- Seniorenpflegeheim Mittelfeld gGmbH

Die Neue
Heimzeitung
Januar – Februar 2016
72. Ausgabe
Unsere Themen:
Aktuelles: 



Neue Farben
Therapiegang
Feuer im Keller!?
Heimbeiratswahl
INFO:  Geliebter Schweinehund ...
 Umgezogen! Umgemeldet?
 Inkontinenzmaterial
Veranstaltungen:  Terminkalender 2016
 Bewohner- und
Angehörigenabend
Informationen
für Senioren
Informationen
von Senioren
Informationen
für Bewohner,
Angehörige
und Mitarbeiter
Die Neue Heimzeitung
Impressum
Herausgeber:
Seniorenpflegeheim Mittelfeld gGmbH
Am Mittelfelde 100
30519 Hannover
Redaktion:
Uwe Füllberg
Internet:
www.seniorenpflegeheim-mittelfeld.de
E-Mail:
[email protected]
„Die Neue Heimzeitung“ erscheint alle 2 Monate im Seniorenpflegeheim Mittelfeld. Sie wird kostenlos an alle Bewohner,
Mitarbeiter, Angehörige und Bekannte des Seniorenpflegeheims verteilt.
Eingesandte oder zur Verfügung gestellte Beiträge und Bilder müssen nicht die Meinung von Herausgeber und Redaktion
wiedergeben. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel und Leserbriefe zu kürzen.
Unsere Homepage auf Ihrem Smartphone.
Inhaltsverzeichnis
Seite
Impressum/Inhaltsverzeichnis ........................................... 2
Geburtstage ......................................................................... 3
Grußworte............................................................................. 4
Sternsinger ........................................................................... 5
Neue Farben ..................................................................... 6-7
Brunch – Weihnachten und Silvester ............................. 8-9
Geliebter Schweinehund ............................................. 10-11
Therapiegang ............................................................... 12-13
Gäste zum Frühstück .................................................. 14-15
Männer-/Frauenfrühstück/Geburtstagskaffee ............... 16
Rauchmelder löst Feueralarm aus ................................... 17
Schnee ................................................................................ 18
Schnee – Winter ................................................................ 19
Rosenmontag ............................................................... 20-21
Versorgung mit Inkontinenzmaterial .......................... 22-23
Das beste Mittel/Valentinstag .......................................... 24
Umgezogen! – Umgemeldet? ........................................... 25
Heimbeiratswahl 2016 ..................................................... 26
Terminkalender .................................................................. 27
Seite 2
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Geburtstage
Winter
Du lieber Frühling! Wohin bist du gegangen?
Noch schlägt mein Herz, was deine Vögel sangen.
Die ganze Welt war wie ein Blumenstrauß,
längst ist das aus!
Die ganze Welt ist jetzt, o weh, Barfüßle im Schnee.
Die schwarzen Bäume stehn und frieren,
im Ofen die Bratäpfel musizieren,
das Dach hängt voll Eis.
Und doch: bald kehrst du wieder, ich weiß, ich weiß!
Bald kehrst du wieder,
o nur ein Weilchen,
und blaue Lieder
duften die Veilchen!
© Arno Holz
Januar
Februar
04.01. Gerda Böhme
09.01. Anita Püschel
12.01. Gustav Kornagel
17.01. Manfred Albrecht
18.01. Andreas Rabenhorst
21.01. Ilse Roselieb
23.01. Manfred Lins
26.01. Ursel Sandering
11.02. Elisabeth Kürsten
11.02. Herbert Scholz
14.02. Renate Weiss
15.02. Karl-Heinz Maack
18.02. Gerda Schiller
26.02. Dagmar Ahrens
29.02. Hannelore Naujoks
Wir wünschen allen Geburtstagskindern ein gesundes neues Lebensjahr
und weiterhin viel Freude bei uns.
Hoffentlich können wir noch viele Geburtstage mit Ihnen zusammen feiern.
Die Redaktion
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Grußwort
Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,
liebe Angehörige, liebe Mitarbeiter,
liebe Betreuerinnen und Betreuer und Freunde des Hauses,
zunächst handelt es sich um die erste Zeitung im neuen Jahr, so dass wir Ihnen für das
Jahr 2016 ganz viel Gesundheit und alles erdenklich Gute wünschen.
Soweit wir Ihnen dabei helfen können, werden wir dies mit der ganzen Mitarbeiterschaft
auch tun.
Bezüglich der angekündigten Änderung der Preise ab 1.12.2015 ist es seitens der
Kostenträger bis heute nicht zu einer schriftlichen Vereinbarung gekommen, obwohl es
eine Einigung gab. Des Staates Mühlen mahlen eben sehr langsam.
Natürlich sind wir am Drängeln und hoffen auf baldige Erledigung. Dann werden wir
Ihnen alles weitere und natürlich auch die neuen Preise mitteilen.
Im Hintergrund läuft die Vorbereitung auf das Pflegereformgesetz ab 1.1.2017, das aus
den Erfahrungen der vorhergegangenen Reformen sicherlich auch noch einige
Reibungspunkte bringen wird.
Auch hierzu werden wir Sie ausführlich informieren und beraten. Sie kennen uns ja.
In diesem Sinne
Ihr Hans-Joachim Sander
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Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Sternsinger
Die Weihnachtstage liegen hinter uns und die Lichter von Silvester sind erloschen, da
steht uns auch schon das nächste Ereignis ins Haus – die Sternsinger.
