Ihr Nachbar Zeitung für die Nachbarn des Solvay-Werks in Bernburg – Sommer 2015 Solar Impulse 2 Werk Frankfurt Berufsfindungsmesse Produkte und Entwicklungen aus Deutschland mit an Bord, Seite 2 Solvay verkauft Kältemittelund Pharmaaerosol-Geschäft an Daikin Industries, Seite 3 Zu Gast bei Solvay, Seite 4 Erfolgreiches Immobilienkonzept Liebe Leserinnen und Leser, Neuer Mieter im Industriepark Solvay Bernburg Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Solvay-Unternehmenskultur. Die Solvay-Gruppe will in diesem Feld eine Führungsrolle übernehmen und richtet alle Aktivitäten konsequent darauf aus. Nachhaltige Entwicklung erstreckt sich dabei auf viele Bereiche, wie Sie auch in dieser Ausgabe unserer Nachbarschaftszeitung sehen können. Neben den Themen Umweltschutz, Energieeffizienz oder Ressourcenschonung, geht es uns im Werk Bernburg auch um kontinuierliche Verbesserung der Anlagen und Verfahren, um die Gewinnung und Ausbildung junger Nachwuchskräfte und die langfristige Sicherung des Standortes. Dazu ein paar Zahlen: Seit Anfang der 1990er Jahre haben wir mehr als 600 Millionen Euro in neue Anlagen bzw. Anlagenerweiterungen und Modernisierungen investiert. Darüber hinaus wurden rund 4 Millionen Euro in die Gebäude und die Infrastruktur des Industrieparks Solvay Bernburg mit dem Ziel investiert, weitere Unternehmen hier anzusiedeln. Das Konzept geht auf: Vor allem für Logistik-, Energie- und Dienstleistungsunternehmen ist der Industriepark attraktiv. Neben Solvay sind es zurzeit 15 Firmen, vom regional tätigen Mittelständler bis zu Niederlassungen international tätiger Unternehmen wie Bilfinger oder Cegelec. Erst im April dieses Jahres ist mit der MZ-Logistik GmbH ein weiteres Unternehmen hinzugekommen, das langfristig wachsen will. Die Anstrengungen haben sich also gelohnt und der Wirtschaftsregion Bernburg Arbeitsplätze gesichert. Auch das ist Nachhaltigkeit, wie wir sie in der Solvay-Gruppe verstehen. Solvay vermietet und verpachtet Gebäude und Freiflächen im Industriepark, während nicht genutzte Immobilien und G rundstücke außerhalb des Geländes verkauft werden. Dieses Konzept geht auf. Das zeigt auch das jüngste Beispiel: Im April zog mit der MZ-Logistik-GmbH ein Verteilunternehmen für Zeitungen und Briefe ein. Wolfgang Ohrmann, bei Solvay zuständig für die Liegenschaften, hatte die Räumlichkeiten entsprechend der Bedürfnisse des neuen Mieters herrichten lassen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Zukünftig verteilt die MZ Logistik GmbH immer mehr Zeitungen und Briefe per Auto. Dazu schafft Standortleiter André Mendl neue Fahrzeuge an. Die entsprechenden Parkplätze in unmittelbarer Nähe stellt Wolfgang Ohrmann von Solvay dem Mieter zur Verfügung. Industriepark Solvay Bernburg entschieden.“ Das Logistikunternehmen verteilt von hier im gesamten alten Landkreis Bernburg verschiedene Tageszeitungen, den Wochenspiegel, Werbung und bis zu 6.000 Briefe pro Tag. Da die Prospekte und Zeitungen auf Paletten angeliefert werden, ließ Solvay breite Türen und eine Rampe Expansion geplant André Mendl ist mit zehn Mitarbeitern auf rund 100 Im Industriepark Solvay Bernburg stehen aktuell von den nutzbaren 72.000 – was etwas mehr als zehn Fußballfeldern entspricht – nur noch 35.000 Quadratmeter, für Neuansiedlungen zur Verfügung. Der Standort eignet sich besonders für produzierendes Gewerbe, aber en für Lohmauch Unterne 11 Vorteile gistik- und Dienstleistungsunternehmen. Ansiedlungswillige Unternehmen profitieren von der modernen Infrastruktur wie der Energieversorgung, dem Wassernetz oder möglichen Logistikanbindungen. Aktuell sind hier 14 Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern ansässig. Außerdem stehen im ehemaligen Verwaltungsgebäude an der Köthenschen Straße rund 1.200 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung, die für Interessenten instand gesetzt werden könnten. Seit 2003 nutzt das Institut Braune mit der Berufsfachschule für Mediengestaltung, Wirtschaft und Informatik