Montag, 10. August 2015 Seite 23 Salzburger Nockerln Hotel-Sacher-Direktorin Angélique Lassiwe und Nathalie Knauf. „Jedermanns“-Tod Peter Lohmeyer, Philipp Spängler mit den Hotel SacherChefs Alexandra und Matthias Winkler. Fotos: Markus Tschepp TINA LASKE Juwelier Knauf bat nach „Fidelio“ zu „Drinks & Nibbles“ ins „Sacher“: Jonas & Pretiosen raubten Atem ma. Trotzdem liebäugelten die Damen auch mit den kostbaren Pretiosen, wie einem Ring mit einem grünen Diamant, oder einer Brosche mit pinker Perle, umsät mit bunten Saphiren. „Wir legen großen Wert auf die Verarbeitung von äu- ßerst seltenen Edelsteinen. Außerdem arbeiten an einem Stück bis zu zehn Meister ihres Fachs und die Fertigung kann sich über Monate hinziehen“, so Nathalie Knauf. „Wir freuen uns, dass wir mit der Sacher-Bar den Festspielgästen auch nach den Aufführungen so eine schöne Bühne schenken können“, betonten die Hausherren Alexandra und Matthias Winkler, die Ludwig van Beethovens „Fidelio“ einfach prachtvoll und die Diskussionen, die Guths Inszenierung auslöst, spannend finden. „Zuagraste“ kamen bei Steirer-Treff humorig ins Schwitzen: Armer Nachbar und Steinterrassen-Glut Dass Steirer hart im Nehmen sind, stellten sie unlängst auf der Steinterrasse unter Beweis. Beim alljährlichen Treffen unter Landsleuten kamen die „Zuagrasten“ bei 35 Grad nämlich ordentlich ins Schwitzen! Den Humor verloren die rund 120 Madln und Burschen um Bürgermeister Heinz Schaden, die Mediziner Gert Pierer, Alfons Staudach, Herbert Resch, Altstadtmarketing-Chefin Inga Horny, Hugo Boss-Boss Herbert Gaar, Hotel-Managerin Margot Weindorfer, Gastronom Daniel Sommerluksch, die Künstler Silva Sedlak & Dieter Huber und natürlich Immobilien-Expertin Marlies Muhr lud zum SteirerTreffen. Johannes Silberschneider las Herms Fritz. die Gastgeberin Marlies Muhr aber keineswegs. Schließlich brachte sie der arme Nachbar aus dem „Jedermann“ Johannes Silberschneider, von der Dom-Bühne Rekordhitze gewohnt, mit lustigen Mundartgedichten von Herms Fritz zum Lachen. „Kaaf net teuer, zahl Steuer, gib a Rua Steirerbua! Und patz ma nit mei Tischtuach an, weil i des nit leiden kann.“ Stadtchef Heinz Schaden und Dr. Gert Pierer, hier mit seiner Frau Heidi, sind beide seinerzeit aus Graz zuagrast. Fotos: Markus Tschepp Schon zu den Osterfestspielen nutzten Nathalie und Philippe Knauf die unvergleichbare Aura und Anziehungskraft von Jonas Kaufmann. Während damals das Publikum noch getragen von seiner wunderbaren Darbietung in „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ zum „Flying Schnitzel Lunch“ der Juweliere im „Hirschen“ eincheckte, eilte es diesmal nach „Fidelio“ voller überschwänglicher Euphorie zu „Drinks & Nibbles“ ins „Hotel Sacher“. Dort war natürlich in erster Linie der sexy Opernstar mit der göttlichen Stimme The-
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