Ein „cooler“ Job - Lohner Kältedienst GmbH

LOHNER KÄLTEDIENST GMBH
KÄLTE-KLIMA-FACHBETRIEB WÄRMERÜCKGEWINNUNG ISOLIERTECHNIK
Ein „cooler“ Job
Viele Menschen frösteln in Museen. Hier darf wegen der wertvollen Ausstellungsstücke oft eine bestimmte Temperatur nicht überschritten werden. In der Regel hilft
dabei eine Klimaanlage. Ist die defekt, müssen nicht selten Mechatroniker für Kältetechnik anrücken. Diese Experten hießen früher Kälteanlagenbauer. Die Ausbildungsverordnung wurde jedoch vor 3 Jahren reformiert, der Beruf umbenannt. Mechatroniker für Kältetechnik kümmern sich um alles, was mit Kühlen zu tun hat. Sie arbeiten
in Supermärkten an den Kühltruhen, damit Quark, Käse und Co. frisch bleiben, aber
auch in großen Kühlhäusern, Server- oder Büroräumen.
Es ist ein Beruf bei dem man sehr viel unterwegs ist, Arbeit mit dem und für den Kunden sind das A und O. Klimaanlagen gibt es mittlerweile fast überall – ob in Bussen,
Hotelzimmern oder Krankenhäusern. Das bedeutet für den Mechatroniker für Kältetechnik viel Abwechslung im Berufsalltag.
Gefragt sind sowohl handwerkliches Geschick als auch technisches Verständnis, denn
es geht nicht nur ums reparieren sonder auch um die Montage. Zudem braucht man
Menschenkenntnis und soziale Kompetenz, schließlich hat der Mechatroniker fast täglich Kundenkontakt. Umweltfragen müssen ebenso im Blick behalten werden – Klimaanlagen brauchen viel Energie.
Während der Ausbildung befassen sich die Jugendlichen mit
ganz verschiedenen Themen.
Dazu gehören:
▪ Steuerungs- und Regelungstechnik
▪ Klimatechnik
▪ Netzwerktechnik und Systemsteuerung durch Computer
aber auch
▪ Umweltschutz und Sicherheit.
Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre – die Praxis lernen die Azubis im Betrieb,
Theorie in der Berufsschule.
Die Ausbildungsbetriebe setzen mindestens einen Hauptschulabschluss voraus, wer
Abitur hat ist ein Jahr eher fertig.
Neben dem Spaß im Umgang mit Menschen sollten die angehenden Mechatroniker für
Kältetechnik sich auch für die Arbeit am Computer interessieren. Vielseitigkeit ist gefragt, um je nach Kundenwunsch die Planung zu übernehmen, die Geräte aufzustellen
und später auch zu warten.
Meistens bedarf es individueller Lösungen, denn Kühlanlagen sind oft Unikate. Das
können z.B. Anlagen sein, die bei der staubfreien Computerchip-Produktion eingesetzt
werden, aber auch in Betrieben wo Energie eingespart werden soll, kommen die Kühlexperten zum Einsatz. Interesse für Physik, Chemie und Mathe ist gefragt.
Der Mechatroniker für Kältetechnik kümmert sich auch darum, dass in Operationssälen die Luft gekühlt und keimfrei ist. Die Arbeit gilt als anspruchsvoll und die Nachfrage nach Fachkräften als hoch. Auszubildende haben gute Aussichten eine Stelle zu
finden, denn es ist ein Beruf wo gute Kräfte wirklich gebraucht werden.
LOHNER KÄLTEDIENST GMBH
KÄLTE-KLIMA-FACHBETRIEB WÄRMERÜCKGEWINNUNG ISOLIERTECHNIK
Ein „cooler“ Job
Was machen Mechatroniker für Kältetechnik?
