerie Oel-Früh ein altes DDR-Sommerhaus vom Ostseestrand in den Park, auch Christine Ebeling und Swen-Erik Scheuerling erweitern den Raum des eigenen Arbeitsplatzes. 2 Galerie Genscher Die Galerie Genscher ist Schnittstelle lokaler und internationaler Kunst. Das interdisziplinäre Programm koordinieren Michael Heering, Leyla Rodriguez, Rosa Windt, Franzeska Leoni. Die Galerie stellt eine kulturelle Plattform dar. Sie produziert Kooperationen zwischen Künstlern, Künstlergruppen und Kunstorten deutschlandweit sowie international. Der nachhaltig geführte, von ihr ausgehende interdisziplinäre Diskurs, liefert wichtige Impulse der bildende Kunst in den innerstädtischen Bereich. 17 P/ART-OFF 3 Künstlerhaus Sootbörn Im Schnittpunkt zwischen Sportplatz und Friedhof, der Ghanaischen Adventis tengemeinde und dem Arbeiter Samariterbund liegt das Künstlerhaus Sootbörn umgeben von einem großzügigen Außengelände und einem kostbaren Baumbestand. Entstanden ist die Anlage 1928/29, als die beiden Bauhaus Architekten, die Brüder Langeloh, das innovativs te Schulgebäude Norddeutschlands bauten. Das Gebäude liegt in einer der Einflugsschneisen und ist heute wegen der Flughafenerweiterung 1961 nur noch als Rudiment erhalten. Seit 1993 arbeiten dort 13 Künstler in ihren Ateliers. Jährlich finden im großzügigen Ausstellungsraum bis zu 10 Ausstellungen und andere Veranstaltun gen wie Vorträge und Konzerte statt. Organisiert und kuratiert wird das Ausstellungsprogramm von einigen Künstlern des Künstlerhauses. 4 Künstlerhaus Vorwerkstift Die Galerie 21 wurde bereits Ende der 1980-er Jahre - bei der Gründung des Künstlerhauses Vorwerkstift - als offener Aktionsraum mit eingeplant. In der Galerie 21 finden seitdem regelmäßig Ausstellungen, Konzerte und andere Veranstaltungen mit internationalen und regionalen Kulturschaffenden statt. Durch die Initiative der wechselnden Bewohne rInnen haben sich in den letzten Jahren immer wieder neue Veranstaltungsreihen und Koopera tionen mit anderen Kulturinitiativen in Hamburg entwickelt. Zur P/ART-OFF findet ein Wochenende unter dem Titel „Was da durch die Wände leckt, ist der Ruf auf‘s Feld zu ziehen“, statt. Mit: Astrid Müller, Joscha Schell, Maxim Beregow, Sünje Todt und Lisa Schorm. 5 2025 e.V. Der seit 2009 bestehen de 2025 Kunst und Kultur e.V. initiiert seit 2014 ein neues Ausstellungsformat: „AKTION“. Jeden Freitag wird der Ausstellungsraum 2025 für drei Stunden zum Aktionsraum und öffnet sich für Künstler unterschiedlichster Sparten. Dabei setzt AKTION auf das ephemere Momentum, ist Experiment, lustvolles Scheitern frei vom Marktgeschehen, l‘Art pour l‘Art. Das Projekt wird von einer Arbeits gruppe bestehend aus Künstlern des Kunst und Kultur e.V. 2025 kuratiert. Die Möglichkeit durch einen wöchentlichen Wech sel der AKTIONen direkt auf aktuelles Geschehen zu reagieren, ermöglicht es Kunst im Moment, noch unvollendete Positionen und Ideen im Pro zess zu zeigen. Die AKTIONen werden zeitnah und fortlaufend auf der eigens eingerichteten Website dokumentiert. 