Schlosspost Sommer 2015

SCHLOSSPOST
Nummer 12, Sommer 2015
Liebe Schlossmaus, verehrter Burgfalke
Wir haben gebadet, Sonne getankt, Sandburgen gebaut und
den Sommer so richtig genossen. Um dir den Sommer noch
kurzweiliger zu machen, schicken wir dir eine neue Ausgabe
unserer Schlosspost voller Ideen zum Basteln, Spielen und
Erleben. Viel Spass beim Lesen und Ausprobieren!
IN DIESER AUSGABE
Rückblick .................... 2
Diebinnen & Gauner ..... 5
Tapfere Ritter ................ 7
Kluge Entdecker ........... 9
Club und Anmeldung…11
Wir freuen uns, dich nach den Sommerferien wieder auf den
Schlössern des Museums Aargau begrüssen zu dürfen!
Bild: Wikimedia Commons
BEI DEN SCHLOSSMÄUSEN...
RÜCKBLICK
FRÜHLINGSHALBJAHR
INTERVIEW MIT DER BURGWACHE
In den letzten Monaten haben wir
mit den Schlossmäusen viele
Burgbewohner kennen gelernt.
Ein Höhepunkt war ganz klar
unser Treffen mit Hensli, der
Burgwache aus dem Mittelalter. Er
hat uns sogar gezeigt wie man
Hellebarden baut und sie im
Kampf einsetzt. Leider hatte er
nicht viel Zeit, um Fragen zu
beantworten. Das haben wir nun
in einem Interview für euch
nachgeholt.
Hensli kann nicht lesen und schreiben. Er hat mich deshalb
gebeten, ihm den Text vorzulesen. Wenn du auch nicht lesen
kannst, helfen dir bestimmt deine Eltern.
Wie sieht dein Alltag auf der Burg aus?
Weil ich von allen Wächtern schon am längsten hier arbeite, bin ich Tagwächter. Das ist sehr
anspruchsvoll. Ich muss alle Leute und Tiere kontrollieren, die aufs Schloss kommen. Dann
muss ich auf dem Wehrgang patrouillieren und schauen, dass keine Angreifer im Anmarsch
sind. Am Abend, wenn ich fertig bin mit der Arbeit, muss ich alle Tore abschliessen und dem
Landvogt oder der Frau Landvogt den grossen Schlüssel abgeben. Das ist anstrengend, aber
viel besser als wenn ich die ganze Nacht wachen müsste wie der Nachtwächter.
Ist dein Beruf gefährlich?
Sehr! Einmal stand ich einem Ochsen, der Holz transportierte, im Weg. Der hätte mich glatt
überrannt, wenn ich mich nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht hätte.
Wie sieht es aus mit Angreifern?
Die gibt es bei uns gar nicht, nicht einmal die Berner haben es gewagt. Ich passe so gut auf,
dass sich keiner traut, unsere Burg anzugreifen.
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich weiss nicht genau was Freizeit ist. Wenn ich nicht arbeite, schlafe ich.
Hast du ein Haustier?
Ich hätte immer gern ein Pferd gehabt, aber leider kann ich es mir nicht leisten und brauche es
auch nicht. Das würde ich nie auf die Wehrmauer hochkriegen, dafür sind die Treppen zu eng.
Was ist dein Lieblingsessen?
2
Am liebsten esse ich Erbsensuppe. Sonntags gibt es manchmal sogar etwas Speck dazu, das ist
besonders fein. Das beste was ich aber je gekostet habe, war als ich von der Köchin etwas
Rahmtorte bekam. Die hat dem Landvogt nicht geschmeckt, aber ich fand sie köstlich.
BEI DEN BURGFALKEN….
INTERVIEW MIT EINEM GRAFEN
RÜCKBLICK
FRÜHLINGSHALBJAHR
Im Mai unternahmen die Burgfalken eine weite Reise. Wir
besuchten Graf Michael von Hallwyl (*1944) in Namibia, wo
er seine Kindheit verbracht hat. Mit einem grossen Koffer
ausgerüstet und vielen Fragen im Gepäck haben wir uns auf
den Weg gemacht und dabei viel Spannendes über Namibia
erfahren. Nachfolgend findet Ihr eine Auswahl der Fragen,
die wir Herrn von Hallwyl im Rahmen eines Interviews
stellen durften.
