Jahrgang 2015 Freitag, den 24. April 2015 Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) Nummer 04 Nun will der Lenz uns grüßen… Liebe Johanngeorgenstädter, in Kürze ist es wieder soweit und wir können uns, wie z. B. in den vergangenen Jahren in Oberjugel, an solch schönen Frühlingswiesen erfreuen. Sicher liegt Ihnen ebenso wie mir die Sauberkeit in unserer Stadt am Herzen. Ein Anfang ist mit dem Beginn der Straßenreinigung und der Bepflanzung städtischer Anlagen durch den Bauhof gemacht worden. Ich bitte nunmehr alle Bürgerinnen und Bürger – soweit sie nicht schon damit begonnen haben – sich in der nächsten Zeit im Rahmen von Frühjahrsputzaktionen aktiv an der Reinigung des Stadtgebietes zu beteiligen. Vor allem Grundstückseigentümer und Vermieter sind angehalten, im Interesse aller Einwohner und Gäste unserer Stadt, die ihnen obliegenden Pflichten zu erfüllen. Dafür schon jetzt mein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. Holger Hascheck Bürgermeister Fotos u.a. von Dieter Vollert Johanngeorgenstadt Seite Beschlüsse der Sitzung des Stadtrates vom 19. März 2015 BV 2015/015 Die Fortschreibung des Haushaltsstrukturkonzeptes für den Zeitraum von 2015 bis 2018 wird beschlossen. Die Anlagen sind Bestandteil des Beschlusses. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2015/017 Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan 2015 mit Anlagen werden beschlossen. Abstimmung: 11 ; 0 : 0 Verfügung – Widmung öffentlicher Straßen Zuständige Behörde: Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt Ort, Tag: Johanngeorgenstadt, den 27.02.2015 Aktenzeichen: 006/2015 Mit dem Endtermin der Baumaßnahme gemäß Abnahmeprotokoll vom 23.08.2007 gibt es diese Verkehrsflächen offiziell und wurden auch ab diesem Zeitpunkt tatsächlich öffentlich genutzt. Da die Widmung bisher nicht erfolgt ist, wird dieses Verfahren nun durchgeführt. 5.2. Die Verfügung nach Nummer 2 kann während der üblichen Besuchszeiten eingesehen werden • bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67, Bauamt, Zimmer 119 • jeweils dienstags in der Zeit von 09:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr und jeweils donnerstags in der Zeit von 09:00 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr. 6. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt, einzulegen. Hascheck Bürgermeister Eintragungsverfügung 1. Straßenbeschreibung Bezeichnung der Straße (Name, bisherige Straßenklasse/Hinweise auf Neubau) Parkplatz Altstadt (Teil Martin-Luther-Straße) Beschreibung des Anfangspunktes (VNK, Stat., seither km) 1. Anfangspunkt VNK: 5188 067 Abzweig M.-Luther-Str., südwestl. Fahrgasse Parkplatz Altstadt 2. Anfangspunkt VNK: 5188 068 Abzweig M.-Luther-Str., südwestl. Fahrgasse Parkplatz Altstadt Beschreibung des Endpunktes (NNK, Stat. seither km) 1. Endpunkt NNK: 5188 063 Ende Parkplatz Altstadt (Nähe Eibenstocker Str.) 2. Endpunkt NNK: 5188 064 Ende Parkplatz Altstadt (Nähe Eibenstocker Str.) (Endpunkte gleich, da parallele Fahrbahnen) Gemeinde: Johanngeorgenstadt, Landkreis: Erzgebirgskreis 2. Verfügung 2.1. Die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird gewidmet zur Ortsstraße. 2.2. Widmungsbeschränkungen: keine. 3. Neuer Träger der Straßenbaulast Stadt Johanngeorgenstadt. 4. Wirksamwerden Wirksamwerden der Verfügung: am Tag nach der Bekanntgabe 5. Sonstiges 5.1. Grund für die Widmung Der Parkplatz Altstadt war zum Stichtag (16.02.1993) noch eine Waldfläche. für das Bestandsverzeichnis der Gemeindestraßen (Gemeindeverbindungs-, Ortsstraßen) Zuständige Behörde: Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt Ort, Tag: Johanngeorgenstadt, den 27.02.2015 Aktenzeichen: 007/2015 Genaue Bezeichnung der Straße: Parkplatz Altstadt (Teil Martin-Luther-Straße) Stadt/Gemeinde: Johanngeorgenstadt Landkreis: Erzgebirgskreis I. Anlass Widmung (§ 6SächsStrG) Verfügung vom 27.02.2015 (Abdruck bei den Verzeichnisakten) II. Inhalt der Eintragung 1. Parkplatz Altstadt; Gesamtlänge: 128 m 2. Flurstück: T. v. 2/68, 71 und 72 der Gemarkung Johangeorgenstadt 3a. VNK: 5188 067 Abzweig M.-Luther-Str., südwestl. Fahrgasse Parkplatz Altstadt 4a. NNK: 5188 063 Ende Parkplatz Altstadt (Nähe Eibenstocker Str.) 3b. VNK: 5188 068 Abzweig M.-Luther-Str., südwestl. Fahrgasse Parkplatz Altstadt 4b. NNK: 5188 064 Ende Parkplatz Altstadt (Nähe Eibenstocker Str.) (Endpunkte gleich, da parallele Fahrbahnen) III. An Verzeichnisführer zur Vollziehung der Eintragung IV. Nach Eintrag Abdruck der Verfügung und des Wortlautes der Eintragung an: LRA Erzgebirgskreis Johanngeorgenstadt Seite 2 Hinweis: Das Bestandsverzeichnis für die oben bezeichnete Straßenklasse kann während der Dienstzeiten bei der Stadt Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt eingesehen werden. V. Wirksamwerden Diese Verfügung wird mit Bestandskraft der Widmungsverfügung vom 27.02.2015 wirksam. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Eintragungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt, einzulegen. Hascheck Bürgermeister Verfügung – Widmung öffentlicher Straßen Zuständige Behörde: Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt Ort, Tag: Johanngeorgenstadt, den 27.02.2015 Aktenzeichen: 008/2015 Mit dem Endtermin der Baumaßnahme gemäß Schlussrechnung vom 25.11.2005 gibt es diese Verkehrsflächen offiziell und wurden auch ab diesem Zeitpunkt tatsächlich öffentlich genutzt. Da die Widmung bisher nicht erfolgt ist, wird dieses Verfahren nun durchgeführt. 5.2. Die Verfügung nach Nummer 2 kann während der üblichen Besuchszeiten eingesehen werden • bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67, Bauamt, Zimmer 119 • jeweils dienstags in der Zeit von 09:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr und jeweils donnerstags in der Zeit von 09:00 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr. 6. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt, einzulegen. Hascheck Bürgermeister Eintragungsverfügung für das Bestandsverzeichnis der Gemeindestraßen (Gemeindeverbindungs-, Ortsstraßen) 1. Straßenbeschreibung Bezeichnung der Straße (Name, bisherige Straßenklasse/Hinweise auf Neubau) Robert-Jahn-Platz Beschreibung des Anfangspunktes (VNK, Stat., seither km) 1. Anfangspunkt VNK: 5188 046 Einmündung Robert-Jahn-Platz/Eibenstocker Str. (Zufahrt ehem. Wema) (Anfangspunkt = Endpunkt, da Ringstraße) Beschreibung des Endpunktes (NNK, Stat. seither km) 1. Endpunkt NNK: 5188 047 Einmündung Robert-Jahn-Platz / Eibenst. Str. (Zufahrt ehem. Wema) (Anfangspunkt = Endpunkt, da Ringstraße) Gemeinde: Johanngeorgenstadt, Landkreis: Erzgebirgskreis 2. Verfügung 2.1. Die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird gewidmet zur Ortsstraße. 2.2. Widmungsbeschränkungen: keine. 3. Neuer Träger der Straßenbaulast Stadt Johanngeorgenstadt. 4. Wirksamwerden Wirksamwerden der Verfügung: am Tag nach der Bekanntgabe 5. Sonstiges 5.1. Grund für die Widmung Der Robert-Jahn-Platz war zum Stichtag (16.02.1993) noch eine Grünanlage. Zuständige Behörde: Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt Ort, Tag: Johanngeorgenstadt, den 27.02.2015 Aktenzeichen: 009/2015 Genaue Bezeichnung der Straße: Robert-Jahn-Platz Stadt/Gemeinde: Johanngeorgenstadt Landkreis: Erzgebirgskreis I. Anlass Widmung (§ 6SächsStrG) Verfügung vom 27.02.2015 (Abdruck bei den Verzeichnisakten) II. Inhalt der Eintragung 1. Robert-Jahn-Platz; Gesamtlänge: 97 m 2. Flurstück: T. v. 683 der Gemarkung Johanngeorgenstadt 3. VNK: 5188 046 Einmündung Robert-Jahn-Platz/Eibenstocker Str. (Zufahrt ehem. Wema) 4. NNK: 5188 047 Einmündung Robert-Jahn-Platz / Eibenst. Str. (Zufahrt ehem. Wema) (Anfangspunkt = Endpunkt, da Ringstraße) III. An Verzeichnisführer zur Vollziehung der Eintragung IV. Nach Eintrag Abdruck der Verfügung und des Wortlautes der Eintragung an: LRA Erzgebirgskreis Hinweis: Das Bestandsverzeichnis für die oben bezeichnete Straßenklasse kann während der Dienstzeiten bei der Stadt Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt eingesehen werden. Johanngeorgenstadt Seite 3 V. Wirksamwerden Diese Verfügung wird mit Bestandskraft der Widmungsverfügung vom 27.02.2015 wirksam. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Eintragungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt, einzulegen. Hascheck Bürgermeister Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des Bürgermeisters für die Stadt Johanngeorgenstadt und die Wahl des Landrates für den Erzgebirgskreis am 7. Juni 2015 sowie im Falle eines etwaigen zweiten Wahlganges für die Bürgermeisterwahl und die Landratswahl am 28. Juni 2015 1. Am 7. Juni 2015 finden die Kommunalwahlen, die Bürgermeisterwahl für die Stadt Johanngeorgenstadt und die Landratswahl für den Erzgebirgskreis, statt. Im Falle eines etwaigen zweiten Wahlganges finden die Bürgermeister- und/oder Landratswahlen am 28. Juni 2015 statt. 