Roter Faden

Roter Faden
Feuerwehr Region Belchen
Roter Faden
Informationen für den Betrieb der
Feuerwehr Region Belchen
Inhalt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Allgemeines
Bestände
Material
Schutzausrüstung
Bezeichnungen
Fahrzeuge
Einsätze
Übungen
Behörden
Vorliegendes Dokument soll allen Personen, welche in irgendeiner Weise mit der Feuerwehr Region
Belchen in Kontakt kommen, als Hilfsmittel und Informationsquelle dienen. Durch die Beschreibung
von Abläufen und Zuständigkeiten werden Unklarheiten im Einsatz- und Übungsbetrieb verringert.
Die neuste Version ist jederzeit öffentlich im Lodur abrufbar.
Inhaltliche Änderungen sind mit einem schwarzen Strich gekennzeichnet.
Roter Faden R4 23.11.2015
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Roter Faden
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1. Allgemeines
1.1 Dokumente
Alle Bezeichnungen beziehen sich auf beide Geschlechter.
Das Logo ist oben rechts einzufügen.
Ortsnamen sind in alphabetischer Reihenfolge aufzulisten.
1.2 Kommunikation
Der verantwortliche Offizier ist über 079 263 79 82 erreichbar.
Im Alarmfall ist über die Nummer 118 zu alarmieren.
1.3 Emailadressen
Kommandant, Vicekommandant, Ausbildungschef: [email protected]
Der Stab: [email protected]
Alle Offiziere: [email protected]
Alle Gruppenführer: [email protected]
Feuerwehrkommission: [email protected]
Für Entschuldigungen: [email protected]
Feuerwehrverein: [email protected]
1.4 Post-, Rechnungsadresse
Die offizielle Adresse lautet:
Feuerwehr Region Belchen
Postfach 7
Dorfstrasse 164
5462 Siglistorf
Post kann im Briefkasten „Gemeindeverwaltung“ beim Gemeindehaus in Siglistorf deponiert werden.
1.5 Informationen, Soziale Medien
Informationen und vor allem Bildmaterial von Übungen und Einsätzen gelangten nur via Einsatzleiter
oder Kommando an die Öffentlichkeit.
2. Bestände
2.1 Gesamtfeuerwehr
Sollbestand gemäss Vorgaben der Kommandoakten AGV:
 5 Offiziere
 10 Gruppenführer
 3 Elektriker
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 12 Verkehr
 4 Sanität
 28 Mannschaft
Total 62
2.2 Spezialisten
Atemschutz:

7 Geräteträger, 5 Truppführer, 2 Chef

1 Gerätewart und 1 Stellvertreter
Maschinisten:

12 Maschinisten, 4 Kader, 2 Chef
Fahrer:

6B

14 C1
2.3 Allgemein
Der Bestand soll sich bei ca. 70 AdF einpendeln.
Es findet jedes Jahr eine Rekrutierung, wenn möglich auf freiwilliger Basis, statt.
Auch bei Überbestand wird rekrutiert.
Beim Atemschutz ist ein Überbestand anzustreben.
3. Material
3.1 Standorte
Fisibach

Hauptmagazin
Siglistorf

Motorspritzenanhänger MS Typ 2
Wislikofen

Schlauchhaspel

Motorspritzenanhänger MS Typ 2

Ölwehranhänger, Sandsäcke

Reservematerial
Waldhausen (Gemeinde Fisibach)

Schlauchwagen
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4 Schutzausrüstung
4.1 Bekleidung
Gesamtfeuerwehr und Sanität

Pionierjacke Hunter (EN469 X1Y2Z2) blau, rot

Hose Attack (EN469 X1Y2Z2)

Helm F1 oder Hero Extreme

Handschuhe EN659:2003
Atemschutz

Brandschutzjacke Hunter (EN469 X2Y2Z2) blau, gold

Brandschutzhose Hunter (EN469 X2Y2Z2)