Die Burgfalken danken Michael von Hallwyl herzlich für die
Beantwortung der Fragen.
Wie sah Ihr Alltag in Namibia (damals noch genannt Süd-WestAfrika) aus? Haben Sie bestimmte Erinnerungen?
Täglich fuhr mich mein Vater in einem alten, klapprigen Ford zuerst in einen Kindergarten,
später in eine Schule. Die Strassen waren ungeteert und staubig. Da der Wagen kein Dach
hatte, musste ich immer einen offenen Sonnenschirm über meinen Kopf halten, denn die Sonne war extrem heiß. Viele Einheimische (Schwarze) fanden das lustig und lachten. Ich fand das
alles andere als lustig und hielt den Schirm meistens so, dass man mich nicht so gut sehen
konnte. Gegen Mittag holte mich mein Vater wieder auf die gleiche Art ab und dann ging es an
die Hausaufgaben. Danach konnte ich spielen so viel ich wollte. Spielsachen gab es damals fast
keine, so dass ich fast immer mit der Schleuder im Busch (unser Haus lag ganz am Rande der
Hauptstadt Windhoek mit angrenzenden wilden Bergen) herumstreifte. Das war für mich der
schönste Moment am Tag.
Gingen Sie damals auf Safari?
Leider nein. Als Farmer hatte mein Vater auf seiner Farm so viel zu tun, dass keine Zeit blieb,
weitschweifende Ausflüge zu machen. Das Wort „Safari“ kannte man damals bei uns in SüdWest-Afrika (Namibia) nicht, denn damals kamen keine Touristen – so wie heute – in das
Land. Nur in den Weihnachtsferien (die wärmste Zeit im Jahr!!) fuhren wir immer an das
Meer. Hierzu brauchten wir 5-6 Stunden, da die Strassen sehr schlecht und nicht geteert waren. Heute fährt man die gleiche Strecke in 3 Stunden. Aber das kann man nicht „Safari“ nennen.
Hatten Sie afrikanische Freunde?
Unter „afrikanisch“ meint ihr sicherlich die Einheimischen, also schwarze Menschen. Ja, die
hatte ich auf der Farm. Es gab dort keine anderen weissen Kinder, da die Farmen immer sehr
weit voneinander entfernt liegen. Also spielte ich mit den Kindern der schwarzen Farmarbeiter. Wir gingen auch oft mit der Schleuder in den Busch und jeder versuchte, der bessere
„Schütze“ zu sein.
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RÜCKBLICK
FRÜHLINGSHALBJAHR
Ein gefährliches Erlebnis in Namibia?
Ja. Schon mit 10 Jahren durfte ich unter Aufsicht meines Vaters meine erste
Großantilope schießen. Es war eine Oryx Antilope (so groß wie eine Kuh). Ich traf aber
schlecht. Ein verwundetes Tier ist dann immer gefährlich. Die Antilope rannte sehr
schnell auf uns zu. Ich versteckte mich hinter dem Auto. Mein Vater, als guter Jäger,
konnte dann noch einen guten Schuss abgeben, so dass die Antilope schnell von ihren
Schmerzen befreit wurde und uns nichts passierte. Seit dem habe ich großen Respekt
vor Tieren jeder Art.
Gab es fliessendes Wasser oder mussten Sie zu einem
Brunnen gehen?
In der Stadt hatten wir natürlich schon fliessendes Wasser, allerdings nur kaltes.
Warmes Wasser wurde auf dem Herd zubereitet und, wenn wir z.B. ein Bad nahmen, in
das kalte Wasser gegossen. Somit hatten wir immer ein lauwarmes Badewasser. Auf der
Farm hingegen hatte mein Vater auf dem Hausdach eine große Tonne. In diese Tonne
gelangte Wasser, das ein Windmotor aus einem tiefen Bohrloch hochpumpte. Wenn
kein Wind kam, dann wurde auch kein Wasser gefördert und wir mussten mit dem
Wasser aus der Tonne auf dem Dach auskommen. Hier ist zu sehen, wie sehr wir damals
von der Natur abhingen. Wir mussten daher immer sehr sparsam mit Wasser umgehen,
was ich auch heute noch tue.
Hatten Sie ein Lieblingsgericht?
