Die Neue Heimzeitung Januar – Februar 2016 72. Ausgabe Unsere Themen: Aktuelles: Neue Farben Therapiegang Feuer im Keller!? Heimbeiratswahl INFO: Geliebter Schweinehund ... Umgezogen! Umgemeldet? Inkontinenzmaterial Veranstaltungen: Terminkalender 2016 Bewohner- und Angehörigenabend Informationen für Senioren Informationen von Senioren Informationen für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter Die Neue Heimzeitung Impressum Herausgeber: Seniorenpflegeheim Mittelfeld gGmbH Am Mittelfelde 100 30519 Hannover Redaktion: Uwe Füllberg Internet: www.seniorenpflegeheim-mittelfeld.de E-Mail: [email protected] „Die Neue Heimzeitung“ erscheint alle 2 Monate im Seniorenpflegeheim Mittelfeld. Sie wird kostenlos an alle Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und Bekannte des Seniorenpflegeheims verteilt. Eingesandte oder zur Verfügung gestellte Beiträge und Bilder müssen nicht die Meinung von Herausgeber und Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel und Leserbriefe zu kürzen. Unsere Homepage auf Ihrem Smartphone. Inhaltsverzeichnis Seite Impressum/Inhaltsverzeichnis ........................................... 2 Geburtstage ......................................................................... 3 Grußworte............................................................................. 4 Sternsinger ........................................................................... 5 Neue Farben ..................................................................... 6-7 Brunch – Weihnachten und Silvester ............................. 8-9 Geliebter Schweinehund ............................................. 10-11 Therapiegang ............................................................... 12-13 Gäste zum Frühstück .................................................. 14-15 Männer-/Frauenfrühstück/Geburtstagskaffee ............... 16 Rauchmelder löst Feueralarm aus ................................... 17 Schnee ................................................................................ 18 Schnee – Winter ................................................................ 19 Rosenmontag ............................................................... 20-21 Versorgung mit Inkontinenzmaterial .......................... 22-23 Das beste Mittel/Valentinstag .......................................... 24 Umgezogen! – Umgemeldet? ........................................... 25 Heimbeiratswahl 2016 ..................................................... 26 Terminkalender .................................................................. 27 Seite 2 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Geburtstage Winter Du lieber Frühling! Wohin bist du gegangen? Noch schlägt mein Herz, was deine Vögel sangen. Die ganze Welt war wie ein Blumenstrauß, längst ist das aus! Die ganze Welt ist jetzt, o weh, Barfüßle im Schnee. Die schwarzen Bäume stehn und frieren, im Ofen die Bratäpfel musizieren, das Dach hängt voll Eis. Und doch: bald kehrst du wieder, ich weiß, ich weiß! Bald kehrst du wieder, o nur ein Weilchen, und blaue Lieder duften die Veilchen! © Arno Holz Januar Februar 04.01. Gerda Böhme 09.01. Anita Püschel 12.01. Gustav Kornagel 17.01. Manfred Albrecht 18.01. Andreas Rabenhorst 21.01. Ilse Roselieb 23.01. Manfred Lins 26.01. Ursel Sandering 11.02. Elisabeth Kürsten 11.02. Herbert Scholz 14.02. Renate Weiss 15.02. Karl-Heinz Maack 18.02. Gerda Schiller 26.02. Dagmar Ahrens 29.02. Hannelore Naujoks Wir wünschen allen Geburtstagskindern ein gesundes neues Lebensjahr und weiterhin viel Freude bei uns. Hoffentlich können wir noch viele Geburtstage mit Ihnen zusammen feiern. Die Redaktion Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 3 Die Neue Heimzeitung Grußwort Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Angehörige, liebe Mitarbeiter, liebe Betreuerinnen und Betreuer und Freunde des Hauses, zunächst handelt es sich um die erste Zeitung im neuen Jahr, so dass wir Ihnen für das Jahr 2016 ganz viel Gesundheit und alles erdenklich Gute wünschen. Soweit wir Ihnen dabei helfen können, werden wir dies mit der ganzen Mitarbeiterschaft auch tun. Bezüglich der angekündigten Änderung der Preise ab 1.12.2015 ist es seitens der Kostenträger bis heute nicht zu einer schriftlichen Vereinbarung gekommen, obwohl es eine Einigung gab. Des Staates Mühlen mahlen eben sehr langsam. Natürlich sind wir am Drängeln und hoffen auf baldige Erledigung. Dann werden wir Ihnen alles weitere und natürlich auch