Kontakt 11 Vorteile etwa die Hälfte des Gebäudes. oder Transportbelange Ob Energieversorgung, Wassernetze Einige Beispiele: Vorhandene Infrastruktur: n werden. Einrichtungen zurückgegriffe – es kann auf vorhandene Energieversorgung Gelände erzeugt. Kraftwerk direkt auf dem unmittelStrom wird mit einem e Energie AG (enviaM) in Ein Umspannwerk der Mitteldeutsch gung zusätzlich ab. sichert die Energieversor barer Nähe des Kraftwerks öffentlichen Teil des liefern den Strom für den Die Stadtwerke Bernburg Solvay zur Verfügung stellen. Industrieparks. Dampf kann il-Pool Werkstätten und Ersatzte Linie mit ätten, die sich in erster Die Leistungen der Solvay-Werkstsowie Mess-/Regeltechnik und InforMetallbearbeitung, Elektrotechnik gemeinsamer Ersatzgenutzt werden. Auch ein matik befassen, können Darüber hinaus bieten mit Solvay ist denkbar. en. teil-Pool (z. B. Motoren) umfangreiche Dienstleistung die angesiedelten Servicefirmen Produktverbund ist unter anderem für Unternehmen Solvay Eine Ansiedlung im Industriepark te einsetzen oder die für sinnvoll, die entweder Solvay-ProdukProduktverbund im Industriepark Zum einsetzbare Produkte erzeugen. Solvay Bernburg gehören: Sicherheit die Organiwird die Aufnahme in Ansiedlungswilligen Unternehmenangeboten. An das Industrieparkgenikation sation der Krisenkommu Bernburger Feuerwehr. die Einsatzzentrale der lände angrenzend liegt Zufahrt erreichen. über eine eigene direkte Sie kann den Industriepark tät) • Soda (leicht und schwer) technischer bis hin zu Pharma-Quali • Natriumbicarbonat (von und hochreine Qualität) • Wasserstoffperoxid (technische • Wasserstoff • Sole (NaCl) • Kalkstein Qualität) • Phosphorsäure (hochreine • Branntkalk • Kalkmilch Wassernetze StandortdienstleisGmbH bietet umfassende Die Solvay Chemicals und NatriumbicarboWasserstoffperoxid, Soda während man tungen und produziert von der Glasindustrie benötigt, Reinigungsnat. Soda wird vor allem und der Herstellung von Papier WasserstoffWasserstoffperoxid bei Fluor GmbH stellt hochreines Produkmitteln einsetzt. Die Solvay e her. Beides wird bei der peroxid und hochreine Phosphorsäur eingesetzt. tion von Computerchips dem Gelände ein AG (enviaM) betreibt auf gehörende Die Mitteldeutsche Energie zur Tönsmeier-Gruppe ein HeizkraftUmspannwerk . Die mehrheitlich GmbH (EAB) betreibt Energie Anlage Bernburg haben sich bisher ferzeugung. Weiterhin angesiedelt. werk zur Prozessdamp und Dienstleistungsfirmen mehr als zehn ServiceBauplanung bis zur Reinigungsarbeiten über Ihr Angebot reicht von ysteme. Rohrleitungss komplexer Fertigung und Montage s in Bernburg anaußerhalb des Industriepark die , Unternehmen Andere Co. KG, Schwenk salt company GmbH & sässig sind: esco – european Bernburg. & Co. KG und Serum-Werk Zement Bernburg GmbH Dr. Thomas Müller, Werkleiter Freie Kapazitäten an Wärmetauschern nutzen Ihr Standort im Zentrum von Deutschland Investitionshilfen saufgabe A-Fördergebieten der Gemeinschaft dieser höchBernburg gehört zu den Wirtschaftsstruktur“. In „Verbesserung der regionalen fen von bis zu Unternehmen Investitionshil sten Förderklasse können kleinen und mittleren Bei Betriebsstätten von 30 Prozent bekommen. sogar 45 Prozent. der maximale Fördersatz beschäftigen, Unternehmen (KMU) beträgt die weniger als 250 Mitarbeiter KMU sind Unternehmen, Bilanzsumme von Jahresumsatz oder eine Prozent mehr nicht mehr als 50 Mio. Euro oder aufweisen und nicht zu 25 nicht mehr als 43 Mio. Euro sind. im Besitz eines großen Unternehmens des Industrieparks dem erschlossenen Gelände Die Abwasserkanäle auf mit dem Straßenbzw. im Zusammenhang wurden von Grund auf saniert asser, Schmutzwasser Kanäle für Produktionsw und Hyneubau neu errichtet. Die wurden getrennt sowie Trinkwasserer (sanitär) und Regenwasser Kühlwasser gibt es als Flusskühlwass n drantenrohrleitungen erneuert. Kühlkreisläufen mit eingebundene geschlossenen in und versorgt den aus der Saale Wasseraufbereitungsanlage r. Kühltürmen. Eine moderne mit demineralisier tem