6 Westwerk Das Westwerk ist eine Galerie, ein Off-Raum, ein Artist-Run-Space, ein Club, eine Werkstatt … Das Westwerk ist ein altes Gebäude im Zent rum von Hamburg, ein Künstlerhaus, welches im Erdgeschoss einen Ausstellungs- und Veranstal tungsraum beheimatet. Westwerk ist eine Gruppe von Künstlern und kreative gesinnten Menschen, die diesen Ort mit einem stetigen Programm aus Ausstellungen, Konzerten, Performances, Lesungen, Kunst, Musik und anderen Veranstaltungen mit Leben erfüllen. Zur P/ART-OFF zeigt Gitte Jabs im Westwerk Ma lereien, Objektinstallationen, die aus beleuchteten Sets von arrangierten Stillleben bestehen, sowie eine Videoarbeit. Producers Artspaces 18 7 P/ART-OFF Âme Nue Die deutsch-französi sche Galerie „Âme Nue“ bietet Künstlern unterschiedlichster Stilrichtungen eine Plattform der Kooperation, um gemeinsam neuartige Ausstel lungskonzeptionen zu entwickeln. „Consequences“ ist ein Experiment des Hambur ger Fotografen Paul Gregor und der installations künstlerin Sarah Feuillas aus Paris. Das Spiel der Surrealisten „Cadavre Exquis“ bietet die Vorlage für ihre Zusammenarbeit. Durch die Dekonst ruktion gewohnter Kommunikation entsteht ein Gedankenspiel zwischen Fiktion und Wirklichkeit. 8 Frappant E.V. Der Frappant e.V. wurde 2009 von Künstler/innen und Kulturschaffenden in Altona gegründet, um günstige Arbeitsräume sowie Ausstellungsund Veranstaltungsflächen bereitzustellen. Das Frappant-Gebäude wurde 2011 abgerissen, die 130+ Mitglieder zogen deshalb in die ehem. Viktoriakaserne in Altona-Nord. Am alten wie am neuen Standort gestaltet der Frappant e.V. ein reichhaltiges Kulturprogramm mit Ausstellungen, Konzerten Lesungen, Theater, Workshops etc. 2014 wurde Frappant e.V. Teil der Genossenschaft fux eG, die das Gebäude gekauft hat, um es als Arbeits- und Kulturort dauerhaft zu erhalten. 9 Oel-Früh Residenz 2015 / Teil X Das Haus Seepferdchen in der vorpommerschen Boddenlandschaft ist Ausgangspunkt und Display der Oel-Früh Residenz. Im Sommer 2014 gastierten hier insgesamt acht Künstler im Dialog. Danach wurde die Residenz als Raum im Producers Artspaces P/ART-OFF 12 Raum bei 60 Jahre Kunst in Hamburg fortge führt. Nun erfolgt der dritte Programmabschnitt: eine Dekonstruktion im öffentlichen Raum im Rahmen von P/ART-OFF. Die Residenz Künstler Rekerb Sauer treffen dabei auf Studio C.A.R.E. und zeigen, dem Grundgedanken der bisherigen Produktionen folgend, Positionen als Essenz von Raum und Kooperation. Gäste: Anna Nero, Aleen Solari und Line Wasner. 10 Raum linksrechts Raum linksrechts ist eine Offspace-Ausstel lungsplattform im Hamburger Gängeviertel. Die Galerie, die aus einem weißen und einem schwarzen Raum besteht, zeichnet sich vor allem durch die Offenheit für unterschiedliche künstlerische Konzepte aus und bietet jungen Kulturschaffenden genreübergreifend Möglich keiten, ihre Arbeiten in einen öffentlichen Diskurs einzubringen. Zur P/ART-OFF kokettieren in der Gruppenaus stellung GLIMPSE Künstlerinnen und Künstler mit verschiedenen Aspekten von Nacktheit. 11 nachtspeicher23 e.V. Als Ausstellungsort sind wir darum bemüht, zeitgenössischer Kunst Raum zu geben, Talente zu fördern und Kunstinteressierten die Möglichkeit zur Interaktion und Kommunikation zu bieten. Als gemeinnütziger Verein und Off-Galerie ist oft Ausdauer gefragt, um alles am Laufen zu halten. Und genau dies gilt häufig auch für künstlerische Arbeiten. In einer Gruppenaus stellung der n23-Künstler gehen wir den Fragen nach, wann und warum sich Ausdauer in künstlerischen Arbeiten visualisiert und wie dies geschieht. 