Tipps zu Frontpage

Tipps zu Frontpage
Ansicht
Für die Erstellung einzelner Seiten und kleiner Projekte
empfiehlt es sich nicht, mit der Option „Web“ zu
arbeiten. Wir erstellen also immer nur neue Seiten und
öffnen auch kein vorhandenes Web, sondern bestimmte
Seiten. Das hat zur Folge, dass wir getrost die AnsichtOptionen „Ordnerliste“, „Ansichtenliste“ und
„Navigationsbereich“ wegklicken können und damit
mehr Platz auf dem Bildschirm haben.
Hinsichtlich der Symbolleisten empfiehlt sich als
Minimalansicht unter „Extras/ Anpassen“, Menu
„Symbolleisten“ nebenstehende Einstellung:
Browservorschau
Die Browservorschau ist ein sehr wichtiges und einfach zu bedienendes Instrument um zu kontrollieren, wie die selbst erzeugten Seiten auf verschiedenen Browsern und auf Bildschirmen mit unterschiedlicher Auflösung wirken und aussehen.
Man speichert die zu überprüfende Seite ab (wichtig
zur Sicherheit!) und klickt dann auf „Datei/
Browservorschau“ Dann gibt man ein, ob die
Anzeige nach dem Internet-Explorer von Microsoft
erfolgen soll oder – sofern dieser nicht der
Standardbrowser ist – nach diesem (in der Regel
Mozilla, Mozilla Firefox oder Opera). Anschließend
probiert man verschiedene Bildschirmauflösungen
durch (zumindest 800x600 und 1024x768 Pixel).
Es ist selbstverständlich möglich, außer dem
Standardbrowser und dem MSIE (Microsoft
Internet-Explorer) noch weitere installierte Browser
einzurichten (einfach auf „Hinzufügen klichen, dann mit „Durchsuchen“ nach der exe-Datei des
Browsers suchen und diese anklicken).
Seitentitel
Beachten Sie bitte, dass jede Seite außer natürlich dem Dateinamen eine Seitentitel haben sollte,
der nicht dem Dateinamen entspricht. Dieser Seitentitel ist für einige Suchmaschinen wichtig, die
die Internetseiten nach eben diesen Titeln durchsuchen. Allerdings darf dieser Seitentitel nicht beliebig lang sein. Eingegeben wird dieser Titel mit dem Menu „Datei/ Eigenschaften“ (s. Extraseite).
Impressum
Internetseiten müssen, wie Printmedien auch, ein Impressum enthalten, aus dem hervorgeht, wer
für die Seiten verantwortlich ist. Ein Musterimpressum lässt sich sehr einfach mit folgender Internetseite erstellen: http://www.digi-info.de/de/netlaw/webimpressum/assistent.php
Struktur der Internet-Seiten
Gesamtstruktur
Wenn man sich klar darüber geworden ist, wie die Webseiten
strukturiert sein sollen, d.h. vor allem, wieviele Rahmen man haben will
und wie diese miteinander verbunden sein sollen, kann man sich
genaudiese Struktur von Frontpage automatisch erstellen lassen.
Dazu öffnet man unter dem Menu „Datei“ die Option „Neue Seite oder
Web“ und dort dann das Untermenu „Seitenvorlagen“ (s. Abb.).
Nun kann man unter einer Vielzahl möglicher Vorlagen wählen, wobei
man sich, wie schon angedeutet, über die Grobstruktur des InternetAuftritts klar sein sollte. Die Vorlage für eine Startseite mit einem
permanenten Rahmen oben (oder links) und einem Inhaltsverzeichnis
links (oder oben) sowie einem Hauptrahmen würde wie in dem
untenstehenden Beispiel aussehen.
Seitenstruktur
Um Seitenvorlagen zu erhalten, geht man im
Prinzip gleich vor, wie wenn man
Framevorlagen (Rahmenstruktur, s.o.) will:
Man öffnet über den Befhl „Datei/ Neu“
Seite oder Web wiederum die Optin
Seitenvorlage, wählt dieses Mal aber das
Untermenu „Allgemein“ aus. Dann kann
man sich die Grobstruktur der gewünschten
Seiten anschauen und auswählen.