Prozesswasse Bernburg Solvay Industriepark Transpor te Länge von sechs Schienennetz hat eine an die StreDas Industriepark-eigene Bahnhof einen Anschluss sind genauKilometern und beim Bernburger AG. Schienennetz und Anschluss aage. Für Lkw cken der Deutschen Bahn Rangierloks und Gleisverbundw Verfügung. so nutzbar wie Solvays zur Solvay Bernburg zwei Waagen stehen im Industriepark Berufsausbildung Auseine anspruchsvolle, moderne Solvay unterhält im Industriepark Chemikanten, Chemielaboranten, werden sind bildungsstätte. Ausgebildet ik und Mechatroniker. Ständig Elektrotechniker für BetriebstechnAusbildung. Aufgrund des demograin der erhöhen. mehr als 40 junge Leute die Ausbildungsquote zukünftig Unternehmen fischen Wandels wird sich auch ansiedlungswilligen Über diese Einrichtung können werden. Ausbildungsplätze angeboten onen Fachhochschul-Kooperati Kooperationspartner für ein möglicher n wie WirtDie Fachhochschule Anhalt, bildet in Bernburg in Studiengänge ansässige Unternehmen, Zudem wird in haft und Naturschutz aus. ein schaftsrecht, Betriebswirtsc in Georgia und St. Petersburg Zusammenarbeit mit Universitäten dem Abschluss MBA angeboten. Aufbaustudiengang mit Energieversorgung Produktverbund Wassernetze Transporte Laboranalysen und Beratung ol Werkstätten und Ersatzteil-Po Kontakt: Wolfgang Ohrmann, 03471 323-137, [email protected] Weitere Informationen, einen Flyer zum Download und einen interaktiven Flächenplaner gibt es unter: www.solvay.de/bernburg Beratung Günstiges politischesderUmfeld Laboranalysen und saufTop-Standort mit den schnellsten lt möchte sowohl routinemäßige Überwachung kann Das Solvay-Zentrallabor Spezialanalysen Umweltparameter) als auch gaben (Produktqualitäten, kann Solvay zu ehalte) übernehmen. Beratung Reinst-Analy(z. B. auf Schwermetallg oder sverfahren, Umweltschutz Themen wie Genehmigung Das Land Sachsen-Anha Ziel spiegelt sich in in Deutschland sein. Dieses Genehmigungsverfahren wider, die fast ausMinisterien und Behörden der Zusammenarbeit mit und effektiv ist. nahmslos pragmatisch, unkompliziert tik leisten. „Leitplanke“ für Wasser Sie ist rund einen Kilometer lang, geht bis zu 20 Meter tief in den Untergrund und kostet insgesamt rund 1,5 Mio. Euro. Die neue Dichtwand am Kalkteich bei Latdorf sorgt dafür, dass das Wasser aus dem Absetzbecken „in die richtigen Bahnen“ geleitet wird. „Einer unserer Kalkteiche liegt in der Nähe der Wasserscheide. Da dieses Absetzbecken jetzt eine Einspülhöhe von fünf Metern erreicht hat, erhöht sich der Druck auf den Untergrund und das Grundwasser. Damit die Wässer aus dem Kalkteich auch zukünftig wie vorgesehen Richtung Saale fließen, haben wir die Dichtwand gebaut“, erklärt Uwe Reh, zuständiger Betriebsingenieur, den Kalkteichbetrieb. Die Investition lohnt sich, denn der Kalkteich soll noch rund Quadratmeter Fläche im Industriepark Solvay Bernburg gestartet und denkt schon an Expansion. „Was wir früher von mehreren dezentralen Büros aus gemacht haben, wollen wir jetzt hier an der Köthenschen Straße zusammenziehen. Perspektivisch wollen wir hier 40 Mitarbeiter beschäftigen.“ einbauen: „Wenn konkretes Interesse besteht, dann richten wir die Gebäude kurzfristig wie benötigt her – für große genauso wie für kleine und mittelständische Unternehmen“, so Ohrmann. 99/186/12.12/007/1.000 „Das ist es“, bringt André Mendl von MZ-Logistik seine Begeisterung für den neuen Zustellstützpunkt Bernburg auf den Punkt. „Die zentrale Lage, die Möglichkeit, rund um die Uhr arbeiten zu können ohne Nachbarn zu stören, ausreichend Parkfläche und die gute Verkehrsanbindung – deshalb haben wir uns für den 20 Jahre lang genutzt werden. Seit Oktober 2014 wurde gearbeitet: Ein Spezialbagger brachte die Schlitzwand aus wasserundurchlässigem Bentonit bis in das Festgestein ein, ein Drainagesystem, Tief- sowie Entlastungsbrunnen wurden eingebaut. Damit werden der Abfluss des Wassers und die Standsicherheit des Kalkteichs gewährleistet. Das System wird in ein Monitoring-Programm