die neuen Preise mitteilen. Im Hintergrund läuft die Vorbereitung auf das Pflegereformgesetz ab 1.1.2017, das aus den Erfahrungen der vorhergegangenen Reformen sicherlich auch noch einige Reibungspunkte bringen wird. Auch hierzu werden wir Sie ausführlich informieren und beraten. Sie kennen uns ja. In diesem Sinne Ihr Hans-Joachim Sander Seite 4 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Sternsinger Die Weihnachtstage liegen hinter uns und die Lichter von Silvester sind erloschen, da steht uns auch schon das nächste Ereignis ins Haus – die Sternsinger. Durch Kälte und dichtes Schneetreiben haben sich Pastor Voget, die Sternsinger und die Drei Könige den Weg zu uns gebahnt und wurden herzlich begrüßt. Wie jedes Jahr warten unsere Bewohner sehnsüchtig auf diesen Besuch. Zahlreich versammelt und mit glänzenden Augen lauschten Bewohner und Mitarbeiter dem Gitarrenspiel von Pastor Voget und den Liedern und segensreichen Worten der Kinder. Reichlich wurde gespendet und mitgesungen, so dass es auch im nächsten Jahr wieder heißen wird: „Von weitem kommen wir her ...!“ Im Namen der Kinder danken wir allen Spendern und im Namen aller Bewohner bedanken wir uns bei Pastor Voget und den Sternsingern für den schönen Besuch. Die eingesammelten Spenden sind für Kinder in Bolivien bestimmt. Als Sternsinger (in der Schweiz auch Sterndreher genannt) bezeichnet man drei als Heilige Drei Könige gekleidete Menschen, die in der Zeit der zwölf Weihnachtstage vom 25. Dezember bis zum 6. Januar und teilweise auch darüber hinaus Geld für wohltätige Zwecke sammeln. Der Heischebrauch ist ab dem 16. Jahrhundert nachweisbar und wird auch als Dreikönigssingen (regional auch: Dreikönigsingen) bezeichnet. Quelle: https://de.wikipedia.org Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 5 Die Neue Heimzeitung Neue Farben Wo? – Auf Wohnbereich 2! Unsere Haustechniker haben dort ein Türblatt, den Türrahmen und ein Stück Seite 6 Wand in drei, aufeinander abgestimmten Farbtönen gestrichen. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Ein Versuch – der als gut befunden wurde. Wie finden Sie die Farbgestaltung? Dass es unterschiedliche Farbtöne sind, kommt nicht von ungefähr. Vorrangig soll die Farbgebung die Bewohner unterstützen, sich besser zu orientieren und das Wohlbefinden steigern. „Helfen die Farbkonzepte von Pflegeheimen auch gleichzeitig dem Pflegepersonal, die intensive Arbeit leichter zu meistern?“ „Ja, das ist ein wesentliches Merkmal. Die Menschen sind viel zufriedener. In einer schönen Umgebung lässt es sich immer besser arbeiten und leben als in einer noch so charmanten Polizeikaserne.“ Professor Axel Venn Damit das Wohlbefinden und die Orientierung nicht gebremst werden, wurden bei der Gelegenheit auch die Türschilder ausgetauscht und damit die Kennzeichnung der Bewohnerzimmer und Funktionsräume. Die transparente Abdeckung kann leicht abgeklappt und das selbstbedruckte Schild im DIN A6-Format ausgetauscht werden. Max Mustermann Axel Venn ist Professor für Farbgestaltung und Trendscouting an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Quelle: www.einrichtungsblog.com Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 7 Die Neue Heimzeitung Brunch – Weihnachten und Silvester Traditionen hin, Traditionen her – gemeinsam das alte Jahr verabschieden und das Neue Jahr begrüßen, ist ein schöner Brauch und wird auch von unseren Bewohnern gern gefeiert. Nicht nur eine Gaumenfreude – auch das Auge isst mit. Ein herzliches Dankeschön an unser Küchen-Team!!! Zahlreich waren die Bewohner der Einladung des Begleitenden Dienstes gefolgt und hatten sich im ehemaligen Speisesaal versammelt. Seite 8 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Am zweiten Weihnachtsfeiertag und zu Silvester wurde gemeinsam gegessen, getrunken, erzählt und auf das neue Jahr angestoßen. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 9 Die Neue Heimzeitung Geliebter Schweinehund oder: ... ...Wie es diesmal wirklich klappt Jedes Jahr dasselbe Trauerspiel: Hochmotiviert benennt man am Silvesterabend seine guten Vorsätze fürs neue Jahr. Doch schon um 0:05 Uhr beginnen die ersten der eisernen Vorsätze bedenklich zu wackeln. Wir haben eine Strategie für Sie, wie Sie es trotzdem schaffen können. Der Jahreswechsel naht und mit jedem Tag, der näher an Silvester heranrückt, kommen noch mehr hinzu: gute Vorsätze. Die meisten stammen noch aus dem letzten Jahr und wurden liebevoll recycelt, einige wenige sind neu. Und eine Frage bleibt: Wieso ist es nur so schwer, seine Vorsätze einzuhalten? Wir suchen Hilfe in der Literatur: „Gute Vorsätze sind nutzlose Versuche, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen“, findet Oscar Wilde. Hm. Und weiter: „Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“ Das ist nicht richtig hilfreich. Vielleicht im März, falls die Vorsätze bis dahin nicht überlebt haben. Aber noch siegt die Zuversicht. Das Buch kommt also wieder in die Schublade, und die Liste mit den guten Vorsätzen wird weiter gefüllt. Diesmal wird es klappen! Diesmal aber wirklich! Ganz, ganz sicher! Gibt es nicht andere Bücher, die bessere Vorschläge machen? In der Tat, zahlreiche Ratgeber können Sie bei Ihren Versuchen unterstützen. Im Wesentlichen basieren sie auf der sogenannten SMARTFormel, die für die Umsetzung von Zielen im Projektmanagement entwickelt wurde: Seite 10 Seien Sie SMART S - Spezifisch: Am besten benennen Sie spezifische Ziele. Statt einem eher schwammigen „Mal mehr bewegen“ nehmen Sie sich zum Beispiel vor, Fahrstühle und Rolltreppen aus Ihrem neuen, gesünderen Leben zu verbannen und ausschließlich Treppen zu steigen. M - Messbar: Jetzt müssen Sie ganz stark sein: Wie oft pro Woche werden Sie ausschließlich Treppen steigen? Zwei Tage die Woche klingt ja schon ganz gut. Mehr wäre natürlich noch besser. A - Akzeptiert (oder auch attraktiv): Überlegen Sie mal. Was ist eigentlich so toll daran, gefühlte 100.000 Treppenstufen pro Woche zu steigen? Am Anfang werden Sie sich eher wegdrehen, wenn Sie Kollegen auf der Treppe treffen, damit niemand Ihr schmerzverzerrtes Gesicht und die Dampfwölkchen sieht, die von Ihnen aufsteigen. Aber schon nach kurzer Zeit setzt der Trainingseffekt ein und auf einmal können Sie nicht nur Treppen hüpfen wie ein Känguru mit zu viel Kaffee, sondern Sie erwischen auch noch Ihren Bus, bevor der wie sonst flüchten kann. Wow! R - Realistisch: Doch bitte bleiben Sie realistisch. Klar können Sie sich vornehmen, jeden Tag Ihres restlichen Lebens wie eine Hochleistungsdampflok alle Treppen hoch zu schnaufen, die Sie finden können. Aber dann sehen Sie auf einmal den wirklich sehr attraktiven Kollegen aus dem Nachbarbüro in den Fahrstuhl steigen (wahlweise auch die wirklich sehr attraktive Kollegin, die Ihnen auch noch zulächelt) und schon prallt Ihr ehrgeiziges Vorhaben auf die knallharte Realität. Noch schwieriger wird es, wenn wieder Currywursttag in der Kantine war. Daher: Sie werden an mindestens zwei Tagen die Woche Treppen steigen. T - Terminiert: Und zwar ab sofort und bis mindestens zum 31. Juli 2016. Mit Verbündeten ist es einfacher Ein weiterer Tipp ist: Suchen Sie sich Verbündete. Es ist viel einfacher, selbstgesteckte Ziele zu erreichen, wenn man Kollegen, Freunden, der Familie und dem Rest der Welt regelmäßig Rede und Antwort stehen muss. Technisch Affine werden vermutlich Fitnessarmbänder und Apps in ihr Leben integrieren. Aber auch die Dokumentation der Ergebnisse und Erfolge per Hand können helfen. Auf den Pranger sollten Sie verzichten, aber für Erfolge dürfen Sie sich belohnen - das sollten Sie sogar, denn es hilft. Umarmen Sie Ihren Schweinehund Ok, Ihr Plan steht, jeder einzelne Vorsatz wurde SMART formuliert und bebt vor Energie, es kann losgehen! Jetzt müssen Sie nur noch eins tun: Sie müssen sich mit Ihrem inneren Schweinehund auseinandersetzen. Denn der ist nicht dafür bekannt, dass er Sie unterstützt. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Im Gegenteil, er trägt eher Oscar Wildesche Züge und findet ständig neue Argumente, warum mehr Bewegung überflüssig und Treppensteigen jetzt gerade ganz ungünstig ist. Es gibt viele Tipps, wie Sie das missgünstige Tier austricksen können, von „Starten Sie jetzt sofort“ bis „Keine Ausreden mehr!“, aber die sind nicht immer erfolgversprechend. Schweinehunde sind von Natur aus leider sehr hartnäckig. Daher: Hören Sie auf Ihren Schweinehund. Er möchte Ihnen etwas sagen - und das ist wichtig. Hier sind ein paar mögliche Einflüsterungen. Warum Sie unmöglich die Treppe nehmen können Der Termin startet in fünf Minuten und für die Treppe ist jetzt keine Zeit mehr. Der Fahrstuhl kommt zwar auch erst in fünf Minuten, aber das ist eine andere Zeitrechnung. „Der Fahrstuhl kam nicht“ ist eine bessere Ausrede fürs Zuspätkommen als „Ich habe im dritten Stockwerk schlappgemacht und der Kollege konnte das Beatmungsgerät nicht finden.