Durch Kälte und dichtes Schneetreiben haben sich Pastor Voget, die Sternsinger und die
Drei Könige den Weg zu uns gebahnt und wurden herzlich begrüßt. Wie jedes Jahr
warten unsere Bewohner sehnsüchtig auf diesen Besuch.
Zahlreich versammelt und mit glänzenden Augen lauschten Bewohner und Mitarbeiter
dem Gitarrenspiel von Pastor Voget und den Liedern und segensreichen Worten der
Kinder. Reichlich wurde gespendet und mitgesungen, so dass es auch im nächsten Jahr
wieder heißen wird: „Von weitem kommen wir her ...!“
Im Namen der Kinder danken wir allen Spendern und im Namen aller Bewohner
bedanken wir uns bei Pastor Voget und den Sternsingern für den schönen Besuch.
Die eingesammelten Spenden sind für Kinder in Bolivien bestimmt.
Als Sternsinger (in der Schweiz auch Sterndreher genannt) bezeichnet man drei als
Heilige Drei Könige gekleidete Menschen, die in der Zeit der zwölf Weihnachtstage vom
25. Dezember bis zum 6. Januar und teilweise auch darüber hinaus Geld für wohltätige
Zwecke sammeln. Der Heischebrauch ist ab dem 16. Jahrhundert nachweisbar und wird
auch als Dreikönigssingen (regional auch: Dreikönigsingen) bezeichnet.
Quelle: https://de.wikipedia.org
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Neue Farben
Wo? – Auf Wohnbereich 2!
Unsere Haustechniker haben dort ein
Türblatt, den Türrahmen und ein Stück
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Wand in drei, aufeinander abgestimmten
Farbtönen gestrichen.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Ein Versuch – der als gut befunden
wurde.
Wie finden Sie die Farbgestaltung?
Dass es unterschiedliche Farbtöne sind,
kommt nicht von ungefähr.
Vorrangig soll die Farbgebung die
Bewohner unterstützen, sich besser zu
orientieren und das Wohlbefinden
steigern.
„Helfen
die
Farbkonzepte
von
Pflegeheimen auch gleichzeitig dem
Pflegepersonal, die intensive Arbeit
leichter zu meistern?“
„Ja, das ist ein wesentliches Merkmal.
Die Menschen sind viel zufriedener. In
einer schönen Umgebung lässt es sich
immer besser arbeiten und leben als in
einer noch so charmanten Polizeikaserne.“ Professor Axel Venn
Damit das Wohlbefinden und die
Orientierung nicht gebremst werden,
wurden bei der Gelegenheit auch die
Türschilder ausgetauscht und damit die
Kennzeichnung der Bewohnerzimmer und
Funktionsräume.
Die transparente Abdeckung kann leicht
abgeklappt und das selbstbedruckte
Schild im DIN A6-Format ausgetauscht
werden.
Max Mustermann
Axel Venn ist Professor für Farbgestaltung
und Trendscouting an der Hochschule für
angewandte Wissenschaft und Kunst in
Hildesheim.
Quelle: www.einrichtungsblog.com
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Brunch – Weihnachten und Silvester
Traditionen hin, Traditionen her –
gemeinsam das alte Jahr verabschieden
und das Neue Jahr begrüßen, ist ein
schöner Brauch und wird auch von
unseren Bewohnern gern gefeiert.
Nicht nur eine Gaumenfreude – auch das
Auge isst mit.
Ein herzliches Dankeschön an unser
Küchen-Team!!!
Zahlreich waren die Bewohner der
Einladung des Begleitenden Dienstes
gefolgt und hatten sich im ehemaligen
Speisesaal versammelt.
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Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Am zweiten Weihnachtsfeiertag und zu Silvester wurde gemeinsam gegessen,
getrunken, erzählt und auf das neue Jahr angestoßen.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Geliebter Schweinehund oder: ...
...Wie es diesmal wirklich klappt
Jedes Jahr dasselbe Trauerspiel:
Hochmotiviert benennt man am
Silvesterabend seine guten
Vorsätze fürs neue Jahr. Doch
schon um 0:05 Uhr beginnen
die ersten der eisernen Vorsätze
bedenklich zu wackeln. Wir
haben eine Strategie für Sie, wie
Sie es trotzdem schaffen
können.
Der Jahreswechsel naht und mit
jedem Tag, der näher an
Silvester heranrückt, kommen
noch mehr hinzu: gute Vorsätze.
Die meisten stammen noch aus
dem letzten Jahr und wurden
liebevoll recycelt, einige wenige
sind neu. Und eine Frage bleibt:
Wieso ist es nur so schwer,
seine Vorsätze einzuhalten?
Wir suchen Hilfe in der Literatur:
„Gute Vorsätze sind nutzlose
Versuche, die Naturgesetze
außer Kraft zu setzen“, findet
Oscar Wilde. Hm. Und weiter:
„Versuchungen
sollte
man
nachgeben. Wer weiß, ob sie
wiederkommen!“ Das ist nicht
richtig hilfreich. Vielleicht im
März, falls die Vorsätze bis
dahin nicht überlebt haben.
Aber noch siegt die Zuversicht.
Das Buch kommt also wieder in
die Schublade, und die Liste mit
den guten Vorsätzen wird weiter
gefüllt. Diesmal wird es klappen!