aufgenommen und regelmäßig auf sichere Funktionsweise überprüft. SOLVAY GmbH Wolfgang Ohrmann Liegenschaftsbereich Bernburg Köthensche Straße 1–3 06406 Bernburg Telefon: 03471 323-137 Telefax: 03471 323-605 [email protected] E-Mail: wolfgang.ohrm unter: Informationen auch im Internet Sicherheit Investitionshilfen Berufsausbildung Fachhochschul-Kooperationen Günstiges politisches Umfeld www.solvay.de/bernburg Ihr Standort im Zentrum von Deutschland Gesucht – gefunden: Mit der Idee von Klaus Orttung (Schichtmeister) und Holger Alex (Anlagenfahrer) können weitere Flüssigkeiten für den Produktionsprozess vorgewärmt werden. Das macht die Soda-Fabrik energieeffizienter. Kalkteich Absetzbecken für feststoffhaltige Abwässer aus dem Soda-Prozess. Die Kalkteiche sind Voraussetzung für die Soda-Herstellung in Bernburg. Kalkteich 18 Brunnen Drainageschlitz Dichtwand aus Bentonit Grundwasser Sand und Ton Tonstein Beobachten, querdenken und auf den ersten Blick ungewöhnliche Ideen entwickeln. So haben zwei Mitarbeiter in der Bernburger Soda-Fabrik freie Kapazitäten an einem vorhandenen Wärmetauscher entdeckt und für einen anderen Schritt im Soda-Prozess nutzbar gemacht. Das spart allein an diesem Punkt rund 30 Prozent Dampf. Bereits 2012 wurde zur Energieeinsparung an einem Reaktionsbehälter, in dem Ammoniak für den Soda-Prozess zurückgewonnen wird, ein Wärmetauscher installiert. Im Gegenstromverfahren werden hier Flüssigkeiten abgekühlt bzw. aufgewärmt. Vor kurzem haben zwei Mitarbeiter herausgefunden, dass die noch freie Kapazität des Wärmetauschers zum Vorwärmen eines zusätzlichen Eintrittsstromes zu einer anderen Kolonne – der so genannten Wasserdestillation – genutzt werden kann. Das heißt, sie haben genau das nötige „Gegenstück“ gefunden, um die verbleibende Energie sinnvoll einzusetzen. Im Frühjahr 2014 wurde ein rund 50 Meter langes Rohrleitungssystem mit entsprechenden Regelventilen zur Flüssigkeitsverteilung installiert. Ihr Nachbar Zeitung für die Nachbarn der deutschen Solvay-Werke – Sommer 2015 Solar Impulse 2 Produkte und Entwicklungen aus Deutschland mit an Bord Das Solarflugzeug Solar Impulse 2 ist seit 9. März unterwegs auf seiner Weltumrundung. Gestartet ist es in Abu Dhabi. Die Schweizer Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg wechseln sich etappenweise beim Flug in dem Ein-Mann-Cockpit ab. Bisherige Stationen: Muscat (Oman), Ahmedabad (Indien), Varanasi (Indien), Mandalay (Myanmar), Chongqing (China) und Nanjing (China). Weitere Zwischenstopps sind in den USA geplant. Solvay hilft dabei, dass der Flug um die Welt ohne Treibstoff gelingt. Erst Neuentwicklungen aus Chemie und Technik ermöglichen die Weltumrundung allein mit Solarenergie. „Ohne innovative Werkstoffe und intelligente Lösungen aus der chemischen Forschung wäre der Solarflug illusorisch“, sagt Claude Michel, Solvay-Koordinator für die Kooperation mit Solar Impulse. Die chemische Industrie, darunter Solvay als Technologiepartner des Projekts, trug extrem leichte Konstruktionsteile sowie Materialien zur Energiegewinnung und –speicherung bei. 13 SolvayProdukte in rund 6.000 Teilen kommen in Solar Impulse 2 zum Einsatz, z. B. Ixef® PARA und SOLKANE® 365. Leichter mit Spezialkunststoff aus Rheinberg Ixef® PARA 1986 enthält den Spezialkunststoff Polyarylamid (PARA), den Solvay in Rheinberg als Granulat herstellt. Dieses wird im belgischen Solvay-Werk in Oudenaarde zu Ixef® PARA compoundiert. Der Spezialkunststoff wird als leis- tungsfähiger Metall-Ersatz in Solar Impulse eingesetzt: Wie alle anderen Flugzeuge nutzt Solar Impulse Pneumatikzylinder für die Fahrwerkstüren. In Solar Impulse 1 bestanden diese Zylinder aus Metall und waren dadurch schwer. Die Pneumatikzylinder von Solar Impulse 2 sind 20 Prozent leichter, da sie vollständig aus Ixef® PARA bestehen. Dank ihrer glänzenden und sehr glatten Oberfläche sind die Kolben luftdicht und lassen sich reibungslos und effizient bewegen. Ixef® PARA kommt nicht nur im Solarflieger zum Einsatz, sondern