2. Das Wählerverzeichnis für beide Kommunalwahlen für die Stadt Johanngeorgenstadt wird in der Zeit vom 18. Mai 2015 bis 22. Mai 2015 während der erweiterten Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr 09:00 – 11:30 Uhr bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Bürgerbüro, in den Zimmern 009 und 010, Eibenstocker Straße 67, 08349 Johanngeorgenstadt für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen (§ 8 KomWO). Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich die Unrichtigkeit des Wählerverzeichnisses ergibt. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre gemäß § 34 des Sächsischen Meldegesetzes eingetragen ist. Innerhalb der Frist zur Einsichtnahme ist die Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und das Anfertigen von Auszügen aus dem Wählerverzeichnis durch Wahlberechtigte zulässig, soweit dies im Zusammenhang mit der Prüfung des Wahlrechts einzelner bestimmter Personen steht. Die Auszüge dürfen nur für diesen Zweck verwendet und unbeteiligten Dritten nicht zugänglich gemacht werden. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein für die Bürgermeisterwahl und/oder die Landratswahl hat. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich, das nur von einer Bediensteten der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt bedient werden darf. Für einen etwaigen zweiten Wahlgang am 28. Juni 2015 für die Bürgermeister und/oder Landratswahl wird dasselbe Wählerverzeichnis genutzt; eine nochmalige Auslegung erfolgt nicht. 3. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann innerhalb der unter 2. genannten Öffnungszeiten, spätestens bis zum 22. Mai 2015, 11:30 Uhr, bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Bürgerbüro, Eibenstocker Straße 67, 08349 Johanngeorgenstadt einen Antrag auf Berichtigung stellen. Der Antrag kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift gestellt werden. Soweit die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind, hat die Antragstellerin/der Antragsteller die erforderlichen Beweismittel beizufügen. Für das Berichtigungsverfahren gelten die Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes sowie die Kommunalwahlordnung des Freistaates Sachsen. 4. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens 17. Mai 2015 eine Wahlbenachrichtigung. Sie gilt auch für einen gegebenenfalls zweiten Wahlgang; neue Wahlbenachrichtigungen werden grundsätzlich nicht versandt. In der Wahlbenachrichtigung ist vermerkt, für welche Wahl/en sie gilt. Die Benachrichtigungen enthalten auf der Rückseite einen Vordruck für einen gemeinsamen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins für die Bürgermeisterwahl in Johanngeorgenstadt und für die Landratswahl für den Erzgebirgskreis. In der Wahlbenachrichtigung sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten zu wählen haben. Barrierefrei zugängliche Wahlräume sind mit einem Rollstuhlpiktogramm gekennzeichnet. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein/e und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. 5. Wer einen Wahlschein - zur Wahl des Bürgermeisters der Stadt Johanngeorgenstadt hat, kann durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des Wahlgebietes Johanngeorgenstadt oder durch Briefwahl teilnehmen. - zur Wahl des Landrates im Erzgebirgskreis hat, kann durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des Landkreises Erzgebirgskreis oder durch Briefwahl teilnehmen. 6. Einen Wahlschein erhalten auf Antrag 6.1. die in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten. 6.2. die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten, Johanngeorgenstadt Seite 4 a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist für die Berichtigung des Wählerverzeichnisses versäumt haben, b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist entstanden ist, c) wenn ihr Wahlrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt worden ist. Verlorene und nicht rechtzeitig zugegangene Wahlscheine werden nicht ersetzt. 7. Dem Wahlschein sind beizufügen - die amtlichen Stimmzettel - der amtliche Stimmzettelumschlag - der amtliche Wahlbriefumschlag, mit der vollständigen Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist - das Merkblatt zur Briefwahl. 8. Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 5. Juni 2015, im Falle eines zweiten Wahlganges bis 26. Juni 2015, 16:00 Uhr bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Bürgerbüro, Zimmern 009 und 010, 08349 Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67 mündlich oder schriftlich beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telefax, Telegramm oder E-Mail als gewahrt. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Im Fall nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag (7. Juni 2015), im Falle eines zweiten Wahlganges bis 28. Juni 2015, 15:00 Uhr gestellt werden. Wahlberechtigte, die glaubhaft versichern, dass ihnen der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, können bis zum Tag vor der Wahl, 12:00 Uhr einen neuen Wahlschein beantragen. Im Antrag sind Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum und Anschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) anzugeben. Des Weiteren soll die laufende Nummer, unter der der Antragsteller im Wählerverzeichnis geführt wird, angegeben werden. Eine telefonische Antragstellung ist unzulässig. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 6.2 angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr stellen. Bei der Wahl des Bürgermeisters und/oder Landrats sind für den zweiten Wahlgang denjenigen Wahlberechtigten, die für die erste Wahl einen Wahlschein nach § 5 Abs. 1 Satz 2 KomWG in Verbindung mit § 11 erhalten haben, von Amts wegen wiederum Wahlscheine auszustellen, sofern die Wahlberechtigten hierauf nicht verzichtet haben. 9. Holt der Wahlberechtigte persönlich den Wahlschein und die Briefwahlunterlagen bei der Stadtverwaltung, Bürgerbüro, ab, so kann er die Briefwahl an Ort und Stelle ausüben. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Entgegennahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und wenn die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Stadtverwaltung vor Empfang der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit den Stimmzetteln und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass er dort spätestens am Wahltage bis 18:00 Uhr eingeht. Später eingehende Wahlbriefe werden bei den Wahlen nicht berücksichtigt. Nähere Hinweise zur Briefwahl sind dem Merkblatt für die Briefwahl, das mit den Briefwahlunterlagen übersandt wird, zu entnehmen. Der orange Wahlbrief für die Kommunalwahlen wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland als Standardbrief ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Der Wahlbrief kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. Johanngeorgenstadt, 7. April 2015 Hascheck Bürgermeister Sitzungsbekanntmachung Die Sitzung des Stadtwahlausschusses der Stadt Johanngeorgenstadt in Vorbereitung der Wahl des Bürgermeisters am Sonntag, den 7. Juni 2015, findet statt am Dienstag, den 12. Mai 2015, um 16:00 Uhr, im Rathaus, Eibenstocker Straße 67, 08349 Johanngeorgenstadt, Sitzungszimmer. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Vereidigung der Mitglieder des Stadtwahlausschusses 2. Prüfung der eingereichten Wahlvorschläge 3. Beschluss über die Zulassung der Wahlvorschläge Der Wahlausschuss verhandelt und entscheidet in öffentlicher Sitzung. Der Zutritt ist jedermann gestattet. Der Stadtwahlausschuss ist beschlussfähig, wenn die Vorsitzende oder ihr Stellvertreter und die Hälfte der Beisitzer oder Stellvertreter, mindestens jedoch zwei Beisitzer oder Stellvertreter anwesend sind. Die Beschlussfassung erfolgt mit Stimmenmehrheit, bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der Vorsitzenden. Johanngeorgenstadt, 10.04.2015 Christiane Neubert Vorsitzende des Stadtwahlausschusses Johanngeorgenstadt Seite 5 sich jederzeit auf der hompage unserer Stadt unter www.johanngeorgenstadt.de unter „Bürgerservice“ über die jeweiligen Satzungen näher informieren. Bürgermeister- und Landratswahl am 7. Juni 2015 Für die Besetzung der Wahlvorstände am Wahlsonntag, den 7. Juni 2015 und im Falle eines etwaigen zweiten Wahlganges am 28. Juni 2015 werden wieder freiwillige Wahlhelfer gesucht. Unser Aufruf richtet sich sowohl an bewährte als auch neue Helfer, die während dieser verantwortungsvollen Tätigkeit zudem sozusagen hautnah den konkreten Ablauf einer Wahl miterleben können. Interessenten melden sich bitte bis spätestens 30. April 2015 persönlich im Rathaus, Zi. 101 oder telefonisch unter 03773 888210. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Unterstützung. Christiane Neubert Vorsitzende des Stadtwahlausschusses Vollsperrung der Karlsbader Straße Auf Grund einer Baumaßnahme im Auftrag des ZWW Schwarzenberg im oberen Abschnitt der Karlsbader Straße erfolgte am 14.April 2015 eine Vollsperrung für den öffentlichen Straßenverkehr. Diese Maßnahme wird sich voraussichtlich bis zum 9. Mai 2015 erstrecken. Für den Zufahrtsbereich Grenzübergang, Jugel, Oberjugel und Henneberg ist ab Markt über die Schwarzenberger Straße, Wittigsthalstraße und Jugelstraße und entgegengesetzt eine entsprechende Umleitung ausgeschildert. Die Bushaltestellen des Regionalverkehrsbetriebs RVE am Grenzübergang Johanngeorgenstadt für die Linie 334, montags bis freitags, sowie für die Linie 348, samstags und sonntags, werden weiterhin bedient. Entsprechende Aushänge finden Sie an der Haltestelle Markt/Kirche. Udo Schneider Sachgebietsleiter Ordnungsamt Udo Schneider Sachgebietsleiter Ordnungsamt Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Johanngeorgenstadt lädt alle Eigentümer von bejagdbaren Flächen, welche zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören, zu der am 22. Mai 2015, um 19.00 Uhr, in der Pension Erbgericht in Oberjugel stattfindenden Jagdgenossenschaftsversammlung ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft 2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes 3. Bericht des Jagdpächters über das Jagdjahr 2014/2015 4. Bericht des Kassenverwalters 5. Diskussion zu den Berichten 6. Bestätigung der Berichte und Entlastung des Vorstandes 7. Vorschläge für die Funktionen im neuen Vorstand 8. Wahl der einzelnen Vorstandsmitglieder 9. Informationen und Anfragen Bei mehreren Grundstückseigentümern eines Flurstückes ist es ausreichend, wenn eine Person der Eigentümergemeinschaft teilnimmt. Kann der Termin der Versammlung durch den Grundstückseigentümer nicht wahrgenommen werden, besteht die Möglichkeit der Teilnahme eines Vertreters mit schriftlicher Vollmacht. In der Stadtverwaltung können die Flächen, welche zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören, in Flurkarten an den Sprechtagen (dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr) bei Frau Grimm – Liegenschaften – Zi. 126 eingesehen werden. Dazu bitte Grundstücksnachweise vorlegen. Der Vorstand Schiedsstelle geöffnet Hinweis zu den bevorstehenden „Hexenfeuern“ am 30. April Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der gültigen Polizeiverordnung der Stadt Johanngeorgenstadt auch die sogenannten „Hexenfeuer“ am 30.04.2015 meldeund gebührenpflichtig sind. Das betrifft Kleinfeuer in der Größe von max. 1 m² bzw. 1 m Schichthöhe á. 5,00 €, darüber 10,00 €. Ausnahmen sind Kleinfeuer in Feuerkörben und ähnlichen Geräten; diese sind meldepflichtig, aber gebührenfrei. Die Anmeldungen sind im Bürgerbüro vorzunehmen. Die Polizeiverordnung von 12.10.2012 wie auch die Verhaltensrichtlinie für das Abbrennen von Klein- und Höhenfeuern vom April 2014 können nach Voranmeldung im Ordnungsamt der Stadtverwaltung eingesehen werden. Zudem kann man Jeden ersten Dienstag im Monat hat die Johanngeorgenstädter Schiedsstelle im Beratungszimmer/Erdgeschoss des Rathauses in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Roswitha LangerThomas Röber Friedensrichterin stellv. Friedensrichter Freibadsaison beginnt bald Die Saison im Naturfreibad wird (bei entsprechenden Witterungsbedingungen) voraussichtlich zu Pfingsten eröffnet. Ab dem 01.05.2014 bis zum 07.09.2015 bleibt das Hallenbad geschlossen. Christiane Neubert Hauptamtsleiterin Johanngeorgenstadt Seite 6 Veränderte Öffnungszeiten Am 15. Mai, dem Tag nach Christi Himmelfahrt, bleiben der städtische Bauhof und das Rathaus geschlossen. Bitte nutzen Sie die Sprechzeiten in unserem Bürgerbüro dienstags, 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr sowie donnerstags, 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr oder an anderen Tagen nach vorheriger Terminvereinbarung (Tel.: 03773/888254 oder 03773/888256). Christiane Neubert Hauptamtsleiterin Angebot zur Grünschnittentsorgung Ab morgen, 25. April 2015, und dann wieder jeden Samstag (außer am 16.05.2015) gibt es im Städtischen Bauhof für alle Einwohner der Stadt Johanngeorgenstadt das Angebot der Grünschnitt-Entsorgung aus privaten Grundstücken des Stadtgebietes. Die Annahme erfolgt in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Gelände des Bauhofes (am Silberweg). Pro Sack Grünschnittabfall wird eine Gebühr von 0,80 € entsprechend der Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen erhoben. Es steht weiterhin jedem Bürger die Möglichkeit offen, seinen Grünschnittabfall z. B. in den Wertstoffhöfen Schwarzenberg (Gelände der Landkreisentsorgung, Str. der Einheit 90) oder Eibenstock (Schneeberger Str. 23) zu den dortigen Öffnungszeiten gegen Gebühren zu entsorgen. Bernd Gündel Leiter des Städtischen Bauhofes Wasserwerke Westerzgebirge schließen bis 2020 weitere 10.600 Einwohner abwasserseitig zentral an Gesetzliche Regelungen Die Europäische Union (EU) legte für den Schutz der Umwelt und für die Bewirtschaftung des Wassers in seiner Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) vom 22.12.2000 fest, dass bis 2015 alle Gewässer der EU einen guten ökologischen und chemischen Zustand zu erreichen haben. Zur Umsetzung der nachhaltigen Verbesserung der Gewässerzustände wurden deri Bewirtschaftungszyklen (1. Zyklus 2009 – 2015, 2. Zyklus 2015 – 2021, 3. Zyklus 2021 – 2027) eingeräumt. Die Mitgliedsländer der EU haben entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um bis spätestens 2027 alle Umweltziele zu erreichen. Umgesetzt wurden die Vorgaben der WRRL in deutsches Recht durch das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) des Bundes vom 31.07.2009. Danach sind bis zum 22.12.2015 ein guter ökologischer und chemischer Zustand der oberirdischen Gewässer, der künstlichen und erheblich veränderten Gewässer zu erreichen. Sollte sich der Gewässerzustand nicht weiter verschlechtern und die notwendigen Verbesserungsmaßnahmen nur schrittweise in einem längeren Zeitraum technisch durchführbar sein, kann die Umsetzungsfrist zweimal für einen Zeitraum von jeweils 6 Jahren verlängert werden, somit spätestens bis 2027. Als einziges Bundesland verschärfte Sachsen die Vorgaben der WRRL und des WHG derart stark, dass bereits zum 31.12.2015 die Abwasserentsorgung (zentrale und dezentrale Anlagen) an den Stand der Technik anzupassen ist. Basis hierfür ist die Novellierung des Sächsischen Wassergesetztes (SächsWG) vom 12.07.2013 sowie die Kleinkläranlagenverordnung des Freistaates Sachsen vom 19.06.2007. In anderen Bundesländern gibt es solche verschärften Regelungen wie in Sachsen nicht, so wird z. B. in Thüringen ein erheblicher Teil der Bewirtschaftungsmaßnahmen gemäß WRRL/WHG auf die Zeiträume 2021 und 2027 verlegt. Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) des ZWW Nach der schrittweisen Aufnahme der Abwasserzweckverbände und der Bildung des Bereiches Abwasser investierte der ZWW in den Jahren 2001 bis 2014 allein im Bereich Abwasser 187,23 Mio. Euro. So wurden im gesamten Verbandsgebiet viele Kanäle und Abwasserverbindungsleitungen neu gebaut und Zentral- oder Gruppenkläranlagen oder Kläranlagenstufen von bereits bestehenden Zentralkläranlagen neu errichtet. Damit erhöhte sich der Anschlussgrad der Einwohner im Verbandsgebiet des ZWW mit Abwasservollanschlüssen von 42,4 % im Jahr 2001 auf 87,3 % im Jahr 2014. Mit Erlass der Kleinkläranlagenverordnung des Freistaates Sachsen und der Novellierung des Sächsischen Wassergesetzes haben zum 31.12.2015 alle Abwassereinleiter in Sachsen dem Stand der Technik zu entsprechen. Dieses hatte zur Folge, dass viele Bürger und Bürgerinitiativen einen zentralen Abwasseranschluss forderten. Der ZWW beschloss Lösungen im Sinne der Bürger zu finden und passte das Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) des ZWW bereits 2009/2010 dahingehend an, dass viele damals abwasserseitig dezentrale Gebiete neu als abwasserseitig zentral zu erschließend vorgesehen sind. Da der Wille und die Bereitschaft zur Schaffung weiterer zentraler Abwasseranschlüsse durch den ZWW auch ab 2011, selbst mit einem erheblichen finanziellen Anteil der Bürger (in manchen Gebieten des ZWW bis zu 8.000,00 Euro pro Hausanschluss), weiter stieg, wurde das ABK des ZWW bis 2013/2014 ständig fortgeschrieben. 