19 Galerie SpeckstraSSe 13 ZustandsZone Klassische Moderne neu-Inszeniert Der Künstler Edmunds Luce (Octopus Art Projects / Riga) wird sein Rigaer Studio in den Räumen der Galerie Speckstrasse „re-inszenie ren“ und darin seine persönliche Kunstsamm lung mit Aquarellen, Zeichnungen, Drucken und Lithografien (u.a. von Kokoschka, Kirchner und Müller) den BesucherInnen im Gängeviertel auf unerwartete Weise zugänglich machen. Dazu werden Grafiken von jungen Künstlerinnen aus Lettland ausgestellt. Die ZustandsZone wurde 2014 gegündet und ist ein non profit Projekt raum von Carsten Uhlig und Angela Masoch. Der Themenschwerpunkt dieses vielleicht kleinsten Ausstellungsortes in der verlängerten Reeperbahn Hamburgs besteht in der kritischen Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum mit all seinen Facetten und sozialen Konsequenzen. Im September präsentiert Thomas Monses (1975) aus Berlin seine auf Holz gemalten vibrierenden, städtischen Landschaften. ZustandsZone - AUßEN und INNEN P/ART Producers Artfair 24.09. – 27.09.15 Opening: Do. 24.09. um 19 Uhr P/ART-OFF Prodcuers ARTSPACES 25.09. – 27.09.15 Opening: Fr. 25.09. um 19 Uhr PROST– PRODUCTION. LEMONAID ABTRINKEN, MIT VODKA AUFFÜLLEN, FERTIG. Jede verkaufte Flasche unterstützt den gemeinnützigen Lemonaid & Charitea e.V. und damit Entwicklungsprojekte in den Anbauregionen. Mehr Infos auf www.lemonaid.de. 20 NO BOOTHS L E G A N P KAMAPM NAGEL.DE NO BOOTHS - Network of independent art fairs ist eine neu ins Leben gerufene Plattform, die unabhängige und alternative Kunstmessen global vernetzt. K Gemeinsam mit der Kunstmesse POPPOSITION (Brüssel, BEL) teilen wir, die P/ART Producers Artfair, den Gedanken mit den bestehenden Kunstmesse formaten zu experimentieren und Alternativen zu konventionellen Verkaufsformen von zeitgenössi scher Kunst zu finden und zu vernetzen. In der letzten Dekade sind mit zunehmender Geschwindigkeit zahlreiche neue Kunstmessen entstanden. Der Kunstmarkt hat sich auch außerhalb von klassischen “Kunstsammler-Regionen” etabliert und mit neuen Konzepten entwickelt. Gleichzeitig entstanden zunehmend mehr alternative Platt formen zu klassischen Kunstmessen. In nahezu jeder Metropole dieser Welt entstehen derzeit Messeformate, die alternative Präsentati onsformen zu bestehenden und konventionellen Foto: © Rashaad Newsome 20 Gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes. 21 TICKETS: KAMPNAGEL.DE / 040 270 949 49 / JARRESTR. 20 Verkaufsformaten anbieten. Ob online oder off line, es wird versucht über zeitgemäße Medien, junge Künstler mit einem aufgeschlossenem Publikum zusammenzubringen. Diese Libera lisierung und Pluralisierung des Kunstmarktes soll sowohl Diskurse über künstlerische Inhalte erweitern und vervielfältigen, als auch Freiräume ermöglichen, um multiple Zugänge zum Kunst markt auf Seiten der Künstler und der Sammler zu ermöglichen. Das Ziel von NO BOOTHS ist es, gemeinsam eine internationale