Eigentlich nicht. Was ich aber immer sehr gerne aß, war das an der Luft getrocknete
Fleisch von den Antilopen, die wir auf der Farm jagten, um unseren Fleischbedarf zu
decken. Es war nahrhaft und schmeckte vorzüglich.
Nach Europa mit dem Schiff oder Flugzeug?
Windhoek hatte damals, als ich noch klein war, keinen internationalen Flughafen. Man
hätte also mit dem Zug nach Süd-Afrika (Johannesburg) fahren müssen, um ein
Flugzeug nach Europa besteigen zu können. Wir fuhren daher damals immer mit dem
Schiff. In Walfishbay (Namibia) konnten normale Überseedampfer anlegen. Die Schiffe
waren damals auch nicht so groß wie heute und auf dem Meer wurde ich daher bei
hohem Wellengang manchmal ganz schön seekrank.
Warum ist Ihr Vater nach Namibia ausgewandert?
Mein Vater war gelernter Landwirt. Er lebte damals in Dresden (Deutschland). Durch
Zufall traf er einmal einen alten Farmer aus Namibia, der zu Besuch nach Dresden kam.
Dieser Mann erzählte meinem Vater viel über Namibia und welche Möglichkeiten sich
dort als Landwirt bieten, wenn man fleißig ist. Er erzählte auch von den unendlichen
Weiten des Landes, aber auch von der Einsamkeit. Da mein Vater immer selbständig
sein wollte und er die einsame Natur liebte, hat er dies als Chance gesehen und wanderte
dann 1925 nach Namibia aus. Es war also eine zufällige Begegnung, die meinen Vater
nach Namibia brachte.
Wollten Sie jemals wieder nach Namibia zurückkehren?
4
Ja. Nach meiner Pensionierung, also nach meinem 65. Geburtstag wäre ich gerne wieder
für ganz nach Namibia zurückgekehrt. Doch meiner Frau war das zu weit von München
weg, wo ihre Mutter heute noch lebt. Also habe ich diesen Gedanken wieder
fallengelassen. Mit meiner Frau und meinen Kindern habe ich aber seit dem einige
Reisen nach Namibia unternommen. Es ist ein wunderbares Reiseland mit sehr vielen
interessanten Tieren und schöner Natur.
SCHLOSSMÄUSE IM
AUGUST
DIEBINNEN UND IHRE
GAUNERTRICKS
Mi 12.08.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Wildegg, CHF 20.Mi 19.08.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Hallwyl, CHF 20.Mi 26.08.2015, 14-16 Uhr
Schloss Lenzburg, CHF 20.Anmeldung
siehe letzte Seite
DA KOMMT KEINE LANGEWEILE AUF...
Zu einem Schloss oder einem Legionslager gehört fast immer
ein Gefängnis. Dort wurden Diebinnen und Gauner
eingesperrt. Wenn wir die Hinweise der Diebinnen richtig
lesen, finden wir sicher den Weg zu unserem z'Vieri. Aber
dafür müssen wir zuerst alles über Gaunertricks und
Geheimsprachen lernen.
ERFRISCHENDER GAUNERDRINK
Bei heissen Temperaturen
brauchen auch Gauner eine
Erfrischung. Sie stibitzen sich
hier und da ein paar Früchte aus
den Gärten und bereiten sich
daraus köstlichen Eistee zu. Viel
Spass beim Ausprobieren!
Zutaten:
1 Liter Wasser
5 EL Sirup (z.B. Holunderblüte)
3 verschiedene Früchte (was es halt
gerade hat!)
1 Zweig Pfefferminze
4 Beutel Kräutertee
Eiswürfel (soviel wie Du ergattern kannst, mindestens 20 Stk.)
Zubereitung:
Bild: Museum Aargau
5
Erhitze das Wasser und giesse es über die Teebeutel, gib den Sirup hinzu
und lass den Tee ca. 5 Minuten ziehen.
In der Zwischenzeit schneidest du die Früchte in kleine Stücke und gibst
sie mit dem Pfefferminzzweig und den Eiswürfeln in die Gläser. Giess den
heissen Tee über das Eis in die Gläser und fertig ist dein erfrischender
Gaunereistee!