Helm F1 oder Hero Extreme

Feuerschutzhaube EN 13911:2004

Handschuhe EN659:2003

Als Tenueerleichterung Pionierjacke Hunter (EN469 X1Y2Z2) blau, rot
Verkehrsspezialisten

Jacke PJ6406 EN471 Stufe 2 blau, neongelb

Hose PJ6501 EN471 Stufe 2 blau, neongelb

Polo-Shirt PJ6003 neongelb

Weisse Handschuhe, Winterhandschuhe nach Bedarf

Lampe UK 4AA mit rotem Kegel

Regenhut, Cap, Wollmütze nach Bedarf
Elektriker

Wie Gesamtfeuerwehr

Helm Hero Extreme mit Goldvisier
Allgemein:



Bandschlinge und Karabiner gehören zur Brandschutzausrüstung
Arbeitsanzug für Kader an Kurse und Sitzungen
T-Shirt blau „Feuerwehr“ für Übungen und Kurse für alle ausser Verkehr
4.2 Schuhe
Generell sind Feuerwehrgummistiefel oder Feuerwehrlederschuhe zu tragen.
An Feuerwehrlederschuhe werden alle drei Jahre CHF 150.00 durch die Feuerwehr übernommen.
5. Bezeichnungen
5.1 Chargierte
Alle Funktionen können von allen Chargierten ausgeführt werden.

Einsatzleiter: Leitet den Einsatz. Westenfarbe: gelb
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
Abschnittsleiter: Leitet den Einsatz in seinem Abschnitt. Westenfarbe: weiss

Of-Rettungen: Überwacht und koordiniert die vom Einsatzleiter oder vom Abschnittleiter
angeordneten Rettungsmassnahmen. Westenfarbe: rot

Of-Front: Überwacht, koordiniert und leitet im Auftrag des Einsatz- oder Abschnittleiters die
Aktionen an der Front. Westenfarbe: rot.

Of-Atemschutz: Überwacht und koordiniert den Atemschutzeinsatz. Übernimmt das
Rauchmanagement. Westenfarbe: rot

Of-Sicherheit: Überwacht den Schadenplatz und die Nachbarschaft auf mögliche Gefahren.
Westenfarbe: rot.

Truppüberwacher: Überwacht den Atemschutztrupp. Westenfarbe: blau

Übungsleiter: Leitet eine Übung. Westenfarbe: grün

Behördenvertreter: Siehe Abschnitt 9.3 „Verhalten im Einsatz“. Westenfarbe: orange
5.2 Fahrzeuge
Alle Fahrzeuge tragen den Namen Belchen
Zur Unterscheidung folgt die Nummerierung. Das schwerste Fahrzeug hat die kleinste Nummer.
(z.B. Belchen 1 für TLF 93)
5.3 Funkverkehr
Rufname Feuerwehr: „Belchen“
Personen: „Belchen + Name“
Funktionen: „Belchen + Funktion“
Fahrzeuge: „Belchen + Nummer“
Kanalbelegung: 6: Einsatzleiter, 8: Atemschutz, 4: Verkehr
6. Fahrzeuge
6.1 Standorte
Fisibach

TLF Belchen 1

VAF Belchen 4

MZF Belchen 5
Siglistorf

TLF Belchen 2

PIF Belchen 3
6.2 Parkordnung
Zustand der Fahrzeuge:

Blaulicht ausgeschaltet
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
Zündung aus (ausser Belchen 1)