2014 formulierte der ZWW ein Investitionskonzept mit einem Gesamtumfang von 42.953.900 Euro für die Jahre 2015 bis 2020, nach dem in diesem Zeitraum weitere 3.250 Abwasserhausanschlüsse mit 10.634 Einwohnern an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen werden können. Bis zu einer Investitionsobergrenze von 3.000 Euro pro anzuschließendem Einwohner finanziert der ZWW. Liegen die Investitionskosten höher, leisten die Bürger in der Regel den Mehrbetrag. Das Investitionskonzept wurde in den langfristigen Wirtschaftsplan des ZWW integriert und mittlerweile kommunalaufsichtlich genehmigt. Die äußerst konstruktiven Verhandlungen mit fast 50 Bürgerinitiativen für einen zentralen Abwasseranschluss mit zum Teil finanzieller oder materieller Bürgerbeteiligung im Verbandsgebiet des ZWW gibt uns recht, so der Geschäftsführer Dr. Frank Kippig, sowohl wirtschaftlich als auch technisch die richtige abwassertechnische Lösung zu schaffen. Bestandsschutz bis zum zentralen Anschluss des ZWW Zur Schaffung rechtmäßiger Zustände ab dem 01.01.2016 haben der ZWW und das Landratsamt Erzgebirgskreis auf Basis der „Ermessensleitenden Hinweise des SMUL vom 11.12.2013“ einen öffentlich-rechtlichen Vertrag (ÖRV) zur abwasserseitigen Erschließung für den Zeitraum 2015 bis 2020 geschlossen. Johanngeorgenstadt Seite 7 Sowohl der Landrat des Erzgebirgskreises Frank Vogel als auch der Verbandsvorsitzende des ZWW, Bürgermeister Joachim Rudler, bekräftigten mit der Unterzeichnung des Vertrages für die Bürger unserer Region die richtige Entscheidung getroffen zu haben. In diesem Vertrag verpflichtet sich der ZWW sein Investitionskonzept in den vereinbarten Jahresscheiben abzuarbeiten und die entsprechenden Abwasservollanschlüsse nebst öffentlichem Kanalnetz und Kläranlagen herzustellen. Der Landkreis wiederum kontrolliert die Fertigstellung der Baumaßnahmen und verpflichtet sich diese kurzfristig abzunehmen. Für die Bürger und Grundstückseigentümer, die im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2020 vom ZWW an das zentrale Abwassernetz angeschlossen werden, bietet der Vertrag Rechtssicherheit. Sowohl das Landratsamt als zuständige Untere Wasserbehörde als auch der ZWW als verantwortlicher Aufgabenträger gewähren diesen Grundstückseigentümern bis zum zentralen Abwasseranschluss für seine bestehende Kleinkläranlage/abflusslose Grube Bestandsschutz. Voraussetzung dafür ist, dass der Grundstückseigentümer seine Kleinkläranlage/abflusslose Grube ordnungsgemäß wie bisher betreibt und keine Gefährdung für die Umwelt besteht. Information an die Grundstückseigentümer Der ZWW wird bis 30.06.2015 jeden der 3.250 Grundstückseigentümer, die im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2020 einen zentralen Abwasservollanschluss erhalten, schriftlich informieren. In diesem Schreiben benennt der ZWW die Art des Abwasservollanschlusses und den geplanten Zeitraum des Anschlusses. Gleichzeitig hat der Grundstückseigentümer über die Internetseite des ZWW die Möglichkeit, Einblick in das jeweilige Abwasserbeseitigungskonzept des Ortes zu nehmen (www.wasserwerke.net – Achtung: Diese Seiten werden bis 30.06.2015 vervollständigt). Zusätzlich bietet der ZWW die Möglichkeit zu telefonischen Auskünften zum ABK unter der Tel.-Nr. 03774/144-184 oder die Vereinbarung eines Termins im ZWW selbst. die von Zeit zu Zeit an unterschiedlichen Orten durchgeführt werden. Sie sind notwendig, um bestens auf Einsätze vorbereitet zu sein und dort umsichtig innerhalb kürzester Zeit handeln zu können; jeder Handgriff muss sitzen. Für Samstag, den 11. April 2015, hatte die Wehrleitung für ihre Mitglieder aus diesem Grund wieder planmäßig eine Ganztagesausbildung angesetzt, deren Hauptbestandteil die Übung mit kompletter Atemschutztechnik war. Dazu begaben sich 8 Kameraden mit dem entsprechenden Equipment in das Gebäude der Pestalozzi-Schule, in der zu diesem Zweck einige Räume mittels Nebelmaschinen mit „Rauch“ präpariert wurden. Die Übung sollte schließlich so realitätsnah wie möglich absolviert werden. Ziel war, eine „leblose“ Person unter diesen Bedingungen aufzufinden und zu bergen. Kamerad Jens Gummelt, Atemschutzgerätewart der Johanngeorgenstädter Feuerwehr, der die Ausbildung für diesen Tag umfassend vorbereitet und entsprechend geleitet hatte, war am Schluss zufrieden, zeigte sich doch, dass er und seine Mitstreiter für den Ernstfall gut vorbereitet sind. Leider zeigte sich, dass derzeit nicht genügend Geräteträger aus den verschiedensten Gründen einsatzfähig sind, so dass weiterhin stetig an der Verbesserung der Einsatzbereitschaft gearbeitet werden muss. Manfred Schleichert Wehrleiter Freiwillige Feuerwehr Johanngeorgenstadt In eigener Sache Die fünfte Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeorgenstadt und Umgebung – Amtsblatt der Stadt Johanngeorgenstadt“ 2015 erscheint am 22. Mai. Bitte beachten Sie, dass Redaktionsschluss hierfür am 08.05.2015 ist. Stadtverwaltung Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge Kameraden der Feuerwehr üben mit Atemschutztechnik Hexenfeuer mit Tanz in den Mai Kernstücke der laufenden Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Johanngeorgenstadt sind die praktischen Übungen, Johanngeorgenstadt Seite 8 Nach dem langen Winter ist es höchste Zeit, die Winterhexen mit einem zünftigen Hexenfeuer zu vertreiben. Auch in diesem Jahr laden daher die Floriansjünger Groß und Klein wieder herzlich zum traditionellen Hexenfeuer am Feuerwehrdepot Neustadt ein, und zwar am Donnerstag, 30. April 2015, von 19.00 Uhr bis 01.00 Uhr. 19.00 Uhr startet der Lampionumzug unserer Jüngsten und für Musik für Jung & Alt ist gesorgt, ebenso wie für reichlich Speis’ und Trank. Verbringen Sie doch mit uns und Ihrer Familie, Freunden und Bekannten einen gemütlichen Abend. Sie sind uns herzlich willkommen! Feuerwehrverein Johanngeorgenstadt e. V. Maibaum wird aufgestellt Der Wirtschafts- und Gewerbeverein Johanngeorgenstadt lädt herzlich ein zum Maibaumaufstellen am 1. Mai 2015, ab 10.00 Uhr auf dem Platz des Bergmanns Johanngeorgenstadt. Es wirken mit: Posaunenchor, Chor und Schnitzgruppe des EZV, Freiwillige Feuerwehr, Bergknappschaft, Auersberg-Piraten. Für eine festliche sowie musikalische Umrahmung inkl. Frühschoppen ist gesorgt. werden jedoch alle Mitarbeiter einbezogen und intern dazu geschult. Ziel ist die Zertifizierung als Kneipp-Senioreneinrichtung. In unserem Garten entstanden bisher vier Hochbeete und ein Duftbeet. Unsere Bewohner werden von der Aussaat bis zur Ernte und Verarbeitung unserer selbst gezogenen und angebauten Kräuter und verschiedenster Pflanzen einbezogen. Für jeden Wohnbereich wurde eine Teebar mit den unterschiedlichsten Kräutertees eingerichtet. Zur zielgerichteten Anwendung wurden nach Symptomen geordnete Teekarten erarbeitet. Auch für die Anwendung unserer Aromaöle in Duftlampen, zur Massage, bei Waschungen oder beim Wellnessbaden wurden für alle Mitarbeiter nach Indikationen geordnete leicht nachvollziehbare Arbeitsanweisungen erarbeitet. Wasseranwendungen führen wir bisher in Form von Ganzkörperwaschungen, Teil- und Wechselbädern aus. Beim Einsatz von Kneipp-Waschungen können wir bei unseren Bewohnern immer wieder den beruhigenden und entspannenden Effekt beobachten. Eine kalte Anwendung dauert nur wenige Sekunden und unsere Bewohner können anschließend warm eingepackt zur Ruhe kommen. Wechselbäder aber auch Barfußgehen und selbst Schneetreten im Winter führen wir, auf die eingeschränkte Mobilität unserer Bewohner angepasst, mit einfachen Mitteln durch. Konrad Fenzl WGV Johanngeorgenstadt Aktuelles aus dem Pflegeheim „Zum Waldblick“ Kaltes Wasser statt Schlaftabletten Seit April 2014 und damit seit einem Jahr ist unser Pflegeheim Mitglied im Kneipp-Verein. Was wurde in den vergangenen 12 Monaten an Kneipp-Angeboten für unsere Bewohner geschaffen? Das ganzheitliche Gesundheitskonzept nach Sebastian Kneipp basiert auf den fünf Säulen Wasser, Bewegung, Pflanzen, Lebensordnung und Ernährung. Unsere Bewohner kommen u. a. in den Genuss der Anwendung von Kräutern, Aromaölen, Wickeln, Auflagen, Klangmassagen, Wasseranwendungen