Links und Zielfenster
Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten Seiten mit Rahmen untereinander zu verlinken. Grundsätzlich können Links zwischen einzelnen Rahmen, aber auch zu Ganzseiten gesetzt werden. Viele
der Möglichkeiten sind aber nicht sinnvoll. So empfiehlt es sich z.B., vom Inhaltsverzeichnis aus
dem Hauptrahmen anzuwählen und auf dem Titelrahmen gar keine Links anzubringen. Allerdings
sollte man Seiten, die größer erscheinen sollten oder/ und die ihrerseits auf mehrerlei Weise weiterführen, auf einer ganzen Seite öffnen. Unbedingt notwendig ist dies, wenn auf fremde Seiten verlinkt wird, denn es ist höchst unredlich und unhöflich, diese im eigenen Rahmensystem anzuzeigen
und damit so zu tun, als stammten sie von einem selbst. Wenn wir also ein Hyperlink einfügen
wollen (s. gesondertes Arbeitsblatt)
Nun gibt es aber, wenn wir auf eine Ganzseite verlinken wollen, wiederum zwei Möglichkeiten:
Wir können erstens die Ganzseite als eine zusätzliche Seite, eine neue Seite öffnen, wobei unsere
Ausgangsseite im Hintergrund geöffnet bleibt (s. Abb.). Diese Version hat den Vorteil, dass man
die neue Seite (auch versehentlich!) schließen kann, ohne die Ausgangsseite (und so evtl. den
Browser) damit auch zu schließen. Sie hat den Nachteil, dass auf diese Weise evtl. zahlreiche Seite
parallel geöffnet werden.
Alternativ dazu kann man eine Ganzseite auch gewissermaßen als vergrößertes Fenster öffnen, das
heißt, anstelle der bisherigen Seiten. Nun sollte man die Ganzseite nicht schließen, sondern mit
dem nach links weisenden Pfeil zurückklicken bis zur Ausgangsdatei. Diese Version ist „schlanker“, aber wesentlich anfälliger für Irrtümer. Um sie herzustellen, müsste man die Option „ganze
Seite“ anwählen.
Ansonsten kommt man problemlos mit der Voreinstellung „Standard dieser Seite“ aus.
Seiteneigenschaften
Seitentitel
Bechten Sie bitte, dass jede Seite außer natürlich dem Dateinamen eine Seitentitel haben sollte, der
nicht dem Dateinamen entspricht. Dieser Seitentitel ist für einige Suchmaschinen wichtig, die die
Internetseiten nach eben diesen Titeln durchsuchen. Allerdings darf dieser Seitentitel nicht beliebig
lang sein. Eingegeben wird dieser Titel mit dem Menu „Datei/ Eigenschaften“ (s. Extraseite).
Format
Über das Menu „Format“ wird die Seite gestaltet. Hiermit eröffnet sich zum Beispiel die Möglichkeit, einen Hintergrund für die Seite auszuwählen – entweder aus einer eigenen Bilddatei oder aus
einer der zahlreichen Vorlagen, die Frontpage anbietet.
Es gibt darüber hinaus die
Möglichkeit, eine (noch leere!) Seite
über die Zurdnund eines Gesamtdesigns zu gestalten – und zwar
sowohl, was den Hintergrund betrifft
als auch bezüglich der Schriften etc.
Diese Designs sehen sehr professionell aus, sind aber andererseits
natürlich wenig individuell und für
jedermann als Adaptionen erkennbar.
Wie beispielsweise bei einem
Präsentationsprogramm kann man
über die Option „Seitenübergang“
einstellen, wie die SAeite sich öffnen oder schließen soll (gegebenenfalls. mit weichem Übergang
u.Ä.).
Das Zeichenformat, Formatvorlagen etc. werden manuell oder über „Eigenschaften“ eingestellt.
Dies funktioniert fast gleich wie bei Word. Vorsicht ist allerdings bei Sonderschriften geboten.
Nicht jeder Computer verfügt über dasselbe Schrifteninventar, sodass Sonderschriften auf anderen
PC teilweise fehlerhaft dargestellt werden.
Abbildungen einfügen
Das Einfügen einer Grafik funktioniert im Prinzip wie bei
Word: Über „Einfügen/ Grafik/ aus Datei“ wählt man die
Abbildung aus und fügt sie ein. Aber: Das
Erscheinungsbild der Grafik ist je nach Bildschirmgröße
und –auflösung unterschiedlich, sodass es passieren kann,
dass Ihre Grafik auf einem fremden Monitor falsch
positioniert ist und nicht genau bei dem Text liegt, zu dem
sie gehört. Um dies zu verhindern, gibt es eine einfache,
aber sehr wirkungsvolle Methode: Man fertigt eine Tabelle
mit unsichtbaren Rahmen und nur zwei Spalten oder Zeilen
an an und fügt die Grafik und den Text dort ein.