1. Gang oder N eingelegt

Handbremse und Federspeicher gelöst

Pumpen trocken (ausser Belchen 1)
Zuständigkeit der Fahrer

Tanken unter ¾

Grobreinigung innen und aussen

Bei Regenwetter Fahrzeuge abspritzen

Mängel an Fahrzeugwart rapportieren

Fahrtenkontrolle und Rapport ausfüllen
7. Einsätze
7.1 Alarmierung
Alle Anrufe von der Alarmstelle (z.B. 062 886 60 29) müssen entgegengenommen werden.
Jeweils am 19. des Monats um 18:45 handelt es sich um einen Probealarm.
Wird ein Einsatzbefehl erteilt, rücken alle innert 15 Minuten verfügbaren Personen aus.
Im Falle einer Nachalarmierung rücken zusätzlich alle innert 60 Minuten verfügbaren Personen aus.
Je nach Ereignis wird die Feuerwehr teilweise oder vollständig alarmiert.
Ertönt der Notalarm (Fisibach: Belchen 5 mit CIS-GIS, Siglistorf: Presslufthorn auf Magazin) rücken
alle Adf ins Magazin ein.
7.2 Dispositive
Abklärung (Unklare Meldungen und Situationen)

Konferenzgespräch (alle Offiziere)
Brand Klein (Kamin, Fahrzeug, Mulde, …)

Gruppe 1
Brand Mittel (Zimmer, Küche, Garagenbox, …)

Gruppe 1+2
Brand Gross (Gebäude, Industrie, Schwerverkehr, …)

Gruppe 1+2, ADL für Höhenrettung, AGV
BMA (Brandmeldeanlage)

Gruppe 1+2
Elementarereignis (Wasser, Sturm, Hagel, …)

Kommandogruppe
Oel, Benzin, Chemie, …

Gruppe 1
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Technische Hilfeleistung