sowie vielfältigen Aktivierungsangeboten. Eigens dafür wurden in der Sebastian-Kneipp-Akademie in Bad Wörishofen ein Kneipp-Gesundheitstrainer und zwei KneippMentoren ausgebildet. In der Betreuung sind u. a. eine Physiotherapeutin, Ergotherapeutin und eine Heilpraktikerin in unserem Haus angestellt. Zur Umsetzung des Kneipp-Konzeptes Ein Wassertretbecken wäre für einen Großteil unserer Bewohner nicht nutzbar. Wir behelfen uns mit großen Wannen und Planschbecken. Diese können auch unsere Rollstuhlfahrer bei gleichem Effekt nutzen. Durch die Integration einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung nach Kneipp in unseren Pflegealltag wollen wir die Linderung von körperlichen und seelischen Befindlichkeitsstörungen, die Anregung der Selbstheilungskräfte und die Reduktion von Medikamenten erreichen. Kerstin Schneider Einrichtungsleiterin Unterricht wird zum Live-Abenteuer Am letzten Schultag vor den Osterferien unternahmen die Zweitklässler der Grundschule Johanngeorgenstadt eine Exkursion durch ihren Heimatort. Viel Wissen hatten sie sich dazu schon im Sachunterricht angeeignet. Sie holten Informationen über ihre Heimatstadt ein, indem sie Bücher lasen, Eltern und Großeltern befragten, klei- Johanngeorgenstadt Seite 9 ne Ortshefte oder Plakate anfertigten und Dinge zur Geschichte von Johanngeorgenstadt mitbrachten. das Erz mit Hilfe eines Göpels nach oben befördert wurde. Live ist eben live! Foto: A. Winkler Foto: H. Teller Dabei wurde deutlich, dass unsere Stadt sehr vom Bergbau geprägt worden ist. Deshalb freuten sich die Kinder der Klasse 2 und ihre Klassenlehrerin riesig, als die Einladung zu einem Vortrag mit Besichtigung und Vorführung des Pferdegöpels durch die Brüder Frank und Harald Teller erfolgte. Sie ermöglichten sogar unseren Wunschtermin, den 01.04.2015. Für diesen Tag war nämlich bereits ein Besuch bei Bürgermeister Holger Hascheck vorgesehen, so dass wir beides gut miteinander verknüpfen konnten. Für diese hautnahe, lehrreiche und interessante Darbietung möchte sich die Klasse 2 mit ihrer Lehrerin Frau Winkler nochmals recht herzlich bedanken. Wir hoffen, dass das neu gedeckte Dach auch wirklich die versprochenen 40 Jahre hält und somit noch recht viele Schulklassen solch ein Abenteuer erleben dürfen! Schüler der 2. Klasse der Grundschule und Frau Winkler Aktuelles aus der Goethe-Schule Breitenbrunn Herzlich wurde unsere Klasse vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. Die Lehrer und Schüler der Goethe- Schule Breitenbrunn blicken auf eine intensive Arbeitsphase seit Jahresbeginn zurück. Die 5. Klassen besuchten unsere Partnerschule in Touzim zum traditionellen Osterprojekt, in dem die Schüler ihre Osterbräuche vorstellten und beim Osterbasteln und Sportspielen Freundschaften knüpfen konnten. Ein Projekt der besonderen Art führten die Sechstklässler unserer Schule durch. Unter dem Motto „Der Traum vom Fliegen“ forschten sie in Kleingruppenarbeit je nach Neigung auf vielen Gebieten. Ihre Ergebnisse präsentierten sie am 27.03.2015 im Familien- und Freizeittreff in Breitenbrunn: Am 1. April also, und das ist kein Scherz, ging es zu Fuß bei starkem Wind, Schneefall und klirrender Kälte ins Rathaus und anschließend zum Pferdegöpel. Im Huthaus wurden die Kinder von Frank und Harald Teller sowie von Detlef Friedrich herzlich empfangen. Frank Teller hielt dort einen Vortrag über den Bergbau der Stadt. „Waschechte“ Anschauungsmaterialien wie Erze, „Arschleder“, Grubenlampen, Bohrer, Hammer und Schlegel wurden den Kindern gezeigt und damit ihr Interesse am Vortrag geweckt. Den Höhepunkt bildete jedoch die Vorführung der Arbeitsweise des Göpels mit Pferden. Herr Friedrich erklärte diese den Schülern in kindgerechter Art und Weise. Als die Pferde sich dann auf seinen Glockenschlag hin im Gespann vor- oder rückwärts bewegten und damit die senkrecht stehende Göpelspindel zum Drehen brachten, war die Begeisterung groß. Durch diese Darbietung hatten nun alle Schüler begriffen, wie früher Acht Schüler bauten hochwertige Modellflugzeuge, welche die jungen Bastler sogar mit nach Hause nehmen konnten. Johanngeorgenstadt Seite 10 Sie zeigten ein turbulentes Programm von Ikarus und Daidalos, Otto Lilienthal und Juri Gagarin über die Geschichte vom Zeppelin in Bermsgrün bis hin zum zahmen Huhn Hilde und dem gefährlichsten Flughafen der Welt und 99 Luftballons. Sportlich begann das Jahr für die 7. Klassen. In der traditionellen Wintersportwoche lernten die Schüler in drei Leistungsgruppen die Grundlagen des Skilanglaufes. Dazu herrschten auch in diesem Winter ideale Bedingungen. Im Zeichen des Sports unter dem Motto „Groß und Klein im Sport vereint“ werden die Schüler auf dem „Sportpark Rabenberg“ vom 04. bis 07. Mai unvergessliche Tage verbringen. Den Schülern der 8. Klassen stand am 16.04.2015 ein spannender Tag bevor. Auch in diesem Jahr besuchten uns drei Krimiautoren zur Lesung ihrer Romane – Jan Flieger, Katrin Ulbrich und Ralf Alex Fichtner. Dies ermutigte viele Jungen und Mädchen sich selbst im Krimi- Schreiben zu versuchen, um wie auch in den letzten Jahren einen Preis für den besten Krimi zu erhalten, der im Schreibwettbewerb der Ostdeutschen Krimitage vergeben wird. Dieses Jahr lautet das Thema des Wettbewerbs „Auf Spurensuche – 70 Jahre unbesetzt“. Richtungsweisende Erfahrungen haben die Neuntklässler im Betriebspraktikum vor Ostern im Rahmen unserer Berufsorientierung sammeln können. In Unternehmen ihrer Wahl konnten sie 8 Tage lang testen, ob das Bild vom Traumberuf auch in Wirklichkeit besteht. Nachdem unsere Hauptschüler in der letzten Woche vor Ostern gemeinsam mit den Zehnern die Vorprüfungen gemeistert hatten, schloss sich nun eine kulturell anspruchsvolle Zeit an. Am Gründonnerstag fuhren interessierte Schüler der 9. Klassen, Eltern und Lehrer ins Schauspielhaus nach Chemnitz zur Theatervorstellung „Romeo und Julia auf der Abbey Road“. Eine Veranstaltung, die den würdigen Abschluss des behandelten Themas im Deutschunterricht bedeutet aber auch wieder einmal Eltern, Lehrern und Schülern die Möglichkeit bot, sich in einem anderen Umfeld kennen zu lernen und Gespräche zu führen, die verbinden. Letztendlich sollen noch zwei klassenübergreifende Projekte genannt werden, die Schüler aus der fünften Klasse ebenso begeisterten wie Zehntklässler. Zum einen war da im März der Besuch des Schülerkonzerts „kids meet classic“ der Vogtland- Philharmonie. Die Mitglieder unseres Schulchores und der Musikkurs der 10. Klassen erlebten einen Ohrenschmaus der besonderen Art. Für alle sportlich Interessierten wurde wieder ein dreitägiges Winterlager bei unserem Kooperationspartner „Sportpark Rabenberg“ angeboten. 32 Schüler konnten sich hier den ganzen Tag in der Schwimmhalle, beim Joggen, zu einem Orientierungslauf, bei Inline- Skating oder Ballsportarten auspowern. Dies war so erlebnisreich und verbindend, dass sich die Schüler wünschten, nicht erst im nächsten Schuljahr, sondern spätestens in den Oktoberferien das Ganze zu wiederholen. Zunächst können sich alle Schüler der Schule am 02.06.2015 zu unserem Schulfest zum Kindertag beweisen, wenn ein Staffellauf durch ganz Breitenbrunn ansteht, zu dem wieder die ganze Familie herzlich eingeladen ist, mitzumachen. Für diesen Lauf werden noch Sponsoren und Helfer gesucht. Wir wünschen besonders unseren Schülern der zehnten Klassen und unseren Hauptschülern einen erfolgreichen Abschluss ihrer Prüfungen. Eine intensive Prüfungsvorbereitung in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und in den Naturwissenschaften, die die Schüler am Nachmittag nutzen können, hilft ihnen sicher dabei, bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. J. Zwingenberger Goethe-Schule Breitenbrunn Ein romantisches Osterfeuer auf Oberjugel Das war es wieder – das Gugler Osterfeuer in landschaftlich äußerst reizvoller Lage. In diesem Jahr meinte es Petrus besonders gut mit den Randjohanngeorgenstädtern. Er schickte nochmals ordentlich Schnee, zudem viel Sonne und einen strahlend blauen Himmel. Das lichterloh brennende Feuer vertrieb den Winter und brachte den vielen Besuchern anheimelnde Wärme. Foto: H. Teller Die Kinder waren begeistert vom Toben im Schnee, von den verschiedenen Spielen und dem Suchen der Osternester (zwei wurden erst am nächsten Tag beim Aufräumen entdeckt). Mutige konnten sogar auf großen Pferden reiten. Einige Vereinsmitglieder brachten auf kuriosen Skiern die Besucher zum Lachen. In den beiden Verkaufsbuden wurden heiße und kalte Getränke sowie Leckeres