Seiteneigenschaften
Einer der wichtigsten Menupunkte zum Erstellen einer Htm-Seite überhaupt ist der Menupunkt
„Datei/ Eigenschaften“. Hier werden auf einen Blick die zentralen Aspekte einer derartigen Datei
gezeigt und bei Bedarf verändert oder festgelegt – so zum Beispiel der Titel der Seite, aber auch
die Hintergrundfarben oder –bilder, die Größe der Seitenränder und vieles andere mehr, das auch
an anderer Stelle zu verändern ist, hier aber zentral geschehen kann.
Selbstverständlich können zur Erstellung
derartiger Seiten auch Formatvorlagen verwendet
werden, wie dies auch bei Word sehr zu
empfehlen ist. Das Aussehen der Gesamtseiten
wird dadurch vereinheitlich und die Arbeit mit
Einzelveränderungen minimiert.
Die Formatvorlagen sind denen von Word
vergleichbar und beziehen sich auf Zeichen,
Absätze etc.
Das Erstellen von Links
Wenn wir einen Hyperlink einfügen wollen, können wir dies über „Einfügen/ Hyperlink“, über die Tastenkombination Strg-k oder über das entsprechende Icon geschehen.
Zu beachten ist lediglich, dass es verschiedene Arten von Hyperlinks gibt, die auf
unterschiedliche Weise eingefügt werden.
Die gängigsten Hyperlinks sind jene zu Dateien auf dem eigenen PC. Hierbei ist unbedingt darauf
zu achten, dass alle verlinkten Dateien Teil eines gemeinsamen Oberverzeichnisses sind, weil es
andernfalls zu großen Schwierigkeiten kommt, wenn die Dateien ins Netz gestellt werden, denn
nun werden sie logischerweise möglicherweise in Verzeichnissen gesucht, die zwar auf dem heimischen PC vorhanden waren, die aber nicht ins Internet hochgeladen worden sind. Wenn andererseits alle Dateien (selbstverständlich auch Bilddateien etc,) Teil eines gemeinsamen Oberverzeichnisses sind, wird die gesamte Struktur
ins Netz kopiert und die Links stimmen
selbst dann, wenn sie sich nicht mehr
auf Dateien der Festplatte beziehen,
sondern auf Verzeichnisse im WWW.
Dann sprechen wir von so genannten
„relativen Links“, also von Links, deren
Adressen relativ zueinander stehen, die
aber unabhängig vom Speichermedium
sind. Diese Dateien werden verlinkt mit
dem Anklicken der entsprechenden Datei im Dateienverzeichnis.
Wenn wir dagegen innerhalb einer einzigen – meist langen – Datei Links setzen wollen, bringen
wir zunächst an dem Punkt, der angewählt werden soll, mit dem Befehl „Einfügen / Textmarke“
oder Strg-g eine sogenannte Textmarke an. Sinnvollerweise wird die entsprechende Stelle vorher
mittels Doppelklick markiert. Dann gehen wir ähnlich vor wie oben, klicken die Stelle an, von der
aus wir verlinken wollen, öffnen dann das Menu „Einfügen
/ Hyperlink“, klicken nun aber auf „Textmarke“. Nachdem
wir die entsprechende Textmarke ausgewählt und mit „ok“
bestätigt haben, ist der Link gesetzt.
Das Verlinken mit einer Adresse aus dem Internet geht sehr einfach. Wir tippen entweder die Adresse in die dafür vorgesehene Zeile ein oder – falls die Adresse lang und kompliziert ist – kopieren
diese in die Zwischenablage (Strg-c) und fügen sie dann in das Feld ein (mit Strg-v).
Das Erstellen einer image-map funktioniert, indem man die entsprechende Symbolleiste öffnet
(„Ansicht / Symbolleisten / Grafiken“) und dann auf das
entsprechende Bild klickt. Anschließend setzt man den
Cursor an die richtige Stelle und formt den Bildausschnitt
der image-map.
Das Erstellen von Tabellen oder das Einfügen von Grafiken funktioniert praktisch wie bei Word.