“ Currywurst und Pommes wollen in Ruhe verdaut werden und mögen keine Treppen. Ich schaffe es vielleicht nach oben, aber dann bleibe ich im Flur liegen. Noch einmal anders gefragt: Was ist gut daran, dass Sie den Fahrstuhl benutzen statt die Treppe zu nehmen? Im Fahrstuhl und beim Warten kann ich noch schnell meine E-Mails checken. Auf der Treppe würde ich Auffahrunfälle verursachen. Mein Kaffee verschüttet nicht. Ich habe keine runden Flecken unter den Armen, wenn ich in der Besprechung mit dem Vorstand sitze, und ich kann sogar sprechen. Die Alltagstauglichkeit überprüfen Jetzt kommt die Kunst: Wie können Sie Ihre Bedenken und die Vorteile des Fahrstuhlfahrens in ihr neues, treppenfreundliches Leben übernehmen? Sie könnten sich zum Beispiel rechtzeitig auf den Weg machen, sodass Sie weder verspätet noch röchelnd in den oberen Gefilden ankommen. Sie können Ihre fahrstuhlfreien Tage um mögliche Imbissbesuche herum planen. Und sicher können Sie Ihre E-Mails bei einer anderen Gelegenheit überprüfen. Es geht los! So, jetzt haben Sie alles, aber auch wirklich alles zusammen: Sie haben einen SMARTen Plan, Sie haben Verbündete und Sie haben die Alltagstauglichkeit Ihrer Ziele überprüft. Ihr Schweinehund liegt schnurrend auf Ihrem Schoß und nichts kann mehr schiefgehen. Sie legen los - gleich morgen. Oder übermorgen. Aber spätestens nächste Woche. Wirklich! gefunden in:www.tk.de/tk/themen-des-monats Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 11 Die Neue Heimzeitung Therapiegang Bilderset: z.B. Hänsel und Gretel – der Flur wird zum Therapiegang Bilder an den Wänden bringen Farbe in einen Raum und setzen Akzente. Es muss nicht das Aquarell oder der Ölschinken eines unbekannten Impressionisten sein, bei dem sich dem Betrachter die Frage aufdrängt: „Was will uns der Künstler damit sagen?“ Es geht auch anders, dachte sich unser Heimleiter Frank Tost und hat dies auf dem Wohnbereich 3 unter Beweis gestellt. Seite 12 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Besuchen Sie einmal den Wohnbereich 3 und wandeln Sie über den „langen Flur“, dort werden Ihnen die Geschichten und Bilder von Hänsel und Gretel und Rotkäppchen begegnen. Nehmen Sie sich die Zeit und bleiben Sie stehen, vielleicht gesellt sich jemand dazu. Von Bildern aus der Kindheit werden auch demenziell erkrankte Menschen angesprochen und können zum Gespräch mit Mitbewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern angeregt werden. Ob es auch bald die Geschichten von Max und Moritz in dieser Ausführung geben wird? Als die Kinder noch klein waren – jeden Abend vor dem Schlafengehen – gehörten die Streiche der beiden Lausbuben zur Standardlektüre. „...übern Steg, da geht der Weg, ... ritsche ratsche, voller Tücke ...“ Geschichten, die oft ein gruseliges Ende nehmen. Allerdings gibt auch Ausnahmen, denken wir an Frau Holle, da kommt ausnahmsweise keiner zu Tode, sondern Faulheit und Überheblichkeit werden sichtlich bestraft. Die gerechte Strafe bekommen die Unartigen und Bösewichte – märchenhaft. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 13 Die Neue Heimzeitung Gäste zum Frühstück – Kinder aus der Grundschule Beuthener Straße Ein neues Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Heimleitung, dem Begleitenden Dienst und der Grundschule Beuthener Straße auf die „Beine“ gestellt. Unser Haus arbeitet, wie sie ja wissen, mit zahlreichen Kitas im Stadtteil Mittelfeld zusammen. Dazu gehören der St. Eugenius Kindergarten, der CJD Hannover und neuerdings auch der Kindergarten „Familienzentrum am Rübezahlplatz“. Die entstandene Idee bezog sich auf die Erstklässler der Grundschule, die zu einem gesunden und kindgerechten Frühstück in unser Haus eingeladen wurden. Zahlreiche Gespräche im Vorfeld mit den Lehrkräften, den Eltern und den Kindern haben dazu beigetragen, dass am 22. Januar ein außergewöhnliches Treffen hier im Haus stattgefunden hat. Die Grundschule bietet wöchentlich mittwochs für alle Schüler ein „gesundes Frühstück“ an. Dies wird ermöglicht durch den Förderverein der Schule und durch mehrere Sponsoren, welche im Stadtteil ansässig sind. Somit wollten natürlich auch wir „mitmischen“ und zu einer gesunden Ernährung ALLER beitragen (Kinder und Bewohner) Integration und ein ausgewogenes Miteinander sind in der heutigen Zeit ein sehr wichtiger Teil, wodurch ALT und JUNG voneinander profitieren können. Das Zusammenspiel zwischen unseren Bewohnern und heranwachsenden Kindern, hat schon in der Vergangenheit immer gepasst und wird auch in der Zukunft praktiziert werden. (Sommerfeste, Adventszauber