Zum Jahresende löst sich der RGZV Wittekind Herford auf

Zum Jahresende löst sich der
RGZV Wittekind Herford auf
Ab 2016 nur noch 25 Ortsvereine im
Kreisverband Herford
Herford, Oktober 2015.
Tatsachen muß man
akzeptieren und danach handeln, so der 2. Vorsitzende
Jürgen Nolting, der seit dem Tot seines Vorgängers
Heinz-Walter Stork im März 2010 den Verein
kommissarisch leitete. Der Niedergang zeichnete sich
ab,
als
2009
das
Schauwesen
in
der
Traditionsgaststätte Hertel in Herford nach dem Tod
des Inhabers eingestellt werden musste.
Bei
der
durchgeführten
Mitgliederbefragung
befürworteten diese eindeutig die Vereinsauflösung
zum 31.12.2015. Auf der KV – Sommertagung am
29.08.2015 in Rödinghausen wurde mit der Übergabe
des Vereinsbeschlusses an den Kreisvorsitzenden die
Vereinsauflösung eingeleitet und vollzogen.
Die verbliebenen letzten drei Züchter bleiben dem
Kreisverband Herford erhalten, da sie seit Jahren
schon Mitglieder und Aussteller beim RGZV Fauna
Herford bzw. dem RTZV Ravensberg sind. Über seine
Ehrenmitgliedschaft im RGZV Goldborn – Heringen e.V.
/ Helme –Thüringen, bleibt auch Jürgen Nolting der
Organisation erhalten. Bei der einen oder anderen
Schau im Kreisverband Herford werden wir unseren
Jürgen sicherlich wiedersehen und über die „Gute alte
Zeit“ fachsimpeln können. Für seine Verdienste um die
Rassegeflügelzucht sind ihm alle Ehrungen verliehen
worden.
In der Kreisstadt Herford wird der RGZV Fauna Herford
zukünftig
der
Verein
sein,
der
dort
die
Rassegeflügelzüchter repräsentiert.
Text: es; Foto(s): es
Jürgen Nolting (li.) verabschiedet sich vom KV
Vorsitzenden auf der KV - Sommertagung in
Rödinghausen
Jürgen Nolting hatte von 1976 bis 1996 den RGZV
Wittekind Herford 20 Jahre lang als 1. Vorsitzender
geführt und dann das Amt an Heinz-Walter Stork
übergeben, den er ab 2002 als 2. Vorsitzender
unterstützte, bevor er 2004 zum Ehrenvorsitzenden
ernannt wurde. Dass er 2010 noch einmal die
Vereinsspitze übernehmen sollte, lehnte er ab und
erklärte sich nur zur kommissarischen Vereinsführung
bereit, um nach Zukunftsperspektiven zu suchen.
Diese zeichneten sich in den vergangenen fünf Jahren
nicht ab; die noch vorhandenen 15 Mitglieder wurden
immer älter und kamen zu den Zusammenkünften
immer seltener.