Diesmal aber wirklich! Ganz,
ganz sicher! Gibt es nicht
andere Bücher, die bessere
Vorschläge machen? In der Tat,
zahlreiche Ratgeber können Sie
bei Ihren Versuchen unterstützen.
Im Wesentlichen basieren sie
auf der sogenannten SMARTFormel, die für die Umsetzung
von
Zielen
im
Projektmanagement entwickelt wurde:
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Seien Sie SMART
 S - Spezifisch: Am besten
benennen Sie spezifische
Ziele. Statt einem eher
schwammigen „Mal mehr
bewegen“ nehmen Sie sich
zum Beispiel vor, Fahrstühle
und Rolltreppen aus Ihrem
neuen, gesünderen Leben zu
verbannen und ausschließlich Treppen zu
steigen.
 M - Messbar: Jetzt müssen
Sie ganz stark sein: Wie oft
pro Woche werden Sie
ausschließlich Treppen
steigen? Zwei Tage die
Woche klingt ja schon ganz
gut. Mehr wäre natürlich
noch besser.
 A - Akzeptiert (oder auch
attraktiv): Überlegen Sie mal.
Was ist eigentlich so toll
daran, gefühlte 100.000
Treppenstufen pro Woche zu
steigen? Am Anfang werden
Sie sich eher wegdrehen,
wenn Sie Kollegen auf der
Treppe treffen, damit
niemand Ihr
schmerzverzerrtes Gesicht
und die Dampfwölkchen
sieht, die von Ihnen
aufsteigen. Aber schon nach
kurzer Zeit setzt der
Trainingseffekt ein und auf
einmal können Sie nicht nur
Treppen hüpfen wie ein
Känguru mit zu viel Kaffee,
sondern Sie erwischen auch
noch Ihren Bus, bevor der
wie sonst flüchten kann.
Wow!
 R - Realistisch: Doch bitte
bleiben Sie realistisch. Klar
können Sie sich vornehmen,
jeden Tag Ihres restlichen
Lebens wie eine
Hochleistungsdampflok alle
Treppen hoch zu schnaufen,
die Sie finden können. Aber
dann sehen Sie auf einmal
den wirklich sehr attraktiven
Kollegen aus dem
Nachbarbüro in den
Fahrstuhl steigen (wahlweise
auch die wirklich sehr
attraktive Kollegin, die Ihnen
auch noch zulächelt) und
schon prallt Ihr ehrgeiziges
Vorhaben auf die knallharte
Realität. Noch schwieriger
wird es, wenn wieder
Currywursttag in der Kantine
war. Daher: Sie werden an
mindestens zwei Tagen die
Woche Treppen steigen.
 T - Terminiert: Und zwar ab
sofort und bis mindestens
zum 31. Juli 2016.
Mit Verbündeten ist es einfacher
Ein weiterer Tipp ist: Suchen Sie
sich Verbündete. Es ist viel
einfacher, selbstgesteckte Ziele
zu erreichen, wenn man
Kollegen, Freunden, der Familie
und dem Rest der Welt
regelmäßig Rede und Antwort
stehen muss. Technisch Affine
werden vermutlich Fitnessarmbänder und Apps in ihr Leben
integrieren. Aber auch die
Dokumentation der Ergebnisse
und Erfolge per Hand können
helfen. Auf den Pranger sollten
Sie verzichten, aber für Erfolge
dürfen Sie sich belohnen - das
sollten Sie sogar, denn es hilft.
Umarmen Sie Ihren
Schweinehund
Ok, Ihr Plan steht, jeder einzelne
Vorsatz wurde SMART formuliert
und bebt vor Energie, es kann
losgehen! Jetzt müssen Sie nur
noch eins tun: Sie müssen sich
mit Ihrem inneren Schweinehund auseinandersetzen. Denn
der ist nicht dafür bekannt, dass
er Sie unterstützt.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Im Gegenteil, er trägt eher Oscar
Wildesche Züge und findet
ständig neue Argumente, warum
mehr Bewegung überflüssig und
Treppensteigen jetzt gerade
ganz ungünstig ist.
Es gibt viele Tipps, wie Sie das
missgünstige Tier austricksen
können, von „Starten Sie jetzt
sofort“ bis „Keine Ausreden
mehr!“, aber die sind nicht
immer
erfolgversprechend.
Schweinehunde sind von Natur
aus leider sehr hartnäckig.
Daher: Hören Sie auf Ihren
Schweinehund. Er möchte Ihnen
etwas sagen - und das ist
wichtig. Hier sind ein paar
mögliche Einflüsterungen.
Warum Sie unmöglich die
Treppe nehmen können
 Der Termin startet in fünf
Minuten und für die Treppe
ist jetzt keine Zeit mehr. Der
Fahrstuhl kommt zwar auch
erst in fünf Minuten, aber
das ist eine andere
Zeitrechnung.
 „Der Fahrstuhl kam nicht“ ist
eine bessere Ausrede fürs
Zuspätkommen als „Ich
habe im dritten Stockwerk
schlappgemacht und der
Kollege konnte das
Beatmungsgerät nicht
finden.“
 Currywurst und Pommes
wollen in Ruhe verdaut
werden und mögen keine
Treppen. Ich schaffe es
vielleicht nach oben, aber
dann bleibe ich im Flur
liegen.