Wer hat schon Lust auf geschmolzenes Schokoladeneis oder lauwarmes Bier? Kälte
ist aber nicht nur bedeutsam für den Geschmack. Viel wichtiger ist, dass in Kühlräumen und -truhen leicht verderbliche Lebensmittel länger halten. Deshalb besitzen
Bäckereien, Gaststätten, Fleischereien und Supermärkte Kälteanlagen. Aber auch die
Industrie benötigt Klimaanlagen und Kühlräume. In Laboren oder Büros sollen jahreszeitenunabhängig bestimmte Temperaturen herrschen. In der Landwirtschaft muss z.
B. Milch vom Melken bis zur Verarbeitung ständig kühl gehalten werden. In Brauereien ist frisches Bier herunterzukühlen und anschließend kalt zu halten. Diese Anlagen
bauen und montieren Kälteanlagenbauer. Sie warten sie und setzen Aggregate instand.
Mechatroniker für Kältetechnik ...
▪ montieren Anlagen und Komponenten der Kälte und Klimatechnik
und nehmen sie in Betrieb
▪ installieren elektrotechnische und elektronische Anlagenteile
und Anschlüsse
▪ führen Dämm-, Korrosionsschutz- und Brandschutzmaßnahmen durch
▪ programmieren Mess-, Steuerungs- und Regelungseinrichtungen
halten Anlagen, Systeme und Komponenten der Kälte- und
Klimatechnik in Schwung und reparieren sie
▪ optimieren Kälte- und Klimaanlagen nach ökonomischen und
ökologischen Gesichtspunkten
▪ demontieren Anlagen, Systeme und Komponenten
der Kälte- und Klimatechnik
▪ recyceln Kältemittel, Kühlmittel und Kältemaschinenöle
Mechatroniker für Kältetechnik arbeiten für ...
▪ Servicebetriebe der Kälte- und Klimatechnik
▪ Hersteller von kälte- und klimatechnischen Anlagen
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber sollten ...
▪
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▪
fit in Mathe, Physik und Chemie sein
technisches Verständnis haben
sich nicht an der relativ langen Ausbildungszeit von 3,5 Jahren stören
gern im Team arbeiten
Was ist besonders gut?
▪ Wer schwitzt, weiß sich sofort zu helfen
▪ vielseitige Aufgaben und Einsatzorte
LOHNER KÄLTEDIENST GMBH
KÄLTE-KLIMA-FACHBETRIEB WÄRMERÜCKGEWINNUNG ISOLIERTECHNIK
Ein „cooler“ Job
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die
meisten Betriebe erwarten aber mindestens den Hauptschulabschluss. Manche sogar
die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet der erste Teil der Abschlussprüfung statt, dessen Resultat auf das Gesamtergebnis der Prüfung am Schluss der Ausbildung angerechnet wird. Die Ausbildung endet
nach dreieinhalb Jahren mit bestandener Abschluss- oder Gesellenprüfung.
Ausbildungsvergütung
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region,
manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Die jeweiligen Tarifpartner, also die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, vereinbaren, wie viel Sie
während und nach Ihrer Ausbildung verdienen. Sie können Ihnen genaue Auskünfte
geben. Welcher Arbeitgeberverband bzw. welche Gewerkschaft für Ihren Ausbildungsberuf zuständig ist, erfahren Sie zum Beispiel bei Ihrer Handwerkskammer, der Innung, beim Berufsverband oder auch bei Ihrer Arbeitsagentur vor Ort.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach gehts weiter,
beispielsweise als Techniker der Fachrichtung Versorgungstechnik. Ziel kann natürlich
auch die berufliche Selbständigkeit sein. Klar ist: Keiner muss sein Leben lang immer
im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen auf dem
Arbeitsmarkt bzw. als selbständiger Unternehmer haben will, muss flexibel sein und
sich regelmäßig weiterbilden. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare,
um sich zu spezialisieren, z. B.
▪ Elektrotechnik/Elektronik für Metallberufe
▪ Schweißen und Schneiden
▪ Maschinen- und Anlagenbau
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
▪
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▪
Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Kälteanlagenbauermeister/-in
Industriemeister/-in Wärme- und Kälteschutz
Techniker/-in Fachrichtung Versorgungstechnik
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH)
möglich, u.a.:
▪ Dipl.-Ingenieur/-in