Sichtbarkeit und Vernetzung der unabhängigen Kunstmessen zu schaffen, sich über Medien und Informationswege aus zutauschen und über die zukünftige Gestalt des Formats “Kunstmesse” zu diskutieren. Wichtiger Bestandteil ist die internationale Vernetzung von Ausstellern und Künstlern. www.nobooths.com 22 P/ARTIKEL P/ARTIKEL - das experimentelle Ausstellungsformat neben der P/ART Producers Artfair - versteht sich selbst als ausformuliertes Rahmenprogramm zur Messe. Über das Jahr verteilt werden vielseitige Ausstellungsformate veranstaltetet, die als Pendant zur Producers Artfair Inhalte vertiefen, erörtern und hinterfragen. In Kooperation mit dem Reeper bahnfestival beschäftigt sich Stephan Jäschke – Teilnehmer der P/ART 13 und 14 - in einer leer stehenden Wohnung in der Reeperbahn 116 mit der Metaebene der Veranstlatung. Das Reeperbahn Festival verbindet Konzerte ver schiedener popkultureller Genres mit künstleri schen Formaten und einer Plattform für Musikund Digitalwirtschaftende und feiert dieses Jahr 10jähriges Jubiläum. Vom 23. bis 26. September werden die künstleri schen Arbeiten unter dem Titel „Veranstaltung“ von Stephan Jäschke zu sehen sein. VERANSTALTUNG „Eine Veranstaltung ist ein zeitlich begrenztes und geplantes Ereignis mit einem definierten Ziel, einer Programmfolge mit thematischer, inhalt licher Bindung oder Zweckbestimmung in der abgegrenzten Verantwortung eines Veranstal ters, einer Person, Organisation oder Institution, an dem eine Gruppe von Menschen teilnimmt.“ (Wikipedia) Künstlerisches Statement zum eigenen Schaffen Ein grundsätzliches, kritisches Nachdenken über das Feld der Kunst vollzieht sich in einer subjektiv-künstlerischen Untersuchung tradierter Themen, Stile und Materialien. Der aufmerksa me Blick für die Ästhetik des Alltäglichen, die Warenwelt, die bewusste Gestaltung der eigenen Umwelt, die Entscheidung für die Symbolkraft bestimmter Produkte prägen die aus diesem Prozess entstandenen Arbeiten. Mich interessie ren Möglichkeiten, offene Denk- und Handlungs räume. Durch eine Verschiebung oder Verzerrung bestehender Denk- oder Sinnesgrenzen versuche ich den Betrachter in einen Zustand höchster Wachsamkeit zu versetzen und ihm so einen neuen Erfahrungsraum, neue Reflexionen zu er möglichen. Meine Arbeiten verfolgen das Ziel, das Potenzial der Kunst offen zu halten und bewusst erfahrbar zu machen. Schwarze Piste #3 23 “Es gibt keine Kreditkarte, denn die Türen stehen offen.” Oder: Man findet andere Wege hinein. Der Notausgang wird von aussen genutzt. Schwarze Piste ist eine Plattform für künstlerische Auseinanderset zungen im öffentlichen und privaten Raum. Seit 2013 begleitet Thomas Judisch eingeladene KünstlerInnen, Handlungen im Stadtraum selbständig zu realisieren. Thematisch beziehen sich die künstlerischen Beiträge auf den Ort, die Situation und die vorhandene Gegebenheit. Ein Einbrecher durchwühlt immer erst die untersten Schubladen, um Zeit zu sparen. Wenn man von oben anfinge, müsste man umständ lich die gerade durchwühlte Schublade wieder schließen, bevor man sich die darunterliegende vornehmen könnte. Dazu werden große Kunstveranstaltungen als Plattform genutzt. Überall und jederzeit ist ein Andocken möglich – beim Publikum, der Infra struktur und den Institutionen. Die beteiligten Künstler kommen mit der Menge und nutzen die Strömung, um dann die Richtung zu wechseln. Wie bahnt man sich seinen Weg in eine Richtung, wenn alle anderen in die entgegengesetzte schwimmen? 