auch im Alltag: Für Klimaanlagen im Auto, als Kupplungszylinder im Seitenspiegel, in Medizintechnik, Lebensmittel- und Chemieindustrie, Halbleitern, mobiler Elektronik und im Sanitärbereich. Spezielles Solvay-Treibmittel für Cockpit-Isolierung Ein anderes Solvay-Produkt sorgt für die Wärmeisolierung des Cockpits. „Für mich als Piloten ist die Cockpit-Isolierung bei Außentemperaturen zwischen – 40 und + 40 °C von entscheidender Wichtigkeit. Schließlich hat Solar Impulse keine Klimaanlage an Bord,“ so André Borschberg. Solvay hat in Hannover die Cockpit- isolierung mit entwickelt und in Bad Wimpfen einen Bestandteil des Treibmittels für den Isolierschaum hergestellt. „Die besondere Herausforderung war, einen Isolierschaum zu finden, der bei sehr geringer Dicke und extrem niedrigem Gewicht eine exzellente Stabilität und maximalen Kälteschutz liefert“, erklärt Hans- Peter Wickel, Werkleiter von Solvay in Bad Wimpfen. „Mit dem Treibmittel SOLKANE® ist es gelungen, einen Polyurethanschaum (PUR) herzustellen, der bei gleicher Dicke eine 40 Prozent höhere Isolierwirkung hat als herkömmliche Materialien.“ Doch nicht nur (Solar-)Flugzeuge, Space Shuttles oder Antarktis-Forschungsstationen werden mit Solar Impulse hat eine Spannweite von 72 Metern. Das Gewicht von 2,34 Tonnen entspricht dem eines Jeeps und die Motorisierung der eines Motorrads. Polyurethan isoliert, z. B. auch Verkehrsflugzeuge und Eisenbahnwagen. Weitere Verwendung im Alltag: Polyurethanschaum sorgt auch für Stabilität im Autolenkrad und Fahrradsattel. Solar Impulse gilt als „fliegendes Labor“, das die Grenzen der Innovation und des technischen Know-hows weiter vorangetrieben hat. Weitere Informationen www.solvay.de/solarimpulse www.solarimpulse.com Materialien aus Solar Impulse helfen auch im Alltag Solar Impulse ist nicht nur wegweisendes Projekt, sondern auch ein Entwicklungslabor für innovative Werkstoffe. Es hat zahlreiche Materialien hervorgebracht und weiterentwickelt, die uns täglich nutzen. Halar®-Folie schützt Photovoltaikzellen von Si2 und Oberflächen von Frachtschiffen. Kunststoffschrauben aus KetaSpire® verbinden Komponenten in Si2 und in Passagierflugzeugen. Torlon® sorgt für Stabilität des Si2-Flügelholms und z.B. von Zahnrädern in Produktionsanlagen der Öl-, Gas- und Automobilindustrie. Solef® verbindet Elektroden und macht die Akkus von Si2 sowie Elektroautos leichter. Textilfaser Emana® verbessert die Blutzirkulation in der Pilotenunterwäsche und z. B. auch in Jeans. Flüssigschmierstoff Fomblin® PFPE lässt sowohl Laptops und Autoteile (ABS etc.) als auch Propellerlager und Planetengetriebe von Si2 weniger schnell verschleißen und rosten. Das Additiv F1EC macht Akkus von Smartphones, Tablets und Si2 länger haltbar. Mit SOLKANE® hergestellter PU-Schaum isoliert das Si2-Cockpit ebenso wie Dächer. Er formt z. B. auch Fahrradsättel. Der Kunststoff Ixef® PARA ist in Klimaanlagen von Autos und im Pneumatikzyliner von Si2. Er verringert das Gewicht. Der leichte Kunststoff Sinterline® ersetzt in Autos Metall. In Si2 macht es das Gehäuse des Flugdatenrechners leichter. Ihr Nachbar Zeitung für die Nachbarn der deutschen Solvay-Werke – Sommer 2015 Werk Frankfurt Solvay verkauft Kältemittel- und Pharma aerosol-Geschäft an Daikin Industries Solvay hat im Frühjahr die in Deutschland ansässigen Geschäftsfelder für Kälte- und Treibmittel für Arzneimittelsprays an das japanische Chemienternehmen Daikin verkauft. Hintergrund ist die Ausrichtung der Solvay-Geschäftseinheit Special Chem auf ausgewählte Marktsegmente, u. a. für Fluorspezialitäten und hochreine Chemikalien. Der Verkauf betrifft vor allem den Standort Frankfurt mit seinen rund 70 Mitarbeitern. Einer der Hauptgründe für den Verkauf sind gesetzliche Vorgaben der EU. Danach darf das in Frankfurt produzierte Kältemittel 134a nicht mehr in Neuwagen eingesetzt werden. „Dazu kommt ein ruinöser und anhaltender Preiskampf durch Wettbewerber aus China. Unter diesen Bedingungen war es nicht möglich, das