Kommandogruppe
Strassenrettung

Gruppe Strassenrettung, AGV
Verkehrsregelung

Verkehrsspezialisten
Atemschutz

Atemschutzabteilung
7.3 Ausrücken
Alle Fahrer gehen zum festgelegten Magazin.
Die erste Person öffnet alle Tore.
Nur Fahrer, welche die Fahrerübungen besuchen und regelmässig Fahrtrainings absolvieren, sind für
Fahrten mit Sondersignalen berechtigt.
Es rücken alle Fahrzeuge aus. TLF mit Doppelbesatzung, zweites Fahrzeug möglichst vollbesetzt.
Alle anderen AdF gehen direkt zum Schadenplatz. Beim Stichwort Elementarereignis rücken alle ins
jeweilige Magazin ein.
Bei Einsätzen über den Belchen sind alle AdF vollständig ausgerüstet und möglichst viele Personen
in den Fahrzeugen.
7.4 Schadenplatz
Das erstes TLF fährt wenn möglich am Objekt vorbei an einen geeigneten Standort.
Das zweite TLF stoppt mit genügend Abstand vor dem Objekt. (Durchfahrt ADL frei lassen)
Belchen 3 parkiert hinter dem zweiten TLF
Die Fahrer melden sich beim Einsatzleiter und rüsten ihn mit Funk und der Einsatzleiterweste aus.
Die Fahrzeuge werden verkeilt. Im Zweifelsfall hinter dem Rad zum Schutz des Maschinisten.
7.5 Einsatzleitung
Der erste Gruppenführer / Offizier leitet den Einsatz.
Falls ein Gruppenführer zuerst am Schadenplatz war, übergibt er dem ersten Offizier.
Nur der Einsatzleiter macht Nachalarmierungen.
Ist ein Wassertransport nötig, muss vom Stützpunkt das Modul Wassertransport nachalarmiert
werden.
Alle Nachbarfeuerwehren im Kanton Aargau und Zürich werden via die Alarmzentrale Aargau
angefordert.
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7.6 Verhalten der Spezialisten
Alle Atemschützer rüsten sich selbständig mit dem AS-Gerät, Funk, Truppverbindungsseil,
Führungsseil und Handlampe aus und melden sich im Zweiertrupp inkl. Truppüberwacher beim
Einsatzleiter. Wenn möglich befindet sich im ersten Trupp ein Offizier.
Der erste Trupp rüstet sich mit der Wärmebildkamera und einem Rettgerät aus. Der Einsatzleiter
entscheidet darüber, ob diese eingesetzt werden. Das zweite Rettgerät kommt je nach Bedarf zum
Einsatz.
Der Standort des Truppüberwachers befindet sich unmittelbar beim Einsatzleiter. Mittels Funk (Kanal
8) erstellt der Truppüberwacher die Verbindung zum Trupp. Er überwacht maximal drei AS-Trupps.
Die Maschinisten besetzen die TLF mit je einem AdF, nehmen die Pumpen, Geräte und die
Beleuchtung in Betrieb, organisieren den Zubringer und sind für die Materialabgabe und Rücknahme
zuständig. Bis der Zubringer erstellt ist, wird nur eine Leitung pro TLF in Betrieb genommen.
Von den Spezialisten Verkehr, Elektriker und Sanität rüstet sich ein Chargierter mit dem Material und
Funk aus. Er meldet sich beim Einsatzleiter für den Auftrag und führt ihn mit seiner Abteilung aus.
Die Verkehrsspezialisten halten als erste Priorität den Schadenplatz verkehrsfrei. Die Zufahrt für die
Rettungskräfte muss gewährleistet bleiben. Sobald Kapazität vorhanden ist, wird ein Umleitungskonzept erarbeitet und mit dem Einsatzleiter abgesprochen.
Der 1. Sanitäter auf dem Schadenplatz rüstet sich mit einem Rettungsrucksack und Funk aus und
meldet sich beim Einsatzleiter als „Sanitäter Front“.
Alle weiteren Sanitäter melden sich beim Sanitäter Front. Dieser ernennt einen „Chef
Verwundetennest“, welcher sich ebenfalls mit Funk ausrüstet und das Verwundetennest aufbaut.
Sobald jemand gerettet wird, begibt sich der Sanitäter Front zum Patienten und leistet zusammen
mit den anderen AdF Erste Hilfe. Der Sanitäter Front begleitet den Transport ins Verwundetennest
und übergibt den Patienten an den Chef Verwundetennest. Anschliessend nimmt er seine Position
beim Einsatzleiter wieder ein.
7.7 Retablierung
Alles Material wird auf den nächsten Einsatz vorbereitet. Reparaturen werden umgehend
angeordnet.
7.8 Einsatznachbearbeitungen
Jeder Einsatz wird unmittelbar nach Einsatzende mit allen Kräften der Ortsfeuerwehr besprochen.
Dabei wird der Einsatzablauf kurz durchgegangen und alle AdF können ihre Eindrücke und
Verbesserungsvorschläge einbringen. Der Einsatzleiter hält die Verbesserungsvorschläge und die
Lehren schriftlich fest und mailt sie an alle Offiziere.
Nach besonders belastenden Ereignissen findet eine weitere Nachbesprechung statt.
Falls nötig werden externe Fachleute zugezogen (Care Team Aargau via KFA).
8. Übungen
8.1 Anzahl Übungen
Stab:

5 Stabsübungen, 1 Terminsitzung
Kader:

4 Kaderübungen (vor Ausbildungsübungen)
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
1 Regionale Kaderübung (obligatorisch)