2015 wird Schwarze Piste #3 während des Reeperbahn Festivals und der P/ART in Hamburg stattfinden. Achten Sie auf den weißen Pfeil auf schwarzen Grund. Weitere Informationen: www.schwarzepiste.com facebook.com/schwarzepisteschwarzepiste Die Kooperation zwischen der P/ART und dem Arts-Programm des Reeperbahn Festivals ermöglicht freien Eintritt auf der P/ART für alle Festivalbändchen-Träger EIN experimentelleS Ausstellungsformat network of independent art fairs 24 TVINO TVINO.DE – WEIN OHNE DRESSCODE Für diese auSSergewöhnliche Kunstmesse haben wir 5 unserer Lieblingsweine aus 3 Ländern ausgewählt. Von der Loire aus dem Hause Bouvet-Ladubay kommt der „Crémant de Jessy“. Dieses Weingut steht seit über 150 Jahren für die vielleicht bes ten Crémants und lebt die gelungene Synthese von Tradition und Moderne. „der Liter.“ der Shooting Star Winzer Katharina Wechsler und Kai Schätzel aus Rheinhessen ist nicht nur das großartige Zusammenspiel von Müller-Thurgau, Silvaner, Scheurebe und Ries ling, sondern zeigt, dass diese Region dank des Pioniergeistes vieler junger Weinmacher weltweit neu entdeckt wird. 25 Supported by Partner Kunstwerk einer weiß gekelterten Cuvée aus den roten Rebsorten Pinot Noir und Pinot Meunier, die man eher in der Champagne vermutet. Die wunderbar würzige Rotweincuvée „Puro“ ist von Dieter Meier. Mit der Gruppe Yello schrieb er Elektromusikgeschichte, ist aber auch auf ganz anderen Feldern aktiv. Beispielsweise im argen tinischen Mendoza, am Fuße der Anden, wo er Biogemüse anbaut, Rinder züchtet und Biowein macht. Und zwar welchen mit ausgeprägter Indi vidualität, was bei dem „Individual-Anarchisten“ (O-Ton Meier) nicht anders zu erwarten ist. villa PARTNER INSTITUTIONS medienPartner Auch in der Pfalz hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Das Weingut Wageck-Pfaffmann liefert mit seinem „Tertiär Sauvignon blanc“ den geschmacklichen Beweis dafür, dass ein großer, aromatischer Sauvignon blanc nicht immer aus Übersee kommen muss. Seit einigen Jahren macht auch der Pfälzer Alexander Pflüger von sich reden. Er setzt voll auf biodynamische Weinwirtschaft und erntet damit größte Anerkennung. Sein „Blanc de Noir“ ist das Noch mehr Weine gibt es online bei tvino.de und in unserem Hamburger Weinladen in der Paul-Roosen-Straße 29. Hier könnt Ihr alles probieren, in unserer Bar feiern und chillen. Au ßerdem könnt Ihr viele unserer Winzer und deren Weine persönlich am 8. November 2015 zwischen 14.00 und 19.00 bei unserem Winzerevent in der Affenfaust Galerie kennenlernen. Viel Spaß und auf bald! Euer Team vom Weinladen und tvino.de IHRE HOHEIT LÄSST SICH MIETEN. mateco-Arbeitsbühnen sind die idealen Arbeitsgeräte, wenn es darum geht Kunst und Künstler weit nach oben zu bringen. Ob an Fassaden oder auf großen Leinwänden - mateco hat garantiert die richtige Lösung, um Höhen zu überwinden. Die gesamte ArbeitsbühnenFamilie finden Sie unter ANZEIGE www.mateco.de [email protected] 26 P/ART 2015 Information Öffnungszeiten Eintrittspreise Do 24.09. 