Geschäft profitabel zu betreiben“, erklärt Horst Kröger, Geschäftsführer der Solvay Fluor GmbH. Daikin ist in dem Segment weltweit führend und verfolgt eine Wachstumsstrategie. Alle Mitarbeiter werden übernommen, das Unternehmen will weiter investieren und das Geschäft mit Kälte- und Treibmitteln für Pharmaaerosole in Europa mit den bestehenden Produktionsstätten weiter ausbauen. Daikin zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie von Wärmepumpen und Lösungen der Kältetechnik. Mit 56.000 Mitarbeitern, davon rund 5.500 in Europa, erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden Euro. www.daikin.de Produkte für Kühlanlagen und Pharma Seit 1996 gehörte das Werk in Frankfurt zur Solvay-Gruppe. Von der damaligen Hoechst AG hatte Solvay das Geschäft mit Fluorchemikalien übernommen. Rund 70 Mitarbeiter produzieren im Industriepark Höchst Fluorprodukte, die in der Kältetechnik, für die Schaumkunststoffherstellung und in der Stromversorgung eingesetzt werden. Das Hauptprodukt ist SOLKANE® 134a. Der FCKW-Ersatzstoff wird als Kältemittel u.a. für Klimaanlagen in Gebäuden und Fahrzeugen sowie für Wärmepumpen und Transportsysteme eingesetzt. Die Typen SOLKANE® 134a pharma und SOLKANE® 227 pharma werden als Treibmittel in Arzneimittelsprays genutzt. Das Werk in Frankfurt ist ein wichtiger Abnehmer von Solvay-Produkten aus Bad Wimpfen. Es wird nun von Daikin betrieben. Social Media Erfolgreiches Jahr 2014 – Veränderungen dauern an Xing für Solvay-News und Nachwuchswerbung Nach einer Testphase im vergangenen Jahr baut Solvay seine Aktivitäten im Karrierenetzwerk Xing weiter aus. Ein umfassendes Unternehmensprofil wurde bereits angelegt. Neuigkeiten sollen 2015 noch regelmäßiger gepostet werden. Unter den inzwischen 380 Abonnenten sind zahlreiche Solvay-Beschäftigte und ‑Nachbarn, die so einfach auf dem Laufenden bleiben wollen. Ziel der Xing-Präsenz ist die gezielte Ansprache potenzieller Bewerber. Die internationale Solvay-Gruppe setzt stark auf Social Media, um mit ihren Bezugsgruppen in Dialog zu treten. Solvay ist daher auch auf LinkedIn, Facebook, Google+ und Youtube präsent. Die Nutzung von Social Media soll alle Unternehmensbereiche einschließen. Für die Interaktion mit Kunden z. B. den NOCOLOK®Blog. Die internationale Solvay-Gruppe hat 2014 solide Ergebnisse erzielt. Dabei profitierte sie vom Umbau des Unternehmens, von einem verbesserten Produktportfolio und Exzellenz-Programmen. Weitere Informationen xing.com/companies/solvay Solvay beschäftigt derzeit rund 26.000 Mitarbeiter in 52 Ländern und erzielte 2014 einen Umsatz von 10,2 Mrd. Euro. 90 Prozent des Umsatzes stammen aus Märkten, in denen Solvay weltweit zu den Top 3 gehört. Strategie: Konzentration auf Wachstum Solvay wird weiterhin zyklische sowie wachstumsschwache Geschäfte reduzieren und in Wachstum investieren. Bereits 2014 wurde klar: Eco Services, Benvic, Indupa, die europäischen Chlorvinyl-Aktivitäten und das KältemittelGeschäft verlassen das Unternehmen. Ein neuer Standort in Genthin, Flux in Garbsen, Chemlogics in den USA sowie Spezialkunststoff-Hersteller kamen hinzu. Um die Unternehmensstruktur zu vereinfachen, wurden drei Unternehmensbereiche Neue Broschüren Karriere bei Solvay Ob Weiterbildung, Mitarbeit in internationalen Projektteams, Verantwortung oder familienfreundliche Arbeitsbedingungen – Solvay bietet Akademikern viele Perspektiven, sich beruflich und persönlich zu entwickeln. Auf 20 Seiten stellt die neu aufgelegte Broschüre die internationale Solvay-Gruppe, ihre Stand orte in Deutschland sowie Einsatzfelder für Akademiker vor. Mitarbeiter schildern, was Solvay auszeichnet und den eigenen Arbeitsbereich so interessant macht. zusammengelegt: Rare Earth Systems, die Fluoraktivitäten von Aroma plus Special Chemicals. Vorteile sind eine bessere Marktposition und breiteres Technologie-Know-how für Wachstum in den Märkten Elektronik, Automobil und Pflanzenschutz. Davon profitieren auch die Werke in Bad Wimpfen, Bad Hönningen und