vom Grill angeboten. Schieböcker- und Speckfettbemme rundeten das Speisenangebot ab. Unterhaltsame Musik gab es vom Band. Es war rundum eine gelungene Veranstaltung, nur etwas mehr Gäste hätten es sein könnten. Rosi brachte mit ihrem Shuttlebus sogar die „Fußlahmen“ hin und zurück. Der Gugler Fast Verein dankt den Spendern des Holzes, für die kostenlose Zurverfügungstellung des Grundstücks hinterm Feuerwehrdepot und den Besuchern für ihr Kommen. i. A. Christiane Neubert Gugler Fast Verein Tag des Hundes 2015 wird mit einem Spaßturnier gefeiert Unter dem Motto „Fit und Gesund durch Sport mit dem Hund“ zieht der Hundesportverein „Grenzlandhöhe Johanngeorgenstadt“ e. V. eine erfolgreiche Leistungsbilanz 2014. Im vergangenen Jahr konnte der Verein insgesamt zwei Prüfungen mit 14 Mensch-Hunde-Teams absolvieren. Dabei konnten wir auch Starter aus anderen Hundesportvereinen des Erzgebirgskreises begrüßen. Gestartet wurde in den Prüfungsstufen Grundgehorsam (die sogenannte Begleithundeprüfung), Fährtenarbeit und Gebrauchshundesport. Dabei konnten alle Teilnehmenden das Prüfungsziel erreichen. Gratulation und weiter so! Johanngeorgenstadt Seite 11 In der Ausbildung standen uns dafür erfahrene und langjährige Hundesportler wie Peter Ruth, Bianca Riedel und auch Linda Grzanna als Nachwuchsausbildungsleiterin tatkräftig zur Seite. Zusätzlich haben einige Mitglieder den Verein auf anderen Hundeplätzen und bei Ausstellungen vertreten. So hat Grit Meichßner auf einer Parson-Jack-Russel-Terrierausstellung in Wulkow bei Berlin erfolgreich eine Synchronunterodnung mit ihren zwei Terrierdamen absolviert. Linda Grzanna konnte im Landesgruppenausscheid des Allgemeinen Deutschen Rottweiler-Klubs in Nürnberg eine erfolgreiche Fährtenhundprüfung (89 von 100 Punkten) ablegen. Eine Qualifikation zur Meisterschaft der Fährtenhunde haben Linda und Achat vom Auersberg nur knapp verpasst. Von unserer Schnitzgruppe des EZV Johanngeorgenstadt waren unter der Leitung des Vorsitzenden Lukas Bergauer insgesamt sieben Schnitzer dabei, darunter zwei Nachwuchsschnitzer von der Breuer-Gruppe. Für die Jungs war es etwas Besonderes, inmitten der vielen Holzgestalter ihr Können zu zeigen. Frau Dr. Gabriele Lorenz, Vorsitzende des Erzgebirgsvereins, würdigte in ihrer Begrüßung auch die jungen Schnitzer, von denen eine Zunahme in den Gruppen zu verzeichnen ist. Sie dankte allen Teilnehmern für ihr Schaffen und auch den zahlreichen Besuchern, bei denen auch gegenüber dem Vorjahr eine bedeutende Zunahme zu verzeichnen war. Von Interesse waren auch die neuen Kalender unserer Bergstadt für 2016, wo die Großpyramide und deren Gestalter gezeigt werden. Diese können natürlich auch im Schnitzerheim erworben werden. i. A. Gotthard Lang Chronist der Schnitzgruppe des EZV Johanngeorgenstadt Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Unsere Gottesdienste: Der Hundesportverein Johanngeorgenstadt zeichnet sich vor allem darin aus, dass bei uns alle Hunde – egal ob Rassehund, Mischling, Groß oder Klein – willkommen sind. 2014 feierte unser Verein den Tag des Hundes und die mittlerweile besondere Rolle des Hundes in der heutigen Gesellschaft mit einem Wandertag und einer Vorstellung unserer Vereinsaktivitäten. Im Juni 2014 organisierte der Hundesportverein außerdem das traditionelle Spaßturnier auf dem Vereinsgelände. Diese Veranstaltung lockt mittlerweile eine Vielzahl an Besuchern aus Nah und Fern auf den Hundeplatz, denn dort wird neben den verschiedenen Parcours und Rahmenprogrammen auch für das leibliche Wohl gesorgt. Dafür danken wir Herrn Gunter Dammrow, der uns musikalisch durch das Rahmenprogramm führte, Thomas Schlott für die wunderschönen gesponserten Pokale und auch unseren Küchenfeen Gerlinde Ruth und Conny Ritter. Auch für 2015 hat der Hundesportverein ein Spaßturnier geplant. Dazu laden wir Sie recht herzlich, am 07.06.2015, um 10:00 Uhr auf das Vereinsgelände des Hundesportvereins ein. Der Verein möchte außerdem die Gelegenheit nutzen sich bei der Firma „Kälte und Klima Lottermoser“ aus Eibenstock zu bedanken, die mit einer Geldspende unsere Vereinskasse unterstützt hat. i. A. Linda Grzanna HSV „Grenzlandhöhe“ e. V. 26. April Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst 3. Mai Neustadtkirche 08.45 Uhr Stadtkirche 10.00 Uhr 10. Mai Neustadtkirche 08.45 Uhr Stadtkirche 10.00 Uhr Festgottesdienst Sakramentsgottesdienst, zugleich Kindergottesdienst Gottesdienst Gottesdienst 14. Mai – Christi Himmelfahrt Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst 17. Mai Neustadtkirche 08.45 Uhr Sakramentsgottesdienst Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen finden Sie in unseren Kirchlichen Nachrichten. Abendmusik in der Stadtkirche… … mit der Kurrende und dem Posaunenchor Bad Düben am 1. Mai, 19.30 Uhr. Das Programm umfasst Chor- und Bläsermusik zur Osterzeit aus vier Jahrhunderten. Die Leitung hat Kantor Lothar Jakob. Jedermann ist herzlich zu diesem Konzert eingeladen. Der Eintritt ist frei. Wenn die Späne fliegen Jedes Jahr im Frühjahr findet in Annaberg-Buchholz eine besondere Veranstaltung der Schnitzer und Holzgestalter statt. So auch in diesem Jahr am 7. und 8. März, wo bei 190 teilnehmenden Holzbearbeitern im Kulturhaus „Erzhammer“ die Späne flogen. Landeskirchliche Gemeinschaft Johanngeorgenstadt Zu folgenden Veranstaltungen laden wir herzlich ein in unser Gemeinschaftshaus, Schwefelwerkstraße 1: Johanngeorgenstadt Seite 12 Freitag, 24.04.2015 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 26.04.2015 (Zeitumstellung zur Sommerzeit) 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Mittwoch, 29.04.2015 14.30 Uhr und 19.30 Uhr Frauenstunde Freitag, 01.05.2015 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 03.05.2015 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Mittwoch, 06.05.2015 19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsgrunde zu Texten aus der Bibel Freitag, 08.05.2015 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 10.05.2015 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Mittwoch, 13.05.2015 14.30 Uhr und 19.30 Uhr Frauenstunde Freitag, 15.05.2015 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 17.05.2015 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde mit Abendmahl Zum anschließenden Osterfrühstück standen wieder viele kulinarische Meisterstücke auf den Tischen – vielseitig und reichhaltig. Erst nach Stunden gingen dann auch die letzten Besucher nach Hause um den langen Ostersonntag weiter zu genießen. Vorankündigung: Posaunenfeierstunde am Pfingstsonntag Am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015, gestaltet der Posaunenchor die Gemeinschaftsstunde aus. Beginn ist um 17:00 Uhr. Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg, Außenstelle Johanngeorgenstadt 25.04.2015 Tagesausflug der Erstkommunionfamilien 26.04.2015 11.00 Uhr Hl. Messe 27.04.2015 14.00 Uhr Hl. Messe/Seniorenmesse mit Seniorennachmittag 01.05.2015 15.00 Uhr Platten/Horni Blatna (ČR): 1. Maiandacht 03.05.2015 11.00 Uhr Hl. Messe 05.05.2015 16.30 Uhr Maiandacht 12.05.2015 16.30 Uhr Maiandacht 14.05.2015 11.00 Uhr Hl. Messe (Hochfest Christi Himmelfahrt) 17.05.2015 11.00 Uhr Hl. Messe 19.05.2015 16.30 Uhr Maiandacht Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße 48, Johanngeorgenstadt. Glockenturm für die Marienkapelle Mittwoch, 20.05.2015 19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsrunde zu Texten aus der Bibel Weitere Informationen im Internet unter www.lkg-johanngeorgenstadt.de und www.HausDerHoffnung.info. Rückblick: „Ostersonntag“ – Der Herr ist auferstandenen Trotz Kälte, Schnee und der morgendliche Stunde machten sich viele Besucher auf den Weg, um gemeinsam die Auferstehung Jesu im Ostergottesdienst zu feiern. Der gemischte und der Posaunenchor brachten den Saal zum Kingen und viele der Besucher stimmten zu den frohen Liedern mit ein. Foto: H. Teller Rechtzeitig für das Osterfest wurde zu Beginn der Karwoche der Glockenturm auf die Marienkapelle gesetzt. Freunde und Interessierte waren dabei, als die Glocke erstmalig erklang. Johanngeorgenstadt Seite 13 Zu diesem Termin war auch ein MDR-Team vor Ort, welches den ganzen Tag bei der Kapelle und in bzw. um der Tischlerei filmte. Dieser Beitrag wird in der Sendung „Glaubwürdig“ am 02.05.2015, um 18:45 Uhr im MDR-Fernsehen ausgestrahlt (Wiederholung am 03.05.2015, 09:10 Uhr). Die Glocke soll nun täglich 08:00 Uhr, 12:00 Uhr sowie 18:00 Uhr läuten, die Tageszeiten bekanntgeben und zur Andacht sowie zum Innehalten einladen. Konrad Fenzl Evangelisch-methodistische Kirche 25.04.2015 26.04.2015 03.05.2015 10.05.2015 17.05.2015 19.30 Uhr 08.45 Uhr 08.45 Uhr 10.00 Uhr 08.45 Uhr Gemeindeabend in Eibenstock Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst in Carlsfeld Gottesdienst Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreuten Wohnens, Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 106 (ehem. Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir laden herzlich ein! Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 4, 08309 Eibenstock, Telefon: 037752/4055 „Als der schwarze Tod in Johanngeorgenstadt wütete“ (Teil I) Aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus veröffentlichen wir in dieser und in der nächsten Ausgabe des Nachrichtenblatts Auszüge eines Beitrags, der im Jahr 1966 in der regionalen „Freien Presse“ unter obigem Titel erschien. Autor war Alfred Bansch aus Frankfurt am Main und damals wie heute war und ist es Anliegen, die Erinnerung an die dunkle Zeit in Johanngeorgenstadt wach zu halten und den einstigen Schwur zu erneuern, dass nie wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgehen darf. „Nähert man sich Johanngeorgenstadt vom Schwarzwassertal her, dann ragt am Osthang des Fastenberges ein großer Gebäudekomplex auffällig hervor: die Spezialmöbelfabrik… Kaum einer, der dieses friedliche Bild gewahrt, wird glauben wollen, dass hier vor mehr als zwanzig Jahren SS-Verbrecher Häftlinge zu Sklavenarbeit trieben und zu Dutzenden zu Tode quälten. Als im Jahre 1942 die faschistische Kriegsmaschinerie auf Hochtouren lief, wurde auch in der ehemaligen Box-Büromöbelfabrik Gotthold Heinz in Johanngeorgenstadt ein Außenkommando des KZ Flossenbürg für rund 1000 Häftlinge eingerichtet. Unweit der tschechischen Grenze, in der malerischen Oberpfalz gelegen, befand sich die nazistische Folterhölle Flossenbürg, in der 73.696 Häftlinge aus 19 Nationen zu Tode geschunden wurden. In über 80 Außenkommandos des Stammlagers Flossenbürg schufteten Häftlinge für die Profite… deutscher Konzerne. Im Zuge der totalen Kriegsführung der Hitlerfaschisten war auch die ehemalige Box-Büromöbelfabrik Gotthold Heinz in Johanngeorgenstadt auf die Produktion von Flugzeugteilen… umgestellt worden. Am 7. Mai 1965 wurde am Gebäude der Spezialmöbelfabrik eine Gedenktafel zum Johanngeorgenstädter Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg enthüllt. Ein Fabriksaal unter dem Dach diente 800 bis 1000 Häftlingen als Unterkunft. Auf zwei- und dreistöckigen Pritschen mussten sich jeweils zwei Häftlinge in eine Liegestatt teilen. Der Hitze oder Kälte ausgesetzt, auf schlechten Strohsäcken mit fauligem Stroh, verwanzt und verlaust, mit kaum einer Decke versehen, mussten die Häftlinge in stickiger, verbrauchter Luft bis zum nächsten Schichtbeginn vegetieren. In der Unterkunft waren Galgen aufgestellt, an denen Häftlinge für die geringsten Vergehen, wie Zigarettenrauchen, unerlaubtem Sprechen während der Arbeit oder schlechter Grußerweisung stundenlang mit auf dem Rücken gebundenen Händen aufgehängt wurden. Ihr qualvolles Stöhnen sollte die physisch erschöpften Menschen psychisch ermartern. Als Appellplatz diente dem Kommando der Fabrikhof. Hier fanden die Zählappelle statt, wurden arbeitsuntaugliche Häftlinge für die Flossenbürger Krematorien ausgesondert und fanden Bestrafungen und Hinrichtungen statt. Das gesamte Fabrikgelände war mit elektrisch geladenem Stacheldraht umgeben. Die Wachmannschaft des Lagers bestand aus 30 bis 40 bayrischen SS-Leuten, vertierten Verbrechern, die durch ihre blutigen Taten dem Fronteinsatz entgehen wollten. An ihrer Spitze stand als Kommandant der gefürchtete und berüchtigte SS-Hauptsturmführer Schwanner, ein langes hageres Gespenst, der „Kaiser von Johanngeorgenstadt“ genannt, weil er über Leben und Tod mit lässiger Handbewegung gebot. Ihn ereilte bereits die gerechte Strafe: Ehemalige tschechische Häftlinge spürten ihn auf der Flucht auf und richteten ihn. Johanngeorgenstadt Seite 14 Die Häftlinge setzten sich aus Sowjetbürgern, Polen, Tschechen, Franzosen, Belgiern, Luxemburgern, Österreichern, Deutschen, Italienern, Spaniern und Zigeunern zusammen. Unter ihnen befanden sich sogar zwölf-, dreizehn- und vierzehnjährige Kinder. Die Mehrzahl von ihnen trug den roten Winkel der Politischen oder waren Kriegsgefangene. Dennoch gab es auch eine Anzahl „Grüner“, also Krimineller, im Lager. Ihnen hatte die SS vorsorglich die Kapo-Funktionen übertragen. Um sich bei der SS dafür lieb Kind zu machen, benahmen sich die Kriminellen gegenüber ihren Mitgefangenen mitunter noch brutaler als die schwarzen Henker. In dünner Zebrakleidung, barfuß, höchstens Lappen an den Füßen, in ausgelatschten Holzpantinen wurden die Häftlinge bei Wind und Wetter zur Arbeit getrieben. Für tausend Menschen gab es nur hundert Hemden und zwanzig Handtücher; graue zerrissene Fetzen. Die Lappen, die man den Toten abstreifte, waren voller Ungeziefer, blutig und vereitert. Sie mussten von den nächsten wieder getragen werden. Die barbarischen Arbeits- und Lebensbedingungen untergruben die Gesundheit der Häftlinge aufs Allerschwerste. Typhus, Cholera und Tuberkulose wüteten im Lager. Ohne ärztliche Betreuung, ohne die elementarsten Medikamente wurden die Kranken bald Opfer des im Lager grassierenden schwarzen Todes. Fast täglich wurden Leichen in Kisten gezwängt und auf einem Karren aus dem Lager geschafft, nachdem man sie vorher noch ihrer Goldzähne beraubt und auf ihren Rücken den Stempel „zahnärztlich begutachtet“ aufgedrückt hatte. Wöchentlich waren es zuletzt zwanzig bis dreißig Tote, die auf dem Johanngeorgenstädter Friedhof verscharrt wurden. Doch es waren in Wirklichkeit wesentlich mehr, die dem Außenkommando in Johanngeorgenstadt zum Opfer fielen. Alle berits zum Tode gezeichneten, arbeitsunfähigen Häftlinge wurden durch die SS selektiert, ausgesondert, zu Transporten zusammengestellt, die zuletzt alle vierzehn Tage mit LKW nach Flossenbürg zum „Austausch“ überstellt wurden, um „durch den Kamin zu gehen“, wie es die SS-Banditen zynisch nannten. Auf der Rückfahrt brachten die LKW stets eine neue Menschenladung mit, um das Kommando wieder auf 1000 Mann aufzufüllen.“ 01.05.2015 Frau Gertraud Hubbe Herrn Gustav Jabs zum 84. Geburtstag zum 71. Geburtstag 03.05.2015 Frau Ilse Steudte zum 80. Geburtstag 04.05.2015 Herrn Rainer Themel Frau Gisela Rind zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag 05.05.2015 Frau Dora Lutzke Frau Sybille Heitmann zum 81. Geburtstag zum 70. Geburtstag 08.05.2015 Frau Traute Wellner Frau Gisela Lorenz zum 94. Geburtstag zum 74. Geburtstag 09.05.2015 Herrn Siegfried Spindler Frau Hannelore Morgenstern zum 79. Geburtstag zum 71. Geburtstag 11.05.2015 Herrn Klaus Wellner zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag 14.05.2015 Frau Hannelore Weigel zum 78. Geburtstag 15.05.2015 Frau Marga Barthel Frau Heidrun Themel zum 89. Geburtstag zum 70. Geburtstag 17.05.2015 Frau Waltraut Frietag zum 84. Geburtstag 19.05.2015 Herrn Helmut Unger zum 73. Geburtstag 20.05.2015 Frau Petra Pfeiffer zum 72. Geburtstag 21.05.2015 Frau Thea Netzow zum 89. Geburtstag 13.05.2015 Frau Monika Kühn (Fortsetzung folgt) Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag 25.04.2015 Frau Annitta Pöhler Frau Monika Zahor zum 85. Geburtstag zum 73. Geburtstag 28.04.2015 Frau Anni Hensel zum 89. Geburtstag zum 73. Geburtstag 30.04.2015 Frau Margit Köthe Frau Sibylle von Müller zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag 29.04.2015 Frau Erna Wehe Am 11. April konnte Bürgermeister Holger Hascheck der ältesten Einwohnerin Johanngeorgenstadts, Frau Ludmilla Teumer, zum 103. Geburtstag gratulieren. Die Seniorin erfreut sich relativ guter Gesundheit und fühlt sich im Kreis der Mitbewohner des Pflegeheims „Am Waldblick“ recht wohl. Johanngeorgenstadt Seite 15 Wir gratulieren auch im Seniorenpflegeheim sehr herzlich: Dienstbereitschaft der Apotheken 04.05.2015 Frau Johanne Schreiter Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist jeweils für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen. Sie gilt für folgende Termine und Apotheken: 24.04.2015 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 25.04.2015 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 26.04.2015 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 27.04.2015 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 28.04.2015 Apotheke Schönheide 037755/2236 29.04.2015 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/23232 