1 Rapport
Gesamt:

5 Ausbildungsübungen

1 Angriffsübung

1 Alarmübung
Atemschutz:

6 Atemschutzübungen
Maschinisten:

5 Maschinistenübungen
Fahrer:

1 Fahrerübung

3 Pflichtfahrten mit 2 Stunden Dauer
Elektriker:

2 Elektrikerübungen
8.2 Übungsdauer
Alle Übungen dauern im Normalfall inkl. Retablieren zwei Stunden. Überzeit ab 15 min. wird
vergütet.
8.2 Programm, Aufgebot, Übungskontrolle
Die Ausbildung erfolgt nach dem Reglement Basiswissen und den kantonalen Beiblättern.
Der zuständige Übungsleiter erstellt das Programm nach den Vorgaben des Ausbildungschefs und
verschickt es an alle Offiziere und Gruppenführer bis 10 Tage vor der Übung oder Sitzung.
Der Übungsleiter fordert beim Fahrerchef die Fahrzeuge an.
Der Abteilungsleiter ist für das Aufgebots-SMS am Vortag verantwortlich.
Der Aktuar organisiert den Appell und überträgt die Daten ins Lodur.
Die Abteilungsleiter führen eine Ausbildungskontrolle.
8.3 Fahrtrainings
Der Fahrschulplan gilt als Aufgebot. Das Training ist im eingetragenen Monat zu absolvieren.
Die Fahrer tragen ihre Mobilnummer im Magazin ein.
8.4 Arztuntersuchungen für Fahrer- und Atemschutztauglichkeit
Bei allen Arztuntersuchungen das Formular zum visieren durch den Arzt mitnehmen. Für Fahrer,
welche zusätzlich im Atemschutz sind, gleichzeitig Tauglichkeit für Atemschutz bestätigen lassen.
Eine Arztrechnung mit Rechnungsadresse Feuerwehr verlangen und mit dem Arztzeugnis an das
Kommando weiterleiten.
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8.5 Übungsbesuche
Es wird ein Übungsbesuch von mindestens 75% erwartet.
8.6 Entschuldigungen
Bei geplantem Fernbleiben an Übungen muss so früh wie möglich im Lodur abgemeldet werden.
Entschuldigungen sind bis spätestens 3 Tage nach der versäumten Übung schriftlich einzureichen.
Mögliche Entschuldigungswege:

Lodur

Email: [email protected]

Brieflich in den Gemeindebriefkasten Siglistorf oder ins Fach „Aktuar“ im Magazin Fisibach
Entschuldbare Gründe sind:

Arbeit

Krankheit

Militärdienst

Ferien mit Ortsabwesenheit

Familie (Todesfall, Krankheit, …)
Alle anderen Absenzen müssen eingehend begründet werden.
Das Kommando kann Bestätigungen von Arbeitgebern, Militär oder Ärzten verlangen.
8.7 Bussen
Es werden halbjährlich Bussen nach Feuerwehrreglement ausgesprochen.
Eine unentschuldigte Übung pro Jahr wird toleriert.
8.8 Übungsbesprechungen
Inhalt:

Ziel (je nach Situation)

3 positive Punkte

2 verbesserungsfähige Punkte

Erfüllt / nicht erfüllt

Nagel zum mitnehmen
Ablauf:

Brandbekämpfung, Rettungsdienst

Spezialisten: Atemschutz, Maschinisten, Verkehr, Sanität, Elektriker
>>Mannschaft Austreten lassen

Gruppenführer
>>Gruppenführer zum Retablieren austreten lassen

Offiziere, Einsatzleiter, Einsatzleiterunterstützung, Übungsleiter
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9. Behörden
9.1 Funktion
Die Behördenvertreter sind das Bindeglied zwischen den Gemeinden und der Feuerwehrkommission
(Feuko).
Alle Anträge und langfristigen Aufträge von den Gemeinden gelangen via Feuko zum Kommando.
9.2 Ablauf Verrechnung
Rechnungen werden vom Kommandant kontiert, visiert und der Finanzverwaltung Siglistorf
abgeliefert, welche sie dem Ressortvorsteher weiterleitet.
Eine Kopie jeder Rechnung bleibt beim Kommando.
Die Finanzverwaltung Siglistorf liefert auf Anfrage einen Auszug der Feuerwehrkonten.
Die Ressortvorsteher aller Gemeinden haben jederzeit Einblick in die Rechnungsführung.
9.3 Verhalten im Einsatz
Die Behördenvertreter sind in Alarmgruppe 2.
Der ortsverantwortliche Vertreter rückt auf den Schadenplatz ein, meldet sich beim Einsatzleiter und
kennzeichnet sich mit der entsprechenden Weste.
Kann nicht innert nützlicher Frist eingerückt werden, muss selbständig ein Ersatz organisiert werden.
Mögliche Aufgabengebiete:

Unterstützung der Einsatzleitung

Medienarbeit

Schnittstelle zur Verwaltung

Organisation von Verpflegung, Unterkünften

Aufbieten von zivilen Mitteln (Bsp.: Baumaschinen, Krane), …
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