19:00 Uhr Vernissage Fr 25.09. 12:00 – 20:00 Uhr Sa 26.09. 11:00 – 23:00 Uhr So 27.09. 11:00 – 20:00 Uhr p/art night out(Sa) 20:00 – 23:00 Uhr, 5 EUR 8 EUR (erm.) / 10 EUR Kinder bis 14 Jahre kostenlos Tägliches Rahmenprogramm mit Performances, Führungen und Künstlergesprächen. Weitere Informationen unter producersartfair.com Anfahrt Ehem. KRAFTWERK BILLE Anton-Ree-Weg 50 20537 Hamburg AUTO S-BAHN (S3 & S2) Von Hamburg Zentrum über Hammerbrook und den Heidenkampsweg in den Bullerdeich einbie gen, unter den Zuggleisen hindurchfahren, rechts in den Anton-Ree-Weg einbiegen und bis zum Ende fahren. Das Ziel befindet sich auf ihrer rech ten Seite. Bitte auf die Ausschilderung achten. Vom Hamburger Hbf die S3 / Stade oder die S31/ Neugraben, Ausstieg Hammerbrook. Richtung Süden die S-Bahn verlassen. Die Hammerbrook str. bis zur Süderstr. entlang laufen und links einbiegen. Am Heidenkampsweg überqueren und rechts abbiegen und bis Bullerdeich laufen. Am Bullerdeich dann links abbiegen, dann der Beschilderung folgen. PARKPLÄTZE Bitte nicht auf dem Gelände parken, da die Kapa zitäten stark begrenzt sind. Bitte nutzen Sie die umliegenden Parkplätze am Bullerdeich und am Anton-Ree-Weg. BUS Bus 160, Station „Grüne Brücke“ Metrobus 25, Station „Ausschläger Weg“ Vom Hamburger Hbf S2 / Bergedorf oder die S21 / Aumühle, Ausstieg Rothenburgsort. Rechts auf dem Billhorner Deich bis zur Kreuzung Großmannstr. gehen und links in den Billwerder Steindamm abbiegen. Am Bullerdeich links (bei der Tankstelle) in die Basedowstr. abbiegen. Das Ziel befindet sich am Ende der Straße. Kontakt Herausgeber Gestaltung P/ART e.V., Brook 8, 20457 Hamburg, Amtsgericht Hamburg, VR-Nr.: 21618, vertretungsberechtigter Vorstand: Tim Theo Geißler, Anna Seckler villa, www.welcome-to-villa.com Das Team Johannes Boscher, Kristin Dierbach, Justus Duhnkrack, Tim Theo Geißler, Robin Niklas Höke, Anna Seckler, Lena Theis Druck und Anzeigen cult promotion 27 28 Romina Abate Ina Arzensek Kristina Berndt Till Bick & Johannes Deremetz Maksim Boksgorn Veronika Burger BURNRATE CMMC Janine Eggert & Philipp Ricklefs Anna Fiegen Jonas Fischer Moritz Frei Daniela Friebel Carl Gross Marcel Grosse Sophie Hammer & Katharina Höglinger Wen Hsi Harman Simon Hehemann Tanja Hehmann Hannes Heinrich Lars Hinrichs Janus Hochgesand Anna Holzhauer Olga Holzschuh Daniel Hörner Yu-Ling Hsueh Katrin Kamrau Nils Kasiske Johannes Kersting Jonas Kolenc Labor für magischen Realismus Laura Link Denis Mähne Carol May Martin Meiser Janis Elias Müller Anna Nero Sybille Neumeyer Aleksandra Olegovna Franziska Opel Renata Palekcic Ulrike Paul POPPOSITIONS Lawrence Power Aaron Rahe Guido Reddersen Lotte Reimann Maria Salgado Swen Erik Scheuerling Verena Schöttmer Paul-Kai Schröder Ties Ten Bosch Tennis Elephant Vanina Tsvetkova Anne Vagt Jonathan van Doornum Margriet van Weenen Stefan Vogel we are visual Daniela Wesenberg Latefa Wiersch Michael Witte Heiko Wommelsdorf Timur Yüksel Roshanak Zangeneh Benjamin Zuber producersartfair.com 28
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