Noch einmal anders gefragt:
Was ist gut daran, dass Sie den
Fahrstuhl benutzen statt die
Treppe zu nehmen?
 Im Fahrstuhl und beim
Warten kann ich noch
schnell meine E-Mails
checken. Auf der Treppe
würde ich Auffahrunfälle
verursachen.
 Mein Kaffee verschüttet
nicht.
 Ich habe keine runden
Flecken unter den
Armen, wenn ich in der
Besprechung mit dem
Vorstand sitze, und ich
kann sogar sprechen.

Die Alltagstauglichkeit überprüfen
Jetzt kommt die Kunst: Wie
können Sie Ihre Bedenken und
die Vorteile des Fahrstuhlfahrens in ihr neues, treppenfreundliches
Leben
übernehmen? Sie könnten sich zum
Beispiel rechtzeitig auf den Weg
machen, sodass Sie weder
verspätet noch röchelnd in den
oberen Gefilden ankommen.
Sie können Ihre fahrstuhlfreien
Tage um mögliche Imbissbesuche herum planen. Und
sicher können Sie Ihre E-Mails
bei einer anderen Gelegenheit
überprüfen.
Es geht los!
So, jetzt haben Sie alles, aber
auch wirklich alles zusammen:
Sie haben einen SMARTen Plan,
Sie haben Verbündete und Sie
haben die Alltagstauglichkeit
Ihrer Ziele überprüft. Ihr
Schweinehund liegt schnurrend
auf Ihrem Schoß und nichts
kann mehr schiefgehen. Sie
legen los - gleich morgen. Oder
übermorgen. Aber spätestens
nächste Woche. Wirklich!
gefunden in:www.tk.de/tk/themen-des-monats
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Die Neue Heimzeitung
Therapiegang
Bilderset: z.B. Hänsel und Gretel – der Flur wird zum Therapiegang
Bilder an den Wänden bringen Farbe in
einen Raum und setzen Akzente. Es
muss nicht das Aquarell oder der
Ölschinken
eines
unbekannten
Impressionisten sein, bei dem sich dem
Betrachter die Frage aufdrängt: „Was
will uns der Künstler damit sagen?“
Es geht auch anders, dachte sich unser
Heimleiter Frank Tost und hat dies auf
dem Wohnbereich 3 unter Beweis
gestellt.
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Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Besuchen Sie einmal den Wohnbereich 3
und wandeln Sie über den „langen Flur“,
dort werden Ihnen die Geschichten und
Bilder von Hänsel und Gretel und
Rotkäppchen begegnen.
Nehmen Sie sich die Zeit und bleiben Sie
stehen, vielleicht gesellt sich jemand dazu.
Von Bildern aus der Kindheit werden auch
demenziell
erkrankte
Menschen
angesprochen und können zum Gespräch
mit Mitbewohnern, Angehörigen und
Mitarbeitern angeregt werden.
Ob es auch bald die Geschichten von Max
und Moritz in dieser Ausführung geben
wird? Als die Kinder noch klein waren –
jeden Abend vor dem Schlafengehen –
gehörten die Streiche der beiden
Lausbuben zur Standardlektüre. „...übern
Steg, da geht der Weg, ... ritsche ratsche,
voller Tücke ...“
Geschichten, die oft ein gruseliges Ende
nehmen. Allerdings gibt auch Ausnahmen,
denken wir an Frau Holle, da kommt
ausnahmsweise keiner zu Tode, sondern
Faulheit und Überheblichkeit werden
sichtlich bestraft.
Die gerechte Strafe bekommen die
Unartigen und Bösewichte – märchenhaft.
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Die Neue Heimzeitung
Gäste zum Frühstück – Kinder aus der Grundschule Beuthener Straße
Ein
neues
Projekt
wurde
in
Zusammenarbeit mit der Heimleitung,
dem Begleitenden Dienst und der
Grundschule Beuthener Straße auf die
„Beine“ gestellt.
Unser Haus arbeitet, wie sie ja wissen,
mit zahlreichen Kitas im Stadtteil
Mittelfeld zusammen. Dazu gehören der
St. Eugenius Kindergarten, der CJD
Hannover und neuerdings auch der
Kindergarten
„Familienzentrum
am
Rübezahlplatz“.
Die entstandene Idee bezog sich auf die
Erstklässler der Grundschule, die zu
einem gesunden und kindgerechten
Frühstück in unser Haus eingeladen
wurden. Zahlreiche Gespräche im Vorfeld
mit den Lehrkräften, den Eltern und den
Kindern haben dazu beigetragen, dass
am 22. Januar ein außergewöhnliches
Treffen hier im Haus stattgefunden hat.
Die Grundschule bietet wöchentlich
mittwochs für alle Schüler ein „gesundes
Frühstück“ an. Dies wird ermöglicht durch
den Förderverein der Schule und durch
mehrere Sponsoren, welche im Stadtteil
ansässig sind. Somit wollten natürlich
auch wir „mitmischen“ und zu einer
gesunden Ernährung ALLER beitragen
(Kinder und Bewohner)
Integration und ein ausgewogenes
Miteinander sind in der heutigen Zeit ein
sehr wichtiger Teil, wodurch ALT und
JUNG voneinander profitieren können.