MARGARETE BRAUCHT HILFE
BURGFALKEN IM
AUGUST
Magd Margarete ist im Gefängnis von Schloss Lenzburg
und wartet darauf, dass man ihr den Prozess macht. Ihr
wird vorgeworfen, dem Landvogt ein paar Hühner gestohlen zu haben. Zum Glück hat Eleonore ein geheimnisvolles
Dokument gefunden, das eventuell Margaretes Unschuld
beweist. Wir helfen Eleonore, Margarete zu befreien und
die Wahrheit herauszufinden.
DIEBINNEN UND IHRE
GAUNERTRICKS
Mi 26.08.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Lenzburg, CHF 20.-
Anmeldung
siehe letzte Seite
GAUNERZINKEN
Im Gefängnis auf Schloss Lenzburg finden sich rätselhafte
Zeichen an den Kerkerwänden. Das sind sogenannte Gaunerzinken. Um geheime Nachrichten auszutauschen haben
die Gaunerinnen und Diebe eine geheime Zeichensprache
erfunden. Ob du erraten kannst was diese Zeichen bedeuten?
2
3
Hier gibt es
Geld!
Achtung, bissiger Hund!
Abhauen!
a
b
c
Bild: Museum Aargau, Gaunzerzinken
auf Schloss Lenzburg
Lösungen: 1c, 2b, 3a
1
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HAST DU DAS ZEUG ZUM RITTER?
SCHLOSSMÄUSE IM
SEPTEMBER
ANSTÄNDIGE KNAPPEN,
STARKE RITTER
Mi 09.09.2015, 14-16 Uhr,
Legionärspfad, CHF 20.Mi 16.06.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Wildegg, CHF 20.-
Wer ist nobel, stark und geschickt
genug, um in den Ritterstand
aufgenommen zu werden? Wir lernen
zusammen mit Ruedi alles, was es
dazu braucht und gehen als
waschechte Ritter nach Hause.
Mi 23.09.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Hallwyl, CHF 20.Mi 30.09.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Lenzburg, CHF 20.-
.
WAPPEN
Anmeldung
siehe letzte Seite
Bild: Museum Aargau; Wikimedia Commons
7
Einen Ritter in voller Rüstung erkannte man oft nur an seinem
Wappen, das er auf seinem Schild oder auf dem Wappenrock
trug. Im Mittelalter hatte jede adlige Familie ein eigenes Wappen. Wie würde dein Wappen aussehen? Vielleicht kennst du
sogar dein Familienwappen.
RITTER WERDEN IST GANZ SCHÖN SCHWER!
Ritter Ulrich IV. von Lenzburg begrüsst uns als Pagen auf
dem Schloss. Doch die Ausbildung zum Ritter ist hart und
lange – zuerst müssen wir ritterliches Benehmen und den
Umgang mit Waffen lernen. Eleonore hilft uns beim
Anziehen einer Ritterrüstung. Die Schwertleite feiern wir
anschliessend bei einem festlichen Turnier, wo alle ihre
Geschicklichkeit unter Beweis stellen können.
BURGFALKEN IM
SEPTEMBER
ANSTÄNDIGE KNAPPEN,
STARKE RITTER
Mi 30.09.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Lenzburg, CHF 20.-
Anmeldung
siehe letzte Seite
RITTERSPIEL
Das Mühlespiel in Kreisform ist seit römischer Zeit belegt.
Im Mittelalter gehörte es zu den beliebtesten Spielen in
Europa.
i
Aufstellung: Das Spielfeld ist am Anfang leer.
i
Ziel des Spieles ist es, mit den eigenen Steinen eine
Dreierreihe durch die Mitte zu legen.
i
Abwechselnd wird von den Spielern je ein Stein gesetzt.
i
Sind alle Steine gelegt, dürfen nun abwechselnd die Steine
bewegt werden.
i
Alle Spielsteine können beliebig bewegt werden, ein
Überspringen ist jedoch verboten. Gewonnen hat, wer
zuerst eine Dreierreihe durch die Mitte gelegt hat.
Bild: Museum Aargau
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UND WELCHE IDEE HAST DU?