Bernburg. Für die Geschäftseinheit Soda Ash mit Werken in Rhein“Ready to ask more from chemistry with us? ” Karriere bei Solvay für Hochschulabsolvente n Umbau heißt auch Wachstum. So wurde 2014 ein neuer Solvay-Standort in Genthin eingeweiht. berg und Bernburg ist die Kostenführerschaft der Haupterfolgsfaktor. Weitere Umstrukturierungen an nicht-wettbewerbsfähigen europäischen Standorten sind zu erwarten. Um die Wachstumsstrategie umzusetzen, strebt Solvay Zukäufe in wachsenden Märkten und Regionen an. Ausbildung bei Solvay Neun verschiedene Berufe können Auszubildende bei Solvay in Deutschland erlernen. Eine neue Broschüre erklärt diese Berufe, nennt Ansprechpartner und zeigt die Perspektiven nach der Ausbildung auf. Zudem veranschaulicht sie, was das Arbeiten bei Solvay einzigartig macht. Weitere Informationen und PDF www.solvay.de/karriere “Ready to ask more from chemistry with us? ” Ausbildung bei Solvay für Schulabgänger Ihr Nachbar Zeitung für die Nachbarn des Solvay-Werks in Bernburg – Sommer 2015 Berufsfindungsmesse Studienförderung Solvay-Werk Bernburg: Anerkennung für gute Studentin Zu Gast bei Solvay Das Solvay-Werk Bernburg stellte Ende Februar die Räume für die Berufsfindungsmesse des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft in Bernburg zur Verfügung. Rund 500 Schüler ab der 7. Klasse und Eltern nutzten die Gelegenheit, sich über die verschiedensten Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren. 36 Firmen boten eine direkte Informations- und Kontaktmöglichkeit. „Für Solvay hat sich der Tag gelohnt“, resümiert Ausbildungsleiter Jürgen Bojanowski. „Wir haben viele gute Gespräche geführt und sind optimistisch, junge Menschen für den Ausbildungsberuf zum Chemikanten, Elektroniker für Betriebstechnik und Industriemechaniker interessiert zu haben.“ Werkleiter Dr. Thomas Müller übergab Anfang April der Studentin Christine Jahn für ihre guten Studienleistungen als einmalige Studienunterstützung 1.000 Euro. „Mit der Studienunterstützung möchten wir Nachwuchskräfte fördern und unsere Kooperation mit Hochschulen und Universitäten stärken“, sagt Dr. Müller. „In der Chemiebranche sind wir auf qualifizierte Bewerber angewiesen. Jungen Menschen in Ausbildung und Studium bieten wir durch Werkführungen, Praktika, Abschlussarbeiten und eine finanzielle Förderung die Möglichkeit, Solvay als attrak- tiven Arbeitgeber in Bernburg kennenzulernen.“ Informationen zu Karrieremöglichkeiten: www.solvay.de/karriere Tom Kaltschmidt, Auszubildender bei Solvay, berichtet Besuchern von seinen Erfahrungen im Bernburger Solvay-Werk. Solvay in Bernburg ist TOP-Ausbildungsbetrieb. Das Unternehmen hat diese Auszeichnung im Dezember 2014 von der IHK Halle-Dessau bekommen und gehört zu den 18 besten Ausbildungsbetrieben im südlichen Sachsen-Anhalt. Hauptgründe für die Auszeichnung waren laut Jury die Qualität der praktischen Ausbildung und das Engagement bei der Berufsorientierung. Ausbildungsvideo Bernburg www.youtube.com/solvayde Christine Jahn studiert an der Hochschule in Bernburg Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Controlling und Finanzen. Die Empfehlung für diese einmalige Unterstützung gab Professor Dr. Peter Blattner (links) vom Lehrstuhl für Finanzierung und Finanzdienstleistung der Hochschule Anhalt. Solvay-Cup 2015 Vorgestellt Sieben Rennen – Saisonfinale im November Betriebsleiter Dr. Plácido García Startschuss für die sechste Auflage des Solvay-Cups. Rund 300 Läuferinnen und Läufer eröffneten am 19. April in Aschersleben die diesjährige Wettkampfserie. Sieben statt acht Rennen stehen 2015 auf dem Programm. Der im vergangenen Jahr erstmals ausgerichtete Gildelauf fließt nicht in die Wertung ein. Außerdem wird das Finale – der Solvay-Lauf – erst am 14. November ausgetragen. Grund: 2014 war der Lauf die dritte Veranstaltung der Serie innerhalb von zwei Wochen – zudem fand der Magdeburg-Marathon an dem Wochenende statt. „Um Überschneidungen zu vermeiden, haben wir uns für den späten Termin