Das Zusammenspiel zwischen unseren
Bewohnern
und
heranwachsenden
Kindern, hat schon in der Vergangenheit
immer gepasst und wird auch in der
Zukunft
praktiziert
werden.
(Sommerfeste, Adventszauber und die
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Besuche durch die Kindergärten haben
eine lange Tradition)
Die Klasse 1d kam am 22. Januar
pünktlich um 09:00 Uhr zu uns ins Haus
Die Spannung (und verschüchterte Blicke
auf beiden Seiten) konnte man förmlich
in der Luft spüren. Auch unsere
Bewohner wussten nicht so richtig, was
auf sie zukommen wird.
Nach einer kurzen und gegenseitigen
Beschnupperung fielen alle Barrieren und
die Herzlichkeit unserer Bewohner füllte
den Raum, so dass sich die Kleinen wie
bei Oma und Opa fühlten. Ab jetzt waren
alle Tabus gebrochen, Spaß und eine
ausgelassene Atmosphäre machten sich
breit.
Die Kinder hatten schon mit wenigen
Buchstaben, die sie in der Schule gelernt
hatten, angefangen das Lesen zu üben.
In der Schule ging gerade ein Projekt zum
Thema Märchen zu Ende, welches
speziell hier im Haus vorgetragen werden
sollte. Hierzu hatten die Kinder extra
selbstgemalte Bilder zur Unterstützung
angefertigt.
Erinnerungs-Pflege für unsere Bewohner
war somit auch möglich, da früher
ebenfalls viel vorgelesen und erzählt
wurde.
Einige Bewohner konnten an diesem Tag
auch den Kindern einige bekannte
Märchen erzählen. Da leuchteten die
Kinderaugen hell auf.
Wie schon gesagt: ALT und JUNG - passt
immer.
Wir alle konnten an diesem Vormittag
sehr viel mitnehmen, so viel, dass wir es
wieder tun werden. Schon Ende
März/Anfang April öffnen wir die Türen
erneut für die Kleinen und freuen uns auf
ein schönes Wiedersehen.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Danke an alle, die es ermöglicht haben, dass uns warm ums Herz wurde.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Der Begleitende Dienst in Aktion
Männerfrühstück
Frauenfrühstück
Geburtstagskaffee
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Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Rauchmelder löst Feueralarm aus
Ein Scherz zum Rosenmontag?
Die Rosenmontagsfeier im Foyer ist im
vollen Gange, als sich die mobilen
Haustelefone mit einem außergewöhnlichen
Klingelton
bemerkbar
machen und die Meldung „Feuer –
Keller“ auf dem Display anzeigen.
Stecken unsere Haustechniker dahinter,
die bei Renovierungsarbeiten zu viel
Staub
aufgewirbelt
haben?
–
Fehlanzeige!
Michaela Hoffmann vom Wohnbereich E
folgt
der
Meldung
und
erscheint
im
ehemaligen
Speisesaal mit
den fragenden
Worten: „Hier ist
Feuer
im
Keller!?“
Ist optisch keine Veränderung erkennbar,
kann durch vorsichtiges berühren mit
dem
Handrücken
eine
mögliche
Wärmestrahlung aufgespürt werden.
Die Tür ist kalt und blau wie immer –
keine Gefahr. Nach dem Öffnen der Tür
ist der Blick auf den restlichen Flur und
die Therapieküche frei. Aus Richtung
Dementengarten erscheint Jens Rosenau,
um die Lage zu erkunden.
Bereits
aus
der
Ferne
sind
Rauchschwaden erkennbar, die aus der
Küche entweichen. Die „Brandstifter“
scheinen wohl auf.
„Die Brötchen waren zu lange
Backofen“ – entwarnt Nadine Röder.
im
Glück gehabt!
Verbuchen wir es als gelungene Übung.
Alle Beteiligten haben richtig reagiert und
sind der Ursache auf den Grund
gegangen.
Der Speisesaal ist ok und auch in den
Toiletten brennt nichts. Beim Öffnen der
Tür in Richtung Küche fällt die
geschlossene Brandschutztür auf, die
den Flur in einen weiteren Brandabschnitt unterteilt.
Was spielt sich hinter dieser Tür ab,
werden uns Flammen entgegenschlagen
oder ist der Bereich vollständig
verqualmt?
Um sicher zu gehen, sollte die Tür vor
dem Öffnen auf Wärmeeinwirkung
kontrolliert werden. Bei großer Hitze hat
sich das Türblatt nicht nur erwärmt,
sondern auch die Farbe verändert.
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Die Neue Heimzeitung
Schnee
Endlich ist er da, der lang ersehnte
Schnee. Temperaturen im zweistelligen
Minus-Bereich,
dazu
strahlender
Sonnenschein, so ist Winter schön.
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Schnee
– Winter
Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,
nun hatte er uns doch noch einmal fest im Griff – der Winter – in den letzten Wochen!
Jeder hatte auf Schnee zu Weihnachten gehofft.
Es wäre dann doch besonders gemütlich zuhause: Man ist mit Einpacken von
Geschenken befasst; der Duft von gebackenen Keksen und Stollen liegt in der Luft; es
wird früh dunkel; wer einen Kamin besitzt, lässt ein Feuerchen knistern und schafft sich
so ein richtig warmes Nest! Immer öfter brennen Kerzen und die weihnachtlichen
Außenbeleuchtungen und geschmückten Fenster und Türen werden täglich mehr.