30.04.2015 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 03774/15180 01.05.2015 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 02.05.2015 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 03.05.2015 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 04.05.2015 Schalom-Apotheke Schönheide 037755/55700 05.05.2015 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 06.05.2015 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 07.05.2015 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 08.05.2015 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 09.05.2015 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 10.05.2015 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 11.05.2015 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/4122 12.05.2015 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600 13.05.2015 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 14.05.2015 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 15.05.2015 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 16.05.2015 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/4122 17.05.2015 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/4122 18.05.2015 Apotheke Schönheide 037755/2236 19.05.2015 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/23232 20.05.2015 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 03774/15180 21.05.2015 Schalom-Apotheke Schönheide 037755/55700 16.05.2015 Frau Ilse Quasebarth zum 88. Geburtstag zum 82. Geburtstag Allen unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche Jahre bei bester Gesundheit! Hascheck Bürgermeister Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt auch in Sachsen die bundeseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen Sie ausschließlich diese Telefonnummer für die Inanspruchnahme eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes. Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon unberührt. Dienstbereitschaft der Zahnärzte Tag Arzt Telefonnummer Praxis 25.04.2015/ 26.04.2015 DS Ingo Fritzsch 03774/36542 03774/178562 0160/99476816 01.05.2015 DM Renate Richter 03773/883134 0151/20425901 (08.30 – 10.00 Uhr) 02.05.2015/03.05.2015 DS Silke Gebhart 03773/883736 09.05.2015 DS Ingo Fritzsch DM Renate Zabel 10.05.2015 DS Ingo Fritzsch 14.05.2015/15.05.2015 DS Sabine Frohburg 16.05.2015/17.05.2015 Dr. Frank Goldhahn privat 03772/3952603 03774/36542 03774/178562 0160/99476816 03773/883136 03773/882648 (Samstagsdienst nach Vereinbarung) 03774/36542 03774/178562 0160/99476816 03774/61197 03774/61120 03774/61142 0157/58301541 Johanngeorgenstadt Seite 16 Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden sich am Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Straße 70, Tel. 50005. Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe! Die Begegnungsgruppe Johanngeorgenstadt des Blauen Kreuzes i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren Angehörige treffen sich am Freitag, 15.05.2015, um 19.00 Uhr, im „Haus der Hoffnung“ der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße 1. Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags, 08.30 – 12.30 Uhr, Tel. 03773/888244; Gruppengespräche in der Zeit von 10.00 bis 11.00 Uhr. Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, Tel. 03771/154140. Ehrliche Finder dies- und jenseits der Grenze Am 12. März 2015 habe ich leider in Potůčky meine Geldbörse verloren. Ich erhielt – zu meiner großen Freude – die telefonische Nachricht, dass es von ehrlichen Findern, dem Personal der Gaststätte „Lucie“ gefunden und aufbewahrt wurde. Hiermit möchte ich mich nochmals recht herzlich bei ihnen bedanken. Ebenso danke ich Herrn Rolf Dittmann aus Johanngeorgenstadt, welcher mich über den Fund informierte. Ilse Thierfelder aus Zwenkau Der Blutspendedienst informiert Am 8. Mai ist Weltrotkreuztag – die Blutspende beim DRK führt den Grundgedanken des Rotkreuzgründers Henry Dunant fort Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist die größte humanitäre Organisation der Welt. Der Weltrotkreuztag am 8. Mai erinnert an den Geburtstag von Henry Dunant, den Gründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Seit 1984 wird der „Weltrotkreuz- und Weltrothalbmondtag“ international an diesem Tag begangen. Auf Dunants Vorstellung von Humanität und der Idee, dass Menschen ihren Mitmenschen helfen, die in Not geraten sind – ungeachtet von Herkunft, Religion und Hautfarbe – beruht die Gründung des Roten Kreuzes. Getreu der Idee Dunants lebt die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung vom ehrenamtlichen Engagement der freiwilligen Helfer. Innerhalb der Rotkreuzfamilie obliegt dem DRK-Blutspendewesen in der Bundesrepublik eine wichtige Funktion. Die uneigennützige Blutspende beim DRK ist humanitäres Handeln und ein Akt der sozialen Verantwortung. Im Mai gibt es wieder viele Feiertage. Die Leute verreisen oder denken vielleicht nicht immer an das Blutspenden. Umso wichtiger ist es, daran zu erinnern, dass täglich Blutkonserven zur Behandlung schwerkranker oder verletzter Menschen benötig werden. Eine Gelegenheit zur nächsten Blutspende besteht am Samstag, den 2. Mai 2015, in der Zeit zwischen 08:30 Uhr und 12:30 Uhr in der Grundschule, Schulstr. 15 in Johanngeorgenstadt. DRK-Blutspendedienst Nord-Ost Institut Plauen Helfer zum SachsenTrail auf dem Rabenberg gesucht Für den 2. SAXOPRINT SachsenTrail im Erzgebirge am 4. Juli werden noch viele Helfer gesucht. Das Event findet in Breitenbrunn auf dem Sportpark Rabenberg statt. Dort werden verschiedene Strecken angeboten (www.sachsentrail.de). Gebraucht werden vor allem Streckenposten in der Zeit zwischen 06:00 und 19:00 Uhr und Betreuer von Verpflegungsstellen zwischen 05:30 und 18:00 Uhr (was auch gern ganze Familien gemeinsam machen können). Natürlich erleichtert es die Organisation ungemein, wenn Leute bereit sind, uns die gesamte Zeit zu unterstützen. Wer aber z. B. „nur“ 6 bis 8 Stunden bleiben kann, ist auch herzlich willkommen. In dem Falle müsste dann ein entsprechendes Schichtsystem organisiert werden. Den Arbeitseinsatz entschädigen wir nach der Dauer des Einsatzes: - Kurzzeiteinsatz (< 4 h): Helfershirt + 10 € Einkaufsgutschein - Halbtagseinsatz (4 – 8 h): Helfershirt + 20 € Einkaufsgutschein - Tageseinsatz (8 – 12 h): Helfershirt + 30 € Einkaufsgutschein - Tageseinsatz (> 12 h): Helfershirt + 40 € Einkaufsgutschein Jeder Helfer wird mit ausreichend Essen und Getränken versorgt. Wer Interesse hat, kann sich auf unserer Helferseite beim SachsenTrail (http://www.sachsentrail.de/service/helfer.html) registrieren und im Kommentarfeld „SachsenTrail“ eingeben. Bei weiteren Fragen stehen wir gern zur Verfügung (Tel: 0351/4174592). Sabine Schreber Laufszene Events GmbH Johanngeorgenstadt Seite 17 Nächste Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen in Johanngeorgenstadt im Rathaus, Eibenstocker Str. 67, Beratungszimmer Erdgeschoss, Zimmer 007: Donnerstag, 07.05.2015, 15.00 – 17.00 Uhr zu den Themenbereichen: Energie sparen im Haushalt Heizungs- und Regelungstechnik Strom- und Heizkostenabrechnung Baulicher Wärmeschutz Einsatz regenerativer Energien Fördermöglichkeiten Ausleihe/Anleitung Strommessgeräte Telefonische Voranmeldungen werden erbeten im Bürgerbüro Rathaus unter 03773/888254 oder -256 bzw. 0341/6962929 (Dipl.-Ing. Lutz Hörnig). Gebühr pro halbe Stunde Beratung: 5 € (für einkommensschwache Haushalte kostenfrei). Bei Bedarf Beratung vor Ort möglich (Energie-Checks). Neues Auto? Hier gibt`s die günstige Versicherung! Holen Sie sich jetzt bei uns Ihr Angebot und überzeugen Sie sich. Wir bieten: Niedrige Beiträge Top-Schadenservice Beratung in Ihrer Nähe Gleich informieren. Vertrauensmann Marcel Baumert Tel. 03774 762635 [email protected] Schulstr. 21 08340 Schwarzenberg Di 17.00 – 20.00 Uhr Fr 18.00 – 20.00 Uhr Informationen auch über zentrales Servicetelefon der VZ: 0800-809 802 400 (bundesweites Energieberatungsund Termintelefon, Mo. – Do. 08.00 – 18.00 Uhr, Fr. 08.00 – 16.00 Uhr (kostenfrei). oder unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Johanngeorgenstadt Seite 18 Vertrauensmann Günter Kühnel Tel. 03773 882688 [email protected] Glockenklanger Str. 16 08349 Johanngeorgenstadt Termin nach Vereinbarung Kundendienstbüro Frank Reinhold Tel. 03774 1764707 [email protected] Erlaer Str. 19 08340 Schwarzenberg Mo – Mi 9:00 13:00 Uhr Mo 14:00 – 18:00 Uhr Di 14:00 – 19:00 Uhr Do 9:00 – 15:00 Uhr sowie nach Vereinbarung
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