entschieden“, sagt Thomas Gruschka vom Kreissportbund Salzland. Er rechnet damit, dass die Teilnehmerzahlen durch den entzerrten Terminplan leicht steigen werden. Für die Gesamtwertung muss man mindestens drei Rennen bestreiten. Das Bernburger Solvay-Werk hat den Cup zusammen mit dem Kreissportbund Salzland 2010 ins Leben gerufen. „Der Solvay-Cup wird immer beliebter. Als Sponsor und Namensgeber bleiben wir natürlich weiter an Bord“, sagt Ingo Schierhorn, kaufmännischer Leiter von Solvay in Bernburg. Antworten auf eine Postkarte schreiben oder per E-Mail bis zum 31. Juli 2015 an die im Impressum genannte Adresse senden. Unter allen Einsendungen werden diese Preise verlost: 1. Preis: Hängematte 2. Preis: Grillbesteck Ronda 3. Preis: Tablet-Touchscreen-Hülle wasserfest 4. – 10. Preis: Kugelschreiber und Bildschirmreiniger Die Teilnahme von Beschäftigten der Herausgeber, ihrer Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen. Herausgeber: Solvay Chemicals GmbH, Hans-Böckler-Allee 20, 30173 Hannover 21. Juni Feldmarklauf, Eickendorf 12. Juli Rund um den Hain, Giersleben 6. September Bollenlauf, Calbe 27. September Drei-Brücken-Lauf, Schönebeck 3. Oktober Brückenlauf, Bernburg 14. November Solvay-Lauf, Bernburg Weitere Informationen www.ksb-salzland.de Feste Größe in der Region: Der Solvay-Cup kommt in allen Altersklassen gut an. Preisrätsel Impressum Termine Solvay-Cup 2015 1. Wie viel Fläche steht im Industriepark Solvay Bernburg für Neuansiedlungen zur Verfügung? 2. Welcher Spezialkunststoff, der an einem deutschen Solvay-Standort hergestellt wird, ist u.a. an Bord von Solar Impulse? 3. In welchen Karrierenetzwerken ist Solvay im Internet vertreten? ViSdP: Nicole Dinter SOLVAY GmbH, Hans-Böckler-Allee 20, 30173 Hannover [email protected] Fotos: Thilo Nass, René Reichard, © Solar Impulse | Stefatou | Rezo.ch, © Solar Impulse / Anna Pizzolante / REZO.ch, Solvay-Archiv Druck: Schenkelberg – Die Medienstrategen GmbH, Österholzstraße 9 · 99428 Nohra Anschrift (auch Rätsel-Adresse): Solvay-Werk Bernburg, Köthensche Straße 1-3, 06406 Bernburg Nachbarschaftstelefon Werk Bernburg: 03471 323-674 oder [email protected] Als Betriebsleiter ist Dr. Plácido García seit Juni 2014 im Bernburger Solvay-Werk verantwortlich für den Betrieb zur Herstellung von hochreinem Wasserstoffperoxid und Phosphorsäure. Zu seinen Aufgaben gehören die Betriebsorganisation, Überwachung der Sicherheit, Qualitätskontrolle, Planung der Produktion etc. Zu Beginn wurde er durch seinen Vorgänger, Dr. Matthias Dabrunz, unterstützt. „Die Einarbeitung war sehr hilfreich für mich. Überhaupt gefällt mir die Arbeits atmosphäre im Werk sehr gut“, so García. „Meine Erfahrungen aus der Forschung kann ich bei meiner jetzigen Tätigkeit als Betriebsleiter gut nutzen – beispielsweise bei der Projektarbeit oder bei der Anwendung neuer Methoden.“ Sein Team besteht aus zehn Mitarbeitern in Produktion und Labor: „Es ist ein leistungsstarkes Team, mit dem wir sehr gute Ergebnisse erzielen“. Die Zukunft sieht García positiv. Schließlich werden hochreines Wasserstoffperoxid und Phosphorsäure vor allen Dingen in der Halbleiterindustrie verwendet – beispielsweise zum Herstellen von Computerchips. Der promovierte Chemiker kam 2005 zu Solvay. Nachdem der heute 41-Jährige bis 2010 in der Fluorforschung in Hannover tätig war, forschte er anschließend bis 2014 in Bad Hönningen. Dr. García Zur Online-Ausgabe www.solvay.de/ bernburg [email protected] ist Spanier und hat dort Chemie studiert. Seit 2000 lebt er in Deutschland, wo er an den Universitäten Duisburg-Essen und Wuppertal in Chemie promoviert hat. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Bernburg. „Das Einleben war leichter, als wir dachten“, sagt García. „Meine Frau hat schnell eine Arbeit gefunden und auch meine Töchter fühlen sich sehr wohl.“ Gestaltung: Ahlers Heinel Werbeagentur GmbH, www.ahlersheinel.de Redaktion: Nicole Dinter Dirk Schulte Holger Ulrich
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