Wenn es dann ganz zart und leise zu schneien beginnt, stöhnt niemand über das lästige
Schneefegen und Sandstreuen vor der Haustür! Die Welt sieht aus wie mit Puderzucker
bestäubt und unter der weißen Decke scheinen alle Sorgen wie versteckt!
Komischerweise meckert auch keiner über die niedrigen Temperaturen!
Die Kinder holen ihre Schlitten raus, bauen unter fröhlichem Gekreische Schneemänner
und haben rote Bäckchen vor lauter Glück!
Alles das ist schön, aber eben nur zur Weihnachtszeit!
Dieses Jahr begann der richtige Winter aber erst, als wir alle längst wieder arbeiten und
somit früh auf den Beinen sein mussten.
Brrr... schon das Hinaustreten morgens aus der Haustür in die Dunkelheit und Kälte fiel
schwer. Dann musste erst mal Schnee geschoben werden. Dazu kam dann noch, wegen
des sich unter der freigelegten Schneedecke befindlichen Glatteises, Sandstreuen.
„Früher haben wir einfach Salz gestreut“, werden Sie jetzt sagen. Das ist heute per Salzund Streuerlass verboten. Also hieß es, noch früher aufstehen!
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich froh war, dass es endlich vorbei war und es in
nullkommanix taute!
Die Vögel in meinem Garten müssen das ähnlich empfunden haben. Sofort sprangen
und flogen sie in meinem Garten umher und pickten wie wild im aufgetauten Boden. Ihr
lautes Zwitschern machte auch mir gleich gute Laune und Hoffnung auf ein schönes
Frühjahr mit vielen wärmenden Sonnenstrahlen.
Deshalb stimmen Sie mit mir ein und lassen Sie uns gemeinsam singen:
„Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald vorbei, jag den Winter fort
und mach das Leben frei!“
Vielleicht werden wir ja erhört vom Wettergott!
Bis dahin setzen Sie sich mal in Ihrem Haus in ein sonniges Plätzchen und genießen Sie
die wärmenden Strahlen, das ist gut für die Seele! Und denken Sie dran: Bald können
wir wieder in dem einmalig schönen Park des Hauses spazieren gehen!
Ihre Heike Paetzold
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Judith Paetzold
Heike Paetzold
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Staatl. anerk. Ergotherapeutin
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Alle Kassen - Termine nach Vereinbarung
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Seite 19
Die Neue Heimzeitung
Rosenmontag
Auch dieses Jahr wurde traditionell bei uns
im
Haus
„Rosenmontag“
gefeiert.
Bewohner aller Wohnbereiche folgten
unserer Einladung und so fand eine große
Party in der Eingangshalle statt. Ein bunt
geschmückter Raum und eingedeckte
Tische erwarteten rund 35 Bewohner, die
pünktlich zu Kaffee und Kuchen
erschienen waren.
Musikalisch wurden wir mit viel Schwung
und guter Laune von Manfred Kahl
begleitet. Dieses Jahr haben viele
Bewohner des Hauses tolle Musikvorschläge
und
Ideen
zu
einer
hauseigenen
Musik-CD
zusammengetragen. Bekannte Lieder, wie das Lied
der Niedersachsen von Heino, die
Schürzenjäger mit „Sierra-Madre“ oder die
Capri-Fischer von Vico Torriani, trugen zu
der hervorragenden Stimmung bei, die sich
im ganzen Haus bemerkbar machte.
Es wurden verschiedene Musikinstrumente
zum Mitmachen und dazu bunte
Sombreros verteilt.
Erinnerungen an „früher“ wurden durch die
ausgelassene Stimmung wach, so weit,
dass auch einige standfeste Bewohner ein
kleines Tänzchen aufs Parkett legten.
Seite 20
Kulinarisch hat unsere Hauswirtschaft wie
immer ALLES gegeben. Eine spritzige
Fruchtbowle mit bunten Sonnenhüten
versüßte uns ebenfalls den Nachmittag.
Frau Bensch ließ sich bekannter weise
auch in diesem Jahr wieder etwas ganz
besonderes zum Abendbrot einfallen.
Rezepte aus den 50ern, wie z.B. ToastHawaii aber auch Hamburger wurden
persönlich und in liebevoller Handarbeit
von unseren Küchenfeen und Nadine
Röder (PDL) zusammengestellt.
Es hat soooooo lecker geschmeckt dankeschön auch dafür und gerne
wieder!!!
Rosenmontag bedeutet nicht nur Musik
und Speisen. Alle Mitarbeiter des Begl.
Dienstes hatten bunte Kostüme an, welche
auf zahlreichen Fotos festgehalten wurden.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Es
wurde
gesungen,
geschunkelt,
genossen und getanzt, so dass auch dieser
Nachmittag als eine superschöne und
gelungene Veranstaltung zu Ende ging.
Danke an alle Mitwirkenden und natürlich
an alle Bewohner, die dazu beigetragen
haben, dass es ein tolles Fest war.
Die nächste Feier findet ganz bestimmt
bald wieder statt, wir freuen uns jetzt
schon darauf.
Bis bald!