und die Seite 14 Besuche durch die Kindergärten haben eine lange Tradition) Die Klasse 1d kam am 22. Januar pünktlich um 09:00 Uhr zu uns ins Haus Die Spannung (und verschüchterte Blicke auf beiden Seiten) konnte man förmlich in der Luft spüren. Auch unsere Bewohner wussten nicht so richtig, was auf sie zukommen wird. Nach einer kurzen und gegenseitigen Beschnupperung fielen alle Barrieren und die Herzlichkeit unserer Bewohner füllte den Raum, so dass sich die Kleinen wie bei Oma und Opa fühlten. Ab jetzt waren alle Tabus gebrochen, Spaß und eine ausgelassene Atmosphäre machten sich breit. Die Kinder hatten schon mit wenigen Buchstaben, die sie in der Schule gelernt hatten, angefangen das Lesen zu üben. In der Schule ging gerade ein Projekt zum Thema Märchen zu Ende, welches speziell hier im Haus vorgetragen werden sollte. Hierzu hatten die Kinder extra selbstgemalte Bilder zur Unterstützung angefertigt. Erinnerungs-Pflege für unsere Bewohner war somit auch möglich, da früher ebenfalls viel vorgelesen und erzählt wurde. Einige Bewohner konnten an diesem Tag auch den Kindern einige bekannte Märchen erzählen. Da leuchteten die Kinderaugen hell auf. Wie schon gesagt: ALT und JUNG - passt immer. Wir alle konnten an diesem Vormittag sehr viel mitnehmen, so viel, dass wir es wieder tun werden. Schon Ende März/Anfang April öffnen wir die Türen erneut für die Kleinen und freuen uns auf ein schönes Wiedersehen. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Danke an alle, die es ermöglicht haben, dass uns warm ums Herz wurde. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 15 Die Neue Heimzeitung Der Begleitende Dienst in Aktion Männerfrühstück Frauenfrühstück Geburtstagskaffee Seite 16 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Rauchmelder löst Feueralarm aus Ein Scherz zum Rosenmontag? Die Rosenmontagsfeier im Foyer ist im vollen Gange, als sich die mobilen Haustelefone mit einem außergewöhnlichen Klingelton bemerkbar machen und die Meldung „Feuer – Keller“ auf dem Display anzeigen. Stecken unsere Haustechniker dahinter, die bei Renovierungsarbeiten zu viel Staub aufgewirbelt haben? – Fehlanzeige! Michaela Hoffmann vom Wohnbereich E folgt der Meldung und erscheint im ehemaligen Speisesaal mit den fragenden Worten: „Hier ist Feuer im Keller!?“ Ist optisch keine Veränderung erkennbar, kann durch vorsichtiges berühren mit dem Handrücken eine mögliche Wärmestrahlung aufgespürt werden. Die Tür ist kalt und blau wie immer – keine Gefahr. Nach dem Öffnen der Tür ist der Blick auf den restlichen Flur und die Therapieküche frei. Aus Richtung Dementengarten erscheint Jens Rosenau, um die Lage zu erkunden. Bereits aus der Ferne sind Rauchschwaden erkennbar, die aus der Küche entweichen. Die „Brandstifter“ scheinen wohl auf. „Die Brötchen waren zu lange Backofen“ – entwarnt Nadine Röder. im Glück gehabt! Verbuchen wir es als gelungene Übung. Alle Beteiligten haben richtig reagiert und sind der Ursache auf den Grund gegangen. Der Speisesaal ist ok und auch in den Toiletten brennt nichts. Beim Öffnen der Tür in Richtung Küche fällt die geschlossene Brandschutztür auf, die den Flur in einen weiteren Brandabschnitt unterteilt. Was spielt sich hinter dieser Tür ab, werden uns Flammen entgegenschlagen oder ist der Bereich vollständig verqualmt? Um sicher zu gehen, sollte die Tür vor dem Öffnen auf Wärmeeinwirkung kontrolliert werden. Bei großer Hitze hat sich das Türblatt nicht nur erwärmt, sondern auch die Farbe verändert. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 17 Die Neue Heimzeitung Schnee Endlich ist er da, der lang ersehnte Schnee. Temperaturen im zweistelligen Minus-Bereich, dazu strahlender Sonnenschein, so ist Winter schön. Seite 18 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Schnee – Winter Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, nun hatte er uns doch noch einmal fest im Griff – der Winter – in den letzten Wochen! Jeder hatte auf Schnee zu Weihnachten gehofft. Es wäre dann doch besonders gemütlich zuhause: Man ist mit Einpacken von Geschenken befasst; der Duft von gebackenen Keksen und Stollen liegt in der Luft; es wird früh dunkel; wer einen Kamin besitzt, lässt ein Feuerchen knistern und schafft sich so ein richtig warmes Nest! Immer öfter brennen Kerzen und die weihnachtlichen Außenbeleuchtungen und geschmückten Fenster und Türen werden täglich mehr. Wenn es dann ganz zart und leise zu schneien beginnt, stöhnt niemand über das lästige Schneefegen