SCHLOSSMÄUSE IM
OKTOBER
ENTDECKER, FORSCHER
UND VISIONÄRINNEN
Mi 07.10.2015, 14-16 Uhr,
Legionärspfad, CHF 20.Mi 14.10.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Hallwyl, CHF 20.Mi 21.10.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Lenzburg, CHF 20.Mi 28.10.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Wildegg, CHF 20.-
Anmeldung
siehe letzte Seite
Um Neues zu entdecken braucht es
Ideen, man muss interessiert sein und Mut
haben. Ruedi hat im Archiv des Museums
gestöbert und herausgefunden, dass es
unter den Bewohnerinnen und Bewohnern
unserer Standorte Menschen gab, die
etwas ganz Neues entdeckt haben. Wie
haben sie das gemacht? Ruedi zeigt uns,
wie es geht.
GENIALE RÖMER
Vor 2000 Jahren gab es in Windisch ein
riesiges Lager mit 6'000 römischen
Soldaten. Die römischen Soldaten
nennen wir heute Legionäre. Sie haben
viele tolle Erfindungen mitgebracht. Zum
Beispiel Beton, den kann man formen wie
man will und dann wird er hart wie Stein.
Das hat das Bauen von Häusern und sogar Stadien für 10'000
Zuschauer viel einfacher gemacht. Oder Fensterglas! Ohne
Beton und Fensterglas würdest du heute in einem ganz
anderen Haus leben. Kannst du dir das vorstellen? Echt
genial, diese Römer!
Jetzt kannst du raten, was die Römer noch in die Schweiz
gebracht haben und die Menschen hier damals nicht kannten.
Drei Antworten sind richtig:
y
Hand
Spital
Fahr
r
ad
Schwimmring
Bild: Museum Aargau
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Glasschmuck
Farbstifte
Spital, Schrift
Lösungen: Sackmesser,
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Uhren
km
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Schrift
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Lange Schwerter
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WIR REISEN 600 JAHRE ZURÜCK….
Was haben Chips und Katharina von Diesbach gemeinsam? Katharina von Diesbach gilt als „Entdeckerin“ der Kartoffelpflanze im Kanton Aargau. Auf Schloss Wildegg zeigt
uns Eleonore, was man mit der ehemals als „Teufelsknolle“
bezeichneten Kartoffel so alles anstellen kann.
BURGFALKEN IM
OKTOBER
ENTDECKER, FORSCHER
UND VISIONÄRINNEN
Mi 28.10.2015, 14-16 Uhr,
Schloss Wildegg, CHF 20.-
Anmeldung
siehe letzte Seite
EXPERIMENT: BRINGE DEINE HAARE ZUM
FLIEGEN
Magst du dich selber als Forscherin oder Forscher betätigen. Hier ein spannendes Experiment:
i
Blase zuerst einen Ballon auf. Verknote ihn gut.
i
Reibe den Ballon an deinen
Haaren.
i
Halte den Ballon über deinen Kopf. Aufgepasst, dass
deine Haare nicht davon fliegen!
Bilder: Wikimedia Commons und Museum Aargau
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WOHIN SOLL DIE REISE GEHEN?
Wen wolltest du schon immer mal treffen? Wohin zieht es
dich? Welche Zeit möchtest du besuchen?
Du kannst die Erlebnisnachmittage und die Schlosspost
mitgestalten! Schreib uns deine Anregungen:
[email protected].
Wir freuen uns auf deine Ideen!
DER KINDERCLUB
MUSEUM AARGAU
Seit 2012 gibt es im Museum Aargau den Kinderclub.
Kinder von 4-7 Jahren gehören zu den Schlossmäusen, Schüler von 8-12 Jahren zu den Burgfalken. Die
Mitgliedschaft im Club ist
gratis.
Clubmitglieder haben die
Möglichkeit, nach Anmeldung die Erlebnisnachmittage zu besuchen. Ein
Nachmittag kostet 20 Franken. Unser aktuelles Programm findest du auf unserer Homepage.
Anmeldung Club und Erlebnisnachmittage
Tel.: 0848 871 200
[email protected]
Online-Formular:
www.museumaargau.ch
> Kinderclub Museum Aargau
MUSEUM AARGAU
Geschichtsvermittlung
Schloss Lenzburg
5600 Lenzburg
www.museumaargau.ch
Dieser Newsletter wird an alle Mitglieder des Kinderclubs Museum Aargau versandt.
Er erscheint zwei – bis viermal im Jahr.
Falls du den Newsletter nicht wünschst, melde dich bei [email protected] ab.
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