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Seite 21
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Versorgung mit Inkontinenzmaterial
Information zur Versorgung mit Inkontinenzartikeln für vdek-versicherte Bewohner
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
seit 2009 wird die Versorgung mit Inkontinenzartikeln auf der Grundlage eines zwischen
unserer Einrichtung und den Krankenkassen abgeschlossenen Rahmenvertrages
geregelt. In diesem Vertrag haben wir uns als Einrichtung verpflichtet, die Beschaffung
und bedarfsgerechte Zuteilung der von Ihnen benötigten Inkontinenzartikel
sicherzustellen; im Gegenzug erhalten wir von den Krankenkassen hierfür eine
monatliche Pauschale von 33,00 €. Der Vertrag, der mit allen Krankenkassen
geschlossen wurde, stellte in den vergangenen Jahren die unbürokratische und
effiziente Inkontinenzversorgung unserer Bewohner sicher.
Leider hat der Verband der Ersatzkassen (vdek), dem die unten aufgeführten
Krankenkassen angehören, den Rahmenvertrag mit Wirkung zum 31.05.2016
gekündigt. Im Gegenzug bietet der vdek einen neuen Rahmenvertrag zu einer
niedrigeren Pauschale und erheblich höheren Auflagen an.
Trotz mehrfacher Intention unseres Wohlfahrtsverbandes hat der vdek es abgelehnt,
Vertragsverbesserungen vorzunehmen. Somit haben wir uns wie viele andere
Einrichtungen nach intensiver Abwägung entschieden, keinen neuen Vertrag mit dem
vdek abzuschließen.
Dies hat nun folgende Konsequenzen:
1. Da wir nach der Kündigung des Rahmenvertrages durch den vdek weder ein
Vertragsverhältnis mit der Krankenkasse noch mit dem Lieferanten haben,
werden Sie als Versicherter Eigentümer der gelieferten Inkontinenzmaterialen.
2. Die Auswahl des Inkontinenzmaterials fällt in den Aufgabenbereich des
Lieferanten, der über einen Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen verfügt.
3. Auch die Verteilung des Inkontinenzmaterials ist vom Lieferanten sicherzustellen
und der Empfang muss vom Versicherten selbst bestätigt werden.
4. Im Rahmen unseres Versorgungsvertrages ist selbstverständlich die Anwendung
der Inkontinenzmaterialien weiterhin Aufgabe unserer Einrichtung.
Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die Ihnen durch den Ausstieg des vdek aus der
seit Jahren praktizierten Inkontinenzversorgung entstehen werden.
Bereits jetzt wissen wir, dass Sie Ihre gewohnten hochwertigen Inkontinenzprodukte
nicht mehr erhalten.
Für Bewohner, die bei der AOK Niedersachsen, Knappschaft oder den IKKs und BKKs
versichert sind, bleibt es bei der bisherigen Versorgung, da wir hier weiterhin die
Beschaffung und Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse übernehmen.
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Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Die AOK Niedersachsen hat bereits 2015 mitgeteilt, dass sie derzeit keinen
Änderungsbedarf sieht und alles beim „Alten“ bleibt.
Wir möchten an dieser Stelle nicht zum Wechsel der Krankenkasse aufrufen, dennoch
möchten wir anmerken, dass auch Rentner ihre Krankenkasse wechseln können.
Ob ein Wechsel sinnvoll ist, müssen Sie allein entscheiden.
Sollten Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an.
Barmer GEK
DAK Gesundheit
Techniker Krankenkasse (TK)
Kaufmännische Krankenkasse - KKH
Hanseatische Krankenkasse (HEK)
Handelskrankenkasse (hkk)
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Das beste Mittel
beste Mittel,
„Das
jeden Tag zu beginnen, ist:
beim Erwachen
daran zu denken,
ob man nicht wenigstens
einem Menschen
an diesem Tage eine
Freude machen könne.“
Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Valentinstag
Am 14. Februar haben wir mit zehn
Bewohnerinnen in gemütlicher Runde
zusammengesessen.
Zur Begrüßung gab es für jede Dame ein
Glas Sekt mit Orangensaft, eine kleine
Aufmerksamkeit und Knabbereien standen
zur freien Verfügung.
Ein themenbezogenes Quiz und mehrere
kleine Liebesgedichte wurden vorgetragen.
Mit Begeisterung beteiligten sich einzelne
Bewohnerinnen an der Auflösung und
lauschten den Gedichten. Es entstand eine
fröhliche
Gesprächsrunde,
bei
der
Anekdoten von früheren Valentinstagen
ausgetauscht wurden.
Mit positiver Resonanz verließen die
Damen die Runde.
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Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Umgezogen! – Umgemeldet?
Es gefällt Ihnen in unserem Haus und
Sie wollen dauerhaft hier wohnen,
dann vergessen Sie nicht den Umzug
dem Bürgeramt/Einwohnermeldeamt
mitzuteilen.
Die Änderung der Anschrift muss auch
in dem noch gültigen Personalausweis
geändert werden.
Wenn erforderlich, bestätigen wir
Ihren Einzug.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Heimbeiratswahl 2016
Am 04. April 2016 findet in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr im ehemaligen Speisesaal
(UG) die Wahl des Heimbeirates (Bewohnervertretung) statt.
Wahlberechtigt sind alle Bewohnerinnen und Bewohner, die am Tag der Wahl auf Dauer
in unserem Haus aufgenommen sind. (Kurzzeit- oder Verhinderungspflege sind ausgenommen)
Wählbar für den Heimbeirat sind alle Bewohnerinnen und Bewohner, die am Tag der
Wahl in unserem Haus wohnen.