und Sandstreuen vor der Haustür! Die Welt sieht aus wie mit Puderzucker bestäubt und unter der weißen Decke scheinen alle Sorgen wie versteckt! Komischerweise meckert auch keiner über die niedrigen Temperaturen! Die Kinder holen ihre Schlitten raus, bauen unter fröhlichem Gekreische Schneemänner und haben rote Bäckchen vor lauter Glück! Alles das ist schön, aber eben nur zur Weihnachtszeit! Dieses Jahr begann der richtige Winter aber erst, als wir alle längst wieder arbeiten und somit früh auf den Beinen sein mussten. Brrr... schon das Hinaustreten morgens aus der Haustür in die Dunkelheit und Kälte fiel schwer. Dann musste erst mal Schnee geschoben werden. Dazu kam dann noch, wegen des sich unter der freigelegten Schneedecke befindlichen Glatteises, Sandstreuen. „Früher haben wir einfach Salz gestreut“, werden Sie jetzt sagen. Das ist heute per Salzund Streuerlass verboten. Also hieß es, noch früher aufstehen! Ich muss ehrlich gestehen, dass ich froh war, dass es endlich vorbei war und es in nullkommanix taute! Die Vögel in meinem Garten müssen das ähnlich empfunden haben. Sofort sprangen und flogen sie in meinem Garten umher und pickten wie wild im aufgetauten Boden. Ihr lautes Zwitschern machte auch mir gleich gute Laune und Hoffnung auf ein schönes Frühjahr mit vielen wärmenden Sonnenstrahlen. Deshalb stimmen Sie mit mir ein und lassen Sie uns gemeinsam singen: „Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald vorbei, jag den Winter fort und mach das Leben frei!“ Vielleicht werden wir ja erhört vom Wettergott! Bis dahin setzen Sie sich mal in Ihrem Haus in ein sonniges Plätzchen und genießen Sie die wärmenden Strahlen, das ist gut für die Seele! Und denken Sie dran: Bald können wir wieder in dem einmalig schönen Park des Hauses spazieren gehen! Ihre Heike Paetzold Praxen für Ergotherapie Judith Paetzold Heike Paetzold Staatl. anerk. Ergotherapeutin Staatl. anerk. Ergotherapeutin Loruper Weg 11 Tiergartenstr. 95 30539 H.-Bemerode Tel.: 0511 / 952 41 84 30559 H.-Kirchrode www.ergopraxen.de Tel.: 0511 / 544 526 01 Alle Kassen - Termine nach Vereinbarung Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 19 Die Neue Heimzeitung Rosenmontag Auch dieses Jahr wurde traditionell bei uns im Haus „Rosenmontag“ gefeiert. Bewohner aller Wohnbereiche folgten unserer Einladung und so fand eine große Party in der Eingangshalle statt. Ein bunt geschmückter Raum und eingedeckte Tische erwarteten rund 35 Bewohner, die pünktlich zu Kaffee und Kuchen erschienen waren. Musikalisch wurden wir mit viel Schwung und guter Laune von Manfred Kahl begleitet. Dieses Jahr haben viele Bewohner des Hauses tolle Musikvorschläge und Ideen zu einer hauseigenen Musik-CD zusammengetragen. Bekannte Lieder, wie das Lied der Niedersachsen von Heino, die Schürzenjäger mit „Sierra-Madre“ oder die Capri-Fischer von Vico Torriani, trugen zu der hervorragenden Stimmung bei, die sich im ganzen Haus bemerkbar machte. Es wurden verschiedene Musikinstrumente zum Mitmachen und dazu bunte Sombreros verteilt. Erinnerungen an „früher“ wurden durch die ausgelassene Stimmung wach, so weit, dass auch einige standfeste Bewohner ein kleines Tänzchen aufs Parkett legten. Seite 20 Kulinarisch hat unsere Hauswirtschaft wie immer ALLES gegeben. Eine spritzige Fruchtbowle mit bunten Sonnenhüten versüßte uns ebenfalls den Nachmittag. Frau Bensch ließ sich bekannter weise auch in diesem Jahr wieder etwas ganz besonderes zum Abendbrot einfallen. Rezepte aus den 50ern, wie z.B. ToastHawaii aber auch Hamburger wurden persönlich und in liebevoller Handarbeit von unseren Küchenfeen und Nadine Röder (PDL) zusammengestellt. Es hat soooooo lecker geschmeckt dankeschön auch dafür und gerne wieder!!! Rosenmontag bedeutet nicht nur Musik und Speisen. Alle Mitarbeiter des Begl. Dienstes hatten bunte Kostüme an, welche auf zahlreichen Fotos festgehalten wurden. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Es wurde gesungen, geschunkelt, genossen und getanzt, so dass auch dieser Nachmittag als eine superschöne und gelungene Veranstaltung zu Ende ging. Danke an alle Mitwirkenden und natürlich an alle Bewohner, die dazu beigetragen haben, dass es ein tolles Fest war. Die nächste Feier findet ganz bestimmt bald wieder statt, wir freuen uns jetzt schon darauf. Bis bald! Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 21 Die Neue Heimzeitung Versorgung mit Inkontinenzmaterial Information zur Versorgung mit Inkontinenzartikeln für vdek-versicherte Bewohner Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, seit 2009 wird die Versorgung mit Inkontinenzartikeln auf der Grundlage eines zwischen unserer Einrichtung und den Krankenkassen abgeschlossenen Rahmenvertrages geregelt. In diesem Vertrag haben wir uns als Einrichtung verpflichtet, die Beschaffung und bedarfsgerechte Zuteilung der von Ihnen benötigten Inkontinenzartikel sicherzustellen; im Gegenzug erhalten wir von den Krankenkassen hierfür eine monatliche Pauschale von 33,00 €. Der Vertrag, der mit allen Krankenkassen geschlossen wurde, stellte in den vergangenen Jahren die unbürokratische und effiziente Inkontinenzversorgung unserer Bewohner sicher. Leider hat der Verband der Ersatzkassen (vdek), dem die unten aufgeführten Krankenkassen angehören, den Rahmenvertrag mit Wirkung zum 31.05.2016 gekündigt. Im Gegenzug bietet der vdek einen neuen Rahmenvertrag zu einer niedrigeren Pauschale und erheblich höheren Auflagen an. Trotz mehrfacher Intention unseres Wohlfahrtsverbandes hat der vdek es abgelehnt, Vertragsverbesserungen vorzunehmen. Somit haben wir uns wie viele andere Einrichtungen nach intensiver Abwägung entschieden, keinen neuen Vertrag mit dem vdek abzuschließen. Dies hat nun folgende Konsequenzen: 1. Da wir nach der Kündigung des Rahmenvertrages durch den vdek weder ein Vertragsverhältnis mit der Krankenkasse noch mit dem Lieferanten haben, werden Sie als Versicherter Eigentümer der gelieferten Inkontinenzmaterialen. 2. Die Auswahl des Inkontinenzmaterials fällt in den Aufgabenbereich des Lieferanten, der über einen Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen verfügt. 3. Auch die Verteilung des Inkontinenzmaterials ist vom Lieferanten sicherzustellen und der Empfang muss vom Versicherten selbst bestätigt werden. 4. Im Rahmen unseres Versorgungsvertrages ist selbstverständlich die Anwendung der Inkontinenzmaterialien weiterhin Aufgabe unserer Einrichtung. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die Ihnen durch den Ausstieg des vdek aus der seit Jahren praktizierten Inkontinenzversorgung entstehen werden. Bereits jetzt wissen wir, dass Sie Ihre gewohnten hochwertigen Inkontinenzprodukte nicht mehr erhalten. Für Bewohner, die bei der AOK Niedersachsen, Knappschaft oder den IKKs und BKKs versichert sind, bleibt es bei der bisherigen Versorgung, da wir hier weiterhin die Beschaffung und Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse übernehmen. Seite 22 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Die AOK Niedersachsen hat bereits 2015 mitgeteilt, dass sie derzeit keinen Änderungsbedarf sieht und alles beim „Alten“ bleibt. Wir möchten an dieser Stelle nicht zum Wechsel der Krankenkasse aufrufen, dennoch möchten wir anmerken, dass auch Rentner ihre Krankenkasse wechseln können. Ob ein Wechsel sinnvoll ist, müssen Sie allein entscheiden. Sollten Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an. Barmer GEK DAK Gesundheit Techniker Krankenkasse (TK) Kaufmännische Krankenkasse - KKH Hanseatische Krankenkasse (HEK) Handelskrankenkasse (hkk) Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 23 Die Neue Heimzeitung Das beste Mittel beste Mittel, „Das jeden Tag zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne.“ Friedrich Nietzsche (1844-1900) Valentinstag Am 14. Februar haben wir mit zehn Bewohnerinnen in gemütlicher Runde zusammengesessen. Zur Begrüßung gab es für jede Dame ein Glas Sekt mit Orangensaft, eine kleine Aufmerksamkeit und Knabbereien standen zur freien Verfügung. Ein themenbezogenes Quiz und mehrere kleine Liebesgedichte wurden vorgetragen. Mit Begeisterung beteiligten sich einzelne Bewohnerinnen an der Auflösung und lauschten den Gedichten. Es entstand eine fröhliche Gesprächsrunde, bei der Anekdoten von früheren Valentinstagen ausgetauscht wurden. Mit positiver Resonanz verließen die Damen die Runde. Seite 24 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Umgezogen! – Umgemeldet? Es gefällt Ihnen in unserem Haus und Sie wollen dauerhaft hier wohnen, dann vergessen Sie nicht den Umzug dem Bürgeramt/Einwohnermeldeamt mitzuteilen. Die Änderung der Anschrift muss auch in dem noch gültigen Personalausweis geändert werden. Wenn erforderlich, bestätigen wir Ihren Einzug. Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 25 Die Neue Heimzeitung Heimbeiratswahl 2016 Am 04. April 2016 findet in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr im ehemaligen Speisesaal (UG) die Wahl des Heimbeirates (Bewohnervertretung) statt. Wahlberechtigt sind alle Bewohnerinnen und Bewohner, die am Tag der Wahl auf Dauer in unserem Haus aufgenommen sind. (Kurzzeit- oder Verhinderungspflege sind ausgenommen) Wählbar für den Heimbeirat sind alle Bewohnerinnen und Bewohner, die am Tag der Wahl in unserem Haus wohnen. Wahlvorschläge kann jede Bewohnerin und jeder Bewohner beim Wahlausschuss einreichen. Wahlausschuss: Barbara Dubiel, Nadine Röder und Uwe Füllberg – Vordrucke für Wahlvorschläge können beim Wahlausschuss (Verwaltung im UG) abgeholt werden. Die Wahlvorschläge sind bis zum 15. März 2016 bis 10:00 Uhr in der Verwaltung abzugeben. Der Wahlausschuss prüft die Gültigkeit der eingegangenen Vorschläge und stellt die Kandidatenliste zusammen, die auf den Wohnbereichen ausgehängt wird. Die Kandidaten stellen sich am 21. März 2016, um 14:30 Uhr im ehemaligen Speisesaal (UG) vor. Der Heimbeirat ist als Vertretungsorgan aller Heimbewohner im Heimgesetz vorgesehen, damit die Mitwirkungsrechte wahrgenommen werden können. Aufgaben des Heimbeirats nach der HeimMitwirkungsVerordnung Beantragung von Maßnahmen des Heimbetriebes, die den BewohnerInnen des Heims dienen, bei der Leitung oder dem Träger des Heims Entgegennahme von Anregungen und Beschwerden von BewohnerInnen und erforderlichenfalls Hinwirkung auf ihre Erledigung durch Verhandlungen mit der Leitung oder in besonderen Fällen mit dem Träger der Einrichtung Förderung der Eingliederung der BewohnerInnen in dem Heim Mitwirkungsrecht bei Entscheidungen zu o Aufstellung oder Änderung der Musterverträge für BewohnerInnen und der Heimordnung o Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen o Änderung der Entgelte des Heims o Planung oder Durchführung von Veranstaltungen o Alltags- und Freizeitgestaltung o Unterkunft, Betreuung und Verpflegung o Erweiterung, Einschränkung oder Einstellung des Heimbetriebes o Zusammenschluss mit einem anderen Heim o Änderung der Art und des Zweckes des Heims oder seiner Teile o umfassende bauliche Veränderungen oder Instandsetzungen des Heims o Maßnahmen zur Förderung der Betreuungsqualität o Leistungs-, Qualitäts- , Prüfungs- und Vergütungsvereinbarungen mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern Bestellung eines Wahlausschusses vor Ablauf der Amtszeit Durchführung von regelmäßigen Bewohnerversammlungen und Abgabe von Tätigkeitsberichten/Protokollen Mitwirkung bei Maßnahmen zur Förderung einer angemessenen Qualität der Betreuung Sollte kein Heimbeirat gewählt werden, würde sich die derzeit amtierende Heimfürsprecherin, Frau Marianne Hohmann, für das Amt weiterhin zur Verfügung stellen und damit die Vertretung der Bewohner übernehmen. Seite 26 Seniorenpflegeheim Mittelfeld Die Neue Heimzeitung Terminkalender 2016 März 16.03. – Angehörigenabend 28.03. – Osterbrunch am Ostermontag Mai 02.05. – Tanz im Mai 16.05. – Pfingstbrunch am Pfingstmontag Juni 10. bis 17.06. – Bewohnerurlaub August 12.08. – Sommerfest Oktober 02.10. – Erntedankfest Dezember 09.12. – Adventszauber Fortbildung für Mitarbeiter 14.06. – Grundlagen der Ernährung 22.06. – Notfälle in der Altenpflege Seniorenpflegeheim Mittelfeld Seite 27 Die Neue Heimzeitung Das Haus ist für unsere Bewohner ein Zuhause, in dem sie leben und wohnen und nicht nur therapiert werden. Aus diesem Grunde nehmen wir Rücksicht auf den gewohnten Tagesablauf jedes einzelnen Bewohners. Zusammen mit den Angehörigen und den behandelnden Ärzten sorgen wir für das Wohlergehen unserer Bewohner. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage sind wir für die Angehörigen unser Bewohner sowohl aus der Stadt als auch aus dem Umland gut erreichbar. Unsere Bemühungen sind nicht nur, den alten und pflegebedürftigen Menschen zu pflegen, sondern sein Befinden zu stabilisieren und wenn möglich, eine Steigerung seiner Befindlichkeit zu erreichen. Die Steigerung des Befindens gilt u.a. den Menschen, die nach einem Krankenhaus-aufenthalt entlassen wurden, aber nicht sofort nach Hause zurückkehren können. Sie finden im Rahmen der „Kurzzeitpflege“ ebenso ein Zuhause wie Menschen, deren Pflege in der Familie aus vielerlei Gründen nicht oder nicht mehr möglich ist. Unseren Bewohnern wird eine ganzheitliche Versorgung von Körper, Seele und Geist geboten, um so zur Linderung der körperlichen und seelischen Probleme beizutragen. Seniorenpflegeheim Mittelfeld gGmbH Am Mittelfelde 100 30519 Hannover Telefon: 0511 879 64-0 Telefax: 0511 879 64-127 www.seniorenpflegeheim-mittelfeld.de
© Copyright 2024 ExpyDoc