Wahlvorschläge kann jede Bewohnerin und jeder Bewohner beim Wahlausschuss
einreichen.
Wahlausschuss: Barbara Dubiel, Nadine Röder und Uwe Füllberg – Vordrucke für
Wahlvorschläge können beim Wahlausschuss (Verwaltung im UG) abgeholt werden.
Die Wahlvorschläge sind bis zum 15. März 2016 bis 10:00 Uhr in der Verwaltung
abzugeben.
Der Wahlausschuss prüft die Gültigkeit der eingegangenen Vorschläge und stellt die
Kandidatenliste zusammen, die auf den Wohnbereichen ausgehängt wird. Die
Kandidaten stellen sich am 21. März 2016, um 14:30 Uhr im ehemaligen Speisesaal
(UG) vor.
Der Heimbeirat ist als Vertretungsorgan aller Heimbewohner im Heimgesetz vorgesehen,
damit die Mitwirkungsrechte wahrgenommen werden können.
Aufgaben des Heimbeirats nach der HeimMitwirkungsVerordnung
 Beantragung von Maßnahmen des Heimbetriebes, die den BewohnerInnen des Heims dienen, bei der
Leitung oder dem Träger des Heims
 Entgegennahme von Anregungen und Beschwerden von BewohnerInnen und erforderlichenfalls
Hinwirkung auf ihre Erledigung durch Verhandlungen mit der Leitung oder in besonderen Fällen mit dem
Träger der Einrichtung
 Förderung der Eingliederung der BewohnerInnen in dem Heim
 Mitwirkungsrecht bei Entscheidungen zu
o Aufstellung oder Änderung der Musterverträge für BewohnerInnen und der Heimordnung
o Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen
o Änderung der Entgelte des Heims
o Planung oder Durchführung von Veranstaltungen
o Alltags- und Freizeitgestaltung
o Unterkunft, Betreuung und Verpflegung
o Erweiterung, Einschränkung oder Einstellung des Heimbetriebes
o Zusammenschluss mit einem anderen Heim
o Änderung der Art und des Zweckes des Heims oder seiner Teile
o umfassende bauliche Veränderungen oder Instandsetzungen des Heims
o Maßnahmen zur Förderung der Betreuungsqualität
o Leistungs-, Qualitäts- , Prüfungs- und Vergütungsvereinbarungen mit den Pflegekassen und
Sozialhilfeträgern
 Bestellung eines Wahlausschusses vor Ablauf der Amtszeit
 Durchführung von regelmäßigen Bewohnerversammlungen und Abgabe von
Tätigkeitsberichten/Protokollen
 Mitwirkung bei Maßnahmen zur Förderung einer angemessenen Qualität der Betreuung
Sollte kein Heimbeirat gewählt werden, würde sich die derzeit amtierende
Heimfürsprecherin, Frau Marianne Hohmann, für das Amt weiterhin zur Verfügung
stellen und damit die Vertretung der Bewohner übernehmen.
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Seniorenpflegeheim Mittelfeld
Die Neue Heimzeitung
Terminkalender 2016
März
16.03. – Angehörigenabend
28.03. – Osterbrunch am Ostermontag
Mai
02.05. – Tanz im Mai
16.05. – Pfingstbrunch am Pfingstmontag
Juni
10. bis 17.06. – Bewohnerurlaub
August
12.08. – Sommerfest
Oktober
02.10. – Erntedankfest
Dezember
09.12. – Adventszauber
Fortbildung für Mitarbeiter
14.06. – Grundlagen der Ernährung
22.06. – Notfälle in der Altenpflege
Seniorenpflegeheim Mittelfeld
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Die Neue Heimzeitung
Das Haus ist für unsere Bewohner ein
Zuhause, in dem sie leben und
wohnen und nicht nur therapiert
werden. Aus diesem Grunde
nehmen wir Rücksicht auf den
gewohnten Tagesablauf jedes
einzelnen Bewohners.
Zusammen mit den Angehörigen und den
behandelnden Ärzten sorgen wir
für das Wohlergehen unserer
Bewohner.
Aufgrund
der
verkehrsgünstigen Lage sind wir
für
die
Angehörigen
unser
Bewohner sowohl aus der Stadt
als auch aus dem Umland gut
erreichbar.
Unsere Bemühungen sind nicht nur, den alten und
pflegebedürftigen Menschen zu
pflegen, sondern sein Befinden zu
stabilisieren und wenn möglich,
eine
Steigerung
seiner
Befindlichkeit zu erreichen.
Die Steigerung des Befindens gilt u.a. den
Menschen, die nach einem
Krankenhaus-aufenthalt entlassen
wurden, aber nicht sofort nach
Hause zurückkehren können.
Sie finden im Rahmen der
„Kurzzeitpflege“
ebenso
ein
Zuhause wie Menschen, deren
Pflege in der Familie aus vielerlei
Gründen nicht oder nicht mehr
möglich ist.
Unseren Bewohnern wird eine ganzheitliche Versorgung von Körper, Seele und
Geist geboten, um so zur
Linderung der körperlichen und
seelischen Probleme beizutragen.
Seniorenpflegeheim Mittelfeld gGmbH
Am Mittelfelde 100
30519 Hannover
Telefon: 0511 879 64-0
Telefax: 0511 879 